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    Ritter Avatar von Mordry
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    Mordry ist offline

    Rebellenhof...

    Matthew hatte am Abend die Schwertscheide überreicht und ging danach gleich schon wieder in den dichten Wald. Mordry schaute sich zum 13. Mal die Gegend an und fand sie tötlichst langweilig. ,,Rethus verdammt! Wo bleibst du? Fluchte der Fischer in Gedanken mit Wut in Bauch weil seine Reisepläne im See landeten. Während er ziemlich zornig sein Schwert durch die Luft schwang dachte er nach. Er hatte höchstens 10 Fische in den vergangenen Tagen gefangen, nicht gerade viel. Also er musste sich merken das in der Nähe des Rebellenhofes kein guter Fang zu machen war. Die Leute auf dem Hof waren zwar dankbar für jeden Fisch den Mordry brachte, der Fischer war froh das er sich nicht mehr zwangsläufig (und jahrelang) von Fisch ernähren musste. Zum Glück hatte er eine Auszeit und mal Gelegenheit einen gekochten Fisch zu Essen.

    Mordry setzte sich an den üblichen Ort, etwas weit abgelegen von dem Rebellenhof wo sich Menschen herumtrieben. Zwar war es im Gegensatz zu Vengard quasi das Paradies aber der Schüler konnte endlich mal seine Ruhe haben. Seit dem gestrigen Tag fühlte er sich erschöpfter und hatte Kopfschmerzen. Zudem musste er ständig an Kemrick denken. Solange er aber sein Training einhielt lief doch alles bestens, jeden Tag trainierte wie abgemacht mit Rethus.

    Doch Mordry wollte eines: Weiterreisen und nicht länger mit dem Gefühl leben seinen Kopf auf einen Stein schlagen zu wollen.

  2. Beiträge anzeigen #302
    banned
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    Bengar Rudolfson ist offline

    Der Aufbruch

    Der Traum verfolgte ihn nun schon seit Tagen und Wochen und wiederholte sich ständig und immer wieder. Sogar tagsüber hatte Bengar Rudolfson das Gefühl, dass der Wald nach ihm rief. Er hatte versucht, diesem Verlangen zu widerstehen, den Dämonen fernzubleiben, doch er konnte es nicht mehr. Doch was sollte aus seiner Gemeinschaft werden? Er kannte sie nicht einfach alleine zurück lassen, sie im Stich lassen. Nein, für die Dauer seiner Abwesenheit mussten Maßnahmen erlassen werden, die dafür sorgten, dass sie weiterhin wachsen gedeihen konnte, auf dass sie stark genug würde, edle Ziele hervorzubringen und diese auch umzusetzten. Die Gemeinschaft hatte nie eine einfache Räuberbande sein sollen, doch derzeit war sie es - zumindest neben den anderen Aktivitäten, die getan wurden. Doch es war zunächst wichtig gewesen, dass Ganze am Leben zu erhalten, den Gemeinsinn zu fördern und alle zusammenzuschweißen.

    Aber ihr Anführer konnte nun nicht mehr länger den Rufen seiner Visionen ignorieren, weshalb er nun die Gemeinschaftsversammlung einberief, vor der er seine Entscheidung verkünden würde. Schon bald versammelten sich alle um das Feuer und der Speermeister trat in ihre Mitte, um zu ihnen zu sprechen.

    »Mitbrüder und Mitschwestern, wie ihr sicherlich bemerkt habt, bin ich in letzter Zeit oft abwesend war, dass Träume mich schlecht schlafen ließen und mich auch am Tage noch verfolgten.«

    *Zustimmendes Raunen in der Menge*

    »Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass diese Träume nicht nur einfach Hirngespinster sind, sondern mir von einer höhere Macht geschickt werden und ich den Anweisungen, wenn ich sie denn mal so nennen will, folgen muss, um wieder in Ruhe leben zu können.«

    *Einige Privatgespräche begingen, enden nach einiger Zeit jedoch wieder, wahrscheinlich, weil jeder zu dem Schluss gekommen war, dass auch alle Anderen keine Ahnung haben, was diese Worte bedeuten sollten*

    »Ich werde also für eine Weile fort sein und ich denke, jeder wird einverstanden sein, wenn in dieser Zeit jemand anderes hier das Sagen haben wird. Doch nicht ich werde dies bestimmen, denn allein der Gemeinschaft steht es zu, zu entscheiden, wer ihr Anführer sein soll..«

    *weitere Privatgespräche und Geraune brechen aus, enden jedoch sogleich, als der Rüstungsbauer weiter spricht*

    »Von daher verfüge ihn, dass jeder, der meint, den entsprechenden Posten während meiner Abwesenheit ausführen zu können, in den Kreis hinein tritt«

    *mehrere Personen gehen in den Kreis*

    »Nun denn, wer denkt, dass eine dieser Personen für ihn der geeignetste Kandidat ist, der stelle sich hinter diesen. Wer sitzen bleibt, enthält sich.«

    *Der weit aus größere Teil erhebt sich und verteilt sich vornehmlich hinter Brunhild und Siegfried*

    »Nun, Siegfried und Brunhild, hinter euch stehen jeweils gleich viele Leute sodass es eine weitere Prüfung geben muss, um zu entscheiden, wer in meiner Abwesenheit die Geschicke dieser Gemeinschaft leiten soll. Da diese jedoch nicht nur aufgrund des Zuspruches seiner Mitglieder, sondern auch aufgrund der Stärke ihres Anführers bestehen kann, werden nun die Waffen darüber entscheiden, wer der Anführer auf Zeit wird. Wer die Arena verlässt, die Waffen verliert, dauerhaft zu Boden geht oder aufgibt, verliert und der andere wird Anführer. Also nun, beginnt.«

    *Ein heftiger Kampf um die Anführerschaft begann, in dem man gelegentlich vergas, dass es nicht um Leben und Tod gehen sollte. Doch einige Zeit und einiges an Verletztungen später, gesteht Siegfried seine Niederlage ein und kniet vor Brunhild nieder. Bengar nimmt sie bei der Hand und führt sie in den sich eilig wieder gebildeten Kreis um das Feuer.*

    »Nun denn, Gemeinschaft der Freien, hiermit führe ich euch eure neue Anführerin zu, die die Geschicke leiten wird, bis ich zurück und bereit sein werde, meinen alten Platz wieder einzunehmen. Doch nun, Brunhild, sprich zu deiner Gefolgschaft, ich hingegen werde nun alles nötige in die Wege leiten, um aufzubrechen.«

    Mit diesen Worten verließ der Speermeister den Kreis und ging zu seiner Hütte, während er noch hörte, dass die neue Gemeinschaftsleiterin ihr erste Rede als eben solche hielt. Doch in seiner vier Wänden angekommen, hörte er davon nichts mehr. Er legte nur seine Rüstung, die er sonst stets getragen hatte, ab und kleidete sich nur in schmutzigen Sackgewänder, eines Büßers zu Canossa, wo auch immer dieses wäre, würdig, die er zu eben diesem Zwecke vorbereitet hatte. Kurz überlegte er, welche Waffe er mitnehmen sollte, denn sein Traum gewährte ihm nur eine, aber seine Entscheidung fiel letztendlich auf seinen treuen Speer. Jenen könnte er auch als Wanderstab benutzen auf seiner langen und anstrengenden Reise, deren Ziel er noch nicht wirklich kannte. Auch einige Vorräter nahm er noch mit, dann verließ er seine Hütte, versperrte sie und machte sich an den Aufstieg, um aus dem steinernden Loch, in dem sie ihre Gemeinschaft gegründet hatten und dem sie nach wie vor existierte, zu machen.

    Einige Zeit später hatte er den Höhleneingang hinter sich gelassen und befand sich an der Waldgrenze. Noch einmal drehte er sich um, um jenes gähnende Loch zu betrachten, hinter dem seine Brüder und Schwestern im Geiste nun sicherlich ausgelassen feiern würden. Dann ging er weiter und mit dem Zurücklassen der Höhle und der Lichtung ließ er auch das Bekannte und sei bisheriges Leben zurück um mit dem Wald auch dem Unbekannten entgegen zu gehen. Bald schon würde sich entscheiden, ob seine Visionen ihn zu einem höheren Ziel oder Tod und Verderben führen würden.

  3. Beiträge anzeigen #303
    Schwertmeister Avatar von Samorin
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    Samorin ist offline
    Samorin hatte in den Letzen Tagen mehr erreicht als er gedacht hätte. Trelis hatte er schon längst überschritten und war nun in der Nähe zum Pass nach Varant. Die Waldläufer die er unterwegs getroffen hatte, hatten ihm bereits einen Teil seines Krauts abgekauft und so war er nun auf einem Weg, von dem er mal wieder nicht wusste ob er wirklich der richtige war. Auch wenn es heute schon viel geregnet hatte merkte er das es langsam wärmer wurde und so vermutete dass zumindest die grobe Richtung stimmen musste. Da vorne sah er an einer weggabelung mehrere Wegweiser stehen. Der Krautmischer beschleunigte seine Schritte und las die Wegweiser. Auf einem stand: "Braga".
    Der Krautmischer sah auf seiner Karte nach und sah das Braga die erste Stadt(nach dem Vermerk auf der Karte, wohl eher das erste Kaff) in Varant war.
    Also zog er weiter und kam wenig später vor eine große Schlucht. Hier war es tatsächlich auch wieder etwas wärmer geworden. An beiden Seite stand jeweils ein Schild mit der Aufschrift Varant. Er höte Vogelschreie die Waryn auf seiner Schulter beantwortete. Samorin sah in den Himmel wo ein Gier kreiste. "Sehr einlaend," Dachte der Wächter sich und setzte seinen Weg fort.

    Wenig später tat ein Großer Hüenhafter Man,uneinschätzbaren Alters, hinter einem Felsen hervor, wo er sein Lager errichtet hatte. Ein Schwert am Gürtel hängend, es war schartig, so wie es aussah hatte der Kerl bereits viele Kämpfe bestritten. "He du da! Zahl deinen Wegzoll und versteuer was du zu versteuern hast zeig mal deine Taschen vor."Meinte er und entriss ihm ungefragt die Krauttasche. Ehe Samorin etwas tun konnte blitzten seine augen auf und er ließ das Kraut verschwinden. "Gib das zurück!,"brüllte Samorin. "Ist alles rechtens u musst nur den Wegzoll und ie Steuern zahlen." Grinste der Hühne. "Und wie viel wäre dass?" fragte Samorin Mürrisch. "Naja in anbetracht dass ihr offensichtlich wohlhabend sei, ihr sehr viel kraut dabei habt, würde ich sagen dass ich mich mit läppischen 1500 Goldmünzen zufriedengebe" "Das ist nicht euer ernst." "Zahle oder du wirst alles zahlen was du besitzt!," Brüllte er und legte eine Hand an den Schwertgriff. er krautmischer überlegte hektisch, ob es ratsam war sich mit dem Typen anzulegen. Doch nun war auch sein Ego angekratzt und er zog sein Schwert fast zeitgleich mit seinem Gegenüber. Waryn flog von seiner Schulter und gesellte sich zu eine der Geier auf einem Felsvorsprung.

    Der Hüne trat vor und ließ sein Schwert auf Samorin niederfaren, der den Schlag paierte und zum gegenangriff kam. Whärend samorin einen weiteren Schlag parierte, merkte er dass er falsch geleen hatte, so viele Kämpfe hatte er noch garnicht bestritten, ie Scharten seines Schwertes ließe also darauf schließen dass er sein Schwert schon so gekauft haben oder es gefunden haben musste.
    er Krautmischer gingin die defensve. Der Typ würde bestimmt badl fehler machen und die brauchte er nur zu nutzen. Nach kurzer zeit bereits der erste. So dass er bereits einen Schnit auf er Linken schulter hatte. Der Wächter blieb konzenriert un immer darauf bedacht keinen Fehler zu machen.
    Der Hüne Schlug auf einemal unerwartet mit so viel kraft wie dieser vermutlich aufbringen konnte, Samorins Schwert weg und setzte einen Weiteren Schlag, der ihm am Linken arm traf. Jeddoch schien dass Der große fehler gewesen zu sein Der krautmischer drehte sich an den Hünen heran. Sein schwert kam herangesaust. Samorin zeihlte auf den Schwertarm, traf das Handgelenk. er üne schrei und zog seine Hand zurück. Der Krautischer hatte das Handgelenk nicht durchtrennt und doch reichte es. der hüne ließ sein Schwert fallen und ergriff die Flucht. Samorin brüllte ihm eine Paar verwünschungen hiterher, doch ie mesiten hörte der bereits nicht mehr.

    Der Krautmischer besah sich seine Wune, sie war nicht besonders tief und so kippte er etwas Schnapps über ide wunde und band einen Stofffetzen darum. Nun säuberte er sein Schwert, klaubte sein Kraut vom Boden und setzte seinen Weg fort.

  4. Beiträge anzeigen #304
    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline

    Reddock

    Genüsslich verspeißte Matthew seinen Brei aus Hafer und Getreide, na zumindest stellte er sich vor das widerliche Zeugs genüsslich zu Essen, denn so eine ekelfahfte Pampe konnte doch niemand essen! Aber er hatte im Moment eben nichts anderes, also musste er damit vorlieb nehmen. Umso schlimmer war dass er sich die ganze Zeit an die leckeren Hühner erinnern musste die auf dem Rebellenhof rum rannten, ihr zartes, weißes Fleisch, was würde er jetzt nicht alles für eine Hühnerkeule geben, oder ein Bierchen, oder einen Schnaps, oder ein par Züge Sumpfkraut. Verträumt sah er sich im Lager um, er erblickte die Arena und augenblicklich überkam ihn das Verlangen einen kleinen Kampf auszutragen. Ein bisschen schwitzen, trainieren, zeigen dass man es noch immer drauf hatte, das wollte er jetzt machen. Und so packte er entschlossen sein Schwert, welches neben ihm lag, schlang noch schnell den Rest seines Breis hinunter und machte sich in Richtung Arena auf, unterwegs würde er schon jemanden finden der mit ihm kämpfte. Die Arme dehnend stand er schließlich vor der Arena und fragte den nächst besten Typen, sein Name war Josh, jemand den Matthew vom sehen her kannte. " Lust auf ein Kämpfchen?" Fragte der Rebell seinen Kollegen. Josh sah interessiert drein und stimmte dann kurz mit einem Nicken zu.
    Sofort lag SPannung in der Luft. " Ein Kampf!" Schrie jemand um allen mitzuteilen dass es jetzt interessant werden könnte. Josh und Matthew liefen derweil in die Arena, Josh mit einem Schwert und einem Schild, Matthew dagegen nur mit seinem Langschwert und seinen akrobatischen Fähigkeiten. Die beiden standen kurz schweigend da und dann ging es los.

    Josh wartete ab, er schien die Sache langsam angehen zu wollen. Genau aus diesem Grund wollte Matthew schnell loslegen, Josh sollte nichts anderes tun als abzuwehren. Und so geschah es, Matthew vollführte einen Schlag, Josh blockte, und wieder und wieder. Ein Schlag nach dem Anderen wurde von Josh abgeblockt, bis er mit einem Schildschlag Matthew aus dem Rythmus brachte und nun ging es genau anders rum ab. Nach einem besonders knappen Block von Matthew trat der Waffenschmied mit seinem Fuß nach Josh, dieser war so überrascht, dass er seinen Schild nicht mehr rechtzeitig hochheben konnte, er flog auf den Rücken. Außerhalb der Arena hörte er einerseits Jubelrufe, anderseits Buh- Rufe und wieder anderen war es völlig egal, sie feuerten einfach weiter den Kampf an.
    Josh erhob sich und sah nun wütend aus, er stürmte vor und Hieb mit seinem Schwert von oben auf Matthew ein, dieser wich blitzschnell aus, wie er es gelernt hatte und trat nocheinmal zu, diesesmal flog Josh Bäuchlings in den Dreck. Doch Matthew lies ihn wieder aufstehen, der Kampf machte ihm viel Spaß. Josh war kein übler Kämpfer. " Na? Wütend? Komm her!" Reizte Matthew ihn noch ein wenig, aber ohne Erfolg. Josh hatte den Versuch aggressiv anzugreifen wohl aufgegeben, er wartete ab. " Na wenn du zu feige bist..." Und mit diesen Worten stürmte Matthew erneut vor, schlug mit seinem Schwert auf den Schild von Josh und verpasste ihm nun mit seiner Linken einen Schlag an den Kopf. Josh wich taumelnd zurück und Matthew setzte nach, noch ein Faustschlag, noch einer und noch einer. Schlussendlich hielt er ihm seine Klinge an die Kehle. " Ich hab gewonnen..." Freute er sich.

  5. Beiträge anzeigen #305
    Ritter Avatar von Lodrick
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    Lodrick ist offline

    Reddock

    Lodrick ging schnellen schrittes aus den bärtigen Schmied zu.
    " Wow, ein toller Kampf. Gratuliere."
    Der Waffenknecht war bei ein paar Rebellen gesessen die dreckige Witze rissen und sich betranken. Eigentlich war das nicht Lodricks Art, doch die Königstreuen hatten eben einen anderen Tonfall als die Paladine drüben in Vengard und wenn er einer von ihnen sein wollte müsste er auch seine Art etwas ändern. Doch irgendwie war es ihm zu dreckig geworden und er war einfach ein bisschen durch das Lager geschländert bis er ein lautes "Kampf!" vernahm und zur Arena eilte.
    Dort standen sich Matthew und ein anderer Mann gegenüber. nach einigem hin und her enstschied der Schmied das Duell für sich.

    "Danke." antwortere sein Meister schlicht und ging weiter. " Sagt, ehh habt ihr vieleicht ewtwas zu erledigen für mich? Schmiedeaufgaben oder etwas in der Art?" Insgeheim hoffte der junge Mann das es so war, damit er aus dies Trägheit der letzten Tage kam und die Langeweile verflog.

  6. Beiträge anzeigen #306
    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline

    Reddock

    " Arbeit?" Fragte Matthew seinen Gesellen unsicher. " Natürlich hab ich Arbeit für dich, es gibt immer Arbeit. Vorallem in Reddock." Matthew sah hinüber zur Schmiede, im Moment gab es dort aber nichts zu tun, dann sah er zum Koch. Anscheinend gabs hier auf den ersten Blick wirklich keine Arbeit. " Hm, nun gut, wenn das so ist, dann sehen wir uns mal die Waffenkammer an, vielleicht können wir etwas nachschmieden oder etwas in der Richtung. Gemütlich schlenderten die beiden in die Waffenkammer die eher einer Höhle vollgestopft mit Waffen entsprach. Doch nach einem kurzen Blick war klar, hier gab es auch nichts zu tun. " Da soll mich doch der Schattenläufer holen!" Fluchte Matthew, wenn man mal Arbeit brauchte dann gab es keine. Sicherlich würden sie auf dem Rebellenhof genügend Arbeit finden, aber der Waffenschmied hatte keine Lust jetzt dort zu hämmern und zu hacken. " Na schön, anscheinend hat niemand eine Aufgabe die was für uns wäre..." Stellte Matthew fest und drehte sich schnell um. " Aber... Der Koch winkt doch." " Was? Nein, der meint sicher nicht uns!" Erklärte Matthew hastig und zog Lodrick mit der nun lachte. Matthew hatte genausowenig Lust irgendwelche Kräuterchen zu suchen, besser war sich erstmal zurück zu ziehen, ein bisschen Entspannung war auch wichtig. " Hey, jetzt fällt mir allerdings wirklich was ein, das du tun könntest..." Sagte Matthew und schlug sich auf die Stirn.

    " Ja?" " Ja! Also höhr zu... ich hab vor ein par Tagen ein par Sachen nicht weit von hier verbuddeld, manchen Rebellen trau ich lieber nicht. Aber ich glaube dir kann ich trauen, versprichst du dass du niemandem davon erzählst und auch nichts klaust?" Lodrick dachte gar nicht erst nach und nickte sofort. " Gut, wenn du aus Reddock raus läufst, halt dich links, bis du zu einem alten Baum kommst, er müsste dir sofort auffallen, ich hab ein X in ihn eingeschnitten, wenn du ihn erreicht hast hältst du dich wieder links, dann kommst du zu einem Felsen oder großen Steinbrocken oder so und hinter dem Brocken räumst du einfach mal ein par Steine beiseite. Bring mir dann dass weiße Säckchen und die braune Flasche mit, den Rest lässt du liegen, verstanden?"

  7. Beiträge anzeigen #307
    Ritter Avatar von Lodrick
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    Lodrick ist offline

    Reddock

    "Klar!" Sofort machte Lodrick sich auf den Weg. Ein bischen Bewegung würde nichts schaden und die Langeweiel wäre vorerst auch vertrieben.
    Der junge Mann schnallte sich das Bastardschwert auf den Rücken, da er selbst bei diesem kurzen Marsch auf ein wildes Tier wie einen Wolf oder ein Wildschwein treffen konnte.
    Auf eine Rüstung verzichtete er.

    Kaum hatte er das Lager verlassen zündete er sich eine Zigarette aus dem Sumpfkraut-Tabak-Gemisch an.
    Als der Rauch seine Lungen füllte schloss er die Augen und entspannte sivh volkommen.
    Doch er musste weiter, diese kleine Aufgabe wollte ja auch erledigt werden.

    Nach kurzer Zeit kam er an dem altem Baum mit der Markierung an. Von dort aus schlug er den Weg weiter nach Links ein, wo er auchs schon den Felsen erblickte.
    Als der Innosler ihn gerade umrunden wollte sah er dort einen rundlichen rebellen der einen Stängel Sumpfkraur genoss. Neben ihm lag das geöffnete weiße Säckchen das er Matthew bringen sollte.

    "Hey du! Was tusts du da?" Der Mann fuht erschrockena auf. "Ich...Ich..."
    " Du rauchst etwas das nicht dir gehört." "Tja. Du hast es herausgfunden. Verschone mich Oh möchtegern ähh... mächtiger Krieger." erwiederte er belustigt und zof am Stängel.
    Toll. Es würde wohl doch nicht so einfach werden wie gedacht.
    Der Waffenknecht zog sein Schwert. "Geb mir das Zeug."
    "Oh Nein. Der Krieger will kämpfen. Was soll ich nur tun." antworte er wieder.

    Allmählich langte es dem Waffeneschmiedegesellen. "Nun dann muss ich sie dir wohl wegnehmen." "Das werden wir sehen."
    Lodrick war sich sicher das der Mann bekifft war, wie man an seiner Stimme festelen konnte und somit ein nicht allzuschwere gegener seien würde. Außerdem trug er ein Kurzschwert das mehr von Rost überzogen war als alles was Lodrick bisher gesehen hatte.
    Der Dicke erhob sich und zog eben diese Waffe und setzte zu einem Stich an, doch bevor er ihn ereichte drehte sich Lodrick zur seite und schlug von der Seite zu. Wo die Klinge das vergilbte Hemd mitsamt Arm getroffen hatte bildete sich ein dünner roter Strich.
    Nun war der rebell wütend und schlug einmal senkrecht von oben zu. Lodrick der den Schlag parierte trat mit aller Kraft unter den gekreuzten Klingen in den Bauch des mannes der daraufhin in sich zusammensakte.

    Ohne weitere Worte nahm er alle Sahcen die unter den Steinen waren und ging den Weg zurück nach Reddock um seinem Lehrer die sachen zu geben und zu sagen das er sie wo anderst verstecken müsse da der Typ das versteck kannte.

  8. Beiträge anzeigen #308
    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline

    Reddock

    " Ich möge verflucht sein dass ich dir so eine Aufgabe gebe du dämlicher Idiot! Ich sagte das weiße Säckchen und die braune Flasche! Was fällt dir ein hier durch zu latschen mit allem Zeug, ich kann von Glück reden wenn ich morgen nicht mit einem Messer im Rücken aufwache!" Schimpfte Matthew los als Lodrick zurückgekehrt war. Der riesen Trottel hatte doch tatsächlich alles mitgenommen. " Was fällt dir eigentlich ein? Jetzt hat das doch jeder gesehen!"
    Lodrick legte alles vor Matthews Füße und begann hastig zu erklären:" Dein Versteck wurde von einem Kerl gefunden." " Kerl? Was für ein Kerl? Erzähl." Lodrick fuhr fort. " So ein dicker Heini, der war gerade dabei sich Sumpfkraut zu genehmigen als ich kam, deshalb hab ich alles mitgenommen und dem Typen eine Abreibung verpasst." Matthew war etwas perplex, aber froh. " Oh..." Begann er. Er fühlte sich wie ein richtiges Arschloch. " Dann nichts für ungut, gut gemacht, auf dich kann man sich eben verlassen. Hier, nimm das als Belohnung. Und er überreichte Lodrick ein bisschen aus seinem kleinen Drogen und Alkoholsortiment, ohne seinen Gesellen hätte er jetzt wahrscheinlich gar nichts mehr. " Und jetzt geh ich mal zu dem Typen und erteil ihm perönlich nochmal eine Lektion!" Erklärte Matthew wütend, packte das ganze Zeug in seine Taschen und seinen Rucksack und machte sich auf den Weg zu seinem alten Versteck. " Sooo... wen haben wir denn da?" Fragte er den Kerl schließlich der ihn wohl beklauen wollte. " Verdammte Scheiße..." Fluchte er, er wollte den Typ ordentlich die Backen polieren, aber der Typ war vollbekifft und ohnmächtig, das würde wohl nichts werden. " Ich kann den hier nicht einfach vergammeln lassen..." Stellte Matthew mürrisch fest, packte ihn am Fuß und schleifte ihn hinter sich her ins Lager zurück, unterwegs versteckte er sein Paket erneut, hoffentlich war es jetzt endlich sicher. " Komm mein großer, du hast noch einen weiten Weg vor dir!" Erklärte er bösartig dem dicken Rebell, während dessen Kopf mit einem lauten Donk über einen Stein hoppelte. " Arschloch..."

  9. Beiträge anzeigen #309
    Ritter Avatar von Mordry
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    Mordry ist offline
    Gelangweilt schwang der Schwertkämpfer schon das Schwert durch die Luft. Rethus ließ sich verdammt lange Zeit. Zwar hatte er sein übliches Training absolviert und es lief auch sehr gut, er konnte eine neue Kombination ausführen aber langsam wurde das Lauftraining, die Liegestütze und die Schwertübungen langweilig und uninteressant. Doch was war das? War das Lodrick der sein Schwert dazu benutzte einen bekifften Mann zu Fall zu bringen? Mordry wollte schon zu Lodrick gehen und dem einen in seine Visage schlagen aber dann verschwand der Kerl schon wieder im Wald. So langsam stank es dem Fischer erheblich. Wenn er da hineinwollte wurde er abgewiesen, dort liefen ständig Leute ein und aus und hier war es beinahe wie in Vengard!

    Als der Schüler im Wald verschwand setzte sich Mordry wieder einmal abseits der Anderen hin und wartete bis es Nacht wurde.

    .............

    Verdammte Scheiße nochmal, warum konnte es nicht schneller dunkel werden? Der Fischer schweifte seinen Blick über den gesammten Hof.

    Wald, Bekiffter am Boden, Rebellen, Schweine, Hühner, Feuer, Holz, Häuser, Zaun.

    Er schweifte den Blick zurück.

    Zaun, Häuser, Holz. Feuer, Hühner, Schweine, Rebellen, Bekiffter am Boden, ein stinksaurer Matthew der aus dem Wald zum Bekifften läuft, Wald.

    Dann war ja alles normal, Mordry legte sich hin und schloss die Augen.
    Moment...Matthew? Der Fischer rappelte sich wieder auf und sah wie Matthew den Typen am Fuß packte und in den Wald schleifen wollte.

    Da hatte der Reisende was gegen, er stand auf und ging direkt auf den wütenden Waffenschmied zu. ,,Matthew!" Rief der Fischer wütend zu Matthew der sich ebenfalls mit wütendem Blick zu Mordry wendete. ,,Zuerst Lodrick und dann du? Wohin gedenkst du ihn überhaupt zu schleifen? In die nächste Ecke damit du ihn verprügeln kannst oder was?", doch dann schallte es von hinten:,, Hey, was tut ihr hier!?" Der Fischer berührte sofort den Schwertgriff und drehte seinen Kopf langsam nach hinten, es war Rethus der auf sie zuging. Der Fischer ließ los und erwartete Antwort von dem Schmied.

  10. Beiträge anzeigen #310
    Ritter Avatar von Rethus
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    Rethus ist offline
    Die Arbeiter hatten sich noch lange amüsiert. Rethus hingegen legte sich in seinem neuen Haus ziemlich zeitig schlafen. Erst am Mittag erwachte er wieder. Zu der Zeit war der Tisch und allem drum und dran, was zum Fest gehört hatte, aufgeräumt worden. Es war still auf dem Hof, so wie es sich gehörte. Welch wunderbares Gefühl, auf diesen Ort aufpassen zu können. Allerdings verzog sich die Miene des Glatzkopfes wieder, als er den Rebellenhofaufseher erblickte. Dieses Aas gehörte verprügelt. Rethus hätte von ihm den Job des Aufsehers verlangt und das wenn nötig mit einem entscheidenden Kampf. Jedoch wäre es kindisch, sich dieses Ziel so zurück zu erlangen. Das wäre wahrlich nicht gut für das Charisma des Gardisten gewesen. So standen wenigstens noch die Männer, die bei dem Bau beteiligt waren, auf seiner Seite. Er musste diesen Vollidioten also über andere Mittel aus dem Weg räumen.
    Die Ruhe hielt nicht den ganzen Tag. Im dem Moment, wo der Rebellenhofaufseher gerade nicht anwesend war, kamen Matthew und Mordry mit einem Rebellen daher gelaufen, den sie über den Hof schleiften.
    „Hey, was tut ihr hier!?“ fragte der Glatzkopf sogleich. Kurz vergewisserte sich Rethus, ob der Aufseher doch da war. „Was hat denn der Typ überhaupt ausgefressen, dass er so herumgeschleift wird?“

  11. Beiträge anzeigen #311
    Schwertmeisterin Avatar von Chiarah
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    Chiarah ist offline
    Die Zeit im Kloster, in Nordmar würde Chiarah sicher nie mehr vergessen, in zweierlei Hinsicht. Inzwischen waren sie schon wieder in Vengard gewesen, Chiarah hatte es dort aber nicht sehr lange ausgehalten. Mit ihrer Stute war sie kurzerhand ausgeritten.

    Auf dem Weg war ihr ganz spontan eine Idee gekommen, lange schon war sie nicht mehr in Reddock gewesen, sie wollte dem Lager, der Rebellen doch mal wieder einen besuch abstatten.
    So ganz genau hatte sie gar nicht gewusst, was sie jetzt dort hin gezogen hatte aber sie war so oder so schon in der Nähe gewesen und es lag nah eben dort die Nacht zu verbringen.

    Fast schon war die Nacht über Myrtana gezogen, nur noch einige Augenblicke und der Tag war völlig gewichen. Als sie sich dem Lager näherte geschah genau das womit sie gerechnet hatte, sie wurde von Wachen aufgehalten.

    "Mein Name ist Chiarah, Paladina des Königs!
    Ich erbitte Durchlass!"


    Einer der Wachen wollte ihr schon die Augen verbinden. Chiarah war nicht zum ersten Mal in Reddock aber sie würde das auch in kauf nehmen. Aus dem Hintergrund rief dann aber einer der Rebellen, dass das schon in Ordnung gehen würde. Erst wusste sie damit nichts anzufangen. Erst als er nach vorne trat erkannte Chiarah einen der Rebellen, die sie schon beim ihrem ersten Besuch in Reddock angetroffen hatte. Sie hatte etwas gebraucht, um sich wieder an ihn zu erinnern, er schien da ein besseres Gedächtnis zu haben.
    Der begleitete sie ins Lager und ein aAnderer kümmerte sich um ihre Stute. Solange Chiarah in Reddock sein würde, verbrachte Yasmin ihre Zeit auf dem nahegelegenen Rebellenhof.
    Geändert von Chiarah (13.07.2009 um 00:56 Uhr)

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    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline

    Rebellenhof

    Matthew überlegte die ganze Zeit wie er es diesem Kerl heimzahlen konnte, ihn hier rum zu ziehen befriedigte ihn zwar aber es war nicht genug. Allerdings konnte er ihn auch nicht einfach verprügeln, wie würde das denn aussehen? Immerhin war er Knappe von Ulrich, das würde dann alles auf den Kommandanten zurückfallen. Matthew hatte eigentlich vor den Typ irgendwo den Wölfen zum Frass vorzuwerfen, doch nach kurzer Zeit waren er und der Dieb nicht mehr allein, nein. Mordry kam angerannt, Matthew überzeugte ihn mitzuhelfen den Übeltäter zu bestrafen, doch nach ihm kam Rethus angerannt und wollte wieder die ganze Geschichte hören. " Aaalso..." Begann Matthew genervt. " Dieses Ding hat einen seiner Kollegen bestohlen, mich um genau zu sein, sieh ihn dir an, völlig zugedröhnt. Ich bin jetzt auf dem Weg ihn zu entsorgen." Rethus sah schockiert drein und fragte:" Du willst ihn umbringen?"
    " Was? Nein, nicht so entsorgen, irgendwo hinwerfen, mehr nicht. Ich weiß nur noch nicht wo..." Es herrschte kurz Stille, Rethus schien zu verstehen und zeigte kein Verlangen Mordry und den rachsüchtigen Matthew aufzuhalten. " Also, wo hin mit ihm?" Fragte Matthew. Mordry grinste und sagte nur:" Schinken..." " Ausgezeichnete Idee! Auf zum Schweinestall!" Und so schleiften sie den Typen weiter, unterwegs kam auch noch Lodrick auf alle zu und wollte auch noch mithelfen. Erstaunlich, eigentlich wollte sich Matthew allein um den Typen kümmern, aber anscheinend waren Diebe nicht sehr beliebt, inzwischen waren sie zu 4.

    Vor dem Schweinestall angekommen, packte jeder eine Hand oder einen Fuß und gemeinsam schleuderten sie den Typen in das Drecksloch wo sich ein par Schweine gerade satt frassen. " Hier passt er rein..." Lachte Matthew nun endlich zufrieden.

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    Rebellenhof, Schweinestall

    Nachdem Matthew die zornesröte ins gesicht geschossen war und er etwas von "Arschloch" und "Dem werd ichs´ zeigen" murmelnd in Richtung des Verstecks verschwunden war machte sich der Waffenknecht sorgen.

    "Er wird doch wohl nicht...? Nein. Obwohl... Sicher ist sicher!"
    So war der junge Mann seinem Lehrer gefolgt um sicher zu gehen das er in seiner Wut nicht etwas tat das er später bereuen würde.

    Doch als erst Mordy und dann auch noch rethus zu dem Schmied stießen offenbarte er sich auch und stellte sich als Schlepphilfe zu Verfügung.
    Eine seltsame Truppe für außenstehende. 4 Männer schleiftn einen 5. unsanft über den Boden. Auf dem Hof waren alle Augen auf sie gerichtet als sie sich auf den Schweinestall zubewegten.

    Mit einem Stöhnen und einem "Flatsch" landete der Dieb neben den Schweinen.
    "Sie mal. Wie Brüderchen!" lachen ging durch die versammelten Menschen. Lodrick glaubte sogar ein Lächeln über das gesicht des sonst so emotionslosen Modry huschen zu sehen.
    Der dicke Rebell wurde durch das Gelächter der Menschen geweckt. Langsam erhob er sich. Als er einen Schritt auf sie zu machte rutschte er in den Hinterlassenschaften der Schweine aus un landet emit dem Gesicht in einer solchen.
    Wieder ertönte ein laute Lachen. "Der wird wohl vorerst genug haben." meinte Matthew und drehte sich um.
    Dann wandte sich der Waffeknecht an Rethus. "Meister, sagt können wir mal wieder eine Trainingsstunde einlegen?"

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    Ritter Avatar von Mordry
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    Rebellenhof

    Mordry war überrascht Rethus zu treffen. Doch nachdem er ankam musste Matthew auspacken. Mordry hätte sich beinahe denken können das Matthew sich bestehlen ließ, aber das der Schmied dann so reagierte konnte er nicht erwarten. War es das Sumpfkraut von Matthew welches sich der Kerl reinpfiff? Wenn das der Wahrheit entsprach wollte der Schwertkämpfer um jeden Preis das der Kerl bereut, Sumpfkraut war teuer das wusste der Fischer aus Vengard. Satte über 20 Gold für einen Stengel das waren schon beinahe Wucher! Der Typ stank schon förmlich nach Sumpfkraut und zuerst wollte Mordry den Vorschlag unterbreiten ihn an ein Haus zu fesseln und ein Schild aufzustellen auf dem "Junkie" stand. Als Rethus schockiert sagte:,, Willst du ihn umbringen?" Verneinte das Matthew und meinte ihn wegzuwerfen wie Abfall. Doch wusste er nicht wo, es musste etwas wirklich widerliches und stinkendes Plätzchen sein. Doch aus irgendeinem Grund kam Mordry ein Typ in den Sinn der vor ein paar Tagen am Hof war und eine fette Keule Fleisch mitbrachte. ,,Schinken!" Sagte Mordry grinsend bei dem Gedanken und der Schmied hellte auf und sagte:,, Ausgezeichnete Idee! Auf zum Schweinestall!" Das gefiel Mordry, die Schweine waren schöne und bewunderndswerte Tiere aber der Stall wurde seit ein paar Tagen nicht ausgemistet soweit es Mordry mitbekam und der Stall stinkte schon nach Scheiße wenn man 20 Meter in die Nähe davon kam. Als die 3 den Typen in Richtung des Vergeltungsortes liefen kam Lodrick dazu und half mit. Am Zaun des Schweinestalls schwenkten die 4 den Ohnmächtigen hin und her und riefen erfreut:,, 1...2...3!!!" So schmissen sie ihn direkt in die stinkende Schweinescheiße. Mordry ging wieder an den Ausschau des Angelplatzes und betrachtete das Meer. So fühlte es sich also an...Vertrauen...Freundlichkeit...Vergeltungsfreue...Das waren unbekannte Gefühle die er noch nie verspürte. Mordry freute sich schon auf spätere Ereignisse zusammen mit Bekannten.

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    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Ruhig war es im Lande Myrtana, verdächtig ruhig, wie Ulrich meinte. Keine besonderen Vorkommnisse, keine außergewöhnliche Beobachtungen wurde von den Spähern gemeldet. Manchmal beschlich den Kommandanten das Gefühl, das die Leute da draußen nicht genügend ihre Augen offen hielten. Deshalb redete er öfters auf die Wachen ein, damit sie sich nicht in einer trügerischen Sicherheit wähnten. Einerseits war es ja schön, das es nichts passierte, andererseits langweilten sich die Männer zunehmend. Das spürte man deutlich, wenn man aufmerksam durch das Lager ging. Jon bestätigte diesen Eindruck, er sorgt sich um einige seiner Schäfchen, die immer öfters zu tief in den Krug schauten. Dagegen wollte der Kommandant auf alle Fälle etwas unternehmen, Säufer unter den Rebellen würden nur die Disziplin untergraben, letztlich sogar ein erhöhtes Risiko darstellen. Vielleicht einige verschärfte Trainingseinheiten oder mal wieder eine Übung für den Ernstfall hatte Ulrich gerade im Sinn, als es an der Tür zu seiner kleinen Kammer klopfte.

    Mit einem gebrummten „herein“ bat er den späten Gast einzutreten, eine Bote von Roland, wie sich schnell herausstellte. Gute Neuigkeiten hatte der junge Mann zu berichten, die Stimmung im Berglager hatte sich wohl wieder gebessert. Die meisten waren mit der neuen Situation zufrieden, was wollte man mehr? „Waffen und Werkzeuge“ antworte der Bote auf die mehr als Feststellung gedachte Frage. Schnell schob der Bursche hinterher, das einige Neuzugänge gab und diese Männer ausgerüstet werden müssten. Die Spitzhacken und Schaufeln seien für den neuen Stollen, an dem sie schon seit einiger Zeit arbeiteten. „Interessant“ brummte der Kommandant, der kurz zur Tür ging, um Jemanden loszuschicken, der Matthew heranschaffen sollte. „Erzähl weiter“ meinte Ulrich, der sich nun wieder auf seinen Platz setzte.

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    Die Arbeit war also getan, der Dieb war bestraft und Matthew hatte sowohl Rauchzeug als auch Schnaps bei sich die er jetzt beide zutiefst genießen würde. Kein Wunder also, dass er sich besonders beeilte zurück nach Reddock zu kommen, umsofrüher er sich betrunken und benebelt schlafen legte umso besser, er war heute sehr müde. " Wie konnte der Typ nur rausbekommen wo mein Versteck ist?" Fragte sich Matthew die ganze Zeit. Er musste wohl damit Leben, dass man ihm nachgeloffen war, diese vermaledeiten Rebellen, die waren kein bisschen ehrlich... Grinsend bei diesem Gedanken erreichte der Waffenschmied nun endlich Reddock, er nickte kurz den Wachen zu und lief dann hinein. Als er an der Schmiede vorbei lief war er Heilfroh heute nichts mehr schmieden zu müssen, das würde ihm wohl den Rest geben, ihm gings elend.

    In seinem Zimmer angekommen zog er sich aus, legte sich in seine Strohmatte, stellte Schnaps und Sumpfkraut so neben sich dass man beides nicht so schnell sah und hatte geradeeinmal für zwei Sekunden die Augen geschlossen als er Schritte hörte. " Bitte nicht für mich, bitte nicht für mich..." Bettelte er in Gedanken, er hatte irgendwie das Gefühl dass die Schritte doch zu ihm wollten, und tatsächlich:" Matthew, du sollst zu Ulrich kommen." Matthew atmete schwer aus, öffnete genervt die Augen und murmelte müde:" Bin unterwegs." So schnell er eben konnte zog er sich wieder an, versteckte Schnaps und Sumpfkraut mit einem weiteren schweren Atmer und machte sich dann auf den Weg. Er konnte einfach nicht anders als zornig über diesen dummen Boten zu sein, aber die Arbeit rief, vermutlich würde er irgendeinen dummen Knappenjob erledigen müssen. Und ein "Nein." Kam natürlich überhaupt nicht in Frage, er würde wohl noch heute damit anfangen müssen, was immer es war. " Reiß dich zusammen du alter Faulpelz!" Motivierte er sich selbst und hatte nun die Tür zu Ulrichs Kammer erreicht. Er überlegte kurz ob er einfach reingehen solle, lies es dann aber und klopfte vorher an. Ein "herrein" war zu hören und er schwang die Tür auf.
    Dort saß Ulrich, wie zu erwarten, allerdings war noch ein anderer Kerl bei ihm, Matthew vermutete in ihm einen Boten oder sowas. " Wie kann ich helfen?" Fragte Matthew und versuchte so wach wie möglich zu klingen.

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    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Kritisch beäugte Ulrich seinen Knappen, als dieser den Raum betrat, kam dem Kommandanten so vor, als hätte sein Untertan schon mal besser ausgesehen. Der Paladin beließ es bei seiner Beobachtung, bot stattdessen mit einer Handbewegung Matthew einen Platz an. „Lange nicht gesehen“ bemerkte Ulrich halblaut und fragte mit einem Blick, ob seine Gäste etwas zu trinken haben wollten, beide nickten. „Dies ist ein Bote aus dem Berglager“ sagte der Kommandant nebenbei, während er die Becher mit Wein füllte. „Roland braucht Schwerter, Spitzhacken und Schaufeln..., keine Ahnung was wir noch im Lager haben, ich nehme an, du hast da einen besseren Überblick, oder?“ Matthew zuckte kurz mit den Schultern.

    „Wie viel von was?“ fragte der Kommandant den Boten, hob dann seinen Becher und prostete den beiden jungen Burschen zu. „Von jedem ein Dutzend, so der Wunsch von Roland..., wenn es sich einrichten lässt“ antworte der Bote, nachdem er einen Schluck zu sich genommen hatte. „Dürfte kein Problem sein“ stellte Ulrich einfach so in den Raum und schaute dabei Matthew an. „Was wir nicht auf Lager haben, werden wir..., das heißt mein Knappe, mal eben schmieden..., ein paar einfache Schwerter ist doch ein Klacks.“ Der Kommandant grinste dem Waffenschmied frech ins Gesicht, der gerade nicht den glücklichsten Eindruck machte. „Wie auch immer, sag Roland, das die Sachen in den nächsten Tagen geliefert werden.“

    „Du hast gehört was anliegt“ gemeint war Matthew, „es ist deine Aufgabe dich um alles notwendige zu kümmern, du verstehst was ich meine. Ach..., bevor ich es vergesse, du schickst auch einen Boten zum Rebellenhof. Rethus soll sich so schnell wie möglich hier einfinden und bei mir melden, das wäre soweit alles. Ich wünsche den Herren eine angenehme Nacht.“
    Geändert von Sir Ulrich (13.07.2009 um 00:32 Uhr)

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    Ritter Avatar von Matthew
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    " Arbeit..." Was für ein schäusliches Wort. Matthew lief müde aus Ulrichs Kammer, aber wenn er arbeiten musste dann lieber sofort. Der Wein hatte ihn aufgeweckt, er hatte schon lange nichts mehr getrunken was so wenig Alkohol hatte, Bier mal ausgenommen. " Dann mal los..." Sagte der Knappe zu sich selbst, klappste sich ins Gesicht um wieder richtig wach zu werden und lief dann zum Feuer. " Du da... Ja genau, lauf zum Hof und hohl Rethus, befehl von oben!" Mürrisch lief der Typ davon. " Das hätten wir..." Dachte sich Matthew und suchte nun seinen Gesellen. " Komm in 5 Minuten zur Schmiede und such Jakob, wir fangen noch heute Nacht an zu schmieden, wir halten heute halb Reddock wach!" Und da jetzt die Arbeiter verständigt waren marschierte Matthew in den Vorratsraum wenn man es denn so nennen konnte wo Schaufeln, Spitzhacken und Seile liegen mussten.
    " Na, wollen wir mal sehen..." Murmelte Matthew mit der Fackel in der Hand. Hier waren 5 Spitzhacken und 6 Schaufeln, von denen aber mindestens 2 nicht mehr zu gebrauchen waren. " Dann schmieden wir einfach alles neu, dann haben wir hier reserve..." Stellte Matthew fest. In die Waffenkammer musste er gar nicht erst sehen, er wusste genau dass in ihr mehr als 12 Schwerter waren die man mitnehmen konnte, im Laufe der Zeit würde er sie eben nachschmieden. Und zur Sicherheit würde er noch irgendjemand sagen er solle Seile besorgen, von denen hatten sie auch nicht mehr allzu viele.

    " Das wärs also, 12 Spitzhacken, 12 Schaufeln... Und irgendeiner muss die Schwerter noch gut verpacken."

    Nach dieser Feststellung lief Matthew zur Schmiede, dort warteten Lodrick und Jakob. " Jakob..." Brummte Matthew böse zur Begrüßung. Seit er sich erinnern konnte hegte er mit dem Sachschmied einen tiefen Streit, deshalb wollte er so wenig Worte wie möglich mit ihm wechseln. " Du sollst ein Dutzend Schaufeln schmieden, der Kommandant will dass alles so schnell wie möglich geht." Jakob schien schon widersprechen zu wollen, bei den Worten: der Kommandant, überlegte er es sich jedoch anders und wand sich um, um sich an die Arbeit zu machen. " Lodrick, wir 2 machen Spitzhacken, auch ein Dutzend. Besorg uns das Holz, du machst die Köpfe, ich die Stiele! Ab an die Arbeit." Es tat gut mal andere herumzuschupsen, das gab Matthew das Gefühl von Wichtigkeit. Nocheinmal überlegte er scharf:" Hab ich was vergessen? Schwerter, Schaufeln, SPitzhacken... Schwerter sind da, Schaufeln und SPitzhacken werden gemacht, Rethus wurde benachrichtigt... Na also... Dann ist das ja geklärt."

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    Es klopfte. Rethus schrak hoch. Im Sitzen schaute er skeptisch seine Wohnung ab. Hatte er sich das nur eingebildet? Dann klopfte es wieder.
    „Wer zum Teufel klopft so spät…?“ dachte der Glatzkopf laut und schlüpfte in seine Hose und das Hemd.
    Ein weiteres Mal klopfte es.
    „Ja doch, ich komme ja schon.“ Rethus drehte den Haustürschlüssel um und schwang jene Tür auf. „Wer bist du?“
    „Ein Bote, ich komme von Sir Ulrich“, meinte er. „Es wird um Eure Anwesenheit gebeten.“
    „Auch das noch. Ja, okay, ich mache mich auf den Weg.“ Sogleich verschwand der Rebell wieder, während der Gardist sich lediglich die leichte Lederrüstung überzog. Zu seinem eigenen Schutz gereichte ihm eine der Falkenklauen. Anschließend zog er die Tür hinter sich zu und verschloss jene, um den Schlüssel dann in die Tasche sinken zu lassen.
    „Also dann.“

    Im Lager war es still. Die Nachtwachen wechselten kaum ein Wort. Nur ein paar Säufer scherten sich um die Belange anderer. Ansonsten blieb es sehr friedlich, vielleicht etwas zu friedlich.
    Langsam und noch immer mit diesem kneifenden Trancegefühl schlurfte Rethus den sich ziehenden Weg zu Ulrichs Quartier hinunter. Etwas unbeholfen klopfte er dort an die Tür und öffnete sie nach einem Herein.
    „Ihr wolltet mich sprechen?“

  20. Beiträge anzeigen #320
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    Lodrick öffnete die Augen als er kräftig durchgeschüttelt wurde.
    Doch anstatt wie gedacht in seinem "Bett" aufzuwachen lag er mit dem Kopf auf dem Amboss, einen dreckigen Lappen als Kissen verwendend.

    Eine erneute erschütterun gging durch seinen Körper. Nun hob er den Kopf und blickte in die müden Augen seine Schmiedemeister.
    "Hmmm?" Der Waffenknecht lies seine Augen durch die Schmiede schweifen.
    Am Boden lagen die Spitzhacken, die sie in der Nacht geschmiedet hatten herum. 3 stück an der Zahl.
    " Wieso liegst du auf dem Amboss?" "Ich... Ehh... Keine Ahnung" erwiederte er unausgeschlafen.

    Das letzte an das sich der junge Mann erinnern konnte, war das Matthew und er die Köpfe auf die Stiele montiert hatten. Danach setzte sein gedächtnis aus, doch der Innosler konnte sich gut ausmalen was passiert war: Er hatte die Müdigkeit nicht mehr ertragen und hatte den Amboss als ersatz bett benutzt.
    "Wie auch immer. Jetzt wird weitergemacht." "geht klar."
    Lodrick rieb sich die augen und amchte sich an die Arbeit.
    Geändert von Lodrick (13.07.2009 um 17:48 Uhr)

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