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  1. Beiträge anzeigen #1
    Waldläufer Avatar von Tor zum Kastell
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    Tor zum Kastell ist offline

    Das Kastell des ZuX #85

    Auf des Gebirges breit hinfließend kahlem, höchstem Gipfel
    erhebt sich, schwarz aufragend, aus gemauert' kunstvoll Stein,
    ein Schloß, hoch droben über all der Wälder schwankend Wipfel.
    Eine Faust, die noch den Wolken droht, so scheint's zu sein.

    Doch schnell sie ziehen hin über das ragende Gemäuer,
    nur Windes Stimme an des Giebels scharfem Grat gewetzt.
    Und selbst der Sturm über die steingeschnitt'nen Ungeheuer,
    Gargylen, Wyrme, zähnefletschend Drachen, ist entsetzt.

    Regenfäden in der Luft, gemacht wie feinster Zwirne.
    Millionen Tropfen auf der dunklen Mauer Stein hernieder
    sinken, nein: sie schlagen auf die harten Felsenstirne
    der Buckelquader, die vor Nässe glänzen, immer wieder.

    In diesem Augenblick der Glanz, der auf den Mauern liegt,
    wird offenbar in seiner ganzen unnahbaren Pracht.
    Denn ein gewaltig Blitz sich plötzlich an die Dächer schmiegt
    und sein gleißend Licht schickt durch die Düsternis der Nacht.

    Zischend greift er nach dem Turm, der ihm entgegenstrebt.
    Der siedend Äther brüllt den Schmerz hinaus, der ihm geschieht.
    Wände zittern, Scheiben klirren und die Erde bebt
    wenn Donners Hall entrollt über den schwarzen Himmel zieht.

    Doch unergründlich tief in Berges Fels verankert hält
    der Bau den ungestümen Elementen stand und ragt
    den Ungebilden, die die Götter schicken durch die Welt,
    entgegen, trotzt dem Zahn der Zeit, der rastlos an ihm nagt.

    Mag auch die Gewalt des Sturmes, Blitz und Frostes Kälte
    von außen ohne Unterlass die hohen Mauern geißeln
    Wenn es einen sich'ren, stillen Ort zu wählen gälte,
    wär's das Kastell, an dem umsonst der Wetter Kräfte meißeln.

    Denn Einlaß ist den Stürmen, Feinden aller Art verwehrt.
    Obwohl seit unerdenklich Zeiten sie die Mauern wetzen,
    bleiben sie doch glatt und blank und völlig unversehrt
    und niemand kann sein Zeichen in die steilen Wände setzen.

    Beschützt durch göttlich Geist vor allem Unbill, das die Welt,
    gepeinigt durch den ewig während Streit auf ihrem Rücken,
    der alles seit dem Anbeginn in stetem Wandel hält,
    durch die Sphären schickt, um ihre Schmerzen auszudrücken.

    Als Schlachtfeld für der mächt'gen Götter endlos Streit und Hader,
    ist sie einst von ihnen selbst erschaffen aus dem Nichts.
    Gedanken wurden festgefügt zu Fels mit erzen Ader
    vielfach gefaltet durch die Kraft des eigenen Gewichts.

    Und Wasserstrudel, Ozeanen gleich, alles verschlingend
    brachen unaufhaltsam sich verwüstend ihre Bahn.
    Streitend schufen beide Brüder, miteinander ringend,
    Geschöpfe, nur zu Nutze für des Kampfes sinnlos Wahn.

    Und wenn die grellen Blitze zucken um die Mauern des Kastells
    die winzig Menschen in den düstren Hallen lächeln nur
    denn sie wissen, Sturm mit Blitz und Donner nagt, als gelt's,
    zu spielen mit dem einzig standhaft Ding auf weiter Flur.

    In dem Krieg der Götter, die die Elemente nutzen
    sind Menschen nur Figuren in dem endlos während Spiel
    und trotzdem steht ihr höchster Sinn danach, der Welt zu trutzen,
    das Schicksal aufzuhalten ist der Menschen ewig Ziel.

    Höchste Macht die Magier sich zu Eigen machen schaffen,
    Verführte Beliars und seinen Zielen untertan,
    weise Hüter alten Wissens, wo sonst Lücken klaffen?
    Vielgestaltig wars, was staunend die Besucher sah'n.

  2. Beiträge anzeigen #2
    Kämpfer Avatar von seisuke
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    seisuke ist offline
    Es war als ob ein Feuer in ihm brannte. Eine unnatürliche Hitze, die Seisukes Körper von innen erfüllte. Er lehnte sich zurück in den Sessel und dessen Saum schien Seisuke eher zu kühlen als zu wärmen. Sein Kopf war befüllt mit Bildern. Unzähligen Bildern, die in ungeordnetem Chaos durch seinen Geist schwirrten. Es hatte tatsächlich geklappt. Ceron hatte ihn an den Ort seines Traumes geführt und Seisuke hat es genau gesehen. Ein paar Mal holte er tief Luft und begann langsam, in gemäßigtem Ton zu sprechen: "Ich habe ihn gesehen. Den Traum. Ich habe ihn gesehen, so klar wie noch nie. Ihr müsst doch auch dort gewesen sein, Ceron? Auch wenn ich euch nicht sehen konnte, so habe ich eure Führung doch die ganze Zeit gespürt. Ich sah den Ort. Ein großer Tempel des Beliar. Halbeingelassen in einen Berg. Teil eines viel größeren Gebäudes. Unter ihm eine Stadt, gebaut auf einem Meer aus Sand. Dahinter das Meer aus Wasser, sich bis zum Horizont ertreckend. Ich habe das Ritual gesehen. Den Altar, mit dem riesigen Monument hinter ihm. Das Kind, welches auf ihn gelegt wurde. Und die Quelle des roten Leuchtens. Der scharlachrote Schatten..."

    Seisuke erinnerte sich nun auch an die Qualen. Die unsäglichen Schmerzen, die er fühlte als der Schatten in das Kind eindrang. War das der Grund, der ihn an jenem Punkt im Traum aufwachen ließ? War es um diese Qualen nicht jede Nacht wieder zu träumen? Und warum überhaupt die Qualen? Was hatte dieses Kind mit ihm zu tun? Die Fragen, welche sich in ihm anhäuften nahmen kein Ende. Mit jedem Bisschen, an das er sich erinnerte, mit jeder Antwort auf alte Fragen, kam eine Neue hinzu. Er erinnerte sich an den Strudel in den er fiel. In jenem Moment als die Verbindung zu Ceron abbrach und er in ein unvorstellbares Chaos stürzte. Er war so kurz davor sich zu verlieren, sich aufzugeben und dann dieses schwarze Geschöpf. Diese dunkle Gestalt in Form eines Menschen, die er noch nie gesehen hatte, aber ihm doch so vertraut vorkam. Mit ihrer unnachgiebigen Kraft hielt dieses Geschöpf Seisuke davon ab ins Chaos zu stürzen und warf ihn zurück. Die Frage vermochte Seisuke kaum in seinem Kopf zu bilden, denn er war sich nicht sicher, ob er die Antwort hören wollte. Aber dennoch erschien sie ganz unausweichlich: "Was steckt da in meinem Inneren?"

    Seisuke Worte waren nur ein leises Flüstern, aber dennoch schien Ceron sie gehört zu haben. Für einen Moment schärfte sich Cerons Blick auf Seisuke und durchbohrte ihn wie ein Speer, bis er sich wieder seinem Tee zuwand. Nach einem kurzen Moment der Besinnung wendete Seisuke seine Worte wieder an den Heiler: "Ich glaube ich bin euch zu Dank verpflichtet, Ceron. Ohre eure Hilfe würde ich jetzt wohl in einem Strudel aus Erinnerungen verschwunden sein." Seisukes Stimme klang nach dem Dank den er aussprach, aber auch nach heimlicher Bewunderung. Welche Macht führte dieser Ceron? Waren alle Magier derart mächtig? Neue Gedanken reiften in Seisuke heran. Die Hitze, welche ihn erfüllte, schien ihn gar nicht zu verbrennen. Vielmehr beflügelte sie seine Gedanken und bevor er wusste was mit ihm geschah formte sein Mund Worte und aus ihm sprach eine Stimme, die sich nicht wirklich wie seine eigene anhörte: "Sagt, was müsste ich tun, um solche Macht zu erlangen?"

  3. Beiträge anzeigen #3
    Provinzheld Avatar von Caitlyn
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    Caitlyn ist offline
    Still, wenn auch etwas gelangweilt hörte sie ihrem neuen Begleiter zu. Natürlich, sie hatte nach Informationen über ihn gefragt, dass er nun seine gesamte Lebensgeschichte vor ihr ausbreitete war jedoch nicht ihre Absicht gewesen. Na was solls, besser zu viel wissen, als zu wenig. Und gleichfalls hatte sie von einem neuen Menschen erfahren, der seine Zeit sinnlos für ein Leben im Glauben an Innos, den Gott des Lichts, der Rechtschaffenheit und der Knechtschaft verschwendet hatte. "Da hast du ja gerade noch die Kurve gekriegt. Für Innos sein Leben geben.. was für ein ausgemachter Blödsinn. Wie bist du nur auf SO eine Idee gekommen? fragte sie ungläubig während sie neben ihm weiter lief. Ich komme aus Thorniara, bin die .. nein.. so will ich das nicht sagen.. Wurde von einer Feuermagierin großgezogen oder eingesperrt, wie du es bezeichnen willst, überlasse ich dir. Doch genug von mir, viel lieber würde ich noch mehr über dich erfahren. Dass es dabei nicht um seine Lebensgeschichte ging, hatte der junge Mann hoffentlich verstanden, diese hatte sie ja nun genug gehört. "Was kannst du so? Und was macht dich besser als meinen Begleiter Daveth?" Eigentlich eine dumme Frage.. so viel musste man nicht können um das zu sein. Egal, ich bin auf seine Antwort gespannt.

    Eine Weile liefen sie einen Gang entlang, Evander war wohl gerade am überlegen, weshalb Cait die Zeit nutzte, um noch ein paar Fragen hinterher zu schieben. "Wie ist es so, ein Schwarzmagier zu sein. Mag naiv klingen, eine pauschale Aussage zu treffen, doch die will ich nicht hören. Ich will hören wie Beliar dich verführt, was er dir bietet, mit was er dich lockt. Und ob das alles mit den Reizen einer Frau aufzuwiegen ist. Sie grinste schon fast bösartig, denn sie wusste, was das in Evander auslösen könnte und genau das war ihr Ziel.

  4. Beiträge anzeigen #4
    Veteran Avatar von Evander Sanatras
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Evander Sanatras ist offline
    Wie es war ein Schwarzmagier zu sein und was hatte er was Deventh nicht hatte. Ja sie wollte auch wissen was Beliar ihm für Reize bot und ob diese mit den Reizen einer Frau aufzuwiegen war. Aber
    wo sollte der Jüngling am besten anfangen? ,,Beliar gebietet über die Toten und man sollte sich bereits zu seinen Lebzeiten mit ihm anfreunden, sonst könnte es sein das er deine Seele quält wenn man tot ist.“ Sie blickte Evander interessiert an dann bogen sie in einen langen finsteren Gang ein und die Fackeln an den Wänden entfachten sich von selbst der Reihe nach. ,,Das kann ich zum Beispiel. Ich kann alle Kerzen und Fackeln um mich herum Entfachen ohne ein Streichholz hernehmen zu müssen. Ich kann auch Skelette beschwören, aber leider nur Wesen bis zur Faustgröße.“ Sie liefen weiter den Gang entlang und er fuhr fort:,, Ich denke, ich bin aus dem Grund besser als euer Begleitung, weil ich nicht gerade der anhängliche Mann bin. Ich lasse Frauen ihre Freiheiten und bemühe mich zudem auch das sie es bei mir gut hat. Sofern das eure Frage beantwortet.“, lächelte Evander und suchte ihren Blick, doch diesen Gefallen tat sie ihm nicht und sie erwiderte:,, Ich will wissen wie dich Beliar genau verführt hat und das was er dir bietet mit den Reizen einer Frau aufzuwiegen ist, das hast du noch nicht beantwortet.“
    Sie machte es ihm offensichtlich nicht gerade leicht, aber das gefiel dem Schwarzhaarigen Jüngling an ihr und er antwortete:,, Ich weiß nicht genau wie er mich verführt hat, ich weiß nur das durch den Tod meines Onkels ich anfing an Innos zu zweifeln und ich anfing zu Beliar zu beten. Und er schickte mir einen seiner Magier der mir ja das Leben gerettet hat. Außerdem darf ich hier lernen wie man Dämonen und andere Wesen beschwört, Beliar schert sich wenig um Rechtschaffenheit weshalb er mich auf dem Weg begleitet ein mächtiger Schwarzmagier zu werden. Es ist nicht nur das, sondern auch die Tatsache das ich hier das ersehnte und teilweise verbotene Wissen finden kann.“ Schließlich gelangten sie in den ersten Stock. ,,Ich weiß ihr solltet hier nicht sein, doch hier kann euch nichts passieren wenn ich bei euch bin.“, grinste Evander, dann wurde er ein wenig nachdenklich und fügte an:,, Aber ob das alles mit den Reizen einer Frau aufzuwiegen ist?“ Dann schubste der Jüngling sie leicht, das sie mit dem Rücken zur Wand stand. Er stützte sich mit beiden Armen vor ihr an der Wand ab und ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt. Er bot ihr keinen Ausweg und schließlich wollt er wissen:,, Welche Reize habt ihr mir zu bieten? Ich bin der Meinung ihr seid die einzige die Beliars Reize Übertrumpfen kann.“ Er blickte sie interessiert an, sie war die einzige Frau seit langem, die es geschafft hatte ihn neugierig zu machen. Wie sie wohl reagieren würde?

  5. Beiträge anzeigen #5
    Provinzheld Avatar von Caitlyn
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    Caitlyn ist offline
    "Nette Spielchen." Sie war schon ein bisschen beeindruckt auch wenn es im Bereich der Magie vielleicht nur auf einem niedrigen Level stand, Feuer aus dem Nichts zu erschaffen. Ein Skelett beschwören.. Ich denke ich kann ihm glauben. Caitlyn war interessiert, das musste sie zugeben. Untotes Leben zu erschaffen hörte sich für sie sehr faszinierend an und nach etwas, was sie selbst am liebsten auch gern im Stande wäre zu tun. Doch das musste warten, falls es denn jemals dazu kommen würde. Evander schien ihren Fragen etwas auszuweichen, auch wenn er schon einen Grund hatte, besser zu sein als Daveth und dieser Grund war ein ganz netter, das gefiel ihr. Als er dann auch endlich mit den anderen Antworten raus rückte, wurde das ganze schon interessanter. Auch als die beiden einen höheren Stock betraten der ihr eigentlich unzugänglich sein sollte. "Ich sage ja, vollkommener Schwachsinn irgendwie zu versuchen sich selbst in eine Knechtschaft zu treiben. Alles Idioten.. Jedoch hast du dich ja noch gebessert. Und dieses Wissen von dem du sprichst, ich will mir eben dieses Wissen auch aneignen, deshalb bin ich hier."

    Statt ihr Hinweise zu geben, wie sie denn an dieses Wissen kommen würde, hatte Evander anscheinend ganz andere Dinge im Sinn, von denen Cait nicht wusste ob sie das mögen oder ihm eine Lektion erteilen sollte. Es verläuft aber doch eigentlich wie am Schnürchen Evander hatte eigentlich so reagiert, wie sie es doch geplant hatte und nun, wie sollte sie weiter vorgehen? Sie entschied sich dafür, noch ein bisschen zu spielen. Du bist nicht blind, Evander, das muss man dir doch lassen. Sie näherte sich noch ein Stückchen seinem Gesicht und als er ebenfalls näher kam, wich Caitlyn ihrerseits zurück. Ganz ruhig flüsterte sie betörend. Ohne auf die Reaktion Evanders zu warten näherte sie sich noch einmal seinem Gesicht, während sich wo anders etwas regte. Leise und langsam führte sie junge Dame ihre Hände an Evanders Körper. Die eine ans Schulterblatt, die andere an die Hüfte und mit einem rasanten Schwung waren die Seiten vertauscht. Der Schwarzmagier lehnte an der Wand während sie selbst über ihm stand, ihr Knie zwischen seinen Beinen positioniert. "Aber ihr seht nicht alles, Evander." Sie lachte vergnügt, bevor sie sich wieder dem Mann in ihren Händen zu wandte. "Noch einmal: Ich bin kein Weib. Du solltest das lernen, Evander."

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    Veteran Avatar von Evander Sanatras
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Evander Sanatras ist offline
    Der Jüngling grinste und schaffte es noch einmal das sie die Positionen wechselten und schließlich lehnte Caitlyn an der Wand und der Jüngling hauchte ihr ins Ohr:,, Ich weiß das ihr kein Weib seid. Ihr habt aber etwas interessantes an euch, was keine andere Frau zu bieten hat. Ich weiß nur nicht was es ist.“ Schließlich ließ der Jüngling von ihr ab und meinte:,, Verzeiht mir bitte diesen Vorfall, ich war etwas ungestüm, aber ihr habt mich so betört das ich mich vergaß.“ Er richtete sich komplett auf und nahm wieder eine stolze und elegante Haltung an und doch wirkte er nicht herablassend.
    Dann liefen die beiden Weiter und der Jüngling führte sie wieder runter in die Eingangshalle, dort liefen sie in die Bibliothek und er meinte:,, Wenn du irgendetwas zu einem Thema suchst bist du hier genau richtig, du musst gar nicht erst zum Regal laufen. Es reicht, wenn du sagst worum es in dem Buch gehen soll also ein Wort oder einen Buchtitel das mit dem Thema zu tun hat. Ich zeig dir einmal ein Beispiel.“ Evander überlegte kurz was für ein Buch er sich aussuchen sollte dann rief er:,, Beschwörung kleinerer Skelette.“ Dann flogen schon ein paar Bücher auf ihn zu, die er alle der Reihe nach abfing. ,,Du siehst es ist im Grunde genommen ganz einfach. Ich wurde schon mehrmals von den Büchern fast erschlagen.“, grinste der Jüngling und schlug das Buch kurz auf dann reichte er es seiner Begleitung und fügte hinzu:,, Das ist eine sehr Interessante Lektüre. Hier findest du aber auch ein paar Dinge zu den Lehren Beliars falls es dich interessieren sollte.“ Er wartete auf ihre Reaktion und versuchte jedoch noch einmal ihren Blick zu treffen.

  7. Beiträge anzeigen #7
    Provinzheld Avatar von Caitlyn
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    Caitlyn ist offline
    "Ihr wechselt aber rasch das Thema." Mit einem süffisanten Grinsen wandte sie sich von ihrem Verehrer ab, schritt neben ihm, folgte ihm mit einem schwungvollen Gang, welcher ihrem Begleiter längst aufgefallen sein dürfte. Ihr Weg führte sie also in die Bibliothek die ja schon über die ganze Insel bekannt geworden war, wie man sagte. Dass dieses Exemplar einer Bibliothek wirklich etwas besonderes war, zeigte sich darin, dass die Bücher selbst auf Zuruf zu einem kamen, man musste sich nicht wirklich weit bewegen. Evander hatte ihr gezeigt wie es funktionierte, doch was war mit all den Lektüren, die sie gar nicht brauchte. "Die Frage ist, ob man die restlichen Bücher alle wieder selbst reinstellen muss? Wenn ja, dann hat diese Magie doch einen Haken!" Ihr Blick fiel nun jedoch auf das Buch: Beschwörung kleinerer Skelette. Es hörte sich sehr interessant an, das musste sie sich merken und wahrscheinlich gab es hier noch tausend andere Bücher die ihr gefallen würden, doch dafür war nun nicht wirklich die Zeit. "Natürlich interessiert es mich. So wenig ich auch von den Lehren des dunklen Gottes gehört habe, sie gefallen mir außerordentlich. Die Freiheit ist mir doch lieber als die Knechtschaft in totaler Ordnung. Es gibt hier einiges was mir gefällt." Bei diesen Worten ging ihr Blick auf Evander über, der ihr doch wahrlich gefiel.

    "Nun, sag Evander.. " Sie trat einen Schritt an ihn heran. "Was kann ich über dich herausfinden?" Sie legte ihre Hände an seine Hüfte, von wo sie von dort zu den Knöpfen seiner Robe glitten und in ziemlich raschem Tempo die einzelnen Knöpfe löste. Ob sie gerade irgendwelche Dämonen beobachteten, war ihr eigentlich egal, sie wusste ja, was sie vorhatte, das würde nicht lange dauern. Bevor Evander auch nur irgendwie darauf reagieren konnte, zog sie mit ihrem Finger an der Leinenhose, welche er unter den Roben trug, begutachtete mit einem kurzen Blick den Inhalt bevor sie die Leinenhose zurück schnalzen lies und mit einem Lachen einen Schritt von ihm wegtrat, in eine andere Richtung blickend. Nicht schlecht, nicht schlecht.

  8. Beiträge anzeigen #8
    Held Avatar von Ceron
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    Ceron ist offline
    "Zuerst?", fragte Ceron amüsiert. "Deine Ruhe finden. Dann: Dich in Gelassenheit üben. Alles lernen wollen. Die Welt bereisen. Erkennen, dass du nicht alles lernen kannst. Etwas lernen. Mehr lernen. Weiterlernen. Dich Herausforderungen stellen und deine Fähigkeiten erproben und wiederum erkennen, dass du noch viel zu lernen hast. Viele Zirkelmitglieder befinden sich jedenfalls auf diesem Weg", antwortete er schliesslich. Es als ausweichend zu bezeichnen wäre falsch gewesen. Im Grunde genommen sprach die Wahrheit aus seinem Herzen.

    "Seisuke", rief er sein Gegenüber, bevor er fortfuhr. Er hatte schon viele Patienten behandelt, welche sich die Kontrolle über ihren Körper mit etwas anderem teilten. Bei den meisten äusserte sich die Besessenheit durch urplötzliche Stimmungsschwankungen. Seisuke stimmte ihn aufgrund der schlagartig veränderten Stimmlage misstrauisch. "Seisuke, ich glaube jetzt zu wissen, wo der Tempel ist, den du gesehen hast. Während du dich dem Ritual gewidmet hast, habe ich mir die Örtlichkeit sehr genau angeschaut und ich würde beinahe wetten, dass es der..." Er hielt inne. "Soll ich dir das jetzt sagen?" - "Ja!", sprudelte es sogleich mit der altbekannten Stimme aus seisuke hervor. "Es ist der Beliartempel in Bakaresh."

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    Veteran Avatar von Evander Sanatras
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Evander Sanatras ist offline
    Evander wurde rot als sich ein wenig an ihm zu schaffen machte, obwohl es ihm wahrlich gefiel. Schließlich lief sie einen schritt zurück und blickte in eine andere Richtung. Er wusste nicht wie er darauf reagieren sollte, sie hatte immerhin einen Blick auf einen Privaten Bereich seines Körpers geworfen. Doch ziemlich schnell hatte sich der junge Schwarzmagier gefasst und beugte sich zur Caitlyn vor dann grinste er:,, Ihr nehmt euch aber sehr viel heraus junge Dame.“ Die Frau musste schmunzeln. Dann richtete sich der Jüngling wieder in seiner ganzen Größe auf und rieb sich seufzend die rechte Schläfe:,, Was du sonst noch ein wenig über mich herausfinden kannst? Ich kann dir ein paar Dinge noch erzählen, aber ein paar Informationen musst du dir erst verdienen.“ Dann streichelte er sanft mit seinem rechten Zeigefinger ihr Kinn und führte so ihr Gesicht in seine Richtung. Er streichelte ihr sanft über ihren Bauch und sie ging einen weiteren Schritt zurück und er musste leicht schmunzeln, dann hauchte er ihr ins Ohr:,, Du musst mir nur sagen was du noch wissen willst oder welchen Wunsch du begehrst.“

  10. Beiträge anzeigen #10
    Provinzheld Avatar von Caitlyn
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    Caitlyn ist offline
    Evanders Intentionen waren klar und so wie er sie berührte, wäre auch der weitere Verlauf dieses Abends klar, wäre Cait eben irgend ein Weib, welches man an jeder Straßenecke aufgabeln konnte. Eine Weile lang hatte sie dieses Spiel mitgespielt, hatte sogar ein wenig ihren Spaß daran, bevor sie jedoch dann ihre Hände auf seine Brust legte und ihn mit einem einzigen Stoß von ihr wegbeförderte, was den jungen Evander natürlich erst einmal etwas verwirrt drein blicken ließ. "Evander, Evander.." Sie lachte, bevor sie einen Schritt auf ihn zuging. "Ich bin kein Weib." Und mit diesen Worten nahm sie das Buch, stellte es in die nächstbeste Lücke des Regals und zog mit dem selben schwungvollen Gang ab, mit dem sie auch gekommen war.

    Hinter ihr musste der Schwarzmagier natürlich ziemlich verwirrt sein, doch sollte er nur. Aus ihr schlau zu werden war eben nicht immer einfach, doch alles was sie tat hatte einen Sinn, zumindest für sie. Ihr Ziel waren die Gästezimmer des Kastells, welche mittlerweile auch noch von Daveth bewohnt wurden. Was er überhaupt den ganzen Tag trieb? Und was er geopfert hatte? Im Zimmer angekommen sah sie, dass der Waldläufer zumindest nicht hier war. Wird sich wohl draußen irgendwo rum treiben.. Eigentlich war es ihr ja egal, weshalb sie auch gar nicht weiter darüber nachdachte und sich in Richtung ihres Bettes begab. Es war Zeit, sich ein wenig auszuruhen und den nächsten Tag vielleicht dafür zu nutzen, die Bibliothek etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

    "Evander, Evander.." Noch immer schmunzelte sie. "Immer noch ein Junge."

  11. Beiträge anzeigen #11
    Kämpfer Avatar von seisuke
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    seisuke ist offline
    Mit einem Stampfen durchschritt Seisuke das Portal zur Bibliothek. Cerons Worte hallten immernoch in seinem Kopf. "Lernen, lernen und noch mehr lernen." wiederholte Seisuke. Ob das wirklich das Geheimnis zur Macht eines Magiers war konnte er nicht beurteilen. Aber Ceron hatte keinen Grund ihn anzulügen. Einen Moment blieb er stehen und ließ sich den Vorfall mit seiner Stimme kurz durch den Kopf gehen. Es war absolut sein Gedanke, den er dort ausgesprochen hatte. Die Frage war nicht wirklich an Ceron gerichtet, viel mehr wieder wie eines von Seisukes Selbstgesprächen, aber warum hatte sich seine Stimme für einen Moment so anders angehört? Mit einem Schulterzucken tat er den Gedanken aber schnell wieder ab. "Wird wohl daran gelegen haben, dass mir so heiß ist." kommentierte Seisuke seine eigene Frage und lockerte ein wenig sein Hemd.

    "Viel wichtiger ist jetzt etwas anderes. Bakaresh!" rief er in die Bibliothek hinein. Buch um Buch flog in seine Richtung und eines nach dem anderen auffangend bewegte sich Seisuke an den Platz, den er schon wochenlang in der Bibliothek besetzte. Die anderen Bücher waren verschwunden. Ebenso Feder, Papier und Tinte. Einzig die Zeichnung der Beliarschreine lag noch auf dem Tisch, den Seisuke nun mit den neuen Büchern beschwerte. Cerons Aussage hörte sich sehr sicher an. Der Tempel von dem Seisuke träumte war der Beliartempel in Bakaresh. Was auch immer das für ein Ort war. Aber um dies herauszufinden saß er nun wieder in dem bekannten Sessel und war sogar ein wenig erleichtert darüber, dass der Bücherstapel vor ihm nicht halbsogroß war wie der Letzte.

  12. Beiträge anzeigen #12
    Burgherrin Avatar von Lucia von der Berg
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    Lucia von der Berg ist offline
    Lucia hatte den gestrigen Abend in der Bibliothek verbracht und sich seitdem nicht mehr von dort weg bewegt. Nur einmal, heute Morgen, lief sie ins Refektorium um sich eine Mahlzeit zu gönnen - doch die Bücher waren einfach zu lesenswert. Außerdem fand am späten Abend ein ziemlich interessantes Gespräch zwischen Caitlyn und Evander Sanatras statt. Die Grafentochter musste sich zunehmends das Lachen verkneifen, als sie die beiden flüstern hörte. Die adelige Magierin hingegen wurde wohl nicht bemerkt - gut so - denn sie wollten wohl diesen...intimen Moment der Zweisamkeit für sich genießen. Trotzdem musste Lucia von der Berg den ehemaligen Fischer belächeln. Seit der ersten Begegnung in Bakaresh hatte der Schwarzhaarige interessante Veränderungen durchgemacht, viel erlebt und war mittlerweile sogar im Stande Magie zu wirken - dennoch zeigte Caitlyn ihm gestern damit lediglich, wie einfach er doch gestrickt war. Männer. Selbst heute noch musste Lucia grinsen, wenn sie an diese Bilder in ihrem Kopf zurück dachte. Diese Caitlyn brachte den jungen Magier wohl ziemlich durcheinander - verführerisch und elegant widmet sie sich ihren Weg in sein Herz - doch zu welchem Preis? Lucia würde noch einige Momente brauchen um diese Frau einschätzen zu können.

    Nach dem Erlebnis in Marvins Traumwelt war es an der Zeit einige Bücher darüber zu studieren. Wirkliche Hinweise konnte sie jedoch nicht finden - allerdings hatte sie in einer Lektüre die Geschichte über diese Traumwelt bereits gefunden. 'Natürlich...Evander war hier...die Bibliothek hat die Erlebnisse bereits dokumentiert..' dachte die Grafentochter und erkannte, dass diese Geschichte eins zu eins mit den Erlebnissen zusammen passten. Als sie weitere Schmöker durchblätterte fand sie ein interessantes, wie spannendes Buch über Traumdeutung und Traumsymbole.

    Nach diesem Buch versuchten viele Völer seit hunderten von Jahren bereits ihren Ursprung aus Träumen herzuleiten, andere wiederum behaupten das Träume die Sprache der Götter sei und noch andere glauben dass jeder Traum eine ganz individuelle Aussage des Unterbewusstseins ist. Durchschnittlich hat jeder Mensch in seinem ganzen Leben bis zu einhundertfünfzigtausend Träume. Möglicherweise werden in einem Traum seelische Zustände, Ängste und Wünsche offenbart. Nach einem Traumdeuter gibt es 'offenkundige' und 'verborgene' Trauminhalte, die das Unbewusste hütet.
    Na also - Lucia hatte es. Verborgene Trauminhalte. Möglicherweise war dieser Traum, den Marvin der Schwertkämpfer durchleben musste eines dieser verborgenen Trauminhalte. Letztenendes ging es schließlich darum, um bestimmte Geschehnisse zu begreifen, sie wahr zu haben und letztendlich vielleicht sogar zu verarbeiten. Die Grafentochter glaubte, einen Reim auf diese Geschehnisse gefunden zu haben und klappte dieses Buch zu. Vielleicht wurden die anderen zufällig mit in diese Welt gezogen - um sicher zu gehen das Marvin seine Prüfung besteht. Ja. Sie hatte das Rätsel gelöst und verstanden. Es wurde nun wieder Zeit sich mit der Magie zu beschäftigen...

  13. Beiträge anzeigen #13
    Abenteurer Avatar von Cromos Nemazal
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    Cromos Nemazal ist offline
    Cromos war einfach überwältigt, etwas anderes konnte er dazu nicht sagen. Er hatte diese Bibliothek mit einigen Erwartungen betreten, inklusive der Erwartung, dass seine Erwartungen enttäuscht werden würden. Und doch war das die einzige Erwartung, die enttäuscht wurde, alle betreffends des Umfangs dieser Bilbiothek wurden himmelweit übertroffen. Er würde den Rest seines Lebens lesend verbringen können und doch nicht ansatzweiße damit fertig werden, den Inhalt dieses gigantischen Wissensfundus auch nur halbwegs zu erfassen. Doch der Gedanke es zumindest zu versuchen erfüllte ihn zumindest mit ein wenig Freude, mehr als er sich seit langem erinnern konnte. Er würde sogar versuchen hier Bilbiothekar zu sein, doch angesichts der Funktionsweise dieser Bibliothek wäre dies wohl ziemlich überflüssig.

    Plötzlich fiel sein Blick auf eine andere Person, er kannte sie, eine zierliche junge Frau, wahrscheinlich nicht einmal halb so alt wie er selbst. Er hatte sie in Setarrif getroffen, sie war es, die ihm von diesem mysteriösen Ort erzählt hatte und von dieser Bibliothek. Ohne sie hätte er diese Hallen nicht gefunden, zumindest hätte er länger gebraucht. Er hatte kurze Zeit Probleme sich an ihren Namen zu erinnern, doch irgendwie kam er wieder drauf, Lucia.

    Cromos schloss leise das Buch, legte es beiseite und stand langsam auf. Er versuchte keinen Laut zu machen, schließlich war es eine Bibliothek, auch wenn er das Gefühl hatte, dass die Bibliothek jeden Laut, den er machen könnte, verschlingen würde um eine Störung zu vermeiden. Es fühlte sich komisch an, diesem Raum eine Persönlichkeit zuzugestehen, doch angesichts der Umstände schien es ihm angemessen. Leise ging er zu der jungen Frau, sie war in ein Buch vertieft und bemerkte ihn nicht, er konnte sogar einen Blick über ihre Schulter in das Buch werfen, etwas über Traumdeutung, nichts was Cromos besonders interessieren würde.

    »Entschuldigt, wir haben uns in Setarrif kennen gelernt. Ich wollte mich kurz bei Ihnen bedanken, das hier ist der wohl beeindruckendste Ort, den ich in meinen doch zahlreichen Jahren gesehen habe.« begrüßte er sie.

  14. Beiträge anzeigen #14
    Burgherrin Avatar von Lucia von der Berg
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Lucia von der Berg ist offline
    Lucia war immer noch in ihren Büchern vertieft. Zwar hatte sie das Rätsel um die Traumwelt gelöst, dennoch war sie an weiteren Traumgeschichten interessiert und sie bemerkt einfach nicht mehr, wie die Zeit verging. Sie verlor sich so sehr zwischen den Zeilen, dass die Bibliothek brennen und sie es nicht bemerken könnte.

    Auf einmal bekam sie ein Gefühl, dass dem morgendlichem Aufwachen gleich kam. Plötzlich sprach irgend eine fremde Person zu der Magierin und störte sie dabei, sich im Reich der Bücher zu verlieren. Irgendein kleiner Kerl sprach zu ihr: "Entschuldigt, wir haben uns in Setarrif kennen gelernt. Ich wollte mich kurz bei Ihnen bedanken, das hier ist der wohl beeindruckendste Ort, den ich in meinen doch zahlreichen Jahren gesehen habe.". Lucia klappte das Buch sofort zu, betrachtete anschließend ihre zwei Bücherstapel. Den einen musste sie noch nach interessanten Lektüren durchforsten und mit dem anderen war sie fertig. Das problematische daran war nur, dass sich der Stapel der zu lesenden Bücher ständig auffüllte.

    "Cromos! Natürlich! Ich erinnere mich! Ich bin beruhigt das Ihr das Kastell sofort gefunden habt. Der Weg hier her ist doch sehr gefährlich. Schön, dass ich Euch nicht zu viel versprochen habe!" begrüßte sie den alten Mann schließlich. "Wie geht es Euch?" Der Höflichkeit halber richtete sich die Magierin aus ihrem Sessel und machte einen leichten Knicks, zur Begrüßung und lächelte den kleinen Mann freundlich an...

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    Abenteurer Avatar von Cromos Nemazal
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    Cromos Nemazal ist offline
    Cromos war überrascht, nicht, dass sich die hübsche junge Frau an ihn erinnerte, er hinterließ oft einen bleibenden Eindruck, nicht zu seinen Freuden. Sie begrüßte ihn mit einem Knicks, zuerst war er versucht sich darüber zu ereifern, doch dann fiel ihm ein, dass es nur eine Begrüßung war und nicht mit seiner Größe zusammen hängte. Manchmal war er ein wenig übersensibel, vielleicht eher oft ... vielleicht auch immer ... egal. Er sollte antworten, bevor Lucia es als unfreundlich empfand.

    »Mir geht es ... ich würde sagen gut. Ein Satz der mir selten über die Lippen kommt, doch diese Bibliothek, ich wage es beinahe nicht, es so zu nennen, der Vergleich mit anderen Räumen die sich Bibliothek schimpfen muss für dieses Monument beinahe eine Beleidigung darstellen. Ich habe nie etwas derart ... Bewundernswertes ... Schönes gesehen. Ich glaube ich kann Euch gar nicht genug dafür danken, mich hierher gebracht zu haben. Und auch mit dem Weg muss ich Euch Recht geben, ich bin zwar problemlos hierher gekommen, doch konnte ich feststellen, dass es bessere Routen für einen Sonntagsspaziergang gibt. Doch ich rede wieder zu viel, erzählt mir doch etwas von diesem Platz, wer sind die Leute hier? Ich habe kaum mit anderen Menschen gesprochen und dieser Ort scheint ein Hort voller Rätsel zu sein.«

    Dieser Ort war für Cromos wirklich ein Buch mit sieben Siegeln, er konnte sich keinen Raum auf seinen Herkunft machen, noch auf seine Bedeutung für diese Insel oder dem Zweck warum jemand ihn geschaffen hatte, es war sicher eine Meisterleistung gewesen, welcher Kunst auch immer hier am Werke gewesen war. Er würde gerne alles über diesen Ort wissen, doch er befürchtete er, dass wäre ein ähnlich zeitloser Aufwand, wie das Lesen der Bücher.

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    Burgherrin Avatar von Lucia von der Berg
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    Die Magierin lauschte den Worten des Cromos Nemazal' und musste förmlich grinsen, als er von der Bibliothek schwärmte. Seine Suche nach Wissen wäre hiermit wohl beendet - wissbegierige Menschen konnten hier tatsächlich ewig sitzen und hätten trotzdem noch unendlich viel vor sich. Als Cromos so verblüfft von diesem Gebäude sprach, schaute sich Lucia leicht um. Er hatte Recht. Dieses Gebäude war wirklich atemberaubend.

    "Nun, in diesem Kastell leben die Schwarzmagier und die Dämonen. Wir dienen Beliar, dem Gott der Finsternis - jener sollte dir aber etwas sagen und horten wahrscheinlich die aller größte Ansammlung von Wissen in der bekannten Welt. Weiterhin studieren wir die Magie Beliars und wenden diese schließlich an..." erzählte die adelige Schwarzmagierin. "Ansonsten habt Ihr sicherlich beim versteinerten Vabun gespendet. Damit habt Ihr euch das Wissen und eure Mahlzeiten im Refektorium erkauft. Die oberen Stockwerke solltet Ihr nicht betreten, sie sind sehr gefährlich. Aber ich denke...Ihr seid hier unten mehr als beschäftigt.." fügte sie lachend hinzu.

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    Abenteurer Avatar von Cromos Nemazal
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    Ja beschäftigt war er hier durchaus, selbst wenn er sich auf ein Thema spezialisieren würde, würde er Ewigkeiten brauchen um alles zu lesen, was diese Bibliothek zu diesem Thema bereit hielt. Doch wenn er ehrlich mit sich selbst war: Es gab nichts anderes das er zu tun hatte, nichts was auf ihn warten würde. Wahrscheinlich sollte ihn derartige Erkenntnis traurig stimmen, doch für ihn war es eher eine Erleichterung, er hatte wirklich Zeit.

    »Ja, die Dämonen habe ich ... getroffen oder lasst uns sagen, ich habe bemerkt, dass sie hier sind, sie scheinen nicht viel Wert auf optische Erscheinung oder so zu legen.« Cromos hatte sie tatsächlich getroffen und er hatte ihre Stimmen vernommen, nicht gehört, er wünschte er hätte sie gehört, es wäre so vieles besser gewesen, hätte er sie nur gehört und nicht diese elend hässliche Erfahrung gemacht, diese Stimmen im Kopf, diese Schmerzen, die es ihm bereitete ihre Worte zu verstehen, es war das so ziemlich unangenehmste an dem Besuch hier gewesen.

    »Schwarzmagier, das sind dann wohl all die Menschen hier, oder zumindest die meisten. Von Beliar habe ich gehört, da habt Ihr natürlich recht, eigentlich eine interessante Kombination, eine riesige Wissenssammlung und der Gott der Zerstörung, des Chaos. Aber Wissen ist natürlich auch beim Zerstören von Dingen hilfreich. Doch auch dieses wunderbare Gebäude scheint dem Gedanken der Zerstörung zu widersprechen, auch wenn die Bauweise denn des Chaoses zu erfüllen scheint.« erwiderte Cromos, nicht wissend ob er Lucia, die wahrscheinlich auch eine Schwarzmagierin war, damit eventuell beleidigen konnte.

    »Dieser Ort ist wirklich ... nicht mit Worten zu erfassen, doch ich wiederhole mich damit wohl. Was macht Ihr hier?«

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    Veteran Avatar von Evander Sanatras
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    ,,Mehr Konzentration Evander!“, rief Marco verärgert und gab seinem Cousin einen kleinen Schlag auf den Hinterkopf und der junge Schwarzmagier knurrte:,, Wofür war das jetzt?“ ,,Das ist dafür das du nicht immer an deine neue Liebe denkst.“, sprach Evanders Cousin leicht wütend ,,Ich führe ja nicht einmal eine Beziehung mit ihr.“, verteidigte sich der junge Schwarzmagier. ,,Das wäre ja noch besser.“, murmelte Marco und rollte mit den Augen, dann fügte er hinzu:,, Ich kenne keinen Mensch der solange braucht bis er den Waffenwurf beherrscht.“ Der Schwarzmagier blickte finster zu Boden und Marco rieb sich genervt die Schläfe, derweil meinte er:,, Morgen werden wir ein Duell austragen, du wirst deine Verlängerten Dolche hernehmen. Danach werde ich entscheiden ob du noch ein paar Tage Training brauchst oder ob du diese Disziplin dann offiziell beherrschst.“ Mit einem langen Seufzer nickte der Jüngling. ,,Jetzt trainiere weiter, bevor ich mich vergesse und dich mit Dolchen durch das Kastell jage!“, sprach Marco gereizt. Dann hielt er drohend seinen Linken Zeigefinger in das Gesicht seines Cousins und knurrte:,, Und wehe du denkst wieder an dieses Weib, dann setzt es was. Ich mach das hier nicht zum Vergnügen hast du mich verstanden? Du magst vielleicht Magie beherrschen, aber selbst ein geübter Magier kann Fehler machen die ihn das Leben kosten.“ Dann lief er zu Tür und bevor er den Trainingsraum verließ wandte sich Marco noch einmal um und sagte:,, Aber bevor wir uns Duellieren will ich dir noch einmal Zeit mit ihr vergönnen.“
    Dann verließ der Braunhaarige den Trainingsraum und ließ Evander alleine zurück.

    ,,Dem werde ich es zeigen.“, knurrte Evander und warf einen Dolch auf die Scheibe. Es fehlten nur wenige Zentimeter dann hätte der verlängerte Dolch die Mitte exakt getroffen. ,,Ich weiß gar nicht warum der sich so aufregt. Ist wahrscheinlich 25 Jahre alt und noch Jungfrau.“, fluchte der junge Schwarzmagier und warf einen weiteren Dolch, dieser blieb dicht neben dem ersten stecken. ,,Na warum nicht gleich so? Muss man dich immer erst provozieren?“, meinte Marco laut. Evander drehte seinen Kopf nach rechts und murmelte etwas unverständliches. Sein Lehrmeister stand mit verschränkten Armen hinter ihm und fügte hinzu:,, Wenn du schon über mich herziehst, dann mach es wenigstens richtig. Ich denke ich hatte mehr Frauen als du es dir vorstellen kannst.“, grinste Evanders Cousin. Und während Evander weiter übte verbrachten die beiden die Zeit mit ihrem Lieblings Thema wer die meisten Frauen hatte und je haben würde und welche Vorzüge die Neue im Kastell hatte. ,,Sie mag selbst verständlich mich.“, beendete Evander die Diskussion als der Dolch diesmal exakt die Mitte traf. ,,Du magst ja mit Dolchen treffen aber im Bett bist du bestimmt eine Niete.“, lachte Marco und zog von dannen. Evander zog die Dolche murrend heraus, mit diesem Konter hatte er am aller wenigsten gerechnet.
    Schließlich verließ der Jüngling den Übungsraum und machte sich auf den Weg in sein Gemach, schließlich hatte er den ganzen Tag geübt und war Erschöpft.
    Geändert von Evander Sanatras (30.09.2011 um 23:34 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #19
    Veteran Avatar von Evander Sanatras
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    Der Jüngling stand wartend in der Eingangshalle und betrachtete seine verlängerten Dolche. Die Dolche hatte er in seinem Mantel versteckt und es waren nicht wenige. Ein paar hatte der Jüngling unauffällig in seinen Ärmeln versteckt. Schließlich ertönte eine Stimme:,, Du hast heute deine Herzensdame nicht aufgesucht?“ Evander wandte seinen Kopf nach rechts und betrachtete aus den Augenwinkeln seinen Cousin welcher hinter ihm stand. Der Jüngling lächelte kühl und meinte:
    ,, Nein habe ich nicht.“ ,,Na dann hoffe ich das du sie noch einmal erkennst, denn wenn ich mit dir fertig bin wirst du dich selbst und alle Menschen die du kanntest vergessen haben.“, erwiderte Marco und zeigte mit einem seiner Wurfmesser auf Evander, welcher nur anfing höhnisch zu lachen. Dann stieß er die arme in einem Winkel von 45 Grad von sich weg und aus jedem Ärmel rutschten zwei seiner verlängerten Dolch heraus, welchen er am Griff packte und auf seinen Feind richtete. Dann meinte Marco herablassend:,, Es ist der Schmerz den ich mir wünsche.“ ,,Du bist einfach nicht zu retten, man muss dir immer erst den Schmerz zufügen damit du kapierst wo dein Platz ist.“, sprach Evander kalt und warf blitzschnell seine zwei Dolche auf seinen Cousin welcher geschickt auswich und triumphierend meinte:,, Mach nicht den Fehler mich zu unterschätzen.“ Evander ließ zwei weitere Dolche aus dem Ärmel gleiten und kreuzte diese vor seinem Gesicht und murmelte:,, Komm her wenn du dem Tod ins Gesicht blicken willst.“ Dann warf Marco mehrere Dolche auf Evander, welcher elegant sich seitlich wegdrehte und los rannte. Während Evander rannte, drehte sich dieser immer wieder um und warf ein paar Dolche auf seinen Cousin. Schließlich hatte der Jüngling keine Dolche mehr in seinen Ärmeln parat und öffnete schnell seine Robe und nahm jeweils zwischen die Finger einen Dolch und drehte sich dann blitzschnell um. Aus dem dreh heraus warf der junge Schwarzmagier die Dolche, was Marco zwang umzudrehen und das weite zu suchen. ,,Du kannst mir nicht entkommen.“, lachte Evander und wirkte dabei leicht irre und setzte seinem Cousin nach.
    Schließlich hatte der Jüngling wieder alle seine Dolche zusammen, doch das alles hatte ziemlich schnell gehen müssen, denn er wusste nicht genau wo sich sein Cousin befand und wo er sich versteckt hielt. Dann gab es ein pfeifendes Geräusch auf das ein Klirren folgte. Ein Dolch hatte Evander nur knapp an der Brust verfehlt und war in der Wand stecken geblieben. Der Jüngling schnaubte wütend und nahm erneut bei beiden Händen zwischen jeden Finger einen Dolch und schrie:,, Du sollst Verrecken.“ Dann warf er alle Dolche in die Richtung von Marco welcher diesen nur mit Müh und Not ausweichen konnte. Evander nutzte die Chance die Dolche aufzuheben während Marco nach Luft schnappte. Dann fing Marco an eine wahre Salve auf seinen Cousin zu werfen, welcher gezwungen war das weite zu suchen.
    Evander rannte in Richtung des Innenhofes, doch kurz vor dem Innenhof blieb der Jüngling stehen und wandte sich um. Marco rannte auf ihn zu, derweil war er mehrere Dolche auf Evander, welcher jedoch es schaffte ihnen auszuweichen. Dann ging alles blitzschnell, Evander packte seinen Cousin und warf diesen auf den Innenhof. Marco blieb schwer atmend auf dem Boden liegen und der Jüngling zog den Besiegten auf die Beine und stieß diesen gegen die Wand, dann drehte sich Evander um und zog von dannen. Nach wenigen Metern drehte sich Evander schnell um und nagelte seinen Cousin mit den Dolche an die Wand. Die Dolche erwischten zum Glück von Marco nur die Ärmel. ,,Das ist nicht wirklich gut für die Dolche, davon gehen sie leicht kaputt.“, keuchte der braunhaarige und versuchte sich zu befreien, was ihm jedoch nicht gelang. ,,Ich weiß, aber nur so konnte ich dich besiegen.“, murmelte Evander und stand nun wieder vor dem Sohn seines Onkels. ,,Ich muss sagen, du hast dich heute ziemlich ins Zeug gelegt. Du kannst es wenn du es nur willst.“, lächelte Marco erschöpft und atmete immer noch schwer:,, Ich muss dir nichts mehr beibringen. Aber übe regelmäßig damit du noch besser wirst.“ ,, Das mache ich, versprochen.“, erwiderte Evander lächelnd. Dann drehte sich der junge Schwarzmagier um erblickte Caitlyn, die das ganze Spektakel offensichtlich beobachtet hatte.

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    Provinzheld Avatar von Caitlyn
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    Caitlyn ist offline
    Ihr kurzer Spaziergang durch die dunklen Gänge des Kastells waren begleitet von allerlei Gedanken über dieses magische Gemäuer, ihre verschiedenen Räume und vor allem die höheren Stockwerke, welche für sie ja eigentlich verboten waren und von denen sie auch nicht mehr gesehen hatte als ein paar Gänge, die sie mit Evander gegangen war. Und wenn man schon vom Teufel sprach oder dachte, kam er auch schon und zwar in ganz schön rasantem Tempo. Der besagte junge Mann stürmte zusammen mit einem anderen, einem Fremden auf den Innenhof, wie wild irgendwelche Messerchen durch die Gegend werfen. Was bitte soll das werden? war das einzige, das der jungen Dame dazu einfiel. Es schien wie eine Art Duell gewesen zu sein nur irgendwie seltsam und dass das alles genau vor ihren Augen passierte machte es noch einmal einen Tick unglaubwürdiger. Evander war am Schluss natürlich der Sieger, so wie sie es sich auch gedacht hatte. Nicht aber, weil sie in seine Fähigkeiten und sein Können vertraut hatte sondern weil es wie inszeniert schien. "Na sowas.." merkte sie in leicht zweifelndem Tonfall an, als er sie im Schatten einer Säule erblickt hatte. ".. da gibt sich aber jemand ganz schön viel Mühe." Ohne für den Moment weiter auf das Duell und dessen Ausgang einzugehen, begab sie sich in Richtung des festgenagelten, braunhaarigen Mannes der nach dem Drehbuch also Evander den Dolchwurf beigebracht haben sollte und hob unterwegs einen Dolch auf, der hier gelandet war. Vor dem Fremden blieb sie stehen, musterte ihn kurz bevor sei die Schneide entfernte und nun beide Klingen in jeweils eine Hand nahm. Ein paar Meter von Evander entfernt fuhr sie zu ihm herum und gab sie frei, woraufhin sie sich ihren Weg suchten und beide in den Spalten zwischen drei Pflastersteinen stecken blieben. "Dieses Schauspiel.." Ihr blick wandte sich noch einmal von Evander ab, den Blick des anderen aufsuchend. "hättet ihr euch sparen können."

    Wozu auch so etwas? Evander strengte sich an, vielleicht sogar auch der andere auch, um sie für sich zu gewinnen, doch Caitlyn musste ihnen leider leider offenbaren, dass ihre Arbeit wenig Früchte trug. "Jetzt hatte ich schon einen ausgemachten Dummkopf als Begleitung, doch nicht einmal er musste auf so ein Schauspiel, so einen Trick zurückgreifen. Dass er damit auch nicht besser dran war, musste sie nicht erwähnen, schließlich wollte sie hören was der Schwarzmagier zu dieser Anklage sagen würde, obwohl sie keinesfalls die war, die ihn verurteilen würde. Nur mit den Konsequenzen muss er leben. Ein betörendes aber gleichzeitig auch fieses Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Der Unterschied lag alleine zwischen Betrachter und ihr selbst.

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