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  1. Beiträge anzeigen #381
    Drachentöterin Avatar von Anne Bonny
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    Anne Bonny ist offline
    Sie gingen schon Richtung Taverne. Da fiel Anne etwas ein. Hatte diese Kahlen nicht gesagt das der Kapitän in der Taverne saß und trank?
    "Warte! Wir müssen zuerst noch mal aufs Schiff. Kannst schleichen?" Sarpedon nickte.

    Inzwischen war es dunkel und von der alten Besatzung dürften nur ein oder zwei Leute an Bord sein. Unbemerkt erreichten die beiden die Kapitänskajüte. Anne sah sich gezielt um, denn sie wusste wo Kapitäne ihre Habseligkeiten versteckten. Leider fand sie keine Urkunde. Aber in der Ecke stand eine alte Seemannskiste. Sogar mit goldenen Beschlägen, so eine hätte sich auch gern. Naja eigentlich gehörte sie ihr ja schon fast. Sie grinste bei dem Gedanken und versuchte die Kiste zu knacken. Leider hatte sie ein gutes Schloss, eins von der Sorte, die nur mit dem richtigen Schlüssel zu öffnen waren. "So ein Mist. Den Schlüssel trägt er wahrscheinlich ab einer Kette um den Hals oder er hat die Urkunde in seinem linken Stiefel. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht."

    Sarpedon zuckte mit den Schultern und nahm Anne an der Hand und zog sie aus der Kajüte. Als sie das Schiff verlassen hattenließ es sie los. Die Piratin hätte es auch niemals zugelassen Händchen haltend durch das Hafenviertel von Vengard zu laufen.
    Als sie die Taverne des einäugigen Piraten betraten, war sofort klar wer der Kapitän des Schiffes war. Sarpedon ging direkt auf ihn zu. Anne hingegen ließ ihren Blick noch mal durch den Raum schweifen, gut diese Kahlen war nicht da.

    "Lust auf ein Spielchen?", fragte Sarpedon den Besoffenen und grinste ihn an.
    "Klar, immer doch. Um was spielen wir?"
    "Ein Fass Rum?"
    "Okay, aber wenn ich verliere, dann möchte ich den Rest des Abends mit IHR verbringen." und zeigte auf Anne. Eigentlich war es eine Unverschämtheit das ein Abend mit ihr nur ein Fass Rum wert wäre, aber das war egal der Plan ging bis jetzt auf.

  2. Beiträge anzeigen #382
    Veteran Avatar von Viraya
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    Viraya ist offline
    Ihr Plan war nicht aufgegangen. Sie fluchte innerlich, blieb ihr also doch nichts anderes übrig, als sich diesem Schurken mit dem blonden Haar und dem schiefen Grinsen anzuvertrauen. Ein ungutes Gefühl, wahrlich. Aber was spielte es für eine Rolle, da musste sie durch. In der fünften Kneipe wurde sie dann endlich fündig. Ihre Füsse waren kalt und sie stellte fest, dass es so sein musste, wenn man kein Informationsnetz mehr in der ganzen Stadt besass. Nun sie würde sich daran gewöhnen müssen.

    Sie betrat den Schankraum und erkannte den gesuchten Mann sogleich. Er sass da, in ein Würfelspiel vertieft. Ein Seebär befand sich ihm gegenüber, der gerade lauthals fluchend auf den Tisch klopfte und immer wieder zu einer Frau starrte, die sich unweit von ihm befand. Viraya beschloss sich an die Frau zu wenden.

    "Ich habe gehört du sucht noch eine Besatzung?"

  3. Beiträge anzeigen #383
    Drachentöterin Avatar von Anne Bonny
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    Anne Bonny ist offline
    Noch eine Frau? Grundsätzlich hatte Anne im Gegensatz zu den meisten männlichen Seefahrern nichts dagegen das Frauen zu See fuhren. Aber das Verhältnis drei Frauen und ein Mann, das wollte ihr dann doch gar nicht gefallen. Zumal sie keine Lust hatte Sarpedons Aufmerksamkeit mit den anderen Damen zu teilen.

    "Nicht so laut." zischte Anne die junge Frau an. "Schon aber das sollten wir nicht hier besprechen. Am besten gehst du dir das Näschen pudern und ich schaue dir dabei zu." flüsterte sie dann und entschuldigte sich bei den Männern für einen Augenblick. "Komm aber gleich wieder. Ich bin am gewinnen..." forderte der Kapitän. Hoffentlich freute er sich zu früh. Sarpedon sollte sich gefälligst etwas anstrengen.

    Anne ging mit ihr in einen Nebenraum.

    "Ja ich suche noch ein paar kräftige Männer. Eine Köchin habe ich schon. Es gibt nur eine Möglichkeit für dich, das ich dich doch mitnehme. Der Kapitän am Tisch trägt den Schlüssel seiner Truhe um den Hals und eine Urkunde in seinem linken Stiefel. Hilf mir da dran zu kommen ohne das ich mit ihm auf ein Zimmer muss und du kannst bei mir anheuern."

    Die junge Frau war skeptisch. Sie stellte Anne noch ein paar Fragen.

    "Woher ich das weiß?" Anne lachte. "Du muss noch viel lernen, Mädel. Die Männer sind doch alle gleich, bis auf ein... zwei Ausnahmen vielleicht. Glaube mir ich kenne viele Seebären und der hier trägt seine Werte um den Hals und im Stiefel mit sich herum.
    Was ist? Sind wir im Geschäft?"

  4. Beiträge anzeigen #384
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    Es wurde eng, um nicht zu sagen sehr eng und ihre Waffen lagen in einer Truhe. Nicht, dass sie ohne die dunklen Klingen nicht gut kämpfen konnte, aber ihr fehlte die Verbundenheit seit sie Shadowsong betrogen hatte. Die rothaarige Kriegerin wich einen weiteren Schritt zurück. Die Wand war nicht mehr fern. Wenn sie erstmals dort angelangt war, dann war es vorbei. Es gab also nur die Flucht nach vorne. So schleuderte sie den nachtschwarzen Dolch in ihrer Linken in die Richtung von Lotharios Gesicht, während sie mit wütenden Schwerthieben auf den Edelmann eindrosch. Mit einer eleganten Bewegung glitt sie an ihm vorbei und das kratzende Geräusch eines Schwertes, das über die Brust ihrer Rüstung glitt, durchbrach die Stille, während Redsonja Drakk für einen Herzschlag dankte.
    "Warum?"
    Stiess sie dann die Frage aus, während sich beide positionierten und etwas verschnauften.
    "Warum hasst du Medin dermassen, warum hasst du ausgerechnet mich hierher gelockt um ihn zu vernichten?"
    Fragte sie nachdem sie etwas zu Atem gekommen war und wartete, gleichermassen gefasst auf einen erneuten Angriff und eine Antwort.

  5. Beiträge anzeigen #385
    es war einmal Avatar von Raad
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Raad ist offline
    „Dieser verfluchte, aufgeblasene Bastard!“, stieß der Schwarzhaarige zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und trat, weitere Flüche ausstoßend, gegen die hölzerne Tür des Raumes.

    Er hatte nicht rausgehen wollen, um nachzusehen, was da auf sie zukam, doch die Augen der Rothaarigen waren so unnachgiebig gewesen, dass er ihrer Aufforderung mit einem Schulterzucken gefolgt war. Gleichsam war er außerhalb des Raumes den Geräuschen gefolgt, die keine eindeutige Richtung zu haben schienen.
    Doch der adelige Pfau mit seiner starren Miene hatte nicht lange gewartet, um an dem schwarzgewandten vorbei in den Raum der Rothaarigen zu huschen. Einen Augenblick nur, in dem die Reaktion eher eingesetzt hätte, und Raad hätte noch seinen Fuß in die sich schließende Tür setzen können. So war der Schlüssel schneller gewesen.

    Ein weiterer Fluch und ein weiteres Mal warf sich der ehemalige Assassine gegen die Tür, die mit einem leisen, unbeeindruckten Ächzen antwortete, als wollte sie ihn verhöhnen.
    Im Raum war das Klirren von Schwerter zu hören und hinter ihm das leise Knarren von Holzbohlen unter Schritten mehrere Männer, die schweigend näher traten. „Scheiße. Verfluchte Drecksstadt.“, murmelte der Schwarzhaarige und suchte einen Ausweg, den er in der Treppe hinter sich fand. Sie hätten die Nacht nutzen sollen. Sie hätten die verdammte Nacht nutzen sollen! Was interessierte sie die Frau des Mannes, der sie töten wollte? Verdammte Frau!, dachte Raad und stahl sich weiter in die oberste Etage.

  6. Beiträge anzeigen #386
    Lehrling Avatar von Lothario Berengar
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    Lothario Berengar ist offline
    Mit grimmiger Verachtung sah er, wie sich der Brustkorb der Kriegerin hob und senkte. Sie atmete schwer, ebenso wie er, und hatte doch noch genug Luft, um mit so unverschämten Fragen an ihn heranzutreten. Dass die Gemeinen auch immer dachten, sie wären etwas Besonderes unter ihresgleichen.
    „Ich hasse Medin nicht“, erwiderte er ihr, während er neue Kraft sammelte. „An ihm ist nichts Besonderes, nichts Außergewöhnliches. Er war einfach der falsche Mann am falschen Platz. Mag sein, dass er ein guter Soldat war, einer der Helden von Khorinis. Sollen die Chronisten das würdigen. Aber er war kein guter General und als Mann gemeiner Herkunft eine Schande für die Würde des Oberbefehlshabers. Die göttliche Ordnung sieht es für den Adel vor zu führen, während die einfachen Leute folgen. Dagegen zu verstoßen bringt nur Verderben. Medin kannte seinen Platz nicht wie er auch meinen Platz nicht anerkannte. Ich konnte nicht zulassen, dass er das Reich und seine Majestät ins Unglück führt.“
    Der Lord hielt kurz inne und straffte den Riemen seines Schildes, während er Redsonja keinen Augenblick aus den Augen ließ.
    „Und auch du bist nichts Besonderes“, bläute er es ihr ein. „Der Zweck heiligt die Mittel und du warst einfach ein geeignetes Mittel. Dahingehend hast du mich wirklich nicht enttäuscht. Aber auch du scheinst nicht zu wissen, wo dein Platz ist und ich brauche dich nicht mehr.“
    Der Lord hatte sich inzwischen in Rage geredet, je länger er die Rothaarige anblickte, die da mit erhobenem Schwert ihm gegenüber stand und mit grünem Feuer aus ihren Augen ansah. Dieser Blick machte ihn wahnsinnig. Wie konnte es sein, dass sie , die gesetzloser Abschaum war, der Tugenden wie Loyalität und Pflichtbewusstsein nichts bedeutenden, ihm trotzte? Sie, die einfach bloß eine Frau war. Wie konnte Redsonja wagen ihm, dem Lord Lothario Berengar von Trelisberg, zu trotzen und sich der Ordnung des Reiches in den Weg zu stellen.
    „Also muss ich auch dir zeigen, wo dein Platz ist. So wie ich es Medin gezeigt habe.“
    Mit dem Willen, dieser Frau ihre letzte Lektion zu erteilen, stürmte er wieder los; schlug erst mit dem Schild, dann mit dem Schwert nach ihr. Ein tobender Schrei entfuhr seiner Kehle, trug neue Kraftreserven in seine Arme und Beine – der Lord merkte nicht, dass er schon lange erblindet war. Blind vor Arroganz und Wut. Und so kämpfte er auch nur wie ein Blinder, der eine Vorstellung davon hatte, wie die Welt um ihn herum aussah und glaubte, dass es daher auch tatsächlich so sein musste.

  7. Beiträge anzeigen #387
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    Ein Schildschlag verfehlte die Schwertmeisterin nur knapp, was Lothario Berengar von Trelisberg langsam aber sicher in Rage kommen liess. Er focht wie wild, nicht als ob sein Leben davon abhängen würde, sondern sein Stolz, sein Mannsgefühl. Nach einem weiteren, heftigen Zusammenstoss tropfte Blut von der einst bläulich schimmernden Klinge, die inzwischen vom Wetter geprägt war. Der Lord röchelte, während Redsonja zurücktaumelte.
    Lothario glitt langsam auf die Knie nieder. Er blickte mit weit aufgerissenen Augen zu jener rothaarigen Kriegerin hoch, die über ihm thronte und bitter auflachte, während einige Tränen des Schmerzes ihre Wangen hinunter kullerten. Er hatte sie an der Schulter erwischt.

    Rhobar der zweite ist vor kurzem verstorben, wie die Geschichte schreibt. Für mich ein Freudenfest an das ich mich noch lange erinnern werde, für einige ein Trauerspiel und keiner wird dein vermeintliches Opfer jemals erkennen, denn du wurdest von der Tochter eines Grafen gerichtet, die du für eine Bettlerin hieltst, ehe du es zu grossen Taten gebracht hast. Dabei würde dich genau jetzt deine Familie gebrauchen.

    Ein trauriger Moment, dachte Redsonja und machte sich bereit dem Lord von Trelisberg den Kopf abzuschlagen.

  8. Beiträge anzeigen #388
    Veteran Avatar von Viraya
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    Viraya ist offline
    Wenn ich das richtig verstanden habe, gehörst du dem Kapitän, falls der Blonde da das Spiel verliert. Gibt es denn eine bessere Gelegenheit dazu? Wohl kaum.
    Stellte Viraya unschuldig fest, obwohl sie sich herablassend behandelt fühlte. Aber sie schluckte es hinunter, denn sie musste hier weg und brauchte dringend Gold. Zudem war es immer besser mit einer Frau zu reisen, als wenn ein Mann das Kommando hatte.
    Er könnte ein weiteres Spiel um mich wagen und verlieren. Dann sind wir wenigstens zu zweit.
    Anerbot sie und blitzte die fremde Frau aus ihren dunklen Augen an. Sie als Taschendiebin war nicht ungeeignet und hatte einiges von Darlas Dirnen gelernt, wenn es darum ging, wie man einen Mann anzufassen hatte. Dennoch war ihr Dolch immer gewetzt.
    Die meisten nennen mich übrigens Raya und dich?
    Anne.
    Dann lass uns das zusammen machen. Wies aussieht hat dein Jüngling da sowieso gerade keine Chance. Ich wette der Käpt’n hat gezinkte Würfel.

  9. Beiträge anzeigen #389
    Lehrling Avatar von Lothario Berengar
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    Lothario Berengar ist offline
    Mit einem blechernen Donnern fiel der Schild zu Boden, während die frei gewordene Hand schon über den sich rasch rot färbenden Stoff an der Seite tastete. Ein brennender Schmerz war dort unter der rechten Schulter, wo der Panzer nicht schützte, entfacht worden, aber schaffte es nicht als ein Schmerzensschrei bis in den Mund Lotharios.
    „Nein!“, presste er stattdessen zwischen den aufeinander malenden Zähnen halb einen Fluch halb einen Ausruf der Überraschung hinaus. Sein Blick sah die Wunde, sah den reinen, warmen Lebenssaft, der in viel zu großer Menge über seine zitternde Hand floss und wanderte dann hoch zu ihr. Redsonjas Worte erreichten ihn dumpf durch den Nebel des Schmerzes, aber sie erreichten ihn und ihre Bedeutung ließ die Verzweiflung noch heller auflodern. Das hier durfte nicht sein Ende sein, nicht jetzt und nicht so.
    „Ihr …“, stammelte er ungläubig, brach aber wieder ab und begann zu Husten. Das Geräusch klang nach etwas flüssigem, das die Luft behinderte. Sein Blick sank ein wenig und während er an der Klinge, die sein Blut trug, hängen blieb, begann der Lord zu verstehen. Noch einmal krampften sich die Finger um den Griff seines Schwertes zusammen, merkten aber gleich, dass weder sie noch der Rest des Körpers die nötige Kraft aufbringen konnten, es noch einmal zu führen.
    „Sie brauchen mich“, flüsterte er in diesem Verständnis, obwohl er wusste, dass er von der Rothaarigen keine Gnade zu erwarten hatte. Es war ohnehin zu spät. Sein Schwert drohte ihm aus den zittrigen Fingern zu entgleiten. Mit viel Mühe hielt er es fest. Er wollte es nicht auch noch verlieren, wollte mit ihm in der Hand sterben. Und obwohl er ihr selbst nie diese Gnade hätte zu Teil werden lassen, richtete er eine letzte Bitte an sie, wie es ein Sterbender vor seiner Richterin nur tun konnte.
    „Bitte … macht Schluss. Sie sollen mich nicht so sehen.“

  10. Beiträge anzeigen #390
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    Tränen rannen über das Gesicht der rothaarigen Kriegerin, während sie nickte und das, was ihr Triumph hätte sein können, würde sie noch jahrelang verfolgen. Dieser Blick, der verriet dass er sich bei Frau und Kindern befand. Nur hatte er zu spät daran gedacht. Zu spät. Sie tat nur was sie tun musste. Sie tat, was sie immer tat. Sie überlebte.
    Sie...
    ... holte aus ohne wirklich zu sehen, spürte mehr, als das Schwert Fleisch durchtrennte, dann wurde ihr übel.
    Er krachte mit einem dumpfen Knall auf den Holzboden und sie...
    ... wurde mit Blut vollgespritzt
    ... tastete nach dem Schlüsselbund, wie in Trance, bekam ihn zwischen die Finger.
    ... nahm den nachtschwarzen Dolch an sich.
    ... steckte einen Schlüssel nach dem anderen in die Truhe und befreite ihre Schwerter.
    ... hielt sie fest in den Händen und verliess den Ort des Schreckens.
    Und rannte direkt einigen bewaffneten Männern in die Arme, welche sie anstarrten, als wäre sie ein Geist. Mit ihren flammend roten Haaren, vollkommen blutüberströmt und in jeder Hand einer dunklen Klinge, musste sie einen grotesken Eindruck hinterlassen. Einer ergriff umgehend die Flucht, ein zweiter folgte. Die restlichen drei zögerten und Redsonja wartete nicht ab, sondern stürzte sich auf die vollkommen überforderten Soldaten, die eben das Blutbad hinter ihr bemerkt hatten.

  11. Beiträge anzeigen #391
    Veteran Avatar von Karad
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    Karad ist offline
    Karad saß mal wieder in der Hafenkneipe und trank ein Bier. Zu vor hatte er erfahren, dass er der Bürgerwehr Vengrad's angenommen wurde. Deswegen wollte er sein Einstand feiern. Aber auch etwas anderes brachte ihn zu dieser Spelunke. Sunder. Der Chef der Bürgerwehr.
    Ein Grund für Karad, in die Bürgerwehr ein zu treten, war auch Aufgaben zu erledigen um damit wieder an Geld zu kommen.
    Da dachte sich der junge Jäger halt, ob vielleicht der Mann in eine Aufgabe geben könnte.
    Von jemanden, Karad konnte sich nicht erinnern, hatte er eine Beschreibung des Mannes bekommen. Tatsächtlich, die Beschreibung die er bekam passte haargenau auf den Mann der alleine mit einem Bierkrug da saß und trank.
    Durch seine Art wie er schaute und da saß, wusste Karad, das dieser Mann ein hartes Leben hinter sich hatte und vielleicht sogar ihm noch bevorstand. Jedenfalls war Sunder für ihn ein Mann der auf kein zweites Bier verzichtet. Deswegen kratze Karad noch sein letztes Geld zusammen und bestehlte ein Bier. Mit dem Bier für Sunder und seins ging er auf ihn zu. Mit einem freundlichen "Hallo" begrüßte Karad Sunder und fragte ihn ob er nicht ein Bier haben wollte.

  12. Beiträge anzeigen #392
    Provinzheld Avatar von Sunder
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sunder ist offline
    Der olle Seebär, Sunder, schlürfte sein Bier hinunter. Sein zweiter Krug den er sich heute schon gegönnt hatte. Den ganzen Tag lang war er dem Stress, welcher mit der Verwaltung der Bürgerwehr einher ging, ausgesetzt gewesen und da, so meinte er, konnte er sich durch aus seine paar Biere gönnen um wieder runter zu kommen und sich zu entspannen.

    Tatsächlich für den alten Ex-Matrosen gab es nichts besseres, als den späten Nachmittag und den ganzen Abend hindurch in seiner Lieblingskneipe am Hafen zu sitzen, möglichst alleine, und das berauschende kalte Nass zu genießen, welchem er so gierig nachhing. Gerade wollte er dem Wirt zu brüllen: „Nochn‘ Bier wäre jut!“, da setzte sich ein junger Mann zu ihm an die Theke und stellte ein volles Glas Bier vor den alten Matrosen auf die Theke. Mit einem Hallo begrüßte der junge Mann Sunder und schaute diesen beinahe erwartungsvoll an. Die Tatsache, dass er während seiner Entspannungsphase gestört wurde, verzieh er dem Knirps. Das Bier welches er nun geschenkt bekommen hatte von diesem offensichtlichen schlauen Mann, heilte alle Wunden und stillte jeden Zorn.
    „Ahoi du Leichtmatrosue!“, grüßte Sunder nach einem langandauernden Schluck aus dem Glas, auf welchen ein zufriedener Blick folgte. „Na was kann ich für dick tun, alles im Lout aufm' Boout?“, fragte er noch nach um es dem braunhaarigen Jungen leichter zu machen.


    Andrim
    Geändert von Sunder (22.12.2010 um 21:19 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #393
    Veteran Avatar von Karad
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    Karad ist offline
    Karad's Vermtung bestätigte sich. Dieser Mann hatte ein hartes Leben als Matrose hinter sich und war sichtlich erfreut über das Bier was er bekommen hatte. Voller Erwartung wartete bis der alte Mann sprach, doch zuerst gönnte er sich einen Schluck. Danach sprach er zu ihm und den Akzent von Sunder fand Karad ziemlich lsutig. Doch das lachen verkniff er sich lieber, denn wer weiß wie dieser Mensch reagiert. Aber ein Schmunzeln lief im trotzdem über das Gesicht. Dann antwortete er dem Mann:,,Mir geht es in der Situtation entsprechend gut." Karad nahm noch ein Schluck aus seinem halb-vollen Bierkrug und sprach dann weiter.
    ,,Also ich bin seit neustem in der Bürgerwehr....und nun ja....ich dachte Ihr würdet mir ein Job anbieten um meine Tasche wieder zu füllen." Karad bliebt ziemlich direkt, denn Sunder macht auf den jungen Mann den Eindruck, dass er von langen Reden nicht viel hält. Aber um seinen Wunsch noch mehr Bedeutung zu verleihen, setze er noch drauf:,, Wenn Ihr mir keine Job geben, kann ich glaube auf der Straße leben." Karad machte noch eine etwas trauige Miene.

  14. Beiträge anzeigen #394
    Provinzheld Avatar von Sunder
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sunder ist offline
    „Nen‘ Job hab‘ ich immer parat“, meinte Sunder etwas altklug. „Du bist in der Bürjerwehr?“, fragte der alte Säufer etwas skeptisch nach. Soweit er wusste, hatte er diesen Kerl noch nie zu vor gesehen… aber vielleicht hatte der olle Bardin, oder einer der anderen Vertreter der Bürgerwehr ja mal endlich seinen Arsch bewegt und etwas vollbracht. „Nun jut, hast du schon die Keule bekommen?“, fragte Sunder abwesend nach, er dachte schon wieder an sein Bier. Der Neuling schüttelte fragend den Kopf. „Ich mein‘ den Knüppel, gehört zur Bürjerwehr, isn‘ Symboul für die Wehrhaftiggeit“, meinte Sunder und fischte einen aus seinem Beutel, welcher an einen der Stuhlbeine lehnte. Er überreichte die provisorische Waffe an den Neuling und überlegte kurz. Natürlich verband er diesen Moment des Grübelns mit dem Trinken. In den Innenraum seines Glases schauend, ließ er sich durch den Kopf gehen, was alles noch gemacht werden musste in der Hauptstadt des nun doch wieder größer werdenden Reiches.

    Da die meisten Vorräte des Hafens‘ sowie die Schiffe der Flotte des König selbst nicht mehr am Hafen waren, gab es hier nicht allzu viel zu tun und da die Armee viele Vorräte mit genommen hatte, Richtung Varant und auch die Trauer, sowie die Freundens Feier des verstorbenen / neuen Königs viel an Proviant verbraucht hatte, war es dringend nötig, dass mal jemand an die Bauern appellierte, dass Vengard Nahrung brauchte. „Nun jut, glaub hab da was für dich… kennst du den Novizenhof? Liegt genau zwischen Ardea, dem Fischerdorf und Venjard“, fragte Sunder nach und erklärte:“Du jehst für mich dahin und redest mit dem Obernovizen dort… frag ihn wie viel Weizen und Schafe sie haben und wie viel sie entbehren können, sag ihnen Venjard braucht Vorräte und dass ich dich geschickt habe, jaube der Knüppel dürfte als Beweis, dass du Bürjerwehrler bist jnügen.



    Andrim

  15. Beiträge anzeigen #395
    Veteran Avatar von Karad
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    Karad ist offline
    Karad hörte begeistert zu.
    ,,Ein Job außerhalb Vengards." dachte erfreut nach.
    Endlich könnte er diese verfluchte Stadt für eine Weile verlassen.
    ,,Also gut," begann Karad.
    ,,Wenn ich es also richtig verstanden habe solle ich morgen zu diesen Novizenhof gehen und dort fragen, wie es mit den Vorräten für Vengrad aus sieht aussieht? Und wenn soll ich dann ansprechen? "
    Karad konnte sich die Antwort schon denken, wollte aber liber auf Nummer sicher gehen um bei seiner ersten Aufgabe als Bürgerwehler keinen Fehler zu machen. Er wollte schließlich nicht unangenehm auffallen. Außerdem beobachtet er den Knüppel, der an dem Tischbein anlehnte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass man damit zu Not Leute verkloppen sollten. Denn mit seinem kleinen Dolch, dachte er, wäre er besser dran. Deswegen fragte er noch mal nach:
    ,,Und sicher, dass die Novizen mich als Mitglied der Bürgerwehr erkennen, wenn ich dieses Ding dort trage? Ich glaube nähmlich jeder kann dann kommen und sagen "Hey ich bin in der Bürgerwehr, lasst mal ein paar Vorräte rüberwachsen!" und dann über alle Berge verschwinden?" Karad sah Sunder ziemlich skeptisch an.

  16. Beiträge anzeigen #396
    Provinzheld Avatar von Sunder
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sunder ist offline
    „Junge hast du viele Fragen!“, murrte Sunder und seine Laune sank an den heutigen Tiefpunkt. Er leerte das Glas in einem Zuge, rief dem Wirt zu, dass er noch ein Krug brauchte und wand sich wieder dem Neuling zu. „Hab dick eijentlich für nen ganz fixen jehalten, die Aktioun mit dem Bier war, wirklich clever gewesen, aber jetzt enttäuscht du mich… ansprecken, einfach irgendeinen von diesen Doofbatteln an Novizen sollt du, die werden dich dann schon zu ihrem Vorsprecher schickn‘“, meinte Sunder und schüttelte entnervt den Kopf.
    „Mensch ja, auf See hätte man Kerle mit solchen Fragen ein Mal ordentlich Kiel geholt!“, schimpfte er, doch da kam sein Bier… er vergaß den Ärger, schnappte sich das Bier und trank es in einem gewaltigen Satz fast halb leer.

    „Und jej sie werden dich erkennen, wenn du den Knüppel dabei hast! Schau ihn nicht so an, er taujt mehr als du denkst!“, murrte Sunder und wand sich dann wieder völlig seinem Bier zu. Alles war gesagt, wenn der Kleine klug war, würde er jetzt gehen, sich die Nacht über ausruhen und morgen losgehen.



    Andrim

  17. Beiträge anzeigen #397
    Veteran Avatar von Karad
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    Karad ist offline
    Als Sunder zu ende gesprochen hatte, nahm sich Karad den Knüppel und ging weg. Denn für ihn und Sunder gab es bis zur Erfüllung der Aufgabe nichts mehr zu berden. Ohne ein Wort ging Karad in seine Herberge und schlief, nach nicht als zu kurzer Zeit ein.

    Karad wachte sehr früh auf um seine Aufgabe so schnell wie möglich zu beendigen. Doch irgendwas hielt in noch in der Stadt. Er wusste aber nicht was es war. Doch dann reißte er sich zusammen und ging aus dem Stadttor. Von Sunder hatte er erfahren, dass der Novizenhof zwischen Ardea, dem Fischdorf und Vengard lag. Voller Vorfreude, mal wieder einen richtigen Job zu machen, packte er sich den neuen Knüppel und marschierte zum Tor. Dann fiel ihm noch ein, und zu seiner Freude, dass er endlich mal wieder diese stinkende Stadt verlassen konnte.

    Es dauerte ein Weile bis er wieder den Weg zum Tor fand, da er ja so lange nicht mehr Außerhalb der Mauer war. Karad musste schmunzeln. Denn er hatte nicht gedacht, dass er den Weg zum Ausgang nicht findet. Aber schließlich ging er an den Wachen vorbei und betrat mit einem risiegen Atmezug, die Wildniss, Myrtana. Auf schnellsten Wege machte er sich auf zum Hof der Novizen.

  18. Beiträge anzeigen #398
    Drachentöterin Avatar von Anne Bonny
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    Anne Bonny ist offline
    Anne gefiel der Vorschlag von Raya eigentlich nicht. Hatte Sarpedon nicht mal von einer Raya gesprochen. Ob sie diese jene welche war? Wahrscheinlich und ein Grund mehr nicht auf ihren Vorschlag einzugehen.

    "Du kennst Sarpedon? Woher denn? Naja scheinbar weißt du das er ein lausiger Würfelspieler ist, oder die Würfel sind wirklich gezinkt."

    Die Piratin haderte mit sich und entschied sich dann doch einzulenken wenn sie nicht mit dem schmierigen Kerl allein sein wollte.

    "Gut dann machen wir es so, wie du vorgeschlagen hast."

    Sie gingen beide zurück zum Spieltisch und just in dem Moment verlor der Blonde die Patie.

    "Jetzt bist du dran!" zwinkerte Anne ihrer neuen Komplizin zu.

  19. Beiträge anzeigen #399
    es war einmal Avatar von Raad
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Raad ist offline
    Die Stufen knarrten unter den weichen, vorsichtigen Schritten des Schwarzhaarigen, der zaghaft durch die Lücke zwischen Geländer und Boden hinab in den Flur blickte, in dem sich ein Sturm auf das richtete, was diesen Ort nicht mehr regierte.
    Die roten Haare flatterten in einem imaginären Wind hinter der Kriegerin, während sich ihre Hände mit verbissener Entschlossenheit, dass die Fingerknöchel weiß hervortraten, an die Schwerter klammerten. Es schien, als wollte sie jene Klingen niemals wieder hergeben, selbst, wenn es bedeutete, für dieses Ziel zu sterben.
    Ihre Augen waren noch feucht und von Zeit zu Zeit schien eine weitere, einzelne Träne ihren Weg die Wangen herab zu suchen, während sich ihr Körper scheinbar vollkommen gedankenlos gegen die drei Angreifer erwehrte. Es war, als sei die Kriegerin ein zweigeteiltes Wesen. Jenes, dass für seine Ziele focht und dem nichts im Weg stand, erwehrte sich den stümperhaft geführten Schlägen der Soldaten, und jenes, welches die Fahne des Idealismus‘ hoch hielt, sah schweigend und mit Tränen in den Augen zu, wissend, dass keines ihrer Worte das andere Wesen von dem, was es tat, abhalten konnte. Sie waren sich fremd und doch einig.

    Wie ein kleines Kind, das sich nicht von dem jenem seltsamen Anblick aus Anmut und Zerstörung abzuwenden vermochte, starrte Raad hinab in die Tiefe. Seine Hände umklammerten das Geländer der Treppe und seine Augen funkelten traurig zwischen der Unentschlossenheit seines Geistes, zwischen blinder Begeisterung und ehrlicher Sorge.
    Schließlich lösten sich die Hände vom Holz und der ehemalige Assassine richtete sich auf, trat langsam, ohne noch darauf zu achten, welche Geräusche seine Schritte auslösten, die Treppe hinab. Der erste Fuß berührte den Boden des Flures, als die Klingen der Rothaarigen den ersten Soldaten blutend zu Boden gleiten ließen. Der zweite Fuß setzte sich behäbig neben den ersten, als der zweite Angreifer röchelnd zu Boden sank.

    Die Beine des dritten Mannes gaben nach und er sank auf die Knie. Das Schwert in seiner Hand wurde zur Seite geworfen und sein Blick richtete sich flehend auf die Rothaarige. Eine stumme Bitte lag auf dem zitternden Mund, als die Kriegerin einen Augenblick inne hielt und die Schwerter hob.

    „Nein!“, rief der Schwarzhaarige leise in die plötzliche Stille hinein, während seine Schritte ihn wie in Trance zu Redsonja gleiten ließen, „Es reicht, Sonnenschein!“, flüsterte Raad ruhig, während seine schwarzbehandschuhte Hand sachte nach der Schulter der Rothaarigen tastete, „Es ist genug.“

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    Veteran Avatar von Viraya
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    Viraya ist offline
    Der Blonde wirkte ganz und gar nicht zufrieden und fuhr sich nervös durchs Haar. Dann bat er um ein weiteres Spielchen.

    W hast du denn noch zu bieten?

    Wollte der Kapitän wissen, während er Anne einen Klaps auf den Hintern versetzte und der Verlierer schaute sich heimsuchend um, als sein Blick über Viraya hinwegzugleiten schien, schritt diese ein.

    Du willst jetzt aber nicht auch noch mich setzen.

    Meinte sie mit gespielter Empörung und der Schurke schien umgehend zu verstehen, während die Augen des Kapitäns zu glühen begannen.

    Wenn du verlierst, dann bekomme ich beide.

    Es wurde eingeschlagen und ihr Schicksal war besiegelt. Wie vermutet gewann der Käpitän auch dieses Spiel. Er bestellte einen Rum, nahm einen kräftigen Schluck und blies den beiden Damen seine Fahne entgegen. Es war Zeit zu gehen.

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