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    Deus
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    Humpaaa ist offline
    Bereitwillig folgte Humpaaa Raettichs Vorschlag, und sie setzten sich in das vom Barden benannte Wirtshaus.
    Mit einem Humpen Bier in der Hand und einem Wildschweinsteak auf dem teller liess es sich doch gleich viel besser reden.

    Nachdem die beiden über ihren tag resümiert hatten, gingen sie in die genauerern Planungen ihrer Überfahrt auf das Festland.
    Humpaaa berichtete von Corinna, die Interesse angedeutet hatte sie zu begleiten. Desweiteren machte er auf die Meeresbucht aufmerksam, die er nahe des Moores entdeckt hatte. Dort wuchsen genug Bäume um sich ein stabiles Floß zu bauen, und man würde von dort aus unbemerkt von Stadtwachen losfahren können.

    Raettich war einverstanden mit den Palnungen, und sie machtern aus sich in einer Stunde am Moor zu treffen, um die Situation zu begutachten.

    Humpaaa übergab Raettich einen teil seines Goldes, mit dem Auftrag davonstabile Seile zu kaufen, um das Floß zusammenzuhalten.
    Er selbst wollte sich auf die Suche nach Corinna begeben.

  2. Beiträge anzeigen #322
    Papa Rapa  Avatar von Raettich
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    Raettich ist offline
    Nachdem Humpaaa Raettich das Geld gegeben hatte, verabredeten sie sich wieder am Marktplatz sobald sie beide fertig waren.
    Raettich bezahlte das Essen und die beiden machten sich auf den Weg.

    Auf seinem Weg zum Marktplatz schaute Raettich bei mehreren Händlern in die Geschäfte rein, doch keiner hatte brauchbare Seile zu bieten. Der Bogner hätte ihm zwar welche besorgen können, doch würde dies noch mindestens zwei Wochen dauern. Dieser Zeitraum war Raettich zu lang und somit ging er auf den Markt.

    HIer auf dem Markt fand er zwei Händler die brauchbare Seile und nach kurzem Vergleich und kurzem handeln bekam er die Seile für nur zwei drittel des ursprünglichen Preises. Er bezahlte und stellte sich an die vereinbarte Stelle.

    Da Humpaaa noch nicht zu sehen war spielte er ein bisschen auf seiner Laute und verdiente nochmal 13 Goldstücke.
    Danach ging er sich nochmal Vorräte für Humpaaa, Corinna und ih kaufen. Ausserdem fand er drei schöne Flaschen Schnaps. Danach ging er wieder zu der vereinbarten Stelle und wartete nun auf Humpaaa.

  3. Beiträge anzeigen #323
    Deus
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    Humpaaa ist offline
    Humpaaa suchte die Stadt nach Corinna ab, konnte diese jedoch nicht ausfindig machen. Frustriert erwarb er günstig ein Beil, und begab sich dann wieder zum Marktplatz.

    Dort wartete bereits raettich auf ihn, der dicke Seile um beide Schultern geschlungen hatte. Gemeinsam begaben sie sich vor die Stadt, und humpaaa führte Raettich in das Moor, das er zuvor bereits mit Corinna bereist hatte.
    Dismal jedoch drangen die zwei weiter vor, und hielten sich links der tieferen Gewässer, so dass sie nach einiger Zeit die von Humpaaa entdeckte Meeresbucht erreichten.

    Hier luden sie ihr Gepäck ab, und erkundeten zuerst die Umgebung. Der Boden war hier relativ trocken, das Moor erstreckte sich weniger weit ls humpaaa gedacht hatte, und Bäume fanden sich in einem naheliegenden Waldgebiet genug.

    Aufgrund der Tatsache dass sie nur ein beil hatten, beschlossen sie sich die Arbeit zu teilen. Humpaaa fällte die Bäume, und Raettich zog die Stämme zum Strand.
    Beides mühselige Arbeiten, doch die beiden kamen, ausgestattet mit Arbeitseifer und Tatendrang gut voran.

    Die Sonne stand hoch am Himmel, und Humpaaa fragte sich ob Corinna wohl auf die Idee kommen würde sie hier zu suchen...

  4. Beiträge anzeigen #324
    Krieger Avatar von Corinna
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    Corinna ist offline
    Der Tag war so unheimlich schnell vergangen, dass ihr erst während eines blutroten Sonnenunterganges wieder eingefallen war, dass sie sich doch eigentlich mit Humpaaa hätte treffen wollen. Im Laufe des vergangenen Tages hatte sich nämlich Erstaunliches offenbart, was sie in den Gesprächen mit den ansässigen Bewohnern der Stadt nochmals bestätigen konnte: Nicht nur, dass die Schifffahrtsrouten zum Festland wieder offen standen, angeblich hatten sich dort in einer Ortschaft Druiden niedergelassen und lebten dort Seite an Seite mit den Menschen, anstatt sich vor deren Augen zu verbergen. Natürlich war es en weiter Weg und ein gefährlicher noch dazu, aber das war immerhin der beste Hinweis, auf den sie während ihrer langen Suche gestoßen war und sie konnte es sich nicht leisten, diesem nicht nachzugehen...

    Doch auch wenn das Meer wieder passierbar war, lag es in all seiner Weite doch noch immer zwischen ihr und dem Festland und wenn man den Hafenarbeitern glauben konnte, war es sehr ungewiss, ob und wann das nächste Schiff den Hafen erreichen würde. Doch selbst darauf hatte ihre gestrige Bekanntschaft eine Lösung parat gehabt: Schon vor einiger Zeit hatte er und sein Begleiter, er hatte ihn nur Raettich genannt, den Entschluss gefasst, ein Floß zu bauen, mit dem sie über den Ozean übersetzen wollten. Auf jeden Fall ein Himmelfahrtskommando, mit einem wackeligem Konstrukt aus ein paar Stämmen, die lediglich durch ein paar Taue zusammen gehalten wurden, den offenen Ozean zu überqueren, doch immer noch besser, als vielleicht monatelang auf dem Trockenen zu sitzen und nur auf ein Segel am Horizont zu warten.

    Soweit sie sich recht entsinnte, hatte er gestern noch von dieser Meeresbucht gesprochen, als sie in diesem Moor nach 'Pflanzen' gesucht hatten. Am ehesten würde sie die beiden Männer vermutlich dort finden. Auf ihrem Weg durch das Stadttor hinaus, grüßte sie noch schnippisch ihre "Lieblingswache", die nur mürrisch zurück brummte, bevor sie an der Stadtmauer entlang weiter in Richtung des Meeres ging, schon wieder mitten in der Nacht... Irgendwann müsste sie sich endlich einmal angewöhnen, nur noch tagsüber durchs Dickicht zu stapfen...

  5. Beiträge anzeigen #325
    Papa Rapa  Avatar von Raettich
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    Raettich ist offline
    Raettich, Humpaaa und Corinna betraten die Stadt und gingen in eine Gaststätte in der Unterstadt. Nachdem sie sich einen Tisch gesucht und ihr Essen bestellt hatten, fingen sie an über das Floß und die Reise zu reden.

    "Also ich meine das Floß ist relativ sicher und wir könnten die Überfahrt wagen. Ich denke dass wir genügend Vorräte auf dem Markt kaufen sollten, aber was für Vorräte nimmt man besten für eine Seefaht mit?"

    Raettich hatte noch nie eine längere Fahrt mit einem Boot oder Schiff gemacht. Darum hatte er auch nicht so viel erfahrungen damit. Allerdeings mit der Stabilität des Floßes war er sich sicher.
    Der Wirt kam und servierte die Speisen und die Getränke. Raettich nahm einen Schluck Bier und redete weiter.

    "Aber ich denke wor sollten auf jedenfall nochmal Ersatzseile kaufen. Adanos weiß schlieslich nur was passiert..."

    Er schaute Corrinna an die noch nichts zum Floß gesagt hatte und fragte: "Saga mal was meinst du eigentlich? Was denkst du über die Überfahrt?"

  6. Beiträge anzeigen #326
    Krieger Avatar von Corinna
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    Corinna ist offline
    "Du willst wissen, was ich denke? Ich meine, dass wir schon Adanos' Lieblinge sein müssten, wenn wir tatsächlich lebend das Festland erreichen wollen. Ich habe nicht nur einmal das Meer überquert und ich befürchte, ihr unterschätzt noch immer den Wellengang, der auf dem offenen Meer herrschen kann. Selbst große Handelsschiffe haben oftmals damit zu kämpfen und ich befürchte einfach nur, dass das Floß bei der ersten Welle in tausend Fetzen zerrissen wird."

    Irgendwie hatte sie das Gefühl, die Schwarzseherin unter ihnen zu sein, aber dennoch war es gut, dass diese Worte einmal gesagt worden waren. Die beiden Männer sollten wirklich wissen, worauf sie sich hier einließen. Natürlich war Raettich vollkommen überzeugt gewesen, von dem was er tat, besonders nach seiner kurzen Probefahrt, aber das waren gerade ein paar Mater von der Küste entfernt und mit den Bedingungen auf dem offenen Meer in keinster Weise zu vergleichen. Und selbst im besten Fall würde die Überfahrt Tage dauern, jede Menge Möglichkeiten, bei denen etwas schief gehen konnte...

  7. Beiträge anzeigen #327
    Deus
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    Humpaaa ist offline
    Corinna schien ihr unternehmen nicht für besonders erfolgversprechend zu halten. Humpaaa und Raettich jedoch waren vollkommen von ihrer Arbeit überzeugt. Sie versuchten mit Feuereifer Corinna um jeglichen Zweifel vergessen zu machen, doch sie machte es ihnen nicht gerade leicht.
    Sie versicherten ihr doch an alles gedacht zu haben, Pökelfleisch und genug Gemüse für die Überfahrt, ein ersatzruder, zusätzliche verstärkungen des Floßes, und so weiter und so fort.

    Letztendlich war sie überzeugt, wenn auch höchstwahrscheinlich, so dachte Humpaaa leicht betrübt, mit einem flauen Gefühl im Magen.
    Er hatte die Frau zu schätzen gelernt, ihr waches Auge und ihre nette Art, sowie ihre Fähigkeit schwachstellen zu entdecken und nützliche Vorschläge zur behebung ebendieser zu machen hatten ihnen beim Bau ihres Gefährts oft geholfen. Daher wollte er sie auf ihrer Überfahrt nicht missen.

    Es war spät geworden, und so beschlossen sie ins Bett zu gehen. Die überfahrt beraumten sie für den Mittag des übernächsten Tages an...

  8. Beiträge anzeigen #328
    Krieger Avatar von Corinna
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    Corinna ist offline
    Die beiden Männer waren wirklich eisernen Willens, so dermaßen von ihrem Vorhaben überzeugt, dass weder sie, noch sonst jemand jemals etwas daran ändern könnte. Vielleicht wollte sie die Männer einfach nicht sich selbst überlassen, aber auch ihre Entscheidung war gefällt, sie hoffte lediglich, dass das nicht die letzte Entscheidung ihres Lebens sein würde.

    Inzwischen war es auch wieder späte Nacht geworden, Raettich und Humpaaa hatten sich auch gerade erst verabschiedet und so wollte auch sie sich einen Platz für die Nacht suchen. Während die beiden Männer weiche Betten bevorzugten, hatte sie ihr Ziel bereits vor Augen, schon in ihrer ersten Nacht in Khorinis hatte sie dieses kleine grüne Fleckchen gefunden, im Schatten einer großen Buche. Natürlich war es mit ihrem Hain nicht zu vergleichen, zumindest nicht wie sie ihn in Erinnerung hatte. Tiefe Trauer überkam sie bei dem Gedanken, dass diese letzte grüne Oase im Minental vielleicht bald verschwinden würde und sich in aller Ruhe einfach hier schlafen zu legen, lastete ihr ebenso schwer an, doch vorerst konnte sie nichts weiter tun, als den nächsten Tag abzuwarten. Warum konnte das Leben nicht so einfach und klar gestrickt sein, wie der makellose Sternenhimmel, der sich über ihr ausbreitete..?

  9. Beiträge anzeigen #329
    Krieger Avatar von Corinna
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    Corinna ist offline
    Der Tag war also tatsächlich gekommen, Corinna war schon ganz aufgeregt, dass die ungewisse Überfahrt nun in Kürze beginnen würde. Die Tage der Vorbereitungen waren vorbei, das Floß fertig gestellt (und hoffentlich hochseetüchtig), der Proviant für die tagelange Reise war verstaut und die drei wackeren Seefahrer hatten sich ein letztes Mal an Land versammelt, um dieser Insel den Rücken zu kehren, zumindest für eine Weile.

    "So, ich hoffe, ihr habt nichts vergessen, umgedreht wird jetzt nicht mehr." scherzte Corinna noch, während die beiden Männer bereits an Bord gegangen waren, Raettich entfaltete das Segel, während Humpaaa das Ruder in die Hand genommen hatte. Beide waren bereit, worauf Corinna das letzte Seil löste, mit denen das Vehikel noch am Ufer befestigt war und gab dem Floß noch einen kräftigen Stoß, bevor sie sich aus dem knietiefen Wasser ebenfalls an Bord hievte.

    Mit einem Kribbeln im Bauch blickte sie einerseits zurück zu der Insel, andererseits nach vorne auf den offenen Ozean und fragte sich, ob und wann sie, jenseits dieser endlosen Ferne, Land sichten würden...

  10. Beiträge anzeigen #330
    Lehrling Avatar von Albaeron
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    Albaeron ist offline
    Albaeron blickte umher. Eigentlich war die Stadt ja ganz schön. Selbst das Hafenviertel hatte etwas für sich. Aber er hatte sein Ziel fest vor Augen. Er musste seinen Vater finden. Aber momentan wusste er weder, wo er mit der Suche anfangen, noch wie er dort hin kommen sollte. Die Schiffe fuhren in Khorinis sehr regelmäßig. Aber immer, wenn er grade glaubte auf das Schiff steigen zu wollen,überlegte er es sich doch noch mal anders.

    Albaeron! rief seine Schwester Cecilia, Albaeron, wo steckst du?

    Ich bin hier! erwiederte Albaeron, was willst du?

    Ohh, ich wollte mich nur erkundingen ob du noch in Khorinis bist. Bei dir weiß man ja nie so genau. Bist du im einen Moment noch da, kannst du im nächsten schon verschwunden sein.

    Ach was. meinte Albaeron, ich glaube ich überdenke die Sache nochmal und mache dann einen Plan.

    Mit diesen Worten wendete er sich um, und ging zurück zu seinem Haus.

  11. Beiträge anzeigen #331
    Lehrling Avatar von Albaeron
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    Albaeron ist offline
    Auf dem Weg zu seinem Haus wurde Albaeron von einer zwielichtigen Gestalt angesprochen.

    Hey du, sagte der verschrummpelt aussehende Mann, du siehst aus als könntest du Hilfe gebrauchen!

    Seid ihr sicher, dass ihr nicht selber Hilfe nötig habt?, fragte Albaeron gelangweilt.

    Wie meint ihr das?, stotterte der Mann verunsichert.

    Ohh mein Gott, dachte Albaeron, noch so ein Hohlkopf!

    Geht lieber nach Hause, und seht ob es eurer Frau und euren Kindern gut geht. sagte Albaeron ruhig.

    Aber, versicherte die Gestalt, natürlich geht es ihnen gut.

    Oh, sagte Albaeron, mir ist aber etwas ganz anderes zu Ohren gekommen!

    Was habt ihr gehört? Oh nein! Doch nicht? Bitte sagt mir was mit ihnen geschehen ist!

    Ich kann es euch zu diesem Zeitpunkt nich sagen, Fremder. Geht lieber nach Hause und überzeugt euch selbst.

    Im nächsten Moment war der Fremde verschwunden. Albaeron entschloß sich zu einem kleinen Rundgang durch das Hafenviertel. Obwohl er des Kampfes nicht mächtig war, brauchte Albaeron keine Angst im Hafenviertel zu haben. Seine Freunde aus alten Zeiten hatten ihn nicht vergessen und was noch viel wichtiger war: Sie kontrollierten fast das ganze Hafenviertel.
    Er schlenderte herum, und war in Gedanken versunken, als im plötzlich auffiel, dass es dunkel geworden war. Er machte sich auf den Heimweg. Zu Hasue angekommen legte er sich müde ins Bett und schlief sofort ein.

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #332
    General Avatar von MrMilti
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    MrMilti ist offline
    Zum Glück saßen dort am Ende der Kaimauer nur ein paar halb betrunkene Hafenarbeiter, aber selbst diese staunten nicht schlecht, als aus dem Mirnichts-Dirnichts plötzlich ein Mann aus der Dunkelheit trat, und sich mit aller Leibeskraft das eigentlich niedrige Mauerwerk hochzuziehen versuchte. "Ah, Khorinis..." sprach er schließlich, nachdem er es geschafft hatte, sich irgendwie nach oben zu befördern und sich den Dreck aus seiner ohnehin völlig verdreckten Robe klopfte. Die zwei Hafenarbeiter sahen sich nur einmal an, blickten dann in ihre noch halb vollen Bierhumpen, so als würden sie sich innerlich fragen, für den heutigen Abend doch schon genug intus zu haben. Glück für ihn, denn bis sie überhaupt irgendein Wort fassen konnten, war er schon längst wieder des Weges gegangen und hinter der nächsten Biegung verschwunden. 'Glück' deshalb, weil ja nicht unbedingt jede Miliz sofort wissen musste, wie er die Stadt gerade eben erst erreicht hatte...

    Wie auch immer, eigentlich hielt ihn hier auch nichts mehr, er wollte nur noch auf ein Schiff und wieder runter von dieser Insel, natürlich war es ihm aber nicht vergönnt, der Hochseehafen war leer und verlassen. Bis wieder ein Handelsschiff die Hafenstadt anlief, würde er wohl hier festsitzen...

  13. Beiträge anzeigen #333
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline

    Ankunft

    Batimäus erwachte, als er etwas Nasses an seinem ohr spürte. Es war Nero, der ihn, um ihn zu wecken, am Ohr abschleckte. Müde stand er auf und zog sich an. Als er aus der Luke hinausschaute, konnte er die Insel in der aufgehenden Sonne bereits erkennen. Wahrschjeinlich würden sie in wenigen Minuten ankommen. Da war dann wieder das Problem mit Nero. Ameinfachsten wäre, als erstes schnell auszusteigen und dann wegzurennen. Im Hafenviertel würde ihn dann niemand mehr finden und wahrscheinlich nicht einmal suchen. Batimäus nahm sich vor zu warten, ehe man angdockt hat, dann die tür aufzureißen und wegzurennen. Da er es bei Einsteigen auch so eilig gehabt hatte, hatte er die Koje, die der Anlegestelle am nächsten war.
    Schon nach wenigen Minuten, hörte man das hektische Getreibe vom Hafen und nur wenig später rief jemand an Deck: "Wir sind da!" Als nächstes wurde das Schiff angebunden und ein Brett über den Spalt zum Land geschoben. Langsam ließen sich die Passagiere wieder blicken um auszusteigen, als Batimäus die Tür öfnnete und gefolgt von Nero lossprintete.

  14. Beiträge anzeigen #334
    Lehrling Avatar von Albaeron
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    Albaeron ist offline
    Albaeron wachte früh auf. Er ging aus dem Haus, und er erkannte, dass die Bürger von Khorinis aufgeregt waren. Das konnte nur eins bedeuten: Ein Schiff war in den Hafen eingelaufen. Albaeron spazierte hinuter ins Hafenviertel, um die Neuankömmlinge in Augenschein zu nehmen. Unten angekommen, beobachtete er, wie die Neuankömmlinge aus dem Schiff stiegen, und versuchte sie einzuschätzen. Plötzlich sah Albaeron jemanden von Deck sprinten, und geradewegs durch das Hafenviertel laufen. Irgendetwas folgte ihn.. Es war etwas so groß wie ein junger Wolf.
    Der Fremde kam näher, und so erkannte Albaeron, dass es ein Hund war, ein Berner Sennenhund schätzte er.

    Der Mann war Albaeron sympatisch. Er schien das Abenteuer nicht zu scheuen, genau wie er selbst. Da der Mann gerade eine Atempause eingelegt hatte, ging Albaeron auf ihn zu und sprach ihn an.

    Guten Tag Fremder, was ist euer Begehr in Khorinis?, fragte Albaeron höflich.

    Wüsstet ihr wo ich eine Bleibe finden könnte?, antwortete der Fremde schwer atment.

    Wollt ihr euch nicht erst vorstellen?, fragte Albaeron belustigt.

    Also gut, antwortete der Mann, inzwischen wieder bei Kräften, mein Name ist Bartimäus, und das hier ist Nero. Und wie nennt man euch?

    Mein Name ist Albaeron. Aber genug der Förmlichkeiten. Ihr seht müde und hungrig aus. Ich lade euch auf mein bescheidenes Anwesen in der Oberstadt ein, und dort könnt ihr mir dann nochmal genau berichten, warum ihr gekommen seid.

    Albaeron kraulte Nero hinter dem Ohr. Und du kriegst ein RIESEN Steak!
    Nero leckte Albaeron das Gesicht. Beide Männer mussten lachen.

  15. Beiträge anzeigen #335
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Batimäus konnte es kaum fassen. Er hette jemanden kennen gelern, der in Oberstadt wohnte. Mit ziemlicher Sicherheit war es ein Händler. Sie waren neben den Stadthaltern die einzigen die dort hausten. Es gab kaum Leute, die es sich leisten konnten dort zu wohnen, ohne zu arbeiten. Einer der reichsten Männer der Satdt hatte ihn im Havenviertel abgefangen und lud ihn zu sich nach Hause ein! Da viel ihm auf, dass an der Sache etwas faul sein musste. Keiner der Typen von Oberstadt trieb sich im Hafenviertel herum.
    Doch Batimäus konnte tatsächlich feststellen, dass Albaeron tatsächlich in Oberstadt wohnte und die Wachen überzeigen konnte ihn einzulassen.
    "Womit verdienst du dir eigentlich dein Geld?", wollte Batimäus jetzt wissen.
    "Ich bin Händler", antwortete dieser "Und womit ernehrt ihr euch?"
    "Mit Nahrung" entgegnete er schärzend.
    "Und wie verdient ihr es euch?"
    "Ich bin Jäger, und umgehe somit den zwischenschritt Geld zu verdienen, bevor ich an Fleisch heran komme"
    "Interessant! Und was ist euer begehren in Khorinis?"
    Batimäus war von der Ausdrucksweise seines neuen Bekannten verwirrt. Er wusste nicht was er beabsichtigte und traute sich noch nicht ihn 'Freund' zu nennen. "Ich flüchtete von meinem ehemaligen Arbeitgeber, dem Bauern Onar, und reiste aufs Festland. Dann habe ich beschlossen zurück zu kehren und meine eltern auf Onars Hof aufzusuchen." Er überlegte kurz dann fügte er hinzu: "Ich bin weder reich noch adelig oder sonst irgendetwas, also musst du nicht unbedingt so höflich zu mir sein."
    Er überhörte die letzten Worte und sagte: "Ich würde vorschlagen ihr verbringt heute mal in Khorinis eure reise war bestimmt anstrengend."
    Da hatte er Recht, Batimäus war hundemüde und so legte sich der Mann trotz der Uhrzeit nochmals schlafen. Auch Nero schien erschöft und rollte sich in einer Ecke zum schlafen zusammen.

  16. Beiträge anzeigen #336
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Es war schon später Nachmittag, als Batimäus erwachte. Albaeron bereitete gerade das Abendbrot zu und Nero kaute an einem Knochen.
    "Guten Morgen!", begrüste ihn Albaeron. "Du warst ja ordentlich müde."
    Plötzlich begann nero wie wild zu bellen und sprang vor der geschlossenen Haustür auf und ab. "Was hast du denn?" Batimäus war über Neros Verhalten erstaunt. So etwas hatte er noch nie getan. "Ist ja schon gut, ich geh mit dir in Wald, wenn du dein Geschäft verrichten willst." An Albaerom fügte er hinzu: "Wir werden bald zurück sein, nur damit er dir nicht in die wohnung macht." Dann öffnete er die Tür und Nero stürmte hinaus. Kurz danach kam einer der Händler vorbei gerannt und schrie: "Haltet den Dieb! Stoppt den Mann!" Es war Batimäus ein Rätsel wie sich der Mann erhofft hatte zu entkommen, denn an den Wachen würde er nie vorbei kommen. Doch selbst ohne Wachen hatte der dieb kaum Chancen. Nero hatte ihn mittlerweile sogar überholt, legte sich aber ganau vor ihn auf den Weg. Natürlich konnte der Dieb mit einem sprung das Hindernis überwinden, aber noch bevor sein zweiter Fuß über Nero hinwag war stand dieser auf und ließ den Dieb stolpern. Danach kehrte er zu Batimäus zurück und überließ den Mann den Wachen.
    "Ich gehe trotzdem mit ihm spazieren, man kann nie wissen." Also verließen Batimäus und Nero die Oberstadt und schländetre durch das Südtor in den Wald. Hier war er noch nie gewesen. Er kannte nur Onars Hof und von dort den weg in die Stadt. Das Südtor hatte er noch nicht einmal gesehen. Also spazierte er den Weg entlang bis auf der linken Seite ein Bauernhof auftauchte.
    Er sah einen Bauern ging auf ihn zu und fragte: "Wer bist du?"
    "Mein Name ist Vino. Aber wenn du hier arbeiten wllst musst du mit Lobart sprechen, ihm gehört das hier." Dann machte er sich zurück an die Arbeit.
    Dieser lobart war nicht der freundlichste, und so beschloss Batimäus, der keine arbeit suchte, sich wieder auf den Rückweg zu machen. Nero hatte alles erledigt, was er zu erledigen hatte und so durschritten schließlich in der Dämmerung das Stadttor. Es gelang Batimäus, der den Wachen noch nicht so vertraut war, ins Obereviertel zu kommen. Es war eigenlich Nerosverdienst, dass die wachen ihn durchließen, da er den Dieb zum stolpern gebracht hatte.
    In Albaerons Haus aßen sie dann schließlich alle Nachtmahl, bevor sie noch einmalalle zusammen aufbrachen, damit Albaeron Batimäus die Stadt zeigen konnte.

  17. Beiträge anzeigen #337
    Lehrling Avatar von Albaeron
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    Albaeron ist offline

    Mittagessen

    Am nächsten Tag aßen sie zu Mittag. Albaeron beobachtete Batimäus und dachte nach.

    Ein netter Mann, den ich da kennen gelernt habe. Er scheint voller Geschcihten und Geheimnisse zu stecken. Ich würde ihn gerne ausfragen, mir seine Geschichten anhören. Aber ich sollte immer mein Ziel vor Augen behalten. Ich werde ihm nach dem Mittagessen die Stadt zeigen, dann können wir schon morgen zu seinen Eltern aufbrechen. Vielleicht haben, diese relevante Informationen über meinen Vater. Und selbst, wenn dem nicht so sein sollte, so ist es doch immer einmal gut mit Leuten zu sprechen, die etwa so viele Jahre zählen wie mein Vater. Falls sie noch unter den Lebenden weilen. Falls mein Vater noch lebt.

    Albaeron wurde plötzlich aus seinen Gedanken gerissen. Es war Nero, der von seinem Platz aufgestanden war, un begonnen hatte, an der Tür zu kratzen.

    Nero, mahnte Batimäus, hör sofort auf mit diesem Unsinn!

    Albaeron aber sprach: Die angeborenen Triebe eines Tieres lassen sich ebenso wenig unterdrücken, wie die Freiheit des Menschen. Beides wurde versucht, aber es bringt nichts als Schatten über unsere Welt.

    Wie meint ihr?, fragte ein ein wenig verwirrter Batimäus.

    Nicht so wichtig, murmelte Albearon, aber lasst uns nun aufbrechen. Die Sonne steht im Zenit, es ist die beste Tageszeit für einen Stadtbummel!

  18. Beiträge anzeigen #338
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Und so bummelten Batimäus und Albaeron schließlich durch die Stadt. Man könnte fast glauben, es war nicht die gleiche Stadt wie am Abend davor, aber das war sie. Am Abend war nieman mehr am Marktplatz, aber jetzt war niemand mehr nicht am Marktplatz wie es schien. Am letzten Abend hielt sich die Bevölkerung inTavernen und Kneipen auf, und jetzt waren diese leer.
    Es war für Batimäus interresant die Gesichter der Stadt besser kennen zu lernen. Albaeron stellte ihm, die Stadt nun auf am Tag näher vor. Albaeron zeigte ihm den Adanos Tempel, bei dem man immer Vatras de Priesetr antreffen konnte, die Straße der Handwerksmeister und natürlich den Marktplatz. Dort war fast das Zentrum der Stadt. Auch wenn er am Rand lag, gab es wahrscheinlich keinen Bürger, der nicht nahezu täglich den Marktplatz aufsuchte. Auch mit dem Hafenviertel wurde Batimäus bekannt gemacht, und er lernete, dass Gesetze dort nur eine sehr geringe Bedeutung hatten. Auch wenn Batimäus sowohl Geld, als auch einen reichen Freund hatte, wollte er noch ein bisschen was verdienen. Ihm war etwas langweilig, doch zu Onars Hof wollten sie in der Früh aufbrechen um den ganzen Tag dort verbringen zu können. So fragte Batimäus bei den Händlern und handwerkern nach Arbeit. Der Bogner hatte interesse an Fellen, welche ihm batimäus nicht besorgen konnte, weil es nicht tieren das Fell abziehen konnte. Schließlich wollte ihm der Händler für Tränke am Marktplatz 20 Goldstücke dafür geben, wenn er ihm 10 verschieden Kräuter bringen würde.
    "Es tut mir leid, aber ich kenne mich nicht aus wie welches kraut aussieht und sie wollen bestimmt nicht, dass ich ihnen gewöhnliches Gras andrehe!"
    "Das ist überhaupt kein Problem", entgegenaete der Händler und überreichte ihm ein Liste. "Hier findest du alle Kräute mit Bild, die ich brauche. Es kommt vor, dass Kunden nicht nur Tränke sondern auch die Zutaten dafür kaufen wollen." So machten sich die drei auf den Weg, die Kräueter zu suchen. Es verwunderte Batimäus wie viele Kräuter ähnliche namen hatten. Es gab zum Beispiel Heilpflanzen, Heilkräuter und Heilwurzel. Selbiges gilt für Feuer- Gewächse. Wie erwartert wurden die Heil- und Feuerpflanzen schnell gefunden. Nach längerem, suchen entdeckt Albaeron auch Heilkräuter. Einam ging Batimäus direkt an einem Feuerkraut vorbei, wunderte sich noch das die Pflanze komisch aussah, konnte sie aber nicht iondentifiezieren. Schließlich war es Nero, der stehen blieb und die Pflanze anbellte.
    Nach einer Stunde war dann noch eine Heilwurzel in ihrem Besitz. Sie beschlossen die Suche fürs erste zu vertagen und machten sich auf den Rückweg.
    "Die Aufgabe die uns dieser Händler gab ist höllisch! Wenn wir Feuerwurz gefunden haben sollten, müssen wir immernoch vier aehr seltene Kräuter findne. Krohnstöckel und Drachenwurz sind extrem selten und exestieren nur nioch ganz selten. Von Snapperkraut und Goblinbeern habe ich noch nicht einmal gehört. Da erwartet uns also noch arbeit!" gab Albaeron zu bedenken, als sie die Stadt erreicht hatten.
    "Aber morgen schauen wir erst mal zu Onars Hof!", sagte Batimäus bestimmt.
    Geändert von Bartimäus (05.10.2007 um 17:41 Uhr)

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    Lehrling Avatar von Albaeron
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    Die Farben von Khorinis

    Der erste Ort, an dem sie halt machten, lag am Osttor, und wurde als "Handelsdistrikt" bezeichnet. So jedenfalls in der Oberstadt. In den untere Gegenden beließ man es bei "Marktplatz", und im Hafenviertel hieß es schlicht "Markt". Die Sonne spiegelte sich in den Fenstern der Kaserne, welche das Ende des Platzes bildete. In der Mitte des Platzes herschte reges Treiben: Händler versuchten sich gegenseitig zu überschreien, Schmiede boten stolz ihre prächtigen Waffen feil, und so mancher suchte den neusten Trend oder ging auf Schnäppchenjagd. Es gab nichts, was es hier nicht gab: Obst, Gemüse, Getränke, Kleidung, Waffen, Baumaterial, Medizin. Äpfel so grün wie das Gras auf der Wiese, Stoffe so prächtig wie die Tempel der Oberstadt, Holz in allen Farbvariationen. Hier war für jeden etwas dabei. Während Batuimäus vor Staunen den Mund nicht mehr zu bekam, ging Albaeron zu einem der Stände, un sprach den Verkäufer an. Seid gegrüßt, Lorian! Wie geht das Geschäft? Verschwinde, keifte Lorian zurück, ich habe dir tausend mal gesagt, dass ich nicht verkaufen werde! Albaeron nahm sich eine exotische Frucht vom Verkaufstresen, und atmete den intensiven Geruch ein. Sie roch angenehm würzig, aber auch ein wenig scharf und eine Spur nach Minze. Albaeron verstärkte seinen Griff, bis er schließlich die Frucht zerdrückte. Siehst du das? So wei diese Frucht werde ich dich zerquetschen. Du weisst, dass du dagegen nichts tun kannst. Als Lorian Ohren diesen Satz vernahmen, zögerte er nicht und packte Albaeron am Hals. Ich werde dich vorher zermalmen wie eine Kackerlake, hauchte er dem hilflos wirkenden Albaeron ins Gesicht. Plötzlich schnellte Nero aus einem Winkel, und vergrub seine Zähne tief in Lorians Hand. Der Verkäufer heulte vor Schmerz, und dunkelrotes Blut lief über seinen Arm. Auch die Milizen, hatten den Streit beobachtet, und waren sofort zur Stelle. Was ist hier los, wollte eine der beiden Milizen schroff wissen. Wir waren gerade friedlich am Verhandeln, erzählte Albaeron, der sofort das Wort ergriff, als Lorian plötzlich grob wurde, und mich zum Schluss erwürgen wollte. Wäre dieser Hund nicht gewesen, würde ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr vor ihnen stehen. Sie müssen den armen alten Lorian aber jetzt nicht wegen versuchten Mordes einsperren. Das war nur ein Ausrutscher, er hatte sich nicht unter Kontrolle, nun ja hat harte Zeiten hintwer sich, sie müssen das verstehen. Ich möchte sie nur bitten, für die weiteren Formalitäten hier zu bleiben, gewissermaßen als Zeugen. Vielen Dank. Die Milizen blickten sich verwirrt an. Albaeron hohlten blitzschnell ein Blatt und einen Stift, sowie ein einige Goldmünzen herraus. Lorian musste wohl oder übel unterschreiben. Nachdem Lorian enttäuscht abgezogen war, erkundigte sich Batimäus, der inzwischen seine Runde beendet hatte, nach den Dingen. Wer war das? Was hast du da gemacht?, fragte er ein wenig verunsichert. Ich war einkaufen, gab Albaeron zurück, nicht ohne ein Grinsen auf den Lippen. Aber jetzt, ab ins Hafenviertel!

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    Die Farben von Khorinis #2

    Im Hafenviertel herrschte wie immer ein Aufruhr. Irgendeinen Grund fand man hier immer, sich zu prügeln. Doch abgesehen davon, und natürlich abgesehen davon, dass man hier ziemliche Gefahr lief, um sein Gold erleichtert zu werden, da es hier niemanden kümmerte, ja ganz abgesehen von diesen Dingen, war das hafenviertel ganz nett. Es waren nicht nur die windschiefen Bauten, die ihren ganz eigenen Stil zu haben schienen, nein es war die Lebensweise der Anwohner. Hier nahm man das Leben wie es kam, hier musste jeder ums Überleben kämpfen. Albaeron waren diese Dinge nur zu gut bekannt, denn er hatte sie schließlich miterlebt. Das war auch der Grund, warum er, welches ziemlich ungewöhnlich für einen Oberstädter war, eine gewisse Sympathie für das Hafenviertel hatte. Er trieb sich gerne dort herum, dort waren seine Freunde, dort fühlte er sich wohl. Als die beiden am Steg ankamen, atmete er die salzige Meeresbrise ein. Wunderbar, nicht?, meinte Albaeron. Ja, erwiderte Batimäus, so sehr ich das Stadtleben genieße, am verbundensten fühle ich mich eindeutig mit der Natur. Auch Nero schien es hier zu gefallen. Er sprang wie wild in die Luft, jauchzte und kläffte. Was ist denn mit Nero los?, fragte Albaeron verwundert. Ich glaube, er mächte uns vor irgendetwas warnen., meinte Batimäus. Plätzlich sprangen aus verschiedenen Ecken Männer, die in schwarze Kapuzenjacken gehült und mit Dolchen bvewaffnet waren. Nero stellte sich aus Angst hinter Batimäus und dieser wich auch einen Schritt zurück. Nur Albaeron blieb ganz ruhig. Geld oder leben!, rief ein Mann in der Mitte, der der Anführer zu sein schien. Hallo Drakos, alter Freund: Schön, dich mal wieder zu sehen! Albaeron?, fragte der Mann verwundert: "Was tust du hier? Ich dachte, ihr Oberstädter wagt euch nicht in diesen verruchten Teil von Khorinis! Du irrst, sprach Albaeron gelassen, denn ich glaube nicht, dass du mich ausrauben wirst. Du und deine Bande würden kurze Zeit später mit dem Leben bezahlen. Du siehst, genau genommen bin ich keim Oberstädter. Mein Herz und meine Seele gehören immer noch der Hafenstadt!

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