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  1. #261
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    Than sah für eine Sekunde lang nur eine blaue Mauer, die ihm unerbitterlich entgegen kam. Der Aufprall war so heftig, dass er 5 Meter durch die Luft flog und dann weitere Meter über den Boden schlitterte. Miss Vhan war verloren, dass sah er ein. Wie Arkes, ein Sklave, während er ein halber war. Mühsam richtete er sich auf und wischte sich das Blut vom Mund weg. Es war durchsetzt mit der schwarzen Flüssigkeit. Wie er so dastand, machte er einen erbärmlichen Eindruck. Sein Kopf pochte und blutete. Die Bein zitterten vor Schmerzen. Die Haut glühte vor Hitze und er stank wie die Pest. Und alles wegen diesem Bosh'tet! Er wollte ihn töten, ihm die Kehle mit seinen Zähnen aufreissen. Quarianer Blut schmecken. Vourn wollte einen Kampf sehen, ja? Wenigstens würde er kämpfend untergehen, das war das Einzige was er wollte. Than kochte vor Zorn, und plötzlich... da war etwas. Es fühlte sich eigenartig an. Das blaue Licht, es umgab ihn wieder, doch dieses Mal konnte er die Energie fühlen, die zu seinem Herzschlag pulsierte und mit seinem Gehirn Verbindung aufnahm. Es flackerte erst schwach, doch entwickelte sich plötzlich zu einem imposanten Feuersturm. Er fühlte sich mächtig und gleichzeitig hasste er es. Outcast wusste nicht wie er es kontrollieren konnte. Wusste nicht wie bändigen. Seine graue Haut leuchtete unnatürlich blau, die Vergiftung näherte sich dem Endstadium. Die kalten Augen waren auf Miss Vhan gerichtet. „Für die Ehre!“ Dabei quoll erneut schwarze Flüssigkeit aus seinem Mund.

    Sepultura wusste nicht genau was er tat, handelte rein intuitiv (oder steuerte ihn Vourn am Ende?) Mit voller Wucht streckte er seine Arme aus und löste ein gewaltige blaue Kugel aus, die sich von Hass ernährte und den Tod verlangte. Ein Hass, der eigentlich dem Quarianer galt.
    Thanatos Sepultura ist offline

  2. #262
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    - 30 Minuten bis zur Detonation:

    „Haben sie einen wichtigen Auftrag für mich?“ erkundigte sich Stephen gleich, nachdem er Benstons Büro betreten hatte. Abby, die ebenfalls im Büro war, ließ er nur ein flüchtiges Hallo zu kommen. „Ja, aber setz dich erst mal!“ forderte Benston und wies mit der Hand auf einen der Stühle, die vor seinem Schreibtisch standen. Stephen gehorchte und schaute sich um – fehlte hier nicht jemand?
    „Ist Mark nach Terra Nova zurück gekehrt?“ Stephen spürte instinktiv, dass etwas anders war als sonst. „Darauf wollte ich gerade zu sprechen kommen.“ Benston machte eine kurze Pause und sah zu Abby. „Mark hat uns verraten, wir mussten ihn eliminieren!“ sagte Benston schließlich. Stephen konnte kaum glauben, was er da hörte. Mark hätte Benston nie ohne wichtigen Grund hintergangen. „Was ist denn geschehen?“ wollte der Blondschopf wissen. „Das ist jetzt unwichtig. Mark ist tot… basta!“ antwortete Abby kühl.
    „Sir!“ platzte plötzlich ein Soldat keuchend in die Unterhaltung und rang nach Luft. „Jemand hat Dr. Schmidt ermordet! Ich hab ihn in seinem Labor gefunden, niedergeschossen…!“ „Was?“ Benston sprang von seinem Stuhl auf und bearbeitete hastig das Kontrollpult der Überwachungskameras, die überall auf der Anlage verteilt waren. Über Monitore konnte er beobachten, was in der gesamten Anlage vor sich ging. Auf einem der Monitore entdeckte er schließlich jemanden, den er hier nicht vermutete hatte, zumindest nicht sobald. „Scheisse!“ fluchte Benston, als er Liz auf einen der Monitore ausmachte, die auf dem Weg zu seinem Büro war und drückte den Alarmknopf. „Was will die denn hier?“ fragte Abby entsetzt. „Stephen, halt sie auf!“ befahl Benston, schnappte Abby am Arm und zerrte die verdutzte rothaarige hinter sich her. Stephen betrachtete die Monitore und machte sich anschließend auf den Weg. Kinderspiel…

    Liz erschrak als der Alarm laut los heulte und blieb einen Moment lang hinter ihrer Deckung. Sie entdeckte eine kleine Gruppe Soldaten, die wie aufgescheuchte Hühner herum liefen und sie suchten. Die Spanierin wartete, bis die Gruppe an ihr vorbei war und schlich dann weiter. In einer dunklen Ecke verharrte sie und beobachtete die Umgebung. Von der Treppe, die nach oben führte, hörte sie Schritte. Mit dem Rücken an die Wand gepresst wartete sie darauf, wer die Treppe hinunter kam. Wenn es Benston war, dann wäre sein Schicksal besiegelt! Doch es war nicht Benston, sondern ein blonder Mann, nicht viel älter als sie selbst. Sie beobachtete, wie er akribisch die Umgebung absuchte – er wusste, was er tat. Liz entschloss sich dazu, ihn irgendwie zu umgehen und wartete im Versteck auf ihre Chance. Der Blondschopf ging in die andere Richtung, bis er schließlich aus der Sichtweite war und Liz ihr Glück versuchte. Sie schlich zur Treppe und ging eilig hinauf.
    Geschafft! Oben angekommen entdeckte sie auch schon Benstons Büro, welches sie betrat und hastig die Computer nach Informationen absuchte, darauf hoffend das Benston die Informationen nicht gelöscht hatte. Hatte er nicht – sie fand alle Listen über die Spionage Abteilung - über hochrangige Allianzoffiziere, die in diese Sache verwickelt waren und weitere Pläne von Benstons Organisation. Liz schickte die Daten ans Allianzoberkommando und hoffte, dass diese Informationen nicht in die falschen Hände gerieten. Auch wenn es ihr selbst nichts mehr nützte, aber vielleicht würden die anderen entschädigt und die Verantwortlichen endlich vor Gericht gestellt! Auf den Überwachungsmonitoren entdeckte sie Benston mit einer rothaarigen Frau, mit der er offensichtlich zum Hangar wollte. Liz hackte sich ins Sicherheitssystem, schnitt allen die Fluchtwege ab, in dem sie die Türen verriegelte. Die Spanierin war sich zwar nicht sicher ob ihr Plan aufging, aber dies würde Benston und seinen Leuten die Flucht deutlich erschweren.

    - Noch 15 Minuten bis zur Detonation:

    Nach getaner Arbeit verließ sie das Büro wieder und wollte gerade die Treppe hinunter, als ihr der blondhaarige Mann den Weg versperrte. „Hattest du wirklich geglaubt, dass du mir entkommst?“ Liz antwortete nicht und feuerte ihre Pistole ab. Geschickt wich der Blondschopf der Kugel aus, musste aber die Treppe verlassen. Eilig sprang Liz den Rest der Stufen hinunter und brachte sich hinter einer Metalkiste in Sicherheit. An die Kiste lehnend, schnellte ihr Puls in die Höhe und setzte die spezielle Kraft frei, die sie nun so dringend benötigte. Sie hatte nur zwei Möglichkeiten, entweder entkam sie ihm oder sie musste ihn erschießen.

    Auch bei Stephen setzte das Killerblut ein und löste in ihm einen Zustand des Rausches aus. So einfach würde er sie nicht davon kommen lassen…

    Liz sprang aus ihrer Deckung und feuerte mehrere Schüsse aus ihrer Pistole ab. Der Blondschopf wirbelte herum und feuerte ebenfalls, um die heran sausenden Geschosse ab zu wehren. Irritiert verharrte die Spanierin einen Augenblick und die Kontrahenten starrten sich schweigend an. „Du besitzt diese Fähigkeit also auch!“ stellte der blondhaarige fest. „Was meinst du?“ fragte Liz verdutzt. „Na, dass Killerblut… welches uns durch den Adrenalin rausch ermöglicht, schneller als alle anderen zu sein.“ antwortete Stephen. Liz überlegte. Hatte Benston nicht gesagt, dass diese Fähigkeit eher selten war und vererbt wurde...?
    Die Spanierin verwarf den Gedanken gleich wieder, zumal sie jetzt eh wichtigeres zu tun hatte. Hastig griff sie nach der Maschinenpistole, die sie dem Arzt abgenommen hatte und drückte den Abzug bis zum Anschlag durch, woraufhin die Waffe im Dauerfeuer schoss und den blondhaarigen Kerl erst mal in die nächste beste Deckung zwang. Anschließend rannte sie auf eine Tür zu, verbarrikadierte diese so, dass er nicht hinein konnte und einen anderen Weg nehmen musste. Erleichtert jappste Liz nach Luft, als sie sich sicher war, dass er nicht hinein konnte. Das war knapp…

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
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  3. #263
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Zitat Zitat von Thanatos Sepultura Beitrag anzeigen
    Than sah für eine Sekunde lang nur eine blaue Mauer, die ihm unerbitterlich entgegen kam. Der Aufprall war so heftig, dass er 5 Meter durch die Luft flog und dann weitere Meter über den Boden schlitterte. Miss Vhan war verloren, dass sah er ein. Wie Arkes, ein Sklave, während er ein halber war. Mühsam richtete er sich auf und wischte sich das Blut vom Mund weg. Es war durchsetzt mit der schwarzen Flüssigkeit. Wie er so dastand, machte er einen erbärmlichen Eindruck. Sein Kopf pochte und blutete. Die Bein zitterten vor Schmerzen. Die Haut glühte vor Hitze und er stank wie die Pest. Und alles wegen diesem Bosh'tet! Er wollte ihn töten, ihm die Kehle mit seinen Zähnen aufreissen. Quarianer Blut schmecken. Vourn wollte einen Kampf sehen, ja? Wenigstens würde er kämpfend untergehen, das war das Einzige was er wollte. Than kochte vor Zorn, und plötzlich... da war etwas. Es fühlte sich eigenartig an. Das blaue Licht, es umgab ihn wieder, doch dieses Mal konnte er die Energie fühlen, die zu seinem Herzschlag pulsierte und mit seinem Gehirn Verbindung aufnahm. Es flackerte erst schwach, doch entwickelte sich plötzlich zu einem imposanten Feuersturm. Er fühlte sich mächtig und gleichzeitig hasste er es. Outcast wusste nicht wie er es kontrollieren konnte. Wusste nicht wie bändigen. Seine graue Haut leuchtete unnatürlich blau, die Vergiftung näherte sich dem Endstadium. Die kalten Augen waren auf Miss Vhan gerichtet. „Für die Ehre!“ Dabei quoll erneut schwarze Flüssigkeit aus seinem Mund.

    Sepultura wusste nicht genau was er tat, handelte rein intuitiv (oder steuerte ihn Vourn am Ende?) Mit voller Wucht streckte er seine Arme aus und löste ein gewaltige blaue Kugel aus, die sich von Hass ernährte und den Tod verlangte. Ein Hass, der eigentlich dem Quarianer galt.


    Siebenunddreissig war vielleicht entschlossen. Sie war unbarmherzig und ihr kühler Blick lies vermitteln, dass sie diese auch mit jeglichen Mitteln zu benutzen wusste. Aber wusste sie nichts um die angeheftete Biotik, die Vourn ihrem Körper geschenkt hatte. Es mochte eine Gabe sein. Ein Geschenk. Aber was nutzte ein solches Geschenk, wenn es nur Vourn war, der ihr dabei half es zu kontrollieren? Wäre er nicht, wäre auch diese neue Macht in ihr nur eine nette, bedeutungslose Zierde. Dementsprechend schnell knallte sie dank Thanatos Gegenangriff gegen den Boden, nachdem sie auf den schuhlosen, blanken Sohlen ein gutes Stück zurück geglitten war. Ihre Zehen bewegten und krümmten sich leicht, ehe ihre restlichen Körperteile ihren Dienst wieder aufnahmen und sich nach oben zwangen. Lachen kehrte zurück aus ihrem Mund, als sie sich mit dem Unterarm über den Mundwinkel strich um etwas Blut wegzuwischen, als wäre es Schweiss. "Du kannst uns nicht besiegen.", knurrte sie. Die Stimme der selben Frau, die vor Kurzem erst bibbernd unter der eiskalten Dusche hing und hätte um Vergebung betteln können. Nun aber klang sie erstaunlich unnahbar und fremd. Vourns Stimmenanteil, der in ihrer eigenen Mitschwang machte die grausige Mischung nur noch etwas kranker. "Nein...du wirst leiden. Dafür, dass du uns hier her gebracht hast. Dafür, dass wir hier sind. Dafür, dass du uns alles genommen hast, nehmen wir dir alles!"
    Erneut leuchteten ihre Hände..und beide Zeigefinger winkten den Turianer näher in ihre Richtung. "Komm her."
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  4. #264
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    Nai’Fayla nar Kirreyh

    Keine Träume die sie heimsuchten, keine Stimmen denen sie zuhören musste, nichts außer einer wohligen Stille, die sie die ganze Nacht umfing. Und eine angenehme Wärme. Hmm ... Kuschelig~
    Gähnend öffnete sie langsam die Augen, oder versuchte es zumindest. Ein milchiger Schleicher erlaubte es ihr nicht viel zu erkennen, gepaart mit einem unheilvollen Drehen in ihrem Kopf. Ouh ... Diese Übelkeit die sie fast zu übermannen schien zwang sie dazu sich aus dem Bett zu lehnen. Nur ... Leichter gesagt als getan.
    Forschend tastete sie die Umgebung ab, schüttelte leicht den Kopf um endlich dem Schleicher zu entgehen und einen klaren Blick zu bekommen. Irgendetwas versperrte ihr den Weg, drängte sie dazu weiter an die Wand rücken zu müssen. Murrend kniff sie mit den Fingern in das Hinderniss, musterte es mit fragenden Blick. Das war doch nicht? Das konnte nicht ... Nein! Neeeeein!
    “Du verdammter ... Bosh'tet! Was machst du hier in meinem Bett? Verschwinde! Raus! Raaaus!”
    Mit weit, wirklich unglaublich weit aufgerissenen Augen lehnte sie sich an die Wand und trat nach dem frechen Kerl, der sich neben ihr breit gemacht hatte. Völlig aufgelöst, nicht einmal fähig die Einzelheiten zu etwas Klaren zusammenzufassen. Egal was es war, dass diesen Batarianer dazu veranlasste sie im Schlaf zu besteigen, es war nichts gutes!
    “Notgeiles Vierauge! Unverschämter Wüstling! Was fällt dir eigentlich ein?!”

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
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  5. #265
    #16  Avatar von Forenperser
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    Das erste was er verspürte war ein gehöriger Tritt in die Magengegend.
    So stark dass er zu Boden fiel, da er ohnehin nur am Bettrand *hing*.
    "Ooh....."
    Aber mehr als das schmerzte sein Schädel.
    Nun machten sich die wahren Folgen des gestrigen Saufgelages bemerkbar. Und nicht gerade subtil.
    "Sch-schrei doch nicht so......" murmelte er und richtete sich wackelnd auf, eine Hand vor die verschlossenen Augen haltend.
    Dank des Katers hörte er ihr ohnehin schon durchdringendes Organ in zehnfacher Lautstärke, und das tat weh.
    "M-man, war das eine Nacht...."
    Forenperser ist offline

  6. #266
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    Johnson hatte genug Zeit zum überlegen gehabt und ist zu dem Entschluss gekommen das Ziel, herauszufinden was mit seiner Einheit passiert ist, auch weiterhin zu verfolgen. Er hatte schon eine Idee wie er dies bewerkstelligen könnte, sogar ganz ohne Einbruch, Mord oder Körperverletzung. Er würde den Botschafter einfach dort erwarten, wo auch ein Mann wie Johnson Zutritt hatte und dann versuchen ihn davon zu überzeugen ihm zu helfen, allerdings machte sich dabei ein kleines Problem bemerkbar, woher sollte er wissen was der Botschafter wann macht...
    Vielleicht wüsste C-SEC ja darüber bescheid, aber ob Johnson nun so eine gute Beziehung zu seinen neuen Vorgesetzten hatte, dass sie ihm solch brisante Informationen überlassen würden war fraglich. Aber er würde sich gleich am nächsten Tag darum kümmern. Dabei kam ihm Orlock in den Sinn, er fragte sich ob ihm etwas zugestoßen sei oder ob er einfach irgendetwas in Johnsons Unwissenheit trieb, egal was nun stimmte, die Galaxie, oder allein schon die Citadel, waren zu groß um nach einem einzelnen Mann zu suchen.
    JED88 ist offline

  7. #267
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    - 10 Minuten bis zur Detonation:

    Auf dem Weg zum Hangar wurden Benston und Abby von einigen Soldaten aufgehalten, die sich durch das aufheulende Alarmsignal alarmiert nach der Sachlage erkundigten. Benston schickte sie Richtung Büro und Labor und ging dann mit Abby weiter. „Zieh einen Helm auf!“ befahl Benston hastig, als die beiden den Hangar betraten und griff selbst nach einem Helm. Maulend tat es ihm die rothaarige gleich und eilte zum Tor, um dieses zu öffnen. Sie setzte den Helm auf und gab den Code ein. Die Anzeige leuchtete rot auf – Falscher Code! „Was soll das?“ maulte Abby und gab den Code erneut ein. Wieder leuchtete die Anzeige rot. „Anthony, hast du die Codes geändert?“ rief Abby und sah zum Shuttle, wo Benston gerade dabei war alles zum Abflug vor zu bereiten. „Nein!“ antwortete er. Benston überlegte einen Moment und schließlich kapierte er was los war. „Dieses verdammte Miststück…!“ fluchte er und kletterte aus dem Shuttle.

    Gereizt suchte Stephen einen anderen Weg, um dieser Frau den Weg ab zu schneiden. Beim nächsten Aufeinandertreffen würde er sie töten, da war er sich sicher… Er kam an einem Lager vorbei, in dem Benston Waffen gebunkert hatte und in der Mitte standen mehrere Bomben, die unheilvoll blinkten…

    - Noch 5 Minuten bis zur Detonation:

    „SCHEISSE!“ Eilig schaute sich Stephen um, wo er sich am besten verkriechen konnte. Doch hier war weit und breit nichts, was dieser Explosion stand halten würde und für das entschärfen war nicht mehr genügend Zeit. Stephen entschloss sich dazu, den nächsten Ausgang zu suchen…

    Liz erreichte den Hangar, wo sowohl Benston wie auch seine rothaarige Assistentin damit beschäftigt waren das Tor zu öffnen. „Probleme?“ fragte Liz mit einem hinterhältigen Grinsen im Gesicht. In der rechten Hand hatte sie ihre Pistole, die sie in Richtung der rothaarigen Frau richtete und in der linken die Maschinenpistole, mit der sie Benston anvisierte. „Du hinterhältige Schla…, “ zu mehr kam die Frau nicht. Liz schoss ihr eiskalt eine Kugel in den Kopf, woraufhin die rothaarige zusammen sackte und reglos liegen blieb. „So, und nun zu dir…, “ Die Spanierin ging langsam auf Benston zu. Beide Waffen waren auf ihn gerichtet. Ihr Puls schoss in die Höhe. Selbst wenn er jetzt versuchen würde sie zu töten, würden ihre neuen Fähigkeiten es verhindern, dass es dazu käme und das wusste auch Benston. In ihrem Kopf eine Stimme schrie, schriller als alles andere: „Los, töte ihn. Er hat es verdient. Er hat Jade auf dem Gewissen! Mach schon.“ Doch sie widerstand der Stimme, sie wollte Benston um sein Leben betteln sehen. „Lass uns eine Vereinbarung treffen…,“ versuchte Benston zu beschwichtigen und hielt beide Hände in die Luft, als Zeichen das er sich ergeben würde. „Vereinbarung?... Sowie die Sache mit Jade?“ fragte sie eiskalt und feuerte mit der Maschinenpistole auf Benstons Knie. Schreiend ging er zu Boden und hielt sein zertrümmertes Knie fest, aus dem es stark zu bluten begann. „Was zum Teufel willst du?“ schrie Benston, als ein Ohrenbetäubender Knall, dass Gebäude zum erzittern brachte und sie das Gleichgewicht zu verlieren drohte. Die Bomben… Diesen kurzen Moment der Unachtsamkeit nutzte Benston und griff nach seiner Pistole. Aus dem Augenwinkel beobachtete Liz, was Benston vor hatte. Sie sprang aus der Schusslinie und noch während sie in der Luft war drehte sie sich so, dass ihre Pistole in Richtung Benston zielte und drückte ab. Die Wucht der Kugel, die ihn an der Stirn traf, ließ ihn nach hinten fallen. Hastig sprang Liz auf ihre Füße und versicherte sich mit einem Griff zum Hals, dass er auch wirklich tot war. Es war vorbei…
    Eine weitere Explosion erschütterte das Gebäude und ließ es nach und nach zusammen fallen. Liz suchte sich ein geeignetes Versteck, als der Boden unter ihr nachgab und sie in die Tiefe stürzte. Nach einem unendlich langen Fall, schlug sie hart auf dem Boden auf und jappste nach Luft. Eine letzte Explosion brachte die Anlage vollends zum einstürzen…

    Stephen schaffte es gerade noch rechtzeitig in Deckung zu springen, als hinter ihm ein schwerer Stahlträger umkippte und den Weg ins Freie öffnete. Kleine Trümmerteile des Gebäudes stürzten auf ihn herab. Mit letzter Kraft und unter starken Schmerzen kämpfte er sich aus den Trümmern frei und krabbelte raus in die Wildnis von Eletania. Die giftige Luft machte ihm das Atmen schwer und er begann zu halluzinieren, denn er sah Soldaten auf ihn zu kommen, ehe er das Bewusstsein verlor…

    Liz lag unter Bergen von Trümmern verschüttet und versuchte sich in der staubigen Dunkelheit zu orientieren. An manchen Stellen kam Licht herein, was ihr ein wenig Hoffnung gab. „Hallo… hört mich jemand?“ rief sie schwach, ehe sie wieder einen trockenen und schmerzhaften Hustenanfall bekam…

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
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  8. #268
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Er wollte den Mund aufmachen, ließ es dann aber.
    Schön, sollte sie es ruhig auf ihre Art versuchen.
    Dass dies hier keine Asari-Welt und sie für das gemeine Volk nichts weiter als eine religiöse Fanatikerin war hatte sie scheinbar immer noch nicht begriffen.
    Aber gut, er ließ sie mal machen.
    "Hey ihr da!"
    Er fuhr herum und sah in die Richtung aus der die weibliche Stimme gekommen war.
    "Was habt ihr an meinem Transporter zu suchen?!"


    "Mitfahrgelegenheit.", raunte Terissa zurück und musterte das hagere Ding.
    "Wollen wir uns die Reise nicht einfach sparen und du nimmst die hier? Sieht doch fast wie deine aus."
    Der Spruch ging an Beyo, während sich das dunkelhaarige Mädchen ihnen weiter näherte.
    "Ich transportiere Ware, keine mittellosen Penner."
    "Und so wortgewandt ist sie auch noch.", kicherte sie weiter. Tatsächlich überlegte sie, wie es jetzt möglichst gewaltfrei weiterging.


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    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
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    Guesarie ‘Jezz’ Linyria (P-NPC)

    “Wenn ich mir die Gesellschaft aussuchen könnte, würde ich mich sicher nicht mit soner Halbstarken sehen lassen, die sich jeden Abend fein die Windeln voll macht.”
    Ha scheiße! Der Captain hatte nicht übertrieben als er ihr das erste Mal von dem Team erzählte. Ganz besonders nicht bei diesem Menschen!
    Auch wenn sie eigentlich nen netten Konter verdient hätte, aber allein der Anwesenheit des Captains wegen würde sie vorerst zurückhalten ...
    “Sowas solltest du lieber den Erwachsenen überlassen, aber mal ganz unter uns.”
    Sie beugte sich etwas zu dem Menschenmädchen herunter, hielt ihr die Zigarettenschachtel hin, aus der bereits einer der Glimmstängel herausguckte und sprach dann flüsternd zu ihr.
    “Zu weit macht sowas doch sowieso viel mehr Spaß. Und wo wir gerade bei halbnackten Ärschen sind, wie lange wohl hat die Turianerin ihren denn vor dem hässlichen Gesicht des Captains geschwungen um an diesen Posten zu kommen?”


    "Sicher einige Male.", stimmte Aniko ein.
    "Aber dass uns das Turianerweibchen beide auf dem Kiker hat, bedeutet nicht dass wir uns auf der anderen Seite zusammen tun müssen."
    Im Gegensatz zur Asari, deren Namen sie sich kaum merken konnte, machte sie keine Anstalten zu flüstern. Wen interessierten schon die umherstehenden Sensibelchen?
    AeiaCarol ist offline Geändert von Luceija (30.05.2012 um 20:29 Uhr)

  9. #269
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    "Nein...du wirst leiden. Dafür, dass du uns hier her gebracht hast. Dafür, dass wir hier sind. Dafür, dass du uns alles genommen hast, nehmen wir dir alles!"
    Erneut leuchteten ihre Hände..und beide Zeigefinger winkten den Turianer näher in ihre Richtung.
    "Komm her."
    "Dann bring es zu Ende Mensch!", erneut stürzte er sich auf sie. Mit unheimlicher Geschwindigkeit, welche ihm die Biotik ermöglichte. Kurz bevor er sie erreichte, sprang er vom Boden auf und holte mit seiner Faust aus, die von einem tödlichen blauen Licht umgeben war.
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  10. #270
    Kämpfer Avatar von Peravel
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    Inzwischen kannte Sevaris das Schiff in- und auswendig. Dafür hatte das erneute Herumgesuche - diesmal auf dem Rückweg vom Cockpit zu seiner Kabine - gesorgt. Nachdem er dann letztendlich zurück gefunden hatte, wäre ihm am liebsten nach etwas Schlaf gewesen. Doch die Zeit, die ihm noch blieb, musste er nutzen, um langsam mal auszupacken und sich einzurichten. Auch wenn er seine Waffen bereits verstaut und ansonsten nicht viel bei sich hatte. Denn wer wusste schon, was als nächstes kam? Er ging lieber auf Nummer sicher und hatte alles griffbereit. "Tja. Dann eben kein Schlaf."

    "Venom, erreichen in zwei Minuten Southampton, treffen uns beim Ausgang"
    Was? So schnell? Er hatte es also gerade einmal geschafft, seinen Raum fertig einzurichten, und schon ging es direkt weiter. Musste wohl so sein, wenn einem ein Salarianer an der Backe klebte. Eigentlich wollte er noch ein wenig nachdenken. Über alles. Aber vor allem darüber, dass er Sato sein Leben zu verdanken hatte.
    Sevaris seufzte leise, nahm seine Eviscerator aus dem unlängst umfunktionierten Wand-Spind, streichelte sie kurz und steckte sie letzendlich ein.
    "Brave Lantrax. Hab keine Sorge, du wirst mir hier nicht einrosten. Dafür sorge ich schon. Und mit etwas Glück werden wir beide sogar noch heute sehr viel Spaß haben.."
    Oh ja. Er würde definitiv etwas zum abregen brauchen. Selbst, wenn alles nach Plan laufen würde, könnte er vielleicht trotzdem dem ein oder anderen Menschen das ein oder andere Loch in die ein oder andere schmerzende Gegend verpassen. Natürlich erst nach Ablauf des Handels, verstand sich. Und auch nur, falls sein Partner kein blühendes Handelsabkommen mit den dort stationierten Zielen - ähhm - Kontakten haben würde, sprich, dort Stammkunde war und einen nicht unbeträchtlichen Teil seines Vermögens aus diesem Loch bezog. So, wie er den kleinen Salarianer bis jetzt einschätzen konnte, standen seine Chancen allerdings nicht gut. Aber das musste Lantrax ja nicht wissen.

    Peravel ist offline

  11. #271
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Mit leisen Klingeln, gab der Fahrstuhl jedes Stockwerk an, das er zurücklegte. Niemand schien ihn auf irgendeiner Ebene aufhalten zu wollen, zumindest deutete das Panel keinen Halt an. Zora erhob sich langsam, unwissend welchen Stock sie Sekunden zuvor im Affekt angewält hatte und sah auf der Anzeige nach.
    "Ganz oben...Klasse.", tadelte die Blondine sich selbst und wischte ihre verschwitzten Finger an der teils kaputten Hose ab. Sie hob den Stock, unter dessen Einfluss der letzte ihrer Verfolger zu leiden hatte und nahm ihn fest in beide Hände. Tief durchatmend schloss sie ein letztes Mal die Augen und machte sich bereit. Die vielen Stockwerke bis hier raus war es ruhig. Zu ruhig. Und wer auch immer sie gleich von der anderen Seite der Tür ansehen würde, irgendjemand würde da sein.
    Es erklang ein heller Ton, zischte, die Tür ging auf und Zora zählte die wenigen Männer.
    1...2...3
    "Ziemlich viel für nur einen Stock.", zischte sie halblaut, ehe sie die Flucht nach vorn wagte.




    "Wo auch immer er ist, im Bad ist er nicht!"
    Und darüber war Leif, bei aller Freundschaft, sehr froh, als er in sein Zimmer stapfte und in Kartons wühlte. Ein Handtuch, eine Hose....Nach einigen Minuten fand sich immer ein Exemplar dessen, was er brauchte.
    Froh pfeifend verlies er sein Zimmer mit alledem wieder und ging in das gegenüberliegende Badezimmer.
    "Wir zwei Süßen sehen uns dann hoffentlich später beim Doppeldate. Single-Male, Sam, Single-Malt, Leif.", meinte er zwinkernd zum Jüngeren und schloss die Tür hinter sich.



    AeiaCarol ist offline Geändert von Luceija (30.05.2012 um 20:29 Uhr)

  12. #272
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    Nai’Fayla nar Kirreyh

    Eine? Was? Was?!
    Fast schon hysterisch quietschend krabbelte die Quarianerin auf allen Vieren zum Bettrand, des ohnehin eher schmalen Bettes.
    Gedanken Sammeln, Ruhe bewahren und versuchen der Situation Herr zu werden, oder halt Frau ...
    Der kleine Übungskampf, danach die Einnahme von Schmerzmitteln und darauf gefolgt die Entscheidung etwas trinken zu gehen. Die Vorcha ... Der Kroganerbearkeeper und ein schönes Glas Atavia, turianischer Schnaps, Zeug das eigentlich kein normaldenkender Quarianer anfassen würde. Ein Glas? Zwei, drei ...
    Kopfschüttelnd lies sie von dem Versuch ab, die Gläser zu zählen die über die Theke gerutscht sind. Was aber noch gerutscht war, war doch die viel wichtigere Frage! Ein Batarianer legte sich nicht einfach so zu Jemanden ins Bett.
    “W-was hast du mit mir gemacht?! Was meinst du mit dieser Nacht? Und ich frag dich nochmal ... Wieso. Zum. Henker. Lagst. Du. In. Meinem. Bett?!”
    Jedes dieser Worte untermauerte sie mit einem, trotz seiner Worte, lauten Tonfall und dem klopfen auf das Bett.
    Sie war Quarianerin, eingepfercht in einen Überlebensanzug. Irgendwelche unsittlichen Dinge konnte er also kaum versucht haben, ohne das kurz darauf röchelnd im sterben lag. Doch was konnte man bei diesem Vierauge mit mehr als ungewöhnlichen Vorlieben noch ausschließen?
    Verdammt, wenn sie sich doch nur noch an den Abend erinnern könnte ...

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
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  13. #273
    #16  Avatar von Forenperser
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    "Nicht soviel.....auf einmal."
    Es brauchte noch einige Momente bis seine Augen wieder klar sehen konnten und sein Gehör auf normaler Lautstärker funktionierte.
    Einzig sein Stand war von Anfang an fest.
    "Ich hab keine Ahnung mehr was gestern nach dem Zurückkommen passiert ist, ok?"
    Ihre Panik amüsierte ihn leicht. Eigentlich sollte sie doch mittlerweile festgestellt haben dass er die allerletzte Person im gesamten Universum war welche solcherlei Gelüste hegen würde.
    "Also, fahr einen Gang zurück und bleib noch etwas in deinem Bett liegen, ok?"

    Beyo
    Er hatte keinen Nerv mehr dafür.
    Sie verloren verdammt nochmal zu viel Zeit!
    Eigentlich war er ja nicht derjenige von beiden der das routinierter erledigte.
    Aber diesmal musste es sein.
    Er zog seine Waffe und richtete sie auf das Mädchen welches sofort entsetzt aufschrie und die Arme hob.
    "Sch-schon gut. I-ich bring euch hin wo immer ihr wollt."
    Weiterhin die Arme erhoben stieg sie als erstes in das Schiff ein, die anderen beiden im Schlepptau.
    Beyo gab der immer noch Geschockten die Koordinaten.
    "Stell keine Fragen. Ist besser."
    Endlich hoben sie ab. Sie hatten viel zeit aufzuholen.
    Es durfte einfach nicht zu spät sein.....
    Forenperser ist offline Geändert von Luceija (30.05.2012 um 20:30 Uhr)

  14. #274
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Zitat Zitat von Thanatos Sepultura Beitrag anzeigen
    "Nein...du wirst leiden. Dafür, dass du uns hier her gebracht hast. Dafür, dass wir hier sind. Dafür, dass du uns alles genommen hast, nehmen wir dir alles!"
    Erneut leuchteten ihre Hände..und beide Zeigefinger winkten den Turianer näher in ihre Richtung.
    "Komm her."
    "Dann bring es zu Ende Mensch!", erneut stürzte er sich auf sie. Mit unheimlicher Geschwindigkeit, welche ihm die Biotik ermöglichte. Kurz bevor er sie erreichte, sprang er vom Boden auf und holte mit seiner Faust aus, die von einem tödlichen blauen Licht umgeben war.


    Die Faust traf sie gerade so nicht direkt, sondern streifte nur ihre Seite, als ihr Körper rasch auswich und eine Rolle zur linken Seite nahm. Schnaubend kam sie auf dem Boden an und grinste zu Than hinauf. Provozierend und kichernd wie eine Wahnsinnige nahm sie nun Schritte auf den Turianer zu und versuchte sich in einer biotischen Attacke aus nächster Nähe. Das ermöglichte ihr im Zweifelsfall zwar ein direkterer Schaden, aber war sie so auch vor seinen Nachfolgeattacken absolut ungeschützt. Und immer und immer wieder versuchte sie, Thans Hand in ihre zu bekommen und das Handgelenk zu fassen zu bekommen...
    Luceija ist offline

  15. #275
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Beyo
    Er hatte keinen Nerv mehr dafür.
    Sie verloren verdammt nochmal zu viel Zeit!
    Eigentlich war er ja nicht derjenige von beiden der das routinierter erledigte.
    Aber diesmal musste es sein.
    Er zog seine Waffe und richtete sie auf das Mädchen welches sofort entsetzt aufschrie und die Arme hob.
    "Sch-schon gut. I-ich bring euch hin wo immer ihr wollt."
    Weiterhin die Arme erhoben stieg sie als erstes in das Schiff ein, die anderen beiden im Schlepptau.
    Beyo gab der immer noch Geschockten die Koordinaten.
    "Stell keine Fragen. Ist besser."
    Endlich hoben sie ab. Sie hatten viel zeit aufzuholen.
    Es durfte einfach nicht zu spät sein.....


    "Nicht schlecht, Spätzchen.", gab die Asari ein tiefes Lachen von sich und hielt hinter dem Turianer, der im Cockpit neben dem Mädchen stand.
    "Ich sehe mich mal um."
    Sie hatte im selben Moment beschlossen, dass er die erste Wache übernahm und sie sich das mittelgroße Transportshuttle einmal genauer ansah.
    Scheinbar warteten sie noch einige Minuten auf die Startfreigabe im vorderen Teil, während Terissa eine kleine, separierte Kabine am Ende des Transportmittels aufzog und hineinsah. Ein kleines Bett, einigen Datenpads und flackerndes Licht. Vermutlich hatte das Mädchen noch Begleitung gehabt und war nur zum Zwischenstopp auf Trident gelandet. "Bedauerlich", dass ihre Gesellschaft sich jetzt einen anderen Weg hier runter suchen musste, denn im selben Moment schalteten die Triebwerke sich hörbar zu und ein kaum spürbarer Ruck ging durch das Shuttle.
    Trident war in wenigen Minuten nur noch ein Punkt auf dem Ladar...
    AeiaCarol ist offline

  16. #276
    #16  Avatar von Forenperser
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    Das Mädchen war anscheinend von der immer noch auf sie gerichteten Waffe eingeschüchtert und sprach überhaupt nichts.
    "Verdammt, geht das nicht schneller?!"
    Beyo war gereizt.
    Verängstigt.
    Was auch immer, jedenfalls ging gerade alles zu langsam.
    "Ganz ruhig. So hilfst du ihr auch nicht. Es wird alles gut werden....."
    Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
    Sie hatten nur die letzten (wahrscheinlich mittlerweile veraltete) Koordinaten des Schiffes.
    "Aber es ist besser als nichts. Und du hast jemanden bei dir der stark genug ist ein ganzes Polizeipräsidium zu vernichten."
    So ging es in seinem Kopf eine ganze Weile hin und her.
    Wenn sie doch nur schon da wären.....
    Forenperser ist offline

  17. #277
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    Thanatos lachte höhnisch. Seine Kraft liess zunehmend nach. Doch der Mensch hatte keine Ahnung von Nahkmapf, sie hatte keine militärische Ausbildung wie er genossen, sonst hätte sie nicht ständig nach seinen Handgelenken zu greifen versucht. Mühelos parierte er ihre Griffe ab, schlug immer wieder zu, bewegte sich wie Wasser, obwohl das immer schlechter ging. Selbst wenn sie sein Handgelenkt zu fassen kriegte, würde er mit der anderen Faust gnadenlos zuschlagen. Sie war vielleicht stärker durch ihre pefekte Biotik, doch er hatte Erfahrung. Aber auf einmal wurde es ihm schwarz vor den Augen. Genug Zeit, dass Vhan ihm am linken Gelenk packen konnte. Sofort zielte seine rechte Faust auf ihrem Kopf, da nun auch ihre Deckung unten war.
    Thanatos Sepultura ist offline

  18. #278
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Die Chance auf ein Ausweichmanöver war nicht mehr da. Kaum schaffte es Siebenunddreissig, das knochige, sehnige Handgelenk des Turianers zu Fassen zu bekommen, schlug er mit der anderen auf ihren Kopf ein, was sie sofort zur Seite riss und stolpern lies. Die kräftige Hülle interessierte es nicht wenn die Lippe einriss oder wenn sich Platzwunden bilden würden, die eimerweise rotes Menschenblut in der Halle des Lichts verteilten...Luci im Inneren hingegen zuckte zusammen und reagierte als einziger Empfänger darauf. Auch verlor sie Zeitgefühl und ihre fein säuberliche Barriere zwischen Realität und ihrer wundervollen Fiktion..doch Siebenunddreissig übernahm schnell wieder die Kontrolle. Sie versuchte es, in dem sie ihm den Arm, den sie hielt herumriss und sich irgendwie dazu zwang Biotik zu kanalysieren, die ihn von ihr weg trieb während Tropfen für Tropfen auf den Boden klecksten.
    Natürlich war das hier ein unfairer Kampf: Vourn hatte noch nicht alle Kraft und alle Kontrolle eingesetzt.
    Luceija ist offline

  19. #279
    #16  Avatar von Forenperser
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    "Das entwickelt sich ja noch besser als ich gehofft hatte!"
    Begeistert klatschte der Psychopath Beifall.
    Weiter, sie sollten weitermachen!
    Mehr Blut, mehr Gewalt!
    Auch wenn er darauf setzte dass seine Kleine gewann, so sollte der Kampf dennoch ruhig lange gehen.
    Plötzlich klingelte wieder sein Kommunikator.
    "Was, was, WAS?!"
    Wieder war es sein oberster Ingenieur.
    "Es tut mir Leid euch nochmal stören zu müssen Meister. Aber es gibt 2 sehr gute Neuigkeiten."
    "Besser als die Show die ich gerade sehe?! Mach es kurz Vikus!"
    "Der Lichtbringer ist fertig. Und wir haben bereits die passenden Versuchspersonen lokalisiert."
    Diese Nachricht ließ ihn tatsächlich die Wut über die Störung vergessen.
    "Danke mein Lieber! Halte dich bereit ihn hochzuschicken, dauert nur noch ein paar Momente, tihihihi....."
    Er beendete die Übertragung.
    "Genug gespielt! Beendet es! Los, mach den Unreinen fertig meine Schöne!"
    Forenperser ist offline

  20. #280
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    Es brauchte viel bis Thanatos schrie, doch als Vhan ihm den Arm herumriss, wusste er, dass sie ihn soeben ausgerenkt hatte. Erneut lag er wieder am Boden. Keuchend stand er auf, sein linker Arm hing nutzlos herunter und schmerzte bei jeder Bewegung. „Kämpfe du Nichtsnutz“, sagte die Stimme. Der Turianer betrachtete das Monster ihm gegenüber, für welches er Verantwortung hatte. Was hatte er getan? Mit Schmerz verzehrtem Gesicht presste er den linken Arm an seinen Körper, bis er ihn wieder eingerenkt hatte. Sein Blick verschwamm wieder kurz, doch die Stimme forderte ihn sie erneut anzugreifen. Seine abgeflaute Wut, sein Katalysator erwachte wieder. 'Kämpfe... kämpfe gegen die Stimme. Töte den Puppenspieler.' Mit ganzer Kraft wendete sich Sepultura zu Vourn. Jeder Schritt kostete ihn Mühe, brachte ihn fast um den Verstand. Die unfertige Essenz hatte auch seine Vorteile. Arkes baute sich demonstrativ vor seinem Meister auf. Aber je näher er sich Vourn näherte desto stärker wurde die Kontrolle. Verzweifelt sank er auf die Knie und wartete auf Vhans Todeshieb. Den hatte sie sich verdient...
    Er zeigte dem Drell sein letztes Raubtierlächeln, hoffte, dass dieser ihn verstand. 'Wirst mich nicht bekommen' Arkes blickte den Turianer nur erzürnt an.
    Thanatos Sepultura ist offline

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