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Der Barbier Kelephor machte seine Arbeit schnell und gut, sodass Hyperius, leicht betrunken, vorerst versorgt war. Ob die Wunde gut genesen würde, war nun die Frage von Zeit und guter Pflege.
„Natürlich könnt ihr euch in Schwarzwasser frei bewegen. Niemand wird euch eine Waffe vor die Nase halten, wenn ihr ihnen keinen Grund dafür gebt. Ihr habt euch keines Verbrechens schuldig gemacht und seid hier stets willkommen, solange eure Absichten friedlicher Natur sind. Ich hoffe ihr könnt Verständnis für diesen Zwischenfall aufbringen und seid nicht nachtragend. Ihr könnt natürlich immer die Dienste eines Barbiers in Anspruch nehmen, bis die Wunde vollständig genesen ist. Eine Narbe wird diesen Zwischenfall allerdings markieren.“
Dankend reichte Jarvo dem Barbier die Hand und schaute auch Suzuran an, die der Situation recht neutral gegenüberstand. Sie hatte die Frau als Hexe bezeichnet und musterte sie mit abschätzigen Blicken. Solche Verhaltensmuster hatte Jarvo allerding schon des Öfteren bei Frauen beobachten können. Sobald zwei attraktive Exemplare in einem Raum waren, begangen sie Morde mit ihren Augen.
„Ich wünsche euch beiden noch viel Erfolg auf euren Reisen. Schwarzwasser ist ein Ort der vielfältigen Kulturen und Menschen. Ich hoffe ihr findet hier, wonach ihr gesucht habt. Noch weitere Fragen oder Wünsche? Ich hoffe ihr wisst wo ihr des Nachts unterkommen könnt.“
Geändert von Jarvo (24.04.2011 um 18:10 Uhr)
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"Wissst ihr Dscharwo... so war doch der Name oder... also wisst ihr Dscharwo.. ich find das echt total nett von euch, dass wir wieder gehn dürfn. Und ich denk, dass ihr das auch total toll macht mit dem Laufen durch den Wald... wobei eigentlisch gibts hier doch nur Sumpf, aber naja ihr macht das scho recht. Ich lad euch noma auf nen Tee ein oder so.", lallte Hyperius den Drillingen Jarvo, Jirvo und Jravo entgegen und konnte dabei kaum noch den Boden unter seinem Körper spüren. Vielmehr fühlte er sich wie eine Feder in einem sich immer weiter drehenden Karussell, was insofern schön war, dass er keine Fahrtkosten hatte bezahlen müssen, aber auf der anderen Seite auch dann nicht stoppen würde, falls es ihm irgendwann nicht mehr ganz so gut gehen sollte.
Zum Glück stützte ihn Nivi liebevoll, wobei sie das ja nicht alleine tat, sondern eine andere Frau, die ihr sehr ähnlich sah, half, so dass sie wohl nicht die ganze Arbeit alleine hatte. "Sag Niwie, wer is denn deine Bekannte und biste dir sicher, dass sie mir auch helfen will. Ich kenn se doch noch nicht mal.", kam es stückweise über seine Lippen, wobei er spürte dass es nun nicht mehr er war, der die Situation unter Kontrolle hatte. Vielleicht würde er sich nochmal mit Jarvo und Suzuran unterhalten, aber für den Moment war er nicht viel mehr als ein Stück Holz, den Wogen des Meeres ausgeliefert, und damit musste er wohl leben, solange sich die Welt weiter drehte.
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Gut dann wäre ja alles geklärt, ja natürlich wird sie mir helfen Hyperius. Sie ist nur wegen dir hier und wird auch bald wieder weiterziehen, aber vorher wird sie mir helfen dich zurück in unsere Unterkunft zu tragen. Ich glaube das käme allen hier entgegen wenn dieser Raum hier nicht weiter vollgeblutet wird, außerdem haben wir ja auch unsere Unterkunft, in der sich Hyperius erholen kann. Mit Kelephor und Nivi waren genug tatkräftige Hände vorhanden um den Verletzten sicher in die Sumpflilie zu transportieren. So konnte der Barbier auch direkt sicherstellen, dass der Transport ohne Schäden verlaufen würde und ein abschließendes Mal nach der Wunde sehen. Beim Verlassen des Raumes bedankte sich Nivi erneut bei Jarvo für die Gastfreundlichkeit, die er ihnen eingeräumt hatte und ließ die verrückte Frau ohne Worte links stehen.
Als Hyperius endlich auf seiner einfachen Liege in der Taverne lag, konnte Nivi erleichtert aufatmen. 'Noch mal alles gut gelaufen. Das hätte auch ganz anders ausgehen können. Außer den paar Zaubersprüchen weiß ich nichts, was uns irgendwie hätte helfen können...' Nachdenklich und leicht abwesend lauschte sie noch Hyperius' Gelalle. Sie würden wohl noch eine ganze Weile im Sumpf bleiben, erstmal musste der Teeliebhaber vollständig genesen.
Was uns wohl noch alles passieren wird? sinnierte Nivis laut vor sich hin mit einem Lächeln auf den Lippen.
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Es war gut sich wieder einer gewissen Routine hinzugeben. Nach der Wanderung und diesem seltsam aufdringlichen Snapper war es eine Wohltat in Ruhe arbeiten zu können.
Sennahoj ging nocheinmal seine pflanzlichen Vorräte durch, verarbeitete einige, arbeitete weiter an Heilkrautlösung, bereitete noch etwas Ralumnatee vor und sah nach seiner Wunde.
Bei einem kurzen Blick sah sie recht in Ordnung aus. Die Fläche begann zu verschorfen und hatte nicht weiter geblutet. Leider behinderte das Geronnene seine Bewegungen in der linken Schulter und er durfte sie nicht stark belasten, sodass sich die Wunde nicht abermals öffnete.
In der Nacht, nachdem er eine Weile am Feuer gesessen hatte, legte er sich schlafen. Der Schlaf kam nach einer Weile und die Träume setzten ein.
Er wanderte durch einen lichten Wald. Die Bäume ragten hoch in den Himmel und die Sonne zauberte Lichtsäulen in die Umgebung. Eine Unmenge an Blättern lag auf dem Boden und Vögel sangen ihre Lieder hoch oben in den Wipfeln der mächtigen Kronen.
Senna war entspannt, er fühlte sich unbeschwert und stieß einige Blätter mit dem Fuß weg. Hier fühlte er sich wohl, hier könnte er leben.
Doch bald nahm er eine Veränderung war. Die Blätter sanken ein, verflüssigten sich und wurden zu Matsch. Die Bäume wurden dichter, aus dem Boden wuchsen Pflanzen aller Art. Blüten öffneten sich, sättigten die Luft mit ihren exotischen Düften. Das Gezwitscher wandelte sich in Summen.
Dann blieb sein Fuß stecken. Erst wollte er ihn aus dem Schlammloch ziehen, in die er getreten war, doch auch der andere Fuß versank im Morast. Schon bald sank er eine, immer schneller. Komischerweise wehrte sich Sennahoj nicht viel. Er ließ es geschehen. Innerlich aber stieg Panik in ihm auf.
Als der Schlamm seine augen erreicht schloss er sie.
Dann hing er im Nichts. Das Summen drang an sein Ohr. Immer näher kam es. Langsam wurde es zum Flüstern. Eine tiefe Stimme die Worte in sein Ohr säuselt. Immer schneller wurde das Geflüster, spielte Streiche mit seinen Gehörsinn.
Dann riss er die Augen auf. Er saß auf einem Steinplatz. Um ihn herrum lag ein Wald. Das Flüstern war verstummt.
"Ich höre ... euch"
Der boden bebte und die einzelne Steinplatten erhoben sich. Erst auf dem zweiten Blick sah der Wanderer, das Ranken aus dem Boden schossen, den Platz zerstörten. Immer mehr der pflanzlichen Ausleger kamen aus dem Erdreich und wucherten den eben noch freien Platz zu. Die Ranken sahen untereinander verschieden aus. Dornen, kahl, verdorrt, mit Blüten - so vertraut ... Dann, als er nichts mehr ausser den Pflanzen sah, dröhnte eine tiefe Stimme in seinem Kopf
"WILLKOMMEN. WIDERKEHRER."
Sennahoj blickte sich um. Diese Stimme! Er antwortete:"Aber ich habe euch nicht gesucht.
"DU HAST UNS GEFUNDEN. BEFREIT. FRAGE DEINE FRAGEN. WIR HÖREN.
Auf einmal wusste er es wieder. Ihm fielen alle gesprochenen Worte wieder ein. Doch diesmal zuckten nur zwei Fragen durch seinen Kopf: "Ihr hattet gesagt ihr wäret eine Essenz. Welche ... und von wievielen?
"LEBEN. GESTEIN. FREIHEIT. FLUSS. TOD. DAS EINE IST NICHT DAS ANDERE - UND DOCH NICHT TRENNBAR. DAS ZEICHEN - SIEH"
Bei den Worten bewegten sich eine Menge Ranken aufeinander zu und bildeten eine Form. Etwas das wie ein Sumpfhai aussah, nur viel größer. Auch züngelten überall Rankenenden aus dem Hauptteil. Als die Worte verklungen waren, ruckten Senna Arme nach oben. Etwas leuchtete darauf, dann hatte er seinen Körper wieder im Griff.
"DU HAST GEWARTET UND GEFUNDEN. EINE ESSENZ. BEWAHRE DEINE FREIHEIT. ANTWORTE."
Ranken packten ihn, umschlangen ihn. Doch er empfand keine Angst. Eher tiefe innere Ruhe. die Stimme hatte Recht - keine Fragen spuckten in seinem Kopf - Freiheit.
"LERNE. STUDIERE. ANTWORTE. ERWACHE!"
Sennahojs Körper richtete sich auf. Der Kopf schlug an den Ast seines Blätterdaches. Daraufhin legte er sich wieder mit einem schmerzvollen Zischen zurück. Dabei fiel ihm etwas auf. Seine Arme juckten wie verrückt. Ebenso seine Beine. Im starken Mondlicht erkannte er etwas grünes auf seinem linken Arm. Erst dachte er es wäre ein Pflanzenrest und wollte es wegkratzen. Doch es ging nicht ab. Senna hielt sich den Arm näher vors Gesicht und bemerkte das es UNTER der Haut war.
Was passiert hier?
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Dennik hatte Rekhyt für seine Fragen ausgelacht.
Als ob er sich eine feste Arbeit, eine Berufung suchen würde... als ob er nun etwas ehrliches erlernen würde, als ob er jetzt hier ein neues Leben beginnen würde. Was hatte Rekhyt bloß immer für komische Einfälle?
"Was du für Sachen frägst... ich will natürlich nicht sesshaft werden, als ein Bäcker, oder Schmied oder was auch immer, ich will nur mal etwas tun für das Dorf hier. Ich sitze nur hier rum und schmolle, das hat mir Cecillia klar gemacht. Sie hat Recht damit und wenn ich hier eh fest sitze, fürs erste, kann ich auch mal wieder etwas machen... was auch immer. Ich wollte ja von Anfang an mehr über dieses Dorf hier heraus finden, über diesen mythischen Ort, aber durchs schmollen und rumsitzten habe ich das ganz vergessen und jetzt will ich das mal wieder in Angriff nehmen und wenn die Bewohner mir nichts von sich aus erzählen wollen, geh ich eben Nachforschen und Kontakt knüpfen", erklärte sich Dennik und freute sich sogar wirklich darauf, ein Ziel vor Augen zu haben und auch Lucia wieder aus seinen Gedanken vertreiben zu können... denn sowohl Nachts, als auch oft am Tag tauchte ihr Gesicht vor seinem Geistigen Auge auf und führte ihn zurück in das Kastell...
Er schüttelte den Kopf, vertrieb die Gedanken und stand auf.
"Also wirklich. Vergessen wir diese Lucia endlich!", sagte er mehr zu sich, als zu seinem Freund und sprach weiter: "Ich werde mir jetzt mal hier den Anführer suchen und ihn etwas voll quatschen. Tut mir Leid, wenn ich dich jetzt alleine lasse, aber du wirst wohl eh wieder zurück zu deiner Hexe Cecillia wollen, habe ich nicht Recht?"
Er ließ den Schweigsamen nicht antworten, zwinkerte ihm zu, winkte noch kurz zum Abschied und machte sich dann auf die Suche nach dem König des Sumpfes, oder wie auch immer der Hauptmann hier zu nennen war.
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In der Sumpflilie
Mit dröhnendem Schädel saß Hyperius an einem Tisch in der Taverne und starrte schon seit gefühlten Stunden seine Tasse Tee an. Das Licht war zu hell, die Geräusche waren zu laut und woher zu Hölle kam dieses verdammte Piepsen in seinem Kopf. Sein Magen rebellierte und er hatte schon mehrfach das Gefühl gehabt, sich übergeben zu müssen. Da waren die gelegentlichen Schmerzensschübe von der Wunde in seinem Bauch, die der Babier am vorigen Tage zugenäht hatte, wirklich noch das angenehmste an der letzten Stunden, an die er sich kaum erinnern konnte.
Das einzige, was er noch sicher wusste, war, dass er zusammen mit Nivi bei Jarvo war, diese merkwürdige Frau komische Witze über seinen Zustand gemacht hatte und ihn dann Kelephor behandelt hatte. Das waren jedoch bloß grobe Umrisse, wie Schatten der Ereignisse, denn an die Details konnte er sich nicht mehr erinnern. Der junge Kartograph wusste bloß, dass er seiner Begleiterin für ihre Hilfe sehr dankbar sein sollte und sie ihn auch zu Bett gebracht hatte, wo sie wohl stundenlang seinem Gelalle hatte lauschen müssen, bis er endlich eingeschlafen war.
Genau das war auch eigentlich der Grund, warum der Exkommunizierte kaum trank. Er hatte sich nicht mehr ganz unter Kontrolle, wenn er betrunken war, vergaß die Details der Ereignisse, wenn er nüchtern wurde und hatte einen schrecklichen Kater, wenn er nicht mehr betrunken war. Als er irgendwann in den Mittagsstunden aufgestanden war, war die Nordmarerin jedoch nicht mehr seinem Bett, vielleicht schlief sie selbst oder vertrat sich ein wenig die Beine, man konnte es ihr ja auch nicht verdenken, nachdem sie sicherlich einige Stunden bei ihrem trunkenen Lehrmeister zugebracht hatte.
Die Teetasse ergreifend, unterbrach der ehemalige Magus nun die Starre, in die er seit einer längeren Zeitspanne gefallen war. Selbst als Kinder ihn mit einem Stock gepiekst hatten, um zu gucken, ob er noch lebte, hatte er sich nicht gerührt. Als ein Betrunkener Bier über seine sowieso noch vom Schlamm des Sumpfes verdreckte Robe geschüttet hatte, hatte er sich nicht gerührt. Als nun jedoch eine Spinne in seinen Tee krabbeln wollte, da rührte er sich und nahm trotz der Magenschmerzen ein Schluck seines Getränkes. Morgen, wenn es ihm wieder etwas besser ging, musste er auch mal nachgucken, ob es eine Möglichkeit gab, seine Kleidung vom Schmutz des Sumpfes zu reinigen.
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"Perfekt, dann bis morgen", meinte Alon zu Rom, der ihm von dem einen Arbeiter berichtete, der sich noch bei Nilk und ihm gemeldet hatte.
Immerhin sind wir jetzt schon zu sechst, dachte der Jäger, als er wieder zurück zur Sumpflilie schlenderte. Mit Shrum war er gestern noch eine ganze Weile im Sumpf gewesen, bei der Gelegenheit hat sich Alon auch einmal den halben Weg von Schwarzwasser zum Moleratgehege angesehen; dabei entdeckte er zwei geeignete Lichtungen, wo der Garten sicher gut kommen würde. Allerdings wollte er erstmal mit Sennahoj die Stelle zeigen und die Meinung des Kräutersammlers einholen...
Wo sagte er nochmal, wo er wohne? In die Richtung hatte er gezeigt... hm, nicht sehr genau, aber ich suche mal ein bisschen... Doch gerade als er losgehen wollte, fiel ihm ein, dass dieser sicherlich noch im Sumpf war, solange es noch hell war. Warten wollte und konnte der Jäger auch nicht, er musste bei der Taverne bleiben, um mögliche Interressenten abzufangen.
Wobei mittlerweile jeder davon Wind bekommen haben sollte...
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Heute hatte sich Bartimäus wieder mit hoffi getroffen, der ihm berichtet hatte in den letzten Tagen schon selbstständig die beiden Übungen wiederholt zu haben, die der Lehrer ihm beim ersten Mal gezeigt hatte.
Ein eifriger Schüler! stellte er in Gedanken fest und beschloss ihn mit einer etwas aufregenderen Übung zu belohnen. Doch gleichzeitig erinnerte er sich auch zurück an seine Zeit mit Dekker und den vielen Stunden und Tagen die er an diesem See gestanden hatte. Auch das würde dem neuen Schüler nicht erspart bleiben, aber es musste ja nicht sofort sein.
"Ich habe noch eine anderen zeitintensive und wenig aufregende Übung für dich, doch sie muss sein. Aber du hast eifrig geübt, also können wir zuerst mit etwas spannenderem weiter machen.
Ich hoffe du hast jetzt nicht nur in den Armen, sondern auch in den Fingern mehr Kraft, denn ob du es glaubst oder nicht, die Pfeile zu halten und zu zielen erfordert Kraft. Einer vielleicht noch nicht, aber nach etlichen wirst du es dann schon merken. Und deine Aufgabe wird heute schon sein zu schießen."
Der Jäger deutete auf einen Baum der nicht weit entfernt stand und der praktischerweise teilweise von Flechten bewachsen war. An einer Stelle kratzte er das Grünzeug punktförmig weg.
"Versuche diesen Punkt zu treffen! Ich werde dir gar nicht viel mehr Anweisungen geben. Du kennst den Stand! Konzentriere dich, lass dir Zeit und schieße dann in aller Ruhe. Heute ist kaum Wind auf den du achten müsstest und wie du am besten zielen musst, wirst du schon herausfinden. Übung macht den Meister!"
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Langsam wurde es schon Dunkel, der Tag verabschiedete sich und machte Platz für die Nacht.
Hunger hatte sie keinen, trotzdem führte sie ihr Weg nach einem kleinen Spaziergang zum Gasthaus. Dort wollte sie noch etwas trinken, bevor sie sich dann zurückziehen würde.
Dort angekommen versuchte sie sich einen Überblick zu verschaffen. Sie Hatte Hyperius erblickt und ohne zu fragen hatte sie sich dann zu ihm gesetzt.
Guten Abend!
Ich möchte nicht unverschämt klingen aber ihr seht nicht gerade gut aus. Ist etwas geschehen?
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Nachdem Bartimäus zu ende gesprochen hatte, stellte sich hoffi so auf wie es sein Lehre gezeigt hatte. Dann nahm er den Bogen in die linke hand und streckte diese aus. Danach nahm er sich einen Pfeil aus dem Köcher den er sich auf den Rücken geschnallt hatte. Es dauerte einweinig bis der Pfeil auf der Sehne lag, da hoffi am Anfang immer die Schulter mit drehte.
Als der Jäger endlich soweit war spannte er die Sehne. Jetzt wusste der junge Mann auch, was es mit den Beeren und Früchten auf sich hatte.
Während hoffi auf den Kreis zielte den Bartimäus gemacht hatte, fing er an langsam und ruhig zu atmen. Es dauerte einwenig bis hoffi die Sehne losließ und dabei merkte er, dass seine Finger mit der Zeit etwas anfingen an Kraft zu verlieren. Nachdem der junge Wächter endlich den Pfeil geschossen hatte, entfuhr ihm ein kurzer Schmerzensschrei. Die Sehne des Bogens war nämlich gegen hoffi’s linken Arm geschnellt und hatte eine rote Stelle hinterlassen. Der Schmerz war nicht von langer Dauer und hoffi wollte auch nicht als ein Weichei da stehen, das nur wegen einem dummen Missgeschickes eine Pause brauchte.
Als der Jäger dann nach vorne zu dem Baum schaute merkte er, dass der Pfeil an dem Ziel vorbei geflogen war und einen Stein der ganz in der nähe stand, getroffen hatte.
Weil hoffi keine Lust hatte gleich nach vorne zu laufen und den Pfeil wieder zu holen, nahm er einen neuen aus dem Köcher. Dieses Mal hatte er ihn schon beim ersten versuch in der Hand. Schnell war der Pfeil auf der Sehne und der Wächter hatte den Bogen wieder gespannt.
Auch bei dem zweiten Versuch dauerte es einwenig bis hoffi endlich schoss und wieder traf die Sehne seinen Arm, doch dieses Mal entfuhr hoffi kein Schrei. Als der Jäger nach vorne schaute sah er, dass der Pfeil zwar den Baum getroffen hatte, aber nicht den Kreis, welcher eigentlich hoffi’s Ziel war.
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Sich nach frischer Luft sehnend, verliess Alon ein wenig taumeld die Taverne. Das lange Herumsitzen und der Einfluss des überwältigenden Sumpfkrautrauches, der sich unter der Decke der Sumpflilie staute, hinterliessen mit jeder weiteren Stunde ihre Spuren; seine Muskeln gehorchten ihm nicht mehr, die Welt tanzte wild um ihn herum, und es war ihm speiübel. In der frischen Abendluft ging dann das Muskelnzucken zurück, der Tanz hörte langsam auf. Nur die Übelkeit blieb.
Er schloss die Augen und lauschte den Geräuschen der werdenden Nacht. Jetzt war immer viel los; Geschäfte schlossen, Verkaufstische wurden abgeräumt, Sachen herumgeschleppt und die Entspannung des Feierabends, den die meisten jetzt hatten, lag in der Luft.
Dann gesellte sich ein weiteres, nahes Geräusch zu den anderen hinzu, nein, es nahm seine ganze Aufmerksamkeit für sich in Anspruch; es waren Schritte, und dann die Stimme einer jungen Frau...
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So langsam wurde es dunkler in den Sümpfen von Schwarzwasser, wobei es den jungen Kartograph entgegen seiner üblichen Gedanken im Moment nicht im Geringsten interessierte, ob diese Formulierung nun richtig oder falsch war. Die einzigen Dinge, die ihn momentan beschäftigten, waren das Trinken seines Tees und dann diese auch im Magen zu behalten, wobei er zugeben musste, dass es ihm mittlerweile deutlich besser ging, als noch vor ein paar Stunden und das Dröhnen seines Schädels hatte abgenommen, was aber auch nicht daran gelegen hatte, dass sich irgendwann die Stimme des Elementargeistes wieder zu Wort gemeldet hatte und darauf drängte doch endlich mit den Studien der Magie fortzufahren.
Gerade als er seine Gedanken wieder auf das Anstarren der Tasse Tee lenken wollte, für die er an diesem Tag unendlich viel länger als sonst brauchte, setzte sich jemand zu ihm an den Tisch und sprach ihn an. Den Blick wieder erhebend, erkannte er, dass es sich bei der Dame, die dort gegenüber von ihm Platz genommen hatte, um Saphiria handelte, die er bereits vor kurzem kennengelernt hatte.
"Auch euch wünsche ich einen schönen Abend, Lady Saphiria und ihr müsst euch keine Gedanken machen, ihr klingt nicht unverschämt, denn ihr habt Recht, es geht mir wirklich nicht so gut, aber eigentlich ist das nichts, worüber ihr euch Sorgen machen müsstet. Vielmehr führte eine Verkettung unglücklicher Umstände dazu, dass mich ein Barbier behandeln musste und diese verwenden dabei meist auch Alkohol, der mir meist nicht so gut bekommt. Das ist eigentlich schon alles.", erklärte Hyperius und rang sich ein schwaches Lächeln ab und bemühte sich auch etwas gerader und nicht ganz so fertig da zu sitzen, was vor einigen Stunden kaum möglich gewesen wäre, nun jedoch einigermaßen passabel gelang.
"Ich hoffe, dass ihr gut geschlafen habt in dem Haus des alten Mannes und das euch meine Karte etwas weiter geholfen hat? Mich würde ja auch interessieren, was sich in dem großen Baum nun befindet, aber als Außenstehenden dieser Gemeinschaft, lässt man mich dort nicht hinein.", tat er mehr oder weniger seine Gedanken kund. Sein Hirn müsste wohl langsam erst ein wenig warm laufen und vielleicht wäre er bald auch bereit, wieder normale Gespräche zu führen, aber das würde sich noch zeigen.
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Die Gewürze waren abgeliefert. Cé war diese kleine Aktion sehr zupass gekommen, hatte Rekhyt doch nun gesehen, wie man Magie in einer kampfähnlichen Situation gebrauchen konnte. Ein richtiger Kampf war es nicht gewesen, aber er lernte ja auch noch. Die kleine Aufgabe bei dem Überfall hatte er jedenfalls bewältigt, also konnte sie auch zum nächsten Schritt übergehen ... falls das nicht zu fatal würde. Andererseits benötigte sie noch immer nähere Informationen, wie man den Zauber, den sie gefunden hatte, verwenden konnte; bisher war sie als Zaubernde fast jedes Mal irgendwie angefallen worden, wenn man einmal von Thorwyn absah, der geflohen war. Vielleicht konnte Rekhyt ihr da behilflich sein.
Die Novizin gähnte, auch wenn es eigentlich noch früh war. Zwar hatte sie nun beschlossen, sich als Barbierin verdingen zu wollen, bloß fehlte ihr dazu etwas Entscheidendes: Pflanzenkenntnisse. Alles, was sie bisher tun konnte, war Pestsymptome zu behandeln. Problem: (glücklicherweise) gab es die Pest nicht mehr. Eher flüchtig schaute sie auf den Zettel, der an der Taverne hing, als sie eintreten wollte. Der Name des Verfassers war es, der ihr ins Auge sprang. Alon ... wann sie ihn wohl zuletzt gesehen hatte? Das war die Reise nach Beria gewesen, nicht? Nun las sie die Überschrift des Aushanges. Passte doch. Was für Pflanzen es im Sumpf geben mochte? Etwas verträumt betrat sie nicht die Sumpflilie, sondern ging zum Rand des Steges. Ein anderer hatte sich dort bereits eingefunden, doch Cé achtete kaum auf ihn, bis sie sein Gesicht erkannte.
"Bewahre, Alon", grüßte sie ihn. "Gwht es dir nicht gut? Du bist so blass ... ich hatte dich mit gesünderer Gesichtsfarbe in Erinnerung. Müsste auch schon eine ganze Weile her sein."
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Ich hoffe doch, dass es euch schnell wieder besser gehen wird. Wenn es aber doch länger gehen sollte oder gar nicht besser wird würde ich gerne helfen. Ich verstehe mich auf die Heilkunst und könnte euch da sicher behilflich sein.
Eure Karte war mir behilflich, gewiss. Mit ihr habe ich mich doch schon recht gut in Schwarzwasser orientieren können und geschlafen habe ich auch gut. Ich hoffe aber nicht, dass ich die Gastfreundschaft noch lange in Anspruch nehmen muss. In den nächsten Tagen werde Bekannte aufsuchen, die ich noch vom Festland kenne, die werden sicher hier sein, den einen oder anderen Namen hatte ich auch schon vernommen. Schließlich bin ich eine Angehörige des Waldvolks.
Was den Baum angeht...
Der strahlt wirklich eine Faszination aus, als würde er einen gerade zu magisch anziehen. Kommt mir zumindest so vor.
Saphiria hatte sich auch Tee bestellt, der schmeckte gut und sollte für einen ruhigen Schlaf sorgen.
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Erstaunt darüber, dass die Frau ihn ansprach, und sogar mit seinem Namen, öffnete Alon die Augen. Es dauerte einen Moment, bis er das Gesicht der jungen Frau neben ihm erkannte...
"Cécilia? Du hast Recht... es ist wirklich schon lange her... Seit Beria, nicht? Ach, und die Bleichheit kommt von einem zu langen Aufenthalt in der Sumpflilie."
Er deutete hinter sich. Danne sah er, wie Cécilia die Augebrauen hochzog, worauf er hastig sagte:
"Nicht, dass ich mich habe vollaufen lassen, nein. Ich hatte ihn als den Ort ausgesucht, wo ich am meisten Arbeiter finden konnte... Oh, davon weisst du ja noch gar nichts. Vielleicht hast du den Zettel da drüben gelesen...? Naja, auf jeden Fall habe ich vor ein paar Tagen ein Kräutersammler vor einem Scavenger gerettet, und da dachte ich mir: Wieso ein solches Risiko für die Pflanzen, wenn man doch einen bewachten Garten züchten könnte? Eine Ebene, mit allen möglichen Pflanzenarten, für alle mögliche Zwecke. Davon hätten viele etwas. Unter den gegebenen Umständen könnten viele Betriebe von der sichereren Pflanzengewinnung profitieren."
Als Alon endete, beobachtete er Cécilia, während sie sich den Garten vorzustellen schien; obwohl es schon dunkel war, konnte er ihre leuchtenden, braunen Augen erkennen. Genauso braun war auch ihr Haar, welches ihr sanft gewellt über den Rücken fiel. Alon schätzte sie fast so gross wie er, jedoch war sie von zierlicher Gestalt.
Dann antwortete Cécilia...
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Sennahoj war seit dem Traum, oder was es auch immer war total durch den Wind. Er konnte nichtmehr einschlafen und machte sich wieder, fast reflexartig, an seine Arbeit. Als der Morgen dämmerte hatte er beschlossen eine kurze Wanderung durch die Umgebung zu machen. Er wollte geeignete Pflanzen suchen, die man in Alon`s Garten anbauen konnte.
Zu seiner Freude fand er auch einige bodennahe, noch für ihn unbekannte Gewächse, die er in seine Studienunterlagen nun abhandelte.
Alles tat gut ausser still zu stehen. Er durfte nicht an seiner Arme denken, oder an die Nacht. alles war so verwirrend.
Einmal hatte er den Fehler begangen nochmal auf seien rechten Arm zu schauen.
Dort war tatsächlich etwas grünes. Ein feiner Strich unter der Haut. Die Haut, den Arm entlang Richtung Schulter war gerötet und juckte immer noch stark. Als er es so betrachtete fingen seine Gedanken an zu rasen und er wurde unruhig, was bewirkte das er sich wieder an das Schreiben machte.
Als er nachts wieder an sein Lager kam, entzündete er ein Feuer und erwärmte sich Wasser darauf, in einer Flasche. Dann streute er Ralumnakraut hinein und ließ den entstehenden Tee ziehen.
Ab da saß er mit dem Tee in der Hand, nahm von Zeit zu Zeit einen Schluck und starrte in die Ferne.
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Hyperius lauschte den Worten seiner Gesprächspartnerin und das sie Heilerin war, stellte wirklich eine glückliche Fügung des Schicksals dar. Doch obwohl die Wunde des Pfeils, die Kelephor mit seinen Künsten als Barbier mehr oder weniger geschickt zugenäht hatte, noch schmerzte, wollte er fürs erste keine weitere Hilfe annehmen, denn man musste auch auf eigenen Beinen stehen und dem eigenen Körper auch die Möglichkeit gönnen, selbst zu zeigen, was er drauf hatte.
"Ja, ich bin auch Lehrmeister für die Magie Adanos' und habe ein gewisses Gespür für Magie und dieser Ort hat schon eine ganz spezielle Aura, auch halte ich es nicht für normal, dass ein Baum so groß wird, ohne das Magie im Spiel ist. Dazu möchte ich euch, Lady Saphiria, vielleicht noch einen kurzen Gedankengang erklären, der auch ein Grund war, warum ich hierher kam.", begann der ehemalige Wassermagier nun zu erzählen und die Begeisterung in seinen Worten drängte den Kopfschmerz und die Probleme mit seinem Magen für einen kurzen Moment zur Seite.
"Ich habe die Fähigkeit erlernt, mich in ein Wesen komplett aus Sand zu verwandeln. Doch als ich dies erlernte, fragte ich mich, wie kann ich leben und überleben, wenn ich keine Organe habe und nur aus Sand bestehe. Es müsste also eine Magie des Lebens geben, so wie eine Seele, die jedem lebenden Geschöpf inne wohnt und dafür sorgt, dass es lebt. Wenn ich mich verwandle, versuchte ich diese Essenz an mich zu klammern und es funktionierte. Es gibt also so eine Magie, die jedem Lebenden inne wohnt. Ich kann sie jedoch nicht beeinflussen, es scheint nicht der Wille Adanos' für mich zu sein. Aber an einem solchen Ort denke ich, dass vielleicht der eine oder andere Gelehrte mir mehr über meine Theorie sagen könnte. Man könnte Pflanzen schöner wachsen lassen und die Ernte segnen. Doch ob dem so ist, weiß ich nicht, es ist ja bloß eine fixe Idee, die mir in meinem Studium kam.", sprudelte es förmlich aus dem Exkommunizierten heraus und die Frau musste ihn wahrscheinlich für wahnsinnig halten, wo er hier davon faselte, Pflanzen zu beeinflussen und einer Magie des Lebens. Doch musste dieser Gedanke mal aus ihm heraus, denn er trug ihn schon seit Wochen mit sich herum.
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Auch Alon schien sich nur unter Schwierigkeiten an ihre letzte Begegnung erinnern zu können. Sicher, es war eine Menge seitdem passiert, also verübelte sie es ihm nicht. Wer wusste, was er in der Zwischenzeit getrieben hatte?
Ein Pflanzengarten ... das stand in der Überschrift des Zettels, ja. Er wollte also einen Garten anlegen und suchte Arbeiter dafür. Da würde sich für sie sicherlich das eine oder andere Gespräch mit einem Kräuterkundigen ergeben. Und ein bewachter Garten klang zudem nach einer netten Beschäftigung für Wächter, sofern diese damit einverstanden waren. Aber dies war nicht ihre Sache, dies war Alons Aktion. Er würde bestimmt schon berücksichtigt haben, dass ein bewachter Garten Wachpersonal benötigte. Sie nickte, und setzte dann zum Sprechen an.
"Da würde ich mithelfen wollen ... nach der Pestgeschichte habe ich mir überlegt, Barbierin zu werden. Einfach, um nicht noch einmal diese Hilflosigkeit spüren zu müssen, die damals herrschte, als alle Heiler, Barbiere und Helfer taten, was ihnen möglich war, und die Sildener dennoch wie die Fliegen starben. Sicher, es war etwas anderes und die Pest ist vorüber ... aber ich möchte nie wieder neben einem Kranken oder Verwundeten stehen und seine Hand halten, während er stirbt, wissend, dass ein fähiger Mensch ihn retten könnte ..."
Sie verstummte, atmete durch, und drehte sich wieder Alon zu, hatte sich bei ihren Gedankengängen von ihm abgewandt.
"Als Gartenwache tauge ich wohl kaum, aber ich würde gern helfen, die Pflanzen für den Garten zu sammeln, in der Hoffnung, etwas darüber zu lernen."
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Der erste Pfeil ging daneben, doch das war absehbar und machte nicht sonderlich viel. Bereits der Zweite erzielte dann aber auch schon ein besseres Ergebnis.
"Achte auch auf die Höhe! Du hast sicher bemerkt, dass der Pfeil nicht ganz gerade fliegt, sondern einen Bogen macht. Den musst du berücksichtigen, doch dazu musst du es ins Gefühl bekommen. Da hilft nur üben!
Und achte darauf, dich auch durch keine Störungen aus deiner Konzentration bringen zu lassen."
Das wäre im Moment noch nicht so wichtig, aber vielleicht passierte ja wirklich etwas Unerwartetes. Später würde Bartimäus selbst die Störung verursachen, doch das hatte erstmal Zeit.
"Versuche 10 weitere Schüsse! Wie gesagt, du hast alle Zeit der Welt und probier einfach drauf los. Niemand erwartet von dir, dass du jetzt schon perfekt bist."
Die Anweisungen waren nicht sehr spezifisch, aber konnte nicht sagen 'ziele 10 Zentimeter über das Ziel' weil dann brauchte es einmal nur bergab oder bergauf zu gehen, oder die Entfernung änderte sich, oder es ging ein Wind und schon war das alles über den Haufen geworfen. hoffi musste selbst drauf kommen wie das am besten ging.
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Alon freute sich, dass Cécilia bei dem Garten mithelfen würde. Gerade Pflanzenkundige, oder welche, die es werden wollen, hatten ihnen noch gefehlt. Doch das sprach er im ersten Moment nicht aus, denn er sah, wie Cécilia noch einmal die Tage durchlebte, als die Pest in Silden um sich griff. Genau zu dieser Zeit hatte Alon Silden betreten und wurde vom Waldvolk aufgenommen.
"Ich kann dich verstehen. Es ist ein zermürbendes Gefühl, wenn man jemandem nicht helfen kann, und es doch so... so sehr will; man will ihn vor dem Tod retten. Ihm helfen... doch es geht nicht.
Ich bin in der Zeit, als die Pest in Silden wütete, dort angekommen. Ich habe damals Kräuter gesammelt... Doch natürlich haben sie gegen die Pest nicht gewirkt."
Die beiden schweigten einen Moment, und um die Stille zu brechen, sagte Alon:
"Jetzt, wo du mitmachst, können wir starten. Am besten, wir versammeln uns morgen hier vor der Sumpflilie, um alles weitere zu besprechen. Bist du damit einverstanden?"
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