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  1. Beiträge anzeigen #21
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Bartimäus ging voran und hielt nach Spuren Ausschau, auch wenn er wusste, dass er, sobald er etwas gefunden hatte, zurücktreten und Xerxo und Dennik den Vortritt lassen würde. Plötzlich bemerkte er etwas. Sofort deutete der Jäger seinen beiden Begleitern stehen zu bleiben und leise zu sein, während er sich die Spuren näher ansah. Es waren viele, kleine Fußabdrücke, die im vom Regen durchnässten Boden deutlich sichtbar waren. Von wem sie stammten war ziemlich eindeutig: Goblins! Sechs Füße dürfte es gewesen auch wenn es nicht ganz klar ersichtlich war, also 3 Goblins.
    Barti gab die Richtung an und flüsterte den beiden "ca 3 Goblins" zu. Bei Dennik konnte man erkennen, dass er durchaus Erfahrung im Schleichen hatte und man sich bei ihm wirklich keine Sorgen machen musste, dass er zu laut sein würde. Schon bald kamen die lästigen Biester auch schon in Sicht und Xerxo legte einen Pfeil an. Bartimäus tat es ihm gleich, weil Goblins alles andere als leicht zu treffen waren. Sie waren klein und flink und wuselten durch die Gegend. Trotzdem wagte Xerxo den Versuch, verfehlte allerdings, erweckte dafür aber die Aufmerksamkeit der Goblins. Kurz darauf schickte auch der Jäger seinen Pfeil auf die Reise und durchbohrte den Kopf von einem der Goblins, der auf sie zugerannt kam und deshalb ein gutes Ziel abgab. Den andern beiden schritt Dennik entgegen und Bartimäus machte sich bereit ihn mit weiteren Pfeilen zu unterstützen. Jetzt würde man sehen wie gut seine Kampfkünste waren!

  2. Beiträge anzeigen #22
    Schwertmeister Avatar von Rekhyt
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    Rekhyt ist offline
    Es war also tatsächlich nicht 'die Natur', die ihm die Magie verliehen hatte, sondern einer der Naturfürsten oder -geister, oder was auch immer das zu bedeuten hatten. Die Frage war nur welcher, doch sie wie das klang würde er sich einfach gedulden müssen, bis sich der Naturfürst von sich aus offenbarte, weil der Schweigsame auch keine Ahnung hatte, was der Geist mit einem selbst zu tun hatte. War das rein zufällig, äußerte es sich in bestimmten Vorlieben, Lieblingstieren oder Charaktereigenschaften? Falls letzteres zutreffen sollte, würde er seine Magie wohl kaum durch einen Singvogel erhalten haben, doch um sich weitere Gedanken zu machen hatte Rekhyt keine Zeit, da Cécilia weiter sprach.

    Sie wollte einen Zauber ausprobieren, doch der Dieb wusste nicht so wirklich, wie er das verstehen sollte. Wollte sie ihn einfach nur so wirken, zur... Übung? Oder wollte sie ihn gegen Rekhyt einsetzen? Oder wollte sie ihm den Zauber zeigen und später beibringen?
    "Was genau willst du machen?" fragte er also, doch sein Tonfall klang nicht abgeneigt gegen eine kleine Demonstration ihrer Fähigkeiten.

  3. Beiträge anzeigen #23
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    Goblins? Dennik hatte noch nie einen Goblin gesehen, geschweige denn von ihnen gehört, doch laut der Fußabdrücke mussten es wirklich kleine Wesen sein und so war es auch. Kleine flinke Wesen, mit Knüppeln und kleinen Messern bewaffnet. Sie Brummten und Murmelten in einer fremden Sprache, hüpften hin und her und Xerxo schoss einen Pfeil, verfehlte aber. Barti hingegen traf die auf sie aufmerksam gewordenen Goblins. Einen von ihnen durchbohrte er mit einem Pfeil den Kopf und das bei dieser Dunkelheit... beachtenswert... stellte Dennik fest und zog sein Schwert. Er schritt nach vorne um die Bogenschützen zu decken, welche im Nahkampf ohne Nahkampfwaffen wohl etwas verloren waren. Er hoffte nur, dass Xerxo oder der andere Jäger ihm nicht in den Rücken schießen würde...

    Er musst feststellen, dass diese kleinen Tierchen wirklich mutig waren, so klein, jetzt auch noch in der Unterzahl und trotzdem auf sie zustürmend. Er wedelte angriffslustig mit seinem Schwert, während die Monster immer näher kamen, laut gackernd und schreiend, vermutlich aus Wut.

    Schließlich erreichten sie ihn und Dennik holte aus. Mit einem weit gefächerten Hieb wollte er beide gleichzeitig treffen, doch beide duckten sich unter dem Schlag hinweg und sprangen auf ihn zu. Er sprang instinktiv und vor allem erstaunt zurück, musste aber trotzdem einen für so ein kleines Tier, ausgesprochen heftigen Schlag des Knüppels auf sich nehmen. Seine Hüfte pocht, doch er verzog keine Miene, blieb still und wartete auf einen neuen Angriff, dann würde er den beiden den Gar ausmachen, sie waren schnell, doch er war es auch, oh ja.

    Wieder kamen sie auf ihn zu und der Goblin mit dem Dolch hob zum Schlag an. Dennik sprang zur Seite und wedelte mit dem Schwert, zerteilte den Goblin fast, zog sein Schwert schnell zurück und trat den anderen Goblin beinahe Zeitgleich, dieser jedoch wich aus, kam damit aber wieder in Reichweite des Schwertes und wurde mit einem flinken Hieb ebenfalls hingerichtet. Dennik fühlte sich irgendwie schlecht, so brutal, diese kleinen lauten Quälgeister so getötet zu haben, hatte er ihnen doch keine Chance zur Flucht gegeben. Anderer Seits hatten sie ihn angegriffen, oder? Nein, Xerxo hatte begonnen...

    "Lasst uns zurück gehen oder?", fragte Dennik schwer atmend. Immer noch mit einem kleinen schlechten Gewissen, dann schüttelte er jedoch den Kopf. Egal! Er hatte schon so mehr Leute auf dem Gewissen, was taten da zwei Goblins? , dieser Gedanke zog ihn irgendwie noch weiter runter...

  4. Beiträge anzeigen #24
    Druidin  Avatar von Cécilia
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    Cécilia ist offline
    Noch einmal fragte sich Cé, welches innere Tier Rekhyt haben mochte. Es musste nicht dem Bund mit der Natur entsprechen, wie es bei Cé offenbar so war, aber doch war solcherlei interessant zu wissen. Vermutlich würde sie die Frage nach Rekhyts innerem Tier noch bis Setarrif beschäftigen.
    Unter der Kapuze konnte die Novizin das Gesicht ihres Schülers nicht erkennen, und auch sein kurzzeitiges Schweigen vermochte sie nicht zu deuten. Ob er sich fragte, durch welchen Naturgeist er seine Magie erhalten hatte? Oder wusste er das vielleicht schon? Und damit war der gedankliche Sprung zu ihrer kleinen Demonstration gelungen: die Beschwörung eines Luchsgeistes.

    "Es ist ein Angriffszauber, den ich erst kürzlich von Meister Ornlu gelernt habe. Ich muss ausprobieren, ob ... der Zauber unter bestimmten Umständen wirkt. Ich werde dich auf diese Art und Weise nicht direkt angreifen, du musst dich also nicht verteidigen. Du kannst danach entscheiden, ob du den Zauber auch lernen willst, aber er erfordert einiges an komplizierten Erklärungen."

    Nachdem sie einen guten Platz zum Rasten gefunden hatten, hatte Cé ihre Taschen abgelegt und sich ein paar Schritte von ihrem Schüler entfernt. Sie stellte sich hin, lockerte die Schultern und lenkte die Magie in ihre Hände. Dann legte sie ihre Hande auf die unter der Kleidung verborgene Tätowierung über ihrem Herzen und sandte die Magie in das Zeichen, sich fest auf ihr inneres Tier und den Grund, warum sie es weckte, konzentrierend. Ihr Körper war der Kreis, in welchem sie den Geist sonst beschwor. Ihren Körper sollte der Geist verlassen, um Rekhyt zu drohen. Noch musste es wirken, als betete die Novizin, der Wind, der ihre Magie darstellte, umwehte sie. Zuerst erschienen die Tatzen, dann die Vorderläufe, der Kopf mit dem Backenbart und den Pinselohren, der Körper und dann die Hinterläufe. Als bräche ein Geisterluchs aus ihr hervor und sprang auf Rekhyt zu. Der Geisterluchs fauchte Rekhyt an, dann löste er sich in Partikel auf, die im Wind zerstoben.

    "Wenn ich es gewollt und einen guten Grund dafür gehabt hätte, hätte ich den Luchs auch dich angreifen lassen können. Und die Wunden, die ein solcher Tiergeist verursacht, sind dieselben, wie sie ein echter Luchs dieser Größe hervorrufen würde."

  5. Beiträge anzeigen #25
    Schwertmeister Avatar von Rekhyt
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    Rekhyt ist offline
    Gespannt hatte Rekhyt zugeschaut und war sogar einen Schritt zurückgewichen, als das Spektakel dann aber vorbei war, bekam er eher den Eindruck, dass der Geisterluchs sehr zerbrechlich ausgesehen hatte. Wahrscheinlich lag das aber an seinem schnellen Ende und der Tatsache, dass Cécilia ihn nicht für den Zweck erschaffen hatte gefährlich zu sein, denn wenn er wirklich Wunden zufügen konnte, dann war er das auf alle Fälle! Und insofern gefiel dem Dieb die Idee zuerst sehr gut einen Angriffszauber zu erlernen, dann bekam er aber Bedenken. Vor Dennik oder sonst wem konnte er den Zauber schon einmal nicht verwenden, weil wie sollte er das Geschehen erklären und auch der Angegriffene müsste im weiteren Verlauf des Kampfes so hingerichtet werden, dass entweder überhaupt tot ist oder einfach so fertig ist, dass er sich an die Mittel seinen Gegners sich nicht mehr erinnerte, oder man seinen Erzählungen keinen Glauben schenkte und damit reduzierte sich die Nützlichkeit des Zaubers um einiges.
    "Klingt interessant! Aber vor wem oder selbst gegen wen, kann man das anwenden?"
    Hoffentlich war klar, dass er auf die Geheimhaltung anspielte.
    "Was könnte ich stattdessen lernen?", erkundigte er sich deshalb nach seinen Alternativen.

  6. Beiträge anzeigen #26
    Druidin  Avatar von Cécilia
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    Cécilia ist offline
    Der Luchs hatte auch wieder nicht wie der schönste ausgesehen, aber für den Moment hatte er seinen Zweck erfüllt. Das Zeichen war intakt, beschwor die richtige Tierart und funktionierte für den Zauber. Cé beschwor eine Lichtkugel und kümmerte sich um ein Lagerfeuer, während sie darüber nachdachte, was sie Rekhyt lehren konnte. Anschließend ließ sie die Lichtkugel erlöschen.
    "Gegen wen? Angreifer, menschlicher Art wie auch Tiere. Es kommt darauf an, welche Tierart man beschwört. Man kann nur einen Tiergeist zur Zeit beschwören, und man hat nicht die Kontrolle über ihn. Man kann ihn nur beschwören, wenn man einen Grund hat, der es wert ist, dass ein Tiergeist dem Ruf folgt, und er befolgt nur die eine Bitte, wenn man ihn beschworen hat. Du musst auch beachten, dass du während des Zauberns schutzlos bist und dich nicht wehren kannst. Daher würde ich den Zauber nur einsetzen, wenn ich es mit einem einzelnen Gegner zu tun habe, oder noch weit von diesem Gegner entfernt bin.
    Vor wem kann man den Zauber einsetzen? Am besten wohl vor Waldvölklern, und da am besten eher vor Mitgliedern des Druidenzirkels, wenn du nicht trotz allem ein paar dämliche Fragen hören willst."

    Einen Moment lang schwieg Cé wieder. Wie konnte sie den Zauber umschreiben, den sie auf dieses törichte Mädchen im Sumpf angewendet hatte?
    "Ich könnte dir einen Lichtzauber beibringen, den Tiergeistzauber ... die Anfänge der Pflanzenmagie. Vielleicht passt es besser zu dir, wenn du deine Gegner unauffällig mit Ranken manövrierunfähig machen kannst. Außerdem kenne ich einen weiteren Zauber, der Menschen beeinflusst. Er ist anders als der Zauber, der Gefühle intensiviert, mehr fluchartig. Aber er gehört zu der Sorte Zauber, die man dir nicht direkt ansieht. Natürlich wirst du eine Geste machen müssen dabei, aber die lässt sich mit einem Umhang auch verbergen."

  7. Beiträge anzeigen #27
    Schwertmeister Avatar von Rekhyt
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    Rekhyt ist offline
    Rekhyt grinste, es war aber fraglich ob man das in der Dunkelheit und unter seiner Kapuze auch sehen konnte. Reden war absolut überbewertet! Wie viel hatte er Cécilia schon über sich und seine persönlichen Vorlieben erzählt? Und trotzdem wusste sie, welche Zauber am besten zu ihm passten. Auch Gath hatte ihn verstanden ohne dass er alles extra aussprechen musste. Scheinbar musste das bedeuten, dass man aus seiner Art und seiner Körpersprache mehr herauslesen konnte als bei anderen Personen, bei denen das nicht notwendig war und trotzdem konnte er, wenn er wollte, vollkommen verschlossen sein, was durch seine Schweigsamkeit noch begünstigt wurde.
    Was die Zauber anging, so war er definitiv mehr an denen interessiert, die er unauffällig wirken konnte und die man vielleicht gar nicht ihm anrechnen würde und sowohl Pflanzenmagie als auch die Kontrolle menschlicher Gefühle klang da sehr verlockend. Und die Geste sah er nicht als Problem an, man konnte sie entweder -wie Cécilia gesagt hatte- unter dem Umhang verbergen oder sie einfach unauffällig als eine andere Bewegung tarnen.
    "Die letzten beiden klingen interessant!", bestätigte der Schweigsame Cécilias Gedanken und dann fragte er außerdem noch, "gibt es noch mehr zu Tieren?"

  8. Beiträge anzeigen #28
    Druidin  Avatar von Cécilia
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    Cécilia ist offline
    Tiermagie ... Man konnte den Giftblick der Tooconda als Tiermagie werten, aber den beherrschte sie selbst nicht wirklich, daher konnte sie ihn auch nicht lehren. Der wahre Experte der Tiermagie war, so schien es ihr, Meister Ornlu, daher erwog sie, Rekhyt zu ihm zu schicken.

    "Also Pflanzenmagie und die neuen Zauber, die wir auf Argaan fanden. Gut. Was weitere Tiermagie angeht, da gibt es sicherlich noch andere Zauber. Am besten wendest du dich an Meister Ornlu, wenn wir wieder in Schwarzwasser sind. Ich denke, er kann dir weiterhelfen. Wenn du willst, können wir morgen Abend mit der Pflanzenmagie anfangen. Ranken und solcherlei sind noch nicht drin, aber was ich dich lehre, wirst du brauchen, um später ebenjene Ranken wachsen lassen zu können. Es sind die Grundlagen, wie die Tierkommunikation oder der Illusionszauber. Ja, ich denke, Illusionszauber trifft's am besten."

    Cé nahm einen Schluck aus dem Wasserschlauch. Zu schade, dass sie sich nicht einfach mal eben einen Tee aufkochen konnte, selbst dafür war sie zu müde. Finger weg vom Sumpfkraut!, ermahnte sie sich in Gedanken.
    "Nicht mehr heute jedenfalls. Gute Nacht."

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #29
    General Avatar von Gor na Jan
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    Gor na Jan ist offline
    Den Kämpfenden war seine Abwesenheit kaum aufgefallen, als er sich klammheimlich verdrückt hatte, um Rüstung und Waffen aus seinem Versteck zu holen. Doch nun war Gor Na Jan zurück! Und er war bereit wie nie zuvor! Der Dämon Rolf, der irre alte Mann mit der Gitarre, tänzelte förmlich um Faren und diese junge Frau herum, und lachte über ihre Angriffe, während er weiterhin seine gehässig wirkenden Kinderlieder sang. Der Dämon huschte bei Seite, legte das Instrument einem Schwert gleich über seine Schulter und holte eine Tafel Schokolade hervor, an der er genüsslich knabberte. Er stand direkt vor dem Templer, den er wohl nicht bemerkt hatte.

    Ich sehe, du knabberst gerne...

    sprach der Gor Na mit einem Mal auf, die Muskeln in amüsierter Vorfreude um den Gegenstand in seiner Hand gespannt. Der Dämon fuhr herum und seine Augen trafen den ehemaligen Zweihandmeister mit einem Ausdruck von Verwirrung und Spott.

    Vielleicht knabberst du ja Mal... AN MEINER FAUST!!

    Der Templer preschte vor und schmetterte seine rechte Faust ins Gesicht des Zuckowskis. Das höllische Wesen verschwamm unter seiner Bewegung und erschien lachend an einem anderen Ort. Doch Jan grinste ebenfalls. Rolf schaute an sich herab, tastete über sein Gesicht und musste schockiert feststellen, dass ihm sein rechtes Auge fehlte. Behutsam öffnete der Templer die Hand und offenbarte dem Dämon das silberne Puzzle, aus dem er ihn befreit hatte.

    Ihr habt eure Bettgehzeit weit überschritten Dämon! Zurück in die Höhle!

    Die Kreatur schrie auf wie zehn kreischende Kinder und hob die Arme schützend vor sich, während das funkelnde Gebilde durch die Luft auf ihn zuraste. Als das Puzzle ihn erreichte, füllte ein greller Lichtblitz den Saal und der Dämon verglühte in einem prächtigen Farbenmeer. Als Stille und Dunkelheit zurückkehrten, fiel der Gegenstand auf den Boden und warf zu einer perfekten Kugel verformt. Von Rolf fehlte jede Spur.

    Ein mehr als erleichtertes Seufzen entfuhr dem Templer. Er fühlte sich befreit und auch erfreut. Erfreut wie ein zehnjähriges Kind. Ein zehnjähriges? Ja genau, ein zehnjähriges!

    Gelassen doch erschöpft schritt der ehemalige Klingenhüter der Bruderschaft zum winzigen Gefängnis seines Peinigers, ergriff die Silberkugel mit einem Tuch und verstaute sie in einer seiner Ramschtaschen. Sein Blick fiel Richtung Faren und verzog sich zu einem müden Lächeln.

    Euch kenne ich doch.

    Seine Augen wanderten zu Keala.

    Euch nicht.
    Geändert von Gor na Jan (11.07.2011 um 11:00 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #30
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    Lange hatte der junge Dieb nicht geschlafen, denn der Kerl im gegenüberliegendem Bett hatte durchgehend geschnarcht, laut und fürchterlich nervtötend, so dass er ziemlich oft aufgeweckt worden war und außerdem auch Frühs aus dem Bett geschreckt war. Er hatte sich darauf hin vorgenommen endlich aus der Taverne auszuziehen und sich in den Wächter Schlafsälen ein Bett zu nehmen. Erlaubt war es ja, Jarvo hatte ihm dies sogar vorgeschlagen, er war dann unter seines Gleichen und hatte ein ganz eigenes Bett. Natürlich gab es sicher auch Wächter die Schnarchten, aber nunja, dies war ja nicht der einzige Grund, wieso er umziehen wollte. Er wollte einfach enger ans Waldvolk rücken.

    Außerdem wollte er heute seine erste Schicht abarbeiten, doch dazu musste er erst einmal heraus finden, wer die Schichten plant, beziehungsweise, wer ihm eine Aufgabe geben konnte. Bartimäus, mit welchem er und Xerxo gestern gejagt hatten, hatte auch keine Ahnung darüber gehabt und so beschloss er noch einmal in die Wächterkammer zu gehen und noch einmal nachzufragen.

    Mertens hieß der Typ, den er sich gerade vorgestellt hatte und seine Frage gestellte. Er schien noch zuvorkommender und höflicher, als Bartimäus zu sein und schmunzelte sogar über seine Frage und antwortete dann, immer noch schmunzelnd: "Ich kann dir gerne ein paar Aufgaben für die nächsten Tage zuteilen", war die knappe Antwort.

    "Ah, das wäre sehr gut!", Dennik nickte zustimmen, "Für heute auch schon?"

    Der Mann im mittleren Alter überlegte kurz, legte dabei seinen Kopf schief und antwortete dann: "Aus dem Lagerhaus, am hinterem Ende des Dorfes, also Richtung Strand wurde etwas endwendet, wurde heute gemeldet, wie wäre es, wenn du dort mal vorbei schaust?"

    "Klingt gut!", meinte Dennik, mit Diebstahl kannte er sich ja vortrefflich aus, auch wenn er noch nie für die andere Seite gearbeitet hatte.

    Er bedankte sich für die Aufgabe und verabschiedete sich fürs erste. Auf zum Lagerhaus!

  11. Beiträge anzeigen #31
    Waldläufer Avatar von Drew
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    Drew ist offline
    Ach komm schon, ich hätte doch niemals ahnen können, dass du nicht schwimmen kannst. Außerdem hattest du die Idee mit der Prügelei, du solltest froh sein, dass ich dich nicht da liegen gelassen habe. sagte Drew und lachte danach, obwohl er eigentlich vorwurfsvoll klingen wollte.

  12. Beiträge anzeigen #32
    Provinzheld Avatar von Xerxo
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    Xerxo ist offline
    Letzte Nacht waren Bartimäus, Dennik und Xerxo auf Jagd und trafen dabei ein paar Goblins. Xerxo hätte lieber die Mistviecher mit seinem Schwert getötet. Er wollte aber versuchen die Goblins mit seinem Bogen zu treffen, aber das ging in die Hose. Er hatte keinen Goblin getroffen, aber das war wirklich sehr schwer. Sie waren klein, flink und wendig. Einen hatte der Anfängerschütze fast getroffen.
    Xerxo wollte heute nochmal etwas lernen, damit er irgendwann auch Goblins treffen kann. Also ging der Lehrling zu seinen Lehrer.

    "Hallo, Bartimäus. Ich möchte Bogenschießen üben!" teilte Xerxo ihm mit.

  13. Beiträge anzeigen #33
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Denniks konnte mit dem Schwert umgehen! Da bestand nach dem Kampf letzte Nacht kein Zweifel mehr, er war sicher sehr gut geeignet Wächter zu sein und würde sich mit etwas Übung auch bestimmt als Jäger gut machen. Doch jetzt ging es nicht um Dennik, sondern es war Xerxo der vor ihm stand.
    "Bewahre, Xerxo! Gestern Abend verlief die Jagd nicht ganz so erfolgreich für dich. Das tut mir Leid, aber du kannst nichts dafür. Goblins sind verdammt flink und so wie sie herumgewuselt sind, als du geschossen hattest, nur sehr sehr schwer zu treffen. Ich hatte es schon leichter, weil sie direkt auf mich zugerannt kamen, aber am besten bist du wahrscheinlich immer noch mit dem Nahkampf dran. Mach dir also keine Vorwürfe, oder so!"
    Für heute hatte Bartimäus eine weitere Übung vor, die ihn lehren würde auf bewegliche Ziele zu schießen und sie vorzubereiten dauerte gar nicht lang. Er brauchte nur eine Liane, eine Ziel, welches er daran band und dann ließ er sie schwingen.
    Hin und her und doch nicht ganz gleichmäßig, denn jeder Treffer würde die Flugbahn etwas ändern und auch mit der Zeit würde sie immer schwächer werden.

  14. Beiträge anzeigen #34
    Provinzheld Avatar von Xerxo
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    Xerxo ist offline
    Xerxo nahm es nicht schwer, dass er gestern keinen Goblin getroffen hatte. Aber heute konnte er es wieder gut machen.
    Bartimäus machte ein Ziel an eine Liane und das sollte Xerxo versuchen zu treffen. Natürlich während es schwingt.
    Er nahm seinen Bogen und legte einen Pfeil an.
    "Na dann, auf gut Glück." hoffte der Schütze. Er zielte auf die Scheibe. Das war nervig die ganze Zeit hin und her zu zielen. Er zielte auf die Mitte der Wurfbahn der Liane.
    Nach ein paar Sekunden versuchte er die Scheibe zu treffen. Er ließ die Sehne los und der Pfeil flog los. Und siehe da, er hatte getroffen.
    "Jawohl!" rief Xerxo voller freude aus.

  15. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #35
    Geißel Farings  Avatar von Faren
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    Faren ist offline
    Warum müssen unterirdische, lange verschollene Tempel oder ähnliches eigentlich immer von Dämonen oder Untoten heimgesucht werden?, dachte sich Faren genervt und erinnerte sich an seinen Kampf gegen den Untoten Priester Akkarin während seiner Novizenzeit.
    »Ihr seid Gor na Jan, der Templer wenn ich mich nicht irre. Ich bin Faren und das ist Keala, das ihr sie nicht kennt liegt vermutlich daran das die meisten Leute dazu neigen sie neben mir schlichtweg zu übersehen.«, erklärte der Einäugige und legte Kea einen Arm um die Schultern. »Also, jetzt wo diese Ausgeburt des Wahnsinns endlich bezwungen ist sollten wir wohl versuchen hier herauszukommen. Und was ist eigentlich aus Artifex geworden?«

  16. Beiträge anzeigen #36
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Bartimäus beobachte Xerxo während sich dieser ausschließlich auf das Ziel konzentrierte. Seine Augen verfolgten das Ziel, seine Hände und der Bogen in ihnen... auch. Scheinbar von sich selber überrascht traf Xerxo trotzdem.
    "Du scheinst zu versuchen, immer auf das Ziel gerichtet zu sein, doch ist es einfacher und vor allem weniger anstrengend, wenn du zuerst versuchst das Ziel einzuschätzen, die Geschwindigkeit und die Bewegungsrichtung und du dann ein Stück davor hinzielst, dort wo du erwartest, dass sich das Ziel hinbewegen wirst. Bei Goblins zum Beispiel ist das sehr schwer, weil du nie genau sagen kannst wo sie im nächsten Moment sein werden, doch bei diesem Pendel sollte es machbar sein."
    Einen Moment hielt er inne, um seinen Schüler die erhaltenen Informationen verarbeiten zu lassen, dann gab er die nächste Anweisung.
    "Wir machen es aber trotzdem gleich noch ein bisschen schwieriger! Ich möchte, dass du 5 Treffer erzielst, während ich... sagen wir, 15 Schüsse auf ein festes Ziel schieße!"
    Dadurch stand Xerxo zumindest ein bisschen unter Zeitdruck, musste sich aber auch darauf konzentrieren sich nicht ablenken zu lassen.
    "Nütze deine Zeit für dich und deine Schüsse und ignoriere mich oder wie oft du meine Pfeile einschlagen hörst. Bereit?"

  17. Beiträge anzeigen #37
    Provinzheld Avatar von Xerxo
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    Xerxo ist offline
    Xerxo überlegte kurz.
    "Ok, ich machs." sagte er und begann. Xerxo musste jetzt schneller die Pfeile nachladen. Aber er wird das schon hinkriegen.
    "Ok. 3... 2... 1... los!" zählte sein Lehrer runter.
    Xerxo lud nach und zielte, er versuchte auch die Geschwindigkeit einzuschätzen. Während die Liane an der höchsten Stelle war und gerade zur anderen Seite schwang, schoss er den Pfeil ab. Treffer. Der zweite Schuss. Wieder das gleiche, nur etwas zu spät. Daneben.
    Bartimäus war wahrscheinlich beim fünften Treffer.
    Der dritte ging wieder daneben, zu schnell. Der vierte Schuss traf wieder. Die Liane kreiste sich jetzt. Xerxo fiel es so leichter es zu treffen. Den fünften und sechsten hatte er wieder getroffen. Aber den nächsten Schuss verfehlte er. Xerxo hatte nur noch wenig Zeit. Und im letzten Moment traf er noch einmal. Bartimäus war gerade bei seinem 14ten Treffer. Es war sehr knapp.
    "Ja! Geschafft! Wie war das?" fragte der Sieger fröhlich.

  18. Beiträge anzeigen #38
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    Es dauerte einige Zeit, bis er jemanden fand, der sich mit dem Lagerhaus auskannte und über den Vorfall bescheid wusste.

    "Tut mir Leid, dass ich jetzt erst komme. Ich war auf der Sumpfkrautplantage", erklärte der Hausmeister dieses Lagerhauses und lächelte ihn entschuldigend an.
    "Mh... was ist denn überhaupt passiert?", entgegnete Dennik und kam sofort zur Sache. Sie setzten sich auf eine Bank, welche vor dem Lagerhaus stand und von wo aus sie Schwarzwasser im Blick hatten.

    "Also zwei Sumpfkrautpakete und ein Fass voll Wein.", antwortete der Hausmeister offen und ratlos.

    Dennik überlegte. Welcher Dieb stahl Sumpfkraut und Wein? Ein Süchtling? Aber wer konnte alleine ein Weinfass und zwei volle Sumpfkrautpakete schleppen? Es musste sich also mehr als eine Person handeln.

    "Gibt es sonst noch etwas interessantes? Etwas, was ich wissen muss?", hakte der Meisterdieb nach.

    "Nunja, die Tür wurde nicht aufgebrochen und das Schloss auch nicht geknackt, Fenster hat das Lagerhaus nur zwei, eines zum Dorf hin und eines Richtung Dschungel, also in Richtung Strand, beide sind eingeschlagen worden, aber...", der Hausmeister stoppte, schien nicht zu wissen, wie er es beschreiben sollte.

    "Aber was?", setzte Dennik an.

    Der Hausmeister stand auf und zeigte auf das zerbrochene Fenster nicht weit von ihnen. "Das Einschlag-loch ist klein, sehr klein und auf der anderen Seite des Hauses ist es auch nicht viel größer... ich denke es waren Kinder, die eingebrochen sind, da kommt doch kein ausgewachsener Mann durch, oder?"

    Der Schwertkämpfer nickte zustimmend, selbst er selbst passte dort wohl nicht hindurch und er war nun wirklich nicht groß. Es musste sich in der Tat um kleine Kinder handeln. "Warum klauen Kinder Wein und Sumpfkraut?", wollte der Hausmeister wissen und Dennik konnte es sich denken. Er dachte an seine Zeit in Vengard, als Straßenjunge hatte er auch Zeug für ältere Leute geklaut, für Ashim und seine Freunde hatte er nicht nur Gold, sondern auch Waffen gestohlen, auch dort hatte sich sicher die Frage gestellt, was wollten Straßenjungen mit unverkäuflichen, sicher wieder erkennbaren Waffen...

    "Sie haben das sicher für jemanden gestohlen, also hier gibt es wohl Kinder, die für einen Dieb, oder einen Händler stehlen...", begann Dennik erneut. "Ist das Fass oder die Pakete besonders gekennzeichnet?", wollte er noch wissen.

    Die Frage wurde verneint und Dennik schaute unschlüssig drein. Was war nun zu tun? Er würde wohl erst einmal in der Wächterkammer bescheid sagen und dann weiter schauen.

    "Ok, danke für deine Hilfe, ich werde überlegen, was sich machen lässt, geh ruhig nachhause, ich werde mir einen Plan aushecken!"

  19. Beiträge anzeigen #39
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Bartimäus zählte herunter und setzte den Pfeil an die Sehne. Dann begannen sie beide zu schießen, Xerxo um seine Treffsicherheit, Zielsicherheit und Konzentration zu üben und Bartimäus für seine Schnelligkeit. Sein Ziel war nicht weit weg und stillstehend, mit anderen Worten also nicht schwer zu treffen, doch der Jäger setzte diesmal alles auf Schnelligkeit. Einen Pfeil nach dem anderen legte er an und schoss ihn gleich darauf ab. Das Ziel veränderte er kaum, nur um ein paar Zentimeter um nicht seine eigenen Pfeile zu treffen. Dich wirklich schwer, doch auf Dauer durchaus anstrengend. Wie sich Xerxo schlug bekam er dabei gar nicht so genau mit, was für einen Lehrmeister vielleicht nicht das Beste war, doch so übten sie immerhin beide gleichzeitig.
    Seinen linken Arm hielt er gestreckt und angespannt, gab es doch kaum Zeiten wo er sich hätte entspannen können und mit seinem Rechten zückte er einen Pfeil nach dem anderen und zog dann schnell und kräftig die Sehne zurück, nur um sie kurz darauf wieder los zu lassen und das ganze von vorne zu beginnen.
    ...12, spannen, zielen schießen, 13, spannen, zielen, schießen, 14, spannen, zielen...
    "Ja! Geschafft! Wie war das?"... einen Augenblick nichts, eine fast unmerkliche Pause im Pfeilhagel, dann der 15 Schuss!
    Bartimäus atmete tief durch.
    "Sehr gut!", antwortete er, bevor er erst wirklich auf Xerxos Ergebnis achtete. Schnell genug war er auf jeden Fall gewesen.
    "Ich denke du kriegst langsam den Dreh raus! Eine Übung machen wir noch."
    Nur was? Schließlich hatte er eine Idee!
    Bartimäus wanderte durch das Gelände und markierte vier Punkte von denen Xerxo schießen sollte und die zusammen ein Viereck ergaben. Außerdem kennzeichnete er vier Ziele, zu jedem Ort eines, auf das Xerxo schießen sollte. Das erste war das Pendel, das zweite ein Baum auf kurze Distanz, das dritte einer auf mittlere Distanz und das vierte Ziel war durch andere Pflanzen verdeckt und von der angegebenen Position nur zu treffen, wenn er sich hinknien würde.
    "Du schießt auf jedes Ziel einmal und rennst dann zum nächsten, zu Beginn in der Reihenfolge wie ich sie dir gezeigt habe. Ich werde dann aber sagen, dass du Richtung ändern, zu einem anderen Ziel oder du dich in Deckung begeben sollst. Sei möglichst schnell und lass dich von nichts überraschen!"

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    Provinzheld Avatar von Xerxo
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    Xerxo ist offline
    Xerxo nickte und stellte sich zum Pendel.
    "Los!" rief Bartimäus.
    Xerxo zückte einen Pfeil und zielte, dann schoss er und traf. Das nächste war ein Baum auf kurzer Distanz. Einfach für Xerxo. Er rannte dorthin und schoss auf den Baum. Treffer. Der Lehrling rannte zum nächsten Baum und schoss auch darauf. Treffer. Er rannte zum verstecktem Ziel. Er hockte sich hin. Das war neu für ihn. Aber dafür konnte Xerxo seinen linken Arm auf seinem Knie abstützen. Das zielen viel ihm schwer und deswegen traf er beim ersten Mal nicht. Aber beim zweiten Mal schon. Er musste eigentlich das gleiche wie beim stehen machen.
    "Geschafft! Und jetzt?" fragte Xerxo gespannt.

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