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    Krieger Avatar von Kalypso
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    Kalypso ist offline
    Am gestrigen Abend gingen die beiden Freunde nicht mehr weiter auf die Suche nach diesem misteriösen Seemann sondern gönnten sich ein üppiges Essen in der Hafentaverne. Kalypso, dem vor Hunger schon schlecht wurde bestellte sich die größte Portion Scavengerkeule, die er haben konnte, Bardasch tat es ihm gleich. Mit wässrigem Mund warteten die Gardler dann auf ihr Essen, musste sich aber für ihren Geschmack viel zu lange damit gedulden. Mit einem Rundblick durch die Taverne konnte sich der Schwarzhaarige davon überzeugen, dass es schon viel voller gewesen war und das Essen dennoch schneller auf den Tisch kam, als an diesem Abend. "Wahrscheinlich trödeln sie mal wieder herum...", meinte der Waffenknecht hungrig und blickte zu seinem Freund. Der Ergraute nickte und nippte dann wieder an seinem Bier. Genüsslich schluckte er es hinunter und sah wieder auf den Tisch. Kalypso konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen, woraufhin er sich einen fragenden Blick des Milizen einfing. "Du hast da...", Kalypso fuhr sich mit dem Zeigefinger um die Oberlippe. "Oh...", antwortete der Ergraute verstehend und wischte sich den Bierschaum von der Oberlippe. "Ich hatte...", "Jap... da war....", meinte Kalypso und musste grinsen. Bardasch lief ein klein wenig rot an, sagte aber nichts weiter. Dazu wäre er ohnehin nicht mehr gekommen, denn endlich war der Wirt so gütig, denn beiden vor Hunger schon ganz verrückten das Essen zu bringen. Sie schlangen es hastig in sich hinein, sprachen wenig. Dazu waren sie nicht mehr in der Lage und nachdem dann endlich bezahlt war machten sie sich auf den Weg in die Kaserne. Es war schon tief in der Nacht, alles war dunkel und das meiste war still. In der Kaserne angekommen verabschiedeten sie sich, wünschten sich eine gute Nacht und schliefen in ihren Betten aller Wahrscheinlichkeit nach auch rasch ein.

    Die Sonne strahlte gewohnt hell vom Himmel herab. Kalypso wurde von zwei starken Händen wachgerüttelt und wusste zuerst gar nicht, wo er sich denn überhaupt befand. Erst als seine Augen sich langsam an das Licht gewöhnt hatten, erkannten sie Bardasch. Dieser war schon in voller Montur und schien bereit, weiter nach dem Seemann zu suchen. Kalypso, welcher noch nicht gerade munter war brauchte eine Zeit, bis er mit allem fertig war und sich angekleidet hatte. Bardasch wartete derweil geduldig auf ihn, der Schwarzhaarige fragte sich, ob sie denn an diesem Tag unbedingt mehr Erfolg haben würden, als gestern. Zwar waren sie schon einen ordentlichen Schritt weitergekommen, aber so ganz traute der Waffenknecht dem Zufall nicht über den Weg. Nun ja, man würde sehen. "Na, dann lass uns mal losgehen", meinte Kalypso, der nun bereit war, Bardasch nickte und kurz darauf fanden sie sich auch am Marktplatz wieder.

    "Versuchen wir es mal da...", meinte Kalypso wenig optimistisch und zeigte auf eine große, wunderschöne Frau, die ihm irgendwie seltsam bekannt vorkam. Oder doch nicht? Auf jeden Fall lief Bardasch schnurstracks auf sie zu, hielt ihr die Zeichnung vor die Nase und wartete eine Reaktion ab. Die Frau schien einen Moment zu überlegen, ihr Gesicht hellte sich dann aber auf und erzählte dem Soldaten der Garde bereitwillig, was sie über den Mann wusste. Mit einem Strahlen um die Mundwinkel kam Bardasch auf Kalypso zugelaufen und berichtete auch schon: "Sie meinte, diesen Kerl schon des öfteren gesehen zu haben, unten in der 'roten Laterne'. Würde genau zu diesem Schwein passen...", fügte der Ergrauter boßhaft hinzu und bedeutete dem Waffenknecht, sich umgehend auf den Weg zur genannten Behausung zu machen. Jetzt bin ich aber mehr als nur gespannt...., grübelte Kalypso. Vor dem großen Haus im Hafenviertel angekommen blickten gegen dessen Wand. Im Eingangsbereich hörten sie aufgeregte Stimmen recht durcheinander reden, schritten in das Bordell ein.

    Alle Augen richtete sich nun auf die beiden Neuankömmlinge hier, wandten sich aber genau so schnell wieder desinteressiert ab. Scheinbar war das Bild zweier Gardler hier nichts neues und man war daran gewöhnt. Etwas irritiert schritt Kalypso nun auf den Mann zu, welcher scheinbar der Boss des ganzen war und fragte nach dem Gesuchten. Widerwillig gab der Mann das Zimmer preis, in welchem er sich befinden sollte, Bardasch und Kalypso nahmen ihren Bogen in die Hand und schritten wachsam die kleine Treppe hinauf. Vor dem besagten Zimmer angekommen, spannte ein jeder der beiden den Bogen. Plötzlich traten sie gleichzeitig gegen die massive Holztüre, die sich mit einem lauten Knarren aus den Angeln hob. Innen erklang ein spitzer, erschrockener Schrei und eine Frau versuchte, ihre Blöße zu bedecken. Ein Mann -ebenfalls nackt- sah sich erschrocken und total verwirrt um, wusste gar nicht, was hier gespielt wurde. Bardasch und Kalypso waren nicht weniger verwirrt, denn das war rein gar nicht der Mann, welchen sie gesehen hatten. Nein, nicht wirklich. Diese Frau hatte sie wohl an der Nase herumgeführt und Kalypso wusste nun auch wieder, woher er sie denn kannte. Vor ein paar Tagen -er war gerade auf einer Patrouille im Hafenviertel- stand diese reizende Dame vor dem Bordell und bat den Waffenknecht, doch einen Augenblick hereinzukommen. Dieser lehnte dankend ab und lief weiter. Die Frau dachte sich nun bestimmt, dass so mehr Kunden gewonnen werden konnte, dass war aber nicht der Fall. "WAS SOLL DENN DAS???", brüllte der Besitzer des Bordelles vollkommen in Rage.

    Die beiden Gardler mussten sich einige Male entschuldigen und daraufh hinweisen, dass dies aus einem Irrtum heraus geschehen war, ehe der Besitzer sich wieder einigermaßen eingefangen hatte. Dennoch wollte er Gold für die zerstörte Türe, der Waffenknecht zahlte bereitwillig, denn immerhin hatte sie sie auch kaputt gemacht. Nun liefen die beiden Freunde ratlos und ein wenig verzweifelt nebeneinander her und wussten nicht so recht, was sie mit sich anfangen sollten. "Lass uns weitermachen, wir werden diesen kerl finden!", meinte der Ergraute dann voller Opitmismus und Kalypso wäre frog gewesen, wenn er auch nur die Hälfte davon besessen hätte...

  2. Beiträge anzeigen #182
    Am Ufer des Rubikon  Avatar von Medin
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Medin ist offline
    Das Scheppern von Bordans Stahlstiefeln konnte einem auf die Nerven gehen, war man gerade nicht selbst mit wichtigen Dingen beschäftigt. Der Paladin hatte Medin vor ein paar Minuten im Haus der Feldkommandeure mit der Meldung aufgesucht, dass er endlich genug Karren hatte auftreiben können und dass sich die ausgewählten Streiter des Ritterordens auf dem Weg zur Kaserne befanden, von wo aus es losgehen sollte. Medin und der alte Haudegen jedoch machten noch einen Abstecher in die Schmiede.
    „Sag mal, was suchst du dort eigentlich?“, wollte Bordan wissen.
    „Einen Moment… genau das hier“, lautete die Antwort und der Gefragte präsentierte einen leichten Schulterpanzer. Schnell zog er die Riemen der Schulterplatten fest und verließ dann wieder die Schmiede.
    „Wir ziehen hier in den Krieg gegen die Orks und du vertraust dein Leben einem Kettenhemd, ein paar Schulterplatten und Stahlhandschuhen an? Ein Stahlharnisch wäre für den Herrn General doch angebrachter.“
    Medin winkte ab.
    „Ich kann mich mit diesen starren Rüstungen nicht anfreunden. Außerdem wollen wir einen Überraschungsangriff starten, bei dem es auch auf Schnelligkeit ankommt. Und wer weiß schon, wie sich der Kampf entwickelt. Da bin ich doch lieber flexibel. Und was mein Leben angeht, so denke ich, dass dieses in Innos’ Händen gut aufgehoben ist.“ Medin zwinkerte dem Kameraden zu, als sie das Tor zum oberen Viertel passiert.
    „Mach was du willst. Mich schält man jedenfalls nicht so leicht aus meiner Rüstung“, bekräftigte Bordan, während er mit der stählernen Faust zweimal auf den ebenso stählernen Harnisch seiner, wie sollte es anders sein, stählernen Rüstung klopfte.
    Es vergingen einige wortkarge Minuten, bis die beiden die Marktstraße vor der Kaserne erreichten. Hier stand ein reichliches halbes dutzend Handkarren. Soldaten waren gerade damit beschäftigt, sie zu beladen. Vor der Kaserne hatten sich schon einige Stadtwachen und ein Großteil der Streiter Innos’ eingefunden. Es schienen für Medin ebenso viele bekannte wie unbekannte Gesichter unter ihnen zu sein. Erhöht auf einer Zinne der Kasernenmauer stand Wulfgar, der den Beladungsprozess zu überwachen schien.
    „Für Innos, Wulfgar. Wie kommt ihr voran?“
    „Bestens. In der frühen Dämmerung wird alles bereit sein.“
    „Sehr gut. Kommen noch mehr von der Stadtwache oder sind das alle, die man für die kurze Zeit entbehren kann?“
    „Es sollten eigentlich noch ein paar kommen. Ich trommle sie zusammen.“
    „Danke.“
    Während Wulfgar in der Kaserne verschwand, wandte sich Medin an Bordan.
    „Sind das dort denn alle Streiter?“
    „Fast. In spätestens einer halben Stunde dürfte ich aber alle übrigen gefunden haben.“
    „Gut. Kommt nicht zu spät.“
    Auch Bordan machte auf dem Absatz kehrt und verschwand zwischen den Soldaten. Medin war zufrieden, dass bis jetzt alles ohne größere Pannen verlief. In der Dämmerung würde die Truppe aufbrechen, kam nicht noch etwas Unvorhergesehenes dazwischen. Bei dem Gedanken beherrschten Erleichterung und Anspannung gleichermaßen Medins Gefühlswelt.

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    Mythos Avatar von Ferox
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    Ferox ist offline
    Um die langwierige Prozedur des Anlegens der schweren Paladinrüstung zu verkürzen, hatte der Statthalter einen erfahrenen, älteren Milizsoldaten herbefohlen, der nicht für die kriegerische Auseinandersetzung eingeteilt wurde, sondern zum Wachdienst in der Stadt. Er wirkte, als wären bereits einige Feinde durch sein Schwert gefallen, was Ferox an seiner Art zu gehen und dem kraftvollen Befestigen der Gurte bemerkte.
    Einst war auch ich ein Krieger Innos’ und diente dem ersten König Rhobar in den Kriegen.“, begann der Alte seine Geschichte, als zur Vervollständigung der Rüstung nur noch der Helm fehlte. „Doch ich setzte mich auf Khorinis zur Ruhe. Die Arbeit der Miliz ist nichts gegen die eines Paladins. Aber das wisst ihr ja sicherlich auch.“ Er zwinkerte Ferox mit einem verzogenen Lächeln zu, der diese Aussage innerlich, wie durch seine Worte zu bestätigen wusste. „Das Recht ist auf deiner Seite.“, erwiderte der Statthalter und zog einen grauen Waffenrock mit dem Symbol der Paladine und dem Stadtwappen von Khorinis aus einer Kleidertruhe. Er musste einem seiner Vorgänger gehört haben oder war dem Dienst des Statthalters zugedacht. Womöglich stellte er einfach eine symbolische Insignie der zivilen Statthalter von Khorinis dar, die an sich eigentlich nicht zum Einsatz kommen sollte. Aber warum nicht das Ansehnliche mit dem Praktischen verbinden?
    „Danke und geht mit Innos.“
    Innos möge euch alle behüten.“, erwiderte der Soldat und senkte eine Verbeugung andeutend das Haupt, bevor er sich auf Ferox’ Befehl entfernte und seinen Wachdienst antrat.
    Der Statthalter selbst indes schnallte den Waffengurt Silivrens und seines einstmals erbeuteten Säbels um die Hüfte, so dass beide Klingen zu seiner Linken befestigt waren, und das Kurzschwert an seine Rechte. Den verzierten Dolch, der einst in einer Banditenhöhle nahe der Stadt gefunden worden war, hatte er in einen speziellen Halfter an der Innenseite des linken Stiefels geschoben. Sein Zweihandschwert ließ er unter dem blauen Umhang, der auch die übrigen Klingen großteils verbarg, in einem Rückengurt zur Ruhe kommen.
    Den Helm unter den Arm geklemmt und gewiss, einen Schleifstein, den er in Eorls ehemaliger Schmiede entdeckt hatte, ein wenig Ration und sein stets mitgetragenes Barbierbeutelchen bei sich zu tragen, verließ Ferox sein Gemach, um sich bei Hagen offiziell abzumelden. Der Lord gab sich sichtlich überrascht und scherzte über dieses Vorgehen.
    „Du hast dich doch noch nie abgemeldet.“, meinte er belustigt. Allerdings schwang ein Anflug des Ernstes in seinem Tonfall, der dem Statthalter bedeutete, nicht mehr so oft einfach die Stadt zu verlassen. „Ich wünsche bei deiner Wiederkehr einen ausführlichen Bericht über die Vorgehensweisen und das Verhalten Kommandant Medins. Innos möge euch Alle behüten.“
    „Zu Befehl.“, salutierte Ferox ein letztes Mal vor dem Oberbefehlshaber von Khorinis und wandte sich zum Gehen.
    Er spürte seinen Herzschlag schneller werden und ein Gefühl durch seinen Körper gehen, das gleichsam Ehre aber auch eine gewisse Furcht oder eher Gefasstheit vor dem Ungewissen auszudrücken schien. Schon lange hatte ihn etwas Derartiges nicht mehr durchflutet und erst jetzt wurde ihm bewusst, dass ihm dieses Gefühl fehlte.
    Bevor es den Statthalter endgültig zur Kaserne trieb, hielt der Adanosgläubige bei Vatras an, um seinem Gott ein Gebet zu entsenden, wie er es schon lange nicht mehr am Schrein bei dem Wassermagier gemacht hatte.
    Angekommen, begrüßte er den Kommandanten freundlich und gesellte sich zu den übrigen Paladinen, die sich vor der Kaserne eingefunden hatten. Nun würde sich zeigen, wie gut sich Medin als Befehlshaber schlug.

  4. Beiträge anzeigen #184
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Wie jeden Morgen war er schon früh auf den Beinen, in der Stadt waren die Nächte schwül und stickig, an einen erholsamen Schlaf erst gar nicht zu denken. Gerade wenn man eingeschlafen war, fingen die Vögel an zu trällern und begrüßten den neuen Tag, unglaublich wie laut diese kleinen gefiederten Wesen doch waren. Nun dauerte es auch nicht mehr lange, bis die restlichen Bewohner des Hafenviertels wach wurden und ihren täglichen Beschäftigungen nachgingen. Klong..., Klong, das metallische Hämmern des Schmiedes der ganz in der Nähe seine Werkstatt hatte, war das endgültige Zeichen, das die Nachtruhe vorüber sei, dieser monotone Lärm war irgendwie unerträglich und SirUli konnte sich nicht vorstellen, wie man ihn den ganzen Tag ertragen konnte. Wahrscheinlich so wie alles im Leben, reine Gewohnheitssache, dachte er sich, doch für ihn war das nichts, deshalb verließ er er immer frühzeitig seine Hütte um sein morgendliches Training zu absolvieren. So früh am Tage waren die Temperaturen recht erträglich und draußen vor der Stadt die Luft um einiges besser, wie immer lief er bis zur Taverne und zurück, zwischendurch machte er ein paar Kraftübungen. Es war ein gutes Gefühl seinen Körper zu fordern, zu spüren zu welcher Leistung man fähig sei, wie immer hatte er danach gleich bessere Laune und ließ sich das anschließende Frühstück schmecken.

    Wohlgesättigt und voller Tatendrang machte er seinen Stadtrundgang, irgendwie war es heute anders als die Tage zuvor, eine merkwürdige Anspannung war zu spüren, doch SirUli machte sich zunächst keine Gedanken darüber. Unverdrossen setzte er seine Streife fort..., nach einiger Zeit kam ihm die Sache aber doch seltsam vor, wieso bewegten sich so viele Soldaten im Laufschritt durch die Stadt..., wieso waren die meisten mit irgendwelchen Dingen bepackt. Erst jetzt ging ihm ein Licht auf, sollte an dem Gerücht von gestern Abend etwas dran sein..., wird tatsächlich ein Trupp zusammengestellt..., mit eiligen Schritten machte sich der Milizsoldat auf den Weg zur Kaserne. „Oha“, fiel es ihm aus dem Mund, nachdem er gesehen hatte, welch hektisches Treiben auf dem Hof herrschte, Soldaten waren damit beschäftigt Karren mit Ausrüstungsgegenständen zu beladen. Zelte, Decken, Waffen, Werkzeuge, Proviant...“das sieht nach was größerem aus“ dachte sich SirUli und fragte den erst besten Soldaten der ihm begegnete, worum es hier eigentlich ging. Er redete von einem Orküberfall und das nun die Garde gegen sie vorgehen würde, „na toll, ein Krieg gegen Orks, das ist doch Wahnsinn“ der Milizsoldat wollte das nicht wahrhaben, doch auch der nächste Soldat bestätigte diese Geschichte. Ungläubig schaute sich SirUli um, solch ein Aufgebot von Männern hatte er seit der Belagerung der Stadt nicht mehr gesehen, langsam dämmerte es ihm..., er begriff den Ernst der Lage. Ohne weiter zu zögern lief er schnell nach Hause um seine eigene Ausrüstung zu holen..., mittlerweile hatten sich auch einige Paladine und Ritter eingefunden...lange könne es wohl nicht mehr dauern bis diese kleine Armee aufbrechen würde. Nun hieß es warten und sich nicht von den Gesprächen der Anderen verrückt machen zu lassen, die sich teilweise schon ausmalten, das sie wohl hunderten von Orks begegnen und Keiner der Garde überleben würde...

  5. Beiträge anzeigen #185
    Waldläufer Avatar von Harwood
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    Harwood ist offline
    Harwood war noch mit dem Ausladen der Säcke beschäftigt, als Wulfgar ide Truppe erreichte. Natürlich hörten sie alle mit, was er zu ihrer Anführerin sagten, und alle wurden recht aufgeregt. 'Hoffentlich kann ich bald in die Kaserne, ich uss mich noch ausrüsten.' schoss es Harwood in den Kopf, und prombt befahl ihm Anawiel: "Du bringst jetzt den Verletzten ins Lazarett!"
    Das kam ihm gerade gerufen, denn somit musste er nicht die Säcke schleppen, sondern konnte mit Sentinel zur Kaserne vorlaufen. Er hatte es nähmlich eilig, denn bevor es los zum Pass ging wollte er sich noch gut mit allem nötigen Eindecken. Und sicher würden bald die Händler dicht machen, und dann wäre es schwierig sich einzudecken.
    Also stütze er Sentinel, und schritt mit ihm rasch von dannen. Doch kurze Zeit später musste sich Harwood eingestehen, dass er nicht so drängeln konnte und verringerte das Tempo, denn Sentinel war mit seiner Verletzung einfach nicht voll leistungsfähig.
    Aber schließlich ereichten sie doch die Kaserne, in der schon ein reges Treiben herrschte. Sie bahnten sich einen Weg durch die Soldaten zum Lazarett, wo Sentinel dann versorgt wurde.
    Harwood suchte unterdessen einen Rüstungsbauer, den er auch prompt fand. In einem Gebäudeteil war "Ronsens Rüstungschmiede" untergebracht, ein Duft von aller Arten Leder drangen von dort hervor. Mit dem Geldbeutel klimpernt trat Harwood ein.
    Ein Soldat war dort am schaffen, er baute gerade an einer Leder-Rüstung. Er blickte auf und sagte zu Harwood: "Ihr wollt sicher auch eine Lederrüstung, nicht?"
    Dieser antwortete: "Ja, ein Lederpanzer wäre nicht schlecht. Ich werde bald zum Pass aufbrechen, und da ist sowas doch ganz praktisch."
    "Da habt ihr recht, mal sehen," er ging an einigen Regalen vorbei, "ja, hier ist ein Exemplar für Rekruten, ein Lederpanzer. Er ist aus Snapperleder und einzelnen Stahlplatten gefertigt. Ich denke, der wäre der Richtige. Er kostet heute nur 75 Goldstücke!"
    "Ich denke, den nehme ich. Hier, 75 Goldstücke." Harwood reichte dem Mann das Gold, und nahm den Panzer entgegen.
    "Wartet, ich werde auch helfen ihn anzuprobieren." sagte der Verkäufer, und zeigte seinem Kunden, wie man die Rüstung anlegt. "Na bitte, sitzt doch ganz gut. Damit werdet ihr schon wesentlich besser gerüstet sein."
    "Stimmt, sie sitzt recht angenehm. Vielen dank, und auf wiedersehen, vielleicht sehen wir uns ja oben am Pass." Er verabschiedete sich, und verließ die Rüstungsschmiede und gesellte sich zu den anderen Milizen und Rekruten, die sich auf die Abreise vorbereiteten. Ein Schwert würde er sicher noch von den Versorgungswagen der Garde bekommen, die schon fertig gemacht wurden.

  6. Beiträge anzeigen #186
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Vengard// Gilde :Gilde Innos // Beruf : Schmied //Büttgesell //Jäger // Skill : Einhand 1 // Speerkampf 2
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    Antgar ist offline
    Es war ein heißer Morgen ,die Schwüle Luft hatte sich über die Nacht kaum abgekühlt . Und er stand heute nur widerwillig auf und zog seine Leichte Milizrüstung an . Er suchte sich ein Schattiges Plätzchen was gar nicht so einfach war , denn jeder wollte Heute im Schatten trainieren . Er machte ein paar einfache Schwünge um seine Muskeln auf das kommende vorzubereiten .
    Und begann die von Ronsen und Wulgar gelernten Hiebe und Stiche zu üben . Etwas stimmte heute in der Kaserne nicht , es liefen zu viele Lords und Paladine in der Kaserne rum. Nicht das es ihn Störte aber es war seltsam , Die Paladine, Lords und den General den er sah hielten sich
    Normalerweise im Oberem Viertel auf und nicht hier . Aber er war ja sowieso nur ein einfacher Waffenknecht der weit unter diesen Edlen Herren stand . Und so machte er seine Übungen weiter ohne groß auf die solangsame Hektik die nun Unter den Paladinen und Lords aus brach weiter zu achten .
    Bis ihn eine stimme von hinten ansprach “Du schwingst dein Schwert gut Waffenknecht .” Danke Sir antwortete er und drehte sich um ,und blickte Lord Uncle Bin in die Augen.
    INNOS zum Gruße entschuldigt mein respektloses verhalten das ich euch nicht gleich gegrüßt habe Sir .
    Er grinste den Waffenknecht an und musterte ihn und fragte .”Schon Kampf erfahrung gegen echte Gegner wie Orks .”
    Nein Sir habe meine Ausbildung an der Waffe gerade erst abgeschlossen Sir .
    Er nickte , und meinte dann wird´s aber Zeit melde dich bei General Medin . Antgar nickte und grüßte den Lord noch einmal als erging . Ein Lob von einen Lord diese ehre ,aber was hatte es mit der frage nach kampferfahung auf sich und warum sollte er sich bei General Medin melden .
    Im dämmerte übles er sollte doch nicht etwa gegen die Orks kämpfen ?. Nun stand er vor General Medin und Sprach ihn an . INNOS zum Gruße Sir , Lord Unkel Bin schickte mich zu euch .
    Der General warf einen kurzen Blick auf den Soldaten ,”Name “ Antgar Sir . Nickte und gab ihm die Anweisung Wulfgar `s Männer beim beladen der wagen zu Helfen und sich anschließend ,seine Ausrüstung zusammen zupacken und sich wieder bei den Anderen Soldaten hier auf dem Sammelplatz einzufinden. Er nickte und machte sich an die Ihm aufgetragene
    Arbeit . Er half den anderen Soldaten beim Verladen der Zelte und Nahrungsmittel auf die Wagen. Das Heer das sich in der Kaserne angesammelt hatte könnte gut ein bis zwei Wochen von den Nahrungsmittel leben schätze er aber er wußte nicht ,wieviele noch kommen würden .
    Endlich die Wagen waren beladen und er lief in die Kaserne um seine Ausrüstung die er mitnehmen wollte zu Packen. Viel was er mitnehmen wollte und konnte hatte er ja nicht , und er packte das was er für nötig hielt ein . Auf dem Sammelplatz reihte er sich bei den anderen Waffenkanchten ein und wartete .
    Geändert von Antgar (13.07.2006 um 11:53 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #187
    Held Avatar von Dansard
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    Dansard ist offline
    Es war schon Aben, als die Sonne im Blutroten Meer versank. Regnak unterhielt sich gerade mit seinem verletzten Freund Sentinel, als Wulfgar in die Kaserne stürmte und nach Gardisten rief, die sich zur Operation, von der Regnak damals dem Sumpfbruder Pluton berichtet hatte, anzumelden. Regnak zögerte nicht länger und verabschiedete sich von Sentinel. Nun begab er sich zu seinem Bett und öffnete seine Truhe, in der er seine Ausrüstung aufbewahrte. Als erstes nahm der Waffenknecht seinen Schwertgürtel heraus und schnallte ihn um. Seine beiden Zwillingsdolche waren in einigen Sekunden an dem Rücken des Bogenschützen angebracht. Als nächstes befestigte Regnak seinen Säbel, den er mit Sentinel damals in der Grabkammer gefunden hatte, an seiner linken Seite. Nun warf er auch seinen Pechschwarzen Umhang über seine braune Lederrüstung und kniete nieder, um seinen Langbogen, der aufgrund seiner Größe nicht in die Truhe passte, unter seinem Bett hervorzuholen. Nachdem auch dies vollbracht war, schwanger den Bogen über die Schultern und verließ den Raum, um sich beim obersten Paladin, der Lord Hagen hieß für die Aktion zu melden, als ihm einfiel, dass er etwas wichtiges vergessen hatte. Er machte sofortkeht und kniete wieder vor seiner Truhe. Nach einigen Augenblicken war auch sein Lederköcher, der fünfzig schwarzgefiederte Pfeile enthielt, an seinem Gürtel befesigt und nun ging Regnak leichten Herzens durch die Tür, die in den Kaserneninnenhof führte.

    Als er dann in den Blutroten Schein der im Meer untertauchenden Sonne tauchte, fiel ihm sofort eine Gruppe von Rittern ins Auge, die sich vor dem Kasernengebäude versammelt hatten. In der Nähe standen auch einige Karren mit lauter Ausrüstung und Zelten. Regnak lächelte kalt und begab sich zu Hagen, um sich anzumelden. Dies würde meiner Karriere bestimmt gut tun, dachte er. Nachdem er sich einragen lassen hat, lehnte er sich an die Wand, um einigen Gesprächen zuzuhören. Regnak wunderte sich sehr über die verschiedene Moral der Männer. Während der eine dem Anderen zeigte wie man einen Ork in nur einer Seknde in Stücke reißt, waren andere damit beschäftigt, sich Bilder von Hunderten von Orks auszumalen. Regnak schütelte den Kopf und verließ die Masse, um sich ein Bier am Freibierstand zu holen. Nachdem er seinen Krug leergetrunken hatte, begab er sich zu einem Schmied und fragte nach einem Wetzstein, den er erfreulicherweide bekam. So setzte Regnak sich auf eine Bank in der Nähe der Paladinenmenge, der einige Bürger immer wieder verwunderte Blickr zuwarfen, um sie im Auge zu behalten. Als nächstes zog er seinen Säbel aus der Scheide und fing an, ihn zu schleifen. Dabei kam er auf den Gedanken, ob einer der hier anwesenden Ritter ihm wohl den Schwertkampf beibrigen konnte. Da er aber gerade keine Lust hatte, sich zu erheben und einen dieser Ritter anzusprechen, blieb er an seinem Platz sitzen und schlif weiterhin seinen schlanken Säbel.

  8. Beiträge anzeigen #188
    Abenteurer Avatar von Artus
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    Artus ist offline
    Artus hatte in einer Unterkunft übernachtet die von den Paladinen, so hießen hier anscheinend höher rangige Ritter, bezahlt wurde. Es war ein Hotel wo mehrere Händler übernachteten und es eine Frau gab, die da stand und auf Kundschaft wartete. Heute wollte er das Hafenviertel mal genauer unter die Lupe nehmen. Er lief über die Kaserne, wo es einen schnelleren Weg zum Hafenviertel gab, zum Hafen und ging dort entlang. Er lief bis ans Ende des Hafens wo das Proviantlager der Paladine war und sah dort in Richtung Meer. Dort führte die Straße runter zum Strand. Da Artus gerade sowieso nichts besseres zutun hatte lief er runter zum Strand und ging diesen entlang. Plötzlich sah er etwas in der Ferne herumliegen. Es sah aus wie ein Mensch.

    Artus eilte zu dem Menschen der dort lag und sah dass es eine Frau war. Sie hatte nachtschwarzes Haar und war vollkommen durchnässt. Ihre Haut war auch auffällig hell. Artus kniete sich zu ihr nieder und bemerkte dass sie die Augen geschlossen hatte. Sie muss wohl gestrandet sein, dachte er sich, während er sie auf den Rücken drehte und mit beiden Händen auf die Brust drückte. Die Frau spuckte Wasser aus und öffnete ihre Augen. Schnell zog Artus die Hände zurück. Er hatte ja nur helfen wollen.
    "Wer bist du und warum bist du hier? Und was ist dir passiert?" fragte er sie.

  9. Beiträge anzeigen #189
    Adventurer
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    Just as dead as life is...
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    Zion ist offline
    Wasser. So viel Wasser. Überall war Wasser.

    Miss Zion hustete. Wasser war in ihrem Mund, viel zu viel Wasser. Sie schlug die Augen auf. Zuerst einmal erkannte sie gar nichts, dann wurden die Konturen langsam klarer. Sie lag an einem Strand. Wo war sie nur? Ein Mann kniete über ihr und starrte sie erschrocken an. Zion rieb sich erst einmal langsam und lange die Schläfe, bis sie sich Zeit nahm, um auf seine Fragen zu antworten.

    Mein Name....

    Zion stockte. Sie konnte sich an gar nichts erinnern, eigentlich müsste sie doch jetzt in ihres Vaters Schloss sein und der Lehrer sollte gleich kommen. Da traf sie die Erinnerung wie ein Blitz. Der Angriff, die Entführung, die Schifffahrt, schließlich die Flucht.

    Mein Name ist Zion, das ist alles, was ihr bis jetzt wissen solltet. Und warum ich hier bin werde ich euch auch gerne sagen, ich bin aus einem Schiff gesprungen. Auch dazu sollt ihr noch nicht mehr wissen.
    Miss Zion hielt es für klüger, nicht gleich in der ganzen Stadt herumzuposaunen, dass sie eine Adlige war. Das konnte schon noch warten.

    Nun richtete Miss Zion ihren Oberkörper auf, wobei sie bemerkte, dass ihr ganzes, früher so schönes, doch nun zerrissenes, Kleid vollkommen durchnässt war und ihr fast wie eine zweite Haut auf ihrem Körper lag. Oh nein, was sich der Typ vor ihr nur denken musste.... Aber daran konnte man jetzt nichts ändern, obwohl es äusserst unangenehm war. Interessiert musterte die Adlige ihre Umgebung. Der Sandstrand, auf dem sie gerade lag, war ziemlich lang und hatte auf der einen Seite eine Biegung, sodass sie nicht sah, wie lang er war. Dahinter war die Stadt, vorerst sah Miss Zion nicht mehr als das Hafenviertel.

    Nun, ihr wisst nun, wer ich bin, aber wie ist eigentlich euer Name?

    Zion stand nun endgültig auf. War ja schon schlimm genug, dass sie da mit einem halb durchsichtigen Kleid vor einem wildfremden Mann stand, da musste sie nicht auch noch auf dem Boden liegen. Interessiert musterte sie nun den Mann vor sich und wartete, bis er antwortete. Er hatte eine leichte Lederrüstung um seinen Oberkörper und Miss Zion bemerkte einen wunderschönen Dolch an seiner Hüfte.

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    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Die Sonne ging schon langsam unter, „na wenigstens latschen wir nicht durch die brütende Hitze“ hörte der Miliz einen Waffenknecht sagen, recht hatte er, so würde der Marsch doch um einiges erträglicher. Die Paladine und Ritter begannen sich zu formieren, ein deutliches Zeichen, das es nun losginge, Unruhe machte sich breit, Alle warteten auf den entscheidenden Befehl. Ein Paladin, vielmehr ein General Namens Medin wie SirUli inzwischen herausgefunden hatte, gab den Befehl, das sich alle Mann zum Abmarsch bereit machen sollten, es dauerte noch kurze Zeit, dann war auch der letzte Soldat in Reih und Glied. Der Hauptmann Uncle-Bin, den der Miliz noch von seiner Rekrutenausbildung her kannte hob den Arm und rief „im Gleichschritt...Marsch“, mit lautem Gemurmel, begleitet von weiteren Befehlen, um die Marschreihenfolge festzulegen, setzte sich der Zug in Bewegung. „Endlich geht es los“ rief ein wohl übermütiger Waffenknecht, vielleicht war er auch einfach nur froh darüber, das die stundenlange Warterei ein Ende hatte.

    Vorne weg gingen die Paladine und Ritter, in einem kleineren Abstand folgte eine Schar von Milizsoldaten, schön geordnet in Viererreihen, danach kamen die schwerbeladenen Karren, die jeweils von mehreren Rekruten gezogen und geschoben wurden, die Nachhut bildete eine Gruppe von Soldaten niedriger Ränge. In einem gemächlichem Tempo bewegte sich die Einheit Richtung Marktplatz, der Gleichschritt der schweren Stiefel ließ die Erde erbeben, ebenso das rumpeln der Wagen, die großen Räder quietschen und knarrten unter der schweren Last. Einige neugierige Bürger gingen nebenher und versuchten herauszufinden, was dies zu bedeuten hätte, ihre Fragen blieben unbeantwortet, schließlich war dies eine militärische Aktion, in die mit Sicherheit kein Zivilist eingeweiht werden sollte. SirUli, der mit in den vorderen Reihen ging musste innerlich grinsen, da standen doch tatsächlich einige Menschen am Straßenrand und salutierten den vorbeiziehenden Soldaten. Eigentlich eine schöne Geste, aber irgendwie sah es bei manchen recht unbeholfen aus und Einer wäre beim Hacken zusammenschlagen fast umgefallen, ein kurzes lautes Lachen machte die Runde. Inzwischen hatte die Spitze der Einheit das Stadttor erreicht, nach und nach schritten Alle über die Zugbrücke und es dauerte eine ganze Weile, bis auch der letzte Rekrut die Stadt verlassen hatte.

    Die Einheit folgte dem Weg zur Taverne, noch immer war nicht klar, worum es wirklich ging, einzig und allein das Wort Orks und die Marschroute nämlich die Umgebung von Bengar’s Hof, ließ eigentlich keine Zweifel zu, das es tatsächlich einen Kampf gegen die Grünfelle geben würde. Die letzten Hoffnungen Einzelner, die bis zum Schluß glaubten, es würde sich um eine Alarmübung handeln, wurden mit jedem Schritt, den sie sich von der Stadt entfernten, endgültig zerstört. Dementsprechend schaute man in einige missmutige und sorgenvolle Gesichter, nun hatten wohl auch die Letzten den ernst der Lage erkannt, die anfänglichen Gespräche, die teils von einem Galgenhumor geprägt waren, verstummten mit der Zeit. SirUli selbst ging mit einer gewissen Gelassenheit an die Situation heran, nicht aufregen, nicht nachdenken, einfach die Dinge auf sich zukommen lassen, nach all dem was er bislang schon erlebt hatte, war dies die beste Methode mit der Ungewissheit umzugehen. So ähnlich sahen das wohl auch die Paladine und Ritter, sie strahlten eine gewisse Unbekümmertheit aus, sie unterhielten sich angeregt und macht sogar noch ihre Späße. Waren sie wirklich so nervenstark und gefühlskalt fragte sich der Milizsoldat, oder war es einfach nur ihre Art und Weise mit der Anspannung umzugehen. Er wusste es nicht, „ist ja auch egal, Hauptsache alle behalten ihre Nerven“ dachte er sich und schaute sich um, es gab noch mehr Soldaten, die einen zuversichtlichen Eindruck hinterließen. „Wie lange es wohl dauern würde, mit dieser großen Truppe diese Strecke zu bewältigen“, kam es ihm in den Sinn, „sicherlich bis spät in die Nacht“, dessen war sich SirUli sicher, denn das Tempo war alles andere als forsch...
    Geändert von Sir Ulrich (12.07.2006 um 23:05 Uhr)

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    Abenteurer Avatar von DaerK
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    DaerK war das erste mal in Khorinis.Er schaute sich den Hafen und sah viele Menschen viele waren aber auch Gesindel.Sein erster gedanke war ~Das soll die Stadt der unbegrenzen Möglichkeitens ein?~.Er ging ins Handwerksviertel und schaute sich um.~Hier gefällt es mir schon eher~.Er hörte wie jemand über Adanos Prädigte DaerK glaubt eigentlich nicht an die Götter an den einzigen an den er glaubt ist Beliar.Jedoch glaubt er an ihn nicht im sinne von Anbeten,sondern in dem sinne des Todes.Warum sollte es sonst soviel Unheil geben?,soviel Hass,Neid und voralen Orc's.Rache,Rache ja die gibt es dank Beliar,oder doch dank Innos?Wie dem auch sei Er wollte nicht mehr darüber nachdenken und suchte eine Kneipe,zwar hatt er eine im Hafenviertel gesehen doch die hatt ihn nicht beeindruckt.Er war erstaunt über die sicherheit in Khorinis an jeder 2ten Ecke standen Militzsoldaten.Nach einer zeit des suchends hatt DaerK doch eine Kneipe gefunden.Er setzte sich an einen Tisch in der Ecke und beobachtete die Leute.Es waren reiche,arme und betrunkene dort.DaerK winke den Wirt zu sich."Ahhh ein neuer Kunde sie habe ich hier noch nie gesehen".DaerK zeigte dem wirt einen Zettel.Der wirt lächelte "Kommt sofort warten sie einen Moment".Viele Blicke waren auf DaerK gerichtet, doch er beachtete die Blicke nicht er wartete auf den Wirt.Da kam der Wirt auch schon mit einem Bier,der wirt wollte anfangen zu reden doch da hatt DaerK ihm schon 3 Goldstücke gegeben.Er Trank das Bier in einem Zug und ging dan anch Drausen.~Auch das noch~ es fing an zu regnen.DaerK sah einen Paladin und schaute wohin er ging der Paladin gin in eine Kaserne.DaerK folgte ihn doch wurde Aufgehalten."Halt nur die truppen des Königs oder Bürger der stadt mit erlaubnis der Milizen dürfen die Kaserne Betreten.DaerK zeigte ihm ein Siegel des Königs."Pahh das ist hier nichts wert damit Kommst du Vieleicht auf dem Festland über all rein abe rhier nie und nimmer wie ich schon sagte,du brauchst die Genehmigung der Milizen."DaerK schaute ihn mit finsterer Mine an Drahte sich dan Aber um und ging in das gasthaus "zum schlafendem Geldsack" daerK lachte.~Die Namen werden auch immer bescheuerter.Er ging hinein und legte 5 Goldstücke auf den tisch aber die frau schüttelte den Kopf.Er sah sie fragend an."Dieses gasthaus ist umsonst".DaerK grinste und ging anch oben dan setzte er sich aufs Bett.Doch er konnte nicht aufhören an seinen bruder zu denken,also ging er raus.Die sonne schien schon untergegangen zu sein,trotzdem machte DaerK sich auf den Weg zu dem Adanos Tempel."Ahh ein neues gesicht" sagte der Prediger.DaerK nickte und fragte dan mit rauher und tiefer Stimme "Ist es eigentlich möglich an keinen Gott zu glauben aber trotzdem irgendwie zu beten?".Er sah den Prediger der unter anderem eine Wassermagierrobe trag an.Diser lächelte "Bete doch einfach zu Adanos,auch wenn du nicht an ihn glaubst denn er wird es verstehen.DaerK kniete sich und und sagte "Adanos das ist das erste mal das ich zu dir Bete,überhaupt das erste mal das ich Bete sag meinem Bruder das ich ihn nie vergesse schafst du das? ichw eiss er ist in beliars reich aber schafst du das trotsdem?.Er schloss seine Augen."Ja das schaft er Adanos ist der Gott der Mitte er ist die Wargschale der gerechtigkeit,der Hüter des gleichtgewichts zwischen Innos und Beliar".Er schaute Daerk an."Danke...ähm wie hiessen sie eigentlich?".Der wassermagier lächelte"ich bin Vatras Wassermagier und wie ist dein Name mein sohn?" fragte er auf seine Antwort folgen."Ich bin DaerK ich gehöre zur Garde des Königs,falls das hier überhaupt noch zählt".Vatras drehte sich zu Adanos statue um "es ist spät DaerK wie wäre es wenn du Morgen wiederkommst? und dir meine Predigt anhörst?" fragte er DaerK."Aber gerne Vatras..."er drehte sich um und ging richtung Gasthaus.Dann legte er sich oben in eines der Betten und schlief ein....

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    da heute ein schöner tag war, ein wolkenfreier himmel und es angenehm warm war, beschloss black zu harad dem schmied in der oberen stadt zu gehen um zu fragen, ob es von seiner seite aus inordnung wär, wenn er bei matteo lehrling werden würde. der schmied tauchte gerade ein geschmiedetes stück stahl in einen eimer mit kaltem wasser. am schleifstein stand ein dunkelhäutiger junger knabbe, und schleifte eifrig schwerter.
    "seit gegrüßt schmied", grüßte black, als er unmittelbar vor dem schmied stand.
    "ihr ebenfalls, was kann ich für euch tun fremder?", erwiederte der schmied.
    "ich heiße ..."
    "mich interessiert nicht wie ihr heißt, ich möchte dass ihr sagt was ihr wollt. es ist anstrengend jeden tag in der sängenden hitze zu stehen und mit dem hammer auf einem stück stahl zu schlagen. das strengt an."
    "nungut, wie dem auch sei... ich möchte bei matteo..."
    "ah, du bist der von dem er erzählt hatte... ich hatte mir schon etwas überlegt. vor einiger zeit wurde ich überfallen und mir ein hammer entwendet. ich habe zwar entzwischen einen neuen, aber ich würde ihn trotzdem gerne wieder haben. ... wenn du den täter entlarvst kannst du von mir aus machen was du willst"
    black nickte mit einem etwas unsicheren blick und ging wieder. ...
    er dachte darüber nach, wie er es machen sollte... aber er wollte zu erst mal die anderen meister aufsuchen und sich das schwerste für zum schluss aufheben.
    er ging als nächstes zum tischler thorben. er saß auf einer bank und ruhte sich aus. black sprach ihn an:
    "guten tag mein herr."
    "hallo... ich habe im moment keine zeit für einen neuen auftrag, tut mir leid."
    "ihr seht nicht so aus...als wärt ihr gerade schwer am schaffen *lach*"
    "nur weil ich gerade pause mache; fremder?"
    "ich komme eh nicht deswegen, sondern weil ich bei einem der anderen meister eine lehre beginnen möchte!"
    "seit ihr ein gläubiger mann?"
    "joa...eigentlich schon."
    "dann sollte es ja nicht schwer sein für euch, den segen von adanos und innos von den priestern dieser stadt euch zu holen."
    "ja...oke...danke, schönes schwitzen noch.", verabschiedte sich black und ging zu vatras.
    dort bekam er seinen segen, nachdem er vatras als begründung erklärte, dass er die zustimmung der meister braucht um eine lehrstelle zu bekommen. bei dem feuermagier auf dem marktplatz hingegen sollte er sich durch eine spende erkenntlich zeigen...und dann sah der magier den silberring an black's hand... er hat den segen bekommen, ist einen ring leichter und hat sich anschliesend noch den segen des meisters geholt.
    anschliesend suchte black constantino auf...bei dem erwies sich das ganze leichter als er dachte, da er sofort seinen segen bekam, da es dem alchemisten anscheinend sowieso egal war.
    als ich zu bosber dem bogner ging meinte dieser, dass matteo es schon mit ihm ausgemacht hätte und somit schon die zustimmung hat.
    nun brauchte black seine gedanken nur noch ganz alleine auf den verschwundenen hammer verwenden und überlegte wo der dieb wohl sein könnte...

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    DaerK wachte auf,und sah das die Sonne schon hell am Himmel schien es war spät, zu spät.Er kratze sich am Kopf und ging zum Adanostempel wo er für heute mit Vatras verabredet war."Und so erschlug er das Tier und es kehrte ein in Beliars reich".DaerK sah die ganzen Leute die aufmerksam der rede von Vatras lauschten."Ohh...du bist spät dran mein Sohn.Wie dem auch sei lass uns nach hinten gehen und deine nächsten züge besprechen, du willst ja nicht den rest deines Lebens hier in Khorinis verbringen habe ich recht?"DaerK lächelte und folgte Vatras.Der wiederum setzte sich und gab DaerK ein stück Brot und ein Glas wasser.Er nahm mit einem dankendem Blick an und goss sich das Glas mit dem Wasser über den Kopf.Vatras schaute ihn an "Hmm...als erstes denke ich musst du an Gold kommen,da du so wie du aussiehst sowieso nirgends ernst genommen wirst".DaerK schaute sich an und nickte,dan biss er von dem brot ab."Wie wäre es wenn du für verschiedene Händler aufträge erfüllst?"DaerK schaute ihn mit einem lächeln an~Das kann doch nicht sein ernst sein...~."Ich habe auch eine kleine Aufgabe für dich,bring diesen Brief zum Kloster wenn du dort ankommst werden sie dich entlohnen.Er nahm den Brief und schaute ihn sich an."Natürlich werde ich dich auch entlohnen wenn du wieder da bist ich denke 100Gold müssten genügen".DaerK grinste Vatras an "150 und wir sind im geschäft,du musst bedenken ich kenne mich hier nicht aus".Vatras lächelte und gab DaerK die hand drauf.Dieser stand auf und ging langsam richtung Marktplatz dan zählte er sein Gold.~Mist nur noch 80 Goldstücke...egal ich werde den Weg zum Kloster auch ohne Waffe schaffen~.Plötzlich wurde er angerempelt."Pass doch auf Arschloch" sagte der Mann,doch daerK Türmte sich vor ihn auf "Sag das nochmal..." Plötzlich wurde er unterbrochen "Haltet den Dieb" rief einer der Händler und DaerK packte den mann der ihn zuvor angerempelt hatt am Kragen hob ihn hoch und schaute den Händler fragend an."Ja...das ist er er hatt mir eine Waffe und 200 Gold gestohlen".Also ging DaerK mit dem Jungen Mann zu dem Händler."Ich danke ihnen nehmen sie doch die Waffe und die 20 Goldstücke.Mir genügt das Kopfgeld für den Verbrecher".
    Die Waffe war ein Schöner Silberner Dolch.Nun hatte er also 100Gold und ein schönen Silbernen Dolch in der Tasche.Nun ging DaerK nur noch zur Kneipe und kaufte sich dort ein Bier.Übrigends bestelte er sich das Bier auf die selbe weise.Diesmal jedoch lies er sich zeit mit dem trinken und musterte die Leute.Da sah er wie eine Frau von 2 betrunkenen Männern angemacht wurde und angefasst.Das Konnte DaerK überhaupr nicht ab,er stand auf ging zu den Männern hin und packte den einen anschliesend schmiss er ihn aus der Kneipe.Er schaute aber zuvor den Wirt fragend an und bekahm ein Nicken von ihm.Den 2ten Mann brauchte er nicht anfassen der lief sofort hinterher.Also setzte DaerK sich wieder an den tisch und Trank sein Bier,er stand auf und ging weg gerade als sich die frau bedanken wollte.Er wusste nicht warum aber irgendwie war Daerk müde,er legte sich im gasthaus hin und schlief ca. eine Halbestunde.Dan machte er sich auf den Weg zum Kloster.Die Milizen am Tor schauten ihn an und lachten aber Daerk ignorierte sich nur.Nun war er also auserhalb der Stadt und trottete den weg langsam aber gemütlich hoch.


    Geändert von DaerK (14.07.2006 um 21:08 Uhr)

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    Black ist offline
    black ging zu einem milizen namens pablo und fragte ob er vllt informationen hätte, über einen gestohlenen hammer oder sonstige gestohlene gegenstände. dann erfuhr er von paplo, dass es eine diebesgilde in khorinis gäbe, und er vllt nach dieser diebesgilde nachforschen sollte.
    anschliesend ging er um sich rat zu holen zu farim zurück. als er gefragt hatte, bekam er als antwort von farim, "ich wollte eben mal wieder rausfahren aufs meer, hilf mir, dann bekommst du deinen lohn und einen tipp von mir"
    eine std. später kamen sie wieder zurück mit einer großen ladung fisch.
    er bekam, da es ein ziemlich großer fang war, diesmal ganze 20 goldstücke.
    dann meinte farim: "geh doch mal in die kneipe, wo dich dieser Moe das letzte mal zusammen geschlagen hatte und frag da den wirt ob er nicht ein paar infos hätte"
    so tat es black auch. als er vor Moe stand machte er nach dem letzten vorfall als er doch noch seine lektion bekam, grimmig einen schritt beiseite. black hatte wirklich ziemlich große probleme damit sein breites grinsen zu unterdrücken was Moe nur noch wütender machte.
    in der kneipe war das erste was er zu hören bekam:
    "na, was darf's sein? hier bekommst du alles, wie wärs mit ner fleischwanzen suppe?"
    "willst du das ich kozte?, am besten in die suppe, dann schmeckt sie besser *lach*, ...und da du es gerade ansprichst, dass du alles hättest...wie wärs mit infos?!", erwiederte black.
    "das kostet aber was!"
    black beugte sich über den tresen und zug den wirt an sich herrran und flüsterte in sein ohr:
    "was weist du über die diebesgilde?"
    "ich weis gar nichts"
    black holte die muschelperle aus der tasche und legte sie in die hand des wirtes.
    "mh...nagut... du solltest vielleicht morgen oder so mal im armenviertel herrum laufen und abwarten was passiert ...ich habe etwas zu besprechen."
    "wehe du verarscht mich, dann wirst du noch was erleben, frag deinen... komischen wächter vor deiner budde", erwiederte black erzürnt und ging zu farim zurück.

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    Zhenjiu ist offline
    Zhenjiu verlies die Stadt weil er nach Leuten in der Umgebung um nach leuten zu suchen die er Heilen kann.

    Er verlies die die Oberstadt und die Leute sagten alle warum er gehen will er soll hier blieben. Doch Zhenjiu wollte umbedinnt anderen auch helfen die nicht zu ihm kommen können oder wie auch immer. Er ging zu seiner Hütte (die er von einen netten Mann geschenkt bekamm) im Hafenvirtel und Schloss die Tür auf. Er packte alles ein was er brauchen könnte auch das Kraut Aves das er aus seiner Heimat micht brachte. Es hat die Fähigkeit starkes Fieber zu Senken und er wird es vielleicht brauchen.

    So machte er die Tür zu und schloss sie ab. Er lief durch die Straßen und überall wurde ihm Geld als Spende. So hatte er als er am Stadttor an kamm schon wieder 50 Gold zusammen.

    Die Wachen fragten ihn ob er auf Kräuter suche sei und ob sie ihn Begleiten sollen. Er sagte nein und durchschritt das Tor.

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    Artus ist offline
    "Entschuldigt", antwortete Artus ihr, "Mein Name ist Artus. Doch würde mich interessieren was euch dazu bewegt hat aus einem Schiff zu springen? Nunja vielleicht sollten wir euch erstmal eine Decke oder etwas ähnliches besorgen nicht dass ihr euch erkältet."

    Also liefen die beiden den Strand entlang in das Hafenviertel zurück wo viele Leute komisch zu der klatschnassen Frau guckten. Artus und sie liefen schneller und betraten das Hotel in dem Artus immer übernachtete.

    "Hätten sie vielleicht eine Decke für die Dame?" fragte Artus die Leiterin des Hotels.
    "Ja, nehm diese." die Hotelleiterin überreichte Artus eine Decke.
    "Setz dich am besten an den Kamin." sagte die Frau zu Zion.

    Zion legte sich die Decke über und setzte sich an den Kamin.
    "Danke." sagte sie zu Artus.
    "Kein Problem. Hoffentlich wirst du nicht krank."

    Als das Kleid von Zion getrocknet war wollten sie etwas trinken gehen und liefen in die Taverne. Dort bestellte sich Artus erstmal ein Bier.

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    Abenteurer Avatar von DaerK
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    DaerK ist offline
    DaerK ging gleich zu Vatras um sichs eine 150Gold abzuholen."Ahhh...da bist du ja mein Sohn.Daerk antwortete "Ja und ich bin müde es war zwar ein Kurtzer aber anstranender Tag".Vatras gab ihm seine 150Goldstücke wie ich sehe hast du von Pedro eine Jägerrüstung bekommen".DaerK nickte "Ja..aber...".Vatras sa ihn fragend an "Aber?"DaerK erzählte weiter.Er erzählte ihm die Geschichte mit dem Orc,und aus seiner vergangenheit das er vergessen seine Fähigkeiten vergessen hatt."Darum ist es Wichtig das ich den Einhandkampf wieder behersche".Vatras nickte und sagte schlieslich "Es gibt hier in Khorinis einige Gilden".DaerK sah in aufmerksam an."Da wäre einmal die Die Sumpfbruderschaft,
    Die Garde Innos
    ,die Jünger des Lee,der Zirkel um Xardas,dan wäre da noch Der Orden Innos' und schlieslich
    der Bund des Wassers.DaerK staunte darüber wieviele Gilden es hier gab also ist es war Khorinis die Stadt der tausend Möglichkeiten.Vatras erzählte weiter "Einen von ihnen wirst du dich im laufe DEINER Geschichte anschliesen müssen".DaerK verstand was Vatras meinte "Okay, ich denke darüber anch aber jetzt entschuldige mich Bitte,ich bin Müde und muss mich ausruhen.Vatras ging richtung Adanos Statue."Eine gute Nacht wünsche ich dir Mein sohn".DaerK ging schlieslich mit nun immerhin mit
    250 Gold,einer leichten Lederrüstung und einem Silbernen Dolch ins Bett.


    Geändert von DaerK (14.07.2006 um 21:08 Uhr)

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    Zion ist offline
    Zu Anfang hatte der Kerl zwar nett ausgesehen und sich auch so verhalten, aber ein Kavallier war er wirklich nicht. Das am Strand war eben selbstverständlich, hierfür brauchte es schon etwas Anstand.

    Nun, ich hätte auch gerne eins.....

    "....äähh, das natürlich auf mich gehen wird!"

    Obwohl es noch unhöflicher war, jemanden ins Wort zu fallen, der Typ hatte grade nochmal die Kurve gekratzt. Also wollte ihm Miss Zion doch noch eine Chance geben, schließlich würde sie ohne ihn wahrscheinlich immer noch im Sand liegen und bald dort elend zu Grunde gehen. Schweigend warteten die beiden bis ihre Biere kamen, Artus zahlte sogleich.

    Miss Zion hatte eigentlich keine Ahnung, was das da eigentlich war, sie hatte noch nie in ihrem Leben Bier getrunken, bis jetzt hatte sie nur immer gehört, dass es einem danach besser gehen sollte. Schon nach dem ersten Schluck stellte sie fest, dass dieses Getränk eigentlich gar nicht gut schmeckte. Noch ein Schluck und noch ein Schluck, aber es schmeckte weder besser noch ging es der Adligen besser. Immer größere und größere Schlucke nahm Miss Zion, doch es änderte sich nichts. In ihrem Trinkwahn bemerkte sie gar nicht die verwunderten Blicke von Artus, der mit offenem Mund die Trinkerin ansah und sein Bier noch nicht einmal angerührt hatte.

    "Was haltet ihr davo.....?"

    Bitte, was?

    Aber darauf kam nur ein verneinendes Kopfschütteln. Naja, so wichtig würde es schon nicht gewesen sein. Frohen Mutes nahm Miss Zion einen weiteren, mächtigen Zug aus der Flasche. Sie wusste gar nicht mehr, warum sie vorher so mies drauf gewesen war. Es war ja eigentlich alles in Ordnung. Sie war zwar obdachlos und hatte kein Geld, aber wenn es wirklich nicht mehr gehen würde, würde Zion einfach ein bischen was zusammenstehlen oder sich einfach von der Miliz einsperren lassen. Da würde sie dann wenigstens versorgt werden. Also nahm sie noch einen Schluck, besser gesagt wollte einen nehmen, doch sie bemerkte, dass die Flasche schon leer war. Enttäuscht schob sie die Flasche etwas von ihr weg, in Richtung Artus, der mit offenem Mund und aufgerissenen Augen dem Schauspiel zusah. Ganze zehn Sekunden saß er nur da und tat nichts ausser die Flasche anstarren. Schließlich senkte er den Kopf und schüttelte ihn, während er leise lachte.

    Was war denn jetzt bitteschön schon wieder so komisch? Was hatte Zion nun schon wieder angestellt? War etwas ihr Kleid immer noch nass? Hastig blickte die Adlige nach unten, wobei sie bemerkte, dass Artus seinen Arm hob und von dem Wirt noch ein Bier orderte. Ihr Kleid war komplett trocken und wieder einigermaßen undurchsichtig.

    Jetzt, wo ihr Kopf da so in gesenkter Position war, bemerkte Miss Zion, dass es so viel angenehmer war, dazusitzen. Ein leichtes Grinsen griff von Zion's Mund Besitz. Wenn sie jetzt noch im Stande gewesen wäre, daran zu denken, wäre ihr bestimmt eingefallen, dass es ihr nun doch um einiges besser ging.

    Und da kam auch schon die nächste, fast bis zum Rand gefüllte Flasche an. Da ließ es sich die Adlige nicht nehmen, ihren Blick wieder aufzuwenden, wobei das jetzt viel schöner als jemals zuvor war. Der Blick war so schön verschwommen und unscharf, da war es viel leichter, durch die Gegend zu sehen. Obwohl, die Gegend wurde in Zion's Augen ja eh überbewertet. Wer brauchte die schon? Sie war da einfach so um einen rum und tat nichts für ihn! Was bildete sich die eigentlich ein?

    Aber momentan war das Bier wichtiger. Mit neuem Enthusiasmus ergriff Miss Zion die Flasche am Hals und schüttete erst mal etwas von dem Inhalt aus. Das störte sie zwar nicht sonderlich, aber der Wirt warf einen bösen Blick herüber. Auch das störte sie nicht, deshalb gluckerte die Adlige fröhlich weiter, schon vollkommen vergessen, dass sie eigentlich in Begleitung hier war, die zu allem Übel auch noch ziemlich verwirrt und erstaunt herübersah.

  19. #199
    Gast
    Gast
     
    Resdayn schaute sich interessiert in der Unterstadt um. Einige Geschäfte mit außergewöhnlichen Läden waren hier zu bestaunen, doch an einem Laden blieb er stehen. Es war eine Bognerei. Der Initiand trat ein und schaute seinem Gegenüber in die Augen.
    '' Werter Herr, wie viel würde denn einer ihrer Bögen kosten ?''
    Der Mann schaute ihn kurz von oben bis unten an.
    '' 40 Goldmünzen....für euch, 20 Pfeile inklusive.''
    Resdayn nickte und fischte das Geld aus seiner Tasche. Er überreichte es dem Händler, nahm den Bogen und ging wieder aus dem Laden.

    Luxor neben sich gehend, verließ er die Stadt in Richtung Taverne. Alles wichtige in der Stadt war getan, er hatte nun neben seinem Dolch auch einen Bogen, auch wenn er damit noch nicht umgehen konnte.

  20. Beiträge anzeigen #200
    Abenteurer Avatar von Artus
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    Artus ist offline
    Wollte diese Frau ihm beweisen wie schnell sie trinken konnte oder wie erfahren sie mit Bier war? Nun im Moment tat sie das Gegenteil. Ein Bier nach dem anderen kippte sie sich hinein.

    "So... ich denke das reicht jetzt." sagte Artus und bemerkte dass seine Flasche noch voll war.
    "Wiessso reeeiiicht dasss denn, ich hab Durst, man!"
    Artus blickte lächelnd in der Taverne umher. Es war ihm schon etwas peinlich mit einer besoffenen Frau dazusein. Hoffentlich bekam niemand von der Stadtwache davon mit.
    "Ich will tanzen." sagte Zion mit fast geschlossenen Augen.
    "Ich denke wir gehen besser." sagte Artus.
    "Nein ich will tanzen." sagte Zion und packte Artus.

    Er konnte nicht anders als sich mitreißen zu lassen. Als die Leute jedoch etwas komisch dreinblickten packte er Zion einfach auf die Arme und trug sie raus.
    "So jetzt gehen wir. Und du musst denke ich erstmal schlafen."
    Was für eine Blamage, dachte er sich auf dem Weg zum Hotel. Er hätte ihr keinen Alkohol geben sollen.

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