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    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    Die Nacht über konnte Ornlu nicht wirklich gut schlafen, stets in Sorge das der Troll sich doch ein Bad genehmigen wöllte oder irgend ein Tier sein Versteck auffinden würde. Gewiss war er schon an das Leben im Wald etwas angepasst und würde nicht wie ein einfacher Stadtbewohner, jeden x-beliebigen Tier in das Maul laufen, doch war die Vorsicht die wichtigste Regel im Wald. Die Sonne schien und am Wasserfall bildete sich im Zusammenspiel mit den Sonnenstrahlen ein herrlicher Regenbogen. Ornlu räumte sein Zeug ein, warf sich das kalte, klare Wasser in sein dreckiges Gesicht und füllte seine Wasservorräte mit auf. Darauf verließ er seinen Felsvorsprung und begab sich zurück zu der kleinen Bucht. In der Nacht kamen einige Tiere hier hin um zu trinken, das konnte Ornlu an den noch frischen Spuren ablesen. Es schienen Snapper gewesen zu sein, da deren großen Fussabdrücke an sich einmalig in der Tierwelt sind. Noch mehr Vorsicht war deswegen geboten, denn diese lautlosen Jäger würden einen mit ihren Krallen blitzschnell zerreissen. Ornlu folgte vorsichtig einen steilen Hügel hinauf, ehe er sich in einen Wald befand der von einigen Nadelbäumen geprägt war. Nur vereinzelt stand auf den braunen Boden eine Eiche oder eine Buche. "Umso besser, dann kann sich kein Tier so leicht verstecken" dachte sich Ornlu mit dem Bewusstsein, dass auch er sich nicht all zu einfach verstecken könne. Darum hieß es diesen Wald zu verlassen und Augen wie ein Adler zu haben. Sicherheitshalber steckte Ornlu seine Tarndecke mit Ästen der Nadelbäume um und hängte sich die Decke wie einen Umhang um. So würde er beim von Baum zu Baum bewegen als Geäst durchgehen, wenn er denn am Baum dann stand. Ein Schritt zum rechten oder linken Baum, dann nach vorne zum nächsten und dann umschauen ob sich sonst was bewegt. Dies war Ornlu's vorgehen, bis er Stiefelspuren im nadligen Waldboden entdeckte. Sie konnten nicht von ihm sein, da sie behebig und zu leicht zu entdecken waren. "Wie kann man sich nur im Wald wie auf der Straße fortbewegen" grübelte er und Fragen über Fragen gingen durch seinen Kopf, denn wer würde sich gerade hier im dichten Wald herumtreiben und so offensichtliche Spuren hinterlassen? Ohne sich angepasst fortzubewegen?
    Der junge Waldmensch ging dem nach und folgte den leicht zu lesenden Spuren bis vor einen Baum an dem schon Äste abgeknickt waren. Einmal behutsam umgeschaut dass jah kein gefährliches Tier in der Nähe war und Ornlu schüttelte an der Fichte, um seine Vorahnung wahr zu machen.

  2. Beiträge anzeigen #102
    Veteran Avatar von Albrecht
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    Albrecht ist offline
    Die Gefährten waren bereits den ganzen Vormittag unterwegs, als sie die erste Pause einlegten. Sie befanden sich auf einer sehr wenig bewachsenen Ebene, ein kleiner Waldfetzen jedoch, den sie bereits am Horizont erkannten und als Ruheplatz geeignet befanden, sollte ihnen während einer kurzen Pause genügend Schutz bieten. Es war, wie bereits erwähnt, ein kleines und rundes Waldstück inmitten einer grünen Ebene mit einem Durchmesser von allerhöchstens zwanzig Schritt. Sie ließen sich in der Mitte dieses Platzes nieder und aßen abermals von dem getrockneten Fleisch, dass man ihnen in Nemora eingepackt hatte.
    Ihr vorangegangenes Nachtlager war abermals jener Bauer gewesen, der sie Tage zuvor verraten hatte. Unter Drohungen, man würde ihm die Familie rauben, lieferte er den Orks die gewünschten Informationen. Albrecht hatte von Anfang soetwas erwartet. "Von einem Mann ohne Prinzipien kann man kein andres Handeln erwarten", sagte er sich, und fragte sich dabei im Stillen, wie er wohl gehandelt hätte. Sie waren vor Sonnenaufgang aufgebrochen und waren seit durchgehend marschiert, ohne viel zu reden oder zu verschnaufen. Die Gegend war von zahlreichen kleinen Bächen durchzogen und sie gönnten sich regelmäßig das erquickende, belebende und klare Wasser, um daraus neue Kraft zu schöpfen. Nun saßen sie gemeinsam im Kreis und aßen genüsslich das würzige Fleisch. "Du dachtest von vornherein nicht an die Schuld des Bauern, oder?", fragte Sandman, sich an Albrecht wendend, und sprach damit auch einen Gedanken des Paladins aus. Denn Uncle dachte gewiss nicht, dass Albrecht ein Hasenfuß sei, und sagte sich, dass sein ablehnendes Verhalten gegenüber des Paladins anfängliches Auftreten gegen den Bauern nicht in Feigheit sondern in Klugheit wurzelte. Albrecht schwieg kurz, ehe er mit einem gezielten Satz antwortete: "Ich denke nicht, dass Bauern grundlos ihre eigentlichen Freunde verraten. Dass etwas dahinter stecken müsste, wovon wir nichts wissen konnte, war mir von vornherein klar. Denn auch die Orks hassen Verräter." Beim letzten Satz warf er einen musternden Blick auf Uncle, der diesen erwiderte und sachte nickte, eine Art der Zustimmung. Abermals trat eine Stille ein, die durch eine weitere Frage Sandmans unterbrochen wurde: "Du dachtest also an keinen Verrat?" - eine sichtlich unnötige Frage, Albrecht erkannte jedoch scheinbar das Interesse seines Kameraden an seinen Gedankengängen, zumindest was den Fall des 'verräterischen' Bauern betraf. "Ihr habt ihn selbst gehört, Freunde. Vor jedem Militärgericht hätte man ihn gehängt, aber ich frage euch, was hättet ihr, in seiner Lage, getan?" Bei dieser Frage warf er fragende Blicke zwischen seinen beiden Kameraden hin und her. Wieder war es Sandman, der zu antworten versuchte. "Gewiss, Prinzipien, die über die Selbstaufopferung hinaus gehen, kann keiner von einem einfachen Landwirt erwarten" - "Du hast recht", antwortete Albrecht. Erstmals ergriff Uncle das Wort: "Dennoch bleibt es Verrat, doch es steht nicht in unserer Macht, darüber zu richten. Verrat bleibt Verrat", bei den letzten Worten hatte er den Kopf leicht gesenkt und die Worte eher leiser zu sich selbst als zu seinen Kameraden gesagt. Da schluckten sie alle hinunter, warfen sich ihre Taschen um und machten sich auf den Weg.

  3. Beiträge anzeigen #103
    Ritter Avatar von melford
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    melford ist offline
    Wieder war ein Tag vergangen ohne das Melford aus dem Wald gefunden hatte. Nicht nur das er den Weg nicht finden konnte, auch die vielen Tiere machten ihn Probleme. Ein einzelner Scavanger war nicht das Problem, denn mit so was wurde selbst er noch fertig. Aber eine ganze Horde von den Biestern wäre zu viel für ihn gewesen.
    Es war zwar kein Rudel aber immerhin wurde der Schleifer von Dreien dieser Vogelviechern verfolgt. Nichts ahnend war er durch den Wald gestreift als er plötzlich ein Krächzen hinter sich vernahm und äußerst überrascht die Bedrohung feststellen musste. Am liebsten hätte er das Viehzeug mit seinem Schwert bekämpft, leider waren sie in der Überzahl, des Weiteren war Frühling und somit Paarungszeit. Und deshalb wollte der Aufseher die ohnehin schon aufgebrachten Scavanger nicht noch mehr ärgern. Melford rannte so schnell er konnte, aber die Biester waren schnell, verdammt schnell. Deshalb musste er sich etwas einfallen lassen, was ihn von seinen Drei Problemen befreit. Dann erblickte er einen alten Baum der nicht Weit entfernt war und sprintete auf ihn zu. Dort angekommen sprang er hoch hielt sich an einen Ast fest und zog sich mit letzter Kraft nach oben. Die Scavanger waren inzwischen auch an dem Baum angelangt, wo der Schleifer versuchte hinauf zuklettern. Sie versuchten ihn mit ihren spitzen Schnäbeln zu erwischen, hatte damit, aber zu Melfords Glück nicht viel Erfolg. Endlich Sicher oben zwischen den Ästen angelangt, beobachtete der Schleifer die Vogelviecher bei ihren kläglichen Versuchen zu ihm hinauf zu springen. Melford hoffte das die Biester schnell ihre Lust an ihm Verlieren würden, was nach einer weile auch geschah. Vorsichtshalber verblieb er noch eine Weile im Geäst, um zu verhindern dass sie wieder mit ihm "Spielen" wollten.
    Plötzlich fing der Baum an zu, so dass Melford einige Schwierigkeiten hatte sich fest zuhalten. Dann verlor er endgültig den Halt, stürzte hinab und landete auf etwas. Schnell rappelte der Aufseher sich auf, während er sich den jehnigen ansah auf dem er gelandet war. Der Kerl war noch recht Jung, ungefähr so groß wie Melford, aber nicht ganz so kräftig, außerdem war dieser in einem Tarnunhang eingewickelt, was für Melford sehr komisch aussah. Vorsichtshalber zog der Schleifer sein Schwert, hielt es aber in keiner Angriffspose da er von seinem Gegenüber keinen Großen Widerstand erwartete. Als der junge Mann endlich aufgestanden war, zog dieser einen Dolch und sagte: "Wer bist du und was machst du hier?"
    "Das selbe könnte ich dich auch fragen und warum schüttelst du Bäume?" sagte Melford ruhig und steckte langsam seine Waffe weg. "Du kannst deine übrigens auch wegstecken! Ich will keinen ärger und du siehst nicht nach einem Gegner für mich aus."
    "Du solltest mich nicht unterschätzen!" sagte der Kerl, senkte zwar seinen Dolch etwas, aber blieb dennoch auf Abstand. Für Melford kam dieser Typ gerade Recht und er hoffte dass dieser ihn nach Silden bringen könnte.
    "Ich bin übrigens Melford und Handwerker. Ich wollte eigentlich nach Silden, aber ich habe mich wohl etwas verlaufen. Kannst du mir sagen wie ich dort hinkomme?" sagte Melford und wartete auf eine hoffentlich zufrieden stellende Antwort. Sein Gegenüber hielt sich noch etwas zurück und schien den Schleifer noch ein wenig einschätzen zu wollen.

  4. Beiträge anzeigen #104
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    Dieser Typ der vom Baum fiel, war nicht größer als Ornlu doch wohl mit dem Schwert geübt. Mit seiner Waffe konnte Ornlu ihm wohl nicht beeindrucken, darum blieb er etwas aggressiver als er sonst war, um den schwertkundigen Mann der vom Baum fiel bei respektablen Abstand genauer zu mustern. Der unvorsichtige Verirrte wirkte schlank, kräftig und hatte schwarzes, glatt anliegendes Haar. Ein Blick in die Augen verriet das sich Melford, so war sein Name, tatsächlich verirrt hatte denn ein leichtes verzeifeln war darin zu sehen und gerade gepflegt wirkte der Handwerker nicht. Wohl ein Indiz das er tagelang schon umherirrte. Ornlu blickte ihm an und nickte, während er seine Waffe einzog. Klangheimlich mochte er die Vorstellung wie er sich gegen Melford momentan durchsetzte, doch war es wohl eher die Art von Melford nicht agressiv auf dieses seltsame Ereignis in einen Wald um Silden zu reagieren und sich nicht mit einen vermeintlich schwächeren zu duellieren.

    >Warum ich Bäume schüttel? Um Personen die nicht wissen wie man sich im Wald bewegt von ihren hohen Baum zu holen und zu warnen. Wenn du wüsstets was sich hier herumtreibt< sagte der junge Waldmensch ermahnend und trat näher an Melford.
    >Wirklich? Was gibt es denn hier? Ausser ein paar Scavengern konnte ich hier nichts weit und breit sehen< antwortete Melford.
    >Nun wenn du ein Stück weiter Richtung Wasserfälle gehst kannst du einen Troll die Hand schütteln und heute morgen habe ich frische Spuren von Snappern ausfindig gemacht. Glaub mir der Wald lebt und beobachtet uns!Du solltest nicht so unvorsichtig sein.< sprach der Jäger mit leicht flüsternder Stimme.
    >So?! Das wird dann wohl deinen komischen Umhang erklären was? Wieso flüsterst du denn so?< fragte der Verirrte.
    >Na damit wir nicht sofort von allem und jeden gehört werden. Du solltest es besser auch machen.< meinte Ornlu und schaute sich fast theatralisch um.
    >Nagut nagut! Ich glaub du kennst dich hier im Wald besser aus. Also was ist jetzt? Weisst du wie ich nach Silden komme und kannst du mich vielleicht auch dahin führen?< flüsterte Melford und schien große Hoffnung in Ornlu zu setzen. Ornlu überlegte kurz und kam dann in Gedanken zum Entschluss "Das Schwert was er da trägt, kann nur von Vorteil sein, wenn er damit sogar kämpfen kann. Gemeinsam wäre es nicht so gefährlich, wenn es zurück nach Silden gehen sollte......vielleicht sollte ich ihn noch über seine Absichten ausfragen!?"

    >Du willst also nach Silden? Nunja ich komme von daher oder besser gesagt es ist meine Heimat seit jüngster Zeit! Aber zunächst sagst du mir wieso du dahin willst? Ich muss mir sicher sein das du kein Spion oder dergleichen bist!< hinterfragte er Melford um sich seiner Sache sicher zu sein und erwartete eine passende Antwort

  5. Beiträge anzeigen #105
    Legende Avatar von Malak
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    Malak ist offline
    Malak verabschiedete sich von den Jägern,und ging weiter seines Weges.Am kleinen Teil des Flusses,waren leider Lurker,deshalb musste er ein kleines Stück schwimmen.Dann kam er,wie es in diesem Teil Mytanas wohl kaum anders zu erwarten war,in einem großen Wald.Er sah einige Minen,auch Orks,was ja logisch war,da die Minen von den Orks betrieben wurden.Aber das war ihm egal,so lange ihn kein Ork angelabert hatte.Dieser Wald gefiel ihn irgendwie nicht,da der Wald von Bergen total eingerahmt wurde.Zudem hausten ihr nicht sehr viele Tiere,wie Schlangen usw.Die Blumen blühen hier zwar auch sehr stark,jedoch fand er,das ein Wald nur halb so belebt wird und schön aussieht,wenn es in ihm nicht viele Tiere gibt.Zudem gibt es nur zwei,kleine,Ausgänge aus dem Wald,an den beiden Bergen vorbei.Er wollte endlich die Wüste sehen.Er überlegte auch,wann er mal wieder Steve besuchen wollte,da er aber in Wüste will, unddort ein bisschen bleiben will,will er warten bis er sich vielleicht mal in der Nähe Varants,oder gar in Varant selbst aufhalten würde.Aber erst einmal will er das dortige Wüstenvolk besuchen,nicht die Assassinen,sondern die Nomaden und Wassermagier.Seine Spannung war so groß,das er die, trotz der mangelnder Tierwelt,aber trotzdem relativ schöne Umwelt gar nicht war nahm.Er kann es auch gar nicht mehr aushalten zu warten,so sehr,dass er sich immer versucht dieses Volk und die Wüste vorzustellen.

    Als er den Wald verlies und Geldern sah,sah er auch einen Verletzten Ork.Malak wollte erst vorbei gehen,jedoch trügte ihn sein Gewissen...naya,vielleicht tat er es auch,weil der Ork zu ihm rufte und sagte,dass seine Rasse ihn auf ewig jagen würde,wenn er ihm nicht hilft.Also,auch wenn er es nicht so wirlich glaubte,ging er zum Ork und fragte,was er hat:

    "Was hast du?Bist du verletzt?"
    "Klar bin ich verletzt,dummer Morra.Hilf mir,sonst werde ich meinen Brüdern sagen,das sie dich töten sollen,wenn sie mich finden!"
    "Hmmm,na gut,wie kann ich dir helfen?"
    "Ich kenne mich ein bisschen mit Heilkräutern aus,bring mir 20 Stück,damit kann ich mir selbst helfen."
    "Na gut,wo kann ich hier am meistens Heilkräuter finden?"
    "Guck mal hier im Minenwald,oder im Wald hinter dem großem Tor von Geldern,dass du hier siehst.Aber pass auf,dort sollen irgendwo Oger sein.Und sag mal,warum trägst du Bandagen um deinem Gesicht.?
    "Ok,werd sehen was ich tun kann.Zu den Bandagen,die trag ich schon immer,ist so eine Art persönliche Sache."

    Er ging in den Minenwald.Dort fand er aber nur 15 Heilkräuter,deswegen musster nochmal in den anderen Wald.Er ging zum Wald,auf dem Weg schaute ihn der verletzte Ork an,aber das störte ihn nicht weiter.Ihm Wald war ziemlich gruselig,so Dunkelgrün wie es hier war,fielen seine schwarzen Haare gar nicht so auf.Er fand 4 Heilkräuter.Bei einem Ogerlager sah ein weiteres Kraut."Ach,entweder von Oger oder von Orks getötet zu werden ist kein Unterschied,wenn ich da jetzt reinrenne,hab ich wenigstens die Chance zu überleben.Er rannte schnell zum Lager,die Oger waren überrascht,einer von ihnen zog aber noch einen Hammer und holte aus Malak zu schlagen,aber zum Glück für den Bürger,traf er ganz knapp nicht.Er rannte so schnell wie er konnte davon.Er war ganz schön außer Atem,hatte aber den Ork erreicht,zudem folgten ihm die Oger nicht mehr.Er sagte zum verletzten Ork:

    "Ich habe die Heilkräuter,hier sind sie."
    "Gut,Morra.Nur eine Frage:Warum stehst du hier noch herum?!"
    "Ich hatte mir eigtnlci heine Belohnung vorgestellt."
    "WAS?!Ein Morra ist du dreist eine Belohnung von mir zu verlangen,einem Ork würde ich eine Belohnung geben,aber doch keinen stinkenden Morra.Du kannst von Glück reden,dass ich dich in meinen Zustand nicht töten kann,für die diese Dreistigkeit.Nun verschwinde,Morra!

    Er ging,wobei er nicht verstehen konnte,warum die dieser Ork so abwegend gegen menschen ist."Ich meine,ich habe ja schon Orks getroffen,die mir wenigstens eine Belohnung für meine Dienste gegeben haben.Naya,kann man wohl nichts machen,besser als tod zu sein.",flüsterte er zu sich selbst.Dann ging er Richtung Trelis,der großem Burg vor Varant.Er wusste,das es noch weit bis Trelis ist,er wusste aber auch,das er,wenn er Trelis erreicht hat,schon so gut wie in Varant ist.

  6. Beiträge anzeigen #106
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    Nardul ist offline
    Sonnenstrahlen fielen ihm ins Gesicht, er schlug die Augen auf. Heute würde er vielleicht endlich die Wüste wiedersehen. Nach einem kurzen Früstück brach er fröhlich vor sich hin summend auf, er ging Meile um Meile mit eisernem Willen, die endlosen Dünen noch heute zu erreichen.
    Auf der Hälfte der Strecke gönnte er sich eine kurze Rast, er aß gerade ein Stück Brot, als sich der Adler völlig unerwartet in die Lüfte schwang. Er verschluckte sich und hatte erstmal einige Zeit mit Hustenattacken zu kämpfen. Als er sich wieder gefangen hatte, sah er den Adler über sich umhergleiten. Das war geschafft, er hatte das Tier erfolgreich verarztet.
    Jetzt wo es soweit war, fragte er sich, ob der Adler einfach wegfliegen würde. Aber das würde er, ein Vogel lebte nunmal nicht unter Menschen, er würde dem Ruf der Natur folgen und absofort wieder auf Kleintierjagd gehen.
    Anthraxx wurde flau im Margen, es war nur ein Tier, doch trotzdem war es ihm sehr ans Herz gewachsen. Er hatte während all der Zeit nicht einen Gedanken daran verschwendet, dass der Adler sobald er wieder Gesund war, nicht mehr bei ihm bleiben würde.
    Etwas betrübt führte er seinen Weg fort, trotz allem musste er weiter. Völlig in Gedanken vertieft und ohne auf den Weg zu achten trottete er vor sich hin. Er ging und ging, immer weiter, mit starrem leblosem Blick nach vorn.
    Als es langsam dämmerte spürte er plötzlich eine Last auf seiner rechten Schulter, ein stechender Schmerz machte sich bemerkbar und er wurde glatt von den Beinen gerissen. Er stand wieder auf, ihm tat alles weh. Er suchte die Ursache für diesen Vorfall, er ließ seinen Blick schweifen, da entdeckte er ihn: Der Adler. Er hockte mit einem entschuldigenden Funkeln in den Augen im
    Gras.
    "Bist du denn verrückt? Du hast mich einfach umgehauen!"
    Der Vogel hatte hoffentlich gelernt, dass er solche kleinen Manöver lieber nicht ohne Vorankündigung machen sollte. Aber Anthraxx war nicht wütend, er freute sich. Sein Gefährte war zu ihm zurück gekommen, er war nicht einfach weggeflogen und für immer verschwunden. Bis nach Varant würde er jedenfalls eine weitere Nacht in Myrtana verbringen, ihm tat alles weh und er war müde. Auf einer Weide ließ er sich nieder. Vielleicht sollte er sich ja einen Namen für den Vogel ausdenken? Aber welchen...
    Er grübelte, aber ihm fiel nicht passendes ein. Ihm rasten alle möglichen Namen durch den Kopf, aber keiner der zu einem Adler passte. Noch lange lag er da und suchte einen Namen, bis er irgendwann einen Mann auß den Felsen kommen sah, wo kam der denn her? Vielleicht könnte der Fremde ihm ja Gesellschaft leisten, ein Schwächling wie er konnte immer einen Gefährten brauchen.
    Geändert von Nardul (27.04.2007 um 18:30 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #107
    Ritter Avatar von melford
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    melford ist offline
    Dieser Ornlu war schon ein seltsamer Kerl, aber in gewisser weise sympathisch. "...der Wald lebt und beobachtet uns..." hatte der Jäger gesagt, was Melford sehr amüsant fand, schließlich hatte der Wald keine Augen und Ohren, weshalb er nicht beobachten konnte. Das der Wald lebt stimmte schon, da musste er Ornlu recht geben. Der Schleifer hatte die Richtige Person getroffen, einen echten Waldbewohner. Welche zwar etwas merkwürdig und eigenartig sein können, aber meistens wissen sie was sie machen.
    Der Jäger wollte erst wissen was Melford in Silden wollte und erst dann weiter reden. Es war kein Geheimnis warum der Schleifer nach Silden wollte, weshalb er auch gleich antwortete: "Ich will zu Kayden dem Schwertmeister, um bei ihm meine Ausbildung fort zusetzten, die ich vor einigen Wochen bei ihm Angefangen hatte. Und jetzt komme ich wieder um noch besser kämpfen zu können. Wenn du mir nicht glaubst kannst du ihn selbst fragen, ob wir uns kennen." Für den Jäger schien das ein gutes Argument zu sein, denn er willigte ein. Gemeinsam schlichen sie durch das Unterholz des Waldes, was Melford sehr blödsinnig vorkam. Ornlu wollte es aber so und der Schleifer machte was er sagte Hauptsache sie würden den Weg nach Silden finden. Sie redeten nicht sonderlich viel, denn der Jäger wollte im Wald keine Unruhe stiften. Der Aufseher folgte ihm auf Schritt und tritt, wärend er versuchte so leise wie möglich zu sein. Was sich aber als sehr Schwierig herausstellte, da sehr viele Äste herumlagen. Und wie das mit Ästen eben so ist, macht jeder laut "Knacks!", wenn man auf ihn drauftritt. Hoffentlich kommen wir bald in Silden an! Dachte Melford.

  8. Beiträge anzeigen #108
    Legende Avatar von Malak
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    Malak ist offline
    Malak ging des Weges,aß und trank etwas.Zuvor hatte seine Jagptrophäen in Geldern für 70 Goldstücke verkauft.Aufeinmal stieß er auf eine Höhle,er eusste nicht,ob er diese ejtzt betreten sollte,oder doch lieber anch Trelis gehen sollte.Aber da er neugierig war,ging er in die Höhle.Er verwunderte sich über diese prächtige Gebilde.Der Anblick war atemberaubend.Die Höhle war tiefer innen drinnen,mindestens 50meter breit.Hier gab es eine Menge Fledermäuse.
    "Zum Glück bin ich kein kleinkind mehr und glaube an Vampire."Er fand auf den Boden ein paar Pilze,sie sahen anders aus,als gewöhnliche Pilze,er nahm sie einfach mal mit.Nach einer Zeit bemerkte er,dass es keine Höhle sein kann,sondern das es sich um ein ganzen Höhlensystem handeln muss."Oben scheinen eine Menge Steinzäpfchen zu hängen,ich weiß leider nicht mehr wie sie richtig heißen.",dachte er.

    Er fand einen kleines Kriechgang,der ein bisschen nach oben ging,dort sah er Licht,zudem waren dort ein paar Fleischwanzen,die er mit seinem Dolch tötete,immerhin musste man für sowas kein Kämpfer sein.Am Ende des Kreichganges,denn er nur schwer überwinden konnte,da er sehr hoch nach oben ging und zudem Steil war,war es sehr warm.Vor seinen Füßen war Sand.Nun leuchtete es ihm ein:"Ich muss hier am Pass nach Varant sein,hm...praktisch,ich will eh nach Varant,aber...dahinten scheint auch ein Wanderer nach Varant zu sein.Komisch,ist das ein Adler auf seiner Schulter,ja,hm...er kommt auf mich zu.Mal sehen vielleicht kann ich mit ihm reisen,ich werde eh noch einmal Schlafen müssen bevor ich Varant erreiche,zu zweit wird es sicherer sein."

    Der Wanderer kam näher,und Malak fragte ihn:

    "Wie heißt ihr?Und seit ihr auch auf den Weg nach Varant?
    "Ja,ich heiße Anthraxx.Ich habe bemerkt,wie ihr aus einem kleinen Loch gekommen seit.Was ist geschehen?"
    "Ich bin in ein unterirdisches Höhlensystem gekommen,am Ende bin ich hier gelandet.Was ist das eigentlich für ein Adler auf eurer Schulter?Und wisst hr,wo sich die Nomaden in Varant befinden.Zudem wollte ich euch fragen,ob wir zusammen reisen."
    "Diesen Adler hatte ich verletzt gefunden,ich habe ihn gepflegt,als er gesund war,ist er seltsamer Weise bei mir geblieben.Er ist mir ein guter Freund.Und zu dem Nomaden:Ich habe gehört,sie befinden sich in Al Shdim.Und es wäre mir eine Ehre mit euch zu reisen.
    "Gut,dann ziehen wir los."

    Sie gingen den Pass nach Varant weiter.Es war ruhig,zu ruhig.Zudem war es schon sehr warm.An der nächsten Ecke hörten sie ein rascheln...
    Geändert von Malak (27.04.2007 um 18:28 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #109
    Waldläufer Avatar von Lexus
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    Lexus ist offline

    Auf der Jagd

    Als Urmak an dem Gasthof ankam sprang er erwartungsvoll die Treppen hoch in sein Zimmer. Er packte seinen Rucksack – eine Flasche Wasser, ein gebratenes Fleisch und ein Brot. Dann steckte er seinen Dolch in seinen Gürtel, zog seinen Umhang an und schulterte seinen Rucksack. Und schon wanderte er fröhlich los, vorbei an der gewaltigen und mächtigen Burg, raus aus dem Stadttor Vengrads und am Waldrand entlang. Nach einiger Zeit fand er sich auf einer großen Landschaft aus Wiesen wieder.
    Und schon hatte er sein erstes Ziel entdeckt: Ein Scavenger der ganz alleine in der nähe eines Baumes graste. Urmak hob einen runden Stein und ein recht stabilen Stock auf. Er nährte sich dem Biest. Der Scavenger bemerkte ihn und schaute ihn wütend an. Urmak ging noch näher heran undholte aus und warf den Stein. Der Stein fand sein Ziel – mit einem knacken kam der unvorbereitete Scavenger ins taumeln. Doch er fand wieder sein gleich gewicht. Nun stürmte das Biest todeslustig auf den Urmak zu. Dieser zog seinen Dolch. Den Stock hatte er immer noch in der linken Hand. Das Biest war kurz vor ihm als er sich wegdrehte. Sodass der Scavenger praktisch an ihm vorbei rannte, Urmak drehte sich einmal ganz herum und schlitzte ihn mit dem Dolch aus der Drehung den Rücken auf. Der verwundete Gegner wurde langsamer und schwankte.
    Diese Gelegenheit ließ sich Urmak nicht entgehen. Er sprintete ihm hinterher und schlug dem armen Vieh mit Hilfe seines Stockes mit voller kraft in die Beine. Das gab dem Tier den Rest es sackte in sich zusammen. Urmak beugte sich keuchend über das Tier und gab ihn mit dem Dolch den Rest.
    Nach einer kurzen Verschnaufpause nahm er das Tier aus. Er konnte einiges a Fleisch retten. Außerdem konnte er dem Tier noch die Krallen ausreißen. Die schönen Federn des Tieres nahm er auch an sich, er dachte dass er sie vielleicht verkaufen könnte. Kurz darauf fand er auch den Grund wieso der Scavenger so ungewöhnlich aggressiv war. Er fand noch 3 Scavengereier, auch diese packte er mit vergnügen ein.

  10. Beiträge anzeigen #110
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Wald vor Silden: Schleichen,schleichen, schleichen

    Melford überlegte kurz ehe er Ornlu antwortete, das er einen Kayden in Silden aufsuchen wollte um seine Schwertfertigkeiten zu verbessern. Ornlu kannte Kayden nicht persönlich, hatte jedoch oft genug in der Taverne mitbekommen wie dessen Name genannt wurde und das Schwert das Melford bei sich trug, dürfte Ornlu nicht zu spüren bekommen.
    >Na gut! Ich bringe dich hin< sagte der junge Waldmensch, ehe er mit einen Wink zum losgehen gab. Melford erwies sich nicht als Vorzeige-Waldläufer und machte zu genüge Äste im Unterholz zu Ästchen. Natürlich war es nicht besonders vorteilhaft solch jemanden durch den Wald zu führen, doch immer noch besser als ihm dem Troll oder Snappern zum fraß vorzuwerfen.
    >Wenn du vor dem auftreten, mit der Fussspitze die Äste etwas wegschiebst, wirst du weniger Geräusche machen< meinte Ornlu zu seinen Begleiter der sich diesen Tipp hoffentlich zu Herzen nahm. Es interessierte Ornlu jedoch nicht ob Melford mit dem vorsichtigen vorgehen einverstanden war, es schien für seinen Scout eher so zu sein als ob dieser bloß nur noch nach Silden wollte und wenn dies so wäre müsse er sich anpassen.
    Nichtsdestotrotz wollte Ornlu möglichst vermeiden in die Klauen irgend eines größeren Tiers zu laufen und ging immer noch seiner bewährten Taktik nach. Einen Baum fixieren, dahin rennen oder hüpfen – sich umschauen und einen neuen Baum anvisieren. Melford schien dieses vorgehen zu ermüden, doch war Ornlu hier der Chef im Wald, sofern er das von sich behaupten könne. Es war schon später Nachmittag und im Schein der paar Sonnenstrahlen die durch das Blätterdach kamen, stiegen Pollen und Insekten auf als die zwei dieses Waldstück verlassen hatten und der Waldboden der vor ihnen lag nun mehr und mehr von dichten grünen Pflanzen, Steinen und umgefallenen Bäumen geprägt war. Ornlu wechselte die Vorgehenstaktik und anstatt von Baum zu Baum sich zu bewegen, ging man möglichst geduckt zwischen den satten grün der kniehohen Pflanzen. Der Wechsel vom impulsartigen hin und her huschen zwischen den Bäumen, auf langsames vorsichtig geducktes Voranschreiten schien auch Melford eher zuzusprechen. Immer wieder stoppten die zwei Herumschleicher, weil Ornlu Geräusche vernahm die auf andere Tiere schliessen könnten. Melford flüsterte dann etwas mürrisch >Sag mal ist das denn notwendig? Ich mein wären wir die Strecke jetzt normal vorangegangen hätten wir das in halb so langer Zeit geschafft<
    >Jaaa! Wenn du in ganzen Stücken nach Silden kommen willst< erwiderte Ornlu mit starren Blick und zeigte mit dem Finger auf eine Gruppe von Rippern die nur ein paar hundert Meter entfernt den Boden durchwühlten. Als Melford sah, wusste er wieso der Waldmensch diese eigensinnige Fortbewegungsvariante wählte und sah wohl endgültig ein, dass Ornlu wusste was er da tut. >Sobald wir ein gutes Stück von denen entfernt und keine anderen Tiere zu sehen sind, suchen wir uns ein Lager auf.< flüsterte Ornlu ehe er wieder behutsam nach vorne blickte und Schritt für Schritt, im Schein des Abendrots, voranging.
    Geändert von Ornlu (27.04.2007 um 16:26 Uhr)

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    Waldläufer Avatar von Lexus
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    Lexus ist offline

    Auf der Jagd²

    Urmak machte sich bereits wieder auf den Heimweg, er war fürs erste mit seiner Beute ganz zu frieden. Nach wenigen Augenblicken erstarte er. Ein zum Glück noch nicht ganz ausgewachsener Wolf blockierte den Weg. Urmak wusste er dürfe ihn nicht unterschätzen, dabei dachte er an die Wölfe aus der heutigen Nacht. Schon bemerkte der Wolf seine Beute. Urmak machte sich Kampfbereit, er wusste dass das hart werden würde und hoffte, dass das Rudel de Wolfes nicht in der Nähe sei. Und schon stürzte der Wolf los. Mit schnell Geschwindigkeit ging er auf den Menschen los. Dieser ging in die Knie und machte sich Sprung bereit – in der rechten Hand seinen Stock und in der linken seinen Dolch.
    Wenige Meter vor dem Jäger machte der Wolf einen großen Satz nach vorne. Urmak reagierte und sprang ebenfalls zurück. Damit hatte der Wolf nicht gerechnet, doch er setzte sich gleich wieder in Bewegung. Der Jäger holte schnell aus und traf das Tier mit seinem Stock an der Flanke. Dieser jaulte auf. Wenige Augenblicke führte Urmak seinen nächsten Angriff aus, er holte aus und rammte sein Dolch in die andere Seite des Tieres. Er konnte es nicht schnell genug wieder hinausziehen da der Wolf zurück sprang. Der sichtbar angeschlagene Gegner gab aber immer noch nicht auf. Er sprang mit letzter Kraft nach vorne, auch dieses konterte der sehr erschöpfte Jäger indem er mit seinem Stock nach vorne stach. die spitze des tockte traf den Hals des Tieres. Der Wolf bellte auf und verlor das Gleichgewicht, schnell zog Urmak seinen Dolch aus dem Fleisch des Tieres und beendete das Leben des Wolfes. Der siegreiche Mann lies sein Dolch fallen und lies sich erschöpft in die Knie sacken. Langsam erholte er sich. Nun säuberte er seinen Dolch und nahm das Tier aus: Ein Wolfsfell, einige Klauen und Zähne. Auch hier war Urmak sehr zu frieden. Doch nun wollte der erschöpfte Mann nur noch nach Hause und etwas essen und schlafen. Er ging nach Vengrad ohne weitere Vorkommnisse.
    Dort angekommen ging er wieder zurück auf sein Zimmer.

  12. Beiträge anzeigen #112
    Schwertmeisterin Avatar von Chiarah
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    Chiarah ist offline
    Es war richtig warm und gegen Abend ging auch so gut wie kein Wind. Die Gardistin konnte es kaum erwarten ihre neue Rüstung tragen zu können, ihre alte war nicht wirklich bequem, die Neue würde hoffentlich besser sitzen. Chiarah musste sich darin wohl fühlen, sie verbrachte so viel Zeit darin und und so sollte sie sie eben auch nicht einengen.
    Als Chiarah auf der Lichtung ankam wartete Sylvie schon, nachdem sich die beiden Frauen begrüßt hatten fing die Gardistin auch gleich an.

    "Ich sagte dir vor kurzem, dass dir die Erfahrung zeigen wird wie du deine erlernten Fähigkeiten in verschiedenen Situationen anwenden musst. Das muss aus dem Bauch kommen, in den meisten Fällen wirst du nicht nachdenken können sondern musst reflexartig handeln. Ich möchte jetzt mal sehen in wie fern du das jetzt schon umsetzen kannst. Ein Waldlauf wird es sein und du gibst die Strecke vor und wirst versuchen alles einzubinden was du gelernt hast aber vorsicht, solltest die Strecke zu einfach sein machen wir das ganze nochmal und dann laufe ich vor. Wenn du so weit bist geht es los."

    Sylvie und Chiarah dehnten sich und machten sich noch warm bevor es los ging, Die Lehrmeisterin war doch schon sehr gespant.

  13. Beiträge anzeigen #113
    Ritter Avatar von melford
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    melford ist offline
    Das durchschleichen des Waldes war eine mühsame Aktion und zudem noch sehr ungewohnt für Melford. Wenn sie Normal gelaufen wären, hätten sie bestimmt schon die doppelte Strecke zurückgelegt, aber Ornlu hatte dem Schleifer klar gemacht das seine Vorgehensweise die bessere war.
    Leise und geduckt schlichen sie sich mit einem großen Abstand an den Rippern vorbei. Die riesen Schweine erinnerten den Aufseher schmerzhaft an die Reise nach Kap Dun und es lag wohl im Interesse der Beiden sich nicht mit ihnen anlegen zu wollen. Glücklicherweise ließen sie die Ripper ohne Probleme hinter sich und setzten ihren Weg mit weiteren Schleich-, Duck- und Hüpfaktionen fort. Sie beschlossen sich ein Lager einzurichten, wo sie übernachten wollten und hoffentlich sicher vor den Gefahren des Waldes waren. Ornlu suchte eine geeignete Stelle, welche sich an einer Erhöhung befand, die auf der einen Seitestark abfiel und auf der anderen nur leicht anstieg. Es war sehr geeignet um von dort aus alles zu überblicken. Sie räumten ein paar Steine beseite und machten ein kleines Feuer an dem sie etwas Fleisch brateten. "Der Geruch von wird Tiere abschrecken und wir können ruhig schlafen." versicherte Ornlu dem Schleifer, welcher hoffte das er Recht hatte.
    So saßen die Beiden am Lagerfeuer und ruhten sich von den Strapazen aus. Plötzlich vernahmen beide zugleich ein rascheln im Geäst. "Hast du das gehört?" flüsterte Melford dem Jäger zu. "Sei leise, vielleicht läuft es nur an uns vorbei." beruhigte ihn dieser. Dann war wieder ein rascheln zu hören und ein Schatten bewegte sich von einem Baum zu einem anderen. Das Etwas kam immer näher, so dass man seine Konturen besser erkennen konnte. Es war eine Art riesen Goblin, von dehnen Melford schon gehört hatte. Sie hießen Schrate und tauchten meist in Gruselgeschichten auf und bis jetzt hatte der Schleifer gedacht das es nur Fabelwesen waren. Bis jetzt. Der Schrat kam nach Goblinmanier mit einer Keule angetrottet und griff die Beiden an. Das hieß es griff Melford an, denn Ornlu war plötzlich nicht mehr neben ihm. Der Aufseher zog seine Waffe und stellte sich dem Ungetüm entgegen. Die wuchtigen Schläge waren denen von Melford ebenbürtig und so kämpfte sie ohne Rücksicht auf Verluste. Wo ist nur dieser Ornlu, hoffentlich hat er eine schlaue Idee, sonst sieht es schlecht für mich aus. Dachte Melford und kämpfte entschlossen weiter, denn ohne einen richtigen Kampf wollte er nicht aus dem Leben gehen.

  14. Beiträge anzeigen #114
    Provinzheld Avatar von Steve aus Nordmar
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    Steve aus Nordmar ist offline

    Die lange Reise

    Steve runzelte die Stirn und kniff die Augen zusammen Was war das? War er da? Tatsache die stolzen Tore Monteras ragten wenn auch noch in der Ferne auf den grünen Land Myratanas hervor. Der Marsch stellte sich schwerer als er sich es vorgestellt hatte raus. Die Wälder waren unübersichtlich und gefährlich, doch er hatte es schließlich geschafft. Erleichtert so gut vorwärts gekommen zu sein, begrüßte er die Wachen und ging in die Mittelmetropole hinein.
    Heute wird er nicht mehr weiterreisen. Er brauchte also ein Plätzchen zum Schlafen. Er hörte sich in der Taverne um und fand schließlich jemandem bei dem er für wenig Gold ein Bett bekam, dieser jemand war Berthold. Berthold war ein echter Myrtanier. Groß gebaut, etwas dunklere Haut und mit dem myrtanischen Dialekt.
    Da es noch nicht dunkel war machten sich die beiden auf ein wenig das Nachtleben zu erkunden. In der Taverne wurden sie schließlich fündig. Es war viel los, da eine populärere Musikgruppe einen Auftritt hatte.
    Steve feierte nicht als so lange, da er morgen weitermarschieren wollte. So verließ er die Party und legte sich schlafen.
    Geändert von Steve aus Nordmar (27.04.2007 um 20:47 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #115
    Ritter
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    Nardul ist offline
    Anthraxx zog langsam und lautlos seinen Dolch, Malak tat es ihm nach.
    Keiner von beiden wagte es, sich zu rühren. Er zog in erwägung, einfach wegzurennen, doch vielleicht hatte das Tier oder was auch immer es war sie ja noch nicht bemerkt.
    Das Rascheln wurde lauter, die Anspannung wuchs. Plötzlich schnellte ein kleiner Kopf aus dem Busch hervor - eine Schlange. Von denen gab es viele hier in Myrtana, sie waren aber zum Glück ungefährlich. Die Dolche in den Händen der beiden Männer sanken. Immer noch etwas geschockt gingen sie weiter.
    Vielleicht konnte er sich ja etwas mit dem Fremden unterhalten, auch wenn ihm seine Kopfbedeckung etwas merkwürdig vorkam.
    "Was wollt Ihr eigentlich bei den Nomaden?"
    "Ich will mich ihnen anschließen."
    "Dann solltet ihr euch auf eine lange Suche vorbereiten. Ich habe gehört, sie seien nicht einfach zu finden."
    "Ich werde schon einen Weg finden. Was wollt ihr eigentlich in Varant?"
    "Ich weis noch nicht recht, vielleicht will ich mich in den Dienst der Schwarzmagier stellen, ich denke dort bin ich sicher."

    Die beiden redeten noch weiter, Malak sah zwar etwas komisch aus, aber er war ein netter Kerl. Anthraxx begann ihn zu mögen.
    Auch sein Gefährte, der Adler schien dem Fremden wohlgesonnen.
    Als hätte er seine Gedanken gelesen, fragte Malak plötzlich:
    "Wie heißt euer Adler eigentlich?"
    "Ich... ich habe ihm noch keinen Namen gegeben. Oder besser gesagt, mir fiel noch kein Name ein. Wüsstet Ihr vielleicht einen?"
    "Hm, nein. Im Moment nicht. Aber vielleicht fällt mir ja noch etwas ein."

  16. Beiträge anzeigen #116
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Wald vor Silden: Wie Waschweiber^^

    Nachdem sie ihr Lager aufschlugen und ein Feuer entfachten, wurde deren Lagerruhe frühzeitig durch ein rascheln beendet. Ornlu und Melford blieben erst regungslos und Ornlu versuchte seinen Begleiter zu beruhigen, doch als das rascheln erneut wiederkehrte und ein schneller Schatten von Baum zu Baum umherhuschte, hatte Ornlu schon eine Vorahnung was sie dort gleich angreifen würde. Ein kurzer Blick zur Seite bestätigte ein Bild das er Tage zuvor schon gesehen hatte. Diese leeren dunklen Augen und schuppige Haut ließen ihm kurzzeitig erbeben, doch war keine Zeit zum Angst haben. Der Schrat rannte auf Melford, der schon sein Schwert gezogen hatte, zu und holte mit seiner Keule aus. Dies nutzte Ornlu um sich wegzurollen und sich zunächst im Geäst zu verstecken um zu prüfen, ob nicht noch mehr von denen sich hier herumtreiben. Während er Kampfgeräusche vernahm streifte er einmal um das Lager und war sich sicher das dies der einzige Schrat war. Danach nahm er seine Tarndecke ab und näherte sich, versteckt im Gebüsch, den zwei Kämpfern. Melford schlug sich wacker mit diesen Monster das wuchtige Schläge austeilte und den Hieben Melfords auswich. Ornlu wollte im passenden Moment ihm zu Hilfe eilen, doch da beide stets in Bewegung waren und er eine verhaarte Position einnahm, musste er auf den richtigen Moment abwarten. Als der Schwertkämpfer dann unglücklicherweise in das Lagerfeuer trettete und aus natürlichen Instinkt erst mal sein Bein herauszog, konnte der Schrat ihm in eine ungünstige Position zwängen. Doch ehe dieser noch mehr die Oberhand gewinnen konnte, sprang Ornlu aus dem Gebüsch und warf seine Tarndecke über diesen Riesengoblin aus den Schauermärchen. Melford reagierte blitzschnell und schlug mit einen massiven Schlag dem Schrat das untere linke Bein ab, während Ornlu sein Langmesser in dessen Rücken rammte. Als Melford dann aufstand und dem nicht mehr stehenden schuppigen Wesen seine Klinge in den Oberkörper rammte, war der Kampf zuende. Ornlu und Melford sahen einander grinsend an, während sie ihre Waffen aus den toten Schrat zogen.
    >Na du kannst ja doch mehr als langsam herumschleichen! Was?< sagte Melford
    >Naja solang mir ein guter Schwertkämpfer wie du beisteht – schon! Vor diesen Wesen habe ich immer die größte Angst, denn sie sind schwer im Wald wahrzunehmen< meinte Ornlu erleichtert
    >Aber sag mal wieso dauerte es so lange bis du mir geholfen hast? Der hät mich beinahe getötet!< meinte Melford vorwurfsvoll.
    >Naja ich musste erst mal schauen ob nicht noch mehr von den Mistkerlen das Lager umstellten, als ich das dann geprüft hatte kam ich dir zu Hilfe< redete sich Ornlu heraus.
    > Junge du bist zu oft im Wald!< meinte Ornlu’s Begleiter grinsend und fügte mich einen Lachen bei >Naja was solls?! Wir sollten nicht wie Waschweiber herumjammern! Wir leben ja noch<. Beide lachten und räumten das Lager auf. Den Schrat warfen sie den Hang hinunter und bedeckten diesen mit Erde. Ornlu meinte das würde den Leichengeruch etwas länger verdecken. Danach machten sie aus, dass sie abwechselnd Wache schieben würden. Während Melford schlief, hielt der Waldmensch bei Sonnenuntergang die erste Wache und flickte seine etwas durchlöcherte Tarndecke provisorisch.
    Geändert von Ornlu (27.04.2007 um 19:23 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #117
    Legende Avatar von Malak
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    Malak ist offline
    Malak fragte:"Welchen Beruf führt ihr eigentlich aus?"
    "Ich bin Barbier."
    "Hm,Barbier also."
    Er zog seine Hose am linken Bein hoch,und man konnte eine Schnittwunde sehen,die aber zu teils schon verheilt war.Aber sie würde noch 4-5 Tage zum kompletten verheilen brauchen.
    "Könnt ihr mir diese Wunde versorgen?Damit sie schneller verheilt?"
    "Warum eigentlich nicht,umso schneller werden bestimmt in Varant ankommen."
    Anthraxx verorgte die Wunde von Malak.Dabei bemerkte er,das sie am Anfang betsimmt relativ teif war."Er dürfte sie schon seit 1Woche haben.",vermutete Anthraxx.
    "Die Wunde ich jetzt versorgt."
    "Danke.Wartet kurz...,hier muss es doch irgendwo sein,ah ja."
    Er zog seinen Geldbeuel herraus,und...Das Fell eines Eiswolfes.
    "Hier,ich gin dir 10 Münzen dafür,und das Fell eines Eiswolfes,aber du lehnst das jetzt nich ab,damit das klar ist.Das Fell kannst du verkaufen oder für Nordmar behalten,dort ist es extrem kalt,ich hab auch noch eins für diese Landen."
    "Danke,das werde ich euch nicht vergessen.

    Danach machten sich beiden auf die Suche nach eine günstige Nachtlager Position.Sie mussten ein Stück maschieren,dann sahen sie eine Höhle,mit einen prächtigen Höhlenzugang.Malak sagte:"Höhlen sind immer gute Rastplätze,wir sollen aber überprüfen,ob dort Wildtiere,folge mir leise."
    Gut,mach ich",sagte Anthraxx.Die beiden gingen vorsichtig an den Rand der Höhle,dabei vielen den beiden die großen und herrausragenden Berge des Passes auf.Malak nahm vorsichtig einen Stein und warf diesen in die Höhle,er hörte dort das kreischen eines Scavancers,aber...ja,er kannte diese Kreischen: Das konnte nur ein verletzter Scavancer sein.Die beiden gingen vorsichtig in die Höhle.Und Malak hatte recht,dort war ein verletzter Scavancer.Er zog seinen Dolch und erlöste das Tier.Der Adler von Anthraxx schien erschüttert zu sein,anscheinend war der Vogel klug genung,einzuschätzen was er da machte.

    Dann entdeckte Anthraxx vor der Höhle vertrocknete,jedoch lange Kletterpflanzen.Er fragte Malak:"Sieh mal,diese Kletterpflanzen,sie sind gelb bräunlich,da sie sehr ausgetrocknet sind.Sie sehen also so aus wie die Umgebung,wenn ich sie herunterziehe,könnte wir sie doch zur Tarnung der Höhle benutzten,oder?"Malak erwiderte:"das ist eine herrvoragende Idee.Mach du das,während ich schonmal ein kleines Lager und ein kleines Feuer in der Höhle mache."Anthraxx machte sich an die Arbeit,während dessen,zündete Malak ein Feuer in der günstig geformten Höhle an,er nahm dafür zwei Feuersteine,die in der Höhle Lagen.Zudem richtete er zwei Schlafplätze ein,danach bratete er noch zwei Keulen Fleisch und eine Fleischwanze für den Adler.Dann kam Anthraxx,genau rechtzeitig,zu Malak,dieser sagte:"Hier nimm eine keule Fleisch,hier ist eine gebratene Fleischwanze für deinen Adler."
    "Danke."

    Sie schließen es sich schmecken.Dann hatte Malak eine Idee:
    "ich habe noch ein Flasche Nordmarer Nebelgeist,die können wir uns ja teilen.Ich sag dir,das zeug ist so kräftig,da reicht ne halbe Flasche.Und nimm schonmal ne Flasche Wasser für morgen,nicht das du vertrocktenst.Ach ja,für deinen Adler hab ne kleine Steinkule eingerichtet,wo ich jetzt Wasser reinschütte,dann hat er auch was zu trinken."
    "Danke,du scheints ziemlich gut ausgestattet zu sein."
    "Ja,als Jäger muss das auch sein.

    Malak und Anthraxx tranken,auch der der Adler ließ es sich schmecken.Nach einiger Zeit meinte Anthraxx betrunken:"Boah,ein wirkliches Teufelszeug,aber lass und jetzt schlafen,damit wir morgen in voller Stärke losziehen können."
    "gut,dort hinten sind die Schlafenplätze,ich lösche noch das Feuer."

    Er löschte das Feuer,dann legten sich beide schlafen,Malak bemerkte noch,das sich der Adler über Antraxx hingelegt hat."Der Adler scheint in serh zu mögen",dachte Malak,bevor auch dieser einschlief.

  18. Beiträge anzeigen #118
    Kriegerin Avatar von Sylvie
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    Sylvie ist offline
    Ein neuer Tag war angebrochen und Sylvie war wieder fest mit ihrem Training beschäftigt. Die Sonne brannte wieder vom Himmel weshalb die Ausbildung erst spät am Abend fortgeführt wurde, als es schon ziemlich dunkel war. Tagsüber war es einfach zu heiß, während spät abends hervorragende Temperaturen vorherrschten. Bis dahin hatten sich die beiden ein gemütliches Plätzchen gesucht und sich mal ein bisschen unterhalten, was ihnen bisher noch nicht so gelungen war. Im Schatten eines Baumes waren die beiden an der Lichtung gesessen und hatten sich gegenseitig etwas von sich selbst erzählt. Ciarah interessierte sich vor allem für die Herkunft der Diebin. Da diese unmöglich ihre richtige Geschichte erzählen konnte, erzählte sie nur einen Teil davon.
    "Ich wurde in Ardea geboren und lebte dort, bis die Orks einfielen. Lange musste ich als Sklave schuften, doch dann gelang mir die Flucht. Jetzt ziehe ich einsam durch die Länder, auf der Suche nach einem festen Zuhause und Schutz vor den Orks", hatte die Orksöldnerin erzählt. Die Lehrmeisterin hatte interessiert zugehört und Sylvie dann einen Vorschlag gemacht.
    "Warum kommst du nicht zu uns? In Vengard hast du Schutz und eine Unterkunft, außerdem kannst du dort gut das Kämpfen lernen."
    "Nein, das Angebot muss ich leider ablehnen", hatte die Aufseherin erwidert.
    "Ich möchte so wenig wie möglich mit dem Krieg zu tun haben, weshalb ich mich nicht einer der beiden Fraktionen anschließen will, sondern lieber unbeteiligt bleibe."
    Die Orksöldnerin hoffte einfach, dass ihr Ciarah diese Geschichte abkaufte und es sah auch schon sehr gut aus. Bis es dunkel wurde hatten die beiden miteinander geredet und waren dabei auf die verschiedensten Themen gekommen, doch die meisten handelten vom Krieg, von den Orks, vom König und seinen Rebellen.

    Dann endlich war das Wetter angenehm genug, sodass das Training für diesen Tag losgehen konnte. Ciarah wies ihre Schülerin an, durch den Wald zu laufen, der direkt hinter ihnen anfing und dabei alle möglichen erlernten Sprünge und Taktiken zu benutzen, um sich möglichst schnell fortzubewegen. Die Lehrmeisterin würde ihr folgen, um zu sehen, wie gut sie ihre Aufgabe erledigte. Sylvie nickte noch einmal, drehte sich herum und rannte dann los, auf die Bäume des Waldes zu.

  19. Beiträge anzeigen #119
    Kriegerin Avatar von Sylvie
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    Sylvie ist offline
    Entschlossen rannte Sylvie los und sprang über einige Wurzeln auf dem Waldboden. Sie fühlte sich heute richtig fit, da sie gestern früh schlafen gegangen war und ausgeschlafen hatte. Zudem hatte sie gestern Abend nichts mehr getrunken, sondern lieber ihre Prellungen versorgt. So hatte sie jetzt keine Schmerzen mehr und konnte diese Übung mit der bestmöglichsten Verfassung ausführen, was ihr nur recht sein konnte. Auch die Lehrmeisterin schien überrascht, was die Aufseherin für ein Tempo vorlegte, dennoch hatte sie kein Problem damit, mitzuhalten. Nachdem sie ein ganzes Stückchen gerannt war, machte sich die Diebin an die Arbeit, ihre Übungen auszuführen. Sie ließ sich nochmal alle gemachten Sprünge und Übungen durch den Kopf gehen.
    "Sprungkraft, Balancieren, Salto, Flickflack", rief sie sich in den Kopf und rannte auf einen kleinen Hügel hinauf, den sie soeben entdeckt hatte. Von dort setzte sie dann einen möglichst hohen Sprung an, der für sie kein Problem mehr war und welchen sie dann mit einer sicheren Landung auf beiden Beinen abschloss. Nun rannte sie geradewegs auf einen Baumstamm zu, der umgekippt auf dem Waldboden lag. Kurz davor verringerte die Aufseherin ihr Tempo und stieg vorsichtig auf den Stamm. Dann erhöhte sie jedoch ihr Tempo wieder und lief das Holz möglichst schnell entlang. Es war bereits Nacht, doch die Orksöldnerin war äußerst konzentriert und sah so alles, was in ihrer Nähe auftauchte. Das war auch nötig, um keine böse Überraschung zu erleben. Nachdem sie den Stamm überquert hatte, setzte sie noch einen kleinen Sprint an, den sie aber nach kurzer Zeit schon wieder abbrach, da ihr dazu wohl die Energie fehlte und sie ja noch zwei Sprünge vor sich hatte. Einer sollte jetzt folgen, wofür sie auf einen Baumstumpf kletterte, den sie sich ausgewählt hatte. Sie wartete kurz und zeigte dann einen Salto, den sie wieder auf beiden Füßen landete. Sicherlich war ihre Haltung bei diesem Sprung nicht perfekt, doch sie war selbst sehr zufrieden mit sich und ging sofort weiter zur nächsten Übung. Nach einem kurzem Traben drehte sie sich herum, blickte ihre Lehrmeisterin kurz an, sprang dann nach hinten weg und drehte sich rückwärts in der Luft. Wenig später setzten ihre Hände auf dem Boden auf, um sie von dort wieder wegzustoßen. Nach einer weiteren halben Drehung landete sie dann wieder sicher auf beiden Beinen. Was die Haltung anbelangte, galt das selbe, wie beim Salto, doch die Aufseherin war zufrieden mit ihrer Leistung und sie hoffte, dass es die Lehrmeisterin genauso sah.

  20. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #120
    General Avatar von Bass
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    Bass ist offline
    „So, wird Zeit, dass ich mein Lager aufschlage,“ dachte Bass, „wird sicher ne finstere Nacht.“
    Gesagt getan, das Lager war fertig. Ein gemütliches Lagerfeuer, einiges zu Essen und noch ein kleines Zelt.
    „So, was aber nun?“ Bass war ratlos. Sollte der beim Lager bleiben, oder ein bisschen den Wald durchforsten? „Na ja, ich war ja schon immer ein Freund von gefährlichen Abenteurern, also schau ich mal nach, was ich im Wald alles finde.“, dachte er, und ging los, das Lagerfeuer zurücklassend. Während er auf dem Weg zum Wald war, ließ er etwas unbeabsichtigt etwas fallen. Er wusste noch nicht, das ihn dass Ding retten würde...

    Nach einigen Minuten, er war schon ein ganzes Stück gewandert., saß er fest. Er wusste nicht mehr „wohin?“. „Na toll, jetzt hab ich mich verirrt...“ Er wollte in eine Richtung gehen, als er am Boden etwas fand: Ein Stück Fleisch. „Moment, hatte ich nicht solche Fleischstücken dabei?“ Bass schaute in seine Tasche nach, und sah, dass sie ein Loch hatte. „Dann muss ich eine Spur gelegt haben.... Damit komm ich wieder zurück.“

    Als er jedoch der Fleischspur folgen wollte, bemerkte er etwas: In einem Busch glänze etwas, vom Mondschein angestrahlt. Es war fast nicht zu erkennen. Bass trat näher heran. Sofort wusste er, was es war: Ein Schwert! Es war sehr alt, und rostig. Hmn, na ja, mal schauen, was das für eine Waffe ist.“ Bass griff zur Waffe. „Bei Adanos! Ist das Ding schwer! Puh, ich sollte das Teil erst mal zu meinem Lager bringen, wenn ich es überhaupt schaffe....“

    Zurück am Lager, er hatte es doch geschafft, überlegte er sich, wie er die Waffe nennen sollte. „Na ja, es ist ein Schwert, und ich hab’s bei Mondschein gefunden. Ach was soll’s, ich nenn das Ding jetzt Mondklinge, ist ja schließlich meins.“ Bass schaute sich um, wo sollte er die Waffe verstecken, bis er stark genug ist, die Waffe richtig nutzen zu können. „Hey, der hohle Baum sieht gut aus! Da wird ich das Schwert erst mal lagern.“ Er versteckte das Schwert in dem Hohlen Baum und ging wider zurück zum Lagerfeuer.

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