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    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Lopadas hatte wieder sehr lange geschlafen, was ihm seltsam vorkam, denn sonst schlief er nie solang. Er trat aus der Unterkunft und staunte nicht schlecht als nur noch wenige Leute auf dem Tempelvorpaltz waren, es waren immer noch viele, aber nicht mehr so viele wie an den Tagen davor.
    "Klar die Spiele. Hätte mir auch vorher einfallen können."
    Sein Magen knurrte.
    "Paedygree wollte beim Schmieden mitmachen. Vielleicht ist er schon fertig und kann mir beim Jagen helfen."

    Der Adept lief auf ein Schild zu, auf dem die Richtungen angezeigt wurden, in welchen die einzelnen Wettkämpfe stattfanden.
    "Ahja, da lang."
    Er rannte in die Richtung, in die das Schild "Schmieden" zeigte. Nach einiger Zeit hatte er sich verlaufen.
    "War ja klar, dass das nicht gut geht."
    Zum Glück lief ein Wassernovize gerade an ihm vorbei. Diesen fragte der Barbier nach dem Weg und er konnte ihm den auch gut erklären. Lopadas bedankte sich und lief weiter.

    Nach kurzer Zeit hatte er es dann doch noch gefunden. Es standen eine riesige Menge von Leute um den Schauplatz. Er konnte nur vermuten, dass sich da der Schauplatz befindet, denn sehen konnte er ihn wegen der Menschenmassen nicht. Er holte tief Luft und rannte zu den Massen. Gerade erst war er hingegangen schon hatten ihn die Leute umschlossen. Seine Blicke wanderten von Links nach Rechts, doch er konnte Paedygree nicht finden. Er überlegte, ob er ihn vielleicht rufen sollte, aber das war ihm zu blöd. So lief er weiter und suchte die gesamte Umgebung nach einer roten Kutte ab. Als er sich gerade nach vorne drehte, lief der Barbier mit jemanden zusammen und fiel auf den Boden.
    "Hey Lopadas, alles ok?"
    "Uhh...Ach Paedygree du bist es. Sag mal hast du Zeit?"
    [I]"Ja, bin gerade mit Schmieden fertig geworden?"[/B]
    "Und wie liefs?"
    "Nicht schlecht. Mal sehen, was die Schiedrichter sagen. Was wolltest du?"
    "Achja, hast du Lust mit mir jagen zu kommen?"
    "Ich komme mit. Ist eine Entspannung von dem Wettkampf grad."

    Die beiden Adpeten verließen den Schauplatz Richtung Wildnis.

  2. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #282
    General Avatar von Kaligulas
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    Kaligulas ist offline
    Unentschlossen griff der Krieger ein weiteres mal nach den beiden Beliarstatuen. Diejenige welche er gefertigt hatte und die Vorlage. Die restlichen Kontrahenten waren auch noch nicht fertig und so wollte der krieger wenigstens noch die Farbe der Statue ergänzen. Einige kleine aber feine Kratzer mit den Spateln und der glühenden Nadel und dann wurde die Statue geschwärzt. Immerhin wusste der Krieger ja wie das ging im gegensatz zu den meisten Neulingen dieses Handwerkes.
    Unauffällig warf er die Statue in die Glut und begann zu zählen. Wenn er den Moment richtig abpasste würde die Statue nach dem nächsten Abkühlen pechschwarz sein. Und das für immer und nicht nur wegen dem Ruß.
    Unschuldige Blicke zu den Kontrahenten. Einige waren immernoch am arbeiten und auch genau auf diese Arbeit fixiert. Man hätte sie vielleicht einmal erschrecken sollen aber das wollte der Krieger denn nun auch wieder nicht. Er war vielleicht kalt gegenüber einigen Menschen aber keinesweges unfair.
    ,,...600"
    Schnell ergriff er die Zange, entriss mit ihr die Statue den flackernden Flammen des Feuers und warf die Statue in den Schneehaufen in der er sie bereits schoneinmal gekühlt hatte und wartete ab bis das Zischen leiser und leiser wurde. Dann erst konnte er die Statue wieder anfassen. Heiß war sie zwar immernoch aber man konnte sie berühren ohne sich zu verbrennen.
    Er hielt die kleine Gottheit in Stahl in die nähe des Feuers...
    Pechschwarz. Ebenso wie das Original. Identisch mit dem Original. Nun war es eine Arbeit auf die er stolz sein konnte. Endlich beendet. Und bis zum Ende des Wettbewerbs würde sie auch niemand zu gesicht bekommen...

  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #283
    Ritter Avatar von re'etu
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    re'etu ist offline
    Re'etu lief so schnell er konnte wieder zurück zu den Winterspielen... Unterwegs traf er einige Leute, doch er hatte keine Zeit anzuhalten. Er lief immer schneller und konnte kaum noch. Als er endlich beim taleingang ankam ruhte er sich kurz aus. Er holte ein Flasche Wasser aus seine Ruksack uns trank diese in einen Zug. Danach schaute er ob die Zungen noch da wären. er hatte Glück, beide Fetzen waren noch da. Dann ging er weiter. Diesesmal rannte er nicht, denn er war sichtlich erschöpft. Er trat wenige Minuten später in die arena ein und suchte den Mann der ihn die Aufgabe gegeben hatte. Nachdem er ihn gefunden hatte ging er auf diesen zu und sprach ihn an:

    Hier, sagte er und holte währenddessen die 2 Zungen aus seinen Rucksack. Hier, die kannst du haben, es war zwar sehr schwer aber ich Habe es geschafft. Und was sagst du dazu?

    Der Mann sah sich die 2 Teile an und ging sicher dass es nicht nur eine Zunge war, danach sah er den vollkommen fertigen Schürfer an und überlegte kurz...

  4. Beiträge anzeigen #284
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    Die beiden Kontrahenten redeten noch einen kurzen Moment miteinander ehe Drakk seine Rüstung zusammenpackte und sich aufmachte einen Barbier zu finden. Diesen fand er auch in Form eines Magiers der ihn Mithilfe seiner Magischen Fähigkeiten zu alter Kraft zurückbrachte.

    Nur eine kleine Narbe war noch zu sehen als der Hohe Söldner sich aufmachte sich dem nächsten Wettbewerb zu stellen. Rasch suchte er einen der Infozettel auf und suchte den nächsten Wettbewerb heraus. „Wunderbar....Waffenloserkampf....“ dachte der Hüne und stapfte weiter zum Bereich der für den Waffenlosenkampf abgesteckt wurde.

    Dort angekommen fragte Drakk einen der Richter danach gegen wen er antreten solle. „Drister Black?“ fragte der Hohe Söldner noch mal zur Sicherheit nach. „Ja, so heißt ihr Gegner“ antwortete der Novize. Drakk bedankte sich kurz für die Information und stellte sich schon mal auf das Feld wo der Kampf stattfinden sollte.

    „Drister Black...“ murmelte der Nordmann....er kannte diesen Namen. Wenn sich der Schmied nicht irren sollte war dieser Kerl ein Pirat. Oder wollte Zumindestens einer werden. Mittlerweile war die Sonne hinter den Bergen verschwunden und das Tal wurde durch viele Fackeln erhellt. „Wo bleibt der denn....“ fragte sich der Hohe Söldner. Seine Niederlage im Hinterkopf schwor sich Drakk Zumindestens diesen Wettbewerb zu Gewinnen....

  5. Beiträge anzeigen #285
    Burgherrin Avatar von Schmusekatze
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    Schmusekatze ist offline

    Schmiede - Wettkampf #4

    Drake hatte sich viel herumgetrieben seit er bei den Wassermagiern angekommen war, doch soviel er auch gesucht hatte, es war ihm nicht möglich gewesen Ed zu finden.
    In dem Tal in welchem die Winterspiele stattfanden war einiges los, überall lachten Menschen und übten Teilnehmer für ihren großen Auftritt. Drake gab die Hoffnung schon fast auf, doch als er schließlich zu einer Arena kam wo ein Mann gerade etwas schmiedete kam ihm eine Idee.
    Er könnte ja einfach sich selbst in den Mittelpunkt stellen damit Ed ihn sehen könnte.

    Kurzum machte er sich auf den Weg zu einem Wassermagier und fragte ob er bei dem laufendem Wettbewerb mitmachen könne. Dieser schien schon fast dankbar zu sein da anscheinden ein andere Bewerber ausgefallen war. Und ehe sich Drake versah wurde ihm auch schon alles erklärt und er wurde in die Arena geschickt. Ein Sprecher nannte seinen Namen und die Umstände unter denen er bei dem Wettbewerb teilnahm, unnötiger Weise wurde auch seine Gilde genannt, wobei doch weithin sichtbar war dass er die Robe eines Feuermagiers trug.
    Drake war immer noch ein wenig verwirrt das alles so schnell gegangen war, und wusste daher nichts bessere mit sich anzufangen als einem anderen Bewerber bei seinen Bemühungen zuzuschauen, eine Innos Statue zu schmieden. Erst auf den zweiten Blick erkannte Drake Paedygree, seinen alten Schüler, und ohne es wirklich zu wollen musste er grinsen. Er beherrschte das Schmiede Handwerk gerade mal ein paar Wochen, und maß sich nun mit den besten Schmieden von Khorinis.
    Drake befand den Zeitpunkt für richtig um nun mit seiner eigenen Arbeit anzufangen. Er sah dass ihm eine Esse und ein Amboss und natürlich ein Schleifstein zur Verfügung stand. Ausserdem befand sich neben der Esse noch ein großer Bottich mit kaltem Wasser dass permanent mit Schnee gekühlt wurde.
    Drake nahm sich eine Schürze und band sie sich um, nun betrachtete er dass Werkzeug welches die Wassermagier für ihn bereit gelegt hatten, er suchte sich seine liebsten Werkzeuge raus und sah sich dann noch einmal kurz die Innos Statue an, welche ein wenig entfernt auf einem Podest stand. Er hatte sie schon oft genug gesehn um ein Abbild von ihr aus dem Kopf zu schaffen, doch es konnte nie schaden seine Erinnerungen aufzufrischen.

    Nun konnte er endlich beginnen, er suchte sich seine Rohstoffe aus. Er nahm ein wenig Gold und Silber und warf die Barren seperat in zwei Töpfe, welche eigens zum schmelzen von Metallen geeignet waren.
    Das schmelzen konnte nun noch etwas dauern daher versuchte Drake in Gedanken ein Bild von der fertigen Statue zu malen, er überlegte wie er sie formen würde und welche Werkzeuge er verwenden würde, und schließlich hatte er einen Plan ausgearbeitet.
    Das Gold war nun schon geschmolzen und bereit in eine grobe Form gegossen zu werden. Dafür verwendete Drake ein paar dicker Handschuhe, er goss das flüssige Gold in die Form und wartet bis es hart wurde, aber er musste aufpassen dass es nicht zu hart wurde. Nun konnte er mithilfe einer Zange und eines Hammers anfangen den Statuen Rohling zu bearbeiten.
    So langsam kristallisierte sich eine Form heraus und nach ausgiebiger Bearbeitung mit dem Hammer hatte es Drake geschafft. Vor ihm stand eine Statue welche ungefähr so hoch war wie sein Arm lang, doch nun kam der Schwierigste Teil, er musste die Einzelheiten einarbeiten.
    Er hielt die Statue nocheinmal ins Feuer und begann den Helm von Innos zu schmieden, mit einem Meisel ritzte er noch ein paar Verzierungen hinein und füllte diese mit dem flüssigen Silber aus. Das Gesicht war das schwerste, denn Drake musste äußerst vorsichtig sein, ein einziger Fehler würde seine ganze Arbeit zunichte machen. Er schmiedete und ließ seinen tiefen Glauben an Innos in seine Arbeit einfließen, die Augen hämmerte mit einem kleinen Meisel ein, und die Gesichtszüge formte er mit einem kleinen Hammer. Der Mund war dann nicht mehr so schwer, ganz abgesehn davon dass er sich beeilen musste damit das Gold nicht zu fest wurde.
    Nun ging er zu der Robe über, dafür suchte er sich einen runden Meisel heraus und hämmerte ein paar Falten in den unteren Teil der Robe. Den Rest stellte er ganz nach dem Vorbild seiner eigenen Robe dar, mit ein paar kleineren Abweichungen. Nun konnte er die Runen welche er in die Robe eingearbeitet hatte, endlich mit Silber ausfüllen.
    Der Körper war nun komplett, doch die Statue brauchte noch das Schert welches bei jeder Abbildung von Innos zu sehen war, dafür nahm er einen Silber Rohling und schmiedete ihn behutsam zu einem kleinen Schwert. Nach wie vor war Vorsicht angebracht, denn das Silber war weicher als Eisen und daher durfte er nicht so fest wie üblich auf den Rohling hauen. Anstatt alle Teile des Schwertes einzeln zu schmieden, formte er einfach nur ein Schwert und bearbeitete es wieder mit seinem kleinen Meisel, nach und nach bildeten sich ein Griff und ein paar winzige Intarsien und Ornamente heraus. Mit dem Rest von dem Gold überzog er noch ein paar der Verzierungen und schließlich steckte er das kleine Schwert in die Hände Innos, nun war alles perfekt.Zum Abschluss polierte er die Statue noch ein wenig und feilte unebenheiten heraus, dann stellte er die Statue vor sich auf den Amboss.
    Er begutachtete sein Werk als ganzes, so richtig zufrieden war er noch nicht, doch auch nach kleineren Korrekturen wollte nicht alles stimmen. Doch ihm blieb nichts anderes übrig als sein Werk abzugeben. Er konnte nur hoffen dass die Jurie nicht so kritisch war wie er selbst.

    Nun war Drake ziemlich müde und er schaffte es kaum noch sich auf den Beinen zu halten, also ging er Schnurstracks zu einer der Unterkünfte welche die Wassermagier den Gästen zur Verfügung gestellt hatten. Kaum hatte er sich auf ein bett gelegt schlief er auch schon ein.
    Geändert von Schmusekatze (29.01.2006 um 19:27 Uhr) Grund: extra für meph =P

  6. Beiträge anzeigen #286
    General Avatar von Saturas
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    Saturas ist offline
    Der Kampf war gewonnen. Ein Wahnsinnskampf! Viel länger hätte der Priester eine solche Intensität wohl kaum überstanden. Er hatte sich bei Wasser und ziemlich komischem Gesöff pflegen lassen. Mittlerweile war er aber auf Met umgestiegen. Ja, Met war zweifelsohne das beste Getränk der Welt. Es liess alte Erinnerungen aufkommen. Nun gut, diese waren nicht gerade die schönsten. Doch die Gedanken an den Genuss dieser Flüssigkeit mussten aufgefrischt werden. So sass der Lehrmeister – inzwischen wieder in aquamarinblau – nun bereits hinter dem vierten Krug, und die Krüge wurden von Leuten hergebracht, die wussten, was Alkoholkonsum bedeutet. Es sollte ein amüsanter Abend werden.

  7. Beiträge anzeigen #287
    Schwertmeisterin Avatar von Latraviata
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    Latraviata ist offline
    Kaum hatte Latraviata wieder alle unbeschädigten Pfeile eingesammelt, legte sie sich den Bogen um und schwang sich den Felsen rauf, den sie vorhin runtergesprungen war. Den letzen Meter kletterte sie hinauf und hoffte, dass ihr Lehrmeister sie ziehen würde, doch er tat es nicht. Das einzige was zählte, war, dass sie nun wieder frei und ihr eiegner Herr war, sozusagen hingehen konnte, wo sie wollte. Sie würde all die anderen besuchen die sie seit Monaten nicht mehr gesehen hatte. Monate schon her?, die Schürferin konnte es kaum glauben und freute sich schon ungeheim auf die Rückkehr zu den Lees, wo sie jeden Tag mit Freud' beginnen würde und jeder Tag würede so enden wie sie es sich aussuchte. Entweder an der Theke, mit einem anderen ihrer Kumpanen zusammen oder einfach total erschöpft vom Jagen wiederzukommen. All dies trieb die rothaarige in jene unendliche Sehnsucht, welche kaum beschreibbar für einen Außenstehenden sein würde.

    "Nur noch ein paar Tage.". sprach sie sich selbst mut zu, ging hinter Nic her und träumet vor sich hin, wie sie es schon lange nicht mehr getan hatte. Es wäre richtig Zeit für...Latraviata kramte in ihrer ledernen Umhängetasche und hatte sofort, das gefunden wonach sie gesucht hatte...nun wäre es der richtige Augenblick für den Sumpfkratstengel, den ihr so ein Typ im Sumpf geschenkt hatte. Warum er dies getan hatte war zwar ihr zwar ein Rätsel geblieben, doch anhand der Tatsache, dass sie ihn besaß musste er sofort geraucht werden. Den morgigen Tag sie ohnehin weniger als Würde, doch umso mehr als Messung des eigenen Könnens mit den anderen, wobei sie auch nicht schlecht abzuschneiden gedachte. Hauptsache sie würde nicht die allerletzte werden.

  8. Beiträge anzeigen #288
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Schon erblickten sie zwei Sumpfratten.
    "Die kauf ich mir. Warte hier."
    "Warum soll ich hier warten?"
    Aber Paedygree hörte es nicht mehr, er war schon auf die Ratten losgegangen und hatte sie besiegt.
    "Hier ich glaube die beiden müssten für heute reichen. Da können wir uns ein leckeres Abendbrot draus machen."
    "Du bist schon wieder zurück?"
    "Na klar, wenn man kämpfen kann, sind diese Viecher nicht schwer."
    Der Schmied grinste, doch Lopadas fand das irgendwie nicht lustig.
    "Nur weil ich nicht kämpfen kann?"
    "Ach komm schon, irgendwann lernst du es auch noch."
    "Ach für diese Ratten brauch ich nicht kämpfen können. Im Wald hab ich auch immer Ratten gejagt."
    "Diese sind aber nicht so harmlos wie die Ratten, die du kennst."
    "Ratte ist Ratte."

    Mit diesen Worten rannte Lopadas los.
    "Hey warte!"
    Doch der Barbier hörte nicht. Er zog seine Sichel und sein Messer.
    "Ha, da ist so ein Vieh."
    Die Ratte drehte sich um und faucht Lopadas an, doch dieser rennt weiter auf sie zu und holt aus. Er trifft sie am Rücken, aber sie konnte noch rechtzeitig ausweichen und die Ratte bekam keine große Wunde.
    "Mistvieh"
    Gleich drehte er sich zur Ratte, stach mit dem Messer zu und als diese auswich, rammte er ihr die Sichel in den Hals. Als der Barbier seine Waffe herauszog, ran viel Blut hinunter.
    "Geht doch."
    Doch plötzlich bewegte sich die Ratte noch einmal, schrie sehr laut und schrill, sank aber dann blutleer zusammen. Erst wusste er nicht was er davon halten sollte, aber als es im Gebüsch raschelte, war es ihm klar.
    "Ohnein wie viel sind das?"
    Zwei Ratten kamen aus dem Unterholz gesprungen und rissen Lopadas zu Boden. Sie fingen an an seinem Oberkörper zu nagen. Unter Schmerzen wehrte er sich mit seinen "Waffen" so gut er konnte, aber diesen Angriff konnte er nicht überleben.

    Dann vernahm er, kurz vor der Ohnmacht, eine Geräusch, dass die Luft zerschnitt. Die beiden Ratten fielen von ihm runter. Er sah Paedygree, wie er mit seinem Schwert Pedragon über ihm stand.
    "Sag mal bist du verrückt?"
    Der Barbier konnte nicht antworten, alles tat ihm weh.
    "Ich hoffe du hast deine Lektion gelernt."
    "Danke...Ja das hab ich auf jeden Fall."
    Er griff nach seinem Rucksack. Darin befanden sich Tücher, mit denen er die Wunden verband.
    "Und ich werde auch sofort zurück ins Kloster gehen und dort den Einhandkampf lernen."
    "Gute Endscheidung. Gehst du jetzt gleich?"
    "Ja! Die Ratten kannst du behalten. Ich habe erstmal genug von Ratten."
    "Ok, ich denke wir sehen uns im Kloster."
    "Jap, bis die Tage."

    Der verwundete Adept lief sofort los. Er hatte alles, was er bei sich hatte mit auf die Jagd genommen und musst deswegen nicht mehr in die Unterkunft. Paedygree begab sich wieder zurück zum Tempelplatz.

  9. Beiträge anzeigen #289
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Nachdem der Razor eingefangen und bis zur Arena transportiert war, hatte SirUli nichts anderes im Sinn gehabt, als einen Bierstand aufzusuchen. Er muß sich wohl einige Paladiner zu Gemüte geführt haben, denn als er heute Morgen aufwachte, konnte er sich kaum noch an den Vorabend erinnern. Nach dem überstandenem Abenteuer, bei dem er letzten Endes mit dem Schrecken davon gekommen war, sah die Welt an diesem Tage schon wieder besser aus. Das einzig ärgerliche war, das er bisher noch keinen einzigen Kampf mitbekommen hatte, fest entschlossen sich endlich ein Duell anzusehen, machte er sich auf den Weg zur Arena.

    Als er sie betrat, war ein Wettkampf in vollem Gange, die Leute grölten und feuerten die Kämpfer an. SirUli hatte eine gute Sicht auf das Geschehen, denn er konnte sich in den vorderen Rängen einen guten Platz sichern. Die Kontrahenten gingen aufeinander los als ginge es um Leben und Tod, das war es wohl auch in einem gewissen Maße. Jedes mal wenn ein Kämpfer zu Boden ging und der Gegner nachsetzte ging, schrie das Publikum auf. Man konnte den Athleten deutlich anmerken, wie schwer es ihnen fiel nicht den finalen Stoß auszuführen, um dem Leben des am Boden liegenden ein Ende zu bereiten. SirUli wunderte sich, das es bei all dieser Verbissenheit nicht viel mehr Verletzungen gab. Die Eleganz mit der einige Kämpfer ihre Waffen schwangen war beindruckend und SirUli wünschte sich, das auch er eines Tages sein Schwert so gut führen könnte. Nach Beendigung des Kampfes, wurde verkündet, das im Anschluss daran der Schmiedewettbewerb beginnen würde, die Umbaupause nutzte SirUli um sich mit einem schmackhaften Eintopf zu stärken.

    Den Leuten beim schmieden zu zuschauen war natürlich nicht so aufregend wie die Kämpfe, aber es war faszinierend, wie die Handwerker mit geschickten Handgriffen aus dem Nichts irgendwelche Statuen erschufen. Der ganze Wettbewerb schien aber noch eine Weile zu dauern, SirUli nahm sich vor die Figuren Morgen aus der Nähe zu betrachten, um sich ein eigenes Urteil bilden zu können. Für heute hatte er aber genug Ablenkung und beschloss den Rest des Abends an einem Bierstand zu verbringen und sich vielleicht noch mit ein paar Leuten zu unterhalten...

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #290
    Veteranin Avatar von peter der 3.
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    peter der 3. ist offline
    Nachdem sich Ryu nun auch für die Schnitzeljagd abgemeldet hatte verließen die drei die Tempelanlagen und somit die Winterspiele. "Hey Leute!", sagte Peter, "Ich muss da noch diese Bergziegen fangen! Wollt ihr mich begleiten?" yu und Sascha zögerten kurz und schauten sich an. Dann schauten beide wieder zu Peter und nickten. "Gut, ich wusste doch, das ich mich auf euch verlassen kann!"

    Zusammen liefen sie dann auf einen der vielen Berge, die sich in diesem Bereich der Insel befanden. Es war schwer den Berg zu erklimmen. Dann erreichten sie ein großes Tal. Es lag zwischen den Bergketten. Ein kleiner See befand sich in der Mitte und an den Seiten waren ringsum Wälder verteilt. "Wow", sagte Peter, als er es sah, "Ich glaube hier finde ich meine Bergziegen... Im nächsten Moment sichteten auch Sascha und Ryu das Tal. Auch ihre Augen weiteden sich.

    "Am besten schlagen wir erst einmal ein Lager auf!", schlug Ryu vor und ging allen voran. Peter nickte und rannte ihm hinterher. Darauf folgte Sascha. In der Nähe des Sees fanden sie dann auch schon einen geeigneten Platz um ihr kleines Lager aufzzuschlagen.

  11. Beiträge anzeigen #291
    General Avatar von Ryu Hayabusa
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ryu Hayabusa ist offline
    Das Trio, bestehend aus Peter, Sascha und Ryu saß am Feuer und wärmte sich in seinem rot-orangenen Schein, der ihnen auch genügend Licht spendete, damit der Schürfer seine leckere Pilzsouße und die Moleratkeulen zubereiten konnte. Nach einer Weile des Kochens verteilte der zukünftige Bandit die Portionen unter sich und seinen Freunden und wünschte allen einen guten Appetit, den man den drei Lees auch deutlich ansehen konnte.

    Als sie schließlich fertig gegessen hatten, stand Peter auf und fing an weg zu laufen.
    "Hey, wo solls denn hingehn?" rief Ryu seinem Kumpel nach, der schon weiter weg war.
    "Na, ich muss doch die Ziegen holen." antwortete der Tagelöhner nicht minderlaut und verschwand in der Nacht.

    Nun waren noch Sascha und Ryu am Lager. Mit einem Satz sprang der Schürfer auf und zeigte Sascha eine Kopfbewegung in Richtung nahegelegenen See.

    "Lass uns ne Runde angeln gehn. Das hält das Auge fit und steigert die Geduld und Konzentration, von der du auf dieser verdammten Insel noch eine Menge brauchen wirst, wenn du es zu was bringen willst." bot Ryu an und erklärte dem Jungen, wieso er gerade angeln wollte. Ok, es war schließlich auch eines der Hobbys, des ehemaligen Tagelöhners. Aber was Ryu sagte, stimmte wirklich. Nie hatte er soviel Geduld und Konzentration gebraucht, seid er auf Khorinis war. Also gingen die zwei hinüber zum See und Ryu baute Sascha schnell eine Angel zusammen, während er seine ins leicht-nasse Gras legte.

    "So, hier hast du deine Angel." sagte der Schürfer, während er seinem Kumpel die neue Angel reichte und seine Angelschnurr im Wasser landen ließ.
    "Brauchst du nicht noch einen Köder?" fragte der Junge ungläubig, da Ryu keinen Köder an seinem Haken hatte.
    "Tja... Ich hab meine ganz eigene Angeltechnik. Schau: Ich halte die Angel mit einer Hand und behalte die Wasseroberfläche im Auge. Siehst dir ganz genau an. Du musst wissen, wo deine Angelschnurr unter die Wasseroberfläche langt und auf dem dortigen Punkt deinen Blick haben. Und hey!" Mit einem kräftigen Zug, zog der Schürfer einen riesigen Fisch an Land.
    "So und jetzt bist du dran. Kannst es auch erstmal auf die normale Art und Weise versuchen." freute sich Ryu über den großen Fisch.....

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #292
    Veteranin Avatar von peter der 3.
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    peter der 3. ist offline
    Peter schritt nun voller Ergeiz voran, um eine Bergziege zu finden. "Das sollte bestimmt nicht schwer sein...", dachte der Junge, währrenddesen er sich umschaute. Es war wirklich eine schöne Landschaft, dieses kleine Tal. In der Mitte war der wunderschöne, große See. Er leuchtete im Schein des Mondes auf. Und ringsum war Wald. Zwar waren noch keine Blätter an den Bäumen, doch trotzdem ergab das ganze einen schönen Anblick. Plötzlich entdeckte Peter ein tier im Mondesschein. Es schlief. Der Braunhaarige lief langsam etwas näher, um zu wissen, was es für ein Tier wäre.

    Als er näher heran schritt, erkannte er, das es eine Bergziege war. "Ok, jetzt kommt es drauf an... Erinnere dich an das, was du gelernt hast.", dachte sich der Junge und untersuchte den Boden. "Gut, hier liegen keine kleinen Äste oder so... Da ist nur das feuchte Gras. Das kommt mir zu gunsten.", murmelte der Tagelöhner leise und schlich sich an die schlafende Bergziege an. Peter setzte zuerst die Zehenspitzen auf und dann die Verse. So kam er Schritt um Schritt seinem Ziel näher. "Der Wind scheint ruhig, darauf brauche ich also jetzt nicht zu achten...", stellte er dann fest.

    Nun war die Bergziege nicht mehr weit von Peter entfernt. Langsam näherte er sich ihr. Dann zog er sein Langschwert. "Am besten beteube ich es mit einem kleinen Schlag...", flüsterte er dann und schlich weiter. Die Berrgziege lag inmitten einer kleinen Lichtung des kahlen Waldes. Die Bäume standen so dicht aneinader, das sogar nur alleine die Äste kaum Mondlicht durchfielen ließen. Doch dann war es so weit. Der Braunhaarige stand unmittelbar neben dem Tier. "Hab ich dich!", lachte Peter und gab der Bergziege einen Schlag, mit dem Griff seines Schwertes, auf den Hinterkopf.

    Das Tier gab kurz einen laut von sich, fiel dann aber in Ohnmacht. Schnell nahm der Waffenhändler die Bergziege auf den Rücken und stapfte zurück zu Ryu und Sascha. Auf den Weg zu ihnen wachte das Tier zum Glück nicht auf. Schließlich kam er an dem kleinen Lager, neben dem Feuerschen an. Doch er fand seine beiden Freunde nicht vor. Nachdem er sich kurz umschaute, bemerkte der Braunhaarige, das sie angelten. Im nächsten Moment musste er lächeln und erinerrte sich daran, wie er als kleines Kind immer gerne angelte.

    Doch dann kam er wieder in die Realität zurück und legte das Tier auf den Boden. Dann schlug er einen starken Ast in den Boden. Als nächstes band er ein Seil um den Hals der Bergziege und befestigte dieses an dem Ast. "Das sollte reichen!", sagte er und machte sich daran zu ryu und Sascha zu gehen.
    Geändert von peter der 3. (29.01.2006 um 22:56 Uhr)

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #293
    Veteranin Avatar von peter der 3.
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    peter der 3. ist offline
    Peter wachte heute schon sehr, sehr früh auf. Das war ziemlich ungewöhnlich für ihn, schließlich schlief er meistens bis Nachmittags. Dann hörte er eine Eule. „Du hast mich also munter gemacht…“, gähnte er und bemerkte erst jetzt, das ja noch seine Freunde schliefen. „Was macht eigentlich die Bergziege?“, fragte er sich und schaute zu dem Platz, wo er sieh gestern befestigte. Wie er schon erwartet hatte, war sie noch da. Das Tier war auch schon wach und fraß etwas Gras. Der Wind wehte stark. Er ließ Peters Haar stark aufwirbeln. „Wenn ich schon einmal munter bin, dann kann ich ja auch gleich die zweite Bergziege fangen…“, dachte sich der Braunhaarige und stand auf.

    Als erstes lief er zu dem kleinen See. Als er dort ankam, hockte er sich hin und schaute in das Wasser. Im nächsten Moment, als er sein Spiegelbild in dem Seewasser sah, musste er wieder an all die alten Zeiten zurück denken. Gedankenversunken, wie er, verharrte der Waffenhändler noch eine Weile so da hockend. Doch dann kehrte er wieder in die Realität zurück und erfrischte sein Gesicht mit etwas von dem kalten, glasklaren Bergwasser. Es schien wie ein Wundermittel, denn plötzlich fühlte er sich wieder ganz munter.

    „OK, dann will ich mal so ein Vieh fangen!“, sagte der Junge und ballte die Faust. Im nächsten Moment fing er auch schon mit der Suche an. Er brauchte gar nicht lange weiter suchen, da er sofort eine Bergziege entdeckte. Sie stand etwas weiter hinten am Wasser und trank davon. Peter lachte: „Na, wenn das mal kein Kinderspiel wird.“ Der Tagelöhner schritt nun langsam voran, damit ihn das Tier nicht bemerken würde. Er kam der Bergziege immer nähe. Plötzlich rannte sie weg. „HUH, hat sie mich etwa gesehen?“, fragte sich der 19-Jährige etwas verwundert… „Ach Mist! Es war der Wind! Ich habe den Wind vergessen!“, bemerkte er dann. Doch ohne den Kopf hängen zu lassen, rannte er ebenfalls in den Wald.

    Es dauerte nicht lange und Peter fand das Tier wieder. „Hehe, diesmal fang ich dich…“, lachte er und ging auf die Bergziege zu. Dieses Mal beachtete er den Wind. Den bei diesem Versuch kam er nicht von hinten, sondern wehte dem Braunhaarigen mitten ins Gesicht. Dadurch konnte ihn die Bergziege nicht wittern. Langsam, aber sicher schritt Peter dem Tier immer näher. Doch dieses Mal achtete er nicht auf kleinere Gegenstände auf dem Boden, die ihn Verraten könnten. Und so kam es, dass er auf einen kleinen Ast trat und ihn die Bergziege bemerkte…

    „Ach, schon wieder!“, schrie er wütend auf, als das Tier flüchtete, „Beim nächsten mal krieg ich dich!“ Mit diesen Worten folgte er dann der Bergziege unauffällig. Zwar war sie schnell, doch der Braunhaarige konnte sie verfolgen. Als das Tier anhielt, wartete er einen Moment. „Hab ich ein Glück… Das Vieh hat sich doch tatsächlich unter einen kleinen Abhang gestellt… Jetzt wird es mich nicht wittern können, da das Gebiet hier Windgeschützt ist.“, lachte der Tagelöhner. Dann fing die Bergziege wieder an zu fressen. „Jetzt ist meine Chance!“, stellte Peter fest und schlich los. Die Bergziege wendete dem Jungen den Rücken zu, was ihm auch zum Vorteil kam.

    Schritt um Schritt näherte er sich dem Tier und Schritt um Schritt setzte er zuerst die Zehenspitzen und dann die Verse auf. Plötzlich bemerkte er einen etwas größeren Ast. Vorsichtig nahm er ihn in die Hand und schlich sich dann weiter an die Bergziege heran. Dieses Mal achtete er aber genau darauf, nicht auf kleinere Äste zu treten. So gelang es dem Waffenhändler sich immer näher an die Bergziege heranzuschleichen. Schließlich war er nah genug. Blitzschnell zog er seinen dicken Ast über den Schädel des Tieres, worauf dieses ohnmächtig umfiel. Wie schon gestern Abend nahm er auch diese Bergziege auf den Rücken und schleppte sie zu dem kleinen Lager.

    Dort angekommen befestigte er das Vieh, genau wie das Andere auch an einen Ast. Zufrieden, erschöpft und müde legte sich der Braunhaarige jetzt wieder zurück an seinen Schlafplatz. Es dauerte nicht lange und der Tagelöhner schlief wieder ein.

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    Ehrengarde Avatar von Troan
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    Troan ist offline
    Der Vogel stakste durch den Schnee, der nicht allzu hoch lag. Trotzdem fand der Vogel nichts Essbares. Als der Piepmatz dann erkannte, dass Troan etwas trockenes Brot verzerrte, da hopste er durch den Schnee und schaute den Söldner mit treuherzigem Blick an.
    "Jaja, die Schmarotzer kennen wir. Erst betteln und dann ohne ein Wort verschwinden. Aber was solls. Hier", meinte Troan und warf dem kleinen Vogel ein paar Krümel hin. Der verschlang sie gierig und drohte beinahe daran zu ersticken, als er jedoch alles verschlungen hatte flatterte er mit den Flügeln und verschwand im blauen Himmel. Kein Dankeschön, war ja klar.

    Troan erhob sich von der Bank und übte noch etwas mit dem Schwert und dem Bogen. Er hatte unterdessen erfahren, dass sein Gegner im Einhandkampf Lektis heissen würde. Er hatte jedoch keine Ahnung ob dieser Mann ein starker oder schwacher Gegner war. Er vermutete ersteres. Ein schwacher Gegner würde sicher nicht am Turnier teilnehmen.
    Höchstwahrscheinlich würde der Kampf heute Abend stattfinden. Bis dahin musste er der Söldner gewappnet sein.

    Seine eigene Taktik, der Wirbelwindangriff beherrschte Troan unterdessen sehr gut. Er war stolz, dass er eine eigene Kombination ausgetüftelt hatte um seinen Gegnern das Leben schwer zu machen. Kires und razorwhispers Kombinationen würde er natürlich auch benutzten, für irgendetwas musste ein Lehrmeister natürlich auch gut sein.

    Schliesslich fand Troan, er hätte für heute genug geübt und wäre für jeden Kampf bereit. Er besorgte sich etwas Handfesteres zu Essen, als das trockene Brot und suchte dann Sweil um ihm etwas bei zu bringen. Der junge Mann hatte hoffentlich die letzten Tage nicht nur tatenlos herum gesessen und sonst würde einfach die Ausbildung noch etwas länger dauern.

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    Veteran Avatar von Beram
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    Beram ist offline
    Langsam kehrte Beram´s Körper wieder in die Gegenwart zurück. Was war passiert? Sein Körper war irgendwie ausgelaugt. Er drehte sich um und musste sich übergeben.
    „Ist ja schon gut, dir geht’s schon viel besser.“

    Irgendwoher kannte er die Stimme, nur wer war es? Er hatte nicht genug Kraft die Augenlieder zu öffnen. Ein Löffel bahnte sich den Weg zu seinem Mund.
    „Ich bins, dein Freund Re´etu. Hier es dass, das wird dir gut tun.“

    Re´etu flößte ihm eine heiße, dünne Kraftbrühe ein. Beram lies es über sich ergehen, er hätte sich sowieso nicht wehren können. Die Suppe tat gut, ein Gefühl der Wärme breitete sich aus und er fing an, gieriger zu schlürfen.
    „Nicht so schnell du verbrennst dich noch.“

    Nachdem Beram den Suppenteller ausgetrunken hatte, ging es ihm schon viel besser. Langsam schlug er die Augenlieder auf. Erst verschwommen, dann immer deutlicher, nahm er eine Bretterbude war und neben ihm, auf einem Hocker saß Re´etu.
    „Hier hast du noch einen Schluck Grog, das tut immer gut.“

    Sein Freund reichte ihm einen Becher. Er dampfte, der Grog war ebenfalls erhitzt worden. Beram setzte sich auf seiner Pritsche auf und trank ihn mit einem Zug aus.
    „Arh, das tut gut.“
    „Du bleibst erst noch eine Weile liegen, hörst du?“


    Aber wieso lag er eigentlich hier? Wieso fühlte er sich so merkwürdig leer? Was war passiert? Er versuchte sich krampfhaft zu erinnern, aber er sah nur noch Teilstücke. Ein Hammer sauste auf glühenden Stahl, Funken stoben am Schleifstein auf, er hielt eine Statur hoch.

    „Das war der Schmiede Wettbewerb gewesen!“
    „Stimmt, aber ich war nicht dabei. Du hast dich wahrscheinlich überanstrengt und bist am Ende zusammengebrochen. Daraufhin haben dich zwei Novizen hier in diese Notunterkunft getragen. Ich bin erst spät abends gekommen und hab das alles nur erzählt bekommen. Dann bin ich schnell hier her gelaufen. Du hast die ganze Nacht geschlafen, bist erst jetzt wieder aufgewacht.“
    „Seltsam, aber danke für deine Fürsorge. Aber ich glaube, ihr übertreibt aber alle ein bisschen. Komm wir gehen ein bisschen and die frische Luft.“
    „Ok, du musst erst mal richtig frühstücken.“

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    Ritter Avatar von re'etu
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    re'etu ist offline
    Re'etu hatte gestern Abend mit Trilo geredet und wollte wissen ob er nun Die Prüfung erfolgreich abgeschlossen hatte. Doch der Mann sagte ihn er würde es ihn erst am nächsten Tag sagen. Re'etu ging enttäuscht umher als er ein paar Novizen über den Schmiedewettkampf sprechen hörte. Er hörte wie sie Berams namen erwähnten und dazu noch Notunterkunft. Re'etu zögerte nicht und lief sofort zu seinen Freund. Als er dort ankam sah er Beram auf den Bett liegen und schlafen. Re'etu legte sich in ein anderes Bett und schlief auch bald ein.

    Am nächsten morgen wachte er früh auf. Er stand auf und setzte sich auf einen Hocker neben Beram. Dort wartete er bis er aufwachte, doch dies dauerte lange. Als er endlich die Anstalten machte aufzustehen lief Re'etu los und holte eine Suppe. Als er wiederkam flösste er Beram die Suppe ein und bemerkte dann erst dass eine Flasche Grog aus seinen Rucksack gefallen war. Als er sie wieder in den Rucksack packen wollte bemerkte er dass diese sehr warm war.
    Mist, dass die auch überall Kamine haben müssen..., flüsterte er sich leise zu. Dann bot er diesen Grog Beram an, der den warmen Grog in einen Zug leerte. Die beiden standen auf und wollten frühstücken gehen.

    Nach ein paar Metern an der frischen Luft ging es Beram scheinbar besser. Er und Re'etu gingen zu einen Stand der Essen verkaufte. Als sie dort ankamen bestellten sich beide ein ordentliches Frühstück. Nach ein paar Minuten war es auch schon fertig, sie bekamen jeweils ein Bier, eine Scavenegrkeule und eine Fischsuppe. Die beiden Männer schlürften die heiße Suppe schnell weg und aßen danach die Scavengerkeule. Nebenbei tranken sie ihr Bier. Nach diesen Frühstück ging es den beiden besser. Sie gingen erstmal ein wenig durch das Tal und unterhielten sich über den gestrigen Tag. Re'etu erzählte den jungen Schmied von seiner Prüfung..

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    Veteran Avatar von Beram
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    Beram ist offline
    Sie waren noch ein bisschen auf dem Gelände herum gelaufen und hatten die Frische Luft und den warmen Sonnenschein genossen. Beram ging es schon viel besser. Doch plötzlich erwähnte Re´etu in ihrem Gespräch das Razor Rodeo.
    „Was? Das ist heute? Verdammt, das habe ich total vergessen!“
    „Macht nix, umso besser. So hast du dich nicht die ganze Zeit aufgeregt. Aber ich denke wir sollten jetzt wieder zur Arena zurückkehren, ich glaube diese Disziplin sollte heute Nachmittag anfangen!“

    Beram war sich überhaupt nicht sicher, ob er daran teilnehmen wollte, lies sich aber von seinem Freund hinführen. Ihm klangen auf einmal wieder die Worte vom Vortag im Kopf, obwohl Re´etu sie nicht noch einmal ausgesprochen hatte.
    „Wehe dir, wenn du jetzt abhaust. Zum einen wäre das eine große Schande für Lee´s Jünger, zu denen du dich ja inzwischen zählen darfst, zum anderen kannst du dich dann nicht mehr auf dem Hof blicken lassen. Sonst erledigen die Söldner die Aufgabe des Razors.“

    Als sie sich der Arena näherten hörten sie auch schon Ausrufer herumschreien, die das äußerst spannende und gefährliche Razor Rodeo ankündigten. Große Menschenmassen strömten mit ihnen dem Arena Eingang entgegen.
    Allerdings bogen sie dann doch etwas vorher ab und liefen um die Arena zum Nebeneingang herum. Dort warteten auch schon der Magier Drake und ein Bandit, der Beram vom Gesicht her bekannt schien. Dieser stellte sich auch gleich vor.
    „Hallo, ich bin Hombre, Bandit. Und du bist, glaube ich der neue Schmied auf dem Hof, richtig?“

    Beram konnte nur Nicken. Ihm steckte ein großer Kloß im Hals.
    Dann sagte ein Novize, der in der Nähe stand.
    „Gut, dann wären ja alle da und wir können beginnen.“

    Re´etu nickte Beram auch noch mal aufmunternd zu, und verschwand dann. Er wollte sich das Rodeo von der Tribüne ansehen.

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    Veteranin Avatar von peter der 3.
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    peter der 3. ist offline
    Peter Ryu und Sascha befanden sich immer noch in dem Tal. Schon früh am Morgen hatte der Braunhaarige die zweite Bergziege gefangen und legte sich wieder schlafen. Die Sonne erschien langsam über dem Horizont. Peter wurde von den wärmespendenden Strahlen leicht an der Nase gekitzelt. „Hatschie!“, sprang er auf und rieb sich die Nase. „Ist es den schon so früh…?“, fragte er sich und schaute rüber zu dem kleinen See. Die aufgehende Sonne spiegelte sich in dem glasklaren Wasser wieder. Der Taglöhner genoss diesen Anblick und stütze sich mit seinen Armen ab. Der Tau, der über dem Gras war, funkelte in der Morgensonne und die Vögel zwitscherten leise ihr Lied.

    „Jetzt ist aber gut!“, schrie der Waffenhändler auf und rüttelte an Ryu rum, „Aufstehen! Ende mit faulenzen!“ Der Schürfer öffnete nur schwerfällig die Augen: „Hmm… Was ist den los…?“ „Wir wollen zum Piratenlager, das ist los!“, äußerte Peter und rüttelte nun a Sascha herum. Doch dieser öffnete sofort seine Augen und stand auf. Danach rekelte und streckte er sich in der warmen Morgensonne. Peter lachte: „Na, gut geschlafen?“ Doch Sascha schüttelte nur den Kopf. Ryu lag nun immer noch da und schien fast wieder einzuschlafen.

    Peter schaute kurz zu Sascha und Sascha zu Peter, dann nickten sie und traten langsam hinter Ryu. Dieser bekam davon nichts mit und schnarchte mittlerweile schon wieder. „1… 2… 3…“, flüsterte Peter und dann stießen sie den vermummten Ryu die kleine Abschrägung hinab. Er rollte schnell und nahm auch immer mehr an Geschwindigkeit zu. Doch Peter und Sascha konnten darüber nur lachen. Dann ertönte ein großes „platschendes“ Geräusch und als der Braunhaarige zum See sah, lag Ryu auch schon darin.

    Blitzschnell kam der Schürfer wieder aus dem kalten Bergwasser herausgesprungen und schüttelte sich vor Kälte. „Na warte!“, schrie er zu dem Braunhaarigen und kam die kleine Schräge hinaufgerannt, „Jetzt bist du dran!“ Doch der Tagelöhner lachte nur weiter und ehe er sich versehen konnte, lag er selber in dem eiskalten Wasser. „Wer zuletzt lacht, lacht am besten!“, freute sich Ryu über den nassen Peter. Langsam kam der Junge wieder zu den beiden hinauf: „OK, jetzt sind wir aber quitt…“ Ryu lachte weiter und packte währenddessen schon seine Sachen zusammen. Auch Sascha und Peter packten ihr Zeug zusammen.

    „So, jetzt seid ihr noch dran!“, sagte der Tagelöhner zu den Ziegen und befestigte die eine an dem Seil der anderen. So ineinandergekettet liefen sie dann samt den beiden Tieren los. Der Abstieg von dem Berg war zwar etwas schwierig, doch schließlich gelang es dem Trio wieder unten im Tal zu sein. Dann gingen sie gen Piratenlager. Es dauerte nicht lange und sie kamen samt den Tieren heil an ihrem Ziel an.

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    General Avatar von Angroth
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    Angroth ist offline
    Die Hand des Kriegers ruhte auf dem Schaft seines Schwertes, als er und seine Gefährten über die klapprige, alte Brücke gekommen waren, die den Weg in den lang verborgenen Nordteil der Insel markierte. Kalter Wind biss ihm in die gerötete Haut, er verengte die Augen zu kleinen Schlitzen und drängte so eine Träne aus dem Augenwinkel, die sich rasch ihren Weg über seine Wange suchte.
    Es war ein kalter Wintertag, jedoch lag eine weitaus kältere Winternacht hinter ihnen. Sie hatten nach dem kurzen aber heftigen Zusammentreffen mit den Attentätern auf Angroths Vorschlag einen Weg gen Norden eingeschlagen, denn seiner Meinung nach lag es nahe, dass sie im Schutze der Berge ihr Lager aufgeschlagen hätten.
    Er blickte über seine Schulter und konnte Sergio wie auch Redsonja erkennen, die ebenfalls nicht unbeeindruckt von der Eiseskälte blieben, sich dennoch tapfer vorankämpften. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, sich in das Gebirge durchzuschlagen. Der Wind pfiff um die drohenden Spitzen und Felskanten wie die Geister derer, die hier zweifelsohne vor langer Zeit einmal einen grausamen Kältetod gestorben waren. Angroth schüttelte den Gedanken rasch ab, bevor er sich zu sehr entfalten konnte.
    Er zog das alte Wolfsfell enger um seine bewehrten Schultern und spürte die schwache Wärme, die von ihm ausging. Sein Haar flatterte ungebunden in den frechen Böen die über sie hinwegpeitschten, er machte sich nicht einmal die Mühe es zu bändigen.
    Sie kamen nur langsam voran, ihre Augen wie die eines Jägers ständig umherschweifend und nach einem Anzeichen suchend, das sie zu dem Lager der Attentäter bringen konnte. Es sollte bei dem Versuch bleiben.
    Schon bald ließen sie die Berge hinter sich und machten ratlos eine Rast am Fuße des Gebirges. Angroth aber lief immer wieder unruhig in Richtung des Pfades der zurück in das Herz der Steine führen würde, die Hand klebte dabei am Schaft der Waffe als wäre sie dort festgefroren (was bei den Temperaturen aber auch keine allzu unerwartete Sache sei). Ihm schwirrten viele Fragen im Kopf herum, die sich nicht beantworten ließen: Warum wollte jemand Redsonja töten? Was waren das für Attentäter gewesen? Und wieso Nordmänner? Was hatten sie hier zu schaffen? Wer hatte sie geschickt? Er stampfte wütend auf dem kalten Steinboden auf, während er sich über sich selbst ärgerte, dass er den Anführer der Nordmänner einfach niedergestreckt hatte anstatt ihn gefangenzunehmen.
    Er hatte einen wehrlosen Mann getötet! Allein diese Tatsache beschämte ihn und machte ihn wieder anfälliger für die Stimme in seinem Kopf, die jenem Dämon gehörte den er schon seit so langer Zeit zu vernichten suchte. Der Clansmann schüttelte das Haupt, senkte den Blick und versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Er dachte an die üppigen Felder seiner Heimat, an die lachenden Kinder die durch den reifen Weizen gesprungen waren, auf ihren Fersen Sara, die Magd. Auf den Feldern war sein Vater, Hemfas, hatte sein Leinenhemd ausgezogen und zeigte der Sonne stolz seine Muskeln, während er die Sense mit einer Sicherheit schwang die jeden Mann ohne Probleme fällen konnte. Er grüßte ihn, als er sah wie Angroth auf ihn zukam, und dieses warme Lächeln, welches er so vermisst hatte, hieß ihn willkommen Daheim.
    Weitere Tränen kullerten über die geröteten Wangen des Templers, als er sich dieser Vorstellung hingab. Er wusste, dass diese Heimkehr nie möglich sein würde. Der Hof war niedergebrannt, sein Vater verschollen, seine Mutter tot. Niedergeschlagen ließ er sich zu Boden fallen, legte die Arme um die Knie und legte den Kopf darauf. Er sah in die Ferne, doch da waren nur Felsen und Schnee.

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    Schwertmeister Avatar von Palin
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    Palin ist offline
    Der Tagelöhner schwitzte, als er das Training fortsetzte. Er war bereits seit den frühen Morgenstunden auf den Beinen um zu trainieren. Es ging immer besser und Palin traf die Kerbe immer häufiger, was aber wohl auch daran lag, dass sie durch die vielen Schläge auf ihren Rand vergrößert war. Die Schläge gingen immer näher zur Kerbe und rutschten, unter Absplitterung des Randes, meistens noch in die Kerbe hinein. "Du musst die Kerbe genau treffen und sie nicht vergrößern!" sagte Cugar lächelnd zu Palin und schlug dem erschöpftem Mann so stark auf die Schulter, dass sie schmerzte. "Ja, ich weiß...Man, hab ich einen Hunger." sagte Palin zu Cugar, während er sich die Schulter rieb. "Ich glaube, das Essen ist kein Problem." sagte Cugar und zeigte schmunzeld in die Richtung einiger großen Felsen. Dort saß Dragor und riß sich große Fleischstücke aus einer rattengroßen Beute, wahrscheinlich ein Hase. "Na toll. Sollen wir einem Wolf die Beute streitig machen? Dann könnten wir ja gleich einen Babier suchen." sagte Palin mit einem Ton, als hätte er noch keine blödere Idee gehört. "Nein, natürlich nicht. Aber du glaubst doch nicht etwa, dass sich dein Wolf so weit von uns entfernt hat, um den Hasen zu finden. Und da die Viecher eh immer in Sippen leben, dürfete es ja wohl kein Problem sein, so eins zu finden." erklärte Cugar mit nicht wenig Eigenstolz. "Ja und wie sollen wir es essen? Roh? Nein, danke." sagte Palin, immer noch ungläubig, dass der Plan funktioniert. "Wir könnten uns ein Feuer machen. Weißt du wie das geht?" fragte Cugar, immer noch seht begeistert von der Idee. "Ja, kann ich. Das wird aber sicherlich einige Zeit brauchen." erklärte Palin. "Das macht nichts. Ich suche jetzt nach dem Viech und du bereitest alles vor." sagte Curgar und war schon halber auf dem Weg, um nach einem Hasen zu suchen. "Warum gehen wir nicht einfach in die Kneipe?" rief Palin Cugar hinterher. "Was glaubst du, was Kayden dazu sagt, wenn wir nicht mehr hier sind?" sagte Cugar noch und verschwand hinter ein paar großen Felsen. "Dann mach ich halt mal Feuer." stöhnte Palin, der sich wünschte, dass er jetzt in der Kneipe sei und nicht Feuerholz sucht.

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