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Wie geplant, gingen sie erneut zu dem, was Batimäus und Lunem am Vorabend gesehn hatten.
Sie fanden es nicht auf anhieb wieder, aber dann gelang es ihnen mit Nero's Hilfe doch. Batimäus schaute sich erstmal nach Personen um. Mitten in den Wäldern, konnten diese durchaus Gefahr beteuten. Doch es war nieman zu sehen. Auch Lunem war kein Anzeichen von Leben aufgefallen und Nero blieb ebenfalls ruhig. So traten sie mit ruhigem Gewissen auf die Lichtung. Vor ihnen ragte eine Felswand empor. Durch schere Holzbalken gestützt konnte man den Eingang zur einer Höle erkennen, die im Felsmaßiv vor ihnen verschwand.
"Wir müssen vorsichtig sein, vielleicht leben dort drinnen Banditen!", warnte Lunem. Er hatte Recht! Vorsicht war auf jeden Fall das Gebot der Stunde. So begaben sie sich in die Höhle. Sie führte nicht nur in den Berg hinein, sondern auch unterirdisch. So kam es, dass der Weg nach rechts führte, wo sie dann vor einer Kreuzung standen, die sie Richtung westen sand.
"Wenn wir den Weg nach rechts gehen, kommen wir unter den Eingang. Welchen Weg wir auch nehmen, sie könnten alle sehr weitläufig sein.", überlegte Batimäus.
Schließlich entschlossen sie sich nach rechts und somit zu unter ihren Ausgangspunkt zu gehen. Zu ihrer Freude endete er bald in einer Leiter die nach oben führte, und offensichtlich als zwieter Eingang diente.
"Ich würde sagen, dass das hier ein zweiter eingang ist, aber keinenfalls der Grund weshlab die höle nangelegt worden war." Das die Höle angelegt und nicht natürlich war war offensichtlich. Alle gänge waren wie der Eingang mit Holzbalken gestützt. So gingen sie zurück zur Kreuzung. Lunem kam auf die Idee sich mit Seinen einen Pfeil zum Ausgang zu legen, was sie auch taten bevor sie überlegten, welchen Weg sie weiter gehen sollten.
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-Weidenplateau-
"Da ist wieder einer von diesen Feldhasen die mir immer meine Rüben wegfressen!", der Bauersgehilfe Irgen hatte sich zu Wort gemeldet.
Nyreth musste jetzt vorsichtig sein damit ihm die Viecher nicht entwischten. Er schlich sich vorsichtig an die Hasen an obwhl er wusste das sie vor ihm flüchten würden. Doch das war sein Plan. Zumindest wenn die anderen Bauerngehilfen seine Falle rechtzeitig betätigen konnten.
Nyreth kam aus seinem Verteck gesprungen und rannte auf die Feldhasen zu. Es klappte! Die Hasen liefen in die richtige Richtung und die Falle schnappte zu. Einer der Hasen wurde direkt von dem Blutfliegenstachel der Notdürftig an einem seil befestigt war erwischt. Er lief weiter war nun aber mit hoher warscheinlichkeit vergiftet. Der andere Trick hatte auch funktioniert. Nyreth war nocheinmal zur Taverne gegangen und hatte sich eine Flasche Gift geholt nachdem er den Auftrag die Feldhasen zu töten vom Bauern bekommen hatte. Er hatte die Pfleanzen welche die Hasen gerade gegessen hatten mit dem Gift eingerieben... Dar es geruchslos und pflanzlich war, soweit er das beurteilen konnte sollten die Hasen jetzt bald sterben. Er hatte zwar keine Ahnung wie das Gift wirken könnte und wie stark es war aber er hatte das so im gefühl das es die Hasen sicher nicht überleben würden. Außerdem hatte er für seine Dienste schon 10 Gold im voraus erhalten.
Es hatte geklappt. Zwei der Hasen hatte er gefunden. Sie waren zwar noch nicht tot aber das Gift hatte ihnen Stark zugesetzt. Er könnte sie lebend an einen Händler verkaufen tot oder lebendig. Aber er ließ sie bei dem Bauern und kassierte weitere 20 Gold dar er nur 2 der 5 Hasen erwischt hatte.
Er machte sich auf den Weg nach Khorinis zurück.
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Nachdem Fay ihm gestern gesagt, hatte, dass er die Grundlagen des Diebesdaseins beherrschte, hatte sich der Schwarzhaarige selbstverständlich gefreut. Doch diese Freude war dem Waffenknecht schnell im Halse stecken geblieben, denn vom Lager der Orks war ein wütender Schrei erklungen. Das konnte nur eins bedeuten, die Grünhäute mussten erkannt haben, dass er die Rückwand des Zeltes aufgeschnitten hatte. So schnell wie sie ihre Beine tragen konnten, flüchteten die beiden und als die Orks nicht mehr folgten, wandten sie sich in Richtung Minental, in das die Meisterdiebin wollte. Der Schwarzhaarige hatte nichts dagegen, obwohl es wahrscheinlich sehr gefährlich werden würde, da die Grünhäute dort stark verbreitet waren. Nach einiger Zeit kamen sie zum Pass, auf dem Weg dahin hatten sie vorher noch einen Jäger getroffen, welcher ihnen den Tipp gab, durch eine verlassene Mine in das Tal zu gehen. Doch bevor es soweit war, wollten sie erst noch schlafen und am Morgen mit dem Licht des neuen Tages losgehen, sich bei Nacht in ein für sich selbst unbekanntes und gefährliches land zu wagen, wäre nicht besonders klug. Am Morgen brachen sie dann auf in das Tal. Bald hatten sie die verlassene Mine gefunden und mit Hilfe einer Fackel durchquert. Sich abseits des Weges haltend, gingen sie weiter ins Minental hinein, was an diesem Tag recht gut klappte, nur einmal mussten sie sich still und ruhig verhalten, da ein Ork vorbeikam. Gegen Abend suchten sie sich einen Lagerplatz, an dem Nils die erste Wache übernahm, die bis Mitternacht dauern sollte. Als der Schwarzhaarige schätzte, dass es ungefähr so spät war und nichts passierte, weckte er die Diebin und legte sich selbst schlafen.
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Nun hatten sich die zwei tatsächlich ins Minental vorgewagt. Die Erkundung von Khorinis verlief aber nicht unbedingt wie geplant. Sie selbst rechnete nicht mit so vielen Orks - zumindest nicht um der Stadt. Das ein Zelt beim Großbauern aufgeschlagen war, war nicht vorhersehbar.
Als Fay gegen Mitternacht die Wache übernahm, ging es Nils genau wie Fay - schlafen und wache schieben war nicht das wahre. Auch wenn es gefährlich war, würde sie lieber noch das Minental erforschen. Aber durch den Ork, der ihnen vor einigen Minuten begegnet war, wurde diese Idee nicht wirklich lohnenswerter. Entgültig entschied sich sich dann für ein eindeutiges nein. Doch untätig rumsitzen wollte sie auch nicht. Für ihren Schüler stand noch einiges auf der Liste. Unter anderem das schlösser öffnen, der Taschendiebstahl, dass Meucheln, das Niederschlagen, sowie das Feilschen und herausreden... Sie waren hier auf einer kleinen Anhöhe und versteckten sich für eine Nacht, was konnte man da schon lernen? Weit und breit keine Truhe und erstrecht kein Schloss, niemand den mann erdolchen oder niederschlagen könnte und auch keiner zum Feilschen. Zum bestehlen an sich erst recht nich...
Irgendwann lief die Adlata dann zu dem noch munteren Nils und sprach mit ihm. Die ganze Ausbildung über hatten die beiden fast kein Wort miteinander gesprochen. Immer nur um die Aufgaben... Es lief nicht so wirklich wie es sich vorgestellt hatte. Aber ging es denn schließlich darum?
"Hey, Nils.." begann Fay.
"Ja?" antwortete dieser...
"..was hast du eigentlich im Zelt erbeuten können?"
"Ich habe einen verzierten Dolch entdeckt und mit genommen.."
"Aha..und wo is mein Anteil?"
"Welcher Anteil?"
"Na, wer hat dir den Scheiß denn beigebracht?"
"Ähh..."
"Na, wenn du die nächsten Sachen gelernt hast, will ich einen Teil von der Beute abhaben, sonst muss ich dir wohl noch einmal etwas klauen - dann aber mit folgen!" drohte sie. Ihr war klar, dass der Mann die Drohung sofort vestehen würde, aber immerhin hatte sie ein fairen Anteil verdient.
Nicht lang dauerte es, dann sah sich Fay auf einer kleinen Brücke noch einmal um. Nichts zu sehen, soweit das Auge reichte. In dem Moment hätte sie sich die gute Nachtisicht ihres Geliebten gewünscht, aber diese hatte sie ja nicht. So gut wie möglich sah sie ins schwarze, einmal kurz in die Sterne und drehte sich zum Lager zurück. Dann legte sie sich am Boden - das zweite mal war das schon, dass sie nur durch ihre Robe gewärmt wurde, aber besser als nichts... Es war kalt, schon klar, aber trotzdem mussten sie irgendwie durch die Nacht kommen. Sie hatte sich vorgenommen auszuschlafen und dann mit ihrem Schüler tiefer ins Minental zu gelangen, damit sie anfangen konnte, die Grundlagen auszuweiten... Ein kurzer Blick auf ihren Beutel mit den Edelsteinen beendete ihren Tag...
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-Zwischen Khorinis und dem Großbauern-
"HALT! Warte! Ich tu dir doch wirklich nichts!", Nyreth hatte es doch tatsächlich geschafft zwei ehemalige Sträflinge aus der Barriere zu belauschen als sie darüber Sprachen das sie früher zur Gilde der Novizen gehört hatten. Einer von ihnen trug sogar besagtes Schläfer Amulett umgehängt und nur dadurch war Nyreth auf die Idee ekommen sie zu belauschen. Leider hatte er sich zu laut verhalten und nun waren die zei Banditen welche keine Waffen hatten auf der Flucht vor Ihm. War auch verständlich denn so wie er im Moment aussah konnte man ihn leicht mit einem Der Suchen verwechseln.
Schnaufend blieb er stehen. Sie waren entkommen...
Wie sollte er wohl das ganze Zeug auftreiben? Ein Buch welches Y'Berion höchst persönlich geschrieben hatte? Unmöglich... Dazu müsste er ins Minental und hinter die Orkbarrikade. Er sollte das mit dem Bogen langsam vergessen... Doch dann kam ihm eine Idee... Auf zur Taverne der Toten Harpye!
-Zur toten Harpye-
Schnell öffnete er das zweite Paket... Darin befand sich ein Notizheft indem auf den ersten Seiten diverse Eigenschaften des Giftes in einer schier unleserlichen Schrift aufgefürt waren. Der Rest war leer. Schnell riss er die Seiten heraus und schrieb den Rest des Notizbuches mit allerhand Zeug voll von dem er dachte das es etwas mit der Sekte zu tun hatte...
Geändert von Nyreth Shinem (13.10.2007 um 15:18 Uhr)
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Nach etlichen überlegungen, entschieden Batimäus und Lunem, den Weg zu gehen, der dem Ausgang gegnüber lag. Auch dieser weg teilte sich bald in zwei weitere. Erneut wählten sie den rechten Weg, der zur iherem Ewrstaunen zu einem dritten Ausgang führte. So kehrten sie ernuet um und nahmen den anderen Weg der Gabelung. Dieser führte zwar weiter, noch weiter hinunter, endete aber überschwemmt.
"Das ist komisch!" meinte Batimäus.
"Wahrscheinlich geht der weg bald wieder nach oben und dieser Bucht hat sich das ganze Regenwasser gesammelt. Dort ist es nicht versickert und staut sich fast ewig."
"Wahrscheinlich hast du Recht, aber wie dem auch sei, ich würde sagen, dass wir schon wieder umdrehen."
"Das trifft sih gar nicht so schlecht, denn jetzt haben wir nur noch einen Weg übrig, das heißt, dass nicht die Gefahr bestäht etwas nicht zu sehen."
Also machten sie kehrt und gingen den einzigen noch verbliebenen Weg. Dieser führte recht lange ohne Unterbrechung gerade aus. Schließlichkam dann eine Kreuzung. Sie markierten wie schon an der ersten, den Weg zum Ausgang, bevor sie den rechten nahmen. Dieser wante sich leicht nach links und teilte sich dannnochmal in zwei. Sie markierten den Rückweg und gingen rechts weiter. Dieser weg wante sich noch weiter nach links bis schließlich wieder eine gabelung kam.
"Wenn wir links gehen, könnte es sich ausgehen, dass wir zur vorherigen Kreuzung zurückkommen." schlussfolgerte Batimäus. So probierten sie es aus und tatsächlich kamen sie zu einer Kreuzung, die sei bereits makiert hatten.
"Wir könnten umdrehen und den diesen Weg fertig gehen."
Das taten sie auch. Doch das wege wirr warr wurde nicht besser. So beschlossen sie die Höle ganz zu verlassen und am nächsten Tag weiter zu suchen.
Dies schafften sie dank ihrer Makierung ohne Probleme.
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-Zur toten Harpye: Zimmer Nr.4-
Er war fertig. Den ganzen Nachmittag hatte er das Notizbuch bearbeitet und jetzt war er fertig. Er war stolz auf sich... Nun standen noch das Amulett auf der Liste. Das tote Schaf war ihm bereits zugefallen... Er hatte es an einer Weggabelung gefunden und nun saß es neben ihm. Es war noch nicht tot. Das Schläferamulett war noch ein Problem, welches sich nicht so einfach lösen lassen sollte aber er hatte bereits einen Plan gehabt...
Er hatte in der Taverne einen Reisenden der sich Cor Valinto nannte getroffen. Ihm hatte er das Amulett im Tausch gegen Sumpfkraut geben.
Er hatte noch ein wenig davon aus seiner Zeit im Neuen Lager gehabt und es ihm gegeben. Mit einem Wort, Geschafft!
Er machte sich auf den Weg nach Khorinis wo er seinen Bogen kaufen wollte.
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Den ganzen Tag schon liefen die beiden durch das Minental. Immer noch hatte sie nicht die geringste Ahnung, wo sie mit ihm die Lehre fortsetzen konnte, doch am Abend fiel es ihr ein. Ganz in der Nähe hatte sie schon diese Burg gesehen - schon damals als sie noch in Khorinis auf Besuch war hörte sie davon. Eine alte Burg, die zu Zeiten der Kuppel gebaut wurde...
Am späten Abend, nachdem sich alle beide an zahlreichen Orks vorbei geschlichen hatten, kamen sie auf Unwegen in der Burg an. Dort war es leer und verlassen. Es waren ein paar Häuser dort, aber schon ewig schienen keine Menschen mehr hier gewesen zu sein. Doch aufeinmal, als am Abend ein kleines Lagerfeuer den beiden Licht machte(was taktisch zwar Unklug, aber besser war) konnte sie jemanden erkennen. Schritte konnte die Adlata immer näher kommen hören. Einige stöhnende Töne gab diese Person von sich, wenn es überhaupt eine war.
"Was ist das?" fragte sie leise ihren Schüler, welcher allerdings selbst keine Ahnung hatte. Immer mehr konnte Fay erkennen, was das war. Definitiv war es kein Ork, dass stand fest. Es war tatsächlich ein Menschliches Wesen, welches immer näher zum Lagerfeuer kam...
Ein kurzer, aber nicht all zu lauter Schrei kam von Fay, als sie die Gestalt erkannte. Es war ein Milizsoldat, dass konnte sie an der dreckigen Rüstung erkennen...
"Irgendwann wusste ich, würde jemand kommen..." begann die Stimme, die halbtod war, zu sprechen. In Fay löste sich Angst aus. Am liebsten hätte sie sich an Nils herangeklammert und nie mehr los gelassen... "..doch, Wochen schon sitze ich hier und ernähre mich von Beeren, die ich finden kann, wenn ich an Orks vorbeikrieche...Meine Freunde, die auch nich fliehen konnte, sind Skellete!" fuhr er fort... Als auch schon das letzte Wort packte der Mann ins dunkle, griff eine Fleischwanze und verschlung diese sogleich... Fay drehte ihren Kopf weg, ekelte sich..
"Warum flieht ihr nicht?"
"fliehen..? Wie? Die Orks...sie sind überall...und nirgenwo...sie kommen, wenn ich versuche zu gehen..."
"Nein! Komm doch mit uns" schlug ihr Schüler nun vor...
Auch wenn der Mann seinen Verstand wohl komplett verloren hatte, wäre er besser aufgehoben, wenn er nicht weiter hier bleiben würde...
"Gute Idee...Kommt doch mit uns!"
"Aber... - ihr würdet nie dort hinkommen, wo ich herkomme..."
"Wo kommt ihr her?"
"Jenseits des Meeres..Des Fjordes..."
"Was? Ein Fjord?"
"Ja..er führt...nach...Gorthar
Sofort erzählte der Mann von dieser Gegend... Ein langes Gepsräch bei nacht ging nur über diesen Ort, es war unheimlich und es klang gefährlich, doch sie wollte auch dieses Land sehen... >>Die Hafenstadt selbst war schwer befestigt, das Hafenbecken nur über eine schmale Einfahrt zu erreichen und die hoch über der Stadt auf der Klippe thronende Festung für viele Plünderer Abschreckung genug. Dafür fanden Abenteurer und Reisende auf den vielen Märkten oder bei den verschiedenen Händlern mit Sicherheit, was ihr Herz begehrt. Die Stadt selbst batte jedoch dieselben Problemen wie Khorinis - Der Krieg mit den Orks forderte seinen Tribut und lässt nur wenige Handelsschiffe die sicheren Mauern erreichen.<< Die Erzählung ging noch ewig und Fays Blaue Augen strahlten, sie wollte am Morgengrauen sofort dahin aufbrechen. Doch kurz davor ging sie mit Nils in das ehemalige Haus der Ritter und suchte eine Truhe. Tatsächlich standen noch alte dort, mit einem Schloss.
Wieder am Feuer bei dem Soldaten angekommen, erklärte sie ihm die Grundlagen des Öffnens von Schlössern. Er sollte es mit der Truhe ausprobieren und war dabei, dies auch zu tun...
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Er sollte mit einem Dietrich, von denen Fay Nils gleich drei gab, das Schloss öffnen. Dafür sollte er mit dem Dietrich nach Bolzen tasten und diese dann zur Seite schieben. Er wurde aber gleich am Anfang gewarnt, dass es schwer werden würde und die Dietriche auch leicht brechen konnten, wenn er zu unvorsichtig war. Also immer schön ruhig und langsam vorgehen, dass schien das A und O bei Diebstählen zu sein, langsam schleichen, vorsichtig Schlösser knacken und würde wahrscheinlich auch bei den Dingen so sein, die der Schwarzhaarige später noch lernen würde. Wenn eines der Einbruchswerkzeuge abbrechen sollte, würde die Meisterdiebin es herausnehmen, damit Nils es weiter versuchen konnte. Als das alles erörtert war, setzte sich Nils vor die Truhe und versuchte sich mit dem Knacken. Langsam stocherte er nach dem ersten Schließmechanismus und versuchte diesen nach rechts zu schieben. Als dies nicht klappte, schob er den Bolzen in die andere Richtung, bis es klickte. Den nächsten hatte er auch nach etwas ausprobieren im Schloss, doch beim dritten gab es ein Problem. Beim schieben nach rechts tag sich genauso wenig wie beim schieben nach links und als er es in eine Richtung fester probierte, hörte er ein knacken. Den Dietrich konnte er nicht mehr benutzen, er war zerbrochen. Nachdem Fay das zerbrochene Werkzeug entfernt hatte, Bevor er wieder anfing, sagte seine Lehrmeisterin ihm noch, dass er immer, wenn der Dietrich zerbrochen war, komplett von vorne anfangen müsse. Wieder beim dritten Bolzen angekommen, probierte Nils es diesmal mit sanftem Druck bis es klappte. Der nächste Bolzen gab nach etwas probieren auch klein bei, so dass der Schwarzhaarige sich am nächsten probieren konnte. Durch die späte Zeit schon müde geworden, zitterten seine Hände, so dass der vorletzte Dietrich auch zerbrach und Nils wieder von vorne anfangen konnte. Beim dritten Bolzen gab es wieder Probleme, die der Waffenknecht aber wieder bezwang und sich nach dem vierten wieder am fünften Bolzen versuchte. Nun besonders vorsichtig, da er nur noch einen Dietrich hatte, schob er den Dietrich erst nach links und als das nichts brachte, nach rechts. Diesmal gab es als Belohnung ein Geräusch, ein leises klicken, mit dem er den letzten Bolzen gelöst hatte.
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Tatsächlich hatte ihr Schüler es beim dritten Versuch geschafft. Auch der ältere Soldat sah gespannt zu und wunderte sich über die schwierige und geschick - benötigende Technik...
Sogleich liefen alle drei wieder zurück in das Haus der Ritter. Hier war schon ewig niemand mehr, aber da es nur Monate waren, schien das Haus nicht einmal einsturzgefährdet. So liefen sie hoch, Fay öffnete die Tür. Zahlreiche Spinnenweben waren hier, aber auch Betten. Diese waren noch ordentlich gemacht, anscheined kurz bevor die verschwand. Außer in einem, man erkannte sofort, dass der Soldat in dem ungemachten schlief, da er sich sofort draufsaß.
"Spinnen...überall Spinnen" murmelte Fay. Trotzdem legte sie sich ins Bett, sah sich um. Ein alter Tisch stand in diesem Raum, davor ein Hocker. Mehr nicht. Ewig unbenutzte Möbel, aber wer sollte sie auch schon benutzen? Niemand war mehr hier, außer eben dieser Soldat, der nicht fliehen konnte. Er musste von irgendwelchen Beeren leben, oder Kräutern. Ab und an mal ein Schluck Wasser, wofür er sich durch die Orkreihen schleichen musste. Kurz vor dem Schlafen - Gehen gab sie ihm noch einen Schluck Wasser und ein Laib Brot. Sie wollte ihn nicht verhungern lassen, erstrecht nicht verdursten. Aber auch kurz danach ging sie zu Bett, schloss die Augen und schlief...
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Lehrling
Die Sonne stand gerade sehr hoch am Himmel, als Lunem und Bartimäus die Höhle wieder betraten. Dieses Mal wollten sie den letzten übrig gewordenen Weg bis zum Ende erkunden. "Was meinst du werden wir wohl finden? Also wenn wir überhaupt etwas finden?" Fragte Lunem Bartimäus während sie durch die kleinen Tunnel gingen."Keine Ahnung! Hauptsache es bringt uns etwas" Bartimäus und Lunem begannen zu lachen. Nach einigen Minuten wurde der Tunnel durch den die beiden gingen Enger. Lunem merkte es zu erst. "Wieso wird den hier der Tunnel enger?" Fragte Lunem sich selbst, allerdings wohl so laut, das auch Bartimäus die Frage hörte. "Ich denke, das das als Abschrenkung dienen soll, das die Leute denken es ginge hier nicht mehr weiter!" Lunem und Bartimöus waren zu dem selben Urteil gekommen. Sie gingen weiter. Nach einiger Zeit mussten sich bei auch ducken, um überhaupt weiter zu kommen. Plötzlich weitete sich der Tunnel wieder, und Lunem und Bartimäus fielen ca. einen halben Meter auf den Boden. Bartimäus hatte Glück, den er landete auf Lunem. "Na, bequem?", fragte Lunem. "Ja doch, kann nicht klagen!" sagte Bartimäus mit einem schelmischen Grinsen und half Lunem aufzustehen. Dann gingen beider wieder normal weiter. Plötzlich bemerkte Lunem etwas in der Wand. Es schimmerte bläulich, violett. Mein Gott, wir haben Magisches Erz gefunden! Dachte Lunem und sprang in die Luft. "Was hast du denn jetzt?" fragte ihn Bartimäus verwirrt, doch Lunem antwortete bloß. "Sie mal dort an die Wand! Das ist eine Ader aus Magischen Erz!! Wir sind reich !" Nun sah Bartimäus es auch. Beide freuten sich wie wild, das sie nicht bemerkten, das sie noch lange nicht den ganzen Tunnel erkundet hatten. Sie beschlossen, erst einmal Pause zu machen, und dann zu überlegen, was sie nun machen sollen.
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Lehrling
"Heute muss unser Glückstag sein? Wir haben außerhalb des Minental, nicht weit entfernt von Khorinis, in einer Höhle eine Erzader gefunden! Und zwar mit Magischen Erz." Lunem konnte es nicht fassen. Und Bartimäus war unser, das das wirklich Magisches Erz war. "Lunem, kannst du mal mit deinem Schwerz versuchen einige Brocken, aus der Ader zu schlagen?" Lunem schaute Bartimäus mit einem fragenden Gesicht an. "Warum?.." Lunem brach kurz seinen Satz ab und überlegte kurz. "Warte, du willst gucken ob das wirklich Magisches Erz ist Richtig?" Bartimäus nickte ihm zu. Also zog Lunem seinen Dolch. Er fixierte mit den Augen, die Stelle die Treffen wollte. Er holte mit dem Dolch aus und schlug gegen die Wand. Mit einem kreischen ähnlichen Geräusch, schlug der Dolch auf dem Erz auf. Und einige große Brocken Erz fielen zu Boden. Lunem besah sich seinen Dolch, der zum Glück nicht stumpfer geworden war, während Bartimäus sich die Steine ansah. Plötzlich sprang er auf. "Tatsächlich! Es ist wirklich Magisches Erz!" Beide Freuten sich sehr darüber. Sie diskutierten darüber, was sie damit anfangen wollten. Doch sich kamen zu keinem Guten Ergebnis. Aber sie beschlossen erstmal demnächst, nach Khorinis zu gehen und Proviant zu kaufen. Außerdem wollten sie eine Karte kaufen, und den Weg zu "ihrer" Mine einzeichnen. Beide diskutierten weiter.
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-Wälder und Weiden um Khorinis-
...Ein harter Tag ging nun langsam seinem Ende zu. Er war udrch die Wälder und wiesen von Khorinis gelaufen und hatte sich um die mittlerweile ausartende Hasenplage gekümmert... Insgesamt hatte er sich bereits wieder 31 Goldmünzen mit seinen Hasen verdient und war nun auf dem Weg zurück in die Taverne "Zur toten Harpye". Es tat gut nun endlich wieder einen Bogen zu besitzen. Sein alter war noch damals im Neuen Lager gestohlen worden kurz bevor sie die Barriere verlassen konnte und deshalb war er auch total aus der Übung. Um der örtlichen Plage durch das Kleingetier Herr zu werden würde es noch ein wenig Zeit in anspruch nehmen... Doch die Bauern hatten ihm den heutigen Tag bereits gedankt.
-Zur toten Harpye Zimmer Nr.4-
Von den 30 Goldmünzen hatte er bereits schon wieder 10 ausgegeben um sein Zimmer behalten zu können. Nun konnte er sich endlich von diesem Tag erholen.
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Magisches Erz! Damit hatte Batimäus nun wirklich nicht gerechnet. Auch er hatte sich wahnsinnig über ihren fund gefreut. Als sie wieder aus der höle herauskamen, stellten sie fest, dass die Sonne schon untergegangen war. So beschlosen sie noch eine nacht im lager zu verbringen, obwohl Lunem gehofft hatte weiter zien zu können.
"Wir müssen aufpassen!", meinte Batimäus während er mit Lunem beim Lagerfeur saß und nero hinter den Ohren kraulte. "Wir dürfen nicht zu vielle Informationen über die Miene preis geben. Ansonsten kommen alle hin und wir haben nichts mehr davon."
"Du hast recht, aber jeder händler wird fragen von wo wir da Erz haben. Und was sagen wir dann?"
"Genau das ist ja das problem. Es wird uns niemand glauben wenn wir sagen, dass wir es vom Minental haben. Oder gar gefunden."
"Ich würde vorschlagen wir tarnen den Eingan der Höle, so dass ihn niocht mal jemand findet wenn er vorbei kommt."
"Die Idee ist gut, und dan können wir uns ja auch noch die anderen beiden Eingänge anschauen."
"Gut, dass machen wir dann morgen, aber wir sollten schauen, dass wir nicht zu lange brauchen. Ich will nicht noch eine Nacht hier schlafen. Zumindestens bis zum Großbauern solten eir es schaffen."
"Wir könnten auch noch eine Karte der höhler selbst entwerfen. Und die Gänge erforschen die nach der ersdten Erzquelle noch kommen."
"Da haben wir ja ganz schon was vor! Ich finde diese ganze geschicht voll cool! Ich meine wenn die beiden stärksten Paladine der wel irgendetwas finden, gut, aber wir!"
"Da sieht man was Glücjk einem bringen kann. Ich würde vorschlagen fürs erste einmal schlafen zu gehen. Wie schon gesagt wir haben morgen viel vor."
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Lehrling
Magisches Erz! Ich kann es nicht fassen, wir haben magisches Erz gefunden! Aber seit wann habe ich glück? Das es passiert ganz sicher noch etwas! Ich habe es im Gefühl! Lunem schaute gen Himmel, während er nachdachte. Er sah zu Bartimäus rüber und sah, das auch er sich gedachten machte und besorgt schien. Doch Lunem wollte ihn jetzt nicht fragen, da ihm selber genug Fragen durch den Kopf schossen. Was sollen wir machen, wenn uns ein Händler fragt, woher wir es haben? SIe würden es uns nicht glauben, wenn wir sagen würden, wir hätten es aus dem Mintental. Da hat Bartimäus schon Recht, sowas kaufen die uns nicht ab. Plötzlich zuckte Blitze über den Himmel. Lunem erschreckte sich und sprang auf. Doch dann bemertke er, das er eingeschlafen sein muss, und das geträumt hat. Bartimäus sah in an. "Alptraum gehabt? Oder eine Idee wegen der Mine gehabt?" Lunem wusste es selber nicht und zuckte bloß mit den Schultern. Was hatte das mit den Blitzen gerade zu bedeuten? Ich habe schließlich nicht geschlafen, denn ich habe die ganze Zeit nachgedacht. Ich habe das Gefühl, das demnächst etwas passiert. Ich habs im Gefühl... Mit diesen Gedanken, legte sich Lunem hin und versuchte zu schlafen.
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Letzten Abend war Lunem ziemlich verwirrt gewesen. Offenbar machte er sich sorgen darüber, was passieren würde wenn ihr Glück nachließ. Auch wenn dies ein ernstes Thema war, so verdrängte Batimäus es einfach. er war zu froh, um wirklich besorgt sein zu können.
"Wie gestalten wir den heutigen tag?", fragte Batimäus.
"Naja, wie gestern besprochen, tarnen wir den eingang um ihn vor den Blicken anderer zu schützen."
"Gut. Was hältstdu davon, wenn du dir alle drei Ein- bzw. Ausgänge anschaust und sie, fall sie es nicht schon sind, tarnst. Wärend Nero und ich eine karte der ganzen Höle anfertigen und uns den Weg nach dem Erz weiter anschauen."
"Gut. Sollte du mich aus irgendeinem Grund brauchen schickst du Nero zu mir. falls ich dich brauche, komme ich und rufe Nero. er hat eh gute Ohren und verlaufen kann ich mich dank der Markierungen ja auch nicht."
So krahmte Batimäus ein Ballt Papier und einen Stift heraus und machte sich auf den weg die Höhle zu zeiuchnen. Ihm war klar, dass er es nicht wirklichkeits geträu nach machen konnte, aber er konnte die Kreuzungen und Ausgänge einzeichnen. Und dann die Art und weis wie sich die Kreuzungen verbinden.
In Gedanken teilte batimäus die höhle in zwei teile. Die West und die Ostmiene. Verbunden waren die beiden nur durch den einen engen gang. die Westmiene beherbergte die drei Außgänge, wärend sie in der Ostmiene das Erz gefunden hatten. Als batimäus gerade die Westmiene katographierte, fiel ihm wieder der überschwemmte Gang auf. "Wo der wohl hinführen mag?"
Batimäus konnte sich nur zwei Möglichkeiten vorstellen. entweder es gab einen vierten Ausgang, oder auch dieser Gang verband die beiden imagineren Mienenteile. Bis jetzt gab es in diesem Höhlensystem keine Sackgassen und batimäus glaubte nicht, dass dies hier anfing.
Tatsächlich entdecxkte er kurze zeit später in der Ostmiene ebenfals überschwemmte gänge. Ohne Zweifel war der Ostteil der größere, der auch das erz enthielt. Die Karte begann richtig verwirrend zu werden, als die wege über und untereinander herführten.
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Batimäus hatte länger gebraucht als er dachte. Die Wege im Ostteil der Miene waren so unüberschaubar, dass er die Karte immer nmoch nicht fertig gezeuichnet hatte. Die Rückkehr würde kein Problem für ihn darstellen, da er sowohl an jeder Kreuzung eine Steinerne makierung gelegt hatte, als auch die unfertige Karte. Doch dann musste Batimäus an Lunems schock letzte Nacht dneken. Würde wirklich etwass schlimmes passieren, dass all ihre Freude stehlen würde? Noch bevor er den Gedanken fertig gedacht hatte, geschah es. Batimäus hätte nie daran gedacht, dass irgendwelche Tiere in den überschwemmten gänge lebten, aber offenbar taten sie das. Batimäus traute seinenAugen nicht. Vor seinen Augen stand tatsächlich ein krokodil. Ein ausgewachsenes wütendes Krokodil! Batimäus Chnace standen gering. Das Untier war mindestens zwei Meter lang und hatte ein riesiges Maul. Was sollte er tun? Wie angewurzelt blieb er stehen und konnte sich vor Schock nicht rühren. Seinem Gefährten ging es anders. Mutig rannte Nero los. Er rannte auf das Krokodil zu, bellte ein paar mal laut und... Batimäus wusste nicht was nero vorhatte. Doch dann sprang der Hund, landete auf dem Rücken des tieres und rannte weiter. Nero wollte zu Lunem um Hilfe zu holen, allerdings würde das niocht viel nützen, da das Krokodil wahrscheinlich scon längst zugestoßenm hatte, bis Lunem ankam. Und das krokodil auch für zwei zu stark war.
Batimäus wusste, dass selbst die beste Lösung seines Problems nicht geholfern hätte, da er sich immer noch nicht rühren konnte. Trotzdem dacht er fieberhaft nach. "Welchen ausweg konnte es geben", fragte er sich.
"Es gibt mehrere Audgänge." antwortete seine Innere Stimme.
"Ja, aus der Höle, aber nicht aus meiner jetztigen Situation!" Batimäus war wütend auf sich selbst und auf seine dämliche Innere Stimme.
Es auerte mehrere Minuten bis Batimäus die lösung hatte. Und seine innere Stimme war dabei tatsächlich eine hilfe gewesen. Es gibt keine kreuzung zu der nur ein weg führte, also konnte er das krokodil ganz einfach umgehen. Batimäus versuchte sich innerlich zu beruhigen, um weglaufen zu können. Schließlich gelang es ihm u nde er mahcte am Absatz kehrt. Mit einemn Auge auf die Karte und mit dem anderen Auf den Weg schauend rannte er so schnell er konnte. Schon bald war er dem Krokodil entkommen. Eine Kreuzungnoch, dann war er bei dem engen Gang angekommen. Batimäus rannte. Dann hatte er die Kreuzung erreicht. Ohne Grund schaute er zufällig den Weg nach links und erchrak. Noch ein Krokodil. Er konnte gerad über die Kreuzung rennen und entkommen, aber das Krokodil könnte ihn erwischen. Und das tat es auch. Mit einem Hechtsprung wollte batimäus vor dem Tier vorbei springen, als dies zuschnappte und sein Bein erwischte.
Seine Kraftreserven waren nahezu aufgebraucht. Und ab jetzt konnte er nur noch kriechen. Er hoffte das Nero schnell genug war, denn noch in der engen stelle brach Batimäus zusammen und blieb bewusstlos liegen.
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Lehrling
Lunem hörte Nero bellen, und erschrak. Der Hund kam aus einem der Ausgänge auf ihn zu und zehrte an seinem Bein. Lunem verstand sofort, das es Nero folgen sollte, und außerdem hatte Bartimäus ja gesagt, das Nero kommt, wenn Bartimäus Hilfe braucht. Beide liefen in die Miene standen dann vor dem Krokodil. Dieses Allerdings, war gerade dabei eine Maus oder etwas ähnliches zu fressen, als Nero auf das Krokodil sprang und zu bis. Lunem zog sein Dolch und schlug wild auf das Tier ein. Beide hatten viel Glück, denn das Krokodil erwischte weder Lunem noch Nero. Beide rannten weiter durch denn Tunnel. Plötzlich jaulte Nero los, den er roch Bartimäus Blut. Dann konnten bei Bartimäus sehen. Er lag am Boden, im Eingang zum nächsten Tunnel. Nein. Noch ein Krokodil! dachte Lunem als er das andere Krokodil sah, das sich auf Bartimäus zubewegte. Nero schien in einem Blutrausch gewesen zu seien, denn er rannte wild bellend auf das Krokodil zu und biss diesem in den Hals. Auch Lunem zögerte nicht und stieß dem Krokodil seinen Dolch mehr als 10 Mal in die Brust, bis das Krokodil zu Boden ging. Lunem ließ seinen blutbeschmierten Dolch fallen und rannte zu Bartimäus hinüber. Zum Glück hatte Bartimäus nur durch Müdigkeit und Angst das Bewusst sein verloren. Und er hatte nur eine kleine Bisswunde am Bein. Lunem brachte Bartimäus in eine große Hallen artige Höhle hinter dem Tunnel. Dort machte er ein Feuer, desen Rauch glücklicher weiße durch einen der Eingänge abzog. Er flegte Bartimäus, Nero und Sich. Bartimäus kam glücklicher weise schon nach einigen Minuten wieder zu Bewusstsein.
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Batimäus fühlte sich schlecht. Und sein Bein tat auch sehr weh. Die Wunde selbst war nicht so groß, aber Batimäus befürchtete fast, dass sein knochen darunter gebrochen war.
"Danke!" brachte Batimäus nur heraus.
"Das ist doch klar, du hättest für mich bestimmt das selbe gemacht."
"Wir... sollten gehen!", stöhnte der Verletzte.
"Glaubst du, dass du schon gehen kannst?"
"Nicht... wirklich. Aber das kann noch Sunden dauern.... Und die Krokodile!"
"Nagut, ich werde dich stützen." So machten sie sich auf den Weg. Es war schlimmer als Batimäus dachte. Mit seinem Verletzten Bein konnte er gar nciht auftreten, und mit seinem anderen war er durch seine Erschöpfung auch sehr bedient. Schließlich fanden sie aber eine Methode wie sie sich ganz gut vortbewegen konnten. Es standen ihnen zusammen drei Beine zur Verfügung. Lunem stellte sich auf die seite des verlrtzen Beines und machte immer einen Schritt. Dann stützte er Batimäus, dass er mit seinem Bein einen Schritt machen konnte.
So kamen sie alles in allem Gut voran. Und schafften es schließlich sogar die höhle zu verlassen. "Wie weit kannst du noch gehen?", fragte Lunem besorgt.
"Naja, es hängt auch von dir ab. Bis zum Bauern schaffen wir es nie. Und ob wir beim Lager sind oder hier ist auch schon egal."
Batimäus war mit der Situation nicht zufrieden. Er musste zumindestens zum Bauern. Er brauchte dringend irgendeine art von verarztung.
Als könnte er Gedanken lesen, bellte Nero plötzlich. Als Lunem und Batimäus zu ihm hinsahen war er schon in den Wald gerannt.
"Was ist denn in den gefahren?"
"Er hat etwas vor, ich weiß nur nicht was"
"Gut dann bleiben wir besser hier, dass Nero uns wieder leicht findet." meinte lunem. Das taen sie dann auch, wobei Batimäus recht bald eingeschlafen war.
-
Batimäus schlug die Augen auf. Wo war er? Was war passiert? Es dauerte ein paar Augenblicke ehe er sich wieder an alles erinnern konnte. Er lag in einem Bett und neben ihm am Boden lag Nero. Der Hund hatte also tatsächlich etwas vorgehabt. Und anscheind hatte sein Vorhaben funktioniert. Er schaute an sich herab zu seinem Bein. Es war geschient und verbunden worden. Dann betrachtete batimäus den Raum. Er kannte ihn! er hatte ihn schon einmal gesehn! Dann fiel es ihm wieder ein. Es war die Krankenstation des Großbauern. Lunem hatte ihn also hierher gebracht und verarzen lassen, aber was war genau passiert? Um sein Bein zu schonen wollte Batimäus nicht gleich aufstehen, also wartete er und schlißlich kam sein heiler herein.
"Ah du bist wach! Wie geht es dir?"
"Die Schmerzen auf meinem Bein haben nachgelassen. Und ich fühle mich ausgeruhter, und behaglicher."
"Ich nehme an, du willst mit Lunem sprechen nicht wahr? Ich hol in schnell." Dann hatte er wieder das zimmer verlassen und wenig später kam Lunem zurück. "Wie geht es dir?", war seine erste Frage.
"Das wollte ich eigentlich dich fragen. Was hat der Heiler gesagt, dass ich habe."
"Naja, also dein Bein ist gebrochen und du hast eine Bisswunde. Die Wunde ist leicht zu verarzent, hat er gemeint, und wirs bald wieder gut sein. Aber der Beinbruch könnte schon langwieriger sein. Und wie fühltst du dich?"
"Viel besser als in der Höhle! Was hat Nero eigenmtlich gemacht und was ist dann passiert?"
"Um die ganze Geschichte zu erzählen: Zuerst ist Nero zu deinem Vater gelaufen und hat ihn überzeugt, dass es wichtig ist und er kommen sollte. Dann hat Nero deinen Vater zu der Höhle gebracht und dieser hat mir dabei geholfen dich hierher zu tragen. Wir haben ein großes Holzbrett genommen, dich darauf gelegt und dich getragen. Das ging dann recht einfach. Hier wurdest du dann verarztet und dann wars dann schon."
Als Lunem die Höhle erwähnt hatte war Batimäus etwas eingefallen. "Der Arzt wollte sicher wissen, was mir zugestoßen war. Und wenn du das Krokodil erwänt hast, dann wird er sich fragen, wo es hier Krokodile gibt. Und dann wird er dich gefragt haben, wo die waren. Und was hast du dann gesagt? Oder hast du überhaupt gesagt, dass ein Wolf war, oder irgendetwas anders."
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