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An einem wunderschönen klaren Herbsttag waren Toro und Erathorn damit beschäftigt, die Umsetzung des Daches durchzuführen.
Am Vorabend hatte Toro, "bewaffnet" mit Fackeln eine Eiche gefällt, mit der er und Erathorn nach dem Sägen der Bretter die Türe gebaut hatten. Heute morgen wurde die Türe in dessen vorgesehene Verankerung eingesetzt.
"Die Dachleiste, Toro", rief Erathorn zu Toro "...muss genau wie die Eiche, die du gestern gefällt hast, ein kerzengerader Baum sein. Nicht zu schwer darf das Bäumchen sein, damit die Last des daraus entstehenden Hauptbalkens ja nicht die tragenden Pfosten zu sehr belastet. Hast du das verstanden?"
"Ja, und ich denke dabei, es ist besser, wenn du den Baum dafür im Wald aussuchst, denn dann kann ich schon die Boden-Dielen mit Pech verarbeiten und die Seitenverkleidung deines Hauses anbringen." sagte Toro.
"Wenn wir in dem Tempo weiterarbeiten, dauert es nicht mehr allzu lange. Wenn das Wetter so bleibt, bist du bald der Empfämger einer stolzen Goldsumme, die du dir redlich verdient hast. Wenn du nicht allzuviel Werkzeug kaputt gemacht haben wirst, werde ich dir sehr wahrscheinlich die volle Summe auszahlen können. Und lass ja nicht mit deiner Leistung nach. Zuviele Pausen können wir uns nicht leisten, bei Unwetter war die ganze Mühe mit den Bodenbretter umsonst. Und denk daran, große Reichtümer besitze ich nicht, das könnte ich mir wirklich nicht leisten, mein Junge. Ich hoffe das verstehst du...." meinte Erathorn.
Toro, der sich an das fast väterliche Verhalten seines Auftraggebers mittlererweile gewöhnt hatte, würde bei einer Verabschiedung mit Sicherheit einige Tränen vergießen, denn anders als wie sich Toro den Hausbau im Vorfeld vorgestellt hatte, waren die bisherigen Tage in angenehmer Art und Weise erfüllt von anständiger Arbeit, abendlicher Musik und von einem Gefühl von väterlichem Schutz und väterlicher Eingebung von Erathorn, die Toro seit langer Zeit nicht mehr empfunden hatte. Da brachte er großes Verständnis für die Sorgen und Nöte dieses MAnnes entgegen, der momentan Toros Auftraggeber war.
Aber harte Arbeit stand noch bevor und das brachte Toro wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, so dass er nun nicht mehr weiter in Emotionen schwelgte, sonder bewaffnet mit Hammer und Säge die Vorbereitungen für die Umsetzungen der Bodenarbeiten und der Dachkonstruktion traf, die Erathorn fein säuberlich auf den Plänen am Vorabend unmissverständlich skizziertund an diesem Morgen fertiggezeichnet hatte.
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Ollowyn war nun schon eine weile aus der Stadt und auf dem weg zu den Tempeln der Wassermagier. Er konnte es kaum noch erwarten endlich auch dem Fest das dort stattfand beizuwohnen und sich mit ein paar anderen Dienern Adanos bekannt zu machen. Da er noch nicht lange dabei war kannte er ausser denen mit denen er die Steintafel geborgen hatte fast niemanden.
Nun machte er eine kleine Pause denn er war schon fast in Jharkendar angekommen, er nahm einen Schluck wasser zu sich und erinnerte sich dabei wie er bei Pheenix in der Lehre gewesen war und sie einfach über den Berg gesprungen sind. Ollowyn hatte in letzter Zeit nicht viel für seine Kndition und Körperbeherrschung getan also wollte er dieses etwas anderen Weg noch einmal bescheiten. Er fing also an mit gekonnten Sprügen den berg zu erklimmen in der hoffnung er würde schneller bei den Tempeln ankommen.
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Endlich, nach diesem schmackhaften Essen waren sie endlich losgezogen. Succa war wohl über seine früheren Taten beeindruckt und versicherte Various die Sicherheit der Gilde. Auf die konnte er sich immer verlassen. Seine "Chefin" erwähnte, dass sie dort Freunde treffen wollte. Aber Various war sich sicher, sie wollte bestimmt nur ans Fest um sich da ordentlich voll laufen zu lassen. Man sah es ja schon in der Taverne, wie scharf sie auf Bier war. Das war innert kurzer Zeit weg. Wenigstens hatten sie eine Gemeinsamkeit. Abfüllen und sich abfüllen lassen, das war die Devise. Der bandit spührte eine ungeheure Freude in sich. Die Vorfreude auf das Feiern. Anscheinend sollte es an diesem Fest um Adanos oder so gehen, das wusste ja fast niemand. Aber er war sich sicher. Adanos war ein guter Gott. Denn einer der solche feste für sich veranstalten lässt, der kann nur schwer in Ordnung sein. Wenn es an diesem Fest noch genug Sumpfkraut hatte, dann würde er ab sofort an den Partygott glauben.
"Ob da wohl auch Freunde von mir sind? Vielleicht treffe ich da einen alten oder neuen Freund. Wundern würde es mich nicht, denn mein Freundeskreis besteht nur aus Säufer und Rauchern."
Mittlerweile hatten sie den hof verlassen und warenbereits in der Nähe des Pfades, der zu dem wunderschönen Ort führte. Die Pflanzen, das Wetter, besonders die Wärme, all dies liebte er an dem Teil. Aber natürlich auch der Strand und die Sümpfe, denn dort konnte man ungestört Sumpfkraut sammeln. Er konnte ja diese gelegenheit erneut nutzen und sich an den Pflanzen vergreifen, obwohl er noch genug hatte. Bei den Partyleuten musste er auch sofort einen guten Eindruck hinterlassen. Der beste Anfang war ein Stengel im mund und dies machte er auch, obwohl ihn böse Blicke beobachteten.
"Hey", sprach der Bandit leicht unverständlich, da der Stengel noch im Mund steckte, "Was hast du bei deinem allersten Schüler gemacht? Ich bin mir ein wenig unsicher wie ich vorgehen soll. Ich kann es schon, doch der Gedanke zu versagen schwebt im Hintergrund."
Während er die Frage stellte, erreichten sie den Pfad zum anderen Ende.
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Er konnte sich ruhig seinen teil denken, wieso sie zu den Tempeln wollte. Succa wusste nicht einmal, was sie erwarten würde. Hatte sie in letzter Zeit ihre Gedanken auf was ganz anderes fixiert und keine Zeit gehabt sich in der Taverne solchen Kram über ein Fest anzuhören.
Trotzdem schien Various sich schon Gedanken drüber zu machen was er machen würde, wenn sie da wären, aber bis dahin war es sowieso noch ein weiter Weg. Die Söldnerin schritt derweil unbeirrt den Pfad weiter, neben ihr Various.
Seine Frage über die Vorgänge ihres früheren Unterrichts brachte die Söldnerin zum grinsen. Sie hatte erst im Laufe der Zeit gelernt, was es hieß sich durchzusetzten. Damals hatte sie auch Angst gehabt, zu versagen, Razor, der damals noch ihr Boss war zu enttäuschen.
"Ja ich kenne das, der erste Schüler ist immer was Besonderes. Aber eigendlich kannst du ja mit deinen Schülern anstellen was du willst. Sicher musst du drauf achten, dass sie auch das lernen, was ihnen hilft, den Schwertkampf besser zu beherschen. Sozusagen, müssen sie an ihrer Kondition, Kraft und Balance immer üben. Wie du das weitere Training gestaltest ist dir ja überlassen. Es kommt sowieso immer auf den Schüler an, wo du dessen Schwächen siehst, wo er noch dran arbeiten muss" , erklärte sie, schaute ihn nebenbei ab und zu an.
Succa musste nach ihrer kleinen Hilfe für den Banditen selber wieder zurückdenken. Sie war damals gerade eine Schürferin gewesen, als sie Razor kennenlernte und er ihr anbot sie zu unterrichten. Sie konnte sich noch genau erinnern, dass dies nach dem Aufstand von Sylvio gewesen war. Dass Angelina damals noch mit dem Veteranen zusammenwar kümmerte sie ja nun nicht mehr, dennoch konnte sie sich noch genau an seine Anweisungen erinnern. Es waren nicht einmal Forderungen was sie zu tun hatte um Einhand zu lernen, damals war es eher eine Bitte, fast schon zu nett ausgeprochen. Ob es daran lag, dass ihr Liebster damals schon Augen für die Schwarzhaarige hatte?
Sowieso hatte Succa sehr viel Glück gehabt mit beiden Lehrmeistern die sie unterrichtet hatten. Eine Vergangenheit, die Succa ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte.
Schon schnell hatten sie einen großteil ihres Weges zurückgelegt und Various fragte Succa noch nach ein paar mehr Details zu dem Lehrmeisterdasein aus. Eigendlich war es ihr sogar noch recht, dass er überhaupt fragte, bevor er noch total versagte, war dies sicher besser. Sowieso würde sie ihm immer die Möglichkeit geben, dass er die Schwarzhaarige in solchen Angelegenheiten fragen konnte.
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Es war bereits später Nachmittag und Rod und Nerial kamen nur langsam voran. Der Weg ,den sie wählten, war steinig und schwer, aber sie wollten ja auch etwas auf ihrer Reise leisten.
Besonders Nerial war immer noch müde von letzter Nacht. Er war es anders als Rod nicht gewohnt unter freien Himmel zu schlafen und Nachtwache vor dem Feuer zu schieben, damit es auch immer anbleibt. Das Feuer war des Nachts die beste Methode, um unliebsame Besucher fernzuhalten. Nerial ließ sich seine Müdigkeit zwar nicht anmerken, die großen Ringe unter seinen Augen waren aber schwer zu übersehen, aber Nerial schlug sich weiter tapfer.
Der Weg führte nun an einer Klippe vorbei, auf der einen Seite steil hoch und auf der anderen ebenso steil runter. Das war die letzte Hürde nach Jharkendar. Rod ermahnte nochmal Nerial, vorsichtig zu sein, da es tief runterging. Dieser Weg war fürwahr gefährlich, auf dem Rückweg würden sie vielleicht einen anderen nehmen. Jetzt aber noch auf den sichereren Weg zurückkehren kam nicht in Frage. Sie waren soweit gekommen und wollten nicht aufgeben.
So gingen Rod und Nerial den Weg weiter, vorsichtig au jeden Schritt achtend, doch dann geschah, was geschehen musste. Ein kleiner Steinschlag kam von oben herunter. Rod und Nerial konnten sich zwar unter einem kleinen Plateau in Sicherheit bringen, aber der Steinschlag ließ den Weg auf einer Seite brüchig werden und der halbe Weg verabschiedete sich in die Schlucht unter ihnen. Nerial hatte hierbei das Gleichgewicht verloren und fiel in die Schlucht. Rod befürchtete das schlimmste und blickte vorsichtig die Schlucht herunter. Er sah noch ein paar vereinzelte Steine, aber er dachte, dass es mit seinem Freund vorbei wäre, aber dann hörte er ein paar Rufe.
"Eh, guck nicht den Steinen hinterher und hilf mir lieber hoch!"
"Ich dachte du wärst tot."
"Das dachte ich auch, aber noch bin ich hier und wenn du mir nicht gleich hilfst bin ich wirklich noch tot."
"Warte, ich komme."
Nerial war es tatsächlich gelungen, sich an einem hervorhängenden Ast festzuhalten, der direkt unterhalb des Randes hing, erst verborgen vor Rods Blicken. Nun sah er seinen Freund und beeilte sich mit der Rettung. Er holte das Seil aus seinem Rucksack, dass sei vorsichtshalber eingepackt haben und ließ es zu Nerial runter. Dieser umklammerte das Seil und Rod zog mit all seiner Kraft, um ihn hochzuziehen.
Es kostete Rod viel Kraft, doch letztenendes war Nerial wieder wohlbehalten auf dem Weg. Er hatte sich glücklicherweise außer ein paar Prellungen nichts ernstes zugezogen und so konnten sie ihren Weg endlich fortsetzen. Sie passierten den teils eingestürtzten Wegteil vorsichtig und folgtem weiter dem Weg, bis sie das sagenumwobene Tal von Jahrekendar erreichten.
Sie waren am Ziel ihrer Reise endlich angelangt.
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Nach einer wenig schlafbringenden Nacht hatte sich Anahita in den frühen Morgenstunden, als die Sonne sich gerade von ihrer Nachtruhe erhoben und die mit Tau bedeckten Wiesen rund um Khorinis in funkelnde grüne Ebenen verwandelt hatte, auf den Weg nach Jharkendar gemacht. Die Luft war frisch und die junge Initiandin atmete tief durch. Sie fühlte sich viel leichter und freute sich darauf, wieder bald in Jharkendar zu sein, um ihrer eigentlichen Bestimmung nachzugehen. Die junge Initiandin übte schon in Gedanken, wie sie am besten den Magiern des Wassers gegenüber treten würde. Jedoch vergaß sie dabei nicht, auf den Weg zu achten. Die Erfahrungen der letzten Reisen nach Jharkendar machten sie vorsichtig und so wich sie geschickt den am Weg lauernden Gefahren, Monstern und sonstigen bösen Geschöpfen aus. Der Rücksack mit den wenigen Habseligkeiten, die sie bei sich trug, war zum Glück recht leicht. So konnte sie den Weg nach Jharkendar an einem Tag zurücklegen. Zwischendurch legte sie kleinere Pausen ein, um ein wenig vom gebratenen Huhn und den Kräutern zu essen, die sie noch am Vorabend vorbereitet hatte, zu essen. Dazu aß sie ein Kräuterbrot und Nüsse. Für das Essen nutzte sie die aufgrund kleinerer Schauer notwendigen Pausen, die sie von starken Eichen geschützt, einlegte. Auch vergaß Anahita nicht, am Wegesrand nach Heilkräutern zu suchen. Als die Sonne am späten Nachmittag wieder durch die nunmehr licht erscheinenden Wolken brach, erblickte sie endlich die Mauern Jharkendars...
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Die Nacht in der Taverne war lang und unruhig, denn irgendein Bauer oder Bürger oder wasauchimmer er sein sollte hatte seinen Geburtstag gefeiert und Sador damit einen ordentlichen Teil seiner Monatseinnahmen gesichert. Und Hel war schon ein wenig enttäuscht, als die junge Dame in der Taverne plötzlich ganz züchtig nach zwei Zimmern verlangt hatte. Irgendwie hatte er immer noch nicht herausgefunden, was denn Männer und diese Frauen nachts in der roten Laterne machten. Es interessierte ihn ja schon, vielleicht sollte er einfach mit ein wenig Geld zurückgehen in die Stadt und einen Abend wirklich dort verbringen, man konnte ja schließlich nur lernen. So jedenfalls hatte der Glatzkopf die Nacht damit verbracht, seine bisherigen Werke mit Farben noch zu verschönern. Aber so richtig gefielen sie ihm nicht mehr.
Heute Morgen waren die Beiden ziemlich früh aufgebrochen, ein kleines Frühstück hatte Estefania noch spendiert und es schmeckte tatsächlich mehr als annehmbar.
„Und wo wollen wir jetzt hin? Ich mein, der Hof erscheint mir kein toller Hintergrund zu sein für ein Bild, das Sumpflager wäre toll, aber irgendwie weiß ich nicht, ob ein Bild mit dir im Vordergrund nicht von den tollen Pflanzen und dem Matsch dort ablenken würde. Ich hätte da schon ne Idee, ich war vor langer Zeit einmal im Piratenlager und eine schöne Frau am Meer… DAS wäre mal ein schönes Motiv. Aber ich habe noch nie Wasser gezeichnet.“
Die junge Banditin schien voll und ganz in Gedanken und antwortete erst einmal nicht, wie wollte einfach nur aufbrechen und diese komische Taverne mit den siffigen Bänken, unerhört stinkenden Gästen und dem unfreundlichsten Herbergsvater aller Zeiten verlassen. „Wahrscheinlich erinnert sie das alles zu sehr an ihr zuhause bei den Söldnern“, dachte sich der Sumpfler und zündete sich im Herausgehen einen Stängel des köstlichsten Krautes dieser Welt an.
Etliche Stunden waren Hel und Estefania nun orientierungslos in der Gegend herumgewandert, das heißt, ganz so orientierungslos war es nicht, denn der Sumpfler hatte sie kurz vor dem Eingang zum Sumpflager stehen lassen, um ein paar wichtige Utensilien zu holen, die er angeblich dort vergessen hatte. Später sollte sich herausstellen, dass er eigentlich nur seinen Vorrat an Kraut aufgefüllt hatte, doch erst, nachdem sie lange und intensiv durch die Berge gewandert waren. Aus der Ferne konnte man bereits die Tempelanlagen sehen, die heute Nacht noch heller strahlten als an anderen Abenden.
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Sur-Taka saß auf "seiner" Klippe und schaute auf das Meer hinaus. Seine Kapuze hatte er abgezogen und seine langen braunen Haare wehten im Wind. Er langweilte sich. In den letzten Tagen hatte er immer das gleiche gemacht. Schlafen, Essen, Sumpfkraut sammeln, Essen, Langweilen, Essen, Schlafen. Er hatte nun schon so viel Sumpfkraut gesammelt, dass er es nicht mehr verstauen konnte, aber sein Geschäftspartner hatte sich nicht wieder gemeldet. Also musste er eigenständig handeln. In die Stadt konnte er nicht, also musste er sich einen anderen Ort suchen, an dem er seine Ware verkaufen konnte. Der Händler brach also auf und folgte dem Waldweg. Der Wald war schön, aber in den letzten Tagen war er so oft hier gewesen, dass ihm das total egal war. Er ging weiter und irgendwann lichtete sich der Wald und er folgte einem Feldweg. In der Ferne sah er ein großes Haus; als er näher kam sah er ein Schild mit der Aufschrift: "Zur Toten Harpyie". Dem Dealer war klar, dass es sich hierbei um eine Taverne handelte und er wollte darin sein Glück versuchen. Er zog seine Kapuze wieder herunter und trat ein.
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„Uah“ murmelte Swordfish vor sich hin als er aufwachte. Er hatte im Wald sein kleines Lager aufgeschlagen und schlief ein wenig. Sofort ging der Tagelöhner weiter. Der schmale, steile und steinige Pass über die Berge stand ihm bevor. Ein Seufzer kam über ihn, doch dann machte er die ersten Schritte. Der Weg dorthin war relativ langweilig für ihn gewesen. Kein einziges Monster lief ihm über den Weg. Doch Swordfish wollte seine Fertigkeiten austesten. Langsam ging er den Pass hinauf. Er war hügelig. Auf und ab ging es lange dahin. Überall schmale und steinige Hügel. Bis er in weiter ferne schon das grüne Land sah. Er freute sich schon. In dem Wald der dort vorne lag, hatte er schon unangenehme Bekanntschaften mit Banditen gemacht. Diesmal war er aber allein und keiner konnte ihm zu Hilfe kommen. Weiter ging der Mann gerade aus. Der Tagelöhner betrat den weichen und nachgiebigen Boden. Das Laub viel schon von den Bäumen herab und knirschten, wenn er darauf ging. Plötzlich hörte Swordfish ein knacksen von einem Ast. Er wusste dass es vielleicht nur ein Vogel oder ähnliches sein konnte doch zur Sicherheit legte er seine starke rechte Hand auf den Griff seines Schwertes. Auf einmal schoss ein Wolf aus dem Gebüsch. Im ersten Moment erkannte der Tagelöhner die hässliche Fratze des Untiers. Schnell zog er sein Schwert und Schlug auf ihn ein. Es fiel ihm deutlich einfacher als noch vor einer Woche. Doch ganz leicht tat er sich auch nicht, denn der Wolf wich aus. In einer flüssigen Bewegung drehte sich Swordfish um und gab dem Wolf einen Schwertstoß in das Hinterleib. Nur noch erschwert konnte das Unheil auf den Hinterpfoten gehen und das machte dem Tagelöhner das Gewinnen noch leichter. Mit einem schnell ausgeführten Kreuzschlag brachte Swordfish den Kampf zu ende. Der Wolf lag regungslos am Boden. Stolz steckte der Tagelöhner daraufhin sein Schwert weg und ging weiter. Endlich war er in Jharkendar angekommen.
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"Gur gemacht" rief Erathorn, "sehr gut", als Erathorn sein fast fertiges Haus betrachtete, schlug ihm sein altes Herz höher. "Mit Deinem Dienst bin ich zufrieden. Den Rest schaffe ich wohl alleine, Toro". Erathorn betrachtete die Dachkonstruktion und erläuterte Toro, dass er die Feinarbeit lieber selbst mache, da das Heu und Stroh für die Dachabdeckung trocknen müsste. Dabei wollte er Toros Arbeitseinsatz nicht mehr beanspruchen, denn schliesslich kostete Erathorn jeder Tag 15 Goldstücke.
"Fassen wir mal zusammen, Toro" sagte Erathorn "du hast nun sechs Tage in meinem Dienst als Arbeiter gestanden. Das Werkzeug hat überlebt, das Haus steht soweit, damit ich es vollenden kann. Ich habe dich vor einer gefährlichen Molerat gerettet (lacht in sich hinein : hehe, die Dinger sind eigentlich ganz harmlos, hohoho), so bin ich bereit, dir folgendes auszuzahlen:
6 Tage a 15 Goldstücke macht 90 Goldstücke.
Schutz, Kost und Logie ziehe ich dir vom Gehalt ab. So würde ich dir 80 Goldstücke geben. Dafür aber, dass du ein Barde bist, genauso wie ich, und dafür, dass du mir abends die Langeweile vertrieben hattest, überlasse ich dir die volle Summe in Höhe von 90 Goldstücken. Und wage nicht, mit mir zu feilschen. Nimm nun diese Summe in anbetracht deiner geleisteten Dienste, gehe deines Weges, mein Junge und pass auf dich auf."
Toro hatte einen Frosch im Hals, er nahm dankend die Summe von 90 Goldstücken entgegen und dankte seinem Auftraggeber. Er wollte noch eine große Abschiedsode an Erathorn halten, aber Erathorn kam Toro zuvor: "Spare dir deine Gedichte, ich habe in der Stadt erfahren, dass auf Onars Hof Arbeit angeboten wird. Dort soll bei einem gewissen Kratos ein Geschäft aufgebaut werden. Wenn du zu Onars Hof gehst, pass auf die Söldner auf, mit denen ist nicht zu spassen, hörst du, Toro? Hier habe ich dir eine Skizze angefertigt, wie du dort hingelangst. Bleib sauber, Junge und besuch mich mal wenn du mal wieder in der Nähe bist."
Toro packte seine sieben Sachen zusammen, verstaute den schweren Goldbeutel an seiner Hose und konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken.
"Nun heul nicht, wie ein kleiner Junge, Toro" ordnete Erathorn an" Geh deines Weges und melde dich auf Onars Hof.
Befehlsgewohnt drehte Toro ab und versuchte den Hauptweg, den Erathorn auf einer Skizze eingezeichnet hat, zu finden. Er fand ihn und machte sich auf den Weg in Richtung Onars Hof.
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Wie beabsichtigt fing sich die junge Söldnerin noch ein wenig Lob ein, verabschiedete sich dann gleich wieder von Jinne und war sofort wieder in den Wäldern eingetaucht um zurück zum Hof zu gehen und nun da sie bereits einen Tag marschiert war sah sie sich in jener bekannten Gegend um Khorinis wieder und wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, ehe sie sich wieder ein kühle Blonde genehmigen konnte, aber ganz besonders ging ihr der Wein ab, den es irgendwie nur hier gab, möge jener bei den Tempelanlagen auch süßer und fruchtiger schmecken, sie mochte ihn nicht, einfach nicht nach ihrem Geschmack das zeug.
Mit dem grausigen Gedanken an das Gesöff dort oben, verzog sie das Gesicht, lief ein paar Schritte und hängte sich an einen tiefer gelegenen Ast eines Baumes, baumelte ein paar mal hin und her und hängte sich dann mit den Füßen ein. Das Haar hin ihr in's Geischt und sie freute sich. Sie hatte jemandem geholfen, in einer gewissen Weise ein ganzes Fest vor dem Verhungern gerettet und ihre Ausbildung zur Schleich- und Aktobatikmeisterin verlief auch nicht schlecht, was Pheenix davon hielt würde ohnehin dieser zu beurteilen haben, aber ihre eigene Einschätzung war nicht übel, wenngleich sie wusste, dass sie noch viel zu tun hatte und trainieren musste um überhaupt ansatzweise so gut zu werden wie der Schürfer.
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Farmar ist im Landteil Khorinis angekommen. Jden Tag steht er an seinem Stand und verkauft seine Waren an Bürger der Stadt, 3 Wochen vergingen... er hatte langsam keine Lust mehr. Er entschloss sich durch die Gegend zu ziehen, er lief durch Khorinis,mal da mal da,mal auf Sekops Hof,mal auf einer Bank, Übernachten tat er in Orlans Taverne. Den Tieren den er täglich ausweichen muss, ja das war genau das richtige für Farmar. Das einzige was ihn störte waren die Preise die Orlan verlangte. Das gefiel Farmar nicht. Er redete mit Orlan, dann machten die beiden einen Deal. Farmar darf umsonst übernachten,wenn er Orlan mit Waren ,die er von Bauernhöfen bekommt, versorgt. Das gefiel Farmar. Nun war alles Perfekt für Farmar,wirklich alles?
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Stille.
Leere. Überall herrschte Stille. Ob hier oder ob dort. Stille war allgegenwärtig. Es gab keinen Ausweg, kein Entrinnen. Hatte die leere dich einmal, so entkamst du nicht mehr, egal wie sehr du dich anstrengen mochtest. Und dazu diese Kälte, diese Kälte, die die Menschen verteilten.
Vorsichtig trat sie an den See heran. Sollte sie in ihn schauen? Sollte sie ihr Spiegelbild suchen und erschrecken? Sie hatte sich seit langem nicht mehr betrachtet, doch ihr Gefühl verriet ihr, dass sie schlimm aussehen musste, mindestens so schlimm wie sie sich fühlte. Schmerzen durchzogen ihren Körper in regelmäßigen Abständen, zwangen sie dazu, ihre Irrreise zu unterbrechen. Wo war sie, fragte sie sich, wohin hatte ihr Weg sie geführt? Wie lange war sie bereits fort?
Es mussten Wochen sein, viele Wochen, die seit der Abreise aus dem Kastell vergangen waren, Wochen, die vielversprechend begonnen hatten. Sie hatte sich in ihrer Zeit im Kastell und auch schon im Sumpf mit den Schriften über das Barbiertum beschäftigt und sich dabei immer mehr Fähigkeiten angelernt. Natürlich war sie weit von einer Perfektion entfernt gewesen, doch dies hatte sie nicht davon abgehalten, in die Wildnis zu gehen und dort nach Pflanzen zu suchen, die sie für Salben benötigte. Doch dies war nicht ihr einziges Ziel gewesen: Sie wollte Reisenden helfen, sollte sie auf welche stoßen.
Die ersten Tage und auch Wochen lief es gut. Sie fand einige Reisende, die mehr oder minder große Wunden hatten. Sie bot ihnen ihre Hilfe an und wurde dafür entsprechend belohnt. Manchmal nur essen, manchmal ein wenig Gold, sodass sie nach drei Wochen bereits nicht mehr betteln musste, sondern ihr Leben fortan angenehmer leben könnte – wäre dort nicht diese Leere, die sie wieder zu übermannen begann.
Zuerst waren die Symptome atypisch. Sie bekam Fieber und fiel für zwei Tage in eine Bewusstlosigkeit. Ein Wanderer in den Bergen stieß zufällig über sie und kümmerte sich um die Templernovizin. Er half ihr, wieder zu gesunden oder zumindest dachte beidem, dass sie wieder gesund war. Doch kurz nachdem dieser sie verlassen hatte, begann ihre Temperatur wieder zu steigen. Doch sie fiel nicht in ein Koma, sondern sie musste miterleben, wie sie langsam aber sicher die Kontrolle über ihren Körper verlor. Zuerst waren es nur unkontrollierbare Zuckungen, die sich nach Sekunden wieder legten. Doch von Mal zu Mal wurden sie schlimmer bis sie sich schlussendlich nicht mehr bewegen konnte. Sie dachte, sie müsse sterben, dem war jedoch nicht so. Stattdessen übermannte sie die Leere, die einst besiegt war, wieder und von nun an wünschte sie sich zu sterben.
Ziellos und ängstlich irrte sie durch Wälder und Höhlen. Sie wusste, wohin sie musste, doch sie schaffte es nicht. Immer wenn sie Kontrolle über ihren Körper gewann, war dies nur von kurzer Dauer. Bereits nach wenigen Minuten überkam sie erneut diese Leere und wehrte sich gegen jede Gegenwehr ihrerseits bis sie schlussendlich zusammenbrach.
Dies war vor fünf Tagen. Vier Tage voller unruhigem Schlaf, enormen Schmerzen und der Angst vor dem Kontrollverlust. Ihr Körper war ausgemergelt, ihre Muskeln kaum kräftig genug, sie nur ein paar Meter vorwärts zu bewegen. Immer wiederkehrende Schmerzen im Magen und solche im Kopf quälten sie und brachten sie beinahe zur Aufgabe.
Doch als sie an diesem Morgen erwachte waren die Schmerzen fort, die Leere mit ihnen. Ein Wunder? Sie glaubte nicht daran. Sie hatte schon öfter gedacht, die Leere besiegt zu haben, doch dem war nicht so. Sie musste einen Schlussstrich ziehen, endlich ihren Körper unter Kontrolle bekommen. Und so hatte sie sich langsam auf den Weg zu ihrer einzigen Hoffnung gemacht: Nach Jharkendar, zu den Tempeln der Diener Adanos’ und somit Tinquilius’ Heimat. Zwar hatte sie ihn lange nicht mehr gesehen, doch sie war sich sicher, dass er ihr helfen würde. Wenn nicht aus Liebe und Freundschaft dann aus Verpflichtung seinem Schwur gegenüber.
Langsam beugte sie ihr Gesicht über das Wasser. Für einen Moment sah sie lediglich das tiefe blau, dann jedoch erblickte sie ihr Spiegelbild – und erschrak. Ihr Gesicht war eingefallen, dunkle Ringe verliefen unter ihren Augen und doch war es weit weniger schlimm als sie erwartet hatte. Mit ein wenig Essen und ein paar Tagen Ruhe würde sich ihr Gesicht wieder füllen und sie könnte erneut zu ihrer vollen Schönheit gelangen.
Ein wenig erleichtert stellte sie sich wieder auf. Vor ihr erhoben sich hohe berge, zwischen denen nur ein Pfad führte. Dieser Pfad war der Pass nach Jharkendar, der Weg zu ihrer Rettung. Wenn Tinquilius ihr nicht helfen konnte, so wäre dies das Ende für die junge Anwärterin der Templer. Doch wieso sollte er ihr nicht helfen können? Er vermochte so viele Wunder zu wirken, würde ihres ein zu großes Wunder verlangen?
Für einen Moment zögerte se noch, dann setzte sie ihren Weg fort, hinein in den Pass und somit der Hoffnung entgegen.
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In den letzten Tagen war nichts passiert, Norman und Grimward, der diese Aufgabe nicht angemessen fand, zogen den schweren Karren, Ulrich ging nebenher. Zweimal hatten Norman und Grimward ein wenig trainiert. dabei stellte Grimward Ziele auf, die Einar dann aus der Drehung heraus treffen musste. Es war gut gelaufen, auch wenn der Nordmarer selbst nicht zufrieden war, Grimward wusste es besser. Nun standen sie vor der Bergkette, die den Eingang zum Minental symbolisierte. Das rote Licht der untergehenden Sonne brach sich an den Felsen und im Wasser des Sees, welcher in der Nähe der Berge lag. "Der leichte Teil ist vorbei", brummte Ulrich und fuhr sich durch sein blondes Haar. "Schonmal im Hexenkessel gewesen?" fragte Grimward, an den Händler gewand. Dieser schüttelte abwesend den Kopf. "Wie siehts eigentlich mit deinen Fertigkeiten im Kampf aus, kannst du dich verteidigen?" bohrte Einar, der schon ahnte, dass Grimward darauf hinaus wollte. "Was meinst du warum die Händler eine Eskorte angeheuert haben? Weil die gerne ihren Gewinn teilen oder warum?" erwiderte Ulrich, dem diese Unterhaltung sichtlich unangenehm war. "Schon gut, packen wirs an", unterbrach Grimward die Beiden, bevor sich ein Streit entwickeln konnte. Er ruckte kräftig an dem Wagen und sein Gefährte tat es ihm gleich, in langsamen Tempo, rollte der Karren und sein Gespann, in das Minental.
Einige Minuten verstrichen, sie zogen durch die ausgebrannte, öde Landschaft, die doch nur ein müder Vorgeschmack war, bis Ulrich fragte: "Ist... das hier das Minental? Ich habe es mir anders vorgestellt... gefährlicher..." Grimward grinste und hörte Einar Normans unwilliges Schnauben. Meine Güte was für ein naiver Kerl... ein guter Händler wird er nicht, schoss es dem Ritter durch den Kopf, während er erklärte: "Das, mein lieber Ulrich, ist der Vorhof des Schattenreiches, wenn man so will. Du darfst wählen, möchtest du durch eine verlassene, gruselige Mine ins Minental?" Ulrich schauderte und schüttelte den Kopf? "Nein... gut damit hat sich unser Gast für die zweite Möglichkeit entschieden... den Ork verseuchten Pass", meinte Grimward theatralisch. Ulrich konnte offenbar nicht folgen, Einar Norman bog dafür sich vor Lachen, schleißlich hatte der Hüne aus dem Norden ein einsehen und erläuterte: "Was Grimward gesagt hat, ist schon richtig, wir müssen über einen dieser Wege ins wahrhaftige Minental, das hier ist eher der Übergang." Ulrich nickte und tat so, als hätte er ganz genau verstanden, was Norman meinte. "Dann.... lasst uns mal durch diese Mine gehen.... oder?" stammelte Ulrich, in der Hoffnung nun einen Treffer zu landen. "Ganz Recht, es wird sicher ein Heidenspaß... es sei denn... es kommen Minecrawler", flüsterte Grimward, der fand es sei Zeit, dem Händler heimzuzahlen, dass er, Grimward, frisch gebackener Ritter, einen Karren ziehen musste, dramatisch. Ulrich bis sich auf die Unterlippe und stockte in seinem Schritt. Einar Norman knuffte Grimward und murmelte: "Ich wusste gar nicht, das Ritter solche Kindsköppe sind." Grimward verzog den Mund zu einem schiefen Grinsen: "Du solltest mal die Lords sehen", antwortete er. Einar Norman schien nun nicht ganz zu verstehen, was er meinte. "Kennst du Uncle-Bin?" fragte der Ritter seinen Schüler.
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08.10.2006 18:56
#355
"F...üü...nü...nününüüü"
Elfaire erhob sich von seinem Rastplatz, einem moosbewachsenen Stein, räkelte sich und gähnte. Kalt war es geworden, in der Nacht unter freiem Himmel zu ruhen war mangels Decken und dergleichen zur Tortur geworden. Der Blondhaarige blickte sich kurz um, strich sich mit der Hand über den Kinnbart, wohl um nachdenklich zu wirken. Männer hatten dies oft getan, wie der Bandit es vor langer Zeit feststellte, als er noch eine Frau gewesen war. Natürlich, auch damals schon bestand für ihn kein Zweifel - Männer können einfach nicht denken. Sie handeln instinktiv und dann meistens völlig falsch und so oder so für Frauen unvorteilhaft. Frauen waren da viel durchdachter, ihre komplizierten, ausgefeilten Pläne funktionierten stets perfekt. Welch Glück, daß der Blauäugige geistig noch immer eine Frau geblieben war. Und so dachte er eine Weile nach, ehe er sich entschloß die letzten Vorräte ( im Grunde genommen war es nichts weiter als ein verkümmerter, kleiner Apfel und ein Schluck aus der fast leeren Wasserflasche ) zu dezimieren und sich anschließend zurück auf den Hof zu begeben. Überhaupt war er dort schon eine ganze Zeit nicht mehr erschienen, mit Sicherheit gab es interessante Neuigkeiten in Erfahrung zu bringen.
Der junge Mann setzte sich also leichten Schrittes in Bewegung und genoß den kühlen Abendwind, der über das Land wehte. Die Sonne stand nicht mehr sonderlich hoch am Himmel, der Mond war schon lange zu sehen gewesen. Erste Sterne funkelten vom Dach der Welt hinab und verliehen Khorinis eine klare, freundliche Atmosphäre. Khorinis? Ja, nicht weit entfernt von der Stadt befand sich der Bandit, der in den letzten Tagen und Wochen vermehrt kleinere Streifzüge in die Hafenstadt unternommen hatte, um an Wasser und Brot zu kommen. Sein Schwert trug er stets bei sich, was auch von Vorteil war, den just in diesem Moment kam ein quiekendes Etwas aus dem Busch hervorgesprungen und stürmte auf seinen kurzen Stummelbeinchen mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf Elfaire zu. Wie lange war er doch keinem Tier mehr begegnet! Es war tatsächlich erstaunlich, daß fast sämtliche Reisen in der Vergangenheit ohne große Zwischenfälle absolviert worden waren. Endlich mal wieder ein vereinzeltes Molerat - nein, besser noch: Fleisch. Essen.
Ebenso schnell ( bloß mit graziler wirkenden Bewegungen ) spurtete der Blauäugige auf das kleine rosa Schweinchen zu und lieferte sich ein kurzes Duell mit ihm, ehe das Molerat schon die blutbeschmierte Klinge im Halse stecken hatte. Es quiekte ein letztes Mal ( diesmal jedoch nicht mehr ganz so optimistisch ), ehe es zu Boden ging und dort regungslos liegen blieb. Elfaire säuberte das Schwert flüchtig an einem alten, schmutzigen Tuch und reinigte es so vom klebrigen Blut des Tieres. Selbiges wurde kurz betrachtet, ehe es von dem ehemaligen Schwarzmagier aufgehoben und hinterhergeschliffen wurde. Diese gar gesprächige, muntere Truppe machte erst Halt, als sie am Hof eingetroffen war... Das würde ein Festmahl geben!
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Grimhill und YoTcA hatten schon ein ganzes Stück ihres Weges zurück gelegt und es wurde allmälich dunkel. Doch YoTcA verspürte noch keine Müdigkeit in sich aufsteigen, was wohl daran lag, dass er bis weit in den Tag hinein geschlafen hatte.
Seine Kopfschmerzen waren inzwischen auch abgeklungen und machten den Erinnerungen an das Fest platz. Zwar konnte er sich immer noch nicht an den ersten Festtag erinnern, doch waren die Bilder des Feuerwerks, die sich auf seine Netzhaut gebrannt hatten, und die Klänge des Theaterstücks, die tief in seinem Inneren wieder hallten um so schönener.
Doch nun war wieder alles vorbei und er war froh, dass sie schon heute aufgebrochen waren. Womöglihc hätte er im Eifer des abendlichen Gefächts sein ganzes restliches Geld in Alkohol umgesetzt und hätte die gleichen Qualen wie heute Morgen ein weiteres Mal durchleben müssen.
Nein, darauf konnte er wirklich verzichten.
Zufrieden atmete er die kühle Abendluft ein, wärend er so neben Grimhil her schritt und ließ seinen Blick über die friedliche Landschaft wandern, die im bunten Dämmerlich vor ihnen lag.
Immer weiter setzten sie ihren Weg fort, überquerten Hügel, Bürcken, wadeten durch einen kleinen Fluss und kamen schließlich in den Wald, der sie von der Taverne und dem weiteren Weg ins Kloster trennte.
Die Bäume schienen in Licht der untergehenden Sonne Feuer gefangen zu haben und das Rauschen der Blätter trug seinen Teil zu dieser Illusion bei.
Tief stand die Sonne in ihrem Rücken und die beiden Aspiranten warfen lange Schatten vorraus, die sich an die kleinen und großen Unebenheiten des Bodens anschmiegten und lautlos darüber glitten.
Nicht ganz so lautlos waren die Schritte der beiden Gefährten, als sie den Waldrand erreichten. Hinzu kam auch noch, dass sie sich lebhaft über die Erlebnisse des vergangen Festes unterhielten. und so bemerkten die beiden nicht, wie sich etwas von hinten Anschlich.
Leise setzte es die Pfoten auf den feuchten Waldboden uns näherte sich fast lautlos. Die rosarote Zunge hing weit aus dem mit messerscharfen Zähnen besetzten Maul. Geifer rann aus dem Maul und tropfte geräuschlos auf den laubigen Waldboden.
Immer näher kam das Tier den beiden Männern, die sich weiter fröhlich unterhielten.
"Ja, das Feuerwerk war wirklich einmalig. Diese Farben! Sowas habe ich wirklich noch nie gesehen."
"Da kann ich dir nu.." YoTcA stutzte mitten im Satz. Seine Augen waren starr auf den Waldboden gerichten, auf dem sich, neben den beiden menschlichen Schatten, noch ein dritter abzeichnete. Und er wurde größer.
"Grimhil! Hinter uns!" schrie der Einarmige, wärend er sein Schwert aus der Scheide riss und sich umwand.
Er blickte in das weit aufgerissene Maul eines Wofles, der auf ihn zusprang. Es gelang ihm gerade noch den Griff um sein Schwert zu verstärken, als das große Tier gegen seinen Brustkorb brallte und die ganze Luft aus seinen Lungen trieb.
Schmerzhaft wurde er von dem massigen Ungetüm nach hinten geschläudert und schlug hart auf dem Boden auf. Das Gewicht des Wolfes drückte schwer auf seinen Körper und die Krallen ritzten seine Haut auf.
Zähflüssiger Geifer tropfte auf YoTcAs Gesicht das vor Furcht verzerrt war.
Langsam näherten sich die gelben Zähne seiner Kehle, während sein rasendes Herz das Adrenalin durch seinen Körper jagte.
Dumpf klang ein Schrei durch das allesübertönende Pochen seines Herzes und er sah wie sich Grimhill gegen die Flanke des Tieres warf und es von YoTcAs bauch fegte. Der schwarze Wolf rollte sich auf dem Waldboden ab und war in windeseile wieder auf den Beinen.
Der einarmige atmete, von dem schweren Körper erleichtert tief ein, doch viel Zeit hatte er nicht, um sich zu erhohlen.
Geschwind richtete er sich auf, das Schwert immer noch in der Hand.
Der große Wolf näherte sich inzwischen Grimhill und knurrte ihn mit geletschten Zähnen an. YoTcA fiel auf, dass es kein normaler Wolf war. Er war größer und hatte pechschwarzes Fell. Ein Warg.
Bisher hatte YoTcA nur in Geschichten von diesen Wesen gehört. Sie wurden als blutrünstige Bestien beschrieben, denen man besser nicht begegen sollte, doh eben dies war ihnen passiert. Und nun mussten sie zusehen, wie sie mit ihrem Leben davon kamen.
Grimhill stand in der Grundstellung da und schaute dem Warg grimmig entgegen. Sein Schwert hatte er hoch erhoben und jeder Muskel seines Körpers war angespannt.
So schnell es ihm möglich war, eilte YoTcA zu seinem Kameraden um ihm bei zu stehen, doch der Warg ließ sich durch die beiden Gegner nicht einschüchtern. Er kam weiter näher und bleckte die spitzen Zähne.
Schließlich war er nur noch einen guten Meter von den beiden entfernt und YoTcA sah, wie sich die gewaltigen Muskelberge des Tieres zum Sprung spannten.
Mit einem gewaltigen Satz erhob sich der schwarze Hund in die Luft, doch die beiden Aspiranten wussten, was sie zu tun hatten. Sie wichen dem Warg geschickt zur Seite hin aus und holten gleichzeitig mit dem Schwert aus. Noch in der Drehbewegung ließen es YoTcA auf den Warg niederfahren, der jedoch flinker war, als erwartet hatten. YoTcAs Schwert sauste unverrichteter Dinge durch die Luft und Grimhills Schwert streifte den Warg nur leicht am Hinterlauf.
Leicht hinkend wand sich der Warg um und hetzte auf die beiden Gefährten zu. Diesesmal verzichtete er auf einen Sprung sondern duckte sich unter Grimhills Klinge hindurch und schnappte nach dessen Bein.
Vor Schreck wich dieser zurück und kam dabei ins straucheln, während die Zähne des Wargs eine lange Wunde in dessen Oberschenkel rissen.
Mit rudernden Armen fiel er rücklings zu Boden wobe ihm da Schwert aus den Fingern glitt.
Der Warg witterte seine Chance und stürzte sich auf den vermeindlich wehrlosen Grimhill. Dieser hatte jedoch noch seinen Trumpf im Ärmel, genauer gesagt seinen Dolch, den er dem heranstürmenden Warg in den Bauch rammte.
Jaulend wich dieser von dem auf dem Boden liegenden zurück. Doch YoTcA war schon zur stelle und führte einen kraftvollen Überkopfschlag auf den Rücken des Tieres.
Mit einem Knacken führ die scharfe Klinge durch das Rückenmark des Tieres, worauf dieses zusammen brach. Daraufhin brachte YoTcA die Sache mit einem Stich in das Herz des Tieres zu Ende.
Völlig auser Atem ließ er sein Schwert fallen. Am liebsten hätte er sich direkt neben sein Schwert gelegt und hätte die Nacht durchgeschlafen, doch Grimhill lag immer noch auf dem Waldboden und untersuchte die stark blutende Wude an seinem Bein.
YoTcA ging zu seinem Kammeraden und untersuchte die Verletzung.
Zum Glück war sie nicht all zu tief, aber dafür um so länger.
Der einarmige entkorkte eine seiner Wasserflaschen und sagte zu Grimhill
"Das kann jetzt ein wenig brennen." worauf hin der Verletzte schmerzhaft das Gesicht verzog, also YoTcA die Wunde mit dem Wasser ausspülte.
Es war schmerzhaft, doch es durfte keine Speichel des Tieres in der Wunde zurück bleiben, das sie sichsonst entzünden würde, was sogar bis zur Amputation oder dem Tod führen konnte.
Als er die Wunde gereinigt hatte erhob er sich wieder.
"Warte kurz hier, ich werde einige Kräuter suchen, mit denen ich die Verletzung behandeln kann." ungeachtet seiner eigenen Wunden machte sich YoTcA im letzten Licht des Tages auf die suche nach den Kräutern und wurde schnell fündig.
Erschöpft kehrte er zu Grimhill zurück, wo er ein Stück Stoff aus seiner Robe schnitt und die, zuvor mit einigen Steinen zerriebenen, Kräuter vorsichtig auf Gimhills Wunde auftrug und anschließend mit dem Stoff umwickelte.
Der Stoff war zwar nicht gerade steril, dennoch würde er seinen Teil dazu beitragen um die Blutung zu stoppen.
"So, das wäre erledigt. Aber wir müssen aus diesem Wald raus. Kannst du aufstehen?" fragte YoTcA seinen Kamerade, der gerade vorsichtig den Verband betastete.
"Ja, das dürfte gehen." Er ergriff die ausgestreckte Hand YoTcAs der ihn sofort auf die Beine zog.
Schmerz durchzuckte Grimhills Gesicht, doch verdrängte er ihn schnell.
YoTcA bückte sich noch schnell nach seinem Schwert und wischte das Blut des Wolfes an seiner Robe ab.
'Die hat wirklich schon ihre besten Zeiten hinter sich.' dachte er sich. Dann kehrte er zu Grimhill zurück, der sich, auf YoTcAs Schulter stützend, in langsam in Bewegung setzte.
Sie kamen nur langsam vorran, doch war den beiden alles lieber, als die Nacht in diesem Wald zu verbringen.
Nach langem marschieren erreichten sie den Waldrand.
"Nur noch ein paar Meter bis zur Taverne!" ermutigte YoTcA seinen Kameraden, der schon ganz bleich im Gesicht war. Die Wunde an seinem Bein hatte nach kurzer Zeit wieder zu bluten begonnen und hatte den Verband durchdrängt. Das Blut lief nun zähflüssig Grimhill Bein hinunter.
YoTcA machte sich wirklich sorgen um seinen Gefährten. Hätte er sich sofort in ein Bett legen können, wäre die Verletzung nur eine Lapalie, doch auf einem solch langen Marsch war sie mit unter das Schlimmste was hatte passieren können.
Schließlich erreichten sie ausgelaugt und am Ende ihrer Kräfte die Tür der Taverne.
-
Der Bandit schlif sich total betrunken vom fest richtung des Hofes. Mittlerweile bekam er gar nichts mehr mit. Wie ein Zombie geisterte er auf dem Weg. Er schwenkte von links nach rechts und viel dabei fast auf den Boden. Sein Gleichgewicht litt extrem unter dem Alkoholeinfluss. So was hat er noch nie erlebt. Er hatte zwar schon ne menge flashs durch das kiffen, doch der Alkohol war ihm neu. Doch auch das Extreme genoss er. Der Pfad war erreicht, obwohl er schon lange unterwegs war.
Auf dem Weg zum Hof fiel er stürzte der Bandit hin. Der Schädel brummte und es drehte sich das ganze Bild. Die Bäume verschwammen und der Himmel verzerrte sich. Er lag nur auf dem Boden und genoss das Gefühl. Doch nicht nur das Gefühl der Erfahrung, sondern ein anders machte sich noch breit. Es war nicht angenehm, eher bitter. Alles drehte sich mehr und mehr. Der Bandit versuchte auf zu stehen, doch fiel er sogleich hin. Plötzlich wurde es ihm so übel, dass er erbrechen musste. Das ganze Bier vom Abend erschien vor seinem Mund. Mit lautem Würgen und spucken erlöste er sich von dem bitteren Zeugs. Schlaff schlepte sich der Bandit von der Stelle weg um mögllichst nicht in die Kotze zu fallen. Doch der eklige Geschmack blieb im Mund, auch mit Spucken brach er es nicht weg.
In einem sehr langsamen Tempo kam er zum Hof, wo er sich an einem Feld niederliess und erschpft einschlief.
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Lehrling
Nichts. Er war vom Nichts umgeben. Das Nichts war hell. Sehr hell. Das Nichts war da und es saugte jeden seiner Gedanken auf. Er versuchte sich zu erinnern. Erinnern an was? Bilder rasten vorbei. Ein Bild tauchte auf. Es kam ihm so vor, als bliebe es eine Ewigkeit, doch es war zu schnell vorbei, als das er etwas hätte erkennen können. An die meisten Bilder konnte er sich in dem Moment als das nächste kam, schon nicht mehr erinnern, doch einige blieben länger.
Er sah eine Frau, nein es waren zwei. Er konnte nicht verstehen, was gesagt wurde, dennoch wusste er das die Beiden stritten. Er konnte die Aggressivität der Szene fühlen. Sie verunstaltete das Bild. Gab ihm einen fahlen Beigeschmack. Das Bild verschwand. Ein letzter Nachhall: TOD.
Noch ein Bild.
Eine wunderhübsche Frau. Ihr bezauberndes Gesicht wurde von schwarzen lockigen Haaren umrahmt. Ihre dunkelbraunen Augen. Er versuchte mit aller Kraft den Anblick fest zu halten, doch er verflog und ein Neuer kam...
Stille...
Finsternis. Flammen. Etwas näherte sich ihm. Es war zu schrecklich, als das es Worte gegeben hätte, um es zu beschreiben. Es kam näher. Arme, aus loderndem Feuer, streckten sich nach ihm aus. Sie waren nur noch eine Handbreit von ihm entfernt.
Ein Schrei.
Erwachen.
Seine Augen öffneten sich. Es war hell. Was war geschehen? Wer war er? Wie hiess er? Fragen über Fragen.
Sein Kopf war schwer. Es brauchte Kraft ihn oben zu halten. Er konnte sich an nichts mehr erinnern. Doch, an zwei Dinge. An etwas schreckliches, er wollte nicht darüber nachdenken, und an eine Wundervolle Frau. Wer war sie? Was war sie? ENGEL Wie hiess er eigentlich? Er wusste nicht warum, aber ein Name war wichtig. Er stand auf. Sein Schädel brummte. Er fiel wieder zu Boden und schürfte sich dabei seine Knie auf. Neben ihm war eine Pfütze in die er hinein blickte. So sah er also aus. Sein Umhang war zwar zerfetzt aber als Bettler konnte er immer noch durchgehen.
Wo soll ich nun hin?, dachte er sich. Die Frau! Sie kann mir sicher weiterhelfen – was wenn sie ein Engel ist? Wie soll ich sie dann finden? Er verwarf den Gedanken und machte sich auf den Weg. Wer nicht sucht, der findet nie! In weiter ferne sah er eine hohe Stadtmauer. Stranger, soll wollte er sich nennen. Was bedeutet er wohl?, fragte sich Stranger. Eine Stimme antwortete: Wie soll er was bedeuten, wenn du ihn gerade erfunden hast. Holzkopf!
Das ist wohl Einbildung – der Schock! Er beschleunigte seinen Schritt ein wenig und lief weiter der Stadtmauer entgegen.
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Hand in Hand liefen die beiden den schmalen Pfad entlang. Allmählich wurde er breiter und die Wegkreuzung kam immer näher. Zeit der Trennung na so einem schönen Herbsttag. Was war eigentlich los mit Estefania. Seit wann war sie so sensibel? Noch nie hatte ihr ein anderer Mensch etwas bedeutet. Und dieser Dieter hier, war auch nicht gerade ein Adonis wegen dem man den Verstand verlieren sollte. Zumindest versuchte sie sich das einzureden, aber so richtig gelang ihr das nicht.
"Hier trennen sich nun unsere Wege.", sagte sie bestimmt und hielt mit aller kraft das Wasser zurück das sich in ihren Augen sammelte. Das wäre ja jetzt oberpeinlich, wenn sie jetzt noch in Tränen ausbrechen würde. Hel guckte auch nicht besonders glücklich drein. Doch das küssen hatte er in der letzten Nacht gelernt, das er ihr auch gleich wieder bewies.
"Ich weiß nicht wann wir uns wieder sehen. Ich kann auch nicht mit Sicherheit sagen, dass ich auf Onars Hof zu finden bin. Am besten ich komme mal irgendwann im Sumpflager vorbei, wenn ich Sehnsucht nach einem Kuss von dir hab' ", lächelte sie und zwinkerte ihm zu. "Tschüß!", sagte sie und ging in Richtung Hängebrücke. Einmal drehte sie sich noch um, winkte ihm zu und verschwand aus seinem Sichtfeld. Er hatte immer noch an derselben Stelle gestanden und ihr nach gesehen.
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Das Pärchen schlenderte förmlich von Jharkendar nach Khorinis und die Beiden beschäftigten sich mehr miteinander, als um ihre Umgebung. Denn es gab viel was es für die Beiden zu tun gab, zum einen mussten Dragon ja die Säbelbeherrschung beigebracht werden und Stevie nutzte jeden Moment mit den Klingen um auch sein Können mit dem Zweihände zu verbessern, doch diese unromantischen Momente waren kurz, ansonsten gingen die beiden Hand in Hand und schmiedeten Zukunftspläne.
An sich hätte es eine recht entspannte Reise werden können, wenn da nicht ein Bienenschwarm gewesen wäre. Der das nichts ahnenden Pärchen kurz nach der Hängebrücke angriff.
Dragonsgirl schrie sofort schrill los und Stevie versuchte die Plagegeister mit wilden Armrudern zu vertreiben, doch das machte die kleinen Ungeheuer nur noch wilder.... Wütend summend stürzten sich die Gelbschwarzen Viecher auf die beiden gefährlichen Piraten....
“AUA!”, war von den Beiden zu hören, als sie die ersten Stiche abbekamen.
Mittlerweile eilten im schnellen Tempo den Pfad bergab, dicht gefolgt von den Bienen. Unterwegs hatten sie scheinbar die gleich Idee hatten, denn wie aus einem Mund riefen sie, “Los spring in den Fluss!”
Mit einem beherzten Sprung und einem Platschen landeten sie in dem doch ziemlich Kühlen Flusswasser …
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