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Der zweite Teil der Suche
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Es war dunkel. Sowohl von den Lichtverhältnissen, als auch von der Stimmung. Die Gefährten waren in der anderen Dimmension angekommen. Um ide Dunkelheit zu vertrebien flammten einige magische Lichter auf, eines davon von Bernado, obwohl er Mühe hatte, seine Runen zu erkennen. "Wir sollten ein Lager aufschlagen. Im Moment ist es zu dunkel.", meinte Kinimod. Die Gruppe stimmte zu und man begann mit den Vorbereitungen. Hauptsächlich musste man dafür sorgen, dass das Lager sicher war. Doch wie? Feuer würden wohl nicht nur Feinde vertreiben, sondern auch anlocken, also müsste man wohl etwas anderes machen. "Wir sollten Wachen aufstellen.", meinte Bernado, "Ich melde mich auch freiwillig für die erste Schicht. Ich bin noch nicht sonderlich müde." Die anderen stimmten zu. Nicht mehr lange und ein Teil der anderen Dimmension war so hergerichtet, dass man dort schlafen konnte und Bernado saß vor dem Lager und ließ seinen Blick streifen, um Feinde schnell zu sichten. In der Hand hielt er seine Lichtrune, neben ihm lagen der Feuerpfeil und sein Kampfast. So würde er schnell seine Runen unterscheiden können. Bald wurde es ruhig, alle schliefen, außer der Wache.
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Als die Truppe gestern die andere Welt erreicht hatte, waren alle sehr angespannt. Niemand wusste was hier so wirklich passieren würde, oder konnte. Es war auch mitten in der Nacht als sie ankamen und das machte das ganze nicht wirklich besser. Der Novize des Wassers hatte wie die anderen angst und seine Miene verriet ihm und den anderen das auch. Als sie dann ihr Lager errichteten. Na ja Lager konnte man das nicht wirklich nennen, es waren ein paar Zelte aufgestellt und ein Lagerfeuer. Mehr nicht. Das Lager wurde auch von Bernado bewacht, also er hatte die erste Wache übernommen. Als dann der Braunhaarige sein Zelt aufbaute und auch den andern half ihre Zelte aufzubauen, war Bernado schon ganz in seinen Wachposten vertieft. Das war auch sicher gut so und der Novize Adanos war in den Zeltaufbau versunken. Als dann endlich alle Zelte Standen, nahm sich jeder seinen Schlafsack und legte sich ins ein zelt. Xadoran hatte einen Schlafsack aus Schafsfell und Wolfsfell. Aber was die anderen hatten wusste und wollte der Braunhaarige nicht wirklich wissen. Als der Novize des Wassers im Tiefschlaf war, kam Bernado in sein Zelt gekrochen und weckte ihn. Er rüttelte an ihm und kippte ihm eine Flasche Wasser übers Gesicht.
„Xadoran, Xadoran,“ flüsterte Bernado.
Xadoran schreckte erst mal auf und zog sogleich seine Waffe.
„Xadoran leg die Waffe weg,“ flüsterte Bernado leicht ärgerlich.
„Äh was?“ fragte Xadoran verwirrt.
„Xadoran ich bin es, Bernado. Kannst du jetzt die Wache Übernehmen?“
„Ach ja klar Bernado du kannst dich in mein Bett lege,“ erwiderte Xadoran müde.
„Ne danke ich gehe ihn mein zelt.“
Xadoran nickte nur und legte seine Rüstung an, dann zog er die Novizenrobe des Wassers darüber, seinen schönen und neunen Helm legte er auch noch an und zu guter letzt zog er seine Kampfhandschuhe an. Dann verlief er leise sein Zelt. Er steckte auch wieder ein Schwert in die Scheide. Als er vorm Lagerfeuer saß überlegte er ob er vielleicht die erste Stufe der Magie Adanos' lernen sollte, denn schließlich hatten die anderen Magie und er nicht. Das bedrückte den Schneider des Bundes etwas. Als das Feuer dann aber auszugehen tote, erwachte er aus seinen Gedanken und sammelte neues Feuerholz. So langsam ging auch am Horizont die Sonne auf, es wurde auch immer wärmer. Das war natürlich sehr angenehm für den Wasserheine wie ihn Myra genannt hatte, irgendwie fehlt ihm Myra. Ihr Rumgehzicke und ihre Eitelkeit. Aber jetzt hatte der Schneider eine andere Aufgabe, er musste wachsam sein. Aber das träumen eben wurde ihm zum Verhängnis. Er hatte einen Augenblick nicht aufgepasst und schon waren 5 Skelette um ihn versammelt. Xadoran schrie nur so laut wie er konnte um Hilfe. Die anderen erschrocken aus dem Schlaf. Der Novize zog sein Schwert und Schlug um sich. Es sah so aus als hätte er das Kämpfen verloren. Aber als dann Kinimod mit seiner Feuerpfeilrune aus dem Zelt gekrochen kam, war der Schneider erst mal erleichtert.
Geändert von Medin (18.07.2006 um 14:33 Uhr)
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Kinimod hatte diese Nacht nicht viel geschlafen,er lauschte den Geräuschen des unbekannten Tals und fragte sich was sie wohl erwarten würde.Doch dann erfuhr er es als er mehrer bösen Auran fühlte udn kurz danach schrie Xadoran um Hilfe.
Der Adept wusste was los ist,er nahm sein Schwert und seien Feuerpfeilrune und schnellte aus seinem Zelt.Als er draussen war sah er den verängstigten Xadoran wild um sich schlagen,denn 5 Skellete hatten ihn umzingelt.
Sofort mischte Kinimod sich ein,zuerst beschwor er mehrere Feuerpfeile und warf diese auf die Untoten.Doch nur zwei konnte er so auschalten,weshalb er sich entschied sein Schwert zu nehmen.Er erinnerte sich kurz an seine Einhand Prüfung,damals musste er auch gegen Skellete kämpfen,doch dies war in einer dunklen Höhle geschehen.
Mit einem kurzen Gebet an Innos' griff der Adept an,da die Skellete nichtsweiter als verrostete Dolche hatten,und auch sonst sehr schwach waren,konnte der Adept ihre Schläge abwehren.
Doch selbst Kinimod hätte nicht ewig so weiter machen können,weshalb er zurücksprang um mit dem verüängstigten Xadoran zu sprechen.
"Xadoran komm zu dir.Es sind nur Skellete,Diener Beliars,komm schon deine Klinge ist schärfer als ihre"
"Was?...ähm...du hast recht"
"Na endlich",stöhnte Kinimod erleichtert als er sah das Xadoran aufstand.Xadoran der anscheinend ein Meister des einhändigen Kampfes,hatte nicht viele Probleme beim Kampf mit den Skeletten,im gegensatz zu Kinimod der nur schwer die Angriffe von zwei Skeletten abzuwehren vermochte.
Doch dann kam dem Adepten eine Idee,er sprang zurück konzentrierte sich kurz und schoss zwei Feuerpfeile auf das eine Skelett was daraufhin zurückschwangte,dann machte er einen Satz nach vorn und erschlug das andere Skelett während Xadoran die anderen beiden erschlug.
So war dieser Angriff also abgewehrt.Und nachdem Kinimod die Gegend erkundet hatte und bemerkt hatte das alle bereits wach waren stellte er sich eien frage.Und zwar,wieso hatte er die Ankunft der Skelette nicht gespürt?Vielleicht hatte er diese Gabe verloren?Nein,er hatte doch bei der Ankunft die Aura des bösen Gespürt.Vielleicht war dieses Tal auch einfach durchgehend böse und deshalb spürte er die Anwesenheit der Feinde nicht.So muss es sein,doch wenn es so war dann bedeutete das dass er keine Ahnung hatte was auf sie warten würde.
Der Adept hatte sich auf seien Fähigkeit immer verlassen,doch jetzt nützte sie ihm nichts.Nun sah er ein,sie mussten das zweite Artefakt schnell finden sonst wären sie verloren.
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Nun war der Lehrmeister mit seinem Schüler und ein paar anderen in einer fremden Dimension angekommen. Er verstand nicht, was hier in der Luft lag, aber er spürte ganz deutlich die Aura böser Kreaturen. Doch um wirklich sicher zu gehen, musste er sich vergewissern. Während die anderen sich zusammen mit Kinimod einen Plan machten, setzte sich der Barbier auf den Boden und wirkte die Astralebenenrune. Schnell durch trat er innerlich seinen Verstand und öffnete die Tür zur Ebene. Schon beim Aufmachen der Tür strömte ihm die starke Aura des Bösen entgegen, der Novize hatte es schwer sich gegen das Mächtige zu wehren. Nur kurz gelang es ihm ein Blick zu erhaschen, doch überall waren die Schattenwesen zu sehen. Es gab keinen Zweifel, dass diese Deminsion nur vom Bösen bewohnt wurde. Schnell schloss Lopadas die Tür wieder und kehrte in die Realtität zurück. Nun war ihm das ganze Ausmaß der Gefahr bekannt, die seine Gefährten und ihn hier begegnen würde. Ein falscher Schritt und sie wären alle tot. Die Gruppe bestand nur aus Niederränigen, sie hätten wenigstens einen Magier mitnehmen sollen, aber dafür war es jetzt zu spät. Bassi kam zu ihm gelaufen, er sah sehr besorgt aus, was auf Grund der Lage, in der sie sich befinden auch nicht weiterverwunderlich war. Aber hier war es zu gefährlich die Prüfung zu absolvieren, weil sein Schüler gegen Skelette keine große Chance hatte. Niemand von ihnen hatte eine wirkliche Chance, selbst die Schwertkämpfer unter ihnen würden gegen eine Übermacht nicht ankommen.
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Kinimod machte sich gedanken wie es weitergehen soll,er hatte den Ring in der rechten Hand liegen und starrte ihn an.
Der Adept war sich sicher das der Ring der schlüssel war udn er behielt anscheinend recht.Als er beschloss ihn anzulegen leuchtete er wieder kurz auf,doch kurz danach leuchtete es aus seinem Rucksack.Der Diener der heiligen Flamme dachte sofort an das Pergament und holte es herraus udn taßechlich es leuchtete.Als das leuchtend aufgehört hatte sah der Adept das sich die Schrift in einsKarte verwandelt hatte.
Auf dieser war ein Weg eingezeichnet der zu eienr Art Tempel führen sollte,doch leider konnte man vom Lager aus keinem Tempel erkennen.Es war einfach zu dunkel,bis jetzt war die schwarze Wolkendecke so dich gewesen das nur sehr starke Lichtstrahlen es schafften sie zu durchbrechen.
"Packt eure Sachen,es geht weiter"
"Und wohin?"
Kinimod zeigte auf die Karte.
"Dorthin,dort ist das zweite Artefakt.Doch der Weg dahin ist voller Gefahren.Wir müssen sehr sehr vorsichtig sein.Normalerweise vermag ich die Auren des Bösen zu spüren.Doch das Land hier ist voller bösem,weshalb ich nicht sagen kann ob sich Gefahr nähert"
Die Gruppe war nciht sehr begeistert von dem Tal doch sie folgte dem Adepten,als alles fertig gepackt war ging es los.Sie gingen einen Abhang hinunter und foltgen dem auf der Karte vorgegebenem Weg.
"Ich kann kaum was sehen",sagte Xadoran.
"Ich auch nicht,waret ich beschwöre eien Lichtkugel",entgegnete Lopadas darauf.
"Nein,lieber nicht.Es ist besser wenn wir nichts sehen als das wir von Untoten angegriffen werden"
"Kinimod hat recht"
"Na gut"
Kinimod war vorsichtiger als sonst,denn er hatte hier eine gewisse Verantwortung.Er hat die Gruppe hierher geführt und er würde sie auch alle wieder wohlbehalten zurück bringen.
Inzwischen waren die Sechs Gefährten in einem verdorrten Wald,man roch Leichengeruch und wenn sie nicht leise waren würden sie bald auch diesen Geruch absondern.Dicht beieinander schlichen sie durch den Wald,soweit sie schleichen konnten.Von überrall her hörte man eigenartige lausche,Kinimod wusste was sie erwartete wenn sie stehen bleiben würden oder die Feinde irgendwie anlocken würden.Denn er kannte diese Geräusche,überrall waren Zombies.Zwar griffens se nicht an doch war ihre bloße Anwesenheit schon verängstigend genug.Kinimod beschloss das tempo etwas zu erhöhen,denn sie mussten schleunigst hier raus.
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Ein Wald. Irgendwie erinnerte das Bernado an etwas. Doch er wusste nichtmehr an was. Ob das an dieser Dimension lag? Sonst hatte er ein recht gutes Gedächtnis. Der Adept bemühte sich möglichst leise zu sein. Irgendetwas war hier faul, aber das war in soeiner Dimension des bösen logisch. Also nichts ungewöhnliches. Eine Weile geschah nichts, bis sie am Waldrand waren, doch plötzlich hörte man ein knurren. Ein Knurren? Wovon konnte das kommen? Ein Schatten löste sich aus der Dunkelheit. Es war ein Skelett, aber kein normales. Es war das Skelett eines Schattenläufers! Doch die Gruppe war darauf gefasst gewesen, dass ein Untoter angreifen würde und man hörte, wie einige Schwerte aus ihren Scheiden gezogen wurden. Der Schattenläufer lief einen Angriff in Richtung Xadoran, der ganz hinten gestanden hatte. Dieser reagierte. Er wich aus und verpasste dem Untier noch einen Hieb mit seiner Klinge, doch das schien es nicht allzusehr zu stören, lediglich ein paar Knochenspäne flogen und es wendete sich wieder der Gruppe zu. Vier der Gruppe - Xadoran, Kinimod und Bassi - hielten Schwerter in der Hand und kamen näher, Bassi und Kinimod mit je noch einer Rune in der anderen Hand. Die anderen hielten sich zurück. Bernado und Lopadas, weil sie eh nur Magie, die auch auf die Ferne wirkte, hatten und die Frau aus dem Ordler unbekannten Gründen. Ein paar Feuergeschosse, hauptsächlich Pfeile, doch auch ein Feuerball flogen durch die Luft und trafen den Feind. Xadoran griff weiter an und auch Kinimod holte nun zum Schlag aus. Der Schattenläufer kommentierte diese Aktionen mit einem Zusammenzucken, orientierte sich kurz, sprang dann über die Schwertkämpfer und lief auf die anderen beiden zu, die ihn treffenden Geschosse kaum beachtend. Zeit zur Verteidigung. Bernado wechselte die Rune und versuchte seinen Gegner mit einer Ehrfurcht aufzuhalten, doch er war zu stark. Das Skelett blieb nur kurz stehen und lief dann weiter. Doch mittlerweile waren die anderen auch wieder in die richtige Richtung gedreht und griffen weiter an. Einige Knochen des Schattentieres waren mittlerweile schon brüchig und auch sein Kopf war vollkommen rußig. Es jedoch griff nun die Frau an. Kinimod reagierte als erster, er schleuderte mehrere Feuerpfeile auf seinen Gegner und prügelte sofort drauf noch auf selbigen mit seinem Schwert ein. Der Schattenläufer Knurrte und drehte sich um, was ihm einen direkten Treffer in das Maul durch einen Feuerball Lopadas beschehrte. Er jaulte und wich zurück - in Xadorans Richtung. Dieser stach sein Schwert in den Kopf des Wesen des Bösen. Bassi feuerte einen Feuerpfeil in das entstandene Loch hinterher. Der Schattenläufer heulte auf, aus der Wunde züngeltn Flammen, und wandte sich den Schuldigen zu, doch ein weiterer Feuerhagel, in das Loch gezielt trieb es zu Boden. Es schrie erneut auf. Mit einem gezielten Schlag in die Wunde löschte der Bundler das restliche Leben in dem Untoten aus. Die Gefahr war gebannt. Erschöpft sank Bernado zu Boden, Doch ihm blieb nicht viel Zeit zur Erholung. "Lasst uns uns beeilen, ich will nicht auf noch mehr dieser Wesen treffen.", meinte die Ordlerin der Gruppe. Die anderen stimmten zu und der Barde erhob sich mühselig. Sie brachen wieder auf, Kinimod an der Spitze.
Geändert von Bernado (18.07.2006 um 19:21 Uhr)
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Neuling
"Meister Meister!" sagte Craven zu Viktor und lief auf dessen Thron zu.
"Warum störst du meine Ruhe, alter Mann?" sagte Viktor. Er konnte Craven nicht leiden.
"Ich habe gesehen dass eure Königin da ist, und wenn ihr sie findet werdet ihr endlich König."
Das intressierte Viktor nun aber wirklich.
"Und wo befindet sie sich?"
"Sie ist nicht weit von eurem Schloss, Meister."
"Sehr gut, sehr gut. Dann brechen wir auf."
"Nein Meister, sie hat eine Gruppe von Innos und Adanosgläubigen bei sich."
"Gut, sagt Cole er soll mir ein paar Leute bringen, wir töten alle überflüssigen einfach."
"Sehr gut, Meister. Ich werde Cole eure Nachricht überbringen."
Craven verließ den Thronsaal und lief den langen Koridoor wo zahlreiche Gemälde von alten Königen hingen entlang. Er wollte Cole die Nachricht sofort überbringen. Er öffnete die Tür zu Coles' Gemach und blickte sich nach ihm um.
"Cole gut da seit ihr ja."
"Was gibt es, alter Mann?"
"Du sollst ein paar Männer bereitmachen. Wir haben etwas zu erledigen."
"Okay. Sag Viktor wir treffen uns in ein paar Minuten vor dem Schlosstor."
"Danke ehrenwerter Cole."
"Jaja, mach dass du wegkommst, alter Mann."
Craven hasste es das niemand im Schloss ihn mochte. Doch das würde sich bald ändern wenn er der neue König würde. Er lief auf seinen Stab gestützt zurück in den Thronsaal und sagte Viktor er solle sich bereitmachen.
Als Viktor hörte dass es losging grinste er bosartig. Er lief in die Waffenkammer und suchte sich zwei perfekte Klingen aus. Dann ließ er sich seinen Stab bringen wo er alle seine Runen hatte hineinmachen lassen und lief die unzähligen Treppen hinunter und öffnete schließlich die Pforte zu seinem Schloss.
In dieser Zeit war Cole aufgestanden, denn er hatte gerade im Bett gelegen, und hatte mehrere Magier und Schwarzmagier aufgesucht die sich bereit erklärt hatten ihn zu begleiten. Danach hatte er sich in der Waffenkammer ausrüsten lassen und spazierte mit dieser kleinen Armee vor die Tore des Schlosses wo Viktor bereits auf sie wartete.
"Los Männer. Heute hohl ich mir meine Königin zurück." sagte Viktor und sie maschierten los. Sie mussten mehrere Wälder durchqueren doch schließlich sahen sie vor sich eine Gruppe von Novizen, Adepten und Anwärtern Innos' und Adanos. Doch sie beschlossen nicht sofort anzugreifen sondern alles leise und unbemerkt zu machen.
Phoebe
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Der Kampf mit dem Schattenläuferskelett hatte allen viel Kraft gekostet, vorallem die Adepten schienen sehr erschöpft. Lopadas konnte sich nicht vorstellen, dass dieser Kampf unentdeckt geblieben war, irgendeins von Beliars Kreaturen würde das mitbekommen haben und sich gerade von hinten an die Gruppe anschleichen. Aus Angst vor einem Angriff ließ sich der Barbier unauffällig zurückfallen, dann beschwor er einen Feuerball, der einen kleinen Radius um ihn erhellte. Nichts war zu hören noch zu sehen, doch fühlte sich der Novize beobachtet, etwas musste in der Nähe sein, doch durfte er den Anschluss zu der Gruppe nicht verlieren und stieß wieder zu seinen Gefährten, aber oft wandete er sich um, damit nichts sie von hinten überraschen konnte.
So leise wie möglich stapfte die Gruppe durch den dunklen Wald, wahrscheinlich wusste nichtmal Kinimod in welche Richtung sie gingen, denn ein Licht zu beschwören, wäre ein großer Fehler, obwohl Lopadas glaubte, dass die Gegner auch so sehen würden, denn schließlich war das die Dimension dieser Dämonen, deswegen würden diese spüren, wenn jemand fremdes darin umherstriff. Als der Barbier einen Baum auswich, trat er auf etwas Knirschendes. Er beugte sich hinab und beschwor einen kleinen Feuerpfeil. Vor ihm lag ein Skelett, aber kein Dämon, sondern ein menschliches. Scheinbar waren schon andere Menschen vor den Klosterlingen hier gewesen. Der Novize ließ den Feuerpfeil wieder verschwinden und versuchte den Anschluss an die Gruppe wiederzufinden, was ihm auch schnell geling, weil sie trotz des vorsichtigen Laufens immer noch Geräusche von sich gaben. Irgendwann musste doch dieser elende Wald zu Ende gewesen sein oder liefen sie die ganze Zeit im Kreis ohne es zu bemerken?
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Dieser Ort war wirklich verflucht dachte Phoebe beim Gehen. Hier gab es anscheinend nicht einen Menschen sondern nur Untote und Untote. Die Gruppe maschierte weiter, auch wenn sie nicht genau wussten wo sie überhaupt hinwollten. Phoebe hoffte nur dass sie diesen Ort so schnell wie möglich wieder verlassen konnten und dieses Artefakt finden würden. Doch, hatte sie da nicht eben etwas im Gebüsch gehört dass sich stark nach einem weiteren Untoten anhörte?
"Kinimod, ich habe da etwas gehört."
"Achwas wir haben erstmal Frieden." sagte Kinimod ohne sich auch nur umzudrehen.
Stimmt. Wahrscheinlich war es nur Einbildung gewesen, doch irgendwie fühlte Phoebe sich beobachtet.
Jetzt kamen die gefährten ungestört voran, ja die Untoten schienen vor ihnen Platz zu machen. Aber warum? Sie waren ihnen doch total unterlegen. Phoebe fand das alles etwas merkwürdig. Doch sie erfuhr früh genug was los war.
Phoebe konnte keinen Schritt weitermachen denn ein Schwert war ihr an die Kehle gelegt.
"Los holt euch die anderen, bringt sie in den Kerker." hörte sie eine tiefe Stimme hinter sich.
"Endlich habe ich dich." sagte die Stimme wohl zu ihr.
"Was wollen sie von mir?"
"Dich."
Dann umgab Phoebe Dunkelheit. Entweder sie wurde ohnmächtig geschlagen oder sie war ohnmächtig geworden von dem dass sie da gefangen genommen hatte.
Jetzt war es noch dunkler, auch wenn Phoebe die Augen offen hatte.
"Wo bin ich?" fragte sie, auch wenn sie nicht wusste ob noch jemand anderes im Raum war.
"Du bist im Zeremonieraum." sagte die gleiche tiefe Stimme wie vorhin, und plötzlich ging ein Licht an, denn der Mann dort, von dem Phoebe nicht sagen konnte wie alt er wohl sein mochte, begann die Fackeln an den Wänden anzumachen.
"Und was mach ich hier?" fragte sie den seltsamen Mann.
"Ich wollte ihn die nur mal zeigen, denn hier wirst du zu meiner Königin und ich zu deinem Mann."
"Davon wusste ich ja noch garnichts."
"Schweig."
"Wo sind meine Freunde?"
"Sie sind im Kerker." Ein bosartiges Lachen ertönte.
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Kinimod hatte etwas seltsames bemerkt,seitdem er den Ring trug konnte er sehr mächtige magische Auren wieder herrausfiltern.Dies war auch der Grund warum er Phoebe abgewürgt hatte,denn er wusste das etwas sehr mächtiges dar war doch er wollte niemanden beunruhigen.Und als dann Plötzlich die anscheinenden Schwarzmagier kamen hielt er die anderen davon ab irgendetwas zu unternehmen,es hätte nur zum Tod der Gruppe geführt.
Nun waren sie in einem dunklen Kerker,nunja nicht alle Phoebe wurde zu dem anscheinenden Anführer dieses Schlosses gebracht.
"Was sollen wir jetzt tuen?",fragte Xadoran den Adepten.
"Was wohl?Wir werden hier ausbrechen"
"Und wie?"
"Wie besigt man Schwarzmagier?Indem man ihre größte schwäche Ausnutzt.Ihren Größenwahn.Sie haben uns weder unsere Schwerter noch unsere Runen genommen"
"Stimmt du hast recht"
"Lopadas,Bassi,Bernado und ich werden unsere Magien auf das Türschloss schiessen.Nach der Zeit dürfte die Tür anfangen zu Glühen,dann geben wir kaltes Wassr hinzu.So wird sich der Stahl dehnen und zusammenziehen und brüchig."
"Woher weißt du das?"
"Ich bin schmied also los"
Die vier beschworen iher Magien und schoosen so lange bis das Türschloss glühte,danach goßen sie Wasser drauf.Es zischte und das Wasser verdampfte.Dieses Vorgehen behielten sie bei und schon nach dem fünften mal konnte man sehen dass das Schloss kleine Risse bekam.
"Ok,jetzt werden wir die Bank als Rammbock benutzten"
"Na ob das funktioniert",ertöhnte es im Raum als sie zum Rammen ansetzten.
"Auf drei.1...2...3"
Mit aller Gewalt stießen sie die Bank gegen die Tür die eindeutig nachgab,dann nochmal und man sah und hörte das das Tür schloss sich verbog.Dann beim driten mal sprengten sie das Schloss und waren frei.
"Ok,wir müssen vorsichtig sein.Wer weiß wie viele Schwarzmagier hier auf uns lauern"
Nickend stimmten ihm die anderen zu und folgtem ihm,der Adept verließ sich zwar nur auf seinen Instinkt doch war sich sicher das es klappen würde.Als sie durch die Gänge des Kastells schlichen sahen sie zwei Schwarzmagier mit einander reden.
"Den einen müssen wir ausschalten den anderen bringen wir zu unserem Kerker"
"Wieso?"
"Weil ich wissen will was hier gespielt wird"
Vorsichtig näherten sie sich den beiden Diener der Dunkelheit und mit einem schnellen Stich von Xadoran fiel der eine leblos auf den Boden und Kinimod schlug mit seinem Schwertknauf den anderen Ohnmächtig.Danach verstckten sie die Leiche und brachten den anderen in den Kerker.Wenn es sein musste würde Kinimod den Magier foltern um herrauszufinden was hier gespielt wird.Der Diener der heiligen Flamme wusste nicht wieso er soweit zu gehen bereit war aber es war ihm auch egal.
Geändert von Kinimod (18.07.2006 um 19:07 Uhr)
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Bassi postierte sich an der Tür und hielt ausschau, damit die Gruppen nicht von weiteren Schwarzmagiern überrascht werden konnte. Schon seit seiner Ankunft hatte er ein merkwürdiges Gefühl, doch warum oder was es zu bedeuten hatte konnte der Adept nicht sagen. Doch es verhieß nichts gutes soviel wusste er. Auch der Rest der Gruppe schien etwas zu ahnen, zumindest glaubte es der Magieschüler in ihren Gesichtszügen sehen zu können. Von hinten kam ein platschendest Geräusch, das daher stammte das Kinimod dem unfreiwilligen Informanten ein Becher Wasser ins Gesicht schüttete. Dieser erwachte aus dem ihm aufgezwungenen Schlaf, starrte die vermeintlich Gefangenen an und wollte gerade um Hilfe rufen. Doch das verhinderte Lopadas Geistesanwesend indem er ihm einfach einen alten Fetzen, der neben einem Skelett lag, in den Mund stopfte. Damit er nicht auf dumme Gedanken kam hielt ihn Xadoran sein Schwert an die Kehle.
" Wir hätten ihn fesseln sollen, " bemerkte Kinimod während er sich nach etwas umsah was man dazu zweckentfremden konnte.
" Gib mir mal den Rest der Kleidung, " fügte er hinzu und deutete auf die Leiche unweit neben Bernado.
Nun wurde der Schwarzmagier gut verschnürt, so das er keine Chance hatte sich zu befreien. Es folgten einige Fragen von Seiten Kinimods, doch stellte sich der Gefangene stur und weigerte sich auch nur eine davon zu beantworten. Auch der Feuerpfeil der ihm unter die Nase gehalten wurde, vermochte es nicht seine Zunge zu lösen.
Bassi stand immernoch vor der Tür und hielt die Umgebung im Auge. Nach und nach gesellten sich einige der Anderen dazu, die es nicht mehr ertragen konnten bei der Folter zu zusehen. Trotz dem Knebel konnte man deutlich die Schmerzenschreie wahrnehmen, die der Schwarzmagier von sich gab. Sein Peiniger hatte allem Anschein vor die Antworten aus ihm herraus zu bekommen, egal wie weit er dazu gehen musste.
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Kinimod hatte sehr viel hass auf den Schwarzmagier,den an ihm ließ er alles aus was Beliar ihm und seiner Familie angetan hatte.
Er war sich sicher das er seine Antworten bekam,komme was da wolle.Als alle aus dem Kerker vor die Tür gegangen waren nahm Kinimod sein Schwert und hielt die Klinge an die Kehle des Magiers,dann entfernte er den Knebel.
"Sag mir was hier vorgeht wieso hat dein Herr Phoebe verschleppt?"
"Ich sage dir garnichts"
"Glaube mir du wirst reden",gewaltsam stopfte Kinimod wieder den Stofffetzen in den Mund des Beliar Dieners und nahm sein Schwert,damit schnitt er ihm erst einmal die Unterarme und dann die Oberärme auf.Danach fregte er nochmal doch der Magier war hartneckig.Mit furchtbaren Hass in den Augen nahm er seine Feuerpfeilrune und verbrannte dem Schwarzmagier die rechte Gesichthälfte.
Gequälte und schmerzerfüllte Schreie kamen aus dme Kenebeltem Mund des Beliar Geweihtem,doch Kinimod hörte nicht auf.Er wollte Phoebe retten er wollte die Gruppe retten und er wollte das Artefakt,dafür ging er bis ans äußerste.
Wieder entfernte er den Knebel.
"Sag mir was ich wissen will,oder ich mache so weiter bist du vor schmerzen stirbst."
Vom Schwarzmagier kam nur ein abweisender laut,doch gerade als der Folterer den Knebel wieder anlegen wollte gab der Magier nach.
"Schon gut ich erzähle dir alles"
"Leute kommt rein"
Nachdem alle drin waren fing die eigentliche Befragung an.
"Was will dein Meister mit Phoebe?"
"Er will sie zur Frau nehmen,nur so erhält er genügend Macht diese Dimension zu beherschen und auch jede andere"
"Wie können wir ihn aufhalten"
"Das könnt ihr nicht,er ist stärker als alles andere"
"Jeder hat eien schwäche"
"Er nicht"
"Nagut,wo sind sie"
"Im Zeremonienraum,neben dem Thronsaal in der Mitte des Schlosses"
"Wo ist das zweite Artefakt?"
"Welches Artefakt?"
"Mhhh",Kinimod nahm sein Schwert.
"Nein,ich habe dir alles gesagt"
"Ja,und deshalb werde ich dich nicht töten",der Adept schlug zu und der gefolterte viel in Ohnmacht.
danach überprüfte die Grupep die Fesseln udn Knebelte ihn wieder,dann machten sie sich auf den zum Zeremonieraum.Doch sie musten sehr vorsichtig sein.
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Das konnte Lopadas nicht weiter mit ansehen, er dachte Kinimod wollte den Magier nur befragen, aber so eine Vorgehensweise war nicht erduldbar. "Hört sofort auf damit, im Namen Innos!" Die Adepten um den Gefangenen schauten den Novizen erzürnt an. "Ihr benehmt euch wie Tiere, ich hätte es nicht zu lassen dürfen, dass ihr den anderen erstochen habt. Was erwartet ihr euch dadurch? Antworten? Ich glaube nicht, dass das so Konflikte gelöst werden. Ihr seid Diener Innos', der Gerechtigkeit, wie könnt ihr dann so grausam sein? " Sie ließen von dem Schwarzmagier ab und warfen dem Barbier misstrauische Blicke zu. Dann wandte sich Lopadas an die anderen, die wegschauten. "Wenn ich euch ansehe, weiß ich, dass ihr das auch nicht wollt, stellt euch doch einfach dagegen, ich meine hier wird ein Mensch gefoltert, auch wenn er "böse" ist, hat er das Recht wie ein Mensch behandelt zu werden." Wahrscheinlich hallten diese tadelnden Worte durch die Köpfe der Anwesenden, aber es hatte nicht den Anschein, als würde einer von ihnen etwas tun wollen. "Sucht ihr auch eure Art nach Antworten. Ich jedenfalls werde es auf meine Art versuchen, wir sehen uns, wenn einer von uns Phoebe gefunden hat. Möge Innos euch schützen."
Der Lehrmeister drehte den anderen den Rücken zu und begab sich auf den Weg hinaus aus dem Kerker. Mit Dienern der Gerechtigkeit, die so handelten, wollte er erstmal nichts zu tun haben, er war sehr enttäuscht von diesen. Vorsichtig trat der Barbier in den Gang, in dem vorhin noch die beiden schwarzen Magier standen. Er würde schon einen harmlosen Weg finden die Anwärterin zu befreien. Plötzlich hörte der Novize Schritte hinter sich, er befürchtete schon das Schlimmste und drehte sich mit gezogener Feuerballrune um. Zu seiner Erleichterung war es nur sein Schüler Bassi, der scheinbar auch nichts von der Folterung hielt. Somit war er wenigstens nicht allein und der Adept könnte ihm auch unter die Arme greifen. Vorsichtig bewegten sich die beiden abgesonderten Klosterlinge durch das Gemäuer.
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"Dürfte ich erfahren wer ihr seit?" fragte Phoebe den Mann der noch immer in diesem "Zeremonieraum" stand.
"Mein Name ist Viktor ich bin ein Hohepriester der dunklen Mächte und zukünftiger König dieser Welt."
"Beliar wird nie an die Macht kommen."
"Oh da muss ich dich enttäuschen. Hier leben nur Wesen des dunklen Gottes. Und sobald ein liebes Wesen diese Dimension betritt spürt Craven es und wir vernichten es."
"Ihr seit krank."
"Vielleicht, aber bisher war ich erfolgreich im Leben. Und nun werde ich dir das Schloss zeigen. Ich muss dich bei Cole lassen da ich mich noch um andere Dinge kümmern muss."
Dazu wollte Phoebe nichts mehr sagen. Sie sah das Viktor zwei Schwerter am Gürtel hatte, anscheinend war er mehr als ein Meister des einhändigen Kampfes. Er führte sie den Korridoor entlang und Phoebe sah sich die Gemälde an, wenn auch nur kurz da sie beim Anblick immer Kopfschmerzen bekam. Dann öffnete Viktor eine Tür und machte eine Geste dass Phoebe eintreten sollte. Phoebe hatte keine andere Wahl also betrat sie den Raum. Viktor schloss die Tür und war nicht mehr zu sehen.
Ein Mann saß auf einem Stuhl inmitten des Raumes.
"Wer bist du?" fragte er Phoebe.
"Ich bin Phoebe, und du?" fragte sie ihn und wunderte sich wie freundlich sie zu einem Schwarzmagier war.
"Mein Name ist Cole."
"Du wirkst nicht so böse wie die anderen."
"Aber das bin ich verdammt."
"Schon gut. Weisst du wo meine Freunde sind?"
"Ja im Kerker."
"Würdest du für mich mal nach ihnen sehen?"
"Hmm ich weiss nicht."
"Bitte."
"Na gut. Aber bleib hier in meinem Raum."
"Mach ich."
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Neuling
Viktor war froh dass seine zukünftige Frau noch so jung war. Mit dem Kopf nach unten und Gedankenversunken lief er in den Thronsaal und ließ sich etwas zu Essen bringen.
Cole öffnete die Tür und sah nochmal zu dieser Phoebe zurück. Sie setzte sich gerade auf seinen Stuhl. Jetzt ließ er die Tür hinter sich zufallen und blickte um die Ecke. Als er niemanden dort sehen konnte lief er den gang dort entlang und in Richtung der Treppen die zu den Kellern runterführten. Er wusste dass es hier sehr gefährlich war denn Goblins und Skelette und andere Unholde konnten sich hier breitmachen denn in die Kerker kam so gut wie nie jemand. Also zog er sein Schwert und lief die kalten Stufen hinunter. Er war bereit sofort einen Schlag zu parieren oder ein Moster zu töten. Doch trotzdem hatte er ein wenig Angst. Als er die unzähligen Treppen hinabgestiegen war musste er daran denken dass Phoebe vielleicht schon abgehauen war doch jetzt würde es sowieso nichts mehr bringen umzukehren. Da hörte er etwas. Es hörte sich nach einem Skelett an, und tatsächlich als er um die nächste Ecke des Kellergewölbes bog kam ihm ein Skelett entgegen. Mit einem kräftigen Hieb beendete er jedoch das untote dasein von ihm.
Jetzt kam er den Zellen der Gefangenen immer näher. Doch es wunderte ihn dass er keinen Ton von dort hörte. Und als er näher trat sah er dass das Tor nicht mehr so gut aussah und kein einziger Gefangener mehr in der Zelle war.
"Verdammte Sch**sse." schrie Cole wütend und hieb mit seinem Schwert gegen die Zelltür. Jetzt musste er schnell nach oben und alle warnen. Eindringlinge im Schloss. Doch Craven würde es sicher schon wissen. Egal er musste zurück. Er hastete die Stufen hoch und als er oben ankam war er völlig ausser Atem. Doch er durfte jetzt nicht aufgeben. Er rannte zu Cravens Zimmer und riss die Tür auf.
"Craven! Craven! Sie sind aus dem Kerker!"
"Ich weiss du Idiot. Geh wieder zu Phoebe und pass auf sie auf ich werde gleich mit Viktor reden."
"Na gut."
Cole lief zurück zu seinem Zimmer und fand Phoebe dort auf dem Stuhl.
Phoebe
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Neuling
Craven war gerade in seinem Zimmer und bereitete die Tränke vor die sie für den Kampf brauchen würden. Heiltränke und Geistestränke. Diese dreckigen Innosanbeter würden diese Dimension nicht lebend verlassen. Er braute gerade einen starken Geistestrank da kam dieser Idiot Cole rein. Seitdem Viktor ihn adoptiert hatte und versucht hatte ihn böse zu machen war alles schlimmer geworden in diesem Schloss. Nachdem er ein paar Worte mit diesem Vollidiot gewechselt hatte betrachtete er den Geistestrank und bemerkte dass dieser volkommen missraten war.
"Verflucht seist du, Cole." schrie er sodass man es im halben Schloss hörte.
Da es heute wahrscheinlich nichts mehr werden würde mit seinen Alchemistischen Künsten beschloss er Viktor von der Situation zu berichten. Er lief die vielen Korridoore von seinem Labor zum Thronsaal, wo Viktor sich mindestens die Hälfte seines Lebens gedankenversunken befunden hatte, und schlug die Tore auf.
"Viktor! Die Gefangenen sind aus den Zellen entwischt! Ich sah es in einer Vision schon bevor Cole, dieser Idiot, es mir sagte."
"Was? Wie konnte das geschehen?"
"Sie haben ihre magischen Kräfte angewandt."
"Verdammt. Sagt Cole er soll einen großen Suchtrupp aufstellen um diese dreckigen Innosanbeter zu finden."
Seit wann konnte Craven seine Meinungen in andere Köpfe pflanzen dachte er sich als er sich aufmachte um Cole, diesem Idiot, einen Besuch abzustatten.
"Cole beeil dich! Wir brauchen einen Suchtrupp! Undzwar schnell!"
"Wird erledigt." sagte Cole, dieser Idiot.
Phoebe
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Die Folterung war wirklich grausam. Bernado hasste solche Art der Befragung, Lopadas hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Doch mittlerweile war er weg und Bernado hatte sich vor Graus immer noch nicht gerührt. Auch der Ordler, den der Barde nicht kannte, hatte die Gruppe nun verlassen und folgte dem Barbier. "Dieser Kinimod ist mir um Längen unsympatischer als vorher, seit dieser Folterung. Ich weiß nicht, ob ich es mit ihm aushalten würde. Und Lopadas hat mir bereits mein Leben gerettet. Ich kann einfach nicht bei der Gruppe bleiben, ich muss Lopadas folgen.", fuhr es dem Adepten durch den Kopf. Er drehte sich um und hastete in die Richtung, in die die anderen beiden verschwunden waren davon, jedoch bemüht nicht zu viel Lärm zu machen. Er musste die anderen beiden finden, alleine wäre er in dieser Welt wohl verloren.
Die beiden anderen abgesonderten hatten einen Vorsprung und der musste aufgeholt werden. Eine Weggebelung, wo würde der Adept die beiden anderen finden? Er musst sich entscheiden. Ohne lange zu überlegen nahm er zufällig einen der beiden Wege und schlich so gut und schnell wie möglich weiter. Das war wohl jetzt eine entscheidende Situation für den weiteren Verlauf des Abenteuers für den Barden gewesen - und vielleicht auch für einige andere und er konnte nicht viel tun, es war Zufall und Pflicht gewesen.
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Der Schneider wusste gar nicht wie es geschah, er konnte auch seinen Augen trauen. Da folterten sie einfach einen wehrlosen Schwarzmagier, nur weil er ein Schwarzmagier war gab das keinem das recht ihn zu foltern. Xadoran wusste wirklich nicht was er machen sollte, sollte er wegschauen oder doch sich gegen die Truppe stellen. Als dann noch Kinimod dem Schwarzmagier die eine Seite des Gesichtes verbrannte, rasstete der Novize des Wassers aus. Er als Stellvertreter Adanos, dem Gleichgewicht über Innos und Beliar.
„Hört auf Leute das dürft ihr einfach nicht,“ schrie der Bundler aus sich hervor.
„Warum dürfen wir das nicht Xadoran,“ erwiderte Kinimod der etwas angespannt und energisch darauf regierte.
„Als Diener Adanos verbiete ich euch das,“ rief Xadoran in den Raum.
Alle guckte den Braunhaarigen mit einer gestressten Miene an. Schließlich hatte er sich gegen die Folterung gestellt und das gefiel ihnen wohl nicht.
„Adanos ist doch das Gleichgewicht über Innos und Beliar und ich als sein bescheidener Diener werde ihn vertreten,“ erwiderte er und guckte ihn die verdutzten Gesichter der anderen Mitglieder der Gruppe.
Aber keiner hörte auf Xadoran, Kinimod machte einfach weiter mit dem Foltern. Es war ihm wohl egal was ein Diener Adanos dazu sagen würde. Als Kinimod fertig mit dem Foltern war und seine Information hatte hob auch sein Stimme gegen das Foltern. Als der Schneider dann noch den verunstalteten Schwarzmagier sah, war es zu fiel für ihn. Er hielt sich die Hände vor den Mund und rannte an Bissi vorbei. Er übergab sich und das Übergebende hing und lag auf den Boden. Dann aber kippte der Bundler nach hinten um. Er war wohl bewusstlos geworden. So konnte er auch nicht weiter hören was Lopadas sagte. Als er wieder aufwachte trugen ihn Bissi und Kinimod. Bissi an den Händen und Kinimod hatte den schönen Job, er musste Xadoran an den Füßen Tragen. Sie Standen vor einer kleinen Steinplatte die Kinimod wohl versuchte zu übersetzten. Der Novize kam so langsam zu sich und die beiden Träger konnten ihn endlich auf den Boden legen. Als Xadoran etwas getrunken hatte und sich wieder aufgerappelte hatte fragte er Kinimod was er den da übersetzen versuchte.
„Ach auch wieder das Xadoran,“ spottete Kinimod über den Braunhaarigen.
„Haha was machst du den da,“ fragte der Novize neugierig.
„Ich versuche diese Platte zu übersetzten es war wohl schon mal jemand vor uns da, es sieht so in der art aus sie die Sprache der Erbauer,“ sagte Kinimod mit erleichterter Stimmer.
Xadoran ging zu der Steintafel und guckte die sich ganz genau an.
„Ach du Kinimod Kannst die Sprache der Erbauer, wo hast du den die Gelernt,“ fragte der Schneider des Bundes.
„Ach ich bei Mick, als ich auf einer Reise mit ihm war, kannst du die auch,“ fragte der Dinner Innos.
„Ja ich bringe sie mir selbst bei, las mich mal kurz gucken,“ sagte der Diener Adanos.
Er schaute sich die Steintafel noch mal genau an und dann sagte er.
„Als ich probiere es mal zu übersetzen.
Die Truppen des Böses haben viel macht und wir haben viele Probleme gegen zu halten. Wir haben auch schon viele Verluste erlitten. In der nähe gibt es ein Waffenkammer mit Waffen unserer verstorben Krieger.
So das war es.“
Die andern guckten ihn nur verwundert an, viele waren überrascht wofür der Diner Adanos doch zunutze war. Es machte sich auch neue Hoffnung unter der Truppe breit.
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Phoebe spürte irgendwie dass in Cole noch gutes war also tat sie das was sie zu ihm gesagt hatte und blieb brav auf dem Stuhl sitzen auf dem er vorher gesessen hatte und wartete auf seine Rückkehr. Es wunderte sie dass kein bischen Licht im Raum war obwohl es hier Fenster gab, doch dann fiel ihr ein dass es draussen ja auch kaum Licht gab. Das Zimmer sah aus als würde ein Scheich hier leben. Die Kissen hatten goldene Verzierungen und das Bett war sehr niedrig. Nach etwa einer halben Stunde öffnete sich die Tür und ein Dämon trat ein. Phoebe schreckte zuerst zurück doch als sie merkte dass er nur ein Tablett mit köstlichen Speisen brachte und dann wieder verschwand war sie erleichtert. Es war schon blöd dass sie hier köstliche Speisen zu sich nahm während ihre Freunde im Kerker waren - oder hatten sie schon einen Weg hinausgefunden?
Als sie fertig mit essen war kam Cole auch schon wieder zurück. Was sie erstaunte - er lächelte sie an. Und sie konnte nicht anders als zurückzulächeln.
"Deine Freunde haben einen Weg aus dem Kerker gefunden."
"Das ist super."
"Das ist super? Weisst du dass das noch nie jemand geschafft hat?"
"Dann sind sie wohl besondere Menschen."
"Das kann man wohl sagen."
"Warum bist du so nett zu mir?"
"Weil du so nett zu mir bist."
"Bin ich garnicht."
"Ich auch nicht."
"Themawechsel. Wie kommt es dass du hier bist?"
"Viktor fand mich als kleines Kind, meine Eltern starben und irgendwie wurde ich hier her teleportiert - das heisst vor das Schloss und hätte Viktor mich nicht gerettet dann wäre ich jetzt..."
"Das glaubst du ihm?"
"Was?"
"Ich glaube eher dass er deine Eltern auf dem Gewissen hat und dich deswegen aufgezogen hat."
"Du wagst es das zu sagen?"
"Ich hab doch nichts mehr zu verlieren. Ich soll einen alten Opi heiraten und weiss nicht wo meine Freunde sind."
"Das ist Pech."
Beide drehten sich voneinander weg und schwiegen. Dann öffnete sich die Tür und ein Mann namens Craven sagte Cole er solle einen Suchtrupp zusammenstellen um Phoebes Freunde zu finden. Als sich die Tür wieder schloss sagte Cole:
"Ich muss dann wieder los."
"Cole, ich weiss dass noch gutes in dir ist. Du darfst dich nicht dem bösen hingeben."
Geändert von Phoebe (18.07.2006 um 20:14 Uhr)
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