Portal-Zone Gothic-Zone Gothic II-Zone Gothic 3-Zone Gothic 4-Zone Modifikationen-Zone Download-Zone Foren-Zone RPG-Zone Almanach-Zone Spirit of Gothic

 

Seite 8 von 21 « Erste ... 4567891011121519 ... Letzte »
Ergebnis 141 bis 160 von 402
  1. Beiträge anzeigen #141
    Ritter Avatar von Elendium
    Registriert seit
    Dec 2005
    Ort
    Vengard, Priester Innos, Meisterheiler und Bogenschütze
    Beiträge
    1.820
     
    Elendium ist offline
    Elendium fand seine Schülerin wohlbehaltend beim Essen. "Magie zu Ehren Selara, wenn du fertig bist wäürde ich dich gerne mal sprechen."
    Selara nickte und folgte ihm bald nach.
    "Heute lassen wir es ruhig angehen. Versorge du bitte noch die Verletzten und anschliessend übe noch ein wenig die Aufgaben. Ich muss noch was erledigen. Komme aber hoffentlich heute Nacht noch wieder."
    "Ist in Ordnung"antwortete die junge Frau und lies den Magier alleine.

    Elendium packte seine Sachen und verlies das Lager in Richtung der Bauernhöfe.

  2. Beiträge anzeigen #142
    Veteranin Avatar von Neromir Amant
    Registriert seit
    Apr 2007
    Ort
    dort
    Beiträge
    630
     
    Neromir Amant ist offline

    in der Nähe von Geldern

    Die Nacht hatte ihren durchnässten Mantel über das Land gelegt. Und es wäre vielleicht besser gewesen bei dem Leichten sich einen Unterstand zu suchen und dort die Nacht zu verbringen. Doch sein Reise Gefährte bestand aus ihm einen Unersichtlichen Grund darauf so schnell wie Möglich Geldern zu erreichen. Was den Hageren wunderte, Larzarus sein Begleiter auf dieser Reise der sich als guter Gefährte erwiesen hatte und trotz seiner Einschränkung. Ihm bis jetzt nicht zur last gefallen war wie er es eigentlich erwartet hatte. Es war eher das Gegenteil der Fall gewesen , auch wenn er nicht so schnell laufen konnte und sie in so mache Brensliche Situation gekommen waren, hatte er ihn mit seiner Gelassenheit verblüfft. Selbst der Regen schien ihm nichts aus zu machen. Aber was drängte ihn nun das er es auf einmal so eilig hatte die Stadt Geldern zu erreichen .Neromir blickte zu Larzarus der neben ihm lief. Die Verlumpte Kleidung völlig durchnässt, Wassertropfen die Ihre Bahnen über sein Antlitz suchten um sich an seinen Kinn zu sammeln.
    Neromir der selber durch seinen Mantel und seinen Hut etwas vor diesem Wetter geschützt war, sprach ihn an.

    „Larzarus, sollen wir nicht doch eine Rast einlegen? Wir können ja auch noch Morgen Geldern erreichen!“

    Larzarus Stoppte, zog seinen Stab mit dem er den Weg er tastete zu sich. Und als ob er Neromir sehen könnte wandte er ihm seinen Kopf mit einen Lächeln zu.

    „ Warum, bist du zu Müde um zu laufen? Hast du nicht selber gesagt das du schon die Lichter der Stadt sehen kannst?“


    Neromir Stöhnte, ja das hatte er ihm gesagt aber sie waren noch weit von der Stadt entfernt. Noch eine oder zwei Stunden Marsch legen zwischen ihr und ihnen. Einerseits wäre er auch lieber in einer der Tavernen und würde lieber dort die Nacht verbringen als weiter hier im Schein seiner Lichtkugel durch die Gegend zu laufen. Aber konnte er dies Larzarus zu Muten das dieser noch solange durch den Regen lief.

  3. Beiträge anzeigen #143
    Schwertmeisterin Avatar von Selara
    Registriert seit
    Oct 2005
    Beiträge
    803
     
    Selara ist offline

    Reddock

    Nachdem Selara ihren Lehrmeister Elendium getroffen hatte kümmerte sie sich weiter um die Verletzten des Lagers. Die Meisten hatte sie aber schon versorgt gehabt und musste eigentlich nur nach dem Rechten schauen. Dabei lernte sie aber natürlich auch was. Bei jedem der Patienten musste der Verband abgenommen, die Wunde eventuell gereinigt und eben ein neuer Verband angelegt werden, dadurch bekam sie mit der Zeit Routine und genau die brauchte sie wenn es mal hart auf hart kommen würde.

    So war doch keine Arbeit um sonst, wenn sie auch so banal aussehen mochte aber die Magierin mochte diese Arbeit, wusste sie doch, dass sie damit anderen half und das war einfach ein gutes Gefühl.

    Nur wenig neue Wunden hatte sie zu versorgen aber auch das kam heute noch vor. Das waren hauptsächlich Schnittwunden die nicht weiter wild waren aber doch versorgt werden wollten, wenn man der Gefahr einer Entzündung entgehen wollte. Eine solche könnte wirklich schlimme Folgen haben und das wollte sie nun wirklich niemandem zumuten. Nicht mal ihrem schlimmsten Feind wünschte sie das und darum ging sie immer gleich sorgfältig um, egal ob es nur ein Kratzer oder ein Schnitt war.

  4. Beiträge anzeigen #144
    Burgherrin Avatar von yinnesell
    Registriert seit
    Dec 2007
    Beiträge
    1.335
     
    yinnesell ist offline

    Etwas nördlich von Silden

    „Na meine Kleine... was meinst Du?... Sollen wir uns mal wieder auf den Weg machen?“, die Frage war an die Hündin gerichtet, die mit den Worten der Tänzerin aus ihrer faulen Schlafhaltung erwachte und den Kopf interssiert anhob. Ihr Schwanz wischte in einer langsamen Bewegung über den Grund und ihre Ohren schienen leicht zu zucken. Sogar die Schnauze öffnete sich, als wollte sie einen Laut von sich geben, aber sie schien sich wohl noch nicht sicher zu sein, das es nun endlich weiter gehen sollte.

    Yinne hatte sich auf dem Weg nach Silden, den Fuß gestaucht und war dazu verdammt gewesen, ihre Reise zu unterbrechen. So konnte sie sich einmal mehr glücklich schätzen, das Kira an ihrer Seite war, denn ohne sie, wäre die junge Tänzerin regelrecht aufgeschmissen gewesen... vor Angst gestorben. Die Hündin wachte über Yinne, tröstete sie über ihren Schmerz hinweg und erheiterte sie, mit allerlei kleinen komischen Einlagen. Mit ihrer Spürnase hatte sie sogar dafür gesorgt, das die junge Frau etwas weniger hungern mußte, auch wenn das Pflanzliche, was die Natur ihr bot, nicht gerade einem guten Mahl glich. Kira hatte ihr zudem auch einige wertvolle Proteine spendiert, in dem sie ihre mini-mini-Beute vor die Füße der jungen Frau gespuckt hatte, aber auf den aufgeweichten und undefinierbaren Brei hatte die Verletzte keine Lust.

    „Komm... wir sollten jetzt wirklich weiter gehen“, sprach die Frau, der die Kälte erneut in die Knochen kroch und die sich nun abmühte, irgendwie in den Stand zu kommen. Kira tat es ihr gleich und schien freudig erregt. Nun wedelte sie wild mit dem Schwanz und gab auch einen Laut von sich, der für einen Moment von der Natur in Form eines Echos weiter getragen wurde... jedoch nur für einen Moment und dann herrschte wieder Stille, die nur von dem Ruf einer Eule unterbrochen wurde. Als die Hündin bemerkte, das yinne sehr unsicher auf ihren Beinen war und der Fuß noch zu sehr schmerzte, um richtig auftreten zu können, huschte sie davon, das die Verletzte ihr hinterher rief. Auf keinen Fall wollte sie alleine zurück bleiben, doch ihre Furcht war unbegründet. Kira erschien einen Moment später und hielt einen langen Stock in ihrem Maul, der mit dem näher heran treten des Tieres, am Bein der Tänzerin vorbei schrabbte. Yinne griff nach dem Stock und besah sich, wie sachte sich das Maul der Hündin öffnete und wie viel Hoffnung doch in dem Blick des Hundes war. Sie konnte sehen, wie sehr Kira sich wünschte, endlich wieder nach Silden zu kommen. Es war nicht mehr weit, aber in yinnesells Zustand konnte so eine Reise noch mehrere Stunden dauern.

    Humpelnd folgte yinne der Hündin, die ihr den Weg vorgab, aber bereits nach einigen Metern mußte sie aufgeben. „Tut mir leid meine Kleine, aber mit einer heutigen Ankunft wird es wohl leider nichts“, sprach sie mit enttäuschter und angestrengter Stimme, das die Hündin aprupt stoppte und ihr Schwanzwedeln verebbte. „Ich muß mich wieder setzen“, stöhnte die Tänzerin und krallte sich mit einer Hand an dem Stock fest, wärend sie sich mit der anderen Hand an einem Baumstamm stützte. Unter Ächzen ließ yinne sich nieder und wischte sich erstmal den Schweiß von der Stirn. Erneut hallte ein Bellen durch die anbrechende Nacht, gefolgt von der Bewegung eines Hundekörpers, der sehr danach aussah, als wollte er einen Angriff starten, doch dann erkannte yinne, das die Hündin sie zurück ließ. „Kira... nicht!“, rief die Erschöpfte noch und sah dem schwarzen Tier hinterher, das einen Moment später mit der Dunkelheit verschmolz.

  5. Beiträge anzeigen #145
    Ritter Avatar von Matthew
    Registriert seit
    Aug 2007
    Ort
    Reddock....Gilde: Gilde Innos.....Rang: 5 (Ritter).....RPG: Rang 3 (Knappe)
    Beiträge
    1.628
     
    Matthew ist offline

    Vor Reddock

    Matthew und Saad oder auch Baba wie ihn Matthew immer noch gerne nannte liefen inzwischen in dem Wald in dem Reddock lag. Matthew kannte den Weg inzwischen schon sehr gut, dennoch würde es schwer werden das Rebellenlager ohne Anhaltspunkte zu finden, den für Matthew sah hier alles gleich aus. “ Du weißt schon wo es lang geht?” wollte Saad wissen und schaute etwas besorgt zu dem Akrobaten.
    “ Sicher.” sagte dieser wenig überzeugend und sah sich hektisch um. “ Ich glaube sowieso nicht das wir es finden, wir werden eher von den Rebellen gefunden, ich bin mir nicht sicher ob man mich dort noch kennt. “ Was soll das heißen?” wollte Saad wissen. “ Als ich das letzte mal bei den Rebellen in Reddock war ging alles drunter und drüber, die haben sich Gegenseitig schon fast umgebracht, wie es jetzt aussieht weiß ich nicht, möglicherweise wollen sie immer noch keine Fremden.”
    Baba sah jetzt ein bisschen nervös aus und sah sich nervös um. Matthew konnte das gut nachvollziehen auch er selbst war erst eben auf diesen Gedanken gekommen, sonst hätte er Baba gar nicht mit geschleift.
    “ Keine Sorge, sie werden uns schon nicht umbringen! Sie werden uns nur in ihr Lager bringen. Aber ich bin ziemlich zuversichtlich das man uns kennen wird.” erklärte Matthew und wollte damit Saad und auch sich selbst beruhigen. “ Zurück können wir ohnehin nicht mehr, wir haben uns glaube ich verlaufen… und wo wir jetzt schon so weit sind will ich auch nicht mehr zurück!” Saad schluckte kurz, sah dann aber selbstbewusst weiter Ausschau und zuckte bei jedem Geräusch ein bisschen zusammen. Selbst Matthew tat dies, das er jemals so eine Angst vor Rebellen haben würde hätte er niemals erwartet, aber im Grunde waren sie ja verbündet also konnte er sich entspannen. Nach wenigen weiteren Minuten hörte der Waffenschmiedegeselle rascheln um sie herum, und sofort wusste er was los sein musste, Rebellen hatten sie wohl umkreist. Saad zog sofort ein kleines Messer und hielt es einem Entgegen der noch weit entfernt stand. “ Haut ab!” schrie er. “ Lass das!” schrie wiederum Matthew. “ Steck die Waffe weg.” Saad folgte seiner Anweisung nur sehr ungern, tat jedoch wie geheißen. “ Sehr weiße! Nun was wollt ihr hier?” fragte einer der Kerle mit rostroten Haaren die ihm bis zur Schulter reichten, einer langen Kluft aus Leder und anscheinend einem eher schwächerem Harnisch darunter.
    “ Wir kommen aus Vengard, ich bin Matthew ich war schon einmal in Reddock ihr könnt mir trauen, und das ist…” “ Wem sollen wir trauen? Ich hab dich noch nie bei uns gesehen. Woher soll ich nicht wissen das du ein Söldner bist?” Matthew versuchte weiter zu Argumentieren, wusste jedoch schon das es darauf hinauslaufen würde das er und Saad Augenbinden bekommen würden. “ Zum einen hab ich ein Amulett mit dem Zeichen der Kirche Innos, zum Zweiten würden Söldner besser bewaffnet als wir hier herum laufen und drittens würden Söldner schon 3 Kilometer gegen den Wind so was von stinken das ihr uns schon früher erwischt hättet.”
    Die Rebellen sahen jetzt ein bisschen belustigt drein, der Anführer von diesem kleinen Trupp verzog aber nicht eine Mine, er zog Zwei Tücher aus seiner Tasche gab sie einem Mann hinter den beiden aus Vengard und wartete dann bis die Augen verbunden wurden. “ Solltet ihr irgendetwas sehen und ich bekomme das mit schneide ich euch die Augen raus, ist das klar?” fragte der Kerl eindringlich. Anscheinend nickte Saad auch den der Rebell sagte nichts mehr und lies die beiden los laufen.
    Matthew konnte spüren wie Baba zitterte, am liebsten hätte er mit ihm geredet doch das wagte er nicht und so versuchte er ihn auf andere, vielleicht Mentale weiße zu beruhigen doch es funktionierte nicht. Und so wurden die beiden Wanderer nach Reddock gebracht.

  6. Beiträge anzeigen #146
    Waldläufer Avatar von Larzarus
    Registriert seit
    Mar 2008
    Ort
    In der ewigen Dunkelheit
    Beiträge
    100
     
    Larzarus ist offline

    in der Nähe von Geldern

    Der sanfte Regen hatte seine Kleidung völlig durchnässt, und insgeheim würde er nun auch lieber an einen Trockenen Lagerfeuer hocken. Doch am Ende dieses Weges lag Geldern, Geldern! Ein breites Grinsen bahnte sich in seinen Antlitz seinen Weg, das man fast meinen konnte es ginge von einen Ohr zum anderen. Während er seinen Kopf zu Neromir gewendet hatte, und auf seine Antwort wartete.

    „Ja aber sollen wir nicht doch lieber,ich denke da mehr an dich!“

    Leise und verlegen ,was gar nicht zu dem Schinder passte antwortete dieser ihm. Larzarus lachte laut.

    „Nein , Neromir , auf mich brauchst du keine Rücksicht zum nehmen, wer achtet schon auf einen Blinden Bettler. ......Ja Beruhige dich, ich kann gut noch eine weile laufen. Zumal ich mich schon freue wieder in Geldern an zu kommen.“

    Larzarus konnte es zwar nicht sehen aber förmlich spüren wie Neromir ihn ansehen würde und sich vermutlich fragte was er in Geldern wollte. Schließlich hatten sie bis jetzt nur darüber geredet das Neromir sich dort ein Buch holen wollte. Ein Buch,wie nutzlos für einen Blinden.

    „Sagt was willst du in Geldern? Kennst du da wenn?“

    Kennen? Überlegte er, ja er kannte da wenn, wie einer seiner Sorte überall jemanden und niemand Kannte. Es war kein Mensch und auch Kein Ork auf den er sich Freude. Sondern einen alten Freund
    ,älter als alle die in Geldern lebten. Alleine der Gedanke an ihn Liesen seine Schritte schneller werden. Er überlegte sich kurz ob er Neromir eine Antwort geben sollte aber beschloss dies lieber zu lassen, er würde ihn noch bald genug kennen lernen. Allein ein Nicken sollte ihm genügen.

  7. Beiträge anzeigen #147
    Veteranin Avatar von Neromir Amant
    Registriert seit
    Apr 2007
    Ort
    dort
    Beiträge
    630
     
    Neromir Amant ist offline

    in der nähe von Geldern

    Was grinste er ihn so an,kannte er nun jemanden in Geldern oder nicht. Und wenn ja konnte er ihm irgendwie dienlich sein?. Der Hagere blickte zu dem Blinden, was verheimlichte dieser Man nur. Wahr er einer der Rebellen ,aber ein blinder Rebell wie abwegig. Dennoch sein Freund ,ja so konnte er ihn mittlerweile nennen. Hatte eine seltsame Art die ihn irgendwie Sympathisch machte.
    Neromir war noch im Gedanken versunken als ihn Larzarus ansprach.

    „Kannst du Kämpfen?, wenn ja wäre es nicht gut wenn du eine Waffe hast!“

    Neromir stockte ,Kämpfen, Waffe? Ein Messer hatte er und gegen wenn sollte er Kämpfen. Sein Blick schweifte umher konnte doch außer den Stadtmauern die sich Hinter den Bäumen. Nach nur mehr noch einer kurzen Wegstrecke erhoben niemanden sehen. Ungläubig blickte er zu dem Blinden ,wollte er mit ihm einen Schabernack treiben. Hier war doch niemand wieso fragte er nach einer Waffe und nach seinen Kampfkünsten die er ja gar nicht hatte. Auch wenn er ein Tier dank seines Berufes Problemlos in all seine Teile zerlegen konnte so bedeutete dies nicht das er in der Lage es zu Töten.

    „ Wieso, da ist doch keiner und was Kämpfen betrifft ich hab ein Messer dabei!“

    Der Blinde hob die Hand und machte eine Geste das er Ruhig sein sollte, er schien sich zu konzentrieren, aber auf was hier war doch weit und breit nichts zu sehen.

    „Drei es sind drei zwei zu deiner Linken und einer auf meiner Seite. Ich Spüre....Höre sie deutlich.
    Drei Wölfe, ein Jungtier.!“

    Neromir blickte kurz zu dem Blinden ,was? Faselte er da Wölfe, wie wollte er wissen das dort welche wären. Konnte er sie wirklich Hören. Neromir lies seinen Blick mit gezückten Messer in der Hand suchend umher wandern. Tatsächlich einer der Büsche bewegte sich aber nicht vom Wind .
    Wenn das Wirklich Wölfe währen, wie sollte er seine Haut Retten. Sollte er ihnen Larzarus überlassen damit er Überlebte. Nein so tief war er noch nicht gesunken es musste einen anderen Weg geben. Er könnte sich ja zurück ins Kastell Teleportieren aber das wäre das selbe als Rannte er nur weg. Larzarus konnte er ja nicht mit nehmen. Und Kämpfen mit einen Messer gegen 3 Wölfe glich Selbstmord. Was für eine Wahl hatte er dann noch außer zu fliehen und mit seinen Freund zu sterben. Die Magie fiel es ihm ein, aber was konnte er denn bewirken, außer Feuer zu machen und Paar Dinge bewegen, und Licht zu erschaffen. Aber wenn er sich das genauer überlegte konnte genau das, das sein was er brauchte.

    „Neromir ,sie kommen näher! Kannst du gegen sie Kämpfen oder nicht?“

    Neromir hauchte ein knappes kaum hörbares Ja aus. Auch wenn er nicht vorhatte mit den Tieren zu kämpfen so musste er sich dennoch nun auf seine Verteidigung vorbereiten. Sein blick suche alles was ihm Irgendwie helfen konnte. Der Hagere begann seine Kräfte zu bündeln ein Ast ein Großer Ast wahr sein erstes Ziel. Er konzentrierte sich auf einen Ast der über den Wölfen hing. Welche langsam Zähne fletschend aus den Gebüsch kamen. Laut knurrend und fletschend näherten sie sich .
    Neromir zog im Geiste an den Ast. Welcher in seinen Umfang leicht mit einen jungen Baum vergelichbar wäre. Lautes Knacken ertönte es war als ob der Baum stöhnte. Die Geräusche die er von sich gab als er mit Hilfe der Magie den Ast nach unten drückte. Neromir hatte Mühe seine Gedanken auf den Ast zu bündeln und diesen nach unten zu drücken. Hatte er doch bis jetzt nur versucht Dinge anzuheben oder zu schieben doch nie sie nach unten zu drücken. Mit ächzten und Stöhnen brach endlich der Ast und fiel zu Boden. Er traf zwar keinen der Wölfe doch reichte es aus um sie in die Flucht zu schlagen. Neromir blickt zu Larzarus ,ihm schien es gut zugehen.

  8. Beiträge anzeigen #148
    Waldläufer Avatar von Larzarus
    Registriert seit
    Mar 2008
    Ort
    In der ewigen Dunkelheit
    Beiträge
    100
     
    Larzarus ist offline

    in der Nähe von Geldern

    Was hatte er gemacht? Wölfe griffen nur an wenn sie sich sicher fühlten. Aber wie hatte er sie mit nur einen Messer so ein süchtern können das sie Fliehen. Was umgab diesen Mann das er ohne auch nur zu kämpfen drei Wölfe in die Flucht schlagen konnte. Larzarus lächelte gezwungen, wusste er doch das bald sich ihre Wege trennen würden hatte er doch vorhin die Brücke überquert und würde nun bald vor den Mauern der Stadt stehen.

    „Sie sind Weg, wie hast du das gemacht?.....gut Behalt dein Geheimnis für dich. Von wegen nur ein Messer, ich wünschte ich könnte die Waffe sehen mit der du sie vertrieben hast. Aber was Soll´s kommt mit von hieran kenne ich den Weg.!“

    Es Musste Neromir wohl seltsam vorgekommen sein sich von einen Blinden führen zu lassen der ihn wie er selbst sagte zu einen Alten Freund führen wollte. Die Stadtmauern waren nicht mehr weit als er Stoppte hatte er sich verzählt oder wo war er? Seine Ausgestreckte Hand suchte in der Luft während sein Stab den Boden absuchte. Konnte das sein sein Stab fand was er suchte doch seine Hand nicht, besorgt fragte er Neromir.

    „Siehst du hier einen Baum der mindestens 3 bis 400 Jahre alt sein muss.!“

    Neromir schien die Bedeutung dieser Frage nicht gleich zu verstehen doch antworte er ihm schließlich das der Baum nur wenige Meter von ihm entfernt auf dem Boden liege. Entsetzt ging er in die Knie und lies seine Hände den Baumstumpf betasten. Auf allen vieren Krabbelte er zu dem Stamm und betastete ihn.

    „Nein, wie konnten sie nur.!“

    Schrie er laut, was hatten sie ihm Angetan , dies war kein Baum wie jeder andere gewesen. Seit Jahrhunderten Hinterliesen dort seines gleichen, Bettler, blinde, ,und auch Gauner ihre Zeichen auf ihm. Er war so was wie eine Herold für sie. Seine Finger suchten die letzte und Frischte markierung . Aber er konnte sie nicht finden vermutlich lag sie auf der Unterseite des Stammes. Verflüchte Orks zischte er und Stand auf.

    „Ich hätte dir gerne erzählt was in der Stadt neues gibt aber wie du siehst kann mein Freund mir nichts mehr erzählen. Komm lass uns weiter gehen bevor die Wölfe es sich noch mal überlegen.!“

    Larzarus war geknickt wie konnten die Orks das nur machen war es Absicht,oder nur ein versehen . Still schweigend lief er nun neben Neromir her auf das Tor der Stadt zu.

  9. Beiträge anzeigen #149
    Schwertmeisterin Avatar von Selara
    Registriert seit
    Oct 2005
    Beiträge
    803
     
    Selara ist offline

    Reddock

    Jetzt war Selara endlich doch in der Lage sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren, die sie von ihrem Lehrmeister bekommen hatte.
    Die Aufgabe war alles andere als einfach aber sie hatte ihm genau zugeschaut und sollte es doch hinbekommen.

    Der Schnitt war recht tief, da sollte sie innen zuerst vernähen, bevor sie sich dann den Wundrändern widmete. Dazu konnte die Magierin auch keinen normalen Faden nehmen, der musste sich nach einer bestimmten Zeit auflösen, es wäre sicher nicht gut, wenn sie die innere Schicht mit einem normalen Faden vernähen würde.

    Selara fing also, mit einer relativ kleinen Nadel an, etwas tiefer in der Wunde das Fleisch zusammen zu nähen, dabei ließ sie sich noch etwas Zeit Schließlich war es ihr erster Versuch und wollte von Anfang an alles richtig machen, dazu musste die Magierin sehr konzentriert arbeiten. Da sie aber in der Wunde so gut wie gar nichts gesehen hatte, war es doch gut, dass sie über etwas magischen Wissen verfügte und so war eine Lichtgugel entstanden, die ein angenehmes, kühles Licht abgab. Genau hell genug, dass sie gut sehen konnte. Für die Wundränder hätte sicher die Kerze gereicht aber das Licht erreichte einfach nicht das Innere der Wunde und so war dies die beste Möglichkeit.

    Trotz gutem Licht, das sie jetzt hatte war es nicht einfach, Selara hatte einfach keinen Platz und deshalb dauerte es einfach länger als sie dachte aber mit viel Geduld schaffte es die Magierin doch noch das Innere der Wunde so zu vernähen, dass sie zufrieden sein konnte.
    Damit die Wundränder nicht einreißen konnten setzte sie die Stiche etwas entfernt von den Wundrändern, da Selara aber in der Wunde auch genäht hatte konnte sie die Abstände relativ groß halten.
    Für ihren ersten Versuch war die Schülerin recht zufrieden aber noch lange nicht gut genug. Gleich schnitt sie erneut in das Fleisch, gleich einige male, unterschiedlich tief und lang, so würde sie am besten üben können, dachte sich Selara.

  10. Beiträge anzeigen #150
    Ritter Avatar von Elendium
    Registriert seit
    Dec 2005
    Ort
    Vengard, Priester Innos, Meisterheiler und Bogenschütze
    Beiträge
    1.820
     
    Elendium ist offline
    Er war die halbe Nacht gewandert und endlich am Ziel seiner Reise. Auf einem Bauernhof, unweit des Rebellenlagers, wurde seine Hilfe benötigt. Der Knecht des Hofes hatte sich bei einem Sturz vom Dach die Beine gebrochen. Ein kurzer Blick genügte dem Magier um festzustellen, das er hier ohne Magie nicht weiter kommen würde.
    Doch bevor er sich um den Knecht kümmern konnte, benötigte sein eigener Körper eine Aufmunterung. Die Bäuerin und ihr Mann hatten schnell den Tisch mit viel leckerem Fleisch, Obst und Brot gedeckt. Dazu hatte die gute Frau frischen Tee gebrüht und über dem Feuer köchtelte Wasser, welches der Magier später nutzen konnte. Gemeinsam stärkten sie sich und als der Magier seine Kräfte gesammelt hatte, kümmerte er sich um den Knecht.
    Mittels Magie versetzte er ihn in eine Art Koma. Sein Körper und sein Geist waren aufnahmefähig, doch sein Schmerzzentrum war still gelegt. Nun richtete Elendium die Beine, damit sie später auch wieder ordentlich aussahen. Dazu musste er fast jeden Knochen einzeln an die richtige Stelle setzten. Das erforderte viel Zeit und viel magische Energie, denn ohne Hilfe der Heilmagie würde er hier keine Chance haben. Für das erste Bein brauchte der Heiler fast eine Stunde um die wichtigsten Knochen wieder auszurichten. Die kleineren würde er später richten. Doch nun war er müde und legte sich selber erst einmal aufs Ohr.

  11. Beiträge anzeigen #151
    General Avatar von Nigel Ascan
    Registriert seit
    Aug 2006
    Ort
    Argaan
    Beiträge
    3.109
     
    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Nigel Ascan ist offline

    Nördlich Kap Duns

    Die Sonne war noch unter dem Horziont, als Nigel aufwachte. Warum wusste er nicht so genau. Ihm war etwas kalt, vielleicht war das der Grund. Allerdings war dies egal. Die Frühe hatte sogar einen Vorteil. Er könnte sich sein Frühstück erlegen. Zu lange hatte Nigel kein Braten gegessen. Der Waldläufer versuchte sich an das letzte Mal zu erinnern. Es war in Silden gewesen und das bedeutete, dass es über drei Wochen her war.
    Der Wald möge es ihm verzeihen.
    So schnappte er sich seinen Bogen und pirschte durch den Wald. Viel war noch nicht los zwischen den Ästen und im Dickicht. Einige Schlangen schlängelten sich über den Boden und so konnte sich der Sildener nicht ganz konzentrieren. Jedoch bemerkte er ein anderes Geräusch.
    Sofort drehte Nigel sich um, spannte den Bogen, visierte das Ziel an und zögerte. Es war ein Hase. Das würde Nigel reichen, wenn es ein ausgewachsener Hase wäre. Dieses Tier schien noch ziemlich jung zu sein und dementsprechend zu klein. Sollte er es schießen?
    Der Hase hatte sein Schicksal selbst in die Hand genommen und war weiter gehoppelt.
    Der Sildener hatte keine Lust mehr; er würde bei Brot bleiben und weiter reisen. Zur Mittagsstund würde er es noch einmal versuchen...

  12. Beiträge anzeigen #152
    banned
    Registriert seit
    Nov 2007
    Ort
    Rang 4: Wassermagierin.................... Skills (3/8): Akrobatik I, Stab II
    Beiträge
    1.200
     
    Yasmin D'Ahara ist offline
    Das Wetter war weder richtig schön, noch richtig schlecht, eher bedeckt als heiter, aber auch völlig für die Tonne. Wie auch immer, Yasmin D'Ahara jedenfalls befand sich auf den Weg nach Vengard, wo sie erstmal für eine Weile bleiben und arbeiten würde, ehe sie wieder dem Orden Innos' den Rücken kehren würde, denn vorerst hatte sie genügend Kraft und Energie aus ihrem kleinen Entspannungsurlaub in Silden geschöpft. Gut, in den Wäldern war sie sowohl auf der Hin-, als auch auf der Rückreise des Öfteren angehalten und kontrolliert worden, doch in Zeiten wie diesen, in denen jederzeit ein Orkangriff befürchtet werden musste, war es so besser.

    >>'Lieber selber die Gegend kontrollieren, als von den Orks kontrolliert werden', sage ich da immer un den ersten Teil des Satzes in doppelter Hinsicht. Tja, gegen Einzelpersonen scheinen die Orks nicht wirklich was zu haben und lassen sie offensichtlich gewähren, doch sobald es um eine freie 'Stadt', sollte frau da doch schon vorsichtiger sein, zumindest, wenn sie frei bleiben soll. Aber naja, es scheint so, ls ob die Orks erstmal still halten würden, doch dass heisst nicht, dass es nicht die Ruhe vor dem Surm sein könnte. Und wenn der los bricht, möchte ich nicht in dessen Nähe sein, zumindest nicht mit meinen derzeitigen Fähigkeiten<<,

    überlegte sich die Schwarzhaarige, während sie weiter den Weg entlang ging, denn da sie nicht ihre Adlatarobe trug (so verrückt und lebensmüde war sie nun nicht wirklich), sondern ihr einfaches, neutrales Gewand aus der Wüste mit Fellschutz gegen die relative Kälte der aktuellen Jahreszeit, sollten etwaige Orks, die die Strecke entlang kämen, sie in Ruhe lassen.

    >>Immerhin geht von mir keine wirkliche Gefahr für sie aus. Doch sobald ich genügend über Magie gelernt habe, dann Gnade ihnen und vor allem den Assassinen, dieses räudige Pack von Hyänen, Innos<<,

    dachte sich die Blauäugige grimmig und wanderte entschlossen weiter, immer Richtung Vengard.

  13. Beiträge anzeigen #153
    General Avatar von Nigel Ascan
    Registriert seit
    Aug 2006
    Ort
    Argaan
    Beiträge
    3.109
     
    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Nigel Ascan ist offline

    vor Vengard

    Schon seit der Mittagsstunde hatte Nigel die Küste erreicht. In dem Waldstück wo auch das Rebellenlager Reddock versteckt lag, hatte er sich einen schön fetten Hasen geschossen und diesen auch mit großen Appetit verdrückt.
    Die Pause die er sich gegönnt hatte, war jedoch von kurzer Dauer, da er die einstige Hauptstadt noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wollte.
    Und diesen Zeitplan schien er einzuhalten, da am Horizont die ersten Umrisse zeigten. Innerlich war der Sildener total aufgewühlt, doch er lief ruhig weiter.
    Die Stadtmauer kam immer näher und Nigel musste stutzen. Vor der schützenden Mauer standen Holzhütten. War der König nu vollkommen übergeschnappt. Die Situation in Myrtana ist zwar festgefahren, dennoch fand Nigel es zu überheblich die Stadt nach außen hin auszubauen.
    Und je näher der Sildener kam, desto klarer wurde die Situation. Vermutlich hatte die Stadt einige Hütten vor die Stadt gebaut und der Stadthalter möchte das Gebiet vergrößern. "Machtgierige Aasgeier" fluchte der Waldläufer.
    Einige Menschen saßen vor den Hütten. Als Nigel diese Männer und Frauen sahen, erahnte er etwas. Es lief ihm eiskalt den Rücken hinunter. Doch das traute Nigel dem König nicht zu. Immerhin war Barmherzigkeit und Menschlichkeit das, was ihn vom Ork unterschied.
    Nigel musste sich vergewissern und ging zu einem Mann, der erschöpft vor einer Hütte saß.
    "Hallo. Kannst du mir sagen, was hier los ist?", fragte Nigel freundlich.
    Der Mann wirkte müde und ausgemergelt, doch er hatte einen klaren, freundlichen Blick.
    "Kommst wohl nicht von hier, he? Besser ist das auch. Der König, dieses Schwein hat uns arme Schlucker vor die Tür gesetzt. Die reichen Schnösel fühlten sich anscheinden bedrängt."
    Nigels Kinnlade klappte nach unten. Seine Vermutung hatte also gestimmt. Er war wütend und enttäuscht. Für dieses Untier hatte er einmal gearbeitet. Für ihn hatte er Orks getötet.
    Betrübt schüttelte Nigel den Kopf, kramte aus seinen Taschen ein wenig Gold zusammen und gab es dem Armen. Dieser nickte freundlich.
    Nigel ging an den armen Bettlern vorbei und ihm wurde schlecht.
    Wie konnte man als Mensch nur so skrupellos sein....

  14. Beiträge anzeigen #154
    banned
    Registriert seit
    May 2007
    Ort
    Rang: Hüter des Waldes............................. Skills (10/12): Akrobatik II, Diebeskunst II, Einhand II, Speer II, Geist des Waldes I, Jäger
    Beiträge
    2.067
     
    Bengar Rudolfson ist offline
    >>Ah, was gibt es schöneres, als ein Wildschwein zu erlegen, es über ein Feuerchen zu braten und das ganze auch noch in der freien Natur?<<,
    sagte Bengar Rudolfson zu niemand bestimmten, und biss genüsslich ein Stück vom Braten ab (natürlich lag nicht dass ganze Tier ber dem Feuer, sondern nur ein kleiner Teil, den Rest hob er sich für schelchte Zeiten auf, was bedeutete, am Abend wre das nächste Stück fällig).

    >>Miamjam, hm, wenn ich es mir recht überlege, *schmatz*, zu wissen, wo man ist *rülps* ups, 'tschuldigung<<,

    schmatze der Speermeister udn meinte es ernst, denn tatsächlich hatte er sich im Wald Myrtanas verirrt. Das lag aber nicht an seinen mangelnden Orientierungsfähigkeiten, nein, immerhin war er ein Waldläufer Sildens, sondern viel mehr an den Wahnsinn, der ihn vor urzem befallen hatte und während dem er völlig sinnfrei durch die baumbestandene Gegend gerannt war. Glücklicherweise war der Wald nicht tot und wenn man wusste, wo es zu finden war und wie man ran kam, konnte man relativ gut fern ab jeglicher Zivilisation, überleben.

    >>Zwar sind wir alle Kinder Adanos und damit Brüder und Schwestern, doch hat er es so eingerchtet, das die einen die anderen fressen, denn osnt könnte keine überleben. Es muss aber ein Gleichgewicht zwischen den einzelnen Gruppen herrschen, auf dass nicht alle Pflanzen oder alle Tiere gerfessen werden oder durch das Fehlen der einen Gruppe selber ausgelöscht werden, doch bedeutet dies nicht, dass nicht auch der Mensch sich bedienen darf. Nur darf dies nicht ausarten und er muss auch bereit sein, der Natur zu geben und nicht nur von ihr zu nehmen. Doch leider, leider, tuen dies nur sehr wenige Menschen ud Orks<<,

    dachte sich der Sildener, dankte noch mal dem Gott des Gleichgewichts für seine Nahrung, erflehte alles Gute für die Seele des Schweines, dass er gerade vertilgte, und aß dann genüsslich weiter.

  15. Beiträge anzeigen #155
    Schwertmeisterin Avatar von Selara
    Registriert seit
    Oct 2005
    Beiträge
    803
     
    Selara ist offline

    Reddock

    Selara hatte wieder mal die Nacht durch gearbeitet, erst am Morgen hatte sie sich schlafen gelegt, Die Magierin hatte einfach die Zeit vergessen gehabt aber nun hatte sie, doch noch einige Stunden geschlagen und etwas gegessen. Es war recht ruhig und so konnte sich Selara auch wieder auf ihre Übungen konzentrieren, verschiedene Schnitte, die Wunden imitierten sollten waren noch vorhanden. Sie waren natürlich so wie vorher schon verschieden tief und lang.

    Die Schülerin war doch schon recht gut geworden, doch war sie selber noch lange nicht mit sich zufrieden und um so öfter sie das Nähen üben würde, um so sicherer würde sie ja auch werden.
    Bei einfachen Schnitten die nicht wirklich tief waren nähte die Magierin nah am Wundrand und auch in entsprechend großem Abstand. Auch wenn die Übungen auf Dauer etwas eintönig waren fühlte sich Selara sehr gut, gerade aber als sie ein weiteres mal in das Fleisch schneiden wollte kam ein Rebell zu ihr. Wohl ein Jäger denn er hatte sich geschnitten als er ein Tier ausnehmen wollte.

    Die Magierin schaute sich die Verletzung erst einmal an, nach dem sie Wunde ausgewaschen hatte war aber klar, dass es schlimmer ausgesehen hatte als es eigentlich war. Ein einfacher Verband würde reichen, es ging eigentlich nur darum, dass kein Dreck in die Wunde kam, sie hatte sogar schon aufgehört zu bluten und so konnte der Rebell auch schnell versorgt werden.
    Wie immer gab sich Selara große Mühe bei dem Verband, er musste gut sitzen, damit er nicht verrutschen würde. Die Magierin gab dem Jäger die Anweisung spätestens am nächsten Tag noch mal vorbei zu schauen, sie würde sich die Wunde doch gerne noch mal anschauen, um eine Entzündung oder der Gleischen ausschließen zu können. Nun, da dies erledigt war konnte sie sich auch wieder dem Fleisch widmen und ihre Nähkünste perfektionieren.

  16. Beiträge anzeigen #156
    Lehrling
    Registriert seit
    Oct 2007
    Beiträge
    28
     
    Jaromir ist offline

    Irgendwo an der Küste

    Seit mehreren Tagen, seit er auf dem Festland angekommen war, irrte Jaromir nun schon an der Küste Myrtanas umher und verspürte immernoch eine tiefe Trauer über die Trennung von seinem Stiefvater, der ihn aufgezogen hatte und mit dem er die letzten 20 Jahre jeden Tag verbrachte. Der Verlust den er erlitten hatte gab ihm das Gefühl, dass sein Platz in der Welt nun überflüssig und sinnlos sei. Er fühlte sich leer. Aber er war sich genauso darüber im klaren, das er sich jetzt möglichst schnell zurecht finden musste und Kontakt zu anderen Menschen aufsuchen sollte um nicht als Eremit zu verenden.

    Die Sonne stand bereits tief, als Jaromir sich Entschloss seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und den Blick nach vorne in die ungewisse Zukunft zu lenken. Er packte seinen Wanderstab, den er vor einer Weile am Strand aufgelesen hatte, raffte seinen kleinen Proviantbeutel auf den Rücken und erhob sich von seinem kalten Stein auf dem er zuvor platz genommen hatte um sich auszuruhen. Doch ein paar Schritte gegangen, verspürte er den Drang sich gleich wieder hinzusetzen. Das was er sah stimmte ihn keinesfalls fröhlich. Weite Wiesen und Flächen erstreckten sich vor ihm. Einzig ein Wald in weiter Ferne war auszumachen. Zu der Trauer kam jetzt auch noch die Wut auf die herschenden Begebenheiten. "Wäre Rothen jetzt da, wüsste er wohin wir gehen müssten!" dachte Jaromir, warf seinen Stock ins hohe Gras und ließ sich zornig in selbigem nieder. "Autsch!" entfuhr es ihm und er sprang ,kaum das er sich niedergelassen hatte, auf. "Blödes Vieh" murrte er und begutachtete den Rasch anschwellenden Stich in seiner linken Hand. Zum Glück hatte er von Rothen einige Tricks und Kniffe gelernt, kleinere Wunden und Stiche zu behandeln. Bedauerlicherweise hatte Jaromir keinerlei Heilsalben im Gepäck, geschweige denn irgendwelche Verbände oder kühlende Flüssigkeiten um die Reizwirkung des Stiches zu mindern. Nach einer Weile kam er zu der Überzeugung, dass seine Verwundung nicht gefährlich und auch nicht hindernd sei und er hob seinen Wanderstab erneut auf, nahm ihn in die heile Rechte Hand und machte sich auf, durch die Gräser über die Ebene, zu dem Waldstück, dass er schon von weitem sehen konnte.

  17. Beiträge anzeigen #157
    Schwertmeister Avatar von Barny
    Registriert seit
    Dec 2007
    Beiträge
    953
     
    Barny ist offline
    Gestern Nacht hatten sie in der nähe der Stadt Trelis übernachtet um am nächsten Morgen möglichtst früh aufzubrechen. So waren sie heute wieder den ganzen Tag lang marschiert. Barny und Cerj hatten sich ein neues Tagesziel ausgesucht, Braga. Wenn sie in Braga den Dieb nicht finden würden, so musste es auch Cerj einsehen, dann würden sie ihn nie mehr schnappen.
    So waren sie heute in einiger Entfernung an Trelis vorbeigelaufen, den Fluss hinter sich gelassen und den Pass nach Braga überquert. Erst in der Abenddämmerung hatten sie schließlich Braga erreicht und waren froh, mal wieder unter andere Menschen zu kommen, da sie die letzten Tage nirgendwo Menschen getroffen, mit Ausnahme des Diebes natürlich, der Cerj’s ganzes Geld gestohlen hatte. Die beiden Reisenden waren von dem langen Marsch noch müde, doch sie mussten noch viel erledigen.

    Cerj hatte sich vorgenommen ihnen Kopftücher zu kaufen, von Barnys Geld, da er selbst keins mehr besaß, und Barny wollte ihnen eine Unterkunft für die Nacht organisieren und die Wasserschläuche und den Proviant auffüllen. So lieh Barny Cerj Geld aus und sie machten sich auf den Weg. Als erstes ging Barny auf den Markt und kaufte dort Trockenfleisch und getrocknete Früchte. Er fragte nach einer guten Unterkunft für die Nacht und fand schließlich eine kleine Taverne, die auch Zimmer vermietete. Dort mietete er sich zwei Zimmer und einen Stall für die Tiere.
    Barny verließ die Taverne und fragte einen Mann der dort wartete: „Wissen sie einen Ort, an dem man die Wasserschläuche auffüllen kann?“ Der Mann antwortete: „Ja da musst du einfach aus der Stadt heraus gehen und dann dich links halten. Dort findest du eine kleine Oase, an der sich auch alle aus der Stadt abends treffen um zu feiern. Geh doch einfach mal hin, dort triffst du bestimmt viele Leute.“
    So machte sich Barny mit den Wasserschläuchen auf den Weg zu der Oase und füllte die Wasserschläuche auf. Es war wirklich sehr viel Betrieb an der Oase, und so entschloss sich Barny noch ein bisschen zu bleiben und den Menschen zuzuschauen. Nach kurzer Zeit erblickte Barny Cerj, der am Rande der Menschenmenge saß und im Feuerschein ein Bild malte. Barny ging zu ihm herüber und fragte: „Ist es nicht zu dunkel um zu malen? Feier doch ein bisschen mit mir.“ Doch Cerj entgegnete: „Ich habe zwar noch nie bei Dunkelheit gemalt, aber es geht besser als ich mir vorgestellt habe. Ich stelle noch kurz meine Skizzen fertig und dann.....“ Cerj stockte mitten im Satz und zeigte auf eine Person, die gerade ihren Becher voll Rum fallen gelassen hatte. Barny staunte nicht schlecht, als er die Person als den Händler erkannte, der Cerj bestohlen hatte.
    Er raunte Cerj zu: „Ich schleiche mich von hinten an ihn heran und du kommst nach einiger Zeit, wenn ich hinter dem Dieb in Position bin, zu ihm gelaufen und stellst ihn zu rede. Sobald er dich erkannt hat komme ich von hinter und halte ihn fest. Der Rest ergibt sich dann von alleine, OK?“ Cerj nickte und packte langsam seine Malutensilien zusammen.
    Währenddessen schlich sich Barny von hinten an den Dieb heran, zückte seinen neuen Dolch und gab Cerj das Zeichen, das er kommen könne. Cerj lief los und als er kurz vor dem schon angetrunkenen Dieb stand rief er: „Wen haben wir denn da? Dich kenne ich doch!!“ Der Dieb fuhr erschrocken zusammen, aber bevor er sich versah hatte Barny ihn schon gepackt und flüsterte ihm ins Ohr: „So und jetzt keine Bewegung sonst bekommst du meinen Dolch zu spüren. Tu nur das was ich dir sage, verstanden?“ Sobald der Dieb genickt hatte, befahl Barny ihm sich langsam weg von der Oase zu bewegen.

    Als das ungleiche Trio das größte Gedränge verlassen hatten, schubste Barny den Dieb in den Sand und fragte nicht in seinem freundlichsten Ton: „Wie ist dein Name?“ Während der Dieb seinen Namen, Federico, nannte, fesselte Cerj ihn mit seinem Gürtel, den er abgenommen hatte. Federico gestand den Diebstahl und versuchte sich zu rechtfertigen, dass es so verlockend gewesen wäre, Cerj’s Geldbeutel zu stehlen, dass er nicht hatte widerstehen können, doch den beiden Reisenden war das ziemlich egal.
    Sie nahmen Federico Cerj’s Geldbeutel ab, der zwar nicht mehr die 40 Goldmünzen enthielt, die er anfangs noch enthalten hatte, sondern nur noch 30 Goldmünzen. Doch dieser Verlust würde sich ausgleichen, wenn sie die Belohnung für den Dieb kassierten. Sie bekamen für den Dieb zwar nicht die volle Belohnung, da er noch nichts in dieser Stadt geklaut hatte, aber es waren immerhin 30 Goldmünzen. So zogen sich Barny und Cerj nach der erfolgreichen Gefangenname in ihre Zimmer zurück und legten sich schlafen, um morgen wieder früh loszuziehen.
    Geändert von Barny (16.03.2008 um 10:57 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #158
    Drachentöter
    Registriert seit
    Feb 2007
    Ort
    Hattingen (NRW)
    Beiträge
    4.181
     
    Sir Nils ist offline
    Die letzten Tage hatte sich Nils in Reddock nützlich gemacht, während er gleichzeitig die ganze Zeit mit dem Gedanke zurück nach Vengard zu gehen gespielt hatte. Gestern Abend hatte der Waffenknecht dann gesagt, dass er das Rebellenlager verlassen und in die Hauptstadt gehen würde. Die Nacht hatte er noch in dem Lager verbracht, bevor er kurz nach dem Morgengrauen aufbrach. Nach kurzer Zeit passierte er die Wachen, die Reddock umgaben und antwortete diesen auf die Frage, wohin er ginge, dass sein Ziel Vengard sei. Gegen Mittag machte er dann eine Pause, aß etwas von dem kleinen Vorrat, den er aus dem Rebellenlager mitgenommen hatte, ruhte sich etwas aus und ging dann weiter Richtung Vengard. Hin und wieder musste er sich den Weg freimachen, weil irgendwelche Pflanzen im Weg waren. Tieren begegnete er keinen, er hatte wohl entweder Glück oder sie schliefen den Tag über. Das war auch gut möglich. Am Abend machte er eine weitere Pause, diesmal für die ganze Nacht. Auf einer Lichtung machte er ein kleines Feuer um sich etwas zu wärmen und Tiere abzuhalten, was auch half. Hin und wieder hörte er zwar Wolfsgeheul und einmal schlich auch ein Wolf um die Lichtung, das war es auch schon. Trotz der gefährlichen Lage schlief er, wenn auch nicht tief. Da traute er sich auch nicht, irgendein Tier würde sich wohl trotzdem heranwagen. Alle paar Stunden legte er etwas Holz nach, so auch jetzt mitten in der Nacht. Dabei hörte er wieder einen Wolf um das kleine Lager streichen, der sich auch etwas weiter herauswagte. Dieser Wolf hatte sich wohl von seinem Rudel getrennt, trotzdem könnte er leicht gefährlich werden. Um zu verhindern, dass er sich näher heranwagte, warf er mit einem herumliegenden Stein auch dem Tier, das dann ach wieder das Weites suchte.

  19. Beiträge anzeigen #159
    Ehrengarde Avatar von Antgar
    Registriert seit
    May 2006
    Ort
    Vengard// Gilde :Gilde Innos // Beruf : Schmied //Büttgesell //Jäger // Skill : Einhand 1 // Speerkampf 2
    Beiträge
    2.858
     
    Antgar ist offline

    in der nähe von Reddock

    Der neue Morgen bedeutete neues Glück bei der Jagt. Was er auch dringend gebrauchen konnte, er konnte ja nicht Täglich nach Ardea gehen und dort Lebensmittel kaufen. Auch wenn die Orks noch so begriffsstutzig wären Irgendwann würden auch sie es merken das es nicht sein Konnte das ein einzelner Mann soviel Nahrung verbrauchte. Mit wachsamen Auge, schlich er durch das Unterholz entlang des Kleinen Trampelpfades der sich in den Letzten Tagen von seinen Nachtlager im Wald zu den Fallen die er Täglich kontrollierte gebildet hatte. Das Sauwetter der letzten Tage war an diesen deutlich zu erkennenden Pfad schuld. Dieser Regen und die feuchte Witterung, Antgar war froh das er sein Lager weit von Reddock entfernt aufgeschlagen hatte und somit falls ein Ork auf ihn oder diesen Trampelpfad aufmerksam werden würde. Es keinen Bezug oder Hinweis zu der Lage von Reddock gab. Nachdenklich lief er den Pfad entlang, wenn er schon Schwierigkeiten hatte seine Spuren zu verwischen. Auch wenn er nicht gerade der Beste Jäger ,und sozusagen noch recht unerfahren war. Wie viele hinweise auf die Lage von Reddock hinter liesen dann die Anderen die gar keine Erfahrung hatten. Antgar schauderte es bei dem Gedanken, das dort Dutzende durch den Wald liefen und Tausende von Spuren und hinweise Hinterlassen konnten. Wenn nur Elendium bei ihm wäre, und ihm zeigen könnte wie er keine Spuren Hinterlässt und selber besser die Spuren deutet. Der Gelbäugige stockte er hatte die erste falle erreicht, er bückte sich zu ihr und Fluchte. Die Schlinge war leer, aber sein Köder fehlte. Missmutig bestückte er die falle auf neue, stand auf um sich zur nächsten zu begeben. Sein Jagtglück hielt sich in den letzten Tagen in grenzen, außer ein Paar Hasen und einen Fasan die Ihm in seine Falle gingen. Auch wenn sich der Koch in Reddock hierüber gefreut hatte. So konnte er mit dieser Beute nicht alle Mäuler stopfen. Ein Wimmern lies ihn Aufhorchen, langsam nahm er seine Glefe in die Angriffshaltung und näherte sich dem Geräusch. Ein Warg und noch ein großes Exemplar hatte sich in einer seiner Schlagfallen verfangen. Antgar grinste nur kurz. Wurde ihm doch sogleich die Lage bewusst in der er sich befand.
    Ein Warg wäre schon eine gute Jagt beute, doch das Tier war gefährlicher als ein Wolf, zumal es verwundet wahr und niemals alleine Jagte. Antgar´s blick verfinsterte sich und wanderte von dem Halb ab genagten Vorderlauf des Warges der in der Falle hockte. Auf die umliegenden Büsche.
    “Wo ist dein Rudel, hat es dich aufgegeben?“
    Hauchte er, während er sich einmal um die Achse drehte. Konnte es sein das die anderen Tiere des Rudels den Verwundeten zurück liesen ihn aufgegeben hatten?. Wenn es so wäre hätte er Glück und müsste nur das Verwundete Tier von seinen Qualen erlösen. Was sicherlich nicht einfach wäre. Hatte er doch schon gehört wie Aggressiv ein verwundetes Tier werden konnte. Auch wenn es in der Falle hockte und seinen Vorderlauf halb durch genagt hatte um sich zu befreien. So dürfte er es nicht unterschätzen. Was das Knurren dem das Wimmern gewichen war ,ihm verdeutlichte.

    Doch seine Größte sorge war das Rudel war es noch da oder konnte er sich den Verwundeten zuwenden. Antgar konnte nichts verdächtiges erkennen. Auch wenn es ihm missfiel, nicht zu wissen ob er recht hatte drehte er sich Fluchend zu den Warg in der Falle um ihm einen wie er Hoffte Tödlichen Stoß mit seiner Glefe zu verpassen. Er holte aus wollte zu stechen. Ein lautes aufheulen ,und ein Dunkler Schatten. Das war alles was er sah bevor es ihn zu Boden warf. Schnell rollte er sich Weg auch wenn sein Arm schmerzte.
    Antgar schrie auf ,als sich die Zähne des Warges der ihn Angriffen hatte. In sein Bein bohrten, Verzweifelt versuchte er sein Schwert zu ziehen. Während der Warg ihn in die Richtung des Warges der in der Falle hockte Zog.
    “Mistvieh“
    Zischte er als es ihm endlich gelang sein Schwert zu ziehen. Mit einen nicht gerade Meisterhaften schlag gegen den Kopf des Warges. Gelang es ihm sich zu befreien. Der Warg heulte auf und lies ihn Los. Der Gelbäugige rollte sich Weg und richtete sich so schnell er konnte wieder auf was gerade noch rechtzeitig war. Stürmte doch der Warg mit blutiger Schnauze auf ihn zu. Antgar humpelte einen schritt zurück holte aus und wehrte das Tier ab. Welches sogleich wieder Angriff, doch dieses mal war er vorbereitet und konnte einen gezielten stoß ihm verpassen. Der Warg jaulte auf und wich zurück, Antgar lächelte kurz seine Zähne Blitzten zwischen seinem Bart auf. Er humpelte auf das Tier zu und stach in dessen Brust. Mit einen Schmerzen´s laut, sackte es zusammen. Antgar Atmete kurz auf. Wendete seinen Blick zu den anderen Warg. Der noch in der Falle hocken sollte doch da war nur noch der Stumpf seines Voderlaufes und eine Blutspur.
    “ Verdammt“
    Sagte er laut und blickte sich um, seine Glefe lag nur wenige Meter von ihm entfernt. Eilig humpelte er auf sie zu. Bückte sich und hob sie auf. Wo war das Biest nur,fragte er sich ,doch er hatte keine zeit sich näher mit dieser frage zu befassen. Aus dem Gebüsch Sprang ihm der Warg an. Mit weit aufgerissenen Maul. Antgar lies sein Schwert fallen und hielt die Glefe ihm entgegen. Die Wucht des Aufpralls riss ihn zu Boden. Entsetzt blickte er in das Maul des Tieres dessen warmer Atem ihm entgegen hauchte. Doch es bewegte sich nicht. Antgar der unter den Warg lag stieß das Tier auf die Seite und blickte es an. Seine Glefe hatte es aufgespießt welch Glück. Antgar rappelte sich auf blickte sich um. War es das? Er konnte es immer noch nicht fassen das er das Überlebt hatte. Humpelnd lief er zu dem Tier um seine Waffe an sich zu nehmen. Und fragte sich wie er die beiden wohl ins Rebellen Lager brächte ohne eine deutliche Blutspur dahin zu ziehen. Er entschloss sich sie einen nach dem anderen erst mal in sein Lager im Wald zu bringen und dann aus Reddock Hilfe zu holen

  20. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #160
    Ritter Avatar von Miracoli
    Registriert seit
    Jun 2007
    Ort
    Falkenring, Himmelsrand
    Beiträge
    1.397
     
    Miracoli ist offline

    Im Sildener Wald

    Was machte Miracoli hier eigentlich im Wald? War er dämlich, es war kalt, nass und wenn man nich aufpasste stolperte man über eine Wurzel. Zweimal wäre er schon fast auf die Schnauze gefallen. Vor ihm lief ein Hund, dieser hatte überwiegend schwarzes Fell, weiße Pfoten und eine ebendso weiße Brust. Er folgte diesem Tier schon bald ein paar Stunden. Früh am Morgen war das Vieh in die Tarverne gekommen und hatte rum gebellt. Zuerst hatte Aidar dem Hund etwas zuessen gegeben, das Aß er auch ordentlich auf. Doch dann bellte er weiter und lief nach draußen. Gut gläubig wie Miracoli war rannte er natürlich hinter her. Schnell hatte er sich noch Schwert und Schild geschnappt und sich den Umhang übergeworfen. Und rein ging es in den Wald. Zuerst war es noch schwieriger im Wald nicht zu stolpern da, der Boden mit Nebel bedeckt war. Doch jetzt hatte sich das Wetter auch am Boden aufgeklärt. Denn Himmel konnte man auch wieder sehen. Allerdings hatten hier und da einige Bäume schon ein zartes Blätterkleid ausgebildet ,die Tannen, Fichten und sontige Nadelbäume hatte natürlich das ganze Jahr über Grün. Jetzt war er bestimmt schon sehr weit von Silden entfernt und alle machten sich Sorgen, oder auch nicht. Jetzt bog der Hund plötzlich um eine Ecke. Dann wurde das Vieh auch noch schneller. Was bei Beliar? dachte der Hüne und beschleunigte auch seinen Schritt. Einige Minuten später beschleunigte der Hund wieder und Miracoli musste jetzte schon rennen. Nach weiter geschätzten zehn Minuten, bielb der Hund stehen. Der Hüne war inzwischen schon völlig aus der Puste. Rennen war nicht seine Stärke. Jetzt konnte er auf eine kleine Lichtung schauen. Dort saß jemand. Er kannte diese Person. Nur wie hieß sie noch mal? Der Freigeist kannte so viele Leute. Dann wusste er es wieder diese Frau, mit der dunklen Hautfarbe und den fast Schwarzen Haaren, die dort auf der winzigen Lichtung mit Schmerz verzertem Gesicht lag war Yinnesell. Doch ein Tier knurrte und schnupperte an ihr. Es war ein Wolf! Jetzt rannte der schwarze Hund aus dem Unterholz, neben Miracoli, auf die Lichtung. Dann kleffte er den Wolf an. Ist der Lebensmüde? dachte der Freigeist, zog sein Schwert und tratt auch auf die kleine Lichtung. Der Hund kleffte weiter. Komischer weise schien der großen Wolf den kleinen Kleffer zuverstehen und tratt langsam den Rückzug an. Als das Raubtier ganz weg war, rannten Miracoli und der komische Hund, mit der übernatürlichen Überzeugungskraft zu Yinne herrüber. Das Tier leckte ihr den Fuß was sie wohl nich merkte. Der Hüne klatsche der Tänzerin leicht auf die Wange. "Yinne? Aufwachen!"

Seite 8 von 21 « Erste ... 4567891011121519 ... Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
Impressum | Link Us | intern
World of Gothic © by World of Gothic Team
Gothic, Gothic 2 & Gothic 3 are © by Piranha Bytes & Egmont Interactive & JoWooD Productions AG, all rights reserved worldwide