-
Die eisige Kälte durchzuckte Ronsens Körper. Er hatte noch eine Schicht übernommen, um etwas mehr Geld zu verdienen. Schade, dass der Termin für den Einhandkampf verschoben wurde, aber was soll man machen, wenn einen der Lord Hagen persönlich für ein paar Schichtee erwählte. So erging es nämlich Lazyman, seinem Lehrmeister. Und so kam es, dass Ronsen erneut am Abend in der Nähe des Tempels erschien und Vatras besuchte.
Ronsen:"Sei gegrüßt, hat sich schon etwas neues ergeben?"
Vatras:"Erst vor einer Stunde hat mich die Nachricht erreicht, dass das Gift Spuren von dem Kraut beinhaltet. Unsere Vermutung hat sich bestätigt, du bist in großer Gefahr..."
Ronsen:"Dann war es das, was dieser alte Kerl gemeint hat! Wir müssen ihn aufhalten!"
Vatras:"Vor allem brauchst du jetzt Schutz, ich habe die schwarze Aura in der Nähe des Toten gespürt; du musst dafür sorgen, dass Lord Andre davon erfährt."
Ronsen:"Das werde ich!"
Vatras:"Nur noch so nebenbei, was hast du heut gegessen?"
Ronsen:"Puh, also viel Fisch, Brötchen und ein paar Fleischreste..."
Vatras:"Gut, vor allem aber solltest du kein Wasser von irgendwelchen fremden Leuten kaufen, auch das klare Brunnenwasser könnte gefährlich sein. Ich sollte es untersuchen..."
Ronsen:"Ich kann doch nicht bloß noch Alkohol trinken..."
Vatras:"Ich habe bereits etwas reines, klares Wasser aus dem Kloster organisiert, hier nimm zwei Flaschen und komm morgen wieder zu mir."
Ronsen:"Danke, und was können wir nun tun, um diese Schweine zu kriegen?"
Vatras:"Ich werde dir persönlich zwei Initianten des Wassers für eine Hilfaktion schicken. Sie sollten in den nächsten zwei, drei Tagen da sein."
Ronsen:"Und wo sollten wir nach den Leuten suchen?"
Vatras:"Als erstes musst du den Hehler in der Stadt finden, dann sollte dieser uns näheres über den Aufenthaltsort erzählen können."
Ronsen:"Wieso willst du mir gerade zwei deiner eigenen Leute schicken? Ich meine, ist das nicht zu gefährlich?"
Vatras:"Sei mir nicht böse, aber ich vertraue ihnen mehr als den hirnlosen Muskelprotzen..."
Ronsen:"Okay, dann lass uns loslegen, morgen check ich alle Passanten ab."
Vatras:"Du bewachst morgen die Stadttore?"
Ronsen:"Ja, und ich werde dafür sorgen, dass niemand verdächtiges hier hereinkommt."
Geändert von Ronsen (06.02.2006 um 20:12 Uhr)
-
Eigentlich wollte er ja nicht über die sache im Hafenviertel reden,doch seine blutige Rüstung machte Albin einen strich durch die rechnung!Verdammt hätte er nur rechzeitig daran gedacht,egal nun war es sowieso zuspäht und die verdutzten gesichter von Tragon und scorch verlangten nach aufklärung.
"Bist du etwa schon wieder verletzt,was war diesmal?fragte ihn scorch.
"Das ist nicht mein Blut.Ein vom Bösen bessesener dicker Mann hat mich atackiert als ich durch den Hafen schlenderte."
"Und was ist dann passiert?" fragte Tragon immer noch verwundert.
"Nun ja,der Typ hat dafon gefasselt ein Diener Beliar zu werden ,vieleicht war er auch schon einer,ich weiß nicht.Jedenfalls ist er seinem Meister jetzt wohl näher als ihm lieb ist."
"Und du hast ihn einfach abgeschlachtet?"wollte jetzt scorch nun wissen.
"Nein,es wahl woll er glück das ich jetzt noch hier bin."
-
Lehrling
Nachedem Albin erzählt hatte, was vorgefallen war, fragte Tragon:
"Hatte er wenigstens Gold oder so was dabei?"
Albin antwortete: "Daran hatte ich gar nicht gedacht, sondern bin direkt hierher gekommen."
"Du hast ihn einfach da liegen gelassen, ohne ihn zu durchsuchen?" ,wollte Scorch wissen.
"Ja. Aber so reich sah er nich aus", verdeigte sich Albin.
"Ok. Jetzt is es zu spät", sagte Tragon.
"Schon mal daran gedacht eine Praxis aufzumachen?", fragte er nun Scorch.
Und Scorch begann zu erzählen.
-
Ein relativ guter Tag für Tarnum ging dem Ende zu. Der junge Waffenknecht war den ganzen Tag aus einem unerklärlichen Grund erleichtert. Tarnum ging am Marktplatz spazieren, als er überlegte, wie er eine eigene Schmiede eröffnen könnte. Seine Lehre hatte Tarnum schon abgeschlossen und genug Geld hatte er bestimmt, um eine Schmiede auf zu bauen. Er ging die Kaserne hoch, in den Schlafsaal der Gardler und schaute wie viel Erspartes er hatte. 1600 hatte er sich schon zusammengespart. Nun schaute er in seinen Lederbeutel. Da waren 700 Goldmünzen drin. Zufrieden packte Tarnum all sein Gold in einen Lederbeutel und ging wieder raus, um sich einen guten Ort für eine Schmiede zu suchen. Es wurde langsam dunkel, Tarnum hatte keine Lust nun in der Dunkelheit, nach seiner zukünftigen Arbeitsstelle zu suchen und ging in Richtung Kaserne zurück. Die Treppen waren feucht und nass, deswegen konnte der junge Waffenknecht nur mit großer Vorsicht die Treppen hoch gehen. Er hörte schon das Gelächter seiner Kameraden, die sich im Gemeinschaftsraum Geschichten und lustige Sachen erzählten. Tarnum gesellte sich zu ihnen und trank erstmal ein schönes kaltes Bier.
Geändert von Tarnum (06.02.2006 um 22:40 Uhr)
-
als scorch anfing über die praxis zu reden wusste ernicht das die beiden für diese idee feuer und flamme sind
"gute idee scorch aber wie viel kostet das denn? fragte tragon
"kann nicht gtu rechnen,frag albin" sagte scorch
"na so 1000 bestimmt" sagte albin
nun überlegte sie alle wie sie an so viel gold kämen.
Geändert von Scorch (07.02.2006 um 19:20 Uhr)
-
Nevar erwachte am frühen Vormittag. In dem Bett neben ihm lag die junge Alistera, die er am Vorabend kennengelernt hatte. Wie er, war auch sie neu in der Stadt. Sie schien immer noch zu schlafen.
Er stand auf und ging zu ihrem Bett hinüber und setzte sich vorsichtig auf die Kante. Er war gestern Abend schon der Meinung, dass sie eine schöne Frau sei, aber jetzt, wo er sie bei Tageslicht betrachtete und sie da so friedlich schlafend lag, fand er sie noch viel hübscher. Ihre dunkelbraunen Locken glänzten wundervoll im Sonnenlicht, das durch ein Fenster auf sie herabschien. Auf ihren Lippen lag ein zufriedenes Lächeln.
Eine ganze Weile betrachtete Nevar die junge Frau fasziniert. Doch dann bewegte sie sich und er spürte, dass sie wohl bald erwachen würde und er beeilte sich, zu seinem eigenen Bett zurückzukehren, auf dem er Platz nahm.
Das Mädchen erwachte und öffnete die Augen. Ihr Blick fiel auf Nevar, der ganz anständig auf seinem Bett saß. "Ich hoffe, Ihr habt gut geschlafen?" fragte er sie. Sie lächelte ihn an und nickte. "Und Ihr? Seid Ihr schon lange wach?", wollte sie von ihm wissen. "Ach, eine Weile. Aber noch nicht sehr lange." Alistera schlug vor, daß sie zum Markt gehen könnten, um vielleicht ein paar Einkäufe zu erledigen. Der Junge stimmte ihr zu und so nahm jeder seine Tasche und sie verließen gemeinsam das Hotel.
Vom Hotel aus war es nicht weit bis zum Marktplatz und es dauerte nicht lange, bis sie die ersten Händler sehen konnten. Auf dem Markt waren viele Bürger unterwegs und die Händler boten die verschiedensten Dinge zum Verkauf an.
An einem Stand hielten sich besonders viele Leute auf und der Händler war dadurch sehr abgelenkt. Nevar erspähte sofort ein besonders schönes Stück Schinken und es gelang ihm, es beinahe unbemerkt in seine Tasche gleiten zu lassen. Nur Alistera sah, was er da tat, denn genau wie er war auch sie eine Diebin. Sie mußte sich sehr beherrschen, um nicht laut zu lachen, was ihr auch gelang. Sie griff ebenfalls nach einem Schinken und steckte ihn ihre Tasche, was wiederum von niemandem außer Nevar bemerkt wurde. Auch er mußte sich sehr anstrengen, um nicht zu lachen.
Die beiden verließen rasch aber unauffällig den Marktplatz. An einer Ecke blieben sie beide stehen und sahen sich an. Beide fingen plötzlich an, laut zu lachen und als sie sich wieder beruhigt hatten, grinste der Junge das Mädchen nur freundlich an und sagte "Ihr auch?" woraufhin sie wieder zu lachen begannen.
Sie schlenderten noch ein paar Stunden durch die Stadt und besuchten auch den Markt erneut, diesmal aber ohne etwas zu stehlen. Als sie am frühen Abend ins Hotel zurückkehrten, waren beiden erschöpft und hungrig und aßen ihren Schinken. Sie redeten noch ein wenig miteinander und dann ging jeder von ihnen müde in sein Bett.
Geändert von Alistera (06.02.2006 um 21:07 Uhr)
-
Irgendwie war heute ein besonderer Tag, SirUli fühlte sich selbstbewusster und besser denn je, er hatte nach langen Überlegungen endlich die Notwendigkeit eingesehen, den Umgang mit dem Schwert zu erlernen. Eigentlich hätte ihm diese Entscheidung gar nicht so schwer fallen dürfen, in gefahrvolle Situationen, war er ja schon mehr als einmal rein geraten, bei denen er sich sogar kleine Verletzungen zugezogen hatte. Es gab auch schon genügend Leute, die ihm dringend geraten hatten, sich eine Waffe zu beschaffen, aber SirUli konnte sich bisher nicht mit dem Gedanken anfreunden, im Kampf einen Gegner zu verletzen, oder gar zu töten. Schließlich ist er so erzogen worden, das man Auseinandersetzungen auch gewaltfrei lösen könnte und war bisher gut damit gefahren, aber da hatte er noch auf dem Festland gelebt.
Hier auf Khorinis ist alles anders, die Menschen sind rauer, es gibt hier viel mehr wilde Tiere, denen man begegnen kann und so hatte er es jedenfalls gehört, treibt sich im Umland allerhand Gesindel herum, mit dem nicht zu spaßen wäre. Bisher hatte er auf seinen Reisen immer Glück gehabt, „aber man sollte das Schicksal vielleicht nicht zu sehr herausfordern“ war das erste was ihm einfiel, als er angefangen hatte, sich Gedanken über das kämpfen zu machen. Der Wunsch sich verteidigen zu können, kam aber erst so richtig auf, als er bei den Winterspielen einige Duelle verfolgt hatte und davon beeindruckt war, was man mit einer Waffe in der Hand alles schaffen kann. Zu guter letzt trug dann noch die Tatsache, das er Mitglied der Garde war, zu seinem festen Entschluss bei, denn schließlich ist ein Soldat ohne Waffe nicht unbedingt eine große Hilfe, wenn es darum ginge, notfalls im Kampf die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
SirUli ging in die Kaserne und ließ sich in der Waffenkammer sein Milizschwert, welches ihm als Angehöriger der Garde zustand, aushändigen. Nun hielt er zum ersten Mal in seinem Leben ein Schwert in den Händen und wusste nicht so recht, was er jetzt damit anfangen sollte, „einfach mal ausprobieren“ dachte er sich und ging zum Übungsplatz. Er zog das Schwert vorsichtig aus der Scheide und versuchte sich an das Gefühl zu gewöhnen es in den Händen zu halten, dann machte er einige Bewegungen in die Luft, so als wolle er zustechen. Er fing gerade an ein wenig Gefallen daran zu finden, als ihn von hinten Jemand anschrie „steck sofort das Schwert wieder ein, bevor hier irgendwas passiert“. Vor lauter Schreck ließ SirUli das Schwert fallen und drehte sich um, Wulfgar hatte ihn so unsanft aus seiner Phantasie gerissen.
„Wenn du mit dem Ding hier üben willst, musst du vorher lernen damit umzugehen, ist das klar“,
Äh.. nein, wie soll ich dann was lernen, wenn ich nicht üben darf“ erwiderte SirUli.
„Na, du musst dir einen Lehrmeister suchen und bei dem eine Ausbildung machen“
„Lehrmeister...,ich kenne keinen Lehrmeister“
„Geh mal zu Lord Andre, der wird dir weiterhelfen können“
SirUli ging zu Lord Andre’s Dienstzimmer, aber er war dort nicht anzutreffen und so wie es aussah, würde er heute auch nicht wieder zurückkehren. „Naja, auf einen Tag kommt es jetzt auch nicht mehr an“ dachte sich SirUli und machte sich auf den Heimweg, morgen würde er noch mal bei Lord Andre vorsprechen...
-
Die junge Frau muste an die 16 jahre alt gewesen sein
Ihr Gesicht war in einer Kaputze versteckte und man konnte nur konturen erahnen.Unscheinbar,hätte scorch sie nicht angesprochen wer sie albin warscheinlich gar nicht aufgefallen.Doch nun sah er das sie sehr hübsch war.
Mistrauisch stellte sie sich an den Tresen und trank ein Bier.Aus irgent einem Grund hatte scorch sie als Diebin identifiziert.
Langsam kammen scorch und die frau ins gespräch,doch noch sehr zaghaft.Sie hatte wohl nicht viel vertrauen in die Menschen.
Albin versuchte den worten zu folgen ,doch es viel ihm sehr schwer da die beiden so leise redeten.
Ihr gefiel der Gedanke mit sofielen Fremden zu reden offensichtlich nicht
Geändert von Albin von Lurn (06.02.2006 um 21:54 Uhr)
-
Er zählte nochmal seine Münzen und steckte sie schnell wieder weg, damit er bloß keine Diebe oder Halunken anlocken würde.
Er war hungrig und hätte sich am liebsten etwas Warmes in einer Taverne gegönnt, aber wo sollte er hin gehen? Zu diesem Bastard wollte er nicht mehr... verständlicherweise und das Hafenviertel war ihm nicht geheuer... schon garnicht im Dunkeln.
Er ging hinüber zum Tempelplatz, wo er den Prister antraf, der sich ihm als Vatras vorstellte. Er erzählte ihm von seinem Dillema mit dem Wirten und das er nur zu gerne etwas heißes essen würde.
Er könne seine Verletzung lindern, hatte Vatras gesagt, was Bardasch gerne annahm.
Er bat Vatras ihm bei seinem Problem zu helfen...
„Ich würde Dir ja Geleitschutz geben“, sagte Vatras, „aber ich betrete die Taverne nicht“.
„Könntet Ihr mir nicht sonst irgendwie helfen?, wollte Bardasch wissen, „Könntet Ihr nicht wenigstens hinein gehen und mir etwas raus holen“.
„Wie ich Dir schon sagte... ich betrete die Taverne nicht“, antwortete Vatras.
Bardasch schaute enttäuscht drein und senkte seinen Blick.
Wieder wollte er Vatras bitten, da schüttelte der aber schon den Kopf, als ob er seine Gedanken hätte lesen können.
„Warum bittest Du nicht einen Anderen?“, sprach Vatras zu Bardasch, der schon auf seinem Absatz kehrt gemacht hatte.
Bardasch sah ihn an und schüttelte ebenfalls nur den Kopf. Er lief auf den kleinen Torbogen zu und kam dabei an der Taverne vorbei. Sehnsüchtig blieb er einen Moment stehen.
„Ich habe wohl keine Wahl“, sagte er sich, „Entweder ich gehe da jetzt rein und werde warscheinlich sofort verprügelt, oder ich gehe runter ins Hafenviertel... und werde da verprügelt“.
„Oder... ich brate mein Fleisch Bei Grimward“, kam es ihm in den Sinn, „Der wird sich sicher freuen“.
Er entschloss sich dazu, Grimward aufzusuchen...
-
Es hatte begonnen zu regnen. Rammius war gerade auf dem Weg zurück zur Kaserne, er hatte etwas zu essen für den Burschen gekauft, den er gestern festgenommen hatte. Je besser er isst, desto bessere Antworten kriege ich von dem Kerl, dachte sich Rammius. Er trat durch den Raum von Lord André und kam schließlich im Kerker an. Er bat seinen Kameraden das Gitter zu öffnen und trat in die Zelle ein. Ein schlimmer Geruch nach Urin, Schweiß und Erbrochenem drang in seine Nase. Nur gut, dass er normalerweise am anderen Ende der Gittertür stand. Der Gefangene war noch am schlafen. Rammius tippte ihn mit seinem Fuß an, bis er schließlich vom dreckigen Stroh aufstand und er mit ihm auf einer Höhe war.
"Hier ich hab was zu Essen für dich. Erzähl, wer bist du, und für wen arbeitest du?"
Er reichte dem Unbekannten das Vollkornbrot, das Wasser und ein Stück Käse.
Geändert von Rammius (06.02.2006 um 21:28 Uhr)
-
Lehrling
Während Scorch sich mit Saiya unterhielt, wandte Tragon sich Albin zu. Er fragte Albin, ob er ihm etwas verkaufen wolle, oder Salben kaufen wolle.
Aber Albin lehnte ab. Er schien eher an dem Gespräch zwischen Scorch und Saiya interessiert zu sein.
Tragon ließ von ihm ab und bestellte sich noch ein Bier, welches er schnell getrunken hatte. Er bestellte sich gleich noch ein Bier und sah sich etwas in der Gegend um. Da er nichts entdecken konnte, sah er ebenfalls zu Scorch und Saiya. Sie war ein eine schöne, junge Frau. Tragon hatte sie noch nie zuvor gesehen.
-
"Was will dieser eingebildete Rekrut eigentlich?", fragte sich Peter leise. "Hast du etwas gesagt?", fragte der Mann mit einem finsteren Blick. "Ich bin ein Jünger des Lee und ich arbeite für niemanden! Ich bin mein eigener Herr!", schrie der Braunhaarige den Rekrut an und drückte ihm den Käse ins Gesicht. Das Brot warf er in eine Ecke und das Wasser gegen die Wand. "Ihr bekommt keine Infos aus mir raus!", schrie er weiter. "Du kleines...", sagte der Mann wütend und wollte gerade seine Waffe ziehen.
Doch im nächsten Moment hinterte ihn ein anderer Gardist davon ab dem Jungen die Kehle durch zu schneiden. "Ha! Ihr kriegt mich nie ihr Schweine!", rief Peter und lachte dabei verrückt. "Rammius, du kannst ihn nicht einfach töten!", sagte der Gardist zu dem Rekrut, der eben das Essen zu dem Tagelöhner brachte. Rammius nickte: "Jawohl Sir!"
"Lee persönlich wird hier her kommen und euch allen den Leib aufschlitzen!", lachte Peter histerisch. Rammius blieb vor der Zelle stehen und schaute den Jungen skeptisch an. Peter lief nun auf Beinen und Händen in der Zelle herum. "Lasst mich in Ruhe!", schrie er, "Ich werde euch alle töten!" Doch dann hockte er sich in die Ecke, wo das Brot lag. Vorsichtig biss er ab.
"Das schmeckt ja zum kotzen!", schrie er und plötzlich wurde ihm schlecht. Nach ein paar Sekunden des Würgens musste er dann schließlich in die Zelle erbrechen. "Euer Frass könnt ihr behalten!"
-
"Nun ich kann dir helfen hier rauszukommen.", sagte Rammius. "Du legst lediglich einen Schwur auf Innos ab, das du nie wieder veruchst im oberen Viertel einzusteigen und ich bürge für dich bei Lord André. Was sagst du dazu?"
Er sah den Kerl an. Jetzt, da er nicht mehr so aufgebracht war, hatte der Drang ihm die Kehle durchzuschneiden langsam nachgelassen.
"Also nochmal, ich weiß jetzt zwar das du für dich selbst arbeitest, aber wie lautet dein Name?"
-
"Mein Name? Du frägst wie ich heiße? Ich bin Peter! Stolzer Waffenhändler und Tagelöhner des Lee!", sagte Peter und erhob langsam seine Stimme: "ICH EINEN SCHWUR AUF INNOS?!? DANN TÖTET MICH DOCH GLEICH!" Hastig rannte der Braunhaarige gegen das Gitter und flüsterte Rammius ins Ohr: "ICH PERSÖNLICH WERDE DICH UMBRINGEN!" Etwas erschrocken, sprang der Rekrut zurück, als der Braunhaarige durch das Gitter griff. "Komm her!", schrie Peter.
Doch dann schlug der Gardist ihm auf den Arm: "Halt dein Maul!" Sofort zuckte Peter zurück uns saß sich wieder in eine Ecke. Eingeengt und zusammengekautert saß er da nun und schaute auf das Brot. "Ich töte euch alle...", flüsterte er vor sich hin und entdeckte einen kleinen Stein, in der Ecke des Kerkers.
Vorsichtig nahm er ihn in die Hand. Dann drehte er ihn und betrachtete das Objekt von allen Seiten. Schließlich ritze er einen geraden Strich in die Mauer. "Heute ist Tag 1...", dachte er sich und vertiefte den Schlitz. Im nächsten moment entdeckte er den Mond durch das kleine Gitter. Peter betrachtete ihn und war ganz in Gedanen versunken.
-
"Wir haben uns also widerspenstig? Du willst also lieber im Knast sitzen, während deine kleinen Schürferfreunde sich in der Mine die Knochen wund schürfen für nichts und wieder nichts? Wenn das deine Wahl ist, dann kann ich dir auch nicht helfen, Peter!"
Der Gedanke, das ihn der kleine Wicht jemals töten könnte war geradezu lächerlich, nicht wenn er in diesem Gebäude war.
"Ich werde morgen nochmal vorbeikommen, wenn du deine Meinung geändert hast, verlang nach mir bei deiner Wache."
Er nickte der Wache zu und drehte sich um.
"Ich werde mir jetzt erstmal ein schönes, eiskaltes Bier gönnen.", sagte er extra laut, um Peter zu locken auf sein Angebot einzugehen.
-
Lehrling
Jetz da es Abend war ging corgan wieder einmal in die Kneipe. Auf dem Weg dorthin dachte er sich noch:" Heute trinke ich nicht so viel, denn ich habe morgen noch einiges zu tun". Die Kneipe war ziehmlich überfüllt und Corgan musste sich zu einem der wenigen freien Plätze rangeln. "Was war heute blos los?", fragte er sich "sonst war die Kneipe doch nie so voll!". Aber Cor zerbrach sich nicht den kopf darüber und bestellte sich beim Wirt ein kühles Bier. Er genoss dieses.
-
Davin ging es nicht so gut, er hat schlecht geschlafen und die Kälte gab ihm den Rest. Doch ihm ging es noch so gut, dass er nach draußen und in der Stadt gucken konnte was so neues passiert ist, seitdem er von den Winterspielen zurück ist.
Es war seltsam leer in der Stadt. Er sah nur ein paar Bürger draußen arbeiten, kein Wunder bei den Wetter. Davin streifte weiter durch die Unterstadt bis hin zum Hafenviertel. Der junge Mann konnte nichts Neues sehen und ging weiter. Nun war er in der Taverne der Stadt um zu schauen was da denn so los ist. Er ging rein und es war ziemlich voll in der Taverne. Aber in war sehr schnell langweilig, also ging er raus. Davin war nun am Marktplatz und sah einen Waffenknecht, welcher patrouillierte. Doch auf einmal schrie der Waffenknecht auf: "Haltet ihn!, Haltet ihn!". Doch niemand hörte ihn bis auf Davin, als ihn plötzlich ein schwarz maskierter Mann ihn anrempelte. Davin fiel zu Boden. Er überlegte nicht lange als ihm klar war, dass das der Kerl sein musste nach welchem, der Waffenknecht geschrieen hat. Davin stellte sich blitzartig wieder auf, und rannte dem Mann hinter her. Davin hatte ihn fast eingeholt, bis der Mann plötzlich ein Messer auf ihn geworfen hat. Davin entging den Messer nur knapp. Er rannte weiter bis der Mann auf einmal hinter einer Gasse verschwand. Davin folgte ihm in die Gasse, doch er sah ihn nicht mehr. Es war auch hier sehr leer, eigentlich war keiner dort, was sollte man auch in einer stinkenden Gasse wollen? Also ging Davin weiter bis er raus aus der Gasse war, und dann plötzlich den Mann wieder sah. Der mutige Bürger schrie: "Bleib stehen!" doch der Mann blieb nicht stehen. Glücklicherweise stolperte er in der nächsten Kurve, woraufhin Davin seine Chance ergriff und den Kerl überwältigen konnte. Der gehetzte Waffenknecht kam nach kurzer Zeit auch noch an und nahm den schwarz maskierten Kerl fest.
Geändert von Davin (08.02.2006 um 20:55 Uhr)
-
"Bier?!", äußerte Peter und weitede seine Augen. Dabei schaute er wieder auf zu Rammius: "Bier?" Der Rekrut nickte: "Ja Bier!" Doch dann fing Peter wieder mit seinem histerischen Lachen an. "Du bietest mir Bier an? DU? Ein Gefolge Innos?", schrie er auf und rannte wieder ans Gitter. Dann begann er laut und schnell zu atmen. Im nächsten moment lachte er: "ICH TÖTE EUCH ALLE HAHAHA!!!" Dann drehte er sich im Kreis und hüpfte wild gegen die Wand. "Lasst mich raus ihr Schweine!"
Rammius lachte nur und zog ab. Schnell rannte Peter wieder ans Gitter und schaute dem Rekrut hinterher. "Bleib hier!", rief er und griff durch die Lücke. Doch Rammius wank den Tagelöhner nur noch ab. Im nächsten moment schlug ihn wieder der Gardist auf den Arm. "Au, du Sau!", schrie ihn an zuckte zurück. Erschöpft von dem ganzen Tag und dem Gestank, legte er sich in das Heu und schlief kurze Zeit später ein.
-
Der Söldner betrachtete den Mann, der ihm nur wenige Herzschläge zuvor noch sein Schwert an den Hals gehalten hatte. Die Erscheinung des Kerls war eigenartig. Das Gesicht einer verschwommenen Erinnerung aus grauen Tagen gleich, die Haut fahl. Die Ringe unter den Augen verliehen ihm ein kränkliches Aussehen. Doch die Reflexe des Mannes, der Walander um einiges überragte, straften jene Lügen, die sich von dem ersten Eindruck blenden ließen.
Arbeit suchte er also. Der blonde Mann dachte einen Moment nach, wog das Für und Wider ab. Wenn er auf dem Marktplatz einen Händler finden würde, der Spitzhacken verkaufte, konnte Waylander gut jemanden gebrauchen, der ihm half, die Kiste zurück auf den Hof zu schleppen. Andererseits machte der Fremde nicht gerade einen Vertrauenserweckenden Eindruck auf den Söldner. Sollte der Typ etwas im Schilde führen, Waylander wüsste sich zu helfen. Das Bedürfnis nach einem Mann, der mit anpackte, gewann schließlich die Oberhand und verdrängte die Skepsis. „In Ordnung“, antwortete Waylander schließlich, „ich werde hier auf dem Markt einige Waren kaufen. Du kannst mir helfen, diese auf den Hof zu bringen. Ich werde dir auch ein wenig Gold dafür geben. Sagen wir 25 Goldstücke jetzt und 25, wenn wir auf dem Hof angekommen sind.“
Ohne eine Antwort des Mannes abzuwarten, marschierte Waylander zu einem der Händler, der in seiner Auslage auch Werkzeuge anbot. Er kaufte eine Kiste mit Spitzhacken, die seiner Meinung nach ausreichen mussten, bis der Schmied der Söldner wieder auf dem Hof sein würde. Waylander drehte sich herum und der Mann stand immer noch da. Offenbar hieß das so viel, wie „Ja, einverstanden.“
Waylander konnte es ihm nicht verübeln. Er selbst war Fremden gegenüber ja auch skeptisch. Der Mann kam auf ihn zu, als Waylander die Kiste aufhob. „Mein Name ist übrigens Waylander und ich bin einer der Söldner des Generals Lee. Wie ist dein Name, Fremder, denn ich werde keinen Unbekannten mit auf den Hof schleppen. Da hatten wir leider in den vergangenen Wochen nicht die besten Erfahrungen.“ Waylander dachte an die Landstreicher, die den Hof für Sylvio ausgekundschaftet hatten. Man musste vorsichtig sein. Vor allem Fremden gegenüber, denn man wusste nicht, welche Ziele sie verfolgten.
-
Albin wurde es auf dauer zu anstrengend das Gespräch zu belauschen und eigentlich ging es ihn ja auch garnichts an.
Nachdem er sein Bier ausgetrunken hatte verabschiedete er sich von den Anderen und ging noch einmal ins Hafenviertel ,an den Ort an dem er heute gekämpft hat.Vieleicht würde er noch hinweise finden auf die herkumpft des seltsamen Mannes.Es war späht geworden und man sah die Sterne Hoch am Firmament funkeln.Doch am Boden war dieser typische Hafennebel aufgezogen der die kleinen Gassen nun gefährlich und bedrohlich aussehn lies.
Albien wusste nur zu gut das dieser eindruck kein truck war,also legte er seine hand an den Griff des Messers und ging langsam weiter.So hatte das keinen Sinn,denn es war viel zu dunkel.Aber wo sollte er um diese Zeit noch eine Fackel herbekommen?"Ein wink des Schicksals!"dachte sich Albin als in diesem moment ein Arbeiter mit einer brennenen Fackel vorbeispazierte.
"So wartet doch!"schrie Albin und hastete dem Fackelträger nach."Was wollt ihr?"fragte der Mann etwas gelangweilt und sichtlich müde.
"Eure Fackel!"
"Soll das ein Überfall sein oder nur ein schlechter Witz"fuhr ihn der Hafenarbeiter an,nun etwas ärgerlich
"Nein nicht doch,ich bezahle natürlich für die Fackel."
"Wirklich."das Gesicht des Mannes wurde plötzlich gierig ,den er witerte seine chance.
"Natürlich.Sagen wir 5 Goldmeunzen."
"Auf keinen Fall.20 oder ich behalte das Ding"
"Jetzt werdet mal nicht ulkig.Das stück Holz ist doch fast ausgebrannt!ich gebe euch 10 münzen und nicht mehr."
Der Mann überlegte kurz und willigte dann ein.
Nun konnte er die Gegent genauer untersuchen.
Nach einer weile suchen und stöbern fand er tatsächlich einen Schlüssel!
Der Schlüssel war vom Meersalz zerfreßen.
Es war schon fast Mitternacht und als Albin ihn der Herberge Ankam lies er sich sofort in´s Bett fallen.Doch er schlief nicht sofort ein sondern grübelte noch ein weilchen über den Schlüssel nach,doch bald übermannte ihn die müdigkeit und er schlief ein.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|