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Er sah schrecklich, abstoßend, ja gar Furcht erregend aus, würde er denn plötzlich die Glubscher aufmachen und Reno einen dicken Batzen Blödheit ins Gesicht werfen. Das tat er glücklicherweise nicht, also blieb Igor vorerst noch eine hässliche Wasserleiche. Allerdings, wer wusste schon was des Nachts so alles mit einer unbegrabenen Wasserleiche passieren konnte. Sie mussten ihn vergraben, was ohnehin die ursprüngliche Intention des Rotschopfes war, wenngleich es etwas sinnlos anmutete einen Toten aus dem Wasser zu ziehen um ihn dann gleich wieder in der Erde zu begraben. Aber es war das Richtige. Man mochte ja Halsabschneider sein, von Geldgier getrieben und von Gewissen und Moral befreit sein, aber einige "gute" Grundwerte erhielten sich selbst unter Söldnernaturen wie die der beiden. Eine darunter war die Dankbarkeit. Eine Hand wusch die andere, sagte man ihm immer damals in der Barriere. Dann kam er raus und merkte dass es sich draußen ganz ähnlich verhielt. Ehrte man dieses Gebot, machte man meist gute, verlässliche Bekanntschaften auf Dauer und hielt sich mehr Ärger vom Hals als man sich einhandeln konnte.
Und wenngleich sie den Minderbemittelten Aufsehergehilfen dazu zwangen, er war eine Schlüsselfigur in den ersten großen Coup der beiden auf dem Festland. Und was das für einer war! Das verpflichtete die beiden einfach zur Anerkennung, auch wenn sie sich oberflächlich mit der unangenehmen Aufgabe nicht unbedingt Einverstanden gaben.
Doch ehe sie einen Entschluss gefasst hatten, wo denn genau sie ihn jetzt vergraben würden, brach die Nacht herein und ein gewaltiger Schauer entfaltete sich über ihren Köpfen. Hastig packte Reno, sichtlich angewidert, die Leiche und Rude die zwei Sumpfkrautsäcke, ehe sie hastig einen Unterschlupf suchten. Es fand sich aber auf die Schnelle keiner. So kam es dass sie schnell von oben bis unten Pitsch Nass geworden sind und sich schon fast selbst wie zwei wandelnde Wasserleichen vorkamen.
"Ich hasse Regen."
"..."
"Und Schnee"
"..."
"Und Nässe, und Kälte, und glitschige Leichen um den Hals..."
"Nerv net, sondern such nach ner verdammten Höhle in diesem verdammten Wald!"
"Die ham die Orks alle zum Einsturz gebracht um Rebellen, Obdachlose und Sklaven fern zu halten, man..."
"..."
"Ja, überleg doch mal, macht doch Sinn."
"Ich will und kann jetzt grad net überlegen, mir schiffts hier pausenlos eiskalt aufn Kopf!"
"Selber Schuld, Glatzkopf."
"Wir sprechen uns im Sommer..."
"..."
Nachdem sie mehr oder weniger planlos durch den Wald geirrt waren, kamen sie schließlich wieder an ihrem Startpunkt, dem Tümpel, an.
"Neee..."
"..."
"Verlaufen."
"Als hättest du auch nur irgendwann ne Planung davon gehabt wo wir hingehen."
"Ja schon, aber jetzt erst recht nich mehr!"
"..."
"Ach Scheiße!"
Frustriert hob Reno einen der Steine am Rande des Tümpels auf und warf ihn in den Wald. Der Aufprall wurde von einem hörbaren Krachen und Knittern begleitet. Er schien etwas getroffen zu haben. Völlig durchnässt und von der Witterung mitgenommen traten die beiden, Igor und Sumpfkrautsäcke mit sich tragend, einer kleinen versteckten Höhle entgegen, die ins tiefe führte. Allem Anschein nach wurde sie mit allerlei Laub, Geäst und sonstigen Abfall der Natur verdeckt.
"Nen Rebellenunterschlupf womöglich?"
"Scheiß doch drauf, da is es trocken!"
Der Kahlköpfig stürmte ohne Zeit zu verlieren ins Dunkel der Tiefe und zerrte die beiden Wasserleichen hinter sich her. Der natürliche Hohlraum schien nicht sonderlich groß, aber auch nicht klein. Er teilte sich in drei Abschnitte auf. Ein kleiner schmaler Gang, der zu eine Art "Vorraum" führte, der etwa der Größe zweier nach khorinischer Norm gehaltener Zellen entsprach, welcher wiederum zu einem Raum führte, der problemlos eine ganze Taverne beherbergen hätte können. Diesen hatte er aufgrund dessen Vorläufern nicht vermutet. Allerdings war die Größe der Höhle unersichtlich, solang es trocken und warm war. Trocken war es schon mal. Doch gegen die Kälte mussten sie noch etwas tun. Glücklicherweise war nicht alles Grünzeug vor dem Höhleneingang durchnässt worden, sodass sie mit Hilfe Rudes Streichhölzern ein kleines Feuer in der großen Höhle entfachen konnten.
"Ahh...ich frier mir zwar immer noch den Arsch ab, aber die Eier sollten inzwischen gerettet sein."
"..."
"Übrigens, wie gefallen dir eigentlich die Räumlichkeiten hier? Sieht doch gar nich so schlecht aus. Ja, vielleicht nen bisschen dunkel, stickig und muffig, aber was nicht ist kann ja noch werden, nich?"
"Naja, ich weiß ja nich...fürs Erste werden wir hier schon untertauchen können, aber ich bin kein Höhlenmensch. Außerdem sollten wir uns erstmal um Igor kümmern. Der stinkt."
"Ja, daran wird sich wohl nichts mehr ändern lassen..."
"..."
"Ja, ist schon klar, morgen, wenn die Sonne scheint und ich nich mehr am ganzen Körper bibbere."
Sie hielten sich noch ein wenig mit ein paar Sumpfkrautstängeln, aus dem Sumpfkraut ihres Diebesgutes gedreht, bei Laune, ehe sie auf den harten Steinboden einen unruhigen Schlaf fanden.
Am nächsten Tag, kurz vor Mittag, erwachten die Zwei. Reno war nun zwar nicht mehr kalt, aber es schmerzte ihm am ganzen Leib. Sollte er jemals wieder in dieser Höhle schlafen, dann nur noch mit einer Decke oder irgendetwas Flauschigem.
Etwas miesmuffig hoben die beiden Kumpanen den dritten im Bunde auf und machten sich daran ihn vor dem Tümpel zu vergraben. Es sollte ja auch symbolische Aussagekraft besitzen. Und wenngleich er dem Symbol noch nicht die richtige Deutung zuordnen konnte, fühlte er doch, dass es ein starkes Symbol war. So etwas brauchte man nicht verstehen, so etwas tat man einfach oder man ließ es sein. (Außerdem fiel ihm nichts Besseres ein)
Rude war der Standort sichtlich egal solange er Igor nicht mehr riechen musste, wie es schien. Sie gruben nicht sonderlich tief, gerade so viel, dass sie eine Zwei-Faust dicke Schicht Erde über den Toten schütten konnten, ohne eine allzu große Erhebung im Erdreich zu verursachen. Um es als Grab zu Kennzeichnen nahmen sie einen besonders großen Stein aus der Nähe des Tümpels.
Bedächtig und leicht außer Atem standen die beiden nun einige Augenblicke lang vor dem Grab ihres Gefallenen Mitstreiters, ehe Reno ansetzte etwas zu sagen.
"Besser kann man’s ja wohl nich treffen..."
"Das hat sich der Goblin bestimmt auch gedacht."
Der Rotschopf und Glatzkopf warfen sich gegenseitig einen kurzen Blick zu, ehe sie in schallendes Gelächter ausbrachen.
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Auch Wenda war außer Atem, denn sie hatte es Iwein gleichgetan und hatte Brogan eine große Runde galoppieren lassen
Obwohl Iwein nicht regelmäßig auf dem Pferderücken zu sitzen kam, sah das, was er auf und mit Kano machte, ausnehmend gekonnt aus. Dabei hatte seine Ausbildung bei ihr irgendwie nie ihr offizielles Ende gefunden, zuviel war stets passiert.
"Bist du eigentlich schonmal gesprungen?", fragte sie den Paladin, als sie ihre Pferde beieinander zu stehen brachten. "Mit Pferd meine ich. Das wäre etwas, was ich dir gerne noch mit auf den Weg geben würde, ehe ich dich als fertigen Reiter sozusagen frei herumreiten ließe. Im Moment hab ich noch etwas Stress, aber schon in wenigen Tagen könnten wir anfangen. Weitermachen. Zuende bringen.", lächelte sie.
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Die Reisegruppe kam relativ schnell vorwärts. Zum Glück waren ihnen seit ihrem Aufbruch aus Al Shedim keine Orks, wilde Tiere oder anderen Sachen begegnet, die ihnen Komplikationen hätten bereiten können. Es sollte nicht mehr weit bis nach Vengard sein, eventuell könnten sie noch vor Nachteinbruch die stolzen Mauern hinter sich lassen. Während die Gruppe also eifrig weitermarschierte, um möglichst schnell ihre Reise hinter sich zu bringen, erklärte Rod seinem Schüler Golsir derweil seine nächste Übung, die er noch während ihrer Reise zu erledigen hatte.
„Also“, fing Rod an zu reden. „Sobald wir wieder Pause machen will ich, dass du die Zeit komplett nutzen kannst, deshalb erkläre ich dir auch schon jetzt die Übung, damit du später keine Zeit verschwendest, denn für dich wird es keine Pause geben. Wir machen nichts Kompliziertes, wird von außen sogar relativ lächerlich aussehen, aber zum Glück sieht uns ja kaum jemand hier. Zur Aufgabe. Du wirst dir, sobald wir rasten, einen geeigneten Baum suchen und dort, mit Schild natürlich, raufklettern. Natürlich sollte das ein Laubbaum oder so was sein, Hauptsache du verschwindest mir nicht im Blätterdschungel. Du kletterst, kletterst, kletterst und kletterst, bis du dann irgendwann einen geeigneten dickeren Ast findest, auf dem du dich hinsetzen, hinstellen oder auf dem meinetwegen einen Handstand machen kannst, du sollst einfach nur eine halbwegs akzeptable Position im Baum einnehmen und bereit für die eigentliche Übung sein. Ich werde, während du im Baum sitzt, Steine, Stöcke oder was ich auch immer finden werde auf dich werfen und deine Aufgabe wird es einfach sein, alles mit deinem Schild abzuwehren. Und mit alles mein ich alles, du sollst dich strecken, dehnen und was auch immer nötig ist um deine Aufgabe zu erfüllen. Die Sache ist die, dass dich das hier auf ungewöhnliche Situationen vorbereiten soll, bei denen du keine fünf Quadratkilometer zum Ausweichen und Agieren hast. Du hast etwas Platz, bei dem du nicht viel Bewegungsfreiheit hast, und den musst du einfach so gut nutzen wie es nur geht. Wer weiß, auf was für Situationen du noch stoßen wirst. Das hier soll dich zumindest ansatzweise auf das Unerwartete vorbereiten. Viel zu reden gib es eigentlich nicht mehr, der Rest wird sich währenddessen ergeben. Wie gesagt, sobald wir eine Pause machen geht’s los.“
Golsir hatte während der Erläuterung seines Lehrers, brav wie er nun mal war, ohne was zu sagen zugehört und zumindest versucht die Übung zu verstehen. Aber nach wenigen Sekunden machte Golsir ein halbwegs schlaues Gesicht, seine Aufgabe während der Pause sollte nun hoffentlich angekommen sein.
Rod lächelte etwas, während er weiter in Richtung Vengard marschierte. Bald würde er wieder zu Hause sein.
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In den letzten Wochen hatte Golsir viel zu außergewöhnliche Trainingsmethoden erlebt, um sich nun über diese wundern zu können. Insgeheim hatte er sogar mit etwas Schlimmerem gerechnet – etwa, dass er mit seinem Schild nach Perlen am See von Silden tauchen gesollt hätte. Zu seinem Glück waren sie aber nicht an der Stadt der Waldläufer vorbei gekommen, sondern hatten den direkten Weg nach Vengard genommen. Es schien, als wollten Rod und die anderen schnellstmöglich in ihre Heimat zurück.
Nach langer Zeit hatte sich Corvax mal wieder bei seinem Herrchen gemeldet. Wo war der verdammte Vogel bloß die letzten Tage gewesen? In den Süden war er ganz sicher geflogen. Vielleicht hatte er ein hübsches Elsterweibchen erspäht, wer konnte das schon wissen? Auf jeden Fall war es wieder schön, die zerzauste Krähe auf der Schulter sitzen zu haben. Zwar war Corvax einfach nur nervtötend, unberechenbar und frech, doch in seltsamer Weise doch ein Stück von des Ritters Leben. Verschwommen erinnerte er sich an das erste Zusammentreffen mit dem Vogel zurück. Zu diesem Zeitpunkt war er noch bei Ronsen in der Lehre gewesen, um die Grundlagen des Schwertkampfes zu erlernen. Was war er da gewesen? Knappe?
Während Golsir noch in Gedanken vertieft neben seinen Reisegefährten herschritt, breitete der Rabe auf seiner Schulter plötzlich die Flügel aus, schlug ihm somit einmal an die Wange und flatterte dann hinfort. Als Abschiedspräsent hinterließ Corvax einen stinkenden, weißen Fleck. Die Augen verdrehend bückte sich der ‚beschissene’ Königstreue, um etwas Gras aus dem Gestrüpp zu seinen Füßen zu reißen. Damit fischte er sich den Makel von seiner Schulter.
„Schon besser“, murmelte er und dachte ein weiteres Mal darüber nach, ob er Corvax beim nächsten Treffen doch in die Pfanne hauen sollte. Das war natürlich Unsinn. Erstens schmeckte Krähenfleisch sicher nicht besonders. Und andererseits konnte der Vogel nichts dafür, dass er so ein ätzendes Vieh war. Oder machte er das bewusst? Nein, auch wenn Corvax ein schlaues Tier zu sein schien – so weit ging es sicher nicht.
Abrupt machte Rod vor ihm Halt. Fast schon wäre der Tischler in seinen eigenen Lehrmeister gekracht. Wenig später erfuhr er von den Anderen, dass nun die Rast anstand. Vollkommen verdient, denn die Reisegesellschaft hatte in den letzten Tagen viel Strecke zurück gelegt.
Ausbilder und Schüler vergeudeten keine Zeit, sondern suchten sich sogleich einen Baum zum Klettern. Ihre Wahl fiel auf eine Buche – vom Wetter geschwächt fehlten ihr die meisten Blätter, jedoch waren die Äste noch stark und zahlreich.
Ohne weitere Umschweife machte sich Golsir an die Arbeit. Mehr schlecht als recht setzte er einen Fuß nach dem nächsten und kam dem Baumwipfel nur langsam näher. Sein Schild behinderte ihn dabei enorm. Immer wieder verklemmte er sich zwischen den Ästen oder wurde von den Zweigen festgehalten.
Nach gut fünf Minuten war der Königstreue vier Schritt in die Höhle geklettert und positionierte sich dort auf einem besonders stabilen Auswuchs. Mit den Beinen und mit der rechten Hand umklammerte er das Holz, während der freie Arm den Schild bereit hielt. Sofort folgte auch schon das erste Geschoss von Rod. Dieses zischte an dem Ritter vorbei, der noch damit beschäftigt war, sich eine gleichmäßige Lage zu fertigen.
Kurz darauf erfuhr Golsir von seinem Meister, dass dies zehn zusätzliche Liegestütze bedeutete. Dies gab ihm den Ansporn, es das nächste Mal besser zu machen. Und tatsächlich – in den folgenden Minuten ließ der Tischler zwei Steine, einen Stock und drei Kastanien an seiner Verteidigung abprallen.
Als Rod jedoch einen faustgroßen Stein wuchtig warf, konnte selbst der Schild nicht mehr genügend Schutz bieten. Vom Aufprall nach hinten gerissen fiel Golsir vom Ast, konnte sich aber noch mit den Beinen halten. Kopfüber pendelte er nun in einer Höhe, dass ihm schwindelig wurde. Nur ächzend und mit viel Kraftverbrauch konnte er sich wieder hoch hieven.
Oben angekommen traf ihn ein kleiner Ast am Kopf. Noch mal zehn Liegestützen. Gute Arbeit …
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Exorbita hatte schon vor Tagen Al Shedim verlassen, sie hatte sich da unter ihren Feinden auf Dauer einfach nicht wohl gefühlt. So streifte sie durch die Wüste und hatte sich sogar fast noch verlaufen gehabt. Jetzt aber war sie schon fast wieder in Al Shedim. Nur mit Widerwillen dachte sie an die Wüste zurück, sie mochte den Sand nicht, sie mochte auch nicht, dass fast alles gleich aussah, zumindest für sie, die sich dort nicht auskannte. Man hatte auch keine Möglichkeit sich vor Schakalen, Sandcrawlern oder Löwen in Sicherheit zu bringen, selbst eine Ruine, sofern man mal auf eine traf bot meist nicht genug Schutz.
Sicher würde sie die Wüste mal wieder betreten aber auch nur wenn es unbedingt sein musste und am besten noch in einer Gruppe, diese bot wohl die beste Sicherheit vor den wilden Biestern die es so in der Wüste gab.
Sie wusste schon gar nicht mehr genau wie lange sie unterwegs war, ihr Wasser hatte gerade mal so gereicht, das hätte auch wirklich mal schief gehen können.
Hier in Myrtana kannte sie die Aufseherin zwar auch nicht wirklich gut aus aber alleine schon weil ihr die Landschaft mehr lag fühlte sie sich hier auch wohler. Es war alles überschaubarer und man konnte sich zur Not auch mal auf einen Baum retten. Sie freute sich auch sehr darauf Zasamalel wieder zu sehen, der Kuss war ihr bis heute nicht aus dem Kopf gegangen.
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Irgendetwas stimmte hier nicht. Er hatte seine Augen aufgeschlagen und sah nichts, doch das war es nicht. Sein Kopf brannte, als hätte ihn jemand mit einem Hammer zertrümmert, aber es war etwas anderes. Jede Faser des Körpers schmerzte bis zur Unendlichkeit, doch selbst das war es nicht. Nein, eigentlich war es der Hals. Völlig ausgetrocknet war seine Kehle, als hätte er seit Tagen nichts getrunken. 'So war es auch!' 'Du könntest mal wieder einen guten Schluck vertragen, denke ich.' 'Außer du willst verdursten, dann bleibst du am besten so liegen!' 'Aber verdursten ist ziemlich widerlich, das kannst du mir glauben.''Macht überhaupt keinen Spaß.' 'Und ein Heldentod ist es auch nicht gerade.' 'Eher ein ziemlich lächerlicher.' 'Und es bekommt nicht einmal jemand etwas davon mit. Wirklich niemand!' 'Zumindest nicht, wenn man sich einen so dämlichen Platz zum Dehydrieren aussucht, würde ich sagen.' 'Zum was?' 'Vergiss es.' 'Auch gut. Ich habe Durst, aber wie soll ich denn etwas trinken?' 'Hoch mit dir!' 'Mir tut alles weg.' 'Oh, der Arme... er hat Schmerzen. Wir schrecklich!' 'Ja, wirklich bemitleidenswert, aber das bist du dank deines mangelenden Intellekts sowieso, also... hoch mit dir!' 'Aber ich...' 'Ruhe!' So blieb ihm also nichts anderes übrig, als sich mit aller Kraft hochzustemmen. Die Schmerzen, die seinen ganzen Körper durchfuhren waren von einer anderen Welt, so grausam, so schrecklich waren sie. Doch er stand, das zählte. Jetzt musste er hier raus, etwas trinken, nur etwas trinken. 'Mach doch nicht so ein Theater, du wärst nicht der erste, der daran gestorben wäre.' 'Aber ich habe auch nicht viel Lust darauf... also weiter!' 'Wo hin?' 'Gerade aus!' Vielleicht hatten die Stimmen noch eine Antwort erwartet – egal. Er setzte sich in Bewegung und ging, nein, er schlurfte den Gang entlang, völlig ziellos. Eine Weile ging das eigentlich recht gut so, er ging, klagte, natürlich nur innerlich, über seine ausgetrocknete Kehle und die Stimmen genossen das Ganze als stille Zuschauer. So wäre es wohl auch noch ewig weitergegange, wenn nicht irgendwann einmal der Weg zu Ende gewesen war und wieder jemand gefragt war, der wusste, wie es weiterging. 'Die Tür machst du auf.' 'Und wie?' 'Da ist irgendwo eine Klinge...' 'Dran ziehen!' 'Aber vorsichtig!' 'Ist gut.' Es dauerte eine Weile, ehe er etwas Metallenes in seiner Hand spürte und daran zog. Erst tat sich nicht viel, doch als er seinen Kraftaufwand vergrößerte – was ihn aufgrund der Schmerzen fast umbrachte – gab die Tür endlich knarrzend nach. Dahinter war es zwar nicht minder dunkel, doch ein leichter Luftzug war bereits zu spüren, der eindeutig aus der eingeschlagenen Richtung kam. 'Los jetzt, allzu lange dauert es nicht mehr!' 'Außer du brichst zusammen, so kurz vor dem Ziel, das wäre...' 'Genial, aber wir wollen ja alle irgendwann ans Ziel kommen, also los jetzt!' 'Und trödel nicht so!' Nicht mehr weit, vielleicht nur noch ein paar Meter? So, oder so, es war sicherlich besser, als hier zu verdursten!
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Welch Leichtsinn , der Gelbäugige schüttelte den Kopf als er die Lagerfeuer erblickte die in der Ferne , lichterloh und weithin sichtbar erblickte. Wenn dieses Trottel nicht zu weit von ihm entfernt wären würde er zu dem Lager laufen und den Kerlen allesamt in ihren Hintern treten. Dies war Ork´es Land. Antgar blickte zurück nach Vengard und konnte nur laut Stöhnen. Auch hier brannten die Lagerfeuer, hatten diese Menschen denn gar nichts gelernt.
Antgar besann sich einen Moment und rief sich die Gesichter der Menschen nochmal ins Gedächtnis denen er heute begegnet war......
....Es war spät am Nachmittag den Wald und den Weg der nach Faring führte hatte er schon Längst hinter sich gelassen. Und auch Vengard hatte er schon passiert, bis Ardea würde er es wohl nicht mehr schaffen überlegte er. Hierfür stand die Sonne schon zu nahe am Horizont noch 2-3 Stunden Tageslicht wenn er Glück hatte. Er würde wohl mitten in der Wildnis übernachten müssen,überlegte er noch als sich Schemenhafte Gestalten in der ferne erkennbar wurden. Nicht viele aber sie kamen auf ihn zu, die Sonne machte es schwer zu erkennen was sich ihm da von Ardea näherte. Orks, Menschen ,Freund oder Feind. Doch er konnte nicht umdrehen ohne sich verdächtig zu machen egal wer oder was da auf ihn zu kam er musste da durch und sie überzeugen das er nur ein Jäger auf suche nach guten Jagtgründen war. Je näher die Gruppe die anscheinend aus 7 Personen bestand um so besser konnte er erkennen das es sich ganz gewiss nicht um Orks handelte.
„Freund oder Feind!“
Schrie ihn eine Männer stimme an als die Gruppe nahe genug war um Ihre Gesichter zu erkennen. Frauen ,Kinder ,alte von Krankheit gezeichnete Menschen, nur ein Mann der vielleicht kämpfen konnte auch wenn sein äußeres mehr an einen Bauern erinnerte.
“Kommt drauf an, ob ihr mir friedlich gesonnen seit.!“
Rief er zurück nachdem er die Gruppe gemustert hatte,von der seiner Ansicht keine Gefahr für ihn ausging. Der Anführer der Gruppe nickte und sie bewegten sich weiter auf ihn zu wobei sie den Scheinbar schwer beladenen karren schoben. Als sie nur noch wenige Meter von ihm entfernt waren ,sprach er sie an.
“Innos zum Gruße ,wohin Führt euch euer Weg.?“
„Nach Vengard,wo wir vor den Orks ,in Sicherheit leben können.!“
Antgar schluckte in Sicherheit, nun ja Angriffe hat es seit er hier war keine gegeben aber in furcht davor Lebten hier alle. Aber was wichtiger war woher kamen dieses Menschen,wieso waren sie nun auf einmal auf der Flucht die Orks Terrorisierten die Bewohner seit längerem was hatte sie veranlast nun auf einmal alles hinter sich zu lassen und nach Vengard zu fliehen. Sicher nicht nur der Glaube das hier alles besser wäre.
“Verzeiht woher kommt ihr und warum begebt ihr euch nun nach Vengard die Orks haben dieses Land doch schon sein Längeren besetzt.?“
Sein Gegenüber lächelte gezwungen.
„Mag sein noch nur wenige von uns kommen von hier viele kommen von weiter her wie von Khorinis das langsam vor die Hunde geht.“
Viele?Khorinis? Antgar blickte in die Richtung des Ausgestreckten armes des Mannes. Und er konnte es nicht glauben was er sah Mehrere kleine Gruppen von 3-4 Leuten konnte er in der ferne erkennen. Und sie liefen alle auf Vengard zu.
“Wa.....Was in Innos Namen....., sagt mir was los ist ,was ist mit Khorinis?“
„Entschuldigt wir haben keine Zeit wir müssen die Stadt noch vor der Dunkelheit erreichen!“
Antgar blickte ihnen nach und konnte es nicht fassen, sie würden die Stadt nie vor der Dunkelheit erreichen und selbst wenn sie die Nacht durchlaufen würden sie ,dieses erst am Nachmittag erreichen. Mit dem Karren der anscheinend ihr Gesamtes hab und gut beherbergte. Antgar beschloss hier sein Nachtlager auf zu schlagen bis nach Ardea schaffte er es sowieso nicht mehr. Aber so konnte er die Kleinen Gruppen die in der Ferne in der Richtung der Stadt liefen besser beobachten. Auch wenn nicht begriff was der Man mit seinen Worten sagen wollte, so wusste er jedoch das dies ein einschneidendes Ereignis gewesen sein musste um dies auszulösen......
.....Antgar lief an seinen unbeleuchteten Nachtlager aufgeregt hin und her. Hatten dieses Menschen denn keinen Verstand mehr oder war der Tot eine Erlösung für sie das sie einen Angriff der Orks Riskierten.
“Möge Innos ,seine Schützende Hand über sie halten und den Schein ihres Feuer vor anderen Verbergen“
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Bukbu war nun also wieder alleine.... Seine Begleiterin hatte sich schon vor ein paar Tagen von ihm verabschiedet. Er wollte es ja im Endefeckt so, doch schließlich kamen in ihm Gedanken auf die die Botschaft enthielten dass es vielleicht eine schlechte Idee war hier alleine rumzuirren.
Myrtana hieß der Flecken Erde auf dem er sich gerade befand. Wie sollte er so wieder nach Nordmar finden. Es war zwar vielleicht keine Schlechte Idee der Kälte nachzulaufen, da es aber überrall kalt war konnte er das auch vergessen. Dann kam auch schon die nächste Frage auf ihn zu.. Wollte er überhaupt wieder nach Nordmar. Was würde ihn dort erwarten was er hier in den etwas wärmeren Landen nicht haben könnte. Natürlich Drageny lebte in Nordmar aber die konnte er sich wohl auch aus dem Kopf schlagen nach den Aktionen die er gebracht hatte.
Bukbu war verzweifelt, er war allein, er kannte bisher zwei Menschen auf dem Festland, die eine war einst seine große Liebe und die andere hatte er erst vor kurzem kennen gelernt.
Er stand wieder ganz alleine da. So wie es einst anfing konnte es nicht enden. Er musste was an seiner Lage ändern.
Er überlegte was er nun machen sollte.. Da schoss es ihm in den Kopf. Wenn Drageny in Nordmar lebte dann sind vielleicht auch einige der einstigen Söldner unter Lee dort zu finden.
So zog es ihn also nun wieder nach Nordmar.
Den richtigen Weg hatte er auf jeden Fall schonmal.. Er war nun schon wieder einige Tage unterwegs und dei Schneeschichten wurden immer dicker.
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»Es wird Zeit, Inorel«, meinte Iwein völlig unvermittelt, während die beiden Armbrustschützen nebeneinander her die Straße nach Faring entlang schritten. Nur ein paar wenige Meilen, versteht sich. Der Hochburg der Orks durfte man nicht zu nahe kommen. Trotzdem hatte Iwein den Weg ganz bewusst gewählt.
»Zeit wofür?«, wollte sein Schüler wissen.
»Dass du die Armbrust gegen genau den Gegner einzusetzen lernst, für den sie gemacht ist. Wir haben jetzt schon so viel gejagt, und bei fast jedem Vieh hättest du mit einem Bogen fast dieselbe Wirkung erzielt. Richtig unschlagbar ist die Armbrust erst gegen schwere Panzerungen. Junge, heute machen wir zum ersten Mal Jagd auf Orks.«
Stolz schwang in der Stimme des Paladins mit. Die Panzer der Orks waren der einzige Grund, warum die Armee überhaupt die Ausbildung von Armbrustschützen förderte. Somit war es gewissermaßen ein letztes Ziel, an das Inorel heute herangeführt wurde. So hatte Iwein es schon bei Anáwiel gehandhabt, und auch bei anderen Schülern lange vor ihr.
»Hier, nahe dem Faringer Forst, trifft man immer wieder auf kleinere Spähtrupps der Grünfelle. Wir sollten nur darauf Acht geben, dass wir sie entdecken, bevor sie dasselbe mit uns tun. Dann haben wir alle Vorteile auf unserer Seite. Wir gehen jetzt runter von der Straße.«
Sie hatten den Saum des Waldes erreicht. Hier wurde es richtig gefährlich. Über den Wipfeln der Bäume sah man nicht mehr allzu weit entfernt die Türme von Faring aufragen, wie sie sich an die Bergflanke schmiegten. Als die beiden sich ins Gebüsch etwas abseits des Weges duckten, wurde Iwein erst bewusst, dass er seine Paladinrüstung trug. Das war entweder grob fahrlässig oder völlig überheblich. Außerhalb der Hauptstadt trug man besser solch unscheinbare Tracht wie Inorel.
…
Sie mussten nicht lange warten. Eine Gruppe von vier Orks kam die Straße hinab. Völlig leise, nicht so wie die ungeschickten Bastarde von Khorinis. Man bemerkte sie tatsächlich erst, wenn man sie sah. Vier! Iwein versuchte, durch das Dickicht hindurch die Beschaffenheit ihrer Rüstungen auszumachen. Wie gut, dass sie beide schwere Armbrüste trugen! Sie würden sie brauchen: Selbst die Späher trugen bei den Orks dicke Lederrüstungen stellenweise verstärkt mit Platten- oder Schuppenpanzer. Vier! Zu viele für Inorel allein, überlegte Iwein fieberhaft.
»Wir schießen beide«, teilte er seinen Entschluss im Flüsterton mit. »Hoffen wir, dass wir nicht zu den Schwertern greifen müssen. Du fängst an.«
Und damit lud der Paladin seine Waffe.
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Da stand er nun wieder, mitten in der Pampa. Eigentlich stand er mitten in Trelis. Jedoch dürfte man diese Stadt schon als Ende der Welt bezeichnen. Sein erster Gedanke galt den vergangenen Geschehnissen. Es war Alles recht schnell gegangen. Der Kampf und die Gefangenschaft, die Befreiung und dieser Unfall. Er hatte seinen Gegner nicht töten wollen. Das hatte er nie beabsichtigt. Es war ja kein Feind gewesen. Und nun? Er stand da, mitten in einer Stadt voller Orks mit den Gewändern der Nomaden. Dazu war er noch blutüberströmt uns hielt ein Schwert in der Hand. Eigentlich hatte er dieses nie für Wichtig genommen. Seit dem Erlebnis in Dyhart aber wusste er, welche Macht in dieser Klinge steckte. Er hatte damit einen Gegner besiegt, der 10-mal schneller und stärker war als er. Zwar verabscheute er die Magie, doch wenn sie solche Dinge zu Stande brachte, konnte man wohl kaum „Nein“ sagen. Er versuchte sich zu erinnern, was genau passiert war. Doch seine ganzen Erinnerungen an den Kampf waren erloschen. Er konnte im Moment gerade nur daran denken, was vor dem Teleport in das andere Reich passiert war. Der Blondschopf war in dieser Stadt gewesen und hatte bei irgendetwas zugeschaut. Verdammt! Er hatte einen Schüler gehabt und damals hatte er eine alte Söldnerrüstung angehabt, damit man ihn nicht als Feind erkannte. Da er sowieso jetzt schon die Aufmerksamkeit aller anderen erregt hatte, konnte er genau so gut verschwinden.
Rhen drehte sich um und fing an zu rennen, geradewegs auf das Tor zu. Er hörte nur noch einen lauten Schrei: „Haltet ihn.“ Der Blondschopf reagierte jedoch schnell. Einer der Wachen wollte das Tor herunterlassen. Der Nomade schnappte sich seinen Speer und schleuderte ihn im Laufen auf die Wache. Die Spitze blieb im Rücken des Orks stecken. Er schaute sich noch einmal um, um zu sehen wo seine Verfolger blieben. Er hatte noch genügend Platz. Er hatte sogar genügend Zeit sich ein paar Gesichter anzuschauen. Ein vertrautes strahlte hervor. Er machte sich darum keine großen Gedanken und verließ die Stadt durch das Tor. „Haltet ein, das ist er nicht wert!“, schrie irgendjemand. Seine Verfolger blieben stehen. Er wagte noch einen Blick über seine Schulter. Anscheinend hielten wirklich alle inne und kümmerten sich um den verwundeten Gefährten. Schon komisch! Ganz anders als im Minental.
Er bog ab und versteckte sich im Wald. Rhen rang nach Luft. Sein Schnaufen war fast so laut wie ein Schwarm Blutfliegen. Langsam wurde er wieder ruhiger. Er schaute sich noch einmal um. Er sah niemand. Doch plötzlich hörte ein Knacken ganz in seiner Nähe. Er schnellte herum, das Schwert immer noch fest in der Hand. „Ganz ruhig! Ich bin es, Rhen, Tim.“ Der Ruinenwächter atmete tief durch und entspannte sich wieder. Das Schwert steckte er in die Scheide seines alten Schwertes. „Du hast mich ganz schön erschreckt.“ Der Orksöldner lachte. „Du uns auch. Dieser Aufstand in der Stadt hätte nicht sein müssen.“ Der Blondschopf strich verlegen über seinen Nacken. „Tut mir Leid, war’n Reflex.“
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Lehrling
Nähe Nemora
"Die letzte Nacht war ja mal richtig entspannend im Gegensatz zu den anderen." stellte Rolf fest.
"Mecker nicht so rum. Sei froh, dass wir die Höhlen gefunden haben, sonst wären wir vielleicht tot!"
"Jaja ich weiß schon, aber sei mal ehrlich, dass war nicht wirklich bequem, oder?"
"Stimmt auch wieder. Aber das ist jetzt auch egal. Wir haben genug Zeit in dieser.....Hütte verbracht. Lass uns Nemora suchen. Wohin?"
"Normalerweise müsste es westlich von hier liegen. Lass uns ma den großen Hügel dort hochlaufen. Aber der Rebell hatte auch gemeint, wir sollten uns vor den Viechern dort in Acht nehmen. Also aufpassen!"
"Ich versuchs. Und nun los jetzt."
Beide verließen die sichere Hütte und machten sich nun daran, den Hügel hochzulaufen."
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Missmutig sah der Maskierte zu dem strahlend blauen Himmel auf. Kein Wölkchen verdeckte die Sonne und es waren auch weit und breit keine Anzeichen auf Unwetter zu erblicken. Lange konnte der Hashashin jedoch den gleißenden Sonnenstrahlen, die trotz seiner eingefassten Obsidiane, an seine hochempfindlichen Augen drangen. Das grelle Licht durchdrang selbst die gläserne Dunkelheit der beiden geschliffenen Steine und verursachte einen stechenden Schmerz im Kopf des Diebes. Schnell wandte Calintz seinen Blick wieder zu Boden und griff sich mit zusammengebissenen Zähnen ins Gesicht. Jedoch konnte der Weißhaarige dieses nicht berühren, da seine Maske immer noch den Großteil seines Gesichtes verdeckte und er wollte sich nicht die Blöße vor seinen Gefährten geben und den Gesichtsschutz abnehmen. Also sah es für einen Außenstehenden einfach so aus, als würde der Söldner angestrengt nachdenken. Plötzlich wurde der Kopfgeldjäger leicht in die Seite gestoßen. Er sah auf und blickte in das Gesicht seines Gehilfen, Zasamalel.
"Worüber denkst du nach?"
"Nichts...kann schon weitergehen."
"Alles klar. Hast du das gehört? Schnapp dir deine Sachen wieder, es geht weiter!", rief der schwarzhaarige Söldner ihrem blassen Begleiter zu und dieser hob mit einem teilnahmslosen Gesichtsausdruck die wenigen Dinge wieder vom Boden auf, die er sein Eigen nennen durfte. Auch Calintz schnallte sich seinen Schild, den der Maskenbauer inzwischen gegen einen Baum gelehnt hatte, auf den Rücken. Das Päckchen mit Proviant stopfte er anschließend wieder darunter. Anschließend führte der Meisterdieb seine zwei Gefährten weiter den Weg entlang. Inzwischen hatten die Drei eigentlich noch kein allzu großes Stück des Weges zurück gelegt. Sah man zurück, so konnte man gerade noch die Umrisse Gothas erkennen. Es hatte eine Weile gedauert, bis sich Cal mit dem Oberaufseher darauf geeinigt hatte, dass sie von Faring aus, über Gotha und Montera nach Al Shedim reisen würden. Als Alternative wäre noch der Weg gestanden, der an Vengard vorbeiführte, doch wollte der Hashashin diesen weitestgehend vermeiden. Ihm waren Gerüchte zugetragen worden, dass man als Ork-Söldner lieber die Gegend um die Paladinstadt meiden sollte, da in letzter Zeit vermehrt Rebellen im Wald herumschlichen und jeden gefangen nahmen, der sich nicht als Unterstützer der Rebellion ausweisen konnte. Des weiteren hatte der Weißhaarige seine Nachtwache nicht ganz überstanden und war eingeschlafen. Aus diesem Grund hatte sich die kleine Gruppe erst auf den Weg gemacht, als die Sonne ungefähr im Zenit stand. Prinzipiell war es ja egal, ob sie nun um ein paar Tage länger brauchen würden, doch Calintz hasste es Zeit zu verlieren. Schließlich musste man sich als Attentäter auch an den Zeitplan halten...sonst konnte es zu "Unannehmlichkeiten" mit dem Auftragsgeber kommen...
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Herrlich. Super. Genial. Großartig. So oder so ähnlich würde es wohl jeder Schütze finden, wenn ein paar fette, ahnungslose Zielobjekte sich in Ruf- und Reichweite befanden und man selbst ein absolut tödliches Tötungsobjekt in der Hand hatte. Jeder Schütze? Nein. Nicht jeder Schütze. Inorel war nämlich kein 08/15-Gardist wie die ganzen hirnlosen Blechdosen, mit denen er einige Monate lang Tür an Tür gelebt hatte. Inorel war Söldnerführer. Und als Söldnerführer konnte man in ziemlich große Schwierigkeiten geraten, wenn man mit einer geladenen Armbrust im Anschlag auf ein paar Orks zielte. Erst recht, wenn man dabei in Begleitung eines waschechten Paladins war, der mit seiner Rüstung zwischen den blätterlosen Bäumen glitzern musste wie ein geschmückter Tannenbaum. Wenn man ihn so erwischte, würde man ihm wahrscheinlich kurzerhand den Kopf abschlagen. Falls er Glück hatte. Falls nicht, würde man ihn davor noch ein wenig auf die Folter spannen, im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht, dass Inorel jemals vor neuen Erfahrungen zurückgeschreckt wäre, aber das hatte seine Lebensplanung nun wirklich nicht vorgesehen. Inorel fand es also ganz und gar nicht herrlich, super, genial oder großartig. Im Gegenteil, er fand seine Momentane Situation nämlich hochgradig beschissen., wie er gerade mit erschrockenem Gesichtsausdruck feststellte. Oh mein Gott, was mach ich denn jetzt? Glücklicherweise bemerkte Iwein den Wandel der Farben in Inorels Gesicht von blass zu käseweiß nicht, denn der Ausbilder war 1. zu beschäftigt mit dem Laden seiner Armbrust, 2. zu fixiert auf die vier Späher, die sich im Gänsemarsch den schmalen Waldpfad entlangbewegten und 3. geblendet von der Lichtreflexion seiner Rüstung. Wenn schon das Reich nicht mehr strahlte, musste wenigstens die Rüstung glänzen wie am ersten Tag. In Gedanken ging Inorel seine Möglichkeiten durch. Falls er nicht so enden wollte, wie er es sich bereits ausgemalt hatte, blieben ihm deren 2. Nummer eins sah im großen und ganzen so aus, dass er aus dem Dickicht hervorsprang und sich den Orks stellte, mit einem dezenten Hinweis auf den Paladin, der da im Busch lag. Dabei galt es allerdings zu bedenken, dass er nicht aussah, wie ein Orksöldner. Zwar würde man ihn spätestens in Faring wiedererkennen, doch müsste er womöglich mit einigen Scherereien rechnen. Außerdem gab es da ja noch Iweins Armbrust. In deren Bolzenrinne ruhte mittlerweile ein Geschoss, dessen metallisch glänzende Spitze sich im Falle der Anwendung von Möglichkeit eins eventuell in Inorels Hals und nicht in den eines Orks bohren könnte. Die Alternative dazu war einfach: Kill die Orks und verschwinde. Allerdings ging auch hier nichts ohne das große aber. Also musste er noch einen Schritt weiterdenken: Kill die Orks und verschwinde, aber lass dich dabei nicht erwischen. Würde Inorel nämlich erkannt und ließe auch nur einen Späher entkommen, so würde ihn bei seiner Rückkehr nach Faring ein ganz besonderes Begrüßungskomitee erwarten. Aussichten, die man ohne weiteres als herrlich, super, genial und großartig bezeichnen konnte. Allerdings nur, wenn man extrem sarkastisch - oder masochistisch - veranlagt war.
Jetzt, da die Fronten geklärt waren, galt es, sich zu entscheiden. Und zwar unter immensem Zeitdruck, denn der Spähtrupp wurde auch nicht langsamer. Inorels Kopf arbeitete auf Hochtouren. Möglichkeit Nummer eins bedeutete eine mehr oder weniger sichere Zukunft in Faring. Wählte er stattdessen Nummer zwei, durfte er beim Zielschießen auf keinen Fall versagen, konnte sich aber auch eine Menge Ärger ersparen, wenn er es richtig anstellte. Schweren Herzens entschied sich der Schwarzhaarige für Nummer zwei. Ärger war noch nie sein Ding gewesen. Schnell noch die Liste abarbeiten: Sehne gespannt, Bolzen drin. Die Entfernung schätzte der Söldner auf gute 100 Fuß. Was sich viel anhörte, war in Wirklichkeit sehr, sehr wenig. Er musste also schnell handeln. Im Schatten eines Baumstammes richtete sich der Schwarzhaarige auf. Die Waffe an der linken Schulter fixieren, dann zielen. Wenigstens das fiel dem zitternden Lehrling, auf dessen Stirn- und Handpartien sich erste Schweißtropfen bildeten, leicht. Orks hatten für gewöhnlich nicht das Tempo einer galoppierenden Bisonherde drauf, was das Vorhalten um einiges einfacher machte. Mit der gesamten Kraft seines rechten Armes drückte Inorel ab, als der erste Teil des Panzers von Ork Nummer eins hinter dem Korn verschwand. Zack, schon rotierte die Nuß, keinen Augenblick später schnellte die Sehne nach vorne und gab den Bolzen frei, der sich durch die Orkrüstung bohrte und dafür sorgte, dass sich das Grünfell rasend schnell und röchelnd gen Boden bewegte, wo es blutend, grunzend und zuckend liegen blieb. Inorel hätte sich zu gerne die vom Rückstoß schmerzende Schulter gerieben, hatte dafür jedoch in diesem Augenblick keine Zeit. Es galt nämlich nun die restlichen drei Orks zu erledigen. Das Überraschungsmoment war dahin, genau wie die minimale Chance, unentdeckt und unbeschadet aus der Sache hinauszukommen. Schon hatten die übrigen Späher die beiden Schützen ausfindig gemacht und näherten sich dem Gebüsch, indem der Paladin sowie sein söldnerhafter Begleiter sich versteckten. Das geschah jedoch nicht so planlos und wütend, wie man das vielleicht erwartet hätte - nein, die Grünfelle schwärmten aus und bewegten sich im Schutz der Bäume von drei Seiten auf das Versteck der beiden Schützen zu. Am Rande bemerkte Inorel noch, wie Iwein ebenfalls aufstand, einen Ork niederstreckte, als dieser sich kurzzeitig zwischen zwei Bäumen blicken ließ und sich wieder bückte, um die Sehne seiner Armbrust erneut zu spannen. Genau das hatte auch der Schwarzhaarige im Sinn, doch streikten seine Finger - er hatte plötzlich Schiwerigkeiten damit, den Spanngurt zu fassen. Gibt's doch nicht., dachte Inorel und danach ging ihm noch einige male das böse F-Wort durch den Kopf, das ihm seine Mutter sicher verboten hätte, wenn sie die Gelegenheit gehabt hätte, ihn kennenzulernen. Endlich schaffte der Schütze es, der Fuß war bereits dort wo er sollte, nämlich in der Fußschlaufe. Während er mit viel Schwung aufstand, um die Armbrust zu spannen, kam dem Söldner eine geradezu geniale Idee: Vor einigen Tagen, als er aus einem der Türme Vengards eine von Fackeln beleuchtete Baumgruppe ins Visier nehmen sollte, hatte Iwein ihm geraten, sich statt der Bäume einige Orks vorzustellen. Nun, da der Schwarzhaarige ob des toten Grünfells von Gewissensbissen und Ängsten geplagt wurde, war es vielleicht hilfreich, sich statt der Orks einfach Bäume vorzustellen. Obwohl, konnte man diese Bäume denn dann von den normalen unterscheiden? Und gab es überhaupt Bäume, die in der Lage waren, sich zu bewegen? Gute Frage, dem musste er eines Tages auf den Grund gehen. Allerdings würden ihm die Späher wohl kaum noch Nachhilfe in Botanik geben, wenn sie ihn erst gefasst hatten. Deshalb musste er sich nun wohl oder übel wieder darauf konzentrieren, die zwei verbleibenden Orks zur Strecke zu bringen. Hastig schnappte er sich einen Bolzen, legte diesen erst ein und dann die Armbrust an. Die Haltung beim Schuss wurde dem jungen Mann immer vertrauter, wie er in den vergangenen Tagen festgestellt hatte. Nun drehte er sich ein wenig nach links, denn links war die Richtung, aus der sich der nächste Ork näherte. Wie viel Fuß waren es wohl noch? 50? Oder doch weniger? Dort! Dort war es. 'Das Biest', hätte er beinahe gedacht, ehe ihm einfiel, dass er im Grunde immer noch diesen Biestern diente. Und jetzt war es eben an der Zeit, seine Dienstherren abzuschießen. Also fackelte er nicht lange, sondern kniff das linke Auge zu, sah, wie das Korn die Brust des Spähers verdeckte und schoss. Das Bild des Getroffenen, der die Waffe fallen ließ und sich dann selbst sehr schnell in die Horizontale begab, erinnerte den Söldner ein wenig an das des getöteten Snappers bei seinem letzten Jagdausflug. Auch dem war damals das Blut aus dem Maul gelaufen. Inzwischen war auch Iwein wieder oben und visierte den letzten verbleibenden Ork an, der sich angesichts seiner drei gefallenen Kameraden umgedreht hatte und im Begriff war, zu verschwinden. Panik machte sich bei Inorel breit. Er durfte einfach nicht entkommen... er durfte nicht entkommen. Wenn dieser Ork entkam, war er geliefert. Mit einem Herz, das ihm bis zum Hals schlug, begann der verzweifelte Söldner, seine Armbrust erneut zu spannen, wobei er einen Aufschrei vernahm, gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Trotzdem wagte der Schwarzhaarige es erst, nach oben zu sehen, als er einen weiteren Bolzen in der Hand hatte und bereit war, dieses Geschoss abzufeuern. Da lag tatsächlich der vierte Ork am Boden. Wenngleich es ein komisches Gefühl war, vier Lebewesen auf dem Gewissen zu haben, an deren Seite man normalerweise kämpfte und stattdessen an der Seite eines Mannes zu stehen, den man normalerweise mit den mittlerweile Toten zusammen bekämpfte, fiel Inorel ein Stein vom Herzen. In Gedanken konnte er seinen Lehrmeister bereits schwärmen hören. Und gleich darauf dachte er an all jene, die sich für seine Kameraden hielten. Was würden die wohl zu seiner "Heldentat" sagen? Wörter wie herrlich, super, genial und großartig würden mit Sicherheit ganz vorne dabei sein. "Ja, echt mal. Denen haben wir's gegeben... aber richtig, und so.", murmelte der Söldner. Dann verstummte er. Hatte er das eben laut gesagt?
Geändert von Inorel (17.02.2008 um 08:42 Uhr)
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in Reddock
Verdammt ,wie lange laufen die denn noch mit ihm im Kreis über legte er sich. Auch wenn er eine Augenbinde Trug so war er doch nicht auf den Kopf gefallen. Oder meinten dieses Kerle das er es nicht merken würde das er nun schon 4 mal nach links abgebogen war?. Doch er schwieg und er duldete dieses ihm schon aus Okara bekannte Szenario. Wahr er doch froh nun nach Stunden die er im hier in der Gegend umher irrte endlich auf diese Männer gestoßen zu sein. Welche wie er hoffe die waren für die er sie Hielt.
„Wir sind da,nehmt ihm die Binde ab.“
Sagte die Stimme einer der Männer die ihn hierher geleitet hatten. Antgar blinzelte kurz auch wenn es hier im Lager nicht besonders hell war so mussten sich seine Augen erst wieder an das Licht gewöhnen.
„Willkommen in Reddock, Du Kannst dich in der Anlage. In den Hauptstollen frei bewegen die Nebenstollen und die bewachten Kammern sind für dich verboten. Morgen wenn unser Anführer wieder im Lager ist, wird er entscheiden was mit dir Passiert. Halte dich an die Regeln und dir wird nichts gesehen. Wehe wir erwischen dich in einer der Kammern oder beim stehlen.!Deine Waffen behalten wir bis auf weiteres unter Verschluss.“
Antgar nickte der Wache zu die ihm nun die Fesseln abnahm. Er konnte sich also relativ frei bewegen? Sein Blickt Mustere den Eingangsbereich des Lagers eine Kesselformige Vertiefung im Boden Ringsrum mit einer Hohen Hecke um wachsen. Wie er es erwartet hatte hocken hier Bauern und einige Kämpfer.
„Spinnt ihr , ihr sollt doch fremde erst in der Anlage die Augenbinde abnehmen!“
Kam ein Kerl auf ihn und die Wachen die ihn hergebracht hatten zugelaufen.
„ Schnell bringt in in die Anlage, das gibt ein Nachspiel das sag ich euch wenn Javier das erfährt!“
Antgar hörte aufmerksam zu ,wer war dieser Javier? Hatte er hier das sagen oder warum hatten die Männer respekt vor diesem Namen?. Skeptisch blickte er den Kerl an der sich hier so wichtig macht und ihn in die Unterirdische Anlage bringen lies. Wer war ,dieser Kerl?, neugierig blickte er sich um als er immer Tiefer in den in den Felsen getrieben Stollen lief. Der Allen Anschein nach zum teil aus natürlichen Höhlen und auch wieder von Menschenhand geschaffenen Stollen und Kammern bestand. Pilze und flechten wuchsen an den Wänden, oder an den Balken die immer wider die Decke abstützen. Hier kannst du Schlafen , wurde hinter ihm eine stimme laut und er drehte sich um . Wieder dieser Kerl, er hatte einen barschen Tonfall am Leib strahlte aber eine gewisse Autorität ausstrahlte. Antgar nickte und betrat die Kammer die zu seiner Rechten war. Es war eine Kleine Kammer die in den Fels gehauen war, mit 3 betten und jeweils einer Truhe. Selbst die magere Ausstattung der Kaserne war hier zu ein Luxus, naja nicht gerade das was er gewohnt war,aber es würde reichen. Antgar blickte sich genauer um zwei der Betten schienen Benutzt worden zu sein , so ging er an das dritte legte seine sachen auf das Bett und öffnete die Truhe, er grinste sie war leer. Hatte er also richtig getippt, langsam begann er sie einzuräumen, auch wenn er sich der Blicke dieses Kerls nervten. Der ihn beobachtete und sich vermutlich frage warum er seine Sachen auspackte als wollte er hier längere Zeit verweilen.
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Der Heimweg verlief ungewöhnlich ruhig. Eine drückende, nie gekannte Stille schien plötzlich die Konversation zwischen Schüler und Meister zu hemmen, die sonst nie wirklich schlecht gewesen war.
»Tja, mittlerweile kannst du dich wirklich einen meisterlichen Armbrustschützen schimpfen, würde ich sagen.«
Iwein gratulierte Inorel so oder ähnlich mehrfach zum erfolgreichen Verlauf seines ersten Einsatzes mit der Armbrust gegen Orks - aber der schien kaum zuzuhören, nickte immer nur kurz oder antwortete sehr knapp und wenig geistreich. Überhaupt keine Begeisterung, nicht einmal Stolz – vielleicht ja noch so etwas wie ein Schock? Orks konnten furchterregende Feinde sein, selbst wenn alles glimpflich verlaufen war. Ihnen begegnete glücklicherweise auch keine weitere Patrouille.
Irgendwann verstummte jedenfalls auch der Paladin, und beide beschränkten sich darauf, immer wieder einen Fuß vor den anderen zu setzen. Der Heimweg nach Vengard wurde lang. Dunkelheit brach herein.
Schon von weitem hörten sie beide den Lärm, der heute Abend von den Armenvierteln der Hauptstadt ausging. Eine dunkle Vorahnung beschlich Iwein. Und plötzlich hatte er es sehr eilig.
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Sie rasteten noch immer. Calintz sah noch blasser aus als sonst, und Sinistro beobachtete aus respektvoller Entfernung mit seinen markanten grünen Augen, wie die beiden Söldner ihre morgendliche Mahlzeit verzehrten und miteinander diskutierten.
Calintz war etwa zwei Stunden zuvor unsanft von Zasamalel geweckt worden, da selbiger durch Schmerzenslaute des Hashashin erwacht war.
"Wenn dieser Kerl es wagt hier zu verrecken und mich mit diesem komischen Kuttenträger alleine lässt, dann garantiere ich dafür, das auch Beliars Reich ihn nicht vor der schlimmsten Tracht Prügel beschützen wird, die er je bekommen hat." hatte er sich selbst geschworen, als die Decke in hohen Bogen von seinem Körper flog.
Der Maskenbauer schien einen Albtraum zu haben, denn als der Oberufseher näher an ihn herantrat sah er, das Calintz seine Finger mit gräßlich verzerrtem Gesichtsausdruck in den Erdboden grub. Dann wieder dieses ächzen, so als litte der schwarzäugige Todesqualen.
Ohne weiter zu zögern trat der Söldner nun an seinen ehemaligen Mentor und rüttelte an ihm.
Fluchend wurde der Krieger sich der Tatsache bewusst, das dies nichts helfen würde.
"Du wolltest es ja nicht anders!" grollte der grünäugige und holte mit der Flachen Hand aus, welche einen Wimpernschlag später klatschend auf Calintz´ Wange landete.
Dies schien dann zu helfen, da der weißhaarige schwer atmend seine diesmal nicht von Obsidian verdeckten schwarzen Augen aufschlug.
Daraufhin hatte Sinistro, welcher durch den Lärm ebenfalls erwacht war, ein Lagerfeuer entfacht, an welchen sie nun auch noch immer saßen.
"So mein Freund. Und jetzt will ich wissen, was mit dir los ist. Was war das für ein Traum? Du scheinst Schmerzen gehabt zu haben, bist aber trotz dem nicht aufgewacht. Wieso?" Der Oberaufseher legte einen Blick auf, der keinen Widerspruch duldete, und fixierte das in der Zwischenzeit wieder maskierte Gesicht seines Gegenübers.
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in Reddock
Neugierig lief er durch die Unterirdischen Stollen ,zumindest durch diese die er betreten durfte. Überall schlug ihm misstrauen entgegen. Gespräche wurden unterbrochen wenn er näher kam Papiere und andere Gegenstände schnell zugedeckt oder in die Tasche ihres Eigentümers zurück gesteckt. Der Gelbäugige konnte dies verstehen,war er doch ein Fremder ein Sicherheitsrisiko für alle hier. Solange er das vertrauen dieser Menschen die alle für die gleiche Sache wie er kämpften gewonnen hatte, oder zumindest einen Fürsprecher der für sein Loyalität bürgte. Würde dieser zustand wohl noch eine weile Anhalten werden. Doch wie sollte er das Vertrauen dieser Menschen gewinnen wenn sie sich abwandten oder gar Weg liefen wenn er mit ihnen reden wollte. Antgar seufzte ,es war wohl schwerer als er gedacht hatte hier Kontakte zu Schließen. Zu tief hockte die Angst vor dem Entdeckt werden in den Köpfen der Rebellen. Der Gardist hatte sich nun am tiefsten Punkt der Unterirdischen Anlage bei einer kleinen Arena in der die Rebellen anscheinend ihr Training abhielten gegen die Felswand gelehnt. Sein blick musterte die Männer die an der nahen Hütte bei den Lagerfeuer Hockten. Einige machten den Eindruck erfahrene Kämpfer oder sogar ehemalige Streiter INNOS zu sein. Andere hingegen wirkten als hätten sie zuvor nur die Mistgabel oder den Schaltkarren geführt. Einige Alt und sicher kampferfahren andere Jung kaum dem Knabenalter entwachsen. Und noch zu Jung um zu streben, war es schon soweit das wir Kinder in den Kampf schicken ? Fragte er sich beim betrachten der Männer.
Der Gelbäugige suchte sich aus der Gruppe am Lagerfeuer einen der Älteren Männer aus der seines erachten nach seinen Aussehen und der Narben die ihn Prägten. Ihn diesen Mann als erfahren Kämpfer erachten Liesen. Gemächlich lief er auf die Gruppe zu.
„INNOS zum Gruße, würdet ihr mir die Gunst eines Kampfes mit euch gewähren? Aber ihr müßt mir dann aber zumindest einen Übungsstab geben. Meine Waffen habe ich leider noch nicht wieder bekommen.“
Die Männer lachten als sie vernahmen das er gegen einen der Ihren Kämpfen wollte. Antgar war erstaunt wie schnell der Mann den er Heraus gefordert hatte diesem Übungskampf zustimmte. Jener war gerade Aufgestanden und hatte sich zu dem Waffenständer an der Hütte gestellt um dort für Ihn einen Übungsspeer zu holen. Als Laute Stimmen von Oben Erschallten. Antgar sowie alle anderen blickten nach oben, war dies ein Angriff? Fragte sich der Gardist, aber es schien sich um etwas anders zu Handeln die Männer standen zwar alle auf und blickten in dem großen Hauptschacht in dem sie sich befanden und an dessen Wand sich wie eine Spirale der Weg nach unten schlängelte.
Aus Sämtlich von diesem Abzweigenten Gängen strömten Menschen die der Kleinen Gruppe die anscheinend gerade zurück gekehrt war folgte. Was hatte dies zu bedeuten? Antgar blickte zu dem Mann den er raus gefordert hatte. Dieser hatte den Übungsspeer wieder zurück in den Waffenständer gestellt und sich. Zum Ende des Weges hier unten im Stollen begeben. Von der Neugier gepackt lief auch er dorthin und wartete auf die Gruppe die so wie es Wirkte irgendwas nach Unten trug.
„Es ist Javier !“
Ertönte eine Stimme neben ihm als die Männer nahe genug waren um zu erkennen was sie da Trugen. Javier ! Dachte sich Antgar dies war doch der Anführer dieses Lagers. Sechs Männer trugen hin an ihm vorbei der Brustkorb Blut überströmt in dem noch immer der Bolzen der Armbrust steckte die diese Verletzung ausgelöst hatte. Die Männer brachten ihn zu einen Tisch und legten ihn auf diesen. Während die einen Ihn nur so anstarrten als wäre er einer der Unbesiegbar wäre nun doch im Kampfe besiegt. Versuchten einige der Männer vorsichtig seine Rüstung zu öffnen ohne dabei an den Bolzen zu kommen. Javier selbst schien nicht bei Bewusstsein zu sein. Auch wenn er sich Unterschmerzen wand wenn ihn die Männer berührten.
„Ausgerechnet jetzt wo unser Heiler nicht da ist!“
Sagte eine Stimme, Antgar versuchte sie kurz einen der Männer zu zu ordnen. Richtete aber seine blicke zugleich wieder auf die Männer die Javier brachten und auf diesen Selbst. Auch wenn er hierbei Probleme hatte da er von den Anderen schaulustigen immer wieder auf die Seite gedrängt wurde. Er warf einen kurzen blick nach oben und sah die ganzen Menschen die auf den Spiralförmigen stand und zu ihm in die Tiefe blickten. Seine Aufmerksamkeit wurde jedoch zugleich wieder auf die Männer in seiner Nähe gerichtet.
Der Kerl der ihn gestern beobachtet hatte und hier anscheinend etwas zu sagen hatte. Unterhielt sich laut mit einen der Männer die Javier hierher gebracht hatten.
„.......das war unverantwortlich was da passiert ist du weist genauso gut wie ich das wir Javier schützen Müssen!“
„“Du hast gut reden du warst nicht dabei...es war ein Hinterhalt in den wir gerieten. Du hättes es genau so wenig wie ich verhindern können.“
„Das sagt sich so einfach ,ihr hättet mehr Aufpassen müssen!“
„“Es war Javier´s Entscheidung diesen Weg zugehen!“
„Pah das soll ich glauben....du hast ihn in den Hinterhalt geführt er wäre nie in diese Falle gegangen!“
„“....Ach du glaubst mir ja eh nicht was machen wir nun wo bleibt der verdammte Heiler?“
„Genau ich glaube dir nicht, und auf den Heiler kannst du Lange warten der ist unterwegs nach Nemora.“
„“Spinnst du ,du läst den Heiler gehen ohne für einen Ersatz zu sorgen.?“
„Wer rechnet auch damit das du Unsere Männer in einen Hinterhalt führst!“
Antgar verfolgte dieses Streitgespräch das für ihn sehr Aufschluss reich war. Diese beiden Männer mussten die linke und rechte Hand von Javier sein und sich aber nicht besonders gut leiden Können.
„“ Was sollen wir nun machen wir können ihn doch nicht verbluten oder gar Sterben lassen!“
„Das hättes du dir vorher überlegen müssen, nun liegt es an uns zu handeln.“
„“....... Was?......NNNNNeeeeeiiiinnn.......Du Narr was hast du getan.“
„““Aaaaaahhgggg“
„Wieso.?....Mist.....Los steht nicht so rum verbindet ihn .“
„“Wenn er Stirbt bist du nun Schuld!“
„Ach las mich in ruhe .....los aus dem Weg last mich durch !“
Antgar konnte es immer noch nicht glauben was er gerade gesehen hatte,dieser Kerl hatte sich den Bolzen der Armbrust geschnappt und diesen einfach ohne mit der Wimper zu zucken aus Javier s Brust gezogen. Und ihn Triumphierend in die Luft gehalten bis er feststellte das die Metallene Spitze in Javier s Brust zurückblieb. Antgar blickte auf Javier der sich kurz aufgebäumt hatte und einen Schmerzen´s laut von sich gegeben hatte eh dieser nun wieder vollens weggetreten war. Die Männer die Ihn gebracht hatten unter der Führung des einen der gerade dieses Streitgespräch mit dem anderen Kerl hatte. Schnappten sich nun Javier der mittlerweile verbunden war und trugen ihn in einen der Stollen zu dem er keinen Zutritt hatte. Antgar schüttelte den Kopf wohin war er hier nur geraten.
Geändert von Antgar (17.02.2008 um 11:04 Uhr)
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Durch einige ächzende und klagende Schreie und Laute war Kyne hinter einer kleinen Gruppe von Büschen erwacht, hatte sich schlagartig aufgerichtet und vergessen, dass die Zweige von einigen ... nun, einigen vielen ... Dornen übersäht waren. Einige Kratzer im Gesicht und an den Armen reicher, lugte der Krieger über das Gebüsch hinweg zu den Menschen, denen er folgte. Sie saßen nun am Lagerfeuer und die Hauptperson der ganzen Geschichte, wenn man es denn so nennen mochte, blickte mit einem Gesichtsausdruck in die Flammen, der gar nicht zu ihm passte. Irgendetwas war mit Calintz los … nur was?
Die bisherige Strecke von Faring aus war relativ ereignislos geblieben, so ereignislos, dass Kyne mehr als nur einmal mit dem Gedanken gespielt hat, auf der Stelle umzudrehen und seinen Pflichten in der Orkstadt nachzukommen. Aber immer wieder war, gut hörbar für den Mann, der Name Al Shedim gefallen. Nun, Kyne hatte schon von Al Shedim gehört, aber war noch nie selber dort gewesen. Nomaden und Moralapostel des Gleichgewichts würden dort wohnen, so lauteten die Gerüchte und Geschichten in der Taverne. Was war da wahres dran?
Kyne schüttelte den Kopf und schaute weiter zu den drei Männern am Lagerfeuer, während er selbst an einem Laib Brot biss, aber irgendwie keinen großen Hunger verspürte. Die ganze Geschichte war doch irgendwie faul, fand er. Ein Mann in dunkler Kutte. Hallo? Dunkle Kuttenträger waren nicht gerade das, was Kyne als etwas bezeichnen würde, das Vertrauen erweckte. Eher Abscheu und eine gehörige Portion Misstrauen, ja, das war’s. Warum sollte ein Mann, wie dieser blasse Kerl dort, mit zwei Söldnern wie Calintz und Zasamalel herumreisen? Nur nach Al Shedim … zu Behütern des Gleichgewichts, die zwei Orkdienern und einem kreidebleichen Kuttenträger nicht viel Freundlichkeit entgegenbringen würden.
Was war der Sinn des ganzen Spiels?
Der Krieger seufzte und fuhr mit seiner Beobachtung fort, vielleicht würden seine drei indirekten Reisebegleiter noch etwas Informatives und Wichtiges zu sagen haben. Und das zu verpassen würde sich für einen angehenden Scharlatan wie ihn nicht gerade gehören.
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Der Hashashin konnte sich kaum an den Alptraum erinnern, aus dem ihn der Oberaufseher so unsanft "gerettet" hatte. Das Einzige was ihm noch einfiel war, dass ihm eine Art Feuerwesen begegnet war. Was jedoch im Detail geschehen war, vermochte ihm nicht einzufallen. Eigenartigerweise hatte sich Calintz auch nicht über die schallende Ohrfeige, die ihm von Zasamalel verpasst worden war, beschwert. Tatsächlich hatte er sie kaum gespürt und der einzige Effekt, der dadurch hervorgerufen worden war, war dass der Dieb aus seinem unruhigen Schlaf erwacht war. Danach hatte der dritte im Bunde, Sinistro, ein Lagerfeuer entzündet und man hatte sich im Kreise darum ins Gras gesetzt. Vollkommen automatisch verzehrte der Schwarzäugige seine karge Mahlzeit und schien kaum etwas dabei zu empfinden. Alles um ihn herum war leicht verschwommen. Es war, als wäre er in einem tranceartigen Zustand. Als ob sich der Kopfgeldjäger ein paar Sumpfkrautstengel zu viel genehmigt hätte, doch dem war nicht so. Cal nahm keine Pflanzen zu sich, die einen rauschartigen Zustand hervorriefen, außer wenn sie zur Schmerzbekämpfung dienten. Plötzlich nahm der Weißhaarige wahr, dass er angesprochen wurde. Gedämpft drang die Stimme des Ork-Söldners neben ihm an sein Ohr. Vollkommen tilt wandte der Benommene seinen Kopf zur Seite und sah dem Schwarzhaarigen verständnislos ins Gesicht. Über irgendetwas schien sich der Kerl aufzuregen, doch so sehr sich Cal auch anzustrengen vermochte, er konnte kein Wort verstehen. Plötzlich bewegte sich der Mund seines Gegenübers nicht mehr. Wahrscheinlich erwartete Zasa nun eine Antwort von seinem ehemaligen Lehrmeister, doch dieser war nicht in der Lage seine Zunge zu bewegen. Im Allgemeinen konnte er nur relativ wenig bewegen. Es war, als gehorche ihm sein Körper nicht mehr...
Auf einmal bemerkte der Schwarzäugige, wie sein Gefährte die rechte Hand nach hinten bewegte und sie dann blitzschnell hervorsausen ließ. Der Maskenbauer wurde von der Wucht des Schlages regelrecht nach hinten geschleudert. Wenige Augenblicke realisierte der Dieb, dass er mit ausgestreckten Gliedmaßen im taunassen Gras lag. Seine Sinne waren wieder voll funktionsmäßig und auch ansonsten schien ihm sein Körper wieder zu gehorchen. Langsam schlug der Hashashin seine Augen auf und wurde sofort vom grellen Licht der Sonne "herzlich" begrüßt. Mit einem Aufschrei richtete sich Cal blitzschnell auf und presste mit einem schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck seine Hände auf die pechschwarzen und hochempfindlichen Augen. Es dauerte eine Weile bis der Schmerz nachgelassen hatte. Erst dann nahm der Axtkämpfer wieder die Hände aus dem Gesicht und schrie seinen Gefährten an:
"Du Vollidiot! Was fällt dir eigentlich ein?! Glaubst du etwa das macht mir Spaß in die Sonne zu schauen?!"
"Verdammt, beruhig' dich wieder! Kann ja keiner wissen, dass du nach oben schaust! Außerdem warst du vollkommen abwesend und hast nicht einmal auf meine Frage reagiert..."
"Wie abwesend? Ich bin lediglich noch etwas müde gewesen, sonst nichts."
"Ach wirklich? Und wieso merkst du es dann nicht einmal, wenn ich dir einen Finger verbiege?"
"Was?"
"Du hast schon richtig gehört...hat allerdings nichts geholfen, also habe ich zu drastischeren Methoden greifen müssen."
Verwirrt sah der Meisterdieb seine linke Hand an. Tatsächlich...sein Zeigefinger war noch immer leicht rot und jetzt spürte er sogar den Schmerz, der noch immer nicht ganz verklungen war. Eigenartigerweise waren an seinen Finger auch noch ein paar Klümpchen Erde, allerdings wusste der Kopfgeldjäger nicht woher die kommen könnten. Mit hochgezogenen Augenbrauen wandte sich der Weißhaarige wieder an seinen Begleiter. Sinistro, der das Geschehen etwas abseits beobachtete, beachtete Calintz dabei gar nicht.
"Und was, in Beliars Namen, ist bitte so wichtig, dass du mich erst niederschlagen musst, damit ich dir antworten kann?"
"Ich habe dich gefragt was mit dir los ist und was das für ein Traum war. Anscheinend hast du sogar Schmerzen gehabt bist aber trotzdem nicht aufgewacht. Wieso?"
"Ach, das ist nicht wichtig..."
"Natürlich ist das wichtig, wenn du dich wegen eine Alpträum fast selbst verstümmelst."
"Nein, ist es nicht. Manchmal lebe ich meine Träume eben ein wenig...anders aus."
"Na klar. Dann erklär mir doch mal was du da geträumt hast, denn ich kenne niemanden, der sich im Schlaf so heftig bewegt und dabei auch noch teilweise seine Augen offen hat. Des weiteren hast du nicht einmal darauf reagiert, als ich dich wachrütteln wollte."
"Ist das denn so schwer zu verstehen? Mir fehlt nichts und damit basta!"
"Glaub mir, irgendetwas stimmt mit dir nicht und wenn du mich nicht ins Vertrauen ziehst, dann könnte das noch schlimme Folgen haben."
"Ich brauche deine Hilfe nicht!"
Die letzten Worte schrie der Meisterdieb dem Schwarzhaarigen ins Gesicht. Obwohl er dies nicht beabsichtigt hatte...
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Tok´schok hatte die letzten Tage damit verbracht seine Illusion noch besser zu machen, was ihm auch gelungen war. An diesem Tag würde er aber etwas anderes machen müssen. Denn die Orks hatten Informationen bekommen das es in Vengard der Hauptstadt der Rebellen eine Rebellion innerhalb der Stadt geben soll. Und deswegen alle etwas durch einander sind. Die Orks wollten in diesem Tumult versuchen einige Rebellen auf die Seite der Orks zu bringen. Was sich einfacher anhörte als es in Wirklichkeit war. Tok´schok war nur mitgegangen weil einige Elitekrieger des Urkmaclans mit gezogen sind und da befürchtet wird das es wahrscheinlich zu einem Kampf kommen wird. Hatte einer der Urkmakrieger gefragt ob nicht ein Heiler mitgehen konnte. Und da es nur einen Heiler im Clan gab musste Tok´schok mit ziehen egal ob er wollte oder nicht.
Der Tross hatte sich aus Faring verzogen und hatte sich auf den Weg nach Vengard gemacht. Tok´schok hielt sich etwas im Hintergrund weil er ja eigentlich nur als Heiler dabei war und noch nicht wirklich mit seiner Magie kämpfen konnte. Wäre doch Ic'shak dabei dann könnte er seine Lehre weiter machen und der Truppe würde etwas größer aussehen wenn man eine Illusion erzeugen würde von einigen weitern Krieger. Tok´schok schaute sich um es waren eigentlich nicht viele Krieger dabei nur einige Späher, Orksöldner und die Elitekrieger des Urkmaclans. Einige der Späher hatten mit verlassen Faring begonnen die Umgebung zu erforschen sie rannten etwas vor dem Trupp her und sicherten so den Weg ab. Tok´schok hoffte das es wenigstens einige Verletzte geben würde damit er nicht nur rum stehen und zuschauen musste.
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