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  1. Beiträge anzeigen #1
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    myrtana Silden #06

    ,,Achso, das wusste ich nicht. Aber du hattest mir nicht gleich die Hose ausziehen müssen." meinte Voloron etwas beschämt.

    "Na doch!" grinste Ornlu "Sonst hätte ich dich da nicht vom Baum abbekommen."
    "Hättest du was gesagt oder die Situation erklärt, dann hätte ich losgelassen" meckerte der Barbier etwas und schaute sich vorschichtshalber noch mal um.

    "Ach was...ist doch halb so schlimm Voloron, stell dir vor die jungen Mädchen wären um die Zeit hier. Die wären noch roter angelaufen, als du es jetzt schon bist. Die hätten gekreischt - an sich wär das noch lustiger geworden! Außerdem sei auch froh das es kein Sippenkrieger oder Druide gesehen hat. Die hätten dir die Ohren lang gezogen! Ich spreche da aus Erfahrung!" erinnerte sich Ornlu wehleidig.

    Kurz darauf rappelten sich die beiden auf und setzten sich an eine Bank in der Nähe der großen Eiche.

    "Aber naja ich denke ich zeige dir etwas von Silden und sage kurz was dazu. Na wie wärs?"

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    Abenteurer Avatar von Voloron
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    Voloron ist offline
    "Der Kerl ist verrückt, aber trotzdem witzig" dachte sich Voloron.

    ,,Ok, zeig mir die Stadt Ornlu." sagte der Barbier

    Ihr erster halt war die Taverne, die Voloron bereits kannte. Also verschwendeten sie keine Zeit und gingen weiter. Als sie im Fischerviertel ankamen sagte der junge Jäger:,,Hier ist das Fischerviertel. Hier kannst du oft einpaar Fische fangen, was du wahrscheinlich schon gemacht hast. Außerdem sind hier noch viele Hütten frei, falls du nen Platz zum schlafen brauchst."

    Als nächstes zeigte ihm Ornlu die Eingänge, danach gingen sie zum Trainingsplatz, wo viele Menschen herum trainierten. Danach gingen sie zur Arena. Dort hatte Voloron keinen Eintritt.

    ,,Ok, dann verabschiede ich mich mal von dir Voloron. Ich geh meinen Lehrer suchen" sagte Ornlu.
    ,,Ok, danke für den Rundgang. Ich werd mir mal was zu tun holen" sagte Voloron und ging richtung Vorplatz. Als er ankam sah er einen Druiden, der ihn Ansprach.

    ,,Sei gegrüßt Fremder. Hast du gerade was zu tun?" sagte der Druide hastig?
    ,,Äh,....nein. Haben sie etwas zu tun für mich. Ehrenwerter Druide?" sagte Voloron.
    ,,Ja, in der Tat. Ich brauche unbedingt Feuernessel. 15 sollten es sein. Ich werde dich natürlich entlohnen. Also verschwende keine Zeit, geh" antwortete ihm der Druide.

    Voloron gehorchte dem Druiden, und machte sich sofort auf den Weg.

  3. Beiträge anzeigen #3
    Abenteurer Avatar von Thallian Midwinter
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    Thallian Midwinter ist offline
    Langsam öffnete die am Waldrand liegende Gestalt ihre schweren Augenlieder. Geblendet durch das Licht der einfallenden Sonnenstrahlen, versuchte sie sich blinzelnd zurechtzufinden. In unmittelbarer Nähe zu ihrer aktuellen Position konnte sie ein kleines Dorf, sowie einen sich an den Behausungen entlangschlängelnden Fluss ausmachen.
    Die Person, welche soeben aus ihrem bewusstlosen Zustand erwacht war und bei welcher es sich offensichtlich um einen jüngeren Mann handelte, war in einen schwarzen Kapuzenmantel gekleidet und trug ebenfalls in schwarz getränkte Leinenhosen. Sein Schädel war kahlgeschoren, doch schien dies nicht immer so gewesen zu sein, da die dunkelblauen Augen des Mannes soeben eine Vielzahl von schwarzen Haarbüscheln, welche auf dem noch feuchten Gras herumlagen, erkannten.
    Mit geschlossenen Liedern massierte sich der in schwarz Gekleidete die Schläfen um die pochenden Kopfschmerzen zu vertreiben, die es ihm unmöglich machten einen klaren Gedanken zu fassen. Warum war er eigentlich hier? Und wie bei Beliar war er hier her gekommen? Fragen über Fragen. Doch sein Verstand erschien ihm im Augenblick wie leergefegt.
    Langsam versuchte der Kahlköpfige sich und seine Umgebung zu analisieren. Dort, nicht einmal zwei Schritt von ihm entfernt, lag ein schwerer Lederrucksack. Dieser schien ihm zu gehören, er war höchstwahrscheinlich auf Reisen gewesen. Jedoch konnte sich der Mann an kein Ereignis einer unternommenen Reise erinnern. Sein Blick verweilte auf dem dunklen Lederwams auf seiner Brust und wanderte danach zu einem Schwert mit gebogenen Klinge an seiner Seite. Konnte er kämpfen? Das tragen einer Waffe kam ihm zumindest nicht besonders ungewohnt vor. Erschöpft fuhr er sich mit den Handflächen über das Gesicht, bei dieser Bewegung ertasteten seine Finger einen erst seit kurzem sprießenden Bart auf seinen Wangen, sowie eine geschwollene Unterlippe. War er möglicherweise in einen Kampf verwickelt gewesen?
    Selbst nach geraumer Zeit des Wartens, wollte ihm sein Gedächtnis keinen Anhaltspunkt auf das bisher geschehene liefern. Das einzige was sich nun einstellte, war eine erneute Müdigkeit sowie ein wachsendes Hungergefühl. Aus diesem Grund erhob sich die in schwarz gekleidete Gestalt schließlich, befestigte den auf dem Boden liegenden Rucksack auf ihren Schultern und schleppte sich langsam, Schritt für Schritt, in Richtung Dorf.

  4. Beiträge anzeigen #4
    Abenteurer Avatar von Voloron
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    Voloron ist offline
    Voloron hatte gestern nur 7 Feuernessel gefunden. Aber heute war er gleich Aufgebrochen nach weiteren zu suchen. Es dauerte nicht lange bis er weiter 7 zusammen hatte und ging zu dem Druiden der ihm diesen Mission geben hat.


    ,,Ich habe die von Ihnen verlangten Feuernessel"
    sagte der Barbier.
    ,,Oh, gut. Hier nimm diese 50 Goldstücke. Kauf dir was zu essen oder mach sonst was mit dem Geld. Du kannst dich nun entfernen" sagte der Druide und ging weiter seinen Weg.

    Voloron überlegte sich seit er hier war, ob er doch nicht hier bleibt. Es gefiel ihm hier, die Menschen war nett, die Fischen bießen gut, und die Frauen waren auch nicht schlecht. Was sprach den dagegen? Vielleicht konnte er einmal die Druidenmagie erlernen. Er hatte sich entschieden. Er will in Silden bleiben und sich der Waldbruderschaft anschließen. Doch er wusste nicht wie er das anstellen sollte. Also suchte er Ornlu, seinen Mentor.

    Er ging zuerst zum Taverne, jedoch war nicht da. Dann auch zum Trainingsplatz, Aber auch hier war nicht. Als er dann zu Arena ging, sah er ihn vor dem Eingang. Er rannte zu ihm hin und sagte:

    ,,Hallo, Ornlu. Ich wollte dir sagen, das ich mich gern der Waldbruderschaft anschließen würde."

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    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    Den ganzen Tag suchte Ornlu gestern und heute schon, nach jemanden der ihm in dr Magie unterweisen würde. Die Druiden schienen jedoch alle irgendwie beschäftigt oder selbst einen Schüler zu haben. Ihm wurde dann ein Tipp gegeben nach einen miesen Kerl mit grünen Gewand mit weißen Verzierungen zu suchen.
    "Na das kann ja was werden.." grummelte Ornlu als er die Kavernen verließ. Plötzlich hörte er eine ihm bekannte Stimme ihm was zurufen.

    "Hallo, Ornlu. Ich wollte dir sagen, das ich mich gern der Waldbruderschaft anschließen würde." meinte Voloron.
    "Du willst also bei uns mitmachen?" grinste der Jäger
    "Ja ich will! Was muss ich machen?" fragte der Barbier.
    "Nun das ist nicht einfach! Du musst einen Bewohner Sildens den du gut kennst drei Gefallen tun. Da ich wohl der einzige bin den du hier kennst.....bin ich wohl der glückliche! Ich will das du die schönste Frau Sildens überzeugst mir einen Kuss zu geben, baue mir ein Baumhaus und kämme meine Hündin bis ihr Fell glänzt!" grinste Ornlu schelmisch.
    "Waasss? Muss das etwa jeder machen der hier aufgenommen wird? Soll ich jetzt damit anfangen? Ist das dein Ernst?" fragte der Barbier verwirrt.
    "Ja!...............ausser du bist ein guter Kerl und passt zu uns. Da du einer bist, bist du auch an sich schon dabei!" grinste der Jäger und erfreute sich an seinen kleinen Späßchen. Auch bei Voloron kam ein Grinsen auf und er fragte was noch ob irgendwas für "gute Kerle" noch zu tun wäre.

    "Das liegt bei dir, mein Freund. Ich kann dich zum alten Lou bringen. Bei dem kriegen Neulinge erstmal vernünftige Kleidung und danach kann ich dir eine Hütte zeigen die frei steht - sofern du noch keine besetzt hast" zwinkerte Ornlu und wartete auf die Antwort des Barbiers.

  6. Beiträge anzeigen #6
    Abenteurer Avatar von Voloron
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    Voloron ist offline
    Voloron hatte sich zuerst über den Witz des Jägers erschreckt. Dennoch musste er danach Lachen. Sie brachen zu einem Mann namens Lou auf um sich seine neue Kleidung zu holen

    Als sie dort ankamen, sagte der alte Lou:

    ,,Oh, hallo Ornlu. Wer ist das?"
    ,,Das ist Voloron. Er gehört jetzt zu uns. Und braucht gute Kleidung." sagte der Jäger.
    ,,Hm, er ist ungefähr so groß wie du. Ich glaub ich hab da was. Nimm diese Hose, diesen Umhang und diese grüne Tunika. Wenn du mir deine Lederrüstung gibst kann ich dir auch diese Armschienen und diese Stiefel geben." sagte der Kleidermacher.
    ,,Ja, klar warum nicht?" antwortet Voloron und gab seine Lederrüstung dem alten Mann worauf er seine neuen Kleidungsstücke bekam.

    Voloron zog gleich seine neue Rüstung an. Sie waren bequem und wenn man Ornlus worten glauben schenken konnte stand es ihm auch gut. Sie verabschiedeten sich und ging Richtung Fischerviertel.

    ,,Hier gibts ne menge leerer Hütten. Wenn du eins brauchst nimm dir eins."
    sagte Ornlu
    ,,Ich hab mir schon eins besetzt, sie gehört zwar repariert. Aber das mach ich schon" antwortet Voloron.

    Die beiden Verabschiedeten sich. Worauf sich Voloron auf sein Bett legte, und etwas nachdachte.

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    banned
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    Bengar Rudolfson ist offline

    Ankunft in Silden

    An jenem Tag war Bengar Rudolfson schon lange vor dem Sonnenaufgang wachgeworden. Er hatte sich zwar noch eine ganze Weile noch herumgewälzt und versucht, odch noch mal einzuschlafen, aber letzten Endes war es ein unmögliches Unterfangen gewesen und so hatte der Sohn des Rudolf beschlossen, sofort seine Reise nach Silden wieder aufzunehmen. So kam es, dass er schon am frühen Nachmittag Silden erreichte. Die Wachen kannten ihn noch von seinem letzten Aufenthalt hier im Ort und wussten, dass er vertrauenswürdig war, sie liessen ihn daher ohne Schwierigkeiten passieren. Als erstes begab Bengar sich zu dem Haus im Fischerdorf, das er das letzte Mal bewohnt hatte, um zu schauen, ob es immer noch frei war. Das war es.

    Es war kein besonders großes Haus, vielmehr eine Hütte. Es stand am Rande des Fischerdorfes und lag nahe am See, gute Vorrausetzungen für eine Schmiede, die Lärm und Dreck verursachte und auch Wasser fürs Eisenhärten und zum Abkühlen und Erfrischen des Schmiedes benötigte. Zudem konnte er fischen gehen, wenn er gerade keine Kundschaft hatte. Ein weiterer, nicht unbedingt Schmiedespezifischer Standortvorteil war, dass es ganz in der Nähe ein Wirtshaus gab, in dem Bengar seinen Bedürfnissen nach Gesellschaft und Unterhaltung sowie dem Verlangen nach Alkohol nachgehen konnte.

    Nachdem der Werkzeugschmied sein Pferd, welches danach direkt zu einer ihm bekannten, besonders grünen Wiese galoppierte, von dem Wagen und dem freiheitsberaubenen Geschirre befreit hatte, räumte er den Wagen aus und die Hütte ein. Den Amboss und den Schleifstein stellte er wieder neben den Eingang zur Hütte, damit er es nicht weit zum Ofen, der ihm noch provisorisch als Schmiedeofen dienen sollte, bis er einen eigenen draussen errichtet hatte, auf. Da es sicher noch eine Weile dauern würde, bis die Bewohner von der Rückkehr des Zeugschmiedes erfahren würden, beschloss er, zunächst zum Angeln an den See zu gehen oder zumindest hatte er das vor, erst stand ja noch die Einräumerei seiner Sachen an. Es warn zwar nicht besonders viele, aber es waren ja auch einige Teile dazugekommen, für die Bengar nun auch noch einen Platz finden müsste.
    Geändert von Bengar Rudolfson (11.08.2007 um 15:56 Uhr)

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    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    Volorons neue Kleidung stand dem Braunhaarigen ausgesprochen gut. Viel besser als diese schäbigen Sachen die er vorher an hatte und dass die Bewohner Sildens die hübschesten des Landes waren stand natürlich ausser Frage. Volorons Hütte war nicht weit von Ornlus und Ryus Hütte am See entfernt. Da könnte man gewiss mal ein paar in geselliger Runde trinken und bei gebratenen Fisch den Frauen hinterher pfeifen.
    Ja so war es in Silden – irgendwie war alles und jeder auf einer freundschaftlichen Ebene. Nichtsdestotrotz suchte Ornlu immer noch einen Magielehrmeister. In den Kavernen hatten die Druiden allerhand anderes zu tun, als den Jäger auszubilden.

    Der eine wollte zu seinen Kaninchen, ein anderer hatte eine wahnwitzige Idee für einen ultimativen Zaubertrank und andere wiederum rauchten dieses Sumpfkraut um für irgendwas besonderes sich geistig vorzubereiten – jedenfalls wurde es ihm so gesagt. Jedoch bekam er einen Tipp mal um Silden herumzulaufen, da sich auch dort Magiekundige aufhielten. Diesen Tipp wollte der Erwählte nachgehen. Fröhlich pfeifend, mit seiner Hündin Kira an der Seite, spazierte der Jäger am See entlang, schaute sich ab und an um und warf Stöckchen.

    Als er den Stock einmal etwas weiter in ein Gebüsch nah am Ufer warf, es laut aufplätscherte und Kira eilig dorthin lief, wurde es auf einmal merkwürdig. Merkwürdig deswegen weil die Hündin anhielt und nicht den Stock holte.

    Kurz darauf kam ein irgendwie nicht besonders nett wirkender Mann in einem grünen Gewand heraus. Nett wie Ornlu nun mal war winkte er ihm zu.

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    Krieger Avatar von Freeze
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    Freeze ist offline
    "Das darf doch einfach nicht wahr sein!", fuhr es dem Seher genervt durch den Kopf.
    Da war schon wieder so ein Plagegeist, der sicherlich wieder irgendetwas von ihm wollte. Langsam konnte es einfach kein Zufall mehr sein, dass alle diese nervtötenden Möchtegernmagier ausgerechnet ihn aufsuchten und nicht zu einem dieser zotteligen Druiden ging. Nein, er musste es ja sein. Freeze häte schwören können, dass das allein das Werk seiner sogenannten Kollegen war, die ihm möglichst alle Plagen auf den Hals hetzen wollten. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte man ihn dafür schon längst reichlich belohnt, denn wäre er nicht da gewesen, hätten sich diese senilen, alten Säcke darum kümmern können. Aber nein, man setzte ihm diese Plagen auf den Hals. Welcher Arsch verriet disen Idioten eigentlich immer, wo er gerade zu finden war? Würde er rausbekommen, wer hier der Übeltäter war - und das würde er mit ziemlicher Sicherheit - dann würde er diesen sehr grauenvoll foltern, solche Schmerzen konnte sich keiner ausmalen, die Freeze in Gedanken ausarbeitete. Jetzt winkte ihm dieser Zwerg sogar noch zu. Was war er denn hier? Der freundliche Onkel von nebenan, der jedem dahergelaufenen mit einem Büschel Sumpfkraut aushalf?
    "Sag mir, wo ihr euer Nest habt, damit ich euch ein für allemal ausrotten kann!", rief ihm Freeze zu.
    Der Fremde schaute nur verwirrt, senkte seinen Arm wieder und fixierte den Lehrmeister.
    "Ich bilde einen von euch lausigen Affen aus und nach einer Weile kommt schon der nächste, das kann einfach kein Zufall sein!", meinte der Schwarzhaarige gereizt.
    Die kalten, gehässigen Blicke bohrten sich in die Augen des Mannes, der soeben seinen Zorn heraufbeschworen hatte und diesem nicht mehr entfliehen würde.
    "Du willst bei mir lernen? Pah, daraus wird nichts. Dein voriger Kollege war so mies, das hat mir für alle Schüler zusammen gereicht. Wie heißt du überhaupt?", fragte Freeze.
    Es stellte sich heraus, dass der Fremde Ornlu hieß und wirklich einen Magielehrmeister suchte, der ihn unterrichten konnte. Der ehemalige Guru seufzte tief.
    "Glaub bloß nicht, dass das einfach wird, verstanden? Ich dulde keinen Ungehorsam! Du wirst noch feststellen, dass ich anders bin, als all die anderen Lehrmeister, die du kennst.", warnte Freeze.
    "Du kannst mich Freeze nennen, wenn du es nicht bevorzugst, ständig Lehrmeister zu mir zu sagen. So, du kleiner Wicht, dann erzähl mir mal, was du bereits über die Magie weißt. Über die Magie im Allgemeinen und unsere Magie, die Wandlungsmagie. Vorher werden wir nicht anfangen.", forderte der Lehrmeister auf.

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    banned
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    Bengar Rudolfson ist offline
    Nachdem er mit dem Einräumen seiner Hütte fertig geworden war, hatte sich Bengar zum See begeben, um etwas zu fischen. Er hatte sich eine Schnur und eine Nadel, die er in seinem Krimskrams gefunden hatte, mitgenommen. Am See hatte er sich dann einen langen Stock gesucht und bald auch gefunden. An diesem hatte er die Schnur befestigt und an dieser die Nadel. Den dünnen Metallgegenstand hatte er dann zu einem Harken gebogen. Das einzige was ihm dann noch gefehlt hatt, war ein Köder gewesen. Am Ufer des Flusses hatte ein größerer Stein gelegen, denn hatte er umgedreht und darunter hatte er gefunden, was er gesucht hatte, dicke und schmackhafte, zumindest für die Fische, Insekten. Er hatte einen besonders dicken Käfer genommen und ihn auf den Harken aufgespießt. Danach hatte er die Angel ausgeworfen, sie fest in den weischen Boden des Ufernbodes gerammt und sich dann hingelegt, um ein wenig zu schlafen. Das war auch der eigentliche Grund gewesen, warum er angeln gegangen war, schließlich brauchte er ein Alibi, für sich selbst und für andere, er wollte ja nicht als faul gelten.
    Bengar wurde von einem etwas unschönen Konzert geweckt.
    Quack, Quaaak, QUAAK machte es, es waren Frösche, die Benar in seiner wohlverdienten Mittagsruhe störten.

    Na wartet, ihr Viecher, euch werd ich lehren, mich bei meinem Schlaf zu stören. Ich hab zwar nichts gegen Tiere, aber ich schon lange keinen anständiges Nickerchen mehr gehalten. Ich bin total übermüdet.

    Er hob einen Stein vom Boden auf und warf ihn nach den Fröschen, verfehlte sie jedoch um einige Meter. Das Platschen des Steines ignorierten die Frösche, ebenso die anderen, die von weiteren Steinen, die der Schmied nach ihnen geworfen hatte, erzeugt wurden.

    Verdammt, ich komm einfach nicht weit genug. Ich muss wohl mehr Anlauf holen.

    Mit dem nächsten Stein in der Hand ging er einige Meter zurück, lief an, war schon ziemlich schnell und dann ... stolperte er und flog mit einem lauten PLATSCH in den See. Bengar richtet sich im Wasser in die Hocke auf und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Er war pitschnass und lief vor Zorn rot an. Aber er unterdrückte die Wut, die nur in noch peinlichere Aktionen führen würden, insbesondere, wenn ihn jemand dabei sehen würde, und beschloss, nach Hause zu gehen. Er erhob sich aus dem Wasser, grief im Gehen nach der Angel und begab sich auf den Heimweg. Er würde sich dort eine Runde aufs Ohr hauen, sollten die Leute doch denken, was sie wollten.

  11. Beiträge anzeigen #11
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    „Tzaaa welch unfreundlicher Kerl! Der sollte irgendwie mal Urlaub machen.......mit alkoholischen Mischgetränken, Sonne und vielen halbnackten Frauen die um einen die Hüften kreisen“ dachte sich Ornlu grinsend, als er sich den etwas lauteren ersten Kontakt mit diesen Typ antat. Ständig drohte er irgendwie, hatte Vorurteile und schaute auch böse obwohl dieser Tag doch so schön in und um Silden war.
    Lehrmeister war er und er hatte wohl was gegen Schüler – „Irgendwie parabox oder paradox? Ach egal!“ munkelte der Jäger, ehe er begann diesen Freeze zu erzählen was er so über die Magie wusste.

    „Naja der Magie mächtig bin ich nicht, allerdings erlitt ich vor einigen Wochen eine Art magischen Schock. Unglücklicherweise wurde ich von einer rothaarigen Hexe namens Scarlett in ein magisches Feuer inmitten eines Goblinrituals oder sowas irgendwie reingescheucht. Der Druide der mich behandelte meinte, das was ich dann sah waren magische Sphären oder sowas, aber wirklich verstanden habe ich das nicht - ich sah lediglich blaue Feuer oder Lichter. Naja und danach habe ich begonnen für die Magie zu interessieren.“ erinnerte sich der Jäger und kratze sich am Kopf ehe er fortfuhr. Freeze blickte ihm wortlos an als ob ihm das völlig egal war.

    „Das was ich weiß ist das die Magie uns umgibt, sie von vielen auf unterschiedliche Weise genutzt wird und die Druidenmagie ihre Kraft aus der Natur zieht. Das ist alles Meister Freeze“ erklärte der Erwählte ehrfurchtsvoll und blickte ihm mit mulmigen Gefühl an. "Hoffentlich reicht das den Kerl und er wird mal etwas entspannter" dachte sich Ornlu, nicht sicher ob Freeze so finster wie dieser drein blickte ihm gleich auslachen, beschimpfen oder schlimmeres machen würde.

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    Krieger Avatar von Freeze
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    Freeze ist offline
    Freeze musste sich beherrschen, dass er sich nicht die flache Hand gegen die Stin klatschte und laut aufschrie wegen den Ausführungen seines neuen Schülers.
    "Scarlett? Hexe? Lichter? Feuer? Goblinritual? Hat der Typ einen an der Waffel?", dachte sich der Lehrmeister.
    "Für mich klingt das so, als hättest du entweder etwas zu tief ins Glas geschaut oder du hast dir zu viel Sumpfkraut reingepfiffen, mein Junge.", ließ der Seher stirnrunzelnd vernehmen.
    "Ich weiß echt nicht, was du genommen hast, Ornlu, aber entweder bist du derbst auf Drogen oder du bist von Natur aus so geistig krank.", höhnte Freeze.
    "Soweit ich weiß ist Scarlett eine verrückte Templerin, die ebenfalls einen an der Klatsche hat, sogar noch etwas mehr, wie du. Was du mit Goblinsritual meinst, verstehe ich auch nicht, aber ist ja auch egal. Aber wenn du schon in die Sphäre sehen kannst, wo die Magie inne wohnt, ist das ja schon mal ein Anfang.", seufzte der Lehrer.
    "Dass wir Naturverbundene der Natur mächtig sind, ist natürlich richtig. Wir haben ein engeres Verhältnis mit ihr und vermögen es, die Natur zu beeinflussen, uns in Tiere zu verwandeln und so weiter. Die erste Stufe hat jedoch nichts mit alldem zu tun. Das ist Taschenspielerzauberei, die jeder anfängliche Magier aller Schulen lernt. Mit ihr sind so nette Sachen möglich, wie Licht erzeugen oder eine Kerze anzünden, Sachen schweben lassen.", erklärte Freeze.
    "Somit stehst du erstmal ganz unten, die Natur zu beherrschen vergiss gleich mal wieder, das bedarf bei dir wohl Jahre, bis du das kannst. Du wirst erst einmal lernen, wie du der Natur näher kommst und du deine magische Kraft entdeckst, vorher können wir nicht anfangen.", meinte Freeze.
    Da sie hier ziemlich von Wald umgeben waren, forderte er Ornlu dazu auf, sich auf den naheliegenden Stein zu setzen und zu meditieren.
    "Gehe in dich, werde eins mit Geist und Körper, suche und finde deine magische Kraft. Wenn du nicht in der Lage bist, dich zu konzentrieren, können wir die Lehre gleich vergessen, also streng dich gefälligst an. Obwohl, mir wäre es auch lieber, wenn du es nicht schaffst, dann habe ich keine Plage am Hals für die nächsten Tage oder Wochen.", lächelte Freeze boshaft.

  13. Beiträge anzeigen #13
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    „Der hätte mal dabei sein sollen als mir dieser weiße Goblin leidenschaftlich „Peeeeterrr“ zuflüsterte und mich dann umbringen wollte. Ryu wird es ihm beweisen und vielleicht kennt er ihm ja auch wenn er diese Hexe namens Scarlett kennt.....egal was sollte ich noch mal? Genau mich auf den Stein setzen und meditieren.“ grübelte Ornlu während er sich dem Stein näherte.

    „Na los! Durch herumträumen kommst du nicht zum Stein! Bestimmt findest du dort etwas Sumpfkraut!“ verhöhnte Freeze den jungen Jäger.

    „Ja Meister Freeze. Achja was ist denn ganz genau meditieren?“ fragte Ornlu und posierte sich grübelnd am Kinn fassend herum. Freeze verdrehte die Augen und wollte gerade was sagen oder eher schreien, als Ornlu sich doch daran erinnerte und die Situation wieder entschärfte. „Ah ich habs wieder, Meister Hayabusa hatte es mir mal gezeigt. Nicht aufregen Meister Freeze – ich spute!“ grinste Ornlu und setzte sich schnell auf den Stein ehe ihm was furchtbares passieren könnte.

    Dann begann er sich an die Worte von Ryu zu erinnern. Die Atmung beruhigen, sich nicht ablenken lassen, sich konzentrieren, die Gedanken leeren, in sich einkehren, suchen und finden, danach handeln.
    „Diesmal aber ohne Schwert und nur mit den Gedanken, also legen wir mal los.“ sagte sich Ornlu, während er im Schneidersitz es sich auf dem Stein gemütlich machte.

    Einatmen....Ausatmen...Einatmen....Augen schliessen...Ausatmen...Einatmen.

    „So und nun die Ruhe finden“ sagte sich der Jäger und begann den Wind und das leichte plätschern des Seewassers nicht zu beachten. Die Vögel die zwitscherten versuchte er sich, genauso wie seine Atmung und die Atmung von Freeze, weg zu denken – die Konzentration begann. Mit der Konzentration begann er die Bilder des Tages aus seinen Gedanken zu leeren, erst die Fliege die ihm ins Nasenloch kroch und boshaft weckte, dann das Treffen mit Voloron, den Druiden der sein Kaninchen streichelte und dann dieser Massenmedien untaugliche Freeze, der ihm bestimmt innerlich auslachte weil er ihm keinerlei Chance eingestand. Langsam leerten sich die Gedanken, die Leere kehrte ein und einzig seine innere Stimme sprach nun.

    „Nun bin ich hier, aber was soll ich nun machen? – Halt! Er sagte was von Natur......also was ist die Natur ohne das was ich sehe?“ fragte er sich und atmete tief einen Hauch „unsichtbarer“ Natur ein. Ein kleiner Moment und dann spürte er was. Ein flackern im dunkeln seines Inneren, klein und bläulich – wie das Licht das er damals sah. „Halt! Licht bleib hier!“ rief er und konzentrierte sich noch mehr auf dieses flackern. Es funktionierte je stärker seine Konzentration und sein Wille waren dieses Licht zu fixieren und zu sich zu bringen, umso größer wurde es. Bis er an einen Punkt kam wo es nicht mehr wuchs.

    „Licht ich habe dich schon mal gesehen, bleib bei mir.“ forderte der Erwählte und spürte wie es um ihm heller wurde. Als er dann die Augen öffnete, sah er wie ein kleines orangengroßes, bläuliches Licht vor ihm umherwabbelte. Es hatte keine konstante Form, bis Ornlu sich unbewusst dachte das es doch eine Lichtkugel sein sollte. Dann begann sie sich sehr langsam und kugelförmig zu formen, doch ehe er es geschafft hatte lies die Konzentration auf das Wesentliche nach - er hatte sich all zu schnell von der Schönheit des blauen Lichts und seiner Umgebung ablenken lassen. Das Licht verschwand wieder.

    Irgendwie etwas müde, blickte er Meister Freeze an.
    Geändert von Ornlu (11.08.2007 um 18:58 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Grimward
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    Grimward ist offline
    Müde saß Grimward am Ufer des Sees, im Schatten seines liebsten Baumes, der Trauerweide und lehnte sich gegen den Baumstamm. Diese Haltung war zwar objektiv betrachtete nicht ungeheuer bequem, doch in der Gegenwart des großen Baumes fühlte sich der Waldläufer sicherer und behaglicher als in seinem windschiefen Brettervschlag auf der anderen Seite des Sees. Sein Pferd, Cephro, graste, wenige Schritt von ihm entfernt und machte aufgrund des sonnigen Wetters, welches den Regen der vorangegangen Tage abgelöst hatte, einen besonders zufreidenen Eindruck.
    "Wo Dansard bloß steckt", murmelte Grimward schäfrig vor sich hin, sein Lehrmeister hatte ihm keine Prüfung abgenommen, obwohl Dansard ihn sicher einen Monat lang unterrichtet hatte. Somit war seine Ausbildung noch nicht wirklich abgeschlossen und Grimward traute sich trotz seiner gewaltigen Fortschritte nicht so richtig einfach ohne den Segen eines erfahrenen Reiters ins blaue zu Reiten. Er fürchtete sich dabei ernsthaft verletzen zu können.
    Unzufrieden mit sich und der Welt ergriff Grimward einen kleinen Kiesel, welcher an Land gespült worden war und ließ ihn mit einer schnellen Bewegung des Unterarms losausen.
    Eins, zwei, drei, vier... fünfmal flitschte der glatte Kiesel über die spiegelglatte Oberfläche des Sees und Grimward fühlte sich ein klein wenig besser. Ein spitzbübisches Grinsen konnte er sich nicht verkneifen, in diesem Moment sah der Arzt wieder aus wie ein kleiner Junge, dem gerade ein toller Streich geglückt war.

    "Seeehr beeindruckend", spöttelte eine wohl bekannte Frauenstimme hinter die von irgendwo hinter dem Baum kam, sodass Grimward die Sprechern, zweifelsohne Sarina, nicht sehen konnte. Die Ohren des Bogenschützen liefen ein klein wenig rosafarben an, doch er bemühte sich seiner Stimme einen gleichmütig, überlegenen Klang zu verleihen, als er erwiderte:
    "Versuchs doch selber einmal."
    Sarina trat hinter dem Baum hervor und bückte sich, um einen möglichst gutgeformten Kiesel vom Boden aufzulesen. Grimward beobachtete sie dabei verstohlen. Die junge Frau sah nun, in ein langes braunes Kleid gehüllt, geradezu unverschämt gut aus und Grimward ertappte sich dabei, dass seine Gedanken in sehr private Gewässer abtrieben und rief sich selbst zur Räson. Er war viel zu alt für Sarina, die gerade erst an der Schwelle zur Volljährigkeit stand. Und doch...
    Das Sarina just in diesem Augenblick einen geeigneten Kiesel fand und einen kleinen Triumpfschrei ausstieß, brachte ihn auf andere Gedanken. Er beobachtete gespannt wie die hübsche Frau in die Knie ging und sorgfältig zwischen zwei herabhängende Zweige der Trauerweide zielte und schließlich eine blitzschnelle Bewegung mit dem Unterarm machte und das kleine Kerlchen auf die Reise schickte.
    Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs... siebenmal!!! Das gibts doch gar nicht.
    Grimward rang um Fassung:
    "Herzlichen Glückwunsch", presste er hervor, obwohl er sicher war, dass er vor Neid grün angelaufen war.
    "Na zufrieden?" fragte Sarina und ließ sich unbekümmert neben ihm nieder, nicht ohne ihm einen spöttischen Blick zuzuwerfen.
    "Nein", erwiderte der Arzt brüsk, "Aber dein Wurf war sehr gut", fügte er nach kurzem Zögern hinzu. Sie schenkte ihm ein hinreißendes Lächeln, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Der Arzt sagte nichts, ließ sie jedoch nicht aus den Augen, er war sich ziemlich sicher, dass Sarina nicht gekommen war um Steine in den See zu werfen.
    "Einen guten Geschmack hast du", murmelte Sarina schließlich unvermittelt.
    "Was?"
    "Für... stilvolle Plätze", erklärte sie und machte, ohne die Augen zu öffnen, eine ausladene Armbewegung, um das Gesagte zu unterstüzen.
    "Ah... ja ich bin oft hier... aber bis jetzt hat mich nur Dansard hier gefunden", antwortete Grimward und entspannte sich ein wenig, offenbar war Sarina tatsächlich ohne Hintergedanken hierher gekommen, vielleicht hatte sie ihn nicht einmal gesucht.

    "Wer ist Dansard", fragte Sarina und öffnete die Augen, anscheinend nur um ihm einen neugierigen Blick zuzuwerfen.
    "Dansard... er gehört auch zu den Waldläufern. Viel interessanter ist jedoch, wie er ist. Du musst wissen, wir sind so etwas wie... Freunde. Er hat mir oft das Leben gerettet und ich ihm. Aber er ist verschwunden" , entgegnete Grimward.
    "Ah... und habt ihr oft hier gesessen?" Sarina schien sein Leben unheimlich interessant zu finden.
    "Nie... wir haben auch selten irgendetwas gemacht was uns nicht in Lebensgefahr gebracht hätte. Wir haben keine ruhigen Abende am Kamin verbracht oder Steine über den See geschossen... wir waren in Dreckslöchern, Kerkeren, Tavernen, Höhlen auf Verteidigunsmauern, in Rathäusern auf Bergen... überall."
    "Mh... hört sich toll an... ich habe Silden noch nie länger als einen Tag verlassen, zumindest nicht seit ich denken kann. Ich lebe schon immer im gleichen Haus, zusammen mit meinem Vater und meinem Bruder."
    "Du kannst dich glücklich schätzen, all diese Dinge hören sich aufregend an, aber... es ist kein Spaß in einer Kuhle zu schlafen, in deinen Mantel gewickelt, mit nichts als einer schimmeligen Wurst in deinem Gepäck und gejagt von denen die dir am meisten Bedeuten", sagte Grimward mit belegter Stimme und fragte sich gleichzeitig warum er dieser, beinahe fremden Frau, all dies anvertraute.
    "Du hast gut reden, du weißt nicht wie es ist, von Rothgar beschützt und behütet zu werden. Ich würde mein letztes Kleid darauf wetten, dass er in diesem Moment nach mir sucht und er verabscheut dich, obwohl du mich gerettet hast. Ich habe keine Ahnung warum."
    Ich schon, wollte Grimward sagen, doch dann verkniff er es sich, Sarina musste darüber nichts wissen. Einige Sekunden des Schweigens verstrichen und der Waldläufer fühlte sich sehr wohl, dieser Spätsommerabend brauchte nicht zu vergehen, für ein paar kostbare Augenblicke war das Leben einfach und klar. Er kannte dieses Gefühl, doch es war sicher ein Jahr her, dass er diese Leichtigkeit das letzte Mal gefühlt hatte. Unweigerlich dachte er an Jail, doch er vertrieb den Gedanken sofort wieder.
    "Woran denkst du", fragte Sarina unpassender Weise gerade in diesem Augenblick.
    "Das ich inbegriff bin etwas unheimlich dummes zu tun", murmelte der Waldläufer halblaut.
    "Was denn", hauchte Sarina.
    Grimward beugte sich hinüber zu ihr, ihre Gesicht waren sich nah, viel zu nahe, doch Sarina zog nicht zurück, als Grimward wenige Centimeter vor ihrem Gesicht verharrte. Also ging er den letzten Schritt und küsste Sarina, behutsam, geradezu vorsichtig. Grimward war für sein Alter geradezu sagenhaft unerfahren und schlecht in solchen Dingen. Trotzdem genoss er jeden Augenblick und spürte, dass es ihr ebenso ging, denn sie legte die Hände in seinen Nacken und erwiderte seinen Kuss, um einiges leidenschaftlicher. Schließlich, nach endlos kostbaren Momenten, löste sich Grimward von ihr.
    "Das denn", grinste er.
    "Rhotgar bringt dich um", flüsterte Sarina und grinste ebenso verwegen.

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    Abenteurer Avatar von Voloron
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    Voloron ist offline
    Voloron war in seinem Bett eigenschlafen. Als er aufstand dachte er sich: ,, Hm, ich könnte wieder mal ne Hühner Suppe vertragen“. Also brechte er auf sich ein Huhn im Wald zu suchen. Obwohl er glaubte das er keines finden wird, denn seit wann leben Hühner im Wald?

    Als er aus der Stadt war, und sich ein wenig herumschaute bemerkte er Ornlu. Er saß auf einen Stein, und es schien so als würde er versuchen sich zu Konzentrieren. Aber er war auch nicht alleine, neben ihn stand ein anderer Kerl. Der nicht nett aussah, aber weiße. ,,Ich hoffe das der Kerl da auch seine Hose anbehält. Den mit Ornlu kommt man in solchen Situation nicht allzu schwer’’ dachte sich Voloron und ging grinsend weiter sein Huhn suchen.


    Wie er so durch den Wald ging, kam ihm die Ideen die Grundlagen des Bogenschießens zu lernen. Er wusste nicht wieso er das auf einmal wollte, aber was soll er sonst machen? Weiter Fische fangen? Er ging so weit das er bereits aus dem Wald draußen war. Vor ihm erblickte er einen kleinen Bauerhof. Es waren einpaar Kühe und Schafe dort. Und unter ihnen auch ein paar Hühner. Da es bereits Dunkel war, schlich sie Voloron so gut wie möglich heran, schnappte sich ein Huhn, und lief leise weg. Als er wieder im Wald war, zog er sein Schwert und trennte kurz und schmerzlos den Kopf des Huhnes ab. Er wollte nicht das Huhn quälen, deshalb macht er es auch kurz.

    Als er wieder vor seiner Hütte war breite ein Feuer vor, und legte mit Hilfe von Holz ein Topf voller Wasser oberhalb des Feuers.

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    Bengar Rudolfson ist offline
    Am Abend verliess Bengar Rudolfson noch einmal sein Haus, aus irgendwelchen Gründen hatte er noch mal das Bedürfnis durch das Fischerdorf zu gehen. Vielleicht würde er ja auf neue oder alte Bekannte stoßen mit denen er ein Schwätzchen halten könnte. Seine Kleidung war inzwischen von seinem unfreiwilligen Bad am Nachmittag getrocknet und er konnte sich ohne Schamgefühl und ohne in Erklärungsnot unter die Leute mischen.
    Schon bald traf er auf einen Mann, der noch nicht allzulange in Silden zu sein schien, zumindest kam er ihm nicht bekannt vor. In der Luft hing der wunderbarer Duft einer frisch zubereiteten Hühnersuppe und der Sohn des Rudolf verspürte plötzlich einen großen Appetit.

    Hallo, ich bin Bengar. Du hast da aber eine feine Hühnersuppe gekocht.
    Nicht war? Für mich ist es aber zu viel. Möchtest du auch einen Teller haben?
    Ja, gerne, wenn ich dir nicht dein ganzes Abendessen wegesse?
    Aber nein.
    Der Mann nahm einen der Teller, die neben ihm lagenm füllte ihn mit der köstlich riechenden Suppe und gab sie Bengar.
    Hier, nimm. Ach, übrigens, mein Name ist Voloron.
    Also dann, guten Appetit, Voloron.

    Der Schmied hatte sich gerade hingesetzt und wollte mit dem Verspeisen der Suppe beginnen, als sich zwei Mäner näherten. Der eine von ihnen kam ihm flüchtig bekannt vor, den anderen hatte er noch nie zuvor gesehen. Die beiden schienen ebenfalls Appetit auf Hühnersuppe zu haben, denn sie steuerten geradewegs auf Volorons Feuerstelle zu.

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    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    Freeze blieb jedoch unbeeindruckt und winkte abwertend ab. „Ich seh schon, dass du wohl noch schlechter bist als der Tölpel, der vorhin mein Schüler war – aber da es dann bestimmt länger dauern wird, habe ich auch dann Ruhe vor noch mehr Spinnern wie dir......du bist untalentiert und solang du in meiner Nähe bleibst, hetzen mir die bärtigen Greise nicht noch mehr von deiner Sorte. Versuch deine magische Kraft bis Morgen zu finden! Sonst hat es keinen Sinn! Wir sehen uns morgen wieder hier und ich rate dir pünktlich zu sein, sonst lernst du mich kennen.“

    „Jawohl, Meister Freeze!“ sprach Ornlu doch sehr eingeschüchtert und bewegte sich vorsichtig und etwas müde gen Silden. Während Freeze im Wald verschwand.

    In Silden selbst war es mal wieder Zeit Ryu zu besuchen. Immerhin hätte der Erwählte was zu erzählen und sollte es noch mal klappen auch was vorzuzeigen. An Ryus Hütte wurde er schon freudig empfangen.

    „Na du! Wo hast du dich solang herumgetrieben? Doch nicht wieder herumgespannt?“ grinste Ryu.
    „Ach was! Was viel besseres! Habe einen Magiekundigen getroffen und der wird mir paar Sachen zeigen.“ grinste Ornlu zurück und nahm einen herrlichen Duft von essbaren wahr.

    „Hast du gekocht?“ fragte er den Blauschopf.
    „Ne das kommt von da drüben! Ich rieche es schon seit ein paar Stunden und will es essen“ meinte Ryu mit sehnsüchtigen Blick.
    „Na dann komm! Ich ahne wer da wohnt und wenn nicht laden wir uns einfach ein. Höhöhö“ lachte der Jäger und marschierte mit seinen Kumpel immer der Nase nach dem Essen entgegen.

    „Ornlu! Lass mich raten, du hast Hunger und willst was von meiner Suppe“ erklang Volorons Stimme als Ornlu und Ryu dessen Haus betraten und den Topf, Voloron selbst und ein Ornlu bekanntes Gesicht wahrnahmen.

    „Adanos zum Gruße ihr beiden. Na Voloron hast du nicht noch was für zwei hungrige Männer vom Waldvolk übrig?“ fragte Ornlu mit einen Zwinkern.

    „Natürlich! Aber willst du uns deinen Begleiter nicht vorstellen?“ fragte der Barbier und blickte Ryu an.
    „Ah natürlich verzeiht! Also Voloron und emmm?“
    „Bengar!Ich hatte damals was für dich geschmiedet“ meinte der Schmied in einen freundlichen Ton
    “Ja genau! Bengar Rudolfson, stimmts!? Das hier ist Ryu Hayabusa mein ehemaliger Lehrmeister im Schwertkampf und bester Freund. Ryu das ist Voloron. Ich habe ihm nach Silden gebracht und nun gehört er zu uns und Bengar hast du hier vielleicht schon mal gesehen.“ stellte der Jäger vor und die vier Männer gaben sich die Hände.

    An Volorons Tisch gab es dann eine leckere Runde Hühnersuppe und eine doch irgendwie illustre Runde. Ein Barbier, ein Schmied, ein irrer Jäger und der blauhaarige Ryu.

    „Sag mal Bengar ich hab dich einige Zeit lang nicht in Silden gesehen? Wo warst du? Hast du gearbeitet und willst du nicht in Silden sesshaft werden? Hier ist doch der schönste Ort auf Adaons’ Erden“ fragte der Erwählte spontan und die blicke wandten sich alle auf Bengar.

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    Bengar Rudolfson ist offline
    Nun, ich war 'ne Zeitlang in Nordmar gewesen. Hab dort einen Waffenschmied aufgesucht, sollte mit ein Breitschwert schmieden. Der hatte aber eine ganze Weile auch etwas anderes zu tun gehabt als meine Waffe herzustellen, da hab ich auch nach einem Rüstungsschmied gesucht, der mir das ein oder andere Teil herstellen sollte. Der einzige, der mir in nächster Zeit hätte was anfertigen können war gerade nicht da, also hatte ich ihm über einen Typen, der angeblich einen 'heißen' Draht zu ihm hatte, meine Bestellung zukommen lassen. Nach der ein oder anderen Woche hatte ich dann genug herumzulungern und bin zum Feuerclan aufgebrochen. Und denk dir wen ich dort gefunden habe, den Rüstungsschmied, dem ich den Boten gesendet hatte. Die Bestellung war bei ihm angekommen und nachdem ich mit ihm und einem anderen Typen eine feuchtfröhlichen Abend in einer Kneipe verbracht hatte, das Bier bezahlte übrigens der Rüstungsbauer, hat er mir am nächsten Tag die von mir gewünschten Rüstungsteile gegeben, natürlich nachdem er mir einen Haufen Gold abgeknüpft hatte. Auf dem Rückweg nach Silden bin ich dann nochmal am Hammerclan vorbeigakommen, da hab ich mir gedacht, entweder hat er das Schwert jetzt fertig oder er kann es sich in seinen Hintern schieben. Das Breitschwert war aber auch fertig und so kam auch dieser an einen Teil meines sauer verdienten Goldes. Am Pass musste ich noch an einer kleinen Horde Orks vorbei, aber diese waren glücklicherweise dumm und unaufmerksam, so dass ich schon an ihnen vorbei war, ehe sie zu den Waffen greifen konnte.
    Aber nun zu deiner anderen Frage, ich hab schon daran gedacht, mich hier niederzulassen. Ist 'ne schöne Gegend hier, die Leute sind auch in Ordnung und sind auch oft genug bereit, ihr Gold bei mir auszugeben. Aber im Ernst, die meisten Leute die ich bisher kennengelernt habe waren wirklich nett und auch die Atmosphäre hier ist angenehm, keiner, der ständig Befehle erteil oder herumstolziert als ob er Adanos persönlich wäre. Nun aber genug von mir, wie ist es denn dir in letzter Zeit eigentlich so ergangen?
    Geändert von Bengar Rudolfson (12.08.2007 um 00:52 Uhr)

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    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    „Wie es mir ergangen war? Ach bestens eigentlich, ich und Ryu waren meist in den Wäldern unterwegs auf Patrouille und haben paar Banditen gejagt. Dann waren wir am Pass nach Varant und hatten es auch dort mit vielen Banditen zu tun. Irgendwie ziehen ich und Ryu die Kerle an! Naja jedenfalls gab es gut Gold. Danach beauftragte uns ein Druide die Goblin-Aktivitäten mal zu beobachten und ihr glaub nicht was wir erlebt haben! Anfangs war es nur ein Stamm den wir verfolgten und es waren untypisch bemalte Goblins, die alles andere als von hier waren. Sie bewachten eine Art blaues Feuer wovon wir Anfangs nur spekulieren konnten was es war. Naja nach ein paar Tagen Beobachtung und einer kleinen Fehde mit den Sildener Goblins zogen sie weiter, zu einen der Steinkreise die hier überall verteilt stehen. Dann auf einmal tauchten noch zwei andere Stämme auf mit ähnlichen Bemalungen und dann begann eine Art Ritual! Die Goblinschamanen fingen an, um so einen Sarkophag zu tanzen und dieses blaue Feuer loderte darüber. Ich sage euch da hatte weder Innos noch Adanos sein Spiel drin! Naja und dann durch eine Reihe unglücklicher Zufälle passierte es, dass wir dieses Ritual störten“ erzählte Ornlu und legte kurz eine Pause ein.

    „Wie kam es dazu das ihr sie gestört habt, Ornlu?“ fragte Bengar interessiert
    „Na die liebe Scarlett hat unseren Ornlu irgendwie soviel Angst eingejagt das er blindlings in dieses blaue Feuer lief und alles umwarf! Danach gings erst richtig los“ erklärte Ryu und konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen.

    „Ach Mensch! Hättest du heldenhafter für mich formulieren können!“ beschwerte sich der Jäger mit einen Lachen und kurz darauf begannen sie alle zu lachen.

    „Naja wie dem auch sei. Danach gings wie Ryu schon sagte erst richtig los! An sich hätten wir gegen die Viecher keine Chance gehabt, aber urplötzlich tauchten die Sildener Goblins auf und wir fanden uns mitten in einen Goblinkrieg vor. Ich war total benommen und verwirrt, weil mich das blaue Feuer erfasst hatte, doch hatte ich es dann mit den schlimmsten zu tun gehabt. Aus dem Sarkophag stieg ein potthässlicher, weißer Goblin mit leeren Augen heraus und wollte mir an die Wäsche! Irgendwie aber schaffte ich es den dann in handliche Scheiben zu schneiden. Ich sag euch hätte ich nicht schnell genug reagiert hätte der seine Zauber gewirkt! Jedenfalls beendete das diese Schlacht.“ erzählte der Erwählte und sah wie die beiden gebannt zugehört hatten.

    „Ein blasser Goblin? Meinst du der war Untot?“ fragte Voloron
    „Ich vermute es mal......er wirkte irgendwie trotzdem beseelt, als hätte er einen Namen.“ beschrieb der Jäger.
    „Einen Namen?“ fragte der Schmied verdutzt
    „Ja irgendwie schaute er aus wie einer der Michael Jackson heißt! Fragt nicht wieso, aber es kam mir so vor!“ meinte Ornlu und löffelte an seiner Suppe.


    „Danach passierte aber etwas was ich noch nie gehört oder gesehen habe. Die Sildener Goblins umkreisten uns und beteten uns eine Weile förmlich an. Ihr Schamane bedankte sich in Goblinsprache bei uns und wir bekamen diese Goblinamulette geschenkt.“ fügte Ryu noch bei und zeigte wie Ornlu sein Amulett, welches mit zwei Scavengerfedern und einen Goblin-Schrumpfkopf geschmückt war.

    Bengar und Voloron schauten sich die beiden Amulette an und staunten nicht schlecht.

    „Naja und seit heute lerne ich die Wege der Druidenmagie. Sag Bengar willst du dich nicht uns anschließen? Wenn du schon hier ansässig wirst, kannst du grad in der Bruderschaft mitmachen. Wie du schon gesagt hast – hier dient man nicht irgendwem, hier dient man sich selbst und diesen gesegneten Ort. Schütze Silden und du schützt unsere Gemeinschaft“ erläuterte der Jäger mit einen Zwinkern seinem gegenüber und grinste Voloron zu, der sich ja heute ebenfalls der hiesigen Gemeinschaft angeschlossen hatte.
    Geändert von Ornlu (12.08.2007 um 01:22 Uhr)

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    Bengar Rudolfson ist offline
    Nun ja, eigentlich könnte ich schon bei der Bruderschaft mitmachen, aber, äh, ja, da gibt es eigentlich kein aber. Hier wohnen die nettesten und besten Menschen Myrtanas, eigentlich sogar des ganzen Festlandes. Also gut überredet, ich werd dann bei euch in der Bruderschaft mitmachen.
    Sehr schön. Ich werd dich dann morgen zum alten Lou bringen. Der gibt dir dann angemessenere Kleidung, deine zerschundene und staubige Kleidung ist ja eine Schande für unsere schöne und ganz und gar ordnungsfanatischen Bruderschaft. Ich werde dich dann morgen Nachmittag abholen.
    Dann wäre das also abgemacht.

    Die Vier Männer unterhielten sich noch ein bisschen über belanglosere Dinge, dann löste sich die Tischgemeinschaft auf. Bengar macht sich auf den Weg nach Hause, er wollte schließlich ins Bett, die anderen gingen ihre eigenen Wege bzw blieben, im Falle Volorns, in ihrem Haus und gingen dort schlafen.

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