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  1. Beiträge anzeigen #221
    Alles Ork ? Avatar von Nug Na Shak
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    wenn ich das ma wüsste
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    Nug Na Shak ist offline
    Wieder hatten sie einen Krieger aus D'war Tsull Truppe aus den Weg geräumt, eigentlich war er schon erledigt, doch Gar'dal war der Meinung das man es noch gründlicher machen musste.
    Nug war es nicht so wichtig, wichtiger war, das sie unentdeckt blieben.
    Shagrásh wollte auch kämpfen, aber den Tempel würden sie nicht in Brand stecken. Jedenfalls noch nicht, doch wenn Brosh das Kommando über das Lager übernahm würde der Tempel sicher nicht mehr gebraucht, höchstens für diejenigen die an die Götter glaubten.

    "Wir müssen suchen weiter, schon viel zulange hier sind!"

    "Wo wir gehän hin?"

    "Na zum Nebelturm würde sage ich.", meinte Gar’dal.

    Die beiden Krieger sahen sich an und nickten grunzend, "Das gute Idee sein."
    So versuchten die drei möglichst größere Orkgruppen zu meiden, doch je näher sie dem Nebelturm kamen umso unmöglicher wurde dies.
    Man sah hier alle Arten von Orks große, kleine, dicke, dünne und Orks mit und ohne Rüstungen. Vor allem sah man hier Schamanen und Nug musste unweigerlich an Lok denken. Was macht er nur? Bestimmt er schon Schamane ist, dabei überkam ihn ein beklemmender Gedanke, Lok war sicher auf D'war Tsulls Seite.
    Nug flüsterte leise zu Shaggy und Gar'dal:

    "Wir nur nach Menge von Kämpfern schauen, dann schnell wieder abhauen."

  2. Beiträge anzeigen #222
    Schwertmeister Avatar von Uglúk
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    Uglúk ist offline
    Uglúk hatte sich inzwischen ein wenig auf der Insel eingelebt. Anfangs kamen immer wieder einige kleiner Nervensägen an und beanspruchten seine Hütte für sich. Allerdings machte der Ork ihnen schnell klar mit wem sie es zu tun hatten und vor allem mit welcher Kraft sie zu rechnen hatte. Uglúk machte keinen Hehl daraus, dass sein Körper mit Muskeln nur so bepackt war und er die meisten Orks oft mehr als eine Kopflänge umragte. Einer von diesen giftigen Orkzwergen meinte sich besonders mit ihm anlegen zu müssen und nutzte die ohnehin etwas angespannte Stimmung des Lagers. Weshalb aber so ein Trubel im Lager gemacht wurde wusste Uglúk nicht genau und solange es ihn nicht beträfe hielte er sich auch heraus. Es sei denn für ihn würde etwas dabei abfallen. Wie dem auch sei, meinte dieser Zwerg von einem Ork sich mit ihm anlegen zu wollen. Offenbar einfach aus Neid oder was auch immer der Auslöser war versuchte diese Made ihm ein Schnippchen zu schlagen. Ein oder zwei Mal gelang es ihm auch, aber Uglúk ließ es nicht lange auf sich sitzen und zahlte es seinem Widersacher vielfach zurück. Am Vortag war es dem Spinner allerdings wieder gelungen und Uglúk entsann sich einen besonders fiesen Vergeltungsschlag. Er wusste, dass in der Nähe einige Warge ihren Schlafplatz hatten. Auch für einen Ork war es nicht sonderlich gesund diese Tiere zu ärgern. Uglúk lockte diesen nervenden Orkzwerg unter einem Vorwand in die Nähe des Warghortes und sein Widersacher kam, wohl bereits eine neue Gemeinheit ausheckend, zum vereinbarten Treffpunkt. Uglúk hatte von seiner letzten Jagd frisches Keilerfleisch mitgebracht und hatte zuvor eine Fährte vom Warghort zu dem Platz an dem der Orkzwerg stand gelegt. Es dauerte auch nicht lange und die Warge fanden das Fleisch und folgten den Stücken. Als sie schließlich am Ende der Spur ankamen hatten sie gerade soviel Fleischstücke gefressen, um ihren morgendlichen Appetit anzuregen. Der nervende Orkzwerg war da genau das richtige und kaum hatten sie ihn entdeckt wetzten sie los. Uglúk lachte lauthals von einer nahe gelegenen Bergkuppe aus, während sein Widersacher quer über die Ebene rannte, immer verfolgt von dem Wargpärchen. Das würde ihn lehren sich nicht mit Uglúk anzulegen. Ansonsten würde er beim nächsten Mal die Fährte direkt bis zur Hütte des Orks legen.

  3. Beiträge anzeigen #223
    Ritter Avatar von Shagrásh
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    auf den Gebeinen zerquetschter Menschen | Ork-Rang: Kriegsherr
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    Shagrásh ist offline
    Nun sollte es also wieder zurück zum Nebelturm gehen, vor dem mehr und mehr Truppen von D'war Tsull sich postiert hatten. Diese rückten immer näher an die beiden Lager der Aufständigen, das Lager von Brosh und das der anderen Orks, die ihn als Anführer betrachteten, aber nicht zur flammenden Hand gehörten. Anscheinend war dies ein Test, wie weit D'war Tsull gehen konnte, bis Brosh zum großen Gegenangriff blasen würde.
    "Wenn Brosh D'war Tsull erlädigt, wechsäln die Anderen vielleicht zu uns übär." mutmaßte Shaggy, als die drei sich dem gewachsenen Lager des momentan noch obersten Kriegsführers näherten, um sich möglichst unauffälig dort hindurch zu bewegen. Schwer werden würde es wohl nicht, denn hier herrschte momentan reges Treiben: Arbeiter schafften Holz und gewaltige Knochen herbei, die vermutlich von wilden Bergtrollen stammten, Handwerker zimmerten an seltsamen Konstrukten und Leitern und einige Schamen brachten seltsamerweise große Fleischbrocken in einen bestimmten Teil des Lagers, was Shagrásh doch ziemlich stutzig machte, bevor er begriff, was hier los war: die Schnecken. Sie befanden sich also immer noch in dem Besitz der Schamanen, doch wie viele es waren, wussten wohl nur sie. Auf jedenfall war die letzte Züchtung ja komplett verheizt worden, an den Mauern der Burg bei dem großen Angriff.
    "Das könntä von strategischär Bedeutung für Brosh dar Urkma sein..." zischte Shaggy kurz darauf möglichst leise den beiden Anderen hinüber, die sich bis jetzt noch keinen Reim auf diese Vorkommnisse hatten machen können. Klar, sie waren ja damals nicht dabei, als die kleine Orktruppe im Kastell diese Schnecken fand und 2 Exemplare mit sich nahm. Wenn Nug und Gar'dal die Schnecken jemals gesehen hatten, dann war dies wohl bei dem Sturm auf die Festung der Menschen gewesen.
    Nur wenige Sekunden später ging der erfahrene Jäger langsam in die Richtung, in der er die Schnecken vermutete. Und diese Richtung gefiel ihm nicht, da sie recht nahe des eigenen Lagers sich befand. Hatte D'war Tsull vor, die Schnecken gegen den Nebelturm einzusetzen ? Würden Brosh's Männer überhaupt eine Ahnung haben, gegen was sie dann da kämpfen mussten ? Viel Zeit zum Überlegen hatte der Jäger nicht, da ein leiser Schrei und ein darauf folgender Fluch seine ganze Aufmerksamkeit beanspruchte: Nug war plötzlich im Boden verschwunden und eine Art Rampe herunter gepurzelt. Und nun lag er in einer Art Gehege, keine 3 Meter neben Shagrásh entfernt. Das Schlimme an dieser Situation allerdings war, dass sich dort unten was bewegte und es in diesem Falle nicht Nug.
    "Die Schneckän !"

  4. Beiträge anzeigen #224
    Alles Ork ? Avatar von Nug Na Shak
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    Nug Na Shak ist offline
    Es waren schon einen große Anzahl von Zelten hier in den Heerlager von D’war Tsull, doch wachsam war man hier nicht gerade, denn die drei konnten sich hier ungestört umsehen.
    Wenn man sich die Kämpfer und Krieger hier ansah musste man schon sagen, dass dies eine lösbare Aufgabe für Broshs Elitekrieger war. Nur die Schamanen die hier öfters zusehen waren, wären schon ziemlich harte Gegner. Nug wusste nicht viel von der Orkmagie, doch er hatte gehört das es einige mächtige Zauber gab, inständig hoffte der Ork das diese Magie nur an Menschen und nicht an Brüdern Verwendung fand.

    Dann plötzlich knackte der Boden unter den Füßen des Kriegers und er stürzte in einen Grube. Wo ich sein, fragte sich der Krieger benommen und rieb sich die dicke Beule an seinen Kopf. "Die Schneckän!" rief Shaggy. Nug verstand mal wieder gar nichts und sah sich um, noch entdeckte nichts.
    "Hier nix Schnecken s..." der Krieger wurde von einem Geräusch unterbrochen, einem Geräusch als würde etwas auf dem Boden kriechen.
    Sollten es etwas diese Schnecken sein, Das es nicht gibt , dachte Nug mit einem leichten Anflug von Panik, dann sah er zum ersten mal die Schnecke, sie kam auf ihn zu und das nicht gerade langsam. Nug sah sich hektisch um, es musste doch einen Ausweg geben, er wollte ja nicht als das Frühstück eines Garys (Schnecke) werden.

    "Los hierhär kommän!" , rief Shagrásh und selbst Gar'dal, der sich sonst eher um sich kümmerte, machte sich wohl sorgen und winkte Nug, das er zu ihnen kommen sollte.
    Einen dieser Schnecken hatte den Krieger schon den Weg abgeschnitten, ohne zu zögern trat er kurz auf dieses glibberige Ding und stieß sich ab, so war er wenigstens schnell wieder aus diesem Raubierkäfig heraus kam.

    "Also ich genug gesehen hab, was meinen ihr? Wollen wir laufen zurück?"

    Die drei hatte nun langsam genug vom Spionieren und es war beschlossene Sache sie wollten zum Nebelturm zurückehren.

  5. Beiträge anzeigen #225
    Waldläufer Avatar von Gar'dal
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    Gar'dal ist offline
    Schnecken. Gar’dal wollte es nicht glauben. Jetzt machte sich dieser Ork Shagirgendwas doch schon in die Hose wegen irgendwelchen Schnecken. Erst dachte Gar’dal der Ork würde nur fantasieren und stempelte Shagush, oder war es Shagrish?, unter völlig verrückt ab. Doch dann begann auch Nug Panik zu machen und als der frühere Orkschamane Gar’dal die Schnecken sah, bekam auch er es etwas mit der Angst zu tun. Heftig winkte er seinem Kumpanen zu, er solle seinen Hintern von diesen Schnecken fernhalten. Zum Glück für die drei Orks kamen alle mit einem Schrecken davon. Wenigstens war Shag...(verdammt wie war doch noch mal sein Name?) nicht völlig durchgeknallt und hatte tatsächlich Recht mit seinen Killerschnecken.

    Gar’dal schaute misstrauisch um die Ecke und nickte dann den beiden anderen zu. Sie schlichen sich zwischen den einzelnen Zelten des Orklagers vorbei. Gar’dal, der es als einziger verstand sich lautlos zu bewegen, führte die beiden Krieger durchs Lager, möglichst ohne gesehen zu werden. Gar’dal mochte es, endlich mal in einer Fähigkeit den beiden anderen Voraus zu sein und machte dies auch klar bemerkbar. Auffällig oft beschwerte er, dass Nug und der Andere viel zu laut und tollpatisch seien. Oder er baute in sein Geschleiche einige akrobatische Schauspiele ein, so dass er noch überlegener aussah. Wirklich beeindruckt waren die beiden jedoch nicht, was Gar’dal einen kleinen Dämpfer versetzte und ihn in eine grimmige Stimmung brachte.

    “Da vorne sein Ausgang…wir nur noch müssen kommen an zwei Wachposten vorbei. Sie scheinen Wachen verstärkt zu haben. Wir nicht einfach können schleichen vorbei…also ich schon. Aber ihr nicht können…“, meinte der Späher und nickte in Richtung von zwei Elitekrieger, die mit steinernster Miene das Tor zum Lager bewachten.

  6. Beiträge anzeigen #226
    Lehrling Avatar von D'war Tsull
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    D'war Tsull ist offline
    "Duse seien sicher?" grummelte der Kriegsherr den hohen Schamanen an.
    "Runen nie haben gesagt Falsches. Großes Schöpfer werden seien mit uns!"
    "Dann es sollen sein so! Bringen Truppen in Bewegung, wirse gehen los!" grunzte D'war entschlossen, worauf der Schamane aus dem Zelt stieß.

    Lange hatten die einzig wahren Clans der Horde gewartet, jetzt war es Zeit, dieser Brut den Gar auszumachen! Es war eine Schande für all ihre Vorfahren, dass diese Verräter sich von ihnen abgewandt hatten, das hatten die großen Anführer am Festland bestimmt nicht bezweckt, abre diese Revolution würde hier und jetzt ein Ende finden, der Schamane hatte es vorhergesagt!

    Jetzt war es soweit, der Kriegsherr nahm seine große Zweihandaxt vom Waffenständer und hob die Felle beiseite, die den Eingang des Zeltes verschlossen hatten. Draussen konnte er schon seine truppen sehen, manche mit brennenden Fackeln in der Hand, andere mit flammenden Händen, die die kleine Lichtung in dem Wäldchen kurz vor dem Nebelturm erhellten.

    "Tun horchen, meine Orksens! Großes Schöpfer sein mit uns, in dieses nacht! Wirse werden seine Zorn über die bringen, die seine Willen verspotten! Mit seine Hilfe, wir treiben Ketzer von diese Boden und nicht seien verwirrt, meinse Brüder. Diese da zwar seien Orks, aber das seien alles, was sie tun verbinden mit uns." grunzte der Kriegsherr seiner Truppe zu.

    Truppe war gut, ein paar Späher und wenige Schamanen.
    Dennoch, ihr Kampfgeist war immernoch ihr stärkster Verbündeter, als sich die Horde in Bewegung setzte.


    Lok' NaRash

  7. Beiträge anzeigen #227
    Schwertmeister Avatar von Uglúk
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    Uglúk ist offline
    Es war mitten in der Nacht. Uglúk war auf einem Patrouillengang etwas abseits vom Lager und stampfte durch das Dunkel. Nur seine Fackel erleuchtete den Weg, der nicht besonders weit von diesem seltsamen Turm lag. Irgendwelche bekloppten Orks hielten sich dort auf, Uglúk hatte kein sonderliches Interesse daran gehabt herauszufinden wer sie waren, aber offenbar waren sie auch Auslöser für diese seltsamen Streitereien zwischen den Orks. War wohl wieder eine dieser größenwahnsinnigen Wanzen, die ihren eigenen Clan gründen wollte. Wäre Uglúk an der Stelle des hiesigen obersten Kriegsherren hätte er alles einstampfen lassen. Aber bis jetzt war seine Meinung den Obersten noch ziemlich egal. Er wollte gerade wieder kehrt machen und zu seiner Hütte zurückkehren, als er in einiger Entfernung das Getrampel von Orks hören konnte. Es musst aus der Nähe dieses Turms kommen. Offenbar passierte endlich etwas. Der Ork kniff die Augen zusammen und erkannte wie eine Gruppe, wie ein Fackelzug, an dem Wäldchen entlang bewegten. Gegen so viele hätte Uglúk keine großen Siegeschancen, er war zwar ein erbitterter Kämpfer und hatte zwar einige Menschenkrieger erledigt, obwohl seiner Schulter von Pfeilen durchbohrt war, aber Orks waren viel stärker, als diese schwächlichen Menschen. Mit einer kleinen List könnte er aber ein oder zwei von diesen Maden von der Truppe weglocken. Er stellte sich hinter einen großen Baum, so dass er vor den Orks versteckt war und wedelte dann kurz mit seiner Fackel. Und tatsächlich waren zwei dumm genug, um darauf herein zufallen. Sie bildeten die Nachhut und von den anderen schien es niemandem aufzufallen, dass sie sich von der restlichen Truppe einfach entfernten. Uglúk rannte ein Stück weiter, um zwischen sich und dem Fackelzug genügend Abstand zu bringen und niemand die Schreie der beiden Dummköpfe hören könnte, wenn sie ihrem Schicksal gegenüber ständen. Die Fackel warf der Ork einige Schritt weit fort und er selbst stellte sich an den Rand des Lichtkreises. Und kaum einen Augenblick später spähte eine fiese Fratze zwischen den Bäumen hervor und blickte dümmlich auf die Fackel herab. Aber keine Zeit war für ihn zu überlegen. Ein großer Satz und Uglúks schwere Kling raste auf den Kopf zu. Dessen Besitzer hatte nicht einmal genügend Zeit, um sich seines Gegners bewusst zu werden und fiel nur noch leblos zu Boden. Hingegen war nun der andere Ork gewarnt und hetzte auf die Fackel beschienene Lichtung. Er und Uglúk standen sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber, sein Gegner war nicht sonderlich groß, aber über und über mit Muskeln bepackt. Ein tiefes Grölen ließ er von sich hören und Uglúk brüllte noch tiefer zurück. Von so einer Wanze würde er sich doch nicht unterkriegen lassen. Sofort stürmten sie aufeinander zu und mit lautem Krachen prallten ihre Klingen aufeinander. Der kleine Ork schlug mit seiner Faust in Uglúks Unterleib. Uglúk wich zurück, knurrte seinen Feind an und schlug so kräftig er konnte zu. Sein Gegner sprang beiseite und Uglúks Schwert hieb ein großes Stück aus einem nahe stehenden Baum. Aber der Ork war noch nicht fertig. Erneut holte er aus und schlug mit voller Wucht nach seinem kleinen Feind. Diesmal grub das Schwert eine tiefe Furche in den Boden und der kleine Ork nutze die Gelegenheit und attackierte sofort. Nur mit Mühe konnte Uglúk seine Klinge aus dem Boden ziehen und sie im letzten Augenblick zwischen sich und der Klinge des anderen bringen. Ein Kräftemessen begann und keiner schien als Sieger hervorgehen zu können. Nun hatte Uglúk aber endgültig genug von dieser Made. Ein lautes Fauchen erfüllte die Lichtung und mit seiner freien Pranke packte er den dürren Hals seines Gegners. Dieser tat es ihm gleich, aber vergebens. Uglúk fletschte seine Zähne und knurrte die schlimmsten Flüche seinem Gegner in die Fratze, während Uglúk immer fester zudrückte. Der kleine Ork begann zu röcheln, sein Griff wurde schwächer. Er strauchelte und Uglúk schnellte hervor, rammte sein Schwert in den Körper des anderen, packte seinen Schädel und mit einem lauten Krachen war es vorbei. Ein tiefes, lautes Brüllen durchzog erneut die Nacht. Uglúk hatte dieses Pack besiegt, wer weiß vielleicht würden die anderen Orks noch seine Hilfe gebrauchen. Er hetzte der restliche Truppe hinterher, um sie nicht aus dem Auge zu verlieren und auf eine gute Gelegenheit warten, immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden.

  8. Beiträge anzeigen #228
    Ritter Avatar von Shagrásh
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    auf den Gebeinen zerquetschter Menschen | Ork-Rang: Kriegsherr
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    Shagrásh ist offline
    Mehr und mehr Tote fielen diesem Konflikt zwischen den Orks zum Opfer. Gerade eben sank der Letzte der beiden Wächter zu Boden, die den Ausgang blockiert hatten, welcher die drei Orks zum rettenden Nebelturm führen sollte.
    Shaggy war die Idee gekommen, dass einer die Wachen ablenken sollte. Sehr schnell hatte sich Nug dazu bereit erklärt, wohl sehr in Vorfreude endlich von hier verschwinden zu können. Und seine Ablenkung klappte wirklich: er war gemütlich zu den Kriegern hin spaziert, hatte ein wenig mit ihnen geplaudert, über das "feindliche Lager" von Brosh und durfte sich eine Hasspredigt nach der anderen anhören, während Gar'dal sich anschlich und den ersten der beiden Wachen von hinten niederstach. Der Zweite konnte auch nicht mehr tun, als sterben, als Nug ihm einen gewaltigen Schlag versetzte und Shagrásh dann den Rest mit seinem groben Spalta tat. Dann war Rennen angesagt, denn bald schon würde dieses Mordanschlag rauskommen und jeder, der sich in der Nähe aufhielt, galt als potenzieller Mörder...
    Als es dann schließlich dunkel geworden war, trafen die drei erschöpften Orks endlich an dem Tor des Nebelturms ein. Zwar wurde ihnen das Tor nur mit Misstrauen geöffnet, aber keiner wollte sich den Anweisungen von Brosh entgegen setzen und riskieren, dass seine neusten Zugänge vor den Toren niedergeschlachtet wurden. Allerdings behielten sich die Wachen die Option vor, die drei genaustens im Auge zu behalten. Nun dauerte es auch schon nicht mehr lange, bis von draußen, aus den nahen Wäldern die ersten Todesschreie zu vernehmen waren, ehe ein Wachposten hoch oben auf dem Turm Fackeln ausmachen konnten. In kleineren Gruppen von bis zu 10 Mann aufgeteilt begann D'war Tsull's Horde nun den Angriff auf den Nebelturm und das nebenan liegende Lager der restlichen Orks, die sich Brosh anschließen wollten.
    "Das kann ungemütlich werdän, wenn die Schamanen beginnän, die Palisade abzufackäln..." grunzte Shagrásh und musterte ihre Lage. Tja, sie waren umringt von den Holzpflöcken, die ihren Schutz gegen Feinde darstellten. Und jeder dieser Pflöcke war leicht entflammbar.
    "Schickän wir besser die Jungz draußän zuerst gegen D'war..."

  9. Beiträge anzeigen #229
    Provinzheld Avatar von Lok' Na Shak
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    Lok' Na Shak ist offline
    Kaum war dieser abscheuliche Turm in Sichtweite gekommen, hatte sich ihr gang nach und nach in einem Sturmangriff gewandelt. Alle Orks hatten ihre Waffen erhoben und stürmten auf das mit einer Palisade umgebene Bauwerk zu, in dem sich diese Verräter offenbar verschanzt hatten.

    Pah, echte Orks würden sich nicht hinter ihrer Deckung verschanzen, wenn der Feind schon im Ansturm war, ein Grund mehr diese Wichte endlich auszulöschen.

    "Foier frei! Für die Schöpfer!" gröhlte der Kriegsherr mit schwingender Axt und Lok ließ sich das nicht zweimal sagen.

    Die Knochenpfeil Ru-hune hatte er schon vorbereitet in seiner Hand, ebenso wie bei den anderen Schamanen und so ließen sie eine geballte Ladung unzähliger kleiner Knochensplitter auf das Lager los. Auch wenn lediglich bisher zwei Orks vor dem Tor zu sehen waren, bei der großen Anzahl an Geschoßen würden bestimmt einige den Holzwall durchschlagen und auf die Ahnungslosen dahinter hereinbrechen.

    Die beiden Wachposten hatten noch ihre Waffen gegriffen, doch zu sehr viel mehr kamen sie nicht mehr. Als die erste Salve sie erreicht hatte, wurden sie sofort von den knöchernen Dornen durchbohrt und nach hinten gegen den Wall geworfen. Sie grunzten und zappelten, aber wortwörtlich "an die Wand genagelt" war das ein ziemlich aussichtloses Unterfangen.

    Derweil kamen sie dem Turm immer näher und der Schamane wartete eigentlich nur noch darauf, dass sich das Tor öffnen und die eigentliche Bedrohung herausströmen würde. Der Knochenpfeil hatte seinen Dienst jetzt getan und Lok sprach noch ein letztes Mal zum großen Schöpfer, dass der mächtige Zauber der Energiespirale auch genug war, gegen das, was ihnen jetzt bevorstand.

  10. Beiträge anzeigen #230
    Alles Ork ? Avatar von Nug Na Shak
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    Nug Na Shak ist offline
    Der Angriff von D’war Tsulls Truppen begann. Die Krieger stürmten den kleinen Hügel zum Broshs Lager, am Nebelturm hinauf. Die Elitekrieger die den Umgang mit der Schleuder beherrschten ließen ihre Geschossen fliegen und konnten den ersten halbherzigen Angriffs versuch abwehren. Doch die Schamanen in D’wars Reihen konnten Magie, die wirkungsvoller war als die Schleudergeschosse.

    Noch immer fassungslos starrte Nug die beiden toten Wachen am Tor an, die jeweils durch einen Pfeil der Schamanen getötet worden waren. Das an sich waren ja nicht schlimm, doch als sich die knöchernen Pfeile in Luft auf lösten, fand das Nug schon etwas seltsam.
    Shaggy hatte ja vor dem nun laufenden Angriff schon eine gute Idee gehabt. Sie sollten sich vielleicht doch auf dem offenen Feld zum Kampf stellen und nicht hier hinter der Palisade warten.
    Das wäre auch eine Möglichkeit mal wieder ihre Kampfeskünste zu testen. Denn mehr als nur im Training gegeneinander zu Kämpfen, hatte sie bis dahin noch nicht gemacht.

    “Klar lassen uns Menschenfreunde angreifen!”, grunzte Nug grimmig, denn sie hatte schon viel zulange nur abgewartet und zugesehen.
    Auch die Elitekrieger hatten keine Lust sich hinter der Palisade zu verstecken, es war ja Orkpflicht ehrenvoll im Kampf zu sterben.

    Also blies einer der Orks zum Angriff, Brosh der in vorderster Reihe mit gezückter Waffe stand scharte seine Kämpfer um sich und dann begann es….

    Shagrásh, Gar’dal und Nug waren natürlich auch bei diesem Ausfall dabei und stürzten sich in das Kampfgetümmel. Mal sehen was die Schamanen im Nahkampf so ausrichten, dachte Nug kurz bevor sein Kriegshammer sein erstes Ziel traf, einen armen Späher, der darauf hin benommen zusammen sackte…

  11. Beiträge anzeigen #231
    Provinzheld Avatar von Lok' Na Shak
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    Lok' Na Shak ist offline
    Lautstark war das Tor in der Palisade der Aufrührer aufgeschwungen und hatte einen ganzen Schwall axtschwingender Krieger entlassen. Das war der Moment, den Lok, wohl ebenso wie D'war seit Anbeginn dieses Angriffes gefürchtet hatten, denn die Horden von Kriegern, die dieser Brosh um sich geschart hatte, war doch um einiges größer, als sie alle vermutet hatten.

    Trotzdem zögerte keiner von ihnen, weiter vorzustürmen, mit Axt und Magie die Feinde hinweg zu raffen, die sich gegen die einzig wahre Horde gestellt hatten. Während D'war Tsull die Gruppe von Spähern und anderen Nahkämpfern anfrührte, folgten die Schamanen seiner rechten Hand, dem Hohen Schamanen des Clans in die Schlacht und ließen alle Macht des Schöpfers über die Verräter hereinbrechen.

    Der erste Krieger, der Lok mit gezückter Axt entgegen stürmte, ließ nicht lange auf sich warten und auch wenn er Lok's Tod wollte, tat dem Schamanen weh, was er da tun musste. Er musste nur ein wenig an den Stein in seiner Hand denken, bis er schon spüren konnte, wie sich die Energie darin bündelte und schließlich in einer tiefblauen Spirale herausschoss, auf den ahnungslosen Krieger zu. Damit hatte der bestimmt nicht gerechnet und Lok konnte nur noch kurz den Schrecken in seinen Augen erkennen, bevor er mit einer Wucht nach hinten geschleudert wurde, mit einer tiefen Verbrennungswunde an der Brust.

    Doch Zeit, seine Tat zu bereuen, hatte er nicht, Krieger gab es noch genug und dass einer ihrer Kameraden so plötzlich das zeitliche gesucht hatte, hatte keinesfalls eine erfreuliche Stimmung hervorgerufen. Gleich mehrere der Nahkämpfer hatten es auf den Schamanen abgesehen und deshalb sah Lok nur noch einen Weg. Seine Kameraden waren weit genug entfernt, um nicht auch beeinträchtigt zu werden, also nahm er die in dieser Situation vielleicht nützlichste Ru-hune in die Hand.

    Kurzfristig wurde es leuchtend hell um den Schamanen, was diese düstere Gegend sogar im Dunkel der untergehenden Sonne taghell erleuchtete, kurz bevor alles in undurchdringlicher Dunkelheit versank. Die Finsternis, die der Schamane heraufbeschworen hatte, umhüllte alles und jeden um ihn herum, so weit der Zauber eben reichte und ließ alles, mit Ausnahme des Schamanen selbst, hilflos durch die Gegend taumeln. Und so wie er unter "fairen" Bedingungen mit seiner Axt keine Chance gehabt hätte, ließ er die Krieger die Klinge seines Flammenspalters spüren. Viele versuchten sich zu wehren, wahren sie doch lediglich "blind" und ein Hieb einer Axt wäre ihm beinahe zum Verhängnis geworden, aber der großteil war ihm schutzlos ausgeliefert.

    Doch damit war es auch schon wieder geschehen, konnte Lok mit dem Versiegen der Finsternis, als das Licht nach kurzer Zeit wieder zurückkehrte, doch deutlich spüren, wie sehr ihn der zauber mitgenommen hatte. Er konnte gerade noch seine Axt heben, um den Schlag eines Kriegers abzufangen, der seine anhaltende Schwäche ausgenutzt hatte. Der Schlag dieses Orks war unbeschreiblich, als dieser seinen Hammer auf ihn herab schlug und den Schamanen in die Knie zwang. Doch als Lok seinen Blick weg von dem hammer hin zu dem Ork lenkte, wäre er beinahe ganz zusammengebrochen.

    "Nug!?" grunzte der Schamane ungläubig.

  12. Beiträge anzeigen #232
    Schwertmeister Avatar von Uglúk
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    Uglúk ist offline
    Uglúk war die ganze Nacht über der Orkhorde hinterher marschiert. Immer einen gewissen Abstand haltend, so dass ihn niemand bemerkte. Diese Schamanen waren zwar im Umgang mit Schwertern, Äxten und Hämmern nicht besonders gut, zumindest viele von ihnen, aber ihre Magie war umso verheerender. Nur ein Dummkopf würde einem Schamanen den Rücken zudrehen, sie waren voller Hinterlist und Tücke. Und wenn sie den Feind unterstützten war das umso schlimmer. Der Ork hetzte von Baum zu Baum und versteckte sich, wo er konnte. Offenbar war ein verbarrikadiertes Lager das Ziel der Meute. Von weitem sah Uglúk wie die Schamanen ihre Magie einsetzen und aus der Barrikade mit Schleudern geschossen wurde. Krieger stürmten hervor und stürzten den Angreifern entgegen. Ein wildes Gemenge entstand und einen Unterschied zwischen Angreifern und Verteidigern konnte Uglúk nicht erkennen. Obwohl einer hervorstach. Er trug mit beiden Pranken eine große Axt und war offenbar der Anführer der angreifenden Gruppe. Er hieb sich durch die Reihen der Feinde und brüllte einigen Orks Befehle entgegen. Das musste der oberste Kriegsherr des Orklagers sein. Uglúk hatte ihn vorher einmal kurz gesehen, in der nächtlichen Verfolgung war er ihm allerdings nicht aufgefallen. Aber wie kam es, dass er sich auf der Seite der Angreifer befand? Darauf wusste Uglúk keine Antwort. Wie konnte der oberste Ork des Lagers sich nur so vorführen lassen? Ein unfähiger Narr musste es sein, wenn er zuließ, dass andere sein Kommando anzweifelten und es soweit kommen ließe. Schlüge er sich auf die richtige Seite könnte die Sache ihm viel einbringen. Wenn die Aufständischen gewinnen würden und er an ihrer Seite wäre könnte der Lohn immens sein. Aber auf der anderen Seite wäre die Gefahr groß, wenn der oberste Ork mit seinen Truppen siegen würde. Eine verzwickte Situation. Die zwei Maden würde niemand vermissen, es waren ohnehin keine besonders guten Kämpfer gewesen. Uglúk würde einfach abwarten und zusehen wer gewänne. Der Preis würde dann zwar nicht so hoch ausfallen, aber besser, als wenn er wegen Verrats gejagt würde, wenn er die falsche Seite gewählte hätte. Er würde sehen wer als Sieger hervorginge. Aber Uglúk bereute es durchaus nicht an dem Kampf teilzunehmen, für eine gute Schlacht war er sonst immer zu haben. Aber meistens gingen sie auch gegen Menschen und nicht gegen andere Orks. Als sich aber eine undurchdringliche, schwarze Wolke über das Schlachtfeld legte war Uglúk klar, dass es doch besser für ihn war außen vor zu bleiben. Das musste einer von diesen Schamanenzaubern sein und niemand in der Wolke konnte bestimmt noch vernünftig seinen Feind erkennen. Ein ziemlich unfairer Zug der Schamanen, aber nichts anderes hatte Uglúk erwartet. Nach einer Zeit verflog die schwarze Wolke wieder und gab den Blick auf die Schlacht wieder frei, aber Uglúk würde einfach nur warten, bis es vorbei wäre.
    Geändert von Uglúk (06.05.2006 um 19:59 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #233
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    Nug Na Shak ist offline
    Die Gruppe die den Ausfall mit Brosh machte, stürmte in einer Keilformation auf die nun stoppenden Truppen von D’war zu. Für einen Moment sah es wirklich so auch, als würden sie flüchten wollen, so wie diese erbärmlichen Menschenwesen immer taten, wenn einer ihrer Angriffe missglückte.
    Natürlich taten es D'war's Truppen es nicht, von deren Seite ertönte ein tief dröhnendes Horn und mit militärischer Genauigkeit formierten sich D´wars Truppen zu einer Verteidigungslinie. So präzise und schnell, als hätten diese Truppen nie etwas anderes gemacht und waren nur auf dem Kampf getrimmt.

    Wenn das, was hier nun passierte, je ein Menschenauge sehen könnte, würde diesen barbarischen Halbaffen klar das sein, das sie nie gegen die Orks bestehen könnten.

    Dann prallte Broshs Keilformation auf D’war Verteidigung. Die Elitekrieger wüteten wild in der Verteidigung, doch D’war hatte ja noch die Schamanen in der Rückhand, die er natürlich auch sofort ausspielte.

    Nugs Kriegshammer suchte und fand schon wieder ein neues Ziel, er traf einen Krieger, auf dessen Brustpanzer, dieser war sogleich verformt und die Wucht des Schlages warf den Ork in eine kleine Gruppe von ungefähr vier Kriegern, die sich im Kampf mit einigen Flammende Faust Kämpfern befanden. Der Ork taumelte von der Wucht des Hiebes zurück und rempelte mit den Kämpfern zusammen und ein Knäuel aus Armen und Beinen und massigen Leibern entstand. Nug grunzte vor Vergnügen und er war sich sicher das von ihnen keiner mehr so richtig wusste wer nun Freund oder Feind war.

    Dann wurde es schwarz um Nug, so dunkel als hätte man ihm einen Maske über den Kopf gezogen, ohne zu zögern warf er sich auf den Boden, was sich auch als gute Entscheidung herausstellte. Denn schon beim Fallen hörte er wie ein Stück Stahl schnell durch die Luft surrte und ihn nur knapp verfehlte. Er wusste nicht wie lang er den Kopf unten behielt, doch in dieser Zeit waren zwei oder drei Orks neben ihn und teilweise auch auf ihn gefallen. Das mussen sein eine Schamanen Zauberei, dachte sich der Krieger.
    Dann wurde es wieder klarer um ihn, einen kurze Blick und er stand wieder auf seinen kräftigen Beinen und er war dem Schamanen ganz nah, zu nah um den Ork am leben zu lassen… Er schlug zu und zwang ihn in die Knie…. NUG. Diese Stimme kannte der Krieger, es konnte nur Lok sein. Ungläubig starrten sich die beiden Freunde an. Soweit war es also schon gekommen, Freunde kämpfen gegeneinander, das konnte nicht gut sein. Da aber die Freude über ihrer beider wiedersehen überwiegte fielen sie sich in die starken Arme, dieser Moment war wie die Ewigkeit, doch in Wirklichkeit nur kurz, denn schon wurden sie von zwei Kriegern getrennt….

  14. Beiträge anzeigen #234
    Provinzheld Avatar von Lok' Na Shak
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    Lok' Na Shak ist offline
    "Verdammtens, was duse machen hier?" fuhr Lok seinen 'Kumpel' an, während er mit dem Stiel seiner Axt immer noch Nug's Hammer von sich wegdrückte.
    "Mich? Was du machen hier?" erwiderte der Krieger sichtlich verstört darauf.

    "Doofes Frage, mich machen Verräter an Horde platt, so wie großes Clanchef sagen!" grunzte Lok, bevor er sich zur Seite rollte und seine Axt durchzog, um einen weiteren heranstürmenden Ork dieser flammenden Faust zurück zu drängen.

    "Na dann duse dürfen raten, gegen wen du tun kämpfen!" grummelte Nug, während er sich ebenfalls umdrehte und mit seinem Hammer einen der Schmamanen D'wars zur Seite schlug.

    Da standen sie nun, zwei Freunde, zwei Feinde, beide Rücken an Rücken, während sie gegen die Freunde ihres Freundes kämpften. Obskure Situation. Was hielt sie eigentlich davon ab, sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen? Wieso war Nug nur hier bei diesen verrätern? Natürlich hatte Lok sich gefragt, wo sein damaliger Kumpel abgeblieben war, doch hier hätte er ihn am wenigsten vermutet. Er war immer davon ausgegangen, dass er vielleicht wieder zurück in seine Heimat hinter den Bergen gegangen war, aber hier bei diesen Aufrührern? Wieso nur? Und wie würde er reagieren, wenn er sich doch scheinbar wirklich gegen D'war gestellt hatte. Würde er ihm gegenüber dann auch Milde walten lassen, oder würde er gleich seinen Hammer zu schmecken bekommen.

    "Und was nun sein zwischen uns? Seien Freund oder Feind?" war Loks Frage, kurz bevor er einem weiteren Elitekrieger eine Energiespirale entgegen schleudern musste.

  15. Beiträge anzeigen #235
    Alles Ork ? Avatar von Nug Na Shak
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    wenn ich das ma wüsste
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    Nug Na Shak ist offline
    Nachdem Lok eine dunkelblaue Lichtspirale gegen einen herannahenden Elitekrieger geschickt hatte, antwortete Nug auf dessen Frage.

    "Ich seien Freund auf jedenfall, doch ich nur durch Zufall hier rein gerutscht..."

    Die Unterhaltung wurde kurz von einen heranstürmenden Krieger unterbrochen, den Nug kunstvoll mit den Kriegshammer an der Schulter traf, der Ork fiel zu Seite, als hätte ihn ein Schattenläufer gerammt.

    "... ich doch wollten nur besser kämpfen lernen und Brosh, Anführer von Flammender Faust , der begonnen mich sofort auszubilden. Du aber zugeben musst D‘war nicht immer treffen richtige Entscheidung, selbst Ulu Mulu wir gemacht nicht D’war oder Hoher Schamane..."

    Wieder wurde ihr Gespräch unterbrochen, Lok hielt einen komischen Stein in der Hand aus dem wieder ein dunkelblaues Licht herauskam. Der Elitekrieger, den der Strahl traf, sackte kraftlos zusammen. Auch Nug bekam es mit einem besonders grimmigen Gegner zu tun, dessen schartige Axt verfehlte nur um Orkhaaresbreite. Nug schlug beherzt zu, doch der Schlag mitten ins Gesicht hatte nicht die erwünschte Wirkung. Der Ork schüttelte sich nur kurz und knurrte Nug noch mehr an. Danach kreuzten sich ihre Waffen in der Luft und einen kleinen Kraftprobe fand statt, Nug schaffte es die Waffe soweit zurück zu drücken und hatte dann noch genügend Kraft um dem Angreifer einen zünftige Kopfnuss auf das Nasenbein zu geben. Doch anstatt das sein Gegner jetzt aufgab, nein noch ungestümer vor Wut, waren nun seinen Attacken. Bis die rettende Axt von Lok zu Hilfe kam…

  16. Beiträge anzeigen #236
    Ehrengarde Avatar von Brosh dar Urkma
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    Brosh dar Urkma ist offline
    Es war soweit, die Schlacht hatte begonnen, doch würde es die Entscheidung sein? Das würde sich noch herausstellen.
    Brosh hatte zwar nicht mit dem Angriff gerechnet, aber für alle Fälle hatte er seine Truppen auf einen anfälligen Angriff vorbereitet. Mit dem Hauptteil seiner Truppen und all denen, die zwar nicht der flammenden Faust angehörten, aber ihm folgten, machte er einen Ausfall. Doch eine kleinere Truppe, die nur aus sehr gut ausgebildeten Elitekriegern bestand hatte sich mit Druuk, einem der vertrautesten Orks Brosh, aus dem Hinterausgang seines Lagers gemacht. Sie würden den schamanen des Kriegshäuptlings in den Hintern treten und sie aufmischen, allerdings hatte Gruul genaue Befehle, nur im Notfall töten, ganz würden sie auch nach dem sieg nicht auf die Schamanen verzichten können und sobald sie ohne D`warr sein werden, würden sie sich unterordnen, oder vieleicht auch schon wenn sie alleine mit ihrem Kriegsherrn zusammen gegen die Massen Broshs antreten müssen.
    Zwar hatten die Schamanen beträchtlichen Schaden unter den Kriegern Broshs und seinen sympatisanten angerichtet, aber jeder Anhänger D`warrs der auf einen von Broshs Elitekriegern traf wurde heillos in stücke zerrissen und niedergemetzelt, die wenigen Elitekrieger die noch zu D`warr hielten hatten sich um jenen gschaart. Denn von der Masse überrascht hatte sich dieser etwas aus dem Kampfgeschehen zurückgezogen, der Krieghäutpling schien lieber seine Schamanen die Arbeit machen zu lassen, als dass er selbst in den Kampf eingriff. So wie er es halt immer tat in den grossen Schlachten, wenn es brenzlig wurde mussten erst die anderen ran und erst wenn die Schlacht gewonnen war und der feind nur noch eliminiert werden musste metzelte er munter mit.
    Zwar waren die Schamanen der Trumpf des Kriegshäuptling, doch nur die gut ausgebildeten von ihnen kamen gegen die Elite Broshs an, Knochenpfeile vermochten nur gut gezielt viel Schaden an den gut gepanzerten Elitekrieger anrichten, zwar wurden getroffene zu Boden gerissen, aber mehr als eine Delle und ein blauer Fleck erinnerte den getroffen nicht daran, schliesslich kannte ein Urkma im Kampf keinen Schmerz.
    Brosh selbst kämpfte an vordersten Front mit Palk an seiner Seite. Sie bildeten die schärfste stelle der Orktruppe und waren schon bald weiter in den Reihen von D`warrs Orks als der Rest seiner Truppe. Da die beiden wussten in welche Richtung sie mussten um D`warr zu erreichen kämpften sie sich mit einer Hand voll Elitekriegern gezielt durch die Krieger und Späher ihres Kontrahenten. Sie hatten geschickt eine Stelle ausgesucht die schwach mit Schamanen besetzt war.
    Allerdings bahnte sich inzwischen im Getümmel ein neues Problem an, ausser die Orks die ein Banner oder ein eingraviertes Zeichen auf der Rüstung trugen, konnte bald kein Ork mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden, schliesslich waren nicht alle die Brosh folgten Urkmas und kaum einer der D`warr folgte war als Tsull gekenntzeichnet. So herrschte nach einiger Zeit grosse Verwirrung, einige Orks schlugen wild um sich und kämpften gegen jeden, während es anderen zu blöd wurde. Es war an der Zeit Ordung unter die Orks zu bringen.

  17. Beiträge anzeigen #237
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    D'war Tsull ist offline
    Anfangs hatten noch klare Linien geherrscht, aber spätestens als die Schamanen ihre ersten Zauber über die Verräter entfesselt hatten und die Krieger den staubigen Boden aufgewirbelt hatten, war das pure Chaos ausgebrochen. Jeder kämpfte gegen jeden, keiner konnte mehr Freund von Feind auseinanderhalten, aber wer konnte ihnen das verdenken? Sie waren es gewohnt, schmächtige Menschlinge zu zerhacken und die waren um einiges einfacher zu erkennen, aber hier sah ein Ork aus, wie der Andere.

    Selbst der Kreigsherr, der seine Truppe in die Schlacht geführt hatte, tat sich schwer darin, bis er seine große Kriegsaxt nur noch an seiner Seite hielt, während rund um ihn herum das Blut sprizte. Beim Schöpfer, wie hatte es nur so weit kommen können? Die Luft um ihn herum war trübe geworden, voll aufgewirbeltem Dreck und es roch erbärmlich nach verbranntem Fell, als sich die Menge teilte und ein gewaltiger Ork dahinter hervortrat. Wie hatte ihn diese Fratze die letzten Wochen beschäftigt, seit er seiner eigenen Wege gegangen war.

    "Duse haben dich kaum verändert. Was du meinen, wirse sollen beenden diese Unfug? Seien schon zuviele Brüderns gestorben..." grunzte der Kriegsherr den Anführer der Aufständischen, Brosh, an.


    Lok' NaRash

  18. Beiträge anzeigen #238
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    Brosh dar Urkma ist offline
    Da war er also, wie durch zufall standen sich die beiden Kriegsherren einander gegenüber, Palk und seine Jungs hatten sich mit der Leibwache des Kriegshäuptling beschäfigt, doch plötzlich hielten die nahegelegenen Kämpfer inne. Es waren sowieso noch die letzten die wirklich gegen ihre Feinde kämpften, denn das Chaos in der Ebene war unüberblickbar und wenn nicht bald jemand etwas Ruhe unter die Orks brachte würde das ein übles Ende nehmen.

    "Du hast recht Kleiner, ich nehme deine Kapitulation an, knie nieder und halt den Kopf hin!" meinte Brosh mit einem fiesen Grinsen, er hatte keine Zweifel, dass er seinen Kontrahenten besiegen würde, ja es würde soger ein ganz kurzer Kampf geben, dachte zumindest der Häuptling der flammenden Faust. "Dann kann ich ihn dir abschlagen und dein Blut wird den Boden tränken, sodass alle Orks wieder in Ruhe auf wichtigere Dinge losgehen können als deinen Dreckshirngespinsten Folge zu leisten, wie dieser kurze Kampf bewiesen hat, bist du nicht fähig die stärksten Feinde von dir fern zu halten und eine Armee ohne Anführer ist wie ein Krieger ohne Kopf!"
    Nach diesen unüblich vielen Worten Broshs griff er ohne Vorwarnung an, D`warr hatte schon lange genug gelebt und es war an der Zeit, dass jeder Ork die Position bekam die er verdiente, dass jeder Elitekrieger geehrt wird nicht nur die mikrigen Schamanen und die Flammenden Faust würde ihre volle Kraft in den Kampf stecken können, anstatt den Befehlen D`warrs folge zu leisten und ins verderben rennen.

    *Klang* zwei Orkklingen prallten aufeinander, die Orks um sie herum schienen zu erstarren und verblassen, Brosh sah nur noch D`warr Tsull und er begann vor Wut zu kochen, es seine Zeit war gekommen, kein Urkma würde jeh wieder als Kanonenfutter missbraucht und wird nie wieder einem anderen Elitekrieger platz machen. Schlechte Häuptlinge mussten nun einmal aus dieser Welt entfernt werden.

  19. Beiträge anzeigen #239
    Lehrling Avatar von D'war Tsull
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    D'war Tsull ist offline
    Was für ein arroganter Mistkerl. Sein Hass hatte ihn völlig verblendet, am liebsten hätte er wohl das ganze Minental mit ihrer aller Blut getränkt. Auf Vernunft konnte man ohne Zweifel nicht mehr zählen und dass beide von ihnen lebend das Schlachtfeld verlassen würden, war unmöglich geworden. Einer von ihnen würde sterben, einer der beiden Clans war zum Untergang verdammt und wurde von der Erde getilgt, wo sie nun beide gleichermaßen bluteten.

    Als die beiden Orkklingen gegeneinander prallten, war um die beiden kriegsherren Ruhe eingekehrt, so als hätten alle gleichzeitig aufgehört zu kämpfen und noch mit ihren Waffen an der Kehle ihrer Feinde richteten sie ihre Blicke auf die beiden Kriegsherren, die sich zu einem Duell auf Tod und Leben* gestellt hatten.

    Brosh tat den ersten Schwung, völlig ausser sich schwang er blutdürstend seine Klinge, verzichtete dabei auf jegliche Deckung und steckte all seine kraft stattdessen in jeden einzelnen seiner Hiebe, der dabei den ohnehin schon lockeren Boden in ein Furchenmeer verwandelte. Jeder Schlag war mit einem tosenden Brüllen erfüllt und seine Augen schienen schon blutrot zu leuchten, so tief saß ihm sein Hass in den Knochen. So tiefer hass, der ihn schon blind machte.

    Gerade als er seine Axt abermals in den Boden getrieben hatte, konterte D'war mit einem schnellen Hieb und schlug ihm gegen die Brust. Dem folgte abermals ein kraftvoller Schwung, noch erzürnter als zuvor und abermals entgegnete D'war darauf mit einem schnellen Schlag, diesmal gegen den Oberschenkel.

    "Duse nicht können gewinnen! Schöpfer selbst wollen deinse Tod und michse schiocken dich jetzt zu letzte Schlachtfeld!" grunzte D'war ein letztes mal, bevor er zu einem hohen Schwung ausholte und seine Kriegsaxt auf den verräter herab fahren ließ.


    Lok' NaRash

    * Diese Reihenfolge wurde absichtlich so gewählt, da es der orkischen Natur entspricht, den Tod vor dem Leben zu nennen.

  20. Beiträge anzeigen #240
    Ehrengarde Avatar von Brosh dar Urkma
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    Brosh dar Urkma ist offline
    Brosh war wütend, äusserst wütend, sein Zorn war nicht nur zu sehen, man konnte ihn richtig spüren, jedes Wesen, das keine dunkle Seele besass wie Orks oder andere dunkle Kreaturen, würde nun Panik befallen.
    Der grosse Krieger war gekränkt bis aufs innerste und in seiner Wut war er blind und tat genau das was er seinen beiden Schützlingen verboten hatte, nämlich wild und Ziellos drauflosschlagen. Gegen die schwächlichen Krieger D`warrs war das ausreichend, aber Brosh hatte seinen Kontrahenten unterschätzt, aber es schien auch logisch, D`warr war nicht einfach so Kriegsherr geworden.
    Blut, plötzlich spürte er es in seinem Mund, sein eigenes Blut, zwar hatten die Schläge D`warrs keine offenen Wunden bewirkt, dazu war die Urkmarüstung zu stark, aber die Wucht hatte seine Dienste getan.
    Doch das Blut schien den jungen Häutpling zu Besinnung zu bringen, nein er beruhigte sich nicht dadurch, im Gegenteil, Blut machte ihn noch wütender, aber die blinde Wut wich gezieltem Zorn, urplötzlich fühlte er sich ganz anders, er trug keine Waffe mehr in der Hand, sein Schwert wurde eins mit ihm, er fühlte keine Muskeln mehr, keine Erschöpfung, er fühlte sich unbesiegbar, sein Durst nach Blut wurde angeregt, und er hatte genug eigenes Blut geschmeckt, es war zeit für feindliches Blut!
    D`warr holte gerade aus, er wollte diesen Kampf wohl beenden. Doch Brosh war nicht mehr der Brosh, der Elitekrieger der auf den Kriegshäuptling los ging, sondern der Kriegsherr, der bisher noch nie in einem Zweikampf besiegt wurde, der Meister der Schwertkunst, die Schwertspitze des Orkischen Heeres.
    *splatsch* blutrote Spucke erinnerte noch an den alten Brosh und während sie im erboden versickerte wich Brosh D`warrs Schalg aus, als wüsste er was sein Gegner vorhatte kam nun kein Schlag D`warrs mehr durch Broshs Deckung und zusätzlich wurden die Schläge Broshs noch heftiger, aber diesmal waren sie schnell und gezielt und kaum waren sie ausgeführt war die Klinge Broshs wieder bereit zu blocken. Die flammende Faust in Brosh begann zu brodeln und seine Ahnen würden es nicht zulassen, dass er ihnen gesellschaft leisten wird, nein D`warr Tsull war ja so begeistert vom Schöpfer, es war seine Zeit vor ihn zu treten!
    Dies schien Brosh gerade zu beweisen, denn ein heftiger Schlag seinerseits donnerte gegen D`warrs rechte Schulter, was dessen Schwertarm in Mitleidenschaft zog.
    Brosh bleckte die Zähne, sie waren blutrot, gefärbt von seinem eigenen Blut, er war bereit zu töten, aber nicht zu sterben, wenn D`warr weiterhin ausharrte würde dieser Kampf noch lange andauern, denn Brosh zumindest würde sich nicht geschlagen geben.

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