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    General Avatar von MrMilti
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    MrMilti ist offline
    Die Entscheidung war gefallen, der Plan stand (mehr oder weniger jedenfalls) jetzt musste das "nur noch" in die Tat umgesetzt werden. Etwas gebückt ging der magier ganz langsam näher, mit dem Runenstein in seiner rechten Hand. Seinen Stab trug er wieder am Rücken, nachdem er seine Pläne so kurzfristig geändert hatte und wieder als das was er war agierte, nämlich als Magier. Das Vieh schlief immernoch, aber wenn das so weitergehen würde mit den knirschenden und knackenden geräuschen, die unter den Füßen mrMiltis entanden, würde sich das bald ändern. Er blieb hinter einem etwas größeren Felsen am Rand des Passes stehen, um zumindest ein bisschen Deckung zu haben, sollte der Zauber doch in die Hose gehen, nachdem er in einer annehmbaren Entfernung zu seinem Ziel angekommen war. Ein wenig näher zo kommen hätte seiner Genauigkeit sicher nicht geschadet, doch wollte er auch keinesfalls riskieren, das Vieh vorzeitig zu wecken und damit seinen Vorteil aus der Hand zu geben.

    Der magier konnte deutlich spüren, wie die bereits kühle Luft augenblicklich noch kälter wurde, als er begann die Kräfte des Steins zu entfesseln. Hudnerte, wennnicht sogar tausende kleine Eiskristalle bildeten eine kleine Wolke vor und um die Hand des Wirkenden, bis diese schließlich so dicht wurde, dass der Wassermagier seine volle Kraft in den Stein fließen ließ, worauf sich die Wolke zu einem Strahl ausdehnte, welcher geradewegs auf den schlafenden Schattenläufer zuschoss. kaum traf der Strahl auf das Vieh, gab es noch einen wütenden Schrei von sich, bevor es von einer dicken Schicht aus Eis eingehüllt wurde und wie eine Statue angewurzelt stehen blieb. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen...

    Während seine rechte Hand noch den Stein zurück in die Halterung an seinem Gürtel steckte, fasste die Linke bereits nach hinten an den Rücken, um den Stab hervorzuholen, der an seinem Rücken befestigt war. MrMilti hielt den Stab festentschlossen hoch in der luft erhoben, um seinen ersten großen Schlag zu landen, doch noch während er auf das Wesen zulief, überkam ihn ein Gedanke. Eigentlich könnte er doch so wie die Dinge standen einfach an dem Monster vorbeilaufen und es am Leben lassen. Schließlich hatte es ihm dochnichts getan und wirklich böse war es eigentlich auch nicht. Es war doch nur ein ganz normales Tier, das nur versuchte über den Winter zu kommen. Verdiente es deshalb den Tod? Aber was wäre mit unachtsamen Wanderern, die ebenfalls den Weg hinter die Berge suchen würden? Hätte dieses Monster ebenso erbarmen vor ihnen? Wohl eher nicht, es würde jeden töten und verspeisen, der auf die Idee kommen würde, diesen Weg entlang zu gehen. nein es musste sein, es musste sterben, selbst wenn es dem Diener Adanos' nicht ganz gerecht erschien.

    MrMilti war sich nicht sicher welches geräusch lauter war. Das Splittern des Eises, oder der Schrei des Raubtieres, als sein Stab auf den Schädel des Ungetüms herniedergefahren war. Immer wieder verpasste der Magier dem Vierbeiner einen Hieb, erst von links, dann von rechts und zuletzt direkt von oben. Diese Kombination führte er wieder und wieder auf das wehrlose Tier aus, das immer dumpfer und kläglicher brüllte. Die Eishülle wurde langsam brüchig, begann vorallem um Kopf und Hals zu zerbrechen, weshalb das Vieh bereits nach seinem Angreifer schnappte, doch mit dem gesamten Körper noch immer in sein eisiges Gefängnis gehüllt, gab es nichts, wsa es dagegen ausrichten konnte.

    Der Kampfstab wurde in den Händen des Wassermagiers immer schwerer und irgendwann hatte er kaum noch Kraft, weiter auf den Räuber einzuschlagen, doch dieser war kaum noch in der Lage seinen immer freier werdenden Körper zu bewegen. So kam es, dass die Eishülle letztendlich vollends zerbrach und der Körper des Tieres nur noch regungslos zu Boden stürzte. Irgendwie sah es fast mitleiderregend aus, doch hatte er schließlich keine Wahl gehabt. Noch dazu musste er es einfach so auf dem Pass liegen lassen, war es doch viel zu schwer, um es irgendwohin in den Wald zu schleppen, ganz zu schweigen davon, dass der nächste Wald schon etwas weit weg war. Also blieb der Körper einfach so zurück, während der magier auf seinem Weg ihm den Rücken zukehrte...

  2. Beiträge anzeigen #282
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Sir Ulrich ist offline
    SirUli war nun schon das dritte mal um den See rumgelaufen und hatte sich endlich für eine Stelle entschieden., er schaufelte an der Stelle wo er sich hinsetzen wollte den Schnee mit den Händen beiseite und legte dort sein Bündel ab. Das Wasser in Ufernähe war zur einer dünnen Eisschicht gefroren, SirUli nahm seinen Knüppel und schlug mit mehreren kräftigen Schlägen ein großes Loch hinein. Mit dem inzwischen gefundenem Ast stellte er eine Angel her, indem er eine Schnüre am Ast verknotete und am anderen Ende der Schnüre einen kleinen Haken befestigte. Nun öffnete er sein Bündel brach ein kleines Stück von dem Brotlaib ab, nun noch ein winziges Stück Käse, beides zusammen vermengte er sorgfältig und formte es zu einem wurmähnlichen Gebilde. Das ganze auf den Haken spießen und noch einmal drauf spucken, das war das Geheimnis so wie es ihm sein Vater beigebracht hatte, SirUli ließ den Köder langsam ins Wasser gleiten und nun hieß es sich ruhig verhalten und abwarten.

    Kurze Zeit später ließ sich auch schon ein Fisch blicken, SirUli beobachtete aufmerksam, wie der Fisch sich für den Köder interessierte und mehrmals drum herum schwamm, aber plötzlich war er weg, „Mist“ murmelte SirUli „na wenigstes gibt es hier Fische“. Er zuckte kurz zusammen und schaute sich um, da es war es wieder, dieses Rascheln, es kam aus einem Gebüsch ganz in der Nähe, SirUli war dieses Rascheln vorher schon mal aufgefallen, hatte dem aber keine weitere Beachtung geschenkt, aber nun wurde es ihm doch etwas mulmig. „Hoffentlich beisst bald ein Fisch“ nuschelte er vor sich hin und schaute wieder auf das Wasser. Es verging noch eine ganze Weile bis SirUli ein leichtes ziehen an der Angel bemerkte, er hob die Angel leicht an bis die Schnüre sich spannte ,um sicher zu gehen das der Fisch am Haken hing. Mit einem Ruck riss SirUli die Angel aus dem Wasser, der Fisch landete im Schnee und zappelte wild umher, SirUli nahm seinen Knüppel zwei, drei gezielte Schläge auf den Kopf des Fisches und das zappeln hatte ein Ende. SirUli begutachtete seine Beute „das sollte für ein schönes Mahl genügen“ sagte er zufrieden vor sich hin, wickelte seinen Fang sorgfältig in ein Tuch, schnürte sein Bündel und machte sich auf den Rückweg. Er hörte noch mal dieses rascheln im Unterholz, zögerte kurz ob er mal nachschauen sollte, dachte sich dann aber was soll’s und ging weiter...

  3. Beiträge anzeigen #283
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Sir Ulrich ist offline
    SirUli marschierte fröhlich vor sich hin und malte sich schon aus wie abends alle beisammen sitzen und den Fisch verspeisen, dazu wollte er dann einer seiner erfundenen Geschichten erzählen. Er freute sich schon richtig auf den Abend und arbeitete an seiner Geschichte mit welch Mühen und mit wie viel Geschick er die Beute gefangen hat, als ihm plötzlich dieses Rascheln aus dem Gebüsch in den Sinn kam. Vielleicht hätte er doch mal nachschauen sollen, vielleicht lag dort ein verletztes Tier, oder gar ein Mensch der Hilfe braucht. „Alles Blödsinn“ brummte er vor sich hin, aber der Gedanke daran und letztendlich die Neugier ließ ihn nicht mehr los. Es hilft alles nichts, ich muss noch mal zurück, um mich zu vergewissern dachte er sich und kehrte um. SirUli hatte inzwischen die Stelle wieder erreicht und beobachte das Gebüsch aus sicherer Entfernung, nichts war zu hören, nichts rührte sich. Vorsichtig schlich er Schritt für Schritt darauf zu und stand nun unmittelbar davor, behutsam schob er mit einer Hand einen Zweig zur Seite um besser sehen zu können.

    Wie aus dem nichts sprang plötzlich ein dunkler Schatten auf ihn zu, instinktiv riss SirUli beide Arme hoch um seinen Kopf zu schützen, er stürzte rückwärts zu Boden und sah nur die fletschenden Zähne eines Wolfes. SirUli drehte sich schnell zur Seite, um wieder auf die Beine zu kommen, doch er stolperte, weil der Wolf sich in seinen linken Arm verbissen hatte und wie wild daran zerrte. Nach mehreren Versuchen stand SirUli endlich auf den Beinen, er fingerte nach seinem Knüppel und hatte ihn schließlich fest in der Hand.

    SirUli schlug mit dem Knüppel so fest er konnte auf den Wolf ein, doch der ließ nicht locker, immer und immer wieder hieb er auf den Wolf ein, bis dieser endlich seinen Arm losließ und schwer verletzt flüchten wollte. Laut schreiend setzte SirUli dem Wolf nach und drosch wie von Sinnen, bis er völlig außer Atem war und keine Kraft mehr hatte, auf das Tier ein. Der Wolf lag nun tot vor ihm und SirUli versuchte sich zu beruhigen, erst jetzt spürte er die starken Schmerzen in seinem linken Arm und sah das der Stoff seiner Jacke blutgetränkt war. „Jetzt aber nichts wie weg hier“ fasste er sich wieder und marschierte so schnell er konnte zu Lobart’s Hof...

  4. Beiträge anzeigen #284
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Sir Ulrich ist offline
    Auf dem Hof angekommen ging er gleich zu Frau Lobart, hielt den Fisch wie eine Trophäe hoch „sehen sie mal was ich uns schönes zum Abendessen besorgt habe“ sagte SirUli. Frau Lobart nahm das Geschenk entgegen und bedankte sich, dann fiel Ihr auf „du bist ja verletzt“. „Nicht so schlimm“ wiegelte SirUli ab. „Lass mich trotzdem mal nachschauen“ sagte Frau Lobart und setzte einen Kessel mit Wasser auf. Sie kramte in irgendwelchen Schränken und Truhen rum und kehrte mit einer Schale, einigen Tüchern, verschiedene Töpfchen und einer Schere zurück „So dann wollen wir mal sehen“ sagte sie und schnitt behutsam den den Ärmel auf und klappte den Stoff zur Seite, sodass die Wunde frei lag.. Sie holte den Kessel mit dem heißem Wasser und goss es in die Schüssel, danach nahm sie eines der Tücher benetzte es mit Wasser und tupfte die Wunde vorsichtig ab. SirUli schrie mehrmals auf „das sieht aber gar nicht gut aus“ bemerkte Frau Lobart sorgenvoll, „damit musst du unbedingt zu einem Heiler, so eine Bisswunde kann sich leicht entzünden“ Sie nahm eines der Töpfchen, öffnete es und bestrich die Wunde sorgfältig mit der Salbe, sie wickelte noch 2 Tücher um den Arm und sagte „mehr kann ich nicht für dich tun“. SirUli bedankte sich und meinte „der Arm fühlt sich schon viel besser an und ich habe kaum noch Schmerzen“.

    Erst jetzt viel ihm auf das Miranda gar nicht da war und wollte gerade nach ihr fragen, als die Tür aufging, Herr Lobart und Miranda kamen mit Holz bepackt herein und legten es gleich neben dem Herd ab und stapelten es sorgfältig auf. Während dessen sagte Miranda mit überschwänglicher Stimme „wir waren ja nur Feuerholz suchen, wie ist es dir denn heute ergangen mein großer Abenteurer“. „Gar nicht gut“ sagte Frau Lobart mit ernster Stimme, Miranda drehte sich um und sah nun erst den Verband an SirUli’s Arm. „Was ist passiert mein Liebster“ fragte Miranda besorgt und SirUli erzählte die ganze Geschichte bis ins Detail. „Da hast du aber noch Glück gehabt, das du nicht einem ganzen Rudel Wölfe begegnet bist“ sagte Herr Lobart, „das muss wohl ein alter oder verletzter Wolf gewesen sein der ausgestoßen wurde“ erklärte er weiter. „Na mir hat dieser gereicht“ sagte SirUli erschöpft „für heute hatte ich genug Abenteuer und brauche erst mal eine Mütze voll Schlaf“ SirUli und Miranda wünschten den Lobart’s noch eine gute Nacht und gingen rüber zur Scheune und legten sich hin, ohne noch ein Wort zu sagen schlief SirUli ein...

  5. Beiträge anzeigen #285
    banned Avatar von .Dorka.
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    .Dorka. ist offline
    Dorka lies den Söldnerhof hinter sich und ging die Straße richtung Taverne. Auf halben weg traf er auf ein Jäger der grade ein Wolf erlegt hatte und ihm das Fleisch endnahm. Als er Dorka sah stand er auf und kam auf Dorka zu.

    Hallo .. habt ihr interesse an diesem Wolfsfleisch ? Euer Wolf sieht hungrig aus.

    Dorka überlegte... Shippo mochte Fleisch doch auch das von einem Wolf? Bis jetzt hatt er nur Modrac und Scavengerfleisch bekommen.

    Aber er mag doch nicht das Fleisch von einem Wolfskameranden!

    sagte Dorka schlieslich empört und ging weiter. Wie konnte man einem Wolfsbesitzer Wolfsfleisch anbieten? Dokra grübelte eine Weile über den Jäger. Ein komischer Kautz. Dorka hatte die taverne bereits hinter sich gelassen und war fast in Khorines angekommen. Als er den Weg entlang blickte sah er an einer Weggabelung einen Goblin lauern der auf unschuldige Passanten nur so wartete. Dorka war nicht gut im Kämpfen ... und erlich gesagt hielt er nicht viel vom töten. Dorka näherte sich mit gezücktem Dolch dem Goblin .. an einem kampf kam er nicht vorbei den schleichen konnte er nicht. Der Goblin sah Dorka und ging sofort in Kampfhaltung. Er war mit einem Holzknüppel bewaffnet den er selbst kaum hochheben konnte ... geschweige den schwingen. Der Goblin wollte grade auf Dorka los als er Shippo erblickte. Der Wolf hatte große Wirkung auf den Goblin denn dieser lies sein Knüppel fallen und suchte das weite. Dorka war an einem Kampf nochmal vorbei gekommen. Er guckte zu Shippo. Sah er wirklich bertohlich aus ? In den Augen von Dorka eher süß. Dorka ging noch eine Weile und erreichte schließlich Khorines.

  6. Beiträge anzeigen #286
    Legende Avatar von Waylander
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    Waylander ist offline
    Das hölzerne Tor fiel mit einem leichten Krachen ins Schloss und die beiden Wachen an der Pforte zum Pass musterten die Neuankömmlinge mit einem kurzen Blick. „Na, ihr habt es ja lange ausgehalten“, schmunzelte einer der Paladine. „Das stimmt“, entgegnete Waylander, „das Bier in der Burg war fad und viel zu teuer“. Die drei Lees machten sich auf den Weg zurück auf den Hof, wo sollten sie sonst hin?

    Das Plateau wirkte um einiges lebendiger als die öde Steppe, die sie gerade hinter sich gelassen hatte. Es wurde zudem noch allmählich heller. „Ein neuer Tag“, sagte Waylander und deutete auf den Horizont. „Und nichts hat sich geändert“, ergänzte Saturn. Womit er nicht ganz Unrecht hatte. Sie hatten einiges an Energie verschwendet und nichts erreicht. Voller Tatendrang hatte sie den Hof verlassen und niedergeschlagen, erschöpft und erfolglos kehrten sie zurück.

    Sie passierten Bengars Hof und nahmen die schmale Steintreppe, die hinunter zu der Wegkreuzung führte. Genau genommen war es wohl zumindest für Succa ein Abenteuer gewesen, das sie ihren ersten Ork gesehen hatte und auch Waylander erinnerte sich gerne an die Erlebnisse in der Stadt zurück, als sie die Stadtwache an der Nase herum geführt hatten. Auch der Besuch in der Burg im Minental war eine neue Erfahrung für ihn gewesen. Sah man die Dinge so, so konnte man der Reise also durchaus etwas Positives abgewinnen. Waylander war sich beinahe sicher, dass Saturn dies völlig anders sehen würde. Schließlich war – bis auf einen neuerlichen Spitznamen – nicht viel für ihn raus gesprungen.

    Sie grüßten die beiden Wachen an der Wegkreuzung. „Ich verabschiede mich von euch, ich werde zunächst mal auf die Burg gehen. Vielleicht sehen wir uns demnächst wieder.“ Waylander erhob die Hand zum Gruß und nahm den Pfad unter der kleinen Steinbrücke hindurch zur Burg der Banditen.

  7. Beiträge anzeigen #287
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    In seinem Bündel war kaum noch Platz für weitere Kräuter, die Füße taten ihm weh vom ständigen Laufen.
    Nimmt dieser Wald denn kein Ende?
    dachte er.
    Plötzlich fühlte er diese warme Aura wie vor ein paar Tagen, er schaute sich um und hoffte die Innosstatue zu entdecken, denn dann hätte er bald das Ende des Waldes erreicht, aber es war nicht zu sehen. Er schloss die Augen und fühlte die Wärme er ging mit geschlossen Augen in Richtung der Aura. Als sie am stärksten war öffnete er die Augen und sah tatsächlich die Statue, aber er hörte auch ein Knurren, er drehte sich um und entdeckte einen Schattenläufer, er versteckte sich hinter der Statue und hoffte auf Rettung.

  8. Beiträge anzeigen #288
    Dea Avatar von Shiravuel
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    Shiravuel ist offline
    Dragonlady war während des Tages ein gutes Stück vorangekommen, seit sie das Kastell verlassen hatte. Es musste bereits Nachmittag sein, doch dies vermutete sie lediglich aufgrund ihres Zeitgefühls, denn der immer gleich düstere Himmel ließ exaktere Bestimmungen nicht zu.
    Hin und wieder wehte ein kalter Windzug und zerrte an ihrer Robe, woraufhin sie diese fröstelnd enger um sich zog. Während sie zügig voranschritt, überlegte sie, ob es wirklich so eine gute Idee gewesen war, das Kastell zu verlassen und in ihrer schwarzen Robe, welche sie eindeutig als Schwarzmagierin auswies, durch die Gegend zu laufen. Vermutlich würde sie mit feindseligen oder misstrauischen, wenn nicht gar ängstlichen Blicken bedacht werden. Dann zuckte sie die Achseln. Und wenn schon. Menschen fanden immer einen Grund, jemanden feindselig oder besorgt anzustarren, der anders wirkte als die breite Masse, die letztlich nichts als Schafe in einer Herde waren und brav genauso blökten wie der Nachbar. Und ebenso hohlköpfig waren.
    Was ihr mit einem Mal zu Bewußtsein kam, war die Tatsache, dass sie wirklich und wahrhaftig Hunger verspürte. Und so eine belanglose Sache wie Hunger oder Durst war nun, ohne Kastell, Refektorium und Dämonen, zum Problem geworden. Verflixt aber auch. Wie hatte sie nur so gedankenlos aufbrechen können? Von der Jagd verstand sie nun gar nichts und Beeren wuchsen um diese Jahreszeit auch nicht mehr an den Sträuchern. Nervös fasste sie in ihren Runenbeutel, um wenigstens die tröstende Sicherheit des Existenz dieser zu verspüren. Langsam tastete sie eine nach der anderen ab. Sie alle waren wenigstens da.
    Doch dann spürte sie etwas, was ihres Wissens nicht in einem Runenbeutel sein sollte. Sie griff danach und zog die Hand heraus. Ein kleines Häufchen Goldmünzen. Goldmünzen? Wo - bei Beliar - kamen die denn her? Sie konnte sich weder an den Besitz selbiger noch daran erinnern, sie in den Runenbeutel gesteckt zu haben? Hatte irgendjemand ihrer Kastellfreunde irgendwann mal Mitleid mit ihr gehabt und die ihr heimlich zugesteckt? Aber das hätte sie merken müssen. Oder auch nicht. Nicht in der geistigen Verfassung, in der sie die letzten Wochen verbracht hatte. Sie runzele die Stirn und beschloss, das Geheimnis um diese Münzen jetzt nicht weiter zu ergründen. Sie würde es eh nicht herausfinden. Aber das Vorhandensein erleichterte doch vieles, wie sie dann plötzlich feststellte. Es bedeutete, dass sie sich etwas zu essen und zu trinken kaufen konnte. es bedeutete ein Zimmer für die Nacht. Alles Dinge, um die sie sich hatte seit Monaten keine Gedanken mehr machen müssen. Doch nun sah es anders aus. "Willkommen Welt, Du hast mich wieder!", dachte sie seufzend und beschloß augenblicklich, dieses Dasein außerhalb der Kastellmauern nicht unbedingt zur Gewohnheit werden zu lassen. Es waren einfach zu viele nichtige Kleinigkeiten zu bedenken.

    Leise hörte sie die Glocken des Innos-Klosters läuten. Sie war ganz schön vorangekommen. Nun überlegte sie. Irgendwo auf der anderen Seite musste das Sumpflager liegen. Und in wieder einer anderen Richtung Khorinis. Wohin denn nun? Nach einiger Überlegung beschloss sie, das Sumpflager zu einem späteren Zeitpunkt heimzusuchen. Benebelte Baals waren augenblicklich nicht gerade nach ihrem Geschmack. Stattdessen würde sie in Richtung Khorinis gehen. Dort könnte sie auch - wie praktisch - das Gold für eine Übernachtung sparen, da ihr die freie Unterkunft bei Hanna einfiel. Allerdings war sie nciht sicher, ob diese auch eine Schwarzmagierin dort schlafen ließ. Nun ja, vielleicht würde sie auf dem Markt noch einen Umhang, mit welchem sie ihre Robe verstecken konnte, erstehen können. Wenn sie Khorinis früh genug erreichte, bevor der Markt zur Nacht geschlossen wurde, hieß das.

    Mit diesem Gedanken schritt sie noch schneller aus. Diese lästigen Alltäglichkeiten waren nichts, was sie eingeplant hatte und das rächte sich jetzt. Das Leben im Kastell war entschieden einfacher. Doch sie war nun mal hier und musste jetzt das Beste daraus machen. Und so wanderte sie weiter: Khorinis und dem Abend entgegen.

  9. Beiträge anzeigen #289
    Abenteurer Avatar von Joshi
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    Joshi ist offline
    als Joshi wieder in die Unterkünfte trat sah er das Re'etu verschwunden war.
    Er dachte sich das er in die Taverne zum Essen gegangen war.so beschloss er es ebenfalls zu tun.er weckte Garret der immer noch in Joshis Bett pennte.
    Die beiden marschierten hoch zur Taverne.als sie dort angekommen waren suchte Joshi vergeblich nach seinem Freund.Doch er fand ihn nicht.Beim wirt bestellte er erstmal einen Leckeren eintopf der schon aus der Küche gut roch.als er gegessen und sein Bier getrunken hatte und Re'etu immer noch nicht gefunden hatte ging er zurück zum Hof.Da sah er etwas komisches...

  10. Beiträge anzeigen #290
    Kämpferin Avatar von Pheony
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    Pheony ist offline
    Pheony hatte ihren Mantel fest um ihren Körper geschlungen und schritt langsam den Trampelpfad entlang Richtung Onars Hof. Nicht nur, dass es kalt war, es blies auch noch ein recht starke Wind, der Pheony andauernd zusammenzucken ließ.

    Sie war bereits an der "Toten Harpyie" vorbeigekommen. In der Ferne sah man schon die ersten Häuser des Hofes. Bald würde sie Razorwhisper wieder sehen und könnte dann ihre Einhandtechniken hoffentlich meistern. Mit dem Schwert konnte sie zwar schon einigermaßen umgehen. Allerdings waren sie noch weit von Meisterhaft entfernt. Und wo konnte man so was besser lernen als bei einem Söldner?

    Pheony kam am großem See vorbei und wollte gerade die Söldnersiedlung betreten, als sie am Arm gepackt wurde und jemand verächtlich rief: "Wo will denn die junge Dame hin?" Pheony drehte sich um und erblickte einen hochgewachsenen und mit Naben übersäten Söldner. "Nichts!", sagte Pheony hektisch. "Nichts?", sagte der Söldner und grinste, "Dann könntest doch auf ein Tee zu mir kommen, oder?" Pheony begriff sofort, was der Kerl wollte. Höfflich erwiderte Pheony: "Ich würde ja gerne kommen, doch Razorwhisper erwartet mich. Wenn ich ihn zu lange warten lasse, kommt er noch auf dumme Gedanken." Dann riss sie sich von dem Söldner, der etwas verwirrt und erschrocken zugleich dastand, los und eilt durch die Söldnersiedlung.

    Jetzt musste sie nur noch Razor finden.

  11. Beiträge anzeigen #291
    Abenteurer Avatar von Joshi
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    Joshi ist offline
    ....es war Re'etu.Er war es wirklich.In der nähe des Hofes stand er zwischen den Bäumen und schwang seinen Ast. Joshi ging zu ihm rüber und fragte was er dort triebe.Als Antwort sagte er er wolle so lange traniren bis er sich ordentlich wehren könne.Joshi sah ihm eine Weile zu dann ging er zurück zu Onars Hof.Doch Garret lenkte ihn ab:er bellte und zog an Joshis Hosenbein.Joshi gab nach und er schaute ins Gebüsch.Dort sah er nichts bedeutendes ausser eine Stelle aufgewühlter Erde.Er beschloss morgen nachzusehen da es jetzt dunkel wurde.

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #292
    Schwertmeister Avatar von Palin
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    Palin ist offline
    Lord Bohne ging in den Wald, nahe der "Toten Harpie". Er ging auf Wegen, die stark benutzt werden, da diese frei von wilden Tieren ist. "Ich denke, ich schaue mal, ob es dem Jäger noch gut geht." murmelte Lord Bohne vor sich hin.
    Als er am Lager des Jägers ankam, sah er, dass zwar das Feuer brannte, und ein Scavanger darüber briet, doch vom Jäger war keine Spur. "Hallo? Ist hier jemand?" fragte Lord Bohne laut. Doch keine Antwort. Allerdings merkte Lord Bohne Schleifspuren, die in den Wald hinein liefen. "Verdammt! Hier ist etwas passiert! Etwas Schlimmes! Was soll ich nur tuen? Den Spuren folgen, und versuchen den Jäger zu finden, oder einfach weitergehen, als sei nichts gewesen?" dachte Lord Bohne. Er schaute sich um, ob irgentjemand da ist, der stark ist, und ihm helfen kann. Doch niemand zu sehen. "Ich muss in den Wald! Vielleicht war es ja nur ein Opfer des Jägers, welches er in eine Lagerhalle zog. Nein, dazu sind die Spuren falsch. Zudem sind die Spuren zutief für einen Wolf oder so. Verdammt! Der Jäger ist das Opfer!" kam es Lord Bohne plötzlich in den Sinn. Er schnappte sich ein Langes Holzstück, welches er als Fackel benutzte. Dann folgte er den Spuren in den Wald.
    Im Wald war es so dunkel, dass man keine 10 Meter weit blicken konnte, doch das Licht der Fackel spendete genügend Licht.
    Die Schleifspuren gingen immer weiter in den Wald. Lord Bohne konnte aber gut den Spuren folgen, da sie eindeutig von einem großem Tier stammen, zumindestens die, die am Wegesrand zu finden sind: abgeknickte Äste, zerquetschte Blumen, hier und da ein umgedrehter, kniehoher Fels. "Der Jäger ist eindeutig das Opfer! Aber bei diesen Felsen, die das Monster umgedreht hatte, kann es noch nicht weit weg sein." dachte Lord Bohne, und wurde immer besorgter. Er war sich nicht sicher, ob er wirklich weitergehen sollte. "Dies bin ich den Jäger schuldig! Schließlich hat er mich bei dem Scavangerunfall gerettet! Und wenn ich nur seine Leiche finde!" dachte Lord Bohne, und versuchte sich so Mut anzueignen. Doch es klappte nicht ganz. Sein Herz raste, er war nervös. Er wusste von seinem Vater, dass dies fast nur ein Schattenläufer sein konnte, doch er wollte dies nicht glauben. Er hoffte immernoch, dass dies das Werk von zwei Wölfen sei. Plötzlich trat er auf etwas weiches. Doch nicht auf einen Pilz oder etwas Moos, auch ein größerer Stein fühlt sich anderst an. Lord Bohne ging in die Hocke, und sah eine Menschenhand. Doch er erschrak nur ein bisschen, da er oft solche Sachen gesehen hatte. "Das sind eindeutig Bissspuren! Und die Hand ist noch warm. Es muss vor Kurzem passiert sein!" dachte Lord Bohne. "Woooaaaarrr!" machte etwas hinter seinem Rücken. Lord Bohne wusste, dass es keine Wölfe sein können, da diese eher knurren, als zu brülen. "Egal, was das ist: Weg hier!" dachte Lord Bohne und sprang auf und rannte um sein Leben. Es konnte nur ein Schattenläufer sein, oder Snapper. Doch Lord Bohne wusste genau, dass er gegen beide keine Chance haben würde.
    Lord Bohne rannte ca. 3 min, bis er merkte, dass keine Verfolgungsgeräusche mehr zu hören sind. Auch leise Atemgeräusche waren nicht da. Er drehte sich um, und merkte, dass das Tier weg war. "Wahrscheinlich hat es Hunger und verspeißt den Jäger. Na egal, besser er als ich. Zudem muss er schon tot sein." dachte Lord Bohne, und machte sich auf den Weg zum Hof.

  13. Beiträge anzeigen #293
    Provinzheld Avatar von Grendor
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    Grendor ist offline
    Als er nun morgens aufstand, ging Grendor ca 1 stunde gen Sonne.
    Er wusste nicht, wohin er genau ging, aber es war ihm auch gleichgültig.
    Grendor hatte sein Messer immer griff bereit, falls ihn ein Tier anfallen würde.
    Von weitem sah grendor nun ein großes Gebäude, so schien es.Er wusste nicht, was es für ein Gebäude war, und als er sich dem gebäude näherte, hörte er von hinten jemanden rufen.Es war der Jäger, denn er einen Tag zuvor gesehen hatte.Grendor fragte ihn nun, was dies für ein Gebäude sei.
    Der Jäger antwortete, dass dies das Kloster der Magier sei.Grendor stellte sich vor, wie es wohl als Novize sei im Kloster etwas über die Magie zu erlernen.Aber es war noch nicht so weit.Grendor war noch nicht so weit.Sie drehten beide um und unterhielten sich über die Jagd.Grendor wusste nicht viel darüber, aber es war spannend dem Jäger zuzuhören.Wie er und seine Freunde Wölfe jagen und wie ihre Taktiken aussehen würden.Grendor merkte aber auch, dass der Jäger einiges erfand.Auf einer Lichtung machten er und der Jäger kurz rast um sich zu erholen.Der Jäger bat Grendor zwei Wacholder an, und Grendor nahm sie entgegen.Er trank einige Schöücke und guckte in den Himmel.....

  14. Beiträge anzeigen #294
    Veteran Avatar von Schnarcher
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    Schnarcher ist offline
    Schnarcher lief die Brücke hinunter, da er sich beeilen musste, wenn er nich rechtzeitig zur Taverne kommen wollte. Doch kaum hatte er drei, vier Schritte gemacht, da rutschte er aus und wäre beinache hingefallen, hätte er nicht geistiggegenwärtig zu dem kleinen Geländer gegriffen. Nun ging er langsamer und vorsichtiger voran und passte auf, dass sich das nicht noch einmal wiederholte.

    Der See war mit einer dünnen Eisschicht bedeckt und sah wunderschön aus, doch Schnarcher schenkte seiner Umgebung keinen Blick, denn er hatte es sehr eilig. Als er am Schrein vorbei kam, grüßte ihn den Magier, doch er erwiderten den Gruß nur knapp mit einem Nicken und lief gleich weiter.
    Da es dunkel war und der Mond nun von dicken Wolken verdeckt war, konnte er den Weg kaum noch sehen, was die Sache nartürlich noch erschwerte.

    Inzwischen trat ihm der Schweiz aus den Poren, weshalb Schnarcher jetzt besonders kalt wurde. Es wehte desweiteren ein scharfer, eiskalter Wind. Seine Beine wurden steifer doch er quälte sich langsam weiter. In der Ferne sah er Lichter, die höchstwahrscheinlich von der Taverne stammten.

    Kurz darauf kam er endlich bei der Taverne an. Und ... von Trioa keine Spur. Habe ich ihn etwa verpasst? Nein, nein, das kann nicht sein, dafür steht die Sonne noch viel zu hoch. Trioa kommt zu spät! Und ich bin gerannt. Der kann was erleben ... , dachte er und setzte sich auf die Bank.

  15. #295
    Trioa
    Gast
     
    Trioa war wieder in der Wildniss, die alleine sehr gefährlich sein konnte.
    Er schritt desshalb zügig richtung taverne.
    Dort sollte, wie er auf dem zettel, den er hinterlassen hatte, Schnarcher auf ihn warten um zu jagen.
    Er freute sich sehr und war so in gedanken, dass er nicht mal bemerkte,
    wie hinter ihm ein kleiner Wolf in Angriffs position ging.
    Doch als der Wolf das erste Knurren verlauten liess, drehte Trioa sich um und riss den Dolch aus dem Gurt.
    Der Wolf griff an, doch Trioa wich aus.
    Er hechtete dem Wolf nach und schlug die Klinge in den Rücken des Dolches.
    Der Wolf jaulte auf.
    Doch trioa hielt nicht inne, sondern er schlug nochmals mit aller Kraft den Dolch
    in die selbe Wunde.
    Er winselte und kipte um.
    Er war tot.
    Trioa jedoch trocknete sein Dolch an seiner Robe ab und bückte sich um den Wolf auszunehmen.
    Er schnitt mit grossen Hieben ein Stück fleisch heraus.
    Es sah nicht besonders schön aus, doch essbarsollte es zumindest sein.
    Er packte es ein und lief weiter.
    Entlich war er bei der taverne angekommen.
    Schnarcher hockte wie durch den Brief vereinbart auf der bank vor der taverne.
    Da bist du ja entlich. Sagte Schnarcher
    trioa begrüsste ihn stürmisch und sagte:
    Und? bereit?
    Jaaaaa.... lass uns jagen gehen, sagte Schnarcher und die beiden schritten zusammen auf den Wald zu, der am Weg zum Pyramidental lag.

  16. Beiträge anzeigen #296
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    SirUli hatte schlecht geschlafen und saß nun schon den ganzen Tag in Lobart’s Haus, seine Laune war nicht die beste, sein Arm schmerzte doch sehr und er fühlte sich kränklich. Die Nacht über hatte er wilde Albträume in denen wilde schwarze Bestien vorkamen die ihn immer in Stücke reißen wollten. Im Traum rannte er um sein Leben verfolgt von diesen Monstern, brach irgendwann vor Erschöpfung zusammen und dann vielen sie über ihn her, kurz bevor sein Leben beendet war wachte er auf, es war schrecklich. Dieses Bild als gerade eines dieser Scheusale seinen Arm abbeißen wollte ging ihm durch den Kopf als er aufschrie, „ja das tut weh, aber ich muss versuchen die Wunde zu reinigen“ sagte Frau Lobart, die sich heute schon mehrmals um die Verletzung gekümmert hatte. Sie legte wieder einen Verband an und meinte mit sorgenvoller Mine „meine Salben reichen wohl nicht aus um diese Wunde zu heilen, sie wird schlimmer werden befürchte ich, wenn es morgen nicht besser ist, musst du unbedingt zu einem Heiler“.

    „So ein Mist, so dumm kann auch nur ich sein und wenn so was passiert dann wem, natürlich mir“ haderte SirUli mit sich selbst und war noch eine Weile mit Selbstgespräche beschäftigt. Frau Lobart hatte ihm Angst gemacht und er sorgte sich um die Zukunft, wie es denn weitergehen sollte, er machte sich immer wieder Vorwürfe und fühlte sich vom Schicksal schlecht behandelt. „Mahlzeit“ riss die Stimme von Herr Lobart ihn aus seinen Gedanken, SirUli hatte gar nicht bemerkt, das der Tisch inzwischen gedeckt war, Miranda und Lobart sich hingesetzt hatten. Frau Lobart kam mit einem großen Teller auf dem der gebratene Fisch lag, stellte ihn in mitten auf den Tisch „heute haben wir ein besonderes Festessen“ sagte sie mit strahlendem Gesicht und gesellte sich dazu. Herr Lobart zerlegte den Fisch und verteilte die Portionen. Alle waren begeistert wie gut das Essen schmecken würde, nur SirUli kriegte kaum einen Bissen herunter und konnte es nicht genießen

    Die anschließenden Gespräche verfolgte er teilnahmslos und starrte nur vor sich hin. Miranda setzte sich irgendwann zu ihm, legte ihren Arm um ihn „Mach dir nicht so viele Gedanken, irgendwie wird es schon weitergehen“ sagte sie mit beruhigender Stimme „du siehst müde aus, vielleicht solltest du schlafen gehen“ SirUli lächelte kurz und nickte, dann stand er auf „einen schönen Abend und eine geruhsame Nacht“ wünschte er den anderen ging zur Scheune und legte sich hin. Während des Einschlafens wünschte er sich noch ganz fest, dass am nächsten Morgen alles wieder besser aussieht...

  17. Beiträge anzeigen #297
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    Schnarcher ist offline
    Schnarcher hatte nicht lange warten müssen, bis Trioa gekommen war, und so konnten sie nun endlich mal wieder auf die Jagd gehen.
    Sie führten auf ihrem Weg zum Wald ein sehr spannendes Gespräch über Diaklekte, als Schnarcher Trioa plötzlich fragte:
    "Was wollen wir jagen gehen?"
    "Tiere vielleicht ..."
    "Was für Tiere speziell?"
    "Ratten, Wölfe und Scavenger würde ich sagen. Vielleicht auch Lurker, oder was meinst du, schließlich hast du ja die Lehre beendet?"
    "Naja, ich habe zwar die Lehre beendet, aber ich habe nur meinen alten Dolch dabei."
    "Oh. Ich war klüger und habe mir bei Beginn gleich ein Schwert bei Drake, dem Schmied des Klosters, herstellen lassen. Du kannst es ausgeliehen haben, ich kann ja sowie so niocht richtig damit umgehen."
    "Oh danke", sagte Schnarcher überrascht und dankbar. Er nahm das Schwert und betrachtete es lange sehr genau.
    "Was ist? Kommst du?", sagt Trioa und riß Schnarcher aus seinem Tagtraum.
    Sie gingen nun in den Wald hinein.
    Schon nach wenigen Metern schien es ihnen, als ob einige Tiere sie schon bemerkt hätten. Hier und da hörte sie ein paar leise Laute. Vollkommen unbeeindruckt gingen sie weiter. Plötzlich und völlig unerwartet rannen mehrere Scavenger auf sie zu. Schnarcher nahm sich nicht die Zeit zu zählen, sondern hob die Waffe schnell und hackte gleich dem ersten die kleinen Beine ab. Trioa fügte einem anderen ein paar größere Wunden zu, aber keine war lebensbedrohlich. Da von dem Scavenger ohne Bein keine Gefahr mehr ausging, stürzte sich Schnarcher gleich auf den nächsten.
    Hier hatte er mehr Problem, denn gleich ein zweiter und auch ein dritter gingen zur selben Zeit auf ihn zu. Aus dem Augenwinkel nahm Schnarcher wahr, das Trioa jetzt seinen erledigt hatte und mit einem weiteren kämpfte. Schnarcher wagte keinen dierekten Angriff gegen gleich drei Tiere sondern schlug immer wieder seitwärts und zwängte sie damit immer mehr zurück, fügt ihm aber keine schwerwiegende Wunden zu.
    Gerade in dem Moment, als die drei angriffen, stürmte Trioa von hinten auf sie zu, denn er war mit seinem Scavanger inzwischen auch fertig geworden. Doch gleichzeitig überraschte auch Schnarcher die Tiere mit einem plötzlich, weiten Ausfallschritt und säbelte si gleich einem den Kopf ab. Trioa hatte es indes geschafft auf einen Scavenger etwa auf Höhe der Lunge zu stechen.
    Nun bleib nur nich einer übrig, den sie aber schnell aufschlitzten und sterbend am Boden liegen ließen.
    "Wie viele sind das?", fragte Schnarcher, zu faul um zu zählen.
    "Sechs Stück", antwortete Trioa. " Komm wir nehmen schnell das Fleisch aus und suchen dann nach weiteren Tieren." ...

  18. Beiträge anzeigen #298
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    „Ist das warm hier“ murmelte SirUli und schlug seine Decken zur Seite, er war nassgeschwitzt, in seinem Arm klopfte und bohrte es wie verrückt, die Schmerzen waren fast nicht zu ertragen. Er fühlte sich nicht wohl, prüfend tastete er mit der Hand seine Stirn und Gesicht ab, der ganze Kopf fühlte sich heiß an und wusste nun das er Fieber hatte. Frau Lobart hatte recht behalten, das er wohl einen Heiler aufsuchen müsste, hoffentlich ist es nicht zu spät überkam ihn plötzlich ein übler Gedanke. SirUli stand auf und fühlte sich ein wenig wackelig auf den Beinen „zum Glück ist die Stadt nicht weit weg“ machte er sich selber Mut und zog seine Sachen an. Drüben im Haus brannte schon Licht und er ging rüber um noch ein wenig zu frühstücken, währendessen erklärte Frau Lobart wo der Heiler zu finden sei und bedauerte zutiefst das sie ihm nicht helfen konnte. „Das ist doch nicht ihre Schuld“ versuchte SirUli sie zu beruhigen und bedankte sich noch mal für ihre Hilfe.

    Er suchte gerade seine Sachen zusammen und vergewisserte sich, das er den Lederbeutel mit den Goldstücken dabei hatte, „ Was ist denn hier los“ polterte Miranda aufgeregt los als sie zur Tür reinkam. „Mein Arm hat sich verschlimmert und ich muss in die Stadt erklärte SirUli. „Du Ärmster, ich komme auf jeden Fall mit und werde dir beistehen sagte Miranda, „das kommt überhaupt nicht in Frage, hier bist du viel besser aufgehoben“ erwiderte SirUli. Miranda „ich komme mit“, SirUli „nein du bleibst hier, so ging es eine Weile hin und her und beide überlegten, was nun das beste sei und sie einigten sich schließlich darauf, das SirUli alleine geht. Miranda legte SirUli den Umhang um „ich bin immer bei dir“ flüsterte sie ihm noch ins Ohr“ „Macht euch keine Sorgen, ich schaffe das schon“ sagte SirUli, umarmte zum Abschied noch mal Miranda und machte sich auf den Weg zur Stadt...

  19. Beiträge anzeigen #299
    Provinzheld Avatar von Dragen Nomands
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    Dragen Nomands ist offline
    Dragen rannte den weg zu Onars Hof entlang als ihm Plötzlich Lea entgegen kam.

    "Lea dir gehst gut ich dachte duw ärst entführt worden" sagte Dragen
    "nein wer sagt den sowas" meinte Lea
    "ist unwichtig geht zurück zu Stadt dort ist alles wieder in Ordnung" meinte Dragen.

    Lea lief Richtung Stadt aber Dragen wollte noch mit Ryaen reden. Doch als er bei der Taverne ankam war er nicht mehr da.

    "So ein Halunke" meinte Dragen.

    Er begab sich auch Richtung Stadt um nach den Rechen zu schauen.

  20. Beiträge anzeigen #300
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Er hörte immer noch das Schnaufen der Bestie
    Ich hab keine Chance gegen einen Schattenläufer
    dachte er sich und atmete flach.
    Hoffentlich kann er mich nicht riechen
    Genau in diesen Moment hörte er die Schritte des Tieres näher kommen, er bekam es mit der Angst. Das Vieh kam immer näher. Sein Herzschlag wurde immer schneller. Die Angst überkam ihn und er rannte so schnell ihn die Beine tragen konnten.

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