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    Schwertmeister Avatar von Mick
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    Mick ist offline

    Prüfungen des Glaubens

    Die kleine Gruppe verlies die Stadt und ging in Richtung Orlans Taverne. Mick hatte in der Stadt noch ein Proviantpacket erhalten und noch eine Spende an Adanos. Dafür hatte er den Wirt gesegnet und sich dann zu dem Rest der Gruppe aufgemacht. Nun sollte die wahre Aufgabe beginnen, der Kampf den das Licht der Gruppe weisen sollte. Mick befürchtete das er schon bald wieder die Stimme hören würde oder gar schlimmeres mit ihm passierte. So überlegte er sich eine gute Aufgabe für Ritley die zur Reise passte. Mick entschied sich für einen Kampf in den keiner ausser Ritley agieren sollte. Auf dem Weg würde es bestimmt Tiere geben gegen die Ritley sich behaupten könnte und so wartete Mick still und hielt sich im Hintergrund während die Gruppe vor ihm herlief. Sie würden einige Wochen unterwegs sein und er hoffte das niemand in dieser Zeit die magie Adanos lernen wollte. Immerhin war er, als hoher Diener des Herrn des Wassers, zum Lehrmeister der ersten Kreise ernannt worden.

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    Mythos Avatar von Ritley
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    Ritley ist offline
    Aus welchem Grund auch immer, Ritley war auf einmal an der Spitze der kleinen Gruppe. Fast schon sah es so aus, als würde er eine Art Vorhut darstellen. Nun, dies passte dann auch wirklich zur Aufgabe seines Lehrmeisters: Ritley sollte sich im Kampf beweisen, so besser im Umgang mit der Magie Adanos' werden. Ihm sollte es gewiss recht sein. Erstens glaubte er nicht, dass ihn die anderen einfach sterben lassen würden und zweitens freute er sich auf eine neue Herausforderung. Solange er keiner Orkhorde oder einem hungrigen Snapper gegenüberstehen sollte, würde sich die Sache schon irgendwie regeln lassen, so dachte er auf jeden Fall momentan noch. Nachdem sie aus der Stadt Khorinis herausmarschierten war Ritley noch an der Spitze der Gruppe, zusammen mit seinem Lehrmeister Mick gewesen. Nach und nach hatten sich die anderen nach hinten fallen lassen und nur der Novize des Feuers, Lopadas, war noch ein wenig bei ihm geblieben. Vielleicht hatte Mick ihnen etwas gesagt, vielleicht auch nicht, dennoch wurde der Abstand immer größer und Ritley war nun an der Spitze der Gruppe. Das Sagen hatte natürlich immer noch der hohe Wassermagier, doch darum ging es jetzt auch gar nicht. Ritley fragte sich eher ein wenig, wie sie weiter vorgehen wollte, oder genauer: wo sie nun eigentlich hin wollten. Mick hatte dazu noch nicht wirklich viel gesagt, nur, dass sie in die alte Siedlung Drakia, oder zumindest kurz vor diese wollten. Der junge Adept des Wassers wusste nicht, ob die anderen tiefer in den Plan des Magus eingeweiht waren, nahm dies aber nicht wirklich an. Seine Beweggründe waren Ritley noch nicht ganz bewusst. Zwar hatte er eine Ahnung, doch wollte er sie noch nicht aussprechen, ehe er nicht zumindest etwas mehr wusste. Wenn es die Zeit ergab, würde er sicherlich seinen Lehrmeister danach fragen, möglicherweiße Abends, beim Essen.

    Sie wanderten also durch die blühenden Landschaften der Insel Khorinis und erblickte manchmal, in einiger Entfernung, Blutfliegen oder aber auch mal einen Scavenger. Sie waren zu weit weg, als das sie der Gruppe hätten gefährlich werden können und sie beachteten sie eigentlich gar nicht besonders. Ritley griff nach einer Weile in seine Tasche und suchte nach seiner edeln Pfeife. Er liebte die Schnitzereien, das Holz, aus dem die Pfeife gemacht worden war. Außerdem konnte er sich einfach nicht zurückhalten, bei diesem wirklich vorzüglichen Tabak, den er am gestrigen Tage erstanden hatte. Genüsslich zog er an der Pfeife und bließ bläulichen Rauch in die frische Luft. Lange würde es sicherlich nicht mehr dauern und die Gruppe würde den Pass zum Minental erreichen. Ab dort verließen sie die doch relativ sichere Gegend von Khorinis und würden in eine gefährlichere eintreten. Nachdem er einen Blick nach hinten geworfen hatte, registrierte er seine Begleiter. Kinimod, Lopadas und Sildrin vom Orden Innos' und dann Mick, Kadire und er selbst, Ritley, vom Bund des Wassers. Zusammen also drei Diener des Feuers, drei Diener des Wassers. Ritley fragte sich schon, ob dies einen bestimmten Grund hatte. Viel Erklärungsbedarf also für seinen Lehrmeister, würde er einmal alleine mit ihm sprechen können. Zwar stellte er es sehr in Frage, dass er es ihm erzählen würde, doch einen Versuch war es mit aller Sicherheit wert.

    Ritley wunderte sich ein wenig, dass bisher noch nichts aufregendes passiert war, zum Beispiel irgendwelche Monster, die meinten, hungrig zu sein. Aber daran konnte man nichts ändern und so hatte sie bis jetzt wenigstens eine recht angenehme Reise gehabt, an der noch nichts auszusetzten war. Bevor der junge Adept des Wassers jetzt aber wieder in seiner Gedankenwelt versinken konnte, entdeckte er in einiger Entfernung aber auch schon etwas, was ihm wieder alle Konzentration abverlangte: der Eingang zum Minental. Es war noch nicht viel mehr zu sehen, als diese große Felsenwand, die in der Mitte unten am Boden eine Art Loch, oder Durchlass aufwies. Dorthin müssen wir, dachte sich der Adept des Wassers. Dies war die Grenze, die Khorinis vom Minental trennte und die kleine Gruppe würde sie jetzt demnächst überschreiten. Ritley wollte nun nichts sagen, sondern die anderen lieber in ihren eigenen Gedanken lassen, denn geredet hatte niemand. Nach einiger Zeit dann kamen sie immer näher und man konnte schon die Türe -der Eingang zum Minental, erkennen.

    Die Gruppe wurde nun vielleicht etwas nervös, aber allen war eine gewisse Anspannung anzumerken, als sie die morsche Türe zum Minental durchschritten. Nun denn, dachte sich Ritley, so sollte es auch sein. Als sie durch die Türe schritten, merkte Ritley schon fast, wie die Gegend gefährlicher wurde. Hier würden sie sich sicherlich gegen so einiges verteidigen müssen, gegen was genau würde sich mit der Zeit herausstellen.

    Nachdem sie einige Schritte gegangen waren, schlug der Adept des Wassers vor, hier das Lager für die Nacht aufzuschlagen. An der herabfallenden Temperatur und der langsam untergehenden Sonne erkannten auch die anderen, dass dies wohl eine gute Idee war. So machte sich also jeder an die Arbeit, um beim Aufbau des Lagers zu helfen. Einzig Mick nicht, der sich ein wenig von der Gruppe entfernte und ein nachdenkliches Gesicht aufsetzte. Seit sie aus der Stadt waren, hatte er kein wirkliches Wort mehr gesprochen. So kam es Ritley mehr und mehr vor, als müsse er die Führung übernehmen. Nachdem das Lager schon fast fertig aufgeschlagen war, machte er sich auch daran, Leute für die erste Nachtwache einzuteilen. Er selbst wollte sie übernehmen und kurz danach meldete sich auch Lopadas zu Wort. Die nächste würden dann Kinimod und Kadire machen, anschließend Sildrin und Mick. Mal sehen, ob es eine ruhige Nacht werden würde...
    Geändert von Ritley (29.05.2006 um 11:18 Uhr)

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    Schwertmeister
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    Kinimod ist offline
    Kinimod konnte sich immernoch nicht erklären warum er mitgekommen war,doch er fühlte das er das richtige Tat.
    Wohin es genau ging und awrum wusste er nicht,im grunde war es ihm auch egal.Das einzige was der Adept des Feuers mitsicherheit wusste war das es heute Nacht kaum Zeit zum schlafen gäben würde und das würde auch so bleiben bis sie wieder aus dem Minental raus wären.Der Diener Innos' errinerte sich wie er das lätzte mal hier war.Damals war er mit dem Erzkonvoi mitgegangen,auch damala wusste er das er es tuen musste.Sicher würde das wieder ein so großes Abenteuer sein wie das mit dem Erzkonvoi,zum Glück ein nihct so gefährliches es sei denn die Gruppe wollte in die Burg.Aber auch ohne so einen Versuch dürfte die Reise angehnehmer werden,schließlich waren es diesesmal nur 6 Leute und kein großer Konvoi von Magiern,Bürgern und Paladinen.
    Kinimod machte sich aber eigentlich keine große Sorge schließlich beherschte er ja bereits ein paar Runen und auch mit dem Schwert konnte er recht gut umgehen,was er Andreas zu verdanken hatte.

    Als das Lager fertig aufgestellt war und die Nachtwachen eingeteilt versuchte Kini etwas zu schlafen,so wie alle anderen.
    Doch schon nach kurzer Zeit wurde Kinimod von Shadow geweckt,seinem Adler der der Gruppe gefolgt war.Nachdem Kinimod seinen treuen Freund etwas zu essen gegeben hatte flog dieser den Pass hinunter um zu gucken ob da nicht ein paar Monster waren.Als Kinimod's Adler dann aussersicht war legte dieser sich wieder hin.
    Doch auch diesesmal weckte ihn Shadow,doch diesesmal nicht weil er hunger hatte,nein.Sondern weil zwei Snapper sich dem Lager näherten wie Ritley der Gruppe sagte.

    Kinimod war fest entschloss vorne zu kämpfen da er nicht wusste ob sich die anderen Verteidigen konnte.
    Als der Adept seine Feuerpfeil-Rune aus seiner Tasche nahm,nahmen auch Ritley und Mick Runen in die Hand.Schnell konzentrierte sich Kinimod und lud sein Magisches Geschoss auf um mehr Schaden anzurichten,als dann die beiden Snapper zum Angriff ansetzten schoss Kinimod seinen Pfeil auf den Linken und dann nochmal schnell hintereinander jeweils einen Pfeil auf die beiden Snapper.
    Dann beschwörten auch Mick und Ritley ihre Runenmagie doch nur Ritley schoss auf den immernoch herbeirennenden rechten Sapper und erledigten diesen mit mehreren Schüssen,was ihn ziemlich viel Kraft zu kosten schien,während der linke Snapper ins taumelt geraten war und gerade wegrennen wollte.Doch den Snapper laufen zu lassen wäre vermutlich schlecht gewesen dachte sich Kinimod,zog sein Schwert und rannte auf das Geschöpf Beliar's zu.
    Mit voller Kraft stieß Kinimod in Bauch des Snapper's der sofort Tod zu Boden fiel.Als Kinimod sein Lamgschwert wieder aus dem Snapper gezogen hatte schaute er nach ob noch mehr kammen und säuberte dan Kurz seine Klinge.

    Dann nahm der Adept den Snappern an den Füßen und zog diesen ins Lager,wo dann die drei Kämpfenden ein leises "Gutgemacht" hörten.Danach fragte Ritley Kini warum er den Scavenger mitgenommen hatte.

    "Ganz einfach,so ne Snapperkeule ist richtig lecker",sagte dieser voraufhin er ein bestätigendes "Mhhhh" hörte.Danach nahmen die anwesenden den Snapper auseinander,jedenfalls soweit es ihnen möglich war und brateten dann das Fleisch des Snappers um es zu verspeisen.
    Geändert von Kinimod (28.05.2006 um 20:25 Uhr)

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    Waldläufer
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    Silestius ist offline
    Der Adept war ein wenig verblüfft, als die Gruppe den pass erreichte. Er hatte bislang noch nie das Minental betreten, nur von seinem alten Meister davon erfahren. Es war einst ein Ort voller Schönheit, der jedoch die Gefangenen des Königs festhielt. Heute, so viel hatte Silestius bereits gehört, war es nur noch ein öder Ort, der nur wenige Leute anlockte.
    Nun bald würde er jedoch das Minental mit eigenen Augen erblicken. Vielleicht gab es dort noch ein paar Sachen, die ihn als Diener Innos’ interessieren könnten. Schließlich existierte eine Feuermagiergruppe im Minental.
    Als einer mit der Idee kam, das Lager kurz nach dem Tor zum Pass aufzuschlagen, war Silestius anfänglich erzürnt. Waren diese Gruppenmitglieder faule Menschen? Hatten sie Angst vor der Dunkelheit? Silestius wusste es nicht und machte sich so nach einiger Zeit, natürlich ohne den anderen Bescheid zu geben, auf den Weg, Feuerholz zu finden. Dafür musste er auch wieder den Pass verlassen. Auf khorinischer Seite fand er auch schnell ein wenig Holz und kehrte zur Gruppe zurück – genau im falschen Moment.
    Als er das Holz gerade niedergelegt hatte, kamen zwei Snapper auf das Lager zu. Die Magier beschworen ihre Magie, ebenso die anderen magiekundigen. Er selber konnte nur einen Ast zur Hand nehmen, beherrschte keine Kampftechniken mehr, und blieb so auch im Hintergrund.
    Schnell waren die beiden Snapper jedoch getötet und Kinimod, ein Adept des Feuers, brachte einen Kadaver hinüber zum Feuer. So musste keiner auf Fleisch verzichten und sie nahmen den Kadaver auseinander, sodass zum Schluss nur noch wenig über blieb.
    „Es schmeckt nicht schlecht“, meinte Silestius in die Runde, hatte aber weiterhin seine Kapuze hinuntergezogen. „Wenn ich euch fragen darf, Diener des Wassers: Wie ist das Leben in Jharkendar? Ich bin noch nicht lange genug hier auf der Insel, um die Zeiten der Allianz erlebt zu haben und frage mich aus diesem Grunde, wie das Leben nach der Trennung ist?“ Dann verstummte er wieder, aß weiter sein Stück Fleisch.
    Was morgen wohl passieren würde?
    Geändert von Silestius (06.06.2006 um 16:18 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Nun war der Barbier also wieder auf den Weg ins Minental und nach Drakia, schon zum dritten Male beginn er diese Reise, wahrscheinlich war es seine Bestimmung von Innos aus, dass Lopadas öfters durch Khorinis reisen würde, als manch andere.

    Kurz nach dem Passieren des Passes schlug die Gruppe ein Lager auf. Das war dem Novizen eigentlich ganz recht, denn er musste in den letzten Tagen wieder viel laufen und deswegen tat ihm jede Ruhe gut, die er nur bekommen konnte. Erst jetzt schaute sich der Klosterling die Gruppe genau an. Neben Ritley waren noch zwei andere Diener Adanos mitgereist, einer von ihnen schein sogar schon ein Magier zu sein, vielleicht ein sogar Höherräniger, dann waren noch die beiden Adepten aus dem Kloster. Silestius "kannte" Lopadas noch vom Aufstand, dieser war auf seiner Seite gewesen, jedenfalls hin und wieder, der andere Adept war ihm unbekannt, im Kloster kannte jeder jeden, aber außer vom Sehen her, kannte der Barbier ihn nicht.

    Kurz nachdem Eintreffen wurden die Mitglieder der Reisegruppe sofort eingeteilt, wer Nachtwache hielt, der Barbier musste gleich zu Anfang mit Ritley Wache schieben, das störte ihn nicht weiter, obwohl es ja seinen Schlaf raubte, den er wirklich dringend nötig hatte. Da es noch Zeit war bis der Novize dran war, wollte er erstmal seine Notdurft verrichten, deswegen verkroch er sich ins nächstgelgene Unterholz. Brüllen und magische Aura umgaben plötzlich das Feld um das Lager, wahrscheinlich tobte gerade ein Kampf und Lopadas war nicht dabei. Schnell zog er seine Hose wieder hoch und sprang aus dem Busch, aber da fiel schon das letzte Untier, die Gruppe hatte es auch ohne seine Hilfe geschafft. Das Ergebnis des Kampfes waren zwei tote Snapper und eine ordentliche Mahlzeit.

    Die Sonne hatte sich schon hinter die Berge verkrochen, sodass der Platz um das Lager nur vom Feuer erhellt wurde. Die Ersten legten sich schon schlafen. Ritley und Lopadas nahmen ihre Plätze ein. Hin und wieder schaute der Novize nach dem Rechten, immer mit seiner Feuerballrune in der Hand, denn er wusste nicht, was hinter dem nächsten Busch auf ihn warten würde. Immer mehr entfernte sich Lopadas vom Lager, noch einmal drehte er sich um und sah wie Ritley um das Feuer patroulierte. Der Wind fuhr durch die spärlichen Büsche, Lopadas wusste was für Gefahren in diesen Tal lauerten, auch wenn die Gruppe noch nicht so weit vor gedrungen war, konnte doch überall ein Spähtrupp der Orks stehen. Dank seinem Licht konnte der Klosterling ein gutes Stück einsehen, aber natürlich gab es auch noch Schatten, in denen irgendwelche Gefahren lauern konnte. Nach kurzer Zeit drehte Lopadas wieder um, denn er wollte nur die Umgebung des Lagers erkunden und nicht das ganze Minental, soweit war alles ruhig, was sich schlagartig ändern konnte, deswegen ging der Barbier rückwärts zum Lager zurück.

    Ritley lief immer noch ums Feuer, scheinbar nahm er seine Aufgabe sehr ernst, denn jeder andere hätte sich einfach auf deinen Stein gesetzt und von da aus geguckt.

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    Schwertmeisterin Avatar von Kadire
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    Kadire ist offline
    Warum Sie eigendlich mitgekommen war, war ihr immernoch nicht klar und eigendlich auch vollkommen egal. Sie hatten die Stadt verlassen und Die Gruppe hatte auch schon den Pass durchs Minental passiert. Kadire folgte immernoch noch stumm den anderen und schon am Abend saßen sie alle um ein kleines Feuer herrum, dass in der Abenddämmerung nur so vor sich hin knisterte. Ihren Bogen erstmal an ihrer Seite fühlte sie sich schon deutlich wohler, aber trotzdem hatte sie immernoch den Drang nach einer andere Methode, ihre Gegner außer Gefecht zu setzten. Im Nahkampf war ein Bogen eigendlich total unbrauchbar und das sie nun schon bei den Magiern war, wäre es gar nicht mal eine schlechte Idee etwas Magie zu erlernen. Und genau in dieser Gruppe befand sich sogar ein Lehrmeister. Ritley hatte sich mit Mick über seine Lehre unterhalten und so war nur daraus zu schließen, dass Mick ein Lehrmeister der Magie Adanos sein müsste. Kadire hatte schnell ihren Entschluß gefasst und nutzte den Augenblick um ihn zu fragen.

    Auch wenn Ritley und ein anderer, deren Namen sie noch nicht kannte, hielten Nachtwache und später solle auch Sie diese übernehmen. Es war eine gute Idee, das Lager so abzusichern, wo sie auch dran dachte, dass sie dies damals mit Schnarcher nicht gemacht hatten und damals der Gefahr wohl ein wenig mehr ausgeliefert waren. Mittlerweile interessierte es die Novizin nicht wer Wache hielt, schließlich konnte oder musste sie sich wohl auf diese zwei Männer verlassen und später mussten die anderen sich auf sie verlassen.

    Während die anderen sich unterhielten, pflegte Kadire ihr auftreten immernoch mit dem stillen zuhören. Wenn sie fragen an die junge Blonde gehabt hätten, würden diese Sie sicher drauf ansprechen. Kadire hatte die anderen genau beoachtet und fragte sich immernoch was morgen wohl alles passieren würde und wieso sie eigendlich mitgegangen war. Vielleicht war es doch ein guter Anfang, bei Mick dann die erste Stufe der Magie zu erlernen. Schon gleich nach diesem Gedankengang setzte sie sich neben ihn und fragte ihn, ob er sie denn unterrichten würde in der Magie. Dennoch sagte er erst nichts und Kadire wartete geduldig auf seine Antwort.

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    Mythos Avatar von Ritley
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    Ritley ist offline
    Ritley blickte sich im noch einmal im Lager um. Das Feuer war heute morgen schnell ausgegangen, doch schnell waren kleine Zweige und Äste herangeschafft worden. Sicherlich würde dieses Brennmaterial nicht ewig halten, doch derzeit war noch genug vorhanden. Möglicherweiße musste man nacher eine kleine Gruppe bilden, die sich auf die Suche nach mehr Feuerholz machte, würde man noch länger hier im Lager bleiben. Ob sie nun bald weiterzogen oder nicht, war dem Adepten des Wassers nicht bekannt. Mick würde sicherlich tun, was am besten für das Wohl der Gruppe war, dessen war sich der Diener Adanos' sicher. Jetzt setzte er sich wieder an seinen Schlafplatz, der aus nicht viel mehr als zwei Schafsfellen bestand, die er nebeneinander hingelegt hatte. Geschlafen hatte er ohnehin nicht in dieser Nacht, doch es war immerhin etwas entspannend gewesen, sich wenigstens einmal hinlegen zu können. Er kramte schnell in seiner Tasche herum und musste dann in die vergangende Nacht denken. Nachdem er die Snapper entdeckt hatte, machte er sich sofort kampfbereit, sowie auch ein Diener Innos' und sein Lehrmeister, Mick. Dieser hielt sich allerdings zurück, wollte sehen, wie Ritley zu Werke ging. Einzig der Feueradept schoss auf den linken der beiden Snapper seine Feuerbälle ab. Ritley konnte nicht anders, denn es schien ihm fast so, als wolle sein Inneres noch einmal die Eispfeilrune ausprobieren. Er nahm sie schnell zur Hand und fing dann auch gleich an, sich zu konzentrieren. Viel Zeit konnte er sich dafür allerdings nicht lassen, denn der Snapper kam immer näher und nun machten sich auch schon die anderen Kampfbereit. Langsam merkte der Diener Adanos', wie der erste Eispfeil auf seiner Hand entstand. Hoffentlich..., dachte er sich noch, ehe er den ersten Pfeil mit einem Schrei auf den Snapper schleuderte. Treffer! Schnell erschien ein weiterer Pfeil, der nun ebenfalls auf den Snapper abgeschossen wurde. Dieser war nun sichtlich verwirrt und man merkte ebenfalls, langsam wurde es wohl auch ziemlich schmerzhaft für ihn. So dauerte es nicht mehr lange, und auch dieser Snapper war erledigt. Der Diener des Feuers schleppte den Snapper, den er erlegt hatte ans Feuer, grillte ihn. Auch Ritley aß von dem Snapperfleisch, merkte sich den guten Geschmack. Die restliche Nachtwache von Lopadas und Ritley war dann aber ruhig gelaufen, Ritley hatte sich hingelegt um seine Knochen etwas ruhen zu lassen. Dann allerdings -die Sonne ging schon auf, hörten sie Geräusche, die von keinem Snapper kamen. Ritley war wieder alarmbereit und beschwor seine Lichtkugel. Dieser erhellte sofort die ganze nähere Umgebung und einige aus der Gruppe, die geschlafen haben, wurden nun unfreiwillig wach. Verwirrung machte sich breit und Ritley beschloss, mit Lopadas einen kleinen Rundgang zu machen. Nach einigen Minuten kamen sie wieder in das Lager zurück, indem nun keiner mehr schlief. Die meisten kümmerten sich um das Feuer oder aßen eine Kleinigkeit.

    Nun denn, dies war alles schon wieder eine Weile her und Ritley machte sich jetzt daran, etwas abseits der Gruppe einige Konzentrationsübungen zu machen. Zuerst aber sprach er ein Gebet an seinen Gott, Adanos, um diesen für seinen Segen in der nächsten Tagen und bei seiner bestimmt bald bevorstehenden Prüfung in der Magie der ersten beiden Kreise zu bitten. Nachdem er dies getan hatte, setzte er sich auf den schmutzigen Boden, im Schneidersitz. Schnell hatte er seine innere Mitte gefunden, er war bereit, das Becken füllte sich wieder mit Wasser. Dies war die beste Vorbereitung für alles nun kommende, die er sich vorstellen konnte und als er sich dann wieder auf die Gruppe zubewegte, war er zuversichtlich und sein Ehrgeiz war wieder neu erweckt.

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    Schwertmeister Avatar von Mick
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    Mick ist offline
    Während den Wachen passierte nichts mehr und Mick wurde nichteinmal von einem seiner Träume geplagt. Doch als er kurz vor Sonnenaufgang geweckt wurde sha er hinter einem Busch etwas das ihm unbehagen bereitete. Noch bevor die Lichtkugel gross genug war um auch den Ort zu erleuchten vershcwand auch dort ein Licht. Mick sagte mit ruhiger Stimme:"Ihr könnt das Licht brechen die Gefahr ist noch nicht da. Es dauert jedoch nicht mehr lange seht nur zum Himmel." Mick deutete zum Himmel, der sich langsam mit schwarzen Wolken verfinsterte.

    Der hohe Magier erinnerte sich an die Frage von Kadire und ging zuerst auf sie zu und sagte:"Seid ihr sicher das ihr die Magie unseres herrn Adanos erlernen wollt? Dann....", Mick wurde von einem lauten Donnern unterbrochen und eine Art Ritter erschien auf dem Weg der tiefer in das Minental führte. Mick sah ihn an und die anderen taten es ihm Gleich. Eine seltame Aura umgab den schwarzen Ritter und sein Schwert wurde von schwarzen Wogen umhüllt. Die Gruppe sah den Ritter mit erhobenen Runen und anderen Waffen an und machten sich Kampfbereit.

    Der Hohe Magus trat vor die Gruppe und fragte den Ritter:"Wer seid ihr und was treibt euch in diese Gegend?" Mit einer Markerschütternden Stimme erwiederte der Krieger:Ich bin der Schatten Krieger und stelle eure erste Prüfung im Namen Beliars. Auf eurem weiteren Weg werden noch 3 Prüfungen folgen. Jeder wird eine andere Aufgabe erhalten. Magier euer Glaube is angeschlagen ihr werdet beginnen. Ihr werdet 5 Merkmale Beliars suchen und sie zu mir bringen. Danach wird die nächste Aufgabe ausgesprochen. Bei jeder Aufgabe darf niemand helfen.

    Mick nahm sien schwert runter und nickte abwesent. Dann schaute er wo sich das erste merkmal finden lies doch er wusste sofort das diese Aufgabe schwerer werden würde...

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    Mythos Avatar von Ritley
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    Ritley ist offline
    Ritley sah, wie sich der Himmel mit schwarzen, dicken Wolken bedeckte. Drohendes Unheil lag schon fast in der Luft, sodass er es beinahe riechen konnte. Hier würde sich bald etwas zusammenbrodeln, was sicherlich alles andere als nett war. Der junge Adept des Wassers stand nun von seinem Schlafplatz auf und er machte sich daran, seine Spiegelbildrune sowie dies Eispfeilrune zur Hand zu nehmen. Wenn sie schon möglicherweiße auf einen Gegner treffen mussten, dann zumindest nicht unvorbereitet. Auch die anderen merkten nun, dass etwas nicht stimmte, weswegen auch sie begannen, sich vorzubereiten. Schwierig nur, wenn man nicht wusste, mit was man es zu tun hatte... Lopadas stellte sich neben den Wasseradepten, "nickte ihm fragend zu, doch Ritley wusste kein Antwort. Kadire, Sildrin und Kinimod standen nun am Lagerfeuer, blickten zu Mick. Dieser hatte seinen Blick aber schon auf etwas gerichtet, starrte in die Richtung, in der es tiefer in das Minental ging. Nun setzte auch Ritley seinen Blick in diese Richtung und er sah etwas schwarzes. Mit jedem Meter, den das schwarze näher an die Gruppe herankam, wurde deutlicher, dass es sich um einen Mann in einer Rüstung -einer schwarzen Rüstung - handelte. Der junge Adept des Wassers hatte so etwas noch nie zuvor gesehen. Die Wolken waren nun tatsächlich fast schon pechschwarz, verdunkelten die Umgebung ungeheuerlich. Von diesem Mann -wenn man es denn so bezeichnen konnte- ging etwas schlechtes aus, man konnte das mitgebrachte Verderben schon beinahe spüren. Sein Schwert mit einer schwarzen, von schwarzen Dunst umgebenen Klinge lag bedrohlich in seiner Hand, dieser Ritter war wahrlich fürs Töten geboren. Mick zog nun seinerseits das Schwert und stellte sich vor Ritley und Lopadas, die ebenfalls bereit zu kämpfen waren. Ob sie gegen diesen Ritter etwas auszusetzten hatten, war wieder eine andere Sache.

    "Wer seid ihr und was treibt euch in diese Gegend?", sprach Ritleys Lehrmeister mit fester und selbstbewusster Stimme. Hingegen der Stimme, die nun ertönte, klang es aber nach nicht viel mehr, als ein kleines Flüstern. Hallend krachte es, als der Ritter zu sprechen begann und für Ritley war es so, wie wenn sie die Stimme direkt in seinem Kopf befinden würde.
    Ich bin der Schatten Krieger und stelle eure erste Prüfung im Namen Beliars. Auf eurem weiteren Weg werden noch 3 Prüfungen folgen. Jeder wird eine andere Aufgabe erhalten. Magier euer Glaube is angeschlagen ihr werdet beginnen. Ihr werdet 5 Merkmale Beliars suchen und sie zu mir bringen. Danach wird die nächste Aufgabe ausgesprochen. Bei jeder Aufgabe darf niemand helfen."

    Nachdem dieses Grollen vorbei war, warf Ritley einen Blick zum hohen Wassermagier. Ansehen konnte man es ihm, wie er gerade nachdachte, die Situation wohl einzuschätzen versuchte, seine Gedanken ordnete. Das Ergebnis war nichts weiter, als ein schwaches, abwesendes Nicken, ehe er sein Schwert wieder sinken ließ. Ritley war ihm einen fragenden Blick zu, doch Mick antwortete nicht, sondern nickte nur in Richtung der Gruppe. Der junge Adept des Wassers hatte verstanden. Er durfte seinem Lehrmeister nicht helfen, so gerne er es auch getan hätte. Diese Aufgabe musste von ihm ganz alleine bewältigt werden und der Schwarzhaarige hoffte inständig, dass es ihm gelingen würde. Ritley lief zur etwas abseits stehenden Gruppe, beschwichtigte diese mit einer Handbewegung. Glaube einfach daran Mick, glaube einfach...

    Mick seinerseits machte sich nun daran, die ihm gestellte Aufgabe zu erledigen. An seinem Gesichtsausdruck sah man es ihm deutlich an, dass es wohl nicht leicht werden würde. Ritley sprach im Stillen ein Gebet an Adanos', um ihn für den Segen Micks zu bitten. Sein Gebet würde sicherlich erhört werden, was nun weiterhin passierte, lag nicht in den seinen Händen. Der Schwarze Ritter stellte sich nun abseits der Gruppe, regungslos, als würde er fast gar nicht existieren. Sildrin vor allem war es, der einen sehr angriffslustigen Eindruck machte, weswegen Ritley sich vornahm, auf den besonders Acht zu geben...

  10. Beiträge anzeigen #10
    Schwertmeister
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    Kinimod ist offline
    Die gestrige Nacht war nicht sonderlich anstrengen gewesen,zwar war der Kampf mit den Snappern recht anstrengend doch da Kinimod schon lange mit seiner Feuerpfeil-Rune trainierte kostete ihm das beschwören der Magie nicht mehr sonderlich Kraft.
    Doch Ritley der anscheinend gerade erst dabei war die Magie Adanos zu erlernen kostete es sichtlich kraft die Magie seiner Eispfeil-Rune zu entfesseln.Doch er würde sicherlich bald lernen seine mentale Energie in die richtigen Bahnen zu lenken.

    Der heutige Morgen war recht still abgegangen,hier und da hörte man mal ein paar Ork's,die in der nähe der Burg waren,laut streiten.Sonst war aber alles ruhig,bis der Himmel sich plötzlich dunkel färbte.
    Als der Adept des Feuers sah was gerade geschah wusste er etwas schlimmes würde kommen und so war es auch.Aus der finsternis trat ein Krieger hervor,doch es war kein Paladin,nein.Es war ein Mann in den Schatten geboren,ein Diener Beliars.Dies konnte Kinimod spüren und sehen denn der dieser dunkle Krieger war von einer Aura des Bösen umgebens die alles in seiner umgebung in Finsternis hüllte.
    Kini wusste was zu tun war er nahm seine Rune fest in die Hand und beschwor einen Feuerpfeil,dann ging er nach vorne.Er stellte sich etwas vor Ritley da dieser mitsicherheit nicht gegen einen Krieger Beliars bestehen konnte.Kini war sich selbst nicht sicher ob er es konnte,aber er würde es wohl gleich herrausfinden,dachte er sich.
    Auch die anderen aus der Gruppe machten sich bereit doch dann geschah etwas merkwürdiges,der dunkle Ritter blieb stehen und sprach in einer erschütternden Stimme zu dem Wasser Magus Mick.

    Kinimod hörte den Worten des Kriegers aufmerksam zu und dann verstand er plötzlch warum Mick auf diese Reise ging und warum Kinimod mitgekommen war.Kini sollte mehr lernen er sollte erfahren wie sich die Kraft Beliars anfühlte,doch gegen sie kämpfen sollte er anscheinend nicht.Denn die finstere Gestalt stellte Mick eine Prüfung,nur eine von vielen die der Magus erdulden musste bevor er sein Ziel erreichen konnte.

    Zwar spürte Kinimod das der Krieger Beliars nicht zum kämpfen gekommen war doch hielte er seine Feuerpfeil-Magie aufrecht.Nur um ganz sicher zugehen.Dann begann Mick seine Prüfung,doch keiner der Gruppe ließ den Schattengestalt auch nur einen Wippernschlag aus den Augen.

  11. Beiträge anzeigen #11
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Ein komischer Kauz dieser schwarze Ritter. Vorsichtshalber hatte der Novize seine Feuerballrune gezogen, doch er wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen, denn vielleicht wollte der Ritter nur nach dem Weg fragen oder ähnliches, obwohl die schwarzen Wolken, die das Licht Innos' verdeckten, sehr eigenartig waren, vorallem weil sie sich verzogen als auch der Ritter verschwand. Der Wassermagier schien nach dem Besuch sehr seltsam zu sein, aber Ritley antwortete auf die Frage des Barbiers, dass Mick, so nannte sich der hohe Diener Adanos, seine Aufgabe alleine bewältigen musste. Keiner wusste was das für eine Aufgabe war, aber scheinbar schien sie den Diener des Gleichgewichts sehr zu beschäftigen. Just in diesen Augenblick fiel Lopadas seine Aufgabe wieder ein, er musste immer noch diesen Coolkill finden, was auch ein Grund war, warum der Klosterling mit der Gruppe lief, weil er hoffte irgendwo ein Zeichen des Gesuchten zu finden, vielleicht sollte er solange der Wassermagier beschäftigt war, sich in der Gegend umschauen. "Du, Ritley, ich werde mich mal von der Gruppe entfernen, sucht mich nicht, wenn es weiter geht, werde ich euch schon finden." Wahrscheinlich wollte der Adept des Wassers noch wissen, was der Novize vor hatte, aber der Barbier schnappte sich schnell seinen Rucksack und zog los.

    Das Minental war an sich gesehen der perfekte Ort, wenn man jemanden verschwinden lassen wollte. Schließlich würde hier niemand nach einem Verschwundenen suchen. Zuerst suchte Lopadas das kleine Tal ab, in dem sich die Gruppe befand, er schaute hinter jeden Busch, auf jeden Baum, denn überall konnte sich ein Hinweis finden lassen. Doch wie der Diener Innos' eigentlich schon erwartet hatte, fand er nichts, außer ein paar belangloser Dinge, wie ein verrosteter Dolch oder ein vergammelter Apfel. Obwohl sich seine Lage seit dem Beginn der Suche noch nicht geändert hatte, wollte er nicht aufgeben, denn mit Innos Hilfe würde er auch diese schwierige Prüfung bestehen. Während er seine Suche in den Bergen fortsetzte, dachte Lopadas über diese Vereinigung nach, deren Vorsitz wahrscheinlich der vermummte Magier inne hatte. Eine Gruppe, die das Gleichgewicht in Khorinis erhielt, klingt auf jedenfall lobenswert, aber dennoch wusste er nicht, ob es auch wirklich funktionierte, doch der Gedanke an ein ruhiges Khorinis trieb ihn an Coolkill zu finden.

    Von oben schaute der Novize auf die Gruppe herab, Mick traf irgendwelche Vorbereitungen, aber Lopadas sah aus der Höhe nicht Konkretes. Auf den Berg, den er gerade bestieg, gab es keinen richtigen Weg, sodass seine Wanderung sehr erschwerlich wurde. Oben angekommen schaute sich der Barbier in der Gegend um, zwar war der Berg nicht besonders hoch, aber dennoch konnte er ein gutes Stück einsehen. Keine Orks waren zu sehen, was vielleicht daran lag, dass sie noch nicht so weit ins Minental eingedrungen waren. Erst jetzt fiel Lopadas ein, dass er etwas vorsichtiger sein sollte, denn schließlich konnten hier überall Gefahren lauern, doch bis jetzt hatte er nichts merkwürdiges gesehen oder gehört. Dennoch war er bei einem Schritt unvorsichtig, rutschte ab und rollten den Berg an der anderen Seite hinab. Es wurde schwarz vor Augen.

    Als er die Lider wieder öffnete, schaute der Klosterling genau in die Sonne. Er lag auf einem grünen Fleck, was im Minental eher selten der Fall war. Sofort sprang der Novize auf und schaute sich um, zum Glück war kein Ork oder wildes Tier zu sehen, nur ein Wald, der sich vor ihm erstreckte und hinter ihm der Abhang, den er runtergerollt war. "Ohne Begleitung wird es zu gefährlich sein, den Wald zu untersuchen, aber vielleicht sollte ich mir mal die Lichtung näher anschauen." Der Barbier lief durch das relativ hohe Gras, dieser Fleck schien von der sonstigen Zerstörung des Tals verschont worden zu sein. Trotz gründlicher Suche fand der Klosterling auch hier nichts, deswegen machte er sich auf den Abhang wiederhinauf zu klettern, denn der andere Ausweg würde durch den Wald führen und das wäre der sichere Tod. Als dann noch ein Jaulen aus den Bäumen drang, machte sich der Barbier noch schneller auf den Berg hinauf zu klettern. Obwohl es schon später Nachmittag war, brannte die Sonne auf den kahlen Fels und auf den, der diesen bestieg. Nach langer Zeit erreichte Lopadas endlich wieder den Gipfel. Schweißgebadet legte sich der Novize auf den nackten Stein und ruhte sich aus, er würde später zur Gruppe zurückkehren.

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    Schwertmeister Avatar von Mick
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    Mick ist offline
    Mick nahm seine Runen und das Schwert und folgte dem Weg zu zwei Orks. Einer von ihnen trug einen Stab und der andere eine Art Schwert. Mick nahm die Eispfeil-Rune beschwor einen Eisblock und schleuderte ihn auf den Stabträger. Danach schoss er einen Eisblock auf den Schwertkämpfer. Als beide eingefroren waren zog der Hohe Magus seine Blitzrune und liess zwei Blitze auf den Schwertkämpfer herunterzucken, der Ork fiel zu Boden und ein Feuerball flog knapp an Mick vorbei. Mick schaute zu dem Orkmagier und sah wie er den nächsten Feuerball auflud. Der Hohe Magus beschwor zwei Spiegelbilder von sich und rannte mit erhobenen Waffen auf den Ork zu.

    Der ork sah erst verwirrt auf die drei Micks und schoss dann auf das erste Spiegelbild einen Feuerball. Das Abbild verschwand und Mick landete den ersten Treffer mit seinem Schwert. Kurz darauf folgten noch 5 andere und der Ork brach mit tiefen Schnittwunden zusammen. Mick durchsuchte den Ork und nahm dann den Stab an sich. Anschliessend ging er zu dem andern Ork und durchsuchte ihn und nahm das Schwert und ein seltsames Kraut ansich. Dann ging Mick in die andere Richtung und suchte den Weg tiefer ins Minntal ab. Bei einem Baum fand er einen Snapper, der den Hohen Magus nicht zu bemerken schien da er mit einer Blutfliege beschäftigt war. Auf dem kleinen Platz war jedoch auch noch ein besonders grosses und hässliches Vieh. Mick bemerkte jedoch auch die andere Blutfliege die ganz in der nähe des grossen Tieres. Der Hohe Magus zog zwei Runen und erschuf zuerst einen Eispfeil und warf ihn auf die kleine Blutfliege. Anschliessend erschuf er eine Eislanze und warf sie auf die grosse. Nach dem Mick dies dreimal wiederholt hatte fielen beide zu Boden und Mick konnte die grosse Blutfliege mitnehmen. Als er sich runter beugte bemerkte er das die kleine Blutfliege etwas zwischen ihren Zangen stecken. Mick sah genauer nach und sah das es eine Kugel aus schwarzem erz war. Der Hohe Magus nahm auch diese und wante sich zum gehen als er ein knurren hinter sich hörte. Der Diner Adanos wante sich erneut um und blickte einem sehr wütenden Snapper ins Gesicht und in ein offenes mit scharfen Zähnen besetztes Gebiss. Mick drehte sich schnell um, verlor die Blutfliege fast und rannte in RIchtung der Gruppe. Der Snapper folgte ihm und er hoffte das die Gruppe es schaffen würden den Snapper zu besiegen.

    Mick rannte und manchmal konnte er den Atem des Tieres im Rücken spüren, doch er schaffte es die Gruppe zu erreichen und der Ritter stellte sich mit Ritley und den anderen zwischen Mick und den Snapper...

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    Mythos Avatar von Ritley
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    Ritley ist offline
    Als Lopadas sich von der Gruppe verabschiedet hatte, wusste Ritley nicht, wie das jetzt finden sollte. Einerseits war das Minental gefährlich, sehr gefährlich, doch andererseits konnte er dem Feuernovizen schlecht vorschreiben, was er zu tun hatte. So blieb dem jungen Adepten des Wassers nicht viel mehr übrig, als den Feuerdiener ziehen zu lassen und ihm Glück auf seiner Suche zu wünschen. Nun denn, dann waren sie jetzt allem Anschein nach nur noch zu viert, zu fünft, wenn man den Schattenritter mitzählte. Dieser hatte sich die ganze Zeit über nicht vom Fleck bewegt, er schien nicht zu atmen, sondern eher wie eine Statue. Kinimod hatte noch immer seine Feuerpfeilrune in der Hand und war auch sicherlich bereit, diese zu benutzen. Ritley warf ein besonders wachsames Auge auf ihn und Sildrin, wollte der Wasseradept doch nicht, dass die beiden sterben würden. Der Schattenritter beachtete sie aber nicht wirklich und so war dieses Problem vorerst auch noch keines. Ritley hatte immer noch einen wachsamen Rundumblick, doch erkannte er nun langsam, dass von diesem Diener Beliars keine Gefahr ausging- zumindest momentan. In dieser Sache war er nicht zum Töten gekommen. Ritley nahm wieder seine Pfeife aus der Tasche, lehnte sich mit dem Rücken an einen verdorrten Baum und sog den Rauch in seine Lunge hinein. Daran konnte man sehr gut erkennen, wenn er nachdachte, doch glaubte er kaum, dass die anderen dies schon mitbekommen hatten. Nun denn, sie sollten mit der Zeit ihre eigenen Beobachtungen machen, wenn sie die Augen dafür aufschlossen.

    Der direkte Anwärter auf den Rang eines Wassermagiers wurde aber wieder aus seinen Gedanken geschreckt, als er ein tiefen, grunzendes Schnauben hörte, welches sich dem Lager näherte. Ritley sprang reflexartig auf, der Schattenritter zog seine schwarze Klinge. Die anderen, die noch bei der Gruppe geblieben waren, richteten sich von ihren Schlafplätzen auf und kamen in die Mitte des Lagers gelaufen. Der Schattenritter war Ritley einen hohlen Blick zu, als sich dieser neben ihn stellte. Gesagt wurde nichts. Einige Meter weiter entfernt sah man, wie ein Blaurobler von einem Snapper gejagt wurde und der Abstand verringerte sich manchmal auf so wenig, dass der Diener Adanos' schon befürchtete, Mick könnte vom Snapper gebissen werden. Danach wäre wohl nicht mehr sonderlich viel von seinem Lehrmeister übrig, was wirklich bedauerlich wäre. Der hohe Wassermagier führte den Snapper direkt auf seinen Schüler und den Diener Beliars zu. Ritley nahm nun seine Spiegelbildrune zur Hand und beschwor zwei Spiegelbilder von sich selbst. Der Snapper schien verwirrt, wusste nicht, welchen der drei Ritleys er als erstes zerfleischen wollte. Er wählte den falschen aus, nämlich das Spiegelbild, dass rechts Ritley stand. Bei der ersten Berühung löste es sich in Luft auf, doch der Adept des Wassers war noch nicht fertig. Er beschwor nun einen Eispfeil. Sicherlich, dass letzte Mal, als er eine Kombination der beiden Zauber versucht hatte, war es ihm mißlungen, doch er bat Adanos' inständig darum, ihm für das nächste Mal die nötige Kraft zu verleihen. Seitdem hatte er freilich daran geübt, doch wusste er nicht, wie es ihm unter Anspannung gelingen würde. Als er nun den fertigen Eispfeil auf den Snapper schleuderte und dieser aufheulte, dankte er Adanos dafür, musste dann aber gleich den nächsten anfertigen. Auch dieser wurde auf den Snapper geschleudert, der nun scheinbar wirkliche Schmerzen hatte. Doch kam er unaufhaltsam näher an Ritley heran und dieser wich schnell zurück. Dann schoss es ihm wieder in den Sinn, dass er noch ein weiteres Spiegelbild hatte. Dieses lenkte er nun so nahe an den Snapper heran, dass es ihn fast berühren könnte, würde es dazu in der Lage sein. Einen Schrei später drehte sich der Snapper vom wirklichen Ritley weg, auf das Spiegelbild zu. Ein wutentbranntes Schnauben und das Spiegelbild war in der Luft zerrissen worden. Entgültige Verwirrung war wohl der passendste Begriff, dem man dem Snapper zuteilen konnte. Der Adept des Wassers nutzte diesen Augenblick und formte einen Eispfeil von für ihn beachtlicher Größe und schleuderte ihn direkt auf den Kopf des Snappers. Dieser ging nun zu Boden, ob tot, würde sich herausstellen. Kinimod, der scheinbar nur darauf gewartet hatte, schickte gleich noch einen Feuerpfeil hinterher und verkündete mit lauter Stimme, dass es wieder Essen geben würde.

    Der schnaufende Ritley allerdings drehte sich jetzt in die Richtung seines Lehrmeisters und warf diesem einen fragenden Blick zu. Eine Antwort bekam er nicht, denn der Schattenkrieger lief nun auf den hohen Magier des Wassers zu, um mit ihm zu reden. Der Adept lief zu den anderen ans Lagerfeuer und setzte sich hin, um sich einen Moment auszuruhen. Es kostete ihn immer noch reichlich Kraft, die Magie seines Gottes zu benutzen, doch er sah auch, dass es mit der Zeit immer besser wurde. Außerdem freute er sich darüber, dass er die Kombination der Eispfeilrune und der Spiegelbildrune nun endlich hinbekommen hatte.
    Lange konnte er seine Gedanken darauf aber auch nicht belassen, denn Neugierde regte sich wieder in seinem Inneren. Ob Mick es wohl geschafft hatte? Nun denn, dies würde sich bald herausstellen...
    Geändert von Ritley (30.05.2006 um 15:05 Uhr)

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    Kinimod ist offline
    Die aufregung die heute morgen im Lager herschte machte Kinimod nichts aus trotz seines beinahe unfalls.Denn als Mick angerannt kam und der Schattenkrieger seine Klinge zog wollte Kini ihn mit aller Macht angreifen,deshalb lud er seinen Feuerpfeil auf.
    Doch dann spürte er die stimme des Beliar geweihten in sich die sagte das der Adept nihcts zu befürchten hätte.Kurz darauf sah Kini auch schon einen Snapper der Mick verfolgte,von da an war für Kinimod klar das der Ritter nichts weiter will als Mick zu helfen.
    Aber wieso sollte ein Diener Beliars einem Diener Adanos denn bitteschön helfen?Vielleicht gehörte das alles zu einem Plan oder vielleicht war der Schattenkrieger auch abtrünuig,Kinimod wusste es nicht.

    Das einzige was Kinimod wusste war das er so schnell es ging den jetzt recht großen Feuerpfeil abschiessen sollte denn es wurde allmählich ziemlcih heiß.Doch leider stand dieganze Zeit Ritley in der Schussbahn des Adepten,bis der Adept des Wassers das letzte seienr zwei Spiegelbilder so positionierte das der Snapper sich etwas wegdrehen musste.
    Das war Kini's chance er schoss seinen Feuerpfeil zwischen Ritley und dem Schattenkrieger hindurch und tötete denn schon sehr angeschlagenen Snapper.Danach rief er noch in einem angemesenen Tod das es wieder gutes Essen gab und zerte den Snapper zum Lagerfeuer.
    Danach briet er das Fleisch des Snappers und bearbeitete es etwas mit Salz,was er einfach mal eingepackt hatte.So schmeckte das Fleisch vieleicht etwas sehr nach salz blieb aber länger Frisch,das hat er von seiener Mutter gelernt als Kini noch in Myrtana lebte.

    Nachdem Kinimod etwas proviant verstaut hatte erkundete er etwas die umgebung.Als er untem im Tal angekommen war schlich er sich vorsichtshalber etwas vom Fluss weg um keine Orks anzulocken.Als er sich dan sicher fühlte ging er wieder etwas unvorsichtiger,was aber leider ein Fehler war.Denn als Kini gerade eine Höhle untersuchen wollte wurde er von hinten angegriffen,Innos' sei dank bemerkte Kinimod früh genug den Schatten des Banditen und konnte gerade noch sein Schwert ziehen und den Angriff abblocken.
    Doch da Kinimod vermutlich wenig Chance gegen den Banditen hatte da dieser extrem stark war entschied der Adept sich lieber seine Ehrfurchts-Rune zu zücken und die heilige Energie der Rune zu beschwören.Kurz nachdem das Licht Innos' erschienen war konnte der Bandit sich nicht mehr bewegen und Kinimod konnte ihn mit leichtigkeit erschlagen.

    "Endlich konnte ich mal wieder die Ehrfurchts-Rune benutzten",dachte Kini und untersuchte die Leiche des Banditen und die Höhle.
    Kinimod fand ein edles Schwert,ein Beil,ein wenig Gold und ein paar Heilpflanzen sowie einen kleinen Heiltrank.
    "Die Sachen werden mir sicher im Minental sehr helfen.Aber nun muss ich zurück zur Gruppe"

    Kinimod ging schnell aber vorsichtig zurück ins Lager wo schon einige seine Rückkehr erwarteten.

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    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Was war bloß da unten los? Der Geist des Novizen durchlief das Tal, in dem die Gruppe ihr Lager aufgeschlagen hatte. Doch nahe genug, um etwas zu sehen, traute sich der Diener Innos' nicht heran, denn über den schwarzen Ritter tummelten sich etliche Schattenwesen, die den Barbier zum Glück noch nicht entdeckt hatten. Das Lager wurde anscheind von irgendeinem Vieh angegriffen, aber Lopadas sah nur die Gemütszustände der Kämpfer. Mick war sehr angespannt und ausgepowert, Ritley verbrauchte viel magischen Energie und Kinimod war eher gelassen, obwohl auch er etwas angespannt war. Sein Geist schlich immer näher an die Gruppe heran, doch dann entdeckten ihn die Schattenwesen des Ritters, so schnell ein Geist rennen konnte, rannte er zu seinem Körper zurück und bevor die dunklen Geister ihn erreichen konnten, befand sich Lopadas wieder in der Realität. Die Abstecher in die Astralebene waren genauso interessant wie gefährlich. Eigentlich hatte sich der Klosterling davon erhofft etwas über Coolkill so in Erfahrung zu bekommen, aber dafür waren sie wahrscheinlich noch zu nicht weit genug im Minental, er würde es später nocheinmal probieren.

    Der Novize erhob sich von den ungemütlichen Felsen, auf denen er auch schon die Nacht verbracht hatte, und machte sich auf den Weg ins Tal. Vorsichtig rutschte der Barbier den Abhang wieder hinab bis er auf den Weg traf, der zurück ins Lager führte. Schon von weiten roch er das gebratene Fleisch, anscheind hatte sie wieder ein Vieh erlegt und nutzten dieses auch gleich als Nahrung. Lopadas grüßte die Gruppe und setzte sich zu den anderen ans Feuer, denn der Wassermagier war gerade mit dem Ritter beschäftigt. "Wirklich gut gemacht, Ritley." Der Adept des Wassers schaute den Klosterling verwundert an. "Woher weißt du..." "Ich beherrsche Magie, ich denke das reicht als Erklärung." Der Diener Innos' grinste Ritley an, dann legte er sich auf den Boden, er wollte sich solange ausruhen bis es weiterging.

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    Schwertmeister Avatar von Mick
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    Mick ist offline
    Ausgezeichnet den ersten Teil eurer Prüfung habt ihr bestanden und den zweiten Teil werdet ihr auf eurem Weg durch das Minental erfahren. Doch nun wird der nächste seine Prüfung erfahren. Obwohl wir waren gerade bei den Adanos Dienern also beenden wir die Sache einfach mit ihnen. Ihr Adept werdet eure Aufgabe durch mich erfahren. Eure Aufgabe soll es sein mich zu besiegen. Ohne Magie zu benutzen und ohne mich zu berühren. Nur euer Glaube dient euch als Waffe. Und die Novizin wird euch im Kampf unterstüzen. Ihr werdet mich nur besiegen können wenn mein Glaube bricht doch denke ich nicht das ihr das schafft. Doch ruht euch zuerst mit eurem Essen aus ich habe Zeit, donnerte der Ritter in die Menge und kleine Steine rieselten von den nahen Hängen. Mick setzte sich mit den Sachen die er noch behalten sollte an das Feuer und legte sie einzelnt in einen Runenbeutel, aus dem er zuvor eine Rune entfernte. Er sah auf sie hinab und nickte bedächtig, anschliessend sah der Hohe Magier zu Kadire und gab ihr die Rune.

    "Dies ist die Eispfeilrune. Sie wird euch in diesen rauen Tagen wahrscheinlich für den Anfang am dienlichsten sein, doch sollten wir nicht hoffen das ihr nicht in Gefahr kommen könntet in der ihr diese Rune noch nicht beherrscht. Ihr müsst euch anstrengen um die Macht der Rune zu fühlen. Nur wenn euer Geist eins mit der Rune wird könnt ihr die Macht in dieser benutzen. Vorher würde die Rune euch nichtmal in die nähe seiner macht lassen. Strengt euch an und sollte ein Geist in der Rune sein nehmt euch in acht mehr kann ich euch dazu nicht sagen. Ihr müsst es selbst versuchen die Rune zu meistern. Erst dann kann ich euch anleiten", sagte Mick ruhig und in einem gelassenen Ton. Er blickte ins Feuer und wartete darauf das Ritley und Kadire ihre Prüfung bestehen würden. Und das auch die Diener Innos ihre private Prüfung bestehen könnten. Doch bei ihnen war sich Mick nicht sicher immerhin waren es Fanataische Magier zumindest großteils...
    Geändert von Mick (31.05.2006 um 20:58 Uhr)

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    Kinimod ist offline
    Nun hatte Mick es wohl geschafft,er hat die erste seiner 5 Prüfungen bestanden.Doch der schwarze Ritter verschwand nicht,nein,er stellte den Diener Adanos eine weitere Prüfung.
    Aber wie man idese Azfgabe lösen sollte war Kinimos schlererhaft,sicher könnte man Innos vielleicht bitten dem Beliar Geweihten seinem göttlichen Glanz zu offenbaren um dessen Glauben zu brechen doch Adanos?

    Adanos ist der Gott der Mitte wie sollte er den Glauben des dunklen Kriegers brechen.So wie Kinimos rätselten auch die anderen der Gruppe,ausser Mick und Kadire,da Mick ihr die Macht der Runen offenbart.
    Kinimod hoffte das er bald bereit sein würde die nächste Stufe zu errecihen um so wie Lopadas den Feuerball und die Astralebene-Rune zu beherschen.
    Diese Fähigkeiten wären im Minental sehr gut zu gebrauchen,doch war der Adept mit seinen drei Runen auch zufrieden.Besonders die Ehrfurchts-Rune die er kaum anwendete könnte ihm noch öffters das Leben retten,auch wenn diese Magie nur bei Menschen mit schwachen Magischen Kräften funktioniert.

    Kini fragte sich wann die Gruppe wohl weiterziehen würde,er hoffte das die Diener Adanos bald ihre Aufgabe schafften auch wenn er nicht wüsste wie sie das schaffen sollten,aber der Diener Innos' kannte sich ja nicht so gut mit der Macht Adanos aus.zwar hat er viel darüber gelesen aber sicher wussten zu die Angehörigen des Bundes was genau die Macht ihres Gottes bewirken konnte.
    Kinimod vertraute der Macht Adanos er würde die Gruppe schon nicht im stich lassen,doch fürchtete er was wohl passieren könnte wenn die Diener Adanos versagten.Doch darüber war nicht die Zeit nachzudenken,Kini überprüfte erst erst mal sein Edles Schwert was er gefunden hatte.

    Es war ein sehr gut geschmiedetes Schwert mit einer äußerst scharfen Klinge,der Adept entschied sich dieses Schwert von nun an zu führen da die Klinge seinen Langschwertes schon lange nicht mehr geschärft wurde.
    Die Klinge des Edlen Schwertes würde sicherlich einen guten Dienst erweisen,besonders im kampf gegen einen Ork.

  18. Beiträge anzeigen #18
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Irgendwie schien die Sache hier nicht weiterzugehen. Der Wassermagier hatte seine Prüfung oder was auch immer bestanden und nun stellte der Ritter den anderen Dienern Adanos' eine Prüfung. Lopadas musste aber unbedingt etwas über Coolkill in Erfahrung bringen, deswegen schnappte er sich seinen Rucksack, meldete sich bei Ritley ab, damit keiner ihn suchen würde und kehrte dem Lager den Rücken.

    Diesmal wollte der Novize nicht den Weg über die Berge nehmen, sondern einfach weiter in das Tal hineingehen. Vorsichtig wie er war, hielt er die ganze Zeit seine Feuerballrune in der Hand, niemand wusste, ob nicht hinter der nächsten Abbiegung irgendein Ork wartete. Je näher der Barbier ins richtige Minental kam, desto mehr nahm die Vegetation ab. Nur hin und wieder standen ein paar Bäume und verdorrte Sträucher. Nach einiger Zeit merkte der Klosterling, dass es nicht viel Sinn machte zu laufen, deswegen kletterte er auf einen Baum, machte es sich gemütlich, dann benutzte er die Rune der Astralebene. Sein Geist löste sich von seiner sterblichen Hülle, schnell trat er durch die Tür, die seine Ebene mit der Astralebene verband. Sobald der geisterhafte Novize die Tür durchschritten hatte, änderte sich seine Sicht, es wurde alles verschwommener und alle Lebewesen gaben ihre Auren zu erkennen, aber eigentlich wollte Lopadas nicht wissen, wie sich der Baum, auf dem er grad lag fühlte, sondern suchte nach einer Person. Sein Geist sprang vom Baum, nicht wirklich, denn in der Ebene gab es keine Schwerkraft, wie er sie sonst kannte. Schnell huschte der Schemen durch die geistige Welt. Durch die Auren wurde seine Suche erleichtert, denn alles nicht lebendige blieb einfach dunkel im Gegensatz zu den Lebendigen, so konnte er schnell Personen finden.

    Seine geistigen Füße trugen den Novizen schnell durch die Ebene, hinter einer Abzweigung traf er auf eine Gruppe Orks, die ihn nicht sehen konnten, aber dafür zogen ihre Auren Schattenwesen an. Ohne Pause machte er sich sofort weiter, denn mit den dunklen Geister war nicht zu spaßen. Vor ihm erstreckte sich eine weite Ebene, an der einen Stelle wuchsen komischerweise noch halbwegs grüne Sträucher. Zwischen den grünen Auren der Blätter und Zweige, stach eine kleine graue Stelle hervor, die so auffiel, weil sie keine Aura hatte. Interessiert trat der Novizengeist näher heran. Auf den Boden sah er einen merkwürdigen Ring, dieser hatte einen schwarzen Stein eingefasst. Lopadas wollte diesen aufheben, als ihm auffiel, dass er es nicht konnte, weil er immer noch in der Astralebene war. Vorsichtig aber zügig ging er an der Orkgruppe vorbei, dann über die kleine Ebene bis sein Geist wieder bei seinem Körper war. Mit einem Satz durch die Tür war sein Geisteswesen wieder in ihm drin und er zurück in der Realität. "Ich muss diesen Ring holen."

    Der Barbier lief über die kleine Ebene bis zur Abzweigung, hinter der die Orks standen, zum Glück entdeckte der Novize einen kleinen Abhang, an dem auf die große Ebene rutschen konnte ohne von den Grünfellen gesehen zu werden. Mit kleinen Schürfwunden am Bein kam der Klosterling unten an und stand auch sofort neben dem Busch. Nach kurzem Suchen hatte er den besagten Ring gefunden, doch bevor er diesen untersuchen wollte, musste er wieder in Sicherheit sein, deswegen machte er sich sofort wieder auf den Rückweg. Der Aufstieg des Abhanges stellte sich als schwieriger heraus, als er gedacht hatte, aber nach einiger Zeit stand er wieder bei der Abzweigung. Rannte dann über die kleine Ebene bis der Klosterling wieder im kleinen Tal war, in dem die Gruppe rastete. Sie Reisegefährten saßen um das Feuer und aßen, in der Nähe stand der schwarze Ritter auf sein Schwert gestützt, das war schon ein komischer Kerl, aber Lopadas hatte jetzt besseres zu tun, als sich um den zu kümmern. Der Novize meldete sich zurück und setzte sich mit ans Feuer.

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    Mythos Avatar von Ritley
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    Ritley ist offline
    Der Adept des Wassers hatte der donnernden Stimme des Schattenritters voller Spannung gelauscht. Allem Anschein nach hatte sein Lehrmeister Mick die ihm gegebene Prüfung schon bestanden. Nachdem die beiden Snapper erledigt waren, tauchte auch schon der Feuernovize Lopadas auf, sprach Ritley sein Lob aus. Zuerst war er etwas verwirrt, doch dann hatte er schnell verstanden und so gesellte er sich neben den Feuerdiener. Lange konnte er dort aber nicht bleiben, denn der Schattenkrieger sprach auch schon die nächste Aufgabe aus, die nun die Novizin des Wassers, Kadire und er, Ritley, zu erledigen hatten. Fast traute er seinen Ohren nicht, doch allem Anschein nach meinte es dieser Diener Beliars wirklich ernst mit dem, was er ihnen erzählte. Die beiden Adanosgläubigen sollten den Schattenritter nur mit Hilfe ihres Glaubens von seinem Glauben an den Gott Beliar abbringen. Der Schwarzhaarige konnte sich nicht vorstellen, wie diese Aufgabe gelingen sollte. Das merkte man ihm wohl auch an, denn seine Stirn legte sich ungewohnt in Falten, vor allem, als er Kadire anblickte. Diese stand gerade beim Lehrmeister der Magie Adanos' der ersten beiden Stufen. Augenscheinlich bekam sie von ihm eine Rune ausgehändigt und Ritley konnte bei genauerem Hinsehen erkennen, dass es sich hierbei um die Eispfeilrune handelte. Diese Rune befand sich erst seit kurzer Zeit in seinem Besitz und der Umgang mit ihr -vor allem in Verbindung mit der Spiegelbildrune- hatte ihm so manche nachdenkliche Stunde bereitet. Deshalb fiel es ihm schwer zu glauben, dass ausgerechnet Kadire diese Rune als erstes bekommen sollte. Es war nicht so, dass er an ihren Fähigkeiten zweifelte, im Gegenteil: die kurze Zeit, in der er sie kannte, hatte er sich eine hohe Meinung von ihr gebildet. Das vermeidliche Problem bestand wohl eher darin, dass diese Frau keinerlei Erfahrungen im Umgang mit der Magie hatte, soweit er darüber Bescheid wusste. Was wohl im Kopf Micks vorging? Doch vielleicht hatte dieser einfach keine andere Wahl gehabt und tat dennoch auf irgendeine Art und Weiße das Richtige. Schnell würde Ritley dies wissen, weswegen er versuchte, sich ein wenig zu beruhigen, seine verworrenen Gedanken immerhin ein bisschen zu ordnen. Außerdem wurde er durch die Tatsache beunruhigt, dass sich dieser Schattenkrieger seiner Sache wohl recht sicher zu sein schien. Entweder wusste er den Ausgang des Ganzen schon jetzt, oder aber er hatte seine Schwachstelle in seiner Überheblich- und Unvorsichtigkeit. Beides war gut möglich, auch wenn das Letztere wohl für die beiden Diener Adanos' vorteilhafter gewesen wäre. Der Beliardiener hatte ihnen noch Zeit gegeben, etwas zu essen doch Hunger hatte Ritley nicht wirklich. Unter eben aber diesem Vorwand setzte er sich dann an das Lagerfeuer und er hoffte, die noch stehende Kadire würde sich vielleicht zu ihm hingesellen, damit sie besprechen konnten, was genau sie jetzt machen wollten. Möglicherweiße könnte er seiner Gleichgesinnten sogar noch etwas beim Umgang mit der Eispfeilrune behilflich sein, würde es dieser überhaupt zulassen. Der junge Adept des Wassers wusste wohl, dass so manche Frau sich -egal in welcher Gelegenheit- nicht so gerne helfen ließ. Inständig hoffte er, es dieses Mal nicht so zu erfahren.

    Er nahm sich eine frischgebratene Snapperkeile und biss gierig davon ab. Er musste seinen Hunger nun nicht einmal mehr vortäuschen, denn bei diesem Geruch gebratenen Fleisches war ihm das Wasser im Mund zusammengelaufen und sein Magen begann zu knurren. Im Schneidersitz saß er nun da, nachdem er mit dem Essen fertig war, die Augen geschlossen, versunken in einem Gebet an Adanos', welches hoffentlich von ihm erhört werden würde. Noch nie hatte er seine Hilfe so stark benötigt, wie in dieser Situation, doch er betete nicht nur für sich. Auch für die Wassernovizin betete er, der Gott des Gleichgewichts möge ihr doch die nötige geistige wie auch körperliche Kraft geben, diese Aufgabe zu bestehen. Er war in einer solch tiefen Konzentration, dass er gar nicht mehr merkte, wie die Zeit vorschritt. Bestehen oder Versagen... das war das letzte woran er dachte, ehe er sich in Richtung Kadire begab. Bereit.

  20. Beiträge anzeigen #20
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Gelangweilt legte sich Lopadas auf den Boden. Der Ritter wollte irgendetwas von den Dienern Adanos', deswegen waren die beiden Adepten und er eher überflüssig, aber als kleiner Schutz wollten sie den Gefährten trotzdem zur Seite stehen. Jetzt hatte der Barbier Zeit sich den Ring näher anzuschauen. Es war ein schöngearbeitetes Stück, in der Mitte befand sich ein großer, schwarzer Stein. Wer ließ so ein Schmuck einfach so im Gebüsch liegen? Es musste etwas dahinter stecken, vielleicht war es auch ein Hinweis auf Coolkill, der Novize hoffte es. Im Licht der untergehenden Sonne funkelte der Ring und der Stein wirkte noch matter, es war ein Schwarz, wie kein anderes, selbst das Schwarz der Rüstung des Ritters, war nicht so schwarz. Es war ein unendlich tiefes Schwarz, wie ein Loch in das nie ein Licht schien, wie ein Tor in Beliars Reich. Aber ein Schmuckstein konnte nicht so eine Farbe haben, der Klosterling beschwor ein kleines Licht, dass er in die Nähe des Steines wandern ließ. Die Dunkelheit schien das heilige Licht der Ruen zu vertilgen, nicht das Helle durchstörmte das Dunkle, sondern umgekehrt. Dieser Umstand machte dem Diener Innos' Bedecken, wie konnte ein Ring über solche Kräfte verfügen, schon aus diesen Grund ließ keiner ihn einfach so fallen, da muss mehr dahinter stecken. Langsam drehte Lopadas das Schmuckstück und suchte nach einer Gravur oder ähnlichen, aber er fand nichts, sodass er den Ring wieder in seine Tasche steckte.

    Der Klosterling richtete sich auf. Die anderen beiden Diener Innos' schauten gebannt zu, was die Blauberobten mit dem schwarzen Ritter trieben und vergaßen das Feuer. Lopadas warf noch eins zwei Scheitel Holz hinein, die neben dem Lager lagen, dann machte er sich auf neues zu holen. Einen Vorteil hatte es, dass die Vegetation verdorrt war, sie war leichtbrennbar, deswegen fand der Novize auch bald genug Brennmaterial, in einem grünen Tal hätte er erst nach trocknen Zweigen suchen müssen, so fielen diese im so zusagen zu. Mit einem großen Stapel kehrte der Barbier zum Lager zurück und nährte das Feuer. Wieder legte er sich hin und schaute in den abendlichen Himmel, er wollte endlich weitergehen, denn mit jeden Tag könnte eine Spur auf Coolkill verloren gehen. Der Klosterling schloss die Augen und wartete darauf, dass die beiden Wasserdiener fertig waren.

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