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  1. Beiträge anzeigen #321
    Ritter Avatar von Irgamon
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    Piratenlager Skills:1Hand(I)....... Bogen(II)....... Waffenschm.
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    Irgamon ist offline
    Nun war Irgamon aus dem Minental draußen und in wieder Khorinis,seiner Heimat und seinem Zuhause,da wo er sich geborgen und wohl fühlte.
    Er musste zu einem Heiler,das stand fest,doch wo würde er einen finden?
    Vieleicht im Kloster bei den Wasser und Feuermagiern,oder im Kastell der Dämonenbeschwörer?
    Dies musste er noch herausfinden,aber jetzt wollte er erstmal ins Piratenlager,um sich dort ein wenig zu erholen und kühlen Grog zu genießen.
    Er war gerade auf dem Weg dorthin,als er einen Schrei hörte.
    Es war eine Frauenstimme,und sie schien ziemlich aufgebracht zu sein.
    Irgamon rannte dorthin,wo er sie vernommen hatte,nämlich hinter einem Busch.
    Als er dort ankam sah er,dass dort ein Mann versuchte einer Frau einen Geldbeutel zu entreißen.
    Irgamon dachte kurz nach und entschied sich dann der Frau zu helfen.
    Er rannte auf den Mann zu und rempelte ihn in einen anderen Busch.
    "Na Warte."
    Sagte dieser dann wütend und nahm einen Ast,um damit auf Irgamon einzuprügeln.
    Irgamon wiederum zog seine Axt und als der Mann angerannt kam,hackte Irgamon ihm seinen Ast durch,sodass der Mann aus Angst flüchtete.
    Nun ging Irgamon zu der Frau,die überfallen worden war und gab ihr den Beutel,doch hatte er bereits einen kleinen Teil herausgenommen und in seine Tasche gesteckt.
    "Hier,gnädige Frau."
    Sagte er und ging weiter,ohne die Frau weiter zu beachten.

    Er hatte nun schon mehr als die Hälfte des Weges hinter sich,als er sich hinsetzte um zu rasten.
    Er konnte nichtmehr,darum hielt er eine kleine Pause für angemessen.
    Dannach passierte nichts besonderes mehr,und er erkannte schon bald die Stelle,wo er nach Jharkendar gelangen konnte.

  2. Beiträge anzeigen #322
    Knight Avatar von Pet@
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    Pet@ ist offline
    Pet@ verließ die Stadt durch das Tor am Marktplatz und ging den Weg ein stück hinauf. Er hatte win wenig Angst, ganz ohne Waffe hier herumzulaufen. Und dann geschah es: Ein Wolf sprang aus dem Gebüsch und versucht Pet@ zu töten. Pet@ rannte natürlich sofort los und schon nach kurzer Zeit sah er die Stadtwachen. Er versteckte sich hinter einem vn ihnen, während eine Wache den Wolf erledigte. Nachdem der Wolf tot war, ging er den Weg wieder hinauf. Nach einem kurzen Stück fand er am Wegesrand einen Ast, und er dachte: "Nicht so das tollste, aber um ein paar Wölfe zu erledigen wird es schon langen..." und er hob den Ast auf. Er ging ein wenig weiter, als ihm ein weiterer Wolf begegnete, doch diesmal war er vorbereitet. Gerade als der Wolf versuchte Pet@anzuspringen, zückte er den Ast, verpasste dem Wolf eine Schlag auf den Kopf und darauf einen auf die Hüfte. Der Wolf ging zu Boden, doch ob er tot war, wusste Pet@ nicht. Auf jeden fall nahm er schnell die Beine in die Hände und rannte fort. Irgendwann stand er unter einer Brücke. Als er genauer lauschte, hörte er Stimmen. "j....wi....hen....morge....baue....f...über....en...". Er dahte sich nichts dabei und ging weiter. Plötzlich hörte er ein weiters Geräusch, aber keine Stimmen! Es hörte sich eher an wie... Ratten! Er drehte sich um und sah 3 Molerats. Er wusste, mit seinem einfachem Ast, hat er keine Chance und er rannte weg. Schon nach einem Kurzen stück sah er ein Gebäude. Als er näher kam, las er das Schild: Taverne zur Toten Harpye.

  3. Beiträge anzeigen #323
    Schwertmeisterin Avatar von Narya
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    Narya ist offline
    Narya rannte über die Wiese vergewisserte sich, dass Hel Oh Püt einigermaßen mitkam und stoppte schließlich vor dem Übergang des Feldes zum Weidenplateau.Sie machte mit Hel Oh Püt eine kurze Pause und wich seinen Fragen alles andere als geschickt aus- immerhin dachte er wohl, dass sie diejenige war, die ihn gleich angreifen würde.
    "Wie wäre es mit einem Wettrennen?", fragte sie ihn und musste ein wenig wegen des entsetzten Gesichtsausdruckes grinsen- eigentlich hasste sie Wettrennen ebenfalls, aber diese eine Mal würde es anders werden. "Gut, wohin?" fragte ihr Mitschüler. Narya ließ einen Augenblick den Blick über das Gelände schweifen und wies dann mti spitzem Finger in die Richtung des Weidenplateaus.

    "Dort vorne- siehst du die Treppe? Die führt zum Weidenplateau- wir müssen also einmal quer durch den Kessel und die Treppe hoch. Wer als erster oben ist, kriegt einen Stengel Sumpfkraut." Sie lächelte- na wenn das kein Ansporn war. Sie gingen in die Startposition und liefen los. Als sie knapp ein Drittel des Weges hinter sich hatten, kam Naryas schauspielerischer Auftritt- sie lief über sehr unebenen Boden und wie es das Schicksal oder in diesem Falle Narya selbst, eben so wollte,knickte Narya um und ging zu Boden.

    "Auaaa..." brüllte sie los und presste sich mit der Faust gegen den Knöchel, während sie unter ihren Haaren zu Hel Oh Püt blinzelte der abrupt anhielt und ihr helfen wollte."Nein, lass," rief sie. "Ich bin ein Tollpatsch. Wenn du deinen Stengel Sumpfkraut gewinnen willst, dann lauf weiter- sonst zählt das nicht und ich kassiere ihn wegen meiner schrecklichen Schmerzen ein" Eigentlich hasste sie es zu lügen, doch in diesem Falle machte es ihr wirklich Spaß.Um die Harmlosigkeit ihres Sturzes zu unterstreichen, rappelte sie sich hoch und humpelte los. "Wenn du stehen bleibst, gewinnne ich ja doch noch" rief sie Hel Oh Püt zu, der nun endgültig weiterlief...

  4. Beiträge anzeigen #324
    Ehrengarde Avatar von Pate Phili
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    Pate Phili ist offline
    Sie fuhren schon eine ganze Weile. Bis jetzt war die Fahrt eigentlich sehr ruhig gewesen. Sie waren nur kurz mal angehalten um fischen zu gehen. Der Fischer, der außerdem Klister hieß, hatte aber nichts gefangen. Er fuhr deswegen nicht mehr mit so viel Elan voran. Sie hatten nachgelassen. Hätten sie sich noch ein bisschen Mal beeilt, hätten sie schon in Khorinis sein können. Somit mussten sie jetzt durch die unruhige See fahren. Phili war sehr beunruhigt, denn ihnen entgegen kam ein riesiger, schwarzer Wolkenfetzen. Man hörte es schon von der Ferne donnern. Phili musste sich willkürlich an seine Ankunft auf der Insel erinnern. Es war eine sehr stürmische Nacht gewesen. Eigentlich war es Tag aber es war so finster, dass man es wirklich mit Nacht vergleichen konnte. Es donnerte und blitzte, die See stürmte. Es entstanden Welle die höher waren als das Schiff. Nur der guten Nase des Kapitäns hatten sie es zu verdanken dass sie nicht auf den Meeresgrund lagen. Natürlich hatte auch sein Vater, mit seinen geistlichen Beistand, einen großen Anteil an den Überleben aller gehabt. Doch jetzt konnte er nur auf einen Fischer hoffen und auf die Gnade Innos. Dennoch war er immer noch bei guter Laune, der Fischer fragte sich ganze Zeit warum. Er konnte das Grinsen aus seinem Gesicht, seit dem er mit dem Seil ankam, nicht mehr herausbekommen. Warum? Na ja, die Geschichte wie er das Seil bekommen hatte, war nicht gerade normal verlaufen. Er hatte ja ewig keinen Händler gefunden. Dann wollte er einen Fischer fragen, doch in diesem Moment wurde ihm eines klar. In dieser Stadt gab es gar keine Seilerei, deswegen sollte er auch ein Seil beschaffen, weil das eine scheiß Aufgabe war. In diesem Moment ging er auf das Boot zu, welches dem Fischer gehörte. Schnappte sich das Seil und ging davon. Ein Fischer der das mitbekommen hatte, wollte ihn aufhalten doch dieser stolperte über sein eigenes Seil und fiel ins Wasser. Als er auftauchte sah er aus wie ein begossener Pudel. Deswegen hatte er auch so gelacht. Doch langsam verging der Witz daran, denn er schaute einer kommenden Katastrophe entgegen. Das Wasser begann nun zu beben. Der Sturm war nun sehr nahe bei ihnen. Nun bekam Phili endlich Angst. Seine Gedanken schwebten über auf Panik. Was sollte er machen. Er redete den Fischer ein, dass er näher an das Ufer fahren sollte. Der Fischer gab ihm ein Paddel. Er musste selber für sein Leben arbeiten. Seine Arme zuckten in seiner antrainierten Kraft zusammen. Seine ganzen Körperenergien mobilisierten sich jetzt und er ruderte und ruderte. Sie kamen beide den Ufer näher. Doch da brach das Gewitter über den kleinen Kahn zusammen. Die Wellen wurden größer und größer. Sie türmten zu richtigen Wolkenkratzern auf. Eine ging zum Glück vorbei, doch im nächsten Moment ergriff eine Wasserwand beide. Das kleine Boot drehte sich wegen dieser Kraft und Phili flog geradezu durch die Gegend. Einen Moment später knallte er mit seinen ganzen Körper auf das Wasser. Ein Schmerz durchfuhr seinen Körper. Er rollte sich zusammen aus krampfhaften Schmerzen und um sich zu schützen. Diese Position hielt er drei Minuten, doch dann war seine Luft weg und er musste auftauchen. Doch was er nicht wusste, dass das Boot in diesem Moment gerade über ihn war. In seinen kräftigen Antrieb prallte er mit seiner Schädeldecke gegen die Unterseite des Kahns. Dieser schlag durchfuhr ihn wie ein Blitz und seine Gedanken verloren sich in den endlosen Schmerzen. Alles tat ihm weh und das Schwarz vor seinen Augen fing an zu dominieren. Mit seiner letzten Kraft, die er noch in seinen müden Körper hatte, klammerte er sich an den einzigen Schatz, den er bei sich trug. „Die verlorenen Seelen“ würde, so hoffte er, ihn, durch seine göttliche Kraft, beschützen. Im nächsten Moment spürte er seinen Körper nicht mehr und er verfiel in einen komaartigen Schlaf.

  5. Beiträge anzeigen #325
    Knight Avatar von Pet@
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    Pet@ ist offline
    Pet@ trat aus der Taverne heraus und öffnete den schweren Beutel. Leider erwartete ihn eine Enttäuschung, im Beutel waren 20 Gold und schwerer Stein.
    Enttäuscht ging er den weg weiter. Dann sah er ein Schild mit der Aufschrift:
    Zum Kloster --> Da dachte Pet@: "Hmmm. das muss ich mir mal anschauen." und er ging los. Auf dem Weg begegnete er einigen Wölfen, doch mit seinem dicken Ast waren die kein Problem. Nach ca. 10 min. sah er eine kleine Kapelle mit einem Magier drin. Doch dieser schenkte er keine Beachtung und ging weiter. Nach einem kurzen Stück sah Pet@ es dann. Dieses unwahrscheinlich schöne und anmutige, prächtige und große Gebäude. Das imposante Kloster der Heiligen Allianz. Doch vorher musste man über eine sehr lange und aufwendig verzeirte Brücke. Als Pet@ diese überquert hatte, fragte ihn ein Novize vor dem Eingang: "Was willst du hier?" "Ich wollte mir nur mal das Kloster ansehen!" "Dies gestattet dir aber nicht, unser heiliges Kloster zu betreten, mein Buder" "Ich bin Barbier, ich könnte im Kloster aushelfen!" Nach einer kurzen Überlegung öffnete der Novize die Tür und gewährte Pet@ den Eintritt.

  6. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #326
    Ehrengarde Avatar von Troan
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    Troan ist offline
    "Was macht ihr den da?", fragte Troan die Rasselbande streng, die angerannt kam. Es war wirklich verrückt. Was machten kleine Kinder hier in der Wildniss. Na gut, ein Tagelöhner war dabei aber trotzdem.
    "Wir suchen den Banditen Troan", sagte der eine Junge mit einem herzzerreissendem Blick, das alle Strenge aus dem Gesicht von Troan wich.
    "Tja, dann schaint ihr ihn ja gefunden zu haben. Was wollt ihr den und wer hat euch geschickt?", fragte Troan neugierig.
    "Eine hübsche Schürferin, mit einem supper schönen Schwert. Weiss aber nicht wie sie heisst..."
    "Narya, heisst sie. Meine Vatter hat mal etwas über ihren Hintern gesagt"
    , warf ein andern Junge ein. Troan musste lachen. Narya schien einen bleibenden Eindruck bei manchen Leuten hinterlassen zu haben, vorallem bei männlichen Tavernenbesucher.
    "Was will sie den von mir?", fragte Troan neugierig.
    "Sie komme bald in den Wald im Weidenplatau, und du sollst ihren Begeiter überfallen. Mit dem Schwert aber."
    Troan hob die Augenbrauen. Das war ja eine komische Bitte.
    "Na, dann spielen wir doch den gefährlichen Räuber, wofür auch immer. Danke vielmals. Hier hat jeder von euch eine Goldmünze und nun schaut das ihr wieder auf den Hof kommt. Sonst machen sich eure Eltern noch Sorgen."
    "Machen sie schon"
    , antworteten die Kinder im Chor und verschwanden grinsend und glücklich über die Münzen wieder in Richtung Hof.
    Troan schnappte sich sein Schwert Nachtwind und gab schnell Odie und Cerberus Bescheid. Dann verschwand er ebenfalls in Richtung Weidenplatau.

    Schon bald sah er die beiden. Narya schien plötzlich umtzufallen und erst wollte Troan schon zu Hilfe eilen, doch irgendetwas hielt ihn davon ab. Er kannte Narya, und die strauchelte nicht einfach so. Er musste wohl den Mann an ihrer Seite überfallen. Er würde bald oben ankommen. Troan zog sein Schwert, liess mit seiner Kapuze seine Haare überdecken, zog den schwarzen Umhang enger um den Leib und zu guter Letzt zog er seinen Umhang so hoch über das Gesicht, bis man nur noch seine Narbe und seine Augen sah. Ein ziemlich furchterregender Anblick.

    Der Mann stieg keuchend die letzten Treppen hoch und schaute sich gerade um, als Troan aus dem gebüsch sprang.
    "Geld her, schnell oder du darfst mein Schwer kennen lernen."

  7. Beiträge anzeigen #327
    Abenteurer Avatar von Hel Oh Phüt
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    Hel Oh Phüt ist offline
    „Ich darf dein Schwert kennen lernen? Wie heißt denn dein Schwert? Und hat es dir auch erzählt, dass es was gegen brutale Angriffe hat? Das hat nämlich mein Schwert gemacht, aber vorgestern Nacht konnte ich es davon überzeugen, endlich auch Angriffe durchzuführen!“

    Der vermeintliche Räuber blickte Hel oh Phüt verwirrt an, doch der junge Sumpfler dachte nur noch an den Sumpfkrautstängel, den Narya ihm versprochen hatte. Also wollte er eigentlich nur schnell an diesem Kerl vor ihm vorbei. Glücklicherweise war dieser Bandit von den Worten des Sumpflers immer noch ein wenig durcheinander und so griff nun der Glatzkopf nach seiner Waffe, zog sie und setzte tatsächlich zu einem Angriff an. Schnell riss er das Schwert aus der Scheide, von oben herab prallte die Waffe nun auf den Kopf des Banditen- zumindest sollte sie dort eintreffen, doch geistesgegenwärtig und schnell hatte dieser seine Waffe ebenfalls erhoben und blockte den Schlag des Sumpfbruders.

    Nun war der Amhellichtentagüberfaller wieder an der Reihe, er startete einen Angriff und schnell musste sich der Ohrbehängte eingestehen, dass seine Attacke doch nicht so gut war wie angenommen. Er wurde von seinem Widersacher zurückgedrängt, sein hinterer Fuß hatte beinahe die letzte Treppenstufe erreicht und falls er noch einen weiteren Schritt zurückzugehen hätte, dann wäre ein Sturz auf den Allerwertesten vorprogrammiert. Und das Verteidigen auf dem Hintern, ausgerechnet das hatte Redsonja vergessen ihm beizubringen. Wieder und wieder prasselten die Schläge des Unbekannten auf Hel Oh Phüts Schwert, noch sah er keine offene Stelle in der Deckung des Maskierten, doch schritt er aus purer Standhaftigkeit nun nicht weiter zurück. Ein weiterer schwerer Hieb prallte auf das Schwert des Sumpfkrautjunkies- und in diesem Moment bemerkte er eine offene Stelle in der Deckung des Banditen. Der linke Arm war ein wenig zu frei und das schon mehrere Male- in einem letzten Anfall von Aufbäumen hob der Haarlose nun sein Schwert, er wehrte damit einen erneuten Schlag ab, doch folgte er nun der Bewegung der Waffe, drehte sich einmal um sich selber und überrumpelte damit den Banditen.

    Hel Oh Phüt hatte nun einen kleinen Vorteil, er schaffte es tatsächlich, diesen Unhold zurückzudrängen und siegessicher wurde der Sumpfler nun leichtsinnig und achtete nicht mehr ganz so genau auf die Bewegungen seines Gegenüber.

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #328
    Ehrengarde Avatar von Troan
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    Troan ist offline
    Was hatte Narya da nur ausgeheckt. Troan sollte diesen "wehrlosen" Wanderer doch nur überfallen. Von Kämpfen hatte der Lausebengel nichts gesagt.
    "Na warte", zischte Troan mit einer möglichst gemeinen Stimme. Er parierte die Hiebe des Unbekannten und griff selber an. Erst sah es ganz gut aus für Troan, doch dann attackierte dieser Mann auch noch seine schwächste Stelle. Was für eine Frechheit. Da müsste Troan mal ein Wort mit Narya zu reden haben.
    Immer mehr wich Troan zurück und zurück, doch der Glatzkopf achtete bald nicht mehr auf seine eigene Deckung. Troan könnte dem ganzen ein Ende setzten, würde er den passenden Moment finden.
    Dieser Moment kam, als der Mann zu einem besondern kräftigen Schlag ausholte. Troan machte einen Schritt zu Seite, wirbelte herum und Nachtwind sauste pfeifend auf den Gegner zu. Troan wollte verhindern, dass er den Mann verletzte, denn das hatte Narya sicher nicht gewollt.
    Das Schwert raste auf den Gegner zu und Troan wollte schon abbremsen, und den Schlag nicht ausführen, weil es den Mann töten würde, als Stahl klirrte. Der Mann hatte den Schlag wirklich abgewehrt. Doch Troan hatte keine Zeit zum Staunen, der Mann schien in einen Kampfrausch zu kommen. Die Angriffe wurden immer schneller und heftiger. Er musste wohl andere Seiten aufziehen.

  9. Beiträge anzeigen #329
    Lehrling Avatar von Yelitha
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    Yelitha ist offline
    Milesius führte die kleine Truppe richtung Kloster an. Lange war es her das Yelitha einmal aus den sicheren Mauern Khorinis' heraus gegangen war. Ihr stand die Aufregung, vermischt mit ein wenig Angst, ins Gesicht geschrieben. Die Anderen schien die Wanderung weniger Sorgen zu bereiten. Fröhlich liefen sie des Weges und unterhielten sich über dies und jenes.

    Yelitha fand am Wegrand einen haufen gerade reif gewordener kleiner Dunkelpilze. Sie sammelte einige ein. "Die werden wir bestimmt gut gebrauchen können, sollten wir einmal eine kleine Rast machen. Diese Pilze sind frisch und immer lecker." Erfreut über ihren Fund vergaß Yelitha die Angst die sie noch zu Anfang gehabt hatte.

    "Hat wirklich niemand eine Idee was diese Skizze bedeuten könnte?", fragte Yelitha nochmals in die Runde. Die Münze lies ihr kein Ruhe und sie konnte es kaum erwarten endlich am Kloster anzukommen, um nach neuen Erkenntnissen zu suchen.
    Wie schon gestern schüttelten alle beteiligten den Kopf. Die Vermutungen waren groß, doch wirklich eine Ahnung hatte keiner der vier. "Vielleicht ist dies eine Karte eines Minental Teiles.", mutmaßte Zaradustra. Doch ausser Milesius war niemand von ihnen jemals dort gewesen, doch auch dieser wusste nichts genaues...

    Nach 1 Stunde strammen Marsches entschlossen sie dich vier eine Rast zu machen. Sie hielten an einer Gruppe von Baumstümpfen die wohl Holzhacker hinterlassen hatten. Vögel zwitscherten über ihren Köpfen und die Sonne schien ihnen noch Warm ins Gesicht. Yelitha packte ein paar der vorher gesammelten Pilze aus und verteile sie in der Runde. Die Pilze waren köstlich frisch und voller Geschmack...

    "Lasst uns weiter gehen, wir sollten vor dem Einbruch der Dunkelheit am Kloster sein! Im Wald läuft es sich nicht sonderlich gut bei Dunkelheit, ausserdem besteht die Gefahr das wir einem Raubtier über den Weg laufen"., meinte Milesius und schwang schon seinen Rucksack auf den Rücken um direkt aufzubrechen...
    Geändert von Yelitha (09.06.2005 um 15:27 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #330
    Abenteurer Avatar von Hel Oh Phüt
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    Hel Oh Phüt ist offline
    Wie im Rausch schlug Hel Oh Phüt nun auf seinen Gegner ein, nichts sollte ihn davon abhalten, diesen versprochenen Sumpfkrautstängel zu ergattern. Und wenn er diesen Angreifer dafür töten müsse- nein, so weit wollte der Sumpfler nun doch nicht gehen, vielleicht handelte es sich ja bei diesem Mann um eine arme Seele, die ihr ganzes Leben lang noch kein Sumpfkraut zu sich nehmen konnte und dafür das Geld benötigte. Eigentlich wäre es auch kein Problem gewesen, ihm Geld zu geben, mal davon abgesehen, dass der Glatzkopf mal wieder unter der andauernden Ebbe in deinen Sumpfbruderrocktaschen litt. Doch in dem Moment erkannte der sich im Rauch befindende Kämpfer, dass denken und kämpfen sich nicht gut miteinander vertrugen, denn auf einmal hatte er eine Faust in seinem Gesicht, die er so nicht vorhergesehen hatte. Nun, eigentlich bemerkte er, dass kämpfen sehr wohl mit denken zusammenpasst, jedoch sollten die Gedanken sich auch um den Kampf drehen und nicht um irgendwelche Eventualitäten, darum, welche Motive ein Angreifer habe oder welche Motive sich gut an der Wand der eigenen Hütte machen könnten. Falls man nämlich zu viele Motive vor Augen hatte, könnte es passieren, dass das nächste Motiv, das man sieht, sein eigener Körper ist, während die Seele hinab in Beliars Reich steigt.

    Langsam und ermattet senkte Hel Oh Phüt nun sein Schwert, der Kampf hatte seine Spuren hinterlassen, der Schlag auf sein ungepudertes Näschen seine Wirkung nicht verfehlt und diese Gedanken bereiteten ihm Kopfschmerzen. Er winkte dem Angreifer zu, dass er Pech hatte, denn er müsse unverrichteter Dinge nach Hause gehen, Gold besitze er, der glatzköpfige Sumpfler, nämlich nicht. „Und überhaupt, ich laufe hier so unschuldig durch dir Gegend und wieso überfällst du mich einfach? Findest du das nicht auch ein wenig unfair, ein wenig hinterhältig und ein wenig gemein? Übrigens würde ich sehr gerne dein Gesicht sehen, scheinst ein interessanter Bursche zu sein, vielleicht könnten wir und das nächste Mal duellieren, wenn ich AUSGERUHT und FIT bin, mal sehen, wer danach der Bessere ist.“

    Hel Oh Phüt griff nun in seine Stängeltasche, zog einen tnioj* heraus und fragte seinen Angreifer unverblümt: „Hast du mal Feuer?“




    *Tabakware natürlich immer objektiv jedreht

  11. Beiträge anzeigen #331
    Kriegerin
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    Alina ist offline
    Nun hatten die Beiden kurzerhand ihre Sachen gepackt und sich auf den Weg gemacht. Die riesigen Felsen zu den Seiten des Eingangs des Sumpflagers waren lange schon hinter ihnen geblieben und Khorinis war noch so weit weg.

    Schleichend langsam krochen die beiden Gefährten den Pfad entlang wobei Alina immerwieder versuchte Ausschau nach einem diefen Bach, einem Fluss oder einem See.

    Bei einbruch der Dunkelheit sah sie einen See. Idyllisch, perfekt einfach wie gemacht für ihr vorhaben.
    ,,Mitkommen!" Sie packte ihren Lehrmeister am Handgelenk und riss ihn mit sich.
    Im laufen warf sie ihren Umhang ab, den sie sich zum wärmen umgehängt hatte und sprang direkt danach in den See.
    So wurden sie, ihre Kleider und ihr ebenfalls müffelnder Lehrmeister wieder sauber.

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #332
    Ehrengarde Avatar von Troan
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    Troan ist offline
    Irgendwie hatte der Kamof eine andere Wendung genommen, als Troan erwartet hatte. Der Mann senkte die Waffen und fragte dann auch noch nach Feuer. Troan hatte sogar etwas dabei, denn auch er rauchte wöchentlich mal etwas Sumpfkraut, solange es qualitativ war.

    "Warum ich dich überfalle?"
    , fragte Troan belustigt und gab sein gesicht zu erkennen.
    "Frag mal diese nicht ganz unschuldige Dame dort", antworte er, und setzte sich neben dem Mann, der sich als Hel Oh Phüt vorgestellt hatte.
    Sein Finger deutete auf Narya, die gerade die Treppe hinauf kam.
    "Langsam dämmert es mir", bemerkte Hel Oh Phüt und grinste.
    "Ich würde etwas besser auf die kleinen Bengel aufpassen, die du mir schickst. Und vielleichta auch auf deren Väter", begrüsste Troan die Schürferin, die die sich grinsend neben Troan setzte.

  13. Beiträge anzeigen #333
    Ehrengarde Avatar von Arrax
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    Arrax ist offline
    "Na, mir soll´s recht sein" dachte sich der Lehrmeister und schwomm ein wenig in dem See umher, ein kleines Bad tat ihm gut, nur hätte sie ihn nicht wenigstens seine alten Bauernlumpen ausziehen lassen können statt ihn gleich hineinzuwerfen? Das Bad im See empfand der hohe Novize zwar als äusserst angenehm und Alina hatte sich auf dem weg zum See auch ausgezeichnet an das gelernte gehalten und sich eifrig umgesehen und mucksmäusschenstill verhalten, doch vermutlich würde das seiner ohnehin vergammelten Kleidung den Rest geben. Zu seinem Pech das alles wo sie auch noch mitten in der Wildnis waren, naja Arrax hatte zwar seinen Geldbeutel mit, nur welcher Händler würde in diesen miesen Zeiten die Situation nicht ausnutzen und für gewöhnliche Bürgerkleidung nicht ein kleines Vermögen verlangen?

    Das Wasser im See war erfrischend und trotz der späten Uhrzeit garnicht mal so kalt, wenn man ein paar Runden schwomm war es äusserst angenehm und Alinas Idee gefiel ihm mit der Zeit immer mehr und allmählich wurde der Meister der Körperbeherrschung richtig sauber und er war froh, dem Chaos und dem Leid im Sumpflager entkommen zu sein,wenngleich ihn Gewissensbisse plagten, dass er nicht dort war um zu helfen, immerhin war es seine Pflicht. Aber der Gedanke an ein erfrischendes Bad mit seiner Schülerin liess ihn die Gedanken vergessen.

  14. Beiträge anzeigen #334
    Schwertmeisterin Avatar von Narya
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    Narya ist offline
    Narya sah den beiden zum, wie sie kämpften- was so eine kleine Belohnung doch alles bewirken konnte. Hel Oh Püt kämpfte wirklich gut gegen Troan und während Narya gemächlich die Treppen heraufschlenderte, wobei sie natürlich vollkommen vergass, dass sie ja eigentlich humpeln musste, brachte er ihren Bogenlehrmeister doch gewaltig ins Schwitzen- irgendwann jedoch schien seine Konzentration nachzulassen, doch auch diesen Fehler machte Hel Oh Püt auf seine unnachahmliche Art wieder wett.

    Als Narya nämlich oben angelangt war, saßen die beiden, die eigentlich Gegner sein sollten, friedlich nebeneinander, während Püt sein wohlverdientes Sumpfkraut rauchte.Ich würde etwas besser auf die kleinen Bengel aufpassen, die du mir schickst. Und vielleicht auch auf deren Väter", lautete Troans Begrüßung. Den ersten Teil des Satzes verstand die junge Schürferin...sie hatte letztlich doch einen Tagelöhner schicken wollen, doch wegen der lodernden Begeisterung in den Augen der Kinder, hatte sie es nicht über das Herz, ihnen zu sagen, dass Erwachsene besser für sowas geeignet waren- der Tagelöhner, den sie ihnen zum Schutze mitgegeben hatte, war von den Kleinen eigentlich nur geduldet worden, denn sie waren der festen Überzeugung gewesen, dass sie diese Aufgabe ohne Erwachsene meistern würden...Aber was war mit dem zweiten Teil des Satzes gemeint?
    Narya zog die Nase kraus. Was bedeutet das? Sie schaute Troan nfragend an und musste sich eingestehen, dass sie sich schion sehr freute ihn nach längerer Zeit mal wieder zu sehen.
    Sie wollte schon wegen seiner Bemrkung schon nachbohren, als Hel Oh Püt ihr zuvorkam. "Was sollte das ganze?", wollte er gespannt wissen.Narya zuckte leicht zusammen,lächelte verschmitzt und funkelte den Sumpfler aus freudigsprühenden Augen an. "Das, lieber Hel Oh Püt, war deine Einhandprüfung. Redsonja hat mir gestern dazu den Auftrag gegeben und..." sie wurde von Troan unterbrochen. "Dort unten ist sie, glaube ich",sagte er und wies gen Boden. Narya drehte sich um, kniff die Augen zusammen und wollte schon rufen, doch sie überlegte es sich anders. "Kommt,"flüsterte sie leise und schlich in gebückter Haltung vorwärts um Redsonja zu erschrecken.Moment? Sah die Veteranin traurig aus? Sie schritt in gebückter Haltung durch den kleinen Talkessel udn hielt auf die steineren Treppenstufen zu.Narya überlegte kurz, ob sie das ganze vielleicht abblasen sollte, doch vielleicht irrte sie sich auch.So ging sie weiter gefolgt von einem grinsenden Hel Oh Püt, der sein Sumpfkraut aufgeraucht hatte und Narya nochmal daran erinnerte, dass sie ihm noch welches schuldete und im Schlepptau hatten sie einen kopfschüttelnden Troan.

    Innos sei Dank, war der Boden steinig, sodass sie nicht allzu viel Lärm veranstalten konnte.Als sie dann allerdings auf der letzten Treppenstufe ganz in Redsonjas Nähe waren, rempelte Hel Oh Püt die Schürferin an, die schwankend ihr Gleichgewicht verlor, zu Fall kam und den Sumpfler mit sich riss. Die beiden kugelten und purzelten übereinander und landeten direkt vor Redsonjas Füssen.

  15. Beiträge anzeigen #335
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    Ihre beiden Schüler wirkten wie zwei aufgescheuchte Hühner, als sie sich vor ihr wieder hochzurappeln versuchten. Beiden schauten sie mit grossen Augen an, als ob sie etwas verbrochen hätten. Unter anderen Umständen hätte die junge Frau wohl zumindest geschmunzelt und ihre Schüler halbernst geschloten, doch ihr war nicht danach. Nicht hier und nicht jetzt. Irgendwann würde auch das Lachen auf Redsonjas Gesicht zurückkehren, doch dies hatte noch ein Weilchen Zeit. Alles brauchte seine Zeit.

    Die müden Augen blieben einen kurzen Moment an dem ernst wirkenden Mann hinter Hel Oh Phüt hängen, der die Szene aufmerksam beobachtete. Sein Blick drückte trotz der Ernsthaftigkeit eine gewisse Innigkeit aus, wenn er Naryas Treiben betrachtete. Freunde. Dachte sich Redsonja, leicht wehmütig, grüsste dann den Unbekannten freundlich und fragte ihn nach seinem Namen. "Troan." Entgegnete dieser und Redsonja nannte ihm ihren Namen. "Hat mich gefreut." Sie senkte leicht ihren Kopf und wandte sich an ihre Schüler, die sich mittlerweile aufgerichtet hatten und sie erwartungsvoll betrachteten. "Hier werden sich unsere Wege trennen. Lebt wohl und passt auf euch auf." Meinte sie wohlwollend und ihr wurde leicht warm ums Herz. Sie mochte die beiden wirklich, aber hier durfte sie weder den Sumpfkrautsüchtigen Glatzkopf, noch die lebendige und lebensfrohe Narya mithineinziehen, denn sie wusste nicht, was sie erwarten würde. Vermutlich das Nichts.

    Für einen kurzen Moment schloss Redsonja die Augen, dann wandte sie sich endgültig dem Pass zu, der sie ins Minental führen würde, dahin und weiter.

  16. Beiträge anzeigen #336
    Krieger Avatar von Hamus
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    Hamus ist offline
    Nachdem die drei Abenteurer die Stadt verließen, schoben sie ihre Karren den ersten großen Abhang hinauf um nach kurzer Zeit der Anstrengung das Gasthaus der toten Harpyie zu erreichen. Sie alle hatten noch genügend Kräfte und so beschlossen sie die Kneipe auf dem Rückweg zu beehren.

    Hamus kam nicht zum ersten Mal in diese Gegend aber als der Holzfäller plötzlich begann in einen dunklen verwaldeten Weg abzubiegen wurde es dem jungen Zimmermann schon ein bisschen anders und fast fing er an zu bereuen auf welches Abenteuer er sich hier eingelassen hatte, so gingen sie ein weilchen bis sie eine kleine vorgelagerte Hütte erreicht hatten und sah Hamus zum ersten Mal richtige Söldner, er hatte schon viel von ihnen gehört aber er hatte sie sich ganz anders vorgestellt und mit ihren dunklen Fellen über der matten Rüstung und ihren langen Bärten sahen sie schon etwas Furchterregend aus und so machte er sich daran so nah wie möglich an dem Waldläufer und dem Holzfäller zu laufen, denn so schien es waren die beiden schon öfters hier in der Gegend gewesen und musste sich auch ziemlich gut auskennen denn nach raschen Schritten sahen die drei schon die ersten Häuser mitten im Wald aufragen, Hamus freute sich schon endlich den Bauernhof erreicht zu haben, allerdings verblüffte es ihn sehr das dort noch viel mehr von diesen unheimlich drein schauenden Söldnern umherliefen. Etwa 100 Meter vor einem der besonders großen Söldner der sich mitten auf dem Weg breitgemacht hatte ging der Holzfäller zu Hamus hin und sagte:"Überlass uns das reden, halt einfach die Klappe, dann werden wir auch keine Probleme bekommen, achja und ehe ich's vergess du bist doch Rekrut der Garde, nich?" und ohne eine Antwort von Hamus abzuwarten redete er weiter:"Gut, dann verstau jetzt all deine Gegenstände die dich als solchen zu erkennen geben." Hamus antwortete darauf etwas verdutzt:"Aber so etwas besitze ich nicht, ich habe doch nur eine einfach Zimmermannskluft an." "Na umso besser" sagte der Holzfäller ging mit raschem Schritt zu seinem Wagen und näherte sich dem Hof...

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    Lehrling Avatar von Shinato Osaka
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    Shinato Osaka ist offline
    WAMM - der Fuß des Orkelites donnerte knapp hinter Osaka in die Erde. Sofort hechtete der Ork weiter und schlug, einen Baumstamm zerberstend, an Shinato vorbei auf den Boden. Shinato rannte. Er rannte, wie er noch nie gerannt war durch den Wald - links dem baumstamm ausweichen, über den Ast hechten, weiter, weiter! Am Schattenläufer vorbei und auf den Baum!

    ... Schattenläufer!? Zum Glück war Shinato schon auf dem Baum, als der wütende Ork brüllend über den riesigen Kopf des Schattenläufers stolperte - und ihn aufweckte.

    Doch der Ork bemerkte seinen Fehler zu spät.
    Während er vergeblich versuchte, den Baum mit seinem Crush Varrok zu fällen, türmte sich schon das riesige Monster hinter ihm auf.
    Mit voller Laustärke und gefletschten Zähnen brüllte der Schattenläufer dem OrkElite nun einen Tinitus ins Ohr:

    RRRRRROOOOOOOAAAAAAAARRRRR!!!!!

    Wenn der Ork nicht von alleine umgefallen währe, hätte er wohl noch einiges zu erleben gehabt...

    "Wie bin ich da nur hineingeraten!!??" jammerte Osaka, der sich an seinem Ast festklammerte.

  18. Beiträge anzeigen #338
    Krieger Avatar von Hamus
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    Hamus ist offline
    Die drei liefen nun Richtung Wald um die Stelle zu finden an der es angeblich das Wurzelholz geben sollte, die Wagen schienen nun zu einem echten Hinderniss zu werden, denn auf dem holprigen Waldboden war es alles andere als einfach die Karren hinter sich herzuziehen. Aber der wundervolle Duft des frischen Waldes dröstete schnell darüber hinweg, ab und an raschelte es und kurz drarauf kroch eine Wanze über den Weg oder flog ein Vogel aus dem Geäst, all das hatte Hamus in den letzten Tagen sehr vermisst und so fand er, trotz schwerer Last, eine innere Ruhe an diesem Menschenleeren Ort und Menschenleer beschrieb die Situation richtig denn durch seine Träumerei bemerkte er plötzlich das er den Anschluss an seine Gruppe verloren hatte, plötzlich stand er mitten im Wald und seine Stimme sank so schnell ab wie sie gestiegen war. Nun interessierte ihn auch kein Waldduft mehr und bei jedem rascheln bekam er einen Schreck, durch seine Eitelkeit traute er sich nicht zu schreien und ging selbst auf die Suche nach den anderen, doch nach kurzem musste er eine böße Überraschung erleben, denn er kreuzte den Weg eines Wolfes. Durch das knurren erschreckt drehte er sich um und sah ihm genau in die Augen, sein braunes Fell wehte im Wind und sabber floss aus seine Schnauze, Hamus blieb wie versteinert stehen und zwischen ihm un dem Tier war nun nur noch sein kleiner Handkarren, in diesem Moment sprang der Wolf auf und rannte auf Hamus zu, kurz vor ihm blieb er stehen um sich noch einmal genau seinen Angriffsplan zurecht zulegen, Hamus hatte sich nun allmählich wieder gefasst und zog seinen Dolch, gerade als er ihn aus der Scheide gezogen hatte rannte das Tier abermals an und began mit einem kräftigen Satz auf Hamus loszuspringen, genau da geschah das unfassbare, der Waldläufer sprang zeitgleich hinter einem Baum hervor, zog im Sprung sein Langschwert und rammte es dem Wolf genau in den Bauch, die beiden flogen Arm in Arm ein paar Meter weiter in den Waldboden und blieben dort beide liegen nun sprach der Waldläufer sein erstes Wort, er stand auf und sagte:"Sei beim nächsten Mal vorsichtiger", kurze Zeit später kam auch der Holzfäller angerannt und seufzte auf:"Du ehlendiger Tollpatsch, ich hoffe du kannst mit der Axt besser umgehen als mit dem Schwer" und so hiefte er den toten Wolf auf Hamus' Holzkarre und sie liefen weiter. "Komm her, junger Zimmermann, ich habe die Stelle schon gefunden sie liegt gleich dort auf dem Hügel, allerdings müssen wir die Karren unten stehen lassen" sagte der erfahrene Anführer und so stellten sie die Wagen hin und liefen zu ihrer Arbeitsstelle. Da Hamus noch nie Wurzelholz geschlagen hatte waren es für ihn nur ein paar Baumstümpfe, aber nach und nach brachte ihm der Holzfäller alle Kniffe bei und schon nach kurzem wusste Hamus genau was zu beachten war, sie arbeiten Stundenlang um zeitig fertig zu werden: Der Holzfäller zog mit seiner großen Axt das Holz geraus und schlug es in kleinere Stücke, Hamus schaute ihm dabei aufmerksam zu und durfte auch ab und an Hand anlegen, allerdings bestand seine Hauptaufgabe darin die Stücke dann runter zu den Wagen zu tragen und sie so anzubringen das sie einerseits sicher lagerten aber andererseits auch so untergebracht waren das besonders viel auf die Wagen passten, der Waldläufer stand ganz oben auf dem Hügel und hielt ausschau, man durfte seine Arbeit allerdings nicht unterschätzen, denn Hamus und der Holzfäller waren voll in ihre Arbeit vertieft und hätten ein angreifendes Tier erst im letzten Moment bemerkt und einmal mehr war der junge Hamus froh das es ihn gab denn, ein weiterer Wolf schlich sich an um die Gruppe anzugreifen, der Waldläufer hatte ihn aber schnell bemerkt und versteckte sich hinter einer Holzwurzel und als der Wolf veranlief, schoss sein Schwert aus der Versenkung und durchbohrte das Tier, allerdings war dieses etwas hartnäckiger und fing an angressiv zu werden, aber nach einem beherzten Schuss mit dem Bogen fiel auch dieses Tier zu Boden und Hamus konnte es problemlos auf seiner Handkarre verstauen. Nach einer Weile hatte sie alles verstaut und begann die Werkzeuge einzuräumen, der Anführer gab eine kurze Lagebesprechung ab:"Wir kehren jetzt zurück ins Söldnerlager, verteilen den Lohn und danach geht jeder wieder seinen eigenen Weg" und sie fingen an die schweren Karren wiederzurück zuziehen, es war sehr beschwerlich und schon nach kurzem war Hamus Schweißüberströmt. Nach kurzer Pause auf einer Waldlichtung wo Hamus noch ein letztes Mal die wunderschöne Natur in Ruhe einfangen konnte, waren sie rasch wieder beim Hof angelangt...

  19. Beiträge anzeigen #339
    Abenteurerin Avatar von Zaradustra
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    Zaradustra ist offline
    Die Rast nach dem kleinen Marsch war angenehm und die Pilze welche Yelitha verteilte waren wirklich erfrischend und füllten den Magen, das musste sie sich merken um beim nächsten Mal nicht achtlos an diesen Gewächsen vorbei zu gehen.
    Jetzt da sie alle erfrischt waren drängte Milesius die Gruppe weiter zu gehen, also standen sie auf, schulterten ihre Leinensäcke und machten sich auf den Weg.

    Sie kamen gut voran, an einer Treppe und Wegweisern vorbei immer weiter Richtung Kloster.
    An einer Steinbrücke, welche über ihnen verlief angekommen drangen auf einmal schnarrende Laute an ihr Ohr, alle horchten auf und blickten sich um.
    Aus einer Felsnische kam ein Molerat auf sie zu, die spitzen Zähne gefletscht, nicht zulassend das sie den Weg passierten.

    Die Vier blickten sich an und wie auf Kommando wurden die Dolche gezogen, langsam umkreisten sie das Tier das nun ein wenig irritiert schien, wusste es ja nicht auf welcher Seite es denn nun attackieren sollte.
    Es biss in Richtung von Pana welcher daraufhin zurück sprang, Yelitha die ihm gegenüber stand stieß mit dem Messer zu.
    Dauraufhin jaulte die Kreatur auf und wendete sich der Angreiferin zu, Zaradustra nutzte die Chance und ging auf den Molerat los, auch ihre zwei Begleiter stachen auf ihn ein bis er sich am Boden wand.
    Das Biest musste nun erlöst werden so wie es da leidend auf dem Rücken lag deshalb hab Zara ihm den Gnadenstoß.
    Pana hob den toten Leib auf und steckte ihn in seinen Sack mit der Aussage das man das Fleisch gut abbraten könne, was allen einleuchtete.

    Nach diesem Zwischenfall machten sie sich wieder auf, der Weg war nicht mehr sehr weit wie Milesius ihnen sagte also ging es wieder weiter.
    Kurz darauf kamen sie an einer Gabelung an und ihr Begleiter führte sie den linken Pfad entlang.
    An einem Innosschrein vorüberschreitend kamen sie nun in ein kleines Waldstück wo sie sich wieder vorsichtig umsahen, wer wusste denn schon was hier auf sie warten könnte, doch nichts geschah.
    Die Baumgruppe verlassend kamen sie nun zu einer langen Steinbrücke welche es zu überqueren galt, dahinter eröffnete sich das Panorama mit dem imposanten Klosterkomplex, sie waren also am Ziel.
    Die drei blickten Milesius an, abwartend das er nun wieder vor gehen würde.

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    Krieger Avatar von Hamus
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    Hamus ist offline
    Hamus zog nun seinen Karren immer weiter Richtung Stadt, nach einer Weile kam er an die Altbekannte Kreuzung, aber diesmal wollte er den Weg geradeaus nehmen, man hatte ihm erzählt das er auch auf diesem Weg gut nach Khorinis kommen würde, aber der eigentliche Grund war nicht das er neue Wege erkunden wollte, sondern um der Versuchung der toten Harpyie zu entgehen, denn Hamus fand es dort so schrecklich gemütlich allerdings wollte er noch vor dem Sonnenuntergang in der Stadt sein um nach diesem langen und beschwerlichen Arbeitstag in sein Bett zu fallen und zu schlafen. So ging er also frohen Mutes weiter, vorbei an einem Waldstück, wo ein paar Tiere schabernack trieben, bis er zu einer Steinbrücke kam, sie sah zwar nicht sonderlich stapil aus aber Hamus blieb nichts anderes übrig als mit flaterndem Herzen herüber hinweg zu rennen, an der anderen Seite angekommen blickte er den Weg entlang und sah ein kleines Bauernhäuschen das sich, mitten im Wald, eingebettet zwischen einer großen Schlucht befand. Er stellte seinen Wagen vor die Tür und sicherte ihn mit einem großen Stein gegen wegrollen ehe er den Bauernhof betrat und als Streiter Innos ein frisches Essen verlangte, die Bewohner mussten sehr gläubig gewesen sein und ließen Hamus an ihrem üpiken Mahl teilhaben, es war ungewöhnlich für Bauersleut so eine reich gedeckte Mahlzeit auftischen zu können und Hamus fragte nach. Nach kurzem Schweigen bekam Hamus die Antwort:"Sehr verehrter Streiter Innos, wir dienen dem König und verkaufen unser Hab und Gut ausschließlich der Stadt, dafür werden wir in Innos unendlicher Grosszügigkeit reich belohnt." Das fand Hamus nun wieder recht eigenartig, behaupteten doch alle das die Paladine in der Stadt die Bauern ausnehmen würden.

    Nach einer kurzen Pause ging Hamus weiter um rechtzeitig die Stadttore zu erreichen, er bedankte sich recht freundlich und mit einem FÜR INNOS verließ er den Hof um sich mit raschem Schritt allmählich einem Wegeschild zu nähern. Dort stand auf dem linken Pfeil geschrieben:"Khorinis". An sich kein Hinderniss allerdings führte das linke Schild eine Steintreppe hinab und führte Hamus auf den Altbekannten Weg, die Treppe kannte er natürlich aber ihm war vorher nicht bewusst gewesen zu welchem Weg sie gehört. Er lud unter großem Fluchen den Wagen komplett ab, schob in die Treppen hinab und sicherte ihn mit einem Stein, danach ging er einige Male hoch um das Holz aufzuladen, als letztes warf er die toten Wölfe auf die Hölzer und zog den Wagen den Abhang runter in die Stadt.

    Am Osttor angelangt begrüßte er seine Kollegen von der Stadtwache mit: FÜR INNOS und betrat den großen Marktplatz von Khorinis

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