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  1. Beiträge anzeigen #221
    Kämpfer Avatar von Win'Dar
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    Win'Dar ist offline
    Da Marvin ihnen gerade den Rücken zuwendete, nutzte Win'Dar die Gelegenheit, um Redsonja kurz aber fest an sich zu drücken.
    "Überlass die finsteren Gedanken mal mir", grinste er mit einem Stubs auf ihre Nasenspitze, "Kriegst noch Falten davon. Optimismus steht dir viel besser."
    Er löste sich, bevor Marvin etwas bemerken konnte.
    "Die Sammler ziehen keine Schlüsse", flüsterte er dann, "Sie leiten nur die Informationen weiter. Und es wird Zeit brauchen, bis ausreichend Informationen da sind, um die entsprechenden Schlüsse zu ziehen. Insofern: Ja, eure Ankunft wird bemerkt werden und nein, sie werden noch keine Schlüsse ziehen. Weil ich es verhindern werde. Zeit ist momentan unser wichtigster Verbündeter. Und bis sie aus dem Versiegen der Quelle die richtigen Schlüsse gezogen haben, werden einige Wochen ins Land gehen. Vertrau mir einfach", lächelte er. "Wir sollten jedenfalls weiter."
    "Hey ho, froher Wandersmann!", rief er gutgelaunt in Marvins Richtung, "Wohin des Weges? Ach, nach Vengard? Na dann, voran!"
    Und schon hatte er seine Flöte an den Lippen und eine fröhliche Melodie angestimmt.

  2. Beiträge anzeigen #222
    Burgherrin Avatar von Estefania
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    da wo du mich nicht vermutest...
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    Estefania ist offline
    Na das war ja besser als letztes Mal, denn wie ein einbeiniger Flamingo fühlte sie sich wirklich nicht. Das mit den Felsbrocken sah einfach aus. Außerdem wollte sich Estefania beeilen damit sie endlich weiter nach Varant laufen konnten.

    Estefania ging leicht in die Hocke nahm Schwung und landete gerade so auf dem Felsen. Gut dass er nicht höher gewesen war. Estefania überlegte wie sie die Hoch-Spring-Technik verbessern konnte. Einfach ein bisschen mehr Schwung, ein bisschen tiefer in die Hocke und schon landete sie auf dem Felsen der neben dem anderen war und ein ganzes Stück höher. Es klappte schon ganz gut bis zu dem Zeitpunkt als Estefania schon etwas erschöpft war anstatt auf dem Felsen zu landen sich ihre Schienbeine aufratschte. "So eine verdammte Snapperkacke!" schimpfte sie und rieb sich die schmerzenden Stellen. Das fühlte sich gar nicht gut an. Irgendwie feucht.

    "Na prima... wenn das ne Narbe gibt..." flüsterte sie vor sich hin und warf ihrem Lehrmeister einen bösen Blick zu. Der konnte zwar nur indirekt was dafür, wenn sie ihm die Schuld gab gings ihr besser. Als warum nicht... grinste sie vor sich hin. Biss dann aber noch mal die Zähne zusammen und sprang noch einmal auf einen der niedrigeren Steine und dann von einem zu anderen genau so wie er es von ihr verlangt hatte. Inzwischen lief ihr schon ein Gemisch aus Wundwasser und Blut in den Stiefel. Serion, der sich sonst ziemlich zurück hielt starrte ihr auf die Hosenbeine, die unterhalb des Knies jeweils einen Fleck aufwiesen.

    "Was guckste denn so? Bist du vielleicht Barbier und kannst mir helfen? Wenn nicht guck wo anders hin. Klar?!"

    Insgeheim hoffe sie aber er wäre ein Barbier. So als Waldmensch sollte er doch Ahnung von Heilkräutern und so was haben.

  3. Beiträge anzeigen #223
    Legende Avatar von Waylander
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    Waylander ist offline
    In dem fahlen Licht des Mondes wirkte der Wächter wie ein Leichnam, den man sorgsam aufgebahrt hatte. Lediglich das seltene Aufblitzen, wenn das Mondlicht auf das Weiße seiner Augen traf, verriet den Mann am Zugang des Banditenlagers. Es war eine kleine Lichtung, mit viel Deckung nach beiden Seiten, die sich sanft an einen Berghang schmiegte. Das perfekte Versteck, wenn es nicht gerade so wäre, dass sieben Krieger vor dem Zugang lauerten und darauf warteten, dass etwas passierte. Waylander hatte den Fehler gemacht, dass er seinen Gefolgsmännern lediglich gesagt hatte, dass sie angreifen sollten, aber nicht wann. So war es wieder einmal an ihm, das Abschlachten zu eröffnen.

    Er legte einen Pfeil auf die Sehne und betrachtete das Flackern des Lagerfeuers, einige Meter entfernt. Er spannte den Bogen, das leise Knarren der Sehne dröhnte in seinen Ohren wie der Ruf eines Bergtrolls. Ein Zischen. Der Pfeil drang dem Mann ins Auge, ohne einen Laut von sich zu geben sank er zu Boden, und wenige Herzschläge später fiel auch sein Kamerad tot zu Boden. Claw hatte mit seiner Armbrust nachgeholfen, und die Krieger auf der rechten Flanke preschten mit gezogenen Schwertern nach vorne. Waylander zog seine Axt und führte die linke Flanke voran. Die Banditen und die wenigen Orks im Lager schreckten hoch, der Kampf begann.

  4. Beiträge anzeigen #224
    Deus Avatar von Claw
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    Claw ist offline
    Das große Lagerfeuer in der Mitte des Lagers war das Ziel des Veteranen. Zielstrebig hielt er darauf zu, wehrte hier und da einen Angriff ab oder lenkte eine feindliche Klinge weg von seinem Körper ins Leere. Bei den meisten Feinden hielt er sich nicht lange auf, sondern beschränkte sich darauf sie aus dem Weg zu haben.
    Nach nur wenigen Augenblicken, in denen mehrmals Schwerter und Äxte Claw nur knapp verfehlt hatten, sowie einige Pfeile von seinem Brustpanzer abgeprallt waren, erreichte er dann endlich die lodernde Feuerstelle.
    "Sorgen wir mal für etwas Chaos !" dachte sich Claw, fing einen Banditen ab und warf ihn kurzerhand rücklings ins Feuer. Brennend und schreiend rollte der nur Sekundenbruchteile später über den Boden und versuchte sich dadurch zu löschen. Auch einige Kameraden des Banditen kamen hinzu und halfen mit Decken und Wassereimern nach. Diese kurze Gelegenheit nutzte Claw, um einige Fackeln an dem Lagerfeuer zu entzünden und kurz darauf Zelte und alles was Holz auch nur ähnlich war, brennen zu lassen. Bald loderten überall wahre Feuerstürme, die durch den kalten, schneidenden Wind noch weiter angefacht wurden.
    "Jetzt sieht man auch besser, wen ich aufschlitz." brummte Claw, schlug mit dem Knauf seines Langschwertes einem Ork in die hässliche Fratze und stach sofort danach den taumelnden Gegner nieder. Mit der Linken hielt er noch immer die Fackel und sorgte bei den Feinden noch mehr für Verwirrung indem er hie und da mal einen damit attackierte oder für weitere Brände sorgte.
    "Hey Way, ich fühl mich fast wieder wie in den alten Zeiten auf Khorinis !" rief der Armbrustmeister seinem Kollegen zu, der sich nun auch in die Mitte des Lagers gekämpft hatte.
    "Nur fast ?" war die halb herausgelachte Antwort, doch Claw hörte dies schon nicht mehr, denn eine Orktrommel in der unmittelbaren Nähe des Lagers deutete auf eine Patrouille der Grünhäute und damit Verstärkung für die "Bösen" hin.

  5. Beiträge anzeigen #225
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Redsonja ist offline
    Eine wunderschöne Melodie. Sie lenkte Redsonja tatsächlich etwas von ihren Sorgen ab, indem sie eine nach der anderen packte und mit ihr davon flog. Einfach irgendwo hin. Die junge Frau liess es nur zu gerne geschehen. Schliesslich hatte die kleine Umarmung gereicht, um sie wieder auf Wolken schweben zu lassen. Ein fremdes, aber durchaus angenehmes Gefühl. Dennoch versuchte sie sich Marvin gegenüber möglichst wenig anmerken zu lassen. Aber er kannte sie nicht. Von daher würde es ihm wohl schwerer fallen irgendwelche Schlüsse zu ziehen.

    Weiter ging es über Stock und Stein, immerzu begleitet von Win'Dars munterem Flötenspiel. Sie hätte noch sehr lange lauschen mögen, doch irgendwann verklangen die Töne. Vengard durfte wohl nicht mehr all zu weit vor ihnen liegen, also auch die Trennung und die Verlockung das Tempelviertel trotz – oder gerade wegen – der Warnung zu betreten.
    Das würde er dir aber zu Recht übel nehmen.
    Dachte sie und verwarf den Gedanken schon wieder, zumindest für den Moment.
    Geändert von Redsonja (15.01.2008 um 18:34 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #226
    Kriegerin Avatar von Prydi
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    Prydi ist offline
    Stumm stand sie mit verschränkten Armen vor dem Skelett, musterte es abfällig, schnaubte jedes Mal als ihr Blick die Rüstung einfing. "Lass den Scheiß. Versuch mich nicht davon zu überzeugend." Verächtlich spuckte sie auf den Boden. "Dazu wärst du niemals im Stande gewesen. Du bist eine Lügnerin, eine dreckige Lügnerin! Ein Scharlatan, eine Heuchlerin! Allen, allen hast du etwas vorgespielt! Du, eine Kriegerin!? Dass ich nicht lache!", schrie sie die letzten menschlichen Überreste der Frau an. "Mach dich nicht lächerlich! Sieh dich mal an! Warum liegst du hier, heh!? Wo sind die unzähligen Orkleichen, wo sind sie!? Wo ist dein blutverschmiertes Schwert, dass du bis zum letzten Atemzug erbittert gegen deine Feinde geführt hast, wo ist es!?", wütend stampfte sie auf. "Eine verdammte Heuchlerin bist du! Niemals könntest du, niemals hättest du.. du..", sie knurrte, trat einen Schritt auf das Knochengebilde zu, sie verengte ihre Augen. "Du bist Abschaum. Widerlicher, dreckiger Abschaum! Ein jämmerlicher Wurm! Ich weiß die Wahrheit, ich weiß sie! Du erbärmliches Weibbstück hast dich die Klippe runtergestürzt und bist jämmerlich verreckt - zu mehr warst du nie fähig!" Sie keuchte, Wut färbte ihre Wangen rot, ihr Herz raste. Sie trat einen weiteren Schritt auf sie, hob ihren Fuß. "Und es ist meine gottverdammte Pflicht dich elendige Schlampe ein für alle Mal aus dieser Welt zu schaffen! Du bist den Dreck unter deinen Knochen nicht wert! Du bist eine verdammte Schlampe! Eine Schlampe - wie wir alle! Wir alle sind Ungeziefer, Würmer, Sklaven, Sklaven, zum Putzen, Waschen, Schrubben, kochen, totficken!!", das letzte Wort schrie sie in die Welt hinaus, schrie erneut auf, schmetterte ihren Fuß mit voller Kraft auf die Knochen, sie barsten unter ihren Füßen, zersplitterten in Tausend Stücke. "Schlampe! Scharlatan! Wurm! Abschaum!", schrie sie weiter, hob erneut ihren Fuß, ließ ihn erneut auf ihre Knochen niedersausen, wieder krachte es, erneut lag ein zersplitterter Knochen unter ihrem Fuß. "Du hast es niemals in deinem ganzen verdammten Leben verdient, diese Rüstung zu tragen! Mit welchem Trick hast sie dir ergattert, heh!? Mit welchem Trick hast du dir wahrscheinlich noch 'nen Titel ergattert!? Verfluchte Hure!" Erneut sauste ihr Fuß auf ihre Knochen runter, es krachte, knackste. Ihre Augen füllten sich mit Tärnen. Nie! Nie und nimmer trug diese verdammte Schlampe ihre Rüstung zu Recht - keine einzige! Es gab kein einziges verdammtes Weibsstück auf dem ganzen Festland, dass dieses Recht hatte - denn sie waren nur Tiere, dumme, primitive Tiere! Vieh, nachdem man treten und prügeln konnte! Vieh, das man nach gutdünken misshandeln, wegschmeißen, missbrauchen - schlachten konnte. Und das wurde sie tun. Sie würde es dieser verdammten Schlampe zeigen, sie würde ihr zeigen, wo ihr Platz war, wer sie war - sie würde ihre letzten Überreste beschmutzen, zerstören, beschmucken, verfluchen - sie gab ihr, was sie verdiente - Abscheu, Verachtung, Misshandlung! Tränen. Tränen rollten ihre Wangen hinab, ihre Schultern zuckten auf und ab, sie machte weiter, trat nach ihren Knochen, sprang auf dem Skelett rum, bewarf sie mit Dreck, prügelte sie - und fiel schluchzend auf die Knie. Ihre Hände, ihre Füße zitterten, ihr Oberkörper erbebte, gepackt von den Tränen, sie schüttelte ihre Tränen - hörte seine Schritte, hört das Holz unter seinen schweren Stiefeln knarzen, hörte seine dumpfe Stimme fluchen, zettern, schreien, brüllen - sie roch seinen widerlichen Atem - spürte ihn, wieder und wieder und wieder; sie schrie auf, schlug ihre Hände auf ihren Kopf, schlug dagegen, wieder und wieder und wieder, sie wollte es nicht sehen, sie wollte es nicht sehen!! Wütend riss sie einen Knochen aus dem Arm der Leiche, schlug damit auf den Boden, schlug auf ihren Kopf, schrie, fluchte unter Tränen, schrie und schrie und schrie - wollte seine Stimme übertönen, wälzte sich im Dreck, schlug wieder und wieder auf ihren Kopf ein - wollte ihn nicht mehr spüren, nie, nie, nie mehr wieder!
    Wütend sprang sie auf, riss die Knochen von Ort und Stelle, warf sie in die Luft, in die Dunkelheit, ins Nichts, riss de Rüstung an sich, mit zitternden Gliedern stülpte sie sich über den Kopf, schüttelte ihn, wieder und wieder, wollte alles losschütteln, weiter und weiter - griff sich den Beutel am Lichtungsrand, rannte, rannte, rannte - rannte fort, floh vor den Erinnerungen, floh vor allem dem, rannte und rannte, wollte alles hinter sich lassen - japste, schrie hysterisch auf, als Äste ihre Beine, Arme, ihrGesicht streiften, stolperte, fiel, sprang auf, rannte weiter und weiter und weiter - einfach nur weg.

  7. Beiträge anzeigen #227
    Lehrling Avatar von Rubens
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    Rubens ist offline
    Rubens schlief lange, sehr lange, denn das letzte mal wo er in einem Bett gelegen hatte ist viele Monde her. Doch wurde er von der milden Mittags Sonne geweckt und stand auf. Er zog sich seine Kleidung, besser gesagt das was davon noch übrig ist an und ging die Treppe runter. Als er im Schenkenraum stand, wurde er vom Wirt begrüßt. Aus reiner Gewohnheit wollte er dies auch tun ,doch kam mehr wie ein Piepsen nicht aus seinem Munde. Das depremierte ihn schon am frühen Morgen. "Ach sei nich traurig, das mit deienr Stimme kriegst du bestimmt wieder hin, komm setz dich und trink was." sprach der Wirt mit einem lächeln zu ihm und brachte ihm ein heißes Getränk an den Tisch.

    Etwas gestärkt, suchte er sich in Kap Dun etwas Arbeit um ein bisschen Gold verdienen zu können.
    Da sah er einen dicken Mann, der herum fluchte und wild einen jungen Mann anbrüllte. Rubens näherte sich dem Geschehen und kriegte mit, sowie eigentlich alle anderen um was es ging...:" Du hast mir die falschen Pflanzen gebracht du Tölpel, ich habe dir sogar einen Zettel geschrieben wo alles drauf stand, wo ist der?" fragte der Mann wütend. "Ich... Ich... kann doch nicht lesen und habe den Zettel weggeschmissen..." erklärte der junge Kerl mit zitternder Stimme. "Zieh zu das du Land gewinnst und lass dich nie wieder bei mir Blicken ansonsten kannst du was erleben!!!!" sprach der Dicke wütend und warf dem hilflosen Burschen eine Flasche hinter her. Da nutzte Rubens die Chance und ging zu ihm. "Ah was willst du? Wer bist du?" fragte der dicke Mann. Rubens versuchte verzweifelnd zu Antworten, doch kam kein einziger Ton aus seinen Munde und so zeigte er dem übergewichtigem Kerl, das er etwas zu schreiben möchte. "Hm? Kannst du nicht sprechen oder wie? Warte ich such etwas, aber das krieg ich mit Zinsen zurück mein Freundchen." sagte er brausend zu dem jungen Mann und brachte ihm Pergament und Feder, so wie ein bisschen Tinte und Rubens fing anzuschreiben:
    Guten Tag.
    Mein Name ist Rubens und so wie ich mitgekriegt habe, sucht ihr bestimmte Pflanzen allerei, da ich mich schon von Kindheit an mit Pflanzen beschäftigt habe, wollte ich fragen ob ich euch helfen kann, aber wie ihr mitgekriegt habt, kann ich nicht sprechen, warum das so ist weiß ich leider auch nicht und da dachte ich das ihr mir eventuell helfen könnt. Denn sowie man sieht seit ihr ein Alchimist und Alchimisten brauen ja Tränke und vielleicht, wenn ihr einen Weg findet eine Mixtur herzustellen, die mir meine Stimme wieder gibt, würde ich euch für eine Weile dienen und euch beim sammeln der Kräuter helfen, behziehungsweise beim erstellen der Tränke und Mixturen......


    Der dicke Alchemist laß sich den Zettel durch und stimmte ein. "Ich kenne sogar ein Rezept womit ich eure Stimme wiedergeben kann, doch dafür müsst ihr mir folgendes bringen und wenn ihr gleich beim sammeln dabei seit, bringt mit 20 Heilkräuter und 10 Zauberwurzeln mit, die Plfanzen für eure Mixtur stehen hier auf diesem Zettel, wenn ihr jetzt noch los macht und die Kräuter sucht, könnte ich ihn eventuell morgen schon brauen, aber das liegt jetzt an euch und enttäuscht mich nicht, ihr habt gesehen was ich mit Leuten mache die mich enttäuschen." sprach der Alchemist zu Rubens und übergab diesem den Zettel mit den Zutaten.

    Rubens Augen glänzten vor Freude und so zog er los und suchte sich die Kräuter zusammen......

  8. Beiträge anzeigen #228
    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline

    Auf dem Nördlichen Pfad nach Vengard

    Matthew und Makris hatten den Pass inzwischen hinter sich gelassen, die beiden Königstreuen würden wohl beim nächsten Morgengrauen in der Stadt ankommen und so beschloss Matthew doch eine Pause einzulegen damit sie in wenigen Stunden wieder mit frischen Kräften loslaufen konnten. Makris schien zwar zu Beginn der Reise recht fit zu sein aber seine Ausdauer konnte doch nicht an die eines lang trainierten Schmiedegesellen heran reichen. Inzwischen war Matthew wieder gut dabei, sein Kater den er noch von dem Trinkspiel hatte war inzwischen gänzlich verschwunden und die Vorstellung das sie über dem Pass waren bestärkten den Akrobaten nur noch weil er jetzt wieder zu Hause war, hier kannte er sich wenigstens ein bisschen aus, auch wenn er diesen Pfad vorher noch nie gelofen war.
    Die beiden Reisenden liefen gerade dem Weg entlang der einen recht guten Zustand hatte als dem Anwärter Matthew eine gute Stelle für die Rast ins Blickfeld kam.
    “ Halt,” flüsterte er Makris zu, er glaubte nicht das es sehr ratsam war jetzt laut zu sein, es könnten Banditen, Wölfe oder sonst irgendwelche Biester angelockt werden, oder noch schlimmer Orks. “ Hier machen wir eine kleine Pause, komm schon.”
    Makris nickte und lief müde und geschafft zu der Stelle, sah sich kurz um und setzte sich. “ Was machst du da?” wollte der Schmiedegeselle stirnrunzelnd wissen. “ Ich mache Pause,” gab Makris nicht weniger erstaunt als Matthew zurück.
    “ Und wer glaubst du sucht das Feuerholz?”
    “ Wieso soll ich das Feuerholz suchen?”
    “ 1. Weil ich das sage, 2. Weil ich die Feuerstelle fertig mache und 3. Weil du heute morgen noch genug Kraft dafür hattest!” erwiderte Matthew wütend und sah zu wie Makris sich trotzig aufstemmte um in den Wald zu gehen. “ Aber lauf nicht zu weit weg, wenn Wölfe in der Gegend sind renn zurück, wir machen sie dann zusammen platt! Oder pass einfach auf das du keinem über den Weg läufst!” sagte der leicht gereizte Matthew so leise wie es ging aber dennoch laut genug das Makris es hören konnte. Der Falkner lief missmutig in den Wald und verschwand hinter einem Busch.
    Der Schmiedegeselle machte sich danach sofort an die Arbeit, zuerst grub er mit einer kleinen Schüssel ein Kreisrundes, kleines Loch. Dann füllte er dieses mit kleinen Zweigchen die er in der Nähe eines Baumes fand und die auch noch recht trocken waren. Diese warf er dann in das Handbreite Loch und stapelte es auf.
    Danach suchte er sich noch ein par Stöcke die er aneinander reiben konnte bis es Funken geben würde. Doch bevor er dies tun konnte hörte er ein leises rascheln, freudig wand er sich um und sagte:” Schon zurück? Tut mir Leid wegen vorhin, ich hab eben Hunger, dann hab ich immer schlechte…” Aber es war nicht Makris, nein, ein abgehungerter Wolf schlich aus dem Gebüsch, anscheinend war er geradewegs an Makris vorbei gelofen. Langsam und vorsichtig zog der Anwärter sein Schwert und hob es sich vor den Körper. Der Wolf begann zu knurren und fletschte die Zähne, worauf Matthew in die Grundstellung ging. Und dann verlief alles ganz schnell: Ein leises knacken wie wenn eine Kreatur gehüpft wäre, ein leises sausen einer Klinge, ein Jaulen und dann wie ein Körper auf den Boden knallt.
    Matthew hatte den Wolf im Sprung erschlagen, dieser war danach wie ein Kartoffelsack auf die Erde gefallen. Sich misstrauisch umblickend hob der Schmiedegeselle die Klinge höher, doch er konnte kein Anzeichen für eine weitere Kreatur hören oder sehen und so schnappte er sich den Wolf, zog ihn weiter weg vom Lager und machte sich dann wieder am Lagerfeuer zu schaffen bis Makris wieder zurück kehrte.

  9. Beiträge anzeigen #229
    Kämpfer Avatar von Win'Dar
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    Win'Dar ist offline
    Es dauerte nicht lange, bis Win'Dar das erste Funkeln von Wasser durch das Geäst der Bäume hindurch erkennen konnte. Und tatsächlich: Als sie wenig später den Waldrand erreichten, lag Vengard vor ihnen und dahinter die Myrtanische See und noch viel weiter, in der durch Horizont und Erdkrümmung beschworenen Unsichtbarkeit, Khorinis. Die Abendsonne stand tief am Himmel und brach sich funkelnd auf Wellen und Hausdächern. In diesem Moment hätte niemand gewagt daran zu zweifeln, dass in dieser Stadt der König Myrtanas regierte. Die Sonne blendete die Narben der Orkbelagerung einfach weg.
    Die Szenerie hatte das Wort "Märchenbuch" bereits so dick über sich hängen, dass Win'Dar sich gezwungen sah, sich stilvoll in Heldenpose zu werfen und verträumt der Sonne entgegenzublinzeln.
    "Vengard", sagte er nicht ohne Stolz, "Der Treffpunkt für all die Blechbüchsen in Myrtana, um zusammenzukommen und dem Oberblechi zu huldigen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Und ich sage das nicht, weil mich die Geizkröte auf dem Thron einmal um den versprochenen Mantel betrogen hat!"
    Trotz aller Fröhlichkeit musste Win'Dar feststellen, dass irgendein Mistkerl sein Herz gegen einen Bleiklumpen ausgetauscht hatte. Etwas in ihm wollte Redsonja nicht so einfach ziehen lassen, auch wenn es nur für wenige Stunden war. Sein Auge war da gleicher Meinung, weshalb es einen vielsagenden Blick zu seiner Begleiterin warf.

  10. Beiträge anzeigen #230
    Schwertmeister Avatar von Serion
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    Serion ist offline
    Serion schaute bis jetzt immer nur dem Mädel names Estefania dabei zu wie sie ihre Übungen machte, die sie von ihrem Lehrmeister aufgetragen bekommen hatte. Er lehnte sich dabei meistens gegen einen Stein und streckte seine Beine aus. Es war zwar sehr kalt, aber er war daran gewöhnt.

    Estefania rutschte bei ihrer Übung ab und schroff sich an den Schienbeinen. Serion schaute darauf. Estefania beschwerte sich erst darübr das es Narben geben könnte und danach beschwerte sie sich über Serion, das er ihr nicht auf die Beine Starren sollte. Kurz darauf schritt er auf sie zu und nahm ihre noch von der Übung zerzausten Haare aus dem Gesicht und streichelte mit dem Daumen ihre Wange.

    ,,Beklag dich dich nicht so", er senkte seine Stimme, ,,Narben haben auch ihre schönen Seiten." Der Schwarzhaarige nahm seine Hand von ihrem Gesicht und kniete sich vor ihr.
    ,,Deine Beine sehen etwas mitgenommen aus, so ob schon vorher daran was gewesen sei. Lass sie die Nacht über Frei liegen, morgen kümmere ich mich darum. Ich kenn mich ein wenig damit aus. Aber jetzt geh ich schlafen."

    Serion erhob sich, schaute Estefania noch einmal in die Augen und drehte sich wieder um. Er ging zu dem Stein, setzte sich, machte seine langen Haare vor sein Gesicht und versuchte zu schlafen.

  11. Beiträge anzeigen #231
    Lehrling
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    Red Drag ist offline
    Die Sonne war verschwunden. Wie in jeder Nacht dieser Jahreszeit trat ein Schleier von Kälte in Kürze über das Land und verwandelte die angenehm milde Luft des Tages in klare,eisige Luft der Nacht. Er wandte sich um, stand auf und lief los. Sein Ziel war ungewiss. Er wusste das es unmöglich wäre weit zu reisen und er war sich der hohen Chance eines raschen Todes bewusst, doch das Risiko blieb für Red nun nurnoch der einzige Ausweg. Er lief,schlich und kroch durch das üppige Grasland welches Nachts um so gefählicher war. Würde er auf Orks treffen würde sich ein Leben als Sklave spiegeln, würde er auf Monster treffen ein ebenso rascher Tod. Trotz der miserablen Bedingungen und seiner, wie immer miefigen Laune. Pfiff er leise einige Melodien vor sich her. Ein Hügel tat sich vor ihm auf. Sollte er sen direkten oder den längeren Umweg nehmen?

    "Was soll's?" sagte er sich und stieg den Berg hinauf. Kaum konnte er über den Felsrand spähen hörte er schon lautes Gegrunze. Red nahm die Beine in die Hand und rannte schneller als er hinaufgestiegen war. "Puh! Niemals wieder den direkten Weg!" dachte er sich und schlich am Hügel vorbei.

    Nach einer Weile von unzähligen Schrittezählen erspähte er in der ferne ein Dorf das durch eine angespitzte Holzpalisade geschützt war. Dort lief er hin.

    Angekommen und völlig außer Atem musste er leider feststellen dass das Dörfchen ,welches den Namen Kap Dun trug ,was er einem Wegweiser entnehmen konnte von Orks besetzt war. Schon wieder suchte er das weite bis zu einer Jägerhütte mit einem Feuer davor. Und so schnell wie er sich ans Feuer gelegt hatte so schnell schlief er auch ein.

  12. Beiträge anzeigen #232
    Schwertmeister Avatar von Makris
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    Makris ist offline
    Makris war Feuerholz suchen, da hörte er was. Sofort war er auf dem nächstliegenden Baum und sah wie ein Wolf der ausgehungert war, am Baum vorbei schlich.
    >Gewicht ungefähr so viel wie bei seiner Geburt.<
    Der Wolf war vorbei und Makris kam vom Baum, suchte Feuerholz das nicht rauchte und begab sich zurück.
    Matthew hier kommt das Waaaaa......
    Makris rutschte auf einer Blutspur aus die der tote Wolf gezogen hatte. Makris war ziemlich sauer.
    Also es ist OK wenn du nen Wolf killst, das kann man ja niemanden verbieten. Aber das du ihn erstmal um den Rastplatz schleifst und eine Blutspur entsteht, dass ist ja wirklich der Gipfel!
    Hey ich versteh dich da nicht ganz.
    Du bist kein Jäger also ist das in Ordnung.

    Makris hatte sich inzwischen wieder beruhigt. Immerhin wa Matthew ja kein Feind sondern ein Freund. Makris buddelte ein Loch.
    Wilde Tiere auf Beutejagdt werden von Blutgeruch angezogen. Eine der ersten Regeln für Jäger lautet: Wenn du am gleichen Platz weiterjagen willst und das Überrachungsmoment auf deiner Seite sein soll, sorge entweder dafür das so wenig Blut wie möglch fließt oder aber lass das Blut in ein Loch laufen damit der verräterische Geruch verschwindet.
    Aha, also soll man vermeiden das Blut fließt?
    Das steht so nicht in der Regel.
    Doch so wie du es eben gesagt hast schon.
    Das war meine Form damit ich sie besser im Kopf behalten kann.
    Ach so.

    Matthew ging nicht weiter darauf ein während Makris das Blut in das Loch fließen ließ. Später saßen sie zusammen am Lagerfeuer und aßen genüslich.

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    Zeratul ist offline
    'Ich habe Hunger. Ich habe verdammt noch mal Hunger! Ich will etwas essen und trinken auch! Ich verdurste!' 'Wolltest du nicht mehr nie wieder mit mir reden?' 'Was?' 'Das waren zumindest gestern deine Worte... Du erinnerst dich?' 'Pah, mir doch egal, jetzt ist jetzt und jetzt habe ich hunger!' 'Dann iss doch einfach etwas.' 'Und was bitteschön? Hier gibt es NICHTS!' 'Irgendwo gibt es bestimmt ein paar Beeren, oder Pilze, oder Wurzeln... Ansonsten musst du wohl verhungern... Und getrunken hast du doch erst gestern, als es geregnet hat, also bitte, stell dich doch nicht so an...' 'Ich halte es einfach nicht mehr aus, ich will hier weg!' 'Pah, du bist wirklich verweichlicht.' 'Ach ja? Jeder andere wäre bereits zusammen gebrochen, ich dagegen stehe noch! Ich kann immer noch kämpfen!' 'Du und kämpfen?!' 'Jetzt reicht es, sei wieder still!'
    Schweigend ging Zeratul weiter, nicht einmal mehr seine Wut konnte er rauslassen. Verärgert schüttelte er den Kopf. So konnte es nicht mehr weitergehen, er musste etwas tun, er konnte nicht immer in diesem Wald bleiben.
    'Immer? Gerade mal ein paar Tage ohne Bett und schon fängst du an los zu heulen...' 'Ich heule nicht! Aber ich habe auch keine Lust, hier meine besten Tage zu verbringen!' 'Falls du so etwas überhaupt haben solltest, liegen die eh noch in weiter Ferne...' 'Still!' 'Wie du willst.'
    Immer noch keine Idee. Es war aussichtslos, er würde hier nicht mehr einfach so weg kommen.
    'Ich weiß es! Ich folge den Spuren hier!' 'Spuren?' 'Ja! Da auf dem Boden, siehst du es denn nicht? Sie sind kaum zu sehen, aber bestimmt führen sie zu einer Stadt! Ich werde endlich hier raus kommen!' 'Meinst du? Ich denke ja eher, sie führen zu einer Schattenläuferhöhle, aber ganz wie du meinst.' 'Du bist doch nur neidisch, weil du nichts gesehen hast...' 'Aber natürlich, du hast ja so recht.' 'Na also! Wir werden zu einer Stadt kommen, ich sehe sie schon vor mir!' 'Ich sehe das Blut auch schon... Im Gegensatz zu dir aber wirklich!' 'Wie meinst du das denn wieder?' 'Na, schau doch mal auf den Boden...'
    Verwirrt sah sich Zeratul um und bemerkte sofort, dass die innere Stimme recht gehabt hatte. Die kaum sichtbaren Spuren hatten einer roten Schleifspur platz gemacht und der Geruch von Blut lag in der Luft.
    'Was jetzt?' 'Hm, erst mal gar nichts... Würde ich sagen.' 'Siehst du das da vorne? Was könnte das sein? Ich glaube, ich gehe mal hin...' 'Ähm, wenn ich es mir recht überlege, laufen dürfte doch besser sein...'

  14. Beiträge anzeigen #234
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Im Sumpf
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    Bartimäus ist offline
    Gestrandet! Das hatte Bartimäus gerade noch gefehlt. Zu stranden!
    Wenigstens wusste er in welche Richtung sich Vengard befindet, und dass es nich all zu weit war. Außerdem hatte er einen Gefährten mit einer guten Nase und guten Ohren dabei, die ihn vor einem Feind warnen konnten.

    Also machten sioch nero und Bartimäus auf den Weg. Natürlich war es für Bartimäus unangnehm mit komplett durchnässten Kleidern herum zu gehen, aber so war es nun einmal! Da konnte man nichts machen.
    Natürlich gab es keinen benützen weg, sondern er musste sich durch das Gestrüpp kämpfen, aber nach einiger Zeit konnte er in einiger entfehrnung schon den Lärm der stadt hören.
    Nero wuselte ungeduldig herum. Auch er hörte die anwesenheit von Menschen schon.
    Mittlerweile konnte man sogar schon eine Mauer zwischen den Bäumen ausmachen!
    "Gleich haben wir es geschafft! Gleich sind wir in Vengard!"
    Doch da durchfuhr ihn ein Schreck! Er hatte sein letztes geld seinem Vater geschenkt und war jetzt pleite. Er konnte sich weder ein Zimmer, noch etwas Essen oder Kleidung leisten. Natürlich könnte er als Tagelöhner wo arbeiten, abe dazu war es schon fast zu spät. Bis er die Stadttore wirklich erreichen würde, wäre es sicher schon fast Abend. Und wenn er dann eine Arbeit gefunden hätte wäre es dann auch schon dunkel.
    Nunja! Vengard war eine große Stadt. Es würde schon eine treue Seele geben, die sich ihm annahm und ihn erst später bezahlen ließ oder seine Schulden abarbeiten ließ.

    Und da sah er sie! Die Stadtmauer! Er brqauchte ihr nurnoch zu folgen und schon wäre er an seinem Ziel: Vengard. Oder eigentlich sein vorläufiges Ziel. Dann wollte er weiter nach Silden. Aber das konnte noch dauern. So auch der Weg um die Stadtmauer. Zwar war sein Ziel keine zwei Meter links von ihm, aber die Stadttore trotzdem noch nicht in sicht um die imposanten Mauern zu durchqueren.
    "Hoffentlich gab es keine Nachtsperre!", durchfuhr es ihm. "Und wenn schon" redete er sich ein. "Ich würde schon noch früh genug ankommen!"

    So war es dann auch. Die Tore waren offen und die Wachen ließen ihn nache einem kurzen (Streit-)Gespräch ein.
    Nun betrat er die große Stadt Vengard!!!

  15. Beiträge anzeigen #235
    Provinzheld Avatar von Sareth Belmont
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    In der Hölle der Vergangenheit...
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    Sareth Belmont ist offline
    Die Mittagssonne kitzelte verspielt an Sareth´s Nase, es fühlte sich so angenehm warm an, während er seine Augen immernoch geschlossen hatte und den Moment genoss. Es war fast wie früher und doch... Doch wusste er, dass er nicht zuhause war, unter der Eiche, die ihm an den heißen Sommertagen immer Schatten und Trost gespendet hatte, während er schlief. Es waren einfach andere Zeiten auf seiner Heimat, während man von den Hügeln außerhalb Menelags die weiten Felder bestaunen konnten, auf denen sich die Bauern tummelten und ihre Arbeit trieben, wie die Patroulien der Blutritter durch die Dörfer ritten und Spenden verteilten und... Und wie Leanna ein paar Blumen pflückte, die sie sich zu einer Krone verflochtete. Doch das war vorbei.

    Einen Moment lang hätte der junge Akavirer fast meinen können, dass er auf seiner Heimatinsel war, neben sich seine Leanna, die sich an ihn schmiegte und sich in eben oben genannter Kulisse befand. Doch dann kam die Ernüchterung: Die krächzige Stimme eines Banditen riss Sareth aus seinen Träumen und schon befand er sich mitten in irgend einem Wald, während man ihm ein Schwert vor die Nase hielt.

    "Na, was haben wir denn da für nen süßen Jüngling? Los, her mit deinem Geld, sonst mach ich mir aus deinen Ohren ne hübsche Halskette!" drohte der vermeindlich nicht wirklich angsterregende Fettwanst und wartete auf eine Reaktion Sareth´s. Dieser hingegen schaute sein Gegenüber nur finster an, so dass dieser schon ausholte. Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzte der gefallene Blutritter aus, um dem Banditen einen Tritt zu geben, der ihn zu Fall und sein eigenes Schwert zu ergreifen.

    Nun waren die Rollen vertauscht: Sareth hielt dem Banditen das Schwert an die Klinge. "Na, was haben wir dann da für einen überfetteten Bastard? Los, her mit meiner Seele sonst schicke ich dich persönlich in die Hölle!" drohte er nun, bereit diesen Kerl jederzeit mit einem Hieb ins Jenseits zu befördern.

    "Nein! Bitte nicht! Ich bitte dich! Ich bin ein guter Mann! Ich zeige jungen Mädchen, wie sie erwachsen werden!" bettelte der scheinbare Kinderschänder, was wohl rechtfertigen sollte, was man als Kinderschänder versteht und erweckte nur noch mehr Wut in Sareth, der die Spitze seiner Klinge nun unwiederbringlich in den Körper dieses Mistkerls fahren ließ. "Auf Leute wie dich lohnt es sich nichtmal zu spucken..." zischte Sareth dann, säuberte seine Klinge vom Blut dieses Mannes und steckte sie weg. -Zeit weiter zu reisen...- waren seine Gedanken in diesem Moment, doch in seinem Inneren war ihm klar, dass er nun auf Myrthana sein e Vergangenheit nicht wiederbringen konnte, dass sie vergangen war und es kein Zurück gab...

  16. Beiträge anzeigen #236
    Schwertmeister Avatar von Makris
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    Makris ist offline
    "Matthew schau doch!"
    "Was ist denn?"
    "Da Vengard wir sind fast am Ziel!"

    Makris war aufgeregt, Matthew hingegen nicht so sehr wie er. Anscheinend kannte er diesen Ausblick schon.
    >Ich kann es noch gar nicht glauben. Ich bin nach Nordmar marschiert, im Hammerclan angekommen, zurückmaschiert und nicht gestorben.<
    "Bist du gar nicht aufgeregt?"
    "Nicht wirklich."
    "Auch gut."

    Mehr fiel Makris dazu auch nicht ein, aber das war ihm jetzt egal. Er wollte in die Stadt und zwar jetzt. Er wollte schon loslaufen als Matthew sich umsah und sein Schwert zog.
    "Was ist los?"
    "Pssst!"

    Jetzt hörte Makris es auch. Heulen, dass immer näher kam.
    >Wölfe! Och menno ich wollte lebend in der Stadt ankommen.<
    Sie warteten auf die Wölfe und es kamen Drei aus dem Wald.
    >Und was jetzt? Ich muss mich darauf verlassen, dass Matthew die schafft, sonst bin ich Frühstück, oder haben wir schon Mittag?<

  17. Beiträge anzeigen #237
    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline
    Seine vier Pfoten glitten langsam über den Weg, er verfolgte eine Spur die eindeutig nach Mensch roch. Hungrig heulte der Wolf um seinen Gefährten bescheid zu sagen dass das Ziel nahe war. Seine Freunde kamen auch sofort und witterten ebenfalls den Geruch von Menschen. Fast geräuschlos liefen sie weiter doch die Menschen waren nicht dabei von ihnen weg zu laufen, im Gegenteil, sie standen einfach nur da, der eine mit gezogenem Schwert. Der Wolf konnte Schweiß riechen, anscheinend hatte mindestens einer von beiden Angst.

    “ Verdammt, könnten es nicht wenigstens nur 2 sein?” dachte sich Matthew und lief langsam ein par Schritte zurück, mit 3 Wölfen würde er doch einiges an Anstrengung aufbringen müssen. Die Wölfe kamen näher, sie würden mit Sicherheit versuchen Matthew zu umzingeln und der junge Schmiedegeselle wusste das sein Todesurteil sein würde. Und wie Matthew es erwartet hatte trennten sich die Wölfe und begannen langsam einen Kreis um ihn und Makris zu bilden. “ Makris, siehst du den Baum da hinten? Wenn ich Jetzt schreie rennst du ohne zurück zu blicken dort hin und hüpfst hinauf, lass mich zurück ich werde versuchen mich um sie zu kümmern.”
    “ Aber,” begann Makris doch sofort wurde er unterbrochen als Matthew “ JETZT!” schrie. Makris rannte wie von der Tarantel gestochen zu dem Baum, der Wolf der ihm am nächsten stand rannte ihm sofort hinterher, zum GLück waren die Wölfe noch nicht um sie herum gestanden als Makris rannte, sondern nur ein par Meter voneinander entfernt, so standen jetzt zwei recht weit auseinander und zwar rechts und vor Matthew und der andere war hinter Makris hinterher. Das nutzte der Akrobat sofort aus um den ersten Wolf mit einem gezielten Schwerthieb zu erschlagen. Doch der Zweite der Wölfe hüpfte auf den jungen Anwärter und warf ihn unter sich in den Schnee, dabei biss er knapp vor Matthews Brust in die Luft.
    Der Sabber des Wolfes tropfte auf Matthews Gesicht als dieser versuchte ihm in den Hals zu beißen, doch der Akrobat hielt ihn mit beiden Händen von sich weg und hoffte nur das der andere nicht zurück kommen würde.
    Hastig blickte Matthew zur Seite und sah sein Schwert einen halben Meter von sich weg auf der Erde liegen, wenn der Wolf endlich mal aufhören würde nach ihm zu schnappen dann könnte er es sich holen, aber das war nicht so einfach wie es sich anhörte. Der Akrobat holte stark mit den Füßen aus und trat dem Biest in das Hinterteil, worauf es kurz aufhörte zu schnappen, dann setzte Matthew beide Beine in die Magengegend des Untiers und stemmte es voller Anstrengung mit den Beinen von sich weg. Der Wolf flog von Matthew herunter und landete ein par Schritte unter ihm, er setzte wieder an auf den Anwärter zu hüpfen, doch dieser hatte sein Schwert ergriffen und fuchtelte wild mit ihm herum. Der Wolf blieb daher auf Abstand.
    Matthew richtete sich wieder auf und sah jetzt schnell zu Makris hinüber, dieser saß immer noch auf dem Baum und versuchte den Wolf mit einem langen Ast vom Baum weg zu schieben, das stachelte das Biest natürlich noch mehr auf und lies ihn noch lauter jaulen. Bis der schwitzende Anwärter sich wieder um seinen eigenen Kampf kümmerte sah er das sein Gegner wieder mit gefletschten Zähnen in seine Richtung gesprungen war, geschickt wich er aus und erschlug auch diesen Gegner mit einem Hieb. “ Fast geschafft!” dachte sich der Anwärter erschöpft und rannte auf den anderen Wolf zu der natürlich leichte Beute war da er nicht auf Matthew achtete.
    Das Blut des Wolfes spritzte mit einem leises FATZ auf den Baum auf den Makris hockte und danach kippte die Bestie um. Als diese Kreatur umgefallen war, viel auch Matthew um, allerdings aus Erschöpfung, er lies sich im Schneidersitz nieder und befahl Makris mit einer Handbewegung herunterzukommen, dieser tat das auch sofort und warf dem Anwärter einen bewunderten Blick zu, nachdem Matthew sich erholt hatte machte er sich mit Makris wieder auf den Weg, zwar langsamer, verschmiert mit Sabber un Blut aber am Leben!
    Geändert von Matthew (16.01.2008 um 15:36 Uhr)

  18. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #238
    Ehrengarde Avatar von Lakos
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    Lakos ist offline
    Es war während einer ihrer kurzen Pausen, dass Lakos lässig an einem Baum lehnte und aus dessen Schatten heraus er Ollowyn beobachtete, wie er seine Bogenübungen fortsetzte. Aufgrund ihrer Reise war sein Schüler nicht viel zum Trainieren gekommen und Lakos hatte ein schlechtes Gewissen gehabt, da er ihn nicht unterweisen konnte – doch anscheinend kam er ganz gut selbst klar, denn seine Schüsse waren nun viel präziser als früher; nicht mehr willkürlich oder zufällig, sondern gezielt und gewollt. Ollowyns Körperhaltung entsprach nun der eines guten Bogenschützen und wenn er weiterübte, würde diese Haltung gewiss in Fleisch und Blut übergehen. Seufzend über die verpassten Übungsstunden schüttelte Lakos den Kopf und wandte sich ab; Ollowyn würde schon alleine zurecht kommen.
    Jetzt richtete der Mann seinen Blick auf die Frau, die ihn einst ermorden wollte. Sie saß noch tiefer im Schatten der Bäume, auf dem feuchten, kalten Boden und hatte die Knie an die Brust gezogen. Ihr Blick verlief sich in den dichten Bäumen des Waldes. In den letzten Tagen hatten die beiden viel geredet; das heißt, Lakos hat geredet und Alicia, so hieß sie, hat ab und zu etwas auf ein kleines Stück Papier geschrieben. Worte wie „Ich habe Hunger.“, „Ja.“ und „Da stimme ich dir zu.“ waren in krakeliger Schrift auf vergilbtem Papier gestanden. Offenbar war sie es nicht gewohnt, einen Stift zu halten, anders als die Mörderin, deren Opfer er während seiner Bogenausbildung fast geworden wäre. Wie lange Alicia wohl schon bei der Gilde lebte?

    Lakos ahnte, dass sie es schon lange tat, möglicherweise vielleicht schon ihr ganzes Leben. Ihr ganzes Denken und Handeln – soviel hatte er herausgefunden – war auf das Wohl der Gilde fixiert und sie dachte nur daran, was die Gilde mit ihr anstellen würde, wenn sie wüssten, was passiert war. Doch ein, in einem sehr, sehr ruhigen Moment, als Lakos stundenlang schweigend neben ihr saß, da hatte sie ein Stück Papier und einen Stift genommen, kurz überlegt und hat dann im schwachen Licht eine Nachricht für ihn gekritzelt.
    „Manchmal weiß ich nicht, ob ich noch dazu gehöre.“, schrieb sie in derselben krakeligen Schrift wie sonst, doch diesmal konnte Lakos zwischen den schiefen Zeilen neben Furcht auch Gram erkennen. Er hatte darauf gedrängt, dass sie ihm mehr erzählte, doch sie weigerte sich auch nur noch ein Wort über ihre Herkunft zu verlieren.

    Alicia bemerkte, dass sein Blick auf ihr ruhte und drehte sich zu ihm um. Sie winkte Lakos zu sich her, und er gehorchte und setzte sich – was er in letzter Zeit sehr oft getan hatte – neben die Frau. Ihre Augen haben sich verändert, dachte er, während sie einander anstarrten. „Sie sind jetzt viel lebendiger.“ Er lächelte. Dann wandte er sich der Stelle zu, auf die Alicia gestarrt hatte und sie tat es ihm gleich. Ein wohliges Schweigen überkam die beiden, nur noch das Schnallen von Ollowyns Sehne und das Auftreffen der Pfeile in das feuchte Holz unterbrach die Stille.

    Ein Stimme schnitt ebenfalls durch die Stille. Es war Marissas Stimme.
    „Leute! Wir müssen weiter!“, rief sie und erschien zwischen zwei Bäumen. Sie hatte schon ihre Sachen zusammengepackt und wartete nun nur noch auf die anderen. „Wir sind fast da.“, sagte sie. „Ich kann es spüren.“, fügte sie hinzu lächelte. Lakos sah sie an und lächelte zurück. Keine Ruhe mehr für mich, dachte er. Bald wird es weitergehen mit dem Kampf, mit der Flucht und auch mit dem Weg, den er eingeschlagen hatte – oder war es ein Weg, den er nicht mal wählen konnte? Egal, denn es ging jetzt weiter, und bald würden sie da sein. In Braga.

  19. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #239
    Deus Avatar von Seloron
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    Seloron ist offline
    Seloron hatte sich seinen Schüler geschnappt und zusammen hatten sie Faring verlassen, Kyne wusste noch nicht um was es ging aber Sel hatte natürlich seinen Grund dafür.
    Der Lehrmeister hatte gemerkt, dass Kyne beim zustoßen Schwierigkeiten hatte auch genau zu treffen und genau das würden sie heute trainieren. Sel hatte da auch ganz spontan eine sehr gute Idee gehabt. Auf seinem Weg nach Faring war er an einer Mulde vorbei gekommen in Der und um die Mulde herum es nur so von Schlangen gewimmelt hatte.
    Das würde genau das richtige Training für seinen Schüler sein, so würde er lernen auch richtig zu treffen, was er wollte.

    Das Wetter war mal wieder recht beschissen, der Himmel war grau und die Wolken ließen keinen Sonnenstrahl hindurch. Das sollte sie aber nicht behindern, auch wenn es sich Sel anders wünschen würde.
    Weit mussten die Beiden gar nicht gehen und so hatten sie die Mulde auch schon recht schnell erreicht. Ein ganzes Stück davon blieben sie stehen und Sel erklärte seinem Schüler nun endlich was er zu tun hatte.

    Mir war aufgefallen, das du mit dem Speer beim zustoßen nicht wirklich gut triffst, genau das werden wir heute trainieren. Einige Schritte vor uns wimmelt es nur so von Schlangen und deine Aufgabe wird es sein mir zehn davon zu bringen, die du mit dem Speer erlegt hast. Wenn du das geschafft hast solltest du gut genug treffen, damit wir morgen weiter trainieren können. Ich werde mich hier hin setzen und auf dich warten. Mit deinem Holzspieß kommst du natürlich nicht weit.

    Seloron warf seinem Schüler seinen Kriegsspeer zu und setzte sich dann um zu warten, bis Kyne ihm die zehn Schlangen bringen würde.

  20. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #240
    Ritter Avatar von Rhen
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    Rhen ist offline
    Rhen stand da und ließ sich von Tim Andersson mustern. „Das dürfte gehen.“ Sie hatten viel zugebracht, etwas Passendes zu finden. Der Ruinenwächter hatte es nicht gewollt, die Rüstung eines Söldners zu tragen. So waren sie nachts heraus geschlichen und hatten das eine und andere zusammengeklaut und an anschließend mit unterirdischen handwerklichen Können miteinander verbunden. Seine „Rüstung“ wirkte deshalb ein bisschen verlumpt, was nicht weiter schlimm war. Diese Aufmachung ließ ihn weniger nach einen Krieger aussehen, weshalb die Orks ihn nicht beachteten. Der Assassine zeigte auch keine Reaktionen. Der Blondschopf schaute an sicher herunter. „Das ist in Ordnung. Dann kann ich ja wieder gehen.“ Rhen machte kehrt und lief davon. Tim hielt ihn auf. „Vergiss nicht unsere Abmachung!“ Murrend drehte sich der Speerlehrmeister um und schaute sich um. Niemand hatte die Bemerkung des Söldners gehört. „Wenigstens hast du einen Speer.“ Sein Schüler schaute ihn fragend an, ging jedoch nicht näher darauf ein.

    Es war zwar dunkel, doch die Stadt war mit vielen Lichtern, ob nun an Fackeln oder in Straßenlaternen, erleuchtet. Draußen war es finster, keine idealen Trainingsverhältnisse. Der Übungsplatz war daher ihr Ziel. Ein paar andere Söldner trainierten dort. Lächerlich! In einen normalen Kampf würde er jeden von denen in die Tasche stecken, glaubte er zumindest. Er wandte sich wieder an Tim. „Ich will nicht zu lange hier bleiben. Zeig mir daher schnell, was du gelernt hast. Danach unterrichte ich dich in ein paar Grundlagen.“ Der Ruinenwächter setzte sich auf eine Bank und lehnte sich zurück. Der Himmel war klar und die ersten Sterne leuchteten daran. „Eins kann ich dir sagen: Egal, was ich dir beibringe, perfekt wirst du niemals den Speer beherrschen können. Ich, als dein Lehrmeister, kann das ebenso wenig und mein Lehrer auch nicht.“ Tim nickte. „Ich weiß, was du sagen willst. Ich unterrichte Bogenschießen und dennoch ist mir nicht Alles möglich.“ Der Blondschopf nickte. „Ja, aber mit Vertrauen und ständigen Training, wirst du jeden Gegner damit bezwingen können.“ Das war zwar schwer zu glauben, doch Rhen hatte noch nie einen Kampf mit seinen Speer verloren. „Dann zeig mir mal, was du kannst.“ Rhen nahm den Speer, den er aus Latrom hatte, und stellte sich gegenüber den Söldner auf. Sein Blick galt immer noch dem Sternenhimmel.

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