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  1. Beiträge anzeigen #161
    Provinzheld Avatar von Rufus
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    Rufus ist offline
    Nach den Worten der Frau, die Nicolei und Rufus vor dem Haus angetroffen hatten, machte sich der Jäger nun auch Sorgen, es schien doch schlimmer zu sein, als er gedacht hatte.
    Er schämte sich, dass er sich nicht so gut um die rothaarige Kriegerin gekümmert und die Gruppe während dem Kampf im Stich gelassen hatte.
    Dass sie nicht dabei bleiben durften war vermutlich das Beste für alle, schließlich würde man sich nur noch mehr Sorgen machen, wenn man immer wieder daran erinnert werden würde.
    Die anderen schienen zur Kneipe gehen zu wollen und nach einem Moment des Zögerns ging Rufus mit gesenktem Kopf hinterher und versuchte sich andere Gedanken zu machen.

  2. Beiträge anzeigen #162
    Krieger Avatar von Rafik
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    Rafik ist offline
    Mit einer Hand spielte er mit dem Brief hin und her und überlegte ob es gut wäre, ihn der Heilerin zu geben und auf diesem Wege Redsonja zu überbringen. Die andere Hand war zu einer Faust geballt und drückte gegen die Wand, nachdem die ersten Worte der Heilerin gefallen waren. Nun wartete er mit Rufus, Bunt und Edon darauf, dass sie wiederkam. Sein Kopf spielte die verrücktesten Hirngespinste und dramatischsten Szenarios durch, trug nicht dazu bei, dass Rafik sich beruhigen konnte. Er drehte sich zu den anderen Männern um und bedankte sich kurz bei jedem dafür, dass sie sich kennengelernt hatten und für die Zeit auf der Reise, erwähnte aber nicht von seinen Plänen.

    Die Heilerin kam wieder aus der Heilkammer und bevor sie irgendetwas verkünden konnte, fing Rafik sie ab und zog sie sanft zur Seite.
    "Entschuldigt, es ist eine kurze Sache", begann er und schaute der Frau ins Gesicht, erkannte sie sofort wieder. Die Bardin aus der Taverne, er hatte ihrem Gesang gelauscht nachdem Redsonja es vorgeschlagen hatte.
    "Sie ist meine Mentorin, gebt ihr bitte diesen Brief wenn sie bei Sinnen ist, ich vertraue ich. Mögen die Heilkünste dieser Einrichtung so gut sein, wie eure engelsgleiche Stimme, damit sie gesund wird. Meine Lehrmeisterin hatte mich zur Taverne gebracht als Ihr einen Auftritt hattet und.. was solls, ich komme vom Thema ab. Übergebt ihr dies bitte", bat er flehend und drückte der Heilerin den Brief in die Hand, in der Hoffnung die besagte Danee würde bald erscheinen. Er wollte nur kurz eine Einschätzung hören und würde dann verschwinden.

  3. Beiträge anzeigen #163
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Madlen kannte das Gefühl, das Redsonja auslösen konnte, indem sie einfach nur auftauchte. Es war, als fiele einem nicht nur ein Stein, sondern das ganze Weißaugengebirge vom Herzen. Als die junge Frau ihre Freundin dort auf der Trage gesehen hatte, hilflos, wie ein kleines Kind, war es, als hätte sie eine eiskalte Speerspitze mitten in ihren Körper getroffen. Die Bardin hatte immer gedacht, dass die Kriegerin unbezwingbar war, eine starke Frau. Sie jetzt so liegen zu sehen, es war, als würde Madlen weit in die Vergangenheit zurück geworfen werden. Eine einzelne Träne trat in ihre Augen und zum zweiten Mal innerhalb von ein paar Minuten ließ es die Mutter zu, dass ihre Gefühle zu sehen waren. Sie hatte auch gar keine andere Wahl, als ihr bewusst wurde, wie vergänglich alle Wesen auf dieser Welt waren. Keiner entkam der Ewigkeit, egal wie lang man rannte. Jeder verwelkte, wie die Blätter im Herbst und schließlich zerbrach man durch den Stiefel eines unachtsamen Wanderers.

    Als die Gruppe – bestehend aus der Novizin und deren beiden Gehilfen – an ihr vorüber war, stürmte Madlen in die Heilkammer und auf direktem Weg zu Danee. Die alte Frau war überrascht, sie wiederzusehen, doch zögerte nicht lange, als sie über die Lage Bescheid wusste. Sie ging überraschend schnell für ihr Alter an der Bardin vorbei und in Richtung des Krankenbetts, wo Redsonja aller Wahrscheinlichkeit auch war.
    Dort angekommen, sahen die beiden, wie sich die junge Novizin bereits um einige Verletzungen kümmerte. Danee trat neben sie und untersuchte eine ganze Zeit lang die Kriegerin. Ein Gehilfe tupfte dabei immer wieder die Stirn mit einem feuchten Lappen ab. Dann erhob sich die weise Farau wieder und sprach zu Madlen: „Es wird eine lange Nacht werden, denn sie hat schwere Verletzungen. Aber verzweifelt nicht, ich kann und werde sie retten!“ – „Ich weiß…die Sorgen aber bleiben bestehen!“ – „Das ist menschlich. Doch nun, lasst uns arbeiten und begebt Euch nach Hause. Dort warten Euer Mann und Euer Kind auf Euch. Ihr habt andere Verpflichtungen, als hier zu warten!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Danee und einer der Gehilfen schob Madlen sanft nach draußen vor die Heilkammer.

    Verwirrt sah sie sich draußen um. Drei der Männer waren nicht mehr da, nur einer stand noch auf dem Platz. Woher sie ihn kannte, wusste Madlen nicht, doch als er ihr von dem Brief erzählte und dabei etwas abschweifte, war es ihr klar.
    Die Bardin neigte leicht den Kopf und sprach: „Ihr habt das Wort eines Mitgliedes des dunklen Ordens. Und verzweifelt nicht, sie wird wieder genesen. Ob es ein langer, schwieriger Prozess wird oder von heute auf morgen kommt, das kann niemand mit Bestimmtheit sagen. Aber Ihr habt Euer Möglichstes getan, um ihr zu helfen.“ Madlen schien sich an etwas zu erinnern und fuhr fort. „Ich kenne das Gefühl, das die Kriegerin in einem auslösen kann. Kaum betrat ich Setarrif, da war sie an meiner Seite. Sie half mir unzählige Male und heute ist es an mir, ihr beizustehen.“ Wieder neigte sie den Kopf, wie um sich selbst zu bestätigten. „Und habt Dank, für Eure Worte. Es ist immer schön, wenn die Musik eines Barden gerne gehört wird.“ Damit verabschiedete sie sich und verschwand mit hochgeschlagener Kapuze in der Dunkelheit, denn es war spät und kühl geworden.

    Zurück blieben der junge Mann und ein sonst verlassener Platz. Eine steife Brise wehte vom Meer in die Stadt und brachte die Lieder von Trauer, aber auch von Hoffnung mit…
    Geändert von Madlen (03.05.2013 um 11:35 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #164
    Krieger Avatar von Rafik
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    Rafik ist offline
    Eine große Last fiel von Rafiks Schultern, als er die Worte der Bardin hörte. Einen letzten Blick warf er zu seiner Lehrmeisterin, überzeugte sich selbst noch einmal, dass sie an einem sicheren, geborgenen Ort war und schritt schnell aus der Tür. Er wusste, hätte er sich noch lange in dem Raum aufgehalten, wäre eine riesige Welle an Emotionen in ihm eingebrochen.

    Kaum als er den Fuß wieder auf Setarrifs Straßen gesetzt hatte, kramte er noch einmal kurz in den Hosentaschen. Vergewissert, dass Ring und Halskette dort waren, setzte er einen Fuß vor den anderen und bewegte sich staubaufwirbelnd zum Hafen. In aller Ruhe guckte er sich um, denn er wusste nicht wann er wieder kommen würde. Die Hausfassaden, manche kahl, andere bemalt, gaben ihm ein Gefühl zu Hause zu sein. Auf eine eigene Art und Weise erinnerte ihn das prachtvolle Setarrif an Varant, die goldenen Kuppeln am Himmel, die im hoch bis in den Horizont ragten, untermalten den Glanz dieser Stadt. Bald würde er wieder dem rauen Meereswind und den hoch schlagenden Wellen ausgesetzt sein, auf irgendeinem Schiff. Eine Galeasse, Kogge, was auch immer.

    Am kleinen Hafen angekommen, setzte er sich kurz hin und warf einen Blick in die Weite. Weit, dort wo das Auge nichts mehr sah, merkte er die Krümmung seiner Welt, der Ort an dem das blaue Meer und der hellblaue Himmel sich vereinten. Die Ferne zog Rafik magisch an und nun musste er seine Taten bringen.
    Im Hafen lagen nicht viele Schiffe an, deshalb fiel ihm die Entscheidung einfach, er ging zum nächstgelegenen Schiff und wollte dort den Kapitän aufsuchen. Bei dem ersten, eine mittelgroße Kogge, ein Handelsschiff, wurde er sofort abgewiesen. Der Kapitän brauche nicht in ein weiteres Maul Gold stopfen, hieß es. Schnell zog er zum nächsten, ein kleines Schiff mit einem Mast, und suchte den Kapitän auf. Auf dem Deck angekommen sah er nun wirklich, dass dies ein Kleinkaliber war, klein aber sauber, dies würde Rafik reichen. Es dauerte nicht lange bis der Kapitän erschien.

    "Ich muss aufs Festland", meinte Rafik. Der Kapitän schien kurz zu überlegen, winkte Rafik dann zu sich.
    "Du willst also aufs Festland? Wie ein Taugenichts siehst du nichts aus, kannst du arbeiten? Warst du schonmal auf einem Schiff?", fragte der Kapitän.
    "Gewissermaßen, ja. Außerdem lerne ich schnell", antwortete Rafik.
    "Hier weht ein rauer Wind, nicht dieser Kinderkram den du vom Festland kennst. Hier arbeitest du, du spielst nicht, verstanden? Geh in die Küche, fang sofort an, dann darfst du bleiben", raunzte der Kapitän und schubste Rafik scheinbar in die Richtung der Küche.

    Eine dicke Frau, die Haare unter einem Kopftuch zu einem Dutt gebunden, mit dreckigem Kittel schien etwas vorzubereiten. Ein grimmiger Gesichtsausdruck schien bei ihr an der Tagesordnung zu stehen und eine Warze auf ihrer Wange lächelte Rafik zu. Die korpulente Frau gab ihm sofort Anweisungen.

    "Du bist nun meine Küchenhilfe? Gut, ich bin Ingrid und du tust was ich dir sage, wasch und schäl die Kartoffeln in der Kiste da, wir wollen heute noch Segel setzen, na wirds bald", befahl sie Rafik. Dieser tat was sie verlange, er wollte nur zurück aufs Festland und seinem Rachefeldzug folgen.

    Ich werde eine neue Waffe brauchen.. am besten verdiene ich da etwas Geld, suche einen guten Schmied und kaufe mir ein Schwert. Oder ich lasse eins schmieden, eins mit einer Fassung und einem Juwelier gebe ich den Ring.. er kann das Gold einschmelzen, und den Kristall mit dem Wappen setzt er ein.., träumte er vor sich hin, während er nach und nach die Kartoffeln bearbeitete.

  5. Beiträge anzeigen #165
    Ritter Avatar von Adson Muller
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    Adson ging wortlos weiter. Seine Begleiter würden ihm schon folgen und er wollte nicht länger als nötig angegafft werden. Er kurzer Blick verriet ihm, dass Kjarl und Nazarg dicht hinter ihm waren und so behielt er sein Blicktempo bei. Der Weg zur Arena führte das Trio über den Königsplatz und an der Taverne vorbei, so das sie unumgänglich den Blicken der halben Stadt ausgesetzt waren. Adson achtete nicht auf die Blick, ebenso wenig auf die Rufe und die wenigen Beschimpfungen. Stattdessen drängte er weiter vorwärts, während die Menschen auf den Straßen meist von allein Platz machten.

    Endlich hatten sie die Arena erreicht und Adson hatte bald auch Markov gefunden und seine Schlüssel zurückbekommen. Die beiden Männer wechselten nur wenige Worte, dann verschwand das Trio und begab sich zur unteren Ebene des Gebäudes. Adson öffnete eine schwere Holztür und betrat eine der Kammern. Durch eine schmale Öffnung am oberen Ende der Wand fiel ein wenig Licht in den Raum, hier und da lag etwas Gerümpel herum, doch die Raummitte war frei und groß genug, damit der Ork sich niederlassen konnte, wenn er denn wollte.

    "Hier kannst du erstmal ausruhen.", meinte Adson an Nazarg gewandt. "Ist sicherlich kein Schloss, aber was besseres kann ich dir zur Zeit nicht anbieten. Und woanders wirst du kaum unterkommen, du hast ja gemerkt, die Bewohner der Stadt sind etwas skeptisch, wenn jemand größer und stärker als sie zu sein scheint. Ich besorg dir auch noch was Essbares und ne Decke oder so, damit du nicht auf dem blanken Boden schlafen musst. Wie gehts deiner Verletzung? Brauchst du nen Heiler oder sowas? Würde sich bestimmt jemand finden."

    Sie wechselten noch ein paar kurze Worte, dann verließ der Arenaleiter seine beiden Weggefährten. Er wollte noch verschiedenes besorgen, danach konnten sie sich ausführlicher unterhalten. Und dann würde er sich vielleicht auch endlich ausruhen können.

  6. Beiträge anzeigen #166
    General Avatar von olirie
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    olirie ist offline
    Viraya war losgezogen, um eine Perücke für den Schwarzmagier zu organisieren. olirie selbst versuchte sich derweilen aus der viel zu engen Hose zu pellen. Schließlich war es doch geschafft und das sogar ohne die Nähte zum Platzen zu bringen. Der nächste Schritt fiel dann doch leichter, denn auch wenn der Rock am Bund recht stramm saß, so bot er doch reichlich Beinfreiheit. Die Bluse ließ olirie auch gleich angezogen. Doch ein Mankum fiel ihm dann doch wieder auf: Auch wenn er sich regelmäßig rasierte, so waren Bartstoppeln dennoch verräterisch. Vielleicht wusste Viraya ja hierbei eine Abhilfe, vielleicht hatte sie ja eine Art Creme, bei der nachwachsende Haare nicht so schnell auffielen. Ein anderes Problem kam nun allerdings noch auf. Denn so gut er auch versuchte, sich mit Perücke und Kleidung zu verkleiden, weibliche Rundungen fehlten ihm dennoch. Doch für dieses Problem fiel ihm auch direkt eine Lösung ein: Er verknüllte zwei Strümpfe und wickelte sie mit einem Leinentuch um die Brust. Bei zugeknöpfter Bluse dürfte der Schwindel wohl kaum auffallen.

  7. Beiträge anzeigen #167
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    Noch auf dem letzten Bissen kauend schob der Nordmann den Teller von sich und nahm den Krug zur Hand. Mit einigen kräftigen Schlücken schaffte er es schließlich das trockene Brot seine Kehle hinab zu Befördern.
    Einige Augenblicke saß er ruhig auf seinem Platz, dachte über die Vergangen Monate nach und nahm einige Schlücke Bier zu sich. Es dauerte einige Zeit ehe er die Aufgeregte Gespräche um sich herum realisierte.

    „Ja, wirklich, ein Ork! Mitten durch die Stadt ist der gegangen, zusammen mit diesem Adson!“ sprach einer der Männer – der Kleidung nach zur Urteilen eine der Klingen - am Nachbartisch. Drakk ließ den Krug auf den Tisch poltern und sprang auf. „Was hast du gesagt?“ murrte der Rotschopf und ballte seine rechte Hand zur Faust.

    „Hast wohl nicht richtig zugehört, was?“ entgegnete der Soldat knapp und grinste breit. Die Bereitschaft des Nordmannes nett nachzufragen tendierte gegen Null, also packte er den Mann mit beiden Händen am Kragen und riss ihn in die Höhe.

    „Was hast du gesagt?“ wiederholte Drakk noch einmal, doch dieses mal brüllte er mit aller kraft. Der Kerl, der nun vor ihm an seinen Händen hing, wurde mit einem Schlag Bleich im Gesicht. „Dieser Adson ist mit einem Ork...durch die Stadt gegangen“ stammelte er langsam und strampelte mit den Füßen in der Luft. „Und wohin?“ knurrte Drakk knapp. „In Richtung Arena“ gab der Mann noch von sich ehe ihn der Nordmann losließ und er unsanft auf seinem Hinterteil landete.

    Jetzt musste er nur noch zur Arena und Adson finden. Und einen Ork umlegen...

  8. Beiträge anzeigen #168
    Ritter Avatar von Adson Muller
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    Adson Muller ist offline
    Adson saß in seinem Arbeitszimmer in der Arena. Zuvor hatte er noch etwas zu essen, ein paar Strohsäcke und eine Decke für Nazarg besorgt. Für lange Gespräche hatte er noch keine Zeit, vielmehr wollte er sich ein Bild darüber machen, was in der Arena in den letzte Wochen vor sich gegangen war. Doch Markov hatte wenig Notizen hinterlassen und war momentan nicht zu sprechen, also war Adson schnell fertig gewesen. Ein paar Holzschwerter waren zerbrochen und einer der Übungsbögen war verschwunden. Außerdem waren nachts irgendwelche Gestalten in der Nähe der Arena gesehen worden, allerdings schien nichts weggekommen zu sein. Was sollte man hier auch stehlen?

    Mit Blick auf regelmäßige Arenakämpfe hatte sich nichts bewegt, wie Adson nüchtern feststellen musste. Ganz zufrieden war er damit nicht, aber was sollte er machen? So blieb dieser Punkt als offene Aufgabe auf seiner Liste. Gerade wollte er sich anderen Dinge zuwenden, da hörte er krachende Schritte im Gang und wenig später flog die Tür auf und gab den Blick auf Drakks zorniges Gesicht frei. Adson konnte sich denken, was den Hünen herführte und schluckte. Trotzdem erhob er sich, setzte ein freundliches Lächeln auf und begrüßte den Hünen:

    "Guten Abend, Drakk. Was führt dich zu mir? Kann ich dir...", bis zum Wort 'helfen' kam der Arenaleiter schon nicht mehr.

  9. Beiträge anzeigen #169
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    Erst einen Ork anschleppen und dann Heile Welt spielen? Nicht mit Drakk, nicht wenn es um Grünfelle geht. Noch ehe der Arenaleiter ausgesprochen hatten packte der Rotschopf ihn am Kragen und zog ihn halb hinter seinem Tisch hervor.

    „Ich gebe dir genau eine Möglichkeit mir zu Erklären warum dich die Leute mit einem verdammten Grünfell durch die Straßen marschieren sehen.“ knurrte der Rotschopf und verpasste Adson einen kräftigen stoß. Der Arenaleiter taumelte rückwärts, versuchte sich zu fangen und landete schließlich auf seinem Stuhl.

    „Also los, ich warte. Und glaub nicht daran das der Ork hier leben rauskommt.“

  10. Beiträge anzeigen #170
    Ritter Avatar von Adson Muller
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    Adson Muller ist offline
    Es kam wie es kommen musste. Adson hatte, wenn er ehrlich war, auch nichts anderes erwartet. Er taumelte zurück auf seinen Stuhl und brauchte einen Moment, um sich zu fangen. Kurz brandete Wut in ihm auf, doch schnell versuchte er seinen Zorn zu unterdrücken und ruhig zu bleiben. Mit Drakk konnte er sich sowieso nicht anlegen, wie ihn ein kurzer Gedanke an seine Nase klar machte. Und damals war es ja um nichts gegangen!

    'Das Grünfell ist grau und hat kein Fell', wollte Adson erst anmerken, doch Drakk war nicht der Typ für solche Spitzfindigkeiten. Also berichtete Adson möglichst kurz: "Ich wurde südlich der Stadt von Goblins überfallen. Der Ork, ein Ork ohne Stamm, fremd auf dieser Insel, hat mir geholfen. Dabei wurde er selber verletzt. Lässt man seinen Retter zurück? Er versprach mir keinen Ärger in der Stadt zu machen und ich bürge für ihn."

    Adson wandte seinen Blick ab und rieb sich den Nacken. "Ist ja nicht der einzige Ork in dieser Stadt", entfuhr es ihm noch halblaut.

  11. Beiträge anzeigen #171
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    „Was?“ brüllte Drakk und donnerte mit aller Kraft seine beiden Hände auf den Tisch. „Hier lungert noch so eine verfluchter Ork herum? Wo? Und wer hat den hierher gebracht?“ führte der Hüne nicht weniger laut fort.

    Der Rotschopf kochte vor Wut. Orks in Setarrif? Das war in seinen Augen blanker Hohn. Er hatte nicht Jahre seines Lebens damit verbracht diese Biester zu bekämpfen nur um jetzt mit anzusehen wie sie in der selben Stadt lebten wie er. Die Schuld die er gegenüber seinen Ahnen und den im Kampf mit den Orks gefallenen Brüdern verspürte tat ihr übriges dabei. Er wollte diese beiden Orks Tod sehen.

    „Ist mir Scheißegal ob der Ork dir dein Leben gerettet hat oder nicht. Es ist und bleibt ein Ork...und die will ich nur Tod sehen. Also, wo sind die beiden?“

  12. Beiträge anzeigen #172
    Ritter Avatar von Adson Muller
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    Adson Muller ist offline
    Sollte Drakk wirklich noch nichts von dem Gerücht um den Orkschamanen gehört haben, den Raad und Colodis mitgebracht haben sollten, wenn man den Gerüchten innerhalb der Akademie trauen konnte. War der Ork nichts sogar schon in der Stadt gesehen worden? Adson war sich nicht mehr sicher, aber das schien ihm der einzige Ausweg zu sein, um Nazarg vor der Wut des Hünen zu retten.

    "Irgendwo in der Akademie befindet sich ein Orkschamane. Wo genau er ist weiß ich nicht, dass müsstest du den Akademieleiter fragen. Hin und wieder ist dieser Ork wohl auch in der Stadt unterwegs.", Adson wagte nicht daran zu denken, was da auf ihn zukam, wenn es jetzt größeren Ärger wegen des Orkschamanen geben sollte. Aber naja, Drakks Zorn hatte er schon auf sich gezogen, warum sollte er sich nicht auch noch Raads Wut aussetzen. Zumindest wenn die Gerüchte stimmten. Allerdings vermied Adson es, einen Hauch von Unsicherheit in seinen Worten aufkommen zu lassen.

    "Wie gesagt, ein Orkschamane aus Nordmar, heißt es.", vielleicht würde die Erwähnung der nördlichen Länder den Hünen von Nazarg ablenken. Was war ein einzelner, gestrandeter, haarloser Ork gegen einen Orkschamanen aus Nordmar? Verraten wollte Adson Nazarg nicht. "Ich führ dich zu Raad, wenn du willst. Er wird dir sagen können, wo sie den Schamanen untergebracht haben."

  13. Beiträge anzeigen #173
    Veteran Avatar von Viraya
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    Viraya ist offline
    Natürlich war Sarpedons Zimmer abgeschlossen. Es blieb ihr also nur eine Wahl: Ein netter Hinweis darauf, dass er sich doch bitte von einer dieser Perücken trennen sollte, wenn er wollte das sein Geheimnis gewahrt wurde. Andererseits bezweifelte sie, dass es eine gute Idee war sich mit dem Wirt der Sturzkampfmöwe anzulegen. Sie beschloss es auf die direkte Art zu machen und ging in die Wirtsstube. Sarpedon war wie so oft hinter der Theke zu finden.

    "Ich brauche eine Perücke. Du weisst bestimmt, wo ich so etwas in der nächsten halben Stunde her bekomme."

  14. Beiträge anzeigen #174
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    Wie versteinert Ruhte der Blick des Hünen auf Adson. Raad hatte auch einen Ork in die Stadt gebracht? Drakk fluchte innerlich, seitdem er im Dienste des Königs stand kam er selten vor die Mauer des Palastes – und bekam dementsprechend wenig Tratsch mit.

    Aber das war jetzt egal. Es gab Zwei Orks in der Stadt und die beiden mussten Sterben. Drakk war es reichlich egal ob Adson oder Raad etwas dagegen hatten oder ob die übrigen Bewohner die Orks duldeten. Sie mussten sterben.

    Mit einer schnellen Bewegung glitt seine Rechte Hand zur Seite des Tische, packte die Kante und riss den Tisch zur Seite. Adson hatte schnell reagiert und seine Beine zur Seite gezogen ehe der Tisch zur Seite gerissen wurde und ein Stapel Papiere sich auf dem Boden breit machte.

    Noch immer den Blick auf den Arenaleiter fixiert machte der Rotschopf einen Schritt nach vorne. „Dann bring mich zu Raad...und wenn der Orkschamane erledigt ist kommt dein Freund dran.“ knurrte der Veteran und trat wieder einen Schritt zurück. „Und glaub mir...ich werde ihm keine Gnade gewähren.“

  15. Beiträge anzeigen #175
    Schwertmeister Avatar von Sarpedon
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    Sarpedon ist offline
    "Das kommt einzig und alleine auf den Preis an, den du bereit bist zu zahlen."
    Erwiderte der Wirt und beugte sich in die Richtung der Frau, die lange zusammen mit Redsonja in seiner Taverne gewohnt hatte. Nun war sie mit einem anderen Kerl unterwegs. Wer das war interessierte Sarpedon nicht wirklich. Ein Magier der Robe nach. Ihm ging es mehr um die Verhandlung hier, die einzig und allein durch Drakk gestört wurde, der sich über etwas furchtbar aufzuregen schien. Er versuchte den Bruder irgendwie aus seinem Kopf zu verbannen, doch das war gar nicht so einfach. Dennoch folgte eine harte Verhandlung. Aber am Schluss schlugen sie ein. Sarpedon hatte sein Gold und Viraya ihre Perücke. Blieb nur die Frage, was sie damit anstellen wollte. Aber das würde er sicherlich bald erfahren. Viel entging ihm nicht.

  16. Beiträge anzeigen #176
    Ritter Avatar von Adson Muller
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    Adson Muller ist offline
    Adson achtete nicht auf das Chaos, welches der Rüstungsschmied anrichtete. Wichtig war ihm, dass er zumindest ein wenig Zeit gewonnen hatte; Zeit, die Nazarg vielleicht vor der Klinge des Hünen retten konnte. Doch wie sollte Adson den Ork aus der Arena rausbekommen? Es sah nicht gut aus. Selbst wenn er jetzt in die Akademie gehen würde, so würden sie viel zu bald wiederkommen und Adson würde kaum die Zeit haben, um den Ork zu warnen. Und einen unbeobachteten Weg aus der Arena heraus gab es auch nicht. Oder doch, es gab ihn. Adson erinnerte sich an den Gang, den er vor einiger Zeit entdeckt hatte. Ob dieser wohl aus der Stadt herausführen konnte? Adson wusste es nicht. Doch eine andere Möglichkeit würde es kaum geben. Und selbst dieser Ausweg war mehr als unsicher.

    "Gehen wir.", sagte Adson knapp und verließ den Raum schnell. Erfrischend wehte ihm die kühle Nachtluft um die Ohren, als Adson aus dem Arenagebäude trat. Er atmete einmal tief durch und ging dann schnellen Schrittes zur Akademie. Bald standen die beiden Männer vor der Tür zu Raads Büro und klopften an. Adsons Herz klopfte fast ebenfalls laut, schließlich war der Akademieleiter derzeit seine einzige Hoffnung auf mehr Zeit.

  17. Beiträge anzeigen #177
    General Avatar von olirie
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    olirie ist offline
    olirie war gerade dabei, die Bluse wieder zuzuknöpfen, als Viraya das Zimmer betrat. Ein breites, schelmisches Grinsen zierte ihr Gesicht. Leicht verunsichert fragte der Magier:

    „Darf ich deinem Grinsen entnehmen, dass du eine Perücke bekommen hast?“

    Statt zu antworten hielt Viraya nun stolz oliries neue Haarpracht in die Höhe. Dieser war sich nicht sicher, ob er hätte lachen oder weinen sollen, denn die Perücke war blau. Sie war in eben jenem Blauton, in dem einst auch die Skelette bemalt wurden und der Virayas eigene Haarpracht zierte.
    olirie beschloss es mit Humor zu nehmen, denn zumindest passten die Haare nun farblich zu der Bluse. Er setzte die Perücke auf, richtete sie kurz und sah dann Viraya mit den fragenden Worten an:
    „Wie sehe ich aus?“

  18. Beiträge anzeigen #178
    Veteran Avatar von Viraya
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    Viraya ist offline
    "Es fehlt nur noch ein Herz auf der Stirn zur Perfektion."

    Entgegnete Viraya, während sich ihre Mundwinkel weiterhin krampfhaft nach oben zogen.

    "Nun dann lass uns aufbrechen."


    Forderte sie olirie auf, während sie noch einen Dolch einsteckte. Dann gingen sie los. Beim Vorbeigehen stellte die Schwarzmagierin fest, dass Sarpedon über oliries Anblick leicht grinste. Dann widmete er sich allerdings wieder seinen Gästen, denn er schien einmal mehr ohne Hilfe zu sein. Weiter ging es hinunter zur Anlegestelle, wo das Schiff bereits wartete. Laen winkte ihnen bereits zu. Trotzdem fehlte ein Funken Freude in seinen Augen. Irgendetwas stimmte Viraya sehr skeptisch. Sie hatte wohl zu viel Zeit mit Redsonja verbracht. Die Crew schien dieses Mal ebenfalls komplett zu sein. Dann hiess es wohl nur noch bezahlen, einsteigen und Segel setzen.

  19. Beiträge anzeigen #179
    Krieger Avatar von Rafik
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    Rafik ist offline
    "GEHT DAS NICHT ETWAS SCHNELLER?!", brüllte Ingrid durch die Küche und verhalf Rafik noch tüchtiger zu arbeiten. Auf einem Topf brodelte mittlerweile ein Eintopf vor sich hin und wurde von der Küchenchefin nach und nach gewürzt. Höchstwahrscheinlich musste sie viel würzen, um den nicht so angenehmen Geschmack zu überdecken, denn die Kartoffeln, Rüben und restliche Dinge schienen nicht frisch zu sein. Plötzlich rutschte Rafik zur Seite aus, hielt sich aber gerade noch an einer Tischkante fest und das obwohl er im Stehen arbeitete.

    "Haben wir Segel gesetzt?", fragte er und bekam ein bejahendes, mürrisches Nicken. Nun gab es für ihn keinen Ausweg mehr, jetzt könnte er zwar noch durch das kalte Wasser zurückschwimmen, aber in spätestens einer halben Stunde wäre Setarrif in der weiten Ferne. Er schälte noch ein paar neue Kartoffeln, da mehr Eintopf nötig war, zerhackte noch ein paar Tomaten und überließ Ingrid den Rest, mehr sollte er auch nicht machen. Die Frau schien es zu hassen, wenn sich jemand in ihre Köchkünste mischte, falls man es Kunst nennen durfte. Er löste die Schleife von der dreckigen Schürze, knüllte diese Zusammen und warf sie auf einen Hocker in der Küche, bewegte sich dann so schnell es ging aus dem stickigen Raum heraus und schnappte ein wenig Luft am Deck des Schiffs. Sanft strichen die Nachtwinde über sein Gesicht und taten ihren Teil mit der angenehm salzigen Meeresluft.

  20. Beiträge anzeigen #180
    Abenteurer Avatar von Nazarg
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    82
     
    Nazarg ist offline
    Einige Stunden waren bereits vergangen und der Ork sass noch immer nachdenklich auf dem kargen Boden in der kleinen Kammer die Adson ihm zur Verfügung gestellt hatte. Das imposante Gebäude indem er sich befand, war eine Arena und so wie er mitbekommen hatte, war dieser Adson hier ein Mann, dessen Wort Gewicht hatte. Der Ork war dankbar für die Hilfe des Mannes gewesen, vor allem jetzt wo er merkte, dass Orks hier nicht gerne gesehen waren.
    Als sie die Stadt betreten hatten wurde er mit vielerlei verhassten Blicken beschenkt. Manche Menschen riefen ihm sogar wütend allerlei Morddrohungen oder andere Verwünschungen zu. Adson jedoch hatte diese Worte ignoriert und so hatte es ihm Nazarg gleichgetan. Er wollte dem Mann keine Schwierigkeiten bereiten, jedoch beschlich ihm der Gedanke, dass er schon bald diese Stadt verlassen musste. Doch vorläufig war dies die einzige Anlaufstelle die ihm geblieben war. Und Adson versprach wiederzukommen um ihn in einem Gespräch mehr von dieser Insel und ihren Gegebenheiten zu berichten. Informationen die der Eisenhauer dringend brauchte um seine nächsten Schritte zu planen.
    Knurrend presste er ein Stück Leinen, dass er in der Kammer gefunden hatte gegen die Goblinbisswunde und lauschte den Worten die er ausserhalb der Kammer hörte. Männer diskutierten draussen aufgebracht miteinander. Sie sprachen über Adson und auch über Nazarg.
    Scheinbar wurde dem Mann Irrsinn vorgeworfen, da er einen Feind mit in die Stadt gebracht hatte. Auch sprachen sie von einem Mann mit dem Namen Drakk, einem Orkschlächter wie sie ihn ehrfürchtig nannten. Sie sprachen davon, dass Drakk es niemals dulden würde, dass einer Bestie wie ihm hier Unterschlupf gewährt wurde und er ihn sicherlich töten würde.
    Nazarg fürchtete den Tod nicht, im Gegenteil, einem ehrvollen Tod würde er sogar begrüssen. Jedoch erzürnte ihn der Gedanke hier in einer Stadt von Orkhassern in einer Kammer niedergemetzelt zu werden ohne die ersehnte Ehre zu erlangen.
    Er richtete sich auf und schlenderte zu dem kleinen Spalt oberhalb der Wand, der ihm Licht spendete. Draussen wurde gekämpft, mit Holzschwertern um die Kampffertigkeiten zu festigen.
    Sollte er gehen? Wohl eher nicht, ohne diesen Adson würde man ihn wohl auf der Strasse unter Jubelschreien niederstrecken. Er fletschte mit den Zähnen, da sich Wut in ihm ausbreitete.
    Nein, so würde er nicht abtreten, er war ein Eisenhauer! Er würde im Kampf untergehen und so viele von Ihnen töten wie er konnte!
    Verwirrt und unruhig marschierte er in der kleinen Kammer auf und ab. Adson hatte ihn nicht mit Hass begegnet, ihn sogar mit in die Stadt genommen und für ihn gebürgt. Vieleicht gab es mehr Männer hier die so eingestellt waren. Wieder bestärkte ihn der Gedanke, dass noch nicht alles verloren war. Es fehlte ihm an Wissen, Wissen über die Gegebenheiten hier. Vieleicht gab es sogar Stadte wo Orks und Menschen zusammen lebten so wie in Matrheim einer Insel nahe der Eisinseln wo die Eisenhauer vor zwei Sommer in einem Krieg gegen die Echsenmenschen dienten.
    Orks musste es hier ja definitiv geben, und Adson würde ihm hoffentlich alles wichtige mitteilen.
    Doch dieser Drakk würde wohl ein Problem werden.... Die Frage war, wessen Wort in der Stadt der Golddächer schwerer wog.
    Er würde warten müssen, warten und hoffen, dass die Götter ihm wohlgesonnen waren...

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