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  1. Beiträge anzeigen #81
    Schwertmeister Avatar von Tok`schok
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    Tok`schok ist offline
    Tok saß am Tisch und zeichnete die Lage der Siedlung ein die er entdeckte hatte. Anscheindet war es doch sehr gut das er gleich zu Shagrásh gegangen war und diesen davon berichtet hatte. Komischer weise unterhielten sich der Kriegesherr sehr angestrengt mit dem Schamanen und sie schauten Tok immer wieder an. Er lies sich aber davon nicht aus der ruhe bringen obwohl er wissen wollte was sie redeten. Dann als er Fertig war und sie zu sich rief waren sie echt erstaunt. Denn keiner hatte gedacht das sich die Siedlung an diesem Ort befindet. Alle dachten sie würde sich an einem anderen Ort befinden aber dem war nicht so. Tok dachte er würde belohnt werden aber er sah nichts. Der Schamane zog sich zurück und wies Tok an ihm zu folgen. Da er nicht wusste was er machen sollte folgte er schweigend dem Ork. Als sie den Saal verlassen hatten sagte der Schamane "Tok`schok würdest du mir bitte in mein Labor folgen!" Tok tat wie ihm geheisen und folgte ihm. Als sie im Labor ankammen sagte der Schamane "Tok`schok du bist ein wahrlich mutiger Schamanenlehrling. Ich habe noch keinen gesehen der so eine Starke Aura hat wie du deswegen habe ich beschlossen als Schamanenälteste dich nun auch in den Reihen der Schamanen aufzunehem!" Tok wusste gar nicht was er sagen sollte und so schwieg er. "Gehe nun zu einem der Schneider und hole dir da deine neue Robe ab. Trage sie mit würde und beflecke sie nicht mit unvernuft. Gehe nun hinaus!" Tok ging mit zitterenden Händen aus dem Labor und machte sich auf die Suche nach einem Schneider

  2. Beiträge anzeigen #82
    Provinzheld Avatar von Morî´ak`una
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    Morî´ak`una ist offline
    Nach einen ausführlichen Rundgang durch die Ortschaft in der es immer noch für Morî´ak`una so vieles zu entdecken gab. Auch wenn er sich noch nicht mit den Gedanken anfreunden konnte mit Morras zusammen zu leben. Auch wenn er schon gemerkt hatte das einige dieser ,Morras die ihr lebten und nicht für die Orks kämpften . Selbst ihn mit einen gewissen Respekt grüßten . Auch wenn die Söldner verachteten auf ihn hinabblickten .

    Morî lief nun in die Taverne , er blickte sich um weder Tok noch Shar war unter den anwesenden . Zurückhaltend lief er zu den Tressen und blickte Skeptisch die ganzen Söldner und Orks an. Morî Kletterte zur Belustigung eines Orks auf einen Stuhl um über den Tressen zu sehen können .” Kleiner wo kommt’s du her ,wo ist deine Mutter ?.” Morî blickte den Ork sauer an , und drehte sich zu dem Wirt. “ Durst , habt ihr was für mich.”. Der Wirt sah ihn an .”Wenn du bezahlen kannst .” Der kleinwüchsige sah ihn an .”Bezahlen ? was Bezahlen ,wo für ? “ Der Wirt sah ihn erbost an und sagte laut .”Verarschen kann ich mich allein sieh zu das du aus der Taverne kommst geh spielen .” Morî verstand nicht was los war er hatte doch nur Durst. “Kleiner , du mußt ihm Gold geben ,ohne Gold bekommst du nichts .” Gold ? er blickte den Ork Verständnis los an ,zu was sollte dem Wirt Gold geben ? er hatte doch nur Durst und wollte was zum Trinken . Er griff in seine Taschen und zog einige Wildschwein Zähne die er im laufe der Jahre immer wieder mal gefunden ,oder aus den Kadavern toter Tier die er gefunden hatte ausgebrochen hatte hervor . “Tauschen ?” Sagte er und hoffte das der Wirt diese annahm ,in seinen Dorf wurde nur getauscht Zähne und Fell geben einen Bogen zum Beispiel . “Was soll ich damit ich werf dich gleich raus wenn du kein Gold hast .” Gold ?fragte er und sah den Ork neben ihm an .

    Das hier sagte dieser und zeigte ihm eine Gelbe scheibe aus den Glitzersteinen die er ab und zu im Fluß gesehen hatte . “Wertvoll? ,dafür bekomm ich was ?.” Der Ork nickte , Morî rutschte von seinen Stuhl und wollte gerade zu der Türe gehen .”Hast wohl keins , Wirt hier gib den kleinen eine Milch bis seine Mutter kommt.” Morî lächelte kurz und sagte laut .”Danke aber , Ich bin kein Kind, 20 Winter hab ich schon erlebt .” Der Ork der gerade einen Schluck Bier zu sich genommen hatte spuckte diesen wieder aus und sah sich ihn noch mal an. “Zwerg !,na gut dann gib ihm ein Bier ,wenn er es Geschafft hat solange zu überleben ,wie ist dein Name du Zwerg.” Der kleinwüchsige sah ihn an .”Morî ´ak `una “ und kletterte wieder auf den Stuhl .

  3. Beiträge anzeigen #83
    Veteran Avatar von Tuk-Tuk
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    Tuk-Tuk ist offline
    Wie immer gab es keine wirklichen Ruhezeiten oder Pausen mehr für die emsig arbeitende Orkin, die schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr in der Taverne bedient, gekocht oder geputzt hatte. Die meiste Zeit des Tages verbrachte sie nun an einer kleinen Lichtung nicht weit von Farings Mauern, in Sicht- und Hörweite sozusagen. Dort hatte sie sowohl die Möglichkeiten, die sie in Faring nicht finden konnte, wie auch eine kurze Strecke, falls doch mal etwas fehlte. Vor allem die Ruhe und Inspiration im Vergleich zur hektischen Festungsstadt waren ihr äußerst angenehm.

    Die von Ic'Shak gestellte Aufgabe hatte es in sich gehabt, aber Tuk-Tuk hatte sie schlussendlich meistern können, wenn auch nicht ohne etwas zu schummeln, das hieß, eigentlich war es kein richtiges Schummeln und deswegen hatte die Feldärztin auch kein schlechtes Gewissen, wo sie sich jetzt wieder der Taverne näherte, wo mit Sicherheit der Schamane wieder zu finden war, wenn er nicht in der Burg war.

    Aber wie hatte sie es angestellt? Zunächst hatte sie am Vormittag – ganz das Arbeitstier – gewissenhaft und unspektakulär den zweiten Teil der Aufgabe erfolgreich gemeistert. Mit der Anwendung von Hitze brach sie die Nägel ziemlich genau in ihrer Mitte und ordnete die Hälften schließlich in zwei Sätze. Schließlich ließ sie beide Arten von Nägeln dann wieder zusammenschmelzen. Die Resultate waren… bizarr. Der eine "Nagel" hatte keinen Kopf mehr und bestand quasi nur aus einem Stift mit zwei Spitzen, der andere hatte in der Mitte zwei Köpfe und ansonsten ebenfalls zwei Spitzen. Jedenfalls hatten die Metallstücke nicht mehr viel mit eigentlichen Nägeln im engeren Sinne zu tun.
    Nach dem Verschmelzungsprozess waren noch ein paar unreine Nahtstellen zurückgeblieben, aber diese hatte sie, immer mal wieder als Pausenbeschäftigung, in Kleinstarbeit „geschliffen“.
    So hatte sie also die zwei verschiedenen Nagelvarianten, nicht jedoch den Rost entfernt. Da sie aber schon möglichst bald Ergebnisse vorlegen wollte, aber bis zum Nachmittag nicht weitergekommen war, holte sie sich kurzerhand einige frische, "nagel"neue Exemplare aus Farings Schmiede. Natürlich nur zur Inspiration, sie wollte ja nicht betrügen, das wäre auch zu offensichtlich gewesen.

    Schließlich hatte sie, kurz vor Sonnenuntergang, die Idee. Es hieß schließlich nicht, dass man die alten Nägel wieder mit ihrem Glanz behaften sollte, sondern nur den Rost entfernen. In einem gar nicht mal so schwierigen Verfahren ließ sie sämtliche rostige Nägel in der Luft vor ihrem geistigen Auge schweben und setzte daneben die genaue Anzahl an frischen Nägeln. Dann löste sie den Rost von den einen und das frische Metall von den anderen Nägeln. Vor ihr glitzerte braun-roter Rost und silbrig-graues Eisen. Dann ging alles ganz schnell, das frische Eisen setzte sich auf die merkwürdigen Nagelkonstruktionen, während sich der Rost auf den einst nagelneuen Nägeln absetzte. Sie hatte die Aufgabe meisterlich bestanden und durch das überlegte Vorgehen noch nicht einmal Kopfschmerzen bekommen. Sie betrat also mit nicht wenig stolz die Taverne und ließ sich vom Wirt bestätigen, dass Ic'Shak schon wartete.

    Oben angekommen, präsentierte sie stolz die Nägel.

    »Entsprach dies in etwa euren Vorstellungen? Soll ich machen nun zweiten Teil von Nägel rostfrei?«

  4. Beiträge anzeigen #84
    Waldläufer Avatar von Gorthoc
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    Gorthoc ist offline
    Gorthoc trainierte heute Abend wieder. Nug Na Shak hielt sich nicht bei ihm auf. Wahrscheinlich war er gerade am Gobboburger braten.
    Das konnte ihm eigentlich egal sein. Der Ork-Arbeiter traf auch ohne den Kriegsherrn das Ziel in 25 Orkschritten Entfernung nicht.
    Heute Mittag hatte er die Stoffpuppe mit 20 Orkschritten Abstand getroffen. Das veranlasste ihn dazu, die Puppe nun 25 Orkschritte weit weg zu stellen.
    Er schwang die Schleuder über seinem Kopf, kurz darauf schoss ein weiterer Stein Richtung Stoffpuppe. Wieder nichts.
    Diesmal flitzte der Stein jedoch näher an der Puppe vorbei als je zuvor.
    "Irgendwann treff ich schon noch ", dachte sich Gorthoc.
    Ein weiterer Stein verfehlte sein Ziel.
    Nach dem 7. erfolglosem Schuss war er nahe daran, aufzugeben.
    "Noch 5 Versuche, wenn ich dann immernoch nicht getroffen habe, beende ich das Training für heute ", sagte er sich.
    Zu seinem Erstaunen fand schon der erste Stein sein Ziel.
    Gorthoc freute sich über den Treffer, danach beendete er wie vorgesehen sein Training und schlenderte Richtung Taverne. Dort setzte er sich auf einen der leeren Stühle an der Theke.
    Beim Wirt bestellte er sich ein kühles Bier, worauf der Fettsack 10 Goldstücke verlangte.
    "Ja, hier hast du sie, und jetzt bring mir gefälligst mein Bier ", brummte der Ork mit der gewöhnlichen Herablassung Morra's gegenüber.

  5. Beiträge anzeigen #85
    Schwertmeister Avatar von Ic'Shak
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    Ic'Shak ist offline
    Ic hob, natürlich ohne die Hände zu benutzen, die skurrile Nagelkonstruktion aus den Pranken des Weibes. Sorgfältig beobachtete er das Eisen vor sich. Sie waren nahtlos zusammengefügt worden und sogar die vier Spitzen sahen keineswegs gesplittert, sondern absolut gerade aus. Kaum hatte Tuk also ihr Talent gefunden, hatte sie ihr Können mit Windeseile ausgeweitet. Sie hatte äußerst gute Arbeit geleistet, auch wenn sie Arbeit anders erledigt hatte, als der Shak es vermutet hatte. Die Struktur der oberen Schicht gehörte nicht zu dem Rest, sie hatte vermutlich einen anderen Nagel für ihr Werk zerstört. Aber sie hatte die Aufgabe allein durch ihre Magie bestanden, und mehr als diese unausgesprochene Auflage hatte ihr der Lehrmeister nicht gegeben.
    Gut, sehr gut. Du habäns viel gelärnt, Tuk. Noch du könnäns abär noch nicht behauptäns, dass du beherrschäns Grundlagänz von Magie. Michse werdäns wiedär kommäns, wenn ich denkäns, dass du bereit für letztäs Schritt seiäns. Bis dahin du solltäns dich übäns in deinär Kunst.

    Somit stand der Oberaufseher auf und verließ den Raum, schritt Gang und Treppe entlang und war wenige Sekunden an der Theke, wo er sich eine Flasche guten Schnaps orderte. Daraufhin saß er sich an den Tisch zu einem Ork, dessen Gesicht er noch nie gesehen hatte. Er tat dies nicht, weil er gerade besonders redselig war, aber die Schenke war heute schlichtweg so voll, dass an allen Plätzen mehr als vier Leute hockten, nur dieser eine hatte es geschafft, sich alleine einen kleinen Tisch zu schnappen. Als Ic ankam, rammte er seine rechte an die linke Brust.
    Rok Tar, Ork!
    Aber reagierte nicht. Genervt verdrehte der Shak die Augen und wiederholte, was er am Vortag getan hatte. Nur diesmal setzte er sich und beugte sich vor, blickte dem Ork tief in die Augen. Außerdem war es jetzt nur einer, so würde er das ganze doch etwas anders gestalten.
    Ork, nenn mir deinän Namän und deinän Rang! Falls du nicht zufällig ein Elitekriegär bist, hast du mich, den Schamanen und Oberaufseher, zu grüßän, wie es sich gebührt, verstanden? Wenn nicht, werdä ich es dir einbläuän müssän!

  6. Beiträge anzeigen #86
    Waldläufer Avatar von Gorthoc
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    Gorthoc ist offline
    Gorthoc hatte sich von der Theke erhoben, als der Wirt ihm sein Bier gebracht hatte, und hatte sich an den letzten freien Tisch gesessen.
    Genüsslich schlürfte er sein Bierchen und genoss diesen Moment.
    Es war laut und stickig in der Taverne, doch es fiel ihm nicht schwer, sich zu konzentrieren und sich vorzustellen, dass er in einer lauen Sommernacht unter freiem Sternenhimmel lag, ein Bier in der einen und ein gebratenes Stück Fleisch in der anderen Hand.
    Ein Ork setzte sich zu ihm.
    "Rok'Tar ", sprach dieser und rammte seine rechte an die Brust.
    "Hmm? Was ist denn das für ein Spinner?" , dachte er sich und trank gelassen sein Bier weiter.
    Der Ork schien nicht gerade erfreut zu sein. Er beugte sich vor und sprach:
    "Ork, nenn mir deinän Namän und deinän Rang! Falls du nicht zufällig ein Elitekriegär bist, hast du mich, den Schamanen und Oberaufseher, zu grüßän, wie es sich gebührt, verstanden? Wenn nicht, werdä ich es dir einbläuän müssän!"
    Er sprach leise, dennoch hatte Gorthoc keine Mühe ihn zu verstehen. Es tönte leicht bedrohlich.
    Als Gorthoc realisiert hatte, mit wem er es da zu tun hatte, war er sofort hellwach und sprach mit fester Stimme, um seine eigene Angst zu verbergen:
    "Name Gorthoc, Rang noch keiner, da ich noch nicht lange hier bin. Ja, es war mehr als verständlich, ich werde es mir merken. Rok'Tar! ", sprach Gorthoc so kurz wie möglich, das hatte er von Nug Na Shak gelernt.
    Mit hohen Leuten müsse man angeblich so reden, das mache einen guten Eindruck, hat Nug gesagt.
    Gespannt lauschte er der Antwort:

  7. Beiträge anzeigen #87
    Schwertmeister Avatar von Ic'Shak
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    Ic'Shak ist offline
    Ach nein, schon wieder so einer, der noch keinen Rang hatte. Musste Ic denn jetzt schon täglich die neuen aufnehmen? Aber wenigstens hatte dieser Gorthoc schneller gelernt als Shar’ok.
    Egal, ob du willst oder nicht, du bist jetzt einär von uns. Du bist jetzt ein Arbeitär der Orks. Was du als solchär tun musst, solltä dir klar sein: Arbeitän. Rok Tar!

    Der Shak stand auf, ohne überhaupt seinen Schnaps zu erwarten. Der Wirt brachte ihn zwar gerade herüber, aber der würde schon merken, dass er nicht mehr gebraucht wurde. Der Oberaufseher schlängelte sich durch die Tische hindurch und aus der Taverne hinaus. Er stapfte die Straßen entlang und in die äußere Burg hinein, die Treppen zur inneren Burg hinauf und hinein in die Bibliothek. Das Buch, das er heute aufgeschlagen liegen gelassen hatte, befand sich noch immer dort. Es handelte von einem Glauben, der während der Zeit der magischen Barriere existiert hatte. Zufälligerweise wurde er sogar in dem Lager verbreitet, in dessen Sümpfe der Shak jahrelang gelebt und geschlafen hatte. Ihr Gott nannte sich Schläfer, doch hier meinte der Schreiber des Buches, dass er nicht wirklich existiert hätte. Woher sie dann ihre Magier erhalten hatte, wüsste er zwar selbst nicht so genau, aber an waghalsigen Theorien fehlte es wahrlich nicht. Dieses Buch war ein hervorragende Kombination aus lachhaft und interessant.

  8. Beiträge anzeigen #88
    Provinzheld Avatar von Morî´ak`una
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    Morî´ak`una ist offline
    Glitzersteine zum Tausch , haben doch keinen Wert , zu weich für Waffe ,kann Mann nicht Essen, taugen nix für Werkzeug . Morî ´ak`una schüttelte den Kopf über das verhalten der Orks flach gedrückte Glitzersteine ,woher sollte er die nehmen. Er würde versuchen Tok oder Shar zu finden damit sie ihm welche geben oder ihm sagen wo es sie gibt. Fasziniert von den lauten die Aus der Arena drangen lief er dort hin . Zwei Orks übten sich im Umgang mit der Schleuder. Der eine ,ein erfahrener Kämpfer der andrere etwas Jünger . Morî sah den beiden eine weile zu wie der Jüngere immer wieder auf einen Morra aus Stoff Steine mit einer Schleuder abfeuerte. Und auch Traf , beeindruckt sah er den Beiden zu. Nach einer weile nahm er seinen ganzen Mut zusammen und trat einen schritt an den Älteren von den beiden heran. “Kannst du mir das auch bei bringen?.” Der Ork sah auf ihn nieder und brummte .”Was beibringen ?” Morî Blickte ihn an und sagte ,das werfen der Steine. Der Lehrmeister runzelte die Stirn und betrachtete den kleinen Ork . “Wie ist dein Name und alter “ Immer noch leicht ängstlich vor den Lehrmeister stehend antwortete er .”Morî´ak `una 20 Winter zählte ich .” 20 ? Fragte der Ork nach ,Morî nickte . "Ich dir zeigen Umgang mit der Schleuder! Ich sein Nug Na Shak, Kriegsherr und Oberhaupt des Shak-Clan. Das Gorthoc mein Schüler ihr wertet gemeinsam lernen .” Morî nickte er konnte es nicht glauben was er da hörte ,er würde eine Waffe erlernen ,und bald ein großer Krieger sein .

  9. Beiträge anzeigen #89
    Alles Ork ? Avatar von Nug Na Shak
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    wenn ich das ma wüsste
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    Nug Na Shak ist offline
    Der Schleuderlehrmeister war ganz zufrieden mit den Fortschritten, die sein Schüler Gorthoc machte und deshalb grunzte er,

    “Gorthoc, du schon ganz gut schleudern können mit Schleuder, du wollen noch mehr lernen?”

    Gorthoc schien zu überlegen und nach ein paar Minuten nickte er so eifrig mit Kopf, das die Haare hin und her wirbelten. Nug fand das Nicken mit dem Kopf ohne die passende Musik recht seltsam, doch sein Schüler wollte mehr über den Umgang mit der Schleuder wissen, also beklagte er sich nicht, sondern begann gleich darauf mit der nächsten Lektion.

    “Du nun lernen wie man treffen Ziel das sich bewegen! Das sein nicht ganz so einfach, du nämlich müssen abschätzen wie schnell Ziel und wie weit weg es sein, dann du müssen Stein fliegen lassen etwas früher, also vor eigentlichen Ziel.”

    Nun war Gorthoc völlig verwirrt und erst als Nug eine Zeichnung davon in den Boden ritze, verstand er es.
    Gerade als sie beginnen wollten, kam ein kleiner Ork zur Arena. Der Kriegsherr grunzte verächtlich, als er den kleinen erblickte, doch ein Krieger wie Nug es war, durfte sich von so etwas nicht ablenken lassen. Wenig später hatte Nug den kleinen Morî´ak`una als neuen Schleuderschüler aufgenommen.

    “Gorthoc und Morî bevor wir beginnen, wir erst müssen besorgen eine Seilschleuder und außerdem ich Hunger haben, kommen mit!”

    So stapfte der Kriegherr gefolgt von seinen Schülern zu der Hütte im Dorf, wo die Goblins und die Gobboburger warteten. Als sie die Hütte erreichten, wartete Snak schon, sie war gerade fertig geworden den Kät’ schub aus dem roten Saft der Gobbos zu machen.
    Bald saßen alle vier Orks zusammen und mampften genüsslich einige Gobboburger mit Kät’schub, der in einem Teigbrötchen lag.

  10. Beiträge anzeigen #90
    Kriegerin Avatar von Snak gra-Bura
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    Snak gra-Bura ist offline
    „Ein Gobboburger mit Kät'shub macht fünf Goldstücke!“, grinste Snak breit, als sie die kleine Gruppe Orks ankommen sah. Natürlich musste niemand bezahlen und schon bald saßen sie gemütlich zusammen und verschlangen die leckere Spezialität aus dem Hause Nug Na Shak und Snak gra-Bura. Von der Köstlichkeit durften sich auch die beiden Schüler des Kriegsherrn überzeugen, von denen Snak nicht genau sagen konnte, ob es ihnen schmeckte oder nicht. Zu ihrem eigenen Wohl sollten sie aber nur positives über die kleinen Leckereien sagen, andernfalls würden sie es mit der Kriegerin zu tun bekommen. Einen von den beiden Schülern Nugs kannte die Kriegerin bereits, der andere war ihr unbekannt.
    Hätte er nicht normale Kleidung angehabt und die groben Gesichtszüge eines Orks gehabt, Snak hätte ihn glatt ebenfalls zu Kät'Shub verarbeitet. Der Kerl war so klein, dass er wohl problemlos einen Goblinclan infiltrieren könnte. Und so einer wollte Krieger werden, dachte Snak kopfschüttelnd. Wie wollte er nur halbwegs sicher ein Schwert oder eine Axt führen?
    „Du Snak, du können doch jetzt kämpfen mit Zweihänder?“, begann plötzlich Nug ein Gespräch.
    „Ja.“
    „Kannst du es mir beibringen?“
    „Ähh...ohh.“
    Snak fühlte sich ein wenig überrumpelt. Sie hatte ja selbst die Ausbildung kaum abgeschlossen. Und jetzt sollte sie es anderen beibringen? Konnte sie so etwas denn überhaupt? War sie gut genug, ihrem Kriegsherr den richtigen Umgang mit dieser Waffe zu zeigen? Niemand hatte ihr je gesagt, wie man anderen das Kämpfen beibrachte. Andererseits wollte sie nun Nug auch nicht enttäuschen, der ja soeben seine zweite Hand bekommen hatte und nun wahrscheinlich darauf brannte, wieder eine richtige Axt in den Händen halten zu dürfen.
    Sie konnte es ja probieren.
    „Hmm, ja ich denke, ich kann es dir schon beibringen. Womit möchtest du denn später einmal kämpfen? Mit einer Axt einem Schwert oder Kriegshammer?“

  11. Beiträge anzeigen #91
    Provinzheld Avatar von Morî´ak`una
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    Morî´ak`una ist offline
    Nicht nur das er eine eigene Waffe bekommen sollte nein er wurde auch noch von Nug Na Shak seinem Lehrmeister zum essen eingeladen. Vielleicht akzeptierten diese Orks ,ihn vielleicht doch trotz seiner große. Auch wenn er noch etwas Vorsicht ihnen gegen über war , er grüßte Gorthoc und gemeinsam liefen sie zur einer Hütte im Dorf . Wo sie von einer Orkin endfangen wurden “Ein Gobboburger mit Kät'shub macht fünf Goldstücke!“. Morî´ak`una sah seinen Lehrmeister fragend an er hatte doch keine Glitzerscheiben ,um das essen zu bezahlen. Doch schnell merkte er das die Orkin die Snak gra-Bura genannt wurde nur scherzte. Er nickte ihr zu und nahm dankend er das seltsam aussehnde Essen das Gobboburger mit Kät'shub hies entgegen. Er roch erst mal daran weil er so was noch nie gesehen hatte. Der Geruch kam ihm irgendwie bekannt vor doch das Rote Zeug auf dem seltsamen Fleisch konnte er nicht zuordnen. Zögernd Biess er hinein ,Goblins ,das waren Goblins . Mit einen breiten grinsen nahm er noch einen Biesen . Sie Schmeckten besser als die er sich immer achte ,vielleicht sollte er sie auch mal so klein hacken und nicht immer im ganzen über den Feuer Braten jedenfalls schmecken diese gut . Morî sah die Orkin fast solange an wie sie ihn ,er überlegte wie lange er wohl keinen weiblichen Ork mehr gesehen hatte ,genau konnte er es nicht sagen aber es müßten schon 5 Winter gewesen sein .Selbst sie erschien gegen ihn wie ein Riese ,Morî schluckte ein Stück des Fleisches runter . Und lies seinen Blick in der Hütte schweifen.

  12. Beiträge anzeigen #92
    Veteran Avatar von Tuk-Tuk
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    Tuk-Tuk ist offline
    Der Tag war angenehm und ruhig geblieben, ein paar Windböen, ein paar Sonnenstunden, ein paar graue Wolken, ein paar Orks gesehen, ein paar Morras gesehen, das Übliche eben. Am letzten Abend waren die Feldärztin und der Schamane so verblieben, dass sich die Dinge gut entwickelten, aber Zeit brauchen würde. Jedem anderen Orkschamanenanwärter hätte dies zur Weißglut getrieben und da sich die meisten Orks auch einer beachtlichen Konstitution und Kraft sicher sein konnten, hätten sie den Schamanen im schlimmsten Fall wohl schlichtweg angegriffen, aber nicht so die junge Orkin. Es gab viele Gründe, warum sie mit der Situation sehr zufrieden war und keine Eile hatte, keinen großen Wert darauf legte, sich die Würden ihres Amtes abzuholen und auszustellen, in dem sie – ganz nach der Ordnung der Horde – nun stand. Zum einen hatte sie ein Abkommen mit dem Schamanen getroffen, an das es sich zu halten galt. Dann kam noch hinzu, dass es ihre kindliche Art war, wie sie lebte und den Tag bestritt. Sie wusste zwar von der Struktur der Horde und hatte sich immer untergeordnet, hatte aber keine Ahnung von den Rangordnungen die sich um ihre Person drehten. Schließlich hatte es ihr niemand gesagt, dass alles einer simplen Befehlskette unterlag. So wäre sie nicht mal auf die Idee gekommen einen Morra, der aus der Mine kam, mit Befehlen zu begegnen. Außerdem war sie ein Weib und musste aufpassen, denn in Faring und den meisten anderen Orkstädten gab es kaum Weibchen. Und manche Orkmännchen waren ekliger und schlimmer als es der Vorstellungskraft möglich war, da machten die Orks keine Ausnahme zu den Menschen. Aber das ganze Ränkespiel zwischen Gut und Böse, hoch und tief und der Macht waren gar nicht so entscheidend. Viel wichtiger war ihr die Tatsache, dass sie schon jetzt mehr gelernt hatte, als ihre Ideenschmiede umsetzen konnte. Allein das Schweben brachte sie auf zahlreiche Ideen, aber auch verschiedenste Gegenstände wollte sie mit der neuen Magie ausprobieren. Ihr schwebte da zum Beispiel eine nicht ungefährliche Art der Selbstverteidigung vor, zum Beispiel gegen wilde Tiere. Nicht ungefährlich für die Angreifer, wohl gemerkt. Und in die Wälder musste sie, so viel stand fest. Schon bald wollte sie dorthin zurückkehren, allein oder mit Begleitung, das würde sich schon zeigen. Aber eigentlich war die Möglichkeit der Gewalt total uninteressant für sie. Das war was für die ganzen bierernsten Generäle und Kriegsherren, aber doch nicht für sie, doch nicht für Tuk-Tuk. Mit Hilfe dieser Spielereien konnte man auf ganz wunderbar herrliche und vollkommen ungefährliche Weise die Leute austricksen und sich köstlich amüsieren. Oh ja, das konnte man. Was wohl Ic’Shak dazu gesagt hätte, wenn er herausbekommen hätte, wozu sie die von ihm gelehrten Künste alles einsetzen wollte? Sie würde es ihm besser nicht sagen, ja, das schien doch besser zu sein…

    Ausgerechnet der Ic war es auch, der ihr gegen Abend noch über den Weg lief. Eigentlich hatte sie nicht mehr mit ihm gerechnet und war auch nicht auf dem Weg zu ihm gewesen, wollte eigentlich nicht mal in die Taverne, sondern lieber etwas an der frischen Luft bleiben, aber in der Nähe des Tores, das zur äußeren Burganlage führte, erwischte sie ihn doch. Wie hatte der eine Fremde ihn doch gleich genannt? Oberaufseher. Genau, das war’s. So begrüßte sie also den Oberaufseher ohne konkret etwas von ihm zu wollen, aber dann fiel ihr plötzlich doch noch was ein.
    »Pek dyn Meister. Darf ich euch stellen eine Frage?« Der Graue nickte.
    »Wie ihr wisst vielleicht, ich nicht stamme aus Faring oder diesem Land hier. Vieles ist noch immer neu und ungewohnt. Eines der Rätsel ist für mich, was steckt hinter diesen Mauern und warum Wachen lassen mich nicht hinein? Gibt es Grund zu verwehren einem Ork Zutritt?«

  13. Beiträge anzeigen #93
    Schwertmeister Avatar von Ic'Shak
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    Ic'Shak ist offline
    Das seins einfachäs Rangordnungs hier. Man dürfäns erst ab bestimmtäs Rangs zu bestimmtäs Ort.

    Für den Shak war die Sache somit erledigt, er wollte sich schon wieder abwenden und seinen Studien in der Bibliothek nachgehen, als ihm eine Idee kam.

    Wartäns hier, Tuk-Tuk!

    Er eilte durch die äußere und innere Burg, hinein in die Bibliothek. Dort schnappte er sich Pergament und Feder, hockte sich an den Tisch und begann zu schreiben.

    Hiermit ordne ich, Ic’Shak, Oberaufseher und Schamane, an, dem Weibe Tuk-Tuk den Zugang zur inneren Burg und zur Bibliothek zu gewähren. Im Zuge ihrer Ausbildung hat sie dort Studien zu führen und soll nicht daran gehindert werden.

    Darunter setzte er in noch hässlicherer Schrift, als er den Zettel schon geschrieben hatte, seinen vollen Namen und rollte das vergilbte Papier zusammen. Kaum eine Minute später war er wieder bei Tuk angelangt, die sich nicht von der Stellte gerührt hatte. Hörbar atmend überreichte er ihr die Erlaubnis.

    Du werdäns lesäns und lernäns in Bibliothek. Wachäns dich jetzt werdäns durchlassäns. Rok Tar!

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    Ritter Avatar von Zasamalel
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    / schwer zu sagen// Waffe(n): Einfaches Messer Schwert Arazán//Skills (8/8)/ Bogen 2, Einhand 2, Schild Stufe 1, Bogner Diebeskunst 2/ Rang:Orksöldner bei den Grünhäuten/
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    Zasamalel ist offline
    Zasamalel hatte die meiste Zeit damit verbracht in der Arena, in der er vor etwa einer Woche gegen den Ork, der sich Ic´Shak nannte angetreten war zu trainieren. Sollte er mit Petja zusammen hier abhauen müssen, dann wäre es wohl von Vorteil einigermaßen fit zu sein. Er wusste nicht,wie er sich hier seinen Lebensunterhalt verdienen sollte.

    Er hatte sich Gedanken darüber gemacht, und fand es eine gute Idee einen der anderen Menschen zu fragen, ob wohl noch ein Bogner gebraucht würde.

    Er lief gerade durch Faring und hoffte Petja irgendwo zu sehen, als ihm eineb andere Idee kam:

    Er würde Faring für eine Weile wieder verlassen, in die Wälder gehen, einfach nur umherziehen und die trostlosigkeit zu vergessen. Mit seinem Innosbogen über der Schulter und Arazán an seiner Seite war es wie früher in Vengard.
    Wehmütig dachte er an die Zeit als Soldat des Königs zurück.
    "Was ist bloß aus mir geworden?" fragte er den Mann mit eingefallenem Gesicht und stoppeligem Kinn, der sich auf der Wasseroberfläche des Sees zeigte, an dem er gerade angekommen war.
    Er setzte sich einfach ins Gras und sah versonnen über das Wasser.

  15. Beiträge anzeigen #95
    Provinzheld Avatar von Shar'ok
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    Shar'ok ist offline
    Er fühlte sich gut, der Abend hatte ihn doch beeindruckt und auch wenn er jetzt erst mal ein Arbeiter der Gemeinschaft war so, gehörte er jetzt dazu und genau das war ein richtig gutes Gefühl. Wenn er sich anstrengen würde könnte er sicher auch schon bald Magie erlernen, so hoffte Shar'ok jedenfalls. Jetzt hatte er aber erst mal Hunger, mit leerem Magen konnte man einfach keine Leistung erbringen, das ging einfach nicht und so hatte der junge Ork den Weg zur Taverne eingeschlagen.

    Diese hatte er aber noch gar nicht betreten brauchen um zu wissen, dass sie gut besucht war, es ging alles andere als Leise zu. Als er sie dann schließlich betrat wurde seine Vermutung nur bestätigt. Er suchte sich auch noch keinen Platz sondern wollte sein Essen vorher an der Theke besorgen, wenn er erst mal saß konnte er sicher lange warten bis er bestellen konnte.

    Hinter ihm waren noch einige die scheinbar die gleiche Idee hatten, darunter auch ein Morra direkt hinter ihm. Es herrschte alles andere als Ruhe und gerade als Shar'ok bestellen wollte wurde er von hinten angerempelt. Beim besten Willen konnte er sich nicht vorstellen, dass es der Morra mit Absicht war. Der junge Ork drehte sich um, brüllte wütend auf und verpasste dem Ork hinter ihm mit voller Wucht einen rechten Haken gegen den Kiefer. Er wusste doch wie das lief, das war überall das selbe. Wenn man sich keinen Respekt verschaffen konnte war man schnell der Arsch für jeden. Nun kam er endlich an seinen Eintopf und setzte sich an einen Tisch der eben erst frei geworden war, wenn ihn nicht alles teuschte wollte sich der Morra zu ihm setzten.

  16. Beiträge anzeigen #96
    Krieger Avatar von Petja
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    Petja ist offline
    Die letzten Tage waren für den Arbeiter mehr als angenehm verlaufen. Er hatte sich mehr oder weniger erfolgreich vor der Arbeit gedrückt und sich stattdessen irgendwo ausgeruht, gedöst, den alten Tagen nachgetrauert und irgendwie die Zeit totgeschlagen. Zasamalel hatte er in dieser Zeit jedoch nicht so wirklich getroffen und er fragte sich, wo dieser sich wohl gerade rumtrieb. Da er von hieraus, er saß versteckt an der Rückwand eines Hauses und durch ein kaputtes Fuhrwerk vor unerwünschte Blicken geschützt, wahrscheinlich kein Lebenszeichen von seinem Bluts- und Waffenbrüder finden würde, rappelte er sich stöhnend auf, gähnte und streckte sich kurz und ging dann voller Elan um das Haus herum.

    Von Zasamalel war jedoch keine Spur zu sehen. Wo steckt der Junge bloß?! Petja konnte dem Rätsel nicht auf die Schliche kommen und entschied sich so, mal in der Taverne nach dem blonden Arenkämpfer zu suchen. Schon als die Taverne in sein Sichtfeld kam, hörte er den Lärm, die Stimmen und die Geräusche, die aus dem großen Schankraum nach draußen drangen. Petja trat ein, dicht hinter einem großen, grünen Ork und stellte sich als erstes in die Warteschlange an der Theke an. Denn mit vollem Magen sucht's sich bekanntlich besser. Nun stand er dort, umzingelt von zwei Orks und wartete darauf, an der Reihe zu sein. Er konnte froh sein, wenn niemand ihm seinen Platz in der Reihe streitig machte und er sich nicht wieder hinten anstellen musste, weil er ein Mensch war. Hinter ihm standen jedoch nur zwei besonders blöde Exemplare, die sich auch äußerlich von den anderen abhoben. Sie schlugen sich die ganze Zeit gegenseitig gegen die Schultern, die schon grün und blau waren. Das heißt, grün waren sie ja eh... Jedenfalls achteten sie dabei gar nicht auf die anderen Leute, in diesem Falle, auf ihn, der vor ihnen in der Schlange stand und immer von einem der beiden Orks nach vorne gestoßen wurde. Schließlich bekam Petja einen so heftigen Stoß, dass er gegen den Ork vor ihm fiel und diesen heftig anrempelte. Sein Rücken schmerzte von dem Stoß von hinten und seine Schulter von dem Zusammenprall vorne. Der Orks vor ihm indessen schien keineswegs begeistert zu sein. Kommentarlos drehte er sich um,musterte den Ork, der Petja umgestoßen hatte, brüllte auf und verpasste ihm einen Kinnhaken, der sich sehen lassen konnte. Der Ork taumelte zurück und fing an zu heulen. Auch sein Kollege machte einen verdutzten Eindruck. Petja war froh, dass der Ork vor ihm sein Problem gelöst hatte. Nun war er auch noch dran zu bestellen. Eintopf gab's, wie jeden Tag. Naja, dafür setzte er sich dann, wie nicht jeden Tag, zu dem Ork, der sein Problem gelöst hatte.

    "Guten Tag, mein Name ist Petja ich bin Arbeiter. Dein Schlag da grad war... beeindruckend." Der Ork musterte ihm, während er eine große Fuhre Eintopf hinterwürgte. "Was willstu?" "Nun, eigentlich bin ich ganz zufrieden. Ich wollte lediglich eine Konversation mit dir aufbauen, werter Kollege." Petja stockte, als er realisierte, was für Worte er gerade benutzt hatte. Wenn die seinen orkischen Gegenüber mal nicht völlig aus dem Konzept brächten...

  17. Beiträge anzeigen #97
    Provinzheld Avatar von Shar'ok
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    Shar'ok ist offline
    Shar'ok wusste im ersten Moment nichts mit dem Morra anzufangen, einige Zeit aß er schweigend seinen Eintopf weiter. Irgendwann aber entschloss er sich doch mal zu antworten, schließlich musste er ja auch mit ihnen auskommen.

    "Mein Name ist Shar'ok, ich bin Arbeiter auch, will aber werden großer Schamane und will finden meinen Bruder. Auf Festland gekommen durch Krieg, meine Horde früher Zuhause in Minental.
    Was machen aber du hier? Warum nicht bei Waldmenschen oder bei Militär? Für Mensch bestimmt besser sein als hier bei Orks, doch eigentlich sein Feinde."


    Shar'ok konnte seit seiner Ankunft hier nicht verstehen wie Morras freiwillig für Orks arbeiten konnten, vielleicht bekam er jetzt mal eine zufriedenstellende Antwort.

  18. Beiträge anzeigen #98
    Schwertmeister Avatar von Tok`schok
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    Tok`schok ist offline
    Tok`schok lief durch die Burg und suchte nach einem Schneider der ihm eine neue Schamanenrobe machen konnte. Doch alles was er fand waren Labore und Räume von Schamanen und Kriegsherren. Etwas nieder geschlagen ging Tok hinunter in den Vorort. Er hoffte dort einen Schneider oder Ähnliches zu finden. Unterweges traf er einen Hohen Schamanen. Dieser grüßte er und fragte ihn so gleich "Ehrenwerter Meister ich bin Tok`schok ein soeben ernannter Schamane. Ich bin auf der Suche nach einem Schneider der mir meine neue Robe überreichen kann." "Der Ork schaute ihn und sagte Ich bin Ugulak ein Geisterbeschwörer. Im Ort unter Faring gibt es einen Morra der die Hohe Kunst der Schneiderei beherrscht er wird dir eine Neue Robe anfertigen nach deinen Wünschen. Er heist Tali." Tok bedankte sich und ging mit schnellen Schritten den steilen Weg hinunter zum Dorf.

    Da es schon Nacht wurde musste der den Morra schnell finden sonst musste er noch einen Tag warten und das wollte er nicht. Er fragte die Sklaven ob sie einen Tali kannten doch die ersten wussten nicht einmal wer das sein sollte. Und so wurde Tok immer Nervöser. Schließlich fand er einen Morra der ihm sagen konnte wo man diesen Schneider finden konnte. Tok stand vor dem Haus und klopfte mit der Pranke gegen die Tür. Nach einigen Schlägen ging die Tür auf und ein kleiner Morra stand vor Tok. Er schrocken schauter der den Schamanen an und sagte "Was kann ich für euch tun werter Ork?" "Ich suche einen Schneider und mir wurde gesagt das du darin recht geübt wärst." "Ja das bin ich, aber da ich schon etwas Älter bin brauche ich auch eine Gewisse Zeit für ein neues Teil.Um was gehts denn?" "Ich wollte eine neue Robe in Auftrag geben eine Schamanenrobe umgenau zu sein." Der Morra schaute tok an und sagte dann "Mhm du solltest mit rein kommen ich msus deine Maße fest stellen das ihr Orks nicht alle Gleich sein könnt." Tok hatte die Bemerkung überhört und folgte dem Morra in sein Kleines Haus. Dort nahm dieser mit einem Maßband die Maße des Orks auf und notierte sie. Er maß alles genau nach. Von der Breite der Hüpften bis hin zur Größe. Nach dem das alles geklärt war sagte er "Ich werde di Robe in Etrwas Zwei tagen fertig haben dann kannst du dir sie einmal anschauen und dir etwas nicht gefällt kan ich es noch änderen." Tok nickte mit dem Kopf und ging wieder aus der Hüte hinaus in Richtung Burg

  19. Beiträge anzeigen #99
    Krieger Avatar von Petja
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    Petja ist offline
    "Nein, Shar'oh. Für mich sind die Orks keine Feinde mehr. Ich hab nämlich festgestellt, dass ihr Orks viel ehrenhafter seid als die meisten Menschen. Schau dir die Menschen an, die sich wie die Ratten in der Stadt ihres Königs verstecken, wobei dieser noch der feigste von allen ist. Überall im Land sitzen sie in ihren Löchern, überfallen die Höfe der Bauern und die Städte, wobei es den Menschen unter den Orks gar nicht schlecht geht. Ihr gebt uns was zu essen und zu trinken, Spiele und -mehr oder weniger freiwillige- Arbeit. Du musst wissen. Ich war auch einer der Rebellen."

    Der Ork schaute ihn an, die breiten Augenbrauen hochgezogen, durch die riesigen Nasenflügel schnaufend atmend und immer wieder eine Schaufel mit Eintopf runterwürgend. "Du warst ein Rebell?!" "Ja, aber sag's nicht zu laut. Ich schloss mich den Söldnern an, um Ruhm und Ehre zu erlangen." "Verstehe", brummte der Okr nur und wandte sich dann wieder mit ganzer Konzentration dem Eintopf zu, der ihm während der Unterhaltung zum Teil auf den Tisch geschlabbert war. Als der Ork schließlich fertig mit dem Essen... *hust* Entschuldigung... Als der Ork dan schließlich fertig mit dem Fressen war, stand er auf un verließ die Taverne, gefolgt von Petja. Der Ork wandte sich in Richtung Burg, der Arbeiter schloss zu ihm auf. "Was machen wir jetzt?", fragte Petja den Ork, der völlig überrascht war, dass er ihm gefolgt war. "WIR gar nichts machen. ICH jetzt zur Burg geh und mich da umseh." "Super, dann komm ich einfach mit." "Du nicht mitkommst! Weil danach ich geh in den großen, gefährlichen Wald, der nichts ist für kleinen Morra-Arbeiter." "Oh, ich kann mir sehr gut verteidigen. Am Bogen bin ich erste Sahne." "Erste Sahne? Hmm... Das musst du mir zeigen. Komm mit, wir gehen ins Wald."

  20. Beiträge anzeigen #100
    Lehrling Avatar von Anjun Blutregen
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    Anjun Blutregen ist offline
    Nachdem er sich mit der nötigen Ausrüstung eingedeckt hatte, war Anjun in die Taverne zurückkehrt um den restlichen Nachmittag zu schlafen, da er beschlossen hatte in der heutigen Nacht auf Beutezug zu gehen.
    Nun war der Dieb mitten in der Nacht erwacht und bereitete sich auf seine zwielichtigen Geschäfte vor. Der Inhalt des Lederrucksacks, das erworbene Schwert mit der gebogenen Klinge sowie sein Lederharnisch wurden in dem kleinen Gästezimmer zurückgelassen, da sie ihm in den kommenden Stunden nur hinderlich sein würden. Nachdem sich der Kahlköpfige seine schwarzen Lederhandschuhe und den grauen Kapuzenmantel angezogen hatte, wurde der Waffengürtel mit dem daran befestigten Dolch angelegt. Danach wurde die für Mitternächtliche Aktivitäten gedachte Brechstange mit einer Lederschnur unter den weiten Leinenhosen an seinem Unterschenkel befestigt.
    Bestens gerüstet für eine kleine Diebestour verließ der ehemalige Barbier die Taverne in Richtung der bewohnten Holzhütten. Wobei er darauf achtete jegliche Lichtquelle zu meiden, um keiner der sicherlich eingeteilten Ork-Wachen aufzufallen. Es wäre ärgerlich gewesen dabei ertappt zu werden, wie er eben die Gruppierung bestahl, welcher es sich eigentlich anzuschließen gedachte. Schließlich tat der junge Mann dies nicht, weil er die Orks und ihre Anhänger so sehr verachtete, sondern einfach weil Anjun die Umstände als günstig befunden hatte.
    Nach einiger Zeit fand der Dieb eine etwas abseitsgelegen Hütte vor, aus deren inneren er weder das Licht einer Kerze entdecken noch lautes Schnarchen vernehmen konnte. Alles in allem erste Hinweise dafür, dass sich der Besitzer der Holzbehausung nicht in eben dieser aufhielt. So leise wie es ihm möglich war bewegte sich der in grau gehüllte Mann um das Gebäude herum und spähte auf der Rückseite dessen durch das einzige auszumachende Fenster.
    Der sich ihm bietende Anblick verriet, dass sich tatsächlich kein Ork oder Mensch darin zu befinden schien. Während der Kahlköpfige aufmerksam durch das besagte Fenster stieg, fragte sich Anjun ob es die Bewohner Farings ihren Dieben immer so leicht zu machen pflegten oder ob er in dieser Nacht schlicht und ergreifend vom Glück begünstigt war. Nachdem er den kleinen Raum im inneren der Behausung betreten hatte, schaute sich der Dieb nun umgehend nach allerlei Wertsachen um und wurde auch recht schnell fündig. In einem soliden Holzschränkchen fand er einen silbernen Pokal vor, welchen Anjun ohne zu zögern in den Tiefen seines Lederrucksacks verschwinden ließ. Das Öffnen der sich an einer der Holzwände befindenden Truhe, offenbarte allerhand unbrauchbare private Gegenstände sowie einen prall gefüllten Lederbeutel mit klimperndem Inhalt, der in diesem Augenblick bereits den Besitzer wechselte. Zufrieden mit seiner Ausbeute hatte sich der Kahlköpfige gerade wieder dem Fenster zugewandt, als er urplötzlich den Schein einer Fackel erkannte, dem kurz darauf auch schon schwerfällige Schritte und das Grunzen eines Orks folgten. Schnell trat der Dieb aus der Öffnung des Fensters um darauf zu warten, dass sich die gerade noch rechtzeitig entdeckte Ork-Wache von der genannten Fensteröffnung entfernte.
    Wenige Augenblicke später entschied Anjun, dass die Luft nun wieder rein sein würde und verließ die hölzerne Hütte auf die selbe Art und Weise, wie er sie betreten hatte.
    Schnell, aber keineswegs unvorsichtig, kehrte der erfolgreiche Langfinger ohne weitere Komplikationen in seine Unterkunft zurück und begutachtete die gestohlenen Gegenstände.
    In dem Goldbeutelchen befanden sich rund 70 funkelnde Münzen und der allem Anschein nach aus Silber gefertigte Pokal war in relativ gutem Zustand.
    Dieses Faring schien eine wahre Goldgrube zu sein, so dachte der Kahlköpfige grinsend, vorrausgesetzt man verstand sich darauf die sich bietenden Möglichkeiten auszunutzen. Das manche Menschen und sogar Orks sein Handeln als unmoralisch und zutiefst verachtenswert bezeichnet hätten, daran verschwendete Anjun keinen Gedanken.
    Geändert von Anjun Blutregen (15.05.2007 um 20:32 Uhr)

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