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  1. Beiträge anzeigen #321
    Schwertmeister Avatar von Sarpedon
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    Sarpedon ist offline
    "Es soll wohl nicht sein, dass wir zu sesshaft werden."
    Stellte Sarpedon ruhig fest, während er noch immer an das wunderschöne Haus dachte. Es wäre eine andere Liga gewesen, als jene Hütte in Nordmar. Auch liess sich der Besitzer nicht so einfach beseitigen.
    "Wir haben ja noch immer ein Schiff."
    Warf er zwischendurch ein, um nicht zu abwesend zu wirken und packte dann eine Karte aus. Sie konnten jeder Zeit hier verschwinden. Allerdings hatte Sarpedon den Leiter der Akademie kämpfen gesehen. Ein flinkes Wiesel, ein guter Kämpfer und ein Ziel für den Schurken, denn es war mit der Zeit langweilig nur den Bösewicht zu spielen, der immer verlor. (Abgesehen von den Prämien für die Wetten, die er eingestrichen hatte und den kleinen Zuschlägen von jenen, die des Rechnens nicht mächtig waren.)
    Allerdings blieb da ein Problem. Sein Wettpartner wusste zu viel und würde ihn bestimmt bald vor Gericht sehen wollen. Allerdings konnte er ihm nichts weiteres anhängen, als Verleumdung und vielleicht Hausfriedensbruch. Das liess sich also bestimmt eleganter lösen.
    Nur wie...?

  2. Beiträge anzeigen #322
    Waldläufer Avatar von Damyen
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    Damyen ist offline
    Die Straßen Setarrifs waren still. Es waren nicht viele Leute auf den Straßen, außer im Händlerviertel, dort herrschte geschäftiges Treiben. Damyen war am Morgen bei Holwin, dem Gerber und hat ihn gefragt ob er ihm die Kunst des Gerbens beibringen könne.

    "Unterrichten? Ich? Ich nehme normalerweise keine Lehrlinge auf!", hatte dieser gesagt.
    "Die Gerberei wandert nur durch die Hände der Männer unserer Familie, nur diese lernen das Handwerk."

    Doch der junge Wandersmann ließ nicht locker. Er redete lange Zeit an dem Gerbermeister herum, bis dieser schlussendlich zusagte. Der Lehrling solle am nächsten Morgen vorbei kommen um seine Lehre zu beginnen.


    Nun spazierte Damyen durch die Straßen und lugte in jegliche Gassen, auf der Suche nach einem bekannten Gesicht. Wie es der Zufall wollte, traf er nach einiger Zeit Berek im Händlerviertel, der wohl gerade mit Bronko die Stadt erkundete.

    "Na, mein Freund, machst dich wohl ein bisschen mehr mit der Stadt vertraut, wie?"
    , fragte der Schwarzhaarige mit einem Augenzwinkern.

  3. Beiträge anzeigen #323
    Veteran Avatar von Berek
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    Berek ist offline
    „Oh Hey, Naja ein wenig. Ich war auf der such nach einen neuen Mantel da mir mein Alter zu klein ist.
    Ich muss sagen sie haben hier sehr schöne Mäntel muss mir aber erst mal das Gold beschaffen.“

    Sagte der Jäger zu seinen gegen über stehenden. Berek war schon den ganzen Morgen unter Weg.
    „Und was machst du hier? Hast du auch abgeschlossen?“
    Fragte er den Jüngling.

  4. Beiträge anzeigen #324
    Waldläufer Avatar von Damyen
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    Damyen ist offline
    "Natürlich, was denkst du denn?", antwortete Damyen empört. "Ich will doch nicht das mein - und natürlich auch nicht dein - Zeug geklaut wird!", sagte er mit einem zaghaften Schmunzeln.
    "Ich war heute morgen beim Gerber im Handwerksviertel und habe mir eine Lehrlingsstelle besorgt. Muss ja auch irgendwie mein Geld verdienen, meine Laute hab' ich schließlich in Vengard vergessen. Möge mein Vater es mir verzeihen."

    Ein Gedanke schoss in des Wandersmanns Kopf.

    "Hey Berek, kannst du mir einen Gefallen tun? Ich komme momentan nichtmehr zu San, meine Zeit lässt es nicht zu. Könntest du meine Waffen bei ihm abholen? Ich werde dir noch ein entsprechendes Schreiben verfassen, falls du Zeit haben solltest."
    Geändert von Damyen (24.01.2011 um 15:41 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #325
    Veteran Avatar von Berek
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    Berek ist offline
    „Ja klar kann ich das machen. Bin ja nur jetzt Laufborche für Manuele da bekomme ich das auch noch irgend wohl dazwischen.“
    Sagt Berek mit lachender stimme.
    „Ich hole es dann Heute Abend irgend wann ab ok. Ach und wegen deinem Felle häuten frag mich einfach wenn du Zeit hast dann gehen wir in den Wald und Jagen mal eine runde.“

  6. Beiträge anzeigen #326
    Waldläufer Avatar von Damyen
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    Damyen ist offline
    Damyen kramte ein Stück Pergament und einen Kohlestift aus seinem Rucksack, ging in die Hocke, legte legte das Papier auf sein Bein und fing an zu schreiben:

    Sei gegrüßt, ehrenwerter Schmied. Da ich momentan keine Zeit finde bei dir vorbei zu kommen, bitte ich dich, Berek meine Waffen zu geben. Das Gold gibt er dir. Sollte es zu wenig sein, ich werde dich noch besuchen kommen sobald die Zeit es zulässt und dir berichten, was ich von deiner Arbeit halte. Wobei ich jetzt schon mit Sicherheit sagen kann, wie zufrieden ich sein werde, schließlich bist du ein mehr als fähiger Schmied.
    Grüße
    Damyen



    "Hier, gib ihm das und", er kramte in seinem Rucksack nach einem Kokosnuss-großen Sack voll Gold, "das hier, als Entlohnung. Hinterleg die Waffen dann einfach in unserem Zimmer."

    Der Wandersmann schloss seinen Rucksack, warf ihn wieder auf den Rücken und gab Berek den Sack voll Gold und das Pergament.

    "Und wegen der Kürschnerei, lass uns das doch morgen oder übermorgen machen, falls du Zeit finden solltest!", sagte er lächelnd.
    "Aber was genau meinst du mit Laufbursche für Manuele? Wo steckt der alte Haudegen eigentlich genau? Ich würde ihm gerne mal einen Besuch abstatten."

  7. Beiträge anzeigen #327
    Veteran Avatar von Berek
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    Berek ist offline
    „Manuele macht doch ein oder sein Lagerhaus und ich hohle halt Sachen von da und da.“
    Berek nahm die Sachen und verstaute sie in seinem Rucksack und seiner Seiten Tasche. Er schnürte den Beutel voller Gold noch mal ordentlich nach und steckte ihn mit weg.
    „Und was machst du jetzt noch?“
    Fragte er den Wanderer.

  8. Beiträge anzeigen #328
    Waldläufer Avatar von Damyen
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    Damyen ist offline
    "Wenigstens machst du dich nützlich!", lachte der Wandersmann.

    "Ich werde jetzt wohl weiter an den Skizzen für meine Rüstung arbeiten. Die muss ich so langsam mal fertig kriegen. Und danach esse ich gemütlich zu Abend, werde meine Nase in das Buch über Gerberei, welches mir Meister Holwin gegeben hat, stecken und wohl irgendwann heute Nacht schlafen gehen. Vielleicht sehn wir uns ja noch, bevor ich eingepennt bin! Und wegen deinem Mantel," Damyen deutete auf einen Stand hinter Berek, "sieh doch mal da nach, der hat einiges im Angebot. Ich kenne mich hier mittlerweile gut aus, ich weiß wo du was bekommen kannst.", sagte Damyen mit einem gerissenen lächeln.

    "Leisten kann ich mir jetzt allerdings nichtsmehr, nachdem ich die Waffen bezahlt hab.."
    Die beiden fingen lauthals an zu lachen.

  9. Beiträge anzeigen #329
    Ritter Avatar von Sheila
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    Sheila ist offline
    Es war am späten Nachmittag als Schattenlied die Taverne im Stadtzentrum verließ und auf die Straßen Setariffs hinaus trat. Ein laues Lüftchen wehte ihr um die Nase, verfing sich im Spiel mit dem Stoff ihrer Kapuze und lies sie beherzt einatmen. Es war das erste Mal seit Tagen, dass sie wieder einen Fuß unter die Sonne setzte und sogleich spürte sie auch einen Anflug von Ärger über ihre spontan gefallene Entscheidung, sich tatsächlich nach draußen zu begeben - die Ruhe der Nacht war einfach ein nicht zu unterschätzendes Gut. Kurzentschlossen mischte sich die Sjadu unter die Passanten und schlug den Weg in Richtung der Brücke ein.

    Ob Shei es wahr haben wollte oder nicht, aber es war an der Zeit sich Gedanken über die nähere Zukunft zu machen. Vor allem aber darüber, wo und wie sie ihren Lebensunterhalt verdienen wollte. Für zwielichte Geschäfte war die Stadt einfach zu klein. Ein erleichterter Händler da, ein gefundener Geldbeutel dort, vielleicht noch ein vom lästigen Staub des Goldes gereinigtes Haus, aber spätestens dann wurde es zu gefährlich, um in der Stadt zu bleiben. Es blieb nur eine Möglichkeit: Einen letzten fetten Coup zu starten und Setariff mit klimpernden Taschen zu verlassen. Das Naheliegendste. Mit Sicherheit. Aber eben nicht das Optimum.

    Stattdessen war ihr noch ein ganz anderer Gedanke gekommen und auch jetzt, als sich die Assassine gemäßigten Schrittes über das Pflaster bewegte, grübelte sie wieder über jener seltsamen Eingebung. Zugegeben, es war ... es war nicht das, was Sheila sich tatsächlich vorstellen konnte. Andererseits ... eine Menge Leute schafften es, damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ja, es gab wohl tatsächlich Menschen, die "ehrliche Arbeit" betrieben. Mitten in ihren Überlegungen runzelte sie die Stirn. Was es nicht gibt!?, dachte sie und musste sogleich über sich selbst schmunzeln.

    Ein großer Schatten schob sich in das Blickfeld der jungen Frau und lies sie ihre Schritte verlangsamen, bis sie schließlich ganz zum Stehen gekommen war. Da war sie - die große Halle. Nicht weniger imposant als all die anderen großen Bauten der Stadt, doch im vergleich zu diesen mit einer erfrischenden Bodenständigkeit in der Erscheinung. Es waren nicht die ersten Blicke, die Shei auf diese Stätte warf, keineswegs. Doch dieses Mal war das erste, da sie gekommen war, um das Ganze näher zu betrachten. Die Akademie Setariffs.

  10. Beiträge anzeigen #330
    Ehrengarde Avatar von Colodis
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    Colodis ist offline
    Colodis trottete an der Taverne vorbei, vor ihm lag jetzt der Königsplatz mit dem Palast von Ethorn. Mit einer hochgezogenen Augenbraue musterte er die Silhouette des Gebäudes die sich in der Dunkelheit abzeichnete.
    Dann drangen hastige Stimmen an seine Ohren:
    "Ja, er sieht schrecklich aus."
    "Kennst du ihn?"
    "Ich hab ihn schon in Bakaresh gesehen, er war beim Angriff dabei.
    "Der kommt doch aus Nordmar?"
    "Genau, er war mit Lee unterwegs."

    Der Tischler schwenkte seinen Blick in die Richtung und kniff die Augen zusammen.
    Nach ein paar Schritten erkannte er mehrere Männer, offensichtlich Söldner die einen Wagen schoben mit einem Mann darauf.
    Er ging schnurstraks darauf zu und gesellte sich zu ihnen.
    Da lag doch tatsächlich ein ihm nur allzu bekannter darauf.
    "Hat ers wieder übertrieben...", murmelte Colodis halblaut.
    "Was?", wollte der Söldner jetzt wissen.
    "Das ist Silmacil", gab er zur Antwort.
    "Du kennst ihn?"
    Er nickte dem Mann zu: "Wo habt ihr ihn gefunden?"
    "Draussen vor der Stadt", meinte dieser. "Ist zusammengebrochen, er sieht nicht gut aus. Und sein Wagen auch nicht."
    Mit diesen Worten brach er eine Pfeil ab, der im Holz des Karrens steckte.
    "Bringen wir ihn zu einem Heiler. Helft mir."
    Die Männer zögerten kurz, dann schoben sie den Wagen quer über den Platz zum Haus der Magier.
    Hoffentlich war Tinquilius da...

  11. Beiträge anzeigen #331
    Auserwählter Avatar von Tinquilius
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    Tinquilius ist offline
    Colodis und Tinquilius hatten den Abend noch ruhig ausklingen lassen im Gemeinschaftsraum der Magier. Zwar hatten einige Magierkollegen den Nordmarer Krieger argwöhnisch beäugt, doch da dieser mit Tiqnuilius hier war, drohte ihm weder Ärger noch sollte er irgendwelche Probleme in Zukunft haben. Falls er denn das Bedürfnis verspüren sollte, den Priester mal wieder zu besuchen.

    Nun, am nächsten Tag, stand der Priester just in diesem Moment vor dem Eingang zum Haus der Magier. Einer der vielen, musste man sagen, auch wenn die meisten nur wenigen bekannt waren, vor allem außerhalb des Kreis des Wassers. Hier am Haupteingang jedoch standen auch ein paar Händler und priesen ihre Waren an, die besonders interessant für Magier sein sollten.
    Scharlatane und Nichtswissende. Sie wollen Sachen verhökern, die kein guter Magier haben möchte, weder hier noch irgendwo sonst. Aber verbieten kann man es ihnen nicht – leider.

    Gerade als er sich umdrehen wollte, sah er, wie ein Wagen in Richtung des Tors geschoben wurde. Zunächst schien ihm dies belanglos, dann jedoch erkannte er Colodis, der dabei half, den Wagen zum Haus der Magier zu schieben.
    „Erst sieht man sich gar nicht und jetzt zweimal innerhalb kürzester zeit?“, meinte Tinquilius lachend, sah dann jedoch, dass sie den Wagen nicht umsonst schoben: Auf diesem lag ein hünenhafter Mann, dessen Körper geschunden wirkte. Eine zerborstene Klinge lag neben ihm und dessen Lederrüstung hing in Fetzen an seinem Körper und bedeckte nur noch spärlich den Körper des Mannes.
    „Was ist passiert?“, fragte er Colodis, während er die Männer anhielt und bat, den Mann hinein zu tragen. Erst jetzt erkannte er, um wen es sich handelt: Kein unbekannter Setarrifer Händler oder dergleichen. Nein, ebenfalls ein Nordmarer mann, genauso wie Colodis: Silmacil.

  12. Beiträge anzeigen #332
    Ehrengarde Avatar von Colodis
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    Colodis ist offline
    "Genaueres weiss ich auch nicht.
    Nur dass man ihn vor den Toren der Stadt gefunden hat.
    Sein Zustand und der des Wagens lassen aber auf nichts gutes schliessen."
    Die Bemerkung war recht einleuchtend und irgendwo überflüssig, aber das war jetzt auch egal.
    Der Wassermagier nickte: "Dann bringt ihn doch bitte rein."
    Colodis gab einem Söldner mit einer Kopfbewegung zu verstehen dass er das andere Ende des Hünen anpacken sollte.
    Der Tischler griff unter den Armen des muskelbepackten Nordmanns durch und gemeinsam hievten sie ihn ins Haus.
    Der Schweiss der Anstregung tropfte ihm von der Stirn. Das war ja vielleicht ein Tier. Wie konnte man so schwer sein?
    Er musste sich gerade vorstellen wie man ihn zu dritt zum Kastell hoch geschleppt hatte. Zwar hatte er etwas mithelfen können, aber Berg auf?
    Sicher kein Spass, sie rissen sich zusammen und gaben nochmal alles auf der Zielgeraden.
    Die Muskeln brannten schon unangenehm, aber die Heilkammer war in Sichtweite.
    So vorsichtig wie es mit ihren schwindenden Kräften noch ging hoben sie ihn auf das Bett und legten den schlaffen bewusstlosen Körper dort ab.
    Schwer atmend wischte er sich übers Gesicht und setzte sich hin auf einen freien Stuhl.
    Jetzt war der Heiler dran, seine Arbeit war weit wichtiger.
    Und das zum zweiten Mal in Folge, gespannt beobachtete er das Geschehen. Dieses Mal ganz unbeteiligt.
    Geändert von Colodis (24.01.2011 um 18:32 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #333
    Auserwählter Avatar von Tinquilius
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    Tinquilius ist offline
    Colodis und die Soldaten trugen den großen Krieger Nordmars ins Haus der Magier und auf schnellem Weg zur Heilkammer. Tinquilius schritt voraus. Als er eintrat und die anderen anwies, Silmacil auf eines der freien Betten zu legen, konnte der Priester Danee erblicken. Die alte Magierin, noch gar nicht so lange ein festes Mitglied des Kreis des Wassers in Setarrif, wandte sich in ihre Richtung. Ihre Augen suchten weder ihn noch die anderen, war sie doch seit ihrer Kindheit blind. Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einer missbilligenden Miene.
    Was hat sie nur gegen mich?
    „Werte Danee, ich übernehme diesen Patienten gerne. Ich kenne ihn bereits und ihr scheint auch beschäftigt.“
    Die Heilerin nickte nur und wandte sich dann wieder ihrer Arbeit zu, während Tinquilius zu Silmacil hinüber schritt. Die Helfer waren wieder verschwunden, lediglich Colodis stand noch in der Heilerkammer und schaute zu, wie der Priester die zerfetzte Lederrstung beiseite schob und den Körper des anderen betrachtete.
    Ein tiefer Schnitt im Oberschenkel. Und in seiner rechten Seite steckt ein Pfeil oder zumindest die Pfeilspitze, der Rest scheint abgebrochen zu sein. Das wird viel Arbeit, ihn wieder zu flicken. Dann schaute er weiter. Überall stellte er Schürfwunden fest, Prellungen und blaue Flecken. Was auch immer mit ihm geschehen ist, er hat ein riesen Glück, noch zu leben. Gerade als er beginnen wollte, die Pfeilspitze zu entfernen, sah er den größer werdenden Blutflecken unter ihm. Oh nein.
    „Colodis , könntest du ihn kurz anheben, damit ich seinen Rücken sehen kann?“ Der Angesprochene trat dem Priester sofort zur Seite und gemeinsam hievten sie Silmacil hoch – nur um eine große Wunde an dessen Rücken festzustellen. „Ah Mist, das sieht nicht gut aus. Wir können ihn wieder hinunter lassen.“ Gesagt getan. „Danke!“
    Anschließend begab sich der Priester ans Flicken. Vorsichtig zog er die Pfeilspitze aus der Wunde, um möglichst wenig weiteren Schaden anzurichten, und goss etwas Wasser über diese, um den gröbsten Schmutz zu entfernen. Dann legte er die eine Hand auf die Beinwunde, die andere auf die an der Seite. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich kurz auf seine eigene Kraft. Die Magie sammelte sich zunächst in seinen Händen, bevor er sich auf Silmacil konzentrierte. Er fühlte dessen eigene, innere Kraft und besänftigte sie mit vorsichtigen Vorstößen. Als seine Barriere endlich beigab, sandte er die Magie in beide Wunden. Zunächst konzentrierte er sich auf den tiefen Schnitt an Silmacils Oberschenkel, dann auf die pfeilspitze. Diese hatte knapp wichtige Organe des Körpers verfehlt, wodurch die Heilung einfacher vonstatten ging als gedacht. Anschließend, ohne die Augen zu öffnen, sandte er seine Magie tiefer in den Körper. Nach kurzer Zeit erblickte er bereits vor seinem inneren Auge Silmacils Wunde am Rücken. Das Blut floss nicht in Strömen aus dieser, doch wenn nichts getan würde, würde er aufgrund der schieren Größe bereits sterben. Und so sandte er auch hier seine Magie. Er konnte, fast wie mit seinen Augen, sehen, wie die Heilung beschleunigt wurde. Seine Magie unterstützte Silmacils eigene Heilung und griff zusätzlich dort ein, wo der andere zu schwächeln schien.
    Tinquilius Augen öffneten sich. Erschöpfung war ihm ins Gesicht geschrieben und doch war er noch nicht fertig.
    „Ich würde die Augen schließen oder zumindest nicht direkt ins Licht schauen“, meinte er kurz zu Colodis.
    Anschließend konnte man bereits ein kurzes Zischen hören, dann eine silbrige Kugel von Tinquilius rechter Hand aufsteigen sehen während seine vierfingrige linke auf Silmacils Oberkörper ruhte. Die Kugel wuchs an und der geübte und genaue Beobachter mochte einen dünnen, glänzenden Faden erkennen, der eben diese mit Silmacils Körper verband. Während die Lichtkugel stoppte, spürte er bereits, wie seine Kräfte an das herangebracht wurden, was seine Reserven waren.
    Fehlendes Training. Aber ich tue ja auch nichts dagegen.
    Sein Blick fiel auf Silmacil, bevor kurz darauf die Kugel mit einem „Puff“ zerstieb und winzig kleine, leuchtende Stücke auf Silmacil und Tinquilius, möglicherweise auch Colodis, hernieder regneten. All die blauen Flecken und geschürften und geschundenen Stellen leuchteten kurzerhand auf, während der glänzende Regen sich mit Tinquilius Magie in Silmacils Innern verband und heilte.
    Und auch er spürte das Kribbeln, das seinen ganzen Körper überkam.
    Hoffentlich hat es gewirkt. Lang ist’s her.

  14. Beiträge anzeigen #334
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Was konnte man tun, als Fremder in einer völlig neuen, völlig andersartigen Stadt? Normalerweise hätte sich Ronsen einen Passanten geschnappt und ihn so lange ausgefragt bis dieser sich die Zunge ausgerenkt hatte, um ihm endlich alles zu erklären. Aber der ehemalige Paladin kannte sich nicht so mit den Sitten der hier lebenden Menschen aus. Und er wusste auch nicht, was die Wachen dann mit ihm machen würden, in irgendeiner besonderen Weise geachtet wurde er ohnehin noch nicht. Er war halt nur noch einer von vielen... und er hatte Xorag irgendwie verloren. Dumm das Ganze, also, was sollte er tun? Woher sein Geld beziehen, wo vernünftige Kleidung herbekommen? Als Tagelöhner arbeiten oder doch lieber als Jäger? Was für militärische Aufstiegsmöglichkeiten gab es in dieser Königsstadt, die einem Monarchen unterstand, den Ronsen noch von seiner Zeit vor Khorinis kannte, aber nur vom Hören und Sagen her? Und wollte er überhaupt diesem Menschen folgen?
    Aber nach wie vor die wichtigste Frage:

    Wo bekam er etwas zu Trinken her?

    "Ich hab Durst!", grummelte er einem Kerl zu, der seine Einkäufe nach Hause brachte und ihn nur verstört anstarrte.
    "Ach du hast also Durst.", antwortete der Kerl spöttisch, "Und Hunger hast du sicher auch, was Fremder?"
    "So isses..."
    "Na wenn du Kohle hast, dann schau doch in der Spelunke da drüben vorbei."
    "Fantastisch."
    "Und jetzt lass endlich mein Kapuzenband los!"

    Ronsen ließ den Kerl gehen und stampfte selbstsicher auf die Kneipe zu. Hatte er noch Geld? Nein. Aber er hatte sich und seine Muskeln. Irgendwen würde er schon für ein paar Münzen im Armdrücken vernichten.

    "Zur Sturzkampfmöwe?", überlegte Ronsen laut und zuckte dann mit den Schultern, "Wenn's sein muss..."
    Er trat promt ein und ging von Tisch zu Tisch, vielleicht würde ja irgendein Trunkenbold anbeißen...

  15. Beiträge anzeigen #335
    Veteran Avatar von Vicious
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    Vicious ist offline
    Natürlich hatte es seine Vorzüge, einfach herumliegen zu können und nichts zu tun, doch ganz allmählich wurde es langweilig. Dabei besaß Vicious viel Erfahrung und Ausdauer beim Herumlungern und Zeit Totschlagen. Deshalb könnte man vermuten, im Atelier zu sein, während Vetkin dort stundenlang posierte, sollte ihr wenig ausmachen. Letzten Endes trieb etwas die Kopfgeldjägerin aus dem Haus des Bildhauers hinaus. Vielleicht war es auch einfach nur das monotone Hämmern auf der Skulptur, denn das ging Vicious gehörig auf den Senkel.

    Ohne ein genaues Ziel ins Auge gefasst zu haben, ging Vicious durch die Straßen von Setarrif. Inzwischen kannte sie sich sogar schon etwas aus und wusste von der ein oder anderen Abkürzung. Nicht ganz so wie in Bakaresh natürlich. Trotzdem hatte es sich die Kopfgeldjägerin zur Eigenart gemacht, sich die Orte einzuprägen, an denen sie sich aufhielt. Man wusste schließlich nie, ob es später nützlich sein konnte. Obgleich sich Vicious auf diese Weise bereits die ein oder andere Beleidigung oder Verwünschung anhören musste, wenn sie über den Grund irgendeines Setarrifers stromerte. Doch das war der Marmo herzlich egal. Wer lief schon um einen ganzen Häuserblock herum, wenn man genauso gut über einen Zaun springen konnte und sofort da war.

    Bei diesen Rundgängen fand Vicious einen weiteren von den Zetteln, die in der Stadt aushingen. Das schien in Setarrif offenbar Mode zu sein. Dieser hatte jedenfalls abgerissen auf dem Boden gelegen. Nur der Tatsache, dass darauf von Gold die Rede war, bewegte Vicious überhaupt erst dazu, ihn aufzuheben. Es handelte sich um eine Art Steckbrief, den die Stadtwache in Umlauf gebracht hatte. Dem Zettel zufolge, trieben auch hierzulande Diebe ihr Unwesen. Nachdem sie ihn ganz gelesen hatte, schenkte sich die Kopfgeldjägerin die Angelegenheit allerdings. Für hundertfünfzig Goldmünzen stand sie morgens nicht mal aus dem Bett auf. Nun gut, wenn sie etwas gewusst hätte und setarrifer Soldat in unmittelbarer Nähe stünde, dann hätte sie die Gelegenheit auch beim Schopf gepackt. Nur jetzt auf gut Glück diese Diebe zu suchen und das für so wenig Gold, darauf hatte sie wirklich keine Lust.

  16. Beiträge anzeigen #336
    Ritter Avatar von Sheila
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    Sheila ist offline
    Mit trauriger Wehmut dachte die Sjadu-Sha an die handvoll klimpernde Münzen zurück, die es ihr geraume Zeit zuvor so teuer ermöglicht hatten, dass sie nun auf diesem Grund und Boden ihre Schritte lenken und ihre Augen mal hierhin und mal dorthin schicken durfte. Vorerst war es ihr letztes Geld gewesen, dass sie investiert hatte und sie konnte von Glück reden ihr Zimmer in der Taverne auf weitere drei Tage im vorraus bezahlt zu haben. Wie dem auch war, im Moment gab es deutlich spannendere und vor allem erfreulichere Dinge, als den schnöden Mammon, mit denen man sich befassen konnte.

    Sheila hatte beschlossen, dass es während ihres Aufenthalts in der Akademie das Beste war sich den Anschein volliger Selbstverständlichkeit zu geben. Nichts erregte mehr Misstrauen als verstohlenes Umherhuschen an Orten, an denen dies nicht zu mehr in der Lage war, als unfreiwilliges Gelächter zu erzeugen. Kein Um-Ecken-Schielen, kein Sich-In-Schatten-Drücken und auch kein Ich-Bin-Verhüllt-Bis-Unter-Die-Augenbrauen. Hier war nichts sicherer, als schnurstracks den Weg einzuschlagen, den man für den besten hielt. Vermutlich war ohnehin nicht jedes Mitglied der Akademie miteinander bekannt. Die Kunst bestand vielmehr darin, jenen auszuweichen, die das Gefühl vermittelten etwas zu sagen zu haben. Diese Leute konnten dann vermutlich in der Tat unbequem werden.

    So kümmerte sich auch niemand um die unscheinbare Gestalt, die ihre feingeformte Nase mal hier in Angelegenheiten steckte, die sie nichts angingen, oder mal dort mit dem Finger in fremder Suppe rührte, die sie nie auszulöffeln gedachte. Gut möglich, dass der ein oder andere Gedanke seinen Weg durch die Hirnwindungen irgend eines der Krieger suchte, das konnte Shei freilig nicht wissen, aber auch wenn dem so war, blieben diese Eingebungen wenigstens dort, wo sie ihren Ursprung genommen hatten.

  17. Beiträge anzeigen #337
    General Avatar von Nigel Ascan
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    Nigel Ascan ist offline
    Ein neuer Tag und nichts hatte sich verändert.
    Nicht viel zumindest.
    Setarrif hatte drei Diebe weniger zu befürchten und das nicht ohne Nigels Zuarbeit. Aber sonst gab es wirklich nicht viel neues. Eigentlich gar nichts.
    Und die Langeweile wuchs. Allmählich sollte Nigel Fuß fassen, wo auch immer...

    Den Tag hatte Nigel damit verbracht, ausgiebig zu schlafen um danach voller Tatendrang durch Setarrifs Gassen zu schlendern. Es ließ sich allerdings nichts entdecken, so dass er immer ungeduldiger wurde.
    Zu der Treppe, um zu trainieren, wollte Nigel auch nicht. Das konnte doch nicht sein Leben erfüllen...

    Doch dann stand Nigel plötzlich vor einer riesigen Halle. Es schien die Akademie zu sein.
    Kurz zögerte er, doch dann ging er schulterzuckend auf die Wachen zu, die am Eingang standen.
    Er hatte keinen Grund gefunden, nicht dort hinein zu gehen. Oder es zu versuchen.

    Aber die eine Wache anscheinend, denn sie stellte sich Nigel in den Weg.

    » Halt. Was sucht Ihr hier? Der Eintritt ist nur den Klingen, Schüler der Akademie, erlaubt. «

    Verwirrt sah Nigel die Wache vor ihm an, dann den Kollegen dahinter.

    » Und was hat es mit der Akademie auf sich? Wie werde ich Schüler der Akademie? « fragte Nigel schließlich, nach dem er einen Augenblick nach den richtigen Worten gesucht hate.

    » Wie wäre es mit 'gar nicht'? Denkt Ihr etwa, jeder, der gerade Lust hat, kann einfach so mal eben Schüler der Akademie werden? «

    Oahr, wie Nigel solche Typen hasste.

    » Gut, wo finde ich denn jemanden, der mir ausführlichere Antworten geben kann? « gab er spitz zurück.

    Die Wache sah zu ihrem Kollegen, welcher mit den Schultern zuckte.

    » Also warte, ich bringe Euch zu dem Leiter der Akademie. Aber der wird mit Sicherheit nicht allzu begeistert sein, dass Ihr seine wertvolle Zeit verschwendet. Vielleicht begreift ihr dann... «

    Nigel schluckte kurz und überlegte, ob es wirklich eine so gute Idee war, aber wenn er jetzt den Schwanz einzog, würde er sich lächerlich machen.
    Schließlich nickte er und folgte dem unfreundlichen Typen in die Halle hinein...

  18. Beiträge anzeigen #338
    Schwertmeister Avatar von Sarpedon
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    Sarpedon ist offline
    Ein sehr fetter Mensch mit ungewohnt dunkler Haut, hatte den Schankraum betreten. Er fragte eins, zwei Typen, ob sie sich mit ihm messen würden, doch sie winkten ab. Schlussendlich landete er auch bei Sarpedon.
    "Armdrücken, gegen dich?"
    Fragte dieser zurück und lachte.
    "Bin ich verrückt?" Antwortete er sich selber.
    "Ja." Antwortete Anne mit frechem Grinsen und er schaute sie strafend an, lenkte dann jedoch ein. Frauen wollten schliesslich meist Recht behalten, zumindest die Piratin.
    "Na gut, vielleicht ein wenig. Ich werde also mir dir Armdrücken, wenn du danach gegen mich im Würfeln antrittst."
    Nun war er derjenige, der seine Zähne zeigte.
    "Einverstanden?"

  19. Beiträge anzeigen #339
    Veteran Avatar von Berek
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    Berek ist offline
    Berek ging nun zum Schmied. Er stand nun vor der Schmiede die leer war. Er machte einige Schritte in den Raum.
    „Hallo wer da? San bist du hier?“
    Rief der Jäger und machte Lärm. Einige Minuten später kam jemand die Treppen runter. Leise und vorsichtig ging die Tür auf. Ein schmales Gesicht kam zum Vorschein, es sprach mit leiser aber klarer Stimme.
    „Meister San ist nicht hier. Er ist auf dem Weg nach Stewark. Kann ich ihm was ausrichten?“
    Berek dachte kurz nach.
    „Nein nicht wirklich. Ich hab hier aber ein Schreiben das mich dazu bemächtigt einen Auftrag abzuholen.“
    Berek legte den Zettel auf den Tisch. Der Knabe nahm in und las sich ihn durch.
    „Ok dann kommen sie bitte mit.“
    Berek folgte ihm und den Raum wo er auch sein Schwert bekam.
    „Hier mein Herr. Diese drei Waffen sind es doch oder?“
    „Ja das sind sie, Danke hier ist das Gold und das ist für sie.“
    „Oh danke mein Herr.“

    Berek ging aus der Schmiede sagt noch auf wieder sehen und ging in die Taverne und in sein Zimmer. Legte die Waffen von Damyen weg und ging wider auf die Straße.

  20. Beiträge anzeigen #340
    Ehrengarde Avatar von Ptah
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    Ptah ist offline
    "Verflucht nochmal nein. Ich habe keine Ahnung, wo sich deine fette Katze rumtreibt.", murrte Ptah als er unvermittelt von einem kleinen Mädchen angesprochen wurde, die ihre heißgeliebte alte Katze aus den Augen verloren hatte. Wenig überraschend fiel die Antwort der Kleinen entsprechend leidlich aus, da sie einen kurzen Moment, nachdem er sie unwirsch abzuwimmeln versucht hatte, lauthals loszuheulen begann, "Jetzt, jetzt beruhige dich doch. Ich... ach... gut... Ich werde dir helfen das reud... dein liebes Kätzchen zu finden."

    Das Mädchen nickte und begann sogleich vor Aufregung zu hüpfen. "Komm, fangen wir gleich an.", meinte sie keck, griff nach der Linken des Hochgewachsenen und begann ihn hinter sich her in eine der unzähligen, kleinen Gässchen zu ziehen. "Hier war's. Hier hab ich Rena verloren.", brabbelte sie und deutete auf eine waghalsig gestapelte Konstruktion von Fässern, Kisten und Brettern, die sich jeglichen Regeln von Statik und Schwerkraft zu widersetzen schienen. "Nun gut", meinte Ptah und krempelte die Robenärmel nach oben, "Packen wir's an."

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