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  1. Beiträge anzeigen #301
    Dea Avatar von Shiravuel
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    Shiravuel ist offline
    Dragonlady bemerkte die Anspannung des Statthalters, als dieser den Brief entgegen nahm. es mußte sich wirklich um eine wichtige Nachricht handeln. Als sie den Satz über die neuen Kleider vernahm, schüttelte sie innerlich den Kopf. Diese Reichen konnten es sich scheinbar nicht einmal im Traum vorstellen, dass jemand kein Geld für so etwas hatte. Dennoch wirkte der Mann freundlich und keinesfalls herablassend.
    "Mein Name?", fragte sie laut zurück. "Nun, Ihr könnt mich ganz einfach Dragonlady nennen. Und neue Kleider? Ich habe ja nicht einmal das Geld für eine Waffe, so dass ich mich angemessen hätte verteidigen können. Für Kleider ist auch nichts übrig. Es war ein langer Weg nach Khorinis und dieser zehrte meine letzten Ersparnisse auf. Arbeit habe ich dort noch keine gefunden, da wohl niemand eine Barbierin braucht zur Zeit", fügte sie seufzend hinzu, während sie Ferox folgte.

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    Mythos Avatar von Ferox
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    „Dragonlady also.“
    Ferox wiederholte die Worte der Botin und machte überraschend Halt. Es trat wieder einmal eine Gewohnheit, ferner eine Höflichkeit des Statthalters ans Tageslicht. Vor ihr gestellt, nahm er die rechte Hand der Frau mit der seinen und hauchte unter einer leichten Verbeugung einen Kuss auf ihren Handrücken. „Wer ich bin, wisst ihr ja bereits. Ferox, Statthalter von Khorinis - und einiges Anderes.“ Drauf schritte sie, unter Ferox’ Führung, den Weg weiter. Sein Ziel war Kaligulas’ Schmiede… hoffentlich hatte der Templer Tinte und Pergament da…

    „Ja. Für Barbiere ist es schwer in Khorinis. Ich hatte das Glück als ich ankam, sogleich vom Hauptmann der Miliz den Auftrag zu bekommen, drei verletzte Soldaten zu behandeln und zu pflegen. … Ihr habt kein Gold für Kleider und Waffen, geschweige denn, dass ihr mit solchen umgehen könntet. Ich nehme nicht an, dass ihr erfahren im Umgang mit dem Schwerte seid… und Kleider lassen sich bestimmt auftreiben.“

    Ohne einen missbilligenden Blick von einem der umherstehenden Söldner zu ernten, schritt Ferox am Haus des Großbauern vorüber und hielt direkt auf die Schmiede des Sumpfbewohners zu. Sie musste noch aus seiner Zeit als Bandit übrig geblieben sein. Seltsam, dass sie niemand für sich beansprucht hatte.
    Er klopfte einige Male und trat schließlich, als keine Antwort zu ihm gelangte, nach Dragonlady durch die Tür. Kaligulas war offenbar nicht anwesend, so begann der Paladin nach Pergament zu suchen, um einen Brief über seinen verbleib anzufertigen.

  3. Beiträge anzeigen #303
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Redsonja ist offline
    Einen Nachteil hatte der Entzugszustand ihres Schülers. Redsonja konnte nur noch halb so oft lachen, wie sie es die vergangenen Tage getan hatte. Natürlich auf die Kosten des manchmal wirklich mehr als zugedröhnten Hel Oh Phüts. Dafür machte er nun bemerkenswerte Fortschritte. Er war wie ausgewechselt. Die Söldnerin zeigte ihm die Grundhaltung, liess ihn blocken und dann wieder Narya ans Werk. Dabei entglitt dem Schüler nur ein einziges Mal sein Schwert, als Redsonja etwas zu hart und hinterhältig zuschlug. Doch es erwies sich als Vorteil dem von Selbstkritik frei zu wirkenden Sumpfbruder hin und wieder einen Dämpfer zu verpassen.

    "Links, Rechts... Achtung dein Kopf sitzt unverteidigt lächelnd auf deinem Hals. Damit reizt du jeden Gegner ihn davon zu trennen. Etwas Provokation hilft ja durchaus aber..." Lachte die Schwertmeisterin und brach mitten im Satz ab. Man brauchte eben immer ein gewisses Mass.

    "Nun lasst uns aber zur Banditenburg hoch gehen. Ich lade euch zu einem Abendessen ein. Danach machen wir noch etwas "Höhentraining" für deine Lunge Hel Oh Phüt." Schon lief Redsonja zur Bank, holte die Flasche Wein darunter hervor, verstaute sie unter den gierigen Blicken ihres Schülers in ihrem Umhang und meinte schulterzuckend. "Denk nicht mal dran."

    Und schon befanden sich die drei auf dem Weg zu Redsonjas Hütte, die auf einem der, ihrer Meinung nach, wunderderschönsten Fleckchen Erde, der Banditenburg, stand.

  4. Beiträge anzeigen #304
    Hero Avatar von Marvin
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    Marvin ist offline
    „Hallo mein Name ist Simba aber den kennst du ja vermutlich schon. Wenn du möchtest kannst du mit mir zum Lager der Piraten gehen. Ich werde noch heute Abend aufbrechen. Wenn das also in Ordnung für dich ist dann kannst du mitkommen. Ich werde allerdings nicht auf dich warten denn ich habe noch ein paar wichtige Sachen dort zu erledigen.“ hatte Simba zu Dread gesagt.
    Also waren sie nachdem beide ihre Sachen zusammengepackt hatten noch am selben ABend aufgebrochen.
    "Wie lange bist du shon bei den Söldner?" fragte Dread Simba während sie den Hof verliesen. ...

  5. Beiträge anzeigen #305
    Abenteurer Avatar von Ilija
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    Ilija ist offline
    Als Ilija mal wieder so schön aufwachte am frühen morgen erinnerte er sich gleich an seine erste tat die er als Tagelöhner vollbracht hatte er stand nun auf ging in die Taverne bestellte sich ein Frühstück und wollte sich dann später wieder an die arbeit machen...

  6. Beiträge anzeigen #306
    Abenteurer Avatar von Ilija
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    Ilija ist offline
    Als Ilija zu ende gefrühstückt hat wollte er sich gerade auf dem weg zu den Bauernhöfen machen als ihm gerade einfiel das er ja noch überhaupt nich kämpfen konnte und am voraben schon probleme mit zwei jungen wölfen hatte und einer seiner Lieblingswaffen war der Bogen er wusste schon sehr vile darüber und sah auch den anderen auf dem Hof immer fleißig beim üben zu doch er konnte ja nicht mit ihgm umgehen also drehte er sich schlagartig um und ging wieder in die Taverne er bestellte sich ein Bier und überlegte was er nun tun sollte er grübelte und grübelte und plötzlich...

  7. Beiträge anzeigen #307
    Dea Avatar von Shiravuel
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    Shiravuel ist offline
    Dragonlady beobachtete, wie der Statthalter den Raum absuchte. Irgendwie fühlte sie sich fehl am Platz. Über seine Frage, ob sie mit Waffen umzugehen verstehe, dachte sie kurz nach. Sie konnte zwar mit Dolchen und Kurzschwertern herumfuchteln, aber letztlich war die Gefahr, sich selbst dabei zu verletzen, größer als die Hoffnung einen Gegner zu treffen.

    "Nein", erwiderte sie daher. "Wenn das bedeutet, ob ich in irgendeiner Waffe geübt bin, muß ich verneinen. Wahrscheinlich würde ich eher mich selbst treffen als einen Feind. Obwohl - manchmal spricht man ja vom "Glück des Anfängers", fügte sie hinzu und fragte sich, ob Ferox wohl bald finden würde, was er suchte.

  8. Beiträge anzeigen #308
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Drakk ist offline
    Langsam stand Drakk auf. Der Nordmann hatte sich die Freiheit genommen die gesamte, vergangene Nacht durchzuschlafen. Jetzt war der Hüne ausgeschlafen und stapfte von seinem Bett direkt zu den Minecrawlerpanzerplatten herüber.

    Die Erzbeschichtung war bereits erhärtet und die Platten waren abgekühlt. „Wunderbar, dann kann ich ja direkt weiter machen…“ dachte sich der Schmied und nahm die beiden Platten zur Hand. Kurz kontrollierte er die beiden Stücke und war mit seiner Arbeit vollends zufrieden.

    Langsam legte der Hüne die Platten auf den Amboss und holte die bereits am Vortag fertig gestellten Lederstücke hervor. Er packte sich das Lederstück was die Vorderseite der Rüstung darstellen sollte und nahm sich eine der Crawlerplatten.

    Mit sicheren Handgriffen Nietete er die Crawlerplatten auf dem Lederstück fest und begutachtete das Stück. „Genial…so was sollte ich öfters machen…“ murmelte der Nordmann und nahm das andere Lederstück sowie die Letzte Crawlerplatte zur Hand.

    Es dauerte etwas bis Drakk sämtliche Nieten befestigte hatte und auch dieser Arbeitsschritt beendet war. Rasch legte der Schmied die beiden Rüstungsteile übereinander und begann damit diese mit Lederstücken und einigen Nieten zu verbinden.

    Die Rüstung war fast fertig, es fehlten nur noch einige Lederriemen und schnallen zum befestigen der Rüstung. Drakk kramte kurz in einer Kiste herum und hatte auch schon einige schnallen und Nieten in der Hand.

    Die Schnallen befestigte er mit einigen Nieten am Rückenteil der Rüstung. Am Vorderteil der Rüstung befestigte er noch schnell einige Lederstreifen und stattete diese mit einigen Löchern aus.

    „Ein Meisterstück…“ dachte sich der Söldner als er die Bläulich schimmernde Rüstung ansah. Rasch räumte er noch seine Werkzeuge beiseite und nahm sich die Erzkiste sowie die Rüstung und die Armschienen zur Hand.

    Ohne lange nachzudenken verließ der Hüne die Schmiede und machte sich auf zur Mine. „Hier, gib die dem Schürferboss. Und sag ihm er soll jemanden schicken der dann das Gold abholen soll“ brummte Drakk und drückte einem der Wachabenden Banditen die Kiste in die Hände. „So, jetzt muss ich nur noch Redsonja finden…“ dachte sich der Nordmann und begab sich auf die suche nach seiner ehemaligen Lehrmeisterin.

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #309
    Mythos Avatar von Ferox
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    Ferox ist offline
    „Irgendwann“, begann Ferox zu erwidern, während er nach etwas Schreibtischähnlichem suchte, „werdet ihr es schon lernen. Verteidigung ist wichtig auf dieser Insel. Es kann mitunter sehr gefährlich sein.“ Ein etwas seltsames, viereckiges Gebilde, das einen verbrannten Eindruck machte, geriet dem Paladin in die Finger. Irgendwann war es wohl mal ein Buch gewesen oder etwas ähnliches. Kaligulas hatte es vermutlich als Untersatz für den Amboss verwendet. Vielleicht war es aber auch einfach nur mal ins Feuer geraten. In einer Schmiede konnte so etwas schon einmal passieren. Dem Templer war ohnehin alles zuzutrauen, was auf keinen Fall schlecht gemeint sein sollte.

    „Unter den Paladinen und auch unter den Milizen gibt es hervorragende Schwertkämpfer, die ihre Kunst gerne weitergeben… sicherlich…“ Die Entdeckung eines freien Platzes auf der alten Holzplatte und der Federkiel, der tatsächlich in einem Gefäß mit Tinte stand, ließ den Statthalter stocken. Auch ein Blatt Pergament ließ sich sogleich auftreiben. „Ah!“, meinte er nur, „wartet kurz. Ich schreibe eben was.“

    Verzeiht Kaligulas,

    Lord Hagen ließ mich unter dem Siegel Rhobars zurück in die Stadt berufen. Mit diesem Brief werdet ihr, sofern ihr mich sucht, in die Oberstadt und das Rathaus von Khorinis vorgelassen.

    Ich bitte weiterhin, von euch im Zweihandkampf unterwiesen zu werden.

    Danke und auf bald.

    Ferox
    ~Statthalter von Khorinis~


    „…was ich sagen wollte: Sicherlich finden sich auch unter den Söldnern hier Meister, die die Kampfkunst lehren. So, wie ich sie kennen gelernt haben, gibt es hervorragende Kämpfer unter ihnen.“
    Er griff nach einem Nagel und einem Hammer unweit des Tisches und nagelte den Brief an die Innenseite der Schmiedetüre. „Wartet einen Moment. Ich entledige mich derweil dieser Rüstung.“
    Es dauerte einige Augenblicke, bis die blaue Söldnerrüstung wieder fernab seines Körpers auf einem Tisch zum liegen kam. Nun kleidete den Paladin dessen alte Bauernkleidung, die er noch vom Hof seiner Eltern mitgenommen hatte. Ein vergrautes Hemd und eine leicht beschlagende, braune Lederhose. Lediglich der blaue Umhang, dessen Magie eindeutig von Adanos ausgehen musste, schien edler als die gewöhnliche Kleidung des Mannes, den es nun zurück zur Türe führte. „Kommt ihr?“
    Dragonlady die Tür geöffnet, schritten die Beiden vom alten Hof hinfort zwischen den Häusern hindurch, um sich den Weg nach Khorinis zu bahnen…

  10. Beiträge anzeigen #310
    Keynesianer Avatar von Bloodflowers
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Bloodflowers ist offline
    Es war ein regnerischer Frühlingstag hier auf der Insel. Regen der nach den sonnigen Tagen, für weiteres Wachstum sorgen würde. Dicht bewachsen waren zu dieser Jahreszeit die Wälder, Felder und Wiesen von Khorinis.
    Doch außer den prasselnden Regentropfen, gab es hier in diesem Waldstück momentan kaum Geräusche der lebenden Wesen(auch Lebewesen genannt). Die Vögel hatten sich bei so einem Mistwetter weitestgehend zurück gezogen. Gut so, denn hier ganz in der Nähe, lauerte eine Gefahr für jeden tollkühnen Singvogel. Man möchte sagen, diese Gefahr konnte problemlos mit jedem noch so komischen Vogel konkurrieren.

    Zwei Männer bewegten sich durch den Wald und schauten sich andauernd um. Hatten sie etwas zu verbergen?
    "Ich habe Ihnen doch gesagt, das es von äußerster Wichtigkeit ist, dass wir im Laufe des Vormittags wieder in der Stadt sind. Und jetzt haben wir es weit nach Mittag. Verflixt und zugenäht, wenn ich meine Verlobung nicht heute noch löse, werde ich wohl oder übel in den sauren Apfel beißen müssen und vor den Traualtar treten."
    "Sehr bedauerlich, mein Herr."
    "Ist das alles was Ihnen dazu einfällt? Dank Ihnen bin ich doch überhaupt erst in diese Situation gekommen."
    Und da hatte der wohlhabende junge Mann durchaus recht. Dank eines Versehens seines Dieners waren die kompromittierenden Briefe, welche für eine Andere gedacht waren, in die Hände dieses vermaledeiten Weibsstückes gelangt und nun war da etwas ins Rollen gebracht worden, dass sich nur schwerlich wieder aufhalten ließ. Was den jungen Adligen aber viel mehr aus der Fassung brachte, war die distanzierte und eher kühle Haltung seines Leibeigenen. Obwohl dies natürlich in Anbetracht des Standesunterschiedes nur allzu angemessen war. Und doch wünschte sich der junge Herr, dass sein langjähriger Diener wenigstens etwas mehr Reue und Mitgefühl für seine Situation zeigen würde. Denn es drängte wirklich die Zeit. Morgen war der Termin für die Trauung. Blieb nur noch heute Zeit abzusagen und auch nur wenn er die Briefe wieder in den Händen halten würde. Schließlich hatte seine Verlobte damit gedroht, die Briefe an die Öffentlichkeit zu bringen, sollte er sich dazu entschließen, für diesen fatalen Fehler seines Dieners nicht gerade zu stehen und die Dame schleunigst zum Weibe zu nehmen. Bei einer Veröffentlichung hatte er als Edelmann dann gar keine andere Wahl als zu diesen Briefen zu stehen, obgleich sie für eine andere Dame bestimmt waren.
    "Beim nächsten Mal schreiben sie nicht mehr 'meine süß duftende Rose' sondern 'geliebte Gertrude'... dann kann es unter keinen Umständen zu Verwechslungen kommen. Achwas, nächstes Mal schreibe ich die Briefe gleich komplett selbst. Ihnen kann man doch nichts anvertrauen."
    "Wie sie meinen, mein Herr. Aber bedenken sie, dass sie ausdrücklich besonders poetische Liebesbriefe verlangt hatten, da dachte ich eben..."
    "Jajaja, wenn sie schon mal denken. Man sieht ja was dabei rauskommt. Sie dachten ja auch, dass es sich bei dem Weib um Gertrude handeln würde und haben ihr einfach die Briefe in meinem Namen übergeben. Und wenn ihr neuer Plan jetzt auch noch schief geht, dann gibt es gar keinen Ausweg mehr... stellen sie sich nur mal vor, ihr Mann wird erwischt und plaudert seinen Auftraggeber aus... dann..."
    In diesem Moment pitschte und patschte es und Bloody kam einen kleinen Abhang herunter gerutscht und purzelte durch die Büsche auf die kleine Lichtung. Mit im "Schlepptau" hatte er jede Menge Matsch.
    "Verdammter Regen!" fluchte der Bandit und erhob sich aus dem Dreck. Dann schaute sich der Bandit um und grinste beim Anblick der beiden Bürger:
    "Ich hab die Briefe, jeden einzelnen. Graf, ihr seid ein wahres Poetenschwein! Wenn ich so einen Brief kriegen würde, würde sogar ich euch vor den Altar zerren."
    "Jaja schon gut, gebt sie endlich her... gab es irgendwelche Zwischenfälle?" fragte der Graf nervös.
    "Nun..." antwortete Bloody, während er in seinem Beutel nach den Briefen suchte "... um ein Haar hätte mich die Frau für sie gehalten. Sie dachte meine Wenigkeit wäre der Graf, der da voller Sehnsucht im Mondschein vor ihrem Fenster herumschleicht."
    Der Graf riß vor Entsetzen die Augen auf und wollte lospoltern, doch der Bandit wehrte mit einer Handgeste ab:
    "Aber aber... keine Panik... nichts passiert, denn ich fing geistesgegenwärtig an zu taumeln und gröhlte ein Sauflied. Das sollte jeden Verdacht sofort beseitigt haben. Ein Graf gröhlt doch nicht besoffen vor dem Fenster seiner vermeintlich Angebeteten herum."
    Bloody gab natürlich nicht zu, dass dies keineswegs geplant war, sondern ganz einfach von dem vielen Bier kam, das er vorher getrunken hatte. Er hatte eben bis zur Dunkelheit in der Kneipe warten müssen, da blieb doch gar nichts anderes übrig als ein paar Bier zu trinken. Dann war er umgefallen und eingeschlafen und erst spät in der Nacht, kurz vor Sonnenaufgang wieder erwacht. Zu dieser Zeit schlief dann die Beklaute auch wieder und so konnte er problemlos einsteigen und die Briefe entwenden.
    "Da sind sie ja..." Bloody hatte sie gefunden. Der Graf wollte zugreifen, doch Bloody wich ein paar Schritte zurück:
    "Nein nein, so nicht. Zuerst will ich mein Gold haben. Dreitausend waren vereinbart. Das sollten ihnen diese zuckersüßen Briefchen schon wert sein. Wenn nicht landen sie unverzüglich wieder bei ihrer VERLOBTEN!!!"
    Als der Bandit die Verbindung, in der der Graf zu der beklauten Dame stand, besonders betonte, erinnerte sich der junge Herr sofort wieder an sein Dilemma. Er zuckte leicht zusammen und knurrte dann seinem Diener etwas zu:
    "Danke. Sie haben mich an den übelsten Wucherer vermittelt. Ich bin mir sicher es gibt ein gutes Dutzend billigere Diebe auf der Insel... aber sie schleppen ausgerechnet den dreistesten an... ach ich hätt es eigentlich vorher wissen müssen..."
    Der Graf wies auf einen kleinen Karren und meinte, der Bandit könne sich dort die Säcke Gold herunter nehmen.
    Freudig quiekte Bloody, gab die Briefe heraus und machte sich mit dem Gold davon. Jetzt hatte er endlich für die nächsten Monate ein wenig ausgesorgt und könnte den bevorstehenden Sommer ruhig angehen lassen.
    Bloody steuerte den Hof an und freute sich riesig. Seiner Freude verlieh er dadurch Ausdruck, dass er in so ziemlich jede der zahlreichen Pfützen hüpfte.

    "Da vorne ist der Hof, ich geh gleich mal auf meinen Erfolg anstoßen."
    Sprach er und betrat die Taverne. ...

  11. Beiträge anzeigen #311
    Abenteurer Avatar von Hel Oh Phüt
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    Hel Oh Phüt ist offline
    Da hielt ihn diese junge Frau doch tatsächlich für einen Attentäter- Hel Oh Phüt war sich nicht bewusst, dass er so Furcht einflößend wirken könne, die Geschichte mit den Attentätern interessierte ihn zwar ungemein, dennoch wollte er Redsonja nun nicht unbedingt darauf ansprechen, soviel Taktgefühl nannte er doch sein Eigen. Doch innerlich malte sich der Hüne soeben aus, wie seine Lehrmeisterin in Schwierigkeiten gerät, sie von Attentätern überwältigt wird und er als strahlender Held mit blankem Oberkörper auf die Angreifer losstürmte und sie alle in die Flucht trieb. Schweißgebadet würde er dann zu Redsonja hingehen, ihr seine Muskeln zeigen und sich von ihr feiern lassen, jeder Mann hätte danach vor ihm und seiner Heldentat Respekt, er wäre ein geachteter Mann und könnte die lehren des Schläfers weiter verbreiten. Den gesamten Weg zurück zum Hof phantasierte Hel oh Phüt über dieses Ereignis und er wusste, dass ihn nur hartes Training weiter brächte in dieser Entwicklung zu einem heldenhaften Hünen, also beschloss er ein weiteres Mal, sich voll und ganz auf seine Lehre zu konzentrieren. Am Trainingsplatz angekommen zeigte ihm Redsonja einige weitere Abwehrmöglichkeiten, ein Seitschritt verbunden damit, die Wucht und Schnelligkeit des Gegners so zu nutzen, dass dieser ins Leere lief und eine freie Angriffsfläche bot. Narya schien diesen Trick schon zu kennen, trotzdem beobachtete sie das Geschehen aufmerksam und freute sich schließlich darüber, dass die Lehrmeisterin ihr die Aufgabe gab, Hel Oh Phüt anzugreifen und ihn dabei ein wenig in seine Grenzen zu verweisen. Doch nach etlichen leichten Treffern, die der Sumpfler einstecken musste, konzentrierte er sich nun so stark auf die Verteidigung, dass seine Mitschülerin ein ums andere Mal an seinen Verteidigungskünsten zu verzweifeln schien. Doch sobald der Kämpfer einen eigenen Angriff starten wollte, sobald sein Schwert aktiv den Gegner treffen sollte, stellte sich der junge Mann wieder schlimmer und unfähiger an als eine Fleischwanze beim Rückenkratzen. Sein Schert schien wahrlich nur für die Verteidigung geschmiedet zu sein und ein Angriff war für den Glatzkopf viel gefährlicher als für einen potentiellen Gegner.
    Geändert von Hel Oh Phüt (05.06.2005 um 16:20 Uhr)

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #312
    General Avatar von Kaligulas
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    Kaligulas ist offline
    Verzeiht Kaligulas,

    Lord Hagen ließ mich unter dem Siegel Rhobars zurück in die Stadt berufen. Mit diesem Brief werdet ihr, sofern ihr mich sucht, in die Oberstadt und das Rathaus von Khorinis vorgelassen.

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    Danke und auf bald.

    Ferox
    ~Statthalter von Khorinis~


    Kaligulas las sich die Zeilen, welche ihm sein Freund geschrieben hatte. Er war nur kurz auf dem Trainingsplatz gewesen und nun war ihm Ferox schon mehr oder weniger vor der Nase weggelaufen.
    ,,Na toll!" Fluchte der Templer und riss das Papier von der Tür. Nun musste er sich also wieder auf den Weg in die Stadt machen.
    Die Söldnerrüstung, welche auf dem Tisch lag wurde ersteinmal wieder an ihren Platz in den Schrank gehängt bevor Kaligulas sich auf den Weg machen wollte in Richtung der Stadt.

  13. Beiträge anzeigen #313
    Burgherrin Avatar von Liana
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    Liana ist offline
    Mit langsamen Schritt spazierte die junge Ritterin in ihrer Amazonenkluft durch die Söldnerstadt und beobachtete dabei alles... jedoch der Weg den sie durchschritt wurde ausser Acht gelassen. Viel interessanter war es die Wolken zu beobachten, die in den verschiedensten Formen auftraten.
    Sie hatte heute schon einen Scavenger, einen Menschen und mehrere andere Sachen aus den Wolken gedeutet und sich über alles gefreut, was sie entziffern konnte. Mehr hatte sie an diesem Tag nicht zu tun, da sie sich erst später vorgenommen hatte wieder zurück in die Stadt zu gehen und ihren Alltagspflichten nachzugehen.
    Der Nachbar mit seinem nervigen Hund konnte ihr erstmal gestohlen bleiben. Er war immernoch ziemlich sauer auf die junge Frau. Jedoch wie sie fand aus unerflindlichen Gründen. Sie konnte sich nicht erklären, wie man nur so nachtragend sein konnte... sie hatte ihn doch blos eine Nacht mit seinem Hund in die kleine Gartenhütte gesperrt und am nächsten Tag grinsend wieder die Tür geöffnet und ihn herausgelassen.
    Ziemlich bleich hatte er ausgesehen und es roch ziemlich streng dort drin.
    Jedoch wusste die Kriegerin nicht genau, wer das Wasser nicht halten konnte von beiden und so dachte sie nicht weiter darüber nach. Es war ja eigendlich auch uninteressant und der Autor dieses Posts fragte sich in diesem Moment schonwieder, wieso er diesen Schund überhaupt schonwieder so genau beschrieben hatte, da es eigendlich etwas ziemlich abartiges war.
    Langsam wurden die Wolken dünner und es wurde immer schwieriger im Gehen etwas aus den Wolken entziffern zu können. Dazu kam dann noch erschwerlich hinzu, dass sie soeben mit jemand anderes zusammengestoßen war. Sie schwankte ein bisschen, jedoch blieb sie Donnra-sei-Dank auf beiden Beinen stehen und blickte sich etwas erschrocken um.
    Sie hatte einen jungen Mann ausversehen angerempelt. "Verzeiht..." sagte sie leise und wollte sich wieder umdrehen um weiter ihres Weges zu gehen...
    Geändert von Avril (05.06.2005 um 16:45 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #314
    Deus Avatar von Saturn
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    Saturn ist offline
    Saturn hatte den gestrigen Tag hauptsächlich in der Mine verbracht, es gab nichts, was er sonst hätte machen können. Heute hingegen war der Schürfer nicht einmal mehr im Stande, in die Mine zu gehen. Es war ihm schon gestern nicht wohl gewesen, als er so tief unter der Erde arbeitete. Die Gedanken an den Kampf gegen die Minecworler kahmen immer wieder und die Vermutung, dass es noch weitere von ihnen gibt und das beunruhigte ihn zutiefst. Was könnte er machen, außer zu sterben, wenn auch nur zwei dieser Kreaturen auf ihn zukahmen? Waren die ganz leisen Schabgeräusche nur Einbildung, oder gruben sich diese Kreaturen ganz in seiner Nähe durch das Erdreich? Unsicher hatte der Südländer schon gestern immer wieder nachgesehen, ob der Hauptschacht noch da sei und ob nicht schon sechsbeinige Monster diesen bevölkerten. Seinen langen Aufendhalt in der Mine verdankte er einem bulligen Banditem, welcher ihn mit seinen überaus groben Händen des öfteren zurück in den Stollen schickte.

    Nicht noch einmal würde Saturn freiwillig in die Mine gehen. Deshalb sagte er auch einem, ihn heute in die Mine schicken Wollendem, es gäbe einen anderen Auftrag, von höster Priorität, welcher unbedingt erfüllt werden müsste. Dummer Weise wollte es dieser genauer wissen und so blieb dem Südländer nichts anderes übrig, als noch ein paar Bäume für Simba fällen. Die Axt sammelte er auf dem Weg zur Arbeit da auf, wo er sie liegen gelassen hatte. Ihr Zustand hatte sich, erstaunlicher Weise, noch immer nicht merklich verbessert, sehr zu seinem Unbehagen. Es war einfach keine Freude, bei schlchtem Wetter mit einer stumpfen Waffe, Bäume zu fällen. Und damit musste Saturn den ganzen Nachmittag verbringen, weil sein Aufseher des öffteren vorbei kahm um zu kontrollieren, das er seinen Auftrag auch zur genüge erfülle. Doch, als der Abend über die Siedlung hereinbrach, waren die Rohstoffe für Simbas Haus endlich vorhanden.

  15. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #315
    General Avatar von Kaligulas
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    Kaligulas ist offline
    ,,Schon gu...... Avril!?"
    Dem Templer entgleisten sämmtliche Gesichtszüge als er die junge frau erblickte.
    Sie war doch eigendlich verschollen... verschwunden auf dieser erbarmungslosen, brutalen Insel. Wie konnte sie erst spurlos verschwinden und nun wieder aus dem Nichts auftauchen. Kaligulas, Carras eigendlich alle hatten gedacht sie währe auf einem der Zahlreichen Abenteuer, die man auf Khorinis erleben konnte, verstorben. Immerhin währe es nicht das erste mal, das ein Abenteurer nicht von seiner Reise zurückkehrte.
    Die Frau drehte sich um und blickte Kaligulas fragend an.
    ,,... Ihr seid doch Avril...oder irre ich etwa?" ergänzte sich der Sumpfler etwas verunsichert. Immerhin trug die Frau, die vor ihm stand eine Amazonenrüstung und nicht die Kleidung, welche Avril immer getragen hatte als Kalle sie gesehen hatte. Vielleicht war sie es ja wirklich, denn hatte es sich gelohnt sie anzusprechen.

  16. Beiträge anzeigen #316
    Burgherrin Avatar von Liana
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    Liana ist offline
    Etwas entgestert blickte die junge Krierin den fremden, bei dem sie sich eben noch für das Anrempeln entschuldigt hatte an und fragte sich woher er ihren Namen kannte. Sie musterte ihn für einige Augenblicke und kam schließlich zu dem Entschluss, dass sie diesen Mann noch nie zuvor gesehen hatte.
    Sie ging ein paar Schritte auf den Mann zu und sah ihn weiter fragend an.
    "Ihr liegt nicht falsch, man nennt mich Avril. Doch kenne euch euren Namen nicht und frage mich woher ihr den meinigen kennt?"
    Sie sah ihn etwas verwirrt an. Er hatte hatte ein prachtvolle, wunderschöne Rüstung, die in der Sonne glänzte und seinen Adoniskörper der in ihr steckte erst richtig zu Geltung brachte.. dazu.... *schnaub* MUHAHAHAHAHA. Nein, lassen wir das... nun im ernst: Er trug eine Art Kettenhemd, das ihm ziemlich eng am Körper lag und aus ziemlich fein gewebten kleinen Metallringen war.
    Lange rötliche Haare lagen auf seinen Schultern und eine Art Kriegshammer ragte hinter seinem Rücken hervor. Er schien einen etwas erstaunten und verwirrten Gesichtsausdruck zu machen. Vom Gesicht her erinnerte er sie irgendwie an die Wache von vor einem Tag, die ganz erstaunt war doch endlich an ihr Objekt der Begierde, das zu der Zeit noch in der Nase verborgen war, gekommen zu sein. Es war ein Gemisch aus Verwunderung und Verwirrung... hey Moment, da gibt es ja garkeinen Unterschied bei! Naja lassen wir das.. sie sah ihn immernoch verwirrt an und wartete auf seine Reaktion.

  17. Beiträge anzeigen #317
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Drakk ist offline
    Drakk suchte schon den ganzen Tag erfolglos nach seiner Lehrmeisterin und zu allem Überfluss begann es auch noch zu Regnen. „Verdammt…“ murmelte der Hüne und stapfte in die Taverne.

    Wasser tropfte vom Kopf des Nordmannes als er sich auf einen freien Platz setzte. „Ein Bier!“ rief der Hüne der Bedienung entgegen und bekam auch prompt einen Humpen Bier vor die Nase gesetzt. Genüsslich trank der Söldner einen kräftigen schluck heraus und setzte den Humpen wieder ab.

    Der Schmied war noch nicht lange in der Taverne als zwei andere Söldner die Taverne betraten. „Habt ihr die Veteranin Redsonja gesehen?“ fragte Drakk. „Ja, die ist draußen auf dem Trainingsplatz und unterrichtet wieder irgendwelche Anfänger“ antwortete einer der Söldner und ging weiter.

    Der Nordmann leerte den Humpen in einem Zug, legte etwas Gold auf den Tresen und verließ raschen Schrittes die Taverne. Der Regen hatte etwas nachgelassen.

    Die Stiefel des Hünen bohrten sich Tief in den Schlamm als er den weg hinauf zum Haupthaus entlang ging. Flotten Schrittes ließ er das Haupthaus hinter sich und betrat den Trainingsplatz.

    Redsonja stand tatsächlich mit ihren Schülern auf dem Trainingsplatz. Drakk ging zielstrebig auf die Gruppe zu stellte sich direkt vor die Veteranin. Redsonja strahlte schon fast vor Freude als sie die Rüstung in Drakk’s Händen erspähte. „Hier ist die Rüstung, ich war doch schneller Fertig. Ich hoffe das macht dir nichts aus…“ sprach der Hüne und überreichte Redsonja die Rüstung. „Und bevor ich es vergesse: die hier sind auch für dich. Darfst sie als Geschenk zu deiner Beförderung zur Veteranin ansehen“ fügte Drakk noch hinzu und überreichte seiner ehemaligen Lehrmeisterin die mit Magischen Erzplatten versehenden Armschienen.

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    General Avatar von Kaligulas
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    Kaligulas ist offline
    ,,Entweder hat sie ein Kurzzeitgedächtniss wie sonst Niemand oder einen Schlag auf den Kopf bekommen..." dachte sich Kaligulas und eine kurzer Blick auf ihren Kopf veranlasste ihn dazu ersteres anzunehmen.
    Vielleicht hatte der Templer auch nur die Beule übersehen, aber wenn jemand den Besten freund seiner Beziehungsperson vergaß, musste es wohl ein etwas kräftigerer Schlag gewesen sein und die Beule dementsprechend groß.
    ,,Wie dem auch sei." dachte der Templer wieder und suchte nach den richtigen Worten.
    ,,Ihr habt einmal im Sumpf gelebt wenn ich mich nicht täusche... Und eurer Rüstung nach zu urteilen habt ihr damals auch bei den Amazonen gelebt..."
    Kalle strich sich die Haare nach hinten um seine Unsicherheit ein wenig zu überspielen, denn mittlerweile wusste er auch nicht ob ihn Avril auf den Arm nehmen wollte...

  19. Beiträge anzeigen #319
    Burgherrin Avatar von Liana
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    Liana ist offline
    Die junge Kriegerin überlegte kurz und sah den Mann vor ihr schließlich wieder an. "Tut mir leid euch enttäuschen zu müssen, doch kann ich mich daran nicht erinnern. Ich kann mich an so vieles nicht erinnern, seit meinem Unfall..." mit den Worten strich sie sich ihre goldblonden Haare auf der linken Seite des Kopfes hinter ihr Ohr und legte somit eine nicht allzu-kleine Narbe frei, die sich vom Ohr bis zur Schläfe zog.
    "Ich erinner mich nur daran, dass ich damals Amazone war und nun der Garde Innos´ und ihrem König als Ritterin treu diene."
    Sie sah etwas bedrückt zu Boden, da sie keine Ahnung hatte wem sie gegenüber stand. Es hätte in dieser vergessenen Zeitspanne ihr bester Freund sein können, sie hätte sich nicht dran erinnern können, auch wenn sie es noch so stark gewollt hatte.
    Sie sah den Fremden, von dem sie nicht wusste wer es war etwas bedrückt an und fragte ihn schließlich mit belegter Stimme "Und mit wem habe ich die Ehre hier zu Sprechen?" sie musterte ihn wieder von oben bis unten wärend sie auf seine Antwort wartete.

  20. Beiträge anzeigen #320
    Waldläuferin Avatar von Elysia
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    Elysia ist offline
    Er hatte also vor den Bogen zu meistern, das gefiel ihr, wollte sie sich doch auch in dieser Kunst üben, doch erst einmal Einhand, das ging vor.
    Grischnach schien ziemlich zufrieden mit seinem Leben als Gildenloser, er war ein freier Mann und musste sich nicht wem auch immer beugen, sie konnte ihn verstehen.

    "Nun weisst du ich habe vor den einhändigen Kampf zu lernen um danach auf grössere Zweihanwaffen um zu steigen.
    Doch auch der Bogen interessiert mich, eine meines Erachtens nach sehr brauchbare Fernkampfwaffe.
    Doch eines nach dem anderen, ich möchte mir Zeit lassen und es eilt ja auch nicht, wenn wir zurück sind werde ich bei Blaubär meine Lehre beenden und dann seh ich weiter.
    Wichtig wäre mir nur ein Schwert zu kaufen um damit zu trainieren und zu lernen, ich denke du kannst mir dabei helfen wenn du bei deinem Freund ein gutes Wort für mich einlegst."


    Zärtlich blickte er sie an, es lag so viel Wärme in seinen Augen, noch nie hatte sie selbiges empfunden wenn sie wer anblickte, sie wusste nicht was es war doch er zog sie unheimlich an.
    Langsam kam sie ihm näher, spielte anfangs ein wenig mit seinen Haaren um dann letztendlich ihre Lippen auf seine treffen zu lassen, der erste weiche Kuss.

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