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  1. Beiträge anzeigen #181
    Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen Avatar von William de Corp
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    William de Corp ist offline
    Das es sicher wäre zu zweit zu reisen leuchtete William ein und er dachte sich, dass er ruhig mitkommen könnte, so lange der Gardler keinen Verdacht hegen würde, wäre er ja in Sicherheit und er würde auch mal wieder weiter weg vom Hof kommen. Aus seiner vertrauten Umgebung.
    ,,Mir kommt es vor, als ob ihr nach Osten unterwegs seit?"
    ,,Ja das Stimmt. Ich bin auf dem Weg zum Lager der Bruderschaft."
    ,,In Ordnung. Ich begleite euch dorthin."
    So lief das ungleiche Paar den Weg entlang weiter nach Osten, in richtung des Sumpflagers. Der Regen hatte noch lange nicht aufgehört. Es kam William immer mehr vor, als ob er immer stärker werden würde, doch unter dem Blätterdach des Waldes, waren sie mehr oder minder geschützt. Was würde passieren, wenn wir aus dem Wald heraus kommen und der Regen den Dreck von meiner Hose waschen würde. Für den Fall musste William sich nun eine Ausrede für die metallverstärkungen an der Hose einfallen lassen. Um die Situation etwas aufzulockern, fragte William erstmal nach dem Namen des Waffenknechts.
    ,,Wie heisst ihr eigentlich?"
    ,,Mein Name ist Rammius und euer?"
    ,,Ich heisse William."
    Nun fiel William nichts mehr ein, was er den Mann hätte fragen können, daher hielt er einfach erstmal seinen Mund und versuchte nicht verdächtig zu wirken.
    Langsam aber sicher kamen sie dem Sumpflager immer näher und sie verliessen gerade den Wald, als der Weg eine Biegung machte und einen Berg hinauf führte und dort oben auf eine Hängebrücke zu ging. Und dann fragte William noch etwas.
    ,,Was wollt ihr im Sumpflager?"
    ,,Ich suche nach Hilfe bei meinen immer währenden Kopfschmerzen."
    ,,Oh das hört sich aber nicht gut an. Hoffentlich kann man euch dort helfen."
    Sie wechselten keine Worte mehr miteinander, während sie über die durch den Regen glitschige Hängebrücke auf das Tor des Sumpflagers zu gingen und dann das Lager betraten.

  2. Beiträge anzeigen #182
    Schwertmeister Avatar von ghost
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    ghost ist offline
    Als ghost um diese Uhrzeit vors Kloster ging hauchte ihm der kühle Wind neue Energie ein. Er versuchte gegen den Wind anzukämpfen doch er da er schon müde war fiel im das sehr schwer, mittlerweile wurde ihm immer kälter er blickte auf Igria die diese Kälte scheinbar gewohnt war. Er spielte schon mit dem Gedanken sich einfach ins Gras zu legen und zu schlafen doch er wollte Gorax nicht enttäuschen und ging weiter bis er endlich den Schrein von Meister Isgaroth erreichte.

    Isgaroth war schon am schlafen gewesen als ghost dort ankam. Aber als er ghosts Schritte hörte wachte er langsam auf. „Ich grüße dich Meister Isgaroth“ sagte ghost im flüsterndem Ton, Isgaroth erwiderte: „Was führt dich zu mir mein Sohn?“ „Ich soll ihnen diese Nachricht von Meister Gorax überbringen“ Isgaroth las die Nachricht und ghost meinte ein kleines lächeln in Isgaroths Gesichtzügen zu erkennen.

    Als Isgaroth ihn jedoch kurz darauf ansprach vergaß er diesen Moment und lauschte Isgaroths Worten: „Hier nimm diese 30 Goldstücke und suche dir damit eine Unterkunft in der Toten Harpie“ ghost bedankte sich in aller Förmlichkeit und ging weiter erfreut da er wusste das er bald wieder in einem richtigen Bett schlafen konnte.

    Als er bei der Toten Harpie angekommen war stieg ihm schon der Geruch von kühlem Bier in die Nase.

  3. #183
    Cyco
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    Langsam öffnete Cyco die Augen, blinzelte einige Male ins Tageslicht. Der Tätowierte setzte sich auf, wischte den Schlaf aus seinen Augen, erhob sich dann vollends. Er öffnete den Mund zu einem ausgiebigen Gähnen, um gleich darauf von seinem knurrenden Magen zu einer Jagd überredet zu werden. Er griff nach seinem Schwert, zog es aus der Scheide, stapfte los. Während er durch den Wald lief, horchte er aufmerksam, suchte nach Geräuschen oder Spuren, die auf Tiere hinwiesen. Zu seinem Bedauern wurde er nicht fündig, der Grund dafür offenbarte sich ihm, als er die Fährte einiger Wölfe entdeckte. Er schloss, dass diese Jäger vermutlich das übrige Getier vertrieben hatten. Also war erneut wild wuchernde Kost zu wählen.
    Cyco kehrte in sein Lager zurück, waf noch einen Blick auf das Fleisch für Grischnach. Er überlegte. Solange der Lehrmeister nicht da war, würde er auch nicht davon essen. Solange er nicht davon aß, würde das gute Fleisch sinnloserweise einfach verrotten, was der Jäger nicht zulassen wollte. Also entschied er, die Reste des Molerats gleich vor Ort zu garen, sie vor dem Schicksal der Verwesung zu bewahren.
    Nach einer Weile brannte ein knisterndes Lagerfeuer, zu Cycos Unzufriedenheit allerdings nur schwach und unstet. Der Grund dafür war offensichtlich, das Feuerholz war noch immer nass vom Morgentau. Zudem drängte sich dem Einzelgänger die Vermutung auf, dass es n der Nacht geregnet hatte. Als er sich umsah, entdeckte er zwei Pfützen, welche den Verdacht erhärteten.
    Während das Fleisch, aufgespießt auf das Schwert des Tätowierten, über dem Feuer gegart wurde, bewegte sich der Jäger auf eine der Pfützen zu. Neben dem Wasserloch ging er auf die Knie, schöpfte den gesammelten Regen, trank. Er suchte in seiner Tasche nach den geleerten Flaschen des Wacholdertrunkes, füllte sie mit dem klaren Regenwasser, drückte die Korken fest in die Flaschenhälse. Es konnte nie schaden, ein wenig Wasser im Vorrat zu haben.
    Ehe er ging, tauchte er noch seinen Kopf in das Wasserloch, erhob sich mit tropfnassen Haaren. Immerhin war er nach dieser Prozedur endgültig wach, das kalte Wasser hatte alle Müdigkeit endgültig aus ihm vertrieben.

    Zurück im Lager ließ sich Cyco auf dem Baumstamm nieder, welchen er zur Feuerstelle gezogen hatte, starrte in die Flammen. Fasziniert beobachtete er, wie die Flammen an den Ästen und Zweigen leckten, sie langsam fraßen.
    Er wandte den Blick ab, nahm seine Umgebung in Augenschein. Sie war eindeutig dazu geeignet, länger dort zu verbleiben, andererseits kam eine Erinnerung an sein erstes Lager in der Wildnis auf, nicht weit der Stadt Khorinis. Der Vorteil dieses Lagers war, dass der Wasservorrat dort größer war, der Nachteil waren die städtischen Milizen.
    Der Jäger beschloss, sich später eingehender mit der Thematik zu befassen, zunächst einmal würde er das inzwischen knusprig braune Fleisch verzehren. Er griff nach seinem Schwert, zog die Fleischbrocken näher zu sich, ließ sie eine Weile abkühlen. Dann biss er hinein. Sein Hunger würde bald gestillt sein.

  4. Beiträge anzeigen #184
    Ritter Avatar von Xadoran
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    Xadoran ist offline
    Pascal und Lunovis verließen gestern das Kloster Innos. Sie gingen mit schnellem Tempo sie wollten ja schnell in Jharkendar sein. Pascal sah von weiten einen Wolf. Pascal zog so gleich seine Waffe und rannte auf den Wolf zu. Pascal tänzelte immer um den Wolf. Er schlug mal von oben rechts nach unten links. Er stach immer mal, aber der Wolf konnte immer ausweichen. Pascal wurde langsam sauer. Er hatten den Wolf nicht ein einziges mal getroffen. Aber der Wolf hatte auch Pascal nicht getroffen bis Pascal einen von oben rechts nach unten links schlag ansetzte. In diesem Moment schnappte der Wolf ein mal zu und erwischte dabei Pascals hüfte. Pascal torkelte langsam zurück. Pascal war schwer verwundet. Der Wolf hatte Pascal stark mitgenommen. Aber Pascal musste weiter kämpfen. Unter großen schmerzen, aber Pascal war nicht mehr in der Verfassung zu kämpfen. Lunovis nahm ein paar Steine in die Hand und schmiss sie auf dem Wolf. Aber dieser hatte nur Pascal im kopf. Lunovis rannte zu Pascal und nahm einen Ast und schlug auf den Wolf ein. Mit letzte kraft schrie Pascal: „Nein, nein, du hast noch ein leben, renn weg so lange du kannst. Tu es bitte.“ Aber Lunovis hörte nicht auf Pascal. Er schlug immer weiter auf den Wolf ein. Pascal rappelte sich wirklich mit aller letzter kraft auf und langte den Wolf wieder auf sich. Indem er mit seinem Schwert vor dem Wolfsnase rumfuchtelte. Der Wolf sprang Pascal an und Pascal rammt sein Schwert in den Bauch des Wolfes. Danach bleib Pascal regungslos auf dem Boden liegen. Lunovis schaffte erst mal de Wolf weg und dann guckte er was mit Pascal los war. Lunovis probierte ihn wieder wach zu rütteln, aber es half nichts. Pascal blieb immer noch auf dem Boden liegen. Lunovis nahm Pascal und trug ihn. Pascal war nicht der schwerste aber auch nicht der leichteste. Lunovis hatte seine Probleme Pascal zu tragen aber er hatte es geschafft. Von weiten sah er schon die Brücke. Dort mussten sie drüber gehen. Als sie dort ankamen. Bewegte sich Pascal immer noch nicht. Lunovis nahm etwas zu essen aus dem Rucksack. Als er das gegessen hatte, ging er über die Brücke.

  5. Beiträge anzeigen #185
    Schwertmeister Avatar von Muradhin
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    Muradhin ist offline
    Muradhin schaute sich um. Da war er nun also wieder in Khorinis. Er beschloss erstmal einen Rundgang durch die Stadt zu machen um sich anzugucken was sich in seiner Zeit in der Barriere verändert hatte. Er wollte wieder als Söldner arbeiten, doch wenn es nicht anders ging würde er auch wieder Fuß als Händler fassen. Ebenfalls konnte er sich eine Mischung aus beidem vorstellen. Plötztlich hörte er eine Stimme, die ihn zurück in die Realität holte:"He du da"
    Er drehte sich um um nachzusehen wer ihn da angesprochen hatte. Es war ein Anghöriger der Miliz. Er erkannte ihn sofort. Es war einer von denen die ihn verhaftet und in die Barriere geschmissen hatten. Muradhin hielt seinen Knüppel fest. "Kenne ich dich nicht irgendwo her?", fragte der Milizsoldat. "Nein nicht das ich wüsste.", antwortete Muradhin und hoffte das er ihn nicht erkannte. Die Barriere war schlimm genung gewesen und er hatte keine Lust den Rest seiner Tage im Gefängnis zu verbringen. "Komisch" , meinte sein Gegenüber, "dabei war ich mir doch recht sicher, dass ich dich schon mal gesehen hab. Na ja, ist jetzt ja auch nicht so wichtig. Du kannst weiter gehen aber mach keinen Ärger." Muradhin wartete bis er weg war und atmete tief durch. Er ging weiter und probierte einen unbekümmerten Eindruck zu machen. Er kam zum Marktplatz und ihm bot sich ein trauriges Bild. Wo vor einem halben Jahr noch ein geschäftgiges Treiben herschte war es jetzt viel stiller geworden als vorher. Es waren zwar immer noch die selben Händler da, aber kaum noch Leute die was kauften.
    Jetzt hatte er selber gesehen was alle Leute sagten. Der Fall der Barriere und der Krieg mit den Orks haben jeglichen Handel zum erliegen gebracht. Niemand hatte mehr Geld und die Ware der Händler war auch nur noch minderwertig. Der einzige der noch halbwegs gute Ware hatte war Zuris, der durch Constantino einen guten Zulieferer hatten. Die Ware von Sarah, dagegen war wirklich schlecht. Die ganzen guten Waffen wurden von der Miliz und den Paladinen benötigt und Harad der Schmied machte auch nur noch Waffen für die Paladine. Muradhin hatte genug gesehen und ging aus dem Südtor hinaus in die Wildnis. Um die Wölfe die dort herumlungerten machte er einen großen Bogen und sie bemerkten ihn nicht oder waren zu müde und schwach um ihn anzugreifen. "Sogar den wilden Tieren ging es in diesen Tagen", dachte er und ging weiter. Nachdem er einige Zeit gelaufen war kam er zur "Toten Harpie" und ginge hinein. Der Wirt war auch nicht mehr Orlan sondern ein komischer Typ der sich ihm als Sador vorstellte. Muradhin fragte nach einem Zimmer, doch der Preis war ihm dann doch etwas zu hoch.
    Er wollte schließlich nur eine Nacht in der Taverne schlafen und sie nicht kaufen. Da in der Taverne nur ein paar besoffene Bauern rumhingen, begab er sich wieder zurück nach Khorinis und ging in die Gaststätte von Hanna. Zum Glück konnte er dort umsonst schlafen. Immerhin eine Sache die sich positiv verändert hat, seit die Paladine da sind. So legte er sich schlafen um den ganzen Tag erstmal zu verarbeiten. Als er nicht schlafen konnte stand er wieder auf und ging zum Freibierstand neben dem Galgen. Vieviele Biere er getrunken hatte wusste er nicht aber es waren auf jedenfall so viele gewesen, das er nicht mehr geradeaus laufen konnte und so von zwei Händlern zurück in die Gaststätte getragen werden musste. Dort schlief er seinen Rausch aus und am nächsten Morgen ging es ihm zumindestens so, dass er weiter die Stadt erkunden konnte. Nachdem er den ganzen Vormittag im Hafenvierel rumgelungert hatte. Begab er sich auf an den Strand und genoss die Sonne.
    Geändert von Muradhin (28.05.2006 um 14:30 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #186
    banned Avatar von Shade
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    Shade ist offline
    Shade war nun sein begangener Fehler aufgefallen und lief schnurstracks in Richtung Innos Gebetsschrein, den einzigen den er kannte in der Nähe des Klosters.
    Sein Fehler war, das er die Schrift falsch gedeutet hatte.

    "Des Heiligen Macht brachte den Schatz zu uns..."

    Man musste anscheinend einen heiligen Segen besitzen um den Schatz zu erkennen. Shade dachte, das eben nur die Heiligen den Schatz gebracht hatten, für jeden ersichtlich.
    Nun musste Shade sich den Segen holen im stillen Gebet vor einem Schrein.
    Langsam in der Ferne bekam die Taverne "Zur toten Harpie" Umrisse.
    Was mochte der Schatz wohl sein? Eine Waffe, Gold oder Magisches Gefrimsel?
    Was es auch sein mochte, Shade war gespannt darauf es zu erfahren, er war schon fast davon besessen.
    In den Momenten schritt er an der Taverne vorbei. und bog links zum Kloster ab. Der Schrein war nicht mehr weit entfernt, nur noch durch die Schlucht und er war da.

  7. Beiträge anzeigen #187
    Waldläufer Avatar von Saurus
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    Saurus ist offline

    Saurus "Spaziergang"

    Nachdem Saurus bei seinem ersten Spaziergang duch die Stadt Khorinis so viel Action erlebt hatte dachte er sich einen kleinen Ausflug durch die nähere Umgebung Khorinis zu machen und dabei gleich beim Bauern vorbei zu schauen um günstig Waren zu kaufen. Also ging er fröhlich pfeifend aus dem Südtor der Stadt in die Richtung in der Lobarts Hof lag. Nach wenigen Metern jedoch sah er einen sehr hungrig aussehenden Wolf am Wegesrand liegen. Er zückte seinen Dolch und machte sich zum Kampf bereit. Zu seinem Erstaunen jedoch erhob sich der Wolf und lief, gegenüber Saurus Erwartungen, zurück in den Wald. Saurus dachte sich :"Was sagen denn die Leute in der Stadt. Alle meinen immer, dass man sich nicht alleine ausserhalb der Stadt bewegen solle, weil es zu gefährlich ist. Die spinnen ja. Guck sich nur eina dieses feige Vieh von einem Wolf an." Plötzlich wurden Saurus Gedanken von einem knurren und Zähne fletschen unterbrochen. Vor ihm standen drei hungrige Wölfe, denen der Speichel aus den weit aufgestreckten Mäulern tropfte. Saurus der immer noch seinen Dolch in der Hand hielt bekammt weiche Knie. "Dann stimmt das wohl doch was die Leute in der Stadt erzählen.Oh, scheiße!" Aber das hätte ich mir früher überlegen müssen. Bevor ich hier kampflos draufgehe versuche ich wenigstens einmal diese Viecher zu töten. Einfacher gesagt als getan, denn die Wölfe waren ja zu dritt. Trotzdem nahm Saurus allen Mut zusammen und fing an gegen die Wölfe zu kämpfen. Beim ersten Wolf hatte er Probleme, denn dieser schien nicht das erste mal gegen einen Menschen gekämpft zu haben. Ja er konnte sogar manchen von Saurus Dolchhieben ausweichen. Dessweiteren wurde Saurus ja auch stätig von den anderen Wölfen angegriffen. Nach etwa einer Minute fiel der erste Wolf. Der zweite Wolf den Saurus sich vornahm war nicht mehr so schwer zu besiegen, erstens Saurus wusste nun wie man Wölfe am besten verwunden und anschließend töten konnte und der zweite hatte wahrscheinlich auch noch nie Kontakt mit Menschen gehabt und war dem entsprechend unerfahren im Kampf beim Saurus. Bei dem dritten Wolf handelte es sich um einen sehr jungen Wolf. Er hatte jedoch eine starke schwarze Färbung gegenüber den anderen Wölfen, war auch stärker als der zweite Wolf jedoch schwächer als der erste. Ihn tötete Saurus nun auch und war anschließend sehr stolz auf seine eben hervorgebrachte Leistung. Er schwor sich auch erst tiefer in den Wald zu gehen wenn er mehr Erfahrung im kämpfen hat. Nun setzte er seinen nun nicht mehr so entspannten Spaziergang fort und kam nach zehn ruhigen Minuten am Hof des Bauern Lobar an. Er fragte diesen ob er was zu verkaufen hätte, dieser bejate Saurus Frage und gab ihm für 50 Goldstücke 5 Feldknoterich, ein sehr guter Preis den Saurus mit seinem Geschick im Handeln herausgeholt hatte. Saurus ging nun mit seiner neu erworbenen Ware zurück in die Stadt. Er ging zu seinem Haus erholte sich ein bisschen von dem aufregenden Spaziergang und stand nach einer Stunde von seinem Sessel auf begab sich zum Marktplatz um dort seine Feldknöteriche an den Mann zu bringen. Er rief:"Leute schaut her! Hier gibt es die besten Feldknöteriche in ganz Myrtana. Perfekt zum brauen von Tränken oder einfach nur zum kochen. Nach kurzem Warten kam ein Alchemist zu ihm und kaufte ihm zwei von den Feldknöterichen für 50 Goldstücke ab. Kurz darauf kam eine Frau und kaufte die anderen drei ab, für 75 Goldstücke. Saurus freute sich, denn er hatte grade einen Gewinn von 75 Goldstücken gemacht. Wie am Vortag ging Saurus mit einem breiten Grinsen zurück nach Hause und fiel tot müde in sein Bed.

  8. Beiträge anzeigen #188
    Waldläufer Avatar von Bladewyn
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    Stadt Khorinis....... Gilde: Streiter des Rechts
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    Bladewyn ist offline
    Bladewyn hatte beschlossen Richtung Norden zu ziehen um sich einen Lehrmeister zu suchen. Es hieß es gäbe im Norden einige gemeinschaften wie die Wassermagier oder die Piraten. Von den Piraten wollte Bladewyn allerdings nichts sehen. Seine kleine Eule kam ihm auf die Schulter geflogen und er lief los über die gewaltige Klosterbrücke, vorbei an Isgaroth und kam an der Taverne an. Hier bog er nun links ab um in den Norden zu kommen. Er kam in einen Wald wo er begann so leise wie möglich zu laufe, was ihm jedoch nicht sehr gut gelang denn schon nach einigen Metern hörte er ein lautes Knurren. Pyro flog von seiner Schulter und überblickte den Wald. Bladewyn rannte nun, obwohl er nicht wusste mit wem er es zutun hatte so schnell wie er konnte los damit der Feind ihn nicht finden würde. Langsam ging die Sonne unter als Bladewyn den Wald hinter sich ließ. Er kam an einem See vorbei den er wieder rennend passierte da hier einige Blutfliegen lauerten und schliesslich zu einem Jäger.

    "Hey du da." sagte dieser.
    "Ja, was ist?"
    "Du solltest besser aufpassen."
    "Auf was denn?"
    "Auf die Snapper die dort hinten sind."
    "Und warum warnst du mich?"
    "Weil ich dir ein Angebot machen will."
    "Dann lass mal hören."
    "Geb mir einfach Rückendeckung, ich erledige die Snapper alleine. Dann kannst du glücklich weiterlaufen und die Drecksviecher leben endlich nicht mehr."
    "Na gut. Geh vor."
    "Halt dich ein bischen zurück."

    Mit diesen Worten folgte Bladewyn dem Jäger, der erst mit dem Bogen, dann mit dem Schwert die Snapper besiegte.
    "Danke man. Hier hast du paar Goldmünzen." Der Jäger gab ihm Zehn Goldmünzen und Bladewyn zog weiter. Er kam an einem mysteriösem Kastell vorbei dass er auch lieber nicht von innen sehen wollte. Dann kam er an der Grenze zu Jharkendar an und sah dort einen einzelnden Bandit.
    "Hallo. Was machst du hier?" fragte er ihn.

  9. Beiträge anzeigen #189
    Schwertmeister Avatar von Muradhin
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    Muradhin ist offline
    Muradhin beschloss sich weiter in Khorinis umzusehen. Er begab sich in die Richtung vom Hof des Großbauern. Als er gerade an der Taverne vorbeigegangen war stürzten zwei Wölfe auf ihn los. Er zog seinen Knüppel doch die Tiere waren viel zu stark für ihn. Auf einmal zischte ein Pfeil an ihm vorbei und einer der Wölfe stürzte getroffen zu Boden. Dann sprang eine Gestalt aus einem Busch hervor und schwang ein mächtiges Schwert gegen den Wolf. Nach zwei Schlägen war auch dieser Wolf erledigt und Muradhin atmete tief durch. "Danke" , sagte Muradhin zu der Gestalt die ein verhülltes Gesicht hatte, "ich wäre fast erledigt gewesen." "Keine Ursache. Ich habe gesehen, dass du Hilfe nötig hattest, also hab ich dir geholfen." "Was machst du hier?" "Ich jage und achte ab und zu darauf, das die Viecher hier nicht über arme Bürger wie dich herfallen und sie am Ende noch fressen. Willst du nicht mit in mein Lager kommen und dich von dem Schock erholen?" "Gerne" ,antwortete Muradhin und sie gingen los. Das Lager des Jägers war etwa eine halbe Stunde entfernt.
    Als sie dort ankamen setzten sie sich jeder auf einen Baumstumpf und Muradhin schaute sich erstmal um. Das Lager lag in einem Wald in der Nähe vom Kloster Innos. Wenn man den Weg weiterging kam man zu einem Schrein an dem ein Magier des Feuers Gegenstände verkaufte und die Reisenden segnete. Das Lager bestand aus einem Lagerfeuer, einem kleinen Zelt und einer Stange an der drei gebratene Scavenger hingen. Der Jäger nahm seine Kapuze ab und Muradhin sah sein vom Wetter gegerbtes Gesicht. Der Jäger bot ihm ein Stück Moleratkeule an und er nahm dankend an. Der Jäger aß auch ein Stück und fragte ihn wie er hieße. "Muradhin", antwortete er wahrheitsgemäß und der Jäger musterte ihn von oben bis unten. "Du scheinst eine harte Zeit gehabt zu haben. Warst du in der Barriere?" Muradhin überlegte ob er die Wahrheit sagen oder seinen Retter anlügen sollte. Er entschloss sich die Warhheit zu sagen und bejahte. "Dann ruh dich am Besten mal von den Strapazen erstmal richtig aus und hab keine Angst ich werde dich nicht an irgendjemanden von der Miliz verraten. Dort drüben steht ein Zelt, leg dich hin und schlafe etwas ich werde hier draußen Wache schieben." Muradhin ging in das Zelt das mit Wolfsfellen gepolstert war. Er war froh auf diesen Jäger getroffen zu sein und noch ehe er weiter nachdenken konnte war er auch schon eingeschlafen.

  10. Beiträge anzeigen #190
    Phasendiskriminator Avatar von Revan
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    Revan ist offline
    ...Revan überquertw die Brücke vom Klosterund wanderte den ihm gut bekannten Pfad entlang. Es wurde allmählich etwas Düster und kühl. Er lief in richtung der Taverne zur Toten Harpyie und passierte einen Wegschrein, der vom Novizen jedoch keines Blickes gewürdigt wurde.
    Wohin sollte er gehen? In die Statd oder nach Jarkendar, wo es ein Wetter wie im Paradies war? Er dachte an die vielen Abenteuer, die er dort schon erlebt hatte doch irgendwie zog es ihn in die Statd. Er passierte die Taverne und beobachtete im Vorbeigehen zwei Schnapsleichen, die an die Wand gelehnt waren und auf wiederliche Weise zeigten, dass sie mehr als genug getrunken hatten.
    Ein kurzes erbärmlich glitt über seine blassen Lippen und die Taverne verschwand am Horizont. Vor Revan war die Brücke, an der sich meistens Banditen versteckten. Und auch dieses Mahl wurde er von 2 stinkenden Muskelpaketen erwartet. Die Zwei rochen wie drei Jahre alter Scavengerdung oder einfach nach einer Menge billigen Sumpfkraut. Die Zwei gingen auf ihn zu und einer meinte: "He! Innosfuzi schönes Schwert hast du da."
    Revan meinte gelangweilt: "Willst du es haben, dann komm."
    Revan hielt sein Schwert an der Klinge und hielt es dem Banditen zu, welcher ihn missmutig anstarrte und langsam seine Hand austreckte. Plötzlich warf Revan das Schwert hoch in die Luft ib die Luft und lächlte kalt. Der Bandit starrte in die Luft, doch es war das Letzte, was er sah. Plötzlich flog er auf den Boden und blickte entsetzt auf seinen Körper. Ein Feuerball hatte ihn getroffen. Seine Kleidung brannte und dann fing er an zu Schreien.
    Und dann fing Revan sein Schwert auf und sah den anderen Banditen von der Seite an. Der Bandit wurde panisch und rief laut: "Jungs! Schnell! Er hat Scotty umgebracht!"
    Revan lächelte und während zwei weitere Banditen angerannt kamen, verwendete er die Ehrfurchtsrune gegen seinen Wiedersacher. Er stand reglos da und der Novize durchschlug die Kehle des Banditen. Die neu dazu gekommenen Banditen blieben schreckhaft stehen. Revan ging auf sie zu und schon flogen zwei winzige Feuerpfeile auf sie zu, so dass die Banditen panisch wegliefen.
    "Und wieder musste Menschen sterben, weil sie wahre Macht nicht einschätzen können.", murmelte Revan und wurde allmählich wieder normal. Irgendwie spielt sein Wille verrückt, im normalen Leben ist er lustig und oftmahls gesellig und erst im Kampf zeigt er seinen wahren Charakter. Denn im Kampf verspürt er den Drang zu töten. Er war froh, dass niemand von diesem Problem wusste. Ein kurzer Gruß einer Wache riss ihn aus seinen Gedanken. Die Wache meinte: "Verzeihung, aber du kommst doch aus den Kloster oder? Sind dir ein paar Banditen über den Weg gelaufen?"
    Revan antwortete: "Oh ja, 2 rannten weg, einer blutet noch aus wie eine Sau und der andere hatte glaube ich einen Hitzeschlag."
    Die Wache sah ihn ungläubig an und meinte: "Äh ja....gut."
    Revan ging durch das Statdtor....
    Geändert von Revan (29.05.2006 um 13:18 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #191
    Schwertmeister Avatar von ghost
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    ghost ist offline
    Als ghost am nächstem Tag aufwachte stellte er fest das es schon wieder Abend war, er ging noch einmal an der Taverne um vorbei um dort vielleicht irgendwelche interessante Ware zu kaufen.
    Tatsächlich wurde er von einem Tagedieb angesprochen der im 2 riesige Flaschen Milch verkaufen wollte. ghost fragte: „Wie viel willst du dafür“? Der Tagedieb antwortete: „ 13 Goldstücke und sie gehören dir, Na was sagst du? Ich habe gehört du bist Händler in der Stadt wirst du das Zeug für deutlich mehr wieder los“.

    ghost willigte ein er hatte sowieso kein Ziel wo er hingehen wollte. Da kam im dieses Angebot gerade richtig. Er machte sich also auf den Weg nach Khorinis um dort Handel zu betreiben.
    Nach einer weile Laufmarsch fühlte er sich besser und nicht mehr so leer er blickte kurz auf Igria der es Scheinbar genauso ging, das machte ihn noch glücklicher. Er lief unter einer prachtvollen Brücke her und ging an der riesigen Schlucht vorbei in der er den wunderschönen Sonnenuntergang anschauen konnte. Igrias weißes Fell loderte in einem strahlenden Rot das ghost fast blendete.

    Sie gingen an einem Treppenansatz vorbei wo eine junge Frau mit einem Krug auf dem Kopf herunterkam: „Hallo Fremder wollt ihr auch in die Stadt?“ „Ja“ antwortete ghost: „Wir können gerne zu 2 zweit gehen“. Die Frau war einverstanden und erzählte ein wenig über sich: „Mein Name ist Minora ich wurde vom Bauern Akil geschickt um diese Urne nach Khorinis zu bringen und was führt dich hier her?“ ghost erzählte ihr seine Geschichte und machte keine Anstalten etwas auszulassen. Es tat gut darüber zu reden.

  12. Beiträge anzeigen #192
    Waldläufer Avatar von Arvjen
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    Arvjen ist offline
    Interessiert und gleichzeitig sehr erstaunt hatten die Zwei das ganze Geschehen verfolgt. Ihn interessierte sehr was der eine Geist gesagt hatte. Was war damals geschehen? Weshalb waren sie so hart bestraft worden? Vielleicht würde er schon bald die Antworten auf die Fragen bekommen, wundern würde es ihn jedenfalls nicht mehr, nachdem was bisher passiert ist.
    Die Zeit schien hier unten, wo sie auch waren anders, viel langsamer zu vergehen. Die Zwei Geister kämpften jetzt schon sehr lange und im Gegensatz zu Arvjen wurden sie nicht müde. Er ertappte sich das ein oder andere mal wie ihm die Augen zu fielen, er konnte sich aber immer wach halten. Es war ein erbitterter Kampf zwischen den Beiden, als ob sie um etwas oder Jemanden Kämpfen würden. Vielleicht sogar um eine Frau, so abwegig schien ihm das gar nicht. Lucya schien sich auch ihre Gedanken über die Situation zu machen, sie war ganz versunken in ihren Gedanken. Zumindest kam es ihm so vor, er konnte sich aber auch täuschen.

    Auf ein mal, Arvjen war voll auf den Kampf konzentriert erschien ein weiterer Geist, etwas neben der Arena. Die riss auch Lucya wieder aus ihren Gedanken, sie musste es also auch gesehen haben. Arvjen dachte schon sich das nur eingebildet zu haben aber dort stand tatsächlich ein weiblicher Geist und weinte. Hatte Arvjen doch richtig vermutet, dass es sich um eine Frau gehandelt hat aber, dass diese hier auch noch erscheinen würde, damit hatte er nicht gerechnet. Neugierig wartete er nun was weiter geschehen würde.

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #193
    Ritter Avatar von Paedygree
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    Paedygree ist offline
    Ausgelaugt aber zufrieden, alle Sachen die in seiner Prüfung verlangt worden waren zusammen zu haben, schritt der Diener Innos über die Steinbrücke vor dem Kloster und erreichte dann das kleine Wäldchen, in dem Elendiums Häuschen gebaut werden sollte - jedenfalls hatte sein Lehrmeister es ihm so beschrieben. Vorsichtig lief er dem kleinen Flüsschen entlang. Seine Robe war zum bersten Vollgestopft mit den zwei Wolfsfellen, dem Biber und Zobelfell, einem Sack Daunen inklusive den Federn und den Zähne, Krallen und Sehnen. Die Wolfsfelle hatte er über seine Schultern gehängt da er sonst seine Robe nicht mehr zugebracht hätte.

    Nach einigen Minuten ereichte er endlich Elendiums 'Häuschen'. Es war noch nicht fertig, jedenfalls dachte Paedygree so. Sein Lehrmeister drehte sich erstaunt zu ihm um und sagte erfreut: Ah... Paedygree. Gut das du kommst. Hast du alles geschafft? Der Novize nickte und legte die Wolfsfelle zu Boden:Gut dann berichte weshalb das so lange gedauert hatte. Erst als der Schmied all seine Dinge, die für die Prüfung benötigt wurden auf den Boden vor Elendium gelegt hatte begann er zu erzählen: Ich habe mir ein Lager hinter Sekobs Hof aufgeschlagen, da ich dort einige Wölfe vermutete und der See war auch nicht weit. Nun ja. Ich habe gerade vier Wölfe erledigt. Hier sind Felle und der Rest von zweien der Wölfen. Sein Lehrmeister nickte und hörte gespannt zu als er weiter erzählte. Gut. Das Problem waren die Gänsefedern. Am See habe ich schneller eine gefunden als ich dachte. Hier sind die Federn. vorsichtig zeigte er dem Jäger das Bündel mit den Gänsefedern, bevor er weiter fuhr. Gut. Dann kam das schwierige. Ich habe über einen Tag nach einem Zobel gesucht, habe ihn jedoch dann erwischt wie ihr an diesem Fell hier sehen könnt. Er machte eine kurze Pause um die Richtigen Worte für das Erlebnis mit dem Biber zu finden:
    Also da ich am See keinen Bier finden konnte, habe ich es weiter oben auf dem Weidenplateau versucht. Wie ich weiss halten sich die Viecher lieber in fliessendem Gewässer auf. Elendium nickte nachdenklich. Gut. Also habe ich mir einen mit der Erhabenheitsrune nicht weit vom Wasserfall entfernt geschnappt. Das Problem war die Strömung. Sie trug den reglosen Biber abwärts. Also sprang ich ihm nach und... seine Stimme brach ab. Ich habe den Biber lebendig in meine Robeninnentasche gesteckt und bin aus versehen mit ihm und dem kalten Wasser über den Wasserfall in den See darunter gestürzt. Elendiums Mine wurde düster, sagte jedoch nichts und liess den Novizen weiter erzählen. Erst einen Tag danach erwachte ich aus der Ohnmacht. Der Biber war schon beim Aufschlag aufs Wasser tot. Sein Lehrmeister nickte und untersuchte Paedygrees Beute die er für die Prüfung mitbringen musste. Ach so... deshalb bist du so spät gekommen. Du siehst auch nicht gut aus. Irgendwie abgemagert. Na ja. Lass dir dann mal von Kaati was zu essen geben im Kloster.
    Der Novize wusste das er beinahe nicht gegessen oder getrunken hatte auf seiner Jagd, aber was ihn viel mehr interessierte war , ob er bestanden hatte. Meister... habe ich die Prüfung bestanden? fragte er neugierig und wartete gespannt auf die Antwort.

  14. Beiträge anzeigen #194
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    Corten ist offline
    Corten verbrachte die letzten paar Tage mit betteln er hatte zwar nur ein paar Goldmünzen bekommen aber denn Menschen zuzuhören war sowieso
    intressanter. Aber er erinnerte sich nur noch an die Verhaltensweisen von Scavengern die ein Gardist verratten hatte als er lauthals von einem Kampf gegen einen solchen erzählte. Vielleicht sollte er einen Scavenger jagen und mit denn Schnabel benutzten um seinen Dolch ein wenig zu verzieren, "Das hat aber noch Zeit" dachte er. Schnüre liesen sich sicherlich bei einem Schneider billig auftreiben.

    Corten war auf dem Weg in die Wildnis um die Molerats zu erlegen die er erst vor ein paar Tagen gesichtet hatte, er brach noch einen großen Stock ab um die Viecher zu schwächen. Er sah sie und pirschte an sie heran. Als er nah genug dran war schlug er mit dem Stock zu, ein Pfeifen ging durch die Luft und er traf denn Molerat hart am Kopf, er taumelte aber der 2te Molerat rann schon auf Corten zu. Corten wurde zu Boden geschleudert. Aber er hatte das Molerat noch am Kopf getroffen. Der Dolch steckte im Kopf des Tiers es fiel zu Boden. Dem anderen Molerat schnitt Corten denn Hals durch, scheinbar war der Schlag mit dem Stock stark genug gewesen um es zu betäuben. Zufireden und voller Vorfreude machte sich Corten auf denn Weg in die Stadt mit dem Fleisch eingewickelt in sein Hemd.

  15. Beiträge anzeigen #195
    Ehrengarde Avatar von Inorel
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    Inorel ist offline
    Sie hatten zwei schöne Tage im Kloster Innos' verbracht, doch irgendwann hatte man alles gesehen, was es zu sehen gab und es dürstete die beiden Reisenden danach, neue Abenteuer zu erleben sowie ferne Orte zu entdecken. So waren sie bereits früh am Morgen aufgestanden, hatten ein kleines Frühstück zu sich genommen und das Kloster gleich darauf verlassen. Der Novize, der an der Pforte wachte, überreichte dem Milizsoldaten sein mit einem Edelstein verziertes Einhandschwert. Inorel war froh darüber, die Waffe endlich wieder an seiner Seite zu spüren. Auch wenn es im Kloster weiß Gott nicht vor Gefahren wimmelte, so fühlte sich der Gardist nun doch deutlich sicherer. Auch Fenix erhielt seine Waffe zurück, dann setzten sie ihre Reise fort, ihr nächstes Ziel sollte das Kastell sein, das den Schwarzmagiern als Heimat diente. Weit unter ihnen war auf der Oberfläche des kristallklaren Klostersees ein Spiegelbild des Klosters zu sehen, das nur hier und da von einigen Seerosen verdeckt wurde. Blubb. Ein Geräusch durchdrang die Stille. Blubb, da war es schon wieder. Inorel lauschte einen Moment lang, doch es war nichts mehr zu hören. Vermutlich nur ein Frosch, der ins Wasser gesprungen war.

    Inzwischen hatten sie die Brücke überquert und befanden sich nun wieder auf einem der matschigen, unbefestigten Feldwege, die sich durch ganz Khorinis schlängelten. Auf einer Seite führte eine schmale Treppe einige Stufen in die Höhe, am anderen Ende waren die Weinreben zu entdecken, aus denen einmal der so berühmte Klosterwein entstand. Vorbei an dem kleinen Schrein abseits des Weges kamen sie durch das Waldstück, in dem sie vor wenigen Tagen auf den Scavenger gestoßen waren und schlugen den Weg in Richtung des alten Kastells ein.

    Während der Reise, die in einem recht gemächlichen Tempo ablief, sprachen Fenix und Inorel über dies und das, doch das meiste war belangloses Geschwätz von der Sorte, die morgen vergessen und in zwei Tagen wieder aufgewärmt wurde. So passierten sie das von mehreren Männern in Templerrüstung bewachte Tor, welches in das zum Sumpf umfunktionierte Tal mit den beiden großen Pyramiden führte, wobei Inorel seinem Begleiter in Aussicht stellte, hier eine Pause einzulegen, falls sie auf dem Rückweg hier vorbeikämen. Der Weg wurde nun kurviger und führte ein kleines Stückchen bergauf. Die Sonne stand mittlerweile hoch am Himmel und die beiden Wanderer beschlossen, erst einmal eine Pause einzulegen und den Rest des Weges später hinter sich zu bringen. So ließen sich der Soldat und der Bürger auf einem Felsbrocken nahe des Weges nieder, nahmen eine kleine Mahlzeit zu sich und gönnten ihren müden Füßen eine Pause, wobei sie ihre Blicke über die raschelnden Baumkronen, die sich im Wind wiegenden Grashalme und die Tiere, die von einem leisen Summen begleitet durch die Lüfte schwebten, schweifen ließen...

  16. Beiträge anzeigen #196
    Kämpfer Avatar von Goner
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    Goner ist offline
    Goner kam aus der verlassenen Mine und sah nun wieder blauen anstatt grauen Himmel, wie es ihn im Mienental nur gab. Stolz auf sich selbst, da er die Grundkenntnisse des einhändigen Kampfes erfolgreich erlernt hatte, machte er sich auf den Weg zurück zum Hofe
    Onar's. Den Pass hinter sich lassend kam er an einem anderen Bauernhof vorbei, der dem Bauern Bengar gehören musste. Der Schürfer ging durch das kleine Tal, wo sich der Pass zum Mienntal befand, und kam schon bald an der Taverne "Zur toten Harpye" vorbei. Der Wirt warf gerade jemanden aus der Vordertür auf die Straße und rief ihm ihm wütend hinterher, dass er keine Haustiere in seiner Schenke duldete.
    Das Erdhörnchen Kiu kam unerwartet endlich mal wieder zum Vorschein und setzte sich auf seinen Stammplatz, der Goner's Schulter war, hin.
    "Na mein Kleiner. Lässte dich auch wieder sehen. Das Mienental hat dir wohl nicht besonders gefallen, was?", sprach Goner zu dem kleinen Tier.
    Er näherte sich der Söldnersiedlung und freute sich schon auf ein gutes Bier in der Taverne auf Onar's Hof...

  17. Beiträge anzeigen #197
    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline
    Die Jagdgesellschaft machte sich auf den Weg um das Lager in der Nähe seiner zukünftigen Hütte aufzuschlagen. Sie kamen gut vorran und nur ein Regenschauer störte die Ruhe. Sichtlich zufrieden mit seinem Lagerplatz schickte er seine beiden Gefährten erst einmal Holz sammeln und was zu essen zu besorgen. "Egal was ihr schiesst, bringt es im ganzen mit, wie wir das Tier zerlegen, zeige ich euch dann." gab er ihnen mit auf dem Weg. Erleichtert eine Aufgabe zu haben, gingen die beiden in den Wald um die Ihnen gestellte Aufgabe zu meistern.
    In der Zwischenzeit war Paedygree erschienen, er sah sehr mitgenommen aus. Und was er über seine Jagd erzählte war nicht gerade angenehm. Der Fall über den Wasserfall musste recht heftig gewesen sein. "Na mein Klosterbruder, das hat dich ganz schön mitgenommen, aber so wie ich unsere Kaati kenne, wird sie dich sehr schnell wieder auf die Beine bekommen. Die Felle und Federn bring bitte ins Kloster in mein Jagdhaus um sie da zu trocknen. Das Zobel und das Biberfell behalte als andenken an deine erfolgreiche Prüfung. Aus den Federn such dir die grossen für deine Pfeile heraus und den Rest stell bitte auch ins Jagdhaus. Die Wolfsfelle hänge bitte zum trocknen über die Gestelle. Und nun herzlich willkommen in der Jägerfamilie. Du hast deine Sache den Umständen entsprechend gut gemacht, jedoch solltest du den Umgang mit den Bogen lernen." beglückwünschte er Paedygree. "Danke Klosterbruder, aber sag wann wurdest du befördert?" freute sich der Schmied. "Gestern hat mir Meister Parlan die Novizenrobe gegeben und mir gratuliert" "Na dann herzlichen Glückwunsch und willkommen in unseren Novizenreihen." Mit diesen Worten verabschiedete Paedygree sich in Richtung Kloster.
    Elendium sah seinem Klosterbruder eine gewisse Weile nach und hoffte, das der Schmied sich erst mal ein wenig Ruhe gönnen würde.

  18. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #198
    Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen Avatar von Grischnach
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    Grischnach ist offline
    Grischnach beobachtete den Einzelgänger schon eine Weile. Er hatte sich gut gemacht in den letzten Wochen, hatte fleißig gelernt, und war immer eifrig am Werk gewesen, und hatte sich stets verbessert. Er war gut geworden, und er war wahrscheinlich schon längst reif für eine Prüfung gewesen, aber wenn Grischnach ehrlich war, hatte er die Gesellschaft eines Menschen genossen, und hatte ihn ein wenig länger da behalten.
    Aber lange hätte er das eh nicht mehr machen können, also war der jetzige Zeitpunkt genau so gut wie jeder andere.

    „Schnapp dir deinen Bogen, du wirst jetzt deine Prüfung machen. Folg mir einfach.“ Sagte Grischnach zu ihm, und packte seine Sachen zusammen. Viel war es nicht, aber einige von den Sachen hatten wahrscheinlich einen beträchtlichen Wert, dazu gehörten sein Bogen, sein Schwert, und vermutlich auch sein Dolch. Eine Rüstung hatte er ja immer noch nicht.

    Mit seinem Schüler ging er immer tiefer in den immer dichter werdenden Wald – wo er hinwollte wusste er selber nicht genau. Aber es würde sich schon ein Ziel finden lassen. Seine Aufmerksamkeit wurde auf einen Keiler gelenkt, der auf einer Lichtung in Dreck wühlte. Er bewegte sich dabei nicht, nur seinen Kopf. Das war das ideale Ziel für seinen Schüler.
    „Komm her.“ Flüsterte Grischnach. Sein Schüler folgte seinem Befehl.
    „Da hinten ist ein Keiler. Das sind zähe Viecher, und nicht unbedingt spaßige Gesellen. Der bewegt sich nicht viel, ein gut gezielter Pfeil sollte ihn zu Fall bringen. Wenn du ihn verfehlst , oder nur irgendwo triffst wo er sich noch wehren kann, ist das dein Problem.
    Grischnach blickte zur Lichtung.
    „Du schießt aber nicht von hier. Geh noch 10 Schritte weiter weg, das gestaltet die Sache noch ein bisschen interessanter.“

  19. #199
    Cyco
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    Cyco musterte das Ziel. Der Keiler wühlte im Boden nach Futter, wie der Jäger vermutete. Dies war ein eindeutiger Vorteil, da das Tier dadurch abgelenkt war. Der Tätowierte ging wie von Grischnach gewünschten zehn Schritte zurück, nahm dann seinen Bogen zur Hand. Ein Griff in den Gürtelköcher beförderte einen Pfeil in seine Hand, der gleich darauf auf der Sehen lag. Cyco beruhigte seinen Atem, so wie sein Lehrmeister es ihm einst geraten hatte. Während er seinen Körper ruhiger stellte, um später den Flug des Pfeils nicht bereits zu Anfang zu beeinflussen, nahm er sein Ziel genauer in Augenschein. Ihm kamen zwei Punkte in den Sinn, auf die zu schießen es sich lohnen könnte. Zum einen das dem Jäger zugewandte Auge, zum anderen der Hinterlauf. Träfe er das erstgenannte, so war es durachaus möglich, dass der Pfeil direkt in den Kopf drang und das Ziel augenblicklich tötete. Andererseits wusste der Tätowierte nur sehr wenig über den Körperbau dieser Tiere, er wollte kein Risiko eingehen, indem er das Tier zwar blendete, jedoch nicht tötete.
    Dementsprechend entschloss sich der Jäger, den Pfeil in den lauf des Tieres zu schießen, um dessen Bewegungen einzuschränken. Womöglich hatte er dann Gelegenheit, einen weiteren Pfeil aufzulegen, welchen er dann geradewegs von vorn in die Brust des Keilers fliegen lassen könnte.
    Der Tätowierte spannte die Sehne, legte auf das noch immer grabende Tier an. Bevor er jedoch schoss ließ er noch einmal locke, zog so leise er konnte das Schwert aus der Scheide, trieb es neben sich in die Erde. Sollte er sein Ziel verfehlen, so hatte er genügend Zeit, nach der Waffe zu greifen, mit der er besser umzugehen wusste als mit dem Bogen.
    Dann legte er wieder beide Hände an den Bogen, legte erneut den Pfeil auf, hob die Waffe. Ein Zug an der Sehne spannte selbige, am Geschoss entlang zielte der Jäger auf den Hinterlauf des Keilers. Er ließ der Sehne freien Lauf, der Pfeil flog. Traf. Der Keiler brüllte auf, als sein Fleisch von dem Holzschaft getroffen wurde, sah sich um. Schnell tastete Cyco nach einem weiteren Pfeil, legte ihn ebenfalls auf, spannte die Sehne. Auch der zweite Pfeil traf, wenn auch nicht so, wie der Schütze es sich gewünscht hätte. Anstatt den Kopf zu treffen bohrte sich das Geschoss in den Rücken des Tieres. Wütend brüllte es, wandte sich dem Jäger zu, den es inzwischen entdeckt hatte. Dieser zog ließ den Boden fallen, zog sein Schwert aus dem Waldboden, stellte sich dem Tier.

    Der Keiler, zu Cycos Vorteil von den Pfeilen zwar rasend gemacht, doch auch in der Bewegung eingeschränkt, griff mit gesenktem Kopf an, die spitzen Hauer direkt auf den Leib des Tätowierten gerichtet, bereit, ihn aufzureißen. Der Jäger wich dem ersten Angriff mühelos aus, hieb nach dem noch unverletzten Hinterlauf des Tieres. Sehnen wurden durchtrennte, das Tier sank zu Boden. Ein schneller Stich tötete es endgültig.
    Cyco reinigte seine Waffe am Fell des Keilers, steckte sie wieder in die Scheide. auf seinem Rückweg zu Grischnach nahm er auch den Bogen wieder an sich. Danach sah er den Lehrmeister fragend an.

  20. Beiträge anzeigen #200
    Schwertmeister Avatar von Serion
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    Serion ist offline
    Corin bekam von Elendium etwas Holz zu suchen und eventuell ein Tier zu erlegen.
    Corin wusste nicht wofür Elendium das Holz brauchte.Warscheinlich Feuerholz oder Bauholz.Aber ihm war es egal.

    Corin schlenderte durch den Wald und stolperte über einige Äste die er aufhob und mitnahm.
    Nach einiger Zeitgelangweiltes Holz sammeln wollte Corin wieder zu Elendium zurück kehren.
    Doch da kam ein Wolf,der sich anscheinend von seinem Rudel getrennt hatte,aus dem Gebüsch gesprungen und wollte Corin warscheinlich als Nahrung haben.
    Corin hatte nicht besonders große Angst,denn er kam ja schon zu zweit gegen acht Wölfe an,da könnte er alleine auch einen Wolf besiegen was sich ja schon festgestellt hat.
    Der Wolf schien erritiert zu sein,denn als Corin seine Klinge hob um einen festen Schlag zu volziehen rannte der Wolf um einen Baum herum und griff so den Abgelenkten Corin an.
    Corin konnte diesem Angriff noch grade so ausweichen und schlug zu.
    Das Schwert rammte er genau in die Seite des Wolfes.
    Das Tier kippte um.

    Corin schnappte sich die Beine des toten Tieres und zog es hinter sich her.
    Er fragte sich ob sein 'Konkurrent' auch soclh ein Tier erlegte.
    Bei Elendium wieder angekommen,schaute er sich um,der andere war noch nicht wieder da.
    ''Hier dein Holz und das hab ich dir mitgebracht.'' sagte Corin zu Elendium und warf das Holz und den Wolf vor seine Füße.

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