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  1. Beiträge anzeigen #81
    Ritter Avatar von Stylios
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    Stylios ist offline
    Mit dem Arm wischte sich Stylios den Schweiß von der Stirn. So eine verdammte Hitze! Diese schnellen Temperaturwechsel waren nichts für den Jäger. Gerade eben noch hatte er draußen in mitten des eingeschneiten Clans gefroren und nun schwitzte er sich in der warmen Mine zu Tode. Er brauchte Wasser.
    Stylios trat von dem Karren weg und verließ das Vorratslager, um sich an einem am Wegrand stehenden Fass zu erfrischen. Zwar war das Wasser nicht kalt, eher lauwarm, aber es tat dennoch erstaunlich gut.
    Nur kurz hielt sich Stylios an dem Fass auf und lief schließlich wieder zu dem Bereich abseits des Weges, der als Vorratslager diente. Die beiden Karren, die Colodis ihnen für den Transport zur Verfügung gestellt hatte, standen mitten auf dem Weg, der sich durch die ganze Mine erstreckte. Männer, die ebenso schwitzten wie Stylios und genauso mit der warmen und stickigen Luft zu kämpfen hatten, hievten schwere Kisten auf die Ladeflächen. Durch das dicke Holz konnte man das Glitzern des Inhalts nicht erkennen, was nur von Vorteil sein konnte. Zwar glaubte Stylios nicht, dass irgendein Bandit, der vielleicht in Nordmar sein Unwesen trieb, einen Konvoi der Clans versuchen würde auszurauben, aber er wollte den goldgierigen Mistkerlen keinen Anreiz dazu geben.
    Zusammen mit einem muskelbepackten Schürfer stemmte Stylios eine Kiste hoch und trug sie zu einem der Karren. Polternd schlug sie auf der Ladefläche auf und wurde weiter nach hinten geschoben, um Platz für weitere Waren zu machen. Der Schürferboss wusste nicht, wie lange sie brauchen würden, um bis zum Wolfsclan zu kommen, aber er plante mindestens eine Nacht ein, die sie draußen in der Wildnis verbingen würden.
    Decken, Felle und Werkzeuge wurden ebenso wie das begehrte Erz auf die Karren geladen. Stylios wollte vorbereitet sein.

  2. Beiträge anzeigen #82
    Waldläufer Avatar von Ajani
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    Ajani ist offline
    Ajani war zusammen mit einigen anderen Schürfern bei Colodis gewesen. Der Tischler hatte ihnen die Karren, die er zur Verfügung hatte, zwei waren es, gegeben und die Männer hatten sie in die Miene gebracht. Dort wurde dann alles verladen was sie bräuchten, um einen Tag in der Wildnis zurecht zu kommen, vielleicht sogar eine Nacht und natürlich das Wichtigste, die Kisten Erz für den Wolfsclan. Die Luft war stickig und warm, wie sie es immer war in der Miene. Ein halbes Duzend Männer halfen die Karren zu beladen, überwacht von Stylios, dem Schürferboss. Nach getaner Arbeit wurden die Karren noch vom Weg runtergerollt, denn so würden sie jedem, der tiefer aus der Miene kam den Weg versperren. Ajani wusste nicht genau weshalb, aber er hatte beschlossen den morgigen Konvoi zu begleiten. Es wurden Schürfer gebraucht, die die Karren zogen und da Ajani nach seiner Lehre bei Versos den Umgang mit einer Waffe gelernt hatte und nun auch im Falle eines Angriffs eine große Hilfe sein würde, würde man sicherlich nicht zögern ihn unter den zahlreichen Schürfern auszuwählen, wenn er nur fragte. Und dies hatte er auch vor. So ging er, nachdem die Karren korrekt abgestellt worden waren zu Stylios, um ihn auf diese Sache anzusprechen. Dieser war sichtlich überrascht, dass Ajani unbedingt darauf bestand mitzukommen, da die schweren Karren nicht leicht zu ziehen waren und es so für die Schürfer ein sehr anstrengender Weg werden würde. Stylios stimmte aus diesem Grund sofort zu, ließ Ajani dann allerdings recht schnell alleine stehen, da er noch viel zu tun hatte. Ajani war gespannt auf den morgigen Tag.
    Weil es nun in der Miene nichts mehr zu tun gab, verließ er diese und machte sich auf den Weg zur Taverne. Versos schien gerade nicht dort zu sein, also bestellte er sich einfach nur etwas zu essen. Als Ajani gerade beim Essen war wurde er von einem Mann angesprochen.
    "Ein schönes Schwert habt ihr da."
    "Ja, das stimmt. Es ist die Arbeit eines guten Schmiedes hier aus dem Hammerclan."
    "Ah ja, sehr schön. Ob ich es wohl einmal in die Hand nehmen dürfte?"

    Ajani musterte den Fremden, doch er schien vertrauenswürdig so willigte er ein und übergab diesem sein Schwert. Dieser führte einige Schlagbewegungen durch und wendete sich dann, das Schwert zurückgebend, wieder an Ajani.
    "Ja, wirklich eine schöne Waffe. Ich würde wirklich auch gerne so eine Waffe besitzen, doch mir fehlt leider das Geld. Wie viel hat sie gekostet?"
    "400!"
    "Ja, das hatte ich befürchtet. Ich hab nur 200 bei mir. Oh da fällt mir auf, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, wie unhöflich von mir. Mein Name ist Ralf und mit wem habe ich das Vergnügen?"
    "Ajani, heiße ich."
    "Ah, OK. Also Ajani, was würdest du, ich darf dich doch duzen, sagen, wenn ich dir all mein Gold, eine Karte vom myrthanischen Mitteland und eine Reihe meiner Wurfdolche hier gäbe."

    Ajani war überrascht über dieses Angebot. Zwar hatte ihn das Schwert das Doppelte an Gold gekostet, doch die zusätzlichen Gegenstände, die Ralf anzubieten hatte waren auch von Wert. Außerdem hatte Ajani Probleme mit dem Gewicht des Schwertes. Bei den Übungskämpfen mit Versos und dem Kampf mit dem Banditen war ihm aufgefallen, dass das Schwert doch ein Weinig zu schwer war für ihn. Über längere Kämpfe könnte ihn das sein Leben kosten. Doch hatte Ajani nicht vor irgendeinem Fremden sein Schwert zu verkaufen. So bat er Ralf sich zu setzten und die anderen Gegenstände einmal hervorzuholen, damit er sich diese Mal anschauen konnte. Diese schienen von guter Qualität, vor allem auf die Wurfdolche kam es Ajani ab. Aber dennoch wollte Ajani sein Gegenüber erst noch ein wenig kennen lernen. So bestellte er zwei große Krüge Bier und ließ den Abend beginnen. Als sich der Mond schon wieder dem Horizont näherte waren die beiden immer noch in der Taverne. Die Stimmung war lockerer geworden und es wurde viel gelacht. Ajani hielt Ralf für einen guten Kerl und so willigte er schlussendlich ein, sein Schwert zu verkaufen. Er überreichte es Ralf und bekam dafür vier große Beutel Gold, dieses hatte Ajani schon nachgezählt, die Karte und 12 Wurfdolche. Danach verbrachten sie noch einige Zeit im Schankraum der Taverne. Dann wurde Ralf allerdings zu müde und auch Ajani überkam Schläfrigkeit. So verabschiedeten sich die beiden gut voneinander. Sie wussten, dass sie sich wahrscheinlich nie wieder sehen würden, da Ajani morgen zum Wolfsclan aufbrechen würde und bei seiner Rückkehr würde Ralf nicht mehr da sein. Dann gingen beide getrennte Wege: Ajani in die Miene und Ralf nahm sich in Zimmer in der Taverne.

  3. Beiträge anzeigen #83
    Waldläufer Avatar von Ajani
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    Ajani ist offline
    Als Ajani am Morgen aufwachte war es schon spät. In der Mine herrschte bereits wieder hektische Betriebsamkeit: Schürfer schlugen Erz aus dem Fels, brachten es zu den Sammelstellen und füllten es in Kisten. Da heute die Lieferung Erz für den Wolfsclan überbracht werden sollte machte sich Ajani heute nicht ans Schürfen, dies hatte er sowieso schon seit Langem nicht mehr getan, da er immer zu viel zu tun gehabt hatte, sondern verließ die Mine. Dort, draußen vor der Mine, standen bereits die beiden großen Karren, voll beladen mit allerlei Dingen, vor allem natürlich Erz, aber auch Decken, Felle und Werkzeuge waren verladen worden. Die Waren mussten sogar zusätzlich noch mit Tauen fixiert werden, weil sie sonst wahrscheinlich zu leicht herunterfallen würden. Auch zahlreiche Menschen hatten sich bereits um den Konvoi versammelt. Dort waren natürlich die Schürfer, man würde einige brauchen, um die Karren zu ziehen, dann waren dort auch einige Krieger, die den Konvoi beschützen würden und noch zahlreiche Begleiter. So erkannte Ajani Versos, Lando und Albaeron, die wohl den Schutz des Konvois nutzen wieder zum Wofsclan zurückzukehren. Auch der Tischer, den Ajani gestern kennen gelernt hatte und Marvin, der Schmied begleitete die Gruppe. Den Rest kannte Ajani nur vom Sehen, konnte ihren Gesichtern aber keiner Aufgabe zuordnen, viele nutzten den Konvoi wahrscheinlich sowieso nur, um sicher zum Wolfsclan zu gelangen. Denn die Gefahr von Banditen oder Ähnlichem angegriffen zu werden war natürlich in einer größeren Gruppe wesentlich geringer. Hinter Ajani kam nun auch Stylios, der Schürferboss aus der Mine, nickte Ajani kurz zu und ging dann noch einmal die Sicherung der Waren überprüfen. Insgesamt zählte Ajani etwa zwei Duzend Leute um die Karren herumstehen. Doch Ajani hätte auch gut einige doppelt gezählt haben können, denn man stand schließlich nicht still. Ganz im Gegenteil überall wuselten die Leute herum. Einige warfen noch ihre eigenen Dinge auf die Karren, um sie nicht selbst schleppen zu müssen, andere durchschritten die Menge wahrscheinlich nur, um in die Mine zu gehen oder den Hammerclan zu verlassen. Insgesamt musste Ajani also nicht wirklich, ob wirklich alle diese Personen, die er gezählt hatte auch mitkommen würden, aber das würde er alles sehen, wenn es dann tatsächlich losging. Da aber noch etwas Zeit war bis zum Aufbruch, ging Ajani noch mal zurück in die Miene um sein Hab und Gut zu holen. Auch seinen Piratensäbel brauchte er noch, hatte er doch schließlich gestern sein anderes Schwert verkauft. Dann zog Ajani noch sein Bisonfell über seine Rüstung, damit er es schön warm hatte, nahm sich etwas Proviant aus dem Lager der Mine, welchen er sich dann in seinen Leihenbeutel steckte und ging dann wieder zurück an die Oberfläche. Dort hatte man bereits, auf Anweisung von Stylios damit begonnen die Karren vorsichtig den steilen Abhang herunter zur Brücke zu bringen. Dazu waren viele Leute nötig, denn man wollte nicht, dass die Karren umkippten und die Waren die Schlucht hinunterfielen. Aus diesem Grund packte auch Ajani beim zweiten Karren mit an, der erst startete, nachdem der erste sicher über die Brücke gerollt worden war. Nachdem dann auch der zweite Karren sicher unten angekommen war, blies Stylios ein Horn, das Zeichen zum Aufbruch. Man wartete noch einige Zeit, um den Leuten die Chance zu geben sich am Konvoi einzufinden und dann ging es los, in Richtung Wofsclan.
    Geändert von Ajani (22.10.2007 um 14:09 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #84
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    Marvin ist offline
    Der Schnee fiel langsam auf die Wagen und Menschen, die sich daran machten das Plateau des Hammerclans hinabzusteigen. Der Winter hatte schon seit Längerem wieder mit seiner ganzen Pracht Einzug gehalten und innerhalb kürzester Zeit Marvins alten Hass auf Schnee geweckt. Er konnte dieses weiße Zeug einfach nicht leiden, schon allein deswegen, weil seine Anwesenheit meistens bedeutete, dass der Regen ausbleiben würde, aber was sollte er machen, in ein paar Monaten würde der Schnee wieder schmelzen. Besser als gar nichts.
    Es war gar nicht so leicht, wie man vielleicht denken mochte, mit den Wagen den Abhang hinunterzukommen. Die Wagen waren schlicht und ergreifend überladen. Marvin hatte keine Ahnung wer das Ganze überwacht hatte, aber er hätte vielleicht dafür sorgen sollen, dass wenigstens etwas weniger Gewicht auf die Wagen verteilt wird, aber jetzt war es auch zu spät. Teilweise waren die Wagen so überladen, dass die Ware hier und da mit Tauen festgebunden war, an manchen Stellen, verabschiedete sich doch Einiges und wechselte mit etwas Pech sogar den Besitzer.
    Marvin hoffte nur, dass dieser Konvoi nicht allzu bekannt geworden ist. Wenn die Orks davon erfahren würden, würden sie sicher den Konvoi angreifen. Immerhin hatten sie Erz dabei und davon nicht zu wenig. Auch die Verpflegung, die Felle und was sie sonst noch dabei hatten, könnten die Orks sicherlich brauchen. Marvin sah sich um. Außer ihm waren nicht allzu viele Krieger dabei. Das Meiste waren Schürfer, die die Karren zogen, auch sonst schienen eher weniger der Anwesenden in der Lage zu sein, einem Ork eins gegen eins beizukommen. Zehn bis fünfzehn Orks hätten durchaus gute Chancen den Konvoi zu überfallen, wenn es zwanzig oder mehr wären, würden sich auch die Verluste in Grenzen halten. Alles in Allem war es ein wages Unternehmen. Marvin wusste gar nicht warum er selbst überhaupt mit ging, eigentlich hatte er keinen wirklichen Grund dazu, außer natürlich seiner Langeweile. Mal sehen, vielleicht würde es ja eine nette kleine Abwechslung werden.

  5. Beiträge anzeigen #85
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    „Mh…“ knurrte Drakk und sah den Söldner an. Etwas Blut tropfte vom Kinn Stoffels auf den Staubigen Boden der Zelle und bildete dort eine Zähflüssige Substanz mit dem Staub. „Du kennst den Standort eures Anführers nicht?“ fragte der Hüne nochmals und bekam ein Nicken als Antwort.
    Die Gesichtszüge des Clanlords entspannten sich und bildeten schließlich ein Grinsen. Stoffel war die Verwunderung ins Gesicht geschrieben, er hatte den Hünen noch nie grinsen oder gar lachen sehen. „Gratulation…du hast dir eine weitere Woche in dieser bequemen Zelle verdient. Diesmal mit noch weniger Verpflegung…“ gab der Rotschopf von sich und das grinsen verschwand aus seinem Gesicht.
    Ohne den Söldner eines weiteren Blickes zu würdigen Verließ der Nordmann die Zelle und verschloss sie wieder.
    Einige Rasche schritte später stand der Schmied neben den Wachen und hielt an. „Einer von euch geht los und sucht einen Karren….und eine stabile Holzkiste. Wir werden den Kerl noch in den Wolfsclan bringen damit Razor ihn noch verhören kann…“ murrte Drakk während im Hintergrund noch immer das Hacken der Schürfer zu hören war.
    Anscheinend war der Schürferboss den Succa ausgesucht hatte fähiger als sein Vorgänger. Das war zwar nicht sonderlich schwer, aber dennoch überraschte es den Krieger etwas. Drakk hielt noch immer die Münze in den Fingern während er die Mine verließ.
    „Das soll also ihr Erkennungszeichen sein…mh…“ dachte der Clanlord und stapfte weiter durch den Schnee in Richtung Haupthaus. Seine Arbeit hier war vollrichtet, nun würde er endlich losziehen können um ein Gedenkfeuer für Ferox zu entfachen. Rasch stapfte der Hüne weiter und erreichte das Haupthaus. Er würde nur wenige Sachen brauchen und würde in einigen Tagen zurück sein…

  6. Beiträge anzeigen #86
    Ritter Avatar von Stylios
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    Stylios ist offline
    Schwer schnaufend stemmte sich Stylios zusammen mit den anderen gegen das Holz und drückte den Karren Stück für Stück weiter nach oben. Diesmal hatten sie leider keinen Golem, der ihnen zur Hand ging und deshalb musste reine Menschenkraft die Aufgabe bewältigen. Neben sich konnte der Schürferboss das vor Anspannung verzerrte Gesicht von Liodred erkennen. Der große Schürfer war schweiüberströmt und Stylios wusste, dass er genauso aussah. Bald schon, wenn der Schweiß getrocknet und die Arbeit vollrichtet war, würde er erbärmlich frieren.
    Als die Nordmarer mit den beiden Karren über die Brücke des Clans gegangen waren, war Stylios heil froh gewesen, den Auftrag erledigt und wieder daheim zu sein. Die ganzen Tage voll Anstrengung waren erst einmal genug für ihn und er freute sich auf seine Hütte, ein warmes Feuer und ein ordentliches Stück gebratenem Fleischs. Es konnte nichts schöneres geben. Nur noch ein bisschen anstrengen....
    Der zweite Karren stand wie schon beim Eintreffen im Wolfsclan sicherheitshalber erst einmal wieder nur auf der Brücke. So viele Männer wie möglich drückten und zogen das andere Gefährt, um es endlich in den Clan zu bringen. Das konnte doch nicht so schwer sein.
    " Gleich geschafft." presste Stylios zwischen seinen Zähnen hervor, obwohl er nicht wusste, wie weit es noch bis zum Ende des steilen Weges war. Bald schon würde er sich entspannen können. Nur noch ein bisschen anstrengen....

  7. Beiträge anzeigen #87
    Deus
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    Humpaaa ist offline
    Als Humpaaa auf dem Rücken von Succas Pferd den Hammerclam erreicht hatte, waren ihm sofort die eindrucksvollen Schnitzereien an den Hütten aufgefallen, und zogen ihn in ihren Bann. Succa war nach ihrer Ankunft gleich wieder aufgebrochen, sie habe noch an einer wichtigen Mission mitzuwirken und würde ihn erste einmal allein lassen müssen, doch sie denke er werde sich schon zurechtfinden, hatte sie ihm noch gesagt. Und sie hatte recht behalten, schon bald hatte er den Clan erkundet und in der Kneipe die ersten Kontakte geknüpft.

    Er hatte gerade nichts zu tun, und hatte sich in der Taverne niedergelassen. Gerade warsein Bier geleert, als einer der Schürfer zur Tür hineingerannt kam.
    "Der Konvoi vom Wolfsclan ist zurück, wir brauchen ein paar Männer die schieben helfen!"
    Ein paar Nordmarer erhoben sich, und Humpaaa, der gerade sowieso nichts besseres zut un hatte, beschloss sich ihnen anzuschliessen. Etwas Arbeit konnte nie schaden, so dachte er sich, und wenn er etwas für den Clan tat, würde das mit sicherheit keine negativen Konsequenzen haben.

    Er verliess also das Wirtshaus, und folgte den anderen zum schmalen Eingangspfad des Clans, wo die Männer sich an die karren verteilten und schieben halfen. Humpaaa tat es ihnen gleich, und der Mann neben ihm nickte ihm dankbar zu...

  8. Beiträge anzeigen #88
    Ritter Avatar von Stylios
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    Stylios ist offline
    Anscheinend war einer der Männer schon vorgegangen und hatte die Kunde von ihrem Eintreffen im Clan verbreitet. Stylios konnte dies nur begrüßen, da auch schon ein paar Nordmarer den Weg hinabkamen und beim Karren mitanpackten. Ein großer Kerl mit blondem Haar hatte den Mann neben Stylios abgelöst und half nun mit, den Wagen weiter den Weg hochzuschieben. Stück für Stück bewegten sich die Räder. Noch ein paar Schritte und sie hatten den steilen Pfad hintersich gelassen und der erste Wagen stand auf der Plattform, auf der der Hammerclan siedelte. Das vertraute Bild des Übungsplatzes zeichnete sich rechts neben dem Weg ab, der zu den Hütten führte und ließ in Stylios das Gefühl hochkommen, dass er wirklich wieder zurück war.
    Erleichterung erfüllte den Schürferboss, als er sah, dass vor dem Mineneingang reger Betrieb herrschte und die Arbeiten wohl nicht stillstanden. Ein paar Schürfer kamen ihnen entgegen und machten sich daran, den Karren weiter in den Clan zu bringen. Stylios und die anderen traten von dem Gefährt weg und ließen die Männer nur machen. Es war willkommen, einmal nicht mitanzupacken. Kurz redete der Bogenbauer mit seinen Gefährten, mit denen er den langen Weg zurückgelegt hatte und versprach einigen, sie später noch in der Taverne zu treffen. Nun würden sie die Männer arbeiten lassen, die aus dem Clan gekommen waren, um ihnen zu helfen und die erschöpften Nordmarer konnten sich erst einmal zurücklehnen und entspannen.
    Gerade gingen ein paar Männer den schmalen Weg hinab, um den anderen Karren zu holen, als der blonde Kerl an Stylios vorbeiging, der schon gerade beim anderen Wagen geholfen hatte. Es überraschte den Schürferboss jemanden mit Fleiß bei der Arbeit zu sehen, den er vorher noch nicht im Clan gesehen hatte. Er war augenscheinlich ein Fremder, doch trotzdem packte er mit an. Stylios lief dem Mann den Weg hinab hinterher und packte ihn schließlich an der Schulter, sodass dieser verblüfft zu ihm sah.
    " Ich bin Stylios vom Hammerclan, nur wer bist du?" fragte der Jäger freundlich und wartete gespannt auf die Antwort des groß gewachsenen Mannes.
    " Nenn mich Humpaaa." erwiderte sein Gegenüber kurz und wollte gerade wieder gehen, um bei dem letzten Karren zu helfen, als er bemerkte, dass Stylios keine Anstallten machte, seine Hand von dessen Schulter zu nehmen.
    " Kein Sorge. Arbeit gibt es hier genug und sie wird bestimmt nicht vor dir wegrennen." sagte der Schürferboss lachend und klopfte seinem Gegenüber auf die Schulter.
    " Was führt dich hierher?" wollte Stylios wissen, ohne groß um den heißen Brei zu reden oder zu verbergen, was er genau wissen wollte.
    " Ich will mich dem Clan anschließen. Deswegen bin ich hier." antwortete Humpaaa. Besser hätte sein Gegenüber nicht antworten können und Stylios erkannte in ihm sofort einen guten Zuwachs für den Clan.
    " Dann soll es so sein. Wenn du unbedingt dem Hammerclan beitreten willst, geh in die Mine. Dort wirst du ordentliche Kleidung für einen Schürfer finden.
    Die Männer der Mine sind sehr wichtig für den Clan und so kannst du direkt etwas von der Verantwortung haben, ihn am Leben zu halten." erklärte Stylios ruhig und freute sich über die Verwunderung im Gesicht des blinden Mannes. Kurz wartete er noch, ehe er fortfuht.
    " Wir sind der Hammerclan! Die besten Schmiede und einen Haufen von vertrauenswürdigen Hurenböcken wirst du hier finden, die sich von nichts unterkriegen lassen. Mach dem Clan alle Ehre."

  9. Beiträge anzeigen #89
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    Langsam packte der Hüne seinen Zweihänder auf den Rücken und warf sich seinen Umhang um. Außer seinen Waffen nahm er nur eine Flasche Nordmarer Nebelgeist mit, er wollte ohnehin nicht länger dem Clan fernbleiben als unbedingt nötig. „Wo geht’s hin?“ brummte Halvar und sah den Hünen fragend an.
    „Ein Opfer für einen Bruder darbieten.“ antwortete der Nordmann leise und zog sich den Umhang noch etwas Fester. Mit einem kurzen Nicken verabschiedete er sich vom ergrauten Ahnenkrieger und verließ das Haupthaus.
    Im Schein der Fackeln konnte man einige Männer erkennen die sich um einige Karren kümmerten. „Der Konvoi ist zurück…“ murmelte der Hüne leise und stapfte den Berg hinab in den Clan. Ohne ein Wort von sich zu geben stapfte der Hüne schließlich am Schürferboss vorbei und ging weiter in Richtung Ausgang.
    Leise knirschte der Schnee unter den Schweren Stiefeln des Ahnenkriegers. Der Winter hatte Nordmar in seine eisigen Klauen bekommen und ließ das ganze Land unter einer Dichten Schneeschicht verschwinden. Immer weiter näherte sich der Hüne der Brücke, die vom Clan aus zur Eiswüste hinausführte.
    Schon von weitem erspähte der Hüne ein Feuer. Das Feuer war inmitten des kleinen Waldstückes vor dem Clan entfacht worden und loderte dort vor sich hin. „Mal sehen wer das ist…“ knurrte der Hüne und stapfte weiter durch den tiefen Schnee.

  10. Beiträge anzeigen #90
    Deus
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    Humpaaa ist offline
    Humpaaa's Hilfe schien willkommen zu sein, und bald hatten sie alle Karren den Pass hinaufgeschoben. Die Arbeit an der frischen Luft hatte gut getan, und Humpaaa wollte gerade wieder in die taverne verschwinden, um sich ein <Bier zur Erfrischung zu kaufen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Sie gehörte zu einem der Männer die mit ihm geschoben hatten. Er stellte sich als Stylios vor, und hiess ihn im Hammerclan willkommen. Desweiteren wies er Humpaaa an sich in der Mine zur Arbeit zu melden, da dies seine Aufgabe als Schürfer war, der untersten Stufe der Clanhierachie.
    Humpaaa tat wie es ihm aufgetragen wurde, endlich hatte er seinen Platz und seine bestimmung gefunden, einen motivation, wieder eine feste beschäftigung, und so begab er sich voller tatendrang zum Mineneingang.

    Dort angekommen traf er auf einige weitere Schürfer, die gerade eine Pause machten und sich um ein feuer verteilt hatten. Er ging an ihnen vorbei auf den Stollen zu, dessen dunkler Eingang ihm wie ein großes Maul erschien.

    "Hey, neuer", rief ihn plötzlich einer der Männer hinterher. "Willst du dein Glück so in der Mine versuchen? Du solltest dich zuallererst einmal ausrüsten, oder willst du den Fels mit deinen Händen bearbeiten?"

    Humpaaa wandte sich den Männern zu. Sie hatten recht, ohne festeres Schuhwerk und zumindest einer Hacke würde er am harten Nordmarer Felsgestein nichteinmal kratzen können...

  11. Beiträge anzeigen #91
    Waldläufer Avatar von Reyden
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    Reyden ist offline
    Nachdem die Gruppe endlich im Hammerclan angekommen war hatte Reyden sofort dass Bedürfnis in die Taverne zu marschieren und sie auseinander zu nehmen. Natürlich wollte er nur auf ein Bier in die Taverne vorbei schauen. „Wirt en Sauberes Bier“ bestellte der Mann und setzte sich auf einen Freien Platz. Endlich erschien das Bier und sofort trank er es aus. Nun war es Nacht und die Taverne war voll. Der Schwarzhaarige Bursche saß immer noch an seinem Platz und genoss nun sein Zehntes oder Elftes Bier. Plötzlich stand er auf und deutete auf einem Haufenn voller Flasche.

    „Nun, hier in der Zerklüfteten Taverne vom Hammerclan werden Bier und Schnaps für alle Zeiten durch uns Weg gesoffen. Dort stehen die Flaschen mit ihren Inhalt. Kalten Suff des Genusses umschließt sie. Ihr Inhalt zu Schwach für uns. Sie wissen noch um die Gnadenlose Ignoranz die sie erleiden mussten durch die Kalten Kehlen und Zungen der Orks und Bürgen der Stadt Vengard. Und nun starren sie in dieser Taverne auf ungefähr 10 Besoffenen Nordmarer, die Zwei oder Drei Nüchterne Bauern anführen. LOS MÄNNER SAUFEN WIR DANKET DEM BRAUER FÜR DIESES WUNDERBARE GESCHENK, DEN ALKOHOL“ schrie er und nahm einen weiteren schluck Kaltes Bier.

    Durch seine Rede war ziemlich viel Ansporn in die Taverne gekommen es war ein Lustiger Abend. Alle hatten sich was zu erzählen viele Lachten und ab und zu viel ein Krug zu Boden. Das Glas Zersplitterte in Tausende Scherben. Als Reyden das sah Knitete er sich auf den Boden zu dem Bier das auf dem Boden langsam in das Holz eindrang. „Bier, Kostbares Gut. Schande über den Narr der dich zerstört hat. Ruhe in Frieden in einem Boden voller Würmern und Leichen“ nach diesem Gebet wandelte er mit Tränen im Gesicht in das Haus seines Kumpels und ging sofort ins Bett.

  12. Beiträge anzeigen #92
    Ritter Avatar von Stylios
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    Stylios ist offline
    Gut gelaunt stapfte Stylios durch denn Clan und grüßte hier und da das ein oder andere bekannte Gesicht. Der Schnee knirschte unter seinen Füßen und setzte sich auf seiner Kleidung ab. Der Weg war unter der weißen Masse nur schwer zu erkennen, doch die Füße des Jägers führten ihn zielsicher auf dem Weg in Richtung Mine.
    Als er am Eingang zum unterirdischen Gebilde erreicht hatte, blieb Stylios stehen und betrachtete zufrieden den Anblick, der sich ihm bot. Um ein Feuer gescharrt saßen wie immer ein paar Nordmarer und auch den Schürfer, den der Jäger erst vor wenigen Stunden in den Clan aufgenommen hatte, konnte Stylios dort erkennen. Die erfahrenen Männer aus der Mine unterhielten sich mit Humpaaa und gaben ihm Ratschläge und Tipps, wie er sich besser im Berg zurechtfinden würde. So lobte sich der Schürferboss das. Kameradschafftlich und hilfsbereit musste man sein, um im hohen Norden zu überleben. Gut gelaunt schritt Stylios auf die Gruppe zu.
    " Wie ich sehe hast du schon Bekanntschaft mit ein paar der Haudegen gemacht, die in der Mine schuften. Alles wackre Männer, kann ich dir sagen." Die Nordmarer guckten den Schürferboss grinsend an und rückten dichter zusammen, um Stylios am Feuer Platz nehmen zu lassen, doch dieser winkte dankend ab.
    " Später. Jetzt habe ich noch was zu erledigen." erklärte der Bogenbauer grinsend und bedeutete Humpaaa, ihm zu folgen. Der neue Schürfer stand vom Boden auf und folgte Stylios durch den hohen Bogen im Fels, durch den sie in die Mine gelangen würden.
    " Die Mine ist das Herzstück des Clans." sprach Stylios an Humpaaa gewandt voller Stolz und Erfurcht. Der blondhaarige Mann lief schweigend neben ihm her und betrachtete seine Umgebung, die für den Schürferboss zwar alltäglich war, ihn aber auch immer wieder faszinierte. An den Wänden schimmerten Erzadern durch das Gestein und schlängelten sich durch den Fels.
    " Hier unten wird das magische Erz gefördert und tief im Innern der Mine steht die große Schmelze, aus dessen unerbittlichem Feuer die besten Erzrohlinge der Welt entstehen, um die uns alle anderen Völker beneiden."
    Die beiden Nordmarer schritten weiter durch die dunkle Mine, die immer wieder von Fackeln und Lagerfeuern erhellt wurde. Ab und zu trafen sie Schürfer und Wachtposten, die sie freundlich grüßten. Nachdem der Weg ein paar Windungen gemacht hatte, kamen Humpaaa und Stylios schließlich an dem Vorratslager an, das von ihnen links gelegen neben dem Weg lag. Es war nur von ein paar Palisadenstämmen umgeben und im Innern lagerten ein Haufen Kisten, Fässer und Truhen, in denen viele wertvolle Dinge lagerten, die man zum Leben in der Mine brauchte und die aus dieser gewonnen wurden.
    " Das hier ist das Vorratslager. Hier kannst du dich mit allem eindecken, was du brauchst. Ob Fackeln, Spitzhacken, Eimer oder aber eine Flasche voll mit erfrischendem Wasser, hier kannst du dich mit allem eindecken." Ausladend wies der Schürferboss auf die umstehenden Kisten und grinste breit. Anschließend lief er zu einer besonders großen Truhe und kniete sich vor ihr auf den Boden. Humpaaa tat es ihm nach und gespannt starrte der Schürfer das Schloss.
    " Und hier drin lagert noch etwas, was jedem Schürfer zusteht." erklärte Stylios und öffnete die Truhe, in der säuberlich geordnete Kleidungsstücke lagen.
    " Hiermit erkennt man dich auch als Schürfer vom Hammerclan. Glaub mir, darauf kann man stolz sein."

  13. Beiträge anzeigen #93
    Deus
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    Humpaaa ist offline
    Stylios fühte Humpaaa in die Mine hinein. Keine zehn Schritt vom Mineneingang entfernt war das Tageslicht verschwunden, und Humpaaas Augen mussten sich zuerst einmal kurz an die im Erz reflektierenden Fackeln gewöhnen. Auf ihrem Weg beobachtete Humpaaa sowohl die schürfenden Männer, als auch, wenn nicht sogar vorallem, die gerade nicht beschäftigten und die Umgebung. Er konnte einige Schlafhöhlen ausmachen, es schien für eien Schürfer nichts ungewöhnliches zu sein in der Mine zu nächtigen.
    Nach einiger Zeit erreichten sie das Vorratslager, einen von dicken bohlen gestützten, recht geräumigen Raum mit vierlerlei Kisten und Ausrüstungsgegenständen. Stylios wie ihn an sich Schürferklammoten herauszusuchen, und bald hatte Humpaaa seine dünnen Stoffhemden zu einem Bündel gefaltet, und sich stattdessen in eine Schürferkluft geworfen. Gerade wollte er zu einer Spitzhacke greifen, als Stylios ihn noch einmal ansprach.
    "Moment, du solltest deine Schuhe tauschen. Mit deinen alten Tretern wirst du in der Mine nicht weit kommen, wir haben immer einige Arbeitsstiefel des Rüstungsmachers Drakk hier auf Lager. Sie sind robust, so wird dir nicht gleich der Fuß zerwuetscht solltest du einmal einen Stein daraufbekommen."
    Dankbar nahm Humpaaa den Rat an, und schnürte sich in die Stiefel, die zu seinem erstaunen doch recht bequem waren.
    Erneut griff er nun nach einer Spitzhacke, doch Stylios unterbrach ihn ein weiteres mal.
    "Ich sehe du bist motiviert, doch heute noch mit der arbeit anzufangen lohnt sich nichtmehr. Du solltest deine Sachen in eine der Schlafkavernen bringen, ich denke auf der Ebene unter uns müsste noch genügend Platz sein. Dann könntest du dir die Arbeit der Schürfer etwas genauer ansehen, oder dir von einem erfahrenen Schürfer ein paar Tipps geben lassen. Aber ich denke du wirst das schon hinbekommen
    Und mit diesen Worten stapfte er davon, wieder dem Minenausgang entgegen.

    Humpaaa tat wie ihm gehiessen und richtete sich einen Schlafplatz in der zugewisenen Schlafhöhle zu. Den Rest des Tages studierte er die Arbeitsabläufe der Schürfer, doch noch erschien ihm alles recht suspekt. Er nahm sich vor am morgigen tage mit einigen der Schürfer zu reden.
    An einer Gruppenkochstelle an einem der zahlreichen Lagerfeuer liess er sich etwas zun essen geben, dann legte er sich schlafen, in erwartung auf seinen ersten Arbeitstag in der Mine des Hammerclans...

  14. Beiträge anzeigen #94
    Deus
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    Humpaaa ist offline
    Die Geräusche der Arbeitenden Schürfer hatten Humpaaa früh gewckt, die Tage in der Miene schienen früh zu beginnen. Er legte seine Arbeitskleidung an, und verliess die Schlafhöhle, an einem Feuer machte bereitete er sich ein kleines Frühstück zu. Seine Augen hatten sich mittlerweile an das etwas dämmrige Licht gewöhnt, und nachdem er zuendegegessen hatte, begab er sich zum Vorratslager um sich eine Spitzhacke zu holen.
    Er umschloss den Griff seines Werkzeuges mit beiden Händen, und führte einige Schläge in die Luft aus. Dann probierte er sich probeweise am Felsgestein einer Wand. Mit voller Wucht schlug er zu, das Ergebniss war sofort zu bemerken. Jedoch nicht an der Wand, wie er es sich erhofft hatte, sondern an seinen schmerzenden Händen. Er setzte die hacke kurz ab, und rieb sich die Finger, als er von hinten eine Stimme vernahm:
    "Nana, so wird das aber nichts Jungchen."
    Humpaaa drehte sich um und sah sich einem schon etwas älteren Schürfer gegenüber, dessen kräftige Hände von der schweren Arbeit zeugten.
    "Ein Neuling, hm?", fuhr der Mann fort. "Ich sehe du bist willig zu arbeiten, aber das solltest du hier auch sein. Lass mich dir zeigen wie man dieses Gerät...", dabei nahm er Humpaaas Spitzhacke, "...ordentlich bedient.
    Aber verrate mir, wer bist du überhaupt? Ich habe dich nie gesehen, und glaub mir, ich habe schon viele hier gesehen. Ich bin Ragnar, einer der dienstältesten Schürfer hier, weshalb ich immer ein Auge auf euch Jungspunde werfe..."


    Humpaaa war erfreut einen Lehrmeister gefunden zu haben, etwas besseres hätte ihm an seinem zweiten Minentag kaum passieren können.

    "Man nennt mich Humpaaa, und ich bin seit neuestem Schürfer hier...", gab er Auskunft.
    "Das sehe ich wohl.", lächelte sein Gegenüber. "Du scheinst kaum Erfahrungen im Bergbau zu haben, habe ich recht?"
    "Um ehrlich zu sein noch garkeine...", musste Humpaaa gestehen, doch Ragnar wusste ihn zu beruhigen: "Das schürfen habe ich bislang noch jeden beibrinen können, da wirst du keine Ausnahme bilden.
    Zuerst einmal musst du die hacke richtig halten. Fasse sie möglichst weit unten am Griff an, so hast du mehr Kraft in den Schlägen, und kannst deinen Arm besser mitbewegen. Jedoch solltest du auch nicht zuweit unten anfassen, du musst die hacke auch sicher halten können.
    Der Abstand zwischen deinen Händen ist variabel, bei feinerern hackarbeiten solltest du ihn vergrößern, so kannst du vorallem präzise Schläge von der Seite führen.
    Kommen wir zur Schlagtechnik...

  15. Beiträge anzeigen #95
    Waldläufer Avatar von Ajani
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    Ajani ist offline
    Ajani war nun wieder im Hammerclan, schon seid einem Tag. Dort hatte er seine verloren gegangene Zeit in der Miene wieder nachgeholt. Die letzten beiden Tage hatte er bereits angefangen zu arbeiten, wenn es noch dunkel war. Auch hatte er nicht mit der abendlichen Dunkelheit aufgehört, sondern noch weit in die Nacht geschuftet. Nun hatte er vorerst seinen Sold erfüllt, selbst Stylios sagte dies und er konnte mal wieder einen Abend ohne Schürfen genießen. Diesen wollte er bei seinem Freund Silas vor dem Hammerclan verbringen, so ging Ajani zügigen Schrittes aus dem Clan, über die Brücke und verschwand im Dickicht. Diesmal schien allerdings nicht, wie Ajani es eigentlich erwartet hatte, das Leuten eines Feuers durch die Bäume. Als er noch einige Schritte durch den Schnee ging, konnte Ajani dann schon bald die Hütte seines Freundes durch die Bäume sehen. Doch weder konnte er ein Feuer noch irgendein anderes Zeichen von Silas erkennen. Ajani hatte ein komisches Gefühl, denn auf der Jagt würde Silas wohl nicht mehr sein, hatte die Dunkelheit doch schon Einzug gehalten in Nordmar. Ajani ging vorsichtigen Schrittes auf die Hütte zu, seinen Hand am Griff seines Schwertes. Als Ajani auf die Stufen der Hütte trat, spürte er etwas Glitschiges unter seinen Stiefeln hervorquirlen. Als er zu Boden schaute erkannte Ajani sofort, dass es sich dabei um Blut handelte. Sofort zog er sein Schwert, drehte auf der Stufe um und ließ seinen Augen über das Gebüsch streifen. Doch es war nichts zu sehen. Beim genaueren Hinschauen erkannte Ajani nun auch auf dem Schnee Blutspuren, sie führten ins Dickicht. Ajani machte wiederum kehrt und wendete sich wieder der Hütte zu. Der Boden war voller Blut, Stofffetzen lagen auf dem Boden und Kratzspuren zierten die Wände. Ajani bückte sich um etwas vom Boden aufzuheben. Er öffnete seine Hand um zu sehen, was er da gerade aufgehoben hatte. Es war eine Kralle eines Säbelzahntigers, Ajani hatte schon mal einen gesehen, aber die Krallen erkannte er aus dem Wolfsclan. Dort fand man sie zahlreich, sei es an den Hälsen der Jäger oder einfach irgendwo herumliegen. Es schien also als sei sein Freund von einem Säbelzahntiger angefallen und in den Wald geschleppt worden. Ajani wunderte dies nicht wirklich, hatte er Silas doch oft genug vor den Gefahren Nordmars gewarnt. Als Ajani es sich noch mal durch den Kopf gehen ließ, waren Silas und er gar nicht wirklich Freunde gewesen, er war nur ein paar Abende bei ihm gewesen, nichts um ihn wirklich einen Freund nennen zu können. Sicher, sie hätten es werden können, doch waren sie es nicht wirklich und nun werden sie es wohl nie werden. Ajani fiel plötzlich ein, dass Silas gesagt hatte, würde er plötzlich nicht mehr wieder kommen, würde Ajani in der Hütte wohnen können.
    Ajani war nicht wirklich traurig über den Tod von Silas - Es war Nordmar - Es war eine raue Zeit - Es gab und wird immer so sein, dass Menschen sterben, so ist der Lauf der Dinge. Doch vorerst hatte Ajani genug gesehen, er wollte noch bis morgen abwarten, vielleicht käme Silas ja doch zurück. So machte sich Ajani vorerst zurück zum Hammerclan.

  16. Beiträge anzeigen #96
    Deus
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    Humpaaa ist offline
    Ragnar verbrachten die Zeit bis in den Nachmittag hinein damit Humpaaa grundlegene Techniken des Schürfens beizubringen, er klärte ihn über Risiken in der Mine auf, zeigte ihm die verschiedenen vorkommenden Metalle und ihren nutzen. Desweitern führte er Humpaaa einmal durch den gesamten Stollenkomplex, und zeigte ihm die verschiedenenn Verarbeitungsschritte, die in der Mine getätigt wurden, bis hin zur großen Schmiede.
    Humpaaa war besonders von dieser beeindruckt, doch Ragnar, dies bemerkend, merkte nur an dass ein Neuling wie er hier nicht eingesetzt werden würde.
    Nach all diesen Übungen war Humpaaa ein wenig erschöpft, und sie gönnten sich eine kurze Pause. Humpaaa röstete sich etwas Brot an einem der Feuer, um sein Hungergefühl zu stillen.

    "Ich denke wir können dich jetzt auf unsere Felsen ansetzen.", meinte Ragnar. "Zuallererst mache dich einfach mal da nützlich wo du denkst dass deine Hilfe benötigt wird. Ich werde mich bis morgen darum kümmern dass du einen Einsatzbereich bekommst. Doch nun muss auch ich mich an die Arbeit machen."

    Humpaaa dankte seinem Mentor, dann machte er sich auf den Weg zum Minenausgang. Er wollte zuersteinmal sehen ob es irgendwo offensichtlich etwas zu tun gab. Und tatsächlich, nahe des eingangs waren einige Schürfer dabei Steine aus einem Stollen zu schleppen. Humpaaa sprach einen der Arbeitenden an und bot seine Hilfe an, welche gerne angenommen wurde.

    Den rest des Tages verbrachte Humpaaa damit Gesteinsbrocken zu schleppen, als sie damit fertig waren beschloss er für heute genug getan zu haben. Der morgige Tag würde organisierter werden, so hoffte er zumindest...

  17. Beiträge anzeigen #97
    Ritter Avatar von Stylios
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    Stylios ist offline
    " Und? Wieder bei klarem Kopf?" fragte der Schürferboss den Wachtposten lachend, woraufhin dieser grinsend eine Menge Spott von seinen nahe stehenden Kameraden erntete. Stylios hörte sich die •••••leien und Späße der Krieger eine Zeit an und sein Lächeln wurde immer größer.
    " Noch spottet und lacht ihr über Kalf. Ich aber freue mich schon drauf, nachher eure Gesichter zu sehen, wenn er euch unter den Tisch gesoffen hat." rief der Jäger und lief unter dem dröhnenden Gelächter der Wachen an den Männern vorbei in die Mine.
    Trotz des starken Schneefalls hatten die Krieger, die vor dem großen Eingang wachten, gute Laune. So eine Unverwüstlichkeit schätzte der Schürferboss und vor allem im eisigen Nordmar konnte man solche Leute immer gut gebrauchen, die jeder Situation etwas Gutes abgewinnen konnten.
    Immer weiter lief Stylios auf dem Weg, der immer wieder von an den Wänden angebrachten Fackeln erhellt wurde, in den Berg hinein. Mit jedem Schritt, den er machte, schien es wärmer und wärmer zu werden und der Schnee auf der Kleidung des Bogenbauers schmolz schnell dahin. Auf seinem Weg kamen ihm eine Menge Schürfer entgegen, die beschäftigt in der Mine unterwegs waren. Einige schleppten Eimer mit Erz zu den Lagerplätzen und andere machten sich wohl gerade auf dem Weg zum Ausgang oder zu ihren Schürfstätten.
    So hatte es der Schürferboss am liebsten. Alles verlief problemlos und anscheinend kamen die Arbeit nirgendwo ins Stocken. Stylios kam immer tiefer in die Mine und neben dem Weg, einige Meter unter ihm, brodelte der unerbittliche Lavastrom, der tief aus der Erde kam.
    Nach einigen Biegungen kam der Pfad schließlich am Platz vor der großen Schmelze an, die sich im hinteren Bereich der Grotte erhob. Ein paar Krieger und Schürfer tummelten sich auf dem Platz, der ganz von der Lava umgeben war und zu dem nur die beiden Hauptwege der Mine führten.
    Der Schürferboss verließ den Pfad und mischte sich unter die Gruppe der Männer. Vielleicht gab es ja etwas Neues in der Mine...

  18. Beiträge anzeigen #98
    Waldläufer Avatar von Knut Kluntjes
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    Knut Kluntjes ist offline
    Knut kniff die Augen stark zusammen, trotzdem hörte er nicht damit auf, direkt in die Sonne zu starren. Er war sich sicher, dass sie gar nicht da sein konnte. Irgendwer musste ihm etwas vorspielen – sicherlich einer dieser Schwarzmagier! Die waren hier sowieso überall...von wegen, die Tavernenbesucher mochten nur die Dunkelheit und Abgeschiedenheit – Pah! Knut wusste genau, dass sie sich nur vor unerwünschten Blicken versteckten, ihm konnten sie nichts vormachen!

    Also musste hier irgendwo einer sein. Konnten Schwarzmagier eine Sonne erschaffen? Nein, das sicherlich nicht, das war den Göttern vorbehalten, aber sie konnten sicherlich in Knuts Gehirn rumpfuschen. Er musste zugeben, bei seiner Intelligenz war das schon relativ schwer, aber schließlich waren das Schwarzmagier. Die schlachteten Babykatzen und tranken deren Blut, danach tanzten sie inmitten deren Kadavern. So was war denen eindeutig zu zutrauen.

    Es konnte einfach nicht Mittag sein. Gut, nach dem Stand dieser ach so realen Sonne war es schon mittlerer Nachmittag, aber trotzdem, auch das war unmöglich. Knut wusste sehr, sehr genau, dass er vor wenigen Stunden, schon nachdem die Sonne untergegangen war, in die Taverne gegangen war und sich ein Bier genehmigt hatte – gut, mehrere, viele Biere. Aber er war nicht so besoffen, dass er sich in dieser Angelegenheit irrte.

    „He, du alter Saufkopp, komm mal her!“
    Knut musste feststellen, dass er gemeint war. Er fasste dies durchaus als Kompliment auf, schließlich hatte er nicht umsonst erst vor kurzem einen der größten Triumphe seines Lebens gefeiert, der Sieg im Trinkwettbewerb des Feurigen Atems, der Taverne zum Hammerclan.
    Joo, wasn?
    “Denkste nicht, du solltest mal nach Hause ins Bett gehn?”
    So wie’s aussieht bin ich ja noch garnich ma hier, wenn die Sonne bald erss unnergeht...also muss ich au noch nich nach haus...
    Der Kerl zog eine Augenbraue nach oben und musterte den Knutsch...Kundschafter sehr genau. Da traf ihn die Erkenntnis mit einem Schlag – er war der Schwarzmagier und jetzt versuchte er, ihn selbst zu einem Katzenbaby zu verwandeln und dann sein Blut zu trinken. Aber nicht mit Knut!

    In einem selbstretterischen Akt sprang Knut auf, riss beide Arme in die Höhe und fing an zu schreien, rempelte zwei Stühle um und stürmte aus der Tür hinaus, schnurstracks nach Hause, um sich unter seiner Bettdecke zu verstecken. Er hörte und sah nicht mehr den Mann in der Taverne, der mit ihm gesprochen hatte, als er den Kopf schüttelte und seufzte.
    „Kein Wunder, dass er so was macht, wenn der seit gestern Abend am Durchsaufen ist...“

  19. Beiträge anzeigen #99
    Deus Avatar von Kalyvala
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    Kalyvala ist offline
    Er war also im Hammerclan, der Heimat seines Vaters, seines Großvaters und dessen Väter. Er verlies die kleine Herberge in der er die Nacht verbracht hatte und erkundete die gut geschützte von Palisaden unzingelte Feste. Überall standen Wachen herum und beobachteten die eisige Prärie vor den wohl gesichterten Toren mit Argusaugen oder machten streifzüge durch die Gassen und Wege um innerhal der Festumzäunung ebenfalls für Ordnung zusorgen.
    Erst jetzt konnte Kalyvala die Häuser eingehend begutachten und er stellte fest, das die Gebäude hier seinem Heim in Ardea haargenau glichen. Schönes Schnitzwerk zierte die Balken und wand sich in gewundenen Schlangen und Formen von einer Ecksäle zur Nächsten. Die hölzernen Dächer der Behausungen, der Anwohner, waren großteils unter einer, mehr als Knöchelhohen, Schneedecke verborgen und nur hier und da konnte man einige der Schindeln unter den Weisenmassen ausmachen. Er schlenderte durch die Abendsonne und begutachtete die Stadt, er erkannte, dass alle Gebäude dieses idylischen Flecken Erdes zum Stadtkern zeigte, was einem möglichen Angreifer den Angriff erschwerte.

    Er lies seinen Blick noch einmal über die, nun in Dunkel gehüllten, Dächer schweifen und betrat die Taverne, die ihm die heutige Nacht über wieder als Nachtquartier dienen sollte mir freudiger Erwartung auf das Nordmarer Bier und die anderen einheimischen Spirituosen.

  20. Beiträge anzeigen #100
    Deus
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    Humpaaa ist offline
    Humpaaa hatte sich am nächsten morgen wie besprochen erneut mit Ragnar am Lagerschuppen getroffen. der erfahrene Schürfer hatte sich etwas umgehört, und teilte Humpaa nun mit dass seine helfende Hand beim zuteilen des Erzes zu den Lagerstellen gebraucht würde.
    Zuerst war Humpaaa etwas enttäuscht, hatte er doch eigentlich gehofft selbst das Erz aus dem Gestein heraushauen zu können, docvh musste er letztendlich einsehen dass es besser sei für diese Arbeiten erfahrenere Schürfer einzusetzen als ihn.
    Somit machte er sich an die Arbeit, die hauptsächlich daraus bestand das frisch geschlagene Erz in eimer abzufüllen und diese zu den Lagerräumen zu bringen. Ab und an wurde er von einem der Lagermeister angewiesen einige Eimer sofort in die Schmiede zu bringen, eine willkommene möglichkeit für Humpaaa sich diese nochmals etwas genauer anzusehen. Die Schürferkleidung war Hitzeresistent, doch Humpaaa wollte es nicht riskieren zu nahe an die Lavaspalten heranzutreten.
    Bald kannte Humpaaa sich ind er gesamten Mine aus, da er immer wieder auch einige Erzladungen, oder aber weiterverarbeitete Produkte in andere Teile der Mine zu bringen, und er konnte einige Abkürzungen nutzen, die ihm vorher verborgen geblieben waren.

    Als es Abend wurde war seine Schicht vorbei, müde schlurfte Humpaaa in die Kneipe des Clans. Dort setzte er sich an einen der Tische, an dem auch einige andere Schürfer saßen. manche grüßten ihn, doch die meisten ließen sich nicht in ihren unterhaltungen unterbrechen.
    Humpaaa stand auf und ging zur Theke, er würde sich zuersteinmal ein Bier bestellen...

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