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    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Nördliche Wasserfälle

    Ornlu saß mit ein paar Waldläufern am Feuer und sprach mit ihnen über Runak. Sie hatten dem Seher erzählt wie es immer aussah, wenn sich der Druide verwandelte. Ornlu malte es sich erstaunlich aus. Gerade wollte er noch etwas anderes fragen, als es plötzlich raschelte und irgendwas den Hang hinunter lief. Die Waldläufer spannten die Bögen und Ornlu entsandte sofort eine Lichtkugel, um den potentiellen Feind zu orten.
    Doch was war dort. Ornlu lachte nur und schüttelte nur den Kopf. Ein Pfiff und prompt rannte Kira treudoof auf ihm zu, hüpfte wie doof um ihm und die anderen und bestand darauf sich streicheln zu lassen. Dann begann sie sogar an Ornlus Hose zu zerren, was ihm nicht so ganz passte.
    "Aus, Kira! Aus!", rief er und hockte sich hin. "Was willst du?", fragte er auf altdruidisch und legte seine Hand auf ihren Kopf.
    "Was? Sag doch nicht sowas!" - "Nein, es ist mir egal was du über sie denkst." - "Natürlich liebe ich dich auch, nur nicht so wie Jail." - "Bitte? Jetzt mach mal halb lang! Du streunst doch um Silden herum und triffst dich mit dahergelaufenen Hunden." - "Jail ist tausend Mal besser." - "Phaa! Führe mich zu ihr." - "Du willst nicht - gut, dann suche ich sie selbst"

    Ornlu erhob sich nach diesem emphatischen Diskurs mit seiner schwarzen Hündin. Wiedermal typisch. Aber er lächelte trotzdem. Jail war hier irgendwo. Eilig rannte er den Hügel hinauf und lies seine Lichtkugel noch stärker leuchten. Vom weiten erhaschte er eine andere Kugel und bewegte sich auf diese zu. Immer schneller wurden seine Schritte, immer freudiger die Gedanken. Ein Busch versperrte ihm die Sicht, doch mit einen magischen Stoß, brachte der Jäger den Busch dazu sich etwas zur Seite zu wenden.

    "Jail!", rief der Seher und dämpfte sein Licht, das langsam aufstieg.

  2. Beiträge anzeigen #222
    Ehrengarde Avatar von Jail
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    Jail ist offline

    Nördliche Wasserfälle

    „Ornlu!“, rief Jail voller Freude und lies ihre magische Kugel zerplatzen, das ein kleiner Lichterregen sich wie ein Feuerwerkskörper verbreitete und schließlich sich in Luft auflöste, „Du lebst!“, natürlich lebte der Sildener... was mußte Jail sich auch immer solche Sorgen machen? Jail lebte ebenfalls und das im Moment in einem Maße des Überflusses, denn ihr Herz schlug schneller als sonst und pumpte das Blut durch ihren Körper, das die gesammte Haut sich zu röten schien. Jail spürte diese Hitze und diesen Liebestaumel, das es ihr fast die Sinne raubte. Sie konnte nicht anderes, als mit ihren Händen seinen Kopf zu ergreifen und ihn heftig und leidenschaftlich zu küssen. Ewig hätte es so gehen können, wenn da nicht Jemand störte. „Hmmhmmhmmmmm“, machte die Maga, die Lippen nicht von seinen Lippen trennend. Jetzt mußte Kira mal zurück stecken, doch die Dame gab nicht nach, zerrte weiter an der Robe der Maga, das Jail, durch den Wind, wie sie war, ebenfalls an dem Stoff ihrer Robe zog, bis ihr bewußt wurde, was sie dort tat. Jeden Moment würde der Stoff reißen...
    „Lass los... lass sofort los“, und wieder schien Kira zu grinsen, als sie vor Jails ausholender Hand flüchtete. „Mann... Ornlu... ahhh“, seufzte die Maga, „Kira hat mir den letzten Nerv geraubt. Weißt Du, das wir schon seid Tagen unterwegs sind, um dieses Fleckchen zu finden?...... Maaaaaaaaaaan.... Haaaaah“, seuftze die Dunkelhäutige erneut, sich nun an Ornlu schmiegend. „Ich habe Dich sooooooo vermisst“.

  3. Beiträge anzeigen #223
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    "Und ich dich erst, ich wollte schon von diesen wunderschönen Ort türmen, nur um dich zu sehen."
    Ornlu umgriff genüsslich seine Liebste und streichte ihr ums Haar. Er roch an diesem, verinnerlichte diesen vertrauten Geruch und küsste kurz darauf wieder seine Liebste - immerhin mussten sie wieder etwas aufholen.
    "Ach Kira - die ist ziemlich eifersüchtig und hat das extra gemacht. Tut mir leid, das sie sich so benimmt. Sie ist wie ein kleines Kind."
    Sanft fuhr der Seher an der Wange der Wassermagierin entlang, lächelte ihr zu und flüsterte ihr zu wie sehr er jeden Herzschlag mit ihr genoss, in der er sie sehen durfte. Wieder näherten sich ihre Lippen, ihre Augen glänzten wie Sterne und ihre Lippen zogen sich wie magisch an, ehe Kira begann herumzujaulen, als ob ihr jemand auf den Schwanz getreten wäre.
    "Hmm....", grummelte Ornlu, hob zwei Finger vor Kira und sprach etwas auf altdruidisch, das die Hündin dazu brachte zurück ins Lager zu laufen. Wie leicht es doch war einem vertrauten Hund den Wachinstinkt magisch einzupflanzen.
    "Komm wir gehen runter ins Lager. Keine Angst vor den Waldläufern, die haben nur lange nicht mehr eine Frau gesehen und Freeze müsste auch da sein, aber das bin ich ja auch. Ich passe schon auf. Geht es dir auch sonst gut?", fragte der Jäger
    Ornlu nahm seine Jail wieder in den Arm und schritt mit ihr den Weg Richtung Lager entlang. Es würde einen Hang hinuntergehen, ehe die kleine Bucht am örtlichen See erreicht werden würde. Ob Jail die vielen Höhlen an der Felswand sehen würde oder mehr von den faszinierenden Wasserfällen staunen würde? Ornlu würde ihr alles zeigen, so wie er ihr alles anvertraute.

  4. Beiträge anzeigen #224
    Ehrengarde Avatar von Jail
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    Jail ist offline

    Nördliche Wasserfälle

    „Dieser Ort erinnert mich ein wenig an unsere heiße Quelle“, sprach Jail, „...aber ich nehme mal nicht an, das dieses Wasser da warm ist“, vermutete sie murmelnd und sich noch fester an ihren Mann schmiegend. Es war ein wunderschöner Ort mit einem wunderschönen Wasserfall und Jail war sich sicher, das sie bei Tageslicht überwältigt sein würde. Mittlerweile wurde auch das Lager und die Menschen sichtbar, das in der Maga die Unruhe stieg. Was hatte Ornlu gesagt?... Das Freeze auch dort sein würde? Natürlich war ihr dies vorher bekannt und dennoch erschreckte und verunsicherte es die junge Frau. Es war eben etwas Anderes, ob man über Jemanden sprach, der nicht anwesend war oder sich einer Person direkt stellen mußte. So umklammerte die Dunkelhäutige die Hand ihres Liebsten und begrüßte nun verhalten freundlich, ja,... ein wenig schüchtern die anwesenden Herren, jedem einzelnen ins Gesicht sehend und nach SEINEM Muster suchend. Scheinbar war Freeze aber nicht unter Ihnen, denn niemand der Anwesenden machte auf Jail den Eindruck, das es sich um einen grantigen, mißmutigen, deprimierten, einsamen Irren handelte. Mehr solcher Bezeichnungen kamen ihr in den Sinn, die wohl auf diesen Mann zutreffen würden, das ihr Atem zu zittern begann und sie sich regelrecht an die Hand des Sildeners klammerte. Blos nicht los lassen war wohl der Gedanke, der in diesem Moment überwiegte.

  5. Beiträge anzeigen #225
    Legende Avatar von Waylander
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    Waylander ist offline
    Die tanzenden Flammen verliehen der kleinen Lichtung ein diabolisches Schimmern. Die fünf Männer schliefen, und Waylander hatte die Wache übernommen. Die erste Wache. Das war im Grunde genommen die einfachste Wache, doch das behielt er für sich. Die meisten Männer waren froh, wenn sie sich nach einem langen Marsch aufs Ohr hauen konnten. Doch die Überwindung, wach zu bleiben, war wenig im Vergleich zu der Kraft, die man aufbringen musste, sich nach nur vier Stunden Schlaf wieder vom Lager aufzuraffen. Genau genommen hatte derjenige, der die zweite Wache übernehmen würde, eigentlich den schwereren Part.

    Doch heute Nacht war es anders. Waylander hatte Mühe, sich wach zu halten. Das melodische Schnarchen der Banditen um ihn herum half dem Söldner nicht bei seinem Bestreben. Sie waren den Tag über marschiert, hatten sich nicht lange aufgehalten. Der Wald verbarg sie und der leichte Regen am Nachmittag hatte ihre Spuren verwischt. Waylander wusste nicht, wo dieses Nemora lag, und er hatte die Hoffnung aufgegeben, es jemals ohne die Hilfe der Rebellen finden zu können. Er wusste aber ebenso gut, dass sie zu wenige waren, um sich den Orks alleine zu stellen. Ansonsten hätten sie einen Späher nach Geldern geschickt, um die Route des Konvois zu erfahren und einen Hinterhalt gelegt. Das war Selbstmord.

    Auch wenn sie ihre Angriffe gestreut, ihre Überfälle sorgsam geplant und abgestimmt hatten: So dumm waren die Orks nicht. Ihre Konvois waren stärker bewacht als die Erzkonvois der Garde auf Khorinis. Nicht nur die Grünfelle waren gewarnt, auch die Assassinen richteten sich auf Kampf ein. Sie mussten sich immer wieder eine neue List ausdenken. Sie mussten …

    Es knackte. Waylander schreckte hoch, die Hand am Schwertknauf. Er spähte in die Dunkelheit. Schatten. Schwarz. Nichts. Wieder ein Knacken. Ein Wolf vielleicht? Oder ein anderes Tier, das um die Feuerstelle herum schlich? Waylander schloss die Augen, um seine Sinne zu schärfen. Minutenlang hielt er inne. Nur das leise Schnarchen der Banditen und sein ruhiger Atem war zu hören. Nichts. Es war wohl nichts.

  6. Beiträge anzeigen #226
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Nördliche Wasserfälle

    Was war los? Normal war sie nicht so. So wie sie seine Hand umgriff, ihre Augen, ihre Körpersprache. Womöglich fühlte sie sich nicht wohl.
    "Hey, entspann dich. Alles wird gut.", sprach er zu seiner Wassermagierin, die zurecht von den anderen Waldläufern beäugt wurde, als wäre sie ein der letzten Frauen. Es störte ihm aber nicht, solang keiner von denen irgendwas dämliches tat, was Ornlu nicht passte. Womöglich waren es die Blicke die Jail beunruhigten? Bestimmt!
    "Komm wir gehen dorthin, wo ich immer übe. Da stört uns niemand.", flüsterte der Seher Jail zu und führte seine Liebste an den See, ans Ufer, das vom reflektierenden Mondenschein und Rauschen der großen Wasserfälle geprägt wurde.
    "Freeze ist wohl nicht da und du schau nicht so. Das liegt dir überhaupt nicht."
    Jail lächelte wieder ein wenig mehr. "Vertrau mir, Freeze mag zwar kein guter Mensch sein, aber er und ich haben einen Pakt und er wird mir nichts tun, solang ich mich an die Regeln halte."
    Ornlu fuhr ihr wieder sanft durchs Gesicht.
    "Ausserdem hast du gesehen wie die Kerle dich anstarrten? Du bist gefährlich, Frau Wassermagierin.", flüsterte er ihr zu, umgriff den Bauch der Maga die
    an ihm lehnte und mit ihm in den kristallklaren See blickte. Flüsternd erwiderte Jail und brachte Ornlu zum lachen. Es tat ungemein gut, das Jail hierher kam. Es gab Ornlu Mut und Kraft für die anstehenden Dinge.

  7. Beiträge anzeigen #227
    Veteran Avatar von Tuk-Tuk
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    Tuk-Tuk ist offline
    Die spirituelle Leere war das eine, aber ein Gefühl der Verlassenheit saß tiefer und war kaum zu bekämpfen. Waren es die Nachwirkungen von Ic'Shaks Tod oder bloß die große Angst vor dem Scheitern, es hatte nicht lange gebraucht, um sich einen festen Platz in ihrem Inneren zu nehmen und ihn nicht mehr loszulassen. Die Hoffnung, die mit den Worten des Alten verbunden war, war weniger eine Hoffnung auf kurzzeitige Linderung als die ersehnte Hoffnung auf eine neue Perspektive. Sie brauchte keine Erlösung, sondern ein neues Ziel. Etwas, das sie führen konnte, denn alleine war sie nicht in der Lage ihre größte Waffe, ihren Ehrgeiz, zu entfesseln. Wenigstens diese Erkenntnis war ihr in dieser schwierigen Geisteslage geblieben. Sie suchte nach einem neuen Führer, einer Idee, der sie sich voll und ganz unterordnen konnte, Kan und der ganze Krieg, er hatte sich viel zu sehr von ihr entfernt, er war ihr mittlerweile absolut gleichgültig geworden.

    An der Seite von Obrin'ohwise bröckelte dieses Bild jedoch. Dieser alte, schwache Ork, der immerzu husten und keuchen musste, wenn er sich unbeobachtet fühlte, schien nicht nur in der Kunst des Gedankenlesens bewandert, sondern auch ein gutes Gespür für den passenden Moment zu haben. Es war jedenfalls nicht ganz ohne Dramatik, wie dieser weise Schamane wie ein junger Späher durch die Wälder um Geldern preschte, dabei keinen Blick nach links oder rechts verschwendend, und dabei fest entschlossen drein blickte. Eine spürbare Aura der Magie hatte sich um ihn gelegt, so als ob er es ganz bewusst tat. Ihr war schon immer klar gewesen, daß in ihm eine große Macht schlummerte, doch er überraschte sie doch immer wieder. Es fiel schwer, an die eigene Angst zu denken, wenn sie sich auf ihn konzentrierte, doch genau dies machte ihr ebenfalls Angst, denn etwas ging hier vor und sie wusste einfach nicht was.

    »Wohin führt ihr mich?«, lautete irgendwann die Frage, nachdem sie schon einige Stunden unterwegs waren, obwohl er doch meinte, daß es nicht weit sei. Drei lange Minuten schwieg der Alte und stürmte einfach weiter nach vorne, dann blieb er plötzlich stehen. Steine bröckelten unter seinen Füßen hinfort, kamen ins Kullern und rollten ab in das kleine Tal. Es war nicht größer als der Tempel Gelderns, doch im Tal selber lag gut verborgen der Eingang zu einer Höhle, den der Alte nun frei legte.
    »Wir sind da. Ogun Hellskin, die Grotte der Tausend Antworten. Älter als die Orks selbst ist dieser heilige Ort deine letzte Chance, Tuk-Tuk. Sie wird dir die Macht schenken, die du brauchst oder dich vernichten.«

    Sie betraten die Grotte, obwohl die Schamanin schon seit einiger Zeit ins Zittern geraten war. Sie hatte große Angst vor diesem Ort und wäre erst recht nach den Worten des Alten am liebsten schreiend davon gelaufen, aber sie wusste, tief in ihrem Herzen, daß es hier, nur hier, enden konnte. Vielleicht konnte sie weglaufen, aber was war schon ein Leben voller Fragen, Zweifel und Ängste? Lieber nahm sie ihre Vernichtung in Kauf und setzte so den ganzen Prozess in Gang.

    Die Grotte schien nur auf den ersten Blick monumental, eigentlich war sie ziemlich klein, aber als Obrin’ohwise eine der zurückgelassenen Fackeln entzündet hatte, offenbarte sich ein kleiner Teil der Macht, die diese Felsen besaßen. Im Glanze von mindestens tausend Edelsteinen fokussierte sich das Licht auf den Alten, der sich drohend vor Tuk-Tuk aufbaute, so daß sie zunächst an eine Illusion des Illusionsmeisters glauben wollte.
    Die eine Körperhälfte des Orks wirkte so wie immer, alt, gebrechlich und schwach, sein Gesicht wirkte milde und verständnisvoll, aber die andere Seite hatte sich verändert… die Muskeln waren viel ausgeprägter, eine Aura der Stärke ließ sie massiger wirken, das Gesicht war unter einem dunklen Schleier verborgen und die Augen glühten regelrecht, während sich auf dem Gesicht selber seltsame Falten ihren Weg suchten.
    »Tuk-Tuk, höre mir gut zu. Die Grotte der Tausend Antworten ist gefährlich, du darfst die Bilder die du sehen wirst nicht unterschätzen. Auch ich war einst hier und ich habe die falsche Entscheidung getroffen, aber es war noch nicht zu spät. Ich habe in den Herz geschaut und weiß, daß du diese Prüfung bestehen kannst, glaube an dich, glaube an deine Seele…«
    Kaum hatte er diese Worte gesprochen, bebte es in der Grotte und im Rhythmus eines schaurigen Lachens schlurfte der Alte zum Eingang. Dann drehte sich sein völlig verzerrtes Gesicht zu ihr und grinste wie ein Besessener zu ihr rüber.
    »Wenn du der Schwäche nachgibst, wird dies dein Grab werden. Die Schwachen haben auf dieser Welt nichts zu suchen. Erst recht nicht in der Magie. Wir werden deine Entscheidung erzwingen, eine Rettung oder eine Aufgabe wird es nicht geben, du musst schon die Prüfung bestehen, wenn du hier wieder raus willst, wohahahaha, wahahahaha, hähähääää…«
    Mit einem Donnerschlag schien dieser ihr fremde Teil des Alten mühelos einen riesigen Felsbrocken aus einer nahen Wand zu ziehen und schleuderte ihn gegen den Eingang.
    »Neeeeeeinnnn…«, schrie die Schamanin so laut es ging, doch es war zu spät. Beim Versuch, aus der Grotte zu entkommen, schleuderte sie die Druckwelle des Steines wieder zurück. Schürfwunden waren jedoch das geringste Problem nach dieser Aktion.
    Kaum hatte sich der Staub wieder gelegt, passierte noch etwas. Dieses Mal musste es jedoch eine Illusion sein… das Gesicht des Alten erschien auf dem Felsen am versperrten Ausgang und sah zu ihr.
    »Wenn du die Macht findest, die du begehrst, wird es ein Leichtes sein, dieses Steinchen zu vernichten…«
    Damit endete die Botschaft, aber nicht nur dies. Beim Aufprall waren nicht nur einige Hautpartien in Mitleidenschaft gezogen worden, sondern auch eine dicke Beule an der Schläfe entstanden, die nun blutig wütete und die Dunkelheit in ihrem Kopf begrüßte. Die Schamanin wurde ohnmächtig.

  8. Beiträge anzeigen #228
    Burggraf von Verdistis  Avatar von Maximus
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Maximus ist offline
    Entlich sollte es soweit sein. Athorus und Maximuss, konnten sich auf eine Strategie einigen, wie sie die Mine betraten und dennoch für Schutz und Sicherheit außerhalb der Mine sorgen konnten. Es war nicht einfach, alles zu koordinieren, da es immer noch die Spannungen zwischen den Söldnern und den Soldaten gab. Doch dem Großhändler hatte an solche Konflikte kein Interesse und setzte seine Pläne um. Wenige Minuten, bevor die Männer die Mine betreten wollten, richtete Athorus noch einige Worte an die Söldner und Soldaten: Der werte Graf hat beschlossen, die Mine am heutigen Tage zu betreten. Das heißt nicht, dass alle verfügbaren Männer, ihn begleiten dürfen! Lediglich eine kleine Gruppe, ausgewählter Söldner der Händlergilde, haben, in Bekleitung mit Maximuss, Dragin oder mir, Athorus, die Erlaubnis, die Mine zu betreten. Alle anderen Männer, die sich außerhalb der Mine befinden, gehen ihrer Tätigkeit nach und vernachlässigen nicht ihre Posten! Sollten wir nicht innerhalb von zwei Stunden, die Mine verlassen haben, so darf ein Trupp, bestehend aus 6 Mann, á 3 Söldner und 3 Soldaten, die Mine für eine begrenzte Zeit betreten." Athorus machte eine kurze Pause und fügte hinzu: "Ich denke, ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt. Die Zeit ist knapp und deswegen werden wir jetzt aufbrechen." Das Oberhaupt der Söldner der Händlergilde, ging zurück zu Maximuss und den anderen Söldnern. Auch Dragin war nun fertig und hatte all seine Materialien, die er benötigte, um das Gestein zu untersuchen, gefunden und in eine Tasche gepackt.

    Nach einigen Augenblicken machten sie die Männer auf und betraten die Mine. Insgesamt bestand die Gruppe aus: Maximuss, Dragin, Athorus und 5 Söldnern der Händlergilde. Der Anfang war gemacht. Die Gruppe befand sich in der Mine. Sie war wie erwartet dunkel und die Temperatur war geringer, als draußen. Dennoch war das Gestein relativ hell, was den Vorteil hatte, dass das Licht der Fakeln reflektiert wurde und so mehr Licht entstand. Der Stollen war relativ groß und teilte sich nach einigen Metern in 3 weitere Stollen auf. Die Gruppe beschloss erst den linken zu nehmen. Auch hier mussten sie eine Weile laufen, eh sie zum Ende kamen. Besonders erstaunlich war, dass keine Tiere die Höhle bewohnten, zumindest hatten sie noch keine entdeckt. Dragin machte sich sofort ans Werk und entnahm einige Gesteinproben. Athorus fragte ihn, warum er es denn nicht gleich untersuchen könnte, darauf antwortete er: "Du hättest gerne mein Alchimietisch tragen können. Womit soll ich hier Experiemente machen? Ich brauche dafür Zeit und Ruhe, schließlich wollt ihr doch genaue Ergenisse.

    Es dauerte einen Moment, eh Dragin die benötigten Proben entnommen hatte. Als er fertig war, machte sie die Gruppe auf, um den Stollen in der Mitte zu besichtigen. Dieser Stollen war wesentlich länger als der vorherige und man konnte Geräuche vernehmen. Athorus beschloss, mit zwei Männern voran zu gehen, um die Lage zu überprüfen. Nach etwa 15 Minten kam er wieder, schüttelte mit dem Kopf und sagte: "Es wäre klüger umzudrehen. In dem Stollen, der offenbar der Hauptstollen sein soll, sind so viele Minecrawler, ich konnte sie gar nicht alles zählen." Maximuss nickte und die Gruppe drehte um. Nun war nur noch der letzte Stollen an der Reihe und auch hier kam die Gruppe rasch voran. Die Stollen waren alle sehr gleichmäßig in den Stein gehauen, weswegen das Laufen sehr leicht war. Die einzelnen Stollen hatten einige Abzweigungen, die offenbar als Lager und Schlafplätze für die vorherigen Arbeiter dienten. Dragin entnahm auch hier seine Proben und zusammen machten sie sich wieder auf den Rückweg.

    Es war nur zu hoffen, dass diese Mine, die richtige war, schließlich verbrachten die Männer hier mehr als zwei Wochen und da wäre es ziemlich ärgerlich, wenn sie sich die Arbeit umsonst gemacht hätten. Doch sowohl Maximuss, als auch Dragin waren eher pessimistisch eingestellt.

  9. Beiträge anzeigen #229
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline

    In Nemora

    Wenn das bloß gut ging mit den Dreien, Antgar war immer noch etwas nervös. Seine Gedanken drehten sich um das was er hier im Lager erfahren hatte. Und er konnte mit diesem Wissen nichts bewirken. Was er hier von den Rebellen erfuhr passte genau zu dem was er schon in Geldern Gesehen und gehört hatte. Überall keimte der Widerstand gegen die Besatzer, auch wenn die Orks diesen mit Gewalt und noch mehr Patrouillen versuchten zu unter drücken. Die passte auch zu der Nachricht die er vor kurzen mitbekam. Das Orks in Varant nach verbündeten suchten. Die Orks hatte scheinbar Wirklich Schwierigkeiten das eroberte Land zu halten. Sie waren zwar Stärker und uns vielleicht wenn sich jeder Mensch gegen sie Wandte unterlegen. Dies schienen sie nun auch zu begreifen, sie hatten einfach ein zu großes Gebiet zu schnell erobert. Wenn die Rebellen ,die nach Faring aufgebrochen sind mit ihrem Vorhaben Glück hatten. Könnte das entweder das Aufleben des Krieges bedeuten , die Niederlage der Orks ,oder das Gegenteil. Die Orks könnten die von ihnen beherrschten Städte noch mehr ausbluten lassen. Welch schrecklicher Gedanke. Aber dies würde er noch früh genug erfahren auch wenn er sich nun mit diesem Wissen ernsthaft überlegte ob er nicht wieder zurück nach Reddock sollte. Doch die Aussicht in Varant mehr über die Verbündeten der Orks in Erfahrung zu bringen sowie über die auf den Weg dahin befindlichen Stellungen und Patrouillen der Orks, sprach dagegen.
    Sein Blick schweifte zu den anderen die mit ihm reisten. Und sich gerade ihre Bäuche vollschlugen.
    Konnten sie ein Hinternis bei dieser Aufgabe werden oder mehr zu seiner Tarnung dienen. Egal wie es weiter gehen würde ,sie sollten möglichst bald aufbrechen.

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #230
    Ritter Avatar von Jun
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    Jun ist offline

    Küstenregion unweit Vengard

    Vier Hufe schritten über den Boden, hinterließen Abdrücke im Gras und stoppten. Der Reiter auf dem Ross hielt das Tier an und blickte über die weiten Flächen der Küstenregion. Wind wehte unbeständig durch sein Haar, tänzelte ebenso durch die grünen Wiesen, während blaue Augen in der Weite einen Hof erblickten. Ein kurzer Befehl und der Hengst setzte sich sofort in Bewegung.

    Jun war in der Küstenregion unterwegs. In der Nacht hatte er noch bei einen Holzfällerlager der Königstreuen übernachtet und lies sich die Standorte einiger naher Höfe deuten. Jene suchte der Qel-Dromâ heute auf, doch erwies es sich als doch recht weitläufig. Trabend schritt Xanthos das letzte Stück der Felder entlang. Ein paar Knechte beäugten den Reitersmann interessiert. Fragten sie sich wer das war und von wem er kam? Womöglich.

    "Grüße, Bauer.", sprach Jun einen älter wirkenden Mann, mit ergrauten Haar und standesgemäßer Kleidung, an.
    "Grüße, Reitersmann. Was wollt ihr?", murmelte der Bauer und schien nicht ausserordentlich angetan zu sein.
    "Nicht viel, Bauer. Etwas Hafer für mein Pferd zum mitnehmen - ich zahle gut.", sprach der Qel-Dromâ.
    "Hafer? Die letzten Säcke brauche ich für mein Vieh. Vor einem Monat hatte ich noch genug - hmm was würdet ihr zahlen.", fragte der Bauer.
    "Nun wie gesagt ich möchte nur etwas für die nächste Tage haben. Ein volles Säckchen dürfte reichen - ich zahle euch 4 Goldmünzen.", meinte der Reiter.
    "4? Ihr kennt wohl nicht die Preise! In der Stadt des Königs, bekomme ich das doppelte - mindestens.", sprach der Bauer.
    "So seid ihr für den König?", fragte Jun möglichst neutral klingend.
    "Mein Vater war es schon vor dem Krieg und ich bin es auch. Der Hof steht noch nicht zu fern von Vengard und man half uns schon einmal. Solang dies bleibt, solang hole ich mir mein Gold dort. Sollten die Orks mal kommen, dann kommen sie - den Rücken für die werde ich mir aber nicht krumm buckeln. Also was ist Reiter? Für 9 Goldmünzen bekommt ihr etwas Hafer.", meinte der Bauer und half Jun mit seiner Aussage.
    "Wann rechnet ihr damit Vengard wieder zu beliefern? Und ich kaufe den Hafer.", meinte der Soldat.
    "Es wird noch etwas dauern wieso fragt ihr? Und wartet ich hole etwas.", sagte der Bauer.
    Es dauerte eine Weile bis dieser wieder aus der Scheune kam und Jun den Hafer gab. Jun zahlte natürlich angemessen.
    "Ich frage nur so. Ich war vor kurzem in Vengard und es wird den Menschen dort gut tun, bald wieder etwas mehr zu essen zu haben. Gehabt euch wohl, Bauer.", meinte Jun und fragte sogleich nach dem nächsten Hof. Der Bauer erklärte dem Colovianer den Weg, ehe Jun Xanthos wieder die Sporen gab und von diesen noch königstreuen Hof unweit Vengards davon ritt. Cobryn brauchte ein Bild über den Erntestand einiger Höfe der Küstenregion und über Orkbewegungen und das würde er bekommen.

  11. Beiträge anzeigen #231
    Ehrengarde Avatar von Halador
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    Halador ist offline
    Halador umgarnte geschickt einen Händler, während er ihm ein Goldbeutel vom Gürtel schnitt. Die Schwere des Beutels sagte ihm, dass er wohl damit zwei bis drei Tage gut leben könnte. Der Händler schien nichts von dem Diebstahl mitzubekommen. Er redete und redete. Seine wulstigen Hände vollführten Tänze und schwangen hin und her. Seine Mimik verriet Halador, dass er wohl seit langer Zeit nichts verkauft hatte. Er schaute etwas panisch drein, als der Dieb sich von ihm abwand, ihm ein "Dankeschön!" über die Schulter zurief und zufrieden grinste. Das Grinsen jedoch währte nicht lange. Der Verkäufer schien mitbekommen zu haben, dass Halador ihn gerade um sein Gold gebracht hatte und teilte dies lautstark allen, die es interessierte mit. Halador stahl sich um eine Hausecke, steckte den Beutel ein und zog sich langsam in eine Gasse hinein. Als er weit genug weg war, rannte er.

  12. Beiträge anzeigen #232
    Ehrengarde Avatar von Halador
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    Halador ist offline
    Ein paar Ecken weiter prüfte Halador den Inhalt des Beutels. Er schnürte ihn vorsichtig auf, drehte ihn um und kippte den Inhalt auf seine Handfläche. Enttäuscht und zornig warf er den Lederbeutel zu Boden. In seiner Hand hielt er einen Brocken Schwefel, drei Goldmünzen und drei kleine Stücke eines Kristalls. Das war nicht das, was er sich erhoffte. Halador wurde bewusst, dass er sein Leben für Plunder riskierte und sein vorsichtiges Wesen störte sich daran.

  13. Beiträge anzeigen #233
    Krieger Avatar von Freeze
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    In der Finsternis............ Gilde: Bruderschaft des Waldes Rang: Druide.......................... Skills: Wandlungsmagie 4+, Einhand 2, Stabkampf 2
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    Freeze ist offline
    "Oh nein!", waren nur Freezes Worte, als er die Ankunft der Frau bemerkte.
    "Nicht mit mir.", meinte der Druide entschieden. Eine Frau hier hatte ihm gerade noch gefehlt und dann auch vorallem auch noch diese Frau. Bei allen Wäldern, die ihm heilige waren, aber das durfte doch nicht sein. Sie war hier fehl am Platze, ... definitiv. Sie gehörte hier nicht her, machte alles zunichte. Das konnte und wollte er einfach nicht zulassen. Es war seine Zeit. Zeit, die er nicht leichtfertig herschenken wollte. Was machte sie überhaupt hier? War sie wirklich so dumm und wollte mit allen Mitteln seinen Zorn heraufbeschwören? Glaubte sie etwa, sie kam gegen ihn an, eine kleine, nutzlose, wertlose Maga der fanatischen Gleichgewichtskämpfer? Er würde sie noch das Fürchten lehren.

    Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, war Versagen an der Tagesordnung. Char, dem er die einfache Aufgabe gegeben hatte, eine nichtige Sache zu recherchieren, kam teilweise mit grottenfalschen Ergebnissen daher, obwohl er alle Zeit der Welt gehabt hatte. Freeze musste beinahe schon über diese Dummheit der Menschen lachen. Vergaßen sie, wo sie hier waren? Musste er erst wieder ein Exempel statuieren, damit man ihn wieder ernst nahm? War es das, was sie wollten? Freeze zog seine Kapuze tief über sein Gesicht, sodass es in den Schatten verschwand. Hier war es um einiges kühler, als in Silden. Das mochte wohl daran liegen, dass sie ganz in der Nähe zu Nordmars Grenze waren und ihr Standort sich in beachtlicher Höhe befand. Es war Zeit, den Taugenichtsen Aufgaben zu geben, die sie zu bewältigen hatten, sonst würde ihnen noch langweilig. So suchte er Char auf, dem er eine simple Aufgabe aufs Auge drücken wollte.
    "Du wirst dich nun umsehen müssen. Ich will genau wissen, was hier üblicherweise für Tiere leben, wie sie sich verhalten und selbiges gilt auch für die Pflanzen. Ein Rat noch nebenbei: Gib auf die Schattenläufer Acht, sie werden auf deine Anwesenheit hin relativ genervt reagieren.", zischte der Lehrmeister.

    Als nächstes war Ornlu dran, der sich kaum von dieser Dirne lösen konnte. Es war fast so, als wären sie zusammgenwachsen. Wie ein Prophet, der unheilvolle Dinge verkündet, trat er vor die beiden.
    "Es wird Zeit... du hast deinen Körper, als auch deinen Geist darauf vorbereitet, sowie mindestens eine Pflanze studiert. Jetzt folgt die Verwandlung, bei der ich dich lediglich ein Stück weit begleiten kann. Der Körper sollte entspannt sein, jedoch unter höchster Konzentration. Du solltest jetzt wissen, wie sich eine Pflanze in bestimmten Situationen verhält. Es ist kein Vergleich zu uns Menschen. Gerätst du in Panik, so bist du verloren. Der Bedarf an magischer Energie ist groß, also solltest du dich nur im ausgeruhten Zutand an einer Verwandlung versuchen. Du kopierst einfach den Aufbau einer Pflanze und wendest ihn mit Hilfe deiner magischen Kräfte auf deinen Körper an, veränderst diesen also. Sollte es unerwartete Fragen geben, ich bin hier. Ein einziges Mal werde ich dir zeigen, wie es funktioniert, den inneren Ablauf wirst du selbst ergründen müssen.", erklärte der Druide emotionslos, aber mit einem Hauch von Kälte in der Stimme.

    Sein Gewand zog er aus, damit nur noch die Unterbekleidung blieb, dann begann sein Körper sich zu verändern. Die Haut bekam eine dunklere Farbe, Gliedmaßen wuchsen wild, das menschliche Antlitz verzerrte sich krotesque. Wurzeln bohrten sich in den weichen Boden, festigten seinen Halt. Die Arme wurden zu Ästen, die Finger zu Zweigen. Blätter wuchsen, der Baum gewann an Statur, bis ein kräftiger, junger Baum mitten vor dem Seher und seiner Freundin stand. Die ganze Prozedur mochte wohl einige Minuten gedauert haben. Einige Momente verharrte der Lehrmeister in seiner neuen Gestalt, gewöhnte sich, ein Baum zu sein, bevor er wieder anfing, sich zurückzuverwandeln. Auch die Furchen am Baum verwandelten sich wieder in die vertrauten Narben, die überall an seinem Körper zu finden waren. Wenn man eines sagen konnte, dann, dass Freeze einen geschundenen Körper besaß. Schlussendlich zog er das Gewand über.
    "Du bist dran.", knurrte Freeze geschwächt.

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    Abenteurer Avatar von Raul La'Chance
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    Raul La'Chance ist offline

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    Die Grundstufe der Schwertführung war schonmal gelernt, jetzt musste alles nur noch verfeinert werden. Raul wusste selbst, dass er noch etwas offensiver werden musste, doch dafür hätte er ja noch genügend Zeit. Mit gelassenen und ruhigen Bewegungen machte sich der Südländer langsam für sein Training fertig. Das Schwert saß perfekt, die Stiefel und der Gurt ebenfalls. Nichts konnte den jungen Anwärter mehr aufhalten seine Ausbildung fortzusetzten. Obwohl für Raul alles perfekt zu laufen schien, wurde er das Gefühl nicht los, dass sein kleinerer Bruder in Schwierigkeiten stecken würde. Immer wenn er den jüngsten La'Chance Nachwuchs aus den Augen verlor, passierte irgendwas unangenehmes für beide Brüder. Doch diesmal würde Raul nicht wieder ein halbes Vermögen zahlen damit sein Bruder eine neue Straftat begehen würde, nein. Aus dieser Situation müsste er schon selbst heraus kommen.

    Die Garnisonsquartiere waren schnell hinter sich gelassen, das Ziel war die Arena. Vieles hatte der junge Schüler während seiner Ausbildung gelernt, sowohl mit einem Schwert umzugehen, als auch Sachen mehr zu respektieren. Er lernte, dass er nicht der klügste und erwachsenste Mensch auf der Welt ist. Also war er geistig und körperlich "gewachsen". Nach einer kurzen Strecke war sein Ziel erreicht. Ulrich war wie immer schon früher als sein Schüler da...

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    Ritter Avatar von Jun
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    Jun ist offline

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    "Und euch ist gleich wen ihr beliefert? Egal ob Ork oder König?"
    "Sehr wohl! Was kümmert es mich! Unter beiden habe ich nur zu leiden und wegen dem König verlor ich meinen Sohn gegen die Orks. Ich will nur meine Ruhe haben und Gold. Die Orks zahlen gut, wenn ich pünktlich liefere,", sprach der Viehbauer.
    "Ich kann euch verstehen, Bauer. Doch solltet ihr in Innos vertrauen. Eines Tages wird seine Herrlichkeit über uns Menschen kommen und Beliars Schergen vertreiben. Ihr solltet den hungernden Vengards helfen.", sprach der Reitersmann, der sein nächstes Ziel auf diesem Hof gefunden hatte.
    "Helfen? Ich gab dem König meinen Sohn und seine Männer brachten mir das was von ihm übrig blieb. Ich helfe nicht dem König - ich bin nicht da um die Probleme des Königs auszubaden. Und Innos? Innos ging, als die Bestien über das Land fegten - ich warte bis Adanos erkennt, welch Unheil wieder herrscht und werde der großen Flut lachend entgegen blicken. In Beliars Reich sehe ich die meinen und habe meine Ruhe. Wollt ihr nun weiterreisen, Reitersmann?", fragte der Bauer.
    "Sogleich, Bauer. Sagt wie ist es um euer Vieh bestellt?", fragte der Soldat, seinen Auftrag wahrend, jedoch etwas verdrossen ob der Worte dieses Mannes. Er hätte durchaus noch einen Diskurs mit diesen Bauer führen können, über dessen Glauben und das jeder Opfer im Krieg zu tragen hat, um für seine Freiheit zu kämpfen. Doch Jun lies es, die Augen des Bauern tränten sowieso und der Qel-Dromâ kannte diesen Schmerz über den Verlust von Familie.
    "Meinem Vieh geht es gut, doch wird der König sich nicht daran satt essen.", sprach der alte Mann.
    "Nun denn es ist alles andere als innosgefällig, was ihr da tut. Doch sehe ich keinen Sinn mit euch weiter zu reden - wir sehen uns bei Philippi! Möge Innos euch bewahren. Hooo, Xanthos!", sprach Jun und setzte sich in Bewegung. Es war traurig, wie sehr die Verbitterung einen Menschen auf den falschen Weg führte, doch konnte Jun es diesem Mann vorwerfen? Vielleicht.

    Trabend verschwanden er und Xanthos vom Hof.

  16. Beiträge anzeigen #236
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    „Irgendetwas von Matthew gehört?“ fragte Ulrich einige Rebellen auf dem Weg zur Arena, das Schulterzucken oder Kopfschütteln einiger Männer war Antwort genug. Von den Leuten die sich nach Faring aufgemacht hatten, fehlte bislang jegliches Zeichen, das konnte nichts Gutes bedeuten, dessen war sich der Kommandant inzwischen sicher. Wäre die Mission erfolgreich verlaufen, dann müsste der Trupp schon längst wieder da sein. „Verdammt“ fluchte der Paladin leise, er hätte auf sein ungutes Gefühl hören sollen, ihm war die Sache von vornherein suspekt. Eigentlich hatte er ja gehofft, das sich Niemand für dieses waghalsige Unternehmen finden ließe, aber scheinbar gab es doch einige Abenteurer, die sich keinerlei Gedanken machten. Vielleicht von Rache getrieben, von Wut geleitet, anders konnte man es eigentlich nicht erklären, das sich so viele Freiwillige gemeldet haben. Hätte der Kommandant sie davon abbringen können?, gut, er hätte es befehlen können. Doch hier im Lager herrschten etwas andere Gesetze, legte mehr Wert auf Kameradschaft, als auf eine militärische Hierarchie, das galt es zu beachten. Obwohl, in diesem Falle hätte Ulrich vielleicht nicht auf die Vernunft der Männer zählen sollen, aber konnte das ahnen?

    Eine vertraute Stimme holte ihn aus seinen Gedanken, „ah, Raul..., dein Erscheinen bedeutet das du weiter Unterricht nehmen willst?“, der Südländer nickte kurz. „Eine kluge Entscheidung, du wirst sehen das es noch eine ganze Menge zu lernen gibt.“ Der Lehrmeister zog sein Schwert und ließ es einige male kreisen. „Doch bevor wir fortfahren, möchte ich von dir wissen, wo du deine Schwachpunkte siehst und was man deiner Meinung nach, dagegen tun könnte. Was mich noch interessiert, wie gefällt dir das Lagerleben?, hast du dich eingelebt?, während du über deine Antworten nachdenkst, kannst du ein paar Schwertschwünge machen“.

  17. Beiträge anzeigen #237
    Ritter Avatar von Silmacil
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    Relativ entspannt lief der gewaltige Hüne durch die Wälder Mrytanas, auf dem Weg nach Silden. Er hatte am Stadttor Gerüchte aufgeschnappt, dass vor einigen Tagen Orks am Vengarder Pass nach Nordmar gesichtet worden seien. Das konnte stimmen, oder auch nicht, auf jeden Fall hatte Sil keine Lust darauf, in ein Gefecht mit Orks verwickelt zu werden, und da er im Moment sowieso jede Menge Zeit hatte, beschloss er den sicheren Pfad bei Silden zu nutzen.
    Orks hatten sich dort schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr blicken lassen, seit die Waldläufer und Druiden des Waldvolkes über die sichere Passage nach Nordmar wachten, und außerdem wollte Sil einmal seiner ausgebauten Höhle einen Besuch abstatten.
    Die Armbrust, an deren Gewicht er sich nun zu gewöhnen versuchte hatte ihn den größten Teil seines Goldes und Erzes gekostet, und er brauchte Nachschub aus der kleinen Erzader,an der er seinen Lager hatte bauen lassen.
    Nachdenklich strich Silmacil über die Armbrust, die er sich hatte anfertigen lassen. Ein schweres Gerät, und mehr als doppelt so groß, wie die normalen Verteter dieser Art. Sogar größer als die gefürchteten Ork-Armbrüste.
    Kurz blieb Silmacil stehen und überlegte. Dann zuckte er mit den Schultern, was konnte schon passieren?
    Sil stellte den Spannbügel der Armbrust auf den Boden, und trat mit einem Fuß hinein, so wie es Sir Iwein gesagt hatte, dann versuchte er die Armbrust zu spannen.
    Versuch, war das richtige Wort.
    Es war, als würde man versuchen einen Ochsen hochzuheben, so schwer ließ sich die aus geflochtenen Leder gefertigte Sehne bewegen.
    Doch nach etwa einer Minute Kampf siegte Sils Kraft über das Material, und er schaffte es irgendwie die Sehne zu spannen, wie konnte er selber nicht genau sagen... und zog sich dabei dicke Strimen in den Handflächen zu.
    Der Orktöter legte lächelnd einen Bolzen oben auf die Armbrust. Er machte sich nichts vor, schießen konnte er noch nicht mit der Waffe. Es hieß zwar, dass es sehr einfach sei, aber seine Erfahrung sagte ihm, dass nichts so einfach war, wie es auf den ersten Blick wirkte.

    Plötzlich raschelte es im Gebüsch vor Silmacil, der zur Sicherheit abseits der üblichen Wege ging. Die Strecke von Vengard nach Silden hatte nähmlich einen kleinen Nachteil...
    "Ey Morra, was maste`n hier?"
    brüllte ihn auf einmal ein Ork an, der vor ihm aus dem Unterholz trat.
    "Jagen"
    gab Sil knapp zurück. Eine glatte Lüge, aber das brauchte der Ork ja nicht zu wissen. Und es erklährte wenigstens, warum er hier mit einer gespannten Armbrust herumstand. Er hätte eben doch nicht anhalten sollen...
    "He Boss... der hat ne Rüstung, die kenn ich, das sind die aus den Nordlanden..."
    Meinte ein zweiter Ork, der hinter dem ersten aus dem Dickicht hervorgetreten war. Nach und nach kamen auch die anderen Mitglieder der Patrullie an, und umringten langsam den Nordmann.
    "Is dat so?"
    fragte der Anführer hönisch, und fixierte Silmacil mit stechenden Augen.
    Dieser wog die Lage ab. Sie waren zu nah, er würde es niemals rechtzeitig schaffen, sein Schwert zu ziehen. Half nurnoch ein Bluff...
    Sil riss die Armbrust hoch, und richtete sie in die grobe Richtung des Orkanführers.
    "Niemand rührt sich."
    Die Orks begannen zu lächeln, dann brachen sie in schallendes Gelächter aus, und einige hoben ebenfalls ihre Armbrüste.
    "Netter Versuch du..."
    grinnste der Anführer, und schritt auf Silmacil zu, seinen Kumpan gleich hinter sich.
    Auf einmal röchelte er, und griff sich an den Hals, in dem ein blutiger Bolzen steckte.
    Die ganze Orkmenge sah Sil verblüfft an, doch dieser hatte nicht geschossen... der Bolzen lag noch immer nutzlos oben auf der Armbrust. Doch Sil schaltete schneller als die Orks, und zog dem Ork vor sich das massive Holz über den breiten Schädel, während um ihn herrum das Chaos ausbrach, als die Grünhäute überraschend von der Seite angegriffen wurden.
    Als der Ork vor ihm zusammenbrach, schnallte sich Sil die Armbrust sofort wieder auf den Rücken, und ließ mit der linken Hand den Bolzen wieder im Köcher versinken, während er mit der rechten schon nach seinem mächtigen Bihänder griff. Kein Wunder, dass die die Orks sich nicht hatten täuschen lassen.
    Grinsend zog der Nordmann blank, und mischte sich sofort in den um ihn herum entbrannten Kampf ein.

  18. Beiträge anzeigen #238
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    Das Training hat begonnen..., aber lockerer als Raul erwartet hatte. Ein paar Schwertschwünge und dazu fragen beantworten, keine sonderlich schwere Aufgabe. Der Schüler ging in die Grundstellung und machte Stiche und Hiebe, dazu beantwortete er die Fragen seines Lehrmeisters.

    "Ich finde, dass ich zu passiv bin. Das parieren kann ich zwar, aber angreifen liegt mir nicht. Dieses nach vorne gehen und attakieren fehlt mir, dass hab ich auch schon eingesehen. Ich glaub ich sollte lernen, wie man angreift und mich meiner selbst mehr bewusster sein. Mit kleineren Gegnern kann ich es vielleicht aufnehmen und das Angreifen mehr trainieren. Das Lagerleben ist ziemlich spartanisch, aber gefällt mir trotzdem. Ich mag die frische Luft hier draußen und Wälder liebte ich schon als kleines Kind. Doch durch meine Familie bin ich das Beste vom Besten gewohnt, Luxus war bei mir Alltag und ich genoss eine gute Erziehung. Das erkennt man vielleicht an meiner Art und Weise wie ich mich artikuliere. Reich werden, heiraten und Kinder zeugen war meine Attitüde..., doch wie man sieht hatte ich einen ziemlichen Sinneswandel. Mir macht es hier Spaß..., das Abenteuer interessiert mich. Ich will die Welt sehen und nicht in Vengard vergammeln. Gut eingelebt hab ich mich auch schon, die Quartiere sind zwar keine königlichen Gemächer..., sind aber auch nicht so schlecht wie ich dachte. Solange es so weiter geht, kann ich mich nicht beschweren."

    ...

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    Auserwählter Avatar von Silohtar
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    So trübe und regnerisch der Tag begonnen hatte, so klar und sonnig war er nun. Am liebsten hätte sich der Soldat auf den Rücken gelegt, die Arme ausgebreitet und den Tag genossen, doch leider war ihm das nicht vergönnt, denn die Pflicht rief mal wieder mit typisch nervender Stimme. Genauer gesagt mit typisch nervender Frauenstimme.
    „Silo, ab in den Sattel, es wird Zeit für eine letzte Runde!“
    Der Soldat stöhnte. Sein Hintern schmerzte tierisch, von seiner Männlichkeit ganz zu schweigen. Eigentlich war es doch relativ erstaunlich, dass er nach all den Jahren ständiger „Unfälle“ und atemberaubender Verletzungen da unten überhaupt noch etwas empfinden konnte. Glücklicherweise hatte Chiarah auf die Nägel verzichtet, sonst wäre es wahrscheinlich endgültig vorbei mit dem Traum von vielen, kleinen Silos überall in der Welt. Entgegen jeder Vermutung hatte er es gestern Abend tatsächlich noch recht ansehnlich geschafft, das Pferd zum Galopp zu treiben und sich auch beachtlich im Sattel gehalten. Das allerdings, erklärte ihm die Ritterin, war nur eine von vielen Facetten der Reitkunst. Jeder Untergrund hatte seine eigenen Eigenschaften, und es war jedes mal etwas anderes zu reiten. Über hartes Gestein oder weiche Wiesen, über die nordmarer Eiswüsten oder dem glühenden Sand, alles war unterschiedlich. Doch dazu, so sagte sie, würden sie später ausführlicher kommen. Heute würden sie noch einen kleinen Ausritt vornehmen, so vermutete er, und unter Umständen weiterhin nach einem neuen Pferd für ihn Ausschau halten, denn hier waren sie den ganzen Tag keinen Schritt weitergekommen. Das der Südländer ein neues Transportmittel benötigte stand inzwischen außer Frage, denn die Hitze machte seinem Gaul schwer zu schaffen. Die Frage war nun, ob es so leicht sein würde, hier, irgendwo im Nirgendwo, ein neues Tier auszutreiben und dieses auch möglichst schnell dazu zu bringen, Silo nicht alle drei Meter aus dem Sattel zu werfen. Der Soldat vertraute hier auf sein Glück im Unglück und war der festen Überzeugung, er würde das perfekte Tier der nächsten Tage finden.

  20. Beiträge anzeigen #240
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    „Gut gut“ brummte der Lehrmeister der seinem Schüler aufmerksam zugehört hatte, „deine Selbsteinschätzung ist gar nicht mal so übel, wenn du wirklich gewillt bist, daran etwas zu ändern, dann wirst du schnell Erfolge erzielen. Ulrich ging auf Raul zu und holte unvermittelt zu einem Schlag aus, der Südländer hatte damit natürlich nicht gerechnet und wich einen Schritt zurück. „Respekt vor der gegnerischen Klinge ist gut, Angst davor zu haben hingegen nicht. Man muß bereit sein, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen, nur dann kann man diese Angst überwinden. Genau das fehlt dir, deshalb bist du bei deinen Angriffen so zögerlich, nur wer siegen will, der wird auch am Ende siegen“. Der Lehrmeister ließ seine Klinge in achtförmigen Bewegung kreisen und marschierte auf diese Weise auf Raul zu, dieser wusste nicht Recht was er machen sollte und wich zurück.

    „Dies ist eine gute Angriffsvariante um einen Gegner zu beschäftigen, so gewinnt man etwas Zeit und kann auch mögliche Fehler lauern. Wenn man dann noch spontan ein paar Stiche einbaut, kann man sein Gegenüber einige Unannehmlichkeiten bereiten. Versuch es mal..., dreh mal ein paar Runden durch die Arena..., achte bei den Stichen darauf, das du dich nicht zu weit vorbeugst. Danach sagst du mir, ob du ein Mensch bist, dem man vertrauen kann und ob auf dich Verlass ist..., ich erwarte eine ehrliche Antwort.“

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