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  1. #1 Zitieren
    Abenteurer Avatar von Wookietreiber
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    So, hallo erstmal! Das ist mein erster Beitrag in diesem Forum, allerdings habe ich schon immer gerne mal hier herumgestöbert, da ich ein großer Fan von Gothic 1+2 DNDR bin und es hier immer wieder nützliche/interessante Infos gibt.

    Zunächst einmal kann ich natürlich gut verstehen, dass man angepisst darüber ist, dass Piranha Bytes mit Risen 2 wohl nicht das Produkt auf den Markt bringen werden, das sich viele hier in der Community gewünscht hätten. Ich persönlich werde mir das Spiel (ohne SSE oder CE) zwar kaufen, da ich denke, dass ich für 45 € bestimmt solide unterhalten werde, sehr euphorisch bin ich allerdings nicht, da mir viele Dinge fehlen werden (Stichwort: Proviant, Autolooten), mir das kampfsystem von Risen 1 wohl besser gefällt (das ist allerdings nur Spekulation) und ich die Grafik (besonders Patty^^) ein bisschen zu Comicmäßig finde.

    So, nun aber zu meinem Anliegen. Ich habe in den letzten Tagen, besonders in den Threads über die Bewertungen der Spielezeitschriften zu Risen 2 eine Menge gelesen, dass ich so einfach viel zu krass finde.
    Die Tatsache, dass Spiele wie CoD oder Battlefield 3 in den USA große Erfolge haben bedeutet noch lange nicht, dass alle Amis dumme, patriotische Idioten sind. Es wird sich hier nur auf das Negative konzentriert, was aus den USA kam oder da gut ankommt, aber ich finde es gibt eine Menge tollen Spielreihen und auch Filme, die dort herkommen und finde es ausserdem nicht fair, ein ganzes Land wegen Produkte eines einzigen Systems (bei Spielen Firmen wie EA und bei Filmen halt Hollywood) runterzumachen. Ich denke ich muss keine Beispiele nennen, da wahrscheinlich jeder in diesem Forum mindestens einen Lieblingsfilm oder ein Lieblingsspiel hat, welches aus den USA kommt.

    Nun meine Frage: Wie denkt ihr darüber? Findet ihr, dass der Frustration der PB-Fans hier ein bisschen zu pauschal Luft gemacht wird oder denkt ihr die Amerikakritik ist absolut gerechtfertigt?
    Wookietreiber ist offline

  2. #2 Zitieren
    Krieger Avatar von Dogmeat
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    Viele der besten Spiele kommen aus den USA.
    Natürlich haben auch die Amis Geschmack.

    Das Problem ist eher das Endprudukt das oft rauskommt wenn ein Deutscher Entwickler versucht ein
    Amerika-kompatibles Spiel zu machen.
    Da werden typische deutsche Spielwelten in bunte versimpelte Comictüten gepresst.

    Das gefällt dann weder den Amis noch den Leuten hier.
    Dogmeat ist offline

  3. #3 Zitieren
    Abenteurer Avatar von Keycid
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    Zitat Zitat von Wookietreiber Beitrag anzeigen
    Die Tatsache, dass Spiele wie CoD oder Battlefield 3 in den USA große Erfolge haben bedeutet noch lange nicht, dass alle Amis dumme, patriotische Idioten sind.
    Bestimmt nicht alle. Ich kenne einige die das nicht sind.

    Nun meine Frage: Wie denkt ihr darüber? Findet ihr, dass der Frustration der PB-Fans hier ein bisschen zu pauschal Luft gemacht wird oder denkt ihr die Amerikakritik ist absolut gerechtfertigt?
    Warum ist das wichtig für dich? Durchlebst du eine persönliche Krise und brauchst nun den Zuspruch fremder Leute ob deine Meinung auch "richtig" ist?
    Amerikakritik ist eigentlich immer gerechtfertigt. Das hat aber absolut nichts mit Games zu tun. Außerdem kritisiert man damit nicht jeden Amerikaner, sondern nur deren Politik und jenen die sich mit ihr solidarisieren.

    Nur, passt das hier wirklich in die Risen Diskussion?
    Keycid ist offline

  4. #4 Zitieren

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    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Wookietreiber Beitrag anzeigen
    Nun meine Frage: Wie denkt ihr darüber? Findet ihr, dass der Frustration der PB-Fans hier ein bisschen zu pauschal Luft gemacht wird oder denkt ihr die Amerikakritik ist absolut gerechtfertigt?
    Weder noch. Natürlich sind Amis nicht alle dumme, primitive Dauerklicker. Aber es sind ja im Grunde nicht die Spieler, die dieses Vorurteil pflegen, sondern die Publisher. Die begründen ihre spielerischen Vereinfachungen schließlich mit den Anforderungen des internationalen (lies: amerikanischen) Marktes. Und solange die Publisher glauben, dass die Amerikaner solche Spiele wollen, wird es die auch weiterhin geben.

    Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.

    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist offline

  5. #5 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Weder noch. Natürlich sind Amis nicht alle dumme, primitive Dauerklicker. Aber es sind ja im Grunde nicht die Spieler, die dieses Vorurteil pflegen, sondern die Publisher. Die begründen ihre spielerischen Vereinfachungen schließlich mit den Anforderungen des internationalen (lies: amerikanischen) Marktes. Und solange die Publisher glauben, dass die Amerikaner solche Spiele wollen, wird es die auch weiterhin geben.
    Natürlich ist die gewünschte Zielgruppe oder der internationale Markt ein Grund für die Vereinfachung der Spiele. Ob das nun tatsächlich notwendig ist sei mal dahingestellt, aber eine Sache ist mir aufgefallen:
    Entwickler haben von jeher versucht ihr Spiel zugänglicher und komfortabler zu machen.
    Dazu ein kleines Beispiel aus der Vergangenheit: Baldurs Gate 1 und Planescape Torment. Beides sind gute Spiele, PT ist sogar noch viel besser und das obwohl es mehr Komfortfunktionen hat. Oder besser gesagt, eben weil es diese Vereinfachungen hat. (Natürlich gab es auch noch viele andere Gründe)
    Vereinfachungen sind also nicht zwangsläufig schlecht, aber irgendwann wurde der Zenith überschritten und die Vereinfachungen haben begonnen den Spielspass zu trüben.
    Ich frage mich immer wieder: Wann genau wurde dieser Punkt überschritten? Wann wurde dem Spieler zuviel abgenommen?
    Selbstverständlich gibt es auch heute noch Spiele, die die Sache anders angehen, aber Ausnahmen bestätigen ja bekannterweise die Regel.
    Fed ist offline

  6. #6 Zitieren
    Abenteurer Avatar von Wookietreiber
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    Zitat Zitat von Keycid Beitrag anzeigen
    Warum ist das wichtig für dich? Durchlebst du eine persönliche Krise und brauchst nun den Zuspruch fremder Leute ob deine Meinung auch "richtig" ist?
    Amerikakritik ist eigentlich immer gerechtfertigt. Das hat aber absolut nichts mit Games zu tun. Außerdem kritisiert man damit nicht jeden Amerikaner, sondern nur deren Politik und jenen die sich mit ihr solidarisieren.

    Nur, passt das hier wirklich in die Risen Diskussion?
    Mit der Risen-Diskussion hast du wahrscheinlich recht. Sorry bin grad neu im Forum, ich denke es wäre wohl besser gewesen direkt in den Threads die ich meinte zu posten anstatt nen neuen zu erstellen.

    Dazu, warum mir das wichtig ist... naja ich fand einfach, dass Aspekte der (teilweise berechtigten) Kommentare über die Qualität von Risen 2 mir einfach erschienen wie stumpfe und pauschalisierte Ami-Kritik, und daher hab ich einfach mal gefragt, ob andere das auch so sehen. Bevor ich nämlich Leuten sage, wie "dumm" o.ä. ich ihre Aussagen finde, will ich das ganze lieber aus einem neuen Blickwinkel sehen und mich vllt. sogar belehren lassen, falls ich völlig falsch lag oder mir ein bestimmter Aspekt einfach nicht aufgefallen ist. Ich finde es nicht schlimm, andere Leute zu fragen, ob sie mit meiner Meinung übereinstimmen, ansonsten hätte ich meiner Meinung nach Scheuklappen auf. Ausserdem fand ich es ein interessantes thema und, soweit ich weiss fängt man eine Diskussion an, indem man seine Meinung sagt und dann andere nach Ihrer fragt
    Wookietreiber ist offline Geändert von Wookietreiber (24.04.2012 um 08:35 Uhr)

  7. #7 Zitieren

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    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Entwickler haben von jeher versucht ihr Spiel zugänglicher und komfortabler zu machen.
    [...]
    Ich frage mich immer wieder: Wann genau wurde dieser Punkt überschritten? Wann wurde dem Spieler zuviel abgenommen?
    Wenn man es genau betrachtet, muss man unterscheiden zwischen echten und vermeintlichen Vereinfachungen. Gothic beispielsweise hatte auch schon eine (mir sehr willkommene) Vereinfachung, nämlich die unbegrenzte Tragfähigkeit des PC. Diese Vereinfachung ermöglicht eine andere Spielweise, nämlich das freie Erkunden der Welt ohne die Notwendigkeit, ständig den gesammelten Kram verkaufen oder abladen zu müssen. Das ist eine echte Vereinfachung, da sie tatsächlichen Komfort für den Spieler bietet, sofern die Welt (offen, frei erkundbar und mit vielen Sachen zum Entdecken) das dann auch ausnutzt. Da fällt mir auch keine Möglichkeit ein, wie man das wesentlich immersionsfreundlicher lösen könnte.

    Geschichten wie ein Questkompass auf der anderen Seite sind IMHO nur vorgeschobene Vereinfachungen. In Wahrheit will man hier einfach Entwicklungskosten sparen und verschanzt sich dann hinter dem vermeintlich faulen Spieler (bzw. Ami oder wem auch immer), der das ja heute so verlange. In Wahrheit möchte der Spieler vielleicht wirklich eine frustrierende Suche vermeiden, aber dafür gäbe es genug Lösungsansätze, die weniger immersionsschädlicher sind. Etwas ausführlicher habe ich das schon in „The Comfort Lie” (siehe Sig) dargestellt. Oder in deutsch hier.

    Aber ich denke schon, dass da in vielen Köpfen bei Publishern und Entwicklern die Vorstellung existiert, dass der Massenmarkt möglichst einfache und „dumme” Spiele verlange. Ich für meinen Teil bin mir jedoch nicht sicher, ob das wirklich zwingend ist. Ich selbst sehe es so, dass mir das Spiel gerne die stupiden, langweiligen Dinge abnehmen darf. Wieder das Beispiel mit dem Gewichtslimit. Fünf Mal hin- und herrennen, nur um einen Dungeon leer zu räumen, das macht mir keinen besonderen Spaß. Gegenbeispiel: Animationen für diverse Aktivitäten. Da macht es schon auch mal Spaß, sich (genau wie alle anderen in der Welt) einfach mal in der Taverne an einen Tisch zu setzen und ein Bier zu trinken.

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    foobar ist offline

  8. #8 Zitieren
    Abenteurer Avatar von Wookietreiber
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Fünf Mal hin- und herrennen, nur um einen Dungeon leer zu räumen, das macht mir keinen besonderen Spaß. Gegenbeispiel: Animationen für diverse Aktivitäten. Da macht es schon auch mal Spaß, sich (genau wie alle anderen in der Welt) einfach mal in der Taverne an einen Tisch zu setzen und ein Bier zu trinken.
    Das sehe ich genauso wie du. Es kann manchen albern erscheinen, aber die Tatsache, dass man in einer Taverne mit den anderen was trinken, oder sich zu den NPCs setzen kann, fördert die Illusion einer glaubwürdigen Welt ungemein. Selbst wenn man es nur einmal ausprobiert, sobald man merkt, dass es möglich ist kriegt man ein Gefühl von Freiheit. So ging es mir zumindest bei Gothic und Gothic II.
    Wookietreiber ist offline

  9. #9 Zitieren
    General Avatar von Preachan
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Gothic beispielsweise hatte auch schon eine (mir sehr willkommene) Vereinfachung, nämlich die unbegrenzte Tragfähigkeit des PC. Diese Vereinfachung ermöglicht eine andere Spielweise, nämlich das freie Erkunden der Welt ohne die Notwendigkeit, ständig den gesammelten Kram verkaufen oder abladen zu müssen.
    [...]
    Ich selbst sehe es so, dass mir das Spiel gerne die stupiden, langweiligen Dinge abnehmen darf. Wieder das Beispiel mit dem Gewichtslimit. Fünf Mal hin- und herrennen, nur um einen Dungeon leer zu räumen, das macht mir keinen besonderen Spaß. Gegenbeispiel: Animationen für diverse Aktivitäten. Da macht es schon auch mal Spaß, sich (genau wie alle anderen in der Welt) einfach mal in der Taverne an einen Tisch zu setzen und ein Bier zu trinken.
    Genau das empfinde ich in einem Spiel als eher störend.
    Es sorgt dafür, dass es sehr viel einfacher wird, und ich nicht mal entscheiden muss, was wichtig ist und mit sollte, und was nicht.
    Das gesamte Ausrüstungsmanagement, das man sonst nebenher machte, fällt weg.
    Und damit ein guter Teil der Glaubwürdigkeit, für mich.
    Wieso kann mein Held alles unbegrenzt mitnehmen?
    Und wieso sollte mein Krieger überhaupt jeden Krimskrams wie ein Messi einsammeln und mitnehmen?

    Ganz abgesehen von der Tatsache, dass ich mit aller Ausrüstung zu einer Expedition aufbreche, und mir keine Gedanken drum machen muss, was unterwegs vielleicht benötigt wird und was nicht.
    Man möchte ja nicht ständig im Inventar wühlen, und es darf ja durchaus ein wenig großzügiger sein - aber gewisse Limitierungen sind für mich in RPGs positiv.

    Gut, ziehe meinen Spielspaß auch nicht daraus, alles immer leerräumen zu müssen.
    Dann nimmt man eben nur das mit, was einem wirklich einen Nutzen bringt, sei es nun Geld, oder ein anderer. Und wenn ich Zeit und Nerven habe, kann mein Held ja ruhig auch noch den Rest in die Stadt schleppen. Muss er aber nicht. Muss ja nicht zwanghaft alles einsammeln.
    (Unser SL würde uns was husten - der zieht zwar auch nicht permanent die Gewichtstabellen in den Regelwerken zu rate, aber er verfährt eben nach gewissen logischen Grenzen. Alles kann halt nicht mit. Zum Glück.)
    Preachan ist offline

  10. #10 Zitieren

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    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Scathach Beitrag anzeigen
    Genau das empfinde ich in einem Spiel als eher störend.
    Es sorgt dafür, dass es sehr viel einfacher wird, und ich nicht mal entscheiden muss, was wichtig ist und mit sollte, und was nicht.
    Das gesamte Ausrüstungsmanagement, das man sonst nebenher machte, fällt weg.
    Mikromanagement macht mir eben keinen Spaß, aber du kannst es ja nach wie vor machen. Du wirst nur nicht mehr dazu gezwungen.

    Ich weiß, dass „Du musst es ja nicht benutzen” häufig als Totschlagargument gegen sogenannte Vereinfachungen eingesetzt wird. Aber hier ist es IMHO durchaus zulässig. Beim Gewicht habe ich nämlich wirklich die freie Wahl. Ich verliere nichts, wenn mir selbst ein Limit setze und danach handle. Wieder das Gegenbeispiel mit dem Questkompass: Da wird das Spiel dann so gebaut, dass man die Hilfe auch benutzen muss. Sprich, es gibt keine Führer oder Spuren oder andere immersive Wegfindungshilfen. Entweder man hält sich an den Questkompass oder man bekommt gar keine Hilfe. Da wäre „Du musst es ja nicht benutzen” dann unangebracht.

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    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist offline

  11. #11 Zitieren
    General Avatar von Preachan
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    Haben die Sachen im Inventar überhaupt Gewichtsangaben?
    Oder muss ich mir dann selbst ein Limit setzen wie "35 Kästchen"?

    Wie gesagt - find es einfach störend. In Shootern und Actiongames geht das ja noch klar, aber in RPGs störts mich einfach.
    Preachan ist offline

  12. #12 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Scathach Beitrag anzeigen
    Genau das empfinde ich in einem Spiel als eher störend.
    Es sorgt dafür, dass es sehr viel einfacher wird, und ich nicht mal entscheiden muss, was wichtig ist und mit sollte, und was nicht.
    Das gesamte Ausrüstungsmanagement, das man sonst nebenher machte, fällt weg.
    Und damit ein guter Teil der Glaubwürdigkeit, für mich.
    Wieso kann mein Held alles unbegrenzt mitnehmen?
    Und wieso sollte mein Krieger überhaupt jeden Krimskrams wie ein Messi einsammeln und mitnehmen?

    Ganz abgesehen von der Tatsache, dass ich mit aller Ausrüstung zu einer Expedition aufbreche, und mir keine Gedanken drum machen muss, was unterwegs vielleicht benötigt wird und was nicht.
    Man möchte ja nicht ständig im Inventar wühlen, und es darf ja durchaus ein wenig großzügiger sein - aber gewisse Limitierungen sind für mich in RPGs positiv.

    Gut, ziehe meinen Spielspaß auch nicht daraus, alles immer leerräumen zu müssen.
    Dann nimmt man eben nur das mit, was einem wirklich einen Nutzen bringt, sei es nun Geld, oder ein anderer. Und wenn ich Zeit und Nerven habe, kann mein Held ja ruhig auch noch den Rest in die Stadt schleppen. Muss er aber nicht. Muss ja nicht zwanghaft alles einsammeln.
    (Unser SL würde uns was husten - der zieht zwar auch nicht permanent die Gewichtstabellen in den Regelwerken zu rate, aber er verfährt eben nach gewissen logischen Grenzen. Alles kann halt nicht mit. Zum Glück.)
    Es kommt auf das Spiel an:
    In Skyrim stört mich die Gewichtslimitierung nicht so sehr, da ich ja ein Haus erwerben kann und die wichtigen Dinge, wie Zutaten oder seltene Waffen ohne Probleme einlagern kann. Wenn man eine Heimat hat, ist das auch ganz spassig sich genau zu überlegen was man mitnehmen muss.
    In Spielen wie Gothic oder Risen dagegen ist man mehr ein Vagabund und es würde mich sehr stören, wenn ich mich dort mit Gewichtsbeschränkungen rumärgern müsste.
    Das hat mich z.B. auch bei Witcher 2 gestört. Die Zutaten lagen wie Blei in meinen Taschen, aber gute Lagermöglichkeiten gab es keine. Da hat es nur genervt und es hat den sonst so mitreißenden Spielfluss gestört.
    Fed ist offline

  13. #13 Zitieren
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Mikromanagement macht mir eben keinen Spaß, aber du kannst es ja nach wie vor machen. Du wirst nur nicht mehr dazu gezwungen.

    Ich weiß, dass „Du musst es ja nicht benutzen” häufig als Totschlagargument gegen sogenannte Vereinfachungen eingesetzt wird. Aber hier ist es IMHO durchaus zulässig. Beim Gewicht habe ich nämlich wirklich die freie Wahl. Ich verliere nichts, wenn mir selbst ein Limit setze und danach handle. Wieder das Gegenbeispiel mit dem Questkompass: Da wird das Spiel dann so gebaut, dass man die Hilfe auch benutzen muss. Sprich, es gibt keine Führer oder Spuren oder andere immersive Wegfindungshilfen. Entweder man hält sich an den Questkompass oder man bekommt gar keine Hilfe. Da wäre „Du musst es ja nicht benutzen” dann unangebracht.
    Und für mich fördert ein Gewichtsmanagement die Glaubwürdigkeit und ich würde nicht mehr auf Karten und auch Marker verzichten wollen. Bei den großen Welten, die es mittlerweile gibt, ist es einfach zu aufwendig und nervig immer alles nach Beschreibung zu suchen. Ich erinnere mich da noch an Morrowind, bei dem ich immer diese verdammten Orte nach Beschreibung suchen musste. Das war auf Dauer sowas von nervig, dass ich das Spiel erst mal wieder ins Regal gestellt habe (und erst 1 Jahr später mich wieder ranwagte). Natürlich soll es nicht für jede Quest im Voraus Questmarker geben und nicht jedes Questziel sollte markiert werden. Questmarker sollten also einigermaßen glaubhaft sein. Aber wenn Dich jemand zu einer bestimmten Höhle schickt, dann kann er Dir auch auf der Karte zeigen, wo sie ist.

    Allerdings ist es auch richtig, dass es zu viele Questmarker derzeit gibt. Es fehlt an Quest, wo man sich austoben kann...
    Hells_Avenger ist offline

  14. #14 Zitieren

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    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Scathach Beitrag anzeigen
    Haben die Sachen im Inventar überhaupt Gewichtsangaben?
    Oder muss ich mir dann selbst ein Limit setzen wie "35 Kästchen"?
    Letzteres. Ist ja auch eigentlich genau so „unrealistisch” wie alles andere auch. Ich meine, selbst mit Tragelimit (egal ob abhängig von Gewicht oder Stückzahl) kann ich immer noch fragen, wo der Held eigentlich den nicht angelegten Zweihänder und die Plattenrüstung verstaut, die er da so mit sich herum schleppt. Er hat ja nicht mal einen Rucksack auf und selbst da würden die nicht reinpassen. Unglaubwürdig ist das Inventar also so oder so. Ein wirklich glaubwürdiges Inventarsystem wäre derart unpraktisch, dass es vermutlich keiner hier haben wollte.

    Letztlich stört es mich, dass ich irgendwann meine Erforschung abbrechen muss, um eben das Inventar auszuleeren. Anstatt einfach die Welt erforschen zu können und immer wieder dem Reiz der Frage „Was liegt wohl hinter dem nächsten Hügel?” nachgehen zu können, muss ich quasi sternförmig durch die Welt. Immer wieder zurück zur „Basis” und dann Ausrüstung wechseln und Inventar ablegen, zum jeweiligen Zielort und dann wieder zur Basis und fertig machen für den nächsten Quest. Das ist einfach ein ganz anderes Gameplay. Bei „langweiligen” Welten, wo es nicht viel zu erkunden gibt oder eh alles Schlauchlevel sind, da stört das nicht. Bei offenen, detailreichen Welten á la PB schon.

    Und bei den Gegenständen Prioritäten setzen, kann und sollte ich ja dennoch. Alleine schon, damit ich in meinem unendlichen Inventar nicht die Übersicht verliere, zahlt es sich aus, wenn man nicht jeden Scheiß mit nimmt, sondern nur Kram, den man wirklich gebrauchen kann. Da sind wir dann wieder bei der Vereinfachung „Auto-Loot” von R2, die mich stört. Die schränkt Wahlfreiheit ein, anstatt welche zu schaffen und daher empfinde ich sie als schlecht.

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    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist offline

  15. #15 Zitieren
    General Avatar von Preachan
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Letzteres. Ist ja auch eigentlich genau so „unrealistisch” wie alles andere auch. Ich meine, selbst mit Tragelimit (egal ob abhängig von Gewicht oder Stückzahl) kann ich immer noch fragen, wo der Held eigentlich den nicht angelegten Zweihänder und die Plattenrüstung verstaut, die er da so mit sich herum schleppt. Er hat ja nicht mal einen Rucksack auf und selbst da würden die nicht reinpassen.
    Ein Spiel ohne Gewichtsbeschränkungen empfinde ich als deutlich unglaubwürdiger und unpassender als eines, wo die Darstellung eines Rucksacks fehlt. Auch wenn das natürlich positiv zu vermerken wäre.
    Auch eine Kopplung des tragbaren Gewichts an die Stärke des Helden trägt zu einer glaubwürdigen Spielwelt bei, gerade in einem RPG.

    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Letztlich stört es mich, dass ich irgendwann meine Erforschung abbrechen muss, um eben das Inventar auszuleeren. Anstatt einfach die Welt erforschen zu können und immer wieder dem Reiz der Frage „Was liegt wohl hinter dem nächsten Hügel?” nachgehen zu können, muss ich quasi sternförmig durch die Welt. Immer wieder zurück zur „Basis” und dann Ausrüstung wechseln und Inventar ablegen, zum jeweiligen Zielort und dann wieder zur Basis und fertig machen für den nächsten Quest. Das ist einfach ein ganz anderes Gameplay. Bei „langweiligen” Welten, wo es nicht viel zu erkunden gibt oder eh alles Schlauchlevel sind, da stört das nicht. Bei offenen, detailreichen Welten á la PB schon.
    Du möchtest das eben vereinfacht haben, weil du von diesem Spielelement nicht behelligt werden willst, es dir zu aufwändig ist, und du weniger Wert auf eine realistisch gehaltene Erkundung legst. Zumindest klingt das hier so an. Das ist okay, und Geschmackssache.
    Für mich liegt der Reiz einer größeren Erkundungstour oder Expedition auch darin, dass ich vorher bewusst auswähle was ich mitnehme ohne zuviel Platz für Fundsachen zu belegen. Wie ich gezielt auswähle, was ich einsammele, ohne dass es mich bei der weiteren Erkundung zu sehr belastet. Und wie ich die gehorteten Schätze wieder zurück "zur Basis" bringe.
    Man muss mehr planen und rennt nicht einfach so ins Blaue.
    Mit "langweiligen Welten" hat das nichts zu tun. Nur eben mit anderem Gameplay. Spielt sich für mich angenehmer.

    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Und bei den Gegenständen Prioritäten setzen, kann und sollte ich ja dennoch. Alleine schon, damit ich in meinem unendlichen Inventar nicht die Übersicht verliere, zahlt es sich aus, wenn man nicht jeden Scheiß mit nimmt, sondern nur Kram, den man wirklich gebrauchen kann.
    Naja, dann sollte doch auch ein in gewissem Umfang begrenztes Inventar kein Problem darstellen, wenn man ja ohnehin schon selektiert.

    Und so unschön ich eine Veränderung wie Autoloot finde - bei einem unbegrenzten Inventar nimmt einem der Kram ja keinen Platz weg und ist eine konsequente, wenn auch nicht stimmige Weiterentwicklung des Konzepts "alles ist einsammelbar, weil der Platz ja eh reicht".
    Preachan ist offline

  16. #16 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Scathach Beitrag anzeigen
    Du möchtest das eben vereinfacht haben, weil du von diesem Spielelement nicht behelligt werden willst, es dir zu aufwändig ist, und du weniger Wert auf eine realistisch gehaltene Erkundung legst.
    Richtig. Weil es für mich langweilig ist. Deswegen gibt es bei anderen Medien ja auch einen Unterschied zwischen Erzählzeit und erzählter Zeit. Bei einem Buch will ich auch in allen Details geschildert bekommen, wie der Protagonist fünf Mal die selbe Strecke reist (quasi per Copy & Paste), weil er ja nicht alles beim ersten Mal mitnehmen konnte. Wenn ich stupide, repetetive Aufgaben erledigen will, brauche ich kein 50 Euro teures Computerspiel. Die finde ich im RL zuhauf und in erdrückender Glaubwürdigkeit.

    Und so unschön ich eine Veränderung wie Autoloot finde - bei einem unbegrenzten Inventar nimmt einem der Kram ja keinen Platz weg und ist eine konsequente, wenn auch nicht stimmige Weiterentwicklung des Konzepts "alles ist einsammelbar, weil der Platz ja eh reicht".
    Da bin ich anderer Auffassung und habe das auch bereits begründet. Unbegrenztes Inventar lässt dem Spieler die Wahl, wie er vorgehen will. Auto-Loot nimmt ihm die Wahl. Er kann ja nicht mal mehr nachträglich Müll wegwerfen, weil das Abwerfen von Gegenständen auch nicht vorgesehen ist.

    Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.

    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist offline

  17. #17 Zitieren
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Und solange die Publisher glauben, dass die Amerikaner solche Spiele wollen, wird es die auch weiterhin geben.
    Na offenbar wollen viele Amerikaner das ja aber auch, ansonsten würde sich doch der x-te Call of Duty Teil nicht noch immer wie geschnitten Brot verkaufen.

    Nur was gekauft wird, wird auch produziert.
    .Morrich ist offline

  18. #18 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Es kommt auf das Spiel an:
    In Skyrim stört mich die Gewichtslimitierung nicht so sehr, da ich ja ein Haus erwerben kann und die wichtigen Dinge, wie Zutaten oder seltene Waffen ohne Probleme einlagern kann.
    ich denke in Skyrim oder Oblivion wurden die kaufbaren Häuser nur deswegen eingeführt, damit dem Spieler das Gewichtslimitierungs-Managment nicht zu sehr auf den Senkel geht. ich sehe es ähnlich wie foobar: eine höchst überflüssige Sache aus der ich persönlich keinerlei Spielspaß ziehen kann. immer auf das Gewicht achten zu müssen und ständig Zeug irgendwo abbunkern oder verkaufen zu müssen fällt bei mir eindeutig unter langweilige repetitive Tätigkeiten.

    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    Na offenbar wollen viele Amerikaner das ja aber auch, ansonsten würde sich doch der x-te Call of Duty Teil nicht noch immer wie geschnitten Brot verkaufen.
    nun ja, der x-te Call of Duty Teil verkauft sich übrigens auch in Europa wie geschnitten Brot, während umgekehrt RPGs wie Fallout 3, Fallout New Vegas oder Skyrim sich auch in den USA sehr gut verkaufen. natürlich gibt es gewisse Mentalitäts-Unterschiede, aber diese Pauschalisierungen in den Foren sind meist maßlos übertrieben.
    Gothaholic ist offline Geändert von Gothaholic (24.04.2012 um 10:51 Uhr)

  19. #19 Zitieren
    General Avatar von Preachan
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Da bin ich anderer Auffassung und habe das auch bereits begründet. Unbegrenztes Inventar lässt dem Spieler die Wahl, wie er vorgehen will. Auto-Loot nimmt ihm die Wahl. Er kann ja nicht mal mehr nachträglich Müll wegwerfen, weil das Abwerfen von Gegenständen auch nicht vorgesehen ist.
    Wahrscheinlich gingen PB an dieser Stelle davon aus, dass die meisten ihrer Spieler ohnehin alles undifferenziert einsammeln, und wollten ihnen das erleichtern.

    Persönlich missfällt mir das auch, keine Frage. Aber in meinen Augen eben eine konsequente Weiterentwicklung des unbegrenzten Inventars hin zu noch mehr Einfachheit.
    Aus dem Inventar werfen geht auch nicht mehr? Na, dann kann man ja wirklich munter in die Welt stapfen und erkunden, das Inventar wird man dafür kaum noch aufsuchen müssen.

    Da fahre ich wirklich mit anderen Spielen als denen von PB besser. Dabei wollte ich R2 wirklich eine Chance geben.
    Preachan ist offline

  20. #20 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Gothaholic Beitrag anzeigen
    ich denke in Skyrim oder Oblivion wurden die kaufbaren Häuser nur deswegen eingeführt, damit dem Spieler das Gewichtslimitierungs-Managment nicht zu sehr auf den Senkel geht. ich sehe es ähnlich wie foobar: eine höchst überflüssige Sache aus der ich persönlich keinerlei Spielspaß ziehen kann. immer auf das Gewicht achten zu müssen und ständig Zeug irgendwo abbunkern oder verkaufen zu müssen fällt bei mir eindeutig unter langweilige repetitive Tätigkeiten.
    So kann man es natürlich auch sehen

    Aber eine Gewichtslimitierung ist halt auch eine Möglichkeit, den Anfang des Spiels etwas schwerer zu gestalten, da man eben nicht alles aus einem Dungeon mitnehmen kann und somit weniger Geld hat. (Und wer geht schon für ein paar rostige Schwerter oder Rüstungen nochmal zurück)
    Fed ist offline

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