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  1. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #21
    Ritter Avatar von KARhaBs
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    Im Schatten hoher Säulen, düsterer Gänge und Pforten. Im Kastell des Zirkels.
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    KARhaBs ist offline
    Endlich war es soweit und KARhaBs stand vor den Toren der Stadt Khorinis.
    Viele Tausend hatten diese Portale durchschritten, keine aber, so dachte der Barde jedenfalls, in einem solch atemlosen Zustand wie er selbst.
    Den ganzen Weg, vom Kastell bis in die Stadt war er nämlich mehr oder minder gerannt...

    Der Marktplatz und die Straßen lagen ruhig und friedlich da, kaum ein Laut war zu vernehmen. Der helle Mond strahlte immer noch auf die Erde herab, wenn auch aus einer geringfügig anderen Perspektive.
    KARhaBs schritt nun gemächlich, schließlich war er heil in der Stadt angekommen, das Pflaster bis zum Eingang des oberen Viertels ab.
    Zwei Wachen standen unter dem Torbogen und machten keinen sehr wachen Eindruck. Geschmeidig erklomm der Barde die wenigen Stufen und wünschte der Torwache einen schönen Abend. "Halt!", antwortete der Linke des Duos, "Nur angesehene Bürgen der Stadt und deren Bedienstete dürfen in diesen Bereich der Stadt treten!"
    "Werter Herr, dieser Umstand, sei er nun zu befürworten oder der Anklage wert, ist mir durchaus bekannt. Mein Name ist KARhaBs der Barde, meines Zeichens Günstling des Herrn von Valnyas. Jener würde der Garde, bei Lord Hagen, bestimmt keine Spende zukommen lassen, wenn seine wohl beliebteste Quelle der Unterhaltung vor hiesigem Tor kampieren müsste."

    Es bedurfte keines zwieten BLickes und fast gleichzeitig traten die Wachen ohne ein Wort einen Schritt zurück und ließen KARhaBs passieren.
    Die Jugend machte sich im Barden bemerkbar und er hielt es kaum aus, sein Lachen bis zum Brunnen im oberen Viertel zurückzuhalten.
    Ruhigen Schrittes schlenderte er weiter, nun an die Kälte angepasst, zum Hause seines Herrn und pochte 4 mal hart gegen die Tür, der geschlagene Rhythmus war jedem Hausbewohner wohl bekannt.
    Kurz darauf öffnete eine Magd die TÜr, begrüßte den Barden und ließ ihn eintreten.

    "Ah, Herr Valnyas, endlich wieder!", strahlte KARhaBs den Adligen an, als er in die gut geheizte Stube trat.
    Nach ausgiebigen Umarmungen und unzähligen Bekundungen seitens des Barden, dass jener wirklich wohl auf sei, wurde das Gespräch auf den Grund der Rückkehr des Jünglings gelenkt.
    Schnell war das Wichtigste berichtet und vertrauensvoll wie eh und je nahm der Herr Valnyas das Gesagte auf und schmiedete sogleich einen Plan:
    "Mein guter Freund Salandril hat weitreichende Beziehungen zu eingen Fischern des Hafens. Einer, so meine ich, trägt den Namen Enras, er hat ein großes Fischerboot. Ich werde soglich einen Boten nach Salandril schicken, der hoffentlich alles Weitere in die Wege leitet."

    Nach einem späten Abendbrot für KARhaBs, der gnädige Herr hatte bereits gespeist, weiteren Dialogen und einer Tasse Tee, klopfte es an die Tür der Stube und der vor kurzem erst geschickte Bote trat hinein.
    "Enras war durch Zufall bereits bei Salandril und besprach mit ihm diverse Geschäflichkeiten. Die Reise nach Drakia, obschon sie gefährlich sein wird, steht fest. Morgen um die 6. Stunde in der Früh wird das Segel gesetzt, der Treffpunkt ist der Pier direkt unterhalb der Hafentaverne."

    Noch besser gelaunt, durch eben jene guten Nachrichten, verblieben der Herr von Valnyas und der Barde noch eine Weile im warmen Raume.
    Getränke wurden kredenzt und Neuigkeiten ausgetauscht.
    Schließlich aber verabschiedete sich der Barde für die Nacht und wünschte angenehme Träume, betrat seine kühle, frühere Kammer und fiel in sein gemachtes Bett und alsbald auch in traumreichen Schlaf...

  2. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #22
    Ritter Avatar von KARhaBs
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    KARhaBs ist offline
    Es dunkelte noch, als die Magd den jungen Barden aus seinen Träumen weckte. Frühes Aufstehen war noch niemals seine Stärke gewesen und vor allem im Kastell konnte man jeden Tag, was die erwachenszeit anbelangte getrost einen Lenz nennen.
    Doch was sein muss, musste sein udn so erhob sich KARhaBs, wusch sich, wie gestern abend, mit kaltem, klaren Wasser, kleidete sich an und entschwand seiner Kammer durch die kleine Tür nach unten.

    Der Barde nahm ein kleines aber ausreichendes Frühstück zu sich und wollte soeben durch die Haustür zum Hafen laufen, als eine Tür des Flures aufgetan wurde und ein verschlafene Herr von Valnyas auftrat, um dem Jüngling alles Glück der Welt zu wünschen. Glücklicher Weise begab es sich, dass KARhaBs sich seiner neuesten Wekre erinnerte und sogleich die Pergamente aus seiner Tasche hervorzog, um dem Adligen wenigstens ein wenig, statt gar nichts, für seine liebevollen Bemühungen zu geben.
    Schließlich verabschiedeten sich beide herzlich voneinander und KARhaBs trat hinaus die Kälte und machte sich auf den Weg zum Hafen.

    Lange war er schon nicht mehr durch die Stadt gewandert und er glaubte schon die hogen Fenster und düsteren Gänge des Kastells zu vermissen, besonders die schneidende Kälte, selbst hier inder so belebten Stadt tat ihr Übriges.

    Endlich erreichte der Blondgelockte die Anlegestellen für die Fischerboote und konnte ohne Probleme den Kahn Enras' ausmachen. Der Fischer stand bereits an Deck des größten der hier befindlichen Boote und war eifrig damit beschäftigt die Reisevorbereitungen zum Ende zu bringen.
    KARhaBs ging an Bord und wurde unter Deck geführt, eine kleine, eher besenkammeranmutende Kabine wurde ihm als Ruheplatz zugewiesen, sofern er nicht die vielen Stunden Seefahrt unter freiem Himmel verbringen wolle.

    Nur wenige Minuten später wurden die Leinen gelöst und das Fischerboot trieb langsam von der Hafenmauer ab. Einige Möwen begleiteten den Kahn noch gewohnheitsgemäß, würden aber bald wieder gen Hafen fliegen.
    KARhaBs stand am Buk des schwimmenden Gefährts und beobachtete in seinen dicken Umhang gehüllt, den scih langsam vollziehenden Sonnenaufgang, während Enras auf die Siedlung Drakia zusteuerte...

  3. Beiträge anzeigen #23
    Lehrling Avatar von Arras
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    Arras ist offline
    Verschlafen öffnete Arras die Tür. "Wer zum..." er blickte in das Gesicht des Typen, der die Dietriche hatte haben wollen. "Schnell, lass mich rein.." wisperte dieser und drückte sich an Arras vorbei in die Wohnung. Arras schloss die Tür wieder. "Hier.." er kramte die Dietriche aus seiner Truhe. "Hier sind sieben Dietriche aus bestem Eisen." Middgor betrachtete sie, prüfte einige und drehte sie in den Händen. Dann meinte er abschließend: "Gute Ware. Hier sind deine 70Goldmünzen." dankend nahm Arras das Geld an und verstaute es in seiner Truhe. "Warte noch einen Augenblick, es gäbe da noch etwas, dass du tun könntest..." meinte Middgor und setzte sich unaufgefordert hin.

  4. Beiträge anzeigen #24
    Veteran Avatar von Beram
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    Beram ist offline
    Der Fischer, der am Abend zuvor Beram gerettet hatte, lies diesen in der Nacht in seiner Hütte schlafen. Allerdings musste Beram die Matte vor dem Feuerplatz genügen. So kam es, dass Beram, als er am frühen Morgen aufwachte, alles wehtat.

    Beram machte sich keine Illusionen über seine Zukunft. Seitdem der Krieg verloren war, fuhren fast keine großen Schiffe mehr über die Meere, wenn man von den orkischen absah. Seine Chance irgendwo anzuheuern war also aussichtslos. Er hatte bei dem Überfall auf sein Handelsschiff alles verloren, denn sein Besitz lagerte in seiner Truhe unter Deck. Beram hatte keine Zeit mehr gehabt, seine Sachen zupacken. Auch hätte ihm alles überflüssige beim schwimmen zur Insel gestört.

    Beram überlegte sich, wie er sonst zu Gold kommen konnte. Als er den Fischer fragte, antwortete dieser, er könne sich keinen Gehilfen leisten. Da fiel Beram ein, dass er sich als Schmied verdingen könnte. Sein Vater war Rüstungsschmied gewesen und er hatte vieles von ihm gelernt. Es war nur über zwei Jahre her, dass er das letzte mal an einer Esse gestanden hatte. Aber nach eine kurzen Eingewöhnungsphase, würde er bestimmt wieder das meiste beherrschen. Deshalb fragte Beram den Fischer nach den Schmieden in Khorinis. Der Fischer erklärte ihm den Weg zur Unterstadt, in der drei der vier Schmieden standen. Nachdem Beram noch einen Fisch geschenkt bekommen hatte, bedankte er sich überschwänglich bei seinem Lebensretter und machte sich dann auf den Weg.

  5. Beiträge anzeigen #25
    Ritter
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    Akaz ist offline
    Akaz saß auf einer Bank im Hafenviertel und dachte nach. Nun war er schon Jahre hier in Khorinis ohne dass sich etwas in seinem Leben geändert hatte.
    Es war immer das gleiche: Akaz klaute sich ein paar Goldstücke um sich ein Brot zu kaufen, von dem er eine Woche leben konnte. Dann suchte er sich einen Schlafplatz, schlief bis zum nächsten Morgen und dann ging alles wieder von vorne los.
    "Ich will etwas erleben", sagte er zu sich. Er gab sich einen Ruck und machte sich auf den Weg zu den Stadttoren. In der Stadt Khorinis gab es nichts, was er erleben konnte, aber außerhalb von Khorinis, in der Wildnis...
    "Und vielleicht eines Tages", dachte er, "könnte ich Magier werden...".

  6. Beiträge anzeigen #26
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Sir Ulrich ist offline
    „Halt, lasst mal sehen was ihr da habt“ misstrauisch begutachte eine Stadtwache den Karren, „in Ordnung „ sagte er mürrisch und winkte sie vorbei, Miranda schaute sich neugierig um, sah sie doch zum ersten mal die Stadt bei Tageslicht, SirUli erzählte ihr alles was er schon rausgefunden hatte, an der Wegkreuzung machte er eine Handbewegung nach rechts „wenn du hier lang gehst, kommst du an Xenon’s Haus vorbei und später findest du den Marktplatz“ erklärte er. SirUli und Miranda schlugen den Weg zum Hafenviertel ein, es war gar nicht so einfach den Karren durch die engen Gassen zu manövrieren, schließlich standen sie vor ihrer neuen Bleibe. SirUli begann gleich mit dem Abladen, während Miranda sich in der Hütte umschaute, „ich habe es mir schlimmer vorgestellt, ist doch ganz nett hier“ versuchte sie dem Ganzen etwas positives abzugewinnen und begann damit die Hütte auszufegen. SirUli versuchte mit den Brettern das Loch notdürftig zu schließen, wohl angelockt von dem Hämmern sprach ihn Jemand von hinten mit barscher Stimme an „was machst du da?“, „ich repariere das Haus“, antwortete er arglos „das sehe ich, aber das gehört dir doch gar nicht“. Jetzt gibt es Ärger dachte sich SirUli und überlegte krampfhaft was er nun tun sollte. „Das beste wird sein ihr packt eure Sachen und verschwindet“ drohte der Mann, „Das Haus wurde von der Miliz beschlagnahmt und mir zu Verfügung gestellt, wenn ihr Zweifel daran habt, so können wir dies gerne bei Lord Andre klären“ behauptete SirUli dreist und wunderte sich das er auf einmal so gut lügen konnte. „Na dann will ich nichts gesagt haben“ brummte der Mann und verschwand, „ich wusste ja gar nicht was in dir steckt“ schmunzelte Miranda, die das Geschehen aufmerksam verfolgt hatte, „das war der Mut der Verzweiflung“ sagte SirUli sichtlich erleichtert und machte sich wieder an die Arbeit...

  7. Beiträge anzeigen #27
    Veteran Avatar von Beram
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    Beram ist offline
    Auf dem Hafenplatz herrschte reges Treiben. Verkäufer priesen ihre Ware an, hauptsächlich Fisch, aber es gab auch Brot, Fleisch und Käse. Beram hätte sich gerne etwas gekauft, aber er besaß kein Gold. Er drängelte sich durch die Massen und gelangte in die Unterstadt. Hier lief alles etwas ruhiger ab. Beram lief durch eine Gasse, in der Tischler ihr Holz behämmerten und Fassbinder große Fässer herstellten. Dann kam er zu Färbern, die ihre Stoffe in Kessel mit farbigen Flüssigkeiten tunkten und zum trocknen aufhängten.
    Endlich kam Beram, nachdem er noch einmal nachgefragt hatte, zu den Schmieden. In einer Reihe standen eine Rüstungsschmiede und zwei Waffenschmieden nebeneinander. Beram fragte zuerst den Meister aus der Rüstungsschmiede, ob er einen Gehilfen bräuchte. Aber die ernüchtigende Antwort kam sofort: „Nein ich habe schon zwei Lehrlinge, mehr Leute kann ich leider nicht gebrauchen.“ Es wäre auch zu schön gewesen.. Beram ging also zu der ersten der beiden Waffenschmieden. Von der Herstellung von Waffen hatte er zwar keine Ahnung, aber die Grundlagen müssten die selben sein. Zumindest den Blasebalg könnte er bedienen, oder einfache Arbeiten verrichten. Er machte sich aber keine zu großen Hoffnungen. Wenn er bei den Schmieden hier keine Arbeit fand, müsste er wohl die Stadt verlassen und bei den Bauern anfragen, die es hier sicherlich gab. Vielleicht wurde ja in einer der Siedlungen hier in der Gegend ein Schmied gebraucht. Inzwischen lief es schon auf Mittag zu und sein Magen machte sich bemerkbar. Doch er hatte Glück.
    „Bei dem Aufstand letztens in Khorinis ist mein Lehrling gestorben. Ich brauche dringend eine Hilfe. Du kannst bei mir an der Feuerstelle schlafen, aber dein Essen musst du dir selber kaufen. Für den restlichen Tag heute bekommst du 10 Gold, weil es schon Mittag ist. Wenn du gut bist kann ich dich für 30 Gold am Tag einstellen“
    „Was muss ich dann machen?“
    „Heute wirst du den Blasebalg bedienen, dann sehe ich ob du was taugst. Morgen kannst du dann auch anders helfen.“
    „Einverstanden Meister!“

    Beram war begeistert. Es war zwar nicht das beste was er sich denken konnte, aber er musste sich für heute keine Sorgen mehr machen. Er gab sich richtig Mühe am Blasebalg, um den Meister, Horax hieß er, zu beeindrucken.

  8. Beiträge anzeigen #28
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Ronsens Ausbildung war ein Flopp, denn sie wurde frühzeitig abgeblasen. Der Grund ist noch unklar, doch Ronsen konnte sich nun weiter seinem Gewerbe widmen. Gestern übergab er Arras dea Gold. Alles war gut verlaufen und Ronsen konnte sich nicht weiter beklagen. Zurzeit steht er wieder an seinem Stand und kann einigen Menschen den Genuss eines Fischbrötchens näherbringen. Doch das wurde am Nachmittag öde und Ronsen stiefelte in die Kaserne-gucken, was die anderen Rekruten so machen. Er sah kaum ein bekanntes Gesicht und wollte eben wieder gehen, als er einen Mann fast umrempelte.
    Ronsen:"Oh sorry, das war keine Absicht."
    Mann:"Macht nix, ich hau auch gern mal jemanden um."
    Der Typ grinste.
    Mann:"Mein Name ist Night Hawk, Bogenlehrmeister und Schmied der Garde."
    Ronsen:"Bogenlehrmeister? Kannst du mich auch ausbilden?"
    Night Hawk:"Sicher, ich kann alle ausbilden. Komm später noch mal vorbei, dann kann ich alles mit den anderen beraten."
    Ronsen:"Andere?"
    Night Hawk:"Andere Schüler, bestimmt lernst du nicht allein etwas."
    Ronsen:"Na gut, bis dann."
    Ronsen stiefelte ins Gasthaus unnd aß noch einen Tagesteller.

  9. Beiträge anzeigen #29
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    „Das müsste fürs erste reichen“ murmelte SirUli vor sich hin, nachdem das Loch in der Wand geschlossen war und er es auch noch geschafft hatte die Tür zu reparieren und packte das Werkzeug ein. Inzwischen hatte Miranda die ganzen Sachen reingetragen und war nun damit beschäftigt Ordnung zu schaffen, es sah alles schon viel freundlicher aus. SirUli ruhte sich kurz aus, lies seine Blicke schweifen, „das ist also unser Zuhause“ stellte er für sich fest und hatte jetzt erst begriffen, das sie es tatsächlich geschafft hatten sich in der Stadt nieder zulassen. „Was jetzt noch fehlt ist ein Feuer“ sagte SirUli „ich lauf mal ein wenig in der Stadt herum und versuche Holz aufzutreiben“ er fragte alle möglichen Leute mit mitleidsvoller Mine, ob sie ihm etwas Holz schenken würden und hatte sich so nach kurzer Zeit einen großen Packen erbettelt. „Das wird für heute reichen“ sagte er zufrieden, während er das Holz fein säuberlich neben dem Kamin stapelte, anschließend entfachte er ein Feuer, das lodern der Flammen und die sich ausbreitende Wärme, sorgten schnell für eine gemütliche Atmosphäre. Miranda hatte derweil ihren Teil dazu beigetragen, das es in der Hütte recht wohnlich aussah, sie war gerade damit beschäftigt das letzte Bündel auszupacken „schau mal sogar eine Öllampe haben sie uns geschenkt“ freute sie sich und stellte die Lampe gleich auf den Tisch. Sie schaute sich um, rückte den Tisch noch mal zurecht „so lässt es sich aushalten“ sagte sie zufrieden und bereitete das Essen vor. Die beiden hatten sich viel zu erzählen und saßen noch stundenlang zusammen, „jetzt muss ich aber schlafen gehen“ sagte SirUli „es war ein anstrengender Tag und ich muss mich doch noch ein wenig schonen “. „Ist gut Liebster, leg dich schon mal hin, ich räume noch ein weinig auf und komme dann nach“ sagte Miranda und wünschte SirUli eine gute Nacht...

  10. Beiträge anzeigen #30
    Veteran Avatar von Beram
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    Beram ist offline
    Als es dunkel wurde, beendete der Meister die Arbeit. Der andere Lehrling verschwand irgendwohin. Wahrscheinlich, so dachte sich Beram, geht er in eine Schenke. Er räumte noch ein bisschen in der Werkstatt auf, da kam Hoxar, der Meister, auch schon wieder.
    „Hier hast du deine vereinbarten 10 Goldstücke. Ich bin mit dir zufrieden. Wenn du willst, kannst du heute hier übernachten und morgen weiterarbeiten. Wie sieht’s aus?“
    „Ich bin einverstanden. Ich gehe vor dem Schlafen aber noch mal weg.“
    „Natürlich. Komm ich stell dich vorher noch meiner Frau Berta vor und zeig dir deinen Schlafplatz.“
    Nachdem dies erledigt war, machte sich Beram auf den Weg. Er fragte sich zu einer Bäckerei nahe dem Marktplatz durch, in der er sich ein halbes Brot kaufte. Danach kaufte er sich noch an einem Stand, der gerade zumachte für sein restliches Geld Wurst und Käse. „So kann das nicht weitergehen“, dachte sich Beram. Er musste sich für schlechtere Zeiten ein paar Goldmünzen aufsparen. Immerhin hatte er sich für die nächsten paar Tage eine feste Arbeit gesichert.

    Beram setzte sich auf eine Bank am Marktplatz und verzehrte etwas von seinem soeben gekauften Essen. Dabei beobachtete er wie ein Stadtwächter von Straßenlampe zu Straßenlampe ging und eine nach der anderen anzündete. Die Milizsoldaten verschlossen das angrenzende Stadttor und die letzten Händler räumten ihre Waren ein. Langsam wurde ihm kalt und so packte er seine Sachen zusammen und ging zurück zur Schmiede. Gerne hätte er noch einen Schnaps getrunken, aber er hatte kein Gold mehr.
    In der Schmiede herrschte eine wohlige Wärme, die der Kamin verströmte. Meister und Frau hatten inzwischen auch gegessen. Während Berta in der Küche verschwand, forderte der Meister ihn auf, seine Lebensgeschichte zu erzählen. Da berichtete Beram von seinem Vater, dem Handelsschiff, dass versenkt worden war, und wie er gerettet wurde. Der Meister hörte schweigend zu und nickte manchmal zustimmend. Als Beram geendet hatte, saßen sie noch eine Weile schweigend vor dem Feuer, dann zog sich Horax in sein Schlafgemach zurück. Beram wünschte ihm noch eine gute Nacht und legte sich dann selber vor dem heruntergebranntem Feuer im Kamin auf seiner Matte schlafen. Er brauchte nicht lange herumliegen, war er doch von der harten Arbeit am Blasebalg ziemlich erschöpft. Er viel in einen traumlosen festen Schlaf.
    Geändert von Renata (24.12.2005 um 21:41 Uhr)

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #31
    Schwertmeister Avatar von Palin
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    Palin ist offline
    Es war bereits dunkel, als Palin endlich in der Stadt angekommen war. Er kam durch das Osttor, hinter welchem der mit Menschen überfüllte Marktplatz lag. "Dann schauen wir mal, ob es jemanden gibt, der die beiden Ringe kaufen will." sagte Palin, und ging auf einen Händler zu, der offenbar Schmuck und Dinge aus Silber und Gold verkaufte. "Entschuldigen Sie, könnten Sie mir sagen, wie viel sie mir für diese beiden Ringe anbieten?" fragte Lord Bohne den Händler höflich. "Hmm, der Silberring ist nicht schlecht gemacht und es sind schöne Ornamente hineingeritz. Allerdings ist er schon ein bisschen angelaufen und nicht ganz rund. Dafür gebe ich dir 30 Goldstücke. Und der Metallring...hmm...schwer zu sagen. Auf jeden fall ist es ein Rohling, aber für alles Mögliche. Sowas tragen oft Personen, die reich wirken wollen, es aber nicht sind. Er ist ein wenig schwerer als normales Metall, es dürften noch andere Metalle drin sein. Ich könnte sie herauslösen lassen, aber das wäre zu aufwendig, darum werde ich in noch optisch aufbessern lassen. 12 Goldstücke bekommst du dafür. Ich würde dir also 42 Goldstücke geben. Einverstanden?" erklärte der Händler. "Ich verkaufe sie für 45 Goldstücke." antwortete Palin. "Ein bisschen viel. Was hältst du von 43?" erwiderte der Händler. "45 und kein Goldstück weniger." sagte Palin kompromisslos. "Na gut, 45 Goldstücke. Aber auch nur, weil ich noch andere Kunden habe." erklärte der Händler sauer. So war der Handel perfekt und Palin gab dem Händler die beiden Ringe, und der Händler gab Palin die 45 Goldstücke. Palin ging. "Ich habe Hunger. Das Verhandeln macht mich immer hungrig. Auf zur Taverne!" dachte Lord Bohne und ging in Richtung der Taverne von Coragon.
    Dort angekommen, setzte sich Lord Bohne auf einen der wenigen freinen Stühlen, und wartete auf den Wirt. "Ich hätte Lust auf Fisch. Aber ob es das hier gibt?" fragte sich Palin. Der Wirt kam trotz der großen Menschenmenge recht schnell. "Was darfs den sein?" fragte der Wirt. "Haben sie Fischsuppe?" fragte Palin zurück. "Fischsuppe nicht direkt. In der heutigen Suppe ist Fisch drin, aber auch Scavanger und Schaf." antwortete der Wirt. "Ok, dann nehme ich diese Suppe und ein Bier." sagte Palin. Der Wirt nickte mit dem Kopf und verschwand.
    Als das Essen kam, probierte Palin, und merkte, dass die Suppe tatsächlich Fisch enthielt. "Nicht schlecht." sagte Palin zu sich selbst, und begann zu essen.
    Palin war mit dem Essen fertig und zahlte die 9 Goldstücke. Er war müde. "Ich sollte nicht mehr heute zum Hof zurückkehren, ich leg mich in Hannas Hotel aufs Ohr." dachte Palin. Er ging auf direktem Weg zum Hotel und ging in sein Zimmer. Dort legte er sich ins Bett und schlief ein.
    Geändert von Palin (22.12.2005 um 17:02 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #32
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Ronsen hatte am Abend wieder düstere Stimmung. Saufen gehen wollte er nicht. Die letzten Ereignisse saßen ihm noch zu tief in den Knochen. Ronsen zog gerade sein Boot aus dem Wasser und wollte am Abend noch einen Spatziergang machen. Aber wohin? Wie es wohl Megmal ging? Sie hatten sich seit Wochen nicht gesehen. Ronsen wollte etwas am Strand spatzieren gehen. Er schaute zum Himmel. Überall waren Sterne. Ronsen erkannte den großen Wagen. Es war ein schöner, klarer Abend. Ronsen schaute bei Edmunds Grab vorbei und sprach einige liebe Worte. Gerade wollte er sich wieder wegdrehen, als plötzlich der Alte aus der Kneipe vor ihm stand. Das gab es doch gar nicht.
    Ronsen:"Du?"
    Alter:"Ja, ich bin es. Und ich komme, um mir die Pflanze zu holen."
    Ronsen:"Du wagst es danach zu fragen? Wegen dir wäre ich fast gestorben. Und mein Kumpel...er...er ist gestorben."
    Alter:"Ich bedauere den Tod deines Freundes zutiefst und ich weiß, wie sehr es dir zu Herzen geht."
    Ronsen:"Ich sollte dich...umbringen. Aber ich kann nicht. Ein Rekrut der Garde bringt keine unbewaffneten alten Menschen um. Verschwinde von hier!"
    Alter:"Ich werde mir die Pflanze holen! Hier ist dein Gold!"
    Er hob einen prallgefüllten Lederbeutel hoch.
    Ronsen:"Ich will dein dreckiges Geld nicht. Und jetzt verschwinde! SOFORT!
    Der Alte warf den Beutel vor Ronsens Füße und begann, in Edmunds Grab zu wühlen."
    Ronsen packte den Alten und warf ihn in den Sand. Dann beugte Ronsen sich über ihn und hilt ihm sein Messer an die Brust. Doch er unterschätzte den Alten. Dieser packte Ronsen am Arm und zog ihn zu Boden. Ronsen wehrte dich und wollte den Alten umhauen. Der Alte war äußerst agil und konnte Ronsen mit einem schnellen Move überwältigen. Dann schlug er Ronsen etwas an den Kopf und alles wurde schwarz.

    Ronsen wachte mit Kopfhämmern auf. Er war in seiner Höhle. Sofort stand er auf und machte sich auf zu Edmunds Grab. Er hechtete hin und das Grab war...leer. Der Alte war weg, mit der Pflanze.
    Ronsen konnte nicht mehr. Er sackte in die Knie.
    Ronsen:"NEEEIIIN!!! WARUM?! INNOS WARUM?!!!

  13. Beiträge anzeigen #33
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    .Rude ist offline
    "so lässt sichs leben " murmelte Uthar , machte es sich in seinem Sessel bequem und nahm einen Schluck kühles Bier . Ihn ging es zwar gut abeer langeweile hatt er trotzdem " Die ständige sauferei bringt doch auch nichts " sagter zu sich und sprang vom Sessel auf "Verdammt .... ich habe mich für die Bogenschiess ausbildung gemeldet und die ist genau heute " sagte der Rekrut und zog seinen Mantel an . Er rannte schnur stracks durch Hafenviertel und kämpfte sich durch die Menschenmenge die ihm den Weg versperrte . Er hörte aus einer Gasse einen schrei und daraufhin einen dumpfen aufschlag "Jetzt haben wir sie " hörte er aus einer Gasse "Verdammtes Diebes pack" rief er und kam mit seinem Dolch in der Hand in die Gasser gerannt. Dort erwarteten ihn auch schon 1 Diebe der eine Frau niedergeschlagen und ihre Wohnung geplündert hat "Ahh du bist es" sagte der Räuber "Du bist dieser dreckige Dieb der mich früher bestohlen hat und dafür hast du zu recht im knast gessesen" antwortete der Rekrut "das wirstz du bereuhen " erwiederte er und stürmte auf ihn mit erhobenem Schwert auf Uthar zu . Der Kampf begann doch Uthar hatte dem Dieb dem Banditen der anscheinden dazu gelernt hatte nichts entgegen zu setzten und befand sich bald vor dem Dieb im Staub " Jetzt wirst du Sterben "rief er doch sein Angriff wurde von einem Hellenlicht gestoppt und der Bandit kippte nach hinten um "Uthar , eine Hand wäscht die andere würde ich sagen "sprach der Magier für den Uthar früher einige Aufträge erfüllt hatte und lachte " Du hast mir das Leben geretet und dafür danke ich dir ". Beide schüttelten die Hände und der Rekrut machte sich weiter auf zur kaserne . " Ah da bist du ja " kam ihn SonBo sein Lehrmeister entegegen "Ich hatte einen kleinen zwischen fall mit einem banditen " erwiederte er "Nun lass uns anfangen" sagte der Ritter und widmete sich seinen neuen Schüler....

  14. Beiträge anzeigen #34
    Schwertmeister Avatar von SonBo
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    Immer wo anders |Gilde: Garde Innos |Rang: Ritter | Skills: (6/7) Rüstungbauer, Gerber, Einhand 2, Bogen 2+
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    SonBo ist offline
    SonBo fanderte durch die Kaserne und überlegte sich was für eine Rüstung er als Ritter jetzt tragen sollte, derzeit trug er einen einfachen Lederpanzer, verziert mit einem Wappen Innos auf der rechten Schulter und das warz auch schon, das ding war nicht sonderlich gut, aber als Ritter konnte er ja auch nicht mit seiner Schweren Milizrüstung herumlaufen. Er war grade so verträumt als auf einmal ein Mann vor ihm stand.

    Der Mann kam ihm im ersten moment nur bekannt vor dann viel es ihm wieder ein, dieser Mann hatte sich zum schießträning gemeldet, Lord Andre hatte ihm einen Umschlag mit einer Skitzte von dem Mann gegeben, er war Rekrut und hieß Uthar wenn sich SonBo richtig erinnerte.

    "Hallo."

    Der Rekrut war spät und endschuldigte sich, SonBo war es egal, er hätte es ehe vergessen wenn Uthar nicht plötztlich vor ihm gewessen wäre.
    So fingen sie gleich an:

    "So erstmal ein paar Leibesübungen, ich hoffe du bist gut im laufen, wenn nicht werden dir die 5 runden um die Kaserne dabei behilflich sein besser zu werden."
    Und langsam trappte SonBo los...

  15. Beiträge anzeigen #35
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    .Rude ist offline
    SonBo lief ihm zuerst mit einem angenehmen laufschritt vorraus doch langsam steigerte er die Geschwindigkeit " Ohne pause? " fragte Uthar "natürlich , und spar deine luft für die 5 Runden "antwortete er und grinnste . Die erste Runde hatte er sich schwerer vorgestellt doch die zweite sollte nicht so langsam sein " So nun versuche mit mir mitzuhalten " rief ihm SonBo zu und rannte etwas schneller . Dem Rekruten liefen die Scheißperlen über das Gesicht doch SonBo kannte keine Gnade und rannte weiter "Ich will das doch nicht verbocken also mach druck Uthar " sagte er zu sich selbst und steigerte seine Geschwindigkeit um mit seinem Lehrmeister mitzuhalten. Die zweite Runde hatte er nun auch hinter sich und die dritte konnte er mit mühe schaffen und in die Vierte begann gerade "So nun bemühe dich doch mal etwas mehr" mehr rief ihm der Ausbilder zu und erhöhte die Geschwindikeit noch mehr. Es war nun sehr Dunkel doch das machte es ihm auch nicht gerade einfacher doch er gab alle kraft und konnte letztendlich doch mit SonBo mithalten und sie beendeten auch die letzte Runde die nun wieder etwas langsamer wurde.Uthar taukelte in die Kaserne und Atmete tief und wollte sich gerade hinsetzetn "Hier wird sich nicht hingesetzt !Gleich noch 20 Liegestützen " Uthar warf sich mit SonBo auf den Boden und versuchte mit seiner letzten Kraft auch noch diese Hürde zu nehmen " Hätte nei gedacht das es so hart wird "flüsterte der Rekrut "Tja , ich versuche meine Schüler Fit zu halten "antwortete der Ritter . Die Liegestützen hatte er hinter sich und wartete auf die nächsten anweisungen ......

  16. #36
    edik-b
    Gast
     
    Die letzten Tage waren für Edik nicht sehr leicht gewesen. Neben seiner sonstigen und durchaus anstrengenden Arbeit als Milizsoldat war er die übrige Zeit damit beschäftigt gewesen für das Bogentraining zu üben. Er wollte es endlich hinter sich bringen und ein passabler Bogenschütze werden der von seinen Kollegen akzeptiert wird. Endlich etwas können dass ihn zu was besonderes macht, viel mehr wollte Edik nicht. Doch das war nicht alles, was den Gardler bedrückte. Er konnte nachts kaum schlafen, da er an diese Frau denken musste, die er in der Kneipe gesehen hatte. Edik hatte anfangs vermutet, dass er sie schnell vergessen würde, doch das hatte sich zu seiner Enttäuschung nicht bewahrheitet. Was sollte er also tun? Weiter hoffen dass er die Frau vergessen könnte? Oder diese ausfindig machen und sie ansprechen? Dies schien für den Milizsoldaten der beste Weg zu sein. Doch was ihm Kopfzerbrechen bereitete, war die Tatsache, dass er noch nie im Leben eine Frau angesprochen hatte. 19 Jahre lang lebte er abgeschieden und hatte wenig Gelegenheit dazu sich mit vielen zu unterhalten. Das änderte sich auch nicht wirklich seit dem er in der Stadt wohnte. Hier gab es zwar durchaus viele Frauen, doch hatten sie Edik bislang nicht wirklich interessiert. Das Resultat war eine gewisse Unsicherheit und gar Angst gegenüber Frauen.

    Doch Edik nahm all seinen Mut zusammen und ging mit den Worten "Jetzt oder nie!" in die Kneipe. Er hoffte nur dass sich die wunderschöne Frau auch wirklich da aufhalten würde. Bei ihrer Schönheit wurde sie sicherlich von vielen Männern umschwärmt. "Sie wird wohl reiche und auch sehr starke Verehrer haben!" Je länger Edik über die Sache nachdachte, desto unsicherer wurde er auch. Doch er wollte das jetzt durchziehen. Wenn er eine Absage erhalten würde, dann war er sich wenigstens sicher und würde sich nicht den Kopf darüber zerbrechen was geschehen wäre, wenn er sie auch angesprochen hätte. "Endlich die Kneipe!" Mit schnellen Schritten und entschlossenem Blick ging Edik durch die Eingangstür. "Erstmal an den Tresen, was trinken und dann mal unauffällig umschauen!" Er ging rein und setze seinen Plan in die Tat um. Während eines tiefen Zuges musterte er den Raum. Doch wohin er auch blickte, dass was er suchte war nicht zu sehen. Enttäuschung machte sich in Edik breit. Was wenn er diese Frau nie wieder sehen würde und diese nur auf der Durchreise in der Stadt war? In solchen Situationen neigte der Soldat zum Pessimismus.

    Doch kaum hatte er sein Glas gelehrt, schon kam eben diese Frau ebenfalls durch die Tür rein und ging Tatsächlich auch an den Tresen, wo sie sich was bestellte. Die Gelegenheit für Edik schien kaum besser sein zu können. Aus der Nähe sah diese Frau noch schöner aus als Edik sie in Erinnerung hatte. Am liebsten würde er sie stundenlang nur ansehen. Doch solche Gedanken verdrängte er schnell, jetzt wollte er die Initiative ergreifen. Ohne lange zu überlegen sprach er die Frau an. "Hallo, du bist bist mir schon das letzt Mal aufgefallen. Mein Name ist Edik, nett dich kennen zu lernen!" Die Frau drehte sich zu Edik um und musterte ihn. "Hallo mein Name ist Lariala." Sie sagte das freundlich und lächelte dabei. Ein kleiner Hoffnungsschimmer für Edik....

  17. Beiträge anzeigen #37
    Schwertmeister Avatar von SonBo
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    SonBo ist offline
    Nach dem die beiden die 20 liegestützen erledigt hatten standen sie auf, SonBo war ganz schon angesträngt doch im gegen satzt zu Uthar machte er das jeden Tag, und dieser war ganz schön auser puste. Doch das würde ihm nichts bringen als Bogenschützte musste man schnell sein, war man zu langsam und hatte mehrere feinde konnte es passieren das sie ihn in den Nahkämpf verfickel und war man dann nicht schneller als der Gegner konnte man noch nicht mal mehr abhauen, was auch keine schande war wie viele meinten, schlieslich kämpfte man weiter, nur eine sicherheits entfärnung war pflicht. Und war man zu schwach traff man auf entfernung ehe nicht da der Pfeil noch nicht mal beim feind ankamm.

    "So ich möchte von dir bitte das du jeden Tag das machst, zumindest wärend der ausbildung, du solltest die fitt haltenen da das das wichtigste für einen Bogenschützten ist, selbst der beste Schützte versagt wenn er nicht fitt ist, aber fals du es nicht verstehst würst du es wärend der ausbildung verstehen. Sonst hab ich für heute nur noch eins, und zwar dieses Buch hier. Es ist ein Roman, fals du dich fragst was das mit der Bogen ausbildung zu tun hat. Es geht um einen Bogenschützten, und ist sehr realistisch, das einzige was nicht stimmt ist das es in einem nicht exisiterenem Land speilt, aber sonst ist alles realistisch. Ich wünsche dir viel spaß damit biss morgen, ach ja das Buch solltest du bis in 5 Tagen durch haben, sind nur 200 Seiten."

    Danach ging SonBo, er ging zu sich nach Hause, er war müde und hatte heute viel getan, er würde noch etwas essen und dann schlafen gehen.

  18. Beiträge anzeigen #38
    Lehrling Avatar von Lariala
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    Lariala ist offline
    Die letzten Wochen hatte Lariala damit verbracht ihr Tagewerk zu verrichten und die nötigen Dinge für ein geregeltes Leben auf der Insel zu erledigen. Es war zwar nicht sonderlich abwechslungsreich gewesen sich Tag für Tag nach einem Schlafplatz umzuschauen doch sie hatte es immer wieder geschafft, in irgendeinem Haus willkommen zu sein. Wie so oft war sie auch heute auf einen kleinen Abstecher in die Nahe gelegene Taverne gegangen, doch dieses Abends sprach sie doch glatt irgendein Kneipengast an.

    Der Mann schien ihr zwar recht vertrauensselig zu sein, doch wenn sie etwas in der Zeit ihres Aufendhalts in der Stadt gelernt hatte, dann das sie niemandem einfach so und ohne jeden Grund ihr Vertrauen schenken sollte.

    „Was ist euer Begehr mein Herr? Ich hatte eigentlich nicht vor, mich lange in dieser Spielunke hier aufzuhalten. Die Luft hier drinnen ist mir zu stickig und die schmierigen Seeleute oder andere zwielichtige Gesellen sind mir erst recht zu wieder. Also womit kann ich euch, einem edlen und rechtschaffendem Soldaten der städtischen Miliz dienen?“

    „Ich habe dich doch einfach nur angesprochen. Ich hoffe ich habe dich mit meinem Verhalten nicht gekränkt.“

    Lariala fiel deutlich auf, dass der Mann, der sich als Edik vorgestellt hatte ungeübt im Umgang mit Menschen des weiblichen Geschlechts war, doch sie hatte keineswegs vor ihm dies auch noch unter die Nase zu reiben.

    „Ach nun sind wir also schon beim Du. Mir soll es recht sein. Also was kann ich für euch, Verzeihung…was kann ich für dich tun? Ich gehe wahrscheinlich recht in der Annahme, dass der Sinn unseres kleinen Gesprächs nicht darin besteht, dass du mich unentwegt anstarrst.“

    Lariala grinsten nun schelmisch, aber doch herzlich, sich vollends der Tatsache bewusst, dass der junge Milizsoldat rhetorisch keinesfalls mit ihr mithalten konnte. Lange wollte sie dieses Spielchen jedoch nicht mehr treiben. Sie war schließlich aus einem anderen grund hier.

    „Ich starre dich nicht an.“

    „Na wenn das so ist. Dann kann ich mich ja jetzt dem eigentlichen Zweck meiner Anwesenheit in dieser Kneipe widmen.“

    Etwas beleidigt, weil der junge Mann nicht mehr mitgespielt hatte, aber auch erleichtert diese merkwürdige Unterhaltung hinter sich zu haben verlies Lariala den Tresen, um sich einem der Zimmer im ersten Stock der Taverne zu widmen. Sie hatte es schließlich nötig sich zu waschen und sich umzuziehen…

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    Waldläufer Avatar von Rat des Waldes
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Rat des Waldes ist offline
    Der Novize hatte Stock und Stein hinter sich gebracht, war über zahlreiche Wege gelaufen die ein normaler Bürger nicht beschritten hätte, doch wollte er so bald wie möglich wieder zurück zum Sumpf. Da war ihm jeder Pfad recht, solang er denn nur möglichst kurz daherkam und ihn schnell an die verlangten Orte brachte.
    Seine erste Zwischenstation wurde die Stadt Khorinis, und atemlos betrat er sie über den Osteingang in der Gewissheit, bereits am Platz zu sein der wohl die meisten Leute ansprechen würde. Er keuchte immer noch von seinem Dauerlauf, doch war das jetzt nicht wichtig. Er hatte einen Auftrag zu erfüllen, man hatte ihm sogar eine Belohnung versprochen. Wie er die listigen Brüder kannte die solche Reden schwangen, würde es sich dabei dann um eine Vision vom Schläfer handeln, oder gar um eine Extra Ration Sumpfkraut. Aber was wollte er damit? Ihn interessierte nur Gold. Gut, den Glauben an den Schläfer hatte er auch, aber er zog es vor lieber nur zu beten, nicht direkt in Sein Auge zu geraten und sich gar vor Ihm direkt rechtfertigen zu müssen, nein. Er wollte der unauffällige Diener sein, der sein Leben lebte und dabei den ein oder anderen schönen Kampf zu Gesicht bekam, die ein oder andere Frau mittels seines Goldes zu ein paar Zärtlichkeiten überredete oder einfach nur ein paar Ungläubige ärgerte.
    Und jetzt rannte er für irgendsoeinen aufgeblasenen Templer über die ganze Insel um Kund zu tun, dass eine Brauerei wiedereröffnete. Er musste den Kopf schütteln. Das würde nur wieder jede Menge Heiden in ihre Arme locken … Moment! So schlecht war die Idee doch nicht!
    Mit einem hämischen Grinsen klemmte er den Zettel zwischen die Fugen eines Fasses am Freibierstand, während der Wirt gerade einmal nicht herschaute, sodass er dennoch gut sichtbar für alle war die dort vorbeikamen.

    Erwachet und zum Gruße!

    Ich, Angroth, Bierbrauer der Bruderschaft, will euch zum Fest laden. Was es zu feiern gibt? Die Neueröffnung meiner Brauerei, jener Stätte aus der das spätestens seit den Khorinischen Spielen bekannte Sumpfkrautbier entsprang!
    Es ist zurück, gaumenerfreulicher als je zuvor und noch dazu zu einem Preis der nicht zu schlagen ist: Die ersten drei Krüge sind vollkommen gratis! Pilgert also zahlreich zum Lager der Bruderschaft, denn es lohnt sich! Ich erwarte euch morgen Abend.

    Angroth


    Noch ehe er bemerkt werden konnte verließ er die Stadt über den Weg den er gekommen war, nun würde er zum Kloster und danach zum Hofe gehen. Nur noch 4 Lager …
    Geändert von Rat des Waldes (22.12.2005 um 22:15 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #40
    Ritter Avatar von Errol
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    Errol ist offline
    Ohne recht zu wissen, was hier gerade überhaupt passierte, stürmte Errol aus seiner Zelle und fiel dem fremden Lord um den Hals, welcher sichtlich angewidert die Nase rümpfte, als ihm die inzwischen langen und zotteligen Haare fetttriefend ins Gesicht klatschten. „Paaapaaaa!“, rief Errol, angestachelt durch irgendeinen Urtrieb tief in seinem Innern. Im nächsten Moment jedoch lag er wieder auf dem kalten Kerkerboden und hörte eine Stimme von oben schimpfen: „Verdammt, die war frisch poliert!“ Der Milizsoldat ließ sich jedoch nicht beirren und klammerte sich weiter an das Bein des blechernen Lords und brachte wirre akustische Freudesbezeugungen aus seinem Mund hervor. Schon so lange hatte er die Hoffnung aufgegeben, jemals wieder frei zu kommen, hatte nicht mal mehr an die heilige Redsonja gebetet, und jetzt das. War das vielleicht der heilige Staubsauger? Neugierig musterte Errol seinen Retter. Hm. Ein netter Kerl war er vielleicht schon, aber einen Staubsauger stellte er sich irgendwie anders vor. So hing Errol noch eine Weile am Bein des Lords, bis das ausgeschossene Adrenalin und die Glückshormone sich wieder verflüchtigten und er peinlich berührt aufstand.
    „Hm, äh – ja. Ich meine, will sagen... das gerade, also, da unten, du weißt schon... das war nicht ich. Ja? Hm. Äh. Öhm. Gut. Bin Errol. Hm. Hm-Hm. Milizsoldat, äh, ja. Und wer, hm, bist du?“, brabbelte der Soldat hochrot und verlegen vor sich hin, den Kopf zum Boden gerichtet, und fügte noch bevor sein Gegenüber antworten konnte hinzu: „Ach, äh, danke, wollt ich noch sagen. Hm.“

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