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    Lehrling
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    Lunem ist offline
    Es war nun schon später Nachmittag und Lunem und Nenek waren immer noch unterwegs. Doch Lunem blieb auf einmal stehen, und sagte zu Nenek: "Sie mal Nenek, dort hinten! Das könnte möglicher Weise ein altes, verlassenes Lager eines Jägers sein, oder? " Nenek sah in die Richtung, in die Lunem zeigte. "Du hast recht! Lass uns das mal genau ansehen, möglicher Weise könnten wir dort übernachten." Also bewegten sie Lunem und Nenek langsam auf das
    Lager zu, und bemerkt, das ringsrum nicht ein einziges Monster ist. Als sie am Lager ankamen, sahen sich beide um. Lunem fand eine Truhe, die zum glück nicht verschlossen war. Er öffnete sie und fand 1 Flasche Wasser und ein paar Stücke Brot. Er nahm die Sachen heraus und zeigte sie erfreut seinem Freund.
    Nenek und Lunem waren nun davon überzeugt, das dieses Lager verlassen war, also wollten sie hier übernachten. Sie setzten sich auf die Holzbänke, die um ein Lagerfeuer errichtet waren. Lunem gab Nenek ein Brot und er selber nahm auch eines. "Ein Glück, das wir dieses Lager gefunden haben. Ich bin schon am verhungern !" sagt Nenek erfreut, als er das Brot annahm. "Tja, und wieder ein mal ist das Glück auf unserer Seite. Hauptsache das bleibt auch so." Erwiderte Lunem, der darauf genüsslich sein Brot verspeiste. Als beide die Brote gegessen hatten, viel ihnen auf, das ein paar Meter hinter dem Lager noch 2 Zelte standen. Beide gingen hinüber um sie die Zelte anzusehen. Lunem öffnete eines der Zelt, doch als er hineinschaute, verkrampfte sich sein Magen und Übelkeit stieg in ihm hoch. In dem Zelt lag eine Leiche. Nenek, den das seltsamer weise nicht störte, besah sich die Leich. " Die Leiche liegt hier mindestens schon mehrere Tage. Nach den Verletzungen zu beurteilen, muss das das Werk eines Wolfes gewesen sein ! sagte Nenek, doch Lunem interessierte das nicht, denn er kämpfte immer noch mit der Übelkeit. Er setzte sich wieder auf eine Bank und zog mehr mals stark die Luft ein. Danach ging es ihm etwas besser und sah zu Nenek hinüber. " Meinst du das der Wolf nochmal wieder kommt? Denn dann sollten wie vielleicht versuchen vor Einbruch der Nacht in Khorinis zu sein, oder? " Nenek sah Lunem nachdenklich an, und überlegte kurz. "Ich denke, es besteht keine Gefahr, da der Wolf vermutlich schon weiter gezogen ist. Und außerdem liegt Khorinis noch fast einen halben Tag entfernt, das würde heißen wir kämen erst morgen früh an!" Er stockte kurz und zog scharf die Luft ein. " Nein, wir sollten unseren Weg morgen fort führen. Für heute sind wir genug gelaufen!" Mit diesen Worten begannen beide Feuerholz die bald eintretende Nacht zu sammeln.

  2. Beiträge anzeigen #162
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline

    Beim Großbauern

    "...und dann traf ich Batimäus. Den Rest der der Geschichte kennt ihr ja bereits von Batimäus." Albaeron hatte mit seine Geschichte geendet, und fügte noch hinzu, was der eigentliche Grund dafür war, dass er zu Batimäus's Eltern mitgekommen war: "Habt ihr irgendwelche Informationen, die mir bei der Suche nach meinem Vater eine Hilfe sein könnte?"
    "Wie schon gesagt, bestät kein Anlss zu einem Bauern wie mir so höflich zu sein. ich kenne deinen Vater nicht. Könntest du mir mehr über ihn erzählen? War er zum Beispiel ein guter Bogenschütze?"
    Albaeroin wusste worauf Batimäus's Vater angespielt hatte. Er wollte wissen, ob Albaerons Vater Batimäus's Mutter ermordet hatte und Albaeron war nur zu froh dei Frage verneinen zu können. "Nein! Er war ein Händler und konnte sicher nicht so perfekt mit dem Bogen umgehen."
    Der Mann erkannte, dass man ihn durchschaut hatte, ging aber nicht darauf ein. "Ich weiß nicht viel über Leute, die nicht hier am Hof leben, aber es ist tatsächlich ein Mann vorbeigekommen, der dein Vater sein könnte. Ich war im schlafsaal und habe ihn nicht einma lzu Gesicht bekommen, aber ich hörte ihn sagen, dass er auf dem Weg ins Pyramidental sei. Ich weiß nicht, wieso er den Umweg aus sich nimmt hier her zu kommen, bevor er ins tal geht, aber er war hier. Aber ich muss euch warnen. Ich kann es nicht beweisen, und es ist nur eine Vermutung, aber ich glaub, dass es nicht ungefährlich ist. Im Pyramidental. Früher resistierte dort die Sumpfbrunderschaft, aber heute treibt sich dort wahrscheinlich nur noch gesindel und Viehcher herum. Fall ihr vorhabt dor hinzugehen, kann ich euch nur warnen."
    "Habt vielen Dank, für eure..."
    "Zum zehneten Mal! Du brauchst nicht 'euch' zu mir sagen."
    "Entschuldigt. Ich meine entschuldige. Ich wollte mich nur für deine Informationen bedanken."
    "Ihr habt schon vor noch etwas länger hier zu bleiben, oder?"
    Ohne eine antwort von Albaeron abzuwarten, schoss es aus Batimäus heraus: "Natürlich! Ich hatte nicht vor nach meiner nur wenige Stunden hier zu bleiben, ehe ich wieder gehe und nicht weiß, was sein wird, wenn ich zurück komme." Batimäus glaubte, dass Albaeron am liebsten am Absatz kehrt gemacht hätte und zum Pyramiden Tal aufgebrochen wäre, aber da hätte Batimäus sowieso nicht zugestimmt. Sein Vater hatte bestimmt Recht. Das tal wird nciht ungefärlich sein! "Ach ja!", viuel es Batimäus auf einmal ein. "Wir sollten vielleicht noch deine wunde von der blutfliege anschauen lassen."
    So führte sie Batimäus's vater zum einem Heiler, der Albaerons Wunde verarztete.
    Schon nach wenigen stunden, war die Schwellung zurückgegangen und man sah nur noch einen kleinen roten Punkt.

  3. Beiträge anzeigen #163
    Lehrling
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    Lunem ist offline
    Als Lunem und Nenek genug Feuerholz für die Nacht zusammen getragen hatten, begann Nenek, ein Feuer zu machen. Lunem dagegen erkundete die Gegend. Er erinnerte sich an die Worte von Nenek: "Sei ja Vorsichtig, Abends kommen die ganzen Wölfe zum Vorschein ! " Da Lunem sein Messer immer dabei hatte, fühlte er sich sicherer, auch wenn er wusste, das er nicht gut damit umgehen konnte. Nach einiger Zeit, kam Lunem zum Lager zurück, wo Nenek bereits ein Feuer angemacht hatte. "Und? Was gibt es da draußen schönes oder interessantes? " fragte ihn Nenek, doch er sah an Lunem's Gesicht, das es nichts interessantes gibt. Als Lunem sich auf einer der Bank saß, reichte Nenek ihm ein Stück Brot und eine Flasche Wasser, die er noch in dem Zelt bei der Leiche gefunden hatte. Lunem sah verwundert die Flasche Wasser an. "Wo hast du diese Flasche Wasser her? Denn meine habe ich noch in meinem Beutel!" Verwundert betrachtete Lunem immer noch die Flasche wärend Nenek im antwortete: "Die habe ich in dem Zelt von der Leiche gefunden. Um genau zu sein habe ich 2 Flaschen Wasser gefunden, und noch ein altes rostiges Schwert. Dies trage ich jetzt als Waffe , denn es ist besser als der Holzknüppel!" Mit einem leicht schelmischen Lächeln sah Nenek, Lunems geekeltes, wie auch verwundertes Gesicht. "Du warst nicht wirklich noch mal in dem Zelt oder? Ach was frag ich überhaupt ich kenne die Antwort ja eh" Nenek lachte über Lunems Gesicht und dann fingen beide an zu Lachen. Allerdings war der Spaß je zu Ende, denn Nenek's Gesicht erstarrte auf einmal wie zu Stein. Lunem sah, das Nenek hinter ihn schaute. Langsam drehte Lunem sich um, doch dann zog er irgendwie instinktiv sein Messer. Als er sich um drehte sah er in die dunkle Blauen, blutrünstigen Augen eines Wolfes. Sein Herz setzte mehrere Schläge aus, bis er begriff, das ein Wolf vor ihm stand. Langsam stand Lunem auf un bewegte sich von dem Wolf weg, der immer noch in Lunem's Beutel mit der Nase schnupperte. Lunem und Nenek musterten den Wolf. Er hatte graues Fell, welches in der Abenddämmerung bläulich schimmerte, und wie ein blauer Edelstein aussah. Er hatte große Tatzen, mit großen Krallen, welche sicherlich jemanden töten können. Lunem sagte plötzloch zu Nenek: "Was sollen wir tuen?" "Ich weiß es nicht! Wir müssen hoffen, das der Wolf satt ist, und nicht hungrig ist!" Lunem sah den Wolf weiter an und hofte wirklich, das dieser schon etwas gefressen hatte. Doch plötzlich sah der Wolf auf und fletschte seine Zähne. Er stand schon fast majestätisch vor ihnen. Mit gehobenen Kopf und dennoch Zähne fletschten und mit aufgestellten Ohren.
    Lunem merkte, das sich der Wolf nur auf Nenek konzentriete, doch es freute ihn irgendwie, denn dadurch würde er vielleicht erst später sterben. Dann plötzlich setzte sein Herz wieder aus. Der Wolf heulte und rannte auf die beiden zu. Bevor Lunem und Nenek überhaupt bemerkten was los war, sprang der Wolf. Er biss sich mit seinen Zähnen in die Schulter von Nenek, wobei der Wolf ein Stück der Schulter abbiss. Nenek ging mit einem Schmerz verzehrten
    Gesicht und einem Schrei zu Boden. Lunem stand wie fest gewurzelt, doch dann packte ihn die Wut! Er rannte auf den Wolf los, holte mit den Messer aus und schnitt dem Wolf den Hals auf! Dieser jaulte und fiel, blutüberströmt zu Boden. Lunem konnte es nicht fassen, er hatte einen Wolf getötet. Dann drehte er sich um und rannte zu Nenek, der schon kalt und blass auf dem Boden lag. "Nenek! NENEK! Bitte du darfst nicht sterben! Bitte nicht jetzt BITTEE!" Lunem begann zu weinen und verfluchte den Wolf. Er schrie mit einem schmerzerfüllten Gesicht in die Nacht: NENEK!!NEIN, BITTE NICHT!" Dann verkrampfte sich sein Magen, und die Ohnmacht stieg in ihm hoch. Er viel bewusstlos zu Boden, und lag direkt neben Nenek.

  4. Beiträge anzeigen #164
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    Lunem ist offline
    Ist er wirklich tot?? Er kann nicht tot sein, er ist am Leben ich weiß es!
    Dachte Lunem, als er wieder wach war. Er war zwar nur weniger als eine Stunde bewusstlos, dennoch wusste er genau was eben passiert war. Er konnte es nicht fassen! Sein bester und einziger Freund der noch am Leben war ist nun auch [b]TOT[/i]. Lunem hatte kein Zeitgefühl mehr und seine Umgebung verschwand vor seinen Augen. Die einzigen Sachen, die er noch sah, war der Tot seines Freundes. Er konnte es nicht vergessen. Um sich den Abschied leichter zu machen, Vergrub Lunem den leblosen Körper von Nenek. Er bettete
    zu Innos und Adanos, das er Frieden und Ruhe finden solle in Beliar's Reich.
    Als er wieder einigermaßen denken konnte, bemerkte er das die Nacht heran brach und so machte er von neuem ein Lagerfeuer. Als er in das Lagerfeuer sah, erinnerte ihn der Anblick, an eine Situation, als er noch in seinem Dorf lebte. Damals sollte er mit Nenek ein Lagerfeuer machen, wobei sie aus versehen fast die Schenke seiner Mutter abbrannten. Tränen sammelten sich in Lunem's Augen und er begann zu weinen, um den Verlust seines Freundes zu überwinden. Wieso ist ER tot, womit habe ich verdient, das mein bester Freund vor meinen Augen gestorben ist ?? Um den Verlust zu verkraften, legte sich Lunem schlafen. Er hoffte, das er am nächsten Tag schnell Khorinis kommt, um dort Bosper oder Harad zu treffen, und alles zu verkraften.
    Lunem schlief ein, und hatte einen Schlaf ohne Träume. Er erwachte erst am nächsten Tag am späten Nachmittag.

  5. Beiträge anzeigen #165
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline

    Beim Großbauern

    Batimäus hatten gut geschlafen. Er erwachte zwar recht früh, fühlte sich aber trotzdem ausgeschlafen. Als er sich umschasute musste er feststellen, dass nur noch Albaeron sich im Schlafsaal befand. Die Bauern waren vermutlich schon längst wach und arbeiteten bereits.
    "Werden wir heute aufbrechen? Auf der Suche nach meinem Vater?"
    "Heute schon? Da bin ich dagegen. Das Pyramidental ist gefährlich, und wir sollten nicht unvorbereietet dort hingehen. Wer weiß, vielleicht hat sich der Mörder meiner Mutter dorthin zurückgezogen."
    Albaeron schien das nicht als Warnung aufzufassen, sondern als einen Grund für Batimäus ins Pyramidental zu gehen. "Na bitte, dann kannst du auch gleich Rache nehmen."
    "So gerne ich das würde, sei Realistisch! Wir hätten nicht die geringste Chance gegen einen so perfekten Bogenschützen. Ich werde so schnell nicht ins Pyramidental ziehen. das kannst du mir glauben."
    "Na schön, aber wie sollten wir uns deiner Meinung nach Ausrüsten? Und was bringt es uns hier am Bauernhof herumzusitzen?"
    "Wir müssen hier nicht herumsitzen, ich bin überzeigt, dass es jede Menge arbeit gibt, die darauf wartet erledigt zu werden."
    es war offensichtlich, dass Albaeron mit dem Ausgang des Gespräches nicht zu frieden war, so fügte batimäus hinzu: "Du kannst ja auch mal aufbrechen, um bei der Taverne 'Zur toten Hapie' noch Informationen zu bekommen. Vieleicht schicken sie dich dann ins Minental oder gleich aufs Festland in die Festung der Orks. Tu was du willst, ich bleibe auf jeden fall für heute noch hier." Dann verließ Batimäöus den Raum um seinen VBater einen guten Morgen zu wünschen. Wie schon erwartet, waren er und die anderen bauern bereits bei der Arbeit.
    "Guten morgen, mein Sohn!" begrüßte ihn sein Vater. "Du hast mir geholfen den verlust deiner Mutter zu verarbeiten, ich kann heute wieder arbeiten." Batimäus war froh, dass es seinem Vater wieder so gut ging. "Möchtest du Frühstück? Drinnen in der küche wirst du dir ein Brot nehmen können. Für Nero musst du dir aber selbst was besorgen."
    Batimäus bedankte sich und ging in die Küche. Dort aß er ein Brot, ehe er zuzm Schlafsaal ging, wo er seine Sachen deponiert hatte. Batimäus fand einen der toten Hasen, der zwar schon etwas alt, aber für Nero immer noch genißbar war. Dann ging er wieder auf das Feld um seinem Vater bei der Arbeit zu helfen.
    Einige zeit später kam Albaeron vorbei. "Ich werde aufbrechen, um ein bisschen mehr Informationen zu sammeln!" Verkündete er, ehe er sich umdrehte und davonschritt. Batimäus wusste nicht, ob Albaeron überhaupt wieder zurück kommen würde. "Alles Gute und viel Erfolg" rief er ihm hinterher, bevor er in Gedanken für in betete. Am Abend würde er sehen, ob sein Freund Informationen gesammelt hatte, oder ob er sich auf den weg zum Pyrmidental gemacht hat. In beiden fällen wünschte Batimäus ihm Glück.

  6. Beiträge anzeigen #166
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    Lunem ist offline
    Lunem schlief komischer Weise besser als sonst. Als er wach wurde, dachte er nicht daran, das sein bester Freund gestern Abend getötet wurde. Er streckte sich, und stand dann auf. Er sah sich um. Hmm,... nirgendwo ein Monster zu sehen. Das ist gute, ich werde gleich Aufbrechen. Er ging zum Zelt zurück und packte seinen Beutel. Er nahm noch das Schwert von Nenek. Als der die Klinge berührten, schnellten Bilder von Gestern Nacht in seinen Kopf. SIe schmerzten, und er verzog das Gesicht. Er wollte nicht daran denken, und gab sich einen Ruck. Er schnallte das Schwert an seinen Gürtel und hoffte, das er in Khorinis jemand fand, der das Schwert kaufen würde. Er packte sich seinen Beutel auf den Rücken und bewegte sich Richtung Khorinis. Unterwegs konnte er den Wald betrachten. Er mochte es alleine durch den Wald zu laufen, den dort konnte er sich entspannen und vergaß seine Probleme. Nach ca. 1 Stunde, kam er zu einer Abbiegung, wo einige Schilder aufgestellt waren. Auf einem Schild stand "Khorinis". Es zeigte nach Nordwesten. Also ging er nach Nordwesten, den Weg entlang. Nach einiger Zeit Fußmarsch machte er eine Pause, denn seine Füße wollten ihn nicht mehr tragen. Er setzte sich auf einen Stein und nahm sich eine Flasche Wasser aus seinem Beutel. Er trank einige Schluck und packte sie wieder ein. Dann marschierte er weiter Richtung Khorinis. Er wusste nicht genau wie viel Uhr es war, doch er konnte schon die Türme des Stadtmauer von Khorinis sehen. Bald bin ich da! dachte er sich und lief los. Er erreichte die Tore von Khorinis schneller als erwartet. Er sah sich die Tore an. Er hatte sie früher schon einmal gesehen. Doch sie sahen jetzt anders aus. Auf den Steinen waren viele stellen mit Moos bedeckt. Plötzlich sprach ihn jemand an und riss ihn aus seinen Gedanken. "He, Schmied, du willst doch bestimmt in die Stadt oder?" Lunem schaute die junge Stadtwache an. "Ähm, ich bin kein richtiger Schmied, ich hab bloß in meinem Dorf früher als Schmied gearbeitet. Und ja ich möchte in die Stadt. Ich bin unterwegs zu Bosper und Harad." "Achso, du kennst also Bosper und Harad, was? Na gut dann kannst du rein. Versuchs am besten gehst du zu den Läden der Beiden."
    Lunem bedankte sich bei der Stadtwache und betrat nun endlich die Stadt Khorinis.

  7. Beiträge anzeigen #167
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline

    Ein Tag beim Großbauern

    Eins hatte scih auf dem Hof nicht verändert, seit dem er weggezogen ist, es gibt immer eins. Nämlich Arbeit. So waren Batimäus und sein Vater beschäftigt. Am Vormittag hatten sie auf den Feldern arbeiten müssen, wärend sie jetzt am späten Nachmittag die Schafe zu den Ställen trieben. Es stellte si8ch heraus, dass auch Nero bei dieser Aufgabe eine große Hilfe war. Als alle Arbeit getan war, beschlossen Babtimäus und sein Vater, am grabstein der Verstorbenen zu beten. So erklommen sie den Hügel und knieten sich vor dem grab andächtig hin. Wie in Batimäus's Familie üblich, beteten sie an Adanos.
    Nach einer Minute des trauers, gingen die drei noch zur Köchin um Abend zu essen. Sie bestellten drei Stück Fleisch, zweu gebraten und eins roh, zwei Gläser und eine Schüssel Wasser. Als alle aufgegessen hatten, fiel Batimäus ein, dass Albaeron gar nicht gekommen war.
    "Er ist also dich gleich ins tal aufgebrochen" vermutete Batimäus.
    "Oder er sitz in der Taverne und trinkt ein paar Biere" überlegte sein Vater. "Warte ab bis morgen Früh, vielleicht kommt er noch stockbesoffen mitten in der Nacht hereingetaumelt."
    Natürlich war es eine Möglichkeit, aber Batimäus konnte nicht sorecht daran glauben. Er hatte seinen Freund noch nicht einmal ein Bier trinken gesehn. Und dann gleich ansaufen? Vielleicht konnt er es sich auch nur deshalb nicht vorstellen, weil er kein Bier mochte
    Später, als Batimäus wach im Bett lag, glaubte er tatsächlich, dass sein vater recht gehabt hatte. es kamen immer wieder ziemlich erheiterte Bauern und manchmal auch Söldner hienin. Keiner von ihnen, ar aber Albaeron. Mit einem gefühl der Einsamkeit schlief Batimäus dann ein.

  8. Beiträge anzeigen #168
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline

    Großbauer - Khorinis

    Als Batimäus am nächsten Tag erwachte, sprng er auf und schaute zu albaerons Bett. Leer. Unbenützt. Er war nicht gekommen. Batimäus musste sich wohl oder übel damit abfinden, dass Albaeron gegangen war.
    Jetzt überlegte er, was er weiter tun sollte. Natürlich würde gerne noch bei seinem vater bleiben, aber irgendwie war jetzt sein Tatendrang geweckt. Er beschloss, sich ein Brot zu nehmen und sah, dass die Köchin auch rohes Fleisch für Nero hergerichtet hatte. Dann ging er zu seinem Vater aufs Feld und erklärte: "Ich denke, ich gehe wieder zurück in die Stadt gehen. ich verspreche dir aber, dasss ich nochmal hier vorbei sauhe, bevor ich wieder zu irgendetwas gefährlichem aufbreche."
    "Ist gut, aber halte dein versprechen! Viel glück bei allem was du tust!" Dann umarmten sie sich und Batimäus machte sich auf den weg in die Stadt. Diesmal begegnete er Adanos sei Dank keinen wilden Viehchern und auch Nero machte einen friedlichen Eindruck. wenn gefahr in der nähe wäre, hätte er sicher geknurrt oder so.
    Schließlich kamen die Stadttore in Sicht und Batimäus trat aus der Einsamkeit der Wildnis, in das gedränge des Marktplatzes.

  9. Beiträge anzeigen #169
    Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen Avatar von Krypton der Dieb
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    Krypton der Dieb ist offline
    Krypton fühlte sich wohl, wenn er im wald war. es war ihm bewusst wie gefärlich es hier war, aber er mochte ihn trotzdem. So schlenderte er in Richtung Taverne zur toten Hapie. Als er an den Stufen angekommen war, die zu Akils Hof führten blieb er stehen. Vor dem Krieg hatte er sich bereit erklärt Akil die gestohlene Ernte zurück zu bringen. Diese hätte er schon fast gehabt, als der Krieg ausgebrochen war. So stieg er hinauf zum Bauernhof. Überrascht musste er feststellen, dass der Hof neu aufgebaut, zurzeit aber niemand zu Hause war. So ging Krypton weiter und über die Brücke hinweg. Auf der anderen Seite war es dann nicht mehr weit bis zur Taverne. Plötzlich hörte er den Schrei eines Scavenger und beschloss seine Schritte zu beschleunigen. Der Ruf kam von weitem, aber er wusste nicht, ob der Scavenger her kommen würde. Und je näher e an der taverne war, desto sicherer. Doch so weit kam er nicht. Plötzlich sprang ein großer und ausgewachsener Wolf ihm in den weg. Es klebte noch blut an seinem Maul und Krypton vermutete, dass er den Scavenger getötet hatte, der den Schrei ausgestoßen hatte. Doch der Scavenger war nicht sein Problem. er hatte keine waffe und stand vor einem Wolf, der zwar satt aber trotzdem agressiv war. Wie vom Blitz getroffen schoss der wolf nach vorne, sprang und Krypton stieß einen Angstschrei aus, den man am festland gehört haben musste. Im nächsten Moment hatte der wolf ihn umgestoßen und ihm die Kehle durchgebissen.

  10. Beiträge anzeigen #170
    Drachentöter
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    Sir Nils ist offline
    Heute hatte Fay ihm gesagt, dass sie aus der Stadt gehen würden. Nils sollte bis zu einer Taverne schleichen. Eine Taverne, irgendwo in der Wildnis. Bevor es losging, hatte er seine Lederrüstung angezogen und sein Schwert genommen. So würde ihm das Schleichen zwar schwerer fallen, aber sicher war sicher. Außerhalb einer Stadt würde er nicht ohne Rüstung herumlaufen, auf jeden Fall nicht, so lange es sich vermeiden ließe. Dann brachen sie auf und kurz nachdem sie die Stadt hinter sich gelassen hatten, fing der Schwarzhaarige an zu schleichen. Wie schon erwartet fiel es ihm in der Rüstung viel schwieriger sich lautlos zu bewegen. Um wenigstens etwas leiser zu sein, bewegte er sich noch langsamer, war aber trotzdem lauter als bei den bisherigen Übungen. Das sagte ihm die Meisterdiebin auch mehr als einmal. Nach einer Weile war er dann nicht mehr ganz so laut. Weiter und weiter entfernten sie sich von der Stadt, alles sehr langsam. Nachdem sie mehrere Stunden unterwegs waren, wies Fay den Waffenknecht an, neben dem Weg und im Wald zu schleichen, da es dort schwieriger würde. So war es auch, da es oft Äste gab, die herumlagen und auf die Nils auch des Öfteren trat, worauf sie meist mit einem Knacken zerbrachen. Deshalb achtete er schnell auf den Boden um nicht auf die Äste zu treten. Das war wohl auch der Sinn dieser Aufgabe, darauf zu achten, wie der Boden beschaffen war.
    Geändert von Sir Nils (09.10.2007 um 19:56 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #171
    Lehrling Avatar von Albaeron
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    Albaeron ist offline
    Albaeron folgte Batimäus Rat, und machte sich direkt am Morgen auf zur Taverne. Die Taverne stand hinter einem kleinen Wäldchen, welches Albaeron umrundete, und dann durch die Tür der Taverne schritt. Er wurde vom Wirt freundlich begrüßt. Na mein Junge, was hättest du denn gerne? Saufen oder nur nen Frühstück? Was mir am liebsten wäre, gab Albaeron zurück, wären ein paar handfeste Informationen über meinen Vater. Plötzlich wurde der Wirt komisch. Willste net ersma was trinken, mein Junge? Gut, dann hätte ich gerne etwas Wasser. Ich schenk doch ken Wasser aus!, murrte der Wirt verärgert. Ok, dachte Albaeron, ich glaube hier ist der falsche Ort für Informationsbeschaffung. Ich sollte nach Khorinis zurückkehren.
    Plötzlich musste Albaeron an Batimäus denken. Er hatte sich gar nicht richtig verabschiedet. Irgendwie tat ihm der Mann ein wenig Leid. Sie hatten sich irgendwie verstanden, die beiden. Albaeron beschloß, ihm eine Nachricht zu hinterlegen, die vom nächsten, der zu Onars Hof will, mitgenommen wird.

    Lieber Batimäus,
    ich muss mich entschuldigen, dass ich mich nicht vernünftig von dir verabschiedet habe. Ich hätte deinen Vater auch gerne noch einige sachen gefragt, aber dazu wollte es das Schicksal wohl nicht kommen lassen. Naja wie dem auch sei, ich wünsche dir viel Glück auf der Suche nach dem Mörder deiner Mutter, falls du beabsichtigst, ihn zu finden. Weiterhin wünsche ich dir und Nero und deinem Vater noch ein fröhliches zusammensein. Genieße deine Zeit, höre nicht auf die Stimmen der Tyrannen, habe keine Angst. Ich wünsche mir, wir könnten uns eines Tages wieder begegnen.
    Ich habe mich entschlossen, nach Nordmar zu gehen. Wenn dieser Brief bei dir ankommt, bin ich wahrscheinlich schon dort.
    Bis dann...

    Mit freundlichen Grüßen, Wünschen und besten Empfehlungen,

    Albaeron


    Albaeron legte den Brief nieder, und wannte sich zum gehen. Er öffnete die Tür, schritt hinaus, und machte sich auf den Rückweg heim.
    Geändert von Albaeron (10.10.2007 um 19:19 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #172
    Drachentöter
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    Sir Nils ist offline
    Heute ging es von der Taverne, an der sie gestern angekommen waren, weiter. Um den Mittag herum waren sie aufgebrochen, nicht in Richtung Stadt, in irgendeine andere. Auf jeden Fall entfernten sie sich weiter von Khorinis. Als sie etwas von der Taverne entfernt waren, fing Nils wieder an zu schleichen, mal auf dem Pfad, mal daneben, um sich weiter zu verbessern. Inzwischen war er trotz seiner Rüstung leiser geworden und er trat auch nicht mehr wirklich oft auf irgendwelche losen Äste oder Blätter, oder wenn es sich nicht vermeiden ließ, dann noch langsamer als normal, damit das Geräusch nicht so laut war. Irgendwann hörte er einen Laut aus dem Wald, so ähnlich wie das kläffen eines Hundes aber doch anders. Ein Wolf. Der Schwarzhaarige ging schnell wieder zu Fay zurück und zog sein Schwert, um den Wolf zu töten, falls er käme. Nach kurzem Warten war das Tier auch da und der Waffenknecht begrüßte den Verwandten des Hundes mit einem Schwerthieb, der an der Schnauze traf. Wütend durch die Verwundung sprang das Tier ihn an und mitten in die schnell hochgezogene Klinge des Schwarzhaarigen. Noch mit den Pfoten zuckend fiel der Wolf zu Boden und starb. Nils säuberte seine Kline noch rasch an dem Pelz des getöteten Tieres, bevor sie weitergingen. Die Meisterdiebin meinte zu ihm nachdem er wieder eine Weile neben ihr hergeschlichen war, dass er jetzt erstmal damit aufhören könnte.

  13. Beiträge anzeigen #173
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Noch bevor sie an den Gebäuden des Hofes angelangt waren, sah batimäus schon seinen Vater. auch er bemerkte seinen Sohn und winkte ihm freudig zu. "Ich dachte schon, dass du nicht lange auf dich warten lassen würdest.Was hast du jetzt vor?" Dann bemerkte er Lunem. "Ah, du hast schon wieder einen neuen freund!"
    "Ja! Das ist Lunem. Ich traf ihn kurz nach meinem eintreffen in Khorinis."
    Lunem beantwortete die andere Frage. "Wir hörten, dass in den Wäldern hinter onars Hof etwas gesehen worden sein soll. Ein betrunkener Bauer meint, dass es ein Miene ist. Könntest du uns noch mehr darüber erzählen?"
    "Es tut mir leid, aber niemand hier weiß viel mehr, als das was auf dem Hof oder eventuel auf anderen höfen passiert. Aber es ist gut möglich, dass dort irgend eine Miene ist. bis jetzt hat noch niemand dort wirklich ersnthaft gesucht."
    Da schon recht viel Zeit des Tages vergangen war, beschlossen sie über Nacht hier zu bleiben. Schon bald hatten die Bauern mit der arbeit aufgehört und zerstreuten sich am ganzen hof. Schließlich kam noch ein Bauer von außerhalb zu Batimäus und gab ihm einen brief. "Der wirt bei der Taverne meinte, der könnte für dich bestimmt sein." Dann schritt auch er davon. Tatsächlich war Albaeron der Absender des Briefes und dieser war an ihn bestimmt.
    Es freute batimäus, das es albaeron gut ging und obwohl dieser meinte schon auf dem festland zu sein, wollte Batimäus ihm eine Antwort schreiben. So drehte er das paoier um und begann zu schreiben.

    "Lieber Albaeron!

    Es freute mich sehr von dir zu hören, und zu wissen, dass du dich nicht ins Lebensgefährliche Pyramidental gewagt hast. Sollten wir uns wieder einmal sehen, so erinnere mich daran, dass ich dir noch ein paar goldstücke für die Aufgabe mit den Kräutern schulde. Ich bin überzeugt, auch irgendwann aufs Festland reisen zu werden. Vielleicht bietet sich da eine Gelegenheit uns zu treffen. Allerdings, kann das schon noch eine Weile dauern.
    Bis dahin wünsche ich dir alles gute und viel Glück in deinem weiteren Leben!

    Mit den besten Grüßen,
    Batimäus!"

    Das einzige Problem bestand nun darin, den birf in die Stadt zu befördern, doch dann fand er einen Bauern, der am nächsten Tag, der Stadt einen Besuch abstatten wollte.

  14. Beiträge anzeigen #174
    Kämpferin Avatar von Fay
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    Fay ist offline
    Die letzte Nacht verbrachten die beiden in irgendeiner alten Höhle. Fay war es Leid wieder an ihre Lehre zu denken und verließ sie daher schon am frühen Morgen. Nils brauchte nicht lang da packte auch er seinen Krempel zusammen.

    Die Adlata war nicht hier, um den ganzen Tag jemanden die Kunst des Schleichens in einer Höhle bei zu bringen. Aber der Mann war einfach wie bessesen davon, dass Diebeshandwerk zu lernen. Die Diebin wollte da nicht davor stehen - die Grundlagen des Schleichens waren nun da. Eine Prüfung hatte gefehlt, um das Können unter Beweis zu stellen.

    In der Nähe des ehemaligen Hofes von Onar sah sie sich um. Das Wetter war heute morgen noch recht neblig, doch mittlerweile war es wieder sonnig, einige Wolken konnte man trotzdem erkennen. Der Wind ging wie immer, man konnte aber merken das es Herbst war, es wurde Woche zu Woche kälter.

    Nicht lange dauerte es und schon konnte Fay Zelte erkennen. Es waren Orkzelte, wie befürchtet. Um diesen herum standen einige Orks, patroulierten aber nicht, sondern standen da und machten alltägliche Sachen. Die Adlata sah das als Chance, die Schleichkunst ihres Schülers zu testen. Aus einem Baumwinkel in welchem sie gut versteckt war und nicht sichtbar für die Orks, holte sie Nils mit einem Handzeichen zu sich.

    "Also, du wirst nun in das Zelt des Hordenführers, das einzige dort hinten herein schleichen und etwas holen. Würde mich nicht wundern wenn Orks etwas wertvolles bei sich haben, dass sie gefunden haben, als sie Khorinis überfallen haben!"
    Nils nickte knapp. Es sah so aus, als würde er nicht wirklich wollen, aber wen wunderte so etwas schon? Immerhin ging es hier um ein paar Orks. Es müssten um die fünf gewesen sein, Fay sah zu wie er langsam aber sicher losschritt...

  15. Beiträge anzeigen #175
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Einer neuer Tag war angebrochen, und Lunem un Batimäus hatten sich bereits auf den Weg gemacht. Man konnte zwar hier nicht von weg sprechen, weil sie quer feld ein in den wal liefen, sie waren aber unterwegs etwas zu findn, von dem sie glaubten eine Miene zu sein. Sicher waren sie sich freulich nicht, da die Information von einem mehr als betrunkenm Bauern stammte. Nero beschnüffelte die umgebung, während Lunem und Batimäus sehr wachsam ausschau nach Wildtieren hielten.
    "Wir sollten aufpassen, dass wir uns nicht verirren." gab Lunem zu bedenken. Batiäus gab ihm Recht: "Das ist ein guter Ansatz, aber wie sollen wir uns orientieren?"
    Lunem hatte eine Lösung parat. "Zurzeit sthet die Sonne noch im Osten. Das heißt, dass unsere Schatten nach Westen zeigen. Wenn wir uns merken wo die Sonne steht, also im laufe des Tges im Süden und später im Westen, so können wir uns immer an ihr und unseren Schatten orientiern."
    Da sie nicht wussten in welche richtung ihr ziel lag, gingen sie immer nach Osten. Schließlich war Nero schuld, dass sie die richtung änderten. er war fest davon überzeugt, saichj etwas mehr südlicher zu halten. Lunem und Batimäus wussten alle beide, dass Neros Nase die beste war und so vertrauten sie ihm. Tatsächlich kamen nach einiger Zeit Zelte in sicht. Sie waren unbewohnt und um hier zu bleiben, war es noch zu früh. So beschlossen sie weiter zu ziehen und erst am abend wieder hierher zurück zu kehren, um die Nacht in Zelten zu verbringen. Dennoch machten sie einen kurzwen Stopp um die Zelte zu untersuchen. Zu Batimäus großem Schreck befand sich in einem der Zelte eine Leiche. Sachen, die es sich gelohnt hätete mitzunehmen, gab es nicht.
    Als Batimäus zu seinem Kamarad schaute, merkte er in seinem Gesichtsausdruck, dass irgendetwas nicht stimmte. Entweder ekelte er sich so sehr vor Leichen, oder es war etwas viel Schlimmeres. Letzteres glaubte batimäus eher.

  16. Beiträge anzeigen #176
    Drachentöter
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    Sir Nils ist offline
    Immer den Schutz von Büschen suchend, näherte er sich langsam dem Orklager. Als er nicht mehr so weit von diesem entfernt war, änderte er die Richtung um sich dem Lager von hinten zu nähern. Er guckte noch einmal kurz nach dem Himmel, um die Sonne nicht im Rücken zu haben, sein Schatten könnte schon verräterisch werden. Eine Wolke schob sich langsam vor die Sonne als er gerade hinguckte, die Orks würden ihn jetzt nicht mehr so leicht erkennen können. Aufmerksam immer abwechselnd den Boden und die Orks betrachtend schlich er weiter. Die Orks schienen ihn nicht zu bemerken, sie waren nicht sehr aufmerksam, sie rechneten anscheinend nicht damit, dass irgendjemand kommen würde. Da hatten sie sich getäuscht, aber hoffentlich blieben sie so arglos, selbst mit einem dieser gefährlichen Gegner würde er es wahrscheinlich nicht aufnehmen können. Als er näher an das Lager herangekommen war, trat er versehentlich auf einen kleinen Ast, er hatte nicht gut genug aufgepasst, da er immer ein Auge auf die Beschlichenen haben musste. Der Schwarzhaarige erstarrte wie zu einer Salzsäule und wartete, ob die Orks irgendwie reagieren würden. Nach kurzer Zeit war klar, dass die Orks nichts gehört hatten, sie redeten immer noch miteinander oder machten andere Sachen. Schließlich kam Nils unbemerkt an der Rückseite des Zeltes an. Da er dort keinen Weg sah, in das Zelt zu gelangen und es tödlich wäre, es von vorne zu versuchen, zückte er seinen Dolch, den er auch dabei hatte und machte sich daran, die Zeltplane etwas zu zerteilen, gerade weit genug, dass er hindurch schlüpfen konnte. Als dies geschafft war, natürlich sehr langsam um möglichst wenige Geräusche zu machen, sah der Waffenknecht sich im Zelt um. Auf den ersten Blick sah er nichts wertvolles, was er ohne Umstände in eine Tasche stecken können würde. Dabei musste er sich beeilen, er konnte ja nicht wissen, ob eine der Grünhäute plötzlich in das Zelt musste. Nachdem er sich noch mal gründlicher umgesehen hatte, sah er einen verzierten, wie es für Nils schien, hochwertigen Dolch im Boden stecken. So schnell wie es ging ohne zuviel Lärm zu machen schlich der Schwarzhaarige zu diesem und nahm die Waffe. Dann ging es auf den Rückweg, genauso langsam wie auf den Hinweg. Hoffentlich würde erstmal keiner der Bestohlenen in das Zelt gehen, wer wusste schon, wie schnell die Grünhäute laufen konnten. Obwohl der Schleichende nun noch achtsamer war, trat er auf einen Ast, zum Glück weiter entfernt als auf dem hinweg, so dass die Orks es nicht hörten. Schließlich kam der Waffenknecht bei der Meisterdiebin an.

  17. Beiträge anzeigen #177
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    ..............................Khorinis; Gold:............................475 Gold; Waffe:.Dolch "die Goldene Klinge"; Rüstung:..........Schmiedkleidung; Sonstiges: 3 Leibe Brot, 2 Flasche Wasser
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    Lunem ist offline
    Er ist Tot, ich muss mich damit abfinden!Lunem schaute traurig zu Boden, wobei er nicht bemerkte, das Bartimäus ihn ansah. Bartimäus weiß nicht, das hier Nenek von einem Wolf getötet wurde! Bartimäus sah Lunem immer noch fragend an, während Lunem alle Bilder von Neneks tot durch den Kopf schossen. "Was ist los Lunem?" fragte ihn Bartimäus. "Nichts!" Antwortete Lunem nur kurz darauf und schaute, auf das Grab seines Freundes, das etwas außerhalb von den Zelten lag. Bartimäus sah das Grab, und ging hin. Dann sah er den Namen eingeritzt auf dem Holzbrett, das auf dem Grab steckte. "Nenek".
    Hier ist Lunem's Freund also gestorben! Dachte Bartimäus und entschuldigte sich bei Lunem für seine Frage."Macht es dir den was aus, wenn wir über Nacht hier bleiben würden?" fragte BArtimäus Lunem- "Nein, es macht mir nichts aus. Es ist länger her und ich habe es überwunden. Also, in welche Richtung fangen wir an zu suchen?" Wollte Lunem fragen. Sofort merkte Bartimäus, das Lunem es ernst meinte. "Ich denke, wir sollten Anfgangen weiter nach Süden zu gehen! Schließlich wollte Nero in diese Richtung, und ich glaube nicht wegen der Leiche, den die beachtet er gar nicht." Beide sahen zu Nero herüber und bemerkten, das er trotz der Leiche, weiter gen Süden schaute und schnüffelte. So begaben sich bei weiter durch den Wald gen Süden. Es wurde schon langsam dunkler, dennoch beschlossen bei weiter zu gehen. Bis sie in der Ferne eine Höhle oder etwas ähnliches sehen konnten. Das was sie sahen, war bestimmt noch 2 Stunden Fußweg entfernt. Also begaben sie sich zum Lager zurück und beschlossen morgen los zu ziehen.

  18. Beiträge anzeigen #178
    Kämpferin Avatar von Fay
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    Fay ist offline
    Wagemutig stand Fay auf und beobachtete die Geschichte. Nicht schlecht hatte sich der Schüler gemacht, in den letzten Tagen hatte er eine Menge über das Schleichen dazugelernt. Er beherrschte die Technik nun fast perfekt. Bis auf den kleinen Fehler(Fay musste sich schmunzelnd fragen, warum die Orks dieses Geräusch nicht hörten) war alles sauber. Nicht lang dauerte es, dann stand Nils wieder vor ihr. Kurz gingen sie in Deckung und schon begann er zu sprechen...

    "Ich habe etwas gefunden"
    "Na und? Darum ging es doch gar nicht - du hast dich als würdig erwiesen, dich einen Dieb zu nennen. Du hast die Grundlagen gelernt, brauchst aber noch einige Sachen, um wirklich jemanden zu bestehlen. Die Grundlage allein ist das Schleichen, die jeder gute Dieb benötigt!"
    erklärte sie nun, der Schüler hörte weiterhind interessiert zu. Anscheinend gefiel ihm die Situation, endlich die erste Stufe der Diebeskunst gemeistert zu haben...

    "Wollen wir nicht einmal in das begehrte Minental reißen? Ich war dort noch nie und würde mir auch dieses ansehen, auch wenn es nur von Orks wimmelt.."

  19. Beiträge anzeigen #179
    Provinzheld Avatar von Nyreth Shinem
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    Nyreth Shinem ist offline

    -Die Wälder um Khorinis-

    Das Kiefer des Wolfes schnappte knackend vor ihm zu. Glück gehabt!

    Nachdem Nyreth fertig geschlafen hatte und seine Lederrüstung trockener war war er aufgebrochen um sich ein wenig in den Wäldern um Khorinis umzusehen und nach etwas Essbarem zu suchen. Nachdem er aber mit mühe und not einen jungen Scavernger erlegt hatte tauchte ein Wolf auf. Schnell hatte er ihm ein Bein des Gerade erlegten Scavengers und seinen Dolch entgegen geworfen. Irritiert vom Fuß des Scavengers hatte er Keine Chance mehr gehabt dem Dolch auszuweichen und erlitt einen Shnitt an seinem Fuß. "Mist ich sollte besser ziehlen lernen", war das einzige was Nyreth nun Einfiel. Nun hatte er ein Problem. Weglaufen war gerade ein wenig ungünstig dar auf beiden Seiten riesige Felswände in die Höhe ragten.
    Es war aus... Der Wolf setzte zum Sprung an und... Kam ganz plötzlich unmittelbar vor Nyreth's Füßen zum liegen.
    Als Nyreth aufblickte sah er nurmehr eine mysteriöse Gestalt die gerade dabei war ihren Bogen wegzustecken im Wald verschwinden.
    "Vergiss deinen Dolch nicht!", bekam er noch zugerufen...
    Dann verschwand die Figur...

    Nyrteh hob die beiden Tiere auf und schleppte sie zurück nach Khorinis. "Die bringen sicher nen Haufen Geld ein..."
    Geändert von Nyreth Shinem (12.10.2007 um 17:12 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #180
    Provinzheld Avatar von Nyreth Shinem
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    Nyreth Shinem ist offline

    -Zur Toten Harpye-

    "Entschuldigung... Aber ich suche jemanden der ein Paket erwartet.", flüsterte Nyreth einem Typen der an der Theke stand zu. Er hatte seine Kapuze so aufgesetzt das man sein Gesicht nicht mehr sehen konnte weil er angst hatte von irgendjemandem bei der Miliz Aufgrund des handelns mit besagtem Paket erwischt zu werden.
    "Ist hier jemand der ein Paket erwartet?", schrie der seltsame Typ durch die ganze Taverne. Niemand meldete sich also nahm Nyteth sich ein Zimmer und bezahlte mit dem letzten Rest des Scavengerfleisches.

    -Zimmer Nr. IV-

    Türe abgeschlossen... ER wollte unbedingt wissen was es mit dem Paket aufsich hatte.
    Langsam und vorsichtig öffnette er es...
    Darin befanden sich ein paar Blutfliegenstachel, Ein paar Fläschen mit einer grünen Substanz darin und zwei Spruchrollen mit der Aufschrift: "Waffe vergiften". konnte man eine Solche Spruchrolle vielleicht auch auf eine Falle anwenden? Er würde schon noch Zeit finden dies auszuprobieren aber nun verstaute er das Paket in einer Truhe und schloss sie ab. Mit den Blutfliegenstacheln undeinem Seil in der Tasche brach er auf um eine neue Falle aufzustellen.

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