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  1. #1 Zitieren

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    meditate ist offline
    auf Krautgaming gibt es einen interessanten Artikel, der grundsätzliche Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten dieser sehr unterschiedlichen Rollenspielkonzepte auflistet und eine Wertung versucht.

    http://de.krautgaming.com/21680/roll...e-ost-vs-west/

    In westlichen RPGs bekommt der Spieler dagegen meistens die Möglichkeit, seinen Charakter selbst zu erstellen. Dadurch besteht schon zu Beginn des Spiel eine recht persönliche Beziehung zwischen Protagonist und Spieler. Doch auch die vorgefertigten Charaktere in Rollenspielen westlicher Bauart haben meist ihre ganz eigene, individuelle Persönlichkeit. Allein in Dragon Age: Origins tummeln sich eine wilde Hexe, ein loyaler Ritter, ein schwuler Attentäter, eine bisexuelle Klosterschwester, die in ihrer Vergangenheit als Spionin aktiv war, ein schweigsamer Zwei-Meter Hüne, ein trinkfreudiger Zwerg, eine erfahrene Magierin und ein Golem, der in seiner Freizeit am liebsten Tauben zerquetscht und Gedichte über dasselbe Thema vorträgt. Abwechslung ist also vorprogrammiert! Auch in anderen westlichen RPGs wie The Witcher oder TES IV: Oblivion (vor allem im Shivering Isles Add-On) wird dieser Trend bestätigt.Bei der Gestaltung der Charaktere gewinnen deswegen die westlichen RPGs die Oberhand. Allein die Charakterpalette von Dragon Age: Origins bietet einige Protagonisten, in die man sich regelrecht verlieben kann (in einige mehr als andere…). Deswegen hier der verdiente Ausgleich. Sephiroth, Angeal und Genesis (allesamt Final Fantasy VII: Crisis Core) mögen bitte ruhig bleiben! Damit steht es 1:1.
    noch ein zitat?

    In vielen RPGs dient die Story leider nur als Mittel zum Zweck und ist vergleichsweise einfach gestrickt, bestes Beispiel dafür ist definitiv Sacred 2: Fallen Angel, wo der Spieler eben die Welt retten muss, weil’s kein anderer macht und er eh nichts besseres zu tun hat. Auch in Oblivion oder vergleichbaren Spielen ist die Story etwas zu traditionell, eine böse Macht bedroht die ganze Welt und der Spieler wird eher zufällig zum Helden, der alle rettet.
    wie der Vergleich letztendlich ausgeht, will ich nicht verraten. Lest den Artikel mal, es lohnt sich

    Antje Vollmers Vermächtnis

    Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
    Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
  2. #2 Zitieren
    Drachentöterin Avatar von Tesri
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    Tesri ist offline
    Ein Vergleich, der immer wieder zermürbend ist.
    Zwei Konzepte, die sich einfach nicht vergleichen lassen, weil sie zu verschieden sind.

    An sich ein - dem Himmel sei Dank - zugegebenermaßen nur subjektiver Versuch. Denn wer will schon bindend behaupten, dass das westl. Skillsystem RPGmäßiger sei als das östliche? Und bunte Skurillität eigentlich nichts in einem RPG zu suchen hat? Das kommt ganz auf die persönliche Schmerzgrenze an, würde ich mal behaupten.

    Aber naja, der Verfasser hat sich wenigstens Mühe gegeben...
    [Bild: nrsAdy6ao4KuThief_Sig_Waldf_rst.gif]
    Willkommen in der Welt der Diebe, Bettler und Mörder...
    und wo nicht der Abschaum der Straße die finstersten Schatten wirft.
    --> Thief-Universe.com
  3. #3 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Alexander-JJ ist offline
    Das die meisten Gamer hier im Westen auch westliche Rollenspiele "besser" finden ist ja wohl klar. Das hat aber wohl eher etwas mit persönlichen Vorlieben zu tun als mit echter Objektivität. Der Autor hat seine eigene Meinung dargelegt, mehr nicht. Aber dafür ist es ganz ok.

    Ich persönlich teile übrigens die Meinung des Autors. Aber ich bin in solchen Dingen ganz und gar nicht objektiv.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
  4. #4 Zitieren
    Krieger Avatar von Blutmagier Roy
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    Blutmagier Roy ist offline
    Zitat Zitat von Tesri Beitrag anzeigen
    Ein Vergleich, der immer wieder zermürbend ist.
    Zwei Konzepte, die sich einfach nicht vergleichen lassen, weil sie zu verschieden sind.
    Das kann man nur unterschreiben.

    Der Autor scheint auch offensichtlich nur die Final Fantasy-Reihe zu kennen, zumindest bringt er keine anderen Beispiele. Und Crisis Core als RPG zu bezeichnen ist auch gewagt, aber das nur nebenbei. Die Charakterzeichnung zum Beispiel finde ich in westlichen RPGs teilweise schon sehr gut (DA:O, TW) aber meiner Meinung nach kann nicht ein einziger dieser Charaktere mit einem Cloud, Squall, oder einer Rinoa aus den Final Fantasy Teilen mithalten. Das gilt genauso für Charaktere aus anderen JRPGs wie Yuri aus Shadow Hearts. Dabei geht es auch nicht darum sich mit dem Hauptcharakter zu identifizieren, sondern mit der Gruppe. Und ich kenne niemanden, dem das nicht gelungen wäre.

    Die Story wird auch komplett anders erzählt. In JRPGs wird sie häufig aus Sicht der gesamten Gruppe erlebt, teilweise teilt sich diese im Lauf des Spiels auf und man erhält mehrere Handlungsstränge. In westlichen RPGs ist die Handlung praktisch immer aus Sicht des Hauptcharakters erzählt. Wobei erzählt eigentlich das falsche Wort ist, denn einen Erzähler gibt es nur in den seltensten Fällen, man schreibt die Geschichte nach und nach selbst.

    Man kann also wirklich froh sein, dass der Autor extra dazu sagt, dass es eine subjektive Meinung ist, denn alles andere wäre grober Unfug. Nur: warum vergibt er dann die Punkte noch so seltsam? Er fasst die Kampfsysteme und Skillungssysteme in einen Punkt zusammen. Offensichtlich deswegen, weil es sonst Gleichstand gegeben hätte. Und nachdem er ja eigentlich westliche RPGs im allgemeinen besser findet würde das ja nicht gehen.
    Eine solche Bepunktung ist dann doch irgendwie sinnlos, selbst wenn er groß "subjektiv" unter den Artikel schreibt.
    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. - Albert Einstein
  5. #5 Zitieren
    Frau General Avatar von Aseyda
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    Aseyda ist offline
    Ich hatte Schmerzen als in (fast) jedem Absatz nur Final Fantasy als Vergleich rangezogen wurde. Urgs.. Nichts gegen diese Reihe, ich liebe einige Teile selbst, aber im Grunde ist das nur Schongang-JRPG. Augenkrebs habe ich bekomme als er immer wieder Crises Core nannte.. Ich habe es auch durchgespielt, aber ich selbst habe es nie wirklich als echtes JRPG wahrgenommen. Das war ein Action-One-Button-Spiel, was recht nett war, aber weit von dem entfernt was ich als Japano-RPG kenne.

    Sowas kann der Autor gern machen.. aber wenn er sich immer wieder fast nur auf Final Fantasy bezieht (über die kurzen Abstecher zu Rogue Galaxy/PSO abgesehen) hätte er es West RPG vs. Final Fantasy RPG nennen sollen.
    Für ein Bericht, selbst subjektiv, erwarte ich das man etwas mehr als die übliche Suppe vergleicht und auch Spiele-Reihen wie Dragon Quest, Star Ocean, Tales of-Reihe oder die Shin Megami Tensei-Reihe usw. heranzieht oder auch "aktuelle" Spiele wie Resonance of Fate.
    Geändert von Aseyda (02.08.2011 um 04:41 Uhr)
  6. #6 Zitieren
    General Avatar von Sinai
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    Sinai ist offline
    Das ist kein Vergleich zwischen verschiedenen Rollenspielsystemem und -kulturen, sondern zwischen Oblivion/Dragon Age und Final Fantasy. Andere Sachen scheint er nicht wirklich zu kennen.
    Abgesehen davon, dass ich so einen Vergleich nach Punkten grundsätzlich für überflüssig und unmöglich halte, für einen Vergleichsartikel ist dieser inhaltlich doch ziemlich mager.
  7. #7 Zitieren
    General Avatar von Nihonmaru
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    Nihonmaru ist offline
    Hmm, interessant ist er vielleicht, aber er glänzt nicht unbedingt dadurch, dass er wirklich informativ ist.

    Hier mal meine Sicht der Dinge falls es jemanden interessiert .

    In einem typischen Japano-RPG ist die Geschichte meist in einer farbenfrohen, fantastischen Welt, oftmals mit futuristischem Einschlag, angesiedelt.

    Ähm, bei westlichen Rollenspielen nicht? Da gibt es doch genauso viele in einer farbenfrohen, "fantastischen" Welt, selbst den futuristischen Einschlag (der selbst bei JRPGs nicht immer vorkommt) kann man gelegentlich mitnehmen.
    Dafür nehme ich beispielsweise Oblivion, Two Worlds, Risen oder Ultima IX zur Hand, alle relativ farbenfroh und die Welten wirken auch sehr "küstlerisch".

    So ist es in der Final Fantasy Serie beispielsweise möglich, dass eine trockene Sandwüste direkt in einen Regenwald übergeht

    Kommt natürlich auf den Maßstab an (westliche RPGs bieten oft ja nur Ausschnitte aus einer Welt), aber vorkommen tut das recht selten, er nimmt dafür wohl FFXII zur Hand, welches ich selbst nicht gespielt habe, aber ich kann mir vorstellen dass dort größere Abschnitte mit einer Landkarte wie in FF X "überbrückt" werden, womit es nicht mehr unmittelbar aneinander grenzt.
    Bei westlichen RPGs kommen oft nur MMOs an diese Dimensionen heran und wenn ich mir anschaue, welche "Übergänge" bei WoW vorkommen, dann betrifft das nicht nur JRPGs (wenn überhaupt).

    Bei japanischen Rollenspielen ist der Hauptcharakter zu Beginn des Spiels meist ein echter Waschlappen mit Stachelfrisur und Kulleraugen, der sich bis zum Ende des Spiels zu einem Übermenschen mit einer Waffe, die etwa 2,5 mal so groß ist, wie er selbst, entwickelt. Ok, Scherz beiseite, aber vielen Japano-Charakteren fehlt einfach der Wiedererkennungswert.

    Auch das ist nicht nur ein Problem von JRPGs, da kommt es eben auf die Spiele an, allen voran wohl die von Bioware. Beide setzen sehr oft auf Stereotypen (wenn auch auf unterschiedliche), egal ob Final Fantasy, Tales of XXX, Star Ocean, Gothic oder KotoR. Vom "Wiedererkennungswert", dürften JRPGs allerdings immernoch sehr viele "WRPGs" schlagen, wobei es auch hier darauf ankommt, welche Gruppe man fragt, aber auf Conventions treffe oder sehe ich doch eher selten einen Commander Shepard, den Avatar aus Ultima oder einen der "namenlosen" Helden die in Gothic/Risen/TES vorkommen, soviel also dazu.
    Ich kann jedenfalls besser "Sympathien" zu "ausgearbeiteten" Charakteren aufbauen, als zu solch leeren Blättern wie sie im westen vorkommen und selbst wenn nicht, dann haben diese wenigstens immernoch ihren eigenen Charakter, wodurch man eine Begründung erhält XY nicht zu mögen.

    Im Land der aufgehenden Sonne schätzt man Kontrolle, in Politik wie im Rollenspiel. Das ist wohl mit ein Grund dafür, dass viele Japano-RPGs ein rundenbasiertes Kampfsystem haben.

    Auch hier wird einem klar, dass er 1. nur Final Fantasy kennt oder 2. andere JRPGs bei ihm schon ziemlich alt sind. Ich finde zumindest, dass es in JRPGs beim Kampfsystem ebenso (wenn nicht sogar eine größere) eine Vielfalt gibt wie im Westen (hier gibt es ja auch nicht nur Baldurs Gate, NwN oder Dragon Age, aber die hat er wohl vergessen, als er seine ActionRPGs aufzählte).
    Das "Skillsystem" hingegen ist bei vielen JRPGs wirklich ähnlich gestrickt, da es ja nicht selten vorkommt, dass Charaktere nur mit bestimmten Stufen neue Fähigkeiten erhalten (Charakterwerte ebenso), aber gerade hier sieht er dann wiederum neue herangehensweisen, die eher eine Seltenheit darstellen wie ich finde.

    Bin beim "Skillsystem" selbst relativ neutral, da für mich die westlichen als auch östlichen herangehensweisen nur Mittel zum Zweck in einem RPG darstellen (und beide selten gelungen finde).


    Die Geschichten sind in JRPGs zwar ausgeprägter, dafür aber oft auch sehr vorhersehbar, da einige Reihen sich meist den selben Themen immer wieder annehmen (Tales of zum Beispiel *g*), würde aber schon fast behaupten, dass es mit dem Gameplay zusammenhängt, Demon's Souls ist ja relativ westlich und schon hat man eine kaum spürbare Geschichte, "eingeschränkte" Spiele wie Mass Effect, KotoR oder The Witcher hingegen können dort ebenso auftrumpfen.

    Beim 5. Punkt (Die Gegner und Nebencharaktere) kommt es sehr auf die Sichtweise an, mir gefällt es bei JRPGs, dass man sich oft etwas neues (vorallem bei den Gegnern) einfallen lässt, bei westlichen Spielen bekommt man für meinen Geschmack zu oft die gleichen Gegnertypen vorgesetzt, die sich auch optisch selten von anderen Entwicklern unterscheiden.
    Bei den Nebencharakteren kommt es auf den Charakter als das Aussehen an, auf "humorvolle" Figuren aus dem Westen kann ich genauso verzichten wie auf so manchen aus Osten, da muss man sich nichtmal auf RPGs beschränken (Zeke aus Infamous zum Beispiel, man hasse ich den...).

    Insgesamt finde ich, dass es besser gewesen wäre, hätte man sich im Artikel nicht nur einen Redakteur verlassen, vorallem wenn er sich scheinbar kaum mit einer Seite auskennt, besser wäre es gewesen noch jemanden zu finden, der ihn eben ergänzt und dann die vorgetragenen "Vorteile" bzw Seiten und ihre Vorträge abschließend bewertet.
  8. #8 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    VRanger ist offline
    Was für ein Unsinn. Wenn man auf der Erdkugel in Richtung Westen fährt, wo hört dann der Westen auf? Hinter den USA? Ist Japan nicht eine »westliche« Wirtschaftsmacht? Und zählt jetzt Witcher zu den westlichen Spielen (weil am Ural Europa endet?), obwohl Polen unser östlicher Nachbar ist?

    Ich hätte es ja verstanden, wenn der Autor deutschsprachige Rollenspiele, wie Drakensang, Am Fluss der Zeit, Die Nordland-Triologie ... mit anderen Sprachen verglichen hätte. Doch so fehlen mir definitiv die südlichen und nördlichen RPG, um einen Vergleich wagen zu können.

    Fazit: Wenn man nichts zu schreiben hat, erfindet man eben ein Thema, egal wie sinnvoll.
  9. #9 Zitieren

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    meditate ist offline
    naja, das sind schon gängige genrebegriffe. wer von rpg-ost spricht, weiß sofort, was gemeint ist. wenn dir das noch nicht untergekommen ist, dann ist das ne ausnahme.

    Antje Vollmers Vermächtnis

    Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
    Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
  10. #10 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    VRanger ist offline
    Zitat Zitat von meditate Beitrag anzeigen
    naja, das sind schon gängige genrebegriffe. wer von rpg-ost spricht, weiß sofort, was gemeint ist. wenn dir das noch nicht untergekommen ist, dann ist das ne ausnahme.
    Geht schon in Ordnung.
  11. #11 Zitieren
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    Ich finde man kann beide Rollenspielarten nur schwer miteinander vergleichen, es ist aber nicht unüblich das der Mensch gerne die Ost mit der West Seite vergleicht.

    Beide Seiten können Meisterwerke schaffen, aber mindestens genausoviel Mist schaufeln. Heute reizen mich keine J-RPG's mehr, weil's meistens zu sehr auf Verschwörungen aus ist, abgesehen davon oft verweichlicht. Damals habe ich FFVIII geliebt, VII genossen. Vor einem Jahr habe ich erst Chrono Trigger gespielt und muss zugeben dass es eines der besten Rollenspiele ist, welches ich je gespielt habe, aber, wie bei einem Adventure, als einmaliges Erlebnis. Ja, ich glaube das trifft es ganz gut; die meisten J-RPG leben so sehr von ihrer Story, dass sie sich wie ein Adventure spielen und nach dem Ende kaum bis keinen Wiederspielwert hinterlassen.
  12. #12 Zitieren
    General Avatar von Nihonmaru
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    Nihonmaru ist offline
    "Wiederspielwert" ist wieder eine Sache für sich, gerade Tales of Vesperia toppt für mich viele "West-RPGs" (wow, abgewandelte Dialoge und die Wahl zwischen 3 "Charakterklassen" bzw Spielstilen, wenn überhaupt) dieser Generation, denn wer behauptet dort mit dem ersten Spielstand (bzw Durchgang) ohne jegliche Hilfe wirklich alles gesehen zuhaben, lügt mit hoher Wahrscheinlichkeit.

    Genauso sieht es auch bei einigen Final Fantasy (wobei XIII hier wirklich schwach war), Star Ocean oder Dragon Quest Spielen aus, denn im Gegensatz zu vielen West Rollenspielen, baut man dort noch Geheimnisse und optionale Inhalte an, die mir zu oft bei Mass Effect, Risen oder sonstwo fehlen, um mich damit über Monate zu beschäftigen.

    Für mich sieht es so aus, als wollte man hier ja keinem zumuten, etwas verpassen zu können, allein The Witcher 2 fällt mir ein, welches damit mithalten (Iorweth oder Roche) kann (wobei ich mit beiden Spielständen immernoch unter 60h Stunden komme, was für ein "JRPG" relativ kurz ist ^^).

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