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  1. Beiträge anzeigen #341
    Waldläufer Avatar von Bragir
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    Ich wandere auf den pfaden des schicksales, einsam folge ich dem weg der Bestimmung
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    Bragir ist offline
    Bragir lief langsam durch die Gassen von Vengard, er wollte sich dieses mal die Burg ansehen. Wieder holte er seine Flöte unter dem Umhang hervor und begann zu spielen, die Unheimliche Melodie erklang in den Gassen um Bragir wie ein Echo. Nun erreichte er die Burg vor ihm war der Eingang zur Burg eine große Treppe lag vor ihm, langsam schritt er hinauf. Doch auch hier oben standen Paladine, sie Kreuzten ihre Waffen vor Bragir ``du kommst hier nicht rein´´ warum? ``weil das so ist´´. Erst wollte Bragir der Wache ins Gesicht schlagen aber angesicht der lage das überall Soldaten waren ließ er dies lieber bleiben, wieder schritt er langsam durch die Gassen. Die Töne wurden immer düsterer, langsam bewegte er sich auf das große Tor der Stadt hinzu. Da sah er 3 Soldaten die Stadt verlassen, langsam steckte er die Flöte wieder unter den Umhang und zog sich die Maske ins Gesicht. Alles andere war besser als hier in der Stadt rum zu gammeln, unauffällig begann Bragir den Soldaten zu folgen.

  2. Beiträge anzeigen #342
    Ritter Avatar von Nilsotto
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    Nilsotto ist offline
    Nilsotto verspührte wieder eine Leere in sich. An solchen Tagen waren Sprichworte wie Mäusemelkel wohl oder übel angebracht. Schon bei der mrogen Wäsche hatte er sich an der Rasierklinge geschnitten die für ihn und seine blutende Backe einen schönnen Start in den Tag bedeutet hatte. Doch auch jetzt am Mittag schien nichts zu laufen, zumindestens nicht seine Geschäfte die Menschen am Stadttor liefen zu genüge, sogar mehr als sich Nilsotto es erhofft hatte. Doch leider führte ihr Weg schnurstracks in die Stadt und an seinem Stand vorbei. In Gedanken vertieft stellte sich Nilsotto vor welche Maßnahmen wohl zu treffen seien um vorallem seinen Umsatz aber auch die Dauerhaftigkeit dieses kleinen Standes zu gewährleisten. Den bald war Myrtana wieder die wärmeren Jahreszeiten bescherrt und wer brauchte schon in sonnigen Zeiten Wolfsfelle? Sein Sotiment gehörte schlicht erweitert darüber war er sich vollkommen bewusst. Wer auf Reisen geht bzw. geht hatte sich schon im Vorhinein mit Ausrüstung und Kleidung eingedeckt und besorgte es sich nicht auf den letzten Drücker vor dem Stadttor Vengards. Das musste er nach wenigen Tagen sich schon eingestehen. Die einzigsten die kauften waren selber Händler um es im Norden des Festlandes mit Aufpreis weiter zu verkaufen. Und das konnte nicht der Anspruch dieser Unternehmung sein. Guter Rat war jetzt teuer und ein Bummel durch die Stadt würde bestimmt Wunder wirken und inspiriren. Mit einem Lächeln im Gesicht kramte Nilsotto das vorgefertigte kleine Holzschildchen aus seiner Truhe unter seinem Stand das in roten Lättern prankent "Geschäftlich Unterwegs" signalisierte. Den soviel war sicher heute würde er kein Glück bei der Kundschaft haben soetwas zieht sich wie aein roter Faden durch den Tag, entweder seine Felle gingen wie heiße Semmeln über seinen Stand oder sie vermoderten in seiner Waren Kiste. Das letztere war heute der Fall gewesen. Mit festen Schritte machte er sich also auf in Richtung Markte. Langsam begannen die Blumen wieder zu blühen der Winter verzog sich über den Hängen Vengards und milde Feuchtigkeit die den Frühling so liebenswert machte, machte sich breit. Er hatte sich schon lange keinen ausführlichen und vorallem langen Bummel durch Vengard gegönnt jetzt war es endlich mal wieder an der Zeit dafür. Nilsotto nickte der Torwache munter zu den mit seiner guten Laune musste er einfach andere daran teil haben lassen. Er klimperte munter mit seinem Goldbeutel sein Vorhaben musste er in die Tat umsetzen. Ein Schmied sollte doch einen guten Auftrag zu würdigen wissen. In der anderen Hand trug Nilsotto ein Schwert. Es war das alte verrostete das er Sir Nils abgekauft hatte zu einem Spottpreis. Er war sich sicher es würde ihm noch gute Dienste erweisen. Allerdings brachte nur ein Schwert in einem guten Zustand die Erwünschte Wirkung bei Gegnern aller Art und das sollte sein Ziel sein. Außerdem würde die Klinge eine enorme Ertsteigerung surch machen. Davor hatte Nilsotto am meisten Angst aber auch Freude. Angst da der Schmied so einiges an Gold verlangen konnte, Freude aber auch da er so nur noch eine neuwertige Scheide für das Schert finden musste um es gänzlich glänzen zu lassen. Die alte war keinen Pfifferling mehr wert. Aber die Zuversicht über wiegte als Nilsotto die Schmiede betrat und sein Schwert auf die Theke legte. Alsbald kam der Schmied aus den hinteren Räumen der Schmiede getrottet und warf ihm ein freundliches: Guten Tag auch entgegen.
    Von soviel Freundlichkeit überrascht die wohl jeder anhand dieser muskolösen Arme und strammen Figur hätte entschied sich Nilsotto direkt den Kaufvertrag zu vergeben ohne den Preis abzuwarten. Im nachinein würde er diesen Schritt bereuen aber immerhin der Schmied versicherte ihm für 50 Goldstücke sollte morgen Mittag sein Schwert wie neu erstrahlen.
    Mit dieser Versicherung verschaffte sich Nilsotto noch einen Überblick über den restlichen Markt. Als Händler musste man immer auf dem laufenden sein um Erfolg zu haben. Wie schon sein Großvater sagte. Der kluge Geschäftsman schläft immer mindestens mit einem Ohr und Auge offen ein. Im Nachinein musste er dem alten Man recht geben.

  3. Beiträge anzeigen #343
    Deus Avatar von Rodeon
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    Rodeon ist offline
    Nun war es soweit, Synthar hatte trainiert, Synthar hatte gelitten, Synthar hatte geheult, aber das sollte sich jetzt endlich auszahlen, er sollte einen ersten Beweis seiner Fähigkeiten liefern. Natürlich war sein Schüler noch ganz am Anfang, das, was er bis jetzt gelernt hatte, war ziemlich unnütz. Die wahre Kunst der Akrobatik würde er ihm morgen anfangen zu zeigen, aber erstmal musste er überhaupt soweit kommen. Sein anderer Schüler Thara war wie vom Erdboden verschluckt, aber wen stört’s, er konnte auch auf ihn verzichten, er hatte ja immer noch Synthar zum quälen. Für die Prüfung hatte er sich auch schon was Gemeines einfallen lassen.

    „So“, begann der Lehrmeister. Synthar stand kerzengerade vor ihm, etwas Schweiß perlte von seiner Stirn herunter. „Jetzt ist es an der Zeit, für die erste Prüfung. Wie du siehst habe ich den Trainingsplatz etwas präpariert. Überall hier sind kleine Stacheln verteilt. Wenn du auf sie fällst werden sie dich gewaltig pieken. Natürlich werden sie dich nicht weiß Gott wie verletzen, aber sie sind auf jeden Fall schmerzhaft, also pass auf, dass du nicht in sie hineinfällst. Als erstes balancierst du über den Balken. Er ist an einigen Stellen etwas schmaler als der, mit dem du bisher trainiert hast. Du gehst natürlich Barfuss herüber, sowieso ziehst du auch deine Jacke aus, die Stacheln sollen auch deinen Körper malträtieren können. Wenn du Balken heil überstanden haben solltest, gehst du am Ende einen Meter nach vorn und machst du eine Rolle vorwärts, dann eine Rolle Rückwärts, dann wieder vorwärts und so weiter. Das machst du solange, bis du je fünf Rollen nach vorne und fünf nach hinten gemacht hast. Wenn du etwas zur Seite rollst weißt du ja wohin. Falls du auch das schaffen solltest, machst du von der gleichen Stelle aus einen Handstand. Ich will, dass du eine Minute einen perfekten vollführst. Das war’s dann auch schon, passe auf, dass du alles richtig machst und dann sollte es schon klappen. Morgen kommen dann die richtigen Sachen, dann hast du den Babykram abgeschlossen. Was stehst du noch so faul rum, los.“

    Zügig machte sich Synthar bereit, mal sehen, wie er sich so schlagen würde.

  4. Beiträge anzeigen #344
    Knight
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    Synthar ist offline
    So, er durfte also über einen Balken laufen, welcher an manchen Stellen schmaler als an anderen war und musste aufpassen das er nicht in die Stacheln fällt. Des weiteren darf er auch noch 5 Vorwärtrollen und 5 Rückwärtsrollen machen. Und weil das immer noch nicht reicht, durfte er auch noch einen Handstand eine Minute halten. Zum Glück hatte er ausgeschlafen und hatte genug gegessen und getrunken. Zügig zog er die Schuhe, das Schwert und die Jacke aus und legte sie in RodeoMans Schmiede. Dann wärmte er sich und lockerte sich ein wenig auf. So, nun nahm er den Balken in den Angriff. Er ging auf ihn zu und ging hinauf. Er stabiliesierte kurz sein Gleichgewicht und ging los. Nach wenigen Schritte kam er schon an einer Schmälung an, aber durch eine Wendung überquerte er sie ohne große Probleme. Bei der nächsten wäre er fast herunter gefallen, dadurch dass er einen falschen Schritt gemacht hatte. Nur mit Not konnte er sein Gleichgewicht halten. Als der Balken endlich vorüber war, wo er am Schluss beinahe runter gefallenwäre, lockerte der Rekrut sich wieder. Dann ging er einen Schritt nach vorne und atmetenoch einmal tief durch, bevor er in die Hocke ging und sein Gewicht nach vorne lehnte. Er rollte nach vorne und fing sich wieder mit den Füßen ab. Dann sah er genau in die Stacheln und der Gardler lehnte seinGewicht nach hinten. Er rollte sich nach hinen ab und stieß sich seinen Kopf am Balken an. "Aua", dachte sich der Rekrut ärgerlich. Dann lehnte er sich wieder nach vorne und nach dieser Rolle wieder nach hinten. Nach dem er die letzten Rollen auch erledigt hatte, atmete er noch einmal tief durch, bevor er sich auf den Handstand konzentrierte. Dann streckte er die Arme aus und rollte sich ab. Kurz vor den Stacheln blieb er mit den Händen stehn und die Füße gingen in die Luft. Synthar durfte jetzt nicht mehr zu viel atmen, oder sogar entspannen und so konzentrierte er sich auf den Handstad und atmete flach. Nach einiger Zeit rief sein Lehrmeister: "Die Zeit ist um, musst nur noch zu mir kommen".
    Synthar sprang von dem Handstand aus in die Luft und bemerkte erst in der Luft, das da ja Stacheln ware. Er krachte mit voller Wucht auf die Stacheln. Er verkneifte sich einen Scherzenschrei, weil er nicht schwach da stehn wollte und so stieg er auf und ging zu Rodeo.

  5. Beiträge anzeigen #345
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zielstrebig marschierte der Speerkämpfer durch das Burgtor, begleitet von zwei Gefährten, einem noch ziemlich unbekannten, großen Knecht und seinem Lehrer Antgar. Ronsen hatte sich heute für die Jagd kurzfristig drei billige Wurfspeere gekauft, diese, sein Breitschwert an der Seite und der Langdolch sollten seine Ausbeute bereichern. Antgar war mit einer Gleve und einem Einhänder dabei, der dritte im Bunde war noch nich sonderlich stark bewaffnet, aber mit einer Kurzwaffe konnte er vielleicht auch eine Unterstützung ein. Saraliel war ein Name, ein Kerl von gewaltiger Statur, doch noch gewaltigerem Größenwahn, wie es Ronsen zunächst schien. Er würde wohl den ganzen Tag nicht begreifen wollen, warum er den Kerl mitgenommen hatte...

    Alles hatte damit angefangen, dass er und Antgar ihr Vorhaben, die Jagd, an einen der Vorgesetzten weitergegeben hatten. Zeitgleich war ein vom Alkohol dahingeraffter Knecht zu ein und demselben Oberst gebracht worden, er solle entscheiden, was mit ihm geschehen sollte. Ronsen ahnte schon vorher, dass dies nicht gut gehen konnte, vielleicht hätten die beiden Gardisten einfach den Brei in ruhe aufessen und zehn Minuten später antraben sollen. Dann wäre Salariel mit Strafarbeiten beschäftigt, die beiden wären unter sich und Ronsen würde alle Beachtung abbekommen. Wie auch immer, er würde dafür sorgen, dass kein einfacher Knecht ihn anpöbelt.
    Das Ende vom Lied war, dass Saraliel die beiden auf der Jagd begleiten sollte, man sollte schon ordentlich Ausbeute machen, sonst gäbe es keinen Sold. Das erste, was Ronsen klar stellte, sobald die drei aus der Hörweite des Kommandanten waren, war eine deutliche Ansage über die Rang-und Redeverteilung. Vielleicht war er auch einfach etwas mürrisch gewesen, als er dem Knecht befohlen hatte, ja nicht vorlaut zu werden, nach der Tour zum Waffenhändler ging es ihm jedenfalls wieder etwas besser.

    Was sie wohl vor die Klingen kriegen würden? Wölfe? Rehe? Wildschweine? Ronsen konnte es kaum erwarten, die Wurfspeere einzusetzen und sich mal wieder richtig auszutoben. Heute würden sie ein kleines Lager an der Steilklippe nahe des Strandes errichten, morgen ging es dann in den Wald. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie das Stadttor passierten, war den dreien noch nicht bewusst, dass sie noch eine weitere Überraschung erwartete...

  6. Beiträge anzeigen #346
    Deus Avatar von Rodeon
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    Rodeon ist offline
    Als Synthar zu ihm kam, wirkte er von der Übung ziemlich geschafft, aber er hatte sie bestanden. Er hatte sich wirklich gut behauptet, sogar besser, als es der Lehrmeister für möglich hielt.

    „Na, das hast du ja gut gemacht“, strahlte der Lehrmeister vor Freude und klopfte seinem Schüler auf die Schulter. „Du hast nun den ersten Schritt auf den Weg zu einem guten Akrobaten gemeistert. Wie ich dir bereits sagte, morgen geht’s mit den richtigen Übungen los, mit den Übungen, die einen wirklich weiter helfen. Mach dir nichts draus, dass du am Ende einen kleinen Patzer gemacht hast. Du hast die eigentliche Prüfung bestanden und das ist alles, was zählt. Glaub mir, du wirst noch viel mehr Blessuren und Wunden davontragen, aber wenn du aus hartem Holz geschnitzt bist, werden auch die dich nicht aufhalten können. Du wirst deinen Weg machen, da bin ich mir sicher.

    Nun räumst du hier noch eben alles auf und dann hast du den Rest des Tages frei, um deinen Erfolg zu feiern, aber OHNE Alkohol. Morgen bist du dann vor Sonnenaufgang hier, legst die Eisenbänder an und wärmst dich solange freu auf, bis auch ich komme und dich in die neuen Übungen einweise.“

  7. Beiträge anzeigen #347
    Warrior Avatar von Die Paladine
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Die Paladine ist offline
    Die Nacht hatte ihren Schleier über die Stadt gelegt , bis auf einige keine Auseinandersetzungen im Hafenviertel. War alles ruhig , die Wachen standen auf ihren Posten und Cobryn war sich sicher das niemand nur in die nähe des
    Königs kommen würde der dies nicht durfte. Wieder einmal hatte er sich die karte von Gotha auf den Tisch gelegt und überlegte fast schon verzweifelt wie er diesen wichtigen Stützpunkt wieder für die Streitkräfte INNOS einnehmen könnte.

    Schreie liesen ihn den Blick von seiner Arbeit abwenden und ihn auf den Innenhof der Burg gehen was soll der Radau ,fragte er Laut. Diebe Sir rief ihm ein Knappe zu der es nicht für nötig hielt vor ihm Haltung an zu nehmen,
    aber unter diesen Umständen lies er das noch mal durch gehen er hatte schließlich nun Wichtigeres zu tun.

    “ Alarmm....Verdammt noch mal schließ die Tore , alle Männer auf die Posten und wehe euch geh der Kerl doch die Lappen.,,

    Schrie er so laut er nur konnte , von überall aus der Burg ertönten nun die Rufe und wie ein Schwarm aufgesteckter Wespen strömten die Soldaten aus den Unterkünften und besetzten die Zinnen und Positionierten sich vor denToren. Cobryn nickte geht doch dachte er wie er für einen Moment den ganzen zuschaute. Aber nun wollte er wissen was gestohlen wurde und ob dies nicht doch nur ein Fehlalarm war.

    Nach einer Längeren Unterhaltung mit den Beratern des Königs und den Anwesenden Feuermagiern wußte er was passiert war. Es ist Tatsächlich einen Dieb gelungen in die Burg einzudringen und von dort einen der Drei Schlüssel der Pforte zu stehlen. Der Diebstahl beunruhigte ihn ,aber nicht so sehr wie das es jemanden gelungen war bis in den Thronsaal vor zu dringen. Corbyn veranlaßte das die Wachen der Burg von nun an verdoppelt würden und er lies einen Boten zu dem Ort aufbrechen an den sich der zweite Schlüssel Befand.


    Antgar
    Geändert von Die Paladine (01.03.2007 um 19:46 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #348
    Drachentöter
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    Sir Nils ist offline
    Als Nils sich grad umdrehen und weggehen wollte sprang Bragir vom Dach und fragte ihn, ob er mit ihm in eine Taverne gehen wollte. Da er nichts besseres zu tun hatte besuchte er mit Bragir eine Taverne, trank dort ein bier und unterhielt sich mit Bragir. Dieser erzählte ihm von den Nomaden, diese waren wohl genauso wie die Menschen in Vengard nur das sie in zelten lebten. Die einzige Ausnahme war ein Kerl namens Pheenix er schien laut Bragir etwas ``anders´´ zu sein. Nachdem sie das bier ausgetrunken hatten bezahlte Nils und verabschiedeten sich. Bragir machte sich auf den Weg zur Burg, während Nils sich wieder Richtung Tor machte. Er wollte dort eigentlich einen Stand eröffnen, doch als er da war entschied er sich um, ging zum Markt und entschied sich nach reiflicher Überlegung für einen freien Platz entschied. Dort brachte er ein Schild an, mit dem er seine Waren anpries:
    Bier-1 Goldmünze
    Heilkräuter-2 Goldmünzen
    Pilze-2 Goldmünzen


    Nach kurzer Zeit kamen schon die ersten Kunden, an denen er insgesamt 15 Goldmünzen verdiente. Nach einiger Zeit sah er dann einen Bekannten vorbeigehen, den er anrief: "Heh, Nilsotto, komm mal rüber!" Nilsotto kam und beglückwünschte ihm zu seinem Stand: "Ah, du hast einen Stand eröffnet, Glückwunsch. Ich habe das Schwert, dass du gefunden hast übrigens zu einem Schmied gebracht, der es jetzt repariert. Aber was wolltest du?" "Hast du morgen nachmittag schon etwas vor? Wenn nicht könnten wir ja eine Kneipentour machen, was hältst du davon?" "Ich komm dann morgen hier vorbei und hol dich ab, in Ordnung?" "Klar, bis Morgen."

  9. Beiträge anzeigen #349
    Lehrling
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    Malus Darkblade ist offline
    Malus Darkblade und Fertis saßen an einem Tisch im 'Zum Einäugigen Piraten' und tranken genüsslich ihr Bier. Der Junge schaute in den Bierkrug und beobachtete die gelbliche Flüssigkeit darin. In seinem Leben hatte er erst einmal Bier getrunken, was in einem heillosen Durcheinander ausgeartet war. Die meisten Söhne und Töchter von Bauern hier in der Gegend kannten sich und ab und zu gab es mal etwas zu feiern, was aber oft nur mal das Älterwerden von jemandem war oder ein Erntefest.
    Jedenfalls hatte sich der damals vielleicht gerade mal fünfzehnjährige Junge mit etwas zu viel Wacholder betrunken und die danach folgenden Taten mehr als bereut.

    ' Aber egal.', dachte der Junge und lächelte in seinen Bierkrug.' Ich weiß ja jetzt, wann Schluss ist.'
    Fertis schien ihn beobachtet zu haben und rückte auf seinem Stuhl herum, schaute ihn an und lächelte auch freundlich. '' Sag mal, Malus, lächelst du gerne in Bier oder kam dir gerade ne' gute Erinnerung hoch ?''
    '' Kann man wohl sagen. Is' ein paar Jahre her. Es war ein Erntefest meines Vaters, da die Einnahme ziemlich gut war. Nun, das wurde reichlich begossen und ich hatte zu tief in die Wacholdflasche geguckt.''
    Der Junge nahm kurz einen Schluck Bier und Fertis gluckste belustigt. '' Gut....da war ich nun also so ziemlich angeheitert und mein Onkel, der ziemlich gut Laute spielen konnte, begann mit einem ziemlich schnelle Lied. Ich tanzte also freudig mit und fand schnell ein Tanzpartnerin.''
    Der alte Mann lehnte sich zurück und das Lächeln wurde breiter beim Erwähnen eines weiblichen Wesens. '' Hat ja auch alles funktioniert, bis sich mein Magen gegen den schlechten Tanz, den Rythmus und den Wacholderkonsum auflehnte. Und das mein ich wörtlich.....jedenfalls landete ein Teil des guten Essens und ein ordentlicher Schuss halbverdauten Wacholders in ihren Ausschnitt.''
    Fertis konnte sich nicht mehr halten und lachte, mit Tränen in den Augen, los. Auch der Junge lächelte schelmisch, wartete bis der Alte sich beruhigt hatte und fing wieder an.
    '' Der Abend endete für mich also mit einer Backpfeife, die gessesen hatte, und ein Bad im Schweinetrog.....und seitdem hab ich dankend Abstand von sowas wie Wacholder gelassen, und es wird sich auch nicht ändern.''
    Fertis nahm seinerseits einen Schluck Bier und stellte den leeren Humpen ab. Er fuhr sich mit der Hand über das unrasierte Kinn und schien wohl auch in Erinnerungen zu schwelgen.

    Als der Abend schließlich seinen Lauf nahm, verabschiedete sich Malus von dem guten Mann, der in seine Hütte zurückkehrte, und ging in sein Zimmer hoch, um am nächsten Tag ausgeschlafen zu sein.

  10. Beiträge anzeigen #350
    Veteran Avatar von Albrecht
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    Albrecht ist offline
    Während Albrecht durch die Stadt schlenderte, ertönten plötzlich laute Rufe und Schreie vom Burgfried. Er blickte empor und sah, dass das Tor herabgelassen wurde, und die Eisenspitzen des Gitters schlugen sich tief in die Erde. Drei Gardisten liefen neben Albrecht plötzlich im Laufschritt Richtung Stadttor, mit gezogenen Waffen und gewappneten Schildern. Die Passanten und Bürger sprangen zur Seite und zogen Albrecht förmlich mit: er ging schnellen Schrittes bergauf, um zu sehen, was geschehen sei, fand aber nichts oder niemanden, der ihm etwas sagen konnte oder wollte. Lediglich die Rufe der Menschen durch die Gassen verrieten ihm, dass scheinbar etwas von großem Wert gestohlen wurde. Einmal glaubte er sogar aufzuschnappen, dass König Rhobar die Krone vom Haupt gestohlen worden war - als er das hörte, musste er herzhaft lachen.
    Worum es aber tatsächlich ging konnte ihm letzten Endes keiner sagen. Abermals warfen sich die Passanten förmlich beiseite, unter die Vorbauten der Häuser oder gar in die Eingänge fremder Häuser, um einen Haufen königlicher Soldaten passieren zu lassen. Diesmal glaubte Albrecht auch Ritter und Paladine zu sehen, aber was wusste er denn schon von diesen edlen Recken.
    Nachdem er sich, sehr zu seiner Enttäuschung, eine Zeit lang umgesehen hatte, kehrte er zurück Richtung Hafenviertel um dort ein warmes Bett zu beziehen. "Die Aufregung wird sich gewiss schon legen" sagte er sich und mahcte sich langsam auf den Weg.

  11. Beiträge anzeigen #351
    Mauschelheld  Avatar von The Sandman
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    The Sandman ist offline
    Sandman stand vor der Taverne im Hafenviertel. Das war genau das, was er jetzt brauchte. Die letzten Tage waren sehr anstrengen gewesen, dachte er und erinnerte sich an die Einhandprüfung, an die große Flut und an die Sache mit dem Orksöldner am gestrigen Tage. Doch das war nun alles vorbei und er wollte sich erstmal wieder richtig entspannen und sich einige Krüge Bier gönnen. Entschlossen betrat er die stickige Taverne. Sie war ziemlich gefüllt, was am Abend wirklich kein Wunder war. Überall hörte man lautes Gemurmel und überall sah man trinkende Menschen, denen es wohl wie Sandman ging. Der Waffenknecht wühlte sich durch die Massen, weiter zur Bar. Dort angekommen bestellte er sich beim Wirt ein Bier und warf ihm einige Goldmünzen hin. Nachdem der Wirt ihm das Bier ausgeschenkt hatte, ließ er seinen Blick über die anwesenden Gäste schweifen. Er hoffte irgendwo ein bekanntes Gesicht zu sehen, doch er konnte keines erkennen. Gelangweilt drehte er sich wieder zur Bar hin und ließ sich sein Bier schmecken. Plötzlich spürte der Königstreue einen leichten Druck auf seiner Schulter, die ihn schlagartig zusammenfahren ließ. Er drehte sich herum und sah dort Uncle-Bin stehen, der ihn anlächelte.

    "Hallo, wir haben uns ja schon einige male gesehen", sprach Uncle.
    "Hallo, ja das ist wohl wahr. Ihr seid Tarnums und Silothars Lehrmeister und der Henker der Stadt Vengard", entgegnete Sandman.
    "Das ist korrekt", zwinkerte Uncle, "was dagegen, wenn ich mich zu euch setze."
    "Klar kein Problem, aber ihr könnt mich ruhig duzen."
    "Das beruht dann wohl auf Gegenseitigkeit", lachte Uncle und bestellte sich ein Bier.
    "Schön", erklärte der Waffenknecht, "ich habe mir überlegt, da Schild die perfekte Ergänzung zum Kampf mit der Einhandwaffe ist, den Umgang mit dem Schild zu lernen."
    "Ich könnte dich trainieren, wenn du magst. Silothars Ausbildung ist beendet und mit zwei Schülern habe ich kein Problem."
    Sandman lächelte ihn an, es freute ihn, dass das so schnell ging.
    "Wenn du willst, können wir gleich anfangen und noch etwas üben", erklärte Uncle.
    Der Waffenknecht nickte dankend, die beiden leerten ihre Krüge und verließen gemeinsam die Taverne.

  12. Beiträge anzeigen #352
    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    Uncle-Bin ist offline
    Scheinbar hatte Uncle ein neues Hobby gefunden, denn in jüngster Zeit nahm er Schüler in die Lehre als würde er damit seinen Lebensunterhalt bestreiten. „Warten ist noch eine Beschäftigung. Auf nichts warten - das ist schrecklich.", meinte Uncle, um einen klugen Spruch zu zitieren, den er mal gehört hatte und Sandman zum Warten zu bringen.
    Er würde nun in die Waffenkammer der Burg gehen und ihm ein gutes Schild zum Üben holen. „Gut“ war natürlich immer Ansichtssache, aber Holzschilder mit Lederbezug waren kein schlechter Anfang und für einen Schüler schon eine edle Sache.

    Wenig später kam Uncle zurück und sah einen Sandman aus, der die erste Lektion: „Wie warte ich richtig?“ mit Bravour bestanden hatte. „Wer warten kann, der soll auch ein Schild bekommen.“, meinte Uncle und fand seinen flotten Spruch selbst nicht witzig. Wenigstens rang sich sein zukünftiger Schüler zu einem Verlegenheitslächeln durch.
    „Doch bevor du ein Schild im Kampf nutzen kannst, musst du es erst einmal richtig halten können. Der richtige Griff ist die Grundlage für alles weitere. Wenn dein Schild am Arm herumschlackert wie Wackelpudding oder dir das Blut abschnürt, dann wird es nicht mehr als Ballast für dich und ein Vorteil für deinen Feind sein.“ Es lag viel Erfahrung und wenig Weisheit in seinen Worten und so zeigte er Sandman wie man es eben richtig machte.

  13. Beiträge anzeigen #353
    Mauschelheld  Avatar von The Sandman
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    The Sandman ist offline
    Sandman freute sich sehr, Uncle schien ein guter Lehrmeister zu sein, auch wenn seine Sprüche nicht immer passend waren. Der Waffenknecht musste sich jedesmal ein Grinsen verkneifen, doch er ließ sich natürlich nichts anmerken, das hätte einen schlechten Eindruck gemacht.

    Der Lehrmeister zeigte ihm, wie man das Schild halten musste, um möglichst wenig Schaden an der eigengen Hand bzw. am eigenen Arm zu erfahren. Nun übergab der Paladin das Schild an den Lehrling, welcher versuchte, das Schild möglichst so zu halten, wie es ihm Uncle gezeigt hatte. Doch immer wieder hörte er ein "Nein, nicht so" oder ein "So brichst du dir ja die Hand, wenn du blocken willst". Als es der Waffenknecht immer noch nicht geschafft hatte, das Schild in der perfekten Position zu halten, schritt der Lehrmeister auf ihn zu und legte seine Hand an. Er führte das Schild in die richtige Position und gab sich nun damit zufrieden.

    "Genau so musst du das Schild halten", sprach Uncle.
    Sandman nickte und der Paladin verkündigte, dass sie nun mit dem eigentlichen Training anfangen würden.
    "Stell dich mal hin und halte das Schild, wie ich es dir gezeigt habe. Ich werde nun daraufschlagen und du wirst versuchen, so wenig Schmerzen wie möglich zu bekommen."
    Nochmals nickte der Waffenknecht und stellte sich hin. Er gab Uncle ein Zeichen, dass dieser nun anfangen könne. Der Lehrmeister zog sein Schwert und begann mit leichten Schlägen auf das Schild. Bei leichten Schlägen konnte er nur einen geringen Stoß wahrnehmen, doch als Uncle das sah, verstärkte er seine Schläge.

  14. Beiträge anzeigen #354
    Krieger Avatar von Satanella
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    Ort: Wanderin zwischen den Welten ............. .......................// Waffe(n): Dolch ........ //Skills Bademagd ............... //Gilde; Das Wüstenvolk Adanos// Rang:
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    Satanella ist offline
    Sie lief durch das Hafenviertel die Aufräumungsarbeiten gingen gut voran soweit sie das Beurteilen konnte.

    “Alarmm ....Alarm “.

    Ertönte eine stimme und Kurz darauf hörte das Geräusch von näherkommenden Schuhwerks das nur so schallte in der Gasse. Bald sah sie auch wer hier so rannte eine größere Anzahl von Soldaten rannte an ihr vorbei. Einer dieser Rüpel stieß sie auch noch auf die Seite. Ihr mit eueren verdammten Übungen sagte sie vor sich hin. Aber für eine Übung schienen es die Soldaten zu ernst zu nehmen. Ein mulmiges Gefühl befiel sie sollten wirklich die Orks vor den Toren stehen . Langsam lange sie unter ihren Rock und vergewissere sich ob sie auch wirklich ihren Dolch dabei hatte. Ja er war da aber wo sollte er auch sonst sein , die Burg strahlte förmlich in Schein der vielen Fackeln die nun heute nacht dort auf einmal Brannten. Je länger sie sich das so an schaute um so größer wurde ihre Angst. Ihr Haus
    war nicht mehr weit entfernt aber sollte siesich dort einschließen und dort auf die Orks warten. Nein ganz sicher nicht wenn sie heute vielleicht sterben sollte dann wenigstens mit einen Rausch und noch einen Kuß auf den Lippen.

    Schnell lief sie zu der Taverne Sie öffnete die Türe und sah einigen gezogenen Schwerter ,Knüppeln und Dolchen entgegen . Sie lächelte sie Männer an sie nun wieder ihre Waffen senkten. Genau hier war sie richtig hier konnte sie sich etwas sicher fühlen. Sie drängte sich durch die Menge der Überfüllten Taverne.

    “Finger weg .”

    Sagte sie Barsch als ihr einer zwischen die Beine Griff, und scheuerte dem Kerl eine .Und sie drängte sich weiter zum Tressen vor. Einen Schnaps egal welchen sagte sie zu dem Wirt und Blickte sich um ,und konnte keinen sehen den sie kannte. Sie nahm des Glas das ihr der Wirt hingestellt hatte und trank es auf einmal aus, nochmal sagte sie und drehte sich um und blickte in den Raum. In ihrer nähe war ein ziemlich gutaussehender Kerl. Sie lächelte ihn an und winkte ihn zu sich. Na versteckst du dich auch hier vor den Orks sagte sie zu ihm und er grinste verlegen .

    Sie griff nach ihrem Schnaps und trank das Glas aus, und stellte es auf den Tressen, sie langte ihm an die Wange und streichelte diese. zärtlich zog sie ihn zu sich und preßte ihre Lippen auf die Seinen. Einige der Anwesenden grölten bei diesem Anblick. Nach diesem langanhaltenden Kuß sah sie ihn an und Lehnte sich wieder gegen den Tressen. Dieses mal machte es ihr nichts aus das seine Finger über ihren Körper streiften und er sie am Hals küßte. jetzt könnten die Orks kommen , sie hatte nun ein so schönes Gefühl ,mit diesem wollte sie sterben wenn es denn sein mußte,dachte Sie. Während er noch immer ihren Körper bestastete und einige lüstern ihre blicke auf sie lenkten.

    “ Es ist kein Angriff , jemand ist in die Burg eingedrungen.”

    Sagte jemand der gerade zur Tür reinkam. Als hätte ihr jemand eine runtergehauen , so fühlte es sich dieses Gefühl das sie nun übermannte. Nicht mal mehr die Wirkung des Alkohols konnte sie noch bei Laune halten. Dieser schien nun in ihren Adern zu gefrieren und lies jedes Glücksgefühl das sie gerade noch hatte sich in Luft auflösen. Angewidert blickte sie der Kerl an der ihr immer noch am Hals hing und sie scheinbar ihn diesen verbiss.Mit einen stoß befreite sie sich von ihm. Irritiert blickte er sie an und wollte wieder sie umarmen. Schnell schlug ihre Hand ihm einmal Links und rechst ins Gesicht. Der Kerl stammelte noch spinnst du und wieder scheuerte sie ihm ein. Mit einen "er Zahlt" und einen ernsten Blick zu dem Wirt drängte sie sich zum Ausgang und dieses mal wage keiner sie nur zu berühren.

    “Trottel mir so Angst ein zu Jagen nur weil einer in die Burg eingedrungen war.”

    Sagte sie wütend vor sich hin während Sie sich auf den Heimweg machte, was wohl passiert wäre wenn nicht dieser Kerl reingekommen wäre dachte Sie. Und fing wieder an über dieses Stadtwachen an zu schimpfen .

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    Ritter Avatar von Nilsotto
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    Nilsotto ist offline
    "Klar bis morgen sagte er und verschwand im Gewüll."
    Also morgen hatte er also eine Verabredung. Eine nette Abwechlung und der erste Besuch der Hafenkneipe seitdem er den komischen alten Man dort getroffen hatte. Mit einem freudigen Lächeln im Gesicht machte er sich auf wieder aus der Stadt hinaus. Mittlerweile war es tiefe Nacht geworden. Die Glocken vom Turme her schlugen und die Dunkelheit wurde nur sporade von den Flammen der Stadtwachen durch sprenkelt. Leise Stimmen drangen aus den Häusern und Gassen die diese große Stadt richtig liebenswürdig machten. Besonders für einen einsamen Wanderer der seinen Stand vor der Stadt aufsuchen wollte. Der nächste Tag würde anstrengent werden. Zuerst ein langer Arbeitstag und dann die Kneipentour. Abends würde er müde ins Bett fallen. Das Wochenende würde er sich zum ausschlafen gönnen. Allerdings war noch an sein Schwert zu denken das er dem Schmied heute gegeben hatte. Bis morgen sollte er es fertig haben. Die Goldstücke hatte Nilsotto organisiert und lagen zahlungsbrereit in seinem Beutel.

    Endlich erreichte Nilsotto seinen Stand und träumte den Schlaf der Gerechten.

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    Tras Tadc Avatar von Uncle-Bin
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    Uncle-Bin ist offline
    Uncle war schon aufgefallen, dass irgendwas in der Burg anders war als sonst. Doch erst, als er bemerkte, wie am Tor zur Inneren Burg ein Wachwechsel durchgeführt wurde, fiel ihm auf, was hier los war. „Warte mal kurz Sandman.“, meinte er zu seinem neuen Schüler und winkte einen den Soldaten heran, der gerade abgelöst worden war.
    „Was in drei Teufels Namen ist denn vorgefallen, dass die Wachposten am Tor verdoppelt werden?“, fragte er direkt heraus und zog den Mann an der Schulter zu sich heran damit dieser es leise genug sagen konnte, um unnötige Zuhörerschaft zu vermeiden. „Ich schätze, dass ich es euch sagen kann, Lord Uncle. Ein Dieb ist in die Burg eingedrungen und hat etwas gestohlen. Es scheint eine Sicherheitslücke zu geben und bis die gefunden ist, werden die Wachen verdoppelt. Cobryn lässt in der Burg die Hölle los, wenn der Vorfall nicht bald genau geklärt wird.“
    Der Paladin nickte und steckte seinem Informanten zwei Goldmünzen in die Hand. „Halte mir weiter dir Ohren offen, Kamerad. Für Innos!“ Es war immer gut, wenn man jemanden hatte, der einen mit wichtigen Informationen eindeckte. Zumal es Uncle derzeit noch an den nötigen Kontakten in Vengard fehlte. Anders als in Khorinis kannte er hier kaum einen wichtigen Händler, redseligen Säufer oder käuflichen Schurken.

    „Lass dich nicht aufhalten, Sandman! Nur weil ich gerade nicht schlagen kann, heißt das nicht, dass du nicht üben musst.“ Er kratzte sich am Hinterkopf und gähnte herzhaft. „Aber was sollst du schon machen, wenn ich dir nicht erkläre, was du tun kannst.“ Er musste grinsen und auch Sandman nickte mit lachender Grimasse.
    „Ein Schild am Arm ist nun mal auch ein zusätzliches Gewicht. Du wirst lernen müssen mit diesem Gewicht umzugehen. Wie man es schnell genug in Bewegung bringt und wie der Arm nicht nach einigen Minuten erlahmt. Später auch einmal wie man den Schild als Hiebwaffe gegen den Feind nutzen kann. Heute aber versuchst du erst mal meine Schläge möglichst geschickt abzuwehren. Lass die Klinge abgleiten und wenn du dich bereit fühlst, dann schlage sie zur Seite, sodass du mich im Kampf ob meiner Blöße erstechen könntest, wie ein Storch den Frosch.“
    Er schlug wieder nach dem Schild seines Schülers und setzte die selbe Prozedur immer und immer wieder fort. Bis Sandman irgendwann träge wurde, Uncles Augen im Sekundentakt zufielen und beide innerlich nach Schlafensruhe schrieen. „Wir sehen uns bald wieder. Gute Nacht.“, murmelte Uncle noch, dann trottete er schon mit halb geschlossene Augen in die Dunkelheit davon.

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    Deus Avatar von Andy
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    Andy ist offline
    Nun war Andy also vom Verräter der Clans zum Orksöldner. Das war kein schlechter Weg für jemand der nicht einmal Orks leiden kann. Zu dem kannte er einen der Männer die ihn verhaftet hatten auch noch von irgendwo her aber er wusste es nicht mehr. Er wusste bloß noch dass der Name des Mannes mit S anfing. Aber das spielte jetzt keine Rolle mehr denn er war von ihnen gefangen genommen worden wegen eines Mannes der direkt in seinen Fluchtweg lief. Ohne diesen dummen Zufall wäre er jetzt nicht ihr in diesen Kerker. Dieser war Eng und kalt. An den Wänden lief das Wasser herab und die Ratten hausten ihr unter dem Stroh das als Schlafplatz diente. Andy gefiel es ihr nicht denn seine Zelle hatte Weder ein Fenster noch konnte er irgendwas sehen so dunkel wie es hier drin war. Nur ab und zu ging der Schlitz der Kerkertür auf und ein paar Augen funkelten in der Dunkelheit ihn an. Dies waren die Augen des Wächters der draußen vor der Tür hockte und diese bewachte. Die Luft war stickiger den je stellte Andy fest und so war er froh als die Türe auf ging und ein Mann eintrat. Es war ein Mann von der Stadtwache er hatte eine Prunkvolle Rüstung an sagte zu dem vermeintlichen Orksöldner "Komm mit du wirst dem Scharfrichter vorgeführt, Er wird wissen was mit dir zu tun ist" Den Letzten Abschnitt des Satzes sagte er mit einem lächeln im Gesicht. Andy folgte dem Mann durch einen Schmalen Gang der von Kerzenlicht erhellt wurde noch Oben. Als sie Oben ankamen mussten sie noch eine Weile laufen bevor der Mann sagte "Hier rein mit dir!!!" Andy trat durch eine Hölzerne Tür die Ebenso prunkvoll verziert war wie die Rüstung des Mannes. Auf einem Podest saß ein alter Mann mit langem Braunen Haaren und einem Fast genauso langem Bart. Dieser war Kunstvoll geschwungen. In der einen Hand heilt er eine Feder mit der anderen Hielt er seine Brille fest die viel zu Groß war für seine kleine Nase. Er schaute über die Brille hinweg direkt in Andys Augen. Der Mann hatte einen Durch dringenden Blick so dass Andy ihm aus weichen musste. Nach dem er Andy einige Sekunden gemustert hatte sagte der Scharfrichter "Du bist also der Orksöldner den sie in der Stadt fest genommen haben! Ich bin Anmarlas." Andy schluckte und holte tief Luft als er gerade beginnen wollte zu reden unterbrach ihn Anmarlas "Also du wirst beschuldig ein Verräter deiner Rasse zu sein und außerdem bist du den Aufforderungen der Wachen nicht nachgekommen." Er runzelte die Stirn und sagte "Ohje das sieht gar nicht gut aus ohje!!" Andy Herz sank immer tiefer er bettete neben her an seinen Gott und hoffte das er ihm zu helfen kommen würde. Dann viel ihm ein er könnte doch sagen das er die Wachen bestochen hatte und so in die Stadt gelang dann verwarf er diesen Einfall wieder und sagte. "Ich bin kein Orksöldner, ich hasse diese Kreaturen mehr als jeder andere hier. Deswegen würde ich wohl kaum mich in ihre Dienste stellen lassen." Der Scharfrichter hob seine Hand und wies Andy an zu schweigen. Dann wollte er gerade etwas sagen da ging die Tür auf und ein Mann stand in der Türschwelle.

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    Veteran Avatar von Gera
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    Gera ist offline
    Gera ging zum Vorhof der Burg, er wollte sich hier mit einem Mann namens Rodeoman treffen, den hatte er heute Morgen in den Massenunterkunft getroffen und mit ihm etwas geredet bis sich herausstellte, dass er der Akrobatik Lehrmeister sei. Der Knappe konnte es sich nicht nehmen zu fragen ob er ihn ausbilden würde, diese Frage wurde mit einem freundlichen Ja beantwortet.
    Nun war der Blondschopf voller Vorfreude auf den Weg zum Burghof damit die Ausbildung beginnen konnte. Er kannte diesen Mann kaum aber er war sich sicher das ein Lehrmeister schon einiges konnte sonst würde er ja nicht zum Ausbilder ernannt werden oder? Der Knappe schritt voran und merkte gar nicht, dass er schon am Burghof angekommen war, leider war Rodeoman noch nicht hier. So setzte sich der blauäugige Mann auf eine Bank, holte seinen Dolch raus und stocherte in der erde rum.
    „Wie würde wohl die erste Ausbildungseinheit aussehen? Würde er eventuell mit einem Anderen zusammen lernen oder ganz alleine?“, diese und weiter Fragen gingen Gera durch den Kopf. Der Blondschopf blickte um sich und merkte, dass kaum ein Soldat zurzeit trainierte oder auch nur anwesend war.

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    Veteran Avatar von Ragnar
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    Ragnar ist offline
    Langsam hatte er das elende Gewarte satt. Tarnum war nicht zugegen gewesen, also hatte Ragnar sich auf eine Bank neben der Schmiede gesetzt und gewartet. Stunde um Stunde. Doch Tarnum hatte sich ebenso wenig blicken lassen, wie die anderen Schmiede.
    Da war sie also dahin, die einzige Chance ein paar Goldmünzen zusammenzukratzen. Jetzt musste Ragnar sich etwas Neues überlegen. Er hatte schon während der spaßige Bank-Sitz-Session einige Male über seine Erfahrungen und Erlebnisse mit Catelyn nachgedacht. Er hatte dabei eine wichtige Lektion gelernt: Wenn du etwas wirklich brauchst, und die Leute es dir nicht zugestehen, nimm es einfach. Und zwar so unauffällig wie möglich.
    Sein Vater hatte das immer, frei nach seinem Banditenkumpel, den "Fünf-Finger-Rabatt" genannt. Unterstützt hätte sein alter Herr dieses Vorgehen nicht, aber Ragnar gingen langsam die Alternativen aus.

    Also erhob er sich langsam von der Bank, die seinem Gefühl nach schon die Form seiner Arschbacken angenommen hatte, und begab sich zurück dahin, wo er angefangen hatte: in der Taverne "Zum Einäugigen Piraten" oder "Pirat" wie die Leute hier zu sagen pflegten...
    Dort angelangt wurschtelte er sich zunächst einen Weg durch die, für diese Zeit doch recht zahlreichen, angetrunkenen Mannsbilder. Die Bedienungen und der Wirt selbst waren schwer damit beschäftigt, den Bestellungen nachzukommen. Hier und da war, wie man sehen konnte, ein Bierhumpen zu Bruch gegangen. Auch damit, diese zu beseitigen, damit sich niemand verletzte, war man beschäftigt. Ideale Vorraussetzungen also.
    Fehlte nur noch ein Plan...
    Doch es dauerte nicht lang, bis Ragnar auch dazu etwas eingefallen war. Er schlurfte unauffällig an einen Tisch heran, an dem sich fünf kräftig gebaute Kerle lautstark unterhielten, ihre Humpen in der Mitte des Tisches zum Zwecke des Zuprostens aneinanderschepperten, und derart ungestüm lachten, dass ihre Fäuste die auf die Tischplatte flogen den gesamten Tisch zum Beben brachten. Neben der Bande stand gerade eine Schankmaid, die wohl gekommen war, um die umgestoßenen Bierhumpen in der Peripherie des lautstarken Männerschlags wegzuräumen. Ragnar ergriff die Gelegenheit und schwang sich unbemerkt unter den Tisch der Fünf.
    Von dort aus beobachtete der junge Nordmarer, wie die Schankmaid sich bückte, um die Scherben aufzusammeln. Besser konnte es nicht kommen!
    Ragnar fasste sich ein Herz, langte an den Beinen eines der Kerle vorbei unter den Rock des Schankmädchens und griff ihr rüde in die linke Pobacke.
    Als er seine Hand in windeseile zurückschnellen ließ, ertönte schon ein schockiertes Kreischen. Ragnar kroch zwischen zwei der grobschlächtigen Kerle unregistriert unter dem Tisch hervor, als sich alle Augen auf die Schankmaid richteten, welche mit einem Hüpfer in die Höhe geschnellt war.
    In einer Bewegung drehte sie sich um, und klatschte dem vermeintlichen Unhold, der sie unsittlich berührte hatte, die flache Hand in die verdutzte Fratze. Daraufhin sprang auch er auf - so eine Unverschämtheit konnte man sich nicht bieten lassen, schließlich hatte er nichts getan! Dann kam auch noch der Wirt herüber, dessen Freundin die Schankmaid war, wie sich herausstellte. Und in Nullkommanichts war eine handfeste Kneipenschlägerei im Gange!
    Während Stühle und Humpen über seinen Kopf hinwegflogen, kroch Ragnar auf allen Vieren hinter den Tresen, und griff in das Schränkchen, was dahinter stand, um die dort verstaute Karte herauszufingern. Er wähnte sich schon in Nordmar, als er die Karte in der Hand hatte, und ein Soldat der Bürgerwehr über den Tresen flog, und direkt auf ihm landete. Die Karte entfleuchte seinem Griff und flog in hohem Bogen quer durch den Schankraum.
    Die Intensität der Schlägerei wurde immer größer, neben Flaschen und Humpen flogen jetzt auch schon Zähne durch den ganzen Raum. Knochen brachen, und gestandene Männer fingen zu weinen an, als sie niedergestreckt wurden. Höchste Zeit zu verschwinden!
    Ragnar schob sich unter dem Koloss, der ihn unter sich begraben hatte, hervor und robbte zu der am Boden liegenden Karte. Plötzlich wogte der sich prügelnde Mopp zu ihm herüber, ein dicker Händler, der sich bis dato die Kante gegeben hatte, stand nun mit seinen Quadratlatschen auf dem Stück Pergament, das Ragnar so nötig brauchte. Doch jetzt galt es keine Zeit mehr zu verlieren: Der junge Nordmarer griff beherzt zu, versuchte die Karte unter den großen Stiefeln des Mannes hervorzuzerren, stemmte sich mit aller Kraft dagegen und flog schließlich rückwärtig aus der geöffneten Kneipentür, als das Pergament an der Stelle, auf der der Händler stand, riss...

    Ragnar schlidderte vor der Taverne noch ein Stück über das Pflaster, bevor er zwischen den Füßen eines Mannes liegen blieb. Der Nordmarer warf einen Blick auf die Karte. "War ja klar..." murmelte er zu sich selbst. Das Stück, auf dem einst Nordmar eingezeichnet gewesen sein musste, fehlte. Die Karte war kurz über Vengard quer durchgerissen.
    Schließlich fiel sein Blick vorbei an der Karte, auf das Gesicht des Mannes, zwischen dessen Beine er gerutscht war, und der den Jungen nun von oben überrumpelt anstarrte...

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    Ritter Avatar von Tarnum
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    Tarnum ist offline
    "Aha, was liegste denn hier rum. Und warum gibt es da drin ein lautes Gegröle? Ich denke ich sollte mal etwas mehr Zeit mit dir verbringen..., ach und was ist das da..., gib mal her."
    Mit einer finsteren Miene riss Tarnum das Stück Papier, was in den Händen des unbekannten Schlägers war und schaute es sich an. Es war eine Karte vom Festland, bloß Nordmar fehlte. "So so, warte hier. Wehe du rührst dich von Fleck, dann hetzte ich die ganze Stadtwache auf dich. Du mich verstanden haben."
    Der junge Unbekannte nickte nur. Darauf achtend, dass er auch eine respektvolle Haltung hatte, schritt der Waffenschmied in die Taverne ein und guckte sich erstmal um. Es tobte die Hölle, mehrere Menschen schlugen aufeinander ein, Tische und andere Möbel schossen durch die Luft, dies musste unverzüglich unterbunden werden.
    "Was ist denn hier los! Benimmt euch mal, ist das ein angebrachtes Verhalten?"
    Es tobte weiterhin, niemand hatte den Worten des Ritters Beachtung geschenkt. Nun reichte es dem Lehrmeister, er holte sein Holzschild vom Rücken und knallte mit Anathar drauf, ein lautes Krachen war zu vernehmen, alle Leute waren still.
    "Meine Herren, so ein Verhalten wird hier in Vengard nicht geduldet. Ich möchte sofort den besitzer dieses Ladens hier sprechen. Aus der Menge kam der Wirt, der eine blutige Nase und anscheinend ein paar Bierchen übergekippt bekommen hat. Keuchend fing er an sich für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
    "Ah, die gute Wache... Es tut mir Leid für diese..., nunja Probleme die gerade aufgetreten sind."
    "Ist schon gut, ich lasse es diesmal durchgehen, wenn ich sowas das nächste mal sehe werde ich es einem etwas höheren Mann aus dem Militär vortragen. So ein derbes Verhalten wird nicht geduldet und das bleibt auch so. Nun denn, ist hier jemand ersthahft verletzt? Wenn ja soll er sich unverzüglich zu einem Babier begeben. Ich werde nun gehen, wenn ich aus raus bin, will ich keinen lauten Ton hören, hat mich jeder Verstanden?!"
    Ein zustimmendes Gemurmel war zu vernehmen.
    "Nun gut, machts gut."
    Kopfschüttelnd wollte der Waffenschmied gerade die Tür aufreißen, als ihn ein Stück Papier auf dem Boden auffiehl. Es war die Karte von Nordmar, der Rest aber fehlte, anscheinend gehörte es dem Knaben, der hoffentlich noch vor der Tür wartete. Mit eindringendem Blick starrte er die Karte an, bis er draußen angekommen war, und den jungen Mann sah, den er aufgegabelt hatte.
    "Gehört das dir, hab ich drinnen gefunden. Pass gut drauf auf. Also denn, ich bin Tarnum, Ritter der alten Garde, Waffenschmied der Rebellen. Wie kann ich dir weiterhelfen?"
    "Tarnum? Ihr seit Tarnum? Ich wollte mich nach euch erkundigen, ihr wart aber irgendwie nirgends zu erreichen. Ich bitte euch um etwas Arbeit, brauche ein paar Goldmünzen."
    "Hmm..., mir geht langsam der Rohtahl aus und Kohle bräuchte ich auch mal wieder. Hier ist Gold, ich gebe dir zwei kleine Säckchen, mit dem einen kaufst du dir soviel Rohstahl wie es nur geht und mit dem anderen Kohle, ebenfalls soviel wie man dafür bekommt. Ich erwarte dich in meiner Schmiede. Du wirst dafür gut belohnt werden."
    Schnell war der junge Bursche weg, und Tarnum wartete vor der Inneren Burg, um ihn abzufangen, denn er hatte ganz vergessen, dass man erst ab einem bestimmten Rang zutritt zur Burg hatte. Nach einer kurzen Zeit war der kurzzeitige Bote angekommen, mit einem Stapel Stahl und einem mittelgroßen Sack Kohle. Sehr schön.
    "Nun gut, ich sehe du hast was ich will. Ich gebe dir dafür, hmm... sagen wir 120 Goldmünzen, dass würde ich sagen ist ein sehr angemessener Preis. Achja wie lautet dein Name?"
    "Mein Name ist Ragnar."
    Ragnar, okay. Hoffe wir werden uns unter anderen Umständen wiedersehen. Machs gut."

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