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  1. Beiträge anzeigen #181
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Goblins , er konnte diese Kleinen lästigen Biester einfach nicht leiden. Sie waren flink und je nach Art unterschiedlich Kräftig. Ronsen hatte in in den Letzten Tagen Öfters eines ihrer Verstecke suchen lassen und ihn gegen diese Glubbsäugigen Biester Kämpfen lassen. Wobei der letzte Kampf fast ins Auge ging. Das Aufgespürte Nest hatte sich als Größer erwiesen als angenommen. Grüne und Schwarze Goblins, hatte er in ihm vorgefunden. Jedoch in einer menge die weder sein Lehrmeister noch er vermutet hatten. Vielleicht hätten er es Trotzdem mit Ronsens hilfe geschafft das Nest aus zu rotten. Wenn nicht aus dessen Tiefen Gängen diese Goblin Krieger sowie der Schamane aufgetaucht wäre. Selbst Ronsen hatte nach einiger Zeit, den Befehl zum Rückzug gegeben. Auch wenn sie Später am Lagerfeuer hierüber lachten. So wahr es beiden eine Lehre sich nicht mehr nur auf ihre körperliche Überlegenheit bei selbst anscheinend Schwächeren Gegner zu verlassen. Konnten diese doch in Größerer Anzahl zu einen ernsten Problem werden. Der Admiral wollte wohl die Ausbildung schnell nach diesem Vorfall fortsetzten. Weshalb er ihn zum Weitergehen drängte. Zum Glück des Gelbäugigen in Richtung des Klosters, in dessen Nähe er schließlich auch wollte.

  2. Beiträge anzeigen #182
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    „Blocken!“
    Rief mal wieder sein Lehrmeister ihm zu während er mit dem Schwert zu schlug. Aber Ronsen hatte auch leicht reden. Er der Admiral war es ja der auf einen Erhöhten Felsen stand und auf ihn ein schlug. Während er nur die ganze Zeit die Hiebe und wuchtigen Schläge des Admirals abfangen konnte. Ronsen legte wirklich sein ganzes Körpergewicht in jeden seiner Schläge so wie diese sich anfühlten. Seine linke Hand schmerzte langsam von dem abstützen der Schwertspitze trotz des dicken Lederhandschuhs. Aber nur so konnte er die Schläge halten die auf sein Schwert niedergingen, und diese mit einer gekonnten Bewegung schließlich auch seitlich ins leere laufen lassen wenn Ronsen versuchte mit seinen Körpergewicht ihn nach unten zu drücken. Eine Regentropfen fiel ihm auf die Stirn. Mürrisch blickte kurz nach oben, eh er sich wieder auf Ronsen Konzentrierte. „Regen“ Brummte er ,wie Antgar das Hasste vor allem wenn er bei diesem Wetter noch Kämpfen musste. Auch wenn es ein schwacher Regen war. Der sich nun auf die beiden Kämpfer ergoss. Und sich sein Fellgewand nur langsam mit der Feuchtigkeit voll saugte und immer Schwerer wurde. Was ihn bei einen Längerem Kampf wohl beeinträchtigte den Ronsen anscheinend geplant hatte Einen Kampf in dem er sich nicht Wehren durfte. Nur die Schläge abfangen und Standhalten. So lautete Ronsens Anweisung.
    „Blocken!“
    Antgar Brummte ein verächtlichen laut, als ihn sein Lehrmeister wieder zu Aufmerksamkeit ermahnte.
    “Dann zeigt mal wie Stark du als Ork bist.“
    Rief er Ronsen zu, während er noch den gerade geführten Schlag blockte. Ronsen lächelte nur kurz. Und holte erneut mit dem Schwert aus. Während der Gelbäugige darauf wartete das der Admiral der auf dem Felsen Stand, und somit Körperlich ungefähr die Größe eines Orks hatte. Zu schlagen würde, durch sein Körpergewicht welches er in die Schläge einfliesen lies und die erhöhte Stellung aus der er zuschlug. Glichen seine Schläge wirklich denen eines Orks.

  3. Beiträge anzeigen #183
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Ronsen sprang mit einem Satz von seinem Felsen hinab zu Antgar. Das Krummschwert verstaute er wieder sicher im Waffengurt auf dem Rücken.
    "Du musst dir merken", sprach er etwas außer Puste, "Bei einem Kampf mit richtigen Orks oder Ogern oder was auch immer dir an bewaffneten Hünen so auf den Kopf spucken will... ausweichen. Wenn dir jemand seinen Bihänder gegen den Schädel krachen lassen will, dann nutz die Geschwindigkeit, die du hast, während er ausholt. Bist du schnell, kannst du ihm locker den Wanst aufschlitzen, ehe er dich erwischt hat. So, jetzt mal was anderes."
    Die beiden trotteten zurück an ihr kleines, notdürftiges Lager, Ronsen nahm sich ohne zu fragen Antgars Speer und schwang ein paar einfache Trockenübungen damit in der Luft.
    "Jetzt probieren wir mal eine andere Waffengattung. Speerkämpfer, die kennen wir beide ja besonders gut. Mit einem langen Speer oder einer Stangenwaffe kann dich dein Gegner aus weiter Entfernung eliminieren. Dein Einhänder ist in nahezu jedem Fall kürzer. Ein Schild steht dir ja derzeit nicht zur Verfügung. Wie würdest du vorgehen, wenn dich ein Gegner mit einem Speer angreift?"

  4. Beiträge anzeigen #184
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Antgar grinste kurz als er die Worte von Ronsen vernahm. Kannte er sich doch bestens mit den Stärken und Schwächen eines Sperrkämpfers aus. Sein Vorteil den der Kämpfer mit den Sperr hatte war sogleich auch sein größter Nachteil. Der Sperrkämpfers konnte zwar seinen Gegner mit der Waffe auf Abstand halten doch gelang es seinem Gegner nur einen Moment lang diesen Abstand zu überwinden so. Erwies sich dieser Vorteil als Nachteil ungedeckt ,konnte er ohne größere Gegenwehr zu Fall gebracht werden.
    “Nun, ein Sperrkämpfer ist gezwungen beide Hände während des Kampfes an seiner Waffe zu halten. Egal ob er nun ein Mensch oder Ork ist. Nur so kann er diese richtig einsetzten. Als Schwertkämpfer habe ich hierdurch einen Vorteil auf meiner Seite. Egal ob ich nun Fair oder Unfair kämpfe.....“
    Ronsen folgte mit einen Nicken seinen Worten.Während er kurz inne hielt.
    “In einen Unfairen Kampf kann ich mit der Freien Hand die mir zu Verfügung steht. Sand oder sonstige aufsammeln und dies benutzen um den Gegner kurz die Sicht zu rauben. Ferner könnte ich eine Zweite Waffe wie ein Messer oder Dolch benutzen. Das mir hilft die Angriffe abzuwehren und selber dem Gegner evtl. Schaden zu,zu führen. Aber gegen wir mal von einen Freundschaftlichen Kampf, oder von einen Kampf ohne Tricks und betrug aus. Der Sperrkämpfer hat den Vorteil mich auf Distanz zu halten. Welchen ich ihm nehmen muss. Wozu ich meinen Rücken sowie meine Freie Hand einsetzten kann. Mit meinen Schwert wehre ich den geführten Hieb oder Stich ab. Ich drücke die Waffe meines Gegners zur Seite. Wobei ich eine Drehung meines Oberkörpers mache so das mein Rücken gegen den des Gegners zeigt.In diesem Moment hat mein Körper den gefährlichen Punkt der Waffe überschritten. Mein rücken drückt nun gegen den Stiel der Waffe. Während meine freie Hand nach dem Gegner greift um zu verhindern das dieser einen Schritt zurück macht oder sich von dieser Todes Spirale in einer eigenen Drehung befreit. Hat meine Freie Hand den Gegner ergriffen so vollende ich meine eigene Körper Drehung um tödlichen Stich anzubringen.“
    Der Admiral schien leicht überrascht über diese schnelle Antwort zu sein.Was Antgar nutze um noch fort zu fahren.
    “Zugegeben ein Gefährliches Manöver, doch nicht ungefährlicher wie die anderen Arten die Distanz zum Gegner zu überwinden. Jede birgt ihre Gefahren. Egal ob ich nun den Sperr mit der Hand ergreife oder ihn mit dem Schwert nach oben oder unten Weg drückte. Um dann den Abstand zu dem Kämpfer zu überwinden.!Wenn man bedenkt das es so gut wie unmöglich ist die Waffe dem Gegner aus den Händen zu schlagen oder sie gar Kampf untauglich zu machen.“

  5. Beiträge anzeigen #185
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    "Das Schwerste hierbei scheint wohl, den Speerangriff abzuwehren, denn einem schnellen Stich kannst du im besten Fall nur ausweichen. Wohlan, das üben wir jetzt, ich nehm mir deinen Speer, die stumpfe Seite versteht sich, und du wirst versuchen, meine Distanz zu brechen. Aber unterschätze meine Beweglichkeit wegen meines Gewichts nicht, das hat schon so manchen zum Straucheln gebracht."
    Ronsen grinste und verwies Antgar, natürlich seine Angriffe auch nur anzudeuten, statt zu vollstrecken. Hier ging es ums Prinzip und selbst wenn die Theorie seines Schülers hinhaute, so kannte Ronsen diese nun und konnte im richtigen Moment agieren, so war zumindest zu hoffen.
    "Jetzt überrasch du mich."
    Er packte die stumpfe Seite des Speeres und schritt angriffsbereit näher...

  6. Beiträge anzeigen #186
    Waldläufer Avatar von Ophiuchus
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    Ophiuchus ist offline
    „Die Treppen noch und wir sind im Kloster“
    „Innos sei dank!“Hauchte er leise vor sich hin und fragte sich nur einen Augenblick später ob er wirklich Innos gedankt hatte. Einem Gott an dem er nicht mal glaubte. Färbte das zusammen sein mit dem Magier sich etwa auf seine Gläubigkeit ab. Schnell verwarf er diesen Unsinnigen Gedanken wieder es mag nur ein Zufall gewesen sein das er ausgerechnet diesem Gott für die baldige Ankunft im Kloster dankte. Zu dem er eigentlich gar nicht wollte. Auch wenn er froh darüber war endlich den steilen Weg hinter sich gelassen zu haben.
    „Innos zum Gruße Pyran, ich bringe euch Ophiuchus ein neues Mitglied des Ordens“
    „Ah, Meister Ignigena, schon euch wieder zusehen, seit gegrüßt und Willkommen im Kloster, Ophiuchus.“
    Das Schlitzohr nickte, und erwiderte den ihm ungewohnten Gruß. Gegenüber dem Feuermagier der hier Offenbar den Zugang zum Kloster bewachte. Ohne das weitere Gespräch der Magier weiter zu beachten blickte er sich auf der Hölzernen Plattform um. Von der wie er zugeben musste einen guten Blick über das umliegende Land hatte. Doch fragte er sich wo hier das Kloster sein sollte sah er doch außer einer weiteren Treppe nichts was auf den Wohnort von Menschen deutete.
    „Ophiuchus hier entlang.“
    Sprach ihn nach einigen Minuten sein Reisebegleiter und sogleich Führer an. Er nickte nur und folgte ihm erneut die Stufen der Treppe bis zu dem Hölzernen Tor. Welches der Feuermagier nun Öffnete. Ohne weitere Worte zu verlieren schritt jener hindurch. Ophiuchus folgte ihm. Sein Blick Wanderte über den Karg wirkenden Vorplatz des Kloster. Auf dem sich nur wenige Mitglieder des Ordens ihren Beschäftigungen nach gingen. Sollte dies das Kloster sein fragte er sich? Wo war der Prunk ,die Statuen all das was er aus Vengard kannte. Ein Schrein, einige Schuppen , Brennholz und eine Treppe die bewacht wurde. Sollte das alles sein wo waren die Gärten, und vor allem die Taverne? Das konnte unmöglich das Kloster sein es wirkte viel zu Spartanisch.
    „kommt ich zeige euch das Kloster.“
    Ophiuchus nickte wortlos, ihm hatte dieser Anblick geschockt und er konnte nur hoffen das das Kloster in seinem Inneren einen besseren Eindruck wie von außen machte. Vorbei an unzähligen Räumen die ihm der Magier ihre Namen nannte ohne bei den meisten auf deren Verwendung einzugehen liefen sie durch das Kloster bis zu dem Schlafsaal in dem er sein Nachtlager haben würde.
    „Das hier ist nun dein Bett in diesem Raum wirst du mit den anderen Novizen schlafen. Ruhe dich heute erst mal aus. Und erkunde vielleicht noch etwas das Kloster. Hüte dich aber davor alleine in die Bibliothek zu gehen. Wir sehen uns spätestens morgen bei Sonnenaufgang im Refektorium, gehabt euch wohl.“
    Bei Sonnenaufgang, hatte der Magier noch alle? Er hätte ihm lieber sagen sollen wo hier der Schnaps gelagert ist. Wenn es hier schon keine richtige Taverne und leichte Weiber gab. Mürrisch über seine neues zu Hause wo er wohl die Nächsten Wochen verbleiben würde lies er sich auf dem Bett nieder, und sah sich in dem Raum um.

  7. Beiträge anzeigen #187
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Er wollte also einen Kampf mit der Waffe die er vielleicht genauso gut wie er kannte, wenn nicht gar besser. Ronsen hatte ihm das Stumpfe Eisen beschlagene ende entgegen gestreckt. Der Gelbäugige streckte sich leicht um sich für den Kampf zu lockern. Einem Kampf bei dem er im Nachteil war wenn es ihm nicht gelang seine Worte in die Tat umzusetzen gelang. Was allerdings schwer werden konnte kannte doch Ronsen nun seine Taktik. Mit der er normalerweise so einen Angriff starten würde. Hatte ihn Ronsen deshalb danach gefragt weil er wusste das er die Schwächen des Sperrkämpfer kannte? Was nun auch egal war es galt einen Kampf zu gewinnen. Gegen Ronsen , der Jäger strich sich nochmal durch den gefärbten Bart. Nickte kurz seinen Lehrmeister zu und startete seinen Angriff. Welcher es wirklich verstand seine Waffe zu führen. Und seine Angriffe mit der Bestrebung die Waffe auf die Seite zu drücken verhinderten. Was Antgar irgendwie auch stolz machte hatte er ihm doch einst dem Umgang mit dieser Waffe gelehrt .
    Unzählige male traf seine Klinge das Stumpfe ende seiner Glefe, die Ronsen führte. Und Antgar musste einsehen das Ronsen auf diese Weise nicht bei zu kommen war. Kannte er doch genau sein vorhaben. Die Waffe entweder nach Oben oder unten sowie zur Seite weg zu drücken. Doch gab es noch andere Schwachstellen in der Haltung von Ronsen die er nun im Kampf für sich nutzen wollte.
    Er hatte verschiedene Möglichkeiten den Kampf trotz allem noch für sich zu entscheiden. Auch wenn Ronsen seine Absichten vermutlich erkennen würde. Ronsen mag zwar den Sperr führen können doch merkte der Gelbäugige genau das er nicht gewohnt war ihn ständig ein zusetzten wie er es tat. Mit der zeit würde der Admiral ermüden und seinen Angriffen nicht mehr ausweichen können aber auf so ein Mittel wollte er nicht zurückgreifen. Es sollte ein Fairer Kampf sein den er Führte. Endwaffen ginge wohl auch nicht hierzu hatte Ronsen die nötige Erfahrung um dies zu verhindern. Genau so wie er ihm seine Fähigkeiten nicht verbergen konnte dazu kannte ihn sein Gegner zu gut. Es gab viele Möglichkeiten die er vielleicht anwenden konnte doch er entschied sich schließlich für eine Finte mit der er den Kampf beenden wollte. Mit einigen gezielten Schlägen bedrängte er seinen Gegner zuerst ,so das dieser zurückweichen musste. Eine gezielte schnelle Schlagfolge die sich anscheinend immer wiederholte. So wie er hoffe sich Ronsen schnell auf diese einstellen würde.Was dessen Verteidigung betraf .Was Ronsen auch tat, Offenbar wartete er auf den vorher angekündigten Angriff und rechnete nicht mit einer völlig anderen Attacke. Antgar deutete mit der Bewegung seiner Schulter an nun die angekündigte Drehung seines Oberkörpers vorzunehmen. Was Ronsen dazu verleitete seine Deckung dahingehend zu öffnen um diese Aktion zu verhindern. Was genau das Loch in der Deckung gab das er sich erhofft hatte. Mit einen Satz warf er das Schwert von der einen Hand zu anderen auch wenn er mit dieser nicht so geübt war im Umgang mit dem Schwert wie mit der anderen. Gelang dieser Wurf Zur Ronsens Überraschung als sich das Schwert auf ihn zu bewegte und leicht gegen seinen Wamst Stupste. Ob es nun aus Wut über die Niederlage oder um ihm zu verdeutlichen wie Gefährlich diese Aktion gewesen ist. Konnte Antgar nicht sagen als Ronsen ihm mit dem ende seiner Waffe gegen den Oberarm schlug. Einer Aktion von der ,der Gelbäugige genau wusste das so was auch im echten Kampf passieren konnte.

  8. Beiträge anzeigen #188
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    Larsen Pint ist offline
    Den ganzen Vormittag hatte Larsen damit zugebracht nach den Ork zu suchen.Er fand ihn in einer Höhle etwa eine halbe Stunde ,wenn man langsam ging, von seiner entfernt. Der Ork versorgte seine Wunden und hatte estwas kleines erlegt ,wahrscheinlich ein Hase, wie Larsen an den Knochenresten vor der Höhle erkannte. nachmittags hatte er seine Fallen aufgestellt und eine kleine Steinwand vor der Höhle aufgetürmt. Ein Ork so nah am WOlfsclan konnte Ärger bedeuten. Mit kritischen Augen sah er nochmal die Steinmauer an, bevor er sich auf de Weg zu seinen Beobachtungsposten machte. Für Späher oder Wanderer die hier vorbeikamen hatte er eine Nachricht hinterlassen die den Besucher den Weg zum Ork weisen konte.

  9. Beiträge anzeigen #189
    Ritter Avatar von Stylios
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    Stylios ist offline
    „ Er verspätet sich. Hat er uns verarscht?“
    „ Bleib Ruhig, Kalf.“
    Die Männer waren angespannt. Während manche an die großen Felsen des Steinkreises lehnten, oder auf dem Boden im Gras rumstocherten, schlug der ein oder andere die Zeit abseits der Kuppel des Hügels tot, indem der dort Wache hielt und das Umland beobachtete. Stunde um Stunde zu warten, ohne auch nur ein Anzeichen für ein Ende zu sehen, zerrte stark an der Geduld und Stylios konnte verstehen, wenn Kalfs aufbrausendes Temperament irgendwann mit ihm durchging.
    Der alte Mann, der sie mitten in der Nacht an diesen Ort gebeten hatte, war auch zum anbrechenden Morgen nicht aufgetaucht und auch Stylios begann sich zu fragen, ob es nicht nur ein schlechter Scherz irgendeines gelangweilten Witzboldes aus dem Hammerclan war. Auch der dicke Goldbeutel, den der Alte an ihrem Tisch zurückgelassen hatte, nachdem er ihnen von dem Treffpunkt erzählt hatte, passte da ins Bild. Für einen richtig großen Lacher konnte man im Norden schon mal einen Sack Gold vergeben, immerhin besaßen die Klimpermünzen hier nicht so einen tödlichen Wert wie im Süden. Ob wohl wirklich irgendein Freund sie auf den Arm nehmen wollte? Saß gerade vielleicht sogar eine Hand voll Nordmarer in dem Buschwerk um den Hügel, auf dem der Steinkreis stand, und kugelte sich vor Lachen?
    „ Was, wenn Graubart es gar nicht bis hierher geschafft hat? Für mich sah, der so aus, als würde er nicht einmal den nächsten Windstoß überleben.“ Erneut drang Kalfs mürrische Stimme zu Stylios heran und langsam war er geneigt, dem anderen Orkjäger zuzustimmen. Eine ganze Nacht auf einem Hügel in der Wildnis zu warten, gehörte nicht zu seinem liebsten Zeitvertreib. Plötzlich erklang eine fremde Stimme.
    „ Sein Wort zu hallten ist eine hohe Tugend, die ich niemals verletzen würde und wie ich sehe ist dies bei euch nicht anders.“
    Bei den Worten des Fremden wirbelten sofort alle Clankrieger herum und zogen ihre Waffen. Mit zum Hieb bereiter Axt in seiner Hand wandte sich Stylios vom Anblick der Wildnis ab und stieß ein überraschtes „Woah“ aus, als er sah, dass der alte Mann aus der Taverne mitten unter seinen Waffenbrüdern im Steinkreis stand. Wie war er dort hingekommen, ohne dass einer der Nordmänner ihn kommen gesehen hatte?
    Der Fremde ließ den durch ihn verursachten Aufruhr mit einem entschuldigenden Lächeln an sich vorbei ziehen und schien die überall aufgelegten Bögen und gezogenen Äxte gar nicht zu bemerken. Irgendwie kam er Stylios seltsam vor, wie er dort von der Erde ausgespuckt in seinem langen, bräunlichen Reiseumhang und mit dem weißen Haar stand. Sein Bart reichte ihm bis zum Gürtel und hätte so manch einem Greis im Hammerclan einen anerkennenden Pfiff abgerungen. Stylios trat zwischen die hohen Steine und stellte sich gemeinsam mit seinen Waffenbrüdern in geringem Abstand um den Alten herum auf. Kalf hatte seinen Jagdspeer auf ihn gerichtet und hielt die Spitze nur wenige Handbreit von ihm entfernt.
    „ Sag mir, Graubart, bist du ein Magier?“ Richtete Stylios immer noch mit Erstaunen im Gesicht das Wort an den plötzlich aufgetauchten Mann. Dieser schüttelte nur, immer noch lächelnd, den Kopf und stützte sich auf seinen langen Wanderstab.
    „ Dann werden wir die hier auch nicht brauchen.“ Erwiderte der Orkjäger und steckte seine Axt zurück in die Schlaufe seines Wehrgehänges und die Anderen taten es ihm mehr oder weniger widerstrebend nach. Kalf war der Letzte, der seinen Speer senkte.
    „ Es ist ein gutes Zeichen, dass ihr mitten in der Nacht hierher gekommen seid und so lange auf einen alten Mann gewartet habt.“ Sprach der Greis mit fester Stimme, als ob er gerade seine Enkel für einen erlegten Hasen loben würde. Stylios jedoch wurde nur umso überraschter und riss empört die Hände hoch.
    „ Dann hast du uns die ganze Zeit beobachtet? Was soll dieses Theater? Warum hast du uns hierher gerufen?“ Die anderen Clankrieger stimmten ihm brummend und nickend zu.
    „ Ich sagte doch bereits, dass es ein Zeichen war. Ein Zeichen für eure Ehrenhaftigkeit. Ihr habt das Gold, das ich euch letzten Abend gab, nicht einfach für euch behalten, sondern seid hierher gekommen, um die Gegenleistung dafür zu erbringen. In dieser Hinsicht kann man euch also guten Wissens trauen. Würdet ihr mir nun meinen Beutel wiedergeben?“ Erneut brachte der Alte Stylios dazu, nur noch verwirrter zu werden. Wieso wollte er jetzt auf einmal sein Gold wiederhaben, wenn er doch gerade eben noch gesagt hat, dass sie sich ihn verdient hatten. Plötzlich stieß Liodred unmittelbar hinter ihm einen verwunderten Ruf aus und hielt einen alten, leeren Beutel hoch. Zuerst verstand Stylios nicht, doch dann dämmerte es ihm und er sah den alten Mann vor sich noch ungläubiger – und auch misstrauischer – als zuvor an.
    „ Doch ein Hexer!“ Raunte Kalf und hob erneut seinen Speer, während der Alte keine Miene verzog und nur lächelnd den hünenhaften Liodred betrachtete und ihm schließlich die dünne Hand entgegenstreckte.
    „ Würdest du mir meinen Beutel zurückgeben?“
    Liodred, so überrumpelt wie er war, tat es.
    „ Wo ist unser Gold? Und wie ist dein Name?“ Fragte Stylios erstaunt und spürte, wie sich eine ganz miese Vorahnung in seinem Kopf breit machte. Von wegen kein Magier!
    „ Mein Name ist Merdan und in dem Beutel hat sich niemals Gold befunden. Ein kleiner Trick aus meiner Heimat, um die Loyalität ihrer Söldner zu testen. Meine Stadt ist bekannt für ihre begabten, magischen Schmiede.“
    „ Deine Söldner? Was meinst du damit?“
    „ Das werde ich euch noch früh genug erzählen, doch nun bin ich alter Mann hungrig und meine Knochen sehnen sich nach der Wärme eines Feuers. Das baldige Fest ist ein guter Zeitpunkt, um euch mehr zu erzählen.“ Mit diesen Worten schritt Merdan immer noch freundlich lächelnd durch den Kreis der Clankrieger – die ihm ohne zu zögern platz machten – und begann, den Hügel hinab zu gehen.

  10. Beiträge anzeigen #190
    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline
    Am morgen erschien der Priester wieder im Kloster in Nordmar. Milten kam ihm aufgeregt entgegen : "Wo warst du gewesen?" erkundigte er sich beim Heiler.
    "In der Natur unterwegs, wenn du einen Tee hast erzähle ich es dir genau." grinste Elendium seinen alten Freund Milten an.
    In der warmen Kammer von Milten sassen sie vor dem Kamin, in dem ein ordentliches Feuer prasselte, jeder mit einer schönen Tasse heissen Tee. Elendium erzählte Milten von seinem Ausflug durch Nordmar. Er erzählte ihm auch von der Orkpatroulie. Milten blieb fast der Atem weg, als er hörte wie lange Elendium ihnen gefolgt war. Am Ende verschwieg Elendium auch nicht, das er wieder das Kloster verlassen würde. Er wollte in einen der Clane gehen. Vielleicht traf er ja Andi dort oder Lasseko. Elendium musste wieder unter Menschen. Er hatte Sehnsucht nach anderen Menschen, ausser den Klosterbrüdern.

  11. Beiträge anzeigen #191
    Kämpferin Avatar von Naram
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    Naram ist offline

    In der Nähe vom Hammerclan

    Langsam ging die kleine Gruppe durch das Unterholz der Nordmarer Wälder. Vor ungefähr einer Stunde waren Byggwir und Naram mit zwei weiteren Jägern im Clan aufgebrochen um auf die Jagd zu gehen. Hirsche oder Rehe waren ihr Ziel. Irgendwas mit gutem Fleisch drann. Sie hofften nicht auf Wildschweine zu treffen, denn dafür war die Gruppe warscheinlich zu klein, doch sie waren auf so einiges gefasst.

    Es dauerte nicht mehr lange da hatte einer der Jäger eine kleine Gruppe Rehe endeckt. Es waren ungefähr fünf wohlgenährte Tiere mit einem schönen rötlich braunem Fell. Im flüsterton unterhielt sie die Gruppe wie sie vorgehen sollte. Naram machte dabei den ersten Vorschlag.

    "Okay Leute. Der Wind steht gut, die Tiere können uns nicht wittern. Ich wäre dafür, dass wir drei Jäger mit unseren Bögen angreifen. Alle auf ein Tier, damit wir auch sicher sein können, dass wir es wirklich erlegen. Die anderen Tiere werden warscheinlich sofort fliehen. Also werden wir sie versuchen dort zwischen die Bäume zu treiben, denn da kommst du, Byggwir, zum Zug."

    Byggwir schaute kurz verdutzt doch Naram gab ihm ein Seil welches sie die ganze Zeit über der Schulter trug. Dann sprach sie weiter:
    Du wickelst das Seil so zwischen die beiden dicken Bäume dort hinten, so dass du eine Stolperfalle baust. Wir werden die aufgescheuchten Tiere dort hintreiben und kurz bevor sie durch diese Bäume rennen, ziehst du das Seil stramm, sodass sie stolpern und wir sie erlegen können. 3 Tiere wäre optimal, denn mehr können wir sowiso nicht transportieren. Zwei wären immernoch gut und eines ist Pflicht. Seid ihr damit einverstanden Männer?"

    Naram grinste und schaute in die Runde. Sie fand den Plan echt gut.

  12. Beiträge anzeigen #192
    Kämpfer Avatar von Byggwir
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    Byggwir ist offline
    Der Nordmann zögerte kurz, ehe er nickte. Ja, er würde versuchen, das Seine zum Erfolg der Jagd beizutragen. Auch die übrigen Jäger, die ihn und Naram begleiteten, verkündeten durch Nicken oder zustimmendes Brummen ihr Einverständnis. Die Sache war beschlossen.
    Vorsichtig, immer so zum Wind stehend, dass die Tiere sie nicht wittern konnten, schlichen die Jäger näher. Byggwir indes versuchte, so leise es ging, auf die Bäume zuzuhalten, auf die Naram gewiesen hatte. Aber Schleichen gehörte nicht zu seinen Talenten, so dass immer wieder Kies unter seinen Stiefeln knirschte oder dürre Zweige knackend brachen. Immer wieder blieb der Schürfer wie angewurzelt stehen, aber ausnahmsweise schien das Glück auf seiner Seite zu sein.
    Die Jäger verbargen sich hinter Bäumen und Sträuchern und warteten darauf, dass der Bergmann seinen Teil der Aufgabe erledigte. Eilig band er das Seil am ersten Baum fest und bewegte sich geduckt zu zweiten, um den er das übrige Seil einmal herumschlang, aber es locker am Boden liegen ließ. Dann winkte er den Jägern zu.
    Drei Pfeile flogen durch die Luft. Einer landete klappernd auf dem Boden, ließ die Tiere aufschrecken und die Flucht ergreifen. Das Reh, das der Jägergruppe am nächsten stand, ging jedoch zu Boden, noch ehe es drei Schritt weit hatte fliehen können. Kurz zuckte es, dann traf ein weiterer Pfeil es im Herzen.
    Die anderen vier Tiere rannten, wie Naram es vorausgesehen hatte, in Byggwirs Richtung. Der Nordmann wartete, bis die Rehe ihne rreichten, und zog dann mit aller Kraft das Seil straff. Ein Tier nahm den Weg um die Bäume herum, der Rest lief zwischen ihnen hindurch. Stoppen konnten sie sich nicht mehr, und eines nach dem anderen strauchelte und ging zu Boden. Byggwir, der das Seil nur mit Mühe an Ort und Stelle hatte halten können, war rasch bei ihnen und rang eines der Tiere, das wieder auf die Beine zu kommen versuchte, wieder zu Boden.
    Die beiden anderen konnte er nicht beachten, mit einem war er voll und ganz ausgelastet, und so hoffte er, dass die Jäger bald bei ihm waren, während er versuchte, nicht von dem Reh abgeschüttelt zu werden oder sich einen Huftritt einzufangen.

  13. Beiträge anzeigen #193
    Kämpferin Avatar von Naram
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    Naram ist offline
    Die ganze Sache ging schneller als sie dachten. Das erste Reh war erlegt, doch nun schaute die junge Jägerin zu Byggwirs Stolperfalle hinüber. Das Bild was sich ihr da bot, war auf einer Seite erschreckend, doch auch auf der anderen Seite ein wenig Lustig. Byggwir hatte sich auf eines der Rehe raufgeworfen, welches immer wieder versuchte aufzustehen. Ei weiteres Lag zwei Meter weiter auf dem Boden und schlug mit den Vorderhufen durch die Luft. Anscheinend hatte es sich zwei Beine gebrochen. Naram sprang über das Gebüsch welches vor ihr stand und zog einen weiteren Pfeil aus ihrem Köcher.

    "Byggwir runter von dem Tier", schrie Naram, da sie nicht riskieren wollte, dass sie den Bergmann treffen könnte.
    Byggwir rollte sich zur Seite und Naram Schoss den schon vorbereiteten Pfeil ab. Ein weiterer folgte von einem der anderen Jäger und das Reh sackte erlegt zu Boden. Der Dritte gab war etwas näher an das Geschehen herrangerannt und gab dem Reh mit den gebrochenen Läufen den Gnadenschuss.

    Dann war alles erstmal still und Naram ging zu Byggwir hin um nachzufragen wie es ihm den ginge und um ihn ihr ob auszusprechen, denn immerhin wurden durch seine Hilfe zwei Rehe mehr erlegt.

    "Gut gemacht Byggwir. Na wie ist es dir ergangen auf deiner ersten Jagd. Die Tiere sollten wir nun erstmal in den HHammerclan transportieren wo wir sie vererten können. Komm ich kann dir da zeigen, wie man Felle abtrennt und wlches das beste Fleisch ist."

    Die beiden anderen Jäger waren mitlerweile damit beschäftigt die Läufe der erlegten Rehe an abgebrochene Äste zu binden, sodass man die Tiere einfacher transportieren könne.

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    Kämpfer Avatar von Byggwir
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    Byggwir ist offline
    Byggwir war tatsächlich zufrieden mit sich. Zwar hatte er nur getan, was man ihm aufgetragen hatte, so dass sein Anteil am Erfolg eher gering war, aber dennoch hatte er etwas gelernt. Ja, die Jagd war interessant. Er würde Naram und die anderen noch weitere Male begleiten, entschied er. Es konnte gewiss nicht schaden, ein wenig mehr Wissen anzuhäufen.
    “Dann mal los“ sagte einer der Männer und deutete auf die toten Tiere, die nun an den Ästen festgebunden waren. Naram und Byggwir nahmen, da sie in etwa gleich groß waren, eines der Tiere auf, während ihre Begleiter das zweite Reh schulterten. Der Schürfer war überrascht, wie viel das Vieh wog, und war nicht weniger überrascht, dass Naram es ohne zu murren und überdies scheinbar ohne größere Mühe trug.
    Die kleine Gruppe marschierte, zunächst schweigend, zurück zum Dorf des Hammerclans, wo man Fleisch und Felle entnehmen würde. Für das Feuerfest würde man beträchtliche Mengen benötigen, da war Byggwir sicher. Vielleicht würde man sogar Gäste aus anderen Gegenden sehen. Magier aus dem Kloster vielleicht, oder gar Paladine? Man würde sehen.
    “Ist mal 'ne vollkommen andere Arbeit als in der Mine“ brummte der Schürfer schließlich, und brach das Schweigen.
    “Könnte sogar was sein, mit dem ich mich länger beschäftige“ fügte er hinzu. Allein schon, um sich ablenken zu lassen. Der Tod seines Vaters war ihm nahe gegangen, noch immer schreckte er manchmal nachts aus dem Schlaf, das alptraumhafte Bild seines toten Ahnen vor Augen.
    Die Wunde an seiner Hand verheilte, aber eine Narbe würde zurückbleiben. Sie würde ihn stets an den Schwur erinnern, den er getan hatte. Der Ork war zu finden und zur Strecke zu bringen. Byggwir hatte begonnen, seinen Bier- und Metkonsum wieder zurückzuschrauben. Er würde das Gold, das er in der Hütte seines Vorfahren gefunden hatte, für wichtigeres ausgeben müssen.
    “Sind gleich da“ merkte einer der Jäger an und nickte nach vorne, wo die Brücke zum Clandorf in Sicht kam. Bald würde der Schürfer lernen, wie man Tiere fachgerecht zerlegte.

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    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline
    Früh am morgen verlies der Heiler das Kloster im Eis. Sein Weg sollte ihn später in die Richtung des Feuerclans führen. Elendium wollte seine Überlegungen wahr machen und sich wieder unter Menschen begeben. Nur Sehnsucht nach Myrtana hatte er nicht. Also begann er bei den kühleren Nordmännern. Ihre Herzlichkeit sollte ihn wieder an die Menschen gewöhnen. So nett Milten auch war, er war halt nur Milten. Also begab sich Elendium in aller Frühe in den nahen Wald und gewöhnte sich erst einmal wieder an die Wanderung. Es sollte ihn dieses mal länger wieder vom Kloster entfernen. Wie lange, das wusste er selber noch nicht.
    Ausserhalb des Klosters lag Neuschnee. Es war zwar Sommer, doch in der letzten Nacht ist auch hier im Norden mal wieder etwas Schnee vom Himmel gefallen. Andern Orts wäre es wahrscheinlich Regen gewesen, doch hier war es immer gleich Schnee. Somit waren die verschlammten Wege unter einer feinen Schicht Schnee verborgen. Trotzdem schmatzte der Boden unter seinen Füssen. Elendium genoss jede Sekunde und schritt zügig vorran.

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    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Die Tage des Trainings verstrichen, schnell fast zu schnell. Was dem Gelbäugigen sorgen machte. Hatte er doch noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Die er unmöglich Vernachlässigen konnte auch wenn er dies seinen Lehrmeister nicht sagen konnte. Antgar blickte von dem Schwach vor sich hin lodernden Lagerfeuer auf hinüber zu seinem Lehrmeister. Welcher noch immer auf seinem Nachtlager lag. Ronsen hatte sich genau wie er im Laufe der zeit geändert. Der Admiral war nicht mehr der Kahlköpfige, durch trainierte schlanke Kämpfer der noch vor dem ersten Hahnenschrei zu einem Bad ins Meer aufbrach. Nachdenklich neigte er wieder sein Haupt, ja sie hatten sich wirklich verändert aber zu Besseren ?
    “Herr des Lichts ,
    weise mir dem Weg ,
    dein Feuer reinige mich...“
    Murmelte er leise im Gebet vor sich hin als Ronsen sich stöhnend um drehte was ihn verstummen lies. Sein Lehrmeister war wach, ein leichtes Grinsen legte sich auf die Lippen des Bärtigen . Bedeutete dies doch das ,das Training weiter ging. Sobald Ronsen seinen Müdigkeit überwunden hatte.
    “Morgen,schon wach“
    Nur ein Stöhnen von Ronsen, genügte um zu verstehen das jener immer noch mit der Müdigkeit kämpfte, oder vielmehr mit seinem Wamst sich aus dem Nachtlager zu erheben. Was Antgar nur zu gut verstehen konnte schlauchte ihn doch das Harte Training vor allem die Schnellen Angriffe die sie zur Zeit übten auch. Und er konnte sich gut vorstellen das, das Abwehren dieser von ihm geführten Angriffe seinen Lehrmeister auch zusetzten. Vermutlich würde Ronsen ihm bald wieder hier zu auf Fordern diese in einem weiteren Kampf zu machen.

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    Waldläufer Avatar von Ophiuchus
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    Ophiuchus ist offline
    Die Bürste glitt über den Boden des Speisesaals, in dem er vor kurzen noch seine Schüssel mit Brei zu sich genommen hatte. Und das Schlitzohr fragte sich, wenn sein leben nun darin bestand noch vor Sonnenaufgang zum allmorgendlichen Gebet aufzustehen um danach ein karges Mahl mit den anderen einzunehmen. Um Anschließend ,irgend welche niederen Dienste wie den Hof kehren, Holz zu hacken oder wie heute dem Boden zu Schrubben. Bis es wieder Zeit fürs Gebet oder eine weitere ungenießbare Mahlzeit wäre. Ob es nicht besser gewesen wäre seine Zeit in einer Zelle in Vengard zu verbringen, ohne diese Demütigenden Arbeiten. Das Schlitzohr hatte die leisen schritte des ihm sich nähernden kaum Wahrgenommen. Bis jener ihn Ansprach.
    “Wie gefällt es euch nun im Kloster Ophiuchus“
    Der Schwarzhaarige hob seinem Blick von den Boden auf dem er Kniete. Ein leichtes Lächeln zog sich über seine Lippen als er den Magier sah der ihn angesprochen hatte.
    „Meister Ignigena, was verschafft mir die Ehre.“
    Heuchelte er ihm auch wenn er dem Magier am liebsten sagen würde wie sehr er diesem Ort und die mit ihm verbundenen Aufgaben hasste.
    „Nun mein Bruder, ich wollte nach euch sehen. Wie Gefällt euch das Leben hier im Kloster. Ihr hattet nun ja einige Tage euch hier ein zu leben.“
    Das Schlitzohr stand vom Boden auf und blickte dabei dem Magier tief in seine Braunen Augen.
    „Ehrwürdiger, irgendwie ist das Klosterleben für mich nichts, den Hof zu Fegen oder Holz zu Hacken oder dies. So habe ich mir das Leben hier nicht Vorgestellt.“
    Was irgendwie auch stimmte hatte die Feuermagier immer als Faule alte Säcke angesehen die den Tag mit Schafe hüten, Beten, und Wein Trinken verbrachten angesehen.
    „Hm....was wart ihr nochmal von Beruf bevor ihr ins Kloster kamt?.
    Ophiuchus war leicht überrascht über diese Frage. Und konnte nicht sofort eine Antwort geben.
    Wusste er doch selber nicht was er sagen sollte. Dieb, Gauner, Betrüger, Besitzer eines Zwielichtigen Gewerbes, Schmuggler, Hehler, er wahr eigentlich alles was ihm nur Gold einbrachte. Aber so was konnte er unmöglich dem Feuermagier antworten.
    „Taferner“
    Brachte er schließlich nach einigen Zögern über die Lippen, gab ihm doch dieser Name eine gewisse Freiheit in der Auslegung seiner Tätigkeit.
    „Taferner?“
    Wiederholte Ignigena mit einem Stirnrunzeln.
    „Hm für einen Taferner gibt es hier wohl keine Arbeit, das Refektorium und die damit verbundenen arbeiten werden schon von einen anderem Magier erledigt. Aber wen ihr ein Taferner seit. Könnt ihr doch sicherlich Lesen und Schreiben?.“
    „Ein wenig, es reicht um die mir bekannten Worte zu schrieben und den einen oder anderen Brief ohne Hilfe zu lesen.“
    Der Feuermagier blickte Ophiuchus nachdenklich an.
    „Könnt ihr den Spruch dort an der Wand lesen?“
    Ophiuchus blickte zu der Wand auf die der Magier deutete und versuchte die Worte zu lesen auch wenn sie in ihm einer unbekannten Sprache geschrieben waren.
    „Vinum boum deo.. nein ich kannst nicht“
    Gab er klein laut zu.
    Der Magier lachte kurz.
    „Ophiuchus das war doch nicht schlecht für den Anfang, die Worte heißen Vinum bonum deorum donum , was ungefähr soviel bedeutet :Ein guter Wein ist ein Geschenk der Götter. Aber ihr hab gezeigt das ihr lesen könnt wenn auch nicht gut aber ihr Könnt es. Was würdet ihr davon halten wenn ich euch unter meine Obhut nehme und ihr mir helft Bücher zu Duplizieren. Vorausgesetzt ihr habt eine ruhige Hand.“
    Das Schlitzohr blickte dem Magier fragend an was sollte er Bücher abschreiben? Aber das erschien ihm immer noch besser zu sein als auf dem Boden zu knien und diesem zu schrubben.
    „Gerne nehme ich euer Angebot an“
    Ignigena nickte und sagte ihm das er am Nachmittag ihn vor der Bibliothek Treffen sollte

  18. Beiträge anzeigen #198
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Wiedermal unterlag der Gelbäugige im Übungskampf seinen zwar behäbigen ,dennoch kampferfahrenen Lehrmeister. Auch wenn er seinen Anweisungen folgte so er wies er sich immer noch als der Bessere von den beiden wenn es darum ging das Schwert zu führen. Leicht frustiert strich sich Antgar durch den verfärbten Bart. Auch wenn Ronsen ihm für seine Fortschritte lobte so wusste er doch genau er noch einiges an Erfahrung im Umgang mit dem Schwerte brauchte bis so gut wie sein Lehrmeister würde. Sein Training machte zwar Fortschritte, und seine Kampfkünste hatten sich tatsächlich gebessert. Doch würden sie reichen um Alleine in einem Schwertkampf gegen einen Ork zu bestehen. Antgar zweifelte an sich. Im Kampf mit dem Speer hatte er es mehrfach geschafft alleine einen Ork nieder zu strecken. Doch mit dem Schwerte? Wenn er sich so besann war es ihm zwar auch einige male gelungen, doch nur gegen angeschlagene Gegner oder mit der Hilfe eines anderen Kriegers an seiner Seite. Antgar stöhnte als er darüber Nach sann ob dies Training so hart es auch sein Möge etwas daran ändern würde das er alleine mit dem Schwert gegen einen Ork antreten könnte. Doch viel zeit zum Nachdenken lies ihn Ronsen leider nicht schließlich hatte dieser von dem Kampf Hunger bekommen. Und forderte nun das Antgar nun ein Tier zur strecke bringen würde womit er sich Nähren konnte.

  19. Beiträge anzeigen #199
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Als ob der Himmel brennen würde, so rot und intensiv leuchtete das Abendrot zwischen den Bergspitzen. Beeindruckt von diesem herrlichen Anblickt verharrte der Jäger. Gab es doch in der Kriegerischen Zeit in der er lebte. Doch kaum Momente wo er sich Sicher fühlen konnte und diesem Anblick genießen. Auch wenn sein Lehrmeister , ihn drängte weiter zu ziehen.So genoss Antgar diesem Anblick solange es ging, zog er doch von diesem neue Hoffnung. Das vielleicht in einigen Jahren oder Jahrzehnten. Jeder sich nach dem Ende des Krieges wieder auf die Schönen Dinge des Lebens besinnen kann und diese genießen. Einige Minuten stand er nur so da auch wenn sein Freund fluchte und ihn zum weiter gehen drängte. Der Gelbäugige reagierte kaum darauf hatte er es doch nicht so eilig wie der Admiral das Kloster zu erreichen. Auch wenn er den Grund nicht wusste warum Ronsen nun auf einmal zum Kloster wollte. So kam ihm diese Absicht recht gelegen auch wenn er dies seinem Freund nicht zugeben würde.

  20. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #200
    Ritter Avatar von Jun
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    Jun ist offline

    Sturmküste

    Die Sturmküste kam ihrem Namen gerecht. Der Wind pfiff trotz wolkenfreien Himmel und es schien gar, als ob hier da Wetter entstand. Es war nicht bewiesen, aber man hatte als Mensch das Gefühl - so irgendwie.
    Jun hatte seinen Umhang abgelegt, es nervte dass er ständig im Wind flatterte. Ihre Sachen hatten sie bei einer Baumreihe abgelegt und auch Xanthos war dort halbwegs windgeschützt angebunden. Beide schauten schon eine Weile den Urgewalten des Meeres zu, wie hohe Wellen gegen die Klippen schlugen und unter tosendem Lärm zu weißer Gischt zerfielen.
    "Erstaunlich wie der Fels dieser Urgewalt stand hält. Man sieht zwar die Spuren der Wellen am Fels, aber jedes Leben würde wohl schon bei einer Welle zerschellen. Mächtig ist Adanos. Und wie der Fels muss der Innosfürchtige auf seinen Pfaden gegen das Dunkle sein. - Was meint ihr, wo wir dieses reinste Wasser finden?", fragte Jun, während eine Windböe wieder von der Seite aufkam.

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