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  1. Beiträge anzeigen #221
    Schwertmeister Avatar von Andras
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    Andras ist offline
    "Orks verjagt? Mal so nebenbei?!", dachte Andras mit einem Grinsen, als er hörte was ihr Meister ihnen zu sagen hatte. Kurz danach gab er ihnen neue Anweisungen. Aus der Drehung schießen. Andras gefiel die Idee, den Überraschungseffekt zu nutzen, und auch GRUPHY Gesichtsausdruck war entnehmbar, das ihm das ganze zusprach. Grendal schaute immernoch ein wenig böse und sprach rau, doch Andras erkannte, dass es sich keinesfalls um Wut handelte, ehr um Enttäuschung, welche Grendal beschäftigte. Andras wiederrum fühlte sich mies, wiedersprach es doch seinen Grundsätzen zu betrügen. Er wusste nicht warum er sich dazu hatte hinreisen lassen, denn die Stimmung war gedrückt seit diesem Vorfall. Jedoch wurde er sich bewusst, dass keine Zeit zum grübeln war, da sie üben mussten.

    Sie hatten sich ein Ziel ausgesucht und waren auf mittlere Distanz gegangen. Nun standen sie mit den Rücken zum Baum, die Pfeile in der Hand. "Konzentriert euch, diese Aufgabe ist alles andere als einfach. Ihr dreht euch, legt an und schießt, zum Ziele bleibt keine Zeit, dazu müsst ihr eure Reflexe und euren Instinkt nutzen." Ruhig atmend standen die beiden Schüler etwa eineinhalb Meter von einander entfernt. Wie schlafende Raubtiere vor der Jagd. Andras sammelte alle seine Konzentration. Er wusste nicht wieso, aber er wollte es Grendal beweisen. Er wollte zeigen, dass er fähig war auch ohne zu betrügen. "Jetzt, ja, jetzt!", sprach eine Stimme in ihm, er drehte sich, der Pfeil surrte durch die Luft, es folgte das Knacken und Knarren brechenden Holzes, er hatte getroffen. GRUPHY neben ihm tat es ihm gleich, sein Pfeil jedoch verfehlte den Baum leicht. Andras war selber erstaunt über seine Leistung, und wand sich augenblichklich um, um ein weiteres Geschoss in Richtung des Baumes zu jagen. Doch diesmal misslang es, er versuchte es erneut, und dann nocheinmal, doch irgendwie wollte es nicht mehr klappen. Auch der Waffenknecht neben ihm schoss immer wieder, hatte mittlerweile auch einen Pfeil im Holz versenkt, doch wie Andras verschoss er die anderen Pfeile. Andras war enttäuscht, und fragte sich was schief gelaufen war. Er wollte seinen Meister jedoch noch nicht um Hilfe bitten, daher versuchte er es weiter. GRUPHY schien es genauso zu ergehen, doch wieder verfehlten beide ihre Ziele.

    Plötzlich brach Grendal sein Schweigen. "Nun es ist schwer das hab ich euch gesagt, aber ihr macht euch garnicht mal so schlecht. Obwohl ihr fast nichts trefft, sind die Ansätze doch ganz braubar, könnte zumindest schlimmer sein. Jetzt macht aber mal eine Pause, ihr verkrampft völlig, und wir trainieren auch schon seit Stunden. Ich mache ein Feuer ihr jagt was zu essen und dann will ich noch einige Worte mit euch reden." Niedergeschlagen, aber immerhin etwas ermutigt machten sich die beiden auf den Weg um den Wunsch ihres Meisters zu erfüllen. Es dauerte nicht lange, da hatten sie geeignete Beute gefunden, welche sie erlegten und ihrem Meister brachten. Dieser hatte das Feuer errichtet und nun brieten sie das Fleisch über der Stelle, während Grendal wieder das Wort ergriff.

    "Wie ich bereits vorhin gesagt hab bin ich nicht nachtragend, und ihr seid keine schlechten Menschen, das weiß ich. Ich bin mir sicher das es sich dabei um einen dummen Zwischenfall handelte, den ihr Zustande kommen habt lassen, um mich zu beeindrucken." Beide nickten blickten jedoch zu Boden. "Seht mich an! Ihr müsst hier niemanden beeindrucken, denn ihr seid hier um zu lernen, wenn ihrs schon könntet wärt ihr wohl kaum hier. Die Stimmung ist furchtbar seid heut morgen, und ihr macht euch beide große Vorwürfe wie ich feststellen konnte. Das ist gut so, es zeigt, ihr habt gelernt, doch zuviel des guten schadet. Die Sache hat uns genug beschäfftigt, wir vergessen sie nun, das ist ein Befehl!" Während der letzten Worte hatte er angefangen zu Grinsen. Kein abgehobenes, oder gar gehässiges Grinsen, nein ein freundliches, ein versöhnliches. Unweigerlich mussten auch die beiden Schüler das Grinsen anfangen. Endlich war das gelöst..

  2. Beiträge anzeigen #222
    Krieger Avatar von Petja
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    Petja ist offline
    Zasamalel und er, Petja, lehnten gegen einen dicken Baumstumpf um zu verschnaufen. Ihre Flucht am gestrigen Abend war mehr als überstürzt verlaufen. Nachdem Zasamalel den ersten Wächter mit einem Betäubungspfeil niedergestreckt hatte, hatte Petja den anderen mit einem kräfitgen Schlag in die Magengegend außer Gefecht gesetzt. Dann ging es in einem zügigen Spurt aus der Stadt heraus. Unmittelbar vor dem Tor stellte sich ihnen ein Koloss von einer Stadtwache entgegen, den sie aber einfach umrannten. Dann waren sie aus der Stadt raus gewesen und hatten gewusst: Jetzt kriegt uns keiner mehr.

    Erst eine geschlagene Stunde später hörten sie auf zu laufen und beschlagnahmte völlig erschöpft eine Höhle, in der vorher ein paar Molerats gehaust hatten. Heute sah alles schon ganz anders aus. Ihre Zeit in den Reihen des Königs war vorbei, und das wussten sie ganz genau, auch wenn sie nicht darüber sprachen. Vielmehr war die Frage Was jetzt? das Gesprächsthema zwischen den Blutsbrüdern. "Wir könnten einfach in den Wäldern wohnen. Die Natur gibt uns alles was wir brauchen", schlug Zasamalel vor. "Nein, ich glaub nicht, dass wir so lange überleben können. Sieh uns an. Alles was wir haben sind die Sachen, die wir am Leib tragen. Du hast noch deinen Bogen und vielleicht ein wenig Ausrüstung?! Ich hab nur Hemd, Hose und meine Stiefel, mit denen ich die ganzen Tage im Kerker gesessen habe. Nagut, es wäre kein Problem für dich, mit einen Bogen zu bauen, aber dennoch. Das ist nicht das Leben, das ich leben will." Die beiden schwiegen eine ganze Weile, bist Petja fragte: "Weißt du, wo sie Beliar anbeten?" Zasamalel überlegte kurz "Also, in der Wüste, die Schwarzmagier und die Assassinen..." "Und sonst noch?" "Beliar ist der Gott der Orks!" Zasamalel suchte Petja's Augenkontakt, als dieser ein leises "Hmm." von sich gab. Petja erwiederte den Blick mit einem bedeutenden Ausdruck in den Augen. "Nicht im ernst?", fragte der Bogner. Petja zögerte. "Warum nicht?"

  3. Beiträge anzeigen #223
    Schwertmeister Avatar von Grendal
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    Grendal ist offline
    Streit beendet. Das war der neuste Stand der Dinge, seine beiden Schüler hatten sich wieder ans Trainieren gemacht und der Meisterschütze selbst, kramte gerade aus den unendlichen, bedrohlich schwarzen tiefen, seines mit Monströs vielen, also kaum irgendwelchen, dingen gefüllten, Rucksacks ein Stück Brot.
    Für Grendals Geschmack war der Brocken viel zu trocken und aus diesem Anlass wurde erst einmal ein wenig Wasser über das gebackene Mehl. Resultat: Ein weniger trockenes, dafür verdammt pampiges Stück Brot. Der Meisterschütze fluchte innerlich, heute wollte aber auch beinahe gar nichts Funktionieren.
    Plötzlich beschlichh ihn ein seltsames Gefühl, jemand näherte sich, schon zum zweiten mal an diesen Tag spürte Grendal etwas auf die kleine Truppe zukommen und diesmal war er genervt.
    Knochenbogen von der Schulter, Pfeil aufgelegt und langsam vorgepirscht.
    Seine Schüler warfen ihm nur einen fragenden Blick zu, doch der Gesichtsausdruck des Meisterschützen verriet den Ernst der Lage.
    Kurz versetzte sich der Magier auf die magische Ebene und ergründete die Position der beiden Auren.
    Noch wenige Sekunden und sie würden über die Kuppe kommen. Grendal ließ den Pfeil von der Sehne noch ehe der Kopf seines Opfers zu sehen war.
    Umso erschrockener war der Magier, als plötzlich jemand in der Rüstung eines Gardisten, dort auftauchte, wo er einen Feind vermutete.
    Schnell, beinahe soschnell, dass sein Geist die verbindung zu seinem Körper verlor, verließ er diesen und hielt den Pfeil mithilfe seiner Magie fest. Der Pfeil durchbohrte den Gardisten nicht... Glück gehabt.

  4. Beiträge anzeigen #224
    Ritter Avatar von Zasamalel
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    Zasamalel ist offline
    Das Konnte er nicht ernst meinen.
    "Zu denOrks? Da geh ich nie und nimmer hin!" protestierte der nun ehamlige Gardist. Das die Zeit im Dienste der Armee König Rhobars vorbei war, das leuchtete dem blonden Hünen ja noch ein, aber das er nun von der Seite des guten und gerechten Innos eine Kehrtwende zum inbegriff des Bösen machen sollte, war ihm einfach zuwider. Dazu kam noch das er zu den Orks gehen sollte. Zu diesen stinkenden grünen fellknriesen, die Zasamalel mit Schwert und Bogen zu vertreiben gesucht hatte. Grüne Bestien, die erbarmungslos seine Familie abemetzelt hatten, ohne einmal mit der Wimper zu zucken.

    "Verdammt Petja. Willst du dich wirklich in den Dienst dieser sabbernden grünen Stinktiere stellen? Glaube nicht, das wir dort eine angemessene Behandlung erfahren!"
    "Das ist mir klar. Hältst du mich für so blöd? Aber immer noch besser als diese von Doppelmoral geprägten Idioten unter denen wir bisher gelebt haben. Bei den Orks weiß man wenigstens das sie total bescheuert sind."

    Zasa atmete tief durch. Er ließ sich Minutenlang Zeit, sich zu überlegen ob er damit nicht in eine Lage brachte, die er wohl eher vermeiden wollte.

    Petja saß derweil wie auf glühenden Kohlen und starrte seinen Kumpan erwartungsvoll an.

    Dann meinte der blonde Hüne mit einem schweren seufzer........
    "Gut. gehen wir in Richtung Faring. Dort dürfte der Hauptsitz der orkischen Armee sein."
    Etwa 10 Minuten später waren sie schon wieder auf dem Weg.

  5. Beiträge anzeigen #225
    Knight Avatar von Morlon
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    Morlon ist offline
    Nachdem Morlon und Golsir wie ihre beiden tierischen Begleiter die Stadt verlassen hatten, neigte sich die Sonne immer weiter gen Boden. Die Sonne war jetzt blutrot, die Grillen zirpten in den Wiesen Myrtanas und Corvax, die merkwürdige Krähe von Golsir krähte.
    Als die vier im Wald ankamen beschlich Morlon ein Gefühl von Nostalgie. Es war der Wald, in dem er sich so heimisch fühlte. Es machte ihn glücklich wieder hier zu sein. In der Umgebung in der er aufgewachsen war. Der myrtanische Wald.
    Während die beiden Grendal aufsuchten, redeten sie nichts miteinander. Sie genossen beide das Gefühl frei zu sein. Der Wald verlieh ihnen ein unheimliches Gefühl der Freiheit. Mit einem Lächeln im Gesicht schritten Morlon, weil er endlich etwas lernen konnte, und Golsir, weil er endlich seinen ersten Schüler hatte, über den knackenden Waldboden.
    "Es ist nicht mehr weit." sagte Golsir leise. Morlon nickte nur.
    Die beiden mussten nur noch einen Hügel hoch gehen, dann waren sie da. Plötzlich vernahm Morlon ein Zischen und war erschrocken, als plötzlich ein Pfeil auf die beiden zuraste. Kurz bevor sich der Pfeil durch Golsir's Brust bohren konnte explodierte der Pfeil.
    Morlon konnte nur noch ganz verdattert zusehen, was geschehen war.

  6. Beiträge anzeigen #226
    Abenteurer Avatar von Die Orkjäger
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    Die Orkjäger ist offline
    Leorn war schneller unterwegs als er dachte. Er hatte nachts noch am Pass sein Lager aufgeschlagen, doch war schon sehr früh wieder aufgebrochen um sein nächstes Ziel in Augenschein zu nehmen.

    Silden, einen Ort, den er selber noch nie so gesehen hatte. Man munkelte, dass sich hier einige eigenartige Leute niedergelassen hatten. Viele in Nordmar sprachen noch von Sumpflern, was es damit doch auf sich hatte, konnte der Jäger nicht einschätzen. Vielmehr war er nun damit beschäftigt, seinem Pferd mehr und mehr zu treiben. Heute Nacht noch wollte er in Silden sein, nur kurz dort bleiben, wollte er wenigstens in der freien natur wieder ein Lager aufschlagen. Er mochte die Städte nicht, die Menschen der verschiedenen Gilden waren auch so ein Typ Mensch für sich.

    Es dauerte nicht lange, da sah er in der Ferne auch schon sein Zeil vor Augen und trieb sein Pferd nochmals an.
    Eine Taverne würden sie sicher in Silden auch haben und wo war es am besten einen Zettel hinzuhängen, als in einer Taverne.

    Zumindest war es so im Hammerclan ein Vorteil, wie es nun mit den anderen Städten ausschaute wusste er nicht ganz. Schon wenig später ritt er in Silden ein und steuerte direkt auf die Taverne zu.

    Succa

  7. Beiträge anzeigen #227
    Waldläufer Avatar von Lexus
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    Lexus ist offline

    Ein Nachtlager

    Lexus marschierte nun schon sehr lange durch die schöne Landschaft Myrtanas. Der Mann spürte aber langsam wie seine Beine müde und sein Körper schwer wurden. Er suchte nach einem passenden Ort um bei so einer schönen Nacht ein Nachtlager aufzuschlagen.
    Der Abenteuer freute sich, als er auf einem Hügel bei ein paar Bäumen sich endlich niederließ.
    Langsam fühlte Lexus auch wie die Temperatur sank. Hastig sammelte der Mann einige Äste, Stöcke, dicke Hölzer und heu zusammen. Außerdem fand der Reißende auch noch 2 passende Steine. Er häufte das trockene Heu und schlug die Steine über dem leichtentflammbaren Material gegeneinander. Schon bald entstanden Funken, welche auf das Heu niedergingen. Als das Heu anfing zu rauchen pustete der erfahrene Jäger mit voller Kraft hinein. Schnell brannte das Heu lichterloh, nun legte Lexus dünne Äste gefolgt von immer dicker werdenden Stöcken auf das kleine wärmende Feuer.

    Endlich brannte das Feuer gut und der Wanderer konnte endlich etwas essen. Nach 2 Fleisch und 1 Flasche Wasser legte er sich zufrieden ins Gras. Er schaute hoch in den schönen Himmel. Die Sterne funkelten und Lexus fühlte sich wohl. Nun wollte er sich aber ausruhen.
    Er betrachtete noch weiter die Sterne bis er einige Augenblicke später in einen festen Schlaf fiel.

  8. Beiträge anzeigen #228
    Schwertmeister Avatar von Andras
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    Andras ist offline
    Jetzt hatten sie auchnoch Besuch von zwei weiteren Bogenschützen bekommen. Der Tag wurde wirklich immer seltsamer. "Naja was solls..", dachte Andras schmunzelnd, und begann die Besucher zu mustern. Wie Andras bald erfuhr hießen die beiden Männer Golsir und Morlon. Golsir, seine Zeichens Gardist und seit kurzem neuer Lehrmeister für die Kunst des Bogenschießens, machte im flackernden Licht des Lagerfeuers einen mitgenommenen Eindruck. Sein Gesicht war Wettergegerbt und von schulterlangen, schwarzen Haaren umgeben. Die Mähne wirkte halbwegs gepflegt, dennoch gab das Gesicht, welches ein drei-Tage-Bart zierte einen ein hartes Leben wieder. Morlon war Golsirs erster Schüler, Morlon, schien ein noch recht junger Mann zu sein, der nicht viel redete. Er hielt sich im hintergrund, sodass Andras sein Aussehen nicht genau erkennen konnte, doch verlor er auch schnell das interesse daran, da es anscheinend wichtigere Dinge zu regeln gab.

    "Elendium sucht dich, Grendal!", gab der Gardist nach einiger Zeit zu verstehen, "er meinte es gäbe Dinge von äußerster Wichtigkeit zu bereden, und auch deine Schüler sowie wir zwei könnten wenn wir wollten mitkommen!" Nachdenklichkeit legte sich über Grendals Mine, "wo hast du Elendium getroffen? fragte er kurz darauf. "Wir waren grad auf dem Weg nach hier draußen, da haben wir ihn getroffen, und er sagte er sei auf der Suche nach dir. Ich hatte gehört, dass du derzeit hier draußen bist, daher hab ich ihm versprochen dich zu suchen und zu ihm zu schicken." Wieder zögerte Grendal, ehe er dann eine Entscheidung verlauten lies. "Ich werde augenblicklich aufbrechen, Andras lösche das Feuer, GRUPHY verwisch unsere Spuren, und du und dein Schüler, Golsir, solltet besser auch mitkommen, mein Gefühl sagt mir, dass es sich um was großes handelt." Andras und GRUPHY sprangen auf um die Befehle ihres Meisters auszuführen, ehe die Fünfergruppe in eiligem Tempo zur Stadt davonzog.

    Andras überkam plötzlich ein seltsames Gefühl. Vor seinen Augen zogen die Ereignisse in rassender Geschwindigkeit vorbei. Odinson, seine Eltern, die Orks. Es würde etwas großes passieren, so viel war schon einmal klar, und er würde endlich Seite an Seite mit seinem Freund neue Abenteuer bestehen können.

  9. Beiträge anzeigen #229
    Abenteurer Avatar von Die Orkjäger
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    Die Orkjäger ist offline
    Von seiner kleinen Feuerstelle her, kam nur noch ein knistern. Es war wieder einmal ein neuer Tag angebrochen, wieder musste er sich weiter auf den Weg machen. Leorn glaubte, dass er sicherlich auch vom Clanlord ein Lob bekommen würde, für sein außerordentliches Verhalten. Aber selbst dem traute er alles zu und gerade dass dieser sich einen feuchten Dreck dafür interessierte.

    Er löschte die Glut des Feuers mit ein wenig Wasser und sattelte schließlich sein Pferd. Mehr oder weniger wach setzte er sich auf den Rücken des Rosses und galoppierte im schnellen Tempo mit ihm los.

    Er hatte eine weite Strecke hinter sich zu bringen, doch war es in Myrtana wengistens noch erträglich, wenn er sich in Richtung Varant auf machen würde, würde er schon merken, wie schön doch das eisige Klima in Nordmar war und wie sehr der Nordmarer dieses schätze.
    Der Orkjäger ritt nicht gerade die Pfade entlang, wusste er von den Orkpatrouillen und denen wollte er weit möglichst aus dem Weg gehen. Diese Grünhäute bildeten sich auch noch was ein, dass sie die angebliche Macht über Myrtana hatten, doch sie waren wohl feige genug um nicht nach Nordmar aufzubrechen. Warscheinlich kleine Hosenscheißerchen diese Grünfelle, wussten sie, dass sie gegen die Massen von Nordmarern keine Chance hatten.

    Leorn rechnete nicht mehr lange mit der Ankunft in Vengard und dort würde er erstmal eine richtige Rast einlegen und sich mit Wasser versorgen für den nächsten Ritt nach Varant.
    Verdursten wollte der Nordmarer in der Wüste sicherlich nicht und Hunger hatte er nun auch schon wieder. Die Pause in Vengard konnte man sicherlich gut nutzen um noch was zu essen zu sich zu nehmen.

    Succa

  10. Beiträge anzeigen #230
    Krieger Avatar von Petja
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    Petja ist offline
    Petja schritt neben seinem Blondhaarigen Bluts- und Waffenbruder einher. Gen Faring, der Stadt der Orks. Faring war ihr gemeinsames Ziel. Sie wollten ihren Sold als Söldner verdienen. Stumm liefen sie durch die Wälder Myrthana, hingen beide ihren eigenen Erinnerungen nach, ganz besonders aber den Gemeinsamen und ließen sich von den Sigstimmen der Vögel beträllern. Es war warm und die ehemaligen Innosdiener waren froh, im Schatten der Bäume zu laufen. Irgendwann drang das leise, aber lustige Plätschern eines Baches an ihre Ohren. Sie kamen an einen Fluss, der klarer nicht hätte sein können. Überhaupt, die Natur wies kaum Spuren des Krieges auf, der hier geführt worden war. Dafür spiegelten sich die Schlachte in den Städten umso erdrückender und brutaler wieder. Sie gingen ans Wasser, zogen ihre Stiefel aus und wateten mit den Füßen durch das kalte Nass. Als Zasamalel seinen Blutsbruder plötzlich anstupste. "Hey, guck mal, da oben." Petja folgte mit den Augen dem ausgestreckten Arms seines Bruders und sah die gewaltigen Mauern einer Festung, unter der sich eine Stadt zu erheben schien. "Faring!", murmelte er. Die Stadt war beeindruckend. Hinter ihr erhoben sich die Berge, durch die sich der Pass nach Nordmar schlängelte. Eine breite Brücke wölbte sich über den Flusslauf, in dem sie standen und leitete Reisende direkt in die Stadt. "Schnell nichts wie - HUCH!" Petja spüte nur noch, wie ihn zwei starke Hände rücklings ins Wasser schubsten. Mit einem lauten Platschen tauchte er unter Wasser und wäre fast vom relativ kühlen Wasser schockgeforen worden. Seine Kopf schnellte hoch und er japste nach Luft. Er befand sich nun in der Mitte des Flußes und sah Zasamalel mit einem breiten Grinsen am Ufer stehen. "Du musst aufpassen! DIe Strömung ist stark und die Forellen beißen dich!", rief er lachend zum Braumeister rüber. Petja musste schmunzeln. Humor hat er ja, dieser Depp! Mit ein paar kräfitgen Schimmzügen befand auch er sich wieder an Land und stand dann wieder ein begossener Scavenger im Gras. Zasamalel hielt ein paar Meter Sicherheitsabstand, da er nicht auch noch baden gehen wollte. Der Bogner amüsierte sich noch immer über seinen gelungen Streich. Dann liefen sie gemeinsam zu der Brücke und Zasamalel's Misstrauen, dass der Braumeister ihn auch ins Wasser schmeißen würde, sank. Doch diese Unachtsamkeit nutzte Petja aus. Er packte seinen Blutsbruder an den Beinen, als dieser gerade nicht hinsah und stemmte den Körper über die Brüstung der Brücke, bis der Blondhaarige seinerseits hinabfiel ins kühle nass. Petja freute sich darüber.

    Wenig später erklommen sie den Weg, der hinter der Brücke zur Stadt hinaufführte. Sie waren beide nass, bis auf die Unterhosen und machten einen Spitzeneindruck auf die Bewohner der Stadt, die sich überwiegend aus Arbeitern, Söldner und hier und da einem Orks zusammenstellte. Und genau einer dieser Orks kam gerde auf sie zu!

  11. Beiträge anzeigen #231
    Fighter Avatar von Saraliel
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Saraliel ist offline
    Der grasige Untergrund wurde mehr und mehr von Sand und Steinen verdrängt. Bäume wichen Felsen und die Temperaturen wurden wärmer. Es gab keinen Zweifel Varant war nahe. Mit einem Mal blieb Saraliel stehen. Er fühlte sich nicht wohl in der Nähe der Wüste, in der Nähe der Sklaverei, der er selbst nur knapp entkommen war. „Nun wo wir jetzt schon ne Weile von Trelis entfernt sind, fängt hier Varant an Kumpel“. Schwer etwas Offensichtlicheres zu finden. Der Riese blickte sich um. Felsketten umrahmten das Panorama und schienen wie ewige Wächter das Tor zur Wüste zu bewachen. Fast schon meinte er das Gelächter der Geier zu hören, die darauf warteten, dass ein Wanderer sich überschätzt um ihn anschließend zu fressen. „Weißte ist schade, aber unsere Wege müssen sich wohl nu trennen. Mich bringen keine Zehn Pferde ohne eine größere Gruppe nach Varant. War echt schön mit dir zu reisen, aber wenn dein Entschluss echt feststeht, dass du in die Wüste willst, dann werde ich dich nicht aufhalten“. Mit einem Ruck griff der Gigant zu seinem Rücken und gab dem Fremden seine letzten Vorräte auch noch mit. „Du has zwar schon genug davon, aber mehr kann nich schaden. Ich hoff, dass du da ankommst wo du hin willst“. Sie gaben sich die Hände zum Abschied und dann gingen sie ihrer Wege. Serpensor in Richtung Varant und Saraliel in Richtung Vengard zurück. Da wo er gebraucht wurde. Zu seinen Eltern wollte er nicht zurück. Sie würden ihm so oder so nur verbieten zu tun was er wollte und schließlich war er schon erwachsen. „Hau rein Serpi“, flüsterte er dem Wind entgegen, als er sich vom Sand abwandte und dem saftigen Grün seiner Heimat entgegenging. Hoffentlich wurde er nicht gefressen.

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #232
    General Avatar von Bass
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    Der Kelch - Teil #1

    „So, jetzt haben wir schon Kap Dun hinter uns gelassen!“ rief Jürgen, aber Bass war erstaunt darüber: „Schon? In 3 Tagen müssen wir in Al Shedim sein, wie du gesagt hast, das schaffen wir nie und nimmer!“ – „Reg dich ab,“ beruhigte ihn Jürgen, „wer sagt denn, das wir den ganzen Weg reiten?“ – „Was? Mit dem Schiff?“ – „Ne, mit einem Ruderboot, hier irgendwo am Ufer sind noch einige. Die können wir nehmen.“ – „Mit einem mickrigen Ruderboot sollen wir bis nach Varant kommen!?“ – „Entweder, oder. Entweder rudern wir über das Meer, oder wir kommen zu spät nach Al Shedim. Ah, da ist das Boot schon.“ – „Und was ist mit den Pferden?“ – „ach, die, die gehören mir nicht. Die hat mir ein Händler geschenkt. Aber jetzt brauch ich die Tiere nicht mehr. Also mach schon, steig ins Boot.“ - "Noch eine Frage, bevor wir losfahren: Wie lange wird es dauern?" fragte er Jürgen, während dieser das Boot mit Nahrung belud. "Sagen wir mal..... 2 Tage."
    "Ich kann nur schwer hoffen, das wir es schaffen..." sagte Bass und stieg in das Boot.

  13. Beiträge anzeigen #233
    Ritter Avatar von Smarian
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    Smarian ist offline
    Smarian wartete einen Moment und damit das nicht so ganz auffiel ging er langsam den Weg runter und wurde dabei immer langsamer. Er wollte diese letzte Prüfung mit seinem Mitschüler zusammen durchstehen auch wenn er diesen nicht so ganz leiden konnte. Kurz darauf kam Rude auch und Smarian begrüßte ihn wieder zurück mit einem leichten Kopfschütteln. Aber warum hatte Inorel ihn zurück gerufen, dieser Frage brannte ihm auf der Zunge. „Was wollte Inorel von dir?“ „Ach nur das ich auf dich aufpasse.“ Erwiderte Rude. „Klar, als ob ich dich dafür brauchen würde.“ Gab Sämmy forsch zurück und das Gespräch wandte sich einem anderen Thema zu und Smarians Frage wurde vergessen.

    Sie waren jetzt schon einige Zeit unterwegs und die Stadt war schon gar nicht mehr in Sicht. Die beiden Schüler kämpften sich durch das Unterholz und langsam verging ihnen die Lust, sonst waren die Wälder immer voller Tiere gewesen und nun fanden sie nicht ein einziges, wenn sie mal eins brauchten. Aber da sein wenn wir euch nicht brauchen, fluchte Smarian innerlich und ging soweit er konnte langsam weiter und Rude immer neben ihm her. Langsam fing Smarian an die Hoffnung aufzugeben so schnell ein Tier zu finden und hatte sich schon damit abgefunden die nächsten Tage in diesem Wald zu verbringen. Als Rude ihn plötzlich nach unten hinter einen Busch zog. Sämmy wollte schon fragen, was los ist, als dieser auf etwas ein Stück weiter vorne deutete. Smarian guckte einen Moment und konnte das Wesen, dann klar zuordnen. Zwar hatte er noch nie eins dieser Art gesehen, aber er war sich sicher. Es war ein Oger. Laut den Geschichten die er gehört hatte, waren die Tiere um einiges größer und kräftiger, aber vielleicht hatten sie Glück und es war nur ein kleiner Oger oder etwas in der Art auf jeden Fall wollten sie ihn töten und zwar schnell. Smarian hatte schon einen Plan und sprach das eben mit Rude ab, dann ging er ein Stück weg und alles nahm seinen Lauf.

    Wie abgesprochen sprang Smarian aus einem Gebüsch ein paar Meter von Rude weg. Der Oger schrie kurz auf und stürzte sich dann auf Sämmy. Dieser lies sich mit zwei Schläge einige Meter zurück drängen und drehte sich dabei im Kreis. Solange bis der Oger mit dem Rücken so Rude stand. Der in diesem Moment aus seinem Versteck kam und der Oger direkt im Rücken angriff. Der Sieg war ihnen sicher. Scheinbar wusste dieser kleine Oger noch nicht genau wie er mit seiner Waffe umgehen sollte, aber von seinen zwei Gegner war keine Gnade zu erwarten.

  14. Beiträge anzeigen #234
    Ritter Avatar von Golsir
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    Golsir ist offline
    Am nächsten Tage beschritten Golsir und Morlon erneut den Wald. Vor wenigen Stunden hatten sie noch in der Lagerhalle gestanden und an der Planung der Mission "Rettet Khorinis!" teilgenommen. Der Gardist hatte entschieden, zusammen mit seinem Schützling überzusetzen und den Orks einzuheizen. Borg hatte er auch bereits Bescheid gesagt, sodass dieser in seiner Abwesenheit die Tischlerei verwaltete. Morgen war der Aufbruch. Morlon, so nahm es sich Golsir vor, würde auf der Reise ausgebildet werden.
    Nun liefen sie erneut unter den schützenden Ästgewirr der Bäume gen Lichtung, wieder genossen die beiden naturverbundenen Jäger die wundervolle Stille. Bis Golsir sie brach...
    "Wir sind bald da", sprach der Gardist und deutete gen Westen. "Hier ist sie. Wir werden mit ein paar einfachen Aufwärmungen anfangen. Lauf fünfzehn Mal um den Platz, wenn du mehr schafft, auch gern mehr." Er wusste, was er da von seinem Schüler verlangte. Die Lichtung war keinenfalls klein, das war ihm bewusst. Doch wollte er sehen, wie weit er mit Morlon gehen konnte. Drohte er zusammen zu brechen, könnte der Lehrmeister die Übung immer noch beenden.
    Ohne zu murren befahl der junge Mann seinem Wolf, hier auf ihn zu warten, streckte sich ausgelassen und lief los. Er legte ein beeindruckendes Tempo an den Tag. Was Golsir nicht wunderte, sein Schüler war schließlich Jäger. Immer schneller wirbelten seine Beine über das feuchte Gras, ließ den Tau aufspritzen und wirbelte Dreck auf.
    "Erstaunlich", murmelte Golsir, als Morlon seine zehnte Runde vollendete. Selbst Corvax krächzte Applaus. Doch ünernatürlich waren seine Leistungen gewiss nicht. Man konnte sein erschöpftes Schnaufen beinahe über die ganze Lichtung hören.
    Als der Schützling des Gardisten zum siebzehnten Lauf ansetzte, rief dieser ihn zurück zu sich. Stolz klopfte er ihm auf die Schulter. "Wenn du so weiter machst, hast du nicht mal mehr Kraft, einen Bogen zu spannen", scherzte der Lehrmeister.
    Keuchend nickte ihm Morlon zu, setzte sich ins Gras und versuchte, seine Kräfte erneut zu sammeln. Währendessen deutete ihm sein Meister, wie man einen Bogen spannte.
    Golsir nahm Krähenfeder vom Rücken, zog einen Pfeil und legte ihn auf die Sehne. Dabei hielt er den Bogen leicht schräg, sodass das Geschoss nicht hinunter fallen konnte. Deutlich zeigte er Morlon, wie man den Pfeilschaft auf den Finger legte und das Ende einspannte. Dann zog er an der Sehne, "Nicht am Pfeil!" Zack! Der Pfeil flog blitzschnell gen Wald und bohrte sich wenig später in einen Baumstamm.
    Golsir ließ den Bogen sinken und übergab ihn samt Pfeil Morlon. "Hier", sprach er. "Versuch es auch. Du musst den Baum nicht treffen, es geht um's Schießen."

  15. Beiträge anzeigen #235
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    .Rude ist offline
    Endlich war der Tag der Abschlussprüfung gekommen. Nervös war Rude nicht mehr, nur als Inorel ihn zurück rief und ihm einen außergewöhnlichen Auftrag geben sollte, war er etwas angespannt. Vielleicht wollte der ihm die Schläge gestern heimzahlen? Es kam aber ganz anders. Er sollte Sämmy töten und Inorel den Kopf bringen, während Sämmy immer noch glaube sie sollen dem Lehrmeister den Kopf eines Biestes mitbringen. Durch den dichten Wald zu stapfen war nicht gerade angenehm, alle Gedanken wurden daran verschwendet wie und wo er Sämmy enthaupten sollte. Den Kopf eines Biestes mitzubringen könnte ja auch nicht all so schlecht sein. Sie suchten eine ganze Weile erfolglos nach einem Viech, komischer weiße tauchte so eines genau an dem Tag an dem sie eines brauchten nicht auf. Mit einem ohrenbetäubenden Gebrüll machte sich eines der besagten Biester aufmerksam. Schnell wirbelten beide herum und erblickten ein hässliches humanoides Wesen, Sämmy identifizierte es als Oger, der wohl noch etwas jünger als seine älteren Genossen zu sein schien. Zum Glück war keiner dieser besagten Genossen bei diesem. Es war ein Wesen das um einiges größer als ein normaler Mensch war und über ungeheuerliche Kräfte verfügte. „mit so was sollen wir uns anlegen?“ brummte Rude, der seine Klinge schon fest in der Hand hielt, Sämmy nickte und legte fest das der Albino den Oger ablenkte und Rude ihn von hinten überraschen sollte. So wie das Viech aussah würde es das sowieso nicht mitbekommen.

    Beide stürmten wie geplant auf den Oger zu, Sämmy nutzte sein ganz besonderes Geschickt dass er besaß, nämlich die Gegner zu provozieren und forderte so den Zorn des Ogers heraus der mit nichts anderen als seinen Pranken bewaffnet war. Wie der Blitz rannte der Albino um den Oger. Als dieser Rude endlich den Rücken gekehrt hatte stürme der Kahlkopf auf das hässliche Biest zu und nutzte alle seine Kraft um ihn das Schwert in den Nacken zu schlagen, mit einem schmerzerfüllten Schrei wirbelte das Biest herum und schleuderte Rude samt seinem Schwert nach hinten, ungemütlich landete er an einem Baum und richtete sich unter den Schmerzen des Aufpralls wieder auf. Aus seinem Rücken trat etwas Blut aus, töten würde es das Viech aber nicht, bemerkte Rude im nach hinein. Sämmy rannte immer noch, er solle ihm blos nicht vor den Augen weg sterben, das würde der kahle Aufseher persönlich in die Hand nehmen. Ein größeres Problem als Sämmys bevorstehender Tod durch Rude war der noch dazu hässlichere Oger mit dem die Beiden es zu tun hatten. Rude stach ein gefällter Baum ins Auge der hier auf der Lichtung herum stand. Es war der Selbe wie der den sie für die Übungen mit Inorel benutzten. Mit einem Handzeichen versuchte Rude dem Albino klar zu machten was er meinte, nach kurzer Uneinigkeit über den Erfolg des Planes rannte Sämmy nun auf den Baumstamm zu, wie von der Blutfliege gestochen folgte der etwas langsamere Oger. Mit einem Sprung über den Baum rettete sich der Albino, der Oger der immer noch blutete stolperte aus all seiner Dummheit über den Baumstamm und landete unsampft mit dem Gesicht nach vorne gerichtet auf den Boden. Bevor dieser sich wieder aufrichtete stachen beide Aufseher dem Biest die Klinge in den Hinterkopf, der Schrei des Biestes war nur noch dumpf und gequält zu vernehmen. Die zwei Blutverschmierten Klingen zogen sie aus dem Kopf und Rude hackte dem Oger letztendlich den Kopf ab. Unschöner Anblick, dieser kopflose Oger. Rude hätte eher vermutet das seine Klinge abbreche, so dickköpfig wie das Viech sei. Glücklich und erleichtert riss Sämmy seine Arme in die Höhe und warf dabei glücklicher weiße Seine Klinge hinfort, ersparte dem Aufseher einen unnötigen Kampf. Die Zeit war gekommen.

    Sämmy beobachtete von der Klippe aus an der sie standen das Treiben der Vögel. Tief atmete er noch einmal durch, bevor Rude von hinten mit einem räuspern auf sich aufmerksam machte, in einer Hand den Kopf des Ogers und in der anderen Sämmys Schwert. Mit einem klirren landete das Schwert auf einem Stück Felsen das aus dem Boden ragte, der Kopf kam mit einem dumpfen Aufprall an und rollte den Hügel etwas hinunter. Verwirrt beobachtete der Albino wie sich Rude langsam näherte, als dieser seine Klinge zog platzte ihm jedoch die Frage heraus, was er vorhabe. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf Rudes Gesicht als er in die Höhe blickte und versuchte eine Antwort in Worte zu fassen. „Ich muss dich enttäuschen… ich führe nur meinen Auftrag aus“ murmelte er und stürmte auf den Unbewaffneten zu der mit einem einfachen Schlag mit der Faust nach hinten die Klippe hinunter stolperte und mit einem nur noch leise zu vernehmenden Platschen dort ankam. Wenn der Aufprall auf dem Wasser ihn nicht getötet hat, dann haben die Felsen die dort heraus ragen den Rest erledigt oder er ist schlicht und ergreifend ersoffen, dachte sich der Aufseher. Die Vögel zwitscherten weiter unbehelligt ihr Lied, heute wurden sie jedoch Zeugen eines Mordes, leiden konnte er den Albino noch nie, der Tod kümmerte ihn nicht. Viel mehr kümmerte ihn jedoch das Ansehen bei den Autoritäten. Mit seinem Schwert in der Scheide, Sämmys altes Schwert in der einen und der Kopf des Ogers in der anderen Hand marschierte er mit guten Nachrichten zurück nach Faring…
    Geändert von .Rude (03.05.2007 um 19:45 Uhr)

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    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Batimäus hatte sich entschlossen umzukehren und sich nicht den Orks anzuschließen. Er hatte sie als einzige Möglichkeit gesehen ans Festland gebracht zu werden, doch dort würde er dann der einzige sein, der kein Sklave war, und das wäre dann auch nicht so witzig. Also kehrte er um! Er warf sich selber vor, dass er ziemlich launisch war, was seine Ziele betraf, aber diesmal war er sich sicher, dass er das Richtige tat. Eigentlich hatte es kum nachteile, dass er sich bis jetzt noch nicht entschlossen hatte: kaum, aber doch welche. Zum Beispiel hatte er kein Geld, und kein Proviant mehr. Geschlöafen hatte er seit Tagen nur noch schlecht und er war am Ende seienr Leistungskraft. Vielleicht könnte ihm seine Freunde über die Runde helfen, bis er sich Geld verdienen konnte. Die Angst wilden Tieren zuz begegnen, welchen er nicht gewachsen war, hatte er schon abgelegt. Er lebte seit einiger Zeit nur noch im Wald, und es war ihm noch nichts geschehen. Scheinbar waren die Wege so stak begangen, dass die Tiere teilweise ausgerottet waren und sich andererseits nicht trauten den Menschen zu nahe zu kommen. Leider musste er feststellen, dass er sich geirrt hatte. Er hörte nämlich hinter sich ein knurren und sah, als er sich umdrehte, einen Wolf. Er wusste nicht ob er es mit ihm aufnehmen hätte können, aber so wie er sich fühlte sicher nicht. Also riss er seine letzte kraft zusammen und lief so schnell ihn seine Beine trugen davon. Er rannte und rannt und konnte es kaum glauben wie weit er es schon geschafft hatte. Wenn er aber nicht bald jemandem begenen würde, würde er dennoch hgilflos zusammenbrechen. Zu seiner erleichterung sah er sogar jemanden. "Hilfe!!!" kräzte Batimäus mit seinem ausgetrocknetem Mund, als ihm schwarz vor Augen wurde, und er den Fall auf den Boden kaum noch mitbekam, erkannte er die Person gerade noch. JAFFA!

  17. Beiträge anzeigen #237
    Knight Avatar von Morlon
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    Morlon ist offline
    Während die beiden auf dem Weg zum Wald waren, spürte Morlon schon die Anspannung, die immer mehr und mehr in ihm wuchs. Endlich würde er das Bogenschießen lernen. So wie sein begnadeter Vater. Seine Augen funkelten vor Freude auf die erste Stunde. Die Stille durchbrach nur das Knacken der Äster als die beiden über sie hinwegschritten. Er fühlte sich so heimisch hier im Wald. Das war die perfekte Umgebung, dachte er bis das Schweigen von Golsir durchbrochen wurde. "Wir sind gleich da." bemerkte Golsir.
    Als die beiden auf der Lichtung angekommen waren, gab Golsir Morlon auch schon seine erste Aufgabe. "Zuerst beginnen wir mit ein paar Aufwärmübungen. Ich möchte, dass du 15 Runden um den Platz läufst."
    Danach war Morlon wieder in seinen Gedanken und hat die restlichen Worte garnicht mehr mitbekommen. Endlich hatte er eine Chance seinem Lehrmeister zu beweisen wozu er fähig war. "Mäxchen, du bleibst hier stehen."
    Während Morlon lief versuchte er sich von der Anstrengung abzulenken. Er dachte an das Wasser, von dem er so fasziniert war. Das Wasser, über das er morgen fahren wird. Mit einem Schiff. Er wird Khorinis sehen. Eine Insel. Er war noch nie auf einer Insel. Er würde Orks sehen. Das war alles so aufregend. Das Adrenalin wurde durch sein Blut gepumpt und er wurde immer schneller. Er bemerkte dies erst als Mäxchen ihn mit einem Jaulen anfeuerte. Golsir lächelte. Er musste stolz auf Morlon sein.
    "Wie viel bin ich jetzt schon gelaufen? Egal. Ich laufe solange weiter bis ich nicht mehr kann."

    Nachdem Golsir ihm etwas zurief schnaufte er und ließ sich vor Erschöpfung in das Gras fallen. Sofort zog Golsir Pfeil und Bogen. Er zeigte Morlon sofort wie er schoss. Und ein dumpfes Geräusch durchschallte die Lichtung als der Pfeil sich in die Rinde eines Baumes bohrte.
    Morlon war beeindruck von den Fähigkeiten Golsirs. Dieser gab ihm sofort Pfeil und Bogen. Morlon rief sich die Bewegung von Golsir in Erinnerug und stellte sich hin. Er hielt den Bogen etwas schief wie Golsir, spannte die Sehne mit dem Pfeil. Jetzt war der Moment gekommen. Seine Händer zitterten noch vor der ganzen Anstrengung und Aufregung. Er ließ die Sehne los. Der Pfeil schoss durch die Luft und landete irgendwo im Unterholz.

  18. Beiträge anzeigen #238
    Waldläufer Avatar von Lexus
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    Lexus ist offline
    Lexus rannte so schnell er konnte. Ab und Zu warf er einen raschen Blick über seine Schulter. In der Ferne sah er einige Häuser und einen Feuerschein.
    „Da muss ich hin, und zwar schnell!“ dachte der gejagte. Er merkte wie seine Kraft nachließ, doch der Mann biss die Zähne zusammen und rannte weiter. Er kam den Häusern, welche auf einem Hügel langen, immer näher. Endlich hatte es Lexus geschafft er rannte in die Mitte der 3 Häuser zum Feuer. Dort saßen 3 Jäger, sie sahen sehr erfahren aus und schauten Lexus verblüfft an.
    Ohne viel Nachzudenken schrie der Mann: „ Ein Wildschwein!“
    Zwei der Jäger reagierten sofort und hechteten mit gezogener Waffe zu Lexus. Dieser zeigte in die Richtung aus der er gekommen war. Die beiden Jäger gingen vorsichtig los. Lexus betrachtete den dritten Jäger, welcher seine Kapuze ins Gesicht gezogen hatte und das Feuer anstarrte. Nun kamen die beiden Wildschweintöter zurück und lächelten. Lexus wollte sowieso Rast machen und setzte sich zu den Jägern. Diese fragten ihn aus und Lexus hatte viel zu erzählen. Als Lexus einige Zeit in einem Nebenraum in einem der Häuser einschlief musste er immer wieder an den vermummten Jäger denken, er hatte nicht ein Wort gesagt und nie das Feuer aus den Augen gelassen.
    Lexus kam nur schwer zur Ruhe. Er musste an vieles denken und erinnerte sich auch an den Mann aus der Taverne, welcher ihn überfallen hatte. Der langhaarige dachte, dass auch der Jäger einer dieser gemeinen Diebe war. Lexus holte seinen Dolch und legte ihn unter sein Kopfkissen. Nun fühlte der müde Mann sich sicherer und kuschelte sich in das schöne Bett. Kurz darauf schlief er ein.

  19. Beiträge anzeigen #239
    Lehrling Avatar von Fangorn
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    Fangorn ist offline

    Waldstück nahe Vengard

    Fangorn war nun schon eine ganze Weile einfach drauf los gewandert,
    doch obwohl er immernoch nicht so recht wusste, wo er nun nach dem Überfall der Orks gelandet war, war ihm klar, dass dies eine ganz andere Gegend war, als die, in der er zuvor lebte.
    Vier lange Jahre hatte er nichts anderes als den Wald gesehen und sich nur von Pflanzen ernährt.
    Viel zu selten hatte er es damals geschafft, ein wildes Tier zu überwältigen,
    da er weder Waffen, noch sonst irgendwelche Jagdwerkzeuge besaß.
    Außerdem befürchtete er, außerhalb wieder auf Orks zu treffen.
    Doch nun, da die Bäume immer weniger wurden und man schon etwas weiter in die Ferne blicken konnte, war Fangorn wieder etwas beruhigt.
    Zwar hatte er schon oft von dem schrecklichen Krieg mit den Orks gehört,
    jedoch schien diese Gegend bisher noch weitgehend unberührt vom Krieg.
    Er hoffte sich in seiner Vermutung nicht zu täuschen,
    sollte etwas passieren, wüsste er noch nicht einmal wohin er fliehen sollte.

    Nach einiger Zeit, als er den Wald endlich verlassen hatte, bemerkte er eine riesige Festung.
    Zwar war alles vor der Feste vom Krieg gezeichnet,
    doch die prächtigen Mauern schienen jedem noch so großen Ansturm stand zu halten.
    Doch das war nicht Fangorns Ziel.
    Obwohl er nicht wusste, was in diesem Land vor sich ging, hatte er all die strapazen nicht durchgestanden um sich jetzt schon wieder in einer, vom König regierten Stadt einzuleben.
    Schnur stracks lief er weiter, jedoch einen großen Bogen um die Burg, denn er war sich nicht sicher, wie man hier auf fremde reagieren würde.

    Das wandern machte ihm nun mehr und mehr Spaß,
    so dass er die schrecklichen Gedanken an die wütenden Orcs schon fast vergessen hatte.
    Die Landschaft gefiel ihm, denn sie war nicht vergleichbar mit seiner Heimat, die an vielen Stellen von Armut und Dürre geprägt war.
    Seine konservativen Eltern, die ihr ganzes Leben in der Stadt verbracht hatten, gaben ihm nie die Gelegenheit die Welt außerhalb kennenzulernen.
    Ob zu Hause etwa auch Krieg herrschte?
    Obwohl ihm viele Fragen keinen ruhigen Kopf gewährten,
    versuchte er die weite Landschaft und die erstaunlichen Berge zu genießen, während er sich immer weiter von der Stadt der Paladine wegbewegte.

    Er war nun schon einen ganzen Tag lang gewandert und seine Beine wurden immer schwerer .
    Mühsam ging er noch einige Zeit weiter, bis er erneut ein kleines Waldstück entdeckte, das mit einem dichten Blätterdach und reichlich dicken Baumstämmen versehen war.
    " Der perfekte Platz für jemanden ohne Hab und Gut zum übernachten.", dachte sich Fangorn und machte sich an die Arbeit, denn Holz für ein Feuer und etwas zu Essen musste gesammelt werden.
    Er erkundschaftete den Wald, bis er zu seinem Glück eine kleine Wasserquelle fand, denn er hatte seit seinem Aufbruch keinen Schluck Wasser zu sich genommen. Hier wuchsen auch einige große Sträucher, von denen er sich das größte Blatt nahm, das er finden konnte und formte daraus einen Beutel, durch den er über Kreuz zwei kleine Stöckchen hindurchsteckte, an dessen Enden er dann mit elastischer, dünner Baumrinde Knoten anbrachte, damit sie nicht mehr herausrutschen konnten.
    So hatte er einen Beutel, mit dem er das Wasser auffangen konnte.
    Er trank daraus, bis sein Durst gelöscht war und füllte ihn danach wieder weit es ging und zog den Blätterbeutel dann oben zu und brachte weitere Knoten an den Stöcken an, damit der Beutel wenigstens halbwegs sicher verschlossen war.
    Mit weiterer Rinde befestigte er den selbstgebastelten Beutel an seinem Gürtel und machte sich auf die Suche nach Beeren und anderen Nahrungsmittel.

    Als er endlich genügend Nahrung gefunden hatte, die an diesem Abend nur aus einem mageren Fisch, den er an dem kleinen Bach fangen konnte und einigen Waldbeeren bestand, suchte er sich einen windgeschützen Platz, an dem er sein Nachtquartier errichten konnte.
    Doch er bermerkte nicht die gelben Augen, die ihn aus der Dunkelheit heraus anstarrten.
    Geändert von Fangorn (04.05.2007 um 16:14 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #240
    Abenteurer Avatar von Jaffa Innuendo
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    Jaffa Innuendo ist offline
    Na, gut geschlafen. fragte Jaffa Batimäus. Er hatte ihn am gestrigen Abend zusammengebrochen gefunden und ein alter verhungerter Wolf war kurze Zeit später eingetruddelt. Bevor das Vieh etwas ausrichten konnte, hatte Jaffa ihm schnell einen Hieb mit der Lionken verpasst und der Wolf war jaulend davon gerannt. Es war keine richtige Heldentat gewesen, es hatte Jaffa bereits gewundert, dass dieses Knochengestell überhaupt in der Lage gewesen wra zu laufen. Batimäus war es aber auch nicht besser ergangen. Er war dünn und tiefe Augenringe durchzogen sein Gesicht. Warum wolltest du eigentlich nicht mehr zu den Orks gehen.
    Das hätte nichts gebracht. Ich wollte eigentlich aufs Festland, aber da ist nichts los antwortete Batimäus. Er kaute auf seiner gebrateten Wolfskeule rum. Sie war zäh, aber dies erstaunte keinen der beiden.Batimäus hatte erzählt, er wolle mit nach Silden kommen. Naja, das war nicht mehr weit entfernt. jaffa schätzte die Strecke auf etwa ein paar Stunden. Wir können froh sein, das wir nicht in die Wüste wandern. dort wären wir längst tod, sagte Jaffa, wozu er sagen musste, dass er gar nicht wusste, warum er es gesagt hatte.

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