Portal-Zone Gothic-Zone Gothic II-Zone Gothic 3-Zone Gothic 4-Zone Modifikationen-Zone Download-Zone Foren-Zone RPG-Zone Almanach-Zone Spirit of Gothic

 

Seite 4 von 21 « Erste 123456781115 ... Letzte »
Ergebnis 61 bis 80 von 401
  1. Beiträge anzeigen #61
    Drachentöter Avatar von Lopadas
    Registriert seit
    Jun 2004
    Ort
    Innos viam nostram luceat.
    Beiträge
    4.614
     
    Lopadas ist offline
    Er verließ das Kloster, mit der Absicht seine gesammelten Kräuter irgendwo in Khorinis zu verkaufen, denn nach dem Kauf seiner Tunika sah es in seinem Goldbeutel ziemlich leer aus.

    Schneller als sonst lief gen Khorinis, denn er wollte so schnell wie möglich wieder zurück sein, doch irgendetwas in ihm sagte ihm, dass er vielleicht doch nicht so schnell wieder kommen würde. Die Natur interessierte ihm jetzt nicht, normalerweise guckte er sich alles genau an, aber dafür hatte er keine Zeit, eigentlich besaß er alle Zeit der Welt, doch er glaubte, dass er irgendetwas verpassen würde.

    Ein paar Wanderer grüßten den Anwärter, weil sie sich dadurch irgendwelche Hoffnung in Bezug zu Gnade Innos' machte, aber er erwiederte nur freundlich den Gruß, verduzt guckten die Wanderer ihm nach.

    Bevor er nach Khorinis ging, lief er zu seiner Höhle, holte das dort noch versteckte Gold, verstaute es in seinen dafür vorgesehenen Beutel.
    Danach ging er auf Khorinis zu.

  2. Beiträge anzeigen #62
    Ehrengarde Avatar von Pate Phili
    Registriert seit
    Jan 2005
    Ort
    München
    Beiträge
    2.324
     
    Pate Phili ist offline
    Er verbeugte sich flüchtig, unwillig, vor den Schwarzmagier. Der bemerkte das offensichtlich nicht. Die Verlockung war groß gewesen, noch mal den bogen zu nehmen und nun endgültig diesen dummen Magier zu erledigen, doch das Schattenläuferskelett machte ihn etwas stutzig, was seine Gedanken betraf. Phili beschloss schlussendlich einfach umzudrehen und zu gehen. Das Labor war leicht zu erreichen gewesen und auch nach einer kurzen zeit stand er schon wieder vor den Tor. Er führte sich erstmal vor Augen, was er in den letzten drei Wochen erlebt hatte. In der Zeit hatte er nur Grundkenntnisse sich aufgebaut. In dieser Zeit hatte er früher seine Einhand vollkommen ausgelernt. Man, das war echt…anstrengend gewesen. Na ja. Er hatte hier trotzdem ein sehr gutes Training absolviert. Seine Kondition war gestärkt, sein Arm stärker denn je, und seine Schritte größer als früher.

    Er war schon unten am Berg, als er den Gedanken nun fertig dachte. Es ging wieder zurück. Zurück zum Kloster. Er war nun schon seit mehr als 4 Wochen wieder im Kloster und war Mitglied seit mehr als 8 Monate. Er hatte es recht mal verdient, wieder ein Adept des Klosters zu werden. Denn Magie wollte er auch mal studieren und nicht ewig mit seinen Bogen kämpfen. In den Gedanken versunken marschierte er weiter. Er versuchte es zumindest. Es war der kälteste Tag seit Tagen. Er fror den ganzen Leib entlang. Als er eine geschützte Stelle fand, machte er kurz halt. Ihn war aufgefallen, dass er immer noch seine Lederrüstung trug. Wieso hatte er sie eigentlich angezogen. Der Magier hatte ja sofort gewusst, dass er ein Anwärter war. Obwohl die Anwärterrobe ja eher kurz und knapp an Stoff war, hielt sie wärmer, als die elende Lederrüstung. Irgendwie wohnte bestimmt Magie in diesen komischen Stoffen. Er wusste es nicht und irgendwie wollte er es auch nicht wissen. Das einzige was ihn gerade so richtig interessierte war sein bett und das Kloster. Alles würde er heute noch erreichen. Die Gedanken an sein heim machten ihn Feuer unterm Hintern. Er hatte sich gleich danach versichert, dass doch nicht ein Schwarzmagier ihn gefolgt war und jetzt ihn mit Schattenflammen bewarf. Doch als er über seine Schultern schaute, sah er nichts, außer einer wunderschönen Schneelandschaft. Auf der Reise zum Kloster würde, er an Seen und Flüssen vorbeilaufen, das Pyramidental sehen, Berge, die Taverne und auch die Brücken und Wälder musste er passieren, bevor er erst wieder Pedro sehen würde, der gelangweilt den mit den Schlüssel des Klosters spielte.

  3. Beiträge anzeigen #63
    Krieger Avatar von Freeze
    Registriert seit
    Jul 2005
    Ort
    In der Finsternis............ Gilde: Bruderschaft des Waldes Rang: Druide.......................... Skills: Wandlungsmagie 4+, Einhand 2, Stabkampf 2
    Beiträge
    453
     
    Freeze ist offline
    Freeze erwachte irgendwo auf einem Baum. Verwundert sah er sich um. Wie war er da hoch gekommen? Warum war er überhaupt hier? Von weitem sah er das Kastell mit seinen schwarzen Mauern, danach schweifte sein Blick auf das Sumpflager, wo er dann hängen blieb.
    "Interessant, ich dachte die Sumpfgemeinschaft sei aufgelöst", dachte er sich.
    Er war erstaunt darüber wie gut ein Templer im Umgang mit der Waffe war, auch darüber was die Baals für Zauber hatten. Warum wollte er eigentlich nochmal zu den Lees? Plötzlich kam ihm das ziemlich töricht vor was er getan hatte. Er mochte kein Lee sein. Er beschloss einer der Brüder des Sumpflagers zu werden, um danach mächtiger zu werden. Er war sicher das dies nun entgültig die richtige Gilde für ihn war. Mit einem kalten Lächeln auf den Lippen hüpfte Freeze den Baum hinunter und sprntete in die Richtung des Sumpflagers. Es dauerte etliche Minuten, bis er es erreichte und vor ihm nun zwei Wachen stehen sah.
    "Der Schläfer erwche. Was willst du hier Fremder", fragte einer der Templer.
    "Ich will mich der Sumpfbruderschaft anschließen", raunte Freeze.
    "Das höre ich gerne, sei willkommen in unserem Lager", freute sich der Templer.
    Freeze stapfte durch den Torbogen und stand nun in dem großen Lager. Wo sollte er anfangen zu suchen? Er musste unbedingt jemanden finden, der ihn aufnehmen konnte. Aber wer?

  4. Beiträge anzeigen #64
    Provinzheld Avatar von Dragen Nomands
    Registriert seit
    Apr 2005
    Beiträge
    264
     
    Dragen Nomands ist offline
    Dragen und Lopadas liefen aus der Stadt Richtung Onars Hof. Sie sahen sich um und plötzlich kam aus dem Gebüsch Ryaen gesprungen.

    "was machst du hier??" fragte Dragen.
    "ich suche eine Burg die hier stehen sollte" sagte Ryaen.
    "wir kommen mit" sagte Lopadas.

    Die Drei liefen in den Acker von dem Großbauer und fanden eine Versteckte Höhle nahe dem Berg. Sie liefen die höhle entlang und kamen, als sie die Höle verließen, an einer Burgruine an. "sollen wir rein gehen??" fragte Dragen. "ja wir gehen" sagte Ryaen. Sie folgten dem Händler und er stieß die Tür auf. Die Burg war nicht sehr Groß aber Dragen sah eine Schöne Eingangshalle. Ryaen lief in eine Tür während Lopadas die Malerei auf der Decke betrachtete. Dragen öffnete eine Tür und sah einen Großen Raum. Er lief rein. Dragen sah zwei Truhen die er öffnete er fand ein paar Goldmünzen die er einsteckte. Dann folgten sie Ryaen in den Kerker. Hinter einer Kerkertür fanden sie Drei Große Truhen. In den truhen war 600 Gold, drei Kerzenständer und ein paar Bücher.

  5. Beiträge anzeigen #65
    Drachentöter Avatar von Lopadas
    Registriert seit
    Jun 2004
    Ort
    Innos viam nostram luceat.
    Beiträge
    4.614
     
    Lopadas ist offline
    Drag und Ryaen sammelten alles Gold aus den Truhen, auch der Anwärter nahm etwa 100 Gold, aber ihn interessierten mehr die Bücher, die im staubigen Raum rum lagen.
    "So eine Verschwendung, man kann doch die guten Bücher nicht einfach rumliegen lassen."
    "Komm schon, die Burg hat noch mehr Etagen, die wollen wir auch noch erforschen."
    Ryaen und Drag waren schon einiges vorgeganngen als sie nach Lopadas riefen.

    Die ganze Burg wirkte unheimlich, dabei brannten komischerweise Fackeln überall.
    "Und ihr meint hier ist keiner mehr?"
    "Natürlich nicht, die ist total verlassen."
    "Aber überall sind Fackeln entzündet."
    Davon ließ sich Drag von der Garde nicht beeindrucken, er zog sein Schwert.
    "Wenns hart auf hart kommt, kann ich uns beschützen."
    Ein Grinsen zierte das Gesicht Drags. Der Anwärter guckte zwar nur misstrauisch, doch er ging weiter.

    Sie kamen in die oberen Räume, überall war ein komisches Kratzen.
    "Lasst uns umdrehen."
    " Sei nicht so feige.
    Fügte Ryaen, der auch ein wenig zitterte hinzu. Das Kratzen hörte nicht auf, im Gegenteil es kam näher. Jetzt wurde auch dem Schwertkämpfer mulmig und er zog sein Schwert.
    "Seid mal ruhig!"
    Alle lauschten in die Leere der Burg, das Kratzen kam wirklich näher. Verängstig guckte sich Lopadas um, Ryaen schaute ebenfalls in alle Ecken, doch es war nichts zu sehen.

    "Da, da drüber war ein Schatten!"
    "Ich gehe nachsehen, bleibt ihr hier"
    Mit diesen Worten entfernte sich Drag von der Gruppe, als er um die Ecke bog, hörte die Begleiter nur noch die Schritte in der Ferne verhallen.
    "Was ist, wenn er nicht wieder kommt?"
    "Er ist ein erfahrener Kämpfer, vertrau ihm einfach."
    "Mir gehts weniger um mein Wohl als um seins, denn wenn er stirbt und die Bestie mitbekommt, dass wir hier sind, gehen wir auch drauf."
    "Halt doch mal die Klappe! Du machst es nicht besser mit deinem ängstlichen Geschwätz. Lass uns einfach nachsehen."
    Die zwei Gefährten schritten langsam den Gang entlang, den ihr Begleiter zuvor genommen hatte. Plötzlich hörten sie Schritte. Sie kamen immer näher. Das Herz der beiden schlug immer mehr. Dann kam es um die Ecke.

    Drag schaute seine beiden verängstigen Gefährten an.
    "Was ist mit euch los, ist Beliar euch erschienen?"
    Erleichtert sanken Lopadas und Ryaen zusammen.
    "Du bist es nur."
    "Wer sonst? Ach ja, ich hab das Kratzen gefunden."
    Er zog eine tote Ratte aus seiner Tasche und grinste dabei hämisch.
    Sie setzten ihren Weg fort.
    Geändert von Lopadas (17.12.2005 um 01:44 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #66
    Provinzheld Avatar von Grendor
    Registriert seit
    Oct 2005
    Ort
    S-H
    Beiträge
    243
     
    Grendor ist offline
    Nun, da Grendor das Kloster Innos verlassen hatte, wusste er schon wieder nicht was er machen solte.Er ging einige Minuten den Pfad entlang zur Taverne, bis er eine Höhle, die von einigen Büschen bedeckt war, sah.
    Er überlegte kurz ob er in die Höhle gehen solle oder nicht.Doch seine Abenteuerlust siegte und er betrat die Höhle.Er sah dort eine Leiche, sie war noch nicht sehr alt, vielleicht zwei oder drei Tage.Eine Molerat fraß gerade das übrig gebliebene Fleisch.Grendor zog zögernd seinen Dolch und ging mit gehobener Waffe auf es zu.Das Molerat aber war so mit dem Essen beschäftigt, dass es Grendor nicht beachtete und so versetzte Grendor dem Vieh einen kurzen hieb und dann ein Stich in den Bauch.Er zog seinen Dolch aus dem Kadaver heraus und begutachtete die vermodderte Leiche.Neben ihr lag ein Beutel.Grendor öffnete diesen und fand 35 Goldstücke und eine Notiz:
    "Diese Höhle fand ich vor einigen Tagen und hier drin gibt es sicherlich viel zu holen.Dieser Typ aus der Stadt, der mit mir diese Höhle erforschen wollte, ist umgedreht.Wenn ich wieder zurück komme werde ich diese ....."
    Plötzlich hörte Grendor ein rascheln.Er drehte sich um, sah aber nichts, nur eine Minecrawler Leiche.Jetzt wusste er, was den vermutlichen Jäger getötet hatte.Er sah dass die Klauen des Minecrawlers halb ab geschnitten waren.Grendor ging zur Leiche des Minecrawlers und zog kräftig an den Klauen, aber sie gaben nicht nach. Schon wieder hörte er einige Geräusche. Grendor wollte nicht auch wie dieser Jäger Enden und rannte aus der Höhle zur Taverne. Grendor ass eine Fischsuppe und ging daraufhin schlafen....
    Geändert von Renata (18.12.2005 um 01:13 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #67
    Provinzheld Avatar von Dragen Nomands
    Registriert seit
    Apr 2005
    Beiträge
    264
     
    Dragen Nomands ist offline
    Dragen grinste als die Drei noch höher liefen.
    "meine Güte seid ihr Ängstlich" meinte Dragen.
    "klappe gib das viech her das grill ich" meinte Ryaen.
    "und was is mit unserem Kumpel der soll auch mal was essen" sagte Dragen.
    "Ach lass Stecken Drag" sagte Lopadas.

    In den Oberen Etagen war nicht mehr viel zu finden außer ein paar staubigen Büchern, die Ryaen als Feuermittel brauchte. Lopadas gab sie aber nicht her da es ein paar Kräuterbücher waren.

    Sie liefen aus dem Gebäude hinaus und merkten das es Regnete und Dunkel war.

    "Wir Rasten in der Höhle" sagte Dragen.
    In der Höhle machten sie ein Feuer und nisteten sich ein. Ryaen hatte genügend Fleisch für alle dabei und auch Lopadas opferte ein Buch um die Flammen zu erhalten. Der Abend verlief fröhlich, lachend und gut. Als Ryaen und Loadas eingeschlafen waren wusste Dragen das er auf die beiden aufpassen müsse.

  8. Beiträge anzeigen #68
    Drachentöter Avatar von Lopadas
    Registriert seit
    Jun 2004
    Ort
    Innos viam nostram luceat.
    Beiträge
    4.614
     
    Lopadas ist offline
    "So ein Mist. Jetzt darf ich auf die beiden aufpassen und krieg kein Auge zu, warum hab ich mir nicht einen mitgenommen, der auch kämpfen kann."
    Er lehnte sich an die Höhlenwand, langsam schlossen sich seine Augen und er schlief ein.
    Ein Donnern ließ Lopadas aufschrecken. Eigentlich hatte er keine Angst vor Gewittern, aber in der Höhle schallte es doch sehr laut, aber seine Gefährten schien das nicht zu bemerken. Sie schliefen tief und fest.
    "Ein toller Wächter ist Drag, ist selbst erstmal eingepennt."
    Er grinste nur und setzte sich ans Feuer, dass immer noch brannte, doch bald würde es ausgehen und Lopadas wollte nicht noch eins seiner wertvollen Bücher verbrennen. Er trat aus der Höhle, der Regen prasselte auf den Boden, vereinzelt jagten ein paar Blitze durch den Himmel. Suchend schaute er sich um, vielleicht war irgendwo noch eine trockene Stelle, an der es Brennholz gab. Ein lief ein wenig herum, aber fand kein Stück Brennholz.

    Er entdeckte aber noch eine andere Höhle, vorsichtig trat er ein. Ein Schnaufen hallte durch die Höhle. Dort lagen ein paar Stücke Holz rum, die noch trocken waren, er wollte sie sich holen, doch als er näher trat, sah dann die Ursache für das Schnaufen, es war eine gewaltige Ursache, besser gesagt ein Schattenläufer. Vorsichtig schritt er auf die Holzstücke zu, hob sie langsam auf, immer mit dem Blick auf den Schattenläufer gerichtet.

    Als er alles eingesammelt hatte, rannte er so schnell er konnte in die andere Höhle. Das Feuer brannte noch ein wenig, aber nachdem er etwas Holz nachlegte, loderte es wieder bis unter die Höhlendecke. Er holte sich ein Buch und laß darin. Seine Gefährten bekamen von seinem kleinen nächtlichen Abenteuer nichts mit, nur Drag wachte kurzzeitig auf und bemerkte, dass er eingeschlafen war. Doch als er den Anwärter lesen sah, legte er sich wieder hin. Nach einiger Zeit wurde der Barbier wieder müde, er legte sich neben das Feuer, drückte sein Bündel, in dem die Bücher und Kräuter verstaut waren an sich.

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #69
    Ritter Avatar von Paedygree
    Registriert seit
    Jul 2005
    Beiträge
    1.028
     
    Paedygree ist offline
    Paedygree war in die kühle Nacht ausserhalb des Klosters getreten.
    Er musste jetzt nach Khorinis, um Rohlinge und Schmiedewerkzeug für das Schmieden zu besorgen.
    Er kam an Isgaroths Betsplatz vorbei und ging weiter in Richtung der taverne zur toten Harpye. kaum hatte er sich versehen, ertönte hinter ihm ein
    Kreischen. Paedygree drehte sich Instinktiv um und zog dabei seinen Dolch hervor. Ein Goblin mit einer normalen Holzkeule bewaffnet rannte auf ihn zu, die keule drohend über sich erhoben.
    Paedygree wartete bis der Goblin nahe genug war und sprang dann zur Seite.
    Verdutzt rannte der Goblin an Paedygree vorbei und der Anwärter hechtete ihm nach. Während seinem Sprung schlug Paedygree seinen Dolch zwischen die Schulterblätter des Goblins. Er kreischte auf und torkelte umher. Paedygree dachte gerade, dass er wieder angreiffen würde, doch dann lies er die Waffe fallen. Paedygree erhob sich über ihm und schlug seinen Dolch nochmals in den Rücken. Mit einem Stumpfen kreischen starb der Goblin. Paedygree war glücklich über seine Glanzleistung und bückte sich um den Goblin zu untersuchen. Er zog nachdenklich einen Traumrufer hervor und sah sich um. Wie konnte ein Goblin an einen Traumrufer kommen. Paedygree rannte. Vielleicht lag das Opfer des Goblins noch in seiner nähe.
    Gerade als er die Umrisse der Taverne im Mondschein vor sich erkennen konnte, bemerkte er ein leises Röcheln links des Weges.
    Paedygree trat an den Mann heran, der wie leblos da lag.
    Der Anwärter bückte sich und bemerkte einen Splitter der Keule im linken Schulterblatt des Mannes. Der Metallsplitter stammte genau aus der Keule des Goblins, den er vorhin erledigt hatte. Er packte den Splitter und zog ihn unter einem Schmerzenschrei des Mannes heraus. Paedygree nahm seine Salbe hervor, die er selbst verwendet hatte. Es war noch etwas davon übrig und strich nun einen kleinen Teil der Paste aud die blutende Wunde des Mannes.
    Erst jetzt bemerkte Paedygree, dass der Mann einen Novizenrock trug. Er war ein Mitglied der Bruederschaft. Paedygree half dem Novizen auf die beine und fragte dann:
    Können sie stehen?
    Zuerst ertönte etwas gegurgeltes, doch danach versuchte er es offenbar nochmals:
    Glaube schon. Bring mich in die Taverne, dort sehen wir weiter.
    Der mann hatte sehr leise gesprochen. Paedygree hatte jedoch alles verstanden und half dem mann hinüber zur Taverne der toten Harpye.
    Hoffentlich war der Novize nicht allzu schlimm verletzt.
    Geändert von Paedygree (17.12.2005 um 19:26 Uhr)

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #70
    Ritter Avatar von Paedygree
    Registriert seit
    Jul 2005
    Beiträge
    1.028
     
    Paedygree ist offline
    Er war froh, dass der Novize heil in der taverne ankam.
    Jetzt konnte er sich in aller Ruhe nach Khorinis begeben und dort seine Dinge zum schmieden kaufen. Fröhlich ging er den Weg etnlang, der nach Khorinis führte. Es war mitlerweile stockdunkel und der Mond spendete auch fast kein Licht. Desshalb nahm Paedygree seine alte fackel hervor und enzündete sie. Ein Glück, denn gerade hatte ein Molerat hinter einem baum aufgequickt, wegen des Lichtes. Paedygree sah sich um und rannte dann so schnell er konnte den Pfad hinunter. Er konnte das Molerat hinter sich höhren, bis es dann laut quickte und Paedygree in Ruhe ziehen liess. Gerade glaubte er vor sich einen grossen Goblin zu erkennen, doch es war nur die Stadt wache, die wie die Stadtmauern aus dem nichts aufgetaucht sind.
    Er war froh unbeschädigt in die Stadt gekommen zu sein.

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #71
    Ritter Avatar von Paedygree
    Registriert seit
    Jul 2005
    Beiträge
    1.028
     
    Paedygree ist offline
    Gähnend schleppte er sich den schmalen Pfad hinauf, der
    zur Taverne der toten Harpye fürte. Er war so müde, dass er nicht einmal mehr kämpfen konnte, geschweige denn fliehen.
    Desshalb blieb er wachsam. In der einen Hand hielt er einen Eiasenrohling, in der anderen seinen alten Dolch. Paedygree wusste nichts besseres um sich vor angriffen der Wilden Tier zu schützen.
    Kaum hatte er dies gedacht, kam ein schwarzer Goblin twischen den Ästen hervor, die bis zum Boden reichten. paedygree hielt seinen Eisenrohling parierent bereit. Den Dolch stichbereit und mit einer wachsenden spannung.
    Plötzlich springt der Goblin vor. paedygree schlug ihm mit dem Eisenrohling gegen den Kopf, doch ihm schien es nichts auszumachen. Der Goblin rannte weiter auf ihn zu. Er hohlte aus und schlug zu. Gerade noch rechzeitig hob Paedygree seinen Rohling und blockte so den Schlag des Goblins. Er sah verstöhrt auf und der Anwärter schlug mit seinem Dolch zu. Der Goblin kippte nach hinten und blieb nach Luft ringend liegen.
    Paedygree hob seine hand mit dem Dolch und schlug zu. Der Goblin war sofort tot. Zufrieden mit dem Ergebniss steckte er seinen blutenden Dolch weg un den Eisenrohling versorgte er ebenfalls.
    Ohne den Goblin zu durchsuchen ging er weiter.
    Er hatte es nichteinmal bemerkt, so war er mit seinen Gedanken am Schmieden gewesen, stand er bei der Kreuzung vor der Taverne. Er nahm den bekannten Pfad und gelangte nach einer kurzen Zeit zum Betplatz von Isgaroth, der inzwischen sicher im Kloster verweilte.
    Er ging um eine kleine Kurve und überquerte die Brücke.
    Zufrieden betrat er das von Wilden Tieren sichere Kloster.

  12. Beiträge anzeigen #72
    Ehrengarde Avatar von Pate Phili
    Registriert seit
    Jan 2005
    Ort
    München
    Beiträge
    2.324
     
    Pate Phili ist offline
    Phili lief bog gerade nach Rechts ab und ließ die Taverne hinter sich. Man war das heute ein scheiß Wetter. „Man, verdammter Adanos! Kannst auch deinen verdammten Regen keine fünf Sekunden, bei dir behalten.“, dachte er wild gen Himmel. Seine Schritte waren schnell und er kam wirklich sehr gut voran. Die zwei Wochen Konditionstraining bei Nafolux, dieser dumme Schwarzmagier, waren doch recht nützlich gewesen, denn er war immer noch gut drauf.

    Er war nun auch kurz vor der Brücke. Isgaroths Schrein hatte er schon vor ein paar Minuten, nun hinter sich gelassen. Er wollte schon auf die Brücke gehen, als er ein Geräusch bemerkte. Durch seine trainierten Reflexe fuhr der Händler sofort herum und hatte auch schon seinen Bogen in der Hand. Im dunklen erkannte er was. Ein Wolf. Der Anwärter lachte in sich hinein. Er zielte die dunkle Gestalt nur kurz an und schoss. Der Pfeil rauschte durch die kalte Nachtluft und traf den Wolf am Kopf. Dieser fiel tot zu Boden. Doch war das wirklich ein Wolf. Da war er sich nach dem Schrei gar nicht mehr so sicher. Im nächsten Moment erhob sich eine riesige Gestalt aus dem Busch, wo soeben das kleine Tier gestorben war und als Phili erkannte, was sich da für eine Monster erhob, wusste er auch, was er gerade erschossen hatte. Das kleine Monster war nur ein junges Tier gewesen. Kein Wolf, kein Molerat. Die Mutter erhob sich gerade und lief dem Händler entgegen.

    Der Schattenläufer sah wirklich nicht glücklich aus. Voller Entsetzen drehte sich Phili um und rannte los. Mit voller Geschwindigkeit sprintete er los und nach hinten zu schauen und schrie zu Pedro „Mach die verdammte Tür auf!“ Pedro konnte das gar nicht überhören. Er zuckte in sich zusammen, nahm den Schlüssel und schloss auf und als er sah, was Phili mitbrachte, riss er die Tür auf und verschwand in den mauern des Klosters. Der Anwärter strauchelte kurz, als er über einen kleinen Stein stolperte, doch er fing sich. Der Händler verlor nur weniger Meter und hastete die Brücke entlang. Er verlor immer mehr an Abstand. Als er mutig hinter sich schaute, sah er den Schattenläufer gefährlich nahe hinter seinen Rücken. Doch er war nun nahe seinem Ziel. Im nächsten Moment hörte er einen lauten blutrünstigen Schrei der Mutter. Einen kleinen Moment darauf verspürte er einen Stich. Das Biest hatte seinen Rücken erwischt. Doch das hatte, dem Vieh, Zeit gekostet. Er rannte nun durch die Tür, schnappte sich die Klinke und klatschte die Tür, mit voller Kraft, zu. Er saß nun sicher hinter den dicken Mauern des Klosters und der Schattenläufer musste nun länger auf seine Rache warten. Im nächsten Moment spürte Phili den Schmerz, ausgelöst durch die Tatze der Bestie vor wenigen Sekunden. Die Erschöpfung stieg in ihm auf und er knickte in sich zusammen. Er war fertig. Und ohne noch sich umzusehen oder eine Wort zu sagen, schlug er auf den festen Boden auf und versank in einen verdienten und traumlosen Schlaf. Man konnte es auch als Ohnmacht bezeichnen.

  13. Beiträge anzeigen #73
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
    Registriert seit
    Sep 2005
    Beiträge
    4.500
     
    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Am nächsten Tag wurde SirUli recht unsanft geweckt, Cannon rüttelte ihn auf „los aufstehen du Schlafmütze, es ist schon spät am Morgen“ schrie Cannon ihn an, so kam es ihm jedenfalls vor. Er wachte aus einer Art Bewusstlosigkeit auf, fühlte sich recht elend und hatte ziemliche Kopfschmerzen, „war gestern wohl ein bisschen zuviel Wein“ grinste Cannon ihn an, „komm ans Feuer, ich habe uns einen Tee gemacht“. SirUli brauchte noch eine ganze Weile um auf die Beine zu kommen, „guten Morgen“ krächzte er, „hier trink das erst mal, danach wird es dir besser gehen“, der Tee schmeckte nicht sonderlich gut, hatte aber tatsächlich eine wohltuende Wirkung. „Was ist das für ein Gebräu“ fragte SirUli, „das ist eine Spezialmischung von Jolandaa für Leute die keinen Alkohol vertragen“, lachte Cannon „hier trink noch einen Becher, danach sollten wir uns auf den Weg machen, sonst schaffst du es vor Einbruch der Dunkelheit nicht bis zur Stadt.

    Die Bewegung tat gut und SirUli hatte inzwischen wieder einen klaren Kopf bekommen, als sie Jolandaas Haus erreicht hatten. Er klopfte an.. eine kleine alte Frau öffnete die Tür „Hallo Cannon, was führt dich zu mir“, „ich bin SirUli, der eigentliche Grund für unseren Besuch“ ergriff er das Wort. „Xenon der Barbier aus der Stadt schickt mich um einige Zutaten abzuholen, die er dringend benötigt. „So so der alte Giftmischer schickt dich“ sagte Jolandaa und bat die beiden herein, „was solls denn sein junger Mann“ „hier ist eine Liste“. „Na dann zeig mal her“, sie schaute sich den Zettel an, „das kann doch kein Mensch lesen“ murmelte sie vor sich hin. „Auf den Herd steht eine heiße Brühe, wenn ihr wollt dürft ihr euch bedienen, ich bin gleich wieder zurück“ sagte Jolandaa und verschwand in einem Nebenraum. SirUli und Cannon nahmen das Angebot dankbar an, machten es sich an den Tisch gemütlich und schlürften genüsslich die Teller mit Suppe leer, während sie warteten

    „So hier ist alles drin“ sagte Jolandaa als sie wieder reinkam „das macht dann 65 Goldstücke“ und drückte SirUli ein kleines Päckchen in die Hand, „geh sorgsam damit um, die Kräuter sind empfindlich“. „Und teuer“, er schluckte erst mal angesichts des hohen Preises, zahlte dann aber die geforderte Summe ohne ein weiteres Wort zu verlieren. „Na dann bis zum nächsten mal ,bestell Xenon noch schöne Grüße von mir, er solch mal wieder blicken lassen“ verabschiedete sich Jolandaa und brachte die beiden zur Tür. „So das wäre schon mal geschafft“ atmete SirUli erleichtert auf, „ich werde mich dann mal auf den Heimweg machen“ und wollte Cannon zum Abschied die Hand reichen. „So schnell wirst du mich nicht los, ich werde dich bis zur Taverne begleiten und dir einen sicheren Weg zeigen, den solltest du dir merken, falls du mich mal besuchen willst.

  14. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #74
    Ritter Avatar von Paedygree
    Registriert seit
    Jul 2005
    Beiträge
    1.028
     
    Paedygree ist offline
    Wütend schlurfte er über die Brücke. Das durfte einfach nicht sein.
    Plötzlich bemerkte er, dass ihn ein Scavenger feindseelig zwischen zwei Bäumen hindurch anstarrte. Er riss seinen Dolch heraus und, so wie er es am vorabend getan hatte, einen Eisenrohling. Der Scavenger schien sich entlich zu entscheiden und brach aus den Ästen der Bäume heras. Paedygree sprang zur Seite und stach dabei mit der Klinge seines Dolches nach dem Scavenger. leider verfehlte er ihnum Haaresbreite. Er wollte sich gerade umdrehen, da schlug paedygree den Eisenrohling über den Schädel des Scavengers. Er schaute etwas irritiert in die Gegend und raste dann wieder auf Paedygree zu. Doch diesmla war er bereit. Er rammte den Dolch ohne auszuweichen in die brust des Scavengers.
    Paedygree fiehl nach hinten um und der Scavenger torkelte noch etwas. Dann riss paedygree jedoch seinen Dolch heraus und schlug ihn nochmals in die Brust. Entlich war er tot. Zufrieden, dass ihm wenigstens etwas gelungen war heute, schnitt paedygree ein grosse Stück Fleisch aus dem Scavenger. Er packte es ein und setzte dann seinen Weg fort nach Khorinis.
    Er kam an der taverne an ohne zwischendurch angegriffen worden zu sein.
    Er hielt jedoch immer noch den Rohling und den Dolch sicherheitshalber in der Hand. Er nahm den restlichen Weg noch in Angriff und schlurfte etwas gelangweilt den Pfad hinunter. Entlich tauchte vor ihm die schöne Stadt auf. Er summte und schritt an den Stadtwachen vorbei, die ihn nur misstrauisch ansahen.

  15. Beiträge anzeigen #75
    Schwertmeisterin Avatar von Selara
    Registriert seit
    Oct 2005
    Beiträge
    803
     
    Selara ist offline
    Selara hatte es irgendwie gefallen die Piratin verärgert zu haben, schliesslich war es ein freies Land und nicht das Piratenlager oder wie auch immer sie es nannten. Inzwischen hatte die Rekrutin den Pass hinter sich gelassen und war auf dem Weg in die Stadt. Sie war noch gar nicht weit gegangen da zog etwas ihren Blick auf sich. Eigentlich wollte sie das gar nicht aber sie musste sich das näher ansehen. Lag etwas abseits in einer Wiese ein toter Mann, viel war nicht mehr von ihm übrig geblieben und Selara schaute sich nun da ihr klar wurde was hier geschehen sein musste erst mal die Gegend genauer an.
    Sicher war es besser wenn sie hier so schnell wie möglich wieder verschwand, dem toten Jäger konnte sie sowieso nicht mehr helfen. Seinen Bogen nahm sie nd den Köcher und rannte wieder zu dem Weg, dort musste sie aber auch nicht in Sicherheit sein. Man konnte nie wissen wann wilde Tiere auftauchen würden, mit dieser Gefahr musste aber jeder leben der sich nicht verteidigen konnte und man hatte ja gesehen was dem Jäger sein Bogen gebtacht hatte.

    Auf dem weiteren Weg kam sie an einem kleinen Lager vorbei, Selara war sich nicht sicher aber es schienen Jäger zu sein und sie fragte sich ob der Tote wohl zu ihnen gehört hatte. Als sie etwas näher ging erkannte einer von ihnen auch den Bogen sofort wieder. Die junge Rekrutin erklärte wo sie ihn gefunden hatte und wie es um ihren Freund stand. Die Jäger bedankten sich und machten sich so gleich auf den Weg um den Toten unter die Erde zu bringen bevor die Assfresser kamen.
    Den Bogen überliessen sie Selara als Dank, daß sie ihnen bescheit gesagt hatte.
    Geändert von Selara (17.12.2005 um 16:34 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #76
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
    Registriert seit
    Sep 2005
    Beiträge
    4.500
     
    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    SirUli war doch recht froh, das er den Weg zur Taverne nicht alleine gehen musste und Cannon zeigte ihm markante Punkte an denen man sich leicht orientieren konnte. Er erklärte worauf man alles achten müsse um Gefahren rechtzeitig zu erkennen und das es trotz aller Vorsicht immer wieder ein Wagnis sei wenn man alleine unterwegs ist. „Diese Insel ist übersäht von Banditen, es gibt Gegenden da kannst du Kreaturen begegnen, die du vielleicht noch nie in deinem Leben gesehen hast, deshalb musst du immer wachsam sein und versuchen deine Sinne zu schärfen“ sagte Cannon mit mahnender Stimme. „Du machst mir ja richtig Angst“ beschwerte sich SirUli, „tut mir leid, ich versuche doch nur dir was beizubringen, damit du keinen Schaden nimmst“, „hast ja recht, ich habe ja von nichts eine Ahnung wenn man dich so reden hört, da muss ich wohl noch einiges lernen“ lenkte SirUli ein.

    Während einer kurzen Rast sagte Cannon „du solltest dir mal eine vernünftige Waffe zulegen, wenn du öfters alleine unterwegs bist, mit diesem Wanderstab wirst du in der Wildnis nicht weit kommen“. „Ich kann doch gar nicht kämpfen was soll ich dann mit einer Waffe“ erwiderte SirUli. Cannon hielt den nächsten Vortrag über die verschiedenen Gilden und den Lehrmeister die einem den Umgang mit Waffen zeigen können, „hör auf meinen Rat und tritt einer Gilde bei, lerne dich mit einer Waffe zu verteidigen, sonst bist du dem Tode näher als dir lieb ist“ sagte er sehr ernst „außerdem möchte ich nicht gleich meinen neuen Freund verlieren“ und klopfte SirUli kameradschaftlich auf die Schulter.

    Sie zogen weiter und SirUli machte sich die ganze Zeit Gedanken über das was Cannon gesagt hatte, der Gedanke selbst zu kämpfen war ihm gar nicht geheuer, hatte er doch bisher immer versucht allen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Aber hier auf der Insel schien es viel gefährlicher zu sein als auf dem Festland und so würde er wahrscheinlich doch nicht drum herumkommen. „So hier trennen sich unsere Wege, oder sollen wir noch ein Bier trinken?“ riss Cannon ihn aus seinen Überlegungen, SirUli hatte gar nicht mitbekommen das sie inzwischen an der Taverne angekommen waren, „nein ich möchte lieber direkt in die Stadt gehen“. „Hör mal Cannon“ sagte SirUli „ich grübele schon die ganze Zeit darüber nach, wie ich mich je für deine Hilfe erkenntlich zeigen kann, h...“, „ich habe gewusst das du mir diese Frage stellst“ fiel Cannon ihm ins Wort „und auch schon was überlegt“.

    „Ich will demnächst in die Stadt um meine Vorräte aufzufüllen, dazu muss ich aber meine Felle verkaufen, es sind ziemlich viele in diesem Jahr, da könnte ich Hilfe beim Transport gebrauchen. Also wenn du Lust hast, dann besorgst du irgendwo einen kleinen Karren, kommst damit zu mir und dann schaffen wir das Zeug gemeinsam weg. „Ja klar, abgemacht“ willigte SirUli sofort in den Plan ein, war er doch erfreut irgendwie seine Schuld begleichen zu können. „Gut mein Freund, dann erhol dich erst mal und in ein paar Tage sehen wir uns dann wieder“ verabschiedete sich Cannon. „Auf bald und vielen Dank für alles“ erwiderte SirUli, „du hast übrigens recht“, „womit“, „ich sollte kämpfen lernen“, Cannon lachte und ging seiner Wege.

    Irgendwie war es ein komisches Gefühl plötzlich alleine unterwegs zu sein und SirUli war froh als er nach einiger Zeit in der Stadt ankam...

  17. #77
    Cyco
    Gast
     
    Cyco wartete am Vorposten. Noch immer lagen dort Leichen, zuerst wurde der Hof selbst aufgeräumt. Doch saßen wieder Söldner dort, um Wache zu halten. Auf dem Hof war man nun extrem vorsichtig. Cyco konnte es den Bewohnern nicht verdenken.
    Er blickte sich um. Wo blieb Hombre? War ihm etwas passiert? Nein, da kam er ja. Gut.
    "Und, bist du bereit für den Weg?"
    "Sicher doch. Ich sagte ja, es muss sein."
    Ein Hustenanfall begann, nach einer Weile beruhigte sich der Atem des Verletzten wieder. Dann sah er den Barbier an.
    "Auf gehts!"
    Cyco nickte, die beiden zogen los. Vorbei am See beim Vorposten, in Richtung der Taverne. Als sie dieselbe erreichten, warf Hombre einen sehnsuchtsvollen Blick auf diese Quelle der Trunkenheit, doch Cyco bedeutete ihm, weiterzugehen. Alkohol wäre ein großer Fehler, wenn man fast tot war.
    "Komm schon, wir müssen uns beeilen!"
    Der Vergiftete warf noch einen Blick zurück, ging aber weiter. Cyco nickte zufrieden.

    Sie erreichten den Eingang zum Sumpflager. Die Wachen blickten nervös, sie hatten von der Schlacht gehört. Und da ihre Truppen General Lee unterstützt hatten, waren sie nun vorsichtig. Die beiden Weggefährten passierten den Eingang, überquerten die Brücke. Unmittelbar dahinter stolperte Hombre, stand nicht wieder auf. Nervös kniete sich Cyco daneben. Der mnn war ohnmächtig geworden. Cyco fluchte. Er ohrfeigte ihn einige Male, als dies nicht half, hob er den Bewusstlosen auf und hängte ihn sich über die Schulter. Dann rannte er, auf nach Jharkendar!

  18. Beiträge anzeigen #78
    Auserwählter Avatar von Ronsen
    Registriert seit
    Jul 2005
    Beiträge
    6.217
     
    Ronsen ist offline
    Jagen! Ronsen ging jagen. Und Edmund war auch dabei. Und die Vorgeschichte muss man kennen! Gestern abend saßen Ronsen, Edmund, die Saufkollegen und ein schmieriger alter Typ in der Kneipe. Wie immer kam es zu Wettspielen und wie immer wollte Ronsen etwas Kleingeld ergattern. Alle spielten erst Karten, dann diverse andere Münz- und Bierdeckelspiele und am Ende ein seltsames Spiel. Der Alte gab Ronsen eine umgedrehte Spielkarte und wettete, dass er die Karte kennen würde, die Ronsen in der Hand hielt. Ronsen war misstrauisch, doch der Stapel war gemischt, also könnte Ronsen ja darauf eingehen. Der Alte setzte 50 Gold. Das war schon eine fette Summe! Was Ronsen setzen sollte, das wollte der Alte ihm danach sagen. Da sich Ronsen sicher war, nicht zu verlieren spielte er mit und... verlor! Jetzt sollte Ronsen in den Wald gehen und dem Alten ein Kraut namens Snapperkraut bringen. Ronsen hatte noch nie zuvor davon gehört, doch hatte er keine Wahl. Denn der Alte zog die Goldstücke im Voraus ein und würde sie zurückgeben, wenn Ronsen ihm das Kraut gebracht habe. Edmund war stinksauer:"Ich könnte jetzt scön vorm Feuer liegen und entspannen."
    Ronsen:"Ich brauch dich jetzt aber mal."
    Edmund:"eschon mich mit deinem Gejammer, wenn ich die Pflanze sehe, können wir sie zurückbringen und allen ist wieder in bester Ordnung...UND..."
    Ronsen:"Jaja, du kriegst die Hälfte der Kohle."
    Edmund:"Genau!"
    Sie stapften durch den frischen Schnee und entdeckten Spuren. 3 Spuren! Eine war dünn und die Spuren waren weit auseinander- als wäre es schnell geflohen. Wahrscheinlich ein Reh. Ronsen schaute sich die zweite Spur an. Es waren wohl eher mehrere Spuren-ein Rudel Wölfe war dem Reh gefolgt. Als Ronsen den Spuren mit den Augen folgte, entdeckte er Blut. Die Wölfe mussten das Reh gerissen haben. Ronsen schlich in die Nähe des Blutes-s war noch frisch.
    Edmund:"Ich will hier weg..."
    Ronsen:"Was ist das für eine Spur?"
    Sie betrachteten die Spur. Es waren einzelne Stapfen-große, gerillte Füße. Wie die einer Echse. Es knackste. Ronsen und Edmund drehten sich um. Dort stand...niemand. Es war zum Ersticken still.
    Edmund:"Ich weiß, was das für eine Spur ist..."
    Ronsen:"Wie? Das weißt du? Was ist es?"
    Edmund:"Es ist die Spur eines einzelnen Snappers!"
    Ronsen:"Echt? Wir müssen ihr folgen. Wir müssen doch das Kraut finden."
    Edmund:"Bist du wahnsinnig? Das Biest zerfleischt uns. Wir müssen hier weg."
    Ronsen:"Geh doch, ich brauch dich hier nicht mehr. Ich find das besagte Kraut schon. Auch ohne dich."
    Edmund schaute grimmig und drehte sich weg. Ronsen folgte der Spur. Gan vorsichtig und leise durchquerte er den Wald. Vorsicht auf ganzer Höhe war geboten. Er erreichte eine Lichtung. Und siehe da-ein einsamer Snapper. Das Biest sah gresslich aus. Ronsen schlich sich so nah wie möglich heran und schaute nach dem Kraut. Gut, dass das Biest schlief. Ronsen entdeckte ein Büschel Pflanzen. Das musste es sein, dache Ronsen froh. Er schlich sich dahin und zupfte etwas Kraut ab. Das war wahnsinn. Er freute sich und schaute sich um. Ein markerschütternder Schrei erfüllte den Wald. Edmund kam angerannt- er blutete. Und hinter ihm ein Rudel Snapper. Das Biest nahe Ronsen wachte auf und erblickte Ronsen. Es schaute ihn mit hungriger Miene an. Dann knurrte ein anderer Snapper-sie kommunizierten. Ronsen stand an einer Klippe. Dort unten sah er das Meer, es war nicht weit entfernt vom Strand. Edmund wurde gebissen. Er schrie furchtbar. Ronsen stockte der Atem. Er sah bestimmt geisterblass aus. Edmund schrie immerzu:"HILFEEE!!!"
    Ein Snapper riss ihm ein Bein aus und er lag schreiend im Eis. Und auf einmal erstickte das Schreien und ging in ein blutiges Gurgeln über. Ein anderer Snapper hatte ihm die Kehle fast rausgesissen. Edmund schaute Ronsen mit glasigen Augen an. Das war das Ende. Es war vorbei, alles war vorbei. Edmund lag blutig und leblos im Schnee. Ronsen war wie in Trance, doch das Knurren der Snapper holte ihn wieder aus der Trance heraus. Ronsen sah sich umzingelt von den Biestern, es waren vier und sie kamen von allen Seiten. Die letzte Rettung war ein Sprung ins Meer, doch den würde er nie überleben. Ronsen sah zu Edmund und zog seine Waffe. Mit wutverzerrtem Blick wollte er auf die Snapper losgehen, doch das Schicksal machte ihm einen Schnitt durch die Rechnung. Die Klippe, auf der Ronsen stand, krachte und sackte nach unten. In die Tiefe. Ronsen sah eben noch, wie ein Snapper mit ihm in die Tiefe gerissen wurde und dann spürte er nichts, außer die Kälte des Meeres...
    Geändert von Ronsen (17.12.2005 um 20:14 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #79
    Voodoo Child  Avatar von Nero Leto
    Registriert seit
    Feb 2004
    Beiträge
    3.263
     
    Nero Leto ist offline
    Nur zögernd setzte Nero seinen Weg ins Nichts fort. Der winterliche Sturm hatte noch kein Ende gefunden und sauste dem Ausgestoßenen um die Ohren. Er spürte kaum noch seine in der dünnen Robe fest eingewickelte Finger welche eine leicht blau-rötliche Farbe annahmen. Es war kalt, bitterkalt und härter als angenommen den richtigen Weg zu finden. Vor ihm war eine düstere, weiße Gegend die ungeheuerlich zu scheinen mag. Zitternd schleppte sich der junge Bursche vorwärts und betrachtete die tausend, glitzernde Schneeflocken die in einem rasanten Tempo auf den Boden glitten. Angst überkam Nero als er daran dachte welch ungeheuerliche gefahren sich in dieser unberechenbaren Nacht verbergen könnten.

    Kaum wurde er die sinnlosen Gedanken los, folgte der nächste Schrecken. Ein jaulender Chor gelang an das Ohr des Ausgestoßenen als er das im Schnee getarnte Schild "Zur Stadt" bergen konnte. Es schien sein Herz machte ein Wettrennen mit ihm, er blickte in die Umgebung, überall schienen Wölfe zu sein, war es nur Illusion, oder verbargen sich hinter den unzähligen Büschen wirklich Kreaturen die seinen Tot nun endgültig erreichen wollen?
    Hektisch begann er sein Tempo zu beschleunigen, immer wieder machte ihm der tiefe Schnee zu schaffen welcher knapp bis zu seinen Waden reichte.
    Purzelnd krachte er immer und immer wieder zu Boden, eiskalter Schnee klebte sich in seinem Gesicht fest und schien ihn begraben zu wollen.
    "Hilfe.", stotterte er und drehte sich auf den Rücken.
    "Hilfe.", wiederholte er und rang in Gedanken mit dem Überleben.
    Selbst er wusste nicht was ihm solch panische Angst bereitete, vielleicht die Dunkelheit, oder doch nur pure Fantasie.

    Kaum hatte er aufgehört sich zu bewegen wurden seine Gliedmaßen zu unbeweglichen Blei und er konnte sie kaum noch bewegen. Eine überraschende Müdigkeit überkam ihn, doch immer wieder versuchte er sich wach zu halten. "Was mach ich jetzt.", seufzte er, betrachtete den sichtbaren Schwall des Atems und dachte an das so oft von Novizen im Sumpf gerauchte Sumpfkraut bevor er zusammensackte…

  20. Beiträge anzeigen #80
    Drachentöter Avatar von Lopadas
    Registriert seit
    Jun 2004
    Ort
    Innos viam nostram luceat.
    Beiträge
    4.614
     
    Lopadas ist offline
    Die drei Abenteuer zogen weiter durch die Wildnis. Sie hatte kein bestimmtes Ziel, obwohl Lopadas gern nochmal in die Burgruine gehen würde, da es dort viele interessante Bücher gab, aber allein traute er sich nicht hinein.
    "Sagt mal was suchen wir eigentlich?"
    "Du wolltest doch Gold haben. Das suchen wir jetzt."
    "Du kannst mir nicht erzählen, dass du meinetwegen die ganzen Mühen auf dich nimmst."
    "Wir alle können Gold gebrauchen und ein kleines Abenteur kann doch nicht schaden."
    Während sich der Gardler und der Anwärter stritten, lief Ryaen lustlos hinter ihnen her, irgendwie war das alles nicht so, wie er sich es vorgestellt hat. Die Sache mit der Burgruine war spannend für ihn, aber hinter zwei Streithähnen zu laufen, war nicht seine Absicht. Er räusperte sich.
    "Könnt ihr mal bitte aufhören euch zu streiten, das macht mich noch wahnsinnig."
    "Ja, können wir, wenn ich erfahren hab, warum wir quer durch die Wildnis stapfen."
    "Weils jetzt eben so ist, erfreue dich doch an der Natur und nebenbei hast du noch Gold und Bücher bekommen, was willst du eigentlich?"

    Schweigend wanderten die Drei weiter. Als plötzlich Scavenger aus dem Gebüsch gesprungen kam, Drag erschrak sich, stolperte und fiel in einen Dornenstrauch. Der Barbier, der keine Ahnung vom Kämpfen hatte, und der Händler, der auch nicht so erfahren war, standen nun dem großem Vogel gegenüber. Dieser setzte zum Angriff an, die beiden Gefährten wichen, den Attacken aus. Eine Weile ging dieses Spiel so, der Vogel wurde immer wütender. Die Gefährten wollten auch nicht einfach wegrennen, da Drag noch immer im Gebüsch lag. Ihr Lage war aussichtslos. Da fasste sich Lopadas Mut, er zog seine Sichel aus der Halterung. Als der Scavenger auf ihn zu rannte, wich er nicht aus, sonder holte mit seiner Sichel aus.

    Nun lag er auf den Boden, er hatte eine Verletzung am Arm, denn der angreifende Vogel traf ihm beim Angriff. Ryaen stand nur verwundert da, er wusste nicht, was er tun sollte. Noch einmal setzte der große Vogel zum Angriff auf den Anwärter an, dieser verschrenkte seine Arme über den Gesicht. Dann fiel der Vogel auf ihn. Blut tropfte auf seine Kleidung, doch es war nicht sein Blut. Er warf den Scanvenger zur Seite und erblickte Drag mit seinem Schwert in der Hand, er hatte die Bestie getötet.

    "Danke.
    "Keine Ursache. Doch könntest du vielleicht mich heilen, denn ich hab mir im Dornengestrüpp kleine Wunden zugefügt."
    "Wartet hier ich gehe nur schnell dort rüber und hol ein paar Pflanzen Heilkraut."
    Der Barbier lief auf eine Stelle zu, an der viele Kräuter wuchsen. Nach kurzer Zeit kam er zurück.
    "Gut, zerreibe diese Kräuter hier, reibe die Wunden mit der endstandenen Salbe ein und wenn es möglich ist mach ein Tuch oder etwas ähnliches um die Wunde, damit kein Dreck hineinkommt."
    "Und was ist mit deiner Wunde?"
    "Keine Angst, ich habe hier dieses stärkere Kraut gefunden, damit müsste ich die Wunde heilen können."
    Drag folgte den Anweisungen von Lopadas, Ryaen hatte in der Zeit ein Lagerfeuer angezündet, er grillt darüber das Scavengerfleisch. Der Anwärter behandelte ebenfalls seine Wunde.
    "Am besten bleiben wir heute nacht hier."
    Das Feuer erhellte einen Teil der Umgebung mit einen schwachen Schein.
    Geändert von Lopadas (18.12.2005 um 16:28 Uhr)

Seite 4 von 21 « Erste 123456781115 ... Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
Impressum | Link Us | intern
World of Gothic © by World of Gothic Team
Gothic, Gothic 2 & Gothic 3 are © by Piranha Bytes & Egmont Interactive & JoWooD Productions AG, all rights reserved worldwide