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    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Im Sumpf
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    Bartimäus ist offline
    Endlich zeigte sich auch Freundlichkeit bei seinem Gegenüber, Daryn, wie er sich vorgestellt hatte. Also war es doch kein Fehler nicht jeden sofort als Feind zu betrachten. Eines Tages würde ihn dieses Verhalten vielleicht eines besseren Belehren, doch noch dachte er nicht in Zukunft etwas ändern zu wollen. Stattdessen schaffte es auch Daryn seine Neugier zu erwecken, sonderlich schwer war das zwar nicht, aber wie er sich das Blut abgewischt hatte, war doch ungewöhnlich. Aber er wollte noch so früh in Ungewöhnlichkeiten herumstochern, falls sie sich etwas besser kennen würden, würde auch sein Aussehen irgendwann zu sprechen kommen, entweder weil er offen damit umging oder weil der Neugierige nachfragte, doch auch das musste noch warten. Auch wenn er es nicht so meinte, würde es jetzt doch noch zu unhöflich rüber kommen.
    "Ich bin Jäger, wohne in Schwarzwasser und habe schon etliches von der Insel kurz einmal gesehen. Reiter kann ich mich glaub ich noch nicht wirklich nennen, du hast zwar vielleicht Recht haben und es war nicht meine Schuld, aber man kann nicht davon ausgehen, dass nie etwas Unvorhergesehenes passiert. Diesmal warst es du, das nächstes Mal ist es jemand oder etwas anderes. Das wird schon werden."
    Bartimäus hatte Dschinn an den Zügeln genommen und so waren sie gegangen, während sie sprachen. Der Jäger kannte die Richtung und all zu weit war es auch nicht mehr.
    "Warum möchtest du nach Schwarzwasser? Oder warst du schon einmal hier? Wenn nicht, wirst du vermutlich gleich erstaunt sein, wenn wir aus dem Wald kommen und... einen Baum sehen."
    Bartimäus grinste und seine Stimme nahm einen verschwörerischen Ton an, aber über Thooshoo konnte man scherzen oder übertreiben so viel man wollte, am Ende war jeder der ihn zum ersten Mal sah erstaunt. Es würde sich bald herausstellen, denn der Geruch des Sumpfes hang schon in der Luft.

  2. Beiträge anzeigen #102
    Ritter Avatar von Tat'ank'Ka
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    Die Orks im Forenrollenspiel
    Tat'ank'Ka ist offline
    "Und noch einmal ziehen, Oraks!", erklang es, als die Orks gemeinsam den dicken, angespitzten Baumstamm in die Höhe mit Seilen zogen. Alle halfen mit um den dicken Stamm wieder in die Senkrechte zu bringen. Die einen zogen an den zwei langen Seilen, die anderen sorgten dazu, dass der Stamm nicht wieder nach hinten fiel, bis er letztlich in das Loch hinein rutschte.
    Unter jubelnden Gebrüll wurde dann der stehende Stamm gefeiert.
    Prompt wurde der Rand des Lochs zugeschüttet und Keile reingehämmert, damit er nicht mehr verutschte. Ein Drittel war nun im Boden, der Rest ragte heraus und sollte der Anfang eines Obran werden - einen orkischen Haupt- und Lagerhauses werden.
    Dort würde man Felle und Nahrung lagern, dort würden Waffen und Rüstungen lagern und dort würden sie Schutz finden - was immer sie bedrohen würde.
    Solch ein Bauwerk wurde stets um den Stamm gebaut, besaß meist fünf Ecken und bekam zwei Türme aus Holz, während die Mauern aus Stein gefertigt waren.

    Dies hatte die Gemeinschaft der Orks beschlossen, nachdem sie nah am schwarzen Fels die Fundamente eines einstigen Obran vorfanden. Jener war nur etwas anders, da eine Seite direkt an den Fels gebaut war. Melog hatte auch gemeint das vor langer Zeit rund um den Karrek Fels und Türme waren und eine orkische Burg um den Fels gebaut worden war. Doch mit der Zeit verfiel das Gemäuer oder wurde abgetragen, um an anderen Orten genutzt zu werden. Das wirkliche Ende hatte aber eine Morrastreitmacht bereitet, die den damals geschwächten Stamm angriff, nachdem eine Gruppe von Orks Verrat beging und den Moras, für ihr Leben, mit dem öffnen des Haupttores das Leben der Brüder gaben.
    Die Karrekburg wurde ausgebrannt und mit viel orkischen Blut gefärbt.

    "Lasst uns weiter machen. Turmbau dort und dort. Der Rest zieht unter Gorbags Kommando die Mauern hoch.", war Tat'ank'Kas Anweisung der in gewisser Hinsicht langsam begann die Gemeinschaft zu führen - auch wenn er es nicht merkte. Blieb zu hoffen, dass kein anderer Ork sich dadurch beleidigt fühlte.

  3. Beiträge anzeigen #103
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Da wo der Pfeffer wächst
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    Dennik ist offline

    Weg Richtung gespaltene Jungfrau.

    Dennik war gar nicht wohl dabei mit einem vollen Rucksack und einem kleinen Kartoffelsack voller frischen, vermutlich für wilde Tiere verlockend riechenden, Moleratfleisch-Paket durch einen derart wilden unheimlichen Wald zu laufen. Die Bäume waren alt, raubten allen unter ihnen das Sonnenlicht und schauten ihn von oben herab an, alles große Nadelbäume, oder denen im Sumpf ähnlichen Laubbäume. Auch hier regnete es ziemlich häufig und der Waldboden war schwarz und saftig. Überall wuchsen riesige Farne und Büsche empor und von überall her hörte man das knacken herunterfallender Äste und das Rascheln der Gräser im Winde. Überall konnte der Dieb wilde Tiere vermuten und ab und an kreuzten große Fußabdrücke den Pfad, welcher am Rande des Walds, am Gebirge entlang lief. Der Wald passte wirklich hervorragend zu dem Sumpf, welcher teilweise mit dem Orkwald, wie ihn die Wächter der Moleratfarm genannt hatten, verschwamm. Auch jetzt noch waren rechts und links des Pfades, auf welchen er sich halten musste um zu dieser Taverne zu gelangen, kleine Teiche und moor-artige Abschnitte an der Tagesordnung. Orkwald... ja so hatten die Wächter den Wald hier genannt und er hatte ja auch schon Scorpion davon reden hören. Der Hüne war auch hier durch gegangen und Dennik hätte den Riesen jetzt wirklich gerne an seiner Seite laufen gehabt.

    Nein, dem jungen Taschendieb passte es gar nicht, dass er hier durch musste, vor allem so schwer beladen, denn rennen würde er mit dieser Last nicht können. Er hoffte nur, dass er bald wieder aus dem Wald hinaus kam, möglichst ohne von den Orks oder noch Schlimmeren gefunden zu werden und die Brücke fand, welche auf der Karte den Übergang vom Wald zu dem Küstengebiet hier bildete. Ihn schauderte es bei dem Gedanken, dass er gestern, nachdem er die Moleratfarm besucht hatte, aufbrechen wollte, obwohl es schon später Nachmittag gewesen war. Zum Glück hatten ihn die Wächter das ausgeredet, alleine in der Nacht diesen Wald hier zu durchqueren... So war er dann früh am nächsten Morgen aufgebrochen und hatte, durch einen schnellen Gang auch schon wieder etwas Zeit gewonnen.

    Die Moleratfarm. Er war wirklich erstaunt gewesen. Der Jagdführer hatte gemeint, dass er dort für sie zwei Tiere schlachten lassen sollte und der Schatten der Straßen hatte dabei an Ziegen oder Hühner gedacht, vielleicht an Schweine, doch der Name "Moleratgehege", kam nicht daher, dass ein gewisser Herr Molerat diese Farm führte oder gegründet hatte, nein, hier wurden Molerats gehalten, Sumpf-Schwein-Ratten. Große fette pinke schmatzende Viecher mit hässlichen Gesichtern und großen zähnen, mit welchen sie vortrefflich in der Erde herum hauen konnten. Wurzel und Grasfresser, doch vermutlich auch gewillt einen Finger zu verspeisen, wenn man nicht acht gab. Solche Viecher waren es, welche er vom weiten im Sumpf hatte herum schwimmen sehen. Dennik war froh, dass die Wächter die Viecher erlegt und ausgenommen hatten und der Dieb nicht hatte hinschauen müssen. Das Fleisch zu schleppen war da noch angenehm, aber er hätte die Molerats sicher nicht auseinander legen wollen.

    Unwohl schaute er sich wieder um und schüttelte dann leicht den Kopf. Bildete er sich jetzt schon ein, dass es heller wurde? Wunschdenken? Nein! Wirklich, dort vorne war es wesentlich Heller und ja die Bäume wuchsen nun immer weiter von einander entfernt und die Büsche wurden kleiner. Er war am Waldrand angekommen und siehe da! Dort war auch die Brücke zu sehen, welche über einen kleinen Strom führte. So schlimm war die Walddurchquerung ja dann doch nicht, musste er sich eingestehen, denn wenn man sich beeilte musste man nicht mehr als ein zwei Stunden laufen...

  4. Beiträge anzeigen #104
    Burgherrin Avatar von Lucia von der Berg
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    Kastell der Schwarzmagier
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Lucia von der Berg ist offline
    Lucia lief und lief, von Zorn erfüllt schaute sie an manchen Stellen auf die Karte und versuchte den Weg nach Norden zu finden. Irgendwann traf sie auf einen Weg, ließ den großen Baum Tooshoo samt Schwarzwasser hinter sich und marschierte weiter gen Norden, Richtung Wald. Was auch immer das hier für ein Wald war, es wäre wohl nur halb so schlimm wie ihre Begegnungen in Schwarzwasser. Der einzige, halbwegs vernünftige war wohl Rekhyt gewesen, auch wenn er auf seine Art und Weise Rache genoss. Übernachtet hatte Lucia schließlich in einer kleinen Höhle, die frei von jeglichem größeren Ungeziefer war. Als sie sich heute Nachmittag in einem großen Wald wiederfand war sie ratlos. Wenn man gerade zu durch gelaufen wäre, schien es, würde der Wald immer dichter und dunkler werden - an jenem Abzweig, an welchem sich die adelige Magierin gerade befand gab es zwei Wege. Auch auf ihrer Karte waren diese eingezeichnet, einer führte gen Westen zur Küste der Insel Argaan und der Weg nach Norden führte zu einem großen See mitsamt gleichnamiger Burg. Lucia entschied sich für den westlichen Pfad und versuchte, möglichst am Rande des Waldes zu bleiben um irgendwelche größeren Gefahren zu meiden und das verlief bis zu diesem Zeitpunkt auch ganz gut...

  5. Beiträge anzeigen #105
    Ehrengarde Avatar von Berash
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Berash ist offline
    Berash musterte die Schatten der Bäume argwöhnisch, während er gedanken verloren im Feuer herum stocherte. Jetzt, in diesen düsteren Wäldern, schien es ihm doch keine so gute Idee gewesen zu sein, Toshoo nördlich zu verlassen. Vielleicht hätte der einstige Emir doch lieber den längeren Weg südlich gehen sollen. Doch irgendwer hatte dem Wächter erzählt, dass sich ein Tunnel unter dem großen Gebirge befand, durch welchen man schneller nach Setarrif kam. Und das war Berashs erstes Ziel.
    Mit einem mulmigen Gefühl glitt die Hand des früheren Herrn Bakareshs zu der einfachen Keule, welche er in Toshoo so herrenlos hatte herum liegen sehen. Es war die einzige Waffe, welche er auf die Schnelle hatte finden können. Damit konnte er wenigstens umgehen, im Gegensatz zu dem Speer. Diesen hatte er in Schwarzwasser gelassen.
    Schon merkwürdig... dachte Berash. Vor ein paar Monaten noch kannte ich sowas wie Angst nicht. Doch jetzt? Hier? Der Wald machte ihn nervös und unruhig. Früher hätte der einstige Emir diese Schwäche nicht gezeigt. Er hatte sich verändert. Doch ob zum guten oder zum Schlechten, das würde erst die Zeit zeigen.
    Mit einem Stoßgebet zu Beliar hüllte sich der Krieger in seinen Mantel und warf sich eine Decke über. Am nächsten Tag würde er so früh wie möglich aufbrechen, sobald sich das erste Licht zeigte. In diesen verfluchten Wäldern würde er so wenig Zeit wie möglich verbringen...

  6. Beiträge anzeigen #106
    Ritter Avatar von Tat'ank'Ka
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    Die Orks im Forenrollenspiel
    Tat'ank'Ka ist offline
    Das warme Wetter war lästig für orkische Arbeit. Auch wenn die Bäume Schatten spendeten, arbeitete es sich als Ork einfach nicht so gern zur wärmsten Stunde.
    Tat'ank'Ka hätte da als Waffenschmied sicherlich weniger Probleme haben dürfen, doch wie lange war es her, seit er ein Axtblatt schmiedete? Zu lange, wenn er sich dazu Gedanken machte. Eine Schmiede würde aber noch auf sich warten lassen. Ohne Erz kein Stahl und ohne fertiges Obran brachte es auch nichts.
    Das Obran machte Probleme oder mehr der Bau. Sie kamen nicht so schnell voran, wie erhofft. Was mehr am mangelnden Werkzeug und womöglich an den wenigen Erfahrungen zum Bau einer solchen Sache lag. Wer baute schon sowas? Doch ein Ork ließ sich ja nicht lumpen und sammelte Erfahrungen, wenn mal was nicht lief und die Stimmung machte es nicht zunichte. Sie mochten zwar Wenige sein, doch sie waren zufrieden. Sie hatten ein Ziel, eine Aufgabe und packen gemeinsam mit an.
    Was einzig besorgte, war dass jüngst zwei von ihnen erkrankt waren. Jene hatten noh nicht ihre zwanzig Winter und waren junge Späher. Laut Melog bewahrheitete sich damit nun einmal seine Prophezeiung und beunruhigte zugleich. Doch der Mond nahte, an dem das Blut der Schande vergossen werden sollte und darauf vertraute man. Den Gefangenen der sich mit einem Morraweib mischen wollte, behandelten sie noch so, dass er nicht starb, bevor der Tag nahte.
    Ihr anderer Gefangener schien ebenso krank zu sein. Der Orak war mal wach und da und mal lag er da mit Fieber und Gebrechen. Viel bekmen sie bisher aus jenem nicht raus. Doch als Melog erzählte, dass jener Orak heute wieder etwas mehr da war, wollte man es erneut wagen.

    Im Zelt standen dann Gorbag, Tat, Melog, Proya und Rasaff und betrachteten den argaanischen Orak. Melog meinte es sei ein Knochenbrecher-Ork von denen man bisher nicht so viel mitbekommen hatte.

    "Orak! Ist dein Geist in diesem Zelt?", fragte Melog.

  7. Beiträge anzeigen #107
    Abenteurer Avatar von Galrok
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    Galrok ist offline
    Galrok war zurück an die Zeltwand gewichen und hatte sich hingekauert, als ein Orak nach dem anderen hinein trat. Und fast alle rochen komisch. Wie gern hätte er jetzt seine Handschuhe gehabt, um zumindest das bohrende Gefühl von Unsicherheit schwächer werden zu lassen. Doch seine Krallen waren woanders untergebracht.
    Knurrend musterte der Orak die anderen. Nur einer davon kam ihm bekannt vor. Melog, der Schamane. Von dem hatten fast alle der argaanischen Orks gehört. Doch kaum einer hielt den Schamanen für geistig gesund. Er verbrachte zuviel Zeit damit, über SIE nachzudenken...
    Doch jetzt blieb ihm keine andere Möglichkeit mehr, der Schamane wollte eine Antwort. Galrok nickte nur stumm, während er die anderen Orks weiterhin im Auge behielt. Seine Finger, deren Nägel lang und spitz waren, krümmten sich zu Krallen. Der Wilde würde ihnen zeigen, was ein Knochenbrecher mit ihnen machen konnte. Wenn sich auch nur einer von denen ihn angriff, würden seine Fäuste ihre Knochen zermalen. Nicht umsonst nannte man sie die Knochenbrecher...
    "Was?" knurrte er nur leise, während er seine Haltung nicht aufgab. Irgendwas wollten die Oraks doch...

  8. Beiträge anzeigen #108
    Ritter Avatar von Tat'ank'Ka
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    Die Orks im Forenrollenspiel
    Tat'ank'Ka ist offline
    Der Orak schien nicht sehr gesprächig und sich mehr bedroht zu fühlen. Zurecht, wenn er das Falsche sagen würde.

    "Wer bist du Orak! Und was hast du so nah am Karrek gesucht? Melog sagte, du gehörst zu den Knochenbrechern! Bist du gekommen, um uns auszuspähen? Was will dein Häuptling?", fragte Tat und stellte sich in den Vordergrund.

  9. Beiträge anzeigen #109
    Abenteurer Avatar von Galrok
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    Galrok ist offline
    Galrok musterte den großen Orak vor sich, dessen Erscheinung den argaanischen Oraks ähnelte: kraftvoll und brutale Gewalt ausströmend. Wäre da nicht dieser fremde Geruch gewesen und das leicht andere Aussehen, dann hätte dieser Ork auch zum Stamm der Knochenbrecher gehören können. Doch Galrok lies sich davon nicht täuschen. Auch wenn diese Oraks von gleichem Blute waren, trugen sie dennoch nicht das argaanische Erbe in sich. Aber wenigstens schienen sie keine Schwächlinge wie die Silbersee-Oraks zu sein.
    "Du redest zu viel..." grollte der Wilde mit seiner tiefen Stimme. Der Orak, welcher sich in den Vordergrund gedrängt hatte, stellte viele Fragen auf einmal. Galrok schüttelte darüber nur den Kopf. Soviele Worte, die nur die Luft bewegten. Fragen über Fragen...
    "Galrok." sprach der Orak und wies mit dem Finger auf sich. Dann streckte er eine Pranke aus und schwenkte sie von links nach rechts, wies dabei auf die anderen Orks. "Fremde. Zu nah am schwarzen Stein." Der Wilde knurrte leise, als er für einen Moment an SIE dachte. Dann spuckte der Orak aus und beugte sich etwas vor, wie zum Sprung. Seine Haltung wurde für einen Moment aggressiv, so als würde sich ein Tier zum Angriff bereit machen. Dann glitt er wieder in eine ruhigere Körperhaltung zurück. "Kein ausspähen. Knochenbrecher wissen nichts."

  10. Beiträge anzeigen #110
    Ritter Avatar von Tat'ank'Ka
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    Die Orks im Forenrollenspiel
    Tat'ank'Ka ist offline
    "Galrok weiß nichts über die Brüder von Khornis und Nordmar. Galrok ist blind vor Hass und Krieg, wie sein Stamm. Galrok hat nicht gesehen wie der Orgo über den Silbersee flog und mit Oraks zurück kehrte. Galrok spürt aber SIE wie SIE alle jungen Oraks befällt, weil Knochenbrecher sie nicht ehren und genauso ihre Brüder vom Silbersee! Oraks verdienen näher am schwarzen Fels zu sein, als ihre Kinder!", zischte Melog und schlug diesem Galrok mit seinem, von Gobbo-Schädeln geschmückten, Schamanenstab leicht auf die Stirn.
    Eine Warnung nichts Falsches zu machen.

    "Hmm...wenn er nicht ausspähte, umso besser.", meinte Rasaff und rieb sich seinen grauen, gepflegten Kriegerbart.
    "Zurück kann er nicht. Er würde seine Stammesbrüder holen.", meinte Melog.
    "Wenn sie ihn suchen, werden sie sowieso kommen. - Orak, hör zu. Wir sind der neue Karrekclan! Wir werden euch zerstören, damit die Schande des Blutes, des Verrats und der Schuld gesühnt sind. Die beiden Stämme haben die Ehre der Oraks beschmutzt! Ahurak vom Silbersee mischte sich mit einem Morraweib! Deine Ahnen begingen großen Verrat am eigenen Blut und die Ahnen Ahuraks tragen die Schuld daran, den Karrekstamm von einst vergiftet zu haben! Ihr seid es nicht wert und das hat SIE erkannt! Deswegen bist du krank und alle jungen Oraks dieser Insel. Du kannst gehen, wenn dich deine Krankheit gehen lässt. Du kannst das deinen Brüdern erzählen und mit ihnen sterben. Du kannst auch hier bleiben und Melog unterstützen SIE wieder milde zu stimmen und deine Ehre zurück zu gewinnen. Melog sollte dir genug sagen und du wissen was wahr ist. Entscheide!", sprach Tat'ank'Ka als Redelsführer. Dass dieser Galrok im Grunde schon tot war, wenn er zurück zu seinen Stamm wollen würde, tat erst einmal nichts zur Sache.
    Doch es war auch die Entscheidung der neuen Karrek, dass sie einem Orak die Chance geben würden seine Schande und Ehrlosigkeit von sich zu nehmen.
    Geändert von Tat'ank'Ka (11.05.2011 um 23:24 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #111
    Ritter Avatar von Gorbag
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    Gorbag ist offline
    " Mehr Steine, bringt mehr Steine!" Brüllte Gorbag über die Schädel seiner Brüder hinweg und sofort lösten sich einige Orks aus dem Trubel der Arbeiter und verschwanden aus dem Sichtfeld des Elitekriegers. Gorbag unterdessen stemmte unter großer Kraftanstrengung einen großen Fels hinüber zu den geschickten Oraks, die die passenden Steine aufeinander legten, mit Schmiermittel befestigten und so die Mauern des neuen Haupthauses hochzogen.

    Prustend wischte sich Gorbag mit dem vor Schweiß glitzernden Arm durch das nasse Fell in seinem Gesicht. So wie alle anderen Krieger, die hier schufteten, trug er nur noch einen ledernen Lendenschurz, da ansonsten die Hitze dieser verdammten Insel bei solch einer erhitzenden Tätigkeit nicht mehr auszuhalten war. Wenn man sich nun umschaute und die Oberkörper der kampferfahrenen Krieger beschaute, konnte man eine beeindruckende Sammlung von alten Narben und nur schlecht verheilten Verwundungen erkennen. Auch Gorbag selbst hatte über die Jahre hinweg einige Beweise für seinen Mut gesammelt und war besonders stolz darauf, keinen einzigen Kratzer auf seinem Rücken davon getragen zu haben. Für einen Krieger waren Wunden auf dem Rücken mit die größte Schande! Nur Feiglinge, die aus der Schlacht flohen oder sich vor dem Feind wegdrehten, wurden am Rücken verletzt!

  12. Beiträge anzeigen #112
    Abenteurer Avatar von Galrok
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    Galrok ist offline
    Galrok fuhr zusammen, als der Orak-Schamane ihn auf die Stirn schlug. Wütend fauchte der Wilde, entblößte dabei seine Fangzähne. Doch der Orak hatte die Warnung verstanden. Kurz darauf wurde sein Körper von einem Hustenanfall so kräftig durchgerüttelt, dass sein Atem danach noch weiter rasselte und er schwierig Luft bekam.
    Auch wenn der andere Orak redete, als wäre er ein Tosender Wasserfall, dessen eisige Fluten sich eine Klippe hinab stürzten, hatten seine Worte eine gewisse Kraft an sich. Aber wie konnte Galrok sicher sein, dass diese Worte überhaupt der Wahrheit entsprachen? Er hatte keinen seiner Brüder bisher wieder gesehen und auch keinen der Silbersee-Schwächlinge. War es wirklich ein Fluch von IHR oder einfach nur eine Laune der Natur? Doch er spürte die Wahrheit hinter den Worten des Schamanen. Und egal, was kam, die Worten Melogs zu missachten, das traute er sich nicht. Niemand wagte so etwas...
    Der Ork war unsicher. Lange war er nicht krank gewesen, sehr lange schon. Egal wie das Wetter in der Wildnis war, nichts davon hatte ihn gestört oder krank gemacht. Sein Körper war stark. Galrok war stark! Doch Galrok war auch ein Knochenbrecher. Doch fürs erste würde er bleiben. Die Krankheit zwang ihn sowieso dazu. Er nickte langsam, während ein krächzendes "Ich bleibe." zwischen seinen Lippen hervor drang.

  13. Beiträge anzeigen #113
    Ritter Avatar von Tat'ank'Ka
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    Die Orks im Forenrollenspiel
    Tat'ank'Ka ist offline
    "HAHAHA! Habt ihr das gehört?", lachte Tat auf, während dieser Orak begann zu husten.
    "Dann wärst du der erste Orak von diesen Knochenbrechern der zu uns über läuft. Doch wieso sollte dich unser Stamm trotzdem dulden, Orak? Uns verbindet kein gemeinsamer Kampf und kein Blut. Keiner meiner Brüder und Schwestern kann dir trauen, so sehr du es bezeugen würdest. - Ich werde dich hier nicht akzeptieren, solange ich nicht überzeugt bin. Die anderen auch nicht! Galrok von den Knochenbrechern! Beweise uns deinen Wert, wenn du hier bleiben willst! Bring uns den Kopf eines Knochenbrechers! Wenn der Tag erwacht ziehst du los. Alles andere kannst du dir denken. Willkommen und mögen dir deine Ahnen Kraft geben!", sprach Tat in deutlichen Worten und reichte diesem Glokta seine Handschuhe und eine Pachok. Das Galorok krank war, war im Grunde egal. Umso mehr würde er seinen Wert beweisen, wenn er tatsächlich zurück kehrt.

  14. Beiträge anzeigen #114
    Lehrling Avatar von pykkon
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    pykkon ist offline
    pykkon kamm von tooshoo. (warum pykkon nach orkwalt ging war weill er neues sehen wollte) auf dem weg von tooshoo nach orkwald wurde pykkon von zwei jungen moderat angekrifen.nach einen rissen weg rennen hate pykkon sich gestellt.und hat seinen Dolch gepackt.und ihm einen der jungen moderat in den Kopf rammte.der zweite jungen moderat sprang auf ihn und biss nach ihn.Er lies sein Dolch fallen.und da musste er spontan nach denken und da sah er einen rissen Stein ein spitzen er griff nach ihm er schlug auf dem jungen moderat ein.bis er nur noch das Blut aus seinem Schädel laufen sah.er nahm die jungen moderat und schleppte sie hinter sich her.nach 2mailen schlug er sein Lager auf.Er machte Feuer baute das Zelt auf und machte aus dem häuten der jungen moderat eine decke und eine unter liege, das Fleisch grillte er und frass es in ruhe.
    Geändert von pykkon (18.05.2011 um 16:02 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #115
    Lehrling Avatar von pykkon
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    pykkon ist offline
    pykkon baute das zelt ab.Er machte sich weiter auf dem weg nach orkwald.er stig denn berg runter.nach paar meilen kamm er an wald rant an.er beobachtete viele tiere und paar menschen orks und andere geschöpfe.
    pykkon kamm an ein kleinen see vorbei und füllte dort seine trink flasche auf.
    der walt war dunkel und auch etwas angst einflösent aber pykkon ging weiter er überlegte wo seine reise hin fürte denn er hate keine karte und kennte die ausen welt nicht auser die namen der stäte aber er wollte nicht in eine stat sondern in die natur.mall in die eisigen berge oder zu dem silber see er wollte das große mehr mall sehen und zum schlss wolte er mall das goblin gebirge sehen.und sich niderlasen in einer kleinen hüte im alten krigs gebit.
    (sein größter traum ist es karten schreiber zu werden und in gantzt myrtana mall gewesen sein auch in den alten minental)

  16. Beiträge anzeigen #116
    Abenteurer Avatar von Galrok
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    Galrok ist offline
    Galrok knurrte nur leise, schnappte sich seine Handschuhe und legte diese sofort an. Sie waren vielleicht nichts großartiges, aber sie waren seine. Und irgendwann, da würde er diesem vorlauten Orak damit den Wanst aufschlitzen, wenn er weiter so auf dem Wilden herum hackte. Galrok hatte mit wilden Tieren gerungen, hatte einst den braunen Bären niedergeworfen und dessen Herz gefressen. In Galrok war die Stärke vieler Wesen. Und das würde dieser Karrek-Orak auch kennenlernen.
    Dann schnappte sich der Wilde diese komische Waffe, welche ihm gereicht wurde. Pachok hatte der große Orak sie genannt. Sah aus wie eine dieser... Äxte oder wie sie die Morras auch nannten. Nur eben in klein. Also ne kleine Axt. Aber warum nannte der Orak dieses Ding dann nicht auch so? Fremdoraks, eindeutig. Vermutlich sollte er damit den Kopf abtrennen. Galrok hätte ihn zwar abgerissen, aber vielleicht waren diese Oraks hier ja ein wenig... weich.
    Die anderen kritisch musternd, bewegte sich Galrok geduckt und auf allen vieren langsam aus dem Zelt. Sein Blick glitt dabei immer wieder zu den anderen Oraks, konnte er diesem Frieden doch nicht ganz trauen. Und dann noch diese Krankheit, welche ihn schwächte... Nein, das waren keine guten Vorraussetzungen. "Bringe Kopf." Knurrte der Orak nur noch, dann war er aus dem Zelt hinaus.

  17. Beiträge anzeigen #117
    Ritter Avatar von Tat'ank'Ka
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    Die Orks im Forenrollenspiel
    Tat'ank'Ka ist offline
    "Zieeeh! - ZIIIEEEEH! - ZIIIIIEEEEEEHHHH!", erklang es auf orkisch aus viele Kehlen, als sie mit einem einfachen Flaschenzug den hölzernen Turm aufstellten.
    Kaum stand er, wurde Pflöcke reingehauen um Stabilität zu sichern, bevor zunächst Synkka als leichtester Ork hinauf klettern sollte. Als nichts geschah, kam Synkka runter und Tat'ank'Ka stieg hinauf in den Ausguck der ein paar Meter über den Baumkronendach hervor lugte.

    Tat sprang auf dem Konstrukt herum und rüttelte an den Pfeilern. es wackelte zwar ein wenig, aber nicht dermaßen, dass es unsicher war.
    "Synkka hoch kommen!", rief dann Tat, während Rasaff hinauf rief, was Tat denn so sehen würde.
    "Bäume!", gab es als herausragende Antwort, bevor Tat sich mal wirklich umsah.
    "Ich sehe im Süden das Meer, aber nicht ganz die Küste. Ich sehe einen Pfad in den Orkwald! Den kann man tagsüber beobachten! Im Norden sehe ich die Ausläufer des Waldes. Die Sicht ist etwas schwer um die Zugänge in das Tal zu überschauen. Und hier rund um das Lager kann ich soweit alles überschauen, wenn wir noch ein paar Bäume fällen! Kein perfekter Turm, Rasaff. Aber genug für unsere Zwecke!", rief Tat, während Synkka und Gorbag hinauf gekommen waren. etas eng wurde es, aber selbst als die drei Orks etwas hin und her schaukelten, hielt der hölzerne Turm soweit.
    Als dann die Orks abstiegen, wollte Synkka unbedingt da oben schon Wache halten. Tat gab sein ok, bevor sie dann unten auf der obersten ebene des Obran waren. Diese war noch nicht fertig und so manch Holzstämme mussten noch zum überdachen eingebaut werden. Doch zunächst galt es das obere Geschoss zu stabilisieren, damit man dort auch etwas lagern konnte. Erst dann würde abgeschlossen werden.
    Die Mauern an fünf Seiten waren soweit hoch gezogen. Sie waren zwar nicht dick wie richtige Verteidigungs-Mauern, aber fürs erste reichte dies für den Winter der kommen würde und später würde man die Mauern verstärken.

    "Machen wir weiter, Oraks! Ich zeig euch welche Bäume noch stören.", sagte dann Tat'ank'Ka und ging los.

  18. Beiträge anzeigen #118
    Ritter Avatar von Gorbag
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    Gorbag ist offline
    Eine große, schwere Axt lässig in der Pranke kreisen lassend spazierte Gorbag von dem bald schon fertig ausgebauten Obran weg. Ihm folgend stapfte eine Gruppe weiterer Oraks in Richtung der Bäume, die die Übersicht über die wichtigen Stellen des Tals behinderten. Von den Türmen des Obrans musste jeder Zugang und jeder wichtige Weg des Orkwaldes einigermaßen überschaubar sein. Selbst mächtige und alte Bäume durften der erneuten Herrschaft des Karrek-Clans über dieses Tal nicht im Wege stehen...

    " Wir werden heute Nacht wieder große Feuer entzünden können. Wir sollten Ripper oder Büffel jagen!" Brummte Gorbag lachend und beim Gedanken an die Berge von Fleisch lief ihm bereits der Sabber im Maul zusammen. Tat`ank`Ka neben ihm fiel mit in das Lachen ein. Kurz darauf führte der Schwarzork die Baumbezwinger zu ihren ersten Opfern.
    Während Gorbag mit seinem ersten, kräftigen Hieb die Klinge seiner Axt tief in das Holz des dicken Baumes grub, beobachtete er den Krieger Bratt neben ihm, der etwas unbeholfen auf den Stamm neben ihm eindrosch.
    " Was soll das! Schlag mit deiner richtigen Pranke!" Knurrte Gorbag, der als Elitekrieger seinen langjährigen Clanbruder nicht so entwürdigend mit einer Waffe umgehen sehen konnte.
    " Ich will lernen, auch mit der anderen Pranke zu kämpfen. Nur die geschicktesten und stärksten Oraks können das." Erwiderte Bratt beiläufig und schlug weiterhin wie ein wilder Frischling auf den Baum ein. Gorbag während dessen war ins Grübeln gekommen. An dem Gedanken war wirklich etwas dran. Zwei Pranken hießen zwei große Krush Pachs und zwei tote Morras zur selben Zeit. Das gefiel Gorbag!

  19. Beiträge anzeigen #119
    Lehrling Avatar von pykkon
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    pykkon ist offline
    pykkon enschloss sich nach drei tage im orkwald weiter zu reisen zum silbersee.
    pykkon hat etwas vom jagen gehlernt aber es gibt noch viel mehr zu lehrnen.
    er hat paar neue kräuter gepflügt und sie etwas studirt.
    aber jetzt wiell er fischen lehrnen und boot fahren.
    pykkon schrib sein tage buch und ging los.
    er lief und lief bis ehr paar wild schweine sah und rehe.
    ihn fasinirte ein stein der mit einem baum zamwuchs.
    der moos der trauf wachste sah aus wie eine alte frau und disen baum zeichnet er.er lief weiter bis es spät wurde und er schlug sein zehlt auf aber er wollte noch nicht ruhen er wollte den wald bei nacht sehen.

  20. Beiträge anzeigen #120
    Ritter Avatar von Tat'ank'Ka
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    Die Orks im Forenrollenspiel
    Tat'ank'Ka ist offline
    Dumpfe Hiebe erklangen immer und immer wieder. Holzstämme wurden gefällt, anderorts die Äste abgeschlagen oder mit Seilen in Richtung Lager gezogen. Fleißig waren die Orks wie eh und je und sie alle hatten ein gemeinsames Ziel vor Augen. Nicht nur zwecks Abwehr, sondern auch um ihre Macht zu demonstrieren.
    Melog hatte gesagt, dass die einheimischen oraks in Höhlen hausen würden. Sie indes würden bauen und ihr Bauwerk sollte das der Morras übersteigen. Zwar nicht sofort, aber mit der Zeit.

    Gerade pausierten die halbnackten Orks und hatten sich auf Baumstümpfen sitzend breit gemacht. Angebratenes Fleisch wurde verteilt und die Pachoks an Wetzsteinen nachgeschärft. Auf die Dauer würde es eine Schmiede brauchen, doch ohne Eisen war das auch nicht einfach.

    "Wir sollten vor Anbeginn der Nacht zurück kehren. Ich habe das Gefühl, dass wir bald Besuch von den anderen Stämmen bekommen.", meinte Menki skeptisch. Tat stimmte dem brummend zu, während Gorbag einwarf, dass man denen zuvor kommen sollte.
    "Erst sollten wir das Obran fertig stellen. Danach diese Insel erkunden. Ein Han(Bär) jagt auch nur in dem Revier, dass er kennt.", entgegnete Tat, bevor Ulu begann zu knurren und dann zu bellen.
    "Moar! Was ist da!", brüllte Rasaff und zog seine Krush Pach aus einen Stamm. Auch die anderen Oraks packten ihre Waffen.
    "Menki und Subat hier bleiben! Los Ulu!", rief Tat auf orkisch, bevor der Orkhund loslief und Tat, Rasaff, Gorbag und die zwei anderen Shak dem orkhund hinterher.

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