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  1. Beiträge anzeigen #241
    Veteran Avatar von Tylon
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    Tylon ist offline
    Tylon schlief in seiner Kabine. Es war ein Ruhiger Abend gewesen. Plötzlich wurde Tylon Wach. Draußen Musste etwas Passiert sein den die Crew schrie und war Aufgeregt. Tylon Rannte sofort Nach Draußen. Vor ihnen Lag Khorinis jedoch standen am Hafen Lauter Orks. Tylon suchte den Kapitän. "WENDEN, WENDEN" schrie er. "Kapitän, was ist Los?" fragte Tylon und schaute erneut zur Insel. "Diese, dreckigen Orks haben wohl die Stadt eingenommen. Wir Müssen Leider umdrehen und Zurück Nach Myrthana Fahren" erklärte der Kapitän.
    Das Schiff wendete und Machte sich auf Zurück nach Myrthana.
    Tylon saß in seiner Kabine und schaute aus dem Kleinen Fenster. Die Insel wurde immer Kleiner.
    Der Kapitän betrat die Kabine. "In Ungefähr Drei Tagen sind wir wieder in Myrthana" erklärte er. Tylon nickte Knapp. "Wen wir gewusst hätten das sie schon, Khorinis eingenommen haben währen wir auf Myrthana Geblieben. Die Meisten Enwohner sind sicher geflohen du findest sie ganz bestimmt in Myrthana" erklärte der Kapitän und Verließ die Kabine.
    Tylon versuchte zu Schlafen aber er schaffte es nicht. Er Suchte die Küche auf und nahm sich einen Apfel und einen Käse. Dann ging er an Deck und stand an der Rehling. Die Wellen Rauschten Ruhig und der Himmel war Sternenklar. Von der Eroberung der Stadt war hier keine Spur.
    Das Schiff fuhr seinen Kurs die Meisten der Crew Schliefen und ein paar andere Lachten und hatten Spaß in den Gruppenraum.
    "Das Meer hat verschiedene Stimmungen" erklärte ein Matrose und kam zu Tylon. "Jetzt zum Beispiel schläft es" sagte er. "Die sterne kündigen eine Ruhige Fahrt für Morgen an also wird es uns Morgen in Ruhe Lassen aber es wird sicher noch Zornig werden und uns einen Sturm auf den Hals Schicken" sagte er. "Ich werd mich wohl in Myrthana von der See Verabschieden und die Drei Länder Erforschen" erzählte der Seemann. "Ich suche meine Eltern und versuche ein Krieger zu werden" erklärte Tylon. "Wen du willst Komme ich mit, ich heiße Jeffrey aber alle nennen mich Jeff" stellte sich der Mann vor. "Mein Name ist Tylon" sagte der Junge Schmied und schüttelte die Hand des Seefahrers. Sie Redeten noch ein wenig über die See und dann ging Tylon in seine Kabine und Schlief ein...

  2. Beiträge anzeigen #242
    Deus Avatar von Schattengreif
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    Schattengreif ist offline
    Bald, zu bald, war das Orkschiff vom Nebel verschlungen. Schattengreif unterdrückte einen Anflug von Panik, die ihn bei der Betrachtung ihrer Situation zu überwältigen drohte. Ganz ruhig, redete er sich selber ein. Ganz ruhig...
    Das war wahrlich zuviel verlangt.
    Aus den Augenwinkeln schaute der Waffenknecht immer, dass er Taurodir nicht verlor. Alleine wäre das ganze noch hundertfach schrecklicher. Beide wechselten einen entsetzten Blick, schwiegen aber. Es gab nichts zu sagen.

    Klamme Kälte durchdrang die Körper der Gefährten. Erfrieren würden sie wohl eher als ertrinken. Oder vielleicht beides zugleich... doppelt tot hält besser, dachte Schattengreif mit einer gänzlich unangebrachten Art von Galgenhumor. Und doch schaute er nach allen Seiten, spähte und... hoffte.

    Dicht wogte der Nebel zu allen Seiten, undurchschaubar, undurchdringlich. Doch dann, urplötzlich, huschte ein schwarzer Schatten durch das Weiß. Schattengreif, der nicht wusste, ob er einem aus Verzweiflung entstandenen Wahnbild erlegen war, wischte sich die nassen Haare aus dem Gesicht.
    Und dann...
    ... schälte sich etwas aus dem Nebel. Ein schwarzer Monsterkopf, das Maul mit den spitzen Zähnen weit aufgerissen, brach aus den zähen Schleiern und hielt direkt auf sie zu. Ein dunkles, bedrohliches Knarren warf schallende Echos im Nichts. Die Gardisten rissen erschrocken die Augen auf und sahen dann das Schwert, das im Kopf des Untieres steckte. Erst einen Moment später erkannten sie: Der Monsterkopf war die Galionsfigur eines riesigen Schiffes. Dieses pflügte durch den Ozean und jagte die Nebelschlieren vor sich her. Eher das Skelett eines Schiffes denn ein solches, pechschwarz und mit zerrissenen Segeln, das Holz zersplittert und das Metall verbogen, wirkte es nicht minder bedrohlich als das vermeintliche Monster.
    "Ich hab da ein ganz mieses Gefühl..."
    Schiffstaue klatschten neben ihnen ins Wasser und Taurodir und Schattengreif ergriffen sie. Dann wurden beide mit einem Ruck nach oben gerissen.

    Hart landeten sie auf dem Deck und rappelten sich blitzschnell wieder auf, ihre Schwerter, die auf dem Wasser nur Ballast gewesen waren, von denen sie sich aber nicht hatten trennen wollen, gezückt. Doch das Deck war verlassen - fast, zumindest. Neben den Tauen hockte ein bleicher Mann, der einen Punkt in weiter Ferne anstarrte und sie gar nicht beachtete. Langes weißes Haar peitschte ihm über das bartlose Gesicht, seine eingefallenen Wangen und die tief liegenden Augen. Auf seinem Kopf thronte ein Kapitänshut und ein dünner, zerfetzter Mantel umwickelte den dürren Mann. Noch immer wandte er ihnen nur die Seite zu.
    "Kapitän?", fragte Schattengreif. Nichts. Er wechselte einen beunruhigten Blick mit Taurodir. Er räusperte sich. "Kapitän! Ich erbitte die Erlaubnis für mich und meinen Gefährten an Bord kommen zu dürfen!"
    Der Kapitän hob den Kopf und ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er drehte den Kopf zu den beiden Gardisten. Taurodir und Schattengreif keuchten auf und wichen zurück. Die rechte Gesichtshälfte des Mannes war... war...
    Die Haut war in Fetzen, sofern sie überhaupt noch an dem bleichen Schädel hing. Die beiden Kiefer lagen bloß und krumme Zähne mahlten knirschend gegeneinander, die Nase war nicht mehr vorhanden. Eine leere Augenhöhle war auf die beiden fassungslosen Milizsoldaten gerichtet.
    Der untote Kapitän legte den Kopf schief und sein Gesicht teilte sich zu einem widerlichen Grinsen. "Erlaubnis erteil!", raunte er.

  3. Beiträge anzeigen #243
    Halbgott Avatar von Taurodir
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    Taurodir ist offline

    Das Geisterschiff: Schattengreif und Taurodir

    "Ach verdammt", rief Taurodir, der aber sofort Wasser schlucken musste, als er versuchte neben Schattengreif soweit es ging sich vom Orkschiff zu entfernen. Es war ja nun mal kein Kinderspiel im Wasser zu schwimmen, wenn man ein schweres Kettenhemd trug. Es mühte den Paladin sehr, aber nach einer weile gelang es ihm zum Glück sein Gesicht über dem Wasser zu halten, um nicht noch mehr Flüssigkeit in sich hinein zu tanken. Hinter sich hörte er genauso wie Schattengreif die Orks laut brüllen. Lauter Zorn. Wilde Flüche. Und dann wurde es mit einem Mal stiller.

    "Schattengreif", sprach Taurodir, als er sich umdrehte, und dessen Gestalt nicht fand.

    "Schattengreif!", wiederholte er lauter. Der Nebel wurde stärker. Dies konnte doch nun wirklich nicht sein.

    Zu seiner großen Erleichterung hörte er dann ein lautes "Hieer, hier bin ich", versuchte sich zu konzentrieren und schwamm in die Richtung, aus der er die Stimme gehört hatte. Endlich fanden sich die beiden Gardisten wieder. Dafür jedoch ganz allein im Wasser, in der Dunkelheit und verlassen von ihren anderen Gefährten. Aber waren sie auch wirklich allein?

    "Mist. Das hätte uns nicht passieren können", sagte Taurodir, der zurückblicken wollte zum Orkschiff, doch dieses schien bereits vom Nebel vershluckt geworden zu sein. Ihre Situation war wirklich nicht gerade die beste. Schwimmen konnten sie nicht zum Festland. Und wenn sie nicht schleunigst jemand fand, hieß dies für sie der Tod, was auch sonst.

    Dieser Gedanke wurde auch rasch in die Tat umgesetzt.

    Vom Orkschiff auf ein Geisterschiff. Kann das besser sein?", dachte Taurodir nur, der neben Schattengreif ruhig stehen blieb und sein Schwert kampfbereit in der rechten Hand hielt.

    "Bei Innos."
    Erlaubnis erteilt. Dies könnte alles bedeuten. Taurodir traute den Orks nicht. Einem Geist genauso wenig. Sie waren nur Tote, die mit dem ewigen Leben bestraft wurden. Bastarde. Mörder. Diebe. Wer wusste schon, welch eine Geschichte diese Geister hatten? Mit Sicherheit keine gute Vergangenheit, sonst würden sie in Frieden ruhen.

    "Schattengreif. Ich traue diesem Geist nicht", flüsterte Taurodir.
    "Doch das solltet ihr!", rief der untote Kapitän abrupt, dessen Grinsen verschwunden war und der sich nun bedrohlich den beiden Gardisten näherte. Taurodir ging gemeinsam langsam einige Schritte zurück, dicht gefolgt von Schattengreif, und hielt sein Schwert dem Kapitän entgegen.

    "Das solltet ihr wirklich, denn eine andere Wahl habt ihr nicht.
    Es sei denn, ihr mögt es zu schwimmen", sprach die Stimme des Toten weiter, ehe es in ein amüsiertes Lachen überging. Das Lachen wurde immer lauter und lauter und neben dem Kapitän erschienen erst merkwürdige helle Lichter. Als Taurodir genauer hinsah, erkannte er die Gestalten von Männern.

    "Hahaha, schwimmt doch", riefen mehrere Stimmen den beiden Gardisten entgegen und lachten laut.
    "Meine Crew heißt euch willkommen.
    Wir sind zwar tot, aber nicht blind. Schwerter sind nicht nötig, ihr Krieger Innos, denn wir sind bereits tot."

    Es wurde stiller, die Geister blieben stehen, während Taurodir und Schattengreif mit verdutzen wie auch besorgten Blicken zum Kapitän starrten. Geister, die sie willkommen hießen. Was konnte dies bedeuten?
    Verdammt. So hatte es sich der Paladin wirklich nicht vorgestellt. Es blieb ihm nichts anderes übrig als sein Schwert zu senken, denn wollte er bestimmt nicht den Tod von Schattengreif mitverantworten.

  4. Beiträge anzeigen #244
    Deus Avatar von Schattengreif
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    Schattengreif ist offline
    Schattengreif entspannte sich. Es nützte nichts, wenn er die ganze Zeit angespannt blieb, das zehrte nur an seinen Nerven. Außerdem war das Lachen der Untoten zwar schadenfreudig, aber nicht böse...
    Der Waffenknecht fragte sich, was diese Mannschaft tatsächlich war. Keine Zombies, denn sie hatten offensichtlich einen freien Willen. Geister? Konnte sein, glaubte er aber nicht. Und da er keinen Grund sah dies nicht zu tun, fragte er den Kapitän. "Habt ihr eine Geschichte?"
    Der Kapitän verzog den Mund, aber diesmal nicht zu einem fiesen Grinsen, sondern zu einem wehmütigen, gedankenvollen Lächeln.
    "Ja.", sagte der Kapitän, und seine dunkle Stimme wehte wie von weit her an Schattengreifs Ohr. "Jeder hat eine Geschichte. Unsere ist besonders bitter... und voller Schmerz. Ich erzähle sie nicht gerne, doch ihr werdet sie erfahren. Aber nicht heute. Morgen werdet ihr die Geschichte der Verdammten berichtet bekommen." - er wies mit der flachen Knochenhand auf eine Kabine im Schiff - "... und jetzt werdet ihr schlafen."
    Er drehte sich um und humpelte von dannen. Seine Mannschaft warf den beiden Lebenden letzte Blicke voller Trauer zu, dann schlurften auch sie davon.
    Taurodir und Schattengreif blieben alleine zurück.

    "Was hältst du von dem ganzen?", fragte Taurodir. Er blickte misstrauisch über das leere Deck.
    "Ich bin mir nicht sicher.", meinte Schattengreif leise. "Uns bleibt wohl keine Wahl."
    Taurodir nickte.

  5. Beiträge anzeigen #245
    Veteran Avatar von Tylon
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    Tylon ist offline
    Tylon wurde unsanft aus dem Schlaf geweckt. Der Kapitän stand in seiner Kabine und war Komplett nass. "Beeil dich, Junge du hast keine chance mehr" rief er. "Was ist Los?" fragte Tylon und schaute verschlafen. "Wir sind Überraschend in einen Sturm gekommen" erklärte er Schnell und Rannte dann mit Tylon aus der Kabine.
    Der Sturm War Heftig. Die Segel waren zerissen und überall lagen Trümmerteile. "Wir haben nur noch ein Rettungsboot nimm du es die Mannschaft ist entweder Tod oder schon geflohen" erklärte er.
    Tylon sprang in das Boot und der Kapitän warf einen Rucksack mit Nahrung hinein. Dann Lies er das Boot Hinunter. "KAPITÄN WAS IST MIT IHNEN?" schrie Tylon. "Ein Kapitän muss mit dem Schiff untergehen" sagte er und stellte sich an das Steuerboard. Tylon sah wie eine Monsterwelle das Schiff Zerstörte und dann das Kleine Ruderboot zterschmetterte.
    Tylon war Unter Wasser und Versuchte nach oben zu Schwimmen aber ein Paar Trümmerteile kamen ihm entgegen. Endlich Tauchte er auf und Rang nach Luft. Er Packte seinen Rucksack und warf ihn auf ein Trümmerteil und Legte sich dann Selbst Drauf. Die Wellen brachten ihn weit weg.
    Er war ganz alleine auf dem Meer und musste versuchen irgendwie nach Myrthana zu kommen. Doch es war sicher Schwer ohne Kompass. Er Schloss seine Augen und versuchte zu Schlafen. Er Hörte dem Donnern zu und Schlief dann ein...

  6. Beiträge anzeigen #246
    Hero Avatar von HoraXeduS
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    HoraXeduS ist offline

    Auf der Orkgaleere.

    Das war zuviel. Der Schwarzmagier blieb stehen. Was war das eben wieder? Du einer, ich einer? Horaxedus heckte einen gescheiten Plan nach dem anderen aus und jedes Mal wieder funkte Redsonja komplett dazwischen! Was war das? Weibliche Intuition oder was?! Ganz offensichtlich war die Geduld des Magiers deutlich überschritten, Adern des Jähzorns formierten sich auf Hals und Schläfe und, immer ein schlechtes Zeichen für besonnene Seelen, das Bündel, das der Stabkampfmeister soeben noch über der Schulter trug, flog mit Schmackes in irgendeine Ecke zwischen die Kisten an Deck der Galeere. "Soooo-hoooo!"“ antwortete der Magier tief fauchend seiner Begleiterin, während er sich bereits von der Reling weg und aus der sicheren Deckung der Vorratskisten bewegte. "Du einer, ich einer, ja?! Du einer, ich einer?!!" Umgehend stapfte der Schwarzmagier los, seine Wut und seinen Kampfstab fest im Anschlag. Redsonja blickte ihm halb ungläubig, halb ratlos hinterher.

    Nur wenige Augenblicke später stand der Glasmacher hinter einem der beiden Orks, die sich noch immer lautstark unterhielten. Als dieser den Magier hinter sich bemerkte und sich erschreckt umdrehte, schien er direkt auf ein rundes Metallplättchen zu blicken. War aber das metallbeschlagene Ende von Horaxedus’ Kampfstab. Und das letzte, was er überhaupt jemals in seinem Leben sah.

    "ALAARM!!" schrie der Gesprächspartner des soeben erlegten Kriegers, während dieser rückwärts in seine Arme sackte.

    Kurz bevor an Deck die Hölle losbrach, hatte Horaxedus Redsonja wieder erreicht und riss sein Bündel vom Boden. "Na?? Immer noch Du einer, ich einer?!" lachte er wie besessen, "dann mal viel Spaß, werte Heldin! Gleich haben wir hier freie Auswahl!!"

  7. Beiträge anzeigen #247
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    Es tat beinahe weh, als die junge Frau ihre Hand zu einer Faust formte, die sie zumindest in Gedanken mitten in Horaxedus' Gesicht platzierte. Nur mit Mühe und Not konnte Redsonja ähnliches Zornausbrüche ihrerseits verhindern. Dieser absolut dämliche Schwarzmagier hätte auch einfach noch wenige Augenblicke warten können. Dann würde der zweite Ork jetzt ebenfalls keinen Atemzug mehr machen.
    Irgendwann – und zwar gerade noch zur rechten Zeit - setzte plötzlich das klare Denken wieder ein und Redsonja handelte beinahe mechanisch. Glasklar schien alles. Auf Horaxedus war kein Verlass, über Bord springen der sichere Tod, ein Kampf war aussichtslos und verschlimmerte ihre Lage nur noch.
    Immer noch du einer ich einer.“ Zischte die junge Frau bestätigend zurück. „Meiner fehlt noch.“ Zu dem Zeitpunkt surrte ihr Schwert bereits durch die Luft und traf Horaxedus mit der Breitseite an der Schläfe. Präzise. Worauf der Schwarzmagier wie vom Blitz getroffen in sich zusammensackte. Ein dumpfer Aufprall war zu hören, dann legte die junge Frau ihre Waffen nieder. Alles was folgte liess sie mit stolzer Mine wortlos über sich ergehen. Sie starrte gerade aus und wartete ab. Ihren am Boden liegenden Begleiter würdigte sie keines Blickes. Diese Orks sind zivilisierter. Vielleicht wirst du mit dem Leben davon kommen. Beruhigte sie sich dabei immer wieder.

    Hmm.“ Der Anführer schritt auf die ehemalige Söldnerin zu und drehte ihr Gesicht grob in seine Richtung, währen er ihr Waffenarsenal bestaunte. Alle fein gearbeite, wenige unnötige Verzierungen und Geschnörkel und bis auf Ceyx' Schwert alles in schwarz gehalten.
    Kriegerin! Eure erste kluge Tat.“ Er nahm den Zweihänder auf, welchen Redsonja einst von Kaligulas als Geschenk erhalten hatte und wog ihn in der Hand. „Grosse Waffen für eine zierliche Frau.
    Man sollte sich zu verteidigen wissen.“ Entgegnete die Waldstreicherin keck.
    Verteidigen tatsächlich, aber auf dieses Schiff zu kommen dient wohl kaum dem Zweck der Verteidigung.
    Angriff ist oft die beste Verteidigung und wir wollen zum Festland.
    Wollt ihr!“ Die Stimme des Orks nahm einen bedrohlich klingenden Unterton an. „Und was für einen Grund sollten wir haben euch nicht gleich über Bord zu werfen?
    Weil gute Kämpfer immer gebraucht werden.
    Und das bist du?“ Der Orkanführer griff nach Shadowsong und warf ihn der Schwertmeisterin zu. Diese Fing ihre Waffe geschickt auf. „Dann zeig es.“ Mit einer Kopfbewegung gab er einem seiner Kämpfer den Befehl sich mit ihr zu messen.

    Nur das fahle Licht einiger Laternen erhellte den Schauplatz und das Schlagen der Welle begleitete die Kämpfenden musikalisch.

  8. Beiträge anzeigen #248
    Sleeping Dragon Avatar von Françoise
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Françoise ist offline
    Die kleine Lampe über dem Schreibtisch schwankte hin und her und warf spärliches Licht auf die Schriftrollen vor der Magierin. Gemeinsam mit ihrem Vater hatte Françoise die Reise über die Weltmeere angetreten. Nun war es vor den Fenstern des Hecks dunkel geworden und nur das Knarren der Planken und das Rauschen des Windes war zu hören. Es war ein angenehmes Geräusch, das der Magierin half sich zu konzentrieren. Und Konzentration brauchte sie jetzt. Wie nicht anders zu erwarten gewesen war befand sich auf dem Schiff keine große Bibliothek, nicht einmal eine kleine. Aber zumindest hatte es einen kleinen Schrank, in dem einige Bücher standen. Ihrem Vater war es zu verdanken, dass auch eines über Runenschrift darunter war. Und mithilfe dessen hatte Françoise einige der auf den Steintafeln von Varant übersetzen können. Sie enthielten die Geschichte über das alte Wüstenvolk, ein Innosgläubiges Volk. Offenbar bestanden Verbindungen zur Kultur ihrer Heimat. Jedoch hatte das Volk von Varant ein jähes Ende genommen, als eine Flut über das Land hereinbrach. Dieses Schicksal teilte die Heimatinsel der Magierin nicht.
    Für eine gewisse Zeit lenkte es Françoise vom Verlust ihrer Magie ab, jedoch dauerte es nicht lange, bis es ihr wieder in den Sinn kam. Diesmal fiel ihr aber eine Lösung für das Problem ein. So wie Abdul gesagt hatte kam sie darauf, als sie sich am wenigsten damit beschäftigt hatte. Ihre Runen waren und blieben weiterhin nutzlos, dennoch ersann sie eine andere Art. Während sie ihre Schüler ausgebildet hatte zeigte sie ihnen eine Form der Zauberei, die schon viel älter war, und ohne Runen auskam. Es musste eine Möglichkeit geben diese Technik auch auf andere Magie anzuwenden. Françoise verließ das Quartier und ging zum Vorschiff, denn es wäre zu gefährlich, wenn Feuer unter Deck ausbräche. Zuerst versuchte sich die Zauberin in ihrer Heilungsmagie. Goldenen schimmerte ihre Hand auf, wie gewöhnlich. Es war also tatsächlich so, dass es runenlos funktionierte. Allerdings hatte Françoise es niemals auf zerstörerische Weise versucht. Feuer war so verschieden von der Heilungsmagie. Zuerst streckte die Zauberin ihre Hand aus, weit über die Reling. Wie sonst fixierte sie ihre Kraft, doch nun statt zum Heilen auf das Zerstören. Es dauerte seine Zeit, allerdings war die Wirkung, die sich einstellte, eine andere als erwartet. Kleine Blitze schlangen sich um ihre Finger. Ein seltsames Bild, als würde sie mitten in eine Gewitterwolke hineingreifen und die Blitze selbst hervorholen. Feuer war es sicher nicht, obwohl sie ebenso Dinge in Brand stecken konnten und eine ähnlich zerstörerische Wirkung entfalten konnten. Je mehr sie ihre Energie auf diese Magie fokussierte, desto weiter schlugen die Blitze aus. Jedoch war es nicht ungefährlich, denn zu lenken vermochte die Zauberin sie bisweilen nicht. Deshalb unterbrach sie das Kunststückchen, als der erste kleine Blitz gegen die Schiffswand zurückschlug und dort einen dunklen Brandfleck hinterließ. Ein kurzer Blick über die Schulter, offenbar hatte niemand es gesehen, was zu der Stunde aber auch nicht verwunderlich war. Ganz geheuer war ihr die Sache mit den Blitzen nicht, aber es passte zu Innos. Wie Feuer zeigten Blitze Licht und Zerstörungskraft zugleich. Dennoch waren sie nicht dem Element des Feuers, sondern dem der Luft zugeordnet. Eine komische Fügung, allerdings war es zu spät um sich mehr Gedanken darüber zu machen. So ließ Françoise von der Reling ab und machte sich auf zu ihrem Quartier.

  9. Beiträge anzeigen #249
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    Hier möge euch berichtet sein, was in jener besagten Nacht noch geschehen war:
    Redsonja hatte ihren Meister hier gefunden. Die Kraft des Orks schien unermesslich, er sah die meisten Angriffe voraus und war darüber hinaus kein langsamer Steinkloss, nein er bewegte sich schnell und geschickt. Mit Mühe und Not setzte sich die junge Frau zur Wehr. Sie wich aus, blockte und wagte hin und wieder einen Überraschungsangriff. Dabei versuchte sie ihre Kräfte weitmöglichst zu schonen.
    Ein weiterer Angriff des Orks folgte, kräftig, sodass die Waldstreicherin ihre liebe Mühe hatte die Wucht aufzufangen. Was ihr beim sogleich darauf folgenden Angriff nicht mehr rechtzeitig gelang. Sie trippelte, sprang nach hinten zurück, wurde jedoch noch an der Brust gestreift. Ein Schlag, der seinesgleichen suchte, der Atem blieb ihr einen Augenblick aus. Drakks Rüstung sei dank hielt wenigstens diese stand, sonst wäre dies ihr Tod gewesen. So sammelte sie jedoch alle ihre Kräfte zu einem letzten verzweifelten Angriff. Ihr Gegner taumelte zurück, überrascht von der Wucht, welche die doch zierliche Frau zu Stande brachte. Dann folgte ein unbarmherziger Schlagabtausch. Die Gegner gönnten sich nichts. Aber der Höhepunkt des Gefechts war überschritten, denn Redsonja verliessen die Kräfte langsam und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie am Boden liegen würde. Tatsächlich traf der Ork plötzlich mit seinem Fuss, versetzte ihr einen schmerzhaften Tritt und liess sie auf die Planken stürzen. Shadowsong entglitt ihrer Hand, während der Gegner ihr den Fuss gegen die Brust drückte und mit dem Schwert den hellen Hals der Frau kitzelte. Blut sickerte aus seinem Unterarm. Ansonsten schien er unverletzt. Worauf wartete er?
    Lass sie am Leben.“ Der Anführer war hervorgetreten. „Gegen dich hat noch selten jemand so lange überlebt.“ Dann wurden einige Worte in einer Redsonja fremden Sprache gewechselt. Sie vermutete, dass dies nun orkisch war, denn keines der Worte kam ihr auf irgendeine Weise bekannt vor.

    Schlussendlich waren sie in eine kleine Kajüte eingesperrt worden. Alle beide auch Horaxedus, obwohl die Grosszahl der Orks ihn wohl direkt in die Fluten geworfen hätte. Aber einige der Einflussreichen schienen noch ihre Pläne mit ihnen zu haben. Aber sie waren am Leben und die war das einzige was zählte.


    Inzwischen schaukelte das Schiff weiter voran. Redsonja schlief und bekam nichts von der Hektik mit, die auf Deck herrschen musste, da sie sich langsam dem Festland zu nähern schienen. Es war zwar noch nicht in Sicht, doch die Winde waren günstig, die Segel wurden – zusätzlich zu den Rudern – gesetzt und die Sklaven wurden nochmals angetrieben. Aber wie gesagt unsere beiden Streithähne bekamen davon nicht viel mit.

  10. Beiträge anzeigen #250
    Halbgott Avatar von Taurodir
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    Taurodir ist offline
    Es schien den beiden wirklich keine andere Wahl mehr übrig zu bleiben. Taurodir könnte laut fluchen. Auf einem Geisterschiff. Wie sollte man denn bitte hier in Ruhe schlafen können? Wenn er wusste, dass man ihm gegenüber feindlich gesinnt und ihn direkt angriff, konnte er wenigstens wissen, woran er war. Aber hier und jetzt, wusste er noch gar nichts, außer dass neben Schattengreif nun auch noch irgendwelche zombieartigen Wesen ihm Gesellschaft leisteten. Wesen, die auf einem Mal wie aus dem Nichts auftauchten und einen das Herz schneller schlagen ließen.

    Morgen sollten sie die Geschichte erfahren. Wenn es keine gute Geschichte war? Vielleicht hatten diese Geister ja im Sinn sie während ihres Schlafs zu erdrosseln.

    Welch ein Schwachsinn., das hätten sie doch längst tun können, immerhin waren sie in der Überzahl. Taurodir musste wieder ruhig bleiben und klar nachdenken. Ihm gefiel ihre Lage bestimmt nicht. Aber wie Schattengreif bereits gesagt hatte, sie hatten keine andere Wahl. Die Galeere der Orks würde sie höchstens mit bereits geladenen Armbrüsten willkommen heißen. Darauf hatte Taurodir noch weniger Lust.

    Das einzig erfreuliche zu jenem Moment war, als der Paladin die Tür zur Kabine öffnete und sie gemeinsam mit Schattengreif betrat.

    "Recht gemüdlich...für ein Schiff der Toten", war Taurodirs erster Gedanke, als er zwei etwas größere Betten entdeckte, mit schönen dicken Decken drauf gefaltet. Wer seit Tagen draußen in der Wildnis schlief, der nannte wirklich alles andere eine Art Luxus. Sie schlossen die Tür, es wurde innen leiser, dafür draußen umso lauter. Man hörte die Wellen, die auf das Schiff schlugen und den kalten Wind aufs Deck trugen. Taurodir schloss das kleine ründliche Fenster.

    "Was es auch für eine Geschichte ist, morgen müssen wir ihnen klar machen, dass wir zum Festland wollen."

    Der Paladin setzte sich auf sein Bett, starrte gen Boden und dachte lange und nochmals lange nach.

  11. Beiträge anzeigen #251
    Kämpfer Avatar von Tavaron
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    Tavaron ist offline
    Die Vögel zogen weite Kreise über dem Boot, während Wain seine Vorräte in den eigentlich Kaan lud. Eine Sturmfront hielt auf ihn zu. Der Bürger schätzte, das sie ihn in einigen Minuten erreichen würde. eile war geboten! Er hievte einen Kasten Gemüse ans Ende des kleinen Bootes, und hechtete wieder auf die andere Seite, um das wertvollste zu holen: Wasser. er verfrachtete es ganz unten am Rumpf. Dann holte er mit hektischen Bewegungen das Netz ein. einige Fische wanden sich darin, und Wain warf sie zurück ins Wasser. er hatte keine Zeit dafür. dann holte er die Segel ein. die Ruder, sein zweit wichtigster Besitz auf see. Er schaute sich schnell um. alles war an Deck. er nahm das Netz, und spannte es über sein Vorräte, um sie am herausfallen zu hindern. Er legte sich zuletzt unter die Ruderbänke. Das Boot war bauchig, er passte problemlos. mit beiden armen presste er die Ruder an die Unterseite des Bootes, und wartete auf den Sturm. dieser kam etwa eine halbe Minute später. Das Boot wurde umher geschleudert, doch seine Besitztümer waren gut verstaut. als das Fischerboot auf einer besonders hohen Welle schlingerte, brach ein guter Teil des rechten Vorbaus ab, und wurde vom Meer verschlungen. Wain presste die Augen zusammen, und wartete das das Inferno endlich vorbei ging....

  12. Beiträge anzeigen #252
    Lost in Hollywood Avatar von Corwyn
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    In der Gewalt des Stabes
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    Corwyn ist offline
    Den vergangenen Tag hatten die drei Gefährten größtenteils mit Rudern und dem Vom-Rudern-Erholen zugebracht. Corwyn's Schulter- und Armmuskulatur war verspannt und schmerzte bei jeder Bewegung. Doch sie kamen dem Festland mit Sicherheit immer näher. Der Adept spürte es. Das unbekannte Land war nicht mehr weit. Wenn sie es heute abend erreichen könnten, dann könnten die drei ziemlich zufrieden mit selbst sein, denn gemessen an der Größe ihres Bootes und der ihres Segels waren die vier Tage, die sie bis jetzt auf hoher See zugebracht hatten eher kurz.
    Innerlich war der Adept aufgewühlt und sehr nervös, doch nach außen blieb er kühl und liße sich nichts anmerken. Seine magischen Kräfte schwanden, was ihn am meisten verunsicherte. Untersagte Adanos ihm die Benutzung der Zauber, weil er das heilige Land Jarkendhar für immer verlassen hatte? Eine andere Erklärung konnte er vorerst nicht finden. Es sei denn, es lag an Myrthana. Auf irgendeine Weise blockierte das Land die Magie und Adanos konnte seine Diener nicht mehr mit seiner kraft unterstützen. Der Adept wusste es schlichtweg nicht.
    Marlock riss ihn aus seinen Gedanken. "Leute, seht mal, irre ich mich, oder seht ihr auch die Spitze eines Turmes, dort hinten, am Horizont?" Corwyn sah sofort in die Richtung, in die Marlocks ausgestreckter Arm wies. Noch recht weit entfernt, am trotzdem scheinbar zum greifen nahe, sah man deutlich, wie die Spitze eines Turmes ein paar Finger breit über dem Rand des Meers emporstieg. Auf Corwyn's Gesicht legte sich nach und nach ein Grinsen ein und auch Marlock und Uriliel waren sichtlich erfreut. Bis die drei Gefährten schließlich lauthals in Jubel verfielen. Für Corwyn war es ein erhebendes Gefühl. Sie hatten aus eigener Kraft das Land Myrthana erreicht, woran er nun keinen Zweifel mehr hegte. Die Wahrscheinlichkeit, ein anderes, in vier Tagen erreichbares Land zu finden, in dem solch hohe Türme gebaut wurde, waren nach seiner Weltenkenntniss, dermaßen gering, dass es an ein Wunder grenzen würde. "Kommt, Freunde", in diesem Moment kam ihm zum ersten Mal bei ihrer Überfahrt das Wort Freunde über die Lippen, "es ist nicht mehr weit. Bald sind auch wir in den Landen Myrthana's unterwegs."

  13. Beiträge anzeigen #253
    Deus Avatar von Schattengreif
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    Schattengreif ist offline
    Er hatte lange geschlafen, sehr lange. Es war wundervoll gewesen, einfach nur vor sich hinzudämmern und nichts zu fürchten - denn die Furcht vor den Untoten war verschwunden, er glaubte, dass sie nicht böse waren... warum er darauf gekommen war, konnte er allerdings nicht sagen. Irgendetwas beim gestrigen Aufeinandertreffen hatte ihn tief berührt...
    Schattengreif schaute sich um und entdeckte, dass seine Kleidung, die er gestern abgelegt hatte, gewaschen war. Auch sein Verband an der Hand war gewechselt worden, der neue war fachkundig angebracht. Dann fiel Schattengreifs Blick auf das zweite Bett, auf dem Taurodir saß. Er schien nicht viel geschlafen zu haben, Gedanken hatten ihn wohl die ganze Nacht wach gehalten.
    "Morgen!", grüßte Schattengreif. Taurodir hob den Kopf und lächelte.
    "Morgen?", fragte er belustigt. "Du bist gut. Es ist bald schon wieder Abend."
    Schattengreif runzelte die Stirn, stand auf, schlüpfte in seine Kleidung und trat auf Deck. Tatsächlich. Obwohl noch immer Nebel vorherrschte, war doch klar zu erkennen, dass es wieder auf Tagesende zuging.

    Der Waffenknecht stand im Türrahmen und gähnte, erfrischt von der Meeresluft reckte er seine müden Knochen. Dann sah er den Kapitän der Untoten. Der Mann starrte ihn aus seinem einem Auge - lässig an die Reling gelehnt - an, und als er sich der Aufmerksamkeit des Beobachters sicher war, winkte er ihn zu sich, ebenso wie Taurodir, der nun auch aus der Kajüte trat.
    "Wünsche wohl geruht zu haben.", wehte die dunkle Stimme ihnen entgegen, als sie sich näherten. Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr der Kapitän fort: "Bevor ihr das Leben an Bord genießen könnt, habe ich euch noch etwas zu erzählen..."
    "Und das wäre?", fiel ihm Taurodir mit einem misstrauischen Ton ins Wort.
    Der Kapitän lächelte.
    "Ich schulde euch eine Geschichte.", hauchte er.

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    Provinzheld Avatar von Marlock
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    Marlock ist offline
    Nach dem die 3 Freunde nun es Geschafft hatten und Myrthana schon in Sicht kam wollte Marlock garnichtmehr aufhören zu rudern. ihm taten die Arme schon weh aber er hatte keine Lust aufzuhören also machte er weiter mit dem Turm immer in Sicht. Die beiden andern guckten auch die ganze zeit auf dem Turm wie er größer wurde. Corwyn packte schonwieder seine Eispfeilrune aus. Erst guckte er diese Rune eine weile an und dann setzte er sie mit Anspannung ein. Der Eispfeil kam nicht mal ein Meter und zersprang sofort. Die Eissplitter flogen in das Gesicht des Magiers und voller Enttäuschung musste er dann feststellen das seine Magie fast vollkommen erloschen ist. Die beiden Bürger waren auch etwas enttäuscht das seine Magie weg war und nun er sie nicht mehr unterhalten konnte aber sie hatten eh nur ein Ziel vor Augen. Marlock der fast den ganze Zeit gerudert war gab auf, er gab das Ruder Uriliel der auch voller Aufregung viel zu schnell ruderte. Er verbrauchte zu viel Kraft bei dem Schnellen Rudern aber das Kümmerte ihn wohl schlecht er wollte einfach auf das Festland.

    Einige Minuten Später war eine Mauer zu erkennen es war wohl eine große Stadt. Marlock kam aufeinmal der Gedanke das diese Stadt von den Orks eingenommen sein könnte. Doch daran wollte er garnicht denken und den andern auch nicht erzählen. Sie rudert einfach weiter wobei keiner merkte das der Wind aufgehört hatte. Aufeinmal sah Corwyn das eine große Felsmauer unter der Mauer war also wenn sie darauf weiter fahren würden sie auf den Felsen aufschlagen und verunglücken. Er wollte unbedingt an die Ruder weil es keine Zeit mehr war Uriliel das zu erklären. Nach etwas schubsen und drengeln war er dran und Ruderte nach links. Dort konnte man keine Klippen sehen das heißt man kann gut dort anlegen. Nach dem sie etwas näher an der Stadt waren sahen die Bürger auch genau warum Corwyn an das Ruder wollte. Es waren nur noch ein paar Fuß bis zum Strand als das Boot stehen blieb. Es war wohl ein langer Flacher Strand und deswegen kann das Schiff nicht weiter fahren. Also stiegen die 3 ab wobei sie bis zum Bauch im Wasser Standen. Corwyn Bund seine Bücher ab und hielt sie über denn Kopf. Die 3 versuchten so schnell wie möglich aus dem Eiskalten Wasser rauszukommen...

    Nach Anstrengung hatten sie es auch geschafft und waren nun am Strand. Hinter ihnen hatte sich das Boot gelöst und wurde wieder aufs meer getrieben.

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    Deus Avatar von Schattengreif
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    Schattengreif ist offline

    Die Geschichte des untoten Kapitäns

    "Einst... einst waren wir, die wie verflucht sind, die getreuesten Diener des Gottes des Guten, Träger des heiligen Feuers und ergebene des Königs. Wir waren Paladine in der erhabenen Armee Rhobars II. und jeder von uns hätte für Innos sein Leben in der Schlacht gegeben. Doch es kam anders. Nun haben wir kein Leben mehr, das wir geben können - und doch sind wir nicht tot. Untot, verflucht, verbannt und verdammt sind wir! ...und werden es vermutlich immer bleiben...
    Es ergab sich, dass Gotha, einer unserer Hauptstützpunkte im Krieg, von den Orks belagert und die Belagerung immer härter wurde. Wir, die wir in Vengard stationiert waren, rückten gegen die Belagerung vor, um sie zu zerschlagen und unseren Brüdern zu Hilfe zu eilen. Doch es kam alles ganz anders...

    Unser Verderben... heißt Xardas. Der Dämonenbeschwörer ließ einen Dämon von so unglaublicher Stärke und Macht auf Gotha los, wie ich es noch nie erlebt hatte. Unsere Brüder wurden zu willenlosen Zombies, als der Schrecken über sie hinwegfegte. Wir, die wir uns im Schutze des Waldes dem Trupp nähern wollten, wurden von der Aura nur gestreift, doch das genügte schon... fortan streiften wir als Untote durch die Welt, gejagt vom Freund und Feind... und selbst ebenso auf der Jagd, denn unser Wille ward uns nicht genommen. Wir durchforsteten halb Myrtana nach demjenigen, der uns das angetan hatte, doch die Suche war fruchtlos...
    Ein machtvoller Magier verbannte uns irgendwann im Namen Innos auf Ewigkeiten vom Festland, bevor wir mit ihm reden konnten...

    Wir kaperten ein Schiff, denn nach dem Bann brannte jeder Schritt wie Feuer, den wir auf der Erde taten.

    ... und so durchsegelt heute eine Crew aus verfluchten unter einem verfluchten Kapitän auf einem verfluchten Geisterschiff und fristet für alle Zeit ihr verfluchtes Halbleben..."

  16. Beiträge anzeigen #256
    Halbgott Avatar von Taurodir
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    Taurodir ist offline
    "Doch haben euch heute zwei Männer, die im Namen von Innos kämpfen, zugehört.

    Und es sei euch versprochen, ihr werdet nicht mehr brennen und Schmerzen erleiden müssen, wenn ihr auch nur einen Fuß aufs Festland setzt. Wir müssen dies zumindest, wenn ihr versteht, eine andere Wahl haben wir nicht", sagte Taurodir, der nach den Worten des untoten Kapitäns lange nachdenken musste. Es war wirklich eine ziemlich traurige Geschichte, die auch viel über das Festland aussagte. Taurodir blickte den Kapitän mit seinen grünbraunen Augen an, ehe er seinen Blick dann zu Schattengreif schweifen ließ, kurz nickte und dann in Richtung der Reling verschwand.

    Dämonen...der Name Xardas, den Taurodir schon einmal gehört hatte. Die Orks. Der Angriff aufs Festland. Dies alles versprach keine angenehme Zeit für Taurodir und seine Genossen. Sein Schwert würde nicht für allzu lange Zeit ruhen können. Solange er noch hier auf dem Schiff war, welches anscheinend doch ein sicherer Ort zu sein schien, musste er die Zeit gut nutzen. Er würde nicht wenige Kämpfe führen müssen auf dem Festland. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich darauf so gut es ging vorzubereiten. Gedanken verloren starrte Taurodir zum dunklen Meer hinaus, während er leise seufzte. Selbst wenn sie nicht wie diese Untoten verdammt und verbannt waren, würden ebenfalls seine Füße auf dem Festland brennen. Dafür würden schon die Diener Beliars zu genüge sorgen.

    Was sollts", dachte er nur. Man musste das Beste aus allem machen.

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    Ehrengarde Avatar von Iowice
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    Iowice ist offline
    Bei der erneuten Suche nach einer neuen Bleibe für die Nacht, kam Lore an einer Küche vorbei. Naja, als Küche konnte man es wohl kaum bezeichnen, aber es war eine. Der blinde Passagier konnte seinen Augen nicht trauen, als er sah, welch Ausmaße die Nahrungsrationen annahmen. So eine Ration für einen Ork würde wohl für fünf Morras reichen! Das Wasser lief ihm im Mund zusammen und tropfte zuletzt auch noch raus. Der ehemalige Gardist des Königs sabberte. Die Auswahl war zwar nicht groß, aber die Unmengen an Waren ließen es nicht verhindern. Zu einem Dolch gegriffen und eine Keule von einem Braten wurde abgesäbelt. Jetzt aber schnell weg hier, bevor mich hier noch so ein dicker, dummer grüner Ork erwischt. Mit der Keule unter dem Arm und dem Dolch in der Hand stiehlt sich der Keulendieb in Richtung Küchentür - durch welche er gekommen war - wieder weg.

    In einer Kammer, nicht weit von der Küche, ließ er sich dann mit der Keule nieder. Die Tür wurde von innen her mit Kisten zugestapelt und verbarrikadiert. „Ahh, endlich ein Ort, an dem man mal seinen Mund öffnen und ein paar Worte plaudern kann. Auch wenn niemand antwortet, ich kann mal wieder reden. Wie wird’s wohl den anderen gehen? Ob die sich noch irgendwo verschanzt halten oder haben sie bereits in den Schiffsboden gebissen?“ Lore konnte keine Antwort auf all die Fragen zu seinen Gefährten geben. Aber, was war das eben? „Das war ein Gesprächer zweier Menschen! Woher kommt das?“ Für den Zimmermann war der Klang der Stimmen, welche ein Gespräch entfachten, klar und deutlich zu hören, aber es befand sich in unmittelbarer Nähe. „Das kommt von hinter mir!“ sprang Lore auf und lies sein gute Keule fallen. Mist! Aber egal. Die Küche ist ja eh nicht weit weg! Grinste er. „Himmel – Arsch und Rattenschwanz! Wo kommt das her?“ wurde weiter geflucht, aber „Da! Da ist ein Astloch! Mal da hindurchlinsen!“ Lore presste sein Gesicht übers Astloch an die Wand. Welch ein Schock durchfuhr ihn „Redsonja!“ Sie war sichtlich am Ende ihrer Kräfte und hing in einer Ecke über ein paar Kisten. HoraXeduS stand da im Raum herum, als hätte ihn der Schlag getroffen. Total benommen. Sonst war der Raum leer. Genauso wie der, in dem sich Lore aufhielt. Nur ein paar leere Kisten und Fässer waren in diesem. „ICH KOMME!!“ schrie Lore, packte den Dolch, der am Boden lag und begann die Bretter von der Wand zu hebeln.

  18. Beiträge anzeigen #258
    Waldläufer Avatar von Tialk
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    Tialk ist offline
    Die Nacht brach über das Meer herein und holte nun auch das Boot der drei Gefährten ein. Tialk stand am Ruder während Belkala und Phili unter Deck waren. Es war sowieso schon ein sehr milder Winter gewesen und hier draußen auf dem Meer schien die Luft fast noch wärmer. Dies brachte allerdings nicht viel da immer ein gutes Lüftchen ging, welches sie genau in der Richtung ihres Ziels trieb, das Festland. nach ein paar Stunden ohne weitere Geschehnisse ging die Sonne langsam wieder auf. Auf einmal tauchte ein dünner Streifen am Horizont auf. In Tialks Gesicht zauberte sich ein breits Grinsen und er rannte zur Lucke die unter Deck führt. Land in Sicht! Es dauerte keine zehn Sekunden bis die beiden anderen an Deck standen und auf den immer breiter werdenden Streifen am Horizont blickte, der sich scheinbar unendlich dahinzog. Da war es also, Myrtana. Belkala fiel ihrem Phili um den Hals und drückte ihm aus lauter Freude einen Kuss auf den Mund. Auch Tialk und Phili tauschten freudig- erleichterte Blicke aus doch sie hatten es noch lange nicht geschafft, das wussten alle.

  19. Beiträge anzeigen #259
    Hero Avatar von HoraXeduS
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    HoraXeduS ist offline

    Auf der Orkgaleere.

    Als Horaxedus Lores Stimme hörte, glaubte er seinen Ohren nicht zu trauen. "Lore?!" Dieser Wahnsinnige, prokelte von außen an irgendwelchen Schiffsplanken rum. Das konnte nicht klappen. Wenn sie ihn auch noch erwischten, blieben nur noch Taurodir und Schattengreif übrig. Hoffentlich hatten die wenigstens ein sicheres Versteck.

    "Lore?!" rief der Schwarzmagier erneut, doch statt einer Antwort war nun dumpfes Gepolter zu hören. Tiefe, brummende, rufende Stimmen drangen bedrohlich in den finsteren Verschlag, in dem Redsonja und Horaxedus in finsterer Nacht gefangen gehalten wurden. Lore hatte sich offenbar gerade noch rechtzeitig verdrücken können. Gut so. Als die Tür entriegelt und aufgestoßen wurde, drangen zwei Orks in den ohnehin zu kleinen Raum, packten den noch immer etwas benommenen Magier an den Oberarmen und stießen ihn vor sich her nach draußen an Deck. Redsonja blieb allein zurück. "Aber Euer Anführer wollte ihn doch lebend ans Festland bringen!" rief sie, als die Tür wieder zugeschlagen wurde und sie erneut eingesperrt wurde. "Richtig!" brummte ein Ork draußen zur Anwort, "Darum haben wir ihm auch nichts verraten!" Dann lachten sie da draußen, dumpf und ausgelassen.

    Es ging ein Stück vorwärts, bis Horaxedus sich an das flackernde Licht der von einigen Orks gehaltenen Fackeln gewöhnt hatte, während er bis an die Reling geführt wurde. Die beiden, die ihn hierher geführt hatten, banden ihm nun mit einem kurzen Seil die Hände auf den Rücken. Dann sah der Magier die Planke. Ein langes Brett, dass sozusagen durch eine Lücke in der Reling bis über das Wasser reichte. Als der imer noch geschwächte Horaxedus darauf geführt wurde, wäre er gerne freiwillig hinunter gesprungen. Lieber hatte er gar keine Chance als überhaupt keine. Aber leider war einer seiner kräftigen Bewacher bis an den Rand der Planke mitgekommen und hielt ihn fest, mit nur einem Arm.

    Mit einem Ruck drehte der den Magier um, so dass dieser nun auf der Planke stand und an Bord des Schiffes blickte. Erst jetzt wurde er der 5 Orkkrieger gewahr, die in einiger Entfernung im Halbkreis vor ihm an Deck standen und ihre Armbrüste auf ihn angelegt hatten. "Schuldig!" sprach jetzt der Bewacher laut aus und hielt Horaxedus nochmals etwas fester, mit beinahe ausgestrecktem Arm.

    Das bedeutete jetzt nichts Gutes.
    Geändert von HoraXeduS (08.01.2007 um 22:45 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #260
    Sleeping Dragon Avatar von Françoise
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Françoise ist offline
    » War deine Haarfarbe nicht vor ein paar Tagen noch blond? «, bemerkte Françoise' Vater, als seine Tochter zu ihm an die Reling trat. » Ja, das war sie. Und das schon eine ganze Zeit lang. «, antwortete die Magierin, woraufhin ihr Vater nur mit einem Nicken zustimmte. Er war ziemlich undurchschaubar und vor allem schnelllebig. Kaum war er an einem Ort zog es ihn schon an den nächsten. Seit sie nun das Festland verlassen hatten war kein Land mehr in Sicht gekommen. Nur noch raue See wohin das Auge reichte. Und diese Nacht war weitaus ungemütlicher als die letzte. Gischt spritze immer wieder herauf und benetzte die ohnehin schon nassen Handschuhe der Zauberin. Ihrem Vater machte das jedoch nichts aus, und so ließ Françoise es auch an sich abperlen, als sei nichts gewesen.
    » Ich sehe mich mal nach Macduff um. Beim letzten Mal ist er über Bord gegangen, als es so windig war. « Françoise grinste und blickte weiter über das Meer. In der Ferne schien eine riesige Schlange wie Buckel aus der Wasseroberfläche zu stoßen. Vielleicht war es aber auch einfach nur eine Welle gewesen. Zu diesig war es, um so weit hinaus spähen zu können. Sogar der Ausguck hatte offenbar damit zu kämpfen von hoch oben im Krähennest etwas zu erkennen. Irgendwann zog es die Magierin auch unter Deck, denn je länger sie an der Reling stand, desto durchnässter wurden ihre Handschuhe, ihr Umhang, eigentlich alles. Unter Deck kamen ihr zwei der blau uniformierten Seemänner entgegen mit ihren weißen Turbanen. Diese Tracht stammte aus Alania, dem Fürstentum, das neben Valis lag. Und auch das Schiff selbst kam von dort. Die beiden Männer grüßten freundlich und waren so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht waren. In ihrem Quartier angelangt zündete die Magierin nicht das Feuer in der kleinen Lampe an, sondern mit ihrem Zeigefinger eine Drehbewegung und schon erhellte eine kleine Lichtkugel im Lampeninneren den Raum. Den Lichtzauber hatte sie schnell wiederentdeckt, da er einfach war. Allerdings war ihr bei ihren Übungen auch aufgefallen, dass einige Dinge sich mit Zauberei verschieben ließen. Bisher waren es nur eine Pergamentrolle und ein paar andere, leichte Dinge gewesen, jedoch bewegten sie sich ohne berührt zu werden. Meistens kam es dazu, wenn Françoise danach greifen wollte. Zwar war es nur simple Zauberei, aber bestimmt noch ganz nützlich. Zumindest, wenn sie den Zauberspruch besser beherrschen würde, denn einmal fiel dabei schon ein Becher zu Boden. Glücklicherweise bestand er aus Holz und nicht aus Glas. Allerdings zeigte es der Magierin, dass es wohl besser sei noch ein wenig zu üben, bevor sie etwas zerbrechliches damit heranzauberte. Und es klappte bis jetzt auch nicht immer und auf Kommando. Ein ziemlich eigensinniger Zauber. Aber es würde sich schon zeigen, wer von ihnen hartnäckiger wäre.

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