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  1. Beiträge anzeigen #241
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Die Wache schieben war unheimlich spannend, das wusste Hirni. Erst stand er eine Zeitlang alleine vor der Höhle, Vanion, Tinquilius und Nurgon waren allesamt in die Höhle gegangen. So musste sich Hirni mit seinen Raben beschäftigen. Doch Corax selber krächzte nur ab und zu rum, und war auch sonst nicht gerade der Typ Vogel, der mal seinem Herrchen was vorsang. Ein typischer Rabe halt. "Find ich auch besser so, sonst würdest du ja nie die Schnauze halten." dachte sich Hirni.

    Nach einiger Zeit kamen die drei Personen wieder aus der Höhle. Tinquilius sah geschockt und entschlossen zu gleich aus. Vanion liess sich kaum etwas anmerken und Nurgon? Der warf dem Magier mal wieder böse Blicke zu, die Hirni nur erwiderte. Dann unterrichteten die drei Hirni von dem Vorkomniss in der Höhle. Tinquilius und Nurgon verschwanden dann in Richtung stadt, sie wollten die andere Gruppe holen. Vanion aber blieb bei Hirni und leistete ihm Gesellschaft.
    "Naja, mehr oder weniger. Bisher war er nicht gerade sonderlich gesprächig." waren Hirnis Gedanken, als sich Vanion plötzlich meldete. Überrascht davon schaute Hirni zu dem Banditen und wiederholte die Fragen Vanions in seinem Gedächtnis. Wieso er ins Kastell gewechselt war und was er in der Höhle erwartete.

    "Nein, kein Problem. Die Frage ist natürlich berechtigt und ich werde sie dir gerne beantworten. Doch ich warne dich, die Geschichte ist ziemlich lang. Aber wir haben ja genug Zeit. Mit einem Zwinkern in Richtung Vanions begann Hirni dann die Geschichte zu erzählen.

    "Nun, ich hatte da eine ganz tolle Aufgabe von Parlan bekommen. Ich sollte ein Buch aus der Burg im Minental beschaffen. Als ich dieses hatte, wurde es mir gestohlen, ich bin dann hinterher und habe es wieder geholt. Ich kannte diesen Typen, der es mir klaute. Er ist auf eurem Hof, heisst Skazaam, nimm dich in Acht vor ihm. Nun, er stach mich in einem Kampf nieder und Tinquilius brachte mich dann mit einem anderen Klosterling ins Kastell, warum auch immer. Dort wurde ich geheilt. Dabei fiel mir auf, wie viel mehr mir dieser Dunkel Ort doch gefällt als das Kloster. Die Mystik und all das ganze zog mich sofort in ihrem Bann. Als ich dann im Kloster wieder angekommen war, ohne Buch, hatte es im Kastell vergessen, schrie mich Parlan mal wieder zusammen, es kam zu nem wunderbaren Streit und er meinte dann, ich würde nicht ins Kloster passen. Ich sollte sofort zurück ins Kastell, das Buch wiederholen. Ich hab aber lieber erstmal meine Einhandausbildung gemacht, um dann im Kastell das Buch wieder zu holen. Während meiner Ausbildung habe ich mir dann Gedanken gemacht. Gedanken, dass ich doch eigentlich nie sonderlich gläubig war, und der Eintritt ins Kloster einfach nicht zu mir passte. Dieses ständige Arbeiten, so Untertan gegenüber den Magiern zu sein und dieses ständige "Glabe an Innos-Getue" konnte ich einfach nicht mehr sehen und haben. So schloss ich, ins Kastell zu wechseln. Nun, ich habe aber das Buch selber noch mal zurück ins Kloster gebracht und Parlan dabei meinen Wechsel erzählt. Nicht aber glimpflich, nein, er fiel sogar in Ohnmacht, nachdem er mich mit Feuerbällen verscheuchte. Man, da war ich schon ziemlich stolz. Du siehst, das ist ne ziemlich lange Geschichte.

    Und was wir in der Höhle vorfinden werden? Hm, ausser Ratten, Fledermäusen und jeder Menge Dreck hoffe ich doch, den gesuchten Irren und auch Tinquilius Geliebte. Wenn wir Glück haben, auch die anderen Vermissten. Doch in der Höhle selber war ich ja nicht. Du dagegen schon. Habt ihr unsere Gegner gesehen? sind die so stark? Ich meine, nur ein Zettel hört sich nicht gerade überzeugend an. Vielleicht ist es ja gar nicht so eine Übermacht, wie diese Florence meint. Sie ist schliesslich ne Frau, und seit wann können die die Stärke einer Menschengruppe einschätzen."
    Hirni lachte bei den letzten Sätzen auf. Er meinte das nicht ernst, doch andererseits war das mal gar nicht so falsch, was er da gesagt hatte...

  2. Beiträge anzeigen #242
    Neuling Avatar von Taren
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    Taren ist offline
    Taren stand am Ost-Tor von Khorinis, mit dem Sumpfkraut gedanken im Kopf.
    Also lief er los, Gedankenversunken wie er war, hörte er die Warnung der Wachen nicht. Schritt um Schritt richtung Osten...
    Nach einer Weile sah Taren ein helles aufleuchten in der Ferne das ihn aus seinen Gedanken riss. Was war den das ?!?!
    Taren war von der Neugier gebißen worden, was sollte ihn da erwarten ?

  3. Beiträge anzeigen #243
    Ritter Avatar von Vanion
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    Vanion ist offline
    Jetzt, wo Hirni es erwähnte, fiel Vanion wieder ein, dass dieser wirklich sehr unter Parlan zu leiden gehabt hatte. Auch ihr Ausflug in die Katakomben war ja ein Resultat der Schikanen durch den Feuermagier gewesen. Auch Vanion wäre unter diesen Bedingungen wohl nicht lange im Kloster geblieben. Aber ob das Kastell da die bessere Wahl war?
    Ein anderes interessantes Stück in der Geschichte, war dieser Skazaam. Vanion glaubte, ihn schon einmal gesehen zu haben und obwohl er ihn kaum kannte, gefiel ihm das wenige, was er wusste ganz und gar nicht. Vielleicht täuschte das jedoch auch nur, denn schließlich hatte er auch bei Hirnis Erscheinen in der Taverne eine volle Ladung Vorurteile in sich aufsteigen gefühlt. Doch nach Hirnis Bericht, war klar, dass dieser Skazaam wirklich einen verdorbenen Charakter besitzen musste.
    Vom Krächzen des Raben aus den Gedanken gerissen, besann der Bandit sich nun wieder auf die Frage, die Hirni ihm gestellt hatte und antwortete:

    Nun, als wir in die Höhle hineingingen, war es anfangs genau so, wie man es erwartet. Dunkel und ein wenig unheimlich, aber ansonsten völlig ruhig. Doch nach einer Weile hörten wir Stimmen. Und schließlich waren ganz deutlich Schreie zu erkennen. Frauenschreie!", er machte eine kleine Pause, um die Spannung zu steigern.

    "Dann fanden wir den Zettel, auf den einige Worte gekritzelt waren. Es war eine Warnung vor einer Übermacht von Feinden. Aber das weißt du ja selbst. Du kannst dir kaum vorstellen, wie schwierig es war, Tinquilius davon abzuhalten, gleich in die Höhle zu rennen und da mal gründlich aufzuräumen. Er war wie verwandelt, fast schon rasend. So kenne ich ihn sonst gar nicht.

    Naja, ich denke wenn wir tiefer in die Höhle vorstoßen, treffen wir auf jeden Fall bald auf diesen verrückten Alchimisten. Falls er sich aber weiter zurückgezogen hat, treffen wir vielleicht auf Untote. Bisher waren in allen Höhlen, die ich besucht habe Untote. Sowohl unterm Kloster, als auch in den Höhlen im Stollensystem unter der Banditenburg. Vielleicht gibts hier ja auch Minecrawler. Die Viecher sehen echt gefährlich aus. Bisher hab ich aber nur wenig mit denen zu tun gehabt."


    Wieder war alles still und nur der Wind, der die trockenen Zweige bewegte sorgte für einige Geräusche. Einmal war dem Banditen, als hätte er leise Schreie aus der Höhle gehört, doch wieder einmal hinderte Hirnis Rabe Corax ihn daran, sich zu konzentrieren. Und selbst wenn es wirklich Schreie gewesen wären, was hätte er tun sollen? Sein Platz war hier.

  4. Beiträge anzeigen #244
    Ehrengarde Avatar von Rhonin
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    Rhonin ist offline
    Er hatte tatsächlich mit seiner Vermutung recht. Der junge, unbekannte Mann hier vor ihm, war ein Angehöriger des Klosters. Er bot ihm, einer überorts gefürchteten Schwarzkutte seine Hilfe an. So zog Rhonin daraus, dass sich dieser hier dem Gott Adanos angeschlossen hatte. Den ein Innos gläubiger Mensch oder gar einer dieser "Geweihten Innos" würde einem Angehörigen des dunklen Gottes nie helfen. In Rhonins Augen spiegelte sich der Hass und der Ekel wieder, den er gegen die Innos Geweihten hegte.
    Doch dies war nur kurz. Sofort erlosch das eiskalte Funkeln und der Hass wieder, als er sich wieder sammelte. Er war dem Quell "der immer rechtschaffenen und guten" sehr Nahe. In ihm sprudelten wieder die Erinnerungen hoch. Seine Ankunft in Khorinis, der sinnlose Tod von Susi. Alles durch die Hand der Streiter Innos, den Kämpfern und ergeben der Priester Innos, den Magiern des Ordens des Feuers, die schließlich in dessen Namen handelten. Seltsame, in einem Moment rot und im anderem Moment schwarz lodernden Flammen waren in Rhonins Augen deutlich erkennbar. Am liebsten hätte er den Magier am kleinen Tempel, an dem sie vorbei kamen hinterrücks erschlagen.
    Doch dann spürte er eine starke, magische Präsenz, allerdings war diese nichts zu den Türmen und dem Kastell. Ja, sogar die magische Aura des Fremden aus Drakia war um ein vielfaches stärker, als die des Klosters und seinen Bewohnern.
    Schwache Magier die hier ihre Forschungen verrichten. Sie werden nie erkennen, dass die wahre Macht um ein vielfaches stärker ist, als ihre "gute Magie", murmelte Rhonin. Hoffentlich hatte ihn der Fremde, der voran ging ihn nicht gehört.
    Da fiel Rhonin ein, dass er noch gar nicht den Namen des Fremden kannte. Als sie nun vor der Tür standen und hineintraten, war er alles andere als erstaunt gewesen.

  5. Beiträge anzeigen #245
    Held Avatar von Nicolei
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    Nicolei ist offline
    Nicolei hatte es geschafft, er hatte die Prüfung bestanden, Fargas und er saßen auf der Brücke vor dem Kloster und unterhielten sich, Nachdem Sein neuer Freund Zugang zur Bibliothek des ZuX´s, vertraute er ihm eins seiner Geheimnisse an, des jüngste. Das buch der fremden Sprache. Fargas war überrascht das Nicolei es geschafft hat dieses Buch zu lesen. Nicolei bat ihn darum in der Bibliothek des Kastells nachzusehen ob es Buch darüber extestiert.
    Fargas holte aus der Tasche die Beliarstatue. Er sah sie genau an. Nicolei musste lachen, als er an die Alten Zeiten mit Psy dachte. Sie hatten in einem Wald vor Khorinis, sie hatten Beliar einen Schrein gebaut und ein Haus errichtet.
    Nicolei erzählte ihm die Geschichte, er hörte gespannt zu, „..... tja und jetzt glaube ich an Innos“ „hm.... schön...“ „aber weißt du was, wir gehen jetzt feiern das ich die Prüfung bestanden habe..“ „ok gehen wir in die Taverne....“ Fargas bekam ein lächeln auf die Backen.
    „ok gehen wir“ Beide Standen auf und machten sich auf den weg in die Taverne.
    Rave setzte sich auf die Linke Schulter von seinem Herrn. Fargas war doch ganz nett, und doch kein böser Mager, und eine Scherge Beliars, oder das vielleicht schon aber eine Nette.
    So gingen die beiden in Richtung Taverne.
    Nicolei zog seine Kapuze tief ins Gesicht......

  6. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #246
    Ehrengarde Avatar von Spike Spiegel
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    Spike Spiegel ist offline
    Allmählich kam es ihn ja schon etwas komisch vor. Statt grellend heller Sonne, erwartete ihn erneut die Dunkelheit nach seinem Erwachen. Schon 2, vielleicht 3, Tage hatte er die Sonne nicht mehr zu Gesicht bekommen. Stets hatte er die Nacht über trainiert und den Tag über geschlafen. War er von dem Sonnengott verlassen worden? War es überhaupt ein Zeichen für irgendetwas? Oder hatte Spike einfach mal wieder zu viel Zeit zum Nachdenken?
    Der junge Mann tendierte zu letzterem, weshalb er auch sofort vom Baumstamm aufsprang und sich streckte. Sein Kollege schien schon oder wieder zu schlafen, sein Lehrer jedoch saß immer noch an einem Baum gelehnt vor einem kleinen, selbst gemachten Lagerfeuer und starrte in die Flammen. Ob er nun nicht schlafen wollte oder nicht konnte, wusste der Diener Innos nicht, war ihm auch nicht so wichtig. Es war sogar recht praktisch den Ritter bei sich zu haben. So könnte er ihn zu Rat ziehen falls nötig. Doch dazu wollte er es nicht kommen lassen. Heute wollte er endlich die Ausgangslage meistern, also einfach mal nicht auf die Schnauze fallen, sondern stehen bleiben und sich vor allem dabei nicht so sehr Bewegen. Wäre das geschafft, so hätte er schon eine große Hürde gemeistert. Zwar standen ihm wahrscheinlich noch einige weitere bevor, doch wie sagte man so schön...aller Anfang ist schwer. Langsam wurde es ihm unheimlich mit den ganzen Bauernregeln und Weisheiten...seit wann hörte er auf den Rat älterer Menschen, anstatt sein eigener Herr zu sein? Darüber wollte er jetzt lieber nicht mehr allzu viel nachdenken, ehe er noch wütend wurde und im Geisteswahn den Wald abfackelte. Zwar wäre das ein sehr seltsames Verhalten für den faulen Novizen, aber die Jugend war unberechenbar, wie man so schön sagte.
    ...
    ...
    ...
    "Aufhören zu denken, anfangen zu üben."
    Leicht gereizt machte er sich wieder an die Arbeit. Bevor er mit dem Training begann, stellte er sich breitbeinig hin und streckte ab und an seine Beine, bis er einen festen Bodenstand hatte. Dies erleichterte es ihm, zumindest ein wenig, die Balance zu halten. Anfänglich ging er in die Knie, hob dann seinen hinteren Versen bis er nur noch auf Zehenspitzen stand und bildete einigermaßen parallele Linien mit Allenmöglichen Körperteilen. Viel musste er nicht mehr dabei nachdenken. Das meiste tat er rein automatisch, aus dem Unterbewusstsein heraus. Ein Erfolg, der nur doch viel Übung erzielt werden konnte. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, als er vorsichtig seine ausgestreckten Arme zum stillstand brachte. Nun musste er sein Gleichgewicht für so lang wie möglich, am besten permanent, halten. Dann könnte er auch stolz auf sich sein. Aber ging nicht immer alles nach Wunsch und Plan. Realität oder Schicksal, wie auch immer man es nennen wollte, machte einem nur allzu oft einen Strich durch die Rechnung. So begleitete ihn die konstante Gewissheit, irgendwann wieder mit dem Gesicht im Dreck zu liegen. Eine Minute, dann zwei, dann drei...fünf...zehn...eine Viertelstunde...eine halbe Stunde...eine ganze Stunde war er da gestanden und bewegte sich kaum bis gar nicht, stets darauf vorbereitet jederzeit hinzufallen. Docht trat das Erwartete nicht ein.
    Es dauerte noch eine Weile, bis er seine Situation begriff und als er es endlich tat, sackte er unter der Last seines eigenen Gewichts zu Boden. Genervt über die daraus entstandene Schürfwunde am linken Bein, aber Glücklich über den Langersehnten Erfolg zugleich, war er begierig darauf die guten Neuigkeiten an seinem Meister weiterzureichen. Doch schien auch dieser schließlich in das Reich der Träume entflohen zu sein...auch er hatte endlich seine Augen geschlossen. Ein leichtes Lächeln zierte das Gesicht des Gläubigen als er sich wieder von Arthas abwandte.
    "Übung macht den Meister...wie ich so schön sage..."

  7. Beiträge anzeigen #247
    Auserwählter Avatar von Tinquilius
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    Tinquilius ist offline
    Schnell verließen Nurgon, Zakarum und Tinquilius das Gebiet der Stadt. Sie hatten nun wieder einen mehr udn wzar Zakrum, wodurch sich ihre Chancen wieder erhöhen würden. Zwar wusste der Wassermagier noch nicht was auf sie zukam, doch er glaubte allem gegennnnnber stehen zu können, glaubte daran mit seinen Freunden einen Sieg gegen den Alchimisten hinlegen zu können.
    Hach, manchmal war er ein Träumer. Er konzentrierte sich momentan kaum auf die Situation, dachte immer nur an seine geliebte Florence. Sie hatten die Höhle gefunden, hatten den Unterschlupf dieses Verbrechers entdeckt, des Alchimisten. Er hatte Menschen entführt, so glaubten sie und dazu am schlimmsten auch noch Florence. Nur was machte er mit diesen? Wie schaffte er es überhaupt diese unter Kontrolle zu halten? Er war allein, musste sich, nach Angaben einiger Bürger, um über zwanzig Männer und Frauen kümmern, was für eine Person sehr schwer schafbar war. Hatte er deshalb Feinde oder Banditen angeheuert? Oder gar ganz andere Feinde, Untote oder Monster?
    Tinquilius grauste es, er wollte gar nicht erleben wie es ausgehen würde. Bestimmt müssten sie kämpfen, da musste er sich dann unter Kontrolle haben. So etwas wie mit dem Wolf, das durfte nicht mehr passieren, er musste verhindern, das so etwas je wieder geschehen würde. Noch immer hörte er die Schreie des Wesens, des Wolfes, noch imemr sah er die Qualen in den Augen des Tieres, was hatte er getan? Wieso hatte er in diesem Augenblick keine Kontrolle über sich gehabt? Wieos merkte er erst jetzt das etwas mit ihm los war, das er Fehler begangen hatte? Und es schien so als sei es nicht nur ihm aufgefallen, sondern auch ein paar anderen, besonders den guten Freunden wie Nurgon, Vanion und Hirni. Alle wirkten sie ein wenig nachdenklich wenn sie Tinquilius ansahen, was hatte dies nur zu bedeuten, fragte er sich.
    Sie kamen bei Lobarts Hof an, zumindest bei dem Weg dorthin.
    "So, wo lang nun? In den Wald rechts von uns? Da könnten wir sie finden, oder nicht?", fragte der Wassermagier die anderen, beide nickten. Ob sie schon einmal hier waren, das wusste er nicht. Er wusste nur, das er bereits einmal hier war, aber dieses nur kurz und mit Flroence zusammen. Lange war es jedoch her, ewig lange, wenn er sich nicht täuschte zu Beginn seiner Zeit auf der Insel hier. Aber es war wieder unwichtig und irrelevant.
    Dann liefen sie los, alle drei hinein in den Wald. Zakarum beherrschte den Bogen gut, Nurgon konten so gut kämpfen und er beherrschte die Magie, wer würde sieh gegen sie stellen? Da hörte er etwas surren, einen Pfeil möglicherweise. Wo kam dieser her? War dort zufällig einer der anderen, vielleicht sogar alle? Er wusste es nicht, aber sie liefen weiter. Würden sie diese treffen?

  8. Beiträge anzeigen #248
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Die Unterhaltung mit Vanion hatte die Langeweile vertrieben. Doch das änderte nichts daran, dass es mehr als nur öde war, hier vor der Höhle zu stehen und Wache zu schieben.
    "Wenn jetzt wenigstens irgendwelche Gegner kämen oder so, von mir aus können wir dann auch kurz vor dem Tode stehen. Doch ich denke, wir werden eher vor Langeweile sterben. Das ist um einiges wahrscheinlicher."
    Hirni schaute in die Ferne. Doch mehr als matschiger Boden, Schlamm, Bäume mit ausgedörten Zweigen und einer Sonne, die durch das Dickicht schien und ihn blendete, war da nicht. Keine Gruppenmitglieder, keine Gegner, nur Mutter Natur und der Wind.

    "Von mir aus kann Tinquilius auch alleine wiederkommen, auf die Gardler Innos kann ich auch verzichten. OK, Drakun ist noch in Ordnung, aber die anderen beiden snid mir nicht gerade sympathisch."
    Der Ritter schien so dumm zu sein wie Corax und Nurgon? Na, dass dieser was gegen den Magier hatte war wohl offensichtlich. Ständig die grimmigen Blicke. Der Mensch schien ziemlich gläubig. Zu Vanion blickend war sich Hirni bewusst, dass dieser auch was gegen die Innosler haben musste. War er doch schliesslich einer von Lees Gefolgsleuten, die auch nicht mit den Milizen aus der Stadt konnten. Deshalb sprach Hirni seine Gedanken nun laut aus.

    "Ich weiss nicht, was mir lieber ist. Entweder mit den Milizen und dieser Blechbüchse in die Höhle da kriechen und kämpfen, oder nur mit dir und Tinquilius gegen diese Übermacht entgegentreten und sterben. Dieser Ritter scheint so dumm zu sein wie mein Rabe und Nurgon? Das der mich nicht leiden kann ist ja wohl offensichtlich. Und ganz ehrlich, das beruht auf Gegenseitigkeit. Der einzige, der mir von den Typen sympathisch ist, das ist Drakun. Ich glaube, dir geht das nicht anders, oder Vanion?"

    Eigentlich wusste Hirni die Antwort schon jetzt, doch wollte er sich lieber unterhalten, anstatt hier draussen in der Wildniss zu stehen und sich zu Tode zu langweilen...

  9. Beiträge anzeigen #249
    Provinzheld Avatar von Dunardel
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    Dunardel ist offline
    Nachdem Dunardel das Stadttor verlassen hatte ging er weiter auf dem Weg in Richtung Lobarts Hof. Ein wenig war ihm schon zu Mute, denn seine letzten Aufträge hatte er immer mit jemand anderem zusammen gemacht, doch nun war er wieder ganz alleine unterwegs. Doch allzuviel machte ihm das auch nicht aus, denn auch früher schon war er oft einsam im Wald gesessen und hatte einfach über alles nachgedacht, was ihn bedrückte, was ihm vieles oft erleichterte.

    Zwei Kisten Stahl schleppen. So schön fand Dunardel den Gedanken nicht, doch die Aussage des Schmiedes, dass die Bezahlung für diesen Auftrag gut sei, machte ihm den Gedanken an die folgenden Strapazen um einiges angenehmer. Pfeifend ging er vor sich hin, immer dem Weg folgend, als er plötzlich ein leises Rascheln in einem Gebüsch jenseits des Weges vernahm.

    Noch bevor er richtig reagieren konnte, sah er schon, wie sich ein einzelner Goblin auf ihn zustürzte.

    'Verdammt!' dachte sich Dunardel. Ein einzelner Goblin war zwar nichts, was er nicht schon einmal getötet, doch ungelegen kam ihm diese Unterbrechung dennoch. Vor allem jetzt, wo er den schweren Goldbeutel des Schmiedes mit sich herumschleppte und wo keine Menschenseele in der Nähe war, die ihm helfen konnte.

    Dunardel machte sich bereit und stellte sich locker hin um dem noch immer auf ihn zurennenden Goblin kein zu leichtes Opfer zu sein. Er zog seinen Dolch und wartete ab, bis der Goblin ganz nahe bei ihm war. Dunardel wusste, dass er einen Schlag des Goblins mit dessen Stock nicht mit seinem kleinen Dolch abfangen könnte und so entschied er sich, den Goblin anzugreifen, sobald dieser nach Dunardel geschlagen hatte und bevor er den für seinen kleinen Körper unproportional großen Stock wieder völlig unter Kontrolle hatte.

    Dann war der Goblin in Reichweite und schlug zu. Dunardel hatte dies erwartet und wich dem ein wenig unbeholfen wirkenden Schlag aus und tänzelte leicht um seinen Gegner, der ihm gerade bis zum Bauchnabel ging herum. Der Goblin knurrte wütend und hob seinen Stock wieder in Angriffsposition. Ein weiterer Schlag folgte. Dieses Mal bewegte Dunardel sich behende und schneller als zuvor um den Goblin herum und holte seinerseits mit seinem Dolch aus, um den Goblin zu verwunden. Dunardel streifte den Goblin an der Schulter. Es war keine tiefe Wunde, doch der Goblin zuckte zusammen und knurrte noch wütender als zuvor. Schnell hatte er seinen Stock wieder unter Kontrolle. Schon schwer atmend holte er zu seinem dritten Schlag aus. Es sollte sein letzter sein. Noch bevor der Stock den Boden ganz berührt hatte, drehte sich Dunardel schnell um sich herum und stand nun hinter dem Goblin. Er setzte seinen Dolch an die Kehle des kleinen Geschöpfes und schnitt sie ihm mit einem geflüsterten "Das hättest du nicht tun sollen." durch. Wie ein nasser Sack schlug der Goblin auf der Erde auf.

    Dunardel fühlte sich schmutzig. Sein Sinn stand ihm nicht danach jedes Lebewesen zu töten, dass ihm über den Weg lief, doch es ging ihm besser, als er sich bewusst machte, dass dieser Goblin ja ihn angegriffen hatte und es ja eigentlich nur Notwehr von Dunardels Seite aus war.

    Er zog den toten Goblin noch schnell in das Gebüsch, aus welchen dieser ihn angegriffen hatte um die Aasfresser nicht schon von weitem auf den Körper aufmerksam zu machen. Er hatte nicht vorgehabt den Goblin noch nach Wertsachen zu durchsuchen, denn das wertvollste, was er je bei einem Goblin gefunden hatte war ein halber Fisch, doch als Dunardel den toten Körper ins Gebüsch legte, fiel ihm ein Glitzern an einem der Finger des Goblins auf. Dunardel betrachtete die Hand des Goblins noch einmal genauer und fand einen Ring, der dessen kleine Hand zierte. Der Ring war am Daumen, doch es war unübersehbar, dass dies einfach nur ein für den Goblin viel zu groß geratener Ring war, der ursprünglich für einen Menschen angefertigt worden war. Dunardel nahm dem Goblin den Ring vom Daumen und betrachtete ihn. Er glänzte silbern im Licht der Sonne und war durch feine Hände verziert worden. Dunardel war sich sicher, dass dieser Ring von dem Goblin gestohlen wurde, doch da er keinen kannte, der so einen Ring vermisste, beschloss er, diesen so lange zu behalten, bis sich sein ursprünglicher Besitzer fand. Er ließ ihn in seinen Beutel gleiten, allerdings nicht zu den Goldmünzen, sondern in ein Nebenfach, denn Dunardel wollte nicht, dass die Schönheit des Ringes durch seine Unachtsamkeit zerstört wurde.

    Dunardel stand auf und erinnerte sich an seinen Auftrag. Dieser Zwischenfall hatte ihn schon lange genug aufgehalten und so machte er sich auf und ging weiter des Weges. Es dauerte nicht mehr lange, bis er die von Hakon Patteel angesprochene Kreuzung sah und wie von dem Schmied beschrieben bog er nach links ab. Und da sah er schon von weitem die Äcker und glaubte in der Ferne sogar schon einen Bauernhof erkennen zu können...

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #250
    Provinzheld Avatar von Shiro Tagachi
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    Irgendwo in Myrtana | Waffen: Dolch | Rüstung: Anwärterrobe| Rang: Adept des Wassers | Beruf:Barbier | Gilde: Heilige Allianz | Skills: 2/4: Schleichen Stufe 1, Barbier
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    Shiro Tagachi ist offline
    Als sie an einer weiteren Kreuzung gerade aus gingen schaute Er'il den rechten Weg nach.
    "Wieso schaust du den rechten Weg der Kreuzung so nach?" fragte Troan.
    "Ich habe mal da gewohnt." antwortet Er'il bedrückt.
    "Wieso wohnst du da nicht mehr?"
    "Mein Vater wurde letztes Jahr von einem Ork erschlagen"
    "Tut mir leid."
    "Muss es dir nicht ich war zu der Zeit in der Kolonie." sagte Er'il traurig.
    Nun ging sie still weiter. Nach der nächsten Kurve hörten sie ein komisches Grunzen.
    "Molerats" ,sagte Troan "jetzt wirds lustig"
    " Kommen wir gegen die an" fragte Er'il.
    "Du warsdt in der Kolonie und fragst ob wir gegen die ankommen.Pah." war Troans letztes Wort.
    Nach einigen Minuten lagen die zwei Molerats tot auf der Straße, obwohl Er'il einige kleinen Schrammen hatte waren sie nicht weiter verletzt.
    Nach einigen Minuten harte bergauf Wanderung sahen sie die Taverne" Zur Toten Harpie" schon.

  11. Beiträge anzeigen #251
    Provinzheld Avatar von canalis
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    canalis ist offline
    Nachdem black eagle die Stadt verlassen hatte, folgte er einem der Wege. Er unterhielt sich mit seinem Adler und sammelte ein paar Kräuter auf. Darunter waren zwei Dunkelpilze, eine Heilpflanze und zwei Heilkräuter. Plötzlich tauchte hinter ihm wieder diese verzerrte Stimme auf und sagte: "Wie ich sehe, bist du bei der Garde. Ich hoffe du bist dir im Klaren, dass du bei dem Zirkel um Xardas besser aufgehoben wärst." Black eagle drehte sich um und erwiederte: "Woher willst du wissen, was für mich das Beste ist? Du bist doch nur ein besessener Bandit der Sumpfkraut geschmuggelt hat!" Er wurde wütend, denn er mochte die schwarzen Magier nicht. "Die Garde ist schwach und du bist es ebenfalls!" Eagle eye wurde alles zu viel und griff den Banditen an. Black eagle nutzte das aus und stach mit seinem Dolch zu, aber er verfehlte ihn. Er schrie auf, weil eagle eye auf ihm rumhackte. Black eagle ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und haute ab. Er rannte so schnell er konnte und als er sich umdrehte um zu gucken, ob er den Banditen abgehängt hatte, sah er die Wurzel vor ihm nicht und stürzte drüber. Er blieb einige Minuten liegen und als er wieder aufstehen wollte, schlug ihn der Bandit KO. Black eagle lag nun dort und eagle eye kämpfte noch gegen den Banditen, er hackte immer wieder auf ihn ein, bis er nach einer Weile das Weite suchte. Black eagle erwachte wieder, er hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war. Er lag hinter einem Busch fasste sich an den Kopf. Er hatte furchtbare Schmerzen, aber er hatte ja zum Glück einige Heilpflanzen dabei, er aß eine Heilkrautpflanze und setzte sich auf einen Stein. Nach zehn Minuten ging es ihm wieder besser und setzte seinen Weg fort. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis er in der Taverne war. Er betrat sie. Ihm fiel ein, dass er schonmal dort gewesen war und an das Gespräch von damals. Aber dies war jetzt unwichtig und er suchte den Mann, der das Packet haben sollte. Er sah sich um, es waren nicht viele Leute dort. Er sahen ganz hinten im Raum einen Mann, der ganz alleine an einem Tisch saß und auf jemanden oder etwas zu warten scheint. Black eagle lief zu ihm rüber und sprach ihn sofort an: "Gute Tag mein Herr. Trilo schickt mich, ich soll ein Packet für ihn abholen. Sind sie der, von dem ich es holen soll?" Der Mann antwortete nicht sondern murmelte nur irgendetwas vor sich hin und gab black eagle das Packet. Er wunderte sich, was das für eine Person war und bedankte sich freundlich. Dieser sprang auf, hielt black eagle ein Messer an die Kehle und knurrte etwas: "Ich werde dich auf der Stelle töten, wenn du nicht sofort gehst!" Black eagle erschrak und bedeutete dem Fremden, dass er jetzt gehen werde. Der Fremde ließ ihn los und setzte sich wieder. Black eagle lief schnell aus der Taverne, denn er hatte Angst, dass der Mann ihm folgte und ihn dann töten würde. Er lief aufgeregt und aufgewühlt weiter, denn er hatte nicht gedacht, dass dieser Auftrag so schwer sein würde. Es geschah aber nichts, ausser das eagle eye sich eine Ratte fing und diese bis zur Stadt im Schnabel behielt. Als die Stadtwachen eagle eye sahen sagten sie: "Der Vogel muss mit seiner Ratte draußen bleiben!" Also blieb eagle eye draußen und black eagle btrat die Stadt.

  12. Beiträge anzeigen #252
    Ehrengarde Avatar von Khurad
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    Khurad ist offline
    Khurad war heute, seinem Erachten nach, erst zu später Stunde aufgestanden. Er hatte die Zelte leer vorgefunden und hatte sich gedacht, dass der Jäger wahrscheinlich seiner üblicher Arbeit, nämlich Jagen, nachgegangen wäre. Höflichkeit war ihm keinesfalls fremd, aber er hätte nicht gewusst, wie er sich beim Jäger hätte bedanken können und er wollte auch nicht auf ihn warten, weil er ja nie gewusst hätte, wann dieser gekommen wäre. Also hatte er sich nicht viel daraus gemacht und die Jägerzelte verlassen.
    Irgendwie war er dem Weg einfach gefolgt und schließlich hatte er dann die Wegkreuzungen an der „Taverne zur toten Harpyie“ erreicht. Ein Weg führte zu Onars Hof, zwei andere, nämlich der eine über die Brücke und der andere unter der Brücke durch, zur Stadt Khorinis, während der Letzte zu Bengars Hof am Hochplateau der Bauernhöfe und zum Pass von Khorinis führte. Er wählte den letzteren, denn er konnte sich erinnern, beim letzten Aufenthalt im Minental ein Schild gesehen zu haben, auf dem „Drakia“ geschrieben war. Natürlich hatte dieser Weg in eine Richtung, südlich des Minentals gezeigt und nicht irgendwo anders hin. Also war sein erstes Ziel einmal das Minental. Von dort aus würde er sich durchs Minental in südliche Richtung schlagen und dort sein Glück versuchen.

    Das Wetter war irgendwie bedeutungslos für Khurad. Weder schneite noch regnete es. Besonders viel Nebel war auch nicht zu sehen und keine eisige Kälte oder nur ein kleines bisschen Wind erschwerten ihm den Weg. Es sollten eigentlich perfekte Konditionen für eine Wanderung sein, doch irgendwie nahm dies der Hohe Novize nicht wahr. Während des Weges war er irgendwie in eine depressive Stimmung gefallen. Der geräuschlose Hintergrund belastete ihn noch zusätzlich. Er wusste selbst nicht, warum er so schlecht drauf war, doch er nahm es einfach hin, wie das Wetter oder sonstige Dinge, an denen man nichts ändern konnte. Irgendwann kam er darauf, dass es vielleicht Zweifel an seiner Reise waren, die an ihm nagten. Er wusste nicht, ob er eine Antwort erhalten würde, ob Drakia der richtige Ort sei und für was genau er das überhaupt machte. Die Erkenntnis würde nicht folgen und er trottete weiter dahin.

    Man konnte schon die ersten Anzeichen des nahenden Abends erkennen. Das Umfeld wurde dunkler und die Kontraste wurden stärker. Fackeln waren jetzt noch nicht nötig, aber das Sehvermögen verschlechterte sich.
    Bald schon nahte die steinerne Brücke, das spärlich bewaldete Gebiet, der Weg, der neben dem kleinen Rinnsaal , der in einen von Wasserfall bewässerten kleinen See, an dem Lurker nach Nahrung suchten, entlanglief und schließlich die letzte Brücke und das Tor zum Pass.
    Der Pass war von übermäßigen winterlichen Einflüssen verschont geblieben. Nur ein wenig Schnee hatte sich über die sandige Erde gelegt. Hier wurde es kälter, denn die Schlucht wies einen kleinen Wind auf, der die Temperaturen schlagartig um ein paar Grade fallen ließ.
    Gedankenlos schritt er einfach dem Weg weiter und dann erreichte er endlich die Höhle, die ins Minental führte. Ohne Pause betrat er sie und seine Stimmung hatte sich kaum gebessert.

  13. #253
    Léinarion
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    Die Gegend um Khorinis war ein raues Plaster, und für einen schlecht ausgerüsteten Mann, wie Léinarion nicht ganz ungefährlich, denn es gab gefährlichere Tiere als Molerate. Snapper und Wölfe warteten abseits der Wege auf ihre Opfer und manchmal verirrte sich sogar ein Schattenläufer auf die Strassen. Der Weg zu Onars Hof ist nicht gerade ein Spaziergang, und es wurde bald finster, Léinarion musste sich beeilen, wenn er vor Einbruch der Dunkelheit ankommen wollte. Doch ausser ein paar Fleischwanzen, einem jungen Molerat, und einer Albino-Ratte begegnete er niemandem. Neben dem Weg sah er einige Skelette von unglücklichen Leuten, die einem Wilden Tier als Malzeit dienten. Kaltblütig und geizig wie er ist wollte er eine Leiche durchsuchen, doch ausser ein paar Knochen war nichts zu finden.
    Endlich sah er die Taverne, wie sie düster in der Dämmerung stand.

  14. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #254
    Ehrengarde Avatar von Chrischplak
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    Chrischplak ist offline
    Drakun schlug sich wirklich ganz akzeptabel. Noch ein wenig Training und er würde vielleicht wirklich ein guter Bogenschütze werden. Aber für solche Gedanken hatte Chrisch im Moment keine Zeit, auf ihn und diesne Zaubererknilch kam geradezu einer dieser Banditen zugerannt. Chrisch konnte das personifizierte Böse das von ihm ausging schon riechen. Er liess den Bogen auf dem Rücken verschwindne und zog dafür die Axt hervor. Mit wildem, kriegerischen Geschrei (manch einer konnte es auch als weibisches Gequitsche auffassen) stürmte er los. Und dann trafen sie aufeinander, zwei Urgewalten, Gut gegen Böse, Dick gegen Doof, Miliz gegen Gesetzlosen. Funken flogen als Schwert und Axt aufeinandertrafen. Die Metallerne Schneide des Schwertes zerbast mit einem letzten Aufschrei. Ihr Führer erkannte in welch hoffnungsloser Situation er sich befand und versuchte sein Glück in der Flucht. Gut so, musste er wenigstens nicht noch jemandne umbringen, klebte ja schon genug Blut an seinen Händen.

    Mit gezogenen Bogen stürmte er dann weiter vor an Drakuns Seite der es bereits mit den Bogenschützen versuchte aufzunehmen. Allerdings benutzte er dafür nicht wie es sich gehörte seinen Bogen sondern ein Stück Holz. Wie konnte er nur in einem solch wichtigen Kampf sich so törricht verhalten. "Drakun, jetzt ist keine Zeit Stöckchen zu werfen." wies er ihn zurecht bevor er einen der beiden verbliebenden Banditen aufs Korn nahm.

  15. Beiträge anzeigen #255
    Chosen One
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    Tornum ist offline
    Als es abend wurde,ging Gothicler zu Taverne "Zur Toten Harpyre".Er hatte gehört,das man dort viele neue Gesichter kennen lernen konnte.Kurzerhand nahm er seinen Geldbeutel und Mario und machte sich auf den Weg zu der Taverne.

  16. Beiträge anzeigen #256
    Voodoo Child  Avatar von Nero Leto
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    Nero Leto ist offline
    "Öhmm.", dachte sich Nero mit etwas zugekniffenen Augen und probierte durch die Dunkelheit zu blicken. Die Welt um ihn war so leer , tot und unbelebt. Genau diese kleine Welt lag genau vor dem Sumpf inder sich Nero verlief. "Verdammt , wo bin ich denn da?", fragte sich der Verwirrte ein weiteres Mal und versuchte sich zu orientieren. Nur ein leises Jaulen der Wölfe zog durch den neben dem Tor des Sumpfes liegenden Wald. Doch dieses Bellen und Knurren kam von Minute zu Minute imemr näher. Nervös starrte Nero mit der Hand an den Griff des Schwertes gelegt in die Richtung woher diese Geräusche kamen. "Was ist den das schon wieder.", fragte er sich und zog das Schwert aus der Lederscheide. "Komm nur du Wolf..." Langsam waren die Umrisse von Kreaturen im Nebel sehbar , doch an der Spitze wie vermutet war kein Wolf, sondern nur zwei Leute. Wie der Wind raßten sie bei Nero vorbei und versteckten sich hinter einen Baum. "Ähm, he hallo?", fragte der hohe Novize und drehte seinen Kopf zu den zwei außer Atem und keuchenden Leuten. "Achtung!",schrie ein etwas jung erscheinender Mann und wies mit dem Finger auf drei knurrende Wölfe die vor Nero wie wild die Zähne flätschten. "Herrje.", keuchte Nero und versuchte mit einem kurzen doch heftigen Schlag einem der Bestien den Kopf abzuschlagen. Misslungen. "Bleibt hinter mir , geht nicht weg!",schrie der Kämpfende und erstach den ersten der schnaubenden Wölfe. Hektisch und akrobatisch tigerten die noch übrig gebliebenen Wölfe vor Nero umher und versuchten einen passenden Moment zu finden wann sie angreifen könnten. Schnell sprang ein weiterer der beiden Wölfe auf Nero zu und schlug ihm die Pranke ins Gesicht. Ohne jegliche Schmerzen flog der Novize auf den Boden und blieb regungslos liegen. Sofort versuchte er zu seinem Schwert zu krabbend doch wurde wieder aufgehalten. In diesem Moment richtete er sich schnell auf und versuchte etwas Abstand zu gewinnen. Schnell packte er seinen Bogen und einen Pfeil. Zischend bohrte sich der Pfeil durch den Körper des Wolfes der sofort regungslos auf den Boden fiel. Der Letzte rannte sofort auf die zwei hilflosen Männer zu. "Neeeeein!", schrie Nero und spannte sofort einen weiteren Pfeil ein. Doch bevor er das Tier töten konnte krallte es sich schon einen der Männer und verbiss sich im Fleisch. "Verdammtes Mistvieh.", schrie er ein weiteres Mal und lies den Pfeil das Tier töten...

  17. Beiträge anzeigen #257
    Lehrling Avatar von Mendrador
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    Mendrador ist offline
    Mendrador fühlte sich alles andere als wohl dabei, sich hinter einigen Büschen zu verstecken, während die beiden Gardler gegen diese Banditen antraten, doch was sollte er schon machen? Er war nur ein einfacher Magier ... genaugenommen nicht mal das ... ohne Kampftalent, ohne Waffe, mal abgesehen von seinem wertvollen Dolch ... und von ein paar schwächlichen Fausthieben würden sich diese Banditen auch nicht beeindrucken lassen. Daher beruhigte es Mendrador ungemein, dass Drakun und Chrischplak auch allein ganz gut mit diesem Pack fertig wurde ... und Mendrador sich keine all zu großen Vorwürfe machen musste. Schließlich hatten diese beiden den Kampf gegen Verbrecher zu ihrem Beruf gewählt und waren darin ausgebildet ...

    Inzwischen waren nur noch zwei der Banditen übrig. Ihre Bögen in Kombination mit ihrer Treffsicherheit sowie der niedrigen Entfernung hatten Chrsichplak und Drakun einige Vorteile verschafft. Mendrador zweifelte inzwischen nicht mehr daran, dass sie auch noch diese letzten beiden Streuner schlagen würden. Doch dennoch zog er es vor, bis zum endgültigen Ende im Versteck zu bleiben. Wer weiß, vielleicht käme ja doch einer der Banditen, warum auch immer, auf die Idee, Mendrador anzugreifen ... eventuell würde das den beiden Milizen ihre Arbeit noch mehr erleichtern, wenn die Banditen abgelenkt wären, doch er wollte ihnen nicht ihre Pläne durchkreuzen. So hielt er sich im Hintergrund ... und hatte volles Vertrauen in die Kampffähigkeiten seiner Begleiter. Der Kampf würde bald vorüber sein ...

  18. Beiträge anzeigen #258
    Ritter Avatar von Drakun
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    Drakun ist offline
    Das Kampfesblatt änderte sich stetig. Dank Drakuns unglaublichen Kampfeskünsten hatte die feindliche Übermacht schnell die große Zahl verloren und wurde somit zu einer Unterzahl logischerweise. Noch in triumphierenden Gedanken vertieft wurde er durch einen Zuruf seines Lehrmeisters und insgeheimen Rivalen wieder in die Realität zurückgeholt.

    Was bildete sich dieser Ritter nur ein? Stöckchen werfen? Wie immer hatte die Blechdose keine Ahnung von neuen Waffenarten. Der Kerl würde doch am liebsten mit Keulen herum rennen und die Frauenzimmer damit umhauen da er anderwärtig keine abbekam…

    Vielleicht sollte sich Drakun lieber dem Ritter zuwenden und ihn eine Lektion erteilen, verdient hatte er es jedenfalls. Eine Wahl stand bevor entweder so ne Blechdose die sich selbst Ritter schimpfte oder lieber 2 Banditen. Eine schwierige Wahl…

    Schließlich entschloss sich der Milizsoldat dennoch die Gesetzlosen, Schwachen und Dummen in Ruhe zu lassen und lieber weiter die Banditen zu bekämpfen, Chrisch konnte man ja sonst eventuell mal gebrauchen…
    Immerhin wusste Drakun nun wie man mit einem Bumerang halbwegs umgeht, das Ding durfte den Gegner nicht einfach wie einen Stein am Kopf treffen, sondern eher bei dieser bogenähnlichen Bewegung den Gegner elegant aber dennoch recht hart streifen, sonst würde er einfach zu Boden fallen. Das alles war ziemlich schwierig und erforderte viel Übung aber wie sollte man sonst eine neue Waffe auf Herz und Lungen prüfen? Einmal war schließlich immer das erste Mal.
    Erneut zückte Drakun den Bogen und verschwand hinter einem Baum um erstmal Deckung zu suchen und die Munition abschussbereit zu machen. Er zog die Sehne leicht zurück und richtete sich langsam. Auf glücklicherweise hatten die Beiden Banditen mit Chrisch genug zu tun und somit hatte Drakun da mehr oder weniger leichtes Spiel.
    Sein Pfeil verlies die Umklammerung der Finger und flog auf den fünften der Banditen zu. Er durchschnitt mit einem leichten Surren und schwebte auf das Bein des Halunken zu.
    Mit Schmerzverzogenen Gesicht und die Hand am verletzten Bein ging er dennoch zu Boden als der Pfeil sein Ziel traf. Ein kurzer Blick noch zu seinen vermeidlichen Verletzter und auch dieser Gesetzlose war nicht mehr kampfbereit.

    …Ultrakill… Schoss es dem Soldaten plötzlich durch den Kopf, merkwürdig. Diese Worte kannte er nicht und somit war es ihm auch unerklärlich warum er so etwas gerade eben gedacht hatte. Sehr merkwürdig…

    “Gebt auf Soldat! Eure Kollegen wurden bereits getötet, verletzt oder sie sind davon gelaufen. Gebt auf und auch ihr könnt euer unwürdiges Leben fortführen!“ Schlug er dem Kontrahenten zu, dieser jedoch antwortete Unhöflicherweise nicht, sondern zielte lieber auf den Milizsoldaten. Drakun jedenfalls deutete das als ein „Nö“ und machte wieder einen Pfeil bereit. Doch dann traf ein Pfeil den Banditen tödlich. Der Körper fiel zu Boden, wie die seiner ehemaligen Freunde auch. Das musste zweifelsohne Chrisch´s Pfeil gewesen sein, Mendrador machte in diesem Kampf eh nichts.

    “Gut gemacht Chrisch! Auch wenn es mir lieber gewesen wäre das du ihn sein Leben gelassen hättest... Sammelt mal die Banditen die rumliegen hier unten. Wir müssen die Überlebenden gefangen nehmen und in den Kerker werfen.“
    Drakun gefiel es seinem ritterlichen Gegenüber Befehle oder Anordnungen zu geben.
    Zähne knirschend nahm der Ritter die einzelnen Bewusstlosen und legte sie Drakun zu Füssen.
    Diese typischen Fellrüstungen die Banditen nun mal trugen waren überall total mir Blut befleckt. Chrisch, der Adept und Drakun selbst blieben komischerweise unverletzt. Wahrlich war dass ein netter und aufregender Kampf gewesen.
    Gerade noch hatte der Soldat überlegt wie er sich als Held feiern lassen wollte und träumte schon von ein paar leicht bekleideten Frauen die ihm Trauben oder wahlweise anderes Obst in den Mund steckten, doch das wurde von einer kleinen Gruppe gestört die an die mutigen Kämpfer heran schritten.

    “Ah! Tinquilius, du kommst gerade recht. Wir haben hier diese Banditen bekämpft die diese Höhle da bewachten. Es könnte gut sein das dieser Alchimist diese Gesetzlosen als seine Leibwächter angeheuert hatte.“ Doch der Wassermagier setzte einen Gesichtsausdruck auf der unterschiedlicher nicht seinen konnte. Ob Drakun und die anderen etwas gemacht haben was ihm missfiel?

  19. Beiträge anzeigen #259
    Lehrling Avatar von Ralek
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    Ralek ist offline
    Erleichtert und traurig zugleich ging Ralek zu dem Mann hin der ihn gerettet hatte. Der nette Mann sagte" Ich heiße Nero und du" "Ich bin Ralek" "Gut Ralek hol mal die Leiche deines Freundes her" .Ralek schleppte denn schweren Nirus zu Nero und der nahm den Mantel des jungen und ließ ihn über ihn nieder .Beide backten Nirus und zogen ihn weit ihn den Wald hinein .Nero erwies ihm noch die letzte ehre und dann gingen beide trauernd ihn Richtung Sumpf .Nach der Hälfte des Weges sprang auf einmal wie aus dem nichts ein Wolf auf Ralek zu und biss ihm ins Bein .Mit einem Schmerzensschrei ging er zu Boden und Nero nahm seinen Bogen von seinem Rücken und erschoß das Tier .Er entfernte die Leiche des Wolfes und fragte Ralek ob es ihm gut ginge .Mit einem Lächeln antwortete er Nero .Der half ihm auf und musste ihm als stütze dienen .Sie kamen nur langsam voran und mussten immer wieder eine Pause machen weil Raleks Fuß so schmerzte. Nach stundenlanger geherei sahen sie dann aber endlich Lichter vor ihnen schimmern und wußten das sie beide bald ihm Sumpflager sein werden .Sie gingen dann noch eine zeit lang bis sie endlich vor dem Tor zum Sumpf standen.
    Geändert von Ralek (11.02.2005 um 20:45 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #260
    Auserwählter Avatar von Tinquilius
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    Tinquilius ist offline
    Gerade kamen sie an, da hatten sie die letzten Banditen getötet oder gefangen genommen, Chrischplak udn Drakun hatten ganze Arbeit geleistet, das musste er anerkennen. Aber es war schlimm zu sehen, das diese Banditen ihr Leben gelassen hatten für nichts, dies war schließlich nicht die richtige Höhle, Tinquilius hatte sie mit den anderen gefunden. Schnell sprach er ein Gebet für die armen Seelen dieser Banditen, die nun in beliars Reich eingingen. Sie hatten es nicht verdient, der Kerker hätte auch egreicht, aber da sie sich nicht ergeben hatten, so glaubte Tinquilius zu wissen, war es richtig gewesen sich zu verteidigen, auch wenn er es hasste menschliches Leben auszulöschen.
    "Naja, der ALchimist wird dort wohl nicht sein," meinte er zu Drakun, sah den verwirrten Ausdruck in dessen Gesicht. "Wir haben die Höhle bereits gefunden, eine Nachricht von meiner Florence lag in dieser, daher wissen wir das dieser dort ist. Nurgon und ich sind gekommen euch drei zu holen, Zakarum schloss ich uns in der Stadt an. Aber lasst uns mal zur Höhle gehen, wir können ja mal gucken was dort ist," auch wenn er nicht glaubte das dort überhaupt etwas war. Es war vermutlich nur eine Banditenhöhle, eine Feuerstelle, ein paar Fässer und mehr wohl nicht.
    Die Gruppe ging nun also zur Höhle, nicht mehr weit entfernt waren sie von dieser. Was sie mit den Banditenleichen machten, das wusste er noch nicht, es wäre aber nicht gerecht sie offen liegen zu lassen. Geräusche tauchten wieder auf, die Geräusche des Waldes. Durch den Kampf waren sie verschwunden, das Leben hier war verschreckt gewesen.
    Bald schon kamen sie in der Höhle an, die beiden Mitglieder des Klosters und die vier Mitglieder der garde Innos, traten ein. Sie war nicht gerade groß, ein Feuer brannte in der Mitte wie der Wassermagier angenommen hatte. Aber Fässer oder dergleichen sahen sie nicht, nur auf Stangen gepiekste Fische und rohes Fleisch.
    "So, also ist hier nichts, war der Aufwand umsonst. Aber dafür habt ihr euch wahrlich super geschlagen, muss ich echt sagen. Es muss ein harter Kampf gewesen sein, aber wir müssen trotzdem weitergehen, wir dürfen nicht so viel Zeit verbrauchen."
    Alle nickten sie, die Höhle verließen sie. Schnell waren sie bei den Leichen angekommen,d a hatte Tinquilius eien idee, alle machtenmit. Sie legten die Banditen in die Höhle, bedeckten die Körper mit Steinen. Dadurch wären sie eigentlich begraben, auf alle Fälle würden die Tiere nicht mehr an sie kommen. Diese Begräbins Aktion hatte ein wenig gedauert, es ging jedoch eigentlich im Verhältnis zu einer normalen Beerdigung extrem flink.
    Dann gingen sie zurück auf den Weg, zurück auf die Straße. Sie mussten nun zurück durch die Stadt und dann zu Akils Hof, da so schnell wie möglich. Bald erreichten sie deshalb schon die Mauern der Stadt. Schnell würden sie sein, man würde kaum merken das sie in der Stadt waren, da wären sie schon wieder weg.
    Nur wie würde es in der richtigen Höhle weitergehen? Köntnen sie der Übermacht widerstehen? Würden sie es schaffen den Alchimisten zu besiegen und Florence zu retten? Für ihn ging Florence vor, aber eigentlich war der Alchimist der grund wieso sie in die Höhle gingen, sie müssten ihm das Handwerk legen.

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