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  1. #361
    Lasseko
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    In den letzten beiden Tagen, verlief das Training der beiden mehr oder weniger ruhig und ereignislos. Jedoch sollte das nicht heißen, dass sie in den letzten Tagen weniger lernten. Jeden Tag machten sie Fortschritte, mit jeder Übung, welcher ihr Lehrmeister sie machen ließ und jeden Tag wurden beide ein wenig besser.
    Daher erfreuten sich beide an jedem neuen Trainingstag und auch heute wollten sie wieder was lernen, auch heute wollten sie weiter machen.
    Aurelion war heute erneut der erste am Trainingsplatz und wollte keine Zeit verlieren, als Lasseko dann auch endlich eingetroffen war, legen beide sofort los und leifen ihre Runden um die Stadt.
    Es dauerte scheinbar länger als sonst, genau wie die restlichen Übungen. Alles dauerte heute ein wenig länger als sonst, aber irgendwann waren sie dann doch fertig. Ebenso waren sie fertig mit ihren Kräften, doch daran mussten sie sich gewöhnen und das taten sie langsam aber sicher jeden Tag ein wenig mehr. Normalerweise wiederholt Lasseko vergangene Übungen nach dem Fitnessprogamm ziehmlich entschlossen, doch heute war er nur ein wenig halbherzig und kraftlos. Doch er versuchte wenigstens entschlossen zu wirken und die Übungen halbwegs ordentlich zu wiederholen und bald traf auch ihr Lehrmeister ein und stellte seinen Schülern das heutige Programm vor...

  2. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #362
    Deus Avatar von Aurelion
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    Aurelion ist offline
    „Ihr werdet heute neue Schlagkombinationen lernen, mit denen ihr Gegner wie Schakale ohne große Mühe zu Boden zwingen könnt, aber bevor wir das anpacken, habt ihr eine zweistündige Pause redlich verdient, denn auch ich habe in der Zwischenzeit noch etwas wichtiges zu erledigen. In zwei Stunden erscheint ihr mir genau hier pünktlich“, verkündete der Lehrmeister mit strengem Unterton. Die beiden Schüler waren zuerst verwundert, denn sie dachten, es würde gleich voll weitergehen, doch dann huschte sich ein breites Grinsen in ihr Gesicht. Als sie sich vom Sand aufrappelten ging der Magier seinen Weg in Richtung Ruinen und die beiden Schüler marschierten auf den Marktplatz.

    „Auch ich habe wichtiges zu tun und sehe dich dann in zwei Stunden wieder“, verabschiedete sich der Assassine und in seinem Gesicht konnte man erkennen, dass er es nun eilig hatte. So ging auch er, nämlich recht zügig zum Tempel. Dem Bürger kam das gerade Recht, er wollte nämlich Sesaya aufsuchen, die er schon seit zwei Tagen nicht mehr antreffen konnte. War es wirklich NUR weil ich das Treffen versäumt hatte, oder gab es andere Beweggründe für das plötzliche Verschwinden? Genau diese Frage stellte sich der braunhaarige im Moment und erneut machte sich schlechtes Gewissen in ihm breit. Lustlos beschloss er zum Haus der Geliebten zu gehen…

    An der massiven Holztür war unverkennbar ein kleiner weißer Zettel angebracht. Aurelion trat näher um das Geschriebene lesen zu können…

    „Lieber Aurelion,

    leider konnte ich dich vor zwei Tagen nicht antreffen, was auch immer dir dazwischen gekommen sein mag, es hat mich verletzt. Deswegen bin ich nach Al Shedim gereist um dort die nächsten Tage zu verbringen. Ich will dich wieder sehen. In vier Tagen in der Taverne und falls du nicht kommen solltest, ist es aus mit uns beiden.

    Grüße
    Sesaya“

    Der Lehrling musste den Zettel zwei weitere Male lesen um das zu verkraften. Aus Verzweiflung schlug er seinen Kopf gegen die Tür und die Tränen kamen ihm. Er riss den Zettel von der Tür, stopfte ihn in seine Tasche und ging mit herabhängendem Kopf und starren Blick zu seinem Zelt, dort wurde er von seinem Freund Ellyrion überrascht…

  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #363
    Ritter Avatar von Ellyrion
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    ტუროջხჭჟ ԶԵՃՀრ Bakaresh | Lehrling im Zirkel um Xardas | Waffe: Messer
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    Ellyrion ist offline
    "Hey, Aurelion! Na, Wie gehts...", plötzlich unterbrach Ellyrion. "Was ist denn los? Du siehst so traurig aus", sagte er vorsichtig. Aurelion blieb stumm und setzte sich auf sein Bett. Ellyrion setzte sich neben ihn und sah ihn mitleidsvoll an. Aurelion deutete auf seine Tasche. Ellyrion griff vorsichtig hinein. Er ertastete ein kleines Stück Papier. Er nahm es aus der Tasche, faltete es auf und laß es sich genau durch. Ellyrion runzelte die Stirn. Er sah Aurelion an und fragte: "Wo ist das Problem? Dann Reisen wir eben nochmal nach Al Shedim."
    Nach langem Schweigen antwortete Aurelion: "Das Problem ist, Ich habe Ausbildung. Ich kann nicht so einfach hier weg."
    "Und wenn du nicht hingehst wird sie...?", fragte Ellyrion.
    "Ja", sagte Aurelion schluchzend und man konnte ihm die Verzweiflung ansehen.
    "Beruhig dich erstmal, wir werden schon eine Lösung finden", sagte Ellyrion hoffnungsvoll.
    Es war still im Raum. Die Freunde überlegten, wie sie vorgehen könnten, damit die Liebe zwischen Aurelion und Sesaya nicht zuende geht.
    "Wir könnten einen Boten entsenden", schlug Ellyrion vor.
    "Ach, das kann ich mir nicht leisten, das ist viel zu teuer", sagte Aurelion und seine Hoffnung ließ immermehr nach. Der wunderschöne Sonnenuntergang interressierte die Beiden im Moment gar nicht.
    "Jetzt weiß ich es!", sagte Aurelion.
    Ellyrion sprang erschrocken von Aurelions Bett auf. Er war fast eingeschlafen.
    "Was denn?", fragte Ellyrion und konnte die Antwort seines Freundes kaum erwarten.
    "Du gehst für mich nach Al Shedim", sagte Aurelion.
    "Ich tu WAS?", sagte Ellyrion entsetzt.
    "Bitte, geh für mich nach Al Shedim. Du bist meine letzte Hoffnung. Bitte!", flehte Aurelion Ellyrion an undfing beinahe an zu weinen.
    Überredet antwortete Ellyrion: "Okay, ich werde für dich nach Al Shedim gehen. Aber bitte hör auf so traurig zu sein. Das macht mich auch traurig."
    Aurelion war einverstanden und er war gleich viel glücklicher.
    "Danke", sagte er und drückte Elyrion feste...

  4. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #364
    Ritter Avatar von Ellyrion
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    ტუროջხჭჟ ԶԵՃՀრ Bakaresh | Lehrling im Zirkel um Xardas | Waffe: Messer
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    Ellyrion ist offline
    Ellyrion öffnete seine Augen. Er stand auf und plante seinen Tag. "Als erstes werde ich Proviant für die Reise nach Al Shedim kaufen", dachte sich Ellyrion und zog sich seine Schuhe an. Er verließ sein Zelt und ging zu einem Wasserbecken. Ellyrion trank einen kühlen Schluck von dem erfrischendem Wasser. Er trank ein paar weitere Schlucke und ging zum Marktplatz. Er hörte die Händler ihre Waren anpreisen. "Äpfel, wunderbare Äpfel", klang es aus der Richtung und "Brot, ganz frisch gebackenes Brot", aus der anderen Richtung. Menschen tummelten sich zwischen den Ständen und gingen mit vollen Körben nach Hause. Auch Ellyrion ging zu einem Verkäufer.
    "Guten Tag", sagte dieser freundlich.
    "Hallo, ich hätte gerne 5 von den Broten", sprach Ellyrion.
    "Sehr wohl, der Herr", sagte der Händler und schnürte 5 Brote zusammen.
    "Bitteschön", sagte der Händler. "Das macht 6 Gold", fügte er hinzu.
    "Warum denn heute so günstig?", fragte Ellyrion neugierig.
    "Wir haben heute ein Angebot. 5 Brote zu Preis von 2", sagte der Händler von seiner Idee begeistert.
    "Sehr freundlich", sagte Ellyrion und gab dem Händler seine 6 Goldstücke. Dieser bedankte sich und Ellyrion machte sich auf den Weg zum Apfelstand.
    "Hallo, 3 Äpfel bitte", sagte Ellyrion.
    "Guten Tag", sagte der Händler mit einer so rauen Stimme, als hätte er 3 Tage nichts getrunken. Er hustete laut und wickelte die Äpfel in ein Tuch ein.
    "5 Goldstücke macht das dann", knurrte er.
    Ellyrion gab dem Händler schnell das Geld, nahm die Äpfel und verließ den Stand, da der Händler im Angst einflößte. Er ging zu seinem Zelt und verstaute das Proviant für die Reise...

  5. #365
    Lasseko
    Gast
     
    Heute morgen ließ Aurelion doch wieder eine Weile auf sich warten und Lasseko wurde schon ein wenig skeptisch und dachte, sein Freund würde wieder nicht pünktlich zum Training erscheinen, doch scheinbar hatter er vom letzten mal gelernt und er erschien, noch bevor der Assassine mit der ersten Runde begann. Anscheinend war er etwas in Eile, aber er war noch da und das war wichtig. Zudem war er schon vor den Übungen richtig am schwitzen. Während den ganzen Übungen zeigte Aurelion nur wenige Emotionen, jedoch die, welche er zeigte, waren entweder Trauer oder Freunde und Hoffnung. Als ob ihn irgendein Ereignis sehr bewegen würde, jedoch entchloss sich Lasseko, nicht genau nachzufragen, was denn nun os war, auch wenn es ihn doch ein wenig interessierte.
    Als sich die Übungen jedoch dem Ende zuneigten taute Aurelion mehr und mehr auf, mal ein Lächeln vor Lebenmut, mal ein Stöhnen vor Anstrengung, doch als sie dann endlich fertig waren, überwog die Erleichterung und er lehnte sich erstmal an eine Wand der, an ihren Trainingsplatz anschließenden, Ruinen und schloss die Augen. Auch Lasseko musste sich Erschöpfung eingestehen und so genoss auch er für einen Moment die Ruhe des Augenblicks, jedoch konnte und wollte er nicht lange so sitzten, stattdessen, wiederholte er die Übungen der letzten Tage. Denn das wusste er und das galt für jede Kampfart, je häufiger man die Übungen bzw, die Angriffe und Blocke wiederholt, desto besser und sicherer würde man werden, wenn es zu einem Kampf kommt und man in einer hektischen Situation schnell die richtige Entscheidung treffen muss und dann würde man schon fast automatisch den bestmöglichsten Schlag ausführen. Aurelion ließ sich heute ungewöhnlicherweise auch dazu hinreißen, nicht geforderte, freiwillige Bewegungen zu machen und so wiederholten beide zusammen die letzten Übungen, bis sich ihr Lehrmeister zu ihnen gesellte, was jedoch bald geschah und so fing ein weiterer Trainingstag für die beiden an...

  6. Beiträge anzeigen #366
    Ritter Avatar von Night Hawk
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    Night Hawk ist offline
    Heute war ein schöner Tag mit einer angenehmen Temperatur, es war nicht zu warm und nicht zu kalt, letzteres kam Tagsüber generell nicht oft in der Wüste vor. Gegen Mittag kam Night Hawk am hinteren Teil der Arena an. Aurelion und Lasseko trainierten schon als ihr Lehrmeister ankam. "Seid gegrüßt! Nun heute werden wir etwas neues lernen. Ihr müsst erstmal mehr Gespür für eure Klinge bekommen. Uns alle umgibt Magie, selbst eure Klingen umgibt Magie. Ihr müsst lernen diese Magie zu Spüren. Ihr müsst eins werden mit dem Schwert um es präziser und kräftiger benutzen zu können." Der Meister führte seinen Schülern vor was er meinte, damit sie es besser verstehen konnten. Die beiden waren beeindruckt, das Schwert war kaum zu sehen, so schnell hatte der Magier es durch die Luft befördert. Nur ein mittellautes Zischen erreichte die Ohren aller. Dann erhoben auch Lasseko und Aurelion ihre Übungsschwerter um es ihrem Lehrer gleich zu tun. Zwar konzentrierten sich die beiden sichtlich sehr, doch waren ihre Schläge immer noch genau so stark, wie vorher. Es war schwierig die Technik richtig zu beherrschen. Es erforderte langes hartes Training und äußerste Disziplin. Von nun an würden sie noch härter als sonst üben müssen. Diese Technik zeigte den Schülern, dass der Schwertkampf nicht nur eine Sache des Körpers und der Kraft war, sondern auch geistige Fähigkeiten forderte.

  7. Beiträge anzeigen #367
    Ehrengarde Avatar von Berash
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    Berash ist offline
    Berash war am gestrigen Tage mit seinem Lehrmeister und Ythra, der anderen Schülerin, wieder zurück nach Bakaresh gekommen. Anscheinend, so glaubte es der Vrhüllte zumindest, hatte DraconiZ noch etwas in der Stadt mit ihnen vor. Was das war wussten nur Beliar und der Assassine, doch Berash war bereit sich überraschen zu lassen.

    Sie hatten sich am gestrigen Tag dann getrennt, um sich dann am nächsten Tag wieder zu treffen. Berash war als allererstes zu seiner Hütte gegangen, um nachzusehen ob noch alles da war und ob irgendwas repariert werden musste.

    Nachdem er nichts gefunden hatte, was zu beanstanden war, eilte er Richtung Marktplatz, um kleine Besorgungen für sich zu machen. Durch den Marsch in der Wüste waren seine Vorräte in seiner Hütte ziemlich aufgebraucht gewesen, daher musste er neue anlegen. So war der Verhüllte also über den Markt geschländert, um hier ein wenig Brot, dort ein wenig Fleisch zu kaufen, halt das, was er brauchte.

    Sobald dies getan war, brachte er die Sachen nach Hause und ging aus einer Laune heraus zur Arena von Bakaresh. Dort wollte er aber nicht, so wie sonst, einen Kampf austragen, nein er wollte sich mit dem Leiter der Arena unterhalten, denn es interessierte Berash einfach, was dieser Beruf mit sich brachte. So waren er und der Arenaleiter in ein tiefes Gespräch über die Arena, deren Vorzüge und Nachteile, die Kämpfer und die Kosten und deren Begleichung vertieft, während die Sonne sich immer mehr dem Hotizont genähert hatte. Der Arenaleiter war von den Vorschlägen und Fragen des Verhüllten so beeindruckt, dass er Berash gebeten hatte, sich die nächsten Tage mal einzufinden und mal ein wenig reinzuschnuppern. Das hatte Berash ihm sofort versprochen, denn durch dieses Gespräch war seine Neugier noch stärker geworden.

    So hatte er sich dann am gestrigen Abend früh zu Bett begeben, und war heute auch früh aufgestanden, um ein paar Runden um die Stadt zu laufen. Berash hatte diese Art der Meditation für sich entdeckt, während sie durch die Wüste gewandert waren. So konnte er seinen Geist ruhig und klar halten, doch auch seinen Körper fordern. Nachdem lauf hatte er sich zu dem Treffpunkt, den ihnen der Lehrmeister am Tag vorher noch genannt hatte, aufgemacht und mit Ythra, welche sich auch schon dort befand, auf den Assassinen gewartet.

  8. Beiträge anzeigen #368
    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    DraconiZ ist offline
    „Nun ich denke ihr habt genug den Sand auf dieser Stelle platt getreten, so dass wir nun einen anderen Flecken aufsuchen können. Übrigens grüße ich euch“. Die beiden Schüler zuckten auf die Worte des Streiters zusammen, die wie ein kalter Hauch direkt über ihren Nacken in ihre Ohren gedrungen waren. Ungeachtet den Gesichtsausdrücken ging der Assassine durch den Sand hindurch und steuerte eine Gasse an, die weg von der Weg führte. Direkt auf die uralten Ruinenfelder zu, wo viele seltsame Kreaturen hausten, wie man sich erzählte. Einen Moment kämpfte der Schwarzhaarige gegen die Versuchung an seine Schüler den waffenlosen Kampf direkt beizubringen, indem sie gegen die Kreaturen in den Ruinen kämpften. Dann wandte er sich um und sprang mit wenigen eleganten Bewegungen eine schon fast zerfallende Mauer empor und schaute zu den Beiden Gestalten hinunter. „Ihr habt große Fortschritte gemacht in der Körperbeherrschung. Ihr seid flinker geworden, stärker und eure Bewegungen eleganter. Nun werden wir das Ganze auf die Probe stellen“. Der Schwarzhaarige deutete in einer weit ausholenden Bewegung über die verfallenen Relikte der alten Stadt. „Folgt mir einfach. Wir werden uns nun einen Weg durch die Ruinen bahnen, springend, laufend, kletternd und so weiter. Niemand zieht eine Waffe, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Wir versuchen einfach den Kreaturen zu entkommen und in Bewegung zu bleiben. Es wird nicht einfach sein und ihr werdet mehr als einmal abrutschen und hinfallen“.

  9. #369
    Lasseko
    Gast
     
    Das was ihnen ihr Lehrmeister gestern erklärte und darlegte machte durchaus Sinn und ihm war es scheinbar sehr wichtig, dass seine Schüler diese Sache wirklich verstehen und sich einprägen würden, daher übten sie es gestern noch einige Zeit, bis die Schüler es wenigstens in Ansätzen konnten. Irgendwann hatte Night Hawk aber Erbarmen und ließ seine Schüler gehen, denn sie würden auch nicht effektfiv lernen, wenn sie mit großer Müdigkeit zu kämpfen hätten.

    Heute war Lasseko ein wenig müde, da er gestern noch lange wach lag und sich das Gesagte durch den Kopf gehen ließ, aber dennoch verflog die Trägheit schnell, als er mit seinem Freund Aurelion seine Runden um Bakaresh drehte und endgültg hellwach und fit war er dann, als sie schwitzend und schaufend im Sand lagen, waren die Übungen immer noch sehr anstregend, wie während der ganzen Lehre schon. Beide mussten sich sichtlich aufrappeln, wollten sie doch lieber liegen bleiben, doch sie wollten heute die gestrigen Übungen wiederholen, da beiden aufgefallen war, wie viel Wert ihr Lehrmeister auf die Sache lag, denn es schien wirklich eine wichtige Sache zu sein, sodass Lasseko seinen Freund kaum überzeugen musste, denn er machte das diesmal schon fast freiwillig...

  10. Beiträge anzeigen #370
    Ritter Avatar von Night Hawk
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    Night Hawk ist offline
    Die neue Technik zu beherrschen war eine große und äußerst wichtige Angelegenheit. Aurelion und Lasseko schienen dies allerdings schnell gemerkt zu haben, denn nun trainierten sie härter als sonst. Night Hawk kam eine neue Idee, wodurch er den Unterricht sicher besser gestalten konnte.

    "Hört her. Es macht gewiss keinen großen Spaß ständig mit dem Schwert durch die Luft zu fuchteln. Auch was ich jetzt mit euch Vorhabe ist noch nicht allzu spannend, trotzdem denke ich, gibt es euch ein besseres, sichereres Gefühl, da ihr endlich mal Widerstand spürt. Ihr werdet jetzt gegen ein paar Bäume an der Oase kämpfen. Hier könnt ihr besser erkennen welche Fehler ihr macht."

    Die Schüler waren einigermaßen begeistert und sofort machte sich das Trio auf um ihren neuen Trainingsplatz zu besichtigen. Sofort fielen zwei groß gewachsene Bäume mit riesigem Durchmesser auf. An diesen Bäumen sollten sich Aurelion und Lasseko nun austoben. Zwar würden Aurelion und Lasseko mit ihren stumpfen Klingen nicht viel Schaden an dem Baum ausrichten können, dennoch würde es für den Anfang reichen.

    Außerdem gab es hier genug Wasser und wenn die Beiden erschöpft waren konnten sie sich erst einmal gründlich vollaufen lassen. Der Magier war auch nicht faul, auch er suchte sich einen geeigneten Baum und trainierte, auch wenn gelegentlich ein Auge zu seinen Schüler rüberwandern musste. Und so trainierten die Drei bis tief in die Nacht.

  11. #371
    Lasseko
    Gast
     
    Gestern war es bereits sehr spät, als die Drei in die Stadt zurückkehrten und die Gassen waren bereits leer und ruhig. Stille lag über der Stadt und auch die Night Hawk, Aurelion und Lasseko zogen sich bald in ihre Gemache zurück und veruchten bald einzuschlafenm denn es war bereits sehr spät und daher wollten alle die restliche Nacht schlafen.

    Heute würden sie wieder an die kleine Oase gehen, um dort zu üben, aber wie an jedem Tag sollten, mussten, wollten sie heute wieder erst die Übungen machen, denn sie durften diese nicht vernachlässigen und sie wollten es auch nicht, jedenfalls nicht wärhend der Lehre, da sie sich ihre Kondition langsam antrainiert hatten und das jeden Tag in der Sonne und mit Schweiß auf der Stirn, das alles sollte nicht umsonst gewesen sein.
    Wärhend sie heute ihre Übungen machten, kamen sie ein wenig über ihr Leben hier in Bakaresh zu sprechen, wie Aurelion die erste Zeit hier erlebte und über seine Erfahrungen, dabei kam zum Vorschein, dass Aurelion nicht immer nur positive Erfahrungen machte und er sich viele Gedanken machte. So vergingen die Runden und sie fanden sich langsam an ihrem Treffpunkt ein, um dort auf ihren Lehrmeister zu warten...

  12. Beiträge anzeigen #372
    Ehrengarde Avatar von Berash
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Berash ist offline
    Diese Übung war auf jeden Fall sehr interessant für den Verhüllten, dass musste er zugeben. Erst folgte eine kleine Aufwärmübung, doch dann lief der Assassine los. Da weder Berash noch Ythra hinterher hängen wollten, rannten auch sie los, dem Lehrmeister hinterher.

    Dieser sprang und lief durch die Ruinen, als wäre sie gar nicht da. Seine beiden Schüler jedoch taten sich noch ein wenig schwer damit, denn so etwas waren sie nicht gewohnt. Während Berash über eine Mauer sprang und beinah an ihr hängen blieb, machte Ythra lieber eine Hockwende drüber.

    Weiter ging es durch die Ruinen. Irgendwo mussten sie sich trennen, denn sonst würden die beiden Schüler sich gegenseitig über den HAufen rennen. Ythra war also Links abgebogen, Berash rechts. Er hätte aber lieber die Linke seite nehmen sollen, denn dann wäre er einem Schakal nicht voll auf den Schwanz gesprungen.

    Das Tier war natürlich sauer und war sofort hinter ihm. Des Verhüllten MAntel wehte in der Zugluft, als er vor dem Schakal wegrannte. Neue Hürden meist überspringend, manchmal einfach drüber kletternd, so rannte er durch diese Ruine, der Schakal hinter ihm. So musste es ja passieren, dass der Verhüllte irgendwann stolperte.

    Mit einem lauten Fluch ging er zu Boden, rollte sich auf den Rücken und sah das Tier auf ihn zu springen. schnell eine drehung zur Seite und der Schakal kam neben statt auf ihm zu stehen. Schnell richtete sich der Verhüllte wieder auf und verpasste dem Tier einen Tritt in die Seite, so dass es sehr laut aufjaulte. Darauf achtete der Verhüllte jedoch schon nicht mehr.

    Den Rest der Strecke hatte er auch bald absolviert, etwas leicht keuchend kam er zum Ende der Ruinen. Abwartend standen Draconiz, der anscheinend keine Probleme gehabt hatte, und ythra, welche eine leichte Platzwunde am Kopf hatte, woraus der Verhüllte schloss, dass sie hingefallen war, auf ihn warteten. mit einem leicht genervten Blick nickte er den Ruinen zu, wo gerade der heulende Ruf eines Schkals ertönte.

    Wurde aufgehalten

    waren seine einzigen Worte dazu. Was der Lehrmeister nun dazu denken würde, war dem Verhüllten ehrlich gesagt egal, denn was konnte er denn dafür, wenn so ein blödes Mistviech gerade dort seinen Mittagsschlaf hielt, wo er hinsprang? Genau, nichts.

  13. #373
    Lasseko
    Gast
     
    Gestern hatten sie, wie bereits am Vortag, ihre Techniken und Schlagfertigkeiten mehr und mehr an Palmen trainiert und das den ganzen Tag. Manchmal wiederholten sie auch bereits gelerntes, um es noch besser zu verinnerlichen, denn sie wollten der Perfektion im Schwertkampf näher kommen, falls es sie gibt, denn das war ihr Ziel. So verging ein weiterer Tag, an dem sie etwas lernten.

    Ebenso begann heute ein weiterer Tag ihrer, nun schon langen, Ausbildung. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, hatte Lasseko keine Lust auf die Übungen, ebenso wenig wie an manch anderen Tagen in letzter Zeit. Sie waren nur anstrengend und schweißtreibend, doch konnte er nicht leugnen, dass sie ihre Wirkung nicht verfehlt hatten, daher machte er wortlos weiter und ebenso Aurelion. Beide waren über den Verlauf der bisherigen Lehre recht zufrieden, konnten sie nun schon mehr als zu Beginn, damals konnten sie nichts, heute wenigstens ein bisschen. Beide waren sie heute ein wenig schlapp und lustlos, was sich auch auf ihre Art und Weise der Übungen auswirkte. Alle dauerten heute ein wenig länger, daher war ihr Lehrmeister sogar schon da, als sie endlich fertig waren und er war scheinbar ein wenig überrascht, war er eigentlich besseres von seinen Schülern gewohnt, welche sich nun wieder richtig reinhängen wollten und wieder entschlossen und tüchtig wirken wollten, wozu sich bald die erste Gelegenheit bot...

  14. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #374
    Deus Avatar von Aurelion
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    Aurelion ist offline
    Nachdenklich saß der Bürger etwas weiter abgelegen vom Marktplatz auf einer hölzernen Bank. Er musste an seinen Freund denken, den er vor zwei Tagen nach Al Shedim geschickt hatte, um seiner Geliebten einen Brief zu übergeben. Der Magen des Lehrlings rumorte, als er sich ausmalte, was wohl geschehen würde, wenn Sesaya ihm nicht verzeiht, „nur“ aufgrund weil er damals nicht in der Taverne erschienen ist. Sein Lehrmeister hatte ihm starken Schnaps eingeflößt, zur Strafe... Aurelion bereute dies immer noch sehr stark und versuchte die Schuld auf den Magier zu schieben, doch er schaffte es nicht, warum auch immer. Aber er mochte nun gar nicht mehr daran denken. Seine Gedanken schweiften weiter zurück an das heutige Training, indem sie unterschiedliche Schlagkombinationen lernten und diese natürlich selbstständig optimieren mussten, wobei der Magier ihnen unter die Arme griff. Die beiden ehrgeizigen Schüler bekamen viel Lob, aber auch harte Kritik, die aber sein musste. Das Training fand früher sein Ende als sonst. Lasseko und sein Freund gingen getrennte Wege, denn der Assassine war in letzter Zeit sehr nachdenklich und verschlossen. Sein Gefährte konnte so gut wie nichts über die Umstände die ihn beschäftigten erfahren, es besorgte ihn, aber auch er selbst hatte ja nun einiges zu klären, so kam die ganze Sache recht gelegen.

    Schweißperlen standen dem Bürger auf der Stirn, es war heute ungewöhnlich heiß, obwohl sich die Sonne schon langsam dem Tempel zu wand. So beschloss er sich in den angenehmen Schatten zu setzen. Nichts desto trotz drang lautes Gelächter abseits seinem Aufenthaltsort. Kinder liefen unbeschert durch die verstaubten Straßen. Die Händler redeten teilweise unverständliche Sprachen, versuchten Angereiste für sich als Kunden zu gewinnen und wirkten schon fast aufdringlich mit ihrer langwidrigen Tätigkeit. Einige Assassinen traten aus ihren Wohnsitzen und gingen ihre eigenen Wege. Der Eine hetzte Richtung Tempel und der andre huschte mit feindseeligen Blick zum verborgenem Weg in den auch Lasseko einmal eingebogen ist. Es war herrlich, die Menschen zu beobachten, wie sie ihren Tätigkeiten nachgingen, so konnte man erstaunlich viel mitbekommen. Als der etwas Verzweifelte Bürger seinen Blick mehr durch die Menschenmengen schweifen lies, konnte er einen etwa 1.80m großen Mann durch die Menge zügig voranschreiten sehen. Eine Kapuze verdeckte sein braunes langes Haar und als der noch Fremde einen suchenden Blick über den Marktplatz warf, konnte man strahlblaue Augen erkennen, die zünisch aufblitzten.

    „Hey“, rief Aurelion der Person zu und richtete sich auf. Der Fremde musste in dem Menschengetümmel erst einmal nach der dunklen Stimme suchen, die trocken durch die Luft schallte. Nun blickten dem Schüler die blauen Augen entgegen und die Person kam auf ihn zu. Ein brauner Ledermantel schmiegte sich an den gut gebauten Körper. „Ich grüße Euch! Ich suche einen bestimmten Aurelion, er soll hier ansässig sein, er hat bei mir ein Schwert bestellt“, ertönte es. Die Stimme klang freundlich und sanft. „Ihr seid soeben fündig geworden“, lächelte der Bürger und streckte ihm seine Hand entgegen. Diese Gestik wurde von einem kräftigen Händedruck erwidert. „Lasst uns zum Geschäft kommen, ich bin in Eile, ihr Freund Ellyrion ist ja nicht anwesend und ein gewisser Lasseko hat auch ein Schwert bestellt“, verkündete der Händler. „Ja, alles Bekannte von mir, aber nun lasst uns das Geschäft abwickeln…“. „Ihr habt eine Beliarklinge bestellt, das macht für Euch genau 500 Goldstücke“, las er von einer großen Pergamentrolle ab, diese schien wohl so etwas wie eine Auftragsliste aller Kunden zu sein… „Dazu müssten wir zu meinem Verbleib gehen, denn dort lagern die 500 Goldstücke“, erwiderte Aurelion und führte den Händler zu seinem Zelt.

    „Einen Moment bitte“, bat der Bürger und verschwand kurzzeitig im Zelt. Dort kruschte er ein wenig, bis er ein Kästchen von kleiner Größe in den Händen hielt. Mit einem passenden Schlüssel den er einschob, begann sich das Schloss zu öffnen. Der Deckel gab die Sicht auf den gesamten Goldbestand von dem Schüler frei. Er hatte seit seiner Zeit in Bakaresh so gut wie nichts ausgegeben, was sich jetzt natürlich nur zum Vorteil erwies. Glänzende Goldstücke schimmerten aus dem Kästchen und er begab sich wieder vor das Zelt. „Hier bitte sehr“, überreichte Aurelion dem Händler Farmar – so hieß er, das stellte sich bei einem gespräch zum Gang hierher heraus- das Kästchen mit dem Gold. Der Bürger wollte erst gar nicht loslassen, denn soviel „schönes“ Gold in einer so großen Menge abzugeben, war schwer. Farmar verwahrte das Kästchen in seiner Tasche. „Vielen Dank, geduldet Euch ein wenig, ich hole nur eben Ihr Schwert“, lächelte der freundliche Händler. Ein kurzer Augenblick verging und Farmar stand mit einem sehr schönen Schwert in der Hand da.

    „Hier; eine wahrlich phenomenale Klinge, perfekt geeignet für Einhand bis Zweihandkämpfer“, berichtete er stolz und drehte das Schwert hin und her. „Ein prachtvolles Stück“, staunte Aurelion und konnte noch nicht fassen dass er dieses Schwert nun sein Eigen nennen durfte. Dieses Schwert war ganz anders als alle anderen: der Griff fing an mit einem schimmernden Totenkopf, der am Ende des schwarz glänzenden Griffes befestigt war. Der Schutz für die Hand verlief sich Spitz nach beiden Seiten und zudem noch schwungvoll. Beide Enden liefen parallel zur Klinge zu und auch dort befanden sich vergoldete Symbole, in dem Falle war es eine goldene Schlange, sie sich auf metallischen Hintergrund hochschlängelte. Das erste Drittel der blitzenden Klinge zog sich nicht wie normale Schwertergerade nach oben, sondern es war stark geriffelt, mit rundlicheren Einbahnungen, man konnte es sehr schlecht beschreiben, doch es sah wunderbar aus. Der Großteil verlief sich dann fast gerade zur Spitze.

    Nun durfte es Aurelion in den Händen halten. Es war leicht, schön zu führen und sah prachtvoll aus, besonders wenn die Sonne ihre sanften Strahlen darauf fallen lies. Während Farmar auf ein Pergament kritzelte, fuchtelte Aurelion mit seinem neuen „Schatz“ herum und verlor sich in der Vollkommenheit dieses außergewöhnlichen Meisterwerkes, so wie er fand. „Es war mir eine Ehre, beehre mich bald wieder, ich muss nun los, hat mich sehr gefreut“, grinste der Händler und verabschiedete sich von seinem Kunden, der selbes tat. Gleich darauf marschierte der Händel von dannen, wen auch immer er nun aufsuchen wollte, Aurelion machte sich weiter mit diesem prachtvollen Exemplar vertraut.

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    Farmar ist offline
    Sogleich angekommen in Bakaresh, suchte er die Hütte von Joe, vorher musste er aber noch einen Auftrag erfüllen. Ein Reisender hatte vor der Stadt dem Gauner einen Auftrag gegeben. Ein gewisser Aurelion wollte ein Schwert. Eine mächtige Klinge-Beliars Schattenklinge. Der Schmied konnte es nicht selbst schmieden, wer weiß, wer es gemacht hatte-Farmar durfte sich das Geld behalten-egal, wer das war...Der Gauner suchte nach dem Kerl, lief durch den heißen Sand der Stadt. Es war heute ungewöhnlich heiß, obwohl sich die Sonne schon langsam dem Tempel zu wand.
    "Ich grüße Euch! Ich suche einen bestimmten Aurelion, er soll hier ansässig sein, er hat bei mir ein Schwert bestellt"
    ertönte es, als der Gauner eine Person fand.
    "Ihr seid soeben fündig geworden" lächelte der vermutliche Bürger und gab dem Gauner die Hand.
    "Lasst uns zum Geschäft kommen, ich bin in Eile.." murmelte der Bürger Farmar entzu..
    "Ihr habt eine Beliarklinge bestellt, das macht für Euch genau 500 Goldstücke" gab der Schmied bekannt und nahm seine Kundeliste heraus, wo er seine Schmiedegeschäfte alle genau notierte. Wann, wo und wieviel...
    "Dazu müssten wir zu meinem Verbleib gehen, denn dort lagern die 500 Goldstücke", erwiderte Aurelion und führte den Waffenschmied zu seinem Zelt. Einen Moment bitte“, bat der Bürger und verschwand kurzzeitig im Zelt. Dort kruschte er ein wenig, bis er ein Kästchen von kleiner Größe in den Händen hielt. Mit einem passenden Schlüssel den er einschob, begann sich das Schloss zu öffnen. Der Deckel gab die Sicht auf den gesamten Goldbestand von dem Schüler frei. Er hatte seit seiner Zeit in Bakaresh so gut wie nichts ausgegeben, was sich jetzt natürlich nur zum Vorteil erwies. Glänzende Goldstücke schimmerten aus dem Kästchen und er begab sich wieder vor das Zelt.
    "Hier bitte sehr", überreichte Aurelion Farmar. Der Bürger wollte erst gar nicht loslassen, denn soviel „schönes“ Gold in einer so großen Menge abzugeben, war schwer. Farmar verwahrte das Kästchen in seiner Tasche.
    "Vielen Dank, geduldet Euch ein wenig, ich hole nur eben Ihr Schwert", lächelte Farmar. Ein kurzer Augenblick verging und dieser stand mit einem sehr schönen Schwert in der Hand da.
    "Hier; eine wahrlich phenomenale Klinge, perfekt geeignet für Einhand bis Zweihandkämpfer"
    ,berichtete er stolz und drehte das Schwert hin und her.
    "Ein prachtvolles Stück", staunte Aurelion und konnte noch nicht fassen dass er dieses Schwert nun sein Eigen nennen durfte. Dieses Schwert war ganz anders als alle anderen: der Griff fing an mit einem schimmernden Totenkopf, der am Ende des schwarz glänzenden Griffes befestigt war. Der Schutz für die Hand verlief sich Spitz nach beiden Seiten und zudem noch schwungvoll. Beide Enden liefen parallel zur Klinge zu und auch dort befanden sich vergoldete Symbole, in dem Falle war es eine goldene Schlange, sie sich auf metallischen Hintergrund hochschlängelte. Das erste Drittel der blitzenden Klinge zog sich nicht wie normale Schwertergerade nach oben, sondern es war stark geriffelt, mit rundlicheren Einbahnungen, man konnte es sehr schlecht beschreiben, doch es sah wunderbar aus. Der Großteil verlief sich dann fast gerade zur Spitze.

    Kurz nach dem Geschäfft legte er die 500 Münzen zu den anderen, die er dabei hatte. Nun machte er sich auf den Weg zu Joe´s Hütte..
    Er betrat nun die Hütte, als er sie schnell genug fand und sah die Assasine, welche Farmar sofort wieder erkannte.
    "Na endlich kommt der dreckige Gauner" sagte die schmierige Stimme
    "Setz dich, setz dich...Deine Reise muss lang gewesen sein? Hast du den Brief bekommen?"
    "Ja"
    "Wirklich, dass ist gut. Und?"
    "Ich bin ein waschechter Schmied"
    "WAS?"
    "Ja"
    "Wann macht deine Schmiede hier auf?"
    "Nun, sie macht auf, sobald ich eine Schmiede habe?"
    "Ich kenne da so eine Hütte, dort könntest du davor eine machen. Die Hüdde wär dann sogar deine...Das heißt: Du hast 2 Fliegen mit einem Streich erledigt"
    "Gut, und wie soll ich daran kommen, wer baut das?"
    "Komm mit, wir gehen zu einem Tischler, komm!"
    Sofort stand Farmar auf und lief mit Joe mit, welcher ihn anscheinend zu einem Tischler führen wollte...
    Geändert von Ardescion (29.05.2007 um 12:23 Uhr)

  16. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #376
    Deus Avatar von Aurelion
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    Aurelion ist offline
    Sanfte Sonnenstrahlen durchdrangen das aus dünnem Material bestehende Zelt, indem der Bürger tief und fest schlief. Das prachtvolle Schwert fand seinen Platz gleich neben dem Schlafgemach und blendete den Assassinen, als er seinen Kopf hereinsteckte. "Hey, aufwachen", versuchte der Gefährte den Schlafenden zu wecken. "Was ist denn los", murmelte dieser fast unverständlich zurück und welzte sich ohne Weiteres auf die andere Seite. "Jetzt komm schon, das Training fängt gleich an", versuchte Lasseko ihn ein zweites mal zu wecken. "Training, keine Lust", klang es matt aus dem Zelt. 'Ein Eimer Wasser dürfte reichen', dachte sich der Assassine hinterlistig und schritt ohne Worte aus dem Zelt um einen Eimer mit Wasser zu befüllen. Das Wasser war kalt und schwappte nur so herum. "Ahhh was ist los", schrie Aurelion auf und alles war nass. Sein Kamerad stand mit einem leerem Eimer da und kringelte sich vor Lachen. "Das ist gar nicht lustig", erwiderte die nun hellwache Stimme. Der durchnässte Schüler richtete sich streng auf, zog sich um und packte sein prachtvolles Schwert. er konnte es kaum erwarten, mit diesem in der Ausbildung zu hantieren. Schon war er mit einem Satz aus dem Zelt gesprintet und lies seinen Freund zurück, der wohl schon Bauchschmerzen vor Lachen hatte.

    "Sei mir gegrüßt", schallte es Aurelion entgegen. Der Magier war heute schon vor geplanter Zeit anwesend. "Guten Tag" antwortete der Lehrling und musste seinen Blick auf eine tiefe Wunde richten, die sich am Oberarm seines Lehrmeisters schlängelte. Dieser schien das vertuschen zu wollen, denn die Wunde kam nur kurzzeitig unter der Robe zum Vorschein. "Nun, wo bleibt Lasseko", fragte er mit strengem Unterton und blickte sich um. "Hier, da kommt er", kam es zurück und der Schüler richtete den Blick auf seinen Kameraden, der eilig durch den Sand stolperte. "Guten Tag, entschuldigung für die Verspätung", keuchte er. "Soll nicht wieder vorkommen", fügte er außerem hinzu und sein Blick kreuzte den mit Night Hawk, der seine Lippen spitzte und große Worte verkündete...

  17. Beiträge anzeigen #377
    Ehrengarde Avatar von Berash
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Berash ist offline
    Berash hatte sich, nach dem irren Wettlauf durch die Ruinen, sich erst einmal wieder von seinem Lehrmeister verabschiedet, denn er wollte wieder zur Arena und mit dem Arenaleiter sprechen. Irgendwie reizte ihn die Arena.

    Syrtus, der Leiter der Arena, war ein älterer Assassine, der selbst schon zu früheren Zeiten in der Arena gekämpft hatte. Doch irgendwann war er das Kämpfen leid gewesen und hatte sich nach einiger Zeit zum Arenaleiter aufgeschwungen. Was mit dem alten geschehen war, dass wusste keiner.

    Während sich Berash und Syrtus unterhielten, wanderten sie durch die ganze Arena, damit der Verhüllte einen Eindruck von dem bekam, was ein Arenaleiter alles zu versorgen hatte. Denn Syrtus hatte ein gewisses Potenzial in dem Verhüllten Krieger entdeckt, welches er aber erst genauer ausloten wollte.

    Berash indessen bestaunte die Architektur der Arena. Sie war kreisförmig aufgebaut, die Arena selbst ein großes Loch im Boden. Ein sturz von der Tribüne war sicher nicht tödlich, aber weh tun würde es dennoch ziemlich. Die Tribüne für die Zuschauer war ein, durch Holzbalken, abgestützter Ring, welcher ein wenig in die Arena rein ragte. 2 Gänge führten in die Arena, jeweils für die einzelnen Kontrahenten.

    Diese Gänge wurden durch einfache Holzwände so abgeschirmt, dass man die Kämpfer erst sehen konnte, wenn sie in der Mitte der Arena waren. Weitere Ringe aus Holz sorgten für den stabilen Halt der kreisrunden Arena. einzelne Banner hingen runter, eines der Stadt Bakaresh, ein anderes stand für die Assassinen. Das dritte konnte der Verhüllte nicht zu ordnen, fragte aber auch nicht nach.

    Komm mit nach unten, ich werde die die Katakomben zeigen

    Versprach Syrtus, während sie eine Treppe betraten, welche nach unten führte. Der Leiter erklärte dem Verhüllten, dass hier nur die Arenakämpfer, der Leiter und besondere Gäste runter dürften. "Das erklärt auch die beiden Wachen an der Treppe", dachte Berash, während sie die Treppe hinab stiegen.

    Die Katakomben waren relativ schlicht gehalten, wenn man es mit dem Bereich für Zuschauer verglich. Hier waren einige Trainingsräume, wo strohpuppen herum standen, an denen die Kämpfer der Arena trainieren konnten, wenn sie das Bedürfnis danach hatten. Auch standen hier mehrere Käfige herum, die wohl die Tiere beherbergen sollten, wenn sie in der Arena kämpfen sollten. Ein weiterer Gang führte von dort zur anderen Öffnung in die Arena, auch dort befanden sich einige Räume zum Trainieren.

    Wo schlafen denn die Kämpfer?
    Die? wer kein eigenes Haus hat, der schläft in einer einfachen Hütte nahe der Arena.

    Berash nickte, während er sich weiter umschaute. In den Trainingsräumen standen auch mehrere Waffenständer herum, welche mit den verschiedensten Waffen gefüllt waren. Zum einen waren dort Speere, meist schwarz und schlicht gehalten, doch die Spitzen waren in gutem Zustand und sicher tödlich, wenn ein gekonnter Kämpfer sie führen würde. Schwerter, Schilde, alles war vorhanden. Sogar einige zweihändige Schwerter, wovon der Verhüllte eines probeweise zu führen versuchte.

    NAchdem er sich beinah selbst dabei verletzt hätte, stellte er es sorgsam zurück in den Waffenständer. Diese Klingen waren ihm zu schwer und zu unhandlich, er bevorzugte seine Klinge. Sein Führer lächelte und schüttelte den Kopf.

    Ohne entsprechende Ausbildung in dieser Waffenart würdest du nie schaffen, diese Klinge zu führen.
    Wer sagt denn, dass ich das will? Mir reicht meine...

    mit einem Grinsen in der Stimme klopfte er auf den Knauf seines Schwertes, welches ihn schon unzählige Male geschützt hatte. Ja, der Verhüllte war ein wahrer Schwertkämpfer.

    Wofür aber diese ganzen Waffen? Hier sind sicher mehr, als die Arena jemals brauchen würde..
    Nun, Training. Jeder Kämpfer der Arena trainiert mit diesen Waffen. Der andere Punkt ist der, dass ein Herausforderer sich hier eine der Waffen nehmen kann, sollte er seine eigene nicht nutzen wollen.

    Nun, das klang logisch für den Verhüllten. Mit einer Auffordernden Geste ließ er dem Leiter den Vortritt. Sie gingen wieder nach oben, wo dem Verhüllten die Hitze förmlich überrollte. Die Katakomben waren angenehm kühl gewesen, während in Bakaresh die Sonne vom Himmel brannte. Sie gingen zu einem Unterstand, wo auch Bänke und Tische waren. Ein Diener brachte den beiden Getränke, Wein für den Leiter, Wasser für Berash. Nachdem der Verhüllte und Syrtus ein wenig getrunken hatten, kamen sie auf das Gold. Sie sprachen über Gebühren, Einsätze, Gewinne und verluste. Wetten gab es hier nicht, erklärte der Chef der Arena. Wer wetten wollte, der sollte es mit seinem Wettpartner unter sich machen.

    Sie plauderten noch eine Weile und bald darauf verabschiedete sich der Verhüllte. Mal sehen, was DraconiZ so machte. Vielleicht würden sie wieder so einen Lauf durch irgendwelche Ruinen machen, aber Berash würde dann aufpassen wohin er sprang.

  18. Beiträge anzeigen #378
    Ritter Avatar von Night Hawk
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    Night Hawk ist offline
    Night Hawk war am heutigen Tage recht früh zum Übungsplatz erschienen, nach dem was letzte Nacht geschehen war konnte er einfach nicht mehr schlafen. Gegen 1 Uhr hatte sich der Vorfall ereignet schätzte der Magier. Seit dem Zeitpunkt war er hellwach und wandelte wie ein Toter durch die Straßen Bakareshs. Fast wäre er auch ein Toter gewesen, doch noch hatte er Glück gehabt und war nur mit einer Wunde am Arm und dem Schreck davongekommen. Man hatte versucht den Lehrmeister in der Nacht zu ermorden. Ein in einen dunklen Umhang gewandeter Mann hatte sich in sein Zimmer oberhalb der Taverne geschlichen und versucht ihn zu erdolchen. Glücklicher Wiese drehte sich Night Hawk im Schlaf, so dass der Dolch nur den Oberarm erwischte. Durch den starken Schmerz wachte er sofort auf und sah die Gestalt vor sich stehen. Wieder versuchte sie den Magier mit der Klinge zu erwischen, doch dieser drehte sich weg und griff nach seinem Schwert. Ein unausgeglichener Kampf entstand, schließlich war das Schwert Night Hawks wesentlich länger als der Dolch des Attentäters. Es war kein Problem ihn zu entwaffnen und gewissermaßen Gefangen zu nehmen. Sofort fing der Lehrmeister an fragen zu stellen. "Mich interessiert zwar nicht wer du bist, doch sag wer dich geschickt hat!" Der Mann wollte den Mund nicht aufmachen, also drückte Night Hawk ihm die Klinge an den Hals. "Sprich oder du bist schneller ein toter Mann, als dass du "Ah" sagen kannst." Nur langsam fing der fremde Assassin an zu reden. "Ich wurde gesandt um diejenigen umzubringen, die bei der Eroberung Bakareshs geholfen haben und ihr seid einer von ihnen." "Also steckt Zuben dahinter, ich werde dich verschonen für deine Auskünste, aber kehr zurück zu ihm und sag ihm, er solle es nicht noch einmal wagen auch nur einen anzufassen, der etwas mit der Befreiung Bakareshs von Zuben's Schwarzmagiern zu tun hatte!" Als Night Hawk geendigt hatte lies er den Mann los und er rannte so schnell er konnte in Richtung Tor. Es war nicht ausgeschlossen, dass er zurückkommen würde und so blieb der Magier die ganze Nacht wach, bis am Morgen seine Schüler ankamen. Vor ihnen versuchte er die Wunde zu verstecken, dennoch teilte er ihnen mit, dass sie aus wichtigen Gründen zum Kastell der Schwarzmagier gehen mussten. Nur dort waren er und seine Schüler im Moment sicher. Sie wollten sich am nächsten Tag aufmachen, schon früh morgens sollte es losgehen um bloß keine Zeit zu verlieren.

  19. #379
    Lasseko
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    Wie jeden Tag zuvor trafen sich Aurelion und Lasseko im Schatten der Arena und begannen bald mit den Übungen, welche sich im Vergleich zu den Anfängen ihrer Lehre verlielfältig hatten. Jedoch mussten sie diese schon einige Zeit machen, wie lange allerdings genau, dass konnten beide nur noch schätzen. Beide waren aber dankbar, dass sie sich mal ein wenig bewegten, denn zumindest Lasseko wäre nicht von selbst auf die Idee gekommen, aber damit musste er leben und auch heute war er innerlich sehr stolz auf sich, dass er die Übungen schlussendlich geschafft hat.

    Heute stellte ihr Lehrmeister nicht sofort die Übungen vor, welche sie am heutigen Tage machen würden. Warum wusste keiner, doch Lasseko fiel eine Wunde an dem Arm seines Lehrmeisters auf.Vor ihnen versuchte er die Wunde zu verstecken, dennoch teilte er ihnen mit, dass sie aus wichtigen Gründen zum Kastell der Schwarzmagier gehen mussten
    Während sein Feund sch sehr freute, endlich das Kastell von Innen sehen zu dürfen, erfuhr Lasseko bei dem Vorschlag eher gemischte Emotionen. Da ihm allerdings bewusst war, dass sein Lehreister recht hatte, überwand er sich und die drei machten sich auf dem Weg aus der Stadt zum Weg, welcher steil und verwurzelt, den Berg, auf welchem das Kastell geheimnisvoll und mysteriös trohnt, hinauf. Es war schon, wie immer eigentlich ein zwar nicht über langer, aber dennoch anstrengender Weg, denn jener war schwer zu begehen und die Temperaturen hoch und blad stand die Gruppe vor dem Tor und Aurelion schien das alles sehr zu gefallen, jedoch war Lasseko gespannt ob, das den ganzen Aufenthalt wohl so bleiben würde, was sich aus eigenen Erfahrungen ergab...
    Geändert von Lasseko (27.05.2007 um 12:29 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #380
    Ritter Avatar von Farmar
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    Farmar ist offline
    Am späten Abend kam der Gauner und die Assasine beim Tischler an. Wie er hieß, war im Moment nicht klar, der Gauner wollte nur seine Bestellungen abliefern...Die Assasine und der Tischler redeten kurz:
    "Mein Freund hier, möchte eine voll ausgestattete Schmiede haben-bei der alten Hütte, wo ich damals war, weißt du?"
    "Ich erinnere mich? Dahin? Ja, dass kriege ich bis morgen hin...Es kommen morgen früh Waren rein. Amboss, Wassereimer...alles dabei?" zählte er kurz auf und wartete auf die Antwort:
    "Genau, Farmar, hast du noch einen Wunsch? Die Hütte ist klein-und komplett leer, also..."
    "Oh, ja na dann..."
    "Es liegt nur davor ein bischen altes Gerümpel, dass ist egal: Innen ist es leer, also bestelle, komm, los!" hetzte er den Schmied.
    "Naja...Ein Bett, einen Tisch für..sagen wir maximal drei Personen, dazu 3 Stühle....Ja.."
    "Das bekomm ich hin, wir räumen dir das morgen in die Hütte, sieh es dir dann morgen an und bezahlt wird dann vor ort...Wir machen uns 500 Goldmünzen aus, ja? Für die Schmiede vor der Hütte und die Möbel innen, in ordnung?"
    "Geht klar" willigte er ein und lief mit Joe wieder zurück zu seiner Hütte, um sich dort schlafen zu legen. Schon am nächsten Tag würde er endlich eine Hütte haben, für sich, genauso wie eine eigene Schmiede...
    Geändert von Ardescion (29.05.2007 um 12:23 Uhr)

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