[Amalor]

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Comic

Dies ist eine Abschrift des Textes aus dem offiziellen Gothic-Comic, der in Zusammenarbeit mit Piranha Bytes von der Ideenschmiede Paul & Paul erstellt und von Egmond Ehapa verlegt wurde. Es zeigt einige Storyintergründe bezüglich der vier Freunde des Helden, kurz vor und während ihrer Zeit in der Barriere.

Die Idee den Text ins Forum zu bringen entstand schon vor fast anderthalb Jahren. Damals sollte der Text übersetzt und somit dem internationalen Publikum zugänglich gemacht werden. Es wurden mehrere Seiten des Comics auf deutsch zur Übersetzung gepostet. Leider versandete diese Aktion eine lange Zeit, bis sich jemand zum Übersetzen fand. Nun ist der Text vollständig auf deutsch, englisch und rumänisch verfügbar. Hier findet ihr die verschiedenen Sprachversionen des Comics:

• Gothic - Der Comic
• Gothic - The Comic
• Gothic - Benzile Desenate

Falls jemand Interesse an einem gedruckten Originalexemplar hat, hilft heutzutage nur noch der Weg zu Ebay.


Noch ein paar Details zu den vier Freunden:

Lester hat kurz bevor er in die Barriere geworfen wird noch kurzes, blondes, strubbliges Haar. Dieses Bild zeigt Lester nach einiger Zeit in der Barriere (Im Comic trägt er keine Waffe).
Milten trägt in der Barriere eine Feuerrobe wie diese (Der Magier ist natürlich nicht Milten ).
Diego und Gorn sieht man auf dem Cover des Comics.
Gorns Kleidung sieht man hier nocheinmal besser.


Die Skizzen wurden entsprechend der Farben im Comic nachcholoriert. Die Originale findet man bei www.WorldofGothic.de und www.gothicthegame.de. Die im Text verlinkten Bilder stammen von den Gothic Comic Homepages der Ideenschmiede Paul & Paul und E-Comix.


Comic erstellt von: Ideenschmiede Paul & Paul

Abschrift des deutschen Textes: der_statist, Amalor

Übersetzung nach Englisch und Rumänisch: diego_pmc

[Amalor]

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(Blick auf einen Außenposten auf einem Hügel. Es wurde aus Holzpalisaden errichtet und hat an jeder der vier Ecken einen Wachturm.

Zwei Szenen wechseln sich in den Bildern ab:

• Blick von oben in das Innere des Schlafsaals des Aussenpostens. Die Soldaten schlafen, nur einer, Milten, liegt wach und denkt nach. In den nächsten Bildern wird immer näher an Miltens Gesicht "herangezoomt".
• Nahaufnahmen der heranrückenden Orkarmee.)

MILTEN: Sie Kamen Zu Hunderten…
MILTEN: … Tausenden…
MILTEN: Ich Konnte Spüren, Wie Der Boden Unter Ihren Schritten Bebte…
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(Die Nahaufnahme in der Mitte ist von Miltens Gesicht, noch näher herangezoomt als der vorherigen Seite.)

MILTEN: Bald Schon Würden Sie Das Ende Der Grossen Nordebene Errecht Haben…
MILTEN: … Und Unseren Kleinen Aussenposten Wie Einen Wurm Überrollen…
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MILTEN: Ich Habe Mich Oft Gefragt, Was Wohl Passiert Wäre, Wenn ich Geblieben Wäre, Zusammen Mit All Den Anderen Armen Teufeln, Die Der König Für Den
Krieg Gegen Die Orks Zwangsrekrutiert Hatte…
MILTEN: Vermutlich Wäre Ich Jetzt Tot…
MILTEN: Ich Zog Es Vor, Eine Weile Unterzutauchen, Und Dafür Gab Es Im Ganzen Königreich Keinen Besseren Ort Als Khorinis.
MILTEN: Die Stadt Lag Weit Entfernt Von Den Grossen Königsstädten Im Zentrum Des Reiches. Hier Kümmerte Es Niemanden, Welches Schicksal Den Anderen In Diesen Äussersten Winkel Der Welt Verschlagen Haben Mochte.
MILTEN: Hier War Nur Eines Interessant: Goldmünzen. Und Die Liessen Sich Vor Allem Durch Das Magische Erz Ergattern, Das In Dieser Gegend Vorkam…
MILTEN: Viele Leute Hätten Mich Damals Als Herumtreiber Bezeichnet…
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MILTEN: … Ich Persönlich Bevorzugte Eher Den Ausdruck 'Lebenskünstler'!

(Milten läuft über einen Marktplatz mit vielen Menschen. Bei einem Händler wirft er im vorbeigehen einen Blick auf eine Kiste mit Äpfeln.)

MILTEN: Manch Einer Bescheinigte Mir In Der Ausübung Meines 'Berufes' Geradezu Magisches Talent…

(Er geht möglichst dicht an der Kiste vorbei um sich möglichst unauffällig einen Apfel zu nehmen. Zwei Wachen bemerken das jedoch.)

MILTEN: …Auch Wenn Es Nur Die Wenigsten Zu Schätzen Wussten.

(Milten hat gerade vom Apfel abgebissen, da erreichen ihn die Wachen und halten ihn fest.)

MILTEN: Unglücklicherweise Liessen Sich Nicht Alle Spuren Meiner Vergangenheit Verwischen…

(Milten wird am Oberarm festgehalten, sodass eine Tätowierung auf dem Unterarm sichtbar wird.)

MILTEN: … Und So Warf Man Mich In Den Hiesigen Kerker. Dort Sollte Ich Auf Meine Verurteilung Warten…
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MILTEN: (sitzt am Boden)Hi...

(Gorn sitzt auf einer Bank. Links von ihm steht Lester, der hier noch blondes, strubbliges Haar trägt. Rechts steht Diego, er hat ein Bein auf die Bank gestellt und stützt sich mit einem Arm darauf ab.)

MILTEN: Seid Ihr … Ähm… Seid Ihr Schon Länger Hier?
MILTEN: Ich Meine, Ist Das Hier Schon Das Richtige Gefängnis Oder Nur So'n Übergang?
MILTEN: Weil, Äh… Ich Hab Nämlich Gar Nichts Grosses Verbrochen. Eigentlich Hab Ich Nur Diesen Apfel Geklaut, Und …
GORN: Du Bist Hier Wegen Eines Gestohlenen Apfels?!
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MILTEN: Na Ja, Nicht Ganz. Die Typen Haben Mich Gefilzt Und Dabei Haben Sie Dummerweise Das Zeichen Der Königlichen Armee An Meinem Arm Entdeckt…
DIEGO: Ah, Ein Deserteur Also… Kein Wunder, Dass Sie Dich Hier Reingesteckt Haben.
MILTEN: Wieso? Was Meinst Du Mit 'Hier Rein'?
DIEGO: Das Ist Die Zelle Für Lebenslängliche, Mein Kleiner.
DIEGO: … Mörder, Vergewaltiger, Erzdiebe – Und Eben Fahnenflüchtige, Wie Du Einer Bist…
GORN: Du Wusstest Wohl Nicht, Dass Desertieren Seit Den Grossen
Orkkriegen Zu Den Schlimmsten Verbrechen Im Königreich Zählt? Die Stadtwachen Kassieren Sogar Prämien Für Abtrünnige Wie Dich …
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MILTEN: Ihr Meint, Wir Müssen Den Rest Unseres Lebens Hier In Dieser Mickrigen Zelle Verbringen?!
GORN: Du Bist Nicht Von Hier, Häh?
MILTEN: Nein. Eigentlich Komme Ich Aus Sendar. Als Soldat War Ich Allerdings In Einem Stützpunkt An Der Grossen Nordebene Stationiert.
MILTEN: Aber Wieso Fragst Du?
LESTER: Weil Eigentlich Jeder Der Hier Wohnt, Wissen Müsste, Was Einen Erwartet, Wenn Man Lebenslänglich Bekommt…
MILTEN: Wovon Sprichst Du?
LESTER: Hast Du Nie Von Der Kuppel Gehört?
MILTEN: Äh, Tut Mir Leid, Nein…
LESTER: Gorn, Erzähl Du Es Ihm…
GORN: Okay, Kleiner, Weil Du Neu In Der Stadt Bist Und Weil Du Noch So'n Junger Hüpfer Bist Und Bestimmt Dachtest, Du Könntest Hier In Khorinis Die Grosse Kohle Machen, Indem Du 'Ne Neue Erzader Entdeckst Oder So …
GORN: … Wie Auch Immer, Ich Wird Dir Verraten, Was Die Kuppel Ist…
GORN: Die Kuppel Ist Hier In Der Gegend Der Name Für Das Arbeitslager Bei Den Königlichen Minen. Es Ist Sozusagen Das Gefängnis Von Khorinis.
MILTEN: Und Wieso Wird Es Kuppel Genannt?
GORN: Immer Mit Der Ruhe…
GORN: Es Heisst So, Weil Das Gesamte Gebiet Von Einer Gigantischen Barriere Umgeben Wird. Eigentlich Hat Die Barriere Ja Die Form Einer Kugel, Doch Da Der Untere Teil Im Boden Verschwindet, Sieht Es Eben Aus Wie Eine Riesige Käseglocke – 'Ne Kuppel Eben.
MILTEN: Aber… Wer In Gothas Namen Hat Denn Die Macht, Eine Solch Gewaltige Magie Zu Erzeugen?!

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GORN: Der König Trommelte Damals – Das War Vor Etwa 20 Jahren – Zwölf Seiner Besten Magier Zusammen. Eigentlich Sollte Die Barriere Ja Viel Kleiner Werden, Doch Irgendwas Ging Schief. Die Kugel Dehnte Sich Viel Weiter Aus Als Geplant – Und Schloss Die Magier Gleich Mit Ein.
GORN: Tja, Pech Für Die Jungs, Denn Keinem Lebendem Wesen Ist Es Möglich, Diese Magische Trennwand Von Innen Zu Durchdringen, Das Geht Nur Von Aussen.
GORN: Seitdem Ist Das Gefängnis Praktisch Selbstverwaltet. Die Meisten Aufseher Starben Während Eines Aufstandes Und Die Besten Kämpfer Teilten Die Vorhandenen Vorräte Unter Sich Auf.
GORN: Die Magier Liess Man In Ruhe, Weil Man Ehrfurcht Vor Ihren Magischen Kräften Hatte. Und Ausserdem Hofften Natürlich Alle, Dass Sie Es Eines Tages
Doch Noch Schaffen Würden, Die Barriere Zu Durchdringen.
GORN: Unser Guter König Rhobar Erkannte Ziemlich Schnell, Dass Er Die Situation Zu Seinen Gunsten Ausnutzen Konnte. Er Bot Den Anführern Der Gefangenen
An, Ihnen Nahrungsmittel, Kleidung, Medizin, Alkohol, Und Was Sonst Benötigt Wurde, Zur Verfügung Zu Stellen.
GORN: Im Gegenzug Sollten Sie Dafür Sorgen, Dass In Den Minen Geschürft Wurde, Damit Das Königreich Weiter Mit Erz Versorgt Bleiben Würde.
GORN: So Bildete Sich Schnell Eine Eigene Hierarchie In Dem Gefängnis. Die Stärksten, Die Sogenannten Erzbarone, Kontrollieren Auch Heute Noch Alles,
Was Sie Von Der Aussenwelt Erhalten. Wenn Andere Davon Etwas Haben
Wollen, Müssen Sie Dafür In Den Minen Schuften Gehen. Je Mehr Sie Von
Dem Kostbaren Magischen Erz Rausholen, Desto Mehr Bekommen Sie Auch
Dafür. Für Das Erz Wiederum Kriegen Die Erzbarone Vom König Neue Waren.
Ein Netter Kreislauf Also, Und Wenn Es Nach Den Erzbaronen Ginge, Könnte
Es Auch Immer So Weitergehen. Da Drinnen Sind Sie Die Absoluten Herrscher,
Hier Draussen Wären Sie Nur Strassendreck.
GORN: Einige Leute Haben Sich Von Diesem Kreislauf Abgespalten Und Ihr Eigenes Lager Gegründet, Das Sogenannte Neue Lager. Sie Versorgen Sich Dort
Weitestgehend Selber, Indem Sie Reis Anbauen. Aussedem Erbeuten Sie Hin
Und Wieder Vorräte Aus Dem Alten Lager. Kein Wunder Also, Dass Sich Die
Beiden Lager Nicht Gerade Freundlich Gesonnen Sind. Auch Einige Der Magier
Sind Zum Neuen Lager Übergelaufen. Sie Nennen Sich "Magier Aus Dem Kreis
Des Wassers", Im Gegensatz Zu Den Feuermagiern Im Alten Lager.
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GORN: Tja, Und Dann Soll Sich Vor Einigen Jahren Noch Eine Art Sekte Gebildet Haben, Die Regen Zuwachs Verzeichnet. Die Mitglieder Tätowieren Ihren
Ganzen Körper Mit Seltsamen Symbolen Und Versuchen, Durch Meditation Ihr Innerstes Selbst Zu Erforschen Oder So'n Quatsch…
GORN: Doch Seit Das Geschehen In Der Kuppel In Geregelten Bahnen Verläuft, Dringt Nicht Mehr Viel Nach Draussen. Hin Und Wieder Kriegt Man Ein Paar
Gerüchte Zu Ohren, Aber Aus Irgendeinem Grund Machen Der König Und Die Oberen Von Khorinis Ein Geheimnis Aus Der Sache, So Dass Nur Die Wenigsten Wissen, Was Da Drinnen Wirklich Abgeht…
MILTEN: Und Wann Wird Man Uns Da Reinbringen?
GORN: In Ein Paar Wochen, Wenn Der Mond Des Einhorns Vollendet Ist.
MILTEN: Na, Dann Haben Wir Ja Noch 'Ne Menge Zeit…
MILTEN: Ich Heisse Milten. Milten Plescott. Und Wer Seid Ihr?
GORN: Man Nennt Mich Gorn. Der Kerl Hier Neben Mir Ist Diego, Und Der Typ Da Hinten Am Fenster Heisst Lester.
LESTER: Ich Bin Natürlich Zu Unrecht Hier. Genau Genommen Müsste Mein Fürsprecher In Diesem Moment Beim Hohen Rat Aufwarten, Um Meine Begnadigung Zu Erwirken.
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DIEGO: Hör Nicht Auf Den Scheiss, Den Er Erzählt. Niemand Ist Hier Unschuldig. Lester Is'n Bisschen Durch - geknallt, Aber Ansonsten Ganz In Ordnung.
MILTEN:Was Hat Er Verbrochen?
DIEGO: Die Stadtwachen Nahmen Ihn Wegen Irgendeiner Kleinigkeit Fest, Und Als Er Versucht Hat, Zu Fliehen, Hat Er Zwei Von Denen Getötet.
MILTEN: Und Was Musstet Ihr Beiden Tun, Um Hier Reinzukommen?
DIEGO: Du Bist Ganz Schön Neugierig, Kleiner…
MILTEN: Milten. Mein Name Ist Milten.
DIEGO: Okay… Milten, Na Gut, Warum Nicht? Zeit Haben Wir Ja Genug…
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(Die vier stehen vor der Barrier und sehen hinein. Hinter ihnen stehen Wachen mit Speeren und ein Richter, der von einer Schriftrolle vorliest.)

RICHTER: Im Namen Seiner Königlichen Hoheit Rhobars II, …
RICHTER: …Dem Träger Des Zepters Von Varant…
RICHTER: …Dem Vereiniger Der Vier Reiche Im Myrtanischen Meer…
RICHTER: …Dem Verkünder Des Glaubens An Die Drei Götter Und Statthalter Des Obersten Gottes Ra…
RICHTER: …Verurteile Ich Diese Vier Verbrecher Zur Haft In Den Erzminen Von Khorinis.
RICHTER: Sie Sollen Dort Arbeiten Bis An Ihr Lebensende, Auf Dass Sie Das Unrecht, Welches Sie Begangen Haben, Wieder Ausgleichen…
LESTER: Da Hinten Kann Man Eine Siedlung Sehen.
GORN: Mhm… Das Müsste Das Alte Lager Sein.
DIEGO: Was Passiert, Wenn Wir Durch Die Barriere Treten?
GORN: Das Durchbrechen Der Barriere Soll Einem Für Kurze Zeit Die Sinne Verwirren. Dadurch Sind Schon Einige Unten Im See Ertrunken…
GORN: …Wenn Du Ins Wasser Eintauchst, Schwimm Einfach Den Luftblasen Hinterher, Dann Findest Du Schon Den Weg Nach Oben…
MILTEN: Ich Glaube, Jetzt Geht Es Gleich Los…
DIEGO: Okay, Jungs, Wir Sehen Uns Dann Unten… Hoffentlich…
SOLDAT: Bewegt Euch, Ihr Säcke, Sonst Kommt Ihr Erst Gar Nicht Lebend Unten An!!

(Milten wird eine Speersitze an den Rücken gehalten, damit er vorwärts geht. Die vier werden in die Barriere gestoßen… )

DIEGO, GORN, LESTER, MLTEN: Ahhhhhh!!!

(… und fallen in einen See. Während Milten wieder an die Wasseroberfläche schwimmt, sieht man den Schädel eines Skeletts am Boden.)

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(Eine dunkle Arena. Jemand schlägt einen Gong. Die Fackeln der Arena werden angezündet.)

JEMAND: Möge Der Kampf Beginnen...
ZUSCHAUER: ULGOOR!! Mach Die Sau Fertig!!!
DIEGO: Und? Auf wen hast du gewettet, Gorn?
GORN: Was für eine dumme frage... Auf Orik Natürlich! Immerhin ist er die rechte hand von Lee.
ZUSCHAUER: Orik!! Orik!! Orik!!
ZUSCHAUER: Schlitz Ihn Auf!
ZUSCHAUER: Gib's dem Schwächling!
ZUSCHAUER: Ulgor! Ulgor! Ulgor!

(Ein großer, massiver Mann mit einer großen Axt, Schild, Helm und Schulterpanzer auf der rechten Seite - Ulgor, kämpft gegen einen deutlich kleineren, agilen Mann - Orik mit Schwert und Schild.)

DIEGO: Glaubst du, er hat eine Chance gegen Ulgor?
GORN: Na klar! Ulgor, dieses versoffene Schwein, kann sich doch kaum auf zwei Beinen halten! Sieh ihn dir doch an!!
GORN: Ich sag euch was: Ihr hier im alten Lager lebt einfach zu sehr im Überfluss, vor allem was den Alkohol angeht! Falls eure Garde irgendwann mal vorhaben sollte uns zu überfallen, dann sollten sie vorher 'ne Tonne Minze fressen, sonst werden wir ihre Alkoholfahne nämlich meilenweit riechen!

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DIEGO: Und Ihr Im Neuen Lager Solltet Besser Auf Eure Dreckigen Piraten Aufpassen, Eines Tages Haben Die Erzbarone Genug Von Ihnen Und Es Gibt Einen Offenen Krieg Zwischen Den Lagern!
MILTEN: Okay, Genug Jetzt. Wir Hatten Doch Vereinbart, Uns Heute Nicht Darüber zu Streiten, Sondern Einfach Nur Den Kampf Anzuschauen!
ZUSCHAUER: TÖTE! TÖTE! TÖTE!
ZUSCHAUER: Ulgor! Ulgor! Ulgor!
ZUSCHAUER: GEH RAN!!
LESTER: Ey, Kuckt Ma 'N Erzbaron Mit Seinem Hofstaat Kommt Auf Die Empore!
DIEGO: Das Ist Erzbaron Gomez. Er Organisiert Die Kämpfe in Der Arena, Deswegen Hat Er Auch Einen Ehrenplatz Ganz Oben.

(Gomez ist ein fetter Mann. Er trägt keine Rüstung, sondern königlich/adlig anmutende Gewänder. Einige Wachen begleiten ihn, sowie eine Frau, die nicht mehr als einen Bikini trägt. Gomez gibt der Frau eine Ohrfeige.)

GORN: Und Frauen Zu Schlagen Gehört Wohl Auch Zu Seinen Hobbys...
DIEGO: Mhm, Stimmt...
GORN: ... Dieses Miese Arschloch Hätte Mal 'Ne Nette Abreibung Verdient! Zu Dumm, Dass Er Sich Nie Ohne Seine Leibwache Blicken Lässt...

(Gomez sitzt auf einem Thron. Die Frau sitzt neben ihm auf dem Boden.)

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(Orik ist am Boden.)

ZUSCHAUER: TÖTE! TÖTE!
ZUSCHAUER: Ulgor! Ulgor!
ZUSCHAUER: Orik, Steh Auf!!
DIEGO: Du Solltest So Was Nicht Zu Laut Sagen, Gorn.
DIEGO: Auch Wenn Hier Waffenstillstand Herrscht: Du Bist Immer Noch Im Lager Des Feindes. Es Gibt Leute, Die Dich Für 'Ne Ladung, Sumpfkraut Jederzeit Bei Den Erzbaronen Anschwärzen Würden...
MILTEN: Ja, Du Zum Beispiel, Diego...
DIEGO: Ich? Wie Kommst Du Denn Darauf?!
MILTEN: Ach Komm Schon, Ich Weiss Ganz Genau, dass Du dir Ein Kleines Zubrot Als Informant Der Erzbarone Verdienst, Du Bist Ein Schatten...
DIEGO: Aber Ich Würde Niemals Meine Freunde Verraten.
ZUSCHAUER: Orik! Orik!
ZUSCHAUER: Tod Dem Fettsack!

(Orik trifft Ulgor mit dem Schwert, das eine tiefe Wunde hinterlässt.)

ZUSCHAUER: JA!
LESTER: Tja Gorn, Scheint So, Als Hättest Du Auf Den Richtigen Mann Gesetzt... Äh...

(Gorn steht plötzlich auf und geht.)

LESTER: ... Gorn?!

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(Gorn möchte die Bar der Arena betreten.)

WACHE: Hey, hiergeblieben! Leute aus'm Neuen Lager kommen hier nich' rein!
GORN: Soll wohl'n Witz sein, was? Ich will nur'n Bier…
WACHE: Is' mir scheißegal, was du willst! Der Erzbaron möchte keinen von euch in der Nähe haben, solange er dem Kampf zusieht!
GORN: Wie du meinst. Dann geh wieder hoch zu deinem Boss und pass auf, dass er sich nicht in die Hose macht. Da wo ich herkomme, läd man seine Gegner zu einem Festmahl ein, bevor man sie tötet…

(Gorn dreht sich um und will weggehen.)

WACHE: Ach ja?!

(Die Wache schlägt mit einer langen Kette nach Gorn.)

WACHE: Und da wo ich herkomme, wendet man seinem Gegner nie…

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(Gorn fängt die Kette, mit der die Wache nach ihm schlägt, mit der rechten Hand und zieht an ihr, so dass die Wache zu Boden fällt).

WACHE: Uuh!

(Gorn beugt sich zur am Boden liegenden Wache herunter.)

GORN: … den Rücken zu?

(Zwei weitere Wachen kommen hinzu. Lester kommt angerannt um Gorn zu helfen. Milten stellt sich zwischen seine Freunde und die Wachen.)

MILTEN: (Zu den Wachen.) Hey! Hey! Hey, schön ruhig bleiben, Leute. Steckt eure Waffen wieder weg.

(Eine Wache hilft der am Boden liegende Wache hoch.)

WACHE: (Beim Aufstehen.) Was hat das zu bedeuten, Magier?! Du gibst dich mit diesem Pack ab?!?
MILTEN: (Hält Gorn zurück.) Ich will nur, dass es keinen Ärger gibt. (Zu den Freunden.) Kommt Jungs, wir sehen zu dass wir verschwinden…

(Die vier Freunde gehen. Die Frau neben Gomez sieht ihnen nach.)

WACHE: (ruft Gorn nach) Sieh dich vor, du Wichser! Wenn wir dich draußen mal erwischen, bist du totes Fleisch!!

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Am nächsten Morgen ...

(Milten öffnet die Tür zu einem Zimmer mit einem älteren Magier. Er sieht aus dem Fenster, sodass er mit dem Rücken zu Milten steht.)

MILTEN: Man sagte mir ihr wünscht mich zu sprechen, Meister Corristo?
CORRISTO: Ja, Milten, komm her...
CORRISTO: Mir ist zu Ohren gekommen, dass es einen Zwischenfall in der Arena gab, an dem du beteiligt warst...
MILTEN: Das... Das war nichts Weltbewegendes, nur ein kleiner Streit, wie er hin und wieder...
CORRISTO: Ich möchte nicht, dass du dich weiter mit diesen Leuten abgibst, die du deine Freunde nennst.
MILTEN: Aber...
CORRISTO: (fährt herum) SCHWEIG! Denkst du ich habe dich zu meinem Adepten erkoren, damit du dir Freunde im gemeinen Volk und schlimmer noch - im Neuen Lager suchst?!
CORRISTO: (geht mit erhobenem Zeigefinger auf Milten zu) Du bist dir offenbar nicht bewusst, welch eine Ehre es für jemaden wie dich ist, in die Gilde der Magier aufgenommen zu werden. Ich musste meine Brüder erst davon überzeugen, dass du es überhaupt wert bist!

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CORRISTO: Junge, als du zum ersten Mal hierher kamst habe ich sofort bemerkt, über welch außergewöhnliches Talent du verfügst. (greift Milten am Oberarm) Mach dir nicht all die Möglichkeiten zunichte, indem du dich mit dem Abschaum herumtreibst…
CORRISTO: (dreht sich um und geht, mit beiden Armen gestikulierend, durch den Raum) Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht warum du dich überhaupt mit diesen Leuten abgeben willst. Was können sie dir denn schon bieten, das du nicht sowieso schon hast?
CORRISTO: Begreifst du nicht? Du bist jetzt einer der Erwählten. (tritt wieder zu Milten, deutet mit der Linken Hand Richtung Fenster) Während diese armen Würmer da draußen Tag für Tag in den Minen schuften, um am Abend ein vergammeltes Stück Fleisch zu bekommen, können wir hier tun und lassen, was wir wollen!

(Milten und Corristo stehen am Fenster und sehen herunter auf die Arbeiter im alten Lager.)

CORRISTO: Sie geben uns alles wonach es uns verlangt, denn sie haben Respekt vor uns. Selbst die Erzbarone und ihre primitiven Schergen müssen viel Zeit darauf verwenden, damit hier alles reibungslos verläuft… Aber wir…?

(Milten hat den Kopf gesenkt und sieht zu Boden.)

CORRISTO: Du ruinierst unser Ansehen, wenn du dich mit diesem Gesindel herumtreibst, also wirst du dich von heute an nicht mehr mit ihnen treffen…
CORRISTO: Übrigens haben sich deine Freunde mit Brabak, dem Anführer von Gomez' Leibwache, einen unangenehmen Feind geschaffen. Ich habe gehört, dass er alles daran setzt es ihnen heimzuzahlen…

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CORRISTO: … Vor allem diesem Söldner aus dem neuen Lager…

(Gorn läuft einen Weg an einem Fluss entlang. Plötzlich sieht er fünf Leute, wartend unter einem Baum. Er bleibt stehen. Die Männer kommen auf ihn zu.)

JEMAND: (der Erste) Sieh mal an, wen haben wir denn da … ?
ANGREIFER: Ist das nicht der Typ, der gestern in der Arena den großen Mann markiert hat?
JEMAND: (der Erste) Ja, was für'n Zufall. Wir sollen dir nämlich was von Brabak ausrichten. Es wird bald Winter und er braucht einen neuen Umhang… (Hinter einem Baum tauchen zwei weitere Gestalten mit gezogenen Waffen auf) … und er dachte daran, ihn aus deiner Haut zu machen… Du hast doch nichts dagegen… ?

(die sieben Männer kommen näher. Alle tragen Waffen; Schwerte, Äxte, Nagelkeule. Gorn nimmt seine große Axt vom Rücken.)

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(Gorns Axt trifft den ersten Gegner, der zu Boden fällt.)

ANGREIFER: Was ist los mit euch?! Greift ihn schon an!!
ANGREIFER: JAAAHHHH!!!

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(Der nächste Gegner bekommt Gorns schwere Axt zu spüren).

SCHLITZ!

(Währenddessen greift schon der nächste an, der durch einen Fußtritt in den Bauch ausgeschaltet wird).

TOCK!


(Einem weiteren schlägt Gorn mit dem Axtgriff gegen das Kinn. Ein Zahn fliegt aus dem Mund).

BACK!


(Plötzlich greift jemand von hinten mit einem Speer an… )

ANGREIFER: AAHH!!

(… und trifft Gorn in die Seite).

GORN: UUGGH!

(Während Gorn sich den Speer aus der Hüfte zieht... )

GORN: HNNG!

(... trifft ein anderer ihn mit dem Schwert an der Brust).

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(Gorn liegt am Boden. Die restlichen Angreifer treten näher. Einer tritt mit seinem Stiefel auf Gorns Hand, die noch seine Axt festhält.)

ANGREIFER: (hält sein Schwert an Gorns Kehle) So, stolzer Krieger…

(Ein Wind macht sich auf.)

SSSSSSSSSSSS

ANGREIFER: Mach dich bereit vor deinen Schöpfer zu treten…

(Der Wind verstärkt sich. Büsche und Bäume biegen sich im Wind.)

ANGREIFER: … wer auch immer das sein mag … (bemerkt den Wind) Wa…?

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WHOOSH!

(Die Angreifer werden von einer kräftigen Windböe erfasst und weggeschleudert.)

ANGREIFER: AAHH!!

(Sie werden gegen die nächste Felswand geschleudert und bleiben bewusstlos am Boden liegen - Man sieht die Umrisse von jemandem, der im Schatten steht. Über seiner Hand schwebt ein Gegenstand.)

LESTER: Mmh… Nicht schlecht…
GORN: Lester? Was… ?
LESTER: (hat einen glitzernden Stein in der Hand, der etwa faustgroß ist) Ich war zufällig in der Nähe bei den Minen. Als ich gesehen hab, dass diese Kerle dich hier fertig machen, kam mir die Idee den Fokus auszuprobieren, den ich letztens getauscht habe. Und ich dachte das Ding wäre wertlos…
LESTER: (Beugt sich zu Gorn hinunter.) Komm schon, wir müssen hier weg. Die Typen werden bald wieder aufwachen und dann sollten wir nicht mehr hier sein.

(Lester stützt Gorn und sie gehen weg.)

ANGREIFER: (erwacht langsam und hält sich den Kopf) Stöhn...

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ANGREIFER 1: Verdammt, wo ist der Kerl hin?
ANGREIFER 2: (versucht aufzustehen, hält sich den Nacken) Stöhn…
ANGREIFER 3: (liegt noch am Boden) Grummel.
ANGREIFER 1: Sucht ihn, er kann nicht weit weg sein!
LESTER: Junge, du wiegst bestimmt so viel wie ein schwangerer Oger… keuch…

(Lester setzt Gorn an einen Felsvorsprung. Er geht ein paar Schritte zurück, versteckt sich hinter einem am Boden liegenden Baumstamm und hält nach den Verfolgern Ausschau).

LESTER: Mist, die hängen uns immer noch am Arsch… Bei unserem Tempo werden sie uns bald gefunden haben!

(Gorn sinkt etwas im Boden ein.)

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LESTER: (dreht sich um zu Gorn) Komm schon Gorn, wir müssen wei…

(Gorn ist verschwunden. Wo er saß ist ein Loch im Boden.)

LESTER: (ruft in des Loch) Gorn ..?
GORN: Stöhn…
LESTER: Hey, gut gemacht, du hast uns gerade das Leben gerettet! Jetzt müssen wir den Eingang nur noch tarnen...

(Lester springt in das Loch und verdeckt den Eingang mit Ästen und Blättern.)

LESTER: Sie kommen…

ANGREIFER 1: Mmh, niemand zu sehen… Lass uns noch ein Stück weiter gehen und dann umkehren.
ANGREIFER 2: Gut.

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LESTER: Sie sind weg… (dreht sich um zu Gorn) Man du siehst wirklich beschissen aus… (Sieht sich Gorn genauer an) Die haben dich ganz schön übel zugerichtet. Wir müssen unbedingt Hilfe holen.
LESTER: (sieht sich um) Sag mal, wo sind wir hier eingentlich…?

(sie bemerken, dass das "Loch" der Eingang zu einer größeren Höhle ist. Darin gibt es Pilze die grünlich leuchten. Weiter unten hat sich Wasser angesammelt. Eine Fledermaus fliegt durch die Szene. Unzählige Tropfsteine hängen an der Decke und wachsen am Boden).

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Am nächsten Tag…

(Alle vier Freunde sind in der Höhle. Milten sieht nach Gorn, der auf einer Decke am Boden liegt. Neben Milten steht eine kleine Kiste, darauf eine Laborwasserflasche.)

DIEGO: Ihr habt tierisches Glück gehabt, dass ihr Brakaks Männern entkommen seid. Man hat mir erzählt, er ist beinahe geplatzt vor Wut, als er erfahren hat, dass Gorn noch lebt. An Gorns Stelle würde ich mich in nächster Zeit nicht mal in die Nähe des alten Lagers wagen.
LESTER: Und was ist mit euch beiden? Will Brabak euch auch ans Leder?
DIEGO: Nö, bisher nicht, aber ich merke, dass einige Leute mir nicht mehr alles anvertrauen möchten, weil sie erfahren haben, dass ich mit jemandem aus dem Neuen Lager befreundet bin. Milten ist als Magiernovize allerdings so gut wie unantastbar.
MILTEN: (sieht zu Diego und Lester) Glaubt mir, so rosig wie ihr euch das vorstellt, ist das Leben als Novize der Feuermagier auch nicht. Diese alten Säcke haben sich damit abgefunden, den Rest ihres Lebens in der Barriere zu verbringen und dementsprechend benehmen sie sich auch. Ich würde jede sich bietende Gelegenheit wahrnehmen, um aus diesem Dreckspfuhl zu fliehen…
LESTER: Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, die Barriere zu durchdringen?
MILTEN: Die Feuermagier haben alles versucht, ohne Erfolg.
LESTER: Aber die Magier aus dem Kreis des Wassers arbeiten noch immer an einem Ausbruch, oder Gorn?
GORN: Stimmt. Sie sammeln im Neuen Lager so viel magisches Erz wie möglich, weil die darin gespeicherte Energie ihnen helfen soll, die Barriere zu sprengen. Aber niemand weiß, ob es klappen wird…

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DIEGO: Egal, ob sie es irgendwann schaffen, die Barriere zu knacken oder nicht, wir müssen zusehen, dass wir bis dahin überleben!
MILTEN: Diego hat recht. Wenn wir nicht bald etwas gegen Brabak und seine Männer unternehmen, werden wir hier nicht alt…
LESTER: Was schlägst du vor? Ihn einfach umlegen?
MILTEN: Nein, das ist zu offensichtlich. Damit machen wir uns nur noch mächtigere Feinde. Wir sollten uns nicht die Hände schmutzig machen. Es gibt sicher einen Weg diesen Brabak loszuwerden, ohne dass uns die Erzbarone dafür im Nacken hängen…
DIEGO: Und wie willst du das anstellen?
MILTEN: Wir werden uns die gegebenen Umstände einfach zunutze machen. (grinst) Und ich glaube ich weiß auch schon wie...

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(Waren werden in Netzen an einem Seil befördert. Wir befinden uns an der Austauschstelle und Leute aus dem Alten Lager nehmen die Waren von der Außenwelt in Empfang. Viele Fässer, Kisten und Säcke stehen schon am Boden und werden auf einen Wagen verladen.)

ARBEITER 1: Und? Gehst du heute Abend in die Arena?
ARBEITER 2: (trägt eine Kiste) Auf jeden Fall… Den Kampf will ich mir nicht entgehen lassen… (stellt die Kiste ab) Uff!
ARBEITER 1: Dann sollten wir uns aber was beeilen, sonst sind wieder die besten Plätze weg.
ARBEITER 2: Mhm.

(Hinter einem Busch in der Nähe der Arbeiter liegt ein Fass am Boden. Ein Seil führt vom Fass in ein anderes Gebüsch. Milten und Gorn sitzen im Gebüsch und halten das Seil.)

GORN: Ich habe ja immer noch meine Zweifel, was diesen Plan angeht, Milten …
MILTEN: Keine Sorge. Wenn Lester seine Sache gut macht, werden die Wachen nichts davon merken.
MILTEN: Achtung, er geht jetzt zu ihnen!

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ARBEITER 3: Was willst du hier? Wir sind beschäftigt!
LESTER: Das sehe ich, deswegen bin ich ja hier. Ich möchte euch gerne einen kleinen Handel vorschlagen…
ARBEITER 4: Wir handeln nicht mit Spinnern wie dir! Geh zurück zu deinen verrückten Sektenbrüdern!!
LESTER: (hält ein kleines Säckchen hoch) Wollt ihr euch nicht erstmal anschauen, was ich anzubieten habe?

(Alle sehen zu Lester.)

MILTEN: Jetzt!

(Gorn und Milten ziehen am Seil. Dadurch rollt das Fass aus seinem Versteck hinter dem Busch hervor.)

ARBEITER 5: Sumpfkraut, häh?
LESTER: Ja, aber allerbeste Qualität. So was habt ihr noch nie probiert, weil wir es normalerweise selbst verbrauchen…
WACHE 1: Wir handeln trotzdem nicht, während wir Ware von der Außenwelt bekommen! Das Zeug wird erst ins Lagerhaus gebracht, damit die Erzbarone es sich ansehen können! Also verpiss dich endlich Psycho!!!
LESTER: (dreht sich um) Okay, Okay, bin ja schon weg, Mann…
WACHE 2: (zu den Arbeitern) Und ihr arbeitet endlich weiter, wir so schnell wie möglich fertig werden! Und vergesst das umgekippte Fass da drüben nicht!!

(Das letzte Fass wird auf den Wagen geladen.)

WACHE: Gut gemacht, dann lasst uns verschwinden!

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[37]
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Am Abend…

(Im Alten Lager, Geräuschkulisse von der Arena.)

ZUSCHAUER: BENWICK! BENWICK! BENWICK!
ZUSCHAUER 1: Schlitz ihn auf!!
ZUSCHAUER 2: Wehr dich, du Memme!!
ZUSCHAUER 3: Der hat doch keine Chance!!

(Im Lagerraum der Burg. Man sieht viele vollgefüllte Regale, Kisten, Fässer und Säcke. Ein Fass öffnet sich von innen. Diego steigt heraus. Er durchstöbert die Regale und steckt einiege Dinge, in Säcke. Dabei Stößt er auch auf einen Sack mit magischem Erz und nimmt ihn mit.)
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(Um aus dem Lagerhaus herauszukommen, schiebt Diego ein paar Dachschindeln beiseite und klettert auf das Dach.)

ZUSCHAUER: BENWICK! BENWICK! BENWICK!

(Zwei Wachen stehen auf der Mauer am Lagerhaus blicken Richtung Arena. Auf dem Dach des Lagerhauses im Hintergrund schleicht Diego herum.)

WACHE 1: Scheint n guter Kampf heute zu sein.
WACHE 2: Mhm. Scheiße, dass wir heute Dienst haben…

(Auf der anderen Seite des Lagerhauses lässt Diego die Säcke an einem Seil herab und klettert selbst herunter. Er nimmt die Säcke auf den Rücken und läuft quer über den Burghof. Zwei andere Wachen sehen ihn.)

WACHE 3: Ey, Garak, was geht'n da drüben für'n Vogel?
WACHE 4: Komisch… Geh du mal hinterher, ich halt solange hier die Stellung.
WACHE 3: Okay.

(Diego läuft in eine dunkle Gasse zwischen zwei Gebäuden.)

WACHE 3: Eh, du da! Komm raus, damit ich dich sehen kann!

(Ein Magier erscheint im Schatten der Gasse.)

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MILTEN: Ja, was willst du?
WACHE 3: Oh, Meister Milten. Äh, ich dachte, da hätte jemand… Ich wusste nicht…
MILTEN: Ihr primitiven Würmer solltet am Besten überhaupt nicht denken, geh wieder auf deinen Posten zurück, aber dalli!
DIEGO: (ein paar Meter hinter Milten) Ist er weg?
MILTEN: Noch nicht ganz, aber er hat es geschluckt, glaube ich…
MILTEN: (zeigt mit dem Finger nach oben) Du musst da oben hin, in das rechte der beiden Fenster.
DIEGO: Das müsste Brabaks Zimmer sein. Und du bist sicher, dass er nicht da ist?
MILTEN: Ja, alle ausser den Wachen sind drüben in der Arena und sehen den Kampf an.
DIEGO: Na, hoffentlich hast du Recht…

(Diego ist zum Fester hochgeklettert und versucht es mit seinem Messer zu öffnen. Milten steht unten Wache und schaut in den Hof der Burg. Diego ist in das Zimmer gelangt, lässt ein Seil herab, Milten bindet die Säcke an das Seil und Diego zieht sie hoch. Danach klettert Milten zum Fenster. Im Zimmer: Diego legt den letzten Sack ab. Milten steigt gerade durch das Fenster herein.)

DIEGO: Holla, unser Freund Brabak lebt ja ganz schön komfortabel hier…
EINE STIMME IM HINTERGRUND: Darf ich fragen, was ihr hier zu suchen habt?!
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(Milten und Diego drehen sich um. Im Zimmer steht ein großes Himmelbett, an der rechten Wand zwei Orkschädel, an der linken Wand ein flacher Schrank, an den ein runder Metallschild gelehnt ist. Vor dem Bett steht eine überraschte Frau. Es ist die Frau, die Gomez in die Arena begleitet hatte. Sie trägt dasselbe wie in der Arena, Hüften und Beine sind von einem durchsichtigen Stoff umhüllt.)

DIEGO: Wir äh… Wer zum Teufel bist du?!
MILTEN: Und was machst du in Brabaks Zimmer?
FRAU: Das ist nicht Brabaks Zimmer! Dies ist das Gemach von Erzbaron Gomez! Warum brecht ihr hier ein?
DIEGO: Das geht dich 'nen feuchten Dreck an, Kleine!

(Diego geht auf die Frau zu.)

FRAU: Bleib wo du bist! Wenn du nur einen Schritt näher kommst, schrei ich wie am Spiess und die Wachen sind schneller hier, als du kucken kannst…
MILTEN: Du bist Gomez' Mätresse, nicht wahr? Ich hab dich schon mal gesehen, letztens beim Kampf in der Arena…
Frau: Ich bin nicht seine Mätresse, sondern seine Kammerzofe!
MILTEN: Alles klar. Und den Fummel hast du nur an, weil dir beim Saubermachen immer so heiss wird, was?
DIEGO: Scheisse, Milten, was machen wir jetzt?! Sobald wir aus der Tür sind, hetzt sie uns doch die Wachen auf den Hals!! Ich bin dafür, wir legen sie um, hier und jetzt!
MILTEN: Das wird die Wachen genauso auf den Plan rufen…
Frau: Ich habe einen Vorschlag. Ich werde keinen Mucks von mir geben, wenn ich dafür eine Gegenleistung von euch bekomme…
MILTEN: Und die wäre?

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DIEGO: Wenn es nach mir gegangen wäre, lägst du jetzt mit durchgeschnittener Kehle auf deinem Bett…
FRAU: Du kannst mich mal! Und komm mir bloss nicht zu nahe!
MILTEN: (steht in der Tür) Alles klar, wir können…
DIEGO: Hast du die Ware auch gut versteckt?
MILTEN: Ja Brabak wird sie nur finden, wenn er sein Zimmer gründlich durchsucht.
MILTEN: Ich glaube die Luft ist rein…
DIEGO: Okay, dann los…

(Die drei laufen auf dem Hof an einer Mauer entlang und kommen im Gang eines Gebäudes an. Milten und Diego tragen je einen der Säcke.)

MILTEN: Hier dürfte uns niemand begegnen. Die Magier schlafen um diese Zeit schon längst…

(Sie kommen an einem Zimmer mit offener Tür vorbei.)
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MILTEN: So'n Mist! Da sitzt der alte Drago und meditiert noch.

(Beim Schein einer Kerze, vor einem großen Bücherregal sitzt Drago im Schneidersitz am Boden. Er hat die Hände zusammengefaltet und ist in seiner Meditation versunken. Von seinen Händen steigt ein grünes magisches Licht auf.)

MILTEN: Langsam weitergehen, so als ob nichts wäre…

(Man sieht Dragos halb geschlossene Augen. Die Drei gehen an der offenen Tür vorbei. Als die Frau als letzte an der Tür vorbeiläuft, wird Drago aus seiner Meditation gerissen).

DRAGO: (mit geöffneten Augen; denkt) Hm?
DRAGO: Ist da jemand?

(Die Drei erschrecken. Drago kommt aus dem Zimmer und sieht nur noch die Tür am Ende des Ganges zufallen. Die drei laufen auf der Burgmauer vom Haus der Magier zum nächsten Gebäude.)

MILTEN: Schnell in den Turm!!
DRAGO: (kommt durch die Tür hinter ihnen) WACHEN!! Hier sind Eindringlinge!!

(Im Turm: Milten und Diego verriegeln die Türen mit Balken.)

FRAU: Wir sitzen in der Falle!
MILTEN: (zu Diego) Verriegel auch die andere Tür, sonst kommen die Wachen rein!

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(Wachen versuchen eine Tür des Turms mit einem schweren Balken aufzuschlagen. Drago steht ungeduldig daneben.)

DRAGO: Macht schon, ihr Schlappschwänze!! Ich will wissen, wer sich da versteckt hält!
WACHE: Die Tür ist zu stabil, das kann noch was dauern!

(Die Drei im Turm klettern auf einer Leiter nach oben. Diego ist schon auf der nächsten Etage. Milten ist etwas langsam und der letzte auf der Leiter).

DIEGO: (Ruft von oben.) Komm schon, Milten!
MILTEN: Tut mir leid… Der Sack ist einfach zu schwer für mich!
DIEGO: Dann lass ihn hier!! Du hast doch sowieso gesagt, einer würde reichen…
MILTEN: Ich glaube, du hast recht… (lässt den Sack fallen)
DRAGO: Das dauert mir zu lang! Aus dem Weg!!!

(Drago hebt seine Hand, um die ein grünlich flammendes Licht erscheint. Er wirft ein grün flammendes magisches Geschoss gegen die Tür.)

FFFFSCHOMMM

(Das magische Geschoss sprengt die Tür… )

KRAAASCH

(… und trifft den zurückgelassenen Sack. In dem Sack ist magisches Erz).

SSSSSS

MILTEN: Oh nein! Das magische Erz… In Deckung!!!

(Das magische Erz explodiert. Und plötzlich ziehen sich Risse durch das Gemäuer des gesamten Turms.)
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[44&45]
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(Milten erreicht gerade die nächste Etage.)

DIEGO: Der Turm kippt um kippt um… Wir müssen hier raus!!!

(Die Drei klettern die nächste Leiter hoch, als der Turm anfängt zu kippen).

MILTEN: Schneller! Macht schon!!

(Der Turm ist schon soweit gekippt, dass die Leiter umfällt und die Drei einige Meter auf einer der Wände weiter rennen. Kurz bevor der Turm am Boden aufschlägt erreichen sie die oberste Ebene des Turms und werden herausgeschleudert. Der Turm kracht auf die Hütten des äußeren Rings des Alten Lagers. Die Buddler in der Nähe schreien und versuchen sich in Sicherheit zu bringen. Milten und Diego konnten sich am Ast eines Baumes festhalten und hängen nun daran. Die Frau konnte sich an Diegos Beinen festhalten.)

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[46]
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Einige Tage später…

(Man sieht den See an dem „die Neuen” in die Barriere geworfen werden. Am See kann man die Umrisse von ein paar Leuten erkennen. Etwas abseits, im Schatten eines Baumes sitzen die vier Freunde.)

LESTER: Tut mir ja leid, wenn ihr mich für blöd haltet, aber… Ich versteh immer noch nicht, was uns diese ganze Aktion jetzt gebracht hat.
GORN: Das liegt daran, dass du ständig eins von diesen Sumpfkräutern in der Fresse zu hängen hast. Wenn ich so zugekifft wäre wie du, würde ich auch nichts mehr kapieren…
DIEGO: Milten, erzähl du es ihm…
MILTEN: Okay, Lester, Pass auf…
MILTEN: Wie du dich vielleicht erinnerst, ging die ganze Aktion darum, uns diesen Brabak vom Hals zu schaffen. Nach unserem mehr oder weniger unauffälligen Unternehmen vor ein paar Tagen, waren wir im Besitz eines Sacks, prall gefüllt mit dem begehrten magischen Erz.
MILTEN: Wir wussten, dass die Zauberer aus dem Neuen Lager jede Unze davon für ihren geplanten Zauber brauchen. Also hat Gorn ihnen gesteckt, wo sie einen ganzen Sack Erz finden können, und das praktisch umsonst. Er erzählte ihnen, dass ein Verräter aus dem Alten Lager regelmäßig Erz herausschmuggelt, um es auf eigene Faust gegen andere Waren zu tauschen. Und dass er sie zu dem Ort führen könnte, an dem der Warentausch stattfindet…
MILTEN: Gleichzeitig hat Diego im Alten Lager angefangen Gerüchte zu verbreiten. Er ließ bei den richtigen Leuten die richtigen Worte fallen, und so entstand das Gerücht, dass sich Gorn in einer Höhle versteckt hält, nahe der Stelle, an der Brabaks Leute ihn fertig gemacht haben.
MILTEN: Natürlich dringt dieses Gerücht auch schnell an Brabaks Ohren.

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MILTEN: Der macht sich flugs auf, um Gorn endlich den Rest zu geben, diesmal höchstpersönlich. Doch als Brabak mit seinen Leuten dort auftaucht, findet er nur einen großen Haufen Erz.
MILTEN: Zu dumm für ihn, dass genau in diesem Moment der Trupp Söldner aus dem Neuen Lager eintrifft, um sich das Zeug unter den Nagel zu reißen.
MILTEN: Gegen die Übermacht der Söldner haben Brabak und seine Jungs keine Chance. Sie sitzen in der Falle und keiner kriegt das kurze Gemetzel mit.
MILTEN: Als Brabak einen Tag später noch immer nicht zurückgekehrt ist, wird man misstrauisch. Man munkelt, er habe geheime Geschäfte mit dem Neuen Lager oder mit dem Sektentempel gemacht.
MILTEN: Tatsächlich findet man bei einer Durchsuchung seines Zimmers einen netten Vorrat an allen möglichen Waren und Kostbarkeiten - verräterisch viel, selbst für den Leibwächter des Erzbarons…
MILTEN: Falls man Brabak und seine Leute jemals finden sollte, wird man denken, dass er bei einem Streit mit seinen Handelspartnern umgelegt wurde.
MILTEN: Mit wem er nun handeln wollte und um was es ging, wird aber nie ans Licht kommen.

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[48]
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MILTEN: Niemand wird je genau sagen können, was passiert ist, denn nur wir kennen die ganze Geschichte…
DIEGO: Ja, und jetzt kennst auch du sie, Lester…
GORN: Wir hätten es ihm lieber doch nicht erzählen sollen. Wahrscheinlich weiß es morgen schon jeder in der gesamten Barriere.
LESTER: Hey, immer geschmeidig bleiben, Leute. Mein Mund ist versiegelt…
MILTEN: (zeigt mit dem Finger Richtung See) Seht mal, da hinten sind die Neuankömmlinge!
DIEGO: Aber es scheint diesen Mond nur einer zu sein…
MILTEN: Gut, dass wir damals zu viert waren. Ich möchte jetzt nicht in seiner Haut stecken…

(Um den Neuankömmling stehen vier Männer herum. Einer hat ihn an den Haaren aus dem Wasser gezogen und hält im seinen Dolch vor das Gesicht.)

Ende

[Esox lucius]

Hallo, finde ich toll, dass ihr euch die Arbeit gemacht habt. Super! Vielen Dank.

[noraz]

Ja, wirklich! RRespektIst echt nett von den Leuten die sich so viel arbeit machen!

Vielen dank an

• Ideenschmiede Paul & Paul

• der_statist - Amalor

• diego_pmc

[Karlchen]

hi,
also erstmal find ich das klasse

die links für bilder bei denen immer eine zahl in der eckigen klammer angegeben sind funktioniern nicht (ich weiß nicht ob es nur bei mir ist oder bei anderen auch) bis auf die links [6&7] und [8]

sonst habt ihr meinen respekt

[Jünger des Xardas]

tausend dank ich wollte schon immer den comic haben und hab ihn nie gekrigt aber jezt kenn ich immerhin die story

[harhar!]

ich finds sehr spannend zu lesen und es gibt auch viele schöne hintergrundinfos!(turm im alten lager)
nur an eurer rechtschreibung solltet ihr feilen
ich freue mich auf einen nächsten teil

[Novizethme]

Hab mich jetzt auch mal durcherungen das ohne Bildchen zu lesen und ich spreche dir meinen höchsten Dank und Respekt aus

Also, super

[Kynezu Hayabusa]

Jetzt müssten noch die Bilder da sein und es wäre perfekt.
Danke an euch, ist wirklich interessant zu erfahren, wie es den vier Freunden vor dem Helden erging.

[Kendl2006]

DANKE DANKE DANKE!!!!
ich wollte das comic auch schon immer einmal lesen aber wurd bei ebay imer überboten
also danke für diesen text

mfg GoMast

edit: wäre das hier nich wert in die news zu schreiben? ich glaube sehr viele wollen das mal lesen und hier oben überseiht man es auch leicht.

[Leviticus]

Von mir auch ein großes Dankeschön!

Ich wollte nie soviel Geld für einen Comic ausgeben.

[Corristir]

Von mir ein bisschen spät, aber DANKE!!!!!



Der Comic ist super, und so viel Arbeit, echt Klasse!!

[Arbiter]

Danke ich wollte schon immer mal das Comic lesen ich wollte es schon bei ebay bestellen!
Der Comic ist Klasse

[möe]

und noch einmal wird mein erst Ausgaben Comic wieder weniger wert...
Erst die Spiele Zeitschriften, nun das,...
Man hats nicht leicht...
Nunja toll für alle anderen...
Ja, Ja ich freue mich ja schon für euch...
Ich geh heulen,...
Gut Nacht,...
edit. ich hoffe doch sehr, das das nicht jeder zu ernst nimmt,...

[Vicente]

der comic is sau geil...gibts da zu auch ne "bildergeschichte"?

[Amalor]

Da musst du bei Ebay schauen

Ich denke es wurde schon soweit beschrieben, dass man sich den Rest mit seiner Phantasie ausmalen kann. Dabei helfen auch die verlinkten Bilder im Einleitungstext und im Comictext.

[Schattennacht]

Interessant zu lesen, danke.
Schade das es nicht überall Bilder zu sehen gab.

Das ist doch der ganze Comic, oder?^^

[Sarpei]

Danke für die mühe. Ich habe aber ne Frage.

Ist vll. ein Comicwettbewerb möglich?

[Gosden]

geil geil geil, habt ihr echt super gemacht, besten dank

aber was ist am ende? ich hasse offene enden

[Amalor]

geil geil geil, habt ihr echt super gemacht, besten dank

aber was ist am ende? ich hasse offene enden

Naja das Ende kann man so interpretieren, dass der Neue der Namenlose ist. Dann weißt du wie's weitergeht

Sicher die Situation mit dem Neuankömmling ist nicht haargenau wie im Spiel, aber es gibt so einige Unterschiede zwischen Comic und Spiel. Immerhin geriet der Held am Amfang von Gothic auch in Bedrängnis, das wär also schonmal gleich. Dann gibt der Comic ne Erklärung, warum Diego ausgerechnet im dem Moment da lang kommt. Die 4 Freunde waren eben grad in der Nähe und haben sich über die Sache mit Brabak unterhalten.