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  1. Beiträge anzeigen #141
    Ritter Avatar von Slim Shady.
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    Wüstenräuber/Wüstenvolk Adanaos'/ Skills 4/6 Einhand 2-Bogen 1-Kluftenschneider/ Location: Al Shedim
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    Slim Shady. ist offline
    Schweigsam schauten sich die Initianten des Wassers, während ihr Leiter, der auch noch Slims Einhandprüfung mit ihm gemacht hatte, mit Samuel, der angeblich so etwas wie ein Rumbrauer war verhandelte. Mindestens eine halbe Stund lang, warteten sie nun auf den braunhaarigen Adepten und einige der Initianten wollten schon dass Lager verlassen, um zurück zu den Tempeln zu gehen, doch just in diesem Moment kam der Schneider des Bundes aus der Höhle, im Schlepptau ein großes Fass.

    “Sag mal wo warst du denn? Solange kann es auch nicht dauern ein Fass Rum zu besorgen. Hast du mindestens einen guten Preis mit den gierigen Piraten aushandeln können?“, schimpfte der Blondschopf, den Adepten an, und musste sein Lachen verbergen, während er Xadoran beschimpfte. “Beruhig dich,es ist alles im Griff. Ich habe das Fass, das übrigens 50 Liter hält, bei Samuel, für 500 Goldmünzen gekauft.“, erwiederte der Adept, nun ein wenig nervös.

    “War nurn Scherz alter, komm setz dich zu uns ich habe uns schönen Fisch gekauft.“, mit diesen Worten, reichte Slim ihm einen Fisch auf einem Holzspieß und deutete auf die freie Stelle auf dem Baumstumpf, wo Xadoran sich hinsetzen sollte. Als dieser Begriff, dass der Blondschopf nur einen Spaß gemacht hatte, sagte er in einem gemeinen Ton: “Du solltest aufpassen mit wem du dich anlegst, sonst bist du bald einen Kopf kürzer. Der junge Intiand, wusste dass dieses Angebot ernst gemeint war, auch wusste er dass der Einhandlehrmeister, ein Meister seines Faches war, mit dem man sich nicht anlegen sollte, und deswegen gab er erstmal klein bei.

    Als die Nacht dunkler wurde, und ein paar der Initianten sichtlich betrunkener, beschloss Xadoran dass es Zeit war dass Zelt aufzubauen. Dass war also was der Adept in seinem übergroßen Rucksack verstaut hatte, ein Zelt. Zusammen mit Ollowyn und den zwei nicht betrunkenen Novizen, packten Slim und Xadoran dass Zelt aus und versuchten es zu errichten. Dies gelang auch ohne Problematik, wobei Ollowyn sich dass Auge beinahe an einer Zeltstange aufspießte, und die sechs Schlafsäcke waren auch schon ausgerollt. Nacheinander legte sich jeder ins Zelt und versuchte zu schlafen, wobei die Musik der Piraten nicht gerade half.

  2. Beiträge anzeigen #142
    Ritter Avatar von Xadoran
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    Xadoran ist offline
    Als der Lehrmeister Sim und Ollowyn das Zelt aufbauten, war dem Adepten dabei nicht so wohl. Er musste immer daran denken was passieren würde wenn einer der Piraten was von dem Schönen Rum saufen würde, oder sogar das ganze fass mit nehmen wollte.
    So tat er sich schwer zu schlafen, er welzte sich öffters im Schlafsack ihn und her. Der gedanken lies ihn einfach nicht in Ruhe, aber als dann die Piraten noch anfingen zu Singen in ihrem rausch war das auch nicht gerade besser und half auch nicht beim einschlafen. Aber als ihm dann doch endlich nach langen Schlaf losen Stunden die Augen zufiehlen war es doch schon besser, denn wen Xadoran kein Schlaf hat wird er immer erstwas knatschig. Das möchte sicher die andern ganz und gar nich erleben.

    Als der Adept am nächsten morgen aufgestanden war, schliefen noch die andern Diener des Wassers, da er sie auch nicht wecken wollte beschloss er sich eine runde schwimmen zu gehen. Als er seine „Badehose“ anzog, bemerkte er das sein Schwert weg war. Seine gute klinge Adanos. Sofort rannte er raus, mit dem Handtuch über der Schulter. Als er so mit den Füßen durch den warmem Sand lief, sah er einen jungen Piraten der sein Schwert in der hand hatte. Sofort rannte er zu ihm.

    „Hallo was fällt ihnen ein mir mein Schwert weg zu nehmen,“ sagte der Braunhaarige sauer.

    „Ich habe es gefunden, und jetzt ist es meins,“ entgegnete der Pirat.

    „Nein, es ist immer noch meins. Guck mal auf der Klinge da steht Xadoran,“ erwieder der Schneider genärvt.

    „Stimmt, aber sie können es sicher nicht beweisen das es ihr Schwert ist,“ erwiderte der Pirat, der Blondwar.

    Der Diener Riesen so langsam die Gedultsfäden, er rannte zum Zelt zurück. Er hatte keine Lust mehr auf Schwimmen. Sofort zog er seine Kampfsachen an. Aus seinem Rucksack hohle er sein ersatz Schwert, was er auch öfters den Schülern gab. Wenn dieses mal wiedre kein Schwert hatten.
    Der Adepten riss so langsam die Gedult. Wenn dieser Pirat ihm etwas Rum geklaut hätte, ok. Aber nicht seine klinge Adanos.
    Als der Braunhaarige sich angezogen hatte und sein schwert angelegt hatte, ging er aus dem Zelt. Den das konnte er sich nicht gefallen lassen. Dieser Pirat so wie er damit rumfuchtelte konnte sicher nicht mal den Einhändigen kampg, geschweige den er hatte ihn gemeistert.
    Als er bei dem Bloden Pirat angekommen war, fuchtelte dieser immer noch mit seiner waffe rum.

    „Gib mir meine Waffe wieder,“ sagte der Lehrmeister und zog dabei seine Waffe.

    „Nein das werde ich sicher nicht machen du musst sie dir wenn schon hohen,“ engegnete ihm der Pirat unfreundlich.

    „ok damit habe ich kein problem.“ Erwiederte der Adept und rannte dabei auf den Piraten los.

    Der Pirat war erst mal ganz erschüttert, den er hatte sicher ncoh nie einen Kämpfenden Adepten auf sich losgehen gesehen. Xadoran meinte es ganz ernst, er würde diesen piraten sogar töten. Beim Laufen noch schlug der Schneider zu und schlug dem Piraten das Schwert aus der hand. Der pirat ging ein paar schniette nach hinten und dann flog er über eine Wurzel einer Palme. Der pirat wedelte mit den armen aber das half nichts er flog mit dem rücken in den sand. Sofort kam xadoran angelaufen und Hielt ihm sein Schwert an die Kehle.

    „Mach das nie wieder, mir mein Schwert weg zu nehmen,“ sagte er und lies den Piraten wieder aufstehen.

    Der pirat nickte nur und rannte weg und der Lehrmesiter konnte seine Klinge Adanos wieder nehmen. Die andern diener des Wassers waren bereits aufgestanden und standen um den Adepten herrum. Dann drängelte sich ein pirat, der nach etwas höhrem aus sah zurch die Zuschauer.

    „Was fällt dir ein hier zu kämpfen, ich nehme beiden Waffen an mich und gebe sie Henry, da kannst du sie dir nachher wieder abhohlen,“ sagte der Pirat mit ernst zunehmender stimme.

    „Ok werde ich machen.“ Entgegnete Xadoran und ging mit den andern wieder zum Zelt.

    Als sie beim zelt angekommen waren, waren zwei diener des Wassers dabei das Fass wegzurollen.

    „Macht es gut, wir sehen uns in jharkendar und passt auf euch auf,“ rief er ihnen hinterher.

    „Das werden wir schon Meister xadoran,“ sagte einer der Intianden.

    Als dann die beiden das Piratenlager verließen machten sich die andern an den Zelt ab bau. Nachdem sie das zelt abgebaut hatten, machten sie sich auch auf den weg zum kloster Innos. Wo sie den wein hoheln wollten. Am ausgang wartete Henry schon auf sie.

    „Hier hast du deine beiden schwerte mein Bürschen; mach so was nie wieder, das du hier ihm Piratenlager einen mit einer waffe bedrohst. Sonnst hast du das nächste mal ein Porobel.“ Sagte der alte Seemann.

    „Ok werde ich, Adanos zu Gruße,“ erwidert Xadoran und sie verließen das Piratenlager.
    Geändert von Xadoran (03.10.2006 um 11:49 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #143
    Ritter Avatar von John
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    John ist offline
    Als John aus der Taverne raus kam und kein bedarf nach Essen oder Flüssigkeit verspürte, lief er auf den Steg und sprang mit dem Kopf zu erst in das kalte Wasser. John musste aber schnell wieder an Land denn das Meer war viel zu kalt. Im war als er aus dem Wasser kam eis kalt. Deswegen lief er in die Bude und zog sich neue Sachen an. Die alten packte er in einen Beutel von Klamotten die noch gewaschen werden mussten. Da er nichts auf später verschieben wollte, kaum Sachen anzuziehen hatte und der Beutel voll war ging er zum Brunnen und Wusch die Sachen ordentlich durch. jetzt hing er sie auf einer Schnur neben der Hängemattenbude auf. Jetzt konnte er warten bis alles trocken war und um die Zeit schneller zu zerschlagen, holte er ein paar Stöcke und Steinchen, mit den er das schleichen nochmals üben wollte, er legte Das Gestrüb auf den kalten Sand und Stellte eine Strohpuppe dort hin. jetzt versuchte er nochmals ohne nur einen kleinen murks zu machen sich anzuschleichen. Ja es kam im viel leichter vor als damals mit Anne. Aber egal es freute ihn, dass er es nicht verlernt hatte sondern immer noch gut konnte. John lauschte dem Wasser. es hörte sich kalt und niederreisend an. Aber es sah aus wie immer. Es waren schon fast zwei Stunden vorüber gegangen als die Wäsche den Brunnen verlassen hatten und John sie auf gehengt hatte. Also nun was wollte er jetzt machen er hatte wieder ein wenig Hunger bekommen. Aber um nicht als vielfras aufzufallen, weil er alle zwei stunden in der Taverne auftaucht aß er ein Brot und trak ein schlug Bier und einen schluck Wasser um den Bier geschmack im mund wieder los zu werden, denn Brot und Bier passt nicht zusammen danach schlenderte er wieder ums Haus um zu sehen ob die Sachen nun trocken sind.

  4. Beiträge anzeigen #144
    Ritter Avatar von John
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    John ist offline
    Als John aufgewacht war, wollte er nach seiner Wäsche gucken. Deswegen ging er ums Haus. Endlich war sie trocken schnell hing er sie ab und packte sie wiedre in seine Tasche, diese legte er zu seiner Matte. Danacj ging er auf den Steg wo die bunte Kuh still im Wasser lag. Nach einer weile hatte er auch dazu keine lust mehr. Er machte ein kleinen Spatzirgang durch das Lager, als er an der Taverne vorbei kam, hörte er lautes brüllen, der betrunkenen Piraten. John versandt es nicht wie konnte man sich am Nachmittag schon besaufen naja egal dachte er sich, und ging zurück in die Bude, um sich noch ne stunde zu schlafen.

  5. Beiträge anzeigen #145
    Ritter Avatar von Stevie
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    Stevie ist offline
    Während Dragonsgirl und Stevie gestern vom Talkessel zurück ins Piratenlager gegangen waren, erzählte der Korsar den Grund warum er länger nicht im Lager war.
    Er erzählte der jungen Frau das er im Auftrag eines Wassermagiers sich mit Ferox den Statthalter getroffen hatte und wie es die Fügung des Schicksals wollte war dieser Mann auch Lehrmeister für den Kampf mit dem Zweihänder. Stevie verheimlichte ihr aber, das es sich um einen Auftrag vom Ring des Wassers handelte.

    “Dort begann ich, meinen Umgang mit dem Zweihänder zu verbessern, bis mich in der Stadt eine Botschaft vom Razor erreichte. In dieser Botschaft,” erzählte der Pirat weiter, “Stand das ich unbedingt in das Minental kommen sollte um dort, wie sich dann herausstellte, auf die Jagt nach ziemlich gefährlichen Echsenmensche zu gehen.
    Später nach ein paar Tagen , ich kann es selber nicht beschreiben, trennte ich mich von Razor’s - Jagdtrupp und verfolgte auf eigene Faust eine vierköpfige Gruppe dieser Echsenmenschen… Ich folgte ihnen bis zu den verfallenen Herrenhaus in den Schluchten, dort verlor ich aber ihre Spur, deswegen muss ich unbedingt Greg und Tobi davon berichten, dass sie dort ein paar Piraten hinschicken um das Herrenhaus zu beobachten, wenigstens so lange bis ich meinen Ausbildung in der Stadt beendet habe.”

    Dragonsgirl hatte während Stevies Geschichte große Augen bekommen und fragte dann “War das schon alles?”

    “Ja eigentlich schon, doch sag, begleitest du mich zur Stadt, dann wären wir zusammen und außerdem könnte ich deinen Säbel an meiner Seite gut gebrauchen ?”

  6. Beiträge anzeigen #146
    banned Avatar von Balthasar
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    Balthasar ist offline
    Bartholomew hatte viele weiterre Wochen im Piratenlager gehabt und es war ihm so erschienen, dass das Piratendasein vielleicht doch nicht das richtige für ihn sei und so hatte er sich lange schweißüberströmende Nächte herumgewälzt und sich Gedanken darüber gemacht. Er wollte sich dann darüber mit einigen der Piraten darüber unterhalten, aber diese ließen einfach nicht mt sich reden. Er veruchte es mit anderen, doch auch diese waren in der gleichen Einstellung. Schließlich hielt Bart es nicht mehr aus und packte seine Sachen, er würde aufbrechen erstmal ins Sumpflager um dort seine Gedanken zu ortnen. Er kannte dort ja schließlich ein paar Leute: Farodin, seinen Einhandlehrmeister, Oparilames und Mullok, die beiden, die er vor den Goblins gerettet hatte und Blaubär, für den er seinem Beruf als Kartenzeichener nachgegangen war. Er packte schnell seine Sachen, er nahm seine KArtenzeichnerausrüstung, seinen Einhänder Argenriquel schnallte er sich um und er packte sein ganzes Cermögen von immerhin eintausendfünfhundertfünf Goldstücken zusammen. Am Aben schließlich ging er in Anne´s Taverne und gönnte sich ein Bier. Er sah noch einmal zu den Feiernden Piraten hinauf, drehte sich um, verließ im LAufschritt die TAverne und rannte schließlich zum Lagerausgang, auf schnellstem Weg zum Sumpflager..

  7. Beiträge anzeigen #147
    Frau General Avatar von Dragonsgirl
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    Dragonsgirl ist offline
    “Ja eigentlich schon, doch sag, begleitest du mich zur Stadt, dann wären wir zusammen und außerdem könnte ich deinen Säbel an meiner Seite gut gebrauchen?”

    “Naja, kann ich schon. Ich hole mein Zeug und frag noch Anne ob es ihr Recht ist.“, meinte Dragonsgirl und joggte vor in die Taverne zu Anne und anschließend zu ihrer Hütte. Dort raffte sie etwas Geld zusammen und noch ein paar andere Dinge die sie brauchen konnte.


    Kaum war sie wieder hier im Piratenlager, verließ sie es auch schon wieder. Stevie war noch zu Greg und Tobi gegangen um ihnen von den Echsenmenschen zu berichten und nach kurzer Zeit trafen sie sich am Lagerfeuer vor der Taverne wieder.

    Hast du alles?“
    “Denk schon, los gehn wir.“, meinte sie lächelnd.

    Der Korsar legte seinen Arm die schwarzhaarige und küsste sie aufs Haar.
    So verließen die beiden zusammen das Piratenlager, jenen sonnigen Ort, der ihr Zuhause war.

    “Könntest du mir eigentlich nicht Säbelbeherrschung beibringen? Ich hab’s bei Anne gesehen als sie es Skazaam beigebracht hat.“, flüsterte sie grinsend als sie zwischen den Palisaden hindurch schritten.

  8. Beiträge anzeigen #148
    Ritter Avatar von John
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    John ist offline
    Als John morgens aufgestanden war, brkam er aufeinmal eine große lust darauf die Welt zusehen, obwohll er erst vor ein paar Tagen hier wieder angekommen war aber egal. Er packte seine Sachen, und als er sie so in die Tasche packte dachte er das erste mal daran, wo er denn hingehen wollte? Aber das war John egal. befor er das Lager wieder verließ ging er erstmal in die Taverne um proviant zu kaufen. als er es bezahlt hatte, sah er das er schon 120 Taler gespart hatte, und er sich dafür etwas großes kaufen konnte. Aber jetzt gin er durch die Grenzen des Piraten Lagers...

  9. Beiträge anzeigen #149
    Abenteurer Avatar von Hel Oh Phüt
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    Hel Oh Phüt ist offline
    „Aber wir sind doch gar nicht überfallen worden“, flüsterte der Glatzkopf seiner Begleitung zu, immer noch nicht verstehend, dass ihn diese Lüge heute Abend weiter gebracht hatte als alles andere. Das letzte Mal, dass sich der Hüne hier aufgehalten hatte, war mit Narya gewesen- eigentlich sogar ohne Narya, denn die war recht schnell verschwunden. Und er war auch über den Wasserweg dahin gelangt, also wusste er nichts von dem Wegezoll, den die Piraten verlangten.
    „Wieso sind wir eigentlich nicht zu den Lichtern gegangen, die schienen da wirklich Spaß zu haben?“ fragte der Sumpfkrautjunkie die junge Dame, die zielstrebig die Tempelanlagen ignoriert hatte.
    Und wie die Tempel ignorierte sie zunächst auch diese Frage. „Naja, lass uns in die Taverne gehen, da können wir noch was trinken und dann schlafen, eine Nacht unter freiem Himmel mag ja toll sein, aber nur, solange es nicht regnet.“
    Und wahrscheinlich würde es heute Nacht noch einmal regnen. Wolken verdeckten den Himmel und wanderten immer wieder vor die volle Scheiben genannt Mond.

    Hel öffnete der jungen Diebin galant die Türe- und wich beinahe wieder zurück, so still schien es in diesem Laden zu sein, so still, als wäre es eine Taverne für Leichen. Doch eine Person stand dort hinter dem Tresen, räumte irgendwas schnell beiseite, als sie bemerkte, dass doch noch Gäste erschienen waren und wartete geduldig darauf, was denn noch passieren würde.
    „Sieht so aus, als hätten wir freie Platzwahl. Ich würd ja gern ein wenig die Nacht betrachten- und außerdem müssen wir ja nicht alles hier mit Sumpfkrautgeruch vollqualmen, oder? Willst du denn auch mal wieder nen Stängel?“

  10. Beiträge anzeigen #150
    Drachentöterin Avatar von Anne Bonny
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    im Piratenlager
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    Anne Bonny ist offline
    Gerade hatten zwei Fremde die Taverne betreten. Anne betrachtet sie misstrauisch. Die Frau war hübsch aber hatte nichts besonderes an sich. So dachte die Wirtin über die meisten Frauen. Dann bemerkte sie, dass der Glatzkopf einen Sumpfkrautstengel hervor holte. 'Na klasse auch das noch.' Anne hasste dieses Zeug und hier im Piratenlager war sie mit dieser Meinung nicht allein. Natürlich verbot sie es ihren Gästen nicht, aber die Piraten hatten sie inzwischen so weit, dass sie wenn sie es nicht lassen konnten ihre Sucht außerhalb der Taverne nach gingen.

    Anne wunderte es schon sehr, als der Sumpfkrautfritze genau in diesem Moment vorschlug draußen zu rauchen.

    "Gute Idee!" murmelte sie kaum verständlich vor sich hin und grinste gekünzelt als der Mann, den die Frau kurz Hel nannte, zu ihr sah. Wenig später pendelte die Tür der Taverne sich langsam wieder ein, bis sie schließlich zum Stillstand kam. Anne holte Anne ihre Wurfmesser wieder hervor. Die beiden hatten sie nämlich bei ihrer Waffenpflege gestört, die sie jetzt fortführte.

  11. Beiträge anzeigen #151
    Burgherrin Avatar von Estefania
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    Estefania ist offline
    "Gern. Ich dachte schon du fragst mich gar nicht mehr!", grinste Estefania und ließ sich von Hel gleich einen Stengel anzünden. "Genau lass uns mal den Strand inspizieren. Im Moment regnet es ja nicht."

    Genüsslich zog sie an dem Kraut. Das war noch besser als letztens. Langsam stapften sie durch den Sand. Weit hatten sie es nicht von der Taverne. Der Nachteil war, dass sie kaum etwas sehen konnten. Einmal hatte Estefania zwar schon den Mond gesehen, doch im Moment war er von dicken Wolken verdeckt.

    "Warte mal ich hole ne Fackel. Das wir wenigstens uns sehen, wenn wir schon die großartige Aussicht im Meer nicht genießen können.", schlug Estefania vor und war auch schon verschwunden. Am Lagerfeuer saßen einige Piraten und unterhielten sich, nahmen aber kaum Notiz von der Bürgerin die murmelte, dass sie sich nur mal ein bisschen Licht borgte.

    "Hel? Wo bist du?", flüsterte sie und ging vorsichtig weiter. Nach unten sah sie natürlich nicht und stolperte über den Novizen, der sich seine Beine lang von sich gestreckt in den Sand gesetzt hatte. Erst beim Fallen sah Estefania das glimmende Ende seines Sumpfkrautstengels. Im letzten Moment riss Estefania noch die Fackel zur Seite und steckte sie mit dem unteren Ende in den Sand.

    "Haste schon mal so ne Reaktion gesehen?" fragte sie ein bisschen stolz aus sich selbst und grinste. Sie erhob sich langsam von Hel und klopfte sich den Sand von der Kleidung.

  12. Beiträge anzeigen #152
    Abenteurer Avatar von Hel Oh Phüt
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    Hel Oh Phüt ist offline
    „Nicht wirklich, das war schon sehr… körperbeherrscht. Aber als Diebin muss man ja so sein, oder? Da muss man genau wissen, wie man sich nicht verletzt, wie man sich abrollt und was man so machen kann, um nicht erwischt zu werden, oder?“

    Kaum hatte Hel Oh Phüt diesen Satz beendet wurde die Stimmung auch schon von einem Beil getrübt, dass an einem Baum direkt neben der Fackel einschlug. Hel war fasziniert von der Waffe, stand sofort auf und wollte sie in Augenschein nehmen, doch ein bärbeißiger Pirat kam ihm zuvor und meinte nur, das wäre sein Wurfbeil und er solle es bloß nicht berühren, denn ansonsten wäre der Körper des Glatzkopfes das nächste Ziel.
    Hel erwiderte nur, dass er das nicht wolle, aber es auch nicht gerade toll sei, im Wurfbereich dieser Beile zu sitzen. Der Pirat meinte nun, er wollte den beiden ja auch nur schnell einen Schreck einjagen und war wieder zu seinen trinkenden Kumpanen entschwunden. Der Sumpfler hatte sich schon wieder zu Estefania in den Sand gesetzt, immer noch grübelnd, wie es wohl sein müsste, Beile werfen zu können.

    „Hast du so was schon mal gesehen, das sieht sicher toll aus im Hellen. Und ich hoffe mal, dass der Kerl sich hier nicht wieder ein Ziel in unserer Nähe sucht. Aber da wir grad von Nähe sprechen…“
    Der Glatzkopf rutschte näher an seine Begleiterin.

  13. Beiträge anzeigen #153
    Burgherrin Avatar von Estefania
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    Estefania ist offline
    Was war denn jetzt mit Hel los? War ihm endlich ein Licht aufgegangen? Estefania hatte nichts dagegen, dass er ihr etwas näher kam. Eben als sie kurz gezwungener maßen auf ihm gelegen hatte, war es auch gar nicht unangenehm gewesen. Er hatte einen Körper der Estefania aus allen Perspektiven total ansprach. Der leicht gebräunte Teint seine Muskeln die überall zu sehen waren und einen richtig schönen Knackarsch. Das einzige was sie an ihm störte war die Blauäugigkeit mit der er durchs Leben lief. Mit Ehrlichkeit und Anstand erreichte man nicht viel. Aber darüber hatte sie sich ja schon mal den Kopf zerbrochen und war eigentlich zu dem Schluss gekommen nichts mit ihm anzufangen auch wenn es sie noch so reizte.

    Wenn es natürlich von ihm ausgehen würde... sähe die ganze Sache doch etwas anders aus. Diese Möglichkeit war allerdings so gering, dass sie eigentlich gar nicht in Betracht kam.


    "Was meinst du gönnen wir uns noch einen Grog oder was die hier trinken? Danach haben wir aber sicher die nötige Bettschwere."

    Hel antwortete gar nicht. Er starrte aufs Meer, oder wo er ahnte das es war. Denn man konnte nur hören wie die Wellen gegen den Steg schlugen. Nein er schaute gar nicht in diese Richtung. Der Schein der Fackel ließ sein Gesicht goldfarben schimmern und er sah Estefania an. Erst in ihre Augen und dann wanderte sein blick immer tiefer bis er auf ihrer Brust haften blieb.

    "Hey du! Die kannst du morgen immer noch anstarren, wenn du mich malst!" lachte sie stand auf. Sie wusste nicht ob sie gerade richtig reagiert hatte. Sie mochte ihn. Vielleicht mehr als sie sich eingestehen wollte, auch wenn er nicht der Held war, von dem sie immer geträumt hatte. Sie griff seine Hand und wollte ihm helfen aufzustehen. Sie wollten ja in die Taverne einen trinken. Doch er gab nicht nach und zog sie zurück zu sich in den Sand.

  14. Beiträge anzeigen #154
    Abenteurer Avatar von Hel Oh Phüt
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    Hel Oh Phüt ist offline
    „Was soll ich denn jetzt nur tun? Ich sitz hier nahe bei ihr, irgendwie ist mir heiß und kalt zugleich und mein Herz klopft bis in die Schläfe, meine Hände sind feucht und dennoch grinse ich debil vor mich hin. Ist schon alles ziemlich seltsam“, dachte sich der junge Sumpfler, als er da so bei Estefania saß und weiterhin den Mond beobachtete- es zumindest versuchte, schließlich wurde er wieder und wieder von Wolken verdeckt. Aber regen zeichnete sich noch nicht ab. Schon seltsam, welche Gedankengänge Männer denn so haben.

    Hätte Hel Oh Phüt gewusst, wie er sich in dieser Situation verhalten sollte: Estefania wäre sicherlich seinen Berührungen und seinem Charme erlegen. Charme, der vor allem durch absolute Unschuld zustande kam, durch kindliche Naivität und eben dadurch, dass er Hel war. Doch eben diese Tatsache machte das Alles so schwer, was sollte ein Mann denn nur mit einer Frau anfangen? Und vor allem wie? Und wo, das stellte sich als nächste Frage. War der Strand hier geeignet? Oder musste man mit einer Frau in die rote Laterne, um mehr zu erfahren? Brauchte man irgendwelche Hilfsmittel, um einen schönen Abend zu verbringen? Und wieso hatte der Glatzkopf auf einmal das Gefühl, dass noch mehr passieren müsste, jetzt in diesem Moment und nicht erst am nächsten Morgen?

    Wenn den schon der nächste Morgen wäre, diese Nacht hinter ihm und das auch noch befriedigend. Dann könnte der Hüne auf eine Nacht zurückblicken und wüsste, was gefehlt hat oder eben nicht. Doch es war immer noch Nacht, Estefania saß an ihn gedrückt und er wusste nicht, wie zu reagieren. Typisch Mann eben.

  15. Beiträge anzeigen #155
    Ritter Avatar von John
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    John ist offline
    John ging mal wiedre durch das Lager der Piraten und er ging in die Taverne und kaufte ein Bier. Danach ging er in die Bude, wo er immer schlafen war. Und suchte aus allerr verzweiflung sogar in den Mäuselöchern, doch sein Takisman war weg, er fand ihn nicht mehr. Nun fragte er seinen mi Piraten ob sie irrgend was gefunden hatten. Und tatsächlich ein andera hatte ein Talisman gefunden und gab es ihm, bloß nun war John müde und wollte sich nocheine Stunde hinlegen. Also stieg er in die hängematte.

  16. Beiträge anzeigen #156
    Ritter Avatar von John
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    John ist offline
    John hatte schon viel zu lange geschlafen. Er sprag auf, und lief über den kanrtschigen Boden durch die Tür. Danach rannte er los und stollperte pber einen kleinen Stein. Sein Knie schmertzte kurz auf aber John hatte keine Zeit für so etwas, denn er wollte das Fest noch mitbekommen und musste noch Training machen. So war er schon aus dem Lager der Piraten draußen.
    Geändert von John (08.10.2006 um 18:49 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #157
    Burgherrin Avatar von Estefania
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    Estefania ist offline
    Am Morgen erwachte Estefania. Ihren Kopf hatte sie während der Nacht an die Brust des Novizen gelehnt. Die Sonne ging hinter ihnen gerade auf und schickte die ersten Strahlen über die Bergspitzen. Vor ihnen kreischten die Möwen, suchten sich ihr Frühstück und stritten sich um jeden kleinen Fisch der an die Oberfläche kam. Es hatte die ganze Nacht nicht geregnet. Kein Wunder, denn so einen schönen Tag hatte es schon länger nicht mehr gegeben. Die perfekte Kulisse für das Gemälde das Hel von ihr anfertigen wollte.

    Estefania konnte sich nicht mehr so richtig erinnern was gestern passiert war nachdem Hel sie zurück in den Sand gezogen hatte. Eine Weile saßen sie dich nebeneinander im Sand. Gesprochen hatten sie nichts und sonst war auch nichts passiert zwischen ihnen, denn das hätte sie sicher nicht vergessen. Irgendwann war sie eingeschlafen.

    Hel schlief noch immer. Vielleicht war er ja länger wach geblieben als sie. Wie mechanisch knöpfte sich die junge Frau die Bluse zu. Erst als sie damit fertig war schaute sie prüfend Hel an. War er doch nicht so schüchtern gewesen wie er immer tat und hatte er sie während sie schlief…? Na und wenn schon. Sie hätte auch im wachen Zustand nichts dagegen gehabt, nur sie hätte gern etwas davon mitbekommen wenn es so war.


    "Hel komm aufstehen sonst ist es wieder dunkel und wir müssen noch bis morgen warten bis du anfangen kannst mit malen. Wie lange braucht man eigentlich für so ein Gemälde?"

  18. Beiträge anzeigen #158
    Abenteurer Avatar von Hel Oh Phüt
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    Hel Oh Phüt ist offline
    Beinahe den ganze Tag über hatte Hel Oh Phüt nun damit verbracht, zuerst die Dame in die richtige Pose zu bringen (auf einer Palme, die umgeknickt war und in einer leichten Kurve sich gen Strand neigte, Kurven passten irgendwie zu diesem Bild, das Hel gerade zeichnete), sie danach aufzufordern, sich bloß nicht mehr zu bewegen (und das bei einer Frau, das konnte ja nichts werden) und ebenso, still zu sein (und darin lag die größte Herausforderung, nachdem sie ihn geweckt hatte wollte Estefania plaudern und reden, erzählen und wissen, wie die letzte Nacht denn war).
    Doch an die letzte Nacht wollte Hel Oh Phüt gar nicht zurückdenken, irgendetwas hatte sich in oder besser an ihm gerührt. Glücklicherweise war der Novizenrock weit genug, das Rot der Ohren in der Dunkelheit nicht zu erkennen und der Sumpfler zu müde, um sich darüber weitere Gedanken zu machen.

    Und heute- glücklicherweise schien an diesem Strand die Sonne, das Meer fiel in sanften Wellen auf den weißen und feinen Sand- und die Piraten waren weit genug von diesem Baum entfernt, um irgendwelche gierigen Blicke werfen zu können. Oder sie waren gut versteckt.
    „Ich weiß nicht, wie lang so ein Bild dauert, ich hab noch nie jemanden ganz gemalt. Und noch weniger Wasser, das geht so schlecht, das bewegt sich immer und wenn ich es abpausen will, dann ist das Papier komplett nass und unbrauchbar.“
    „Dummerchen, Papier soll ja auch nicht nass werden, und überhaupt solltest du doch nicht nur abpausen, sondern auch einmal einfach das malen, was du siehst.“

    Und was der Glatzkopf sah gefiel ihm. Ohne dass er die junge Banditin dazu aufgefordert hatte lag sie nackt auf der umgestürzten Palme, ein Wassertropfen der Meeresgischt hatte sich auf ihre rechte Brust verirrt und lief hinab zu ihrem Bauchnabel. Der Körper war einfach perfekt und Hels Stift- von Hels Stift wollen wir gar nicht reden, er ließ jedenfalls seine Zeichenutensilien über das Blatt wandern, als gäbe es kein Morgen mehr. Und langsam ging die Sonne auch schon wieder unter, schade eigentlich, er hätte sicherlich noch viel länger auf diesen Körper gucken können, sogar ohne zu zeichnen.

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    Burgherrin Avatar von Estefania
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    da wo du mich nicht vermutest...
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    Estefania ist offline
    Das mit dem Model stehen… sitzen… ach ne liegen hatte sich Estefania einfacher vorgestellt. Das schlimmste war natürlich das sie sich nicht bewegen durfte. Das Reden hatte er ihr auch verboten. Dabei hätte sie doch zu gern gewusst was gestern abend passiert war.

    Jetzt lag sie auf der Palme und die piekste ganz schön und gerade weil sie sich nicht bewegen und an diesen und jenen kratzen durfte wurde sie bald wahnsinnig. Kein Wort hatte er darüber verloren dass sie sich ausgezogen hatte. Nichts befürwortendes aber auch nichts dagegen hatte er von sich gegeben.


    "Hel beeil dich ich friere.", rief sie und hörte nur noch einen Piraten neben sich schäbig lachen. "Das ist nicht zu übersehen Mädchen!" Er begutachtete sie von oben bis unten und meinte schließlich. "Malen kann ich net aber mir fällt bestimmt was Besseres ein… was ich mit dir machen könnte."

    "Hau ab!", schimpfte Estefania und der Maler hatte sich inzwischen auch schützend vor sie gestellt.
    "Sie sind hier unerwünscht und stören die Arbeit", sagte Hel und legte eine böse Miene auf. So hatte Estefania ihn noch nicht gesehen. Er war doch voller Überraschungen.

    "Na war ja nur ein Angebot…", sagte er und versuchte mit seiner Hand ihr Bein zu erreichen. "Finger weg!" fauchte Hel. Der Pirat faselte noch etwas vor sich hin und verschwand. "Danke!", flüsterte Estefania die sich so nackt vor dem Piraten etwas unbeholfen vorgekommen war. Ganz im Gegensatz zu sonst.

    "Wie weit bist du denn? Wirst du heute noch fertig? Sonst müssen wir das ganze nach drinnen verlegen. Denn die Lichtverhältnisse sind ja nicht mehr die besten."

  20. Beiträge anzeigen #160
    Abenteurer Avatar von Hel Oh Phüt
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    Hel Oh Phüt ist offline
    „Also die groben Umrisse hab ich, das Motiv steht, jetzt geht es nur noch an die Details. Die kann ich aber wirklich drinnen malen. Und den Baum und das Meer hab ich auch. Nur das eine oder andere Detail des Körpers…! Na ja, ich denke, du solltest dich erst einmal wieder anziehen, nicht, dass du dir noch eine Lungenentzündung holst. Sumpfkraut zur Entspannung, nach der harten Arbeit?“
    Hel musste unwillkürlich grinsen, als die junge Dame sich nun wieder anzog. Und sie hatte sich schon sehr gewagt gebückt, um ihre Kleidung aufzuheben. Leider hatte sie ihr schönes enges Kleid wieder mit der alten Banditenrüstung getauscht, sie meinte, das wäre wärmer und bequemer. Möge einer die Frauen verstehen, der Glatzkopf tat es nicht, er verstand ja auch so ziemlich wenig.

    „Und wo gehen wir jetzt hin? In die Taverne und malen wir dort weiter? Oder doch lieber woanders? Und eigentlich haben wir uns ja doch ein leckeres Mahl verdient.“
    Der Naivling stolperte, als er sich zu Estefania begeben wollte, um ihr galant den Arm zu reichen- und riss die Diebin mit sich zu Boden.
    Da lag er nun an ihr und auf ihr und sein Herz klopfte und pochte, als gäbe es weder Gestern noch Morgen, dieser Augenblick kam ihm vor, als habe er nur dafür gelebt. Ging es der jungen Dame genauso? Pochte ihr Herz auch so und falls ja, wieso konnte Hel das nicht spüren? Und spürte er da Estefanias Schwert zwischen seinen Beinen?
    Fragen über Fragen, auf die es keine Antworten gab- zumindest nicht für einen unbehaarten Sumpfler, dessen Leben bisher nur aus Krautkonsum bestand. Was sollte nun wohl folgen sollte er die Initiative ergreifen? Und was wäre die Initiative?

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