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  1. Beiträge anzeigen #301
    Burgherrin Avatar von Melaine
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    Melaine ist offline
    Er war schnell, dass musste man diesem Kenji lassen, und er kam rasant zu einem Punkt, dem wohl sein eigentliches Interesse galt. Fast schon so, als wäre er absichtlich über ihre Füße gefallen, als wüsste er, dass sie Melaine Lehrmeisterin der Magie Adanos‘ war, was wiederum vollkommen unmöglich war, außer einer der Magier hätte ihn ihren Namen genannt und ein Bild ihrer Person gezeigt. Doch dem war nicht so, sonst hätte er sie bei ihrem Namen genannt, wie sonst sollte man einen Lehrmeister ansprechen.
    Also erwartete er dies als Gegenleistung, obwohl er nicht einmal wusste, dass sie Lehrmeisterin war. Vielleicht wäre es ihr auch nicht mal erlaubt gewesen, ihm etwas beizubringen. Und dann noch dieses seltsame Angebot, dass sie ihn für einen selbstgewählten Zeitraum versklaven sollte, fast schon so, als wollte er sich selbst erniedrigen. Der Mann war doch eindeutig wahnsinnig!
    Melaine rollte mit den Augen und seufzte. „Als ob das nicht alle Männer wären!“, murmelte sie leise vor sich hin. Berat war auch nicht besser in seiner manchmal hervortretenden Selbstverherrlichung.
    „Seine Lehrmeisterin duzt man nicht!“, sprach sie laut und mit beherrschter Stimme, während ihre Augen ihn kalt musterten und versuchten, hinter seine Absichten zu blicken. Er konnte sich doch nicht selbst als Sklave anbieten, auch, wenn es nur eine kurze Zeit lang war!
    Sie musste daran denken, dass sie sich schon lange nicht mehr wirklich in dieser Zeit zu Recht fand. Die Orks konnten Menschen verändert haben und manchmal war Arbeit das einzige, mit der andere Menschen ihre Schuldigkeit bezahlen konnten, dabei waren seine Worte anfänglich gar nicht so plump gewesen.
    „Ich dagegen werde dich auch weiterhin duzen, bis du dir etwas anderes verdient hast. Arbeiten brauchst du für mich nicht. Ich habe nichts für dich zu tun, was ich nicht selbst erledigen könnte. Außerdem solltest du dich auf deine Ausbildung konzentrieren.“, erklärte sie gelassen und hob einen zufällig auf den Boden liegen Stein auf.
    „So hebt man einen Stein auf!“, meinte sie und ließ den Stein lässig wieder fallen. Ohne ein Geräusch landete der daumenkuppengroße Stein wieder im Sand, ehe er sich ohne äußeres Zutun wieder erhob und langsam in die Hand der Rothaarigen schwebte. „Oder so.“
    Melaine nahm den Stein zwischen Zeigefinger und Daumen und ließ ihn weiter hoch schweben, während das Licht noch immer über den beiden Dienern Adanos‘ schwebte. „Das wirst du bis morgen lernen.“, der Stein fiel abrupt auf den Boden, „Natürlich wirst du es nicht auf anhieb schaffen und natürlich musst du erst einmal ein magisches Bewusstsein entwickeln. Dazu möchte ich, dass du dich konzentrierst, auf den Stein. Er dient als Fokus, alle deine Gedanken gelten ihm, er wird zu einem Teil von dir. Und wenn du ihn spürst, wenn du seine Beschaffenheit erfühlen kannst, seine Wärme in der Sonne, seine Kälte in der Nacht, ohne ihn zu berühren, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt, ihn schweben zu lassen.
    Solltest du es nicht bis Mitternacht geschafft haben, leg dich schlafen, nicht, dass du dich verausgabst. Wir sehen uns morgen Abend wieder!“, fügte Melaine noch hinzu und ließ das Licht verschwinden, ehe auch sie verschwand.

  2. Beiträge anzeigen #302
    Lost in Hollywood Avatar von Corwyn
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    Corwyn ist offline
    Und schon eilte Corwyn wieder durch die Korridore, die Treppe hinauf, am Geländer entlang, welches den Gang vom Freiluft-Innenhof des Tempels trennte, bis er an sein Zimmer ankam. Schon aus wenigen Metern Entfernung die magisch verschlossene Tür entriegelnd, stürmte er hinein und suchte sofort seinen Schreibtisch nach den Aufzeichnungen ab, die er von einem Priester erhalten hatte. Das einzelne Blatt enthielt stichpunktartig das Ergebnis der Konferenz des gestrigen Abends, als einige Gesandte des Königs Rhobar II. beim obersten Wassermagier vorgesprochen hatte und er darauf hin den Rat einberufen hatte. Auch Corwyn selbst war anwesend gewesen, wohl einfach nur deshalb, weil dieser Ruinenwächter ihm die Sache in die Schuhe geschoben hatte. Nun war er doppelt im Stress, denn auch die Pilgerreise sollte bald starten und nicht zu letzt seine Schülerin Belkala bedurfte seiner Aufmerksamkeit. Auch wenn sie sie leider teilen musste. Es ging momentant nicht anders. Es war ja quasi höhere Gewalt, was ihn von vollständiger Beobachtung seiner Schülerin abhielt. Die Gute kam schon alleine zu recht und wenn nicht, dann konnte sie sich ja immer noch an den Turbanträger wenden.

    Nun, dieser war schon wieder auf dem Weg aus dem Tempel hinaus. Er hatte den Wisch gefunden, den er Tobi zur genaueren Durchleuchtung der Angelegenheit vorlegen wollte und nahm nun zwei Stufen auf einmal hinab in die große Halle. Wie es der Zufall so wollte, traf er dort auf Riordian und Myxir, die ihn grüßten und ihn sofort zu sich winkten. Doch noch ehe sie fragen konnten, wei weit der hohe Magier war, plapperte dieser los: "Gerade auf dem Weg zu Tobi. Noch heute Abend ist alles geklärt. Ich sag euch dann noch bescheid. Dir wegen der Pilgerreise und euch wegen der Meinung des obersten Nomaden. Bis später dann!" Und sofort rannte der Spitzbärtige wieder hinaus aus dem Tempel in die Kühle der Nacht. Weder das Himmelszelt, noch der Mond der sternenklaren Nacht wurden bewundert, dazu war keine Zeit. Die Gesandten warteten und so nahm Coryn den schnellsten Weg, zu dem Haus - halb Ruine, halb Zelt -, in dem Tobi mit Anne Bonny zusammen lebte. Es gab keine Tür, weswegen der Gelehrte einfach rufte. "Tobi? Anne? Jemand zuhause? Haaaalloooo!" Hm, scheint niemand da zu sein, dachte er, doch just in diese Moment stellte sich ein Mann in den Türrahmen. Eins achzig bis eins fünfundachzig groß, drei-Tag-Bart, längere Haare. Seine Rüstung war ansehnlich, eine seltsame Mischung aus Schnurren und Knurren schien für einen Augenblick lang zu ertönen, gerade so, als ob ein Säbelzahntiger zugegen wäre. "Guten Abend. Mein Name ist Corwyn, hoher Wassermagier. Ich wurde geschickt von Riordian und gleichzeitig von Myxir. Es gibt wichtige Angelegenheiten zu besprechen. Der oberste Nomade, der sich mit wichtigen Angelegenheiten auszukennen schien, bat den Turbanträger hinein und brachte ihn zu einem Tisch, an dem sie sich setzten. Ganz schön komfortabel, wie man als oberster Nomade so lebt..., dachte der Spitzbärtige einen Moment lang, auch wenn dies nur in Relation zum größeren Teil der Bevölkerung Al Shedims gesehen stimmte. Als sie schließlich gemeinsam bei Tische saßen und beide etwas zu trinken vor sich stehen hatten, begann Corwyn zu erzählen. Erst, von dem Besuch der Gesandten, ihren Absichten und der Entscheidung, die Riordian und die Versammlung getroffen hatte. Und noch bevor sich Tobi zu dieser Sache äußern konnte, sprach Corwyn auch noch den Auftrag von Myxir an. "Es geht um die Pilgerreise, die bereits übermorgen stattfinden soll. Dieses Mal geht es nach Nordmar, eine lange und gefährliche Reise. In Absprache mit dem Priester (Myxir; Anm. d. Aut.) bin ich nun also hier, um um einen nomadischen Geleitschutz für die Pilger zu bitten. Ich hoffe, diese Bitte hat euren Segen." Stille trat ein, Tobi schien die ganzen Inofmationen erstmal auf sich wirken lassen zu müssen. Der Gelehrte seinerseits, musste etwas trinken, sein Mund war schon ganz trocken und fusselig vom vielen reden.
    Geändert von Corwyn (12.02.2008 um 18:57 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #303
    Urgestein Avatar von TobiTobsen
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    TobiTobsen ist offline
    Tobi hatte es sich gemütlich gemacht, es war ja auch schon etwas später am Abend. Doch plötzlich wurde die Ruhe durchbrochen und jemand rief von draußen: "Tobi? Anne? Jemand zuhause? Haaaalloooo!". Es dauerte einen Moment, ehe sich der ehemalige Pirat hoch bemüht hatte. In der Tür stand Corwyn, ein Hoher Wassermagier der im Auftrag von Riordian und Myxir geschickt wurde. Nachdem sie beide an dem Tisch platz genommen hatten, erzählte ihm Corwyn erstmal weswegen er hier war. Wie er berichtete, sind wohl gestern einige Abgesandte des Königs nach Al Shedim gekommen, um mit den Anführern des Wüstenvolks über das gemeinsame Bündnis zu sprechen. Im ersten Moment war Tobi etwas sauer, da er zu der Zusammenkunft nicht gerufen wurde, aber wenigstens erfuhr er jetzt noch rechtzeitig davon. Das die Rebellen und das Wüstenvolk sozusagen ein Freundschaftsbündnis hatten, wusste der Oberste Nomade schon. Wie es schien, wollten sie dieses Bündnis nun verstärken um von nun an zusammen gegen die gemeinsamen Feinde zu kämpfen. Die Priester und Hohen Wassermagier hatten zwar ihre Bedenken, wie Corwyn berichtete, aber schlussendlich seien sie wohl für das stärkere Bündnis der beiden Parteien. Nachdem er ein Weilchen über die Sache nachgedacht hatte, meinte Tobi schließlich:

    "Nun...sicherlich gibt es bei der Sache Vor- und Nachteile, aber ich denke die Vorteile überwiegen dabei. Wir haben mächtige Feinde und mit einem Zusammenschluss machen wir sicherlich einen Schritt in die richtige Richtung. Wir müssen zwar zuerst auf unsere Angelegenheiten achten, aber da wir bald den nächsten Schritt gehen, werden wir die Hilfe der Königstreuen vielleicht eher brauchen als wir denken. Du kannst Riordian und den anderen auf jeden Fall ausrichten, dass ich ebenfalls dafür Stimmen werde.", sagte er. "Ach ja...wegen der bevorstehenden Pilgerreise. Da ich ja bei der letzten Pilgerreise selbst mit war, weiß ich wie gefährlich es sein kann. Ich werde euch also einige meiner besten Männer als Geleitschutz mitschicken. Sie werden zum Zeitpunkt eurer Abreise bereit stehen und euch sicher zu eurem Ziel bringen. Ich werde dieses Mal allerdings nicht dabei sein, es gibt noch einige andere Dinge um die ich mich kümmern muss. Richte das Myxir aus und bestell ihm einen schönen Gruß von mir. Ansonsten wünsch ich euch viel Glück für die Reise, Nordmar kann sehr gefährlich werden, ich weiß wovon ich rede.", fügte er noch hinzu. Corwyn nickte und verabschiedete sich wieder von dem Hüter der Wüste, der es sich nun wieder gemütlich machte und den Abend in Ruhe ausklingen ließ...

  4. Beiträge anzeigen #304
    Provinzheld Avatar von Ethrendas
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    Ethrendas ist offline
    Ethrendas stand, mit der einen Hand den Unterarm hinter sich haltend, leicht breitbeinig und mit erhobenen Kopf, vor dem kleinen Eingang ihres gemeinschaftlichen Zeltes. Er blickte Richtung Nord-Osten, wo das nächste Ziel ihrer Reise war: Bakaresh. Die Wüstensonne war längst aufgegangen und er hatte Mühe dem Schatten der Palmen zu folgen. Jedes Mal wenn er kurz im stehen einnickte und wieder aufwachte brannte ihm die Haut, die seit gestern sehr stark von der Sonne verbrannt war. Dass er noch müde war lag daran, dass sie gestern in der heißen Sonne trainiert hatten und danach einmal wieder bis spät in der Nacht in der Taverne gesessen haben, wobei sich Ethrendas, dem Alkohol nicht zu bekommen schien dieses Mal zurückgehalten hatte. Das Training war vermutlich auch Schuld an seinem Sonnenbrand. Er wunderte sich, dass Berann keine verbrannte Haut hatte, wo er doch so wie er selbst auch dank seiner Herkunft eher hellhäutig war. Aber er hatte auf früher mit dem Training aufgehört, beim Konditionstraining hatte Ethrendas ihn geschlagen, worauf er ihn anwieß sich erstmal in den Schatten der Palmen zu legen und einen schluck Wasser zu trinken, was ihn jedoch nicht daran gehindert hatte noch etwas weiterzumachen.

    Ihr Reiseziel stand schon seit vorgestern fest. In Bakaresh sollte sich wohl ein Schwarzmagier finden, der Berann helfen sollte und ihn von dem Dämon in sich zu befreien. Damals, bevor es ihn nach Myrtana gezogen hatte, waren dort noch die meisten von Zubens Schwarzmagiern gewesen. Nachdem sie hier noch etwas gegessen hatten wollten sie ihr Zelt einpacken und dann losziehen. Einmal würden sie wohl auf jeden Fall in der Wildniss übernachten müssen. Aber die beiden eher wenig gläubigen hatten weder Probleme mit den Nomaden noch mit den Assasinen, also sollte dies kein allzu großes Problem darstellen, solange sie genug Wasser mitnahmen. Auf den Handelswegen waren zwar immer Standarten, die ihnen Schatten geboten und an denen ein Wasserfass stand, doch verlassen konnte man sich darauf auch nicht immer. Ethrendas beschloss nun seinen hoffentlich wieder nüchternen Freund zu wecken und mit ihm zu einem der Händler zu gehen um etwas zu essen und Wasser zu besorgen.

  5. Beiträge anzeigen #305
    Abenteurer Avatar von Samal
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    Samal ist offline
    Samal erinnerte sich an den letzten Tag. Makris hatte den Dolch als Giftdolch erkannt, das schockte ihn noch immer - hätte ihn der Räuber verletzt, dann wäre er vermutlich gestorben ...
    Aus Angst jemanden zu verletzten hatte er ihn gut in seiner Kleidung versteckt, so das er sich nicht selber verletzen konnte. Jetzt ging er durch die Straßen von Al Shedim und fragte sich was er nun tun sollte. Morgen würde er an der Pilgerreise teilnehmen und seine gesamten Habseligkeiten waren bereits gepackt und verstaut in dem kleinen Rucksack den Samal aus Braga mitgebracht hatte. Als Samal an der Taverne vorbeikam, kramte er die übrigen Münzen des Jagterlöses von Vorgestern heraus und beschloß sich eine warme Malzeit zu gönnen. In der Taverne kaufte er sich eine einfache aber warme Suppe und suchte einen freien Platz. Da alle besetzt waren ging er an einen Tisch an dem nur eine Frau saß. "Darf ich mich setzten" fragte er, und sie antwortete "Natürlich, mein Name ist Anne".
    "Sehr erfreut, mein Name ist Samal". Dann herrschte eine Weile Schweigen. Schließlich fragte Samal "Kommst du auf die Pilgerreise mit - obwohl, du siehst nicht wie ein Anwärter aus, eher wie ein Mentor".

  6. Beiträge anzeigen #306
    Drachentöterin Avatar von Anne Bonny
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    Anne Bonny ist offline
    Gestern Abend als Anne nach hause gekommen war, lief sie fast einem Wassermagier in die Arme der gerade aus ihrem Haus kam. Tobi stand am Eingang und kraulte seinen Säbelzahn hinter den Ohren, der es sich schnurrend gefallen ließ. "Was wollte der denn?" fragte Anne, die nichts gegen den Magier hatte nur überrascht war, dass er Tobi zu hause aufsuchte. "Es ging um das Bündnis mit den Rebellen und um eine Eskorte für die Pilgerreise nach Nordmar." erklärte ihr Tobi.

    Es war sehr spät geworden und deshalb gingen die beiden bald zu Bett.

    ...

    Beim ersten Hahnenschrei stand Anne schon wieder auf und ging in die Taverne. Rebekka hatte sie heute frei gegeben. Das Mädchen hatte es sich verdient so viel wie sie in der letzten Zeit gearbeitet hatte. Schon früh gab es viele Gäste und Anne hatten den größten Tisch für sich in Anspruch genommen. Sie sah sich den Bauplan ihres Brunnens genauer an. Seit sie zurück war kam jeden Tag weniger Wasser heraus egal wie kräftig man pumpte. Hm da muss wohl Aristandros nach sehen... dachte sie und antwortete auf die Frage ob an ihrem Tisch noch ein Platz frei war ohne den Mann anzuschauen. Etwas unhöflich, aber Anne hatte andere Probleme. Sie stellte sich sogar vor. Ungewöhnlich freundlich war ihre Begrüßung. Erst bei dem Wort Pilgerreise wurde sie hellhörig und schaute den Mann an.
    "Pilgerreise?" fragte Anne entsetzt. "Sehe ich aus wie eine Magierin oder dass ich Zeit hätte auf Pilgerreise zu gehen? Ich habe wirklich andere Sorgen."
    Das war wieder typisch Anne gewesen. Da pampte sie den armen Mann an wo ihn doch wirklich keine Schuld traf dass der Brunnen der Taverne nicht mehr funktionierte. Sie betrachtete ihn kritisch von oben bis unten.
    "Du bist neu hier und suchst einen der für dich spricht, nicht wahr?" Mentor ist so ein blödes Wort, fand Anne das passt zu den Magiern... Der Mann nickte.
    "Naja, wie es scheint willst du ja mit auf Pilgerreise gehen. Wenn du dich da anständig verhältst können wir vielleicht über eine Aufnahme beim Wüstenvolk nachdenken."

  7. Beiträge anzeigen #307
    Ritter Avatar von Irenir
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    Irenir ist offline
    Schon seit dem Sonnenaufgang war Irenir auf Jagd. Er hatte sich etwas von Al Shedim entfernt, behielt es aber im Blick, um sich nicht in der Wüste zu verirren. Heute hatte er einen klareren Kopf und konnte sich so auch auf etwas anderes als die Aufnahme beim Wüstenvolk konzentrieren. Er sah noch nichts, doch dann bemerkte er einen großen schwarzen Punkt, der immer näher kam. Irenir versteckte sich hinter einer verfallenen Wand, damit man ihn nicht erkennen konnte, vielleicht waren es ja Feinde. Doch langsam ahnte er etwas, das, was da auf ihn zukam, waren keine Menschen, es war ein Rudel Snapper! "Schnell weg hier, die verspeisen mich doch zum Mittag!", dachte er, während er langsam rückwärts ging. Doch dann überkam ihn die Neugier. Wieso sollte er die Snapper nicht beobachten? Also suchte er sich ein Versteck, wieder hinter einer Mauerruine, und beobachtete sie. Anscheinend hatten die Tiere hier ihren Nistplatz, oder wie auch immer das heißt, denn sie machten genau dort, wo Irenir Sekunden zuvor gestanden hatte, halt. Sie waren wohl auf Beutezug gewesen, denn die meisten trugen blutgetränktes Fleisch in den Mäulern. Dann legten sie es alle auf einen Haufen, ein Snapper trat heran, stieß die anderen weg und fing mit dem Fressen an. Er war größer und muskulöser als die restlichen, also bestimmt ihr Rudelführer. Nachdem dieser "Anführer" gegessen hatte, kamen auch die anderen dinosaurierähnlichen Tiere heran und begannen mit dem Essen. Es herrschte ein großes Durcheinander und genau das nutzte Irenir, um abzuhauen. Nachdem er etwa hundert Meter zwischen sich und die Snapper gebracht hatte, drehte er sich um und rannte zurück nach Al Shedim. Dieses Erlebnis musste er unbedingt den anderen erzählen!

  8. Beiträge anzeigen #308
    Schwertmeister Avatar von Kayden
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    Kayden ist offline
    Kayden war bereits vor Sonnenaufgang unterwegs, heute wollte er mal wieder ein Trainingstag einlegen, der Wüstenräuber durfte nicht einrosten, musste fit bleiben und das hatte er auch vor. Einige Holzscheide sammelte er ein und verteilte sie in den Ruinen auf ein paar Mauern, sie dienten ihm als Ziele.
    Nachdem er sich dann noch mit einigen Dehnübungen warm gemacht hatte war die Sonne auch schon aufgegangen, genau zur rechten Zeit war der ehemalige Waldläufer bereit für sein Training.

    Es war sicher kein normales Training aber Kayden musste seine Fähigkeiten kombinieren können, um sie auch effektiv einzusetzen. So ganz einfach war das nicht und wenn man diese Fähigkeiten nicht dauernd einsetzte verlernte man einfach so einiges und wurde langsamer, beides könnte ihn sein Leben kosten.

    Wenn er trainierte vergaß der Wüstenräuber immer wieder die Zeit, er vertiefte sich so darin, dass er kaum etwas anderes mitbekam.

    Von Mauer zu Mauer sprang er, von der scheinbar Höchsten sprang er mit einem Salto auf eine tiefer gelegene. Kayden konnte sich gerade noch so halten, ging aber dann gleich in die Knie und schoss mit seinem Bogen auf eines der Ziele. Sein regelmäßiges Training zahlte sich aus und traf er auch.
    Nun zog er sich eine der Mauern nach oben, balancierte die mauer entlang und warf mit seinem Wurfbeil auf einen der Holzblöcke. Kayden wechselte nun regelmäßig seine Waffen, er glich seine Strategie der jeweiligen Situation an.

  9. Beiträge anzeigen #309
    Lost in Hollywood Avatar von Corwyn
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    Corwyn ist offline
    Schon seit einigen Stunden war Corwyn schon wieder auf den Beinen. Nach dem abendlichen Gespräch mit Tobi, dem Obersten Nomaden, musste der Turbanträger heute den Priestern von der Entscheidung des Mannes berichten. Das hatte er am morgen, gleich nach dem hastig eingenommen Frühstück erledigt.

    Riordian ließ sich Zeit mit seiner Reaktion. Gerade eben hatte Corwyn ihm von Tobi's Sicht der Dinge berichtet. Die Stirn des Priesters war gerunzelt, von Zeit und Zeit nahm er einen Zug aus seiner Pfeife. "In Ordnung", sprach er schließlich und seine Züge entspannten sich. "Richte den Gesandten aus, dass das Wüstenvolk ihrem Gesuch zustimmt und wir bereit sind für eine engere Kooperation..." Er zögerte einen Augenblick. "Und in 2 Monaten wollen wir die Bande der Freundschaft enger stricken und den König und seine Männer zu einem Festessen in Al Shedim einladen. Gehe nun und richte ihn dies aus, Corwyn." In Ordnung. Corwyn freute sich irgendwie, auch weil er derjenige war, der die positive Resonanz verkünden durfte, obgleich er selbst nach wie vor gewisse Zweifel hegte. "Ach, und Corwyn? Könntest du mir noch einen Gefallen tun?", rief Riordian, als der Spitzbärtige die Kammer schon fast verlassen hatte. "Natürlich!", erwiederte der Angesprochene. Eine Bitte des Obersten schlug man nicht so schnell aus. "Ich fühle mich gerade heute nicht so gut und es gibt noch anderen frohe Kunde zu verkünden. Könntest du auch dies für mich erledigen?", sprach der Priester und der hohe Wassermagier antwortete, "Gewiss." "Es handelt sich um eine Aufnahme in unsere Reihen, ein Mann namens Irenir. Außerdem soll Xarih sich die Robe einer hohen Wassermagierin besorgen. Schaffst du das?", erklärte Riordian sein Anliegen und Corwyn antwortete, "Gewiss." "Gut, dann gehe nun."

    Mittlerweile befand Corwyn sich auf dem Weg zu den Zelten der Rebellen, die scheinbar schon auf die Zeit des Aufbruchs warteten. "Adaos zum Gruße!", sprach der Gelehrte, als er näher kam und die Angesprochenen erwiederten eine Grußformel. "Ich möchte euch die Entscheidung des Volkes von Al Shedim mitteilen. Es nimmt euer Gesuch an und ist bereit, ein engeres Bündnis mit dem König von Vengard einzugehen. Wir wollen von nun an gemeinsam gegen unsere gemeinsamen Feinde vorgehen, um den Menschen in Myrtana und Varant den Frieden zurück zu bringen. Als Beweis dessen und zur Stärkung unserer Freundschaft und dem daraus entsprungenen Bündnis lädt euch das Volk der Nomaden und der Wassermagier zu einem Fest ein. In zwei Monaten soll es stattfinden, auf dass sich viele unserer neuen Brüder beteiligen mögen. Adanos sei mit euch auf eurem Heimweg. Gehet hin Frieden."
    Geändert von Corwyn (12.02.2008 um 18:57 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #310
    Ritter Avatar von Irenir
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    Irenir ist offline
    Samal war begeistert von Irenirs Entdeckung, doch mit Makris ging es richtig durch. Als Irenir das Wort "Snapper" auch nur erwähnt hatte, sprang Makris ihm regelrecht an den Hals. Irenir wurde von Fragen durchlöchert, was sie gemacht hatten, was der Anführer gemacht hatte und und und. Langsam machte der Rebell ihm Angst. Nachdem er Makris alles erzählt hatte, suchte er auch Matthew, doch Irenir konnte den Waffenschmiedgesellen nicht finden. Also ging er erneut in die Wüste, vielleicht würde er ein ähnlich spannendes Erlebnis wie mit den Snappern haben. Also ging er in der heißen Mittagssonne nochmals von Al Shedim weg, zum Glück hatte er vorher nochmal ordentlich Wasser hochgekurbelt, das konnte man ja umsonst machen. Als erstes ging er zurück zu der Stelle, wo vorhin noch die Snapper gewesen waren, doch die waren schon weg. Irenir hatte es erwartet, war aber trotzdem ein wenig enttäuscht. Also ging er etwas weiter in den Ruinen umher, manchmal auch in die offene Wüste, jedoch behielt er immer Al Shedim im Auge. Als er schon fast wieder zurück gehen wollte, machte er eine spannende Entdeckung. Hinter einer Düne lag ein menschliches Skelett. Aber nicht das Skelett war interressant, sondern das, was dabei lag: Ein Bogen. Irenir machte einen Freudensprung, einfach so einen Bogen in der Wüste zu finden, das passiert einem nicht alle Tage. Er lief sofort hin, hob den Bogen auf und hing ihm sich über den Rücken. Dann sah er noch einen Pfeil. Und noch einen, und noch einen! Der Jäger sammelte alle ein und fand dabei noch eoin Skelett, wahrscheinlich das eines Sandcrawlers. "Aber Crawler sind doch immer in Gruppen unterwegs", dachte er. Doch dann ging ihm ein Licht auf. Langsam konnte er die Geschichte auch rekonstuieren: "Ein Mann war hier in der Wüste und wurde von Crawlern überrascht. Er beschoss sie, einen tötete er sogar, doch die restlichen töteten den Schützen und fraßen ihn auf, genau wie ihren toten Artgenossen." Ja, das machte Sinn. Erfreut über seinen Fund lief er nun auch zurück nach Al Shedim, doch dann wurde ihm klar, dass er überhaupt nicht Bogenschießen konnte! Was sollte er dann mit einem Bogen und etwa zehn Pfeilen? "Gut, dann werde ich mir wohl einen Lehrmeister suchen müssen, doch zuerst zeige ich das gute Stück Samal und den anderen. Dann zuerst zu Samal, also auf zur Taverne!"
    Geändert von Irenir (12.02.2008 um 19:05 Uhr)

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #311
    General Avatar von Bass
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    Bass ist offline
    „So, bitte sehr, das müsste alles sein.“
    Der Verkäufer gab Bass einen Sack voller Fleisch und hielt schon die andere, freie Hand hin, bereit, dass Geld anzunehmen. Bass stellte den Sack ab, kramte in seiner Tasche herum und zog einen kleinen Lederbeutel raus. Der Wüstenräuber öffnete ihn und überprüfte, ob die Anzahl der Münzen stimmte. Dann drückte er ihn dem Händler in die Hand. Dieser grinste erfreut über das Geschäft und ließ sogleich den kleinen Beutel in der Tasche verschwinden.

    Geldsack…, fluchte sich der Dunkelhaarige leise vor sich hin, während er sich abmühte, den schweren Proviantsack zum Zeltbereich zu schleppen. Wucherpreise! Das ist doch nicht mehr normal! Und jemand wie der läuft in Al Shedim rum…
    Doch fluchen half nicht, und er hatte das Fleisch schon bezahlt. Zum Glück hatte er, nachdem er den Magiern gesagt hatte, dass das Fleisch, welches er momentan noch im Lager hatte, nicht für die ganze Gruppe reichen würde, Gold bekommen, um das restliche Fleisch auftreiben zu können.
    [i]Nun, ich hätte auch in die Taverne gehen können, na egal, jetzt hab ich das Fleisch.[I]

    Der Sack ließ eine tiefe Schleifspur im Sand zurück während Bass ihn unaufhaltsam hinter sich herzog. Der Gegenwind hinderte zwar das Vorgehen nicht, doch zwar es für Bass etwas nervig, dauernd Sand in die Augen zu bekommen. Das Gesicht verdecken konnte er auch nicht, da er sonst logischerweise nichts mehr sehen konnte. Ihm blieb also nichts anderes übrig.

    Nach einigen Minuten kam er endlich am Zelt von Klaatsch an. Er saß vor seinem Zelt und schaute in Richtung Wüste. Neben ihn lagen einige Taschen voller Fleisch und Wasserflaschen. Das Fleisch war das, welches er und Sur-Taka auf ihrer Jagd besorgt hatten, die Wasserflaschen hatte der Dunkelhaarige noch heute am Kanal abgefüllt.
    „Tag.“, begrüßte Bass ihn. Sein Gegenüber blickte zu ihm und stand auf.
    „Ist das alles?“ fragte er, während er Bass den Sack abnahm und zu den anderen Sachen hinübertrug.
    „Ja.“, antwortete Bass. „Gut, dann ist wohl alles erledigt, ja?“ Ein kurzes Nicken von Klaatsch bestätigte dies.
    „Und morgen geht’s los. Okay, dann muss ich jetzt nur noch die Kamele beladen.“

    Nachdem sich Klaatsch daran machte, die Reittiere zu beladen, machte Bass kehrt und ging zur Schneiderei zurück.
    Und wieder muss ich sie für einige Tage schließen., dachte Bass, nachdem er überprüft hatte, ob noch alles in der Sachneiderei in Ordnung war. Nachdem er sicher gegangen war, dass nichts fehlte, ging er zum Tisch und nähte an dem Stück Stoff, welches er sogleich in die Hand nahm, weiter.

  12. Beiträge anzeigen #312
    Schwertmeister Avatar von Makris
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    Makris ist offline
    Als Irenir ihm das mit den Snappern erzählte war er schon richtig in die Luft gegangen. Doch was musste er jetzt mit ansehen. Wie ein freudenstrahlender Irenir mit einem Bogen in der einen und nem guetn Dutzend Pfeile in der anderen hand auf ihm zukam.
    "Wo haste das denn her Irenir?"
    "Gefunden bei einem Skellet."
    "Skellet?"

    Schon bei den Worten "Skellet" hatte bei ihm irgenwas geläutet, dann noch Gefunden. Er fragte Irenir noch kurz aus was da so war und welche richtung. Dann war er unterwegs zum vermeindlichen Skellet. Als er dort ankam und das Skellet sah schaute er etwas genauer hin.
    >Die Knochen sind alle ganz. Wie geht das denn? Bei einem Sandcrawlerangriff muss doch wenigstens ein Knochen brechen.<
    Er schaute sich um. Sand, sand und Fußspuren von sich selbst und Irenir waren zu sehen. Er folgte der Fußspur und kam zum Crawlerskellet. Makris staunte nicht schlecht als er diese Knochen sah.
    >Naja her damit.<
    Makris zerte an einem Knochen, es machte Knack und er hielt ein Stück Knochen von ungefähr 2 Zentimeter länge in der Hand.
    "Na toll."
    Makris schuftete noch länger, bis er es geschafft hatte einen Knochen in Handliche Stücke herauszu trümmern. Das schrieb er sofort in sein Buch, dann machte er sich auf noch ein paar weitere zu zerstückeln. Als er genaug hatte, denn seine Arme fühlten sich an, als würden sie gleich abfallen, sammelte er alle Stücke ein und ging zurück.
    >Mal schauen ob sich so ein Material zum schnitzen eignet und wenn nicht, habe ich umsonst geschindet.<

  13. Beiträge anzeigen #313
    Deus Avatar von Rodeon
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    Rodeon ist offline
    Mit einem guten Gefühl machte sich der Herold wieder bereit, mit seinen Gefährten wieder Richtung Vengard aufzubrechen. Die Verhandlungen hätten nicht erfolgreicher sein können, alles lief wirklich wie am Schnürchen. Die Beziehungen zwischen Vengard und Al Shedim waren erneuert und gestärkt worden, von nun an können beide Völker sicher entspannter der Zukunft entgegenblicken. Doch nicht nur das gab es zu berichten, ebenso wurde die Gesandtschaft dazu eingeladen einem Fest beizuwohnen, dass in zwei Monaten stattfinden würde. Außerdem würden andere Gäste aus Vengard ebenfalls erwünscht sein, besser könnte es gar nicht werden.
    „Dann mal los“, sagte Rod zu seinen anderen Begleitern, die sich währenddessen auch schon fertig gemacht hatten und nun für die Abreise bereit waren. Den Hinweg hatten sie ohne Probleme geschafft, nun mussten sie auch hoffen, dass die Rückreise ebenso angenehm, wenn man überhaupt angesichts der Situation in Myrtana von angenehm sprechen kann, sein würde. Immerhin lag ein ganz schönes Stück zwischen Al Shedim und Vengard, ein ganz schönes Stück, auf dem einiges passieren könnte. Ein Grund mehr, noch vorsichtiger als sonst zu sein. Die Nachricht des Wüstenvolkes musste um jeden Preis bis zum König gelangen.
    Irgendwie fiel es dem Gardisten schwer, Al Shedim zu verlassen. Am liebsten hätte er noch einige Zeit hier verbracht und die Stadt bewundert, doch sein Auftrag drängte. Vielleicht, in ferner Zukunft, würde er die Gelegenheit haben, erneut in dieser Stadt verweilen zu dürfen und sie sich genauer anzusehen. Doch dafür war jetzt keine Zeit.
    Ohne innerhalb der Reisegemeinschaft weitere Worte zu wechseln verließen die vier Al Shedim Richtung Norden, mit der Gewissheit, dass sie gute Nachrichten zu überbringen hatten.

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    Abenteurer Avatar von Kenji
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    Kenji ist offline
    Kenji saß immer noch an der Selben stelle wie Gestern Nacht. Bis Mitternacht hatte er den Stein angestrart ohne das er auch nur im Geringsten etwas gefühlt hätte. Wieso schwebte der Stein nicht. Der Stein, und die fragen warum er nicht schwebte waren alles über das Kenji noch bewusst nachdachte. Der Stein, kühl oder doch heiß? Es war ein sehr einfaches gebilde oder doch das perfekteste? Schwer oder leicht? Wenn er ihn schweben lassen könnte würde der Stein leicht ein. Stein, grau, seine Oberfläche war rau. Aber woher wusste Kenji das? Er hatte ihn noch nicht angefasst. Auf einmal zitterte der Stein deutlich, er drehte sich sogar etwas, so das sich der Wüstensand wie ein Wall um ihn aufrichtete. Dann Schluckte der Schwarzhaarige kurz und die Bewegung des Steins war vorbei. Kenji schüttelte den Kopf das seine Haare wild herrum flogen. Den der Kopf musste frei sein. Er atmete tief aus. Stein.

    Minuten später saß Kenji immer noch im Sand vordem Stein im Schneidersitzt. Überall liefen gechäftigt Leute umher. Doch er ignorierte sie alle und konzentrierte sich komplette auf den Stein. Auf ein mal fühlte er in seiner Hand den Stein. Doch dieser Lag unverändert vor ihm. Jetzt riss er in Gedanken seine Hand hoch. Der Stein machte einen Hopser landete dann aber wieder im Wüstensand. Gut, dachte Kenji. Er fing wieder an sich zu Konzentrieren. Es gab nur ihn und den Stein. Wieder atmete er tief aus. Jetzt spürte er den Stein wieder in seiner Hand. Der Schatten des Tempels lag genau über ihm. Der Stein war kühl und rau. Jetzt fing er an zudenken er würde seine Hand ganz vorsichtig nach oben heben. Es klappte. Ganz langsam und vorsichtig schwebte der Stein nach oben. Als er aller Dings auf Knöchel höhe war, fiel er wieder runter. Kenji stöhnte und übte weiter.

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    Lost in Hollywood Avatar von Corwyn
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    Corwyn ist offline
    Nachdem die Gesandschaft aus Vengard ihrer - hoffentlich weiterhin erfolgreichen - Wege zog und diese Angelegenheit damit für den hohen Wassermagier geklärt war, widmete er sich nun dem nächsten Punkt auf seiner mittlerweile ellenlangen Liste der zur erledigenden Sachen, die es nur in seinem Kopf gab. Er sollte einem Mann namens Irenir die Gelegenheit geben, Teil des Wüstenvolkes zu werden und sich als Wasserträger verdient zu machen. Eigentlich eine sehr dankbare Aufgabe, die der Priester dem Gelehrten da zugeteilt hatte. Doch erstmal musste der diesen Irenir finden. Er kannte diesen Mann zwar ungefähr vom Aussehen her, da er ihn beim Weihfest vor wenigen Tagen flüchtig kennen gelernt hatte, aber das war nichts halbes und nichts ganzes. Ratlos stand der Gelehrte nun vor der Taverne, einige Nomaden beobachteten ihn, wie er sich einen Tabakstängel anzündete. Wo nur sollte er nach diesem Irenir suchen? Er könnte den Zeltmeister der Nomaden fragen, denn sicherlich hatte Irenir sich eine Schlafstätte gesucht, seitdem er in der Ruinenstadt war. Doch auch dies war zu vage, der Nomaden würde sich gewiss nicht nach Corwyns Beschreibung an den Kerl erinnern, geschweigen denn, wo dessen Zelt war. Hmm... Wie der Zufall es so wollte, lief da gerade ein Kerl mit einem Bogen vorbei. Es war Irenir, das erkannte der Spitzbärtige sofort. Ohne zu zögern sprach Corwyn ihn an. "Hey, du, Irenir! Komm mal her!" Der Mann drehte sich überrascht um und kam auf den Turbanträger zu. Er guckte freundlich und fragte, was denn los sei. "Nun, Ich habe dir eine Mitteilung zu machen." Corwyn machte ein wichtigtuerisches Gesicht, auch wenn er noch niemals jemanden ins die Reihen der Wasserträger aufgenommen hatte, er also noch quasi jungfräulich war. "Dir wird ein Platz in den Reihen der Wasserträger angeboten. Damit würdest du ein Teil des alten Volkes der Nomaden und Wassermagier. Willst du mir diese Erwählung annehmen?"

  16. Beiträge anzeigen #316
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline
    Aufmerksam schaute Ornlu aus Jails Zelt. Ein Blick nach links und nichts war zu sehen, ein Blick nach rechts und auch da sah man keine Spur von diesen Idioten namens Jun. Heute Morgen tauchte der Irre wieder auf und lies seine Innossprüche ab, als Jail kurz weg war. Entweder hatte der Kerl nen Schaden und wollte Ornlu bekehren oder er wollte Ornlu irgendwas böses, um an Jail zu kommen. Jail konnte sagen was sie wollte, aber dieser Jun schaute sie ziemlich seltsam an - die ganze Zeit.
    "Schaust du immer noch nach diesen Jun?", lächelte die Dunkelhäutige.
    "Ich? Nein, bestimmt nicht. Dieser Jun schaut eher nach uns - dir.", zwinkerte Ornlu und setzte sich wieder zu Jail.
    "Ach was..wieso sollte das dieser Soldat machen?", fragte die Wassermagierin und strich sich durchs Haar, während Ornlu wieder einfach verzaubert von der Wassermagierin war.
    "Weil....ganz einfach...weil du eine bezaubernde Schönheit bist. Du bist mir zu wichtig und ich mag Leute nicht, die mir mein Glück mit dir nicht gönnen. Du bist einfach...alles für mich - 'le melin', Jail.",sagte der Seher, schaute Jail in die Augen und flüsterte die letzten Worte beinahe.
    "Le melin?", fragte Jail.
    "Druidisch für ich liebe dich...", grinste der Stabkämpfer und bekam prompt eine passende, innigen Belohnung von Jail. Es war einfach schön und so geborgen wieder bei ihr zu sein. Würde es nach Ornlu gehen, könnte man um das Zelt eine magische Barriere ziehen - es würde ihm gefallen.
    Aber leider hatten sie beide ja noch Pflichten. Pflichten hier und Pflichten dort. Sie waren beide wichtig für ihre Gemeinschaften und die Entfernung war natürlich nicht so toll. Doch auch darum hatte sich Ornlu vor seiner Abreise Gedanken gemacht und sich bei Ceres etwas geholt, die dem abhelfen sollte.
    "Übrigens wenn du wieder einmal nach Silden willst, mach dir nicht die Mühe die beschwerliche Reise anzugehen. Ich habe hier eine Spruchrolle für dich mitgebracht. Ich musste Meisterin Ceres dafür ziemlich lang beschwatzen, aber hab sie ja bekommen. Zudem ist es meine Bezahlung, dafür dass ich diesen Char mal ein paar Sachen näher bringe. Hüte sie gut, meine Liebste.", meinte Ornlu, gab ihr das magische Pergament und überlegte Jail noch was anderes zu geben was er für sie dabei hatte, aber dies hätte Zeit. Zeit wenn die Zeit käme sich zu verabschieden, weil Ornlu wieder nach Silden müsste.
    Geändert von Ornlu (12.02.2008 um 17:53 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #317
    Bearded Pelican  Avatar von Adrastos
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    Adrastos ist offline
    Adrastos taumelte ziellos durch den Zeltplatz Al Shedims. Seit Tagen versuchte er Malak zu finden und ihm über die Geschehnisse in der Wüste zu erzählen und ihm die seltsamen Artefakte zu geben, die er unbedingt haben wollte. Ihm schauderte beim bloßen Gedanken an die alte Ruine und dem, was darinnen passiert ist. Inzwischen war er sich sicher, dass es irgend eine Art Tempel war, ein Gebäude zur Verehrung bestimmter Wesen oder ein reiches Anwesen, das einst an jenem Ort stand.

    Es gab keinerlei Anhaltspunkte zu Malak. Ein paar ältere Nomaden versicherten einen Mann mit Mullbinden um den Kopf, wie sie es ausdrückten, vor einiger Zeit gesehen zu haben, konnten sich jedoch weder erinnern wo, noch wohin. Ein besonders altes und zahnloses Exemplar stellte sogar die Vermutung auf, Adanos selbst hätte ihn geholt. Kopfschüttelnd entfernte sich Adrastos. Der Kerl war wie vom Erdboden verschluckt, mit der Besonderheit, das ihn trotzdem einige Menschen gesehen hatten. „Das gibt’s doch nicht!“ fluchte er leise vor sich hin. Entmutigt stand er inmitten des Zeltwaldes und hörte lediglich einige Stimmen rüberwehen. Vieles war einfach der übliche Wüsten-Klatsch-und-Tratsch, doch einiges erweckte Adrastos Neugier. „Ja, wir werden aber wohl nicht mitgehen. Dieses Land im Norden soll verdammt kalt sein. Da will ich nicht hin! Die anderen können ruhig an der Pilgerreise teilnehmen, aber diesmal ohne mich!“ Es stand also wieder eine Pilgerreise an? Adrastos war interessiert. Er ging zu einer der Frauen und sprach sie an „Du weist nichts davon? Du musst ja in letzter Zeit ganz woanders gewesen sein.“ – „Ja, ich war – verhindert und bin erst vor einigen Tagen zurück“ – „Willst du teilnehmen?“ – „Unbedingt. Wann geht es denn los?“ die Frau lies ein Prusten vernehmen. Nachdem sie sich wieder gefasst hatte sagte sie „Du kommst einen Tag vor Abreise an, sagst dass du mitmachen willst und wusstest noch nichts davon! Das ist zu komisch!“ lachend verschwand sie aus seinem Sichtfeld. In ihm reifte langsam der Entschluss mitzukommen. Bedächtig lenkte er seine Schritte zurück zu seiner Werkstatt.

  18. Beiträge anzeigen #318
    Abenteurer Avatar von Samal
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    Samal ist offline
    Anne schien Neulingen gegenüber nicht so offen zu sein wie Samal am Anfang geglaubt hatte. Aber das sie nun auf ihn einging freute ihn ungemein, also versuchte er das Gespräch aufrecht zu erhalten, ihm viel allerdings nichts mehr ein, außer zu sagen "Ich hoffe, das ich mich nach der Pilgereise dem Wüstenvolk anschließen kann.". Er hoffte damit zum ausdruck zu bringen, das er noch einen Mentor brauchte. Doch Anne schien wieder abweisent. Also stand er auf, bedankte sich für das Gespräch und wollte gerade gehen als plötzlich Irenir auftauchte. "Hallo Samal" sagte dieser grinsend und zeigte dabei ´zufällig´ das er einen Bogen auf dem Rücken trug. "Wo hast du denn den her ?" "Ach ... in der Wüste gefunden". Samal staunte neidisch, ein Bogen wäre etwas tolles, doch er könnte damit ja nicht umgehen. "Wo hast du gelernt mit einem Bogen zu schießen ?" fragte er Irenir, in der Hoffnung einer kleinen Lehrstunde. Auf diese Frage wurde Irenir rot "Ähm .... also ..." Samal verstand - Irenir konnte nicht mit dem Bogen umgehen. "Willst du mit Jagen kommen ?" fragte Samal und konnte dabei seine Enttäuschung nicht unterdrücken. "Meinetwegen" kam die Antwort von Irenir, der froh über den Themenwechsel schien. Als sie aber aus der Taverne kamen hielt Irenir der Mann von der Weihfeier auf, Corwyn, es schien wichtig zu sein - und tasächlich Irenir wurde ein Platz in den Reihen der Wassermagier angeboten. Da Corwyn sich offenbar noch länger mit Irenir unterhalten wollte, ging Samal alleine in die Wüste. Dort stellte er, an der Stelle die Irenir ihm beschrieben hatte, wo die Snapper gefressen hatten, die Fallen auf. Dann nahm er den Dolch, den er vererbt bekommen hatte, aus der Tasche und wartete. Die Stunden vergingen bis entlich gegen frühen Abend die Snapper kamen. Samal hatte schon vor Stunden ein sicheres Versteck gefunden und musste nicht lage warten bis der erste Snapper in eine Falle trat. Das verletzte Tier schrie auf und alamierte so die ganze Herde, die flüchteten Hals über Kopf. Da die Herde nicht lange bauchen würde um sich wieder zu beruhigen und zurückzukommen um den Übeltäter zu finden beeilt sich Samal das Verletzte und somit zurücklassene Tier zu töten. Doch Samal hatte Pech, das Tier bemerkte ihn. Samal wusste das das Tier dank der Verletzung die die Falle ihm zugefügt hatte, eine Verfolgung nicht lange durchstehen konnte. Das Tier allerdings nicht und so rannte es 10 Minuten hinter Samal her und hätte ihn zweimal beinahe geschnappt. Als das Tier schließlich die Verfolgung aufgab, hatte Samal leichtes Spiel das erschöpfte Tier zu töten (wobei es ihn trotzdem fast erwischte und er nur durch eine Seitwärtsrolle ausweichen konnte). Schließlich schnitt er das Fleisch aus dem Tier heraus und verstaute es in seinem Rucksack. Bevor er in die Stadt zurück ging, legte er alles Fleisch das nicht in den kleinen Rucksck gepasst hatte sorgsam zu Seite und machte sich auf nach Al Shedim. Dort angekommen erklärte sich ein Mann den Samal nicht kannte das noch frische Snapperfleisch zu kaufen. Während Samal den Rest aus der Wüste hohlte, dieses Mal aber für sich und nicht zum verkaufen, überlegte er sich was er von dem Geld kaufen solle. Auf der Pilgerreise könnte er es gut gebrauchen, vieleicht sollte er sich einen Bogen kaufen - dann hätte er einen wie Irenir - andererseits, was brachte ein Bogen wenn man ihn nicht benutzen konnte ? Naja, überlegte er, erst einmal behalte ich das Geld. Dann ging zurück nach Al Shedim, schließlich wurde es schon dunkel.
    Geändert von Samal (13.02.2008 um 09:31 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #319
    Schwertmeister Avatar von Makris
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    Makris ist offline
    Makris grinste in sich hinein wie ein Irrer. Er war zwar beeindruckt davon, dass Samal wusste wie man Fallen bauen konnte, aber das er nur das Fleisch mitgenommen hat, zeigte ihm, dass er es mit einem noch unerfahrenen Jäger zu tun hatte. Makris war in seiner Sandkleidung kaum vom Boden zu unterscheiden, deshalb wurde er auch nicht von Samal bemerkt, als er die erste Ladung Fleisch wegbrachte.
    >Meine Chance jetzt oder nie.<
    Makris rannte zu den Kadavern und rettete was noch zu retten war. Das war die Haut, die Zähne und die Krallen.
    Zufrieden mit seiner Ausbeute in Samals Ausbeute wollte er schon gehen, blieb aber wie angwurzelt stehen.
    >Jetzt bin ich ein unerfahrener Jäger gewesen. Da wäre ich doch fast in eine von Samals Fallen getreten.<
    Makris ging hinüber weg und ging weiter, auf den Wüstensand aufpassend. Als er endlich wieder in Al Shedim war, setzte er sich auf eine Art Innenhof und begann zu schnitzen.
    >Tja ich habe noch viel vor.<
    Asmodai mußte auch seinen Senf dazugeben und kreischte. Makris errinnerte sich daran wie sie vor ein paar Tagen hier alle zusammen trainniert haben. Vielleicht könnte das man nochmal wiederholen.
    >Aber erst zu Ende schnitzen.<

  20. Beiträge anzeigen #320
    Ritter Avatar von Berat
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    Berat ist offline
    Berat unterdrückte einen Rülpser als er aufgegessen hatte. Es war ja niemand in seinem Zimmer, dennoch ließ er solche Unhöflichkeiten nicht zu. Entspannt lehnte er sich zurück und starrte auf den leeren Teller. Zuvor hatte der Weißhaarige Jagd auf Snapper gemacht und dabei gemerkt das seine Fähigkeiten im Schleichen, sowie seine Kriegskunst nicht nachgelassen hatten. Von der Magie musste man gar nicht erst darüber sprechen. Tag für Tag lernte er mehr in diesem faszinierenden Teil der Wissenschaft. Als dieser Gedanke seinen Geist streifte hob er sogleich die Arme und ließ kleine Wasserkugeln über seinen Händen entstehen. Sie sahen aus wie Miniaturansichten der Sonne. Nur eben in blau.
    Fasziniert von seinem eigenen Kunstwerk für das er mehrere Wochen üben musste ließ er die Kugeln langsam über den Tisch schweben. Die einzelnen Impulse die sein Kopf mit Hilfe der magischen Energiequelle in seinem Körper sendete lenkten die Kugeln. Bis er sie langsam auf den Tisch sinken ließ. Dort löste sich das Wasser wie aus einem Gefängnis. Ähnlich dem Bruch eines Dammes verteilte sich die Kugel bis der Holztisch an dem der Adept saß nass wurde. Zu schade das er Wasser nicht wieder verschwinden lassen konnte.

    Berat erschuf noch ein kleines bisschen Wasser und ließ es auf seinen leeren Teller fallen. Gerade zu wenig damit es nicht überschwappte, und doch genug damit der Teller mit Wasser gefüllt war. Der angehende Magus erhob sich und beschloss das Abwaschen auf später zu verschieben. Er wollte einen kleinen Spaziergang unter dem orangeroten Licht der untergehenden Sonne.

    Der Mann schritt aus der Tür – die er mittels Magie dann geschlossen hatte – und schlenderte direkt die Treppe hinunter aus dem Tempel. Vor dem Tempel stehend stemmt er die Arme gegen die Hüften und nimmt einen tiefen Atemzug der Wüstenluft. Komischerweise brachte er dies mit Melaine zusammen die er bestimmt mal wieder aufsuchen sollte. Er hatte sie heute den ganzen Tag noch nicht gesehen.

    Berat lenkte seine Schritte abseits von den Ruinen in Richtung einer Düne. Entlang der Sonne wollte er seinen Spaziergang führen, jetzt wo er schon langsam in Gedanken zu versinken drohte war das erst recht eine gute Idee. Der Mann neigte dazu seine Zeit an romantischen Orten zu verbringen, während er in Gedanken schwelgte.

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