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  1. Beiträge anzeigen #341
    Knight Commander Avatar von Hyperius
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Hyperius ist offline
    Seinen Tee austrinkend, erhob sich nun auch der ehemalige Wassermagier und folgte dem Hünen langsamen Schrittes. Den spöttischen Unterton überhörte er geflissentlich, denn er verlangte von niemandem, dass er seinen Weg einschlug, diesen verstand oder akzeptierte. Auch wenn er sich wenigstens das letztere wünschte, störte es Hyperius auch nicht, wenn man über ihn den Kopf schüttelte.
    Das hatte man sowieso bislang sehr oft in seinem Leben getan, weil die Wege, die der junge Kartenzeichner eingeschlagen hatte, meist nicht mit den Wegen der Massen übereinstimmten und er so des öfteren auf Unverständnis gestoßen war.
    Die Neugier in ihm war jedoch noch größer, als seine Gedanken über Buße und seinen eigenen Weg, weshalb er das sich nun bietende Ventil nutzte, um seine Fragen zu stellen. Während er neben Faren entlang schlenderte und dabei andere Leute mit freundlicher Stimme grüßte, die ihnen entgegenkam, ließ er sich die Fragen noch einmal durch den Kopf gehen, bevor er die Stimme erhob.
    "Die Gegend hier heißt ja Schwarzwasser und der Baum Tooshoo. Was sind die Besonderheiten dieses Baums, gibt es irgendwelche Sehenswürdigkeiten oder wichtigen Orte in Schwarzwasser und an wen kann und soll ich mich wenden, wenn ich ein Anliegen habe, beziehungsweise wer sind hier die wichtigen Personen? Außerdem würde mich noch interessieren, was man über die Kultur, religiöse Praktiken und den Glauben der Einheimischen sagen kann.", sprach der Varanter voller Neugier, obgleich ihm bewusst war, dass sein Gesprächspartner sicherlich nicht alle seiner Fragen beantworten könnte und doch begann selbst die weiteste Reise mit einem kleinen Schritt.

  2. Beiträge anzeigen #342
    Schwertmeister Avatar von hoffi
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    hoffi ist offline
    Es schien als würden die Tiere ihnen helfen wollen, zumindest der Rabe und die Sumpfratte.
    Der Händler war gerade damit beschäftigt die Viecher von seinem Karren weg zu scheuchen.
    „Jetzt oder nie“, meinte hoffi. Leise und vorsichtig gingen die vier zu dem Karren. Als sie hinter diesem waren, schlich sich Dennik, hoffi war sich aber nicht sicher, auf den Karren und reichte den dreien die Gewürze. Hoffi schaute sich noch mal zu dem Händler um und stellte erschrocken fest, dass er die Tiere schon fast wieder verscheucht hatte. „Los wir müssen uns beeilen“, flüsterte der Jäger. Sie steckten sich soviel ein wie sie konnten und bewegten sich dann vorsichtig an dem Händler, der noch einwenig mit der Ratte „kämpfte“, vorbei. Dieser schien sie nicht zu bemerken. Als die kleine Gruppe schon einwenig von dem Händler entfernt waren, konnte man den Händler aus dem Hintergrund rufen hören: „Ey, wo sind meine Gewürze? Verdammt das wird teuer. Wenn ich diesen Dieb erwische…“
    Als hoffi das hörte, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen und stellte sich vor wie der Händler wütend mit seiner Faust, wild in der Luft rumfuchtelte.

  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #343
    Geißel Farings  Avatar von Faren
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    Tooshoo|Gilde: Waldvolk|Rang: Hüter des Waldes
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    Faren ist offline
    »Warum stellen wir eigentlich keine große Infotafel an diesem dämlichen Baum auf, dann würden die Leute vielleicht endlich aufhören jeden hier darüber ausfragen zu wollen...«, ging es dem Hünen für einen Moment durch den Kopf, als der Teetrinker als erstes Tooshoo ansprach.
    »Besonderheiten? Nun er ist riesig, aber das habt ihr ja selbst schon bemerkt, ansonsten weiß ich auch nicht sonderlich viel darüber. Im Innern befinden sich Gänge und Wohnhöhlen, und die Krone dient als Versammlungsplatz, allerdings ist Fremden und Außenstehenden der Zutritt nicht gestattet. Achja, und vor einigen Monaten lebten Magier aller drei Glaubensrichtungen hier, ein Haufen Wirrköpfe und Querdenker die den Baum als Laboratorium und Wohnstätte missbrauchten. Kurz nachdem das Waldvolk hier eintraf wurden sie allesamt verrückt, viele sprangen einfach von der Krone in den Tod, während der Rest in die Sümpfe floh und dort wahrscheinlich als Futter für die Sumpfhaie endete. Angeblich war es die Strafe der Götter für die Götterlästerung die sie in dem Baum betrieben haben, aber das halte ich für Schwachsinn, viel wahrscheinlicher ist es das einem dieser Idioten bloss eine alchemische Mixtur um die Ohren geflogen ist und die Dämpfe der ganzen Bande kurzzeitig die Sinne vernebelt haben.«, erklärte Faren und spuckte verächtlich ins dunkle Wasser neben dem Steg. »Seitdem hat das Waldvolk hier das sagen, zumindest theoretisch gesehen, aber genau genommen hat sich nichts für die Eingeborenen verändert. Ansonsten sind die wichtigsten Orte wohl die Sumpflilie, der Schwarzwassermarkt vor uns und wie gesagt der Baum selbst. Ein Stück im Südosten gibt es eine Sumpfkrautplantage, aber ich nehme an da dürfte für einen Teeliebhaber wie euch eher von geringen Interesse sein.«, erklärte der ehemalige Söldner und deutete auf den belebten Marktplatz, wo das Geschrei der Händler wie immer das bedrohliche Knarren der Holzplattformen übertönte. »Solltet ihr ein Anliegen haben wendet ihr euch damit am besten an Mama Hooqua, die Wirtin der Lilie, sie ist soetwas wie die Dorfvorsteherin oder an die Waldläuferkommandatur im Baum, sprecht einfach die Wachen am Eingang an. Zur Kultur und dem Glauben der Einheimischen kann ich euch nichts erzählen, Schwarzwasser ist ein Auffangbecken für alle möglichen Arten von Menschen, Mörder, Diebe, Säufer und Drogenabhängige, Trickbetrüger und Fahnenflüchtige. Aber auch Menschen wie mich, die es leid waren sich ständig den Befehle irgendeines Diktators oder Königs beugen zu müssen. Die einzigen die hier eine Art Glauben und Kultur besitzen ist wohl das Waldvolk, dem ich mich zwar vor einigen Wochen angeschlossen habe, aber trotzdem weiß ich so gut wie nichts über sie.«
    Geändert von Faren (21.04.2011 um 20:13 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #344
    Waldläufer Avatar von Drew
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    Drew ist offline
    Einige Zeit war schon seid dem Beginn des Blocktrainings vergangen, doch langsam konnte Drew die Schläge abblocken, obgleich einige Hiebe ihn noch treffen würden. Langsam konnte er sich Gedanken das Blocken von Starken Schlägen und Schlaghageln machen. Vielleicht war es nützlich die Waffe in einem bestimmten Winkel zu halten, oder in einem bestimmten Bereich zu halten. Der Jüngling glaubte zu wissen, dass man die Klinge in einem stumpfen Winkel halten musste um zu blocken und wahrscheinlich sollte man das Schwert ungefähr in einem Viereck halten, schließlich waren die Paradewege dadurch um einiges kürzer. Der ehemalige Pirat versuchte seine Gedanken umzusetzen und musste sich ersteinmal damit zurechtfinden, völlig anders blocken zu müssen und vermutlich war es auch für seinen Gegenspieler eine Umstellung, aber dieser würde dies leichter meistern als Drew. Einige Zeit übten sie so weiter und langsam kam auch der ehemalige Sklave mit dieser Umstellung zurecht, nunjs es war keine riesengroße Umstellung, sondern eine Verbesserung, vielleicht jedenfalls. Es zerrte an den Kräften jeden einzelnen Schlag nacheinnander zu blocken, langsam wurde alles entspannter der ehemalige Pirat fand, dass er besser zurechtkam

  5. Beiträge anzeigen #345
    Schwertmeister Avatar von Daryn
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    Daryn ist offline
    Ein Jäger aus Schwarzwasser... Ruhig wiederholte er die Worte in seinem Inneren und war sich nun sicher - sollte er die Wahrheit sprechen, dass er den Trick mit der Obsidianperle nicht durchschaut hatte. "Das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder?" Lächelnd ging er neben dem Jäger her, auch wenn er sich noch nicht so wirklich sicher war, was er von diesem halten sollte. Durfte Bartimäus wirklich der Retter sein, der ihn nach so kurzer Zeit aus dem Orkwald herausgeführt hatte? Nun, so weit war es wohl wirklich nicht mehr sagte er sich, als er merkte, dass sich die Baumreihen etwas lichteten und ein fast modriger Geruch in seine Nase stieg Nun, dann hätte ich den Weg wohl auch noch selbst gefunden. Na was solls.
    "Um deine Frage zu beantworten: Ich war bisher noch nie in Schwarzwasser."
    Dabei beließ er es, schließlich wollte er diesem Jungen wirklich noch nicht alles auf die Nase binden, was er erlebte und bisher kannte er auch nur einen, der das Ganze einigermaßen mitbekommen hatte und dem er den weiteren Fortgang erzählt hätte: Nero. Bei dem Gedanken an seinen Freund schlich sich ein wehmütiges Lächeln auf seine Lippen. Schon Ewigkeiten war es her, da hatten sie sich das letzte Mal gesehen. Mittlerweile dürfte er schon so hoch im Range des Ordens stehen, während er gefallen war. Mit einem heftigen Kopfschütteln verdrängte er diese Gedanken, wobei sich gleichzeitig auch die Blutphiole klimpernd zeigte, die eigentlich als Mahnmal dienen sollte, ihn aber nicht von alledem abgehalten hatte, war er getan hatte. Erinnerungen...

    "Wir sind da." erklärte sein Begleiter und Daryn schaute hoch und sah die Stege, die Hütten und er schaute weiter und sah dann plötzlich den ... Baum. Aller alten Erinnerungen von eben zum trotz, brach er in schallendes Gelächter aus. "Das nennst du Baum? Das sieht eher aus als hätte ein Hobbygärtner einen nicht ganz so grünen Daumen gehabt." Und plötzlich blieb ihm das Lachen im Halse stecken und gleißender Schmerz durchfuhr diesen. Als er hingriff, wusste er sofort was es war: Eine Schlange. Das Zischeln war real gewesen und hatte sich unbemerkt an seiner Robe emporgearbeitet, ohne, dass er es gemerkt hatte, was an der Größe gelegen haben muss. Angestachelt durch seine ruckartige Bewegung von eben, hatte sie ihn gebissen und das letzte, was er tun konnte, war die Schlange in hohem Bogen davon zu werfen, bevor er auf die Knie sang und sich mit seinen Fingernägeln in die Erde krallte.

  6. Beiträge anzeigen #346
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Bartimäus hatte sich gefreut, dass die Stimmung immer lockerer geworden ist, bis sich die Situation plötzlich zuspitze. Zuerst wusste der Jäger gar nicht was los war und dachte eher, dass sich Daryn beim Lachen verschluckt hatte oder so, doch er hatte Schmerzen und ging zu Boden. Gerade noch konnte er sehen wie der Gebissene eine Schlange wegschleuderte, konnte aber nicht genau erkennen was für eine. Dessen ungeachtet ließ er erschrocken die Zügel los und kam Daryn zu Hilfe. In der Nähe vom Hals war er gebissen worden, was auch noch die Gefahr einer Blutung erhöhte, aber gleichzeitig wusste nicht, ob er eher versuchen sollte die Blutung zu stoppen, oder ob er versuchen sollte das Gift raus zu bekommen. Weil er aber nicht einmal wusste wie letzteres ging beschloss er zu versuchen mit Daryns Psyche zu arbeiten.
    "Drücke deine Hand auf die Wunde, damit es nicht zu sehr blutet! Mach dir keine Sorgen, die Schlange war nicht giftig! Das kannst du mir glauben, ich wohne schon ne Zeit hier."
    Barti versuchte ihn dann zu stützen, schließlich hatte er in Wirklichkeit keine Ahnung von der Giftigkeit und musste Daryn möglichst schnell... wohin eigentlich? Am besten zu erst einmal zu Mama Hooqua bringen.
    "Kannst du gehen? Der Hals ist eine blöde Stelle, da fühlt man sich schnell schwach!" -Immerhin brauchte er eine Ausrede falls er sich aufgrund von Gift geschwächt fühlte- "Ich bring dich zu Mama Hooqua, sie kann dir bestimmt helfen!"
    Hoffentlich hatte Daryn keine so umfassenden Kenntnisse von Schlangen oder Heilung, dass er Bartis Schwindeleien durchschaute, aber es war nur zu seinem eigenen Wohl! Mit dem nötigen Überlebenswillen und genügend Hoffnung würde es bestimmt leichter gehen.
    Geändert von Bartimäus (21.04.2011 um 22:37 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #347
    Schwertmeister Avatar von Daryn
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    Daryn ist offline
    Der Schmerz zog sich nun durch seinen ganzen Körper und es lag wohl alleine an dem fremden Jäger, dass er sich auf den Beinen halten konnte, doch während ihm das half, hätte er, so er denn fähig wäre, ob seiner intelligenten Worte laut losgelacht. Und auch trotz seines nach kurzer Zeit schon so angeschlagenen Körpers, schaffte er es immer noch seinen Spott loszuwerden. "Nun, dann... " Er stöhnte leicht. "...kann mir ja reeeein gar nichts passieren, wenn du das sagst." Ein leises Röcheln war es nun, dass das lachen ersetzte. "Sollen ja schon so viele an zwei winzigen Löchern verblutet sein!" Hüstelndes Lachen ging nach kurzer Zeit in ein schmerzhaftes Husten über, was dem nicht ganz so böse gemeinten Spott ein Ende bereitete.

    Jetzt galt es einfach nur, dem jungen Mann zu folgen, was mit schwarzen Punkten vor den Augen und schweren Beinen gar nicht mal so einfach war. Zu einer gewissen Mama Höcker oder wie auch immer, dank der Dämpfung, die die Schlange seinen Ohren verpasst hatte, war es ihm fast möglich, nichts mehr zu hören, ein erstrebenswertes Ziel!
    "Aaargh!" Erneut durchzuckte eine Schmerzenswelle seinen Körper, doch war das nichts im Gegensatz zu den Schmerzen, die Beliar selbst ihm schon angetan hatte, weswegen er sich einen Schwächling schalt und von dem Fremden los riss. Erst taumelte er einige Schritte, doch dann schaffte er es, einigermaßen gerade zu laufen. "Sag mir einfach wo's lang geht." brummte er und stapfte schon fast voraus, während Bartimäus wohl mehr aus Sorge langsam machte, während Daryn geradewegs weiter stapfte.

  8. Beiträge anzeigen #348
    Ritter Avatar von Alon
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    Alon ist offline
    Grübelnd sass Alon am Lagerfeuer. Es war schon spät in der Nacht, doch ein Gedanke beschäftigte ihn; bei einem Waldkampf am Nachmittag - den Rom gewann - hatte der Jäger auf einer Lichtung einen alten Mann gesehen, der ihm erklärte, er suche eine Heilpflanze für eine Mixtur. In selbigem Moment stürmte ein Scavenger auf die Lichtung, den der Jäger mit Mühen erledigte. Trotzdem schockierte Alon, denn es war weit im Sumpf, und der alte Mann hätte sich mitnichten gegen den schwächsten Gegner wehren können. So sass Alon hinter der wärmenden Lichtquelle, das Geschnarche der anderen nicht beachtend, und grübelte weiter nach. Er suchte nach einer Möglichkeit, wie man es vermeiden konnte, Gewächse im gefährlichen Sumpf zu suchen. Sammlergruppen, die bewacht wurden, schwebtem ihm vor und es schien ihm bis jetzt die beste Idee.

    Als er kurz eingenickt war, und nur durch Zufall von einem an einem Sumpfkrautstengel ziehenden Wächter aufwachte, erkannte er, dass es nichts mehr brachte, jetzt noch lange nachzudenken. Also schlüpfte er in seinen vom nahen Feuer aufgewärmten Schlafsack und entglitt in die Welt der Träume...

    Eine Ebene, bunt wie eine Blumenwiese im Sommer, erstreckte sich vor seinen Augen. Männer und Frauen spazierten zwischen verscheidensten Pflanzen umher, bückten sich ab und an. Hie und da war auch ein Wächter zu sehen, der die grosse, bepflanzte Ebene beobachtete...

  9. Beiträge anzeigen #349
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Daryn rannte los, stur davon überzeugt keine Hilfe zu benötigen und auch wenn das Bartimäus nicht unbedingt gefallen wollte, so war es doch zumindest gut, dass der Verletzte nicht aufgab und das obwohl er dann wohl doch etwas übertrieben hatte mit seinen Ausreden.
    Der Jäger fand die Anstrengung die sich Daryn selbst bereitete unnötig, doch fand er sich damit ab, da nicht wirklich eingreifen zu können und so schritt er neben dem Gebissenen her, zeigte ihm den Weg und hielt sich bereit ihn aufzufangen, falls ihn die Kräfte doch verlassen sollten. Er war sich bewusst, dass er Dschinn gerade unangebunden zurücklassen hatte, doch hoffte er, dass das Pferd nicht weglaufen würde oder er es später zumindest wieder finden konnte.
    Dann betraten die beiden den Schankraum der Lilie, der um diese Zeit nicht mehr ganz so voll war. Daryn taumelte deutlich, seine Kräfte schienen zu schwinden.
    "Bewahre, Mama! Hast du was gegen Schlangenbisse?" fragte er schnell und warf anderen Gästen nur einen bösen Blick zu, dass sie nicht so starren sollten, auch wenn die meisten ohnehin schon zu betrunken waren, um den seltsam aussehenden Fremden zu bemerken.

  10. Beiträge anzeigen #350
    Schwertmeister Avatar von Daryn
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    Daryn ist offline
    Auf den Tresen dieser Spelunke gestützt blickte er nun in das Gesicht dieser Mama Höcker, die ihn eher misstrauisch als hilfsbereit anblickte, genauso wie der Rest dieser Taverne. Sie alle misstrauten ihm auf den ersten Blick, sie alle hatten Vorurteile und sie alle sahen in ihm einen Dämon.
    "Geh'n wir. Wird wohl hier keine Hilfe zu finden sein." Mit grimmigem Gesichtsausdruck wandte er sich an Bartimäus. Der Dämon war schon auf dem Weg, den Platz vollkommenen Lichtes zu verlassen und die Leute mit ihrem Getuschel hinter sich zu lassen, als sich plötzlich eine Stimme hinter ihm erhob, die zweifelsohne die einer Frau war. "Warte, ich habe etwas." kam es von hinten und brachte den ehemaligen Novizen dazu sich umzudrehen und so etwas wie ein dankbares Lächeln auf die Lippen zu bringen.

    Auf seinem Weg zu der Frau wurde sein weg kurviger, doch er schaffte es auch ohne die Hilfe von Bartimäus, der ihm schon wieder helfen wollte. Wieso? war das einzige, was Daryn dazu einfiel, während er der Frau durch eine Tür folgte, wo es hier wohl hin ging?

  11. Beiträge anzeigen #351
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Bartimäus folgte den beiden in einen kleinen Raum hinter dem Schankraum, wo Mama Hooqua herumkramte, bis sie schließlich ein kleines Fälschen gefunden hatte.
    "Danke, Mama" Kurz hielt er Inne und betrachtete Daryn noch einmal.
    Ob er Geld hatte?
    "Ich kann für alles aufkommen... nicht sofort, aber in Form von Fleischlieferung oder so."
    Das würde hoffentlich reichen, aber er hatte erst unlängst Fleisch gebracht und Mama Hooqua war nicht eine, bei der man ein Abkommen leicht brechen konnte, also würde sie schon schauen, dass sie zu der versprochenen Nahrung kam.
    Die Wirtin ließ sich aber nicht darüber aus was sie für ihre Hilfe haben wollte, sondern leiste sie zuerst einmal. Mittlerweile hatte sie ihm das Mittel verabreicht.
    "Wie schnell wird das wirken? Kann ich sonst noch etwas tun? Und ein Zimmer wäre wahrscheinlich auch nicht schlecht und auch hier... ich werde dafür aufkommen." Irgendwann

  12. Beiträge anzeigen #352
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    Suzuran ist offline
    Während er innehielt um zu überlegen, dachte sie selbst darüber nach, wie es bei ihr gewesen war.
    Unendlich lange hatte Ornlu sie Holz hacken lassen, so unendlich lange kam es ihr vor, ihre Arme waren schwach, ihr ganzer Körper war irgendwann so erschöpft, dass sie jene Axt nicht mehr halten konnte. Und das genau das war der Punkt gewesen, als sie die eigene Magie mit anderen Augen sah. Es war der erste Schritt in Richtung einer magischen Wahrnehmung gewesen, die sich seither immer weiter verändert und verstärkt hatte. Bis heute, wo sie die eigene und andere Magie als Stränge vor ihrem inneren Auge sah.
    "Deine Magie macht dich nicht zu einem Übermenschen. Magie bedeutet höchste Kontrolle, körperlich sowie geistlich. Kein Wunder also...deine Magie verändert sich mit dir, sie ist zwar immer da, sie fließt bis zu deinem Tod, aber du bist letztendlich derjenige der sie als ganzer Teil wirkt und beeinflusst.
    Du kannst sie verändern, du kannst sie kneten und formen wie einen Plätzchenteig, jedoch werden jene Formen nur außerhalb deines Körpers sichtbar.",
    erklärte sie und stand auf. Es war Nacht geworden und nur ein paar Kerzen erhellten den abgetrennten kleinen Wohnraum in der Bognerei. Um Kelephor zu zeigen welchen Schritt er als nächstes gehen sollte, benötigte sie die Dunkelheit als Hilfsmittel. Die kleine Vorführung würde ihn neugierig machen, ihn faszinieren und in der Finsternis des kleinen Raumes würde es nur umso besser wirken.
    Sie ließ reine Magie erst an den Fingerspitzen austreten, wo sie tanzend als zwei dünne ineinander gewickelte Stränge in dunkelblau und weiß hinauf ihre Arme entlangkletterten. "Deine Magie fließt wie dein Blut in dir. Du hast gesagt du kannst sie halten, du kannst sie nach deinem Willen in dir lenken und jetzt scheinst du auch zu wissen wie sie sich anfühlt. Reine Magie lenken, außerhalb deines Körpers..."
    Sie ließ jene Stränge von Hand zu Hand hüpfen, wie einen aufgeschreckten Frosch, schlug dann die Hände zusammen und öffnete sie erneut. Magie sammelte sich dann dort zu einer grünen Lichtkugel, stieg schwankend, wie eine fette Biene mit Blütenstaub an sich, hinauf und blieb dort wie ein grüner Mond über ihnen stehen.
    "...von Hand zu Hand bis du es schaffst eine Lichtkugel zu erschaffen.
    Du musst verstehen was in dir ruht. Du kannst sie kneten, du kannst sie kugeln, dann ausrollen und dann zu den schönsten und besten Plätzchen werden lassen...",
    sagte Suz und hielt einen Moment inne, um sich den Geschmack von Plätzchen ins Gedächtnis zu rufen.
    "Du bist der Samen, naja mehr deine Magie ist der Samen...gibst du ihm die richtige Menge an Wasser, eine gute Dosis Licht und gute, nährstoffreiche Erde wird der Samen wachsen und irgendwann in seiner ganzen Pracht vor dir stehen. Mit all seinen süßen, roten Früchten, die so mächtig sein können, wie du es dir nicht ausmalen kannst...bedenke jedoch andere Faktoren, das falsche Licht, alle Faktoren von außen, sei es nur eine Frau, die von der roten Frucht probieren möchte...Unberechenbar kannst du sein, können Körper und Geist sein wenn sie schwach sind..."
    Sie hielt inne und beobachtete ihren Schüler mit musternden Augen. Er sah ein wenig verwirrt aus, irritiert vielleicht, weil er solch einen Redeschwall nicht gewöhnt war und vielleicht erst recht nicht so oft mit einer Frau im Dunkeln bei romantischem Licht auf so beengtem Raum saß.
    Es war ihr aber im Grunde egal, entweder er verstand oder er war es sowieso nicht wert, außerdem war sie müde und wollte ihn mit einer Aufgabe in die Nacht hinaus schicken.
    "Du hast die Nacht Zeit darüber nachzudenken. Du bist bereit deine Magie auch hinaus aus deinem Körper zu locken, vielleicht wird dir die Spinne dabei helfen...morgen sehen wir weiter, vielleicht schaffst du es ja reine Magie an deiner Hand austreten zu lassen. Versuch es aber nur an einer und mach ja nicht mehr..."

  13. Beiträge anzeigen #353
    Ritter Avatar von Alon
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    Alon ist offline
    Als Alon aufwachte, fühlte er sich ein wenig benommen und sein Körper fühlte sich ganz schwer an. Trotzdem war er sehr glücklich, denn in dem Traum, den er in der Nacht hatte, kam eine neue Idee für ein sicheres Pflanzenpflücken vor; eine bewachte Wiese, wo fast alles wuchs, was man brauchte.

    Ohne noch weiter nachzudenken, ging Alon zur Sumpflilie, wo noch nichts los war, und bat Hooqua um ein Stück Pergament und ein wenig Tinte.
    "Für was brauchst'n das?", fragte die ebenfalls noch ein wenig müde Wirtin.
    "Das wirst du schon noch sehen", antwortete der Jäger, "aber glaub mir; du wirst davon profitieren." Er schmunzelte. Das könnte sie sogar, denn je nachdem würde auch etwas angepflanzt werden, was sie brauchen kann, und somit würden die Lieferungen sicherlich doppelt so gross werden...

    Alon gab sich sehr Mühe mit dem Zettel, den er gerne in der Taverne befestigen würde, und darauf war zu lesen:

    Pflanzengarten
    Zu der erhöhten Sicherheit der Brüdern und Schwestern des Waldvolkes, suche ich nach willigen Helfern, die mir dabei helfen würden, einen Pflanzengarten im Sumpf, jedoch in unmittelbarer Nähe Schwarzwassers, anzulegen. Weitere Informationen könnt ihr bei mir erlangen, ich werde den ganzen heutigen Tag in der Taverne zu finden sein.
    Alon


    Den letzten Satz musste er sich abringen, denn es war schon eine Herausforderung, den ganzen Tag in der Sumpflilie zu sitzen, und er befürchtete, vom Qualm des Sumpfkrauts so benebelt zu werden, dass kein Interressent sich mit ihm abfinden wollte. Trotzdem musste er es versuchen, in der Taverne befanden sich auch die meisten starken Männer auf einem Fleck, und die benötigte es. Woher sie die Pflanzenkundigen hernehmen sollten, das wusste er noch nicht...

    "Und inwiefern soll ich da jetzt von profitieren?", fragte Hooqua.
    "Wieviel Pflanzliches brauchst du täglich?", leitete Alon eine Gegenfrage ein.
    Da hellte sich die Miene der Wirtin auf...
    Geändert von Alon (22.04.2011 um 09:21 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #354
    Ehrengarde Avatar von Sennahoj
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    Sennahoj ist offline
    Zum Abschluss noch eine Frage: Was lässt uns weitermachen?
    Simpel? Duchaus, aber man kann sich darüber genauso auslassen, wie über all die anderen Themen.
    Nun es ist die Frage nach dem Sinn des Lebns, die dahinter steht. Wer oder was sorgt dafür, das wir nicht einfach alles aufgeben. Nun gut, einige haben es bereits getan, aber gehen wir von einem gesunden Menschen aus.
    Ziele, Träume, Eifer. Das sind Stichworte für Dinge die uns täglich begegnen. Um weiterzuleben brauchen wir etwas, woran wir uns orietieren können. Meistens die Arbeit, eine Beschäftigung oder ein örtliches Ziel auf Reisen. Überall und immer haben wir etwas vor Augen, um nicht stillzustehen.
    Was mache ich morgen?
    Aber manchmal können wir von diesen Verhaltensweisen gefangen werden. Wir laufen weiter, ohne sich umzusehen. Um das Leben genießen zu können, braucht man auch Pausen. Die Welt als Ganzes sehen, genießen, soetwas tuen nur wenige.
    Doch hat das Genießen nicht auch ein Ziel? Nämlich kein Ziel zu haben? Paradox, aber ist es nicht wahr? Wir haben immer etwas vor Augen, laufen immer weiter - bis der Tod kommt, das einzig gewisse im Leben. Nun haben sich einige Menschen dies als Orientierungspunkt genommen und leben nach der Philosophie: "Du lebst nur einmal"
    Die Frage nach den Zielen ist eine Frage nach dem Leben. Den sie definieren es. Kein Leben ohne Ziele, keine Ziele ohne Leben.


    Es war der fünfte Tag. Er hatte lange in der sumpfigen Wildnis Tooshoos verbracht. Hat dinge gesehen, erforscht, dokumentiert. Doch sein eigentliches Ziel hatte er nicht erreicht. Er hat nicht gefunden, was mit den seltsamen Ereignissen in Zusammenhang stehen könnte. Immer weiter ist er gelaufen, immer tiefer in den Wald.
    Einige Male, nachts, hatte er sich wieder auf das Summen in seinem Körper konzentrieren wollen. Nur einmal hatter er erreicht es zu vernehmen. Doch das brachte ihn nicht weiter.
    Inzwischen hatte Senna ein Dutzend Blätter beschrieben. Die Reise ins Ungewissen war ein Teilerfolg. Er hatte einige neue Proben mitnehmen können. Ein Teil freute sich, ein anderer war verzweifelt.

    Die Äste schlugen ihm ins Gesicht, Wurzeln wollten ihn zum Stolpern bringen. Sein Atem ging schnell und sein Herz raste. Irgendwo hinter ihm hörte er ein Knurren, immer wieder kam es näher, blieb zrück und kehrte wieder.
    Sennahoj stürmte durch den Sumpf.
    Der Grund war ein Snapper, der den Wanderer vor einigen Momenten angegriffen hatte. Bis zu diesem Ereignis war seine Entdeckungsreise harmlos verlaufen. Er hatte immer nur ein Knurren oder ein Heulen in seiner Nähe vernommen.
    Doch als er inmitten eines Drandaestrauches stand, sprang ihn dieses Vieh an. Es war noch nicht ausgewachsen, gerade mal bis zur Hüfte ging er Senna. Doch seine Srungtechnik war beeindruckend.
    Dann durchbrach der Gejagte eine Mauer aus Laub und stand auf einer Lichtung. Er presste sich gegen einen Stamm und hielt die rechte Hand auf seine linke Schulter. Das Tier hatte ihm den vorderen linken Bereich an seiner Schulter aufgerissen. Die Wunde war glücklicherweise nicht so tief, doch durch die Fläche blutete sie stark.
    Nicht so wild, krieg ich hin. ... Verdammt .... Ich brauch einen ruhigen Moment.
    Nach einem Moment der wie eine Ewigkeit erschien hörte er das Knurren und Senna stürzte wieder los.
    Irgendwo hier müsste Schwarzwasser liegen, zumindest nach seiner Orientierung, die er nicht verloren hatte.
    Geändert von Sennahoj (22.04.2011 um 12:01 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #355
    Kämpferin Avatar von Saphiria
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    Saphiria ist offline
    Saphiria mochte keine Veränderungen, leider blieben die einfach mal nicht aus. Lange war sie alleine in den Wäldern unterwegs gewesen.
    Sie hatte natürlich gemerkt gehabt, dass sich etwas verändert hatte, der Umfang war ihr allerdings erst bewusst geworden als sie einen Jäger getroffen hatte, der ihr alles erzählt hatte.
    Von einem Tooshoo hatte er ihr erzählt gehabt. Kurz war Klaus, wie der Jäger hieß auch dort gewesen, ihn hatte es aber wieder auf das Festland gezogen, warum wusste die Seherin nicht, das hatte er ihr nicht verraten gehabt.

    Die Druidenanwärterin hatte nach dem ausführlichen Gespräch gar nicht lange überlegen müssen, sie hatte sich gleich am nächsten Morgen auf den Weg gemacht gehabt.
    Der Weg zum nächsten Hafen war ihr länger vorgekommen, als er eigentlich gewesen war.Grund dafür war wohl eine Mischung aus Vorfreude und Angst vor dem Unbekannten gewesen. Von ihrer Angst hatte sich Saphiria aber nicht bezwingen lassen. Gleich mit dem nächsten freien Handelsschiff, auf dem sie glücklicherweise das Festland hatte verlassen können, hatte sie sich auf den Weg gemacht.
    Die Überfahrt war sehr unruhig gewesen, was weniger an dem Wetter, sondern viel mehr an ihren Gefühlen gelegen hatte.
    Erst nachdem sie das Schiff wieder verlassen hatte fühlte sie sich wieder besser.

    Nun war sie also angekommen, Toosho hieß der Ort oder sollte laut dem Jäger so heißen. Schnell hatte sich aber herausgestellt, dass dies nicht so ganz stimmte. Toosoo war ein Baum, ein wirklich mächtiger Baum. Die Ortschaft, wenn man das so nennen wollte schien um den Baum herum gebaut worden zu sein und hieß Schwarzwasser. Mitte in den Sümpfen war sie nun gelandet, ob sie sich daran gewöhnen könnte wusste die Seherin nicht. Schnell aber hatte sie nachvollziehen können warum es den Jäger wieder auf das Festland getrieben hatte.

    Es war nicht einfach gewesen diesen Ort zu finden, viele Menschen hatte sie fragen müssen, die meisten hatten nichts von dem Ort gewusst oder einfach nichts davon wissen wollen, einige hatten sie gewarnt.
    Von ihrem Vorhaben hatte sich Saphiria aber nicht abbringen lassen und auch wenn ihre Reise nun länger gedauert hatte als sie zuvor gedacht hätte war sie nun angekommen.
    Das eine oder andere Gesicht war ihr bekannt vorgekommen und auch an sie schien man sich zu erinnern. Kaum wäre sie soweit gekommen, wenn dem nicht so gewesen wäre.

    Die meisten Gesichter aber waren ihr gänzlich unbekannt und die Gestalten verursachten bei ihr Gänsehaut.

    Ihr Blick war auf jemanden gefallen, der ihr ebenfalls nicht bekannt war, der sich allerdings so ziemlich von den Anderen abhob. Er trug eine weiße Robe und hatte ein Mal auf der Stirn.
    Erst hatte sie weiterlaufen wollen, hatte dann aber doch nochmal inne gehalten.
    Sie brauchte ja einen Platz zu schlafen und kannte sich nicht aus, so wollte sie den Mann in seiner weißen Robe danach fragen.

    Verzeiht bitte, mein Name ist Saphiria.
    Ich bin neu hier, nach einer langen Reise bin ich eben erst angekommen.
    Ich bin auf der Suche nach einem Gasthaus, ich habe noch keine Schlafgelegenheit für die Nacht.
    Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.

  16. Beiträge anzeigen #356
    Knight Commander Avatar von Hyperius
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    Das Gespräch mit Faren hatte den jungen Kartograph schon ein wenig weitergebracht. So wusste er nun schon einiges über diesen Ort Schwarzwasser und auch so manches über die hier lebenden Menschen. Jedoch war seine Neugier noch lange nicht gestillt und so hatte er den Morgen damit zugebracht, Einheimische zu befragen und sich ein wenig über die Lebensweise in diesem Sumpf erklären zu lassen, was in den Augen Hyperius' schon eine merkwürdige Vorstellung war.
    Nachdem er einige Leute befragt hatte und sich auf den Weg zum Mittagessen gemacht hatte, war ihm noch ein älterer Herr über den Weg gelaufen, der sich sichtlich schwer damit tat, erstandene Waren zu seiner Hütte zu bringen, weshalb sich der Exkommunizierte dazu bereit erklärt hatte, dem älteren Herrn zu helfen, bevor er erneut in die Sumpflilie eingekehrt war. Nach einem kurzen Mittagsmahl saß der Varanter nun in einem kleinen Zimmer im Hause des alten Mannes, der dieses anscheinend sowieso kaum nutzte und arbeitete an seiner Karte von Schwarzwasser. Die Stimme des Elementargeistes hämmerte jedoch laut in seinem Kopf und beharrte darauf, dass sich der ehemalige Magus erneut mit der Magie befasste.

    Sein Zeichenwerkzeug nieder legend, kam er schließlich nach einer Weile den Forderungen Satarorius' nach. "Du weißt, dass ich seit der Exkommunikation kaum in der Lage bin, die Magie außerhalb meines Körpers zu kontrollieren. Ich denke, dass es mir nicht möglich sein wird, zu zaubern, bis ich vollständig gesühnt habe.", verkündete der junge Kartograph mit ruhiger Stimme, bevor in seinem Kopf die Stimme des Elementargeistes erklang und wohl ganz andere Standpunkte vertrat.
    "Weißt du, Hyppo, diese Melaine, hatte schon Recht, du blockierst deine Magie selbst, weil dich die Schuld zu sehr bedrückt, nicht irgendeine Exkommunikation oder ein Mal auf deiner Stirn. Aber weil du sturer bist, als ein Stein, lasse ich es dabei mal beruhen. Du hast gesagt, dass es dir kaum noch möglich ist, die Magie außerhalb deines Körpers zu kontrollieren. Das beinhaltet den Fakt, dass es noch möglich ist und was die Magie des Sandes angeht, die Magie, die mich interessiert, kann ich dir mit meinen Fähigkeiten helfen, so dass es klappen dürfte. Wir fangen auch mit dem an, was du aus dem Studium mit Meister Uhirun bereits kannst. Das Formen der Elemente und überführen dies in das Schaffen eines Elementarschildes, nun probiere es.", waren die Worte des Elementargeistes und Hyperius wusste, dass er schlecht widersprechen konnte, weil sonst in seinem Kopf fürs erste keine Ruhe einkehren würde.

    Die Augen schließend und die Atmung beruhigend, nahm er eine meditative Stellung ein und versuchte sich auf die Ströme der Magie, um ihn herum zu konzentrieren, doch es gelang ihm kaum, bis er schließlich wahrnahm, wie eine unsichtbare Hand die Grenzen des Gefängnis seines Körpers einen Spalt weit öffnete. Es war wohl Satarorius, der gegenüber dem Mal der Exkommunikation eine Möglichkeit offenbarte, doch die Kontrolle über die Magie ausüben zu können, so vermutete es der Varanter zumindest, als er nun die Ströme viel deutlicher wahrnehmen konnte.
    Die Magie in seinen Händen konzentrierend, erschuf er eine Kugel magischer Energie über dem Tisch. Dieser galt es nun eine materielle Form zu geben, wobei die Wahl des ehemaligen Wassermagiers, wie man wohl vermuten konnte, auf Sand fiel, dessen Struktur er mittlerweile bis ins kleinste Detail kannte. Förmlich wie aus dem Nichts erschuf er eine Sandkugel, die über dem Tisch schwebte, zumindest würde dies der Laie vermuten, bevor er schließlich, von formender Gestik unterstrichen, die Kugel in die Länge zog und so ein länglicher Stab entstand, dessen Struktur sich langsam veränderte, so dass dieser schlussendlich erhärtete und der Baumeister ihn neben seinem Tisch an die Wand lehnen konnte. "Das reicht fürs erste, ich glaube, dass ich nun wohl am Besten einen Spaziergang an der frischen Luft unternehmen sollte.", murmelte Hyperius leise, woraufhin er sich langsam erhob und sorgfältig den Stuhl zurück an den Tisch schob.

    Nachdem er die Tür hinter sich abgeschlossen und seinen Tee leer getrunken hatte, schlenderte der Teeliebhaber durch den anderen Raum des Hauses und verließ das Haus des alten Mannes, dem er seine Hilfe auch in Zukunft angeboten hatte, bevor er leicht fasziniert über die Stege des Lagers schritt und die ungewöhnliche Umgebung bestaunte.
    Als ihn plötzlich eine Frau ansprach, verbannte er kurz seine weiteren Gedanken und hörte den Worten seiner Gesprächspartnerin zu. "Ich grüße euch, Lady Saphiria, und es freut mich euch kennenzulernen. Mein Name ist Hyperius und ich bin Kartograph und Baumeister. Zwar bin ich selbst noch nicht sonderlich lange hier, aber ich denke, dass ich euch bei euren Anliegen weiterhelfen kann.", grüßte er Saphiria freundlich, wobei diese sich womöglich etwas über die Anredeform des ehemaligen Magiers wundern könnte, er aber stets Wert darauf legte, diese Anrede bei Frauen zu verwenden, um die seiner Meinung nach nötige Ehrfurcht und den passenden Respekt für das andere Geschlecht widerzuspiegeln, da oftmals bloß eine Herablassung des Stärkeren Geschlechts gegenüber den Frauen den Alltag darstellte.

    Der junge Kartograph sprach wie immer mit ruhiger und freundlicher Tonlage und lächelte dabei ein klein wenig. Gerne wollte er dieser Frau helfen, nicht nur weil er grundsätzlich gerne half und er es sich als Teil seiner Sühne auferlegt hatte, Gutes zu tun, sondern auch weil Saphiria ihn um Hilfe gebeten hatte und nur ein Monster ein Gesuch nach Hilfe ablehnen würde, wenn der andere sonst verloren zu sein schien.
    Diesen Eindruck machte seine Gesprächspartnerin auch auf ihn, sie wirkte ein wenig unsicher und nervös, weshalb er umso mehr hoffte, dass sein freundliches Auftreten und die Ruhe, die er ausstrahlte, ihr helfen würden, hier ein wenig Fuß zu fassen. Denn obschon sie im Moment unsicher wirkte, machte der Varanter nicht den Fehler, dies ihrem Charakter zuzuschreiben, sondern zeigte innerlich Verständnis dafür, da es nicht leicht war, an einen neuen Ort zu kommen, an dem man womöglich wenige Leute kennt. "Wenn ihr gestattet, dann lasst mich euch doch zu einem Tee in die Taverne einladen. Dort gibt es jedoch nur Massenunterkünfte. Ich schlafe meist sowieso in den Massenunterkünften und verwende ein Zimmer, das mir ein älterer Herr als Gegenleistung für meine Hilfe zur Verfügung stellt, bloß für meine Arbeit und meine Studien. Falls ihr einen Schlafplatz für die Nacht braucht, könnt ihr gerne dort schlafen, da ich nicht weiß, ob ihr sonst noch irgendwo in Schwarzwasser ein Einzelzimmer finden könnt und eine Massenunterkunft für euch wohl nicht das Beste wäre, vermute ich.", erklärte der ehemalige Wassermagier ruhig, woraufhin Saphiria nickte, oder er dies zumindest glaubte, sodass sich beide langsam auf den Weg in die Taverne begaben.

    Um diese Uhrzeit war noch nicht sonderlich viel los in der Taverne, als beide im Schankraum Platz nahmen. Vorsichtig Platz nehmend, orderte Hyperius eine Kanne Tee und zwei Tassen. "Wenn ihr dies wünscht, könnt ihr hier auch gerne etwas Essen. Das Essen ist wirklich ausgezeichnet, wobei man sagen muss, dass ein wenig an Gewürz fehlt. Wenn man jedoch ein ganzes Mahl bekommt, dann ist man durchaus bereit, dies in Kauf zu nehmen, denke ich, wenn man es mal mit einer Wanderschaft vergleicht." , sprach der Varanter mit ruhiger Stimme, während er den Zimmerschlüssel vor der Frau auf den Tisch legte.
    Kurz darauf brachte kam bereits der Tee und nachdem er genüsslich daran genippt hatte, erhob er wieder seine Stimme und zugleich auch sich selbst. "Aber verzeiht mir, Lady Saphiria, ich rede wohl zu viel und beachte dabei gar nicht, dass ihr ja eine lange Reise hinter euch habt und sicherlich erschöpft seid. Ich will mich euch auch nicht einfach aufdrängen und bin gerne bereit, zu gehen, wenn ihr wollt.", fügte der Exkommunizierte nun entschuldigend an und schaute dabei die Frau mit fragendem Blicke an, nachdem er sich nun vollends erhoben hatte.
    Geändert von Hyperius (22.04.2011 um 18:11 Uhr) Grund: In der Taverne gibt es keine Einzelzimmer

  17. Beiträge anzeigen #357
    Schwertmeister Avatar von hoffi
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    hoffi ist offline
    Nachdem die vier die Gewürze bei Mama Hooqua abgegeben hatten, ging hoffi Mal wieder in den Sumpf um zu jagen. Als der Wächter aus Schwarzwasser draußen war, sah er einen Mann. Dieser schien auch zu jagen, da er seinen Bogen gespannt hatte und auf irgendetwas zielte. Hoffi ging so leise er konnte näher dran um zu sehen was denn der Jäger jagte.
    Doch bevor er nahe genug war, ließ der Mann die Sehne los und der Pfeil flog durch die Luft.
    Kurz darauf war ein leises quicken zu hören und dann das dumpfe Geräusch wenn ein toter Körper zu Boden fiel. Als hoffi endlich sehen konnte auf was der Jäger geschossen hatte, sah er dass es sich um einen Scavenger handelte. Hoffi dachte kurz nach und entschloss sich dann, den anderen Jäger zu fragen ob dieser ihm das Bogenschießen beibringen könnte. Also ging der Wächter zu dem Mann hin und sprach ihn an: „ Bewahret! Mein Name ist hoffi und ich habe gerade mitbekommen, dass Ihr mit dem Bogenschießen könnt. Nun ich wollte fragen, ob Ihr mir zeigen könntet wie ich auch mit einer solchen Waffe umgehen kann, damit ich meine Jagdfertigkeiten noch einwenig verbessern könnte.“

  18. Beiträge anzeigen #358
    Ritter Avatar von Bartimäus
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    Bartimäus ist offline
    Viele Einzelzimmer gab es in der Lilie zwar nicht, aber für einen vergifteten Patient wie Daryn hatte Mama Hooqua noch eins auftreiben können. Viel helfen hatte sich dieser aber nicht mehr lassen und so hatte ihn der Jäger mit dem Versprechen verlassen, wieder nach ihm zu schauen. Er hatte außerdem noch gesagt, dass er jederzeit zu ihm kommen konnte, wenn er Hilfe brauchte, aber so wie er Daryn kennen gelernt hatte, bezweifelte er, dass dieser freiwillig um Hilfe fragen würde.
    Zu Bartimäus großer Erleichterung war auch Dschinn nicht schwer aufzufinden gewesen und so hatte er ihn von Sattel und Zaumzeug befreit und noch einmal gebürstet.

    Heute musste er in den Sumpf jagen gehen um, wie versprochen, Mama Hooqua mit Fleisch zu versorgen. Und weil er seine Versprechen einhielt war auch schnell ein Scavenger gefunden und erlegt worden. Was er dabei allerdings nicht bemerkt hatte, war, dass er beobachtet wurde.
    Etwas erschrocken drehte er sich zu hoffi um, der ihn angesprochen und gleich sehr direkt eine Forderung gestellt hatte.
    "Äh.. bewahre!" Kurz überlegte er. "Nun ja, es ist so, dass ich noch nie jemanden unterrichtet habe."
    Aber er hatte doch erst vor wenigen Tagen zu Jarvo gesagt er wollte etwas für die Gemeinschaft tun. Das wäre doch eine ganz gute Gelegenheit!
    "Aber wenn du mich so direkt fragst, kann ich es gerne versuchen. Wie ich sehe, hast du schon einen Bogen, das ist gut... möchtest du gleich anfangen?"
    hoffi stimmte zu! Wie sollte er am besten beginnen? Er dachte an Orthego und Dekker, wie sie es bei ihm getan hatten, aber egal woran er sich auch erinnerte, hoffi würde nicht darum herum kommen, dass der Anfang nicht ganz so spannend sein würde.
    "Also gut, ein fester Stand ist zuerst einmal wichtig! Bei allen Übungen die ich dir aufgeben werde, möchte ich, dass du diesen Stand einnimmst und beibehältst!"
    Der Jäger machte es vor.
    "Du stehst seitlich! Den eine Fuß stellst du nach vorne, so dass er zu dem Ziel zeigt, der andere bleibt normal zum Körper. Was die Hände angeht, so muss der Arm, in dem du den Bogen hältst durchgesteckt sein!"
    Er wartete bis hoffi die Position eingenommen hatte, korrigierte ihn ein wenig und fuhr dann fort.
    "Zum Schießen werden wir so bald aber noch nicht kommen, zuerst ein paar Kräftigungsübungen. Greif dazu zur Sehne und ziehe sie nach hinten, so als wenn du schießen wolltest, aber ohne Pfeil. Und dann lass sie nicht los, sondern mache die Bewegung langsam in die andere Richtung, bis die Sehne wieder gerade ist. Es sieht zwar leicht aus, aber mit der Zeit wird das durchaus anstrengend. Mach das erst einmal eine Zeit lang, ich bereit daweil etwas für die nächste Übung vor.
    Ach und übrigens, mein Name ist Bartimäus, das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen, tut mir Leid."
    Ein bisschen schaute er hoffi zu, dann machte er sich in Erinnerung an Orthego davon um etwas zu sammeln. Er blieb aber in der näheren Umgebung von seinem neuen Schüler.
    "Ruf wenn du was brauchst, ich werde dich schon hören."

  19. Beiträge anzeigen #359
    Schwertmeister Avatar von hoffi
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    hoffi ist offline
    Nachdem hoffi die Position eingenommen hatte die Bartimäus ihm gezeigt hatte, machte er auch gleich mit der ersten Übung weiter. Es war schon mit der Zeit schwer die Sehne immer wieder nach vorne und hinten zu ziehen, doch es war leichter als er gedacht hatte.
    Seinem neuen Lehrer schien dieses auch aufzufallen, da er hoffi darauf ansprach.
    „Ja ich kämpfe schon eine gewisse Zeit lang mit dem Schwert und habe dadurch wohl schon einwenig Kraft bekommen, deswegen ist es jetzt nicht al zu schwer!“, sagte hoffi dann und machte mit der Übung weiter. Immer vor und zurück. Auch wenn hoffi durch den Schwertkampf einiges an Kraft zugenommen hatte, wurde es im Nachhinein doch immer schwerer. Dann hörte hoffi kurz auf mit der Übung und schüttelte seine Arme aus. „Wie lange soll ich das den machen?“, fragte der junge Wächter dann Bartimäus, der nach irgendetwas zu suchen schien.

  20. Beiträge anzeigen #360
    Schwertmeister Avatar von Rekhyt
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    Rekhyt ist offline
    Die Gewürze waren gestohlen und zur Lilie gebracht. Das ganze war kaum eine Herausforderung gewesen und wäre auch ohne der Magie zu bewältigen gewesen, aber es freute den Dieb dennoch etwas Nützliches damit gemacht haben zu können. Und das war erst der aller erste Zauber den er gelernt hatte, mal sehen was da noch alles nach kam.

    Heute hatte der Schweigsame endlich sein Gespräch mit Dennik nachholen wollen, zu dem er gestern nicht mehr gekommen, doch sein Freund war nicht aufzufinden. Weder in der Lilie, noch... rannte er ihm zufällig über den Weg. Rekhyt musste zugeben, an sehr vielen Orten hatte er nicht gesucht, aber wenn er nicht in der Taverne war, gab es keinen weiteren Ort mehr an dem er sich mit höherer Wahrscheinlichkeit hätte aufhalten können.
    Auch Lucia hatte er nicht mehr gesehen, doch das wunderte ihn weniger. Die Schwarzmagierin war magisch verschwunden und weiß Beliar wo, wieder aufgetaucht, sie zu suchen war wahrscheinlich wirklich reinste Zeitverschwendung.
    Also hatte er sich in die Sümpfe zurückgezogen, auf der Suche nach... ja, wonach eigentlich? Ein wirkliches Ziel hatte er nicht. Etwas zu stehlen gab es in Schwarzwasser nicht, die ihm bekannten Personen hatte er auch nicht gesehen, also gab es kaum etwas zu tun.
    Plötzlich hörte er aber Geräusche, von einem Menschen wie er nach kurzem Lauschen erkannte. Schleichen hörte sich auf alle Fälle anders an und so beschloss er nachzusehen wer das war.
    Er selbst schlich hingegen schon, er wollte nicht entdeckt werden bevor er sein Ziel entdeckte und, schon fast aus Gewohnheit, erweckte er seine Magie. Vielleicht würde es ja sinnvoll sein, ein Tier etwas zu beeinflussen.
    Schließlich erspähte er die Person zwischen den Bäumen. Sie wirkte geschwächt, was wohl der Grund dafür war, warum sie nicht zu überhören war, ansonst sah er aber weder so aus als wäre er reich, noch als hätte er sonstige Gegenstände bei sich, die von Wert sein könnten. Der Dieb wollte ihn schon fast ignorieren und umkehren, als er etwas anderes bemerkte. Nichts das man sehen konnte, und das obwohl sich der Dieb immer sehr auf seine Augen verlassen hatte, sondern ein Gefühl. Schwingungen!? Magie?? Er konzentrierte sich etwas mehr, beobachtete den Mann, schloss dann auch kurz die Augen und kam zu einem Entschluss. Ja, von dem Mann ging Magie aus! Schnell ließ er seine eigene wieder versiegen, um nicht so wie von Lucia sofort erkannt zu werden und beschloss dann zu ihm zu treten. Vielleicht konnte er ja etwas Interessantes herausfinden und hier wo weit und breit niemand war, würde er durch Beobachtung und Belauschung nicht weit kommen.
    "Bewahre!"
    Mehr sprach er nicht aus, dafür warf er seinem Gegenüber einen fragenden Blick zu.

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