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    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    "Du redest von Rache! Verdammte du bist so ein Arsch! Du kennst mich gar nicht, was für eine Rache! Wenn du meinst, dass ich dich in der Taverne beleidigt habe? Ich habe da mit Vryce gesprochen und dass ich auf deine bescheuerten Kommentare geantwortet habe, ist deine Schuld!", Dennik sah Cyrith an, dieser schnaufte ganz schön. Der Meisterdieb selbst war auch ziemlich erschöpft, doch es hielt sich noch in Grenz, sein Kampfstil erforderte Kondition und schnelles wieder zu Ruhe kommen, seit Bakaresh, also seit grob einem halben Jahr hatte er diese beiden Atribute durch den Stil immer weiter trainiert, doch wenn er weiter kämpfen würde, würde er sicher auch so dar stehen, wie Cyrith nach seiner kraftvollen Attacke.

    "Ich finde ich muss mich nicht weiter gegen dich behaupten, habe ich lang genug, du hast es nicht geschafft mich in die Knie zu zwingen, selbst zusammen mit deinem Kampfhund nicht, das ist echt bitter, da du ja ach so ein toller Krieger bist, ich werde jetzt gehen und wenn du deinen Hund mir hinterher hetzt werde ich ihn töten", drohte Dennik und meinte es bitter ernst.

    Er biss die Zähne zusammen, sein Arm brannte fürchterlich, schlimmer noch, als sein Bein nach der Attacke des Sumpfhais und nun war er sich sicher, dass es jemand anschauen musste, ohne Behandlung konnte das übel ausgehen. Schnell verschwand er von dem Ort des Kampfes, sein Schwert immer noch in der Hand habend, wer wusste, ob Cyrith nicht doch noch Rache üben wollte... für was auch immer...

  2. Beiträge anzeigen #382
    Provinzheld Avatar von Djorak
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    Djorak ist offline

    Irgendwo im Sumpf

    Es war warm und stickig, überall roch es nicht gut, jedenfalls für die verwöhnte Nase Djoraks, der nun schon sein ganzes Leben auf einer Insel mit frischer Seeluft gelebt hatte. Wo man auch hinsah, es war braungrün, dicke Bäume oder große Pfalnzen versperrten die Sicht und die beiden mussten ganz auf sich alleine gestellt durch das Unterholz schlagen. Smith war keine große Hilfe. Er war der Matrose, dem Djorak geholfen hatte und dessen Arm er geschient hatte.
    Sie waren schon eine ganze Weile durch den Sumpf marschiert, es war dunkel und nur manchmal durchbrach ein Lichtstrahl die Baumwipfel. So ließ es sich nur sehr schwer sagen, wie lange genau sie schon liefen und welche Tageszeit gerade herrschte. Es wurde langsam wärmer, aber das konnte auch daran liegen, dass er schon ziemlich stark schwitzte. Bisher hatte er noch nichts von einem Riesenbaum gesehen, zumindest nicht in einem, in den mehrere Häuser gepasst hätten. Von einem Dorf ganz zu schweigen.
    Unter Djoraks stiefeln schmatzte es und er schaute auf den Boden. War das ein Teich, ein Moor? Schwer zu sagen, in Walddingen kannte sich der Barbier nicht aus. Trotzdem machten Smith und Djorak einen weiten Bogen um das Gewässer und schlugen sich dann durch ein großes Gebüsch.
    Djorak schloss reflexartig die Augen, überall kleine Äste, die nach ihm peitschten und ihn kratzten.
    Und dann durchbrach er die Astwand.
    Es war viel heller.
    Und vor ihm war ein aufgebracht wirkender, kleiner, braunhaariger Mann.
    Hinter sich hörte Djorak, wie Smith aus dem Gebüsch ausbrach.

  3. Beiträge anzeigen #383
    Ritter
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    Vryce ist offline
    Vryce wandte sich kopfschüttelnd um, zog die Kapuze über, um sich vor dem Regen zu schützen, der durch den leichten Sumpfnebel prasselte und die Stege verteufelt glitschig machte. Er hatte ihnen lang genug zugeschaut, hatte zugehört und sich im Endeffekt überlegt, warum er eigentlich mit Deppen wie ihnen zu tun hatte.
    Ja, sie konnten kämpfen. Ja, sie waren Meister des Diebeshandwerkes. Aber waren sie würdige Aushängeschilder? Ein sechzehnjähriger Bursche, der ein Ego besitzt, als wäre er knapp drei Mal so alt … und ein etwa zwanzig Jahre alter Typ, der zu oft derart unüberlegt, stürmisch und oft naiv an Dinge rangeht, dass Vryce sich ernsthaft fragte, wie Cyrith bis zu diesem Tag überleben konnte.
    Sie waren sich wirklich ähnlich. Junge Kerle, großkotzig und durch ihre unfähigen Lehrer und Mentoren im Leben so sehr von ihrem Ego überzeugt wurden, dass einen das Heulen ankam.
    „Ich wünschte diese Idioten hätten jemanden wie Tenebricus oder Ardescion zum Ausbilder gehabt“, murmelte Vryce für sich und schüttelte den Kopf. Aus ihnen wären vollkommen andere Menschen geworden.
    Aber nun, so war es nun mal nicht gekommen. Gott sei Dank. Sonst würden sie ja rumlaufen wie er. Und das wollte er nun wirklich niemandem antun.
    So marschierte der Reisende durch den Regen, in Gedanken versunken, wer in diesem elendigen Sumpfloch ihn von dieser zerschlagenen Hand kurieren konnte.

  4. Beiträge anzeigen #384
    Schwertmeister Avatar von Cyrith
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    Cyrith ist offline
    „Er haut einfach ab?“ fragte sich Cyrith und steckte seine Klinge weg.
    Dieser kleine Bauernlümmel, der seine Eltern bei einem Banditenüberfall verloren hatte … ups das war ja sein Schicksal gewesen. Er war mit den Gedanken nicht wirklich bei der Sache und hetzte dem jungen Mann hinterher. „HEY?“ schrie er Dennik hinterher. „Ich weiß das du mich hören kannst, glaubst du wirklich ich lass dich jetzt einfach abhauen? Du Kleiner Pisser hast doch keine Ahnung wer ich bin. Ich wäre fast ein Assassine geworden! Ich war mal was, bis solche Machtgeilen Typen wie du kamen und mir meine Stadt weggenommen haben“ schrie er einfach drauf los und stürmte durch das Gebüsch des Dschungels.

    Cyrith sah Dennik nicht mehr, er verirrte sich gerade mitten im Sumpf und konnte einfach nur noch seufzen, dunkel war es auch noch geworden. Er schlug irgendwelche Pflanzen von sich weg und sah dann Dennik. War da noch ein anderer Kerl? Cyrith stürmte aus dem Gebüsch und blickte auf Dennik und den Fremden. „Wer ist das den?“ fragte er.

  5. Beiträge anzeigen #385
    Druidin  Avatar von Cécilia
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    Es gibt kein Benzin für Satinavs Kettensäge!
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    Cécilia ist offline
    Ein gellender Schrei drang über die Sumpfkrautplantage zu ihr. Verwundert hatte Cé aufgeschaut. In letzter Zeit war sie mehr oder weniger beschäftigungslos umhergeirrt, hatte hier und da mal etwas geholfen bei kleineren Aufgaben, aber nichts wirklich geleistet. Was war auch zu tun? Rekhyt hatte sie eine Weile nicht mehr gesehen, Elderus war wie vom Erdboden verschluckt.
    Stirnrunzelnd schritt sie über die Plantage, machte die Quelle des Schreis aus. Auch hinter ihr Traumrätsel war sie nicht gekommen, das Flüstern im Wind, das ein Wort nannte, welches sie nicht herauszuhören vermochte. Es klang ein wenig wie Aaaaaauuuuuuuueeeeee, aber so klang Wind eben meist, wenn er durch die Bäume strich und Blätter rascheln ließ. Wind, der durch Blätter fuhr, die zu Bäumen wie jenen in Silden oder Beria gehörten ... Gern wäre sie dort.
    Es war ein Mann, der auf dem Boden lag, also streckte sie die Hand aus, um ihm aufzuhelfen. Ob er verletzt war, dass er einfach so hier im Sumpf herumlag und schrie? Dann musste er höllische Qualen leiden - oder ein Weichei sein. Beides im Bereich des Möglichen, eine schwere Entscheidung ... so rein äußerlich schien ihm auf den ersten Blick nichts zu fehlen. Als er sprach, fand sie die Kopfschmerzen ... war das alles? Weichei ...
    "Ich heiße Cécilia. Wenn Ihr wollt, kann ich Euch einen Tee geben, der gegen Kopfschmerzen hilft", bot die Barbierin an. "Seid Ihr vielleicht noch woanders verletzt? Im Sumpf weiß man nie ... Blutfliegenstiche sind nicht unbedingt selten."
    Sie schaute sich nach einem dieser Biester um, womöglich war es sogar noch in der Nähe ... nach einem Toocondaangriff sah der Fremde jedenfalls nicht aus. Der lila Schleim fehlte.
    "Ihr solltet jedenfalls nach Schwarzwasser zurück. Wie ist Euer Name?"

  6. Beiträge anzeigen #386
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    Vor ihm waren plötzlich zwei Fremde aufgetaucht. Plötzlich? , in seiner Wut war es nicht verwunderlich, dass er nicht darauf geachtet hatte, was vor ihm war, und wer. Er war stehen geblieben und hatte die beiden angestarrt, diese hatten es ihm schließlich gleichgetan. Der eine der Beiden schien verletzt, hatte er doch einen Verband am Arm. "Ehm...", begann Dennik, stoppte aber, weil plötzlich Cyrith Gezeter und Gekreische zuhören war, der Meisterdieb verdrehte die Augen, wär ja auch seltsam gewesen, wenn der Typ ihn nun in Ruhe gelassen hätte. Auch die beiden Fremden schauten sich nun nach dem Ursprung des wütenden Gebrülls um, bis der Verrückte plötzlich auftauchte.
    Auch er blieb nun stehen und schaute auf die beiden Fremden.

    „Wer ist das denn?“, fragte er nun in die Runde. Wollte er nun auch noch, dass Dennik ihm antwortete? Was war das für ein Kauz?

    "Ach du wärst fast Assassine geworden, bis Leute, wie ich kamen?", fragte Dennik stattdessen nach, "Das ist höchst bedauerlich, muss ich sagen, aber eigentlich ist es mir SCHEIß EGAL! Verpiss dich endlich, was willst du noch, du hast mich nicht besiegen können, obwohl du es dir ja so vorgenommen hast, und das obwohl du dein Hund dabei hattest und jetzt rennst du mir hinterher um mir deine Lebensgeschichte zu erzählen?", fragte Dennik weiter nach. "Halts Maul und verpiss dich endlich!", wiederholte der Meisterdieb noch einmal. So ausgeflippt war er noch nie. Er drehte dem Kerl den Rücken zu, sein Schwert immer noch in der Hand haltend, ging er auf die Fremden zu, welche ziemlich irritiert drein blickten, was sollten sie auch denken.

    "Entschuldigung, was treibt ihr hier? Wollt ihr zufällig auch nach Schwarzwasser?", wollte er nun von den beiden wissen, horchte nach hinten um zu schauen, ob Cyrith jetzt auch noch eine Attacke von hinten ausüben wollte.

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    Geißel Farings  Avatar von Faren
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    Faren ist offline
    Mürrisch vor sich hin brummend streifte der Hüne durch die unterirdischen Katakomben Tooshoos, seine Fackel war schon vor Stunden verloschen und so war die einzige Lichtquelle die ihm geblieben war eine Art schwach leuchtendes Moos das vereinzelt an den Wänden wucherte. Nachdem er von Keala und den anderen getrennt worden war, war der Wächter eine Weile lang in blinder Raserei durch das Labyrinth gestreift und hatte alles zerstört was ihm zwischen die Finger geraten war. Uralte Vasen, eiserne Feuerschalen und aus Ton gefertigte Totenmasken waren nur einige der Dinge die dem rachsüchtigen Ex-Söldner zum Opfer fielen, bevor er mit Hilfe eines alten Stützbalken eine Wand einriss weshalb ihm beinahe die Decke auf den Schädel gestürzt wäre was ihn schließlich doch nur zur Besinnung brachte.
    Der Einäugige hatte gerade eine weitere Abzweigung hinter sich gelassen als ein lautes Quaken ihn innehalten und sich verwirrt umblicken liess, eine dicke fette Kröte starrte ihn mit ihren wässrig gelben Glubschaugen aus einem Nebengang an. Er wusste nicht warum aber irgendwie hatte Faren das Gefühl das der Mund der Amphibie zu einem bösartigen und spöttischen Lächeln verzehrt war, als ob sie wüsste das der Wächter für alle Ewigkeit in diesem unterirdischen Labyrinth gefangen sein würde. »Starr mich nicht so blöd an du dummes Mistvieh.«, knurrte er und tat einen drohenden Schritt in Richtung des warzenbedeckten Froschlurchs, da bemerkte er Licht am Ende des Seitenganges und sah eine verdreckte wirkende Gestalt davon huschen während das bekannte geisteskranke Gekicher des Irren erklang. »Hab ich dich endlich du Bastard.«, zischte Faren zwischen den Zähnen hindurch, zückte seinen Dolch und schlich lautlos in die Richtung der Lichtquelle.

  8. Beiträge anzeigen #388
    Provinzheld Avatar von Djorak
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    Djorak ist offline

    Irgendwo im Sumpf

    Djorak war völlig verblüfft. War er im einen Moment mitten im Sumpf gewesen, so war er nun in Begleitung zweier Fremder, die sich beschimpften, wie er es nur in der Kneipe erwartet hätte. Doch nun schwiegen die beiden. Und auch Smith, der misstrauisch den zweiten Kerl anstarrte, der einen Hund dabeihatte. Anscheinend erwarteten sie, dass sie sich vorstellen und da der Matrose keine Anstalten machte, find Djorak an.
    "Meine Name ist Djorak. Sohn des Irodim. Das hier ist Smith. Wir kommen vom Meer. Es hat ein übler Sturm gewütet und das Schiff ist gekentert. Wir wachten am Strand auf und schlugen uns hierher durch."
    Beim Sprechen machte er eine wage Geste in Richtung, wo sie hergekommen waren.
    "Wisst ihr zufällig wo Schwarzwasser ist? Wir sind lange gelaufen und sind durstig und hungrif und suchen einen Ort zum Schlafen."
    Dann fiel dem Barbier plötzlich auf, dass der eine von den beiden Fremden eine Wunde im Arm hatte.
    "Du blutest."
    Djorak zeigte auf die Wunde.
    Und bevor der Fremde etwas sagen konnte, hatte er seine Barbiertasche herausgeholt und betrachtete sich die Wunde genauer. Es war ein Biss, von einem Hund oder einem Wolf oder ähnlichem.

  9. Beiträge anzeigen #389
    Provinzheld Avatar von Glokta
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    "Vielen Dank Cècilla für deine Hilfe. Ja ein Tee gegen diese verdammten Kopfschmerzen wäre jetzt wirklich nicht schlecht. Wäre sehr nett von dir. Ach ich habe ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Sand dan Glokta. Ja ich weiß mein Name ist ein wenig komisch. Aber könntest du mir vorher bitte den Tee geben? Die Kopfschmerzen sind wirklich unerträglich", teilte der Adelige seiner Helferin mit.
    Ihr Plan war wieder in Richtung Schwarzwasser zu marschieren, denn hier auf den Plantagen sollten immer wieder Blutfliegen herumsausen und was Blutfliegen keinen keine Gnade. Sie führte ihm in die Taverne zu Mama Hooqua rein. Diese stellte der jungen Dame sofort eine Tasse für den Tee bereit. Cé schenkte den heißen Tee ein und gab Glokta davon zu trinken. Cécilla hat nicht zu viel versprochen. Nach einigen Minuten wurden die Kopfschmerzen immer weniger. Sie waren zwar noch da, aber nun war es viel erträglicher. Während Glokta noch mehr von dem Tee trank erzählte er ihr seine Geschichte:
    "Ich komme aus einem fernen Land, ganz weit weg von hier. Darum auch das "Dan" in der Mitte. Das hatte jeder Adeliger dort. Ich war auch einer, aber das zählt hier sowieso nichts. Dürfte ich mal fragen was so eine junge und hübsche Dame in den Sumpf lockt?"
    Geändert von Glokta (23.06.2011 um 23:11 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #390
    Krieger Avatar von Elvo
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    Elvo ist offline
    Elvo war langweilig. Das heißt, nicht er war langweilig, sondern ihm. Na gut, er war vielleicht auch langweilig. Aber das interessierte ihn jetzt nicht. Nachdem er mit Vareesa jagen gewesen war, hatte er sich gleich daran gesetzt, die Rüstung für Dennik herzustellen. Dies gestaltete sich schwieriger als gedacht, da Dennik es offensichtlich vergessen hatte, ihm die versprochenen Materialien zu besorgen. Seufzend musste sich also Elvo selbst wohl oder übel dazu aufraffen, die Gegenstände zu besorgen. Aber das mchte ihm nicht so viel aus, er war schließlich noch jung. Allerdings kränkte es ihn schon ein wenig, dass er so schnell in Vergessenheit geriet. Aber das würde sich ändern, nachdem er seine erste Rüstung für jemanden hergestellt hatte. Dann würde er langsam immer bekannter werden in Schwarzwasser und Umgebung.
    Nun ja, es dauerte schon ein paar Monate, aber endlich war sie fertig, die versprochene Rüstung. Elvo wischte sich den Schweiß von der Stirn und betrachtete sie noch einmal. Verliebt streichelte er jede einzelne Naht. Dann seufzte er und legte dien Rüstung weg. Schließlich war es ja nicht seine Rüstung, das heißt, rechtlich gesehen eigentlich schon, aber sie war Dennik versprochen und so legte er sie weg,. Jetzt musste er nur noch den Empfänger der Rüstung finden und ihm sagen, dass sie fertig sei…

    Dies gestaltete sich schwieriger als gedacht. Irgendwo außerhalb Schwarzwassers fand er ihn, wie er sich gerade mit einem für Elvo Fremden und einem Schakal stritt. Fragt mich nicht, wie man mit einem Schakal streiten kann, aber Dennik schaffte es. Eine Weile lang stellte sich Elvo daneben und sah zu…

  11. Beiträge anzeigen #391
    Schwertmeister Avatar von Rekhyt
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    Rekhyt ist offline
    Rekhyt vernahm wütendes Geschrei und die Stimme die da durch den Wald hallte klang nach Denniks. Immerhin war die Wut diesmal nicht gegen den Schweigsamen gerichtet, aber trotzdem musste das ganze nichts Gutes verheißen und der Dieb zögerte nicht lange seinem Freund zu Hilfe zu kommen, oder zumindest nach dem Rechten zu sehen.
    Also bewegte er sich so gut es ging lautlos durch die Vegetation und erspähte schließlich Dennik, sowie drei Fremde. Einer davon schien die Ursache von Denniks Wut zu sein und kam ihm aus Bakaresh bekannt vor, der zweite stand bei Dennik und sah sich offenbar gerade eine Wunde von ihm an und von dem dritten konnte Rekhyt nichts wirklich Informatives erkennen. Die Situation schien sich bereits beruhigt zu haben, nachdem sich Dennik und der Bakaresher einen Kampf geliefert hatten, so schloss er zumindest aus den Wortfetzen, die er zuvor gehört hatte.
    Fast schon unauffällig und ohne ein Wort zu sagen, begab er sich auch zu dem Verletzten und warf dem Kontrahenten einen bösen Blick zu um ihm zu signalisieren, dass Dennik noch einen Verbündeten mehr bekommen hatte und als er plötzlich auch ein Tier erblickte, dass scheinbar auf der gegnerischen Seite war, fragte er sich, ob Magie ihm etwas gegen diesen Feind helfen könnte. In dem Fall wäre er dann doch nützlicher, als Dennik dachte und das sogar ohne, dass Dennik es bemerken würde.
    Das tat allerdings nichts zu Sache, weil kein Kampf wieder aufkam und Rekhyt sogar noch eine weitere Person bemerkte, die er zuvor übersehen haben musste. Auch diesen Mann kannte er nicht und so gab er sich schließlich hin einen Satz zu sprechen.
    "Was ist denn hier los?"
    So viele Leute auf einem Haufen, das war ja fast schon schlimmer als in einer Taverne!

  12. Beiträge anzeigen #392
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    "Jetzt nicht!", meinte Dennik, wie vor den Kopf gestoßen, "Ehm... ich meine, ist grad nicht der passende Augenblick sich die Wunde anzuschauen, kennst du dich wohl mit Wunden aus?", wollte er nun wissen. Der Fremde nickte nur als Antwort, Dennik lächelte, "Du kommst gerade Recht, aber lass uns erst einmal nach Schwarzwasser gehen, in die Taverne", meinte er und schaute sich um.

    Was zu Hölle... , schoss es ihm durch den Kopf, als plötzlich Rekhyt vor ihm stand und Cyrith wütend anstarrte. Dennik stellte sich neben seinen Freund, instinktiv, und bemerkte plötzlich noch einen Fremden. Fremden... nein, es war dieser anscheinende Rüstungsschmied, den er seit Monaten nicht wieder gesehen hatte. "Elvo?", fragte er verwundert und schüttelte den Kopf, woher verdammt kam gerade halb Schwarzwasser hier her und warum?

    "So Cyrith mach einen Abgang, du bist leicht in der Unterzahl!", meinte er, nein er blöffte, denn weder die beiden Fremden, noch Elvo schienen auf Dennik`s Seite zu sein, wieso auch, sie waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.

    "Kommt gehen wir nach Schwarzwasser und klären alles!", meinte Dennik und schaute noch ein letztes Mal auf Cyrith, wartete ob er noch was zu sagen hatte.

  13. Beiträge anzeigen #393
    Provinzheld Avatar von Djorak
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    Djorak ist offline
    Es waren mittlerweile zu viele Leute, zu viele, die sich ihm nicht vorstellten. Deshalb gesellte er sich rasch zu Smith, da dieser der einzige war, den er kannte.
    Die kleine Gruppe ging los, vermutlich Richtung Schwarzwasser. Außer dem merkwürdigem fast-assassinen Cyrith, der mit seinem Hund, oder was es auch sein mochte, verschwand.
    Djorak und Smith blieben dicht hinter Dennik. Für Djorak sah hier alles gleich aus. Er wüsste nicht, wie er sich hier orientieren sollte. Überall Bäume und Moos und Grünzeugs. Insgesamt wirkte es friedlich, aber alleine hier, mitten in der Nacht, wäre vermutlich gruselig geworden.
    Doch nach kurzer Zeit schon erreichten sie den Ort.
    Es sah herrlich aus, so idillisch. Ein riesiger Baum in der Mitte, um den sich eine Menge Häuser und Stege tummelten. Selbst auf dem Baum waren Hütten und Wege.
    Kurz blieb Djorak stehen, starrte mit offenem Mund auf diesen merkwürdig anziehenden Ort, doch er schloss schnell wieder auf, als die Anderen einfach weitergingen.
    Dennik führte sie zu einer Art Kneipe, über der das Schild Sumpflilie hing. Gemeinsam gingen sie hinein und Smith sah schon viel fröhlicher aus, denn mit Kneipen kannte er sich gut aus.
    "Soll ich mir nun deine Wunde ansehen?", wandte sich der Barbier an Dennik.

  14. Beiträge anzeigen #394
    Druidin  Avatar von Cécilia
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    Cécilia ist offline
    Es war ein Glück gewesen, dass sie Sennahoj kennen gelernt hatte. Als Sumpfbarbierin hatte sie ihre Arbeit, und sei es wegen Splittern von den Stegen. Kopfschmerzen ... hin und wieder half sie den Säufenr aus der Sumpflilie, aber eigentlich wollte sie der Mama nicht ins Geschäft pfuschen. Wie viel sie wohl allein durch Konterbier verdienen mochte?

    Sand Dan Glokta ... was für ein seltsamer Name. Aber was war schon Seltsamkeit? Ihr eigener Name war seltsam in den Augen des Druidenrates, was also hatte sie zu meckern? Als er jedoch enthüllte, dass er wohl ein Adliger war, hatte Cé fast bereut, ihm den Tee gegeben zu haben. Bestimmt so ein verzogenes Jüngelchen, das sich mit Alkohol überschätzt hatte und sich für den Größten hielt. Und jetzt hatte sie die Mama um den Gewinn durch den Verkauf des Konterbieres gebracht! Immerhin hatte er wenigstens eingesehen, dass sein seltsamer Adelstitel hier nichts wert war.

    "Ich bin Barbierin, und suchte einige Kräuter, die wir noch nicht in unserem Kräutergarten haben, aber vielleicht nützlich sein könnten. Was treibt einen Adligen in die Sümpfe? Ich hätte vermutet, einen Adligen zieht es eher in die Städte, Stewark zum Beispiel. Oder wie die anderen Städte auf Argaan heißen. Ich bin hier nicht weit herumgekommen."

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    Krieger Avatar von Elvo
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    Elvo ist offline
    Ruhig sah Elvo zu, wie ein Unbekannte, Denniks Wunde versorgte, woher er auch immer diese Wunde bekommen hatte. Aber egal, während der besagte Fremde sich um Dennik kümmerte, kam Elvo nicht umhin, einen Kommentar loszuwreden.

    »Tja, mit einer Rüstung wäre das nicht passiert.« Dennik wollte gerade etwas einweden, doch Elvo ließ ihn gar nicht zu Wort kommen. »Apropos Rüstung: Ich hatte dich gebeten, mir die notwendigen Materialien zu besorgen, wenn ich dir eine Rüstung machen soll, aber offensichtlich hast du es vergessen. Bauchst du denn keine Rüstung? Aber wie du siehst und wahrscheinlich auch spürst, doch. Also, warum hast du mir dann die geforderten Gegenstände nicht gebracht?«

  16. Beiträge anzeigen #396
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    "Gegenstände?", fragte Dennik verwirrt, "Welche Gegenstände, du hast gemeint du machst mir eine Rüstung, von einer Warenlieferung war nie die Rede, oder habe ich das wirklich vergessen?", antwortete er irritiert, während der Barbier nun endlich seine Wunde behandelte. Er biss die Zähne zusammen, doch es tat trotzdem weh und er konnte nichts gegen die Tränen machen, die sich in seine Augenränder schlichen. Zum Glück hatte es nicht genäht werden müssen...

    "Aber du hast Recht, mit einer guten Rüstung wäre mir das nicht passiert... also ich ärger mich gerade zutiefst, dass ich keine hatte und das meine alte kaputt gegangen ist, wenn ich dir deine Waren besorge, kann ich dann nun eine Rüstung bestellen?", fragte er und fügte noch hinzu: "Wo warst du eigentlich all die Monate, warum habe ich dich nirgend gesehen?"

  17. Beiträge anzeigen #397
    Krieger Avatar von Elvo
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    Elvo ist offline
    Hoppla, damit hatte Elvo nicht gerechtnet. Nun versuchte Dennik also den Spieß umzudrehen. Aber nicht mit ihm!

    »Ich? Also war erst auf einer Geschäftsreise außerhalb von Schwarzwasser und auf dem Rückweg bin ich natürlich, wie konnte es anders sein, krank geworden. Jedenfalls lag ich dann tagelang krank in Schwarzwasser herum. Von Sinnen, betäubt und kraftlos. Als ich es dann aber mit purer Willenskraft geschafft hatte, wieder gesund zu werden, bemerkte ich, dass meine Frau hochschwanger war und kurz vor der Entbindung stadt. Ich konnte doch da nicht weg. Das versteht sich doch von selbst. Als dann mein Kind endlich geborne war, musste ich zuhause bleiben und mich um es kümmern, während meine Frau unbedingt weiterarbeiten wollte. Als ich mein Kind dann soweit erzogen hatte, dass es auf sich selbst aufpassen kann, hab ich euch zufällig streiten sehen und jetzt bin ich hier. Aber genug von mir. Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass du mir die Sachen… Ach was solls, ich muss kurz zu meinem Kind, nach dem Rechten schauen.«.

    Und damit verließ er der Lilie und eilte nach Hause, die Rüstung zu holen. Dann eilte er wieder zu Lilie…

  18. Beiträge anzeigen #398
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    Glokta ist offline
    "Stewark. Ja davon habe ich schon gehört, aber was sollte ich da? Ich war schon in Thorniara und hatte da einen Auftrag von der Stadtregierung erledigt. Was war ihr dank dafür? Nichts, nur ein paar Goldstücke hatte ich bekommen. Die Regeln sind auch unerträglich. Ich fühle mich dort irgendwie....eingeschlossen. Das hat wahrscheinlich mit einer Sache in meiner Jugend zu tun. Wenn du willst kann ich sie dir erzählen", sagte Glokta.
    Seine junge Helferin schaute ihn zwar ein wenig abwertend an, aber letztenendes stimmte sie doch zu. Wie oft hatte Glokta die Geschichte wohl schon erzählt? Und jedesmal schmerzte sie wieder.
    "Nun ich war ein Adeliger. Wie du dir wahrscheinlich vorstellen kannst war ich ein ziemlich arroganter, junger Mann. Zusätzlich war ich noch ziemlich erfolgreich. Machte Karriere bei der königlichen Armee. Hatte etliche Frauen und alles was so dazugehörte. Dann kam es zu einem gewaltigen Krieg. Während eines Gemetzels wurde ich gefangen genommen. Zwei Jahre lang war ich in Gefangenschaft. Von den zwei Jahren fehlt mir jedes Wissen. Einfach alles. Ich verlernte den Schwertkampf und auch meine sonstigen Fähigkeiten. Tja das wäre dann meine Geschichte", sagte der Adelige.
    Nach diesem kleinem Gespräch mit der jungen Cécilla verabschiedete er sich von ihr und ging in seinen kleine Unterkunft um einen kleinen Happen Schlaf zu erwischen. Allerdings würde er durch die Alpträume niemals einen ruhigen Schlaf bekommen.

  19. Beiträge anzeigen #399
    Schwertmeister Avatar von Rekhyt
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    Rekhyt ist offline
    Auf seine Frage hatte Rekhyt keine Antwort erhalten, dafür war er wie ein nutzloses Hündchen (und ja, diesmal fühlte er sich wirklich nutzlos) der ganzen Gruppe hinten nach getrottet, bis sie schließlich in der Lilie angekommen waren und dort hatten sie dann eine Geschichte gehört, die so unglaubwürdig war, dass man sich schon fragen konnte, ob es beabsichtigt war und er sie nur verarschen wollte. Doch was auch immer seine Absichten gewesen waren, er verschwand kurz darauf und kam mit einer Rüstung für Dennik zurück.
    Woher auch immer er die jetzt her hatte, aber eigentlich war es egal, die Bezahlung wurde ausgemacht und sein Freund schien zufrieden. Dann war dieser Rüstungsmacher, oder wer er war, auch wieder weg und er mit Dennik, dem Barbier und dessen Freund alleine. Für die Maßstäbe des Schweigsamen immer noch eine ziemlich große Gruppe, aber anders ging es gerade nicht.
    "Erzähl mal!"
    Mehr brauchte es nicht, Dennik konnte sich wohl vorstellen, dass er keine Ahnung hatte was hier eigentlich vor sich ging und so redselig wie er normalerweise war, würde er hoffentlich all seine Fragen von alleine beantworten und vermutlich auch noch mehr.
    Geändert von Bartimäus (24.06.2011 um 15:26 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #400
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    Dennik staunte nicht schlecht, als er die Rüstung sah, welche Elvo da plötzlich anschleppte. Nicht, weil sie so wunderschön war, sondern eher über den Umstand, dass er auf einmal eine hatte, wo Dennik doch gelaubt hatte, dass das alles ins Wasser gefallen war.

    "Danke, dass du mir meine Wunden verbunden hast, ich werde dich gerne dafür bezahlen, aber erst Morgen, ok? Ihr scheint müde zu sein und ich will euch nicht länger aufhalten, redet mit der Mama, der Wirtin, sicher sind noch zwei Betten in der Massenunterkunft hier frei! Machen wirs einfach so, ich bezahle eure miete für die nächste Zeit, dann sind wir wohl Quitt...", meinte der Schwertkämpfer zu den beiden Fremden. Sie nahmen seinen Ratschlag an und schlenderten davon um sich endlich schlafen zu legen.

    "Ihr Boot ist gekentert und sie sind an die Küste vor dem Sumpf angespült worden", erklärte Dennik für Elvo und Rekhyt. Nun wand er sich ganz und gar seiner neuen Rüstung zu.

    "Sie ist richtig schön!"; bewertete Dennik und kramte sein Geldbeutel aus einer seiner Taschen, überlegte es sich aber im letzten Moment anders. "Ich habe hier etwas, das wertvoller ist, als Goldmünzen", mit einem Grinsen im Gesicht holte er zwei der Spruchrollen hervor, welche ihm Don Esteban in der gespaltenen Jungfrau gegeben hatte. Elvo musterte sie kritisch.

    "Das sind Spruchrollen, auch du kannst sie einsetzten! Sie sind irre viel wert und kaum einer kann sie herstellen...", er machte eine kurze Pause und begann den Text wieder zugeben, welchen Don ihm auswendig lernen hatte lassen:
    "Eingesunken in die Erde,
    Deine Knochen, die ich zähl;
    Was du einst gewesen, werde:
    Höre nun auf den Befehl!
    Werde, wachse, nimm Gestalt an,
    Sprieße durch des Spruches Kraft.
    Nichts sich dem Gebot entziehn kann,
    Das aus Totem Leben schafft.
    Sollst mir treu und redlich dienen,
    Bis du weiter schlafen kannst;
    Hast zuvor dich mir zu fügen:
    Nach meinem Willen du nun tanzt.
    Mir verdankst die Gnadenfrist du,
    Die du lange schon erhofft -
    Süchtig nach dem Leben bist du -
    Bekommst es nun ganz unverhofft", er war froh, dass er ihn noch konnte, er hatte ihn sich zwar die ganze Reise über immer und immer wieder vorgesagt, aber trotzdem. "Den Text musst du aufsagen und die Spruchrolle in der Hand haben, dann löst sich der Zauber! Aus dem Text kannst du entnehmen, was die Spruchrolle macht!", endete Dennik und wartete auf Elvos Reaktion, er schien Glücklich und der Deal war klar. Elvo ging und nun waren er und Rekhyt alleine. "Erzähl mal!", forderte Rekhyt Dennik nun auf.

    "Mh... ich habe dir doch von dem Streit von mir und Vryce in der Tavnere hier erzählt und dass seine Freunde Vollidioten sind, dass war sein Freund, er war damals der Arenaleiter in Bakaresh und angeblich beinahe einer der Assassinen. Beinahe eben. Er ist kein guter Kämpfer, jedenfalls hat er mich trotz Hilfe seines Tieres nicht besiegen können, wir haben uns gestritten, und er hat mich nun heute heraus gefordert, das ist alles, du kamst ja dann schon...", erklärte Dennik seinem Freund und machte die Augen zu. "Du ich will nicht wieder hier einschlafen, lass uns schlafen gehen, ich bin müde, der Tag war höchst anstrengend", endete er, verabschiedete sich mit einem: "Danke dafür, dass du mich gefunden hast und danke dafür, dass du mir immer hilft, das bedeutet mir unendlich viel Rekhyt...". Er stand auf und ging schlafen, aufpassend, dass er sein Wunde nirgends anstupsen ließ.

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