[Suzuran]

"Das ist ne interessante Sache."
Sie hatte gelauscht und die Vermutung hatte sich irgendwie bestätigt, jedoch wollte sie mit Ornlu darüber reden und diesen jungen Mann erstmal schlafen lassen. Er war ein wenig seltsam, aber konnte man es ihm übel nehmen nach dieser Geschichte?
"Du siehst müde aus. Es wird Zeit, dass du deinem Körper die Ruhe gönnst, die er brauch. Mach dir keine Gedanken und erst einmal keine Sorgen, ich werde morgen nochmal nach dir sehen." Wahrscheinlich glaubte er, dass sie ihm nicht glaubte, bereute wahrscheinlich sogar, dass er ihr seine Geschichte anvertraut hatte. Aber sie musste ihm ihre Gedanken nicht wie ein offenes Buch vortragen. Man musste über diesen Neuling sprechen, genauso wie man über jenen Löwengeist sprechen musste. Vielleicht gab es einen Zusammenhang.
Ein wenig enttäuscht sah er dann aus, als sie sich von ihm abwandte und langsam auf die Tür zuschritt. "Gute Nacht und schone dich."

[Ryu Hayabusa]

War ja wirklich herzallerliebst, wie der Kerl sich über Ryu's Veränderungen lustig machte. Eigentlich hätte er ihn gerne an seinen eigenen Haaren erdrosselt, wenn der Zyklop es nicht bemerkt hatte, beschloss aber, das ganze dann doch nicht wirklich ernst zu nehmen. Mancher Leute Humor war eben ein wenig... Ruppiger. Er selbst erinnerte sich noch sehr gut daran, als er noch in der Barriere gesessen hatte. Aber das war vorbei und heute sah man ja sowieso alles lockerer. Darum beließ er alles auf sich sitzen. Einzig das mit dem Schuppen hätte er wohl so erklären können, sollte jemand blöd nachfragen. Vielleicht hätte er aber auch einfach sagen sollen, er hätte einen Drachen am Stück verschlungen? Das käme auf jedenfall heroischer! Andererseits widersprach ihm momentan der Gedanke, einem Drachen Leid zuzufügen. Komisch. Er ließ sich dann doch lieber Faren's Schilderung durch den Kopf gehen. Das mit dem Sumpfhai hatte er bereits mitbekommen. "Moby-Dünn, die Bestie der sieben Sümpfe" hatte ein alter Mann, der ein Holzbein trug ihn genannt und dabei in der Lilie mit seiner Harpune herumgefuchtelt. Der Rauswurf ließ dabei dann nicht lange auf sich warten. Aber, dass die Bestie Tavik gefressen hatte wollte der Templer nur schwerlich glauben. Vielleicht hatte der Hai einfach nur modische Beratung gebraucht und Tavik hatte ihm seinen Hut geschenkt? Naja, vielleicht auch nicht. Als dann jedoch der Name Gor Na Jan mit dem Begriff "schrullig" fiel, verengte der Templer die Augen.

"Also, vorerst: Ein Templer ist niemals... Ich wiederhole: NIEMALS schrullig, haben wir uns verstanden? Ja? Gut! Dann die Sache mit den Kinderliedern? Du verarschst mich, oder?" doch ein Kopfschütteln des Hünen und ein Blick in sein eines Auge ließ keine falschen Absichten erkennen. Mit einem Griff durch sein störrisches Haar raufte er sich ebenjenes einen Moment lang und seufzte dann nur. "Also gut... Kannst du mir vielleicht einen Bericht dazu schreiben? Also, falls du schreiben kannst... Alternativ tun's wohl auch ein paar Bilder oder einige Berichte der anderen... Ähm... Achso, diese Tunnel klingen ziemlich intressant. Ich denke, das sollte man untersuchen... Ansonsten... Öhm... Danke für den Bericht. Kommt auf jedenfall als positiv in deine Akte. Ich denke, ich werde nochmal mit allen Beteiligten sprechen deswegen. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"

[Maax]

Maax stapfte durch Schwarzwasser, er wusste dass er Irgendwie Geld verdienen muss. Nur was sollte er tun?
Aber allzu schwer dürfte das doch nicht werden,
denn wer wollte den keinen jungen, fleißigen und Muskulösen Arbeiter haben. Maax band sich seine Haare zu einem Zopf zusammen und lief dann in die Taverne. Er trank sich ein Becher Met, und ging dann zu einem der Händler wo er seine Rüstung gegen Kleidung, Essen, Schnaps und ein paar andere Sachen ein. Maax mochte seine Rüstung nicht wirklich, er war Kratos zwar immer noch dankbar aber trotzdem Zwickte sie und Maax war sowieso nicht der Fan von Rüstungen. Er wusste selber nicht genau warum er sie damals hat machen lassen. Danach ging er in Richtung der Werkstädten und Läden um dort vielleicht Arbeit zu finden…….

[Rethus]

Der Glatzkopf dachte, es würde bei einem Bier bleiben, aber dann tauchten wie aus dem Nichts Vryce und sogar Cyrith auf. Ersterer pflanzte sich direkt daneben, ehe der andere eine Extraeinladung brauchte, um demselben nachzukommen.
Dennik schien es zwar nicht ganz zu passen, dass Cyrith bei ihnen am Tisch hockte. Der Schakalfänger schnappte sich einen Stuhl vom Nachbartisch, um sich verkehrt herum darauf zu setzen. So verschränkte er seine Arme auf der Lehne. Rethus war Bewusst, dass Dennik auch Stress mit Vryce gehabt hatte – der Streit war anscheinend beglichen – aber bei Cyrith blieb der Glatzkopf unsicher. Aber mal schauen, was der Abend noch so mit sich brachte.
„Hätte nicht gedacht, dich hier wieder zu sehen, alter Freund“, grüßte der Glatzkopf und bestellte sich unbedacht sein zweites Bier. Vryce und Cyrith kamen dem gleich, auch wenn sich Vryce wieder einmal nur etwas Wasser bestellte. „Wie geht’s deinem Hund.“
„Es ist ein…“ versuchte ihn Cyrith zu berichtigen…
„Verzeih mir, ich meine natürlich Wolf.“
„Es ist ein Schakal“, ermahnte sein Gegenüber den Schwarzgekleideten. „Du wirst es nie lernen.“
„Nein, ich denke nicht.“

So saßen sie dort in der Spelunke und tranken einen Krug nach dem anderen. Da Rethus aber nicht vor hatte, einen über den Durst zu trinken, beließ er es irgendwann bei vier Bieren und bestellte sich lediglich ein Wasser, in das die Wirtin eine Orange presste.
So verging die Zeit. Niemand schien wirklich mitbekommen zu haben, dass bald hell wurde. Auch die Wirtin verschwand irgendwann, ohne dass sie bemerkten. Lediglich eine Art Aushilfekraft blieb zurück, der einen Tee trank und irgendein großes Pergament las.
„Wie spät ist es denn?“ fragte der Glatzkopf schließlich den Typen in der der Theke.
Ehe dieser Antworten konnte, tauchte plötzlich ein weiterer Mann in der Taverne auf.
„So, jetzt erst einmal schön frühstücken.“
Was bitte…?

[Faren]

»Ich kann dir den Bericht mit Bildern und Text liefern, allerdings sind meine Zeichenkünste nicht gerade die Besten.«, grinste der Hüne, wurde dann allerdings sofort wieder ernst. »Die Tunnel klingen interessant, das mag durchaus sein, aber das da unten ist das reinste Labyrinth und die Gänge sind voller Fallen. Unterschätzt die Gefahr die von diesem Ort ausgeht nicht Hauptmann, wir haben keine Ahnung was abgesehen von diesem Dämon vielleicht noch dort unten haust, vielleicht hat das Biest auch ein paar Brüder die nur darauf warten das weitere Wirte in ihr unterirdisches Reich eindringen.«, brummte Faren und machte damit deutlich das ihm die ganze Sache nicht sonderlich behagte. »Man sollte die Bewohner von Schwarzwasser davor warnen, bevor noch jemand da unten verloren geht, genau wie dieser Elderus Typ. Später kann man immer noch einen gut ausgerüsteten Trupp da runter schicken, der eine Karte der Tunnel anlegt.«

[Keala]

Als ein Wächter an ihr auf dem Steg vorbeiging, schaute Kea ihm nach, wie er zu seiner Arbeit zu gehen schien. Arbeit ... Noch immer fand sie, dass sie für eine Wächterin zu beschäftigungslos war. Nach dem Brand und der Spähaufgabe hatte sie wieder nichts zu tun und was erforderte denn bitte eine Begabung für das Öffnen von Schlössern, Taschendiebstahl oder ihre kümmerlichen Kenntnisse im Schwertkampf? Das einzige, was vielleicht nützlich war, war das Werfen von Dolchen, was Azil sie einst gelehrt hatte. Damit konnte sie vielleicht einem Jäger helfen... aber das war doch nichts Halbes und nichts Ganzes.
Gedankenverloren schüttelte Kea den Kopf und machte sich auf den Weg zum riesigen Baum inmitten des Dorfes im Sumpf. Mit diesem Spaziergang hoffte sie, Artifex zu treffen, oder den Hauptmann oder sonstjemanden, der ihr die Einweisung geben konnte, die Artifex ihr hatte erteilen wollen, zu der er allerdings nicht kam. Blödes Höhlensystem, in dem sie da gefangen worden waren ... Die Wächterin erklomm die Stufen des Baumes und schaute sich um. Die beiden Wächter unten am Baum hatten ihr den Weg zum Hauptmann beschrieben. Hier musste es sein. Sie klopfte an die Türschwelle und trat ein. Faren war im Raum, und er war auch das einzige, was sie sehen konnte, daher trat sie hinter ihm hervor und wartete, bis er zu Ende gesprochen hatte.
»Bewahret«, grüßte sie und fuhr dann fort: »Ich wollte fragen, welche Aufgaben die Wächter haben und ... na ja, Artifex wollte mich einweisen, aber er kam nicht dazu. Da war so ein Sumpfhai, der einen Sumpfbauern gefressen hatte. So'n Viech mit Hut und 'nem Schlüssel im Maul.«
Im Raum befanden sich insgesamt vier Personen: Eine Frau saß auf einem Bett und schien mit Handarbeit beschäftigt. Ein Mann mit seltsamen Augen und - was war das da an den Armen? Schuppen? - fläzte sich auf einem Stuhl, während Faren stand.

[Cyrith]

Während die Nacht an ihnen vorbei strich blickte der Dieb abwechselnd auf Vryce und Dennik. Letzterer war sein verhasster Rivale und der erste war sein Waffenbruder und Freund. Rethus hatte er schon seit ewiger Zeit nicht mehr gesehen aber jetzt war es nicht an der Zeit um über alte Geschichten zu reden. Irgendwas hatten die Drei zu verbergen und Cyrith wollte es gerne Wissen. „Ich hätte gerne zwei Leib Brot, etwas Schinken, eine Käseplatte und drei Kelche Wasser“ knurrte der Dieb. „Ich kann dir nur das Ende eines Brotes anbieten und etwas alten Käse“ meinte die Aushilfe mürrisch und Cyrith seufzte.

Der Dieb genoss das Frühstück und blickte auf die anderen die ihn etwas seltsam anblickten. „So Leute ich habe gefrühstückt und nun bin ich bereit für Informationen! Was genau bringt euch alle nach Schwarzwasser und was genau habt ihr vor?“ fragte er die versammelte Mannschaft und grinste. „Wie ihr alle Wisst war ich fast ein Assassine und ich bin bereit für Meine Freunde zu Kämpfen, auch wen ich nicht jeden an diesem Tisch als Freund ansehe aber das ist eine andere Geschichte“ erklärte der Dieb und grinste.

[Gwynnbleidd]

Gwynnbleidd zog langsam sein Schwert aus der Scheide. Er hatte es die letzten zwei Nächte lang geputzt und geschärft. Einen kleinen Schleifstein hatte er im Wald gefunden, wodurch sein Schwert wesentlich weniger stumpf wurde, jedoch auch noch lange nicht wirklich scharf. Das Schwert war schön und hatte einige Runen in der Klinge, die denen in seinem Messer ähnelten. Unter einer dicken Schicht Dreck versteckte sich eine sehr helle Klinge. Leise, kaum zu hören, war die Waffe als er sie herauszog und sie sich ansah, als würde er sie nicht kennen. "Gib mir dein Schwert mal..." sagte Idun und nahm es in die Hände. Er schwang es nach vorne und hinten, schaute sich alles noch einmal kurz an und gab dem Jäger seine Waffe zurück. "Bewahr die Waffe gut auf. Ich glaube, sie ist besser als sie im Moment aussieht..." ergänzte Idun nachdenklich bevor er plötzlich wie aus dem Schlaf auffuhr und schnell und klar sagte, sie sollem ihm noch einmal zeigen, was sie können, aber diesmal nicht mit einander, sondern an einem unsichtbarem Gegner.

Der Unterschied war beachtlich. Nicht nur Gwynnbleidd kämpfte um einiges besser, sondern auch Djorak. Man sah ihm an, dass die Axt seine Waffe war. Die Bewegungen des jungen Jägers waren hingegen viel flüssiger und schneller. In diesem Kampf fiel niemand hin. Niemand hielt seine gestern noch so schlimm vorkommenden Wunden. Sie kämpften einfach weiter. Viel Zeit verging, bis Idun sagte, er hätte den nötigen Eindruck davon wie die beiden kämpfen wollten. Von "würden" war dabei schließlich nicht wirklich die Rede...

[Ryu Hayabusa]

Gute Frau! Klopfte anständig, auch wenn er mit Faren gehofft hatte, dass er für heute hätte Feierabend machen können. Doch dann kam Keala in den Raum geschritten und baute sich nach Farens Vortrag zwischen ihm und Ryu's Tisch auf. Der Besitzer von letzterem schaute sie dabei aus seinen unmenschlischen Augen an und zuckte kurz mit einem davon. Ja, der übliche Blick den er wohl noch häufiger ernten würde, aber was konnte man schon dagegen tun? Myra's Anti-Schuppen-O-Shampoo würde er sicher nicht verwenden. Manch einer erzählte sich, dass man davon Furunkel am Arsch bekäme, die mit einem sprachen wenn man schlief. Gemächlich lehnte sich Ryu wieder zurück und packte seine Füße auf den Tisch.

"Setz' dich, Keala... Hrrm..." er knurrte leise, gähnte und nickte dann. "Die Aufgaben eines Wächters sind eigentlich breit gefächert... Es fängt an bei den einfachen Patrouliengängen durch Schwarzwasser und das Schützen der Leute. Aber die Wächter sind mehr als nur eine stumpfe Miliz. Sie sind Handwerker, Köche... Alle mögliche, was gerade gebraucht wird. Schicht wird daher abwechselnd geschoben. Nehmen wir als Beispiel den guten Thyrvas. Er hat an fünf Tagen in der Woche Schichtdienst und danach drei Tage frei, in denen er den Jägern zur Seite steht oder ab und an bei Reperaturarbeiten behilflich ist... Es hängt davon ab, welches Handwerk man beherrscht... Ein Bäcker wird schließlich kaum das Schuhwerk der Wächter bearbeiten, wenn du verstehst. Wie steht es denn um dein Handwerk, Keala?"

[Maax]

Maax stapfte auf den großen Baum zu. Er hatte mitbekommen das er mal mit dem Hauptmann der Wache sprechen soll. Leicht genervt ging er die Treppen hoch, die in den Baum führten. Eine der Wachen fragte:“ Halt wo willst du hin?“ „Wo soll ich schon groß hinwollen ich sehe hier nur eine Treppe in den Baum, also wo will da schon hin? Zu deinem Hauptmann natürlich.“ Antwortete Maax. „ Hüte deine Zunge, unser Hauptmann ist gerade beschäftigt. Er hat gerade keine Zeit für Armleuchter wie dich.“ Maax guckte die Wache wütend an und schrie dann:“ Armleuchter? Pass mal auf du Möchtegern-Wache, bringst du noch mal so einen Spruch bekommst du von mir ein paar gezimmert das du nie wieder aufstehst. Für wen hälst du dich eigentlich du Baum-Hüter.“ Die Wache guckte Maax wütend an, sie lächelte noch einmal Freundlich und schlug Maax dann mit voller wucht ins Gesicht. Maax kippte nach hinten weg und viel auch schon die Treppen runter. Blutend lag Maax auf der Erde. Er stand auf hielt sich ein Stück Stoff an die blutige Nase und auch er lächelte der Wache noch einmal zu. Danach setzte er sich in die Taverne und trank noch ein paar Becher Met

[Keala]

Kea setzte sich und überlegte. Ein Handwerk, da fiel ihr sofort eines ein, nur dass sie zu diesem Handwerk äußerst unfreiwillig gekommen war und eigentlich nach jener Zeit gehofft hatte, es nicht mehr ausüben zu müssen. Wenn man gern kochte war es eine Sache, Köchin zu sein. Es war eine andere, um sein Leben kochen zu müssen, wie Kea es in ihrer Sklavenzeit hatte tun müssen. Wobei anzumerken war, dass sie zu dieser Berufung nur durch Faren gekommen war.
»Handwerk ... ist eine schwierige Sache. Ich war mal Köchin. Ist wohl ein Wunder, dass ich diese Arbeit überhaupt ausgehalten habe, immerhin hat Faren mit die Aufgabe aufgezwungen, nachdem ich mitbekommen habe, wie sie meinen Gefährten gegrillt haben. Und danach bin ich noch zweimal fast selbst in 'nem Kochtopf gelandet. Ich würde sagen, ich hab für den Rest meines Lebens genug von Küchen, aber wenn Mama nichts dagegen hat, helf ich eben in der Lilie aus.«
Was war da noch? Sie war Diebin, aber das war in Schwarzwasser nicht zu gebrauchen. Mit ihrem Wissen über die Arbeitsweisen von Taschendieben und Einbrechern konnte sie vielleicht helfen, Diebstähle aufzuklären, aber das konnte man kein Handwerk nennen.
»Ich kann helfen, wenn Diebstähle vorkommen, ich weiß, wie Taschendiebe und Einbrecher arbeiten. Aber sonst kann ich mich höchstens notdürftig mit dem Säbel verteidigen und jemandem mit Wurfdolchen gefährlich werden ... wobei letzteres vielleicht noch bei der Jagd zu gebrauchen sein könnte.«

[Ryu Hayabusa]

Der Templer lehnte sich zurück. Irgendwie kam ihm unweigerlich die Vermutung auf, bald wieder als Ausbilder dienen zu müssen. Was tat man nicht alles, um seine Wächter zu ordentlichen Burschen oder in Keala's Fall zu... Äh... Burschinnen (?) zu machen. Zumindest was ihren kämpferischen Werdegang betraf. Und nachdem sie da etwas erwähnt hatte von wegen "ihr Gefährte wurde gekocht", sparte der Templer es sich weiter nachzuharken. Vermutlich war sie eine Hexe, die irgendwann auch Faren kochen würde, wenn er nicht hinsah. Nicht umsonst erzählte man sich Geschichten darüber, wie diese Cecilia desöfteren mit Keala gezankt hatte. Ryu beschloss, sie nicht für den Kochdienst für die Wächter einzuteilen. Es wäre wohl das beste gewesen, zumal Faren nicht wirklich nahrhaft wirkte. Zumindest so grimmig, wie er immer schaute... Nicht, dass Ryu etwa Menschen essen würde, aber man konnte ja nie wissen, was einem so aufgetischt wurde. Und nach den neusten Gerüchten befand sich sowieso ein Kannibale in Schwarzwasser. Die Welt versackte immer mehr unter ihrer komischen Bevölkerung... Ryu atmete tief durch und lehnte sich dann wieder etwas nach vorne.

"Hm, der Sache mit dem Säbelschwingen kann man sicher abhelfen... Zur Zeit bilde ich so einen Typen aus, Vryce heißt der Gute... Ich denke, es wäre kein großes Problem dich gleichzeitig im Schwertkampf zu unterweisen... Zumal du sicher auch andere Qualitäten besitzt..." sein Blick fiel dabei unweigerlich auf die zierlichen Hände Keala's. Zwar fehlte an einer von beiden ein Finger, dennoch wirkten diese alles andere, als ungeschickt. Dazu noch ihre Aussage mit den Diebstählen, Einbrechern und so weiter und der Templer musste nur eins und eins zusammenzählen. "Du scheinst dich ja mit Schlössern auszukennen, ich denke das ist klar soweit. Vielleicht solltest du dich einmal ein wenig um die Schlösser und Sicherheitslücken hier in Schwarzwasser kümmern? Sobald meine Schmiede steht, werde ich dann neue anfertigen und der Rat einer versierten Schlosserin kann dabei nicht schaden. Was meinst du?"

[Keala]

Schlosserin? Das war eine Idee, auf die sie noch nicht gekommen war. Ratschläge zu Schlössern geben, Sicherheitslücken ausfindig machen ... vielleicht sogar Schlösser knacken für Leute, die ihre Schlüssel verloren hatten, oder neue Schlösser einbauen. Möglicherweise eines Tages eigenhändig Schlösser fertigen ... Ein richtiges Handwerk. Und dann nicht mal eins der von der frauentypisch-klischeeartigen Seite.
«Danke, dass Ihr euch bereiterklärt, mich zu unterweisen ... was meinen Kampfstil angeht ... ähm ... Ihr werdet wohl merken, welche Auswirkungen es auf den Kampfstil hat, kurz vor einer Schlacht das Kämpfen zu lernen ...«, antwortete Kea und begann im letzten Teil schon fast das Stottern. Wenn sie bedachte, dass nicht Ra'mon ihr das Abwehren einer Klinge beigebracht hatte, sondern Faren, und das am Vorabend der Schlacht, wortwörtlich. Hätte sie ihn nicht gefragt, ob er es ihr beibringen würde, wäre sie in der Schlacht schon am ersten Gegner verendet, vielleicht erst beim zweiten, je nachdem, ob Niklas ihr beigestanden wäre.
»Und die Schlosserei .. ja, das würde ich machen. Ich würde nach den fünf Tagen Wächterdienst drei Tage als Schlosserin arbeiten, das ist kein Problem.«

[Ryu Hayabusa]

Der Templer nickte zufrieden, schloss kurz die Augen und grinste, ehe er die Füße vom Tisch nahm und sich nach vorne zu beiden lehnte und dabei auf der Tischplatte abstützte. Nach einem leisen Gähnen musterte er dann beide abwechselnd und nickte erneut. "Also gut ihr beiden. Ich denke, ihr wisst was dann zu tun ist. Faren, deinen Bericht mit Schrift und Bild erwarte ich bis nächste Woche und dich, Keala werde ich für morgen Nachmittag bis Abends zum Dienst im Wächterplan eintragen. Nach Dienstende kannst du gerne bei mir vortreten, damit wir noch etwas trainieren können. Und keine Sorge, Faren. Ich brech' ihr schon nichts ab." fügte er dann noch auf einen sorgsamen Blick des Hünen hinzu. Der große Klotz würde ihn schon beim Wort nehmen. Was wäre er schließlich für ein Hauptmann, wenn er seine Wächter verprügelte? Vor allem, wenn es sich um Frauen handelte.

"In diesem Sinne dürft ihr wegtreten, sofern keine weiteren Fragen offen sind... Ich denke, meine Herzensdame hat jetzt auch lange genug auf meine Aufmerksamkeit verzichtet." sein Blick über die Schulter zu Myra verriet anhand ihres mahnenden Blickes, dass er wohl alsbald dafür sorgen sollte, endlich in den Feierabend zu kommen. Spät genug war es dafür ja mittlerweile. Aber so war der Posten des Hauptmannes eben: Stets verpflichtend gegenüber den Anliegen der Wächter. Und dennoch: Ryu genoss es. "Also, gibt's noch Fragen?"

[Keala]

Das war's also. Als Schlosserin war sie dem Waldvolk sicherlich eher von Nutzen denn als beschäftigungslose Wächterin oder als Taschendiebin. Und ob die Mama in der Lilie noch jemanden gebrauchen konnte, der in der Küche herumwuselte und im Weg stand, war auch eher fraglich.
Außerdem würde sie endlich Fortschritte im Kampf machen. War ja fast nicht anzusehen, wie Faren jedes Mal, wenn sie verreiste, in alte Gewohnheiten zurückverfiel, weil er sich sorgte. Und zwar mussten es ausgerechnet alte Gewohnheiten aus seiner Zeit in Faring sein, was gute Manieren praktisch völlig ausschloss. Vermutlich war er auch dazu übergegangen, sein Gegenüber einzuschüchtern, wenn er etwas wollte, als sie auf Khorinis gewesen war. Nervige Sache, zumindest Kea hatte es genervt, die immer noch felsenfest der Meinung war, man bekam Informationen auch, indem man sein gegenüber nicht einschüchterte.
»Keine Fragen, Herr Hauptmann«, erwiderte Kea und stand auf. »Bewahret.«
Dann verließ sie den Baum, dachte nach. Morgen war sie von Nachmittag bis Abend eingeteilt und danach stand das Training an. Das bedeutete, wenn sie nicht den Morgen verschlief, hatte sie da Zeit, Faren über Schlösser auszufragen, falls da etwas war, was Cyrith nicht erwähnt hatte.

[Onyx]

"Wo, Boss Jarvo?", fragte die tiefe Stimme des Onyx und seine braunen Augen stierten den Wächter an, als würden sie diesen erwürgen, wenn er nicht antwortet. der ließ sich wneiger einschüchtern. Es schien, als hät er heute schon mal irgendwie Ärger gehabt und dabei Selbstbewusstsein getankt.
"Wenn du aufs Maul willst, sag es ruhig. Wenn du wirklich nur zu Jarvo willst kommst du zu spät. Der ist schon hochgegangen und schläft oder spielt auf einer Laute den Mond an, während er ein Bierchen zischt. Was willst du überhaupt?", fragte der Wächter.
"Onyx wollen reden. Hmm, was zahlen für gute Waffen?", fragte der schwarze Hüne.
"Was fragst du mich? Schau ich wie ein Händler aus? Und das um die Zeit? Hörmal, wenn das hier irgend ne Nummer ist, machst dich besser ab."

Onyx brummte auf, wie ein Bär der angepisst war und hob dann das Bündel voller Waffen.
"Wirst wohl nicht gehen, heh? Dann geh rein - der Hauptmann ist wieder da und wird dir das zeug abnehmen. Sags doch gleich, Großer. Und ich hab dir gesagt, dass du mich nicht so angucken sollst. Mach dich rein.", meinte der Wächter. Onyx nickte und ging vorbei. Als sie auf selber Höhe waren, sah man erst den Größenunterschied. Der wächter war ein Zwerg verglichen mit Onyx.
Augenblicke später donnerte Onyx Faust gegen eine Tür, bis er herein gerufen wurde. Onyx öffnete die Tür und trat herein. Ganz nett sah es hier ja aus, nur etwas eng irgendwie.
Als sich der Hauptmann dann umdrehte und an einer Hähnchenkeule grad kaute, erkannte Onyx doch dieses Gesicht und zeigte diesem sein breitestes Lächeln mit seinen perlweißen Zähnen. Regelrecht zum erschrecken bei Onyx, der eigentlich nie lächelte.
"Boss Ryu. Silden dich hierhin gespuckt? Erinnern dich? Du Onyx Arbeit in Schmiede gib. Dann verschwinden und Onyx auch verschwinden. Du da haben Haut von Huhn bei Lippenende hier...und krank aussehen. - Du von Silden geflüchtet, weil viele Söhne und Töchter gemacht?", fragte Onyx und stand da immer noch im Raum. Ryu war fair zu Onyx gewesen und hatte auch gut bezahlt. So fand Onyx es nur gerecht mehr mit diesemzu reden.

[Faren]

»Keine Fragen, den Bericht könnt ihr als erledigt betrachten. Danach werde ich schauen ob ich mich bei den Jägern nützlich machen kann, in meiner Jugend war ich ein recht guter Spurenleser und Fallensteller, mit etwas Glück sind meine Fähigkeiten nicht völlig eingerostet. Ansonsten kann ich Kea immer noch in beratender Funktion zur Seite stehen, schließlich verfüge ich in Sachen Schlössern über einige Jahre an Erfahrung und habe in diesem Gebiet eine fundierte Ausbildung genossen.«, hatte Faren gelachte und dabei mit dem aus Erz gefertigten Dietrich-Set geklimpert welches er in einem Lederbeutel an seinem Gürtel trug, bevor er sich mit einem »Bewahret« verabschiedet und Kea gefolgt war.

[Ryu Hayabusa]

Kaum war das Liebespaar verschwunden und genug Zeit, um einen Mitternachtssnack zusammen mit Myra zu genießen, hämmerte es erneut kräftig gegen die Tür. Hatte Faren etwa vergessen den Stuhl zurück zu stellen? Das wäre nun wirklich nicht von Nöten gewesen. Als das Geklopfe dann nicht nachließ, bat er den Außenstehenden mit einem brummigen "Herein" in die gute Stube. Doch statt Faren kam ein anderer durch die Tür. Ebenso ein großer Brocken, dessen strahlend weißes Lächeln im schwachen Schein der herabgebrannten Kerze fast schon bedrohlich wirkte. Und dann diese Stimme, gepaart mit den Umrissen des schwarzen Klumpens. Es war Onyx, sein alter Schmiedegeselle! Dass es den Kerl noch gab ließ den Templer dann doch stark staunen. Etwas überrumpelt hörte er sich die Worte des Hünen an und schüttelte dann völlig baff den Kopf, ehe er aufstand und sich mit der Zunge den Hautlappen des Huhnes vom Mundwinkel wegschlabberte. Sah zwar nicht unbedingt ästhetisch aus, aber was zählte das schon unter knallharten Männern? Noch immer irritiert, aber dennoch froh darüber, ein bekanntes Gesicht zu sehen stand der Templer auf und ging hinter dem Tisch zu Onyx herüber.

"Erwache, Onyx! Natürlich erinnere ich mich noch! Haha, mein Großer, ich dachte du hättest die Schnauze voll gehabt vom Schmiedehandwerk. Schön dich zu sehen. Komm', setz' dich und nimm dir 'nen Happen!" Myra schien scheinbar genug zu haben, legte den Rest ihrer Hühnerkeule zurück auf ihr Holzbrett und begab sich kopfschüttelnd zu Bett. Ryu würde sie wohl als Entschuldigung zum Essen ausführen müssen. So war das eben mit den Damen. "Achso, um auf deine Frage zurück zu kommen: Ich bin nicht aus Silden geflüchtet. Glücklicherweise war ich bisher von Söhnen und Töchtern verschont geblieben. Das mit Silden ist eher eine längere Geschichte, weißt du? Da gab es eine Pest und einen Drachen und... Ach, erzähl' mir lieber wie du hier gelandet bist. Und vor allem: Was dich um diese Zeit noch zu mir führt..."

[Manon]

Wie ausgemacht, war Manon am darauffolgenden Tag in der Nähe des Schwarzmarktes und hielt nach dem mysteriösen
Mann ausschau, dem sie letzte Nacht über den Weg gelaufen war.
Im Tageslicht betrachtet, wirkte Schwarzwasser garnicht mehr so düster – ganz im Gegenteil, trotz der sumpfigen
Umgebung und dem riesigen Baum in der Mitte, wirkte dieses Dorf durchaus freundlich, wenn man mal von diesen seltsamen
Gestalten absah, die sich hier tummelten.
Sie wartete den ganzen Tag, doch der Mann tauchte nicht auf. Als die Dämmerung herein brach ging die Diebin zur
Sumpflilie, in der Hoffnung, ihn dort zu finden.
Doch als sie dort ankam, sah sie gleich, dass er nicht hier war und verließ die Kneipe wieder.
Enttäuscht stand sie vor der Kneipe und überlegte, was sie nun tun sollte. Was hatte sie auch anderes erwarten sollen?
Vermutlich hatte er das alles nur behauptet und es gab garkeinen Job für sie....
Doch noch wollte sie nicht aufgeben und suchte ganz Schwarzwasser nach ihm ab!
Als sich die Dunkelheit vollends über den Sumpf gelegt hatte, versuchte sie ihr Glück nochmal in der Sumpflilie – doch erfolglos
und sie gab endgültig auf. Er hatte sie versetzt!
Nachdenklich schaute sie sich um. Es waren nur wenige Leute unterwegs und sie brauchte dringend ein paar Münzen,
wenn sie nochmal in der Sumpflilie übernachten wollte. Langsam ging sie auf eine Person zu, die sich abseits von den anderen aufhielt.
Ein letzter prüfender Blick in alle Richtungen und sie griff nach dem Lederbeutel, der an seinem Gürtel hing und schnitt es mit dem
Dolch vorsichtig ab.

Dann verschwand die Diebin in einer dunklen Ecke und wollte den Beutel gerade in ihrer Jackentasche verschwinden lassen,
als ihr jemand von hinten auf die Schulter langte. Erschrocken fuhr sie herum und stand vor einem bewaffneten Mann.
„Du verdammte Diebin, ich hab dich gesehen!“ knurrte er. „Ich? Nein Herr, ihr müsst euch irren!“ log sie und versuchte höflich zu bleiben.
Ungläubig sah er sie an und riss ihr den Beutel aus der Hand. „Ach ja? Los mit kommen...“ befahl er und packte sie schroff am Arm.
„Vergiss es...“ Die Diebin riss sich los und lief davon. „Haltet sie auf...“rief der Mann dann, als noch ein zweiter Mann dazu kam.
„Das waren also die Wächter....“schoss es der Diebin durch den Kopf und hielt nach einem Versteck ausschau.
Doch die Verfolgungsjagd dauerte nicht lange, da sich die Wächter hier besser auskannten, als sie – hatten sie die
Diebin bald umzingelt. Plötzlich packte sie jemand von hinten und hielt sie mit beiden Armen fest.
„So, hab ich dich und nun ab zum Hauptmann!“ sagte der Wächter. Manon wehrte sich und schlug ihren Kopf nach hinten,
wobei sie den Wächter mitten ins Gesicht traf und er seinen Griff etwas lockerte. Erneut versuchte die Diebin zu flüchten, doch der
Wächter war schneller wieder bei Sinnen und hielt sie krampfhaft fest. „Was ist los? Wirst mit der Kleinen nicht fertig?“ fragte dann ein zweiter
Wächter, der um die Ecke kam. „Sehr witzig. Wie wäre es mit etwas Hilfe?“ gab der erste Wächter zornig zurück.
Die Diebin versuchte sich immernoch los zu reissen, was ihr nicht gelang und allmählich schwanden ihre Kräfte.
Zu zweit, an jedem Arm einen Wächter schleiften sie Manon zum großen Baum. „Ist der Hauptmann oben?“ fragte einer der
Wächter, den Wachmann vor der Tür.
„Müsste er, aber er ist beschäftigt!“ meinte der Wachmann nur. Vor der Tür zum Baum versuchte
Manon sich ein letztes Mal zu befreien, doch die Wächter hatten sie im Griff.
„Versuchs erst garnicht!“ fuhr sie der eine Wächter an. „Los, schaffen wir sie nach oben. Der Hauptmann hat schon einen
Drachen erschlagen! Da wird der schon wissen, was man mit so einer diebischen Elster wie der da macht!" sagte der andere Wächter.
„Soll mich das jetzt beeindrucken?“ mischte sich Manon ein. „Halts Maul.. du hast uns schon mehr als genug Ärger gemacht..“ brüllte der andere Wächter und zerrte sie vorwärts.
„Ach wirklich...?“ grinste die Diebin.
Vor einer Tür blieben sie stehen und einer der Wächter klopfte...

[Onyx]

Onyx winkte dankend ab. Er hatte schon gegessen und wenn er satt war, war er eben satt.
"Onyx nicht gekommen, für Geschichte von Onyx. Wenn Onyx kommt für Geschichte, dann auch Onyx so sagen. Reden wenn Tag noch da.", erklärte der Hüne und hob dann das Waffenbündel an, um dieses leicht ächzend dann auf den Tisch zu knallen. Dann zog er den Knoten auf und führte den Stoff weg, der eigentlich der graue Mantel eines Soldaten war.
Zu Vorschein kam dann fein zusammengebunden ein Bündel Waffen. Schwerter verschiedener Länge, Äxte die man mit einer Hand führte, abgebrochene Speerspitzen, ein Berdysch und ein bedornter Streitkolben oder Morgenstern - was wusste Onyx schon. Alle Waffen hatten kleine oder größere Kampfspuren. Manche waren noch recht blutig und rochen entsprechend.

"Onyx für Boss Jarvo Augen war in Bluttal. Feuerkrieger und Einheimische streiten um Burg am See, aber Feuerkrieger gehen wieder in Norden. In Bluttal kämpfen und Onyx warten wir Krähe bis Kampf Ende. Dann Onyx aus Versteck und sammeln was tragen kann und Onyx denkt ist schön oder gute Preis. Menschen auf Insel dumm oder reich sein. Niemand kommen wie Krähe Onyx und sammeln Waffen und Ausrüstung. Alle weg und Onyx sammeln Waffen, wie Kartoffeln von Acker. - Wächter sagen Hauptmann wissen wie Waffen. Ich jetzt auch wissen, weil du Boss Ryu. Was Onyx kriegen, wenn Wächtern lass? Onyx auch bald Wächter, weil hat Auftrag von Boss Jarvo gemacht. Boss Jarvo nur noch machen Onyx dazu und sprechen für Onyx bei Versammlung von Volk. Dann Onyx unter dein Wort? Und was denk zu Waffen?", fragte der Hüne und hob dann auch die guten, metallverstärkten Lederstiefel an, die er hatte. Vielleicht passte ja ein Paar, Ryu. Ebenso zeigte er ihm die drei Helme und die Schulterplaten die er erplünderte. Alle trugen sie noch Spuren eines blutigen Gemetzels, aber Onyx war nunmal ein Opportunist. Tot war tot und die Würmer brauchten weder Waffen noch den anderen Kram.
Dann klopfte es gerade...