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    Geißel Farings  Avatar von Faren
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    Tooshoo|Gilde: Waldvolk|Rang: Hüter des Waldes
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    Faren ist offline
    Mit einem mürrischen Brummen verschwand der Hüne nach draußen, wo er die Blumentöpfe lustlos zu beiden Seiten der Tür aufstellte, den Baumkuschlern des Waldvolkes würde das Grünzeug am Eingang der Sumpflilie sicherlich gefallen. Zurück im Innern der Taverne liess der Veteran sich mit einem leisen Seufzen an der Theke auf einem ramponierten Hocker nieder und warf Mama Hooqua einen fragenden Blick zu. »War das alles für heute Mama?«, fragte er nur und warf einen Blick zu Kea hinüber, die gerade damit beschäftigt war eine Bierpfütze aufzuwischen. »Für heute ja Einauge, aber Morgen wartet noch mehr als genug Arbeit auf euch Beide.«
    »Ich habe auch einen Namen du altes Hexenweib.«, knurrte er und wandte sich dann an den vermeintlichen Säufer, der sich wie er jetzt verwirrt blinzelnd feststellte eher wie ein wandelnder Waffenschrank aussah. »So, und jetzt zu dir Freundchen. Ich habe keien Ahnung wer du bist, aber so wie du aussiehst gehörst du garantiert zu den grünen Teufeln, und von eures gleichen habe ich seit Griffin dem Affen die Schnauze voll.«

  2. Beiträge anzeigen #342
    General Avatar von Ryu Hayabusa
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ryu Hayabusa ist offline
    "Griffin?" Gerade wollte Ryu sich dezent über den Umgangston des Blumentopfgolems beschweren, da vernahm er diesen Namen, der schon lange nicht mehr gefallen war. Griffin, ein alter Freund und Waffengefährte des Templers, mit dem er und Ornlu damals in Silden viel angestellt hatten. Manche sagten, er wäre gestorben, andere, er wäre seinem Drang nach Bananen erlegen... Ryu hingegen hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, was mit seinem Freund passiert war. Der Gedanke, er könne nicht mehr in der Welt der Lebenden weilen ohne einen Beweis schien dem Templer genauso absurd, wie die Bananen-Theorie. Vermutlich saß der Gute einfach irgendwo in Varant und ließ es sich mit mehreren Turbanträgern und Trägerinnen gut gehen. Der Hüter beschloss, sich unbeeindruckt und weiterhin ruhig zu geben.

    "Selbst, WENN ich zu ihnen gehören würde - Ich müsste und würde einen Teufel tun, mich dafür zu rechtfertigen. Oder wollte dir der gute Griffin etwa an die Wäsche?" Ryu grinste für einen Moment, so hatte er doch einst erfahren, dass der "Affenkönig", wie ihn manche nannten auch vor Männern keinen Halt kannte. Der Gedanke daran ließ ihn erschaudern. Ryu war ja auch nicht gerade für Keuschheit bekannt, doch wusste er immernoch, dass Mann und Frau zusammgenhörten und nicht Mann und Mann. Ein leichtes Ekelgefühl machte sich in ihm breit. "Also... Wo drückt der Blumentopf? Achja, du hast da noch Blumenerde im Gesicht..."

  3. Beiträge anzeigen #343
    Schwertmeisterin Avatar von Keala
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    Keala ist offline
    Kea hatte den Lappen weggebracht, kam gerade rechtzeitig, um mitbekommen zu können, wie Faren über das Waldvolk herzog. Offenbar war er nicht ganz ehrlich ihr gegenüber gewesen, bisher hatte er nämlich behauptet, er habe nichts gegen das Waldvolk und sie müssten es beide akzeptieren, um hier leben zu können. Aber ihm das vor dem Fremden vorzuhalten, erschien ihr nur zu dämlich. Sie würde lieber warten, ihn später fragen.
    Offenbar war da an der Geschichte mit Griffin noch mehr dran. Diese Andeutung, Griffin habe Faren an die Wäche gewollt, gefiel ihr nicht. Andererseits war Vergangenheit Vergangenheit und sollte es auch bleiben, andernfalls hätte sie nun vermutlich ein Problem mit Isen. Keas näherte sich, blieb aber in der Nähe stehen, gesellte sich nicht direkt dazu, weil msie abwarten wollte. Zwar wusste sie, dass sie nichts würde tun können, wenn Faren beschloss, dem Fremden an die Kehle zu gehen, aber sie wusste, dass sie vorher vielleicht versuchen konnte, Faren davon abzubringen. Es war unbestreitbar, dass sieeinen gewissen Einfluss auf ihn hatte, wie er auf sie, aber ob es reichen würde, ihn abzulenken, konnte sie nicht sagen.
    Zunächst jedoch nahm Kea sich Zeit, den Ankömmling zu mustern, den Faren einen "grünen Teufel" genannt hatte. Die Bezeichnung hatte sie zuvor schon bei den Söldnern auf dem Weg nach Montera gehört, aber niemand hatte ihr erklärt, was es bedeuten sollte. Der Mann war vielleicht einen Kopf größer als sie, muskulös, athletisch ... Sie musste zugeben, er sah durchaus nicht übel aus, sein braunes Haar, der Haarschnitt, ließ ihn gar leicht verwegen wirken. Nichtsdestotrotz hielt sie sich lieber an Faren. Bei ihm wusste sie, woran sie war, er hatte ihr auf dem Schlachtfeld, nein, schon davor das Leben gerettet, sie waren gemeinsam in den Nordlanden desertiert, nach Al Shedim gereist. Und dazu kam noch jene Nacht am Strand ... Nein. Sie kannte nicht einmal den Namen des Fremden, da war keine Basis. Und zum Anschmachten gab Faren eh mehr her.
    Kea eiste sich los. Der Fremde reizte Faren, und der war sowieso schon genervt. Nun trat sie doch zu den beiden Männern, legte die Hand auf Farens Arm, in der Hoffnung, die Berührung würde ihn zur Besinnung bringen, wo er hier war und was er gerade zu tun gedachte.

  4. Beiträge anzeigen #344
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Tooshoo, Wurzeln

    Ornlu kam zurück. Mittlerweile hatten Jarvo und Mertens soweit am Eingang zu Tooshoo etwas organisiert und auch an einem Gang entlang einen Hohlraum als auch eine Hütte am Ende des Ganges, die draußen auf den Wurzeln gebaut war, in Beschlag genommen. Es musste ja etwas Ordnung her.
    Ornlu bot sich natürlich an, wenn es Ärger mit Viechern geben würde, auch wenn es selbstverständlich war.
    So selbstverständlich wie Ornlus ausgiebiege Erkundungstour in Schwarzwasser, als auch auf dem Baum. Doch auf jenem Baum stieß der Druide auf eine Barriere. Eine Magische die den Weg zur Baumkrone versperrte. Vielleicht eine Schutmaßnahme der Magier? Vielleicht auch eine Maßnahme eines Magiers, als er begann zu spinnen, bevor er sich von der Baumkrone stürzte? Es konnte vieles sein. Was feststand, war dass man nicht da ganz hoch kam und Ornlu da mit Corax und am besten mit der Wassermagierin sprechen sollte. Zu Letzterer bewegte sich der Jäger. Nicht um sie zu sprechen, sondern um nach den anderen zu sehen.
    Sie waren mehr wert, denn sie waren Waldvölkler. So sah es Ornlu in seiner Sichtweise.
    Unten angekommen nickte er der Heilerin die Corax Lina nannte zu- auch wenn sie schläfig wirkte - und setzte sich einfach hin. Nah an Suzuran, um sie dann zu beobachten, dann den Rest, dann diese Lina und dann wieder Suzuran. Er kramte Sumpfkraut von hier hervor, doch zündete er es nicht an. Viel mehr rupfte er etwas an diesem und begann es im Mund zu kauen. Es schmeckte bitter mit süßer Endnote, doch die Wirkung war gleich und es hielt wach.

    Der Druide legte seine Hände auf Suzuran. Zum einen um die Heilerin nachzumachen und zu hoffen mit seiner Magie was zu spüren, zum anderen um sie zu betatschen - sind wir doch ehrlich, Ornlu ist und war immer ein Lüstling und jeder Kerl machte das. Doch Letzteres verbarg er gut unter seinen nicht vorhandenen Heiler-Künsten und er machte es auch nicht zu offensichtlich, wie ein sabbernder Gelehrter der in dunklen Räumen hockte und in kaltes Licht starrte oder Bücher mit weiblichen Illustrationen studierte. Nein, er tastete sie im Grunde nur etwas ab.

    "Hmm, ihrem Körper scheint es gut zu gehen - wenn ich das mal beurteilen müsste...", grübelte er und spie das zerkaute Sumpfkraut aus. Es betäubte leicht den Mundraum stellte er fest, doch das kümmerte wenig, kam doch die spezielle Wirkung so langsam zu Geltung.
    "Vielleicht ja so...", überlegte er und öffnete sich langsam für die Magie. Er schloss nicht die Augen wie jeder, um seine Magie zu konzentrieren. Nein, er fixierte sein Ziel mit seinem Blick, denn er war ein Jäger.
    Als dann seine Augen begannen magisch aufzuglimmen, ließ er seine Magie los. Schlängelnd und tänzelnd legte sich die rötlichen Schleier über Suzuran und suchten nach der ihren Magie. Nach der Magie die seine Magie so gut durch viele Verbindungen kannte.
    Die Suche begann...
    Geändert von Ornlu (15.01.2011 um 00:44 Uhr)

  5. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #345
    Geißel Farings  Avatar von Faren
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    Tooshoo|Gilde: Waldvolk|Rang: Hüter des Waldes
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    Faren ist offline
    Er schenkte Kea ein Lächeln als er ihre Hand auf seinem Arm spürte, dann wandte er sich wieder dem Fremden zu und ein schwaches Grinsen trat auf seine Gesichtszüge. »Nein sicher nicht, das hätte er erstens nicht überlebt und zweitens glaube ich waren zu diesem Zeitpunkt die Orks im Heerlager von größeren Interesse für ihn.«, scherzte er und hätte bei der Vorstellung wie Griffin einen orkischen Späher durch den gesamten Belagerungsring scheucht, in der Absicht sich an ihm zu vergehen beinahe laut gelacht. »Ich bin Faren, und das hier ist Keala. Man könnte sagen das wir alles sind was von den freien Menschen Farings noch übrig geblieben ist.«, erklärte er gespielt gelassen und hielt Ausschau nach versteckten Warnsignalen im Verhalten des Braunhaarigen, ein Zucken der Finger vielleicht, oder auch ein Zähneknirschen. Als Verräter an der eigenen Rasse mussten die beiden Deserteure vorsichtig sein nicht zu viel von sich Preis zugeben, andererseits sollte Cécilia wirklich so gewissenlos sein wie sie sich während ihrers Streits mit Kea gegeben hatte dann wusste das ganze Waldvolk vermutlich schon längst von der Anwesenheit der beiden ehemaligen Orksöldner in Schwarzwasser.

  6. Beiträge anzeigen #346
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    Am Waldrand bei den Riesen und Zwergen
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    Suzuran ist offline
    Augenblicklich verstummte summendes Blätterrauschen. Die leichte Brise, die immer und immer wieder die kleinen Härchen am schwarzen Körper durchwirbelte, trug unbekannten Geruch mit sich. Die Welt hier oben, einige Meter vom Erdboden entfernt, hatte sich auf merkwürdige Art und Weise verändert.
    Die schwarzen, rundlichen Ohren waren aufgestellt, der durchdringende Blick beobachtete von hoch oben herab den Eindringling. Er hatte Bäume, Sträuche schützende Umgebung verändert, hatte sich in Form langgezogener roter Fäden über die Landschaft gelegt und war dabei alles zu verschlingen was vor im lag...sie roch ihn förmlich, sein bestialischer Gestank beleidigte ihre Nase, sein Körper, seine Bewegung hatte nichts mit der Geschmeidigkeit gemein, die sie besaß. Hier hoch oben auf dem dicksten Stamm wartete sie, die schwarzen Vorderpfoten leicht an den Seiten hinabhängend, würde sie ihm richtigen Moment hinabstürzen.
    So schnell wie der Wind, schwarz wie ein Schatten der Nacht, mit der Kraft eines Bären und dem Geschick eines Kätzchen würde sie ihm den Hauch des Lebens nehmen.
    Er hatte ihre Ruhe gestört, würde dafür büßen müssen...Ruhe, die man ihr genommen hatte, Ängste, sowie das Chaos in ihrem Kopf würde zurückkehren, wenn er noch einen Schritt weitergehen würde. Lärm schien sie einzunehmen, seine Schleier bedrängten, während sie den Stamm mehr und mehr hinaufkrochen...nun stand er direkt unter ihr, verstand wohl selbst nicht so recht was er da tat...viel Zeit zum nachdenken hatte er sowieso nicht mehr.
    Mit voller Körperkraft stieß sie sich ab, die messerscharfen Zähne gebleckt, sprang sie hinab in die Tiefe...

    ...seit dem Fund, hatte sie den Griff nicht mehr berührt...jetzt unbewusst, griff sie danach, als sie beschwerende Last von sich genommen hatte. Messerscharf war die Klinge, die einem Zahn ähnelte...messerscharf zum Töten geschaffen. Hier war es anders...er hatte sie aus ihrer Ruhe zurückgeholt, hatte die Augen wieder auf sie gerichtet, hatte alle Augen und Stimmen wieder hervorgeholt und ließ den Fluch erneut auf sie hinabregen.
    Er war Schuld und würde für all die Schmerzen, selbige erleiden...

    ...sein Körper war so nahe, sein Geruch so intensiv vertraut und stinkend...ein Gefühl das sie nicht einzuordnen vermochte, der Instinkt zum Töten, der stärker war...die Klinge ruhte an seinem Hals, ihre Zähne waren bereit ihn mit einem Bissen zu töten, der geschwungene Hals des Dolches so scharf. Es wäre nur eine Bewegung gewesen und die Ruhe wäre zurückgekehrt. Sein Leben hätte den Lärm und die Blicke mit sich gerissen, hätte sich jener Dolch und ihr eigener Körper nicht gegen sie gewandt. Plötzlich glühend heiß, rot wie die Augen des Hetzers, wie seine durchdringenden Schleier hatte sich die geschwungene Klinge gewandelt und aus ihrer Hand gelöst.
    Ein stummer Schrei entglitt ihren Lippen, als sie Ornlu einen Moment mit allen Sinnen wahrnahm, die Realität wenige Sekunden lang verstand, ehe sie zurückgezerrt wurde. Zurück in den Strudel jener Blicke, jener Stimmen, der Welt die keine war...vorbei an Ihnen, den Pantherinnen, an fernen Welten, vorbei an der Wirklichkeit? Vorbei an Orten voller Geheimnisse:
    Geheimnisse, die verborgen in schimmernden Klinge ruhten...

  7. Beiträge anzeigen #347
    Schwertmeister Avatar von Cyrith
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    Cyrith ist offline

    Irgendwo im Wald

    Cyrith hatte sich in diesem komischen Wald verlaufen, seufzend stand er irgendwo umgeben von Bäumen, hunderte vielleicht tausende. So genau wusste er das nicht aber er ahnte bereits das von irgendwo eine Gefahr lauerte. Immerhin war der Dieb alleine und er hatte zwar Angst aber irgendwie auch ein vertrautes Gefühl von Sicherheit wie damals in Bakaresh. Er setzte sich auf einen Felsen und beobachteten schweigsam die Bäume und die Natur selber, ab und an flog ein Schmetterling seine Bahnen und ein Vogel kreischte irgendwo in der Krone eines Baumes. Überall waren Geräusche zu vernehmen und dann stand er plötzlich mitten in der kleinen Lichtung.

    Der Schakal war leise gekommen als stand er schon da, als der Dieb hier angekommen war. Die Blicke von Mensch und Tier trafen sich kurz und er ahnte das sich dieses Tier sicherlich ebenfalls verlaufen hatte wie der Dieb selber. Ein Zufall oder war das vielleicht ein lächerliches Beispiel das es doch Schicksal gab?

    Der Dieb blickte den Schakal lange an, obwohl das Tier gefährlich sein konnte hatte der Schwarzhaarige keinerlei Angst und fühlte eher so eine Art vertrauen wie es sie kaum gab. Auch das Tier musste so etwas spüren, immerhin war es noch nicht geflohen oder hatte einen Angriff gestartet. Was es wohl fühlte oder dachte? „Woher kommst du?“ fragte Cyrith aber es war dumm zu glauben das Tier würde jetzt antworten und plötzlich sprechen können.

    Es vergingen Minuten und die beiden blickten sich einfach nur lange an, ohne irgendetwas anderes zu tun, sie ignorierten die Umwelt um sich herum und ihre Blicke waren so intensiv als können sie die Seele des anderen prüfen. Doch dann glitt der Kopf des Tieres nach unten, als würde er sich verbeugen und verließ langsam die Lichtung, ob er wohl jemals wieder kommen würde?

    Auch Cyrith beschloss sich zu erheben und seinen Weg zurück nach Tooshoo zu suchen, noch ziemlich verwirrt vom Tier das ihn gerade einfach nur angestarrt hatte und so fragte er sich ob er vielleicht doch schon Kontakt zur Natur hatte, vielleicht mehr als ihm lieb war.
    Geändert von Cyrith (16.01.2011 um 12:15 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #348
    Abenteurer Avatar von Glenn
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    Glenn ist offline

    Sumpflilie

    Glenn konnte nicht fassen, was er gehört hat. Jemand des SChwertkampfs mächtig ,der auch noch bereit war ihn zu trainieren. Er hätte Freudensprünge machen können und das Beste war er hatt schon eine Klinge, nämlich das Schwert seines Vaters. Eigentlich könnten wir sofort anfangen, denn ich besitze bereits ein Schwert, es ist zwar alt, aber es sollte damit funktionieren. Er zeigte Idun das wohl älteste Schwert, dass er jemals zu Angesicht bekommen würde und machte sich schon Gedanken, wie das Training sein könnte. Er wartete auf eine Antwort bemerkte dann, aber, dass Idun schon gegangen war. Schnell rannte er aus der Taverne und doch keine Spur von ihm.
    Geändert von Glenn (15.01.2011 um 18:14 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #349
    Abenteurer Avatar von Glenn
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    Toshoo

    Er schaute sich die Klinge nocheinmal an, stumpf war sie und schartig. Ich muss jemanden finden, der sie auf Vordermann bringt. dachte Glenn unglücklicherweise schon wieder laut. Und zufälligerweise brachte sein lautes Gedenke schon wieder Glück. Glenn wurde von einem ziemlich kräftigen Kerl angesprochen, welcher dazu auch noch Schmied war.Er meinte er könnte Glenns Schwert zwar reparieren, aber er wollte dafür etwas. Er verlangte von Glenn, dass er ihm bei der Schmiedearbeit half und ihm etwas zu Essen besorgte. Danach führte er Glenn zu einer winzigen Werkstatt im Sumpf und der Schmied sah sich gleich Glenns Klinge an. Nunja ein bisschen schartig und stumpf ,eh? Sag mal hast du das Schwert so leiden lassen? Dafür würden einige Schmiede dich töten. Daraufhin lachte er laut ,aber begann mit seiner Arbeit. Der Schmied sagte Glenn zuerst, dass er das Schwert schleifen sollte, aber irgendwie schafft Glenn es dies falsch zu machen. Sofort nahm der Schmied glenn das Schwert weg und tat das Geschleife lieber selber, bevor Glenn das Schwert zerstören würde. Nun, das war jetzt nur das schnelle, jetzt kommt das wirklich Schwierige. Du musst das Schwert und etwas Metall erhitzen, damit ich das Schwert einmal neu ummanteln kann und um damit wenigstings die ganzen Kratzer zu verdecken, oder eher gesagt zu verstecken. Glenn machte sich sogleich an die Arbeit und er packte einen Metallbarren in einen Kessel, welcher über dem Schmiedefeuer hing und blies dann mithilfe eines Blasebalgs das gegen das Feuer, um es zu erhitzen . Danach packte er das Schwert ,nachdem er es auch erhitzt hatte und es schon fast wieder flüssig geworden war in eine spezielle Form. Dann goss er das flüssige Metall auf das Schwert und daraufhin packte er die ganze Form in ein Becken, welches er mit Wasser fluten konnte. Den Rest der Arbeit übernahm der Schmied und nach ein oder zwei Stunden war das Schwert restauriert. Jetzt war Glenn der Besitzer eines Schwert und musste nurnoch Idun finden, dann konnte das Trainig beginnen. Glenn übergab dem Schmied seine letzten Rationen und daraufhin machte er sich auf den Weg Idun zu finden.
    Geändert von Glenn (15.01.2011 um 19:05 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #350
    Waschweiber-Verführer Avatar von Ornlu
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    Die Waldbruderschaft im Forenrollenspiel
    Ornlu ist offline

    Tooshoo - Wurzeln

    "Faszinierend...", dachte sich Ornlu, nachdem er realisierte was geschehen war. Das war niemals Suzuran. Das was er sah und zu deutlich spürte, waren die Pantherinnen von der die Doyenne immer gesprochen hatte.
    Wer wusste ob Suz wusste was geschehen war, doch er glaubte schon. Als sie sich plötzlich erhob und sein Leben nahezu in ihren Hand mit dem Dolch lag, begann sie in anderer Sprache zu sprechen. Nicht viel und doch genug, um mehr denn je zu glauben, dass sie von Naturgeistern beseelt war.
    Fauchend und voller Gefahr klang ihre Sprache, die der Druide zwar nur schwer verstand, doch als alte Sprache der Natur deutlich erkannte.
    "Sie ist mein, Hetzer! Sie wird mein Blut! Weiche, dreckiges Wolfsblut!", hatte sie gesprochen und fauchte markerschütternd auf, während Suzuran vollkommen von Magie umschlungen wurde.
    "Sie sei dein, Dunkle! Sie sei dein! Doch nicht jetzt!", hatte er ihr in alter Druidensprache entgegnet und blickte in katzenhafte Augen voller Zorn.

    Seine Augen leuchteten magisch auf und kurz darauf hatte seine Magie jene die sich aus Suzuran gelöst hatte gepackt. Sie packte sie regelrecht wie ein Wolf seine Beute und riss an dieser um sie nieder zu ringen. Suzurans Magie wehrte sich, die Dunkle hatte gefaucht und doch erlag sie. Im nächsten Augenblick aber hatte sie wieder an Macht gewonnen und der mysteriös aufleuchtende Dolch senkte sich.
    "Weiße! Komm und vertreibe mich!", hatte der Druide in alter Sprache regelrecht geknurrt und ließ sie kommen, bis das Fauchen der Weißen erklang.
    Als sie kam, wich der Hetzer, sprang auf und löste sich von seiner Magie, bevor er in Suzurans Augen geblickt hatte.
    "Weiße! Wo ist dein Dolch?!", rief er, ehe sich Augen wieder geschlossen hatten. Ob sie das noch vernommen hatte?
    Ornlu blickte auf und hielt etwas Abstand zu seiner Freundin. Es war verlockend nun den Dolch zu greifen, doch er ließ es. Er fragte sich mehr, was in ihr sich gerade abspielte.
    Ornlu entzündete sich Sumpfkraut und lehnte sich an die Wurzel. Er würde wachen...

  11. Beiträge anzeigen #351
    Krieger Avatar von Nagor Kev
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    Nagor Kev ist offline
    So eine Runde joggen ohne irgend ein Fass in den Händen tat ihm richtig gut. Vor allem da er nicht auf Shadow aufpassen musste. -Hmm was Mirax wohl mit ihm gemacht hatte?- Der Koch wanderte den Steg entlang zurück, wo er seinen Wolf abgegeben hatte. Schnell erblickte er die zwei und noch jemand bzw etwas war bei ihnen, ein Esel. Nagor ging auf sie zu, anscheinend hatte Shadow nichts gegen Mirax, den er hüpfte fröhlich um ihm und seinem Esel herum. "Und Mirax wie war das spielen?" rief er ihm zu mit einem Grinsen auf seinem Gesicht. "Wies aussieht mögen sich unsere Haustiere, hat der Esel auch einen Namen?" er blickte zu Wolf und zu Esel wie sie im Kreis rannten. -Hmm, hoffentlich zertramppelt der nicht Shadow!- Der junge Wächter beugte sich hinunter und streichelte ihm durchs Fell. Dann drehte er sich wieder zu seinem Wolfsitter "Und was hast du jetzt vor?"

  12. Beiträge anzeigen #352
    Abenteurer Avatar von Glenn
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    Glenn ist offline

    Sumpflilie

    Glenn war etwas erschöpft, er hatte Idun lange gesucht und dennoch waren seine Bemühungen vergebens, es war sinnlos. Langsam glaubte er Idun wolle ihn nicht einmal trainieren. Er ging in die Sumpflilie, wenigstings hatte er schon ein Schwert, falls Idun doch noch auftauchen sollte. Und wiedereinmal hatte er Glüch und Idun trank dort, scheinbar seelenruhig ein Bier und genoss es wirklich. Daraufhin setzte Glenn sich neben Idun und sprach ihn wegen der ganzen Schwertkampfsache an: Siehst du ich habe ein Schwert und ich bin bereit dazu trainiert zu werden. Du weißt es ist mir sehr wichtig, ich will nie wieder jemanden nicht beschützen können, oder etwas verlieren das mir wichtig ist. Glenn hatte das Gefühl als ob, Glenn der Letzte sein würde den Idun sehen wollte, geschweige denn trainieren wolle. Er wusste nicht wieso, aber er hatte so ein merkwürdiges Gefühl.

  13. Beiträge anzeigen #353
    Ritter Avatar von Mirax
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    Mirax ist offline
    "Hallo, Nagor Kev. Es war nett mit deinem Wolf. Igor heißt mein Esel, der tut deinem Tierchen bestimmt nichts. Heute habe ich nichts vor. Wollen wir in die Lilie gehen? Ich lade dich ein." Da hatte Nagor Kev nichts dagegen.
    In der Kneipe gab Mirax Kev ein Bier aus, für sich bestellte er ein alkfreies Kräutertgebräu, welches die Wirtin als stärkend anpries, denn von Alkohol hielt er nichts, im Sumpflager hatte ihm schon das Sumpfkraut nicht gefallen.
    Sie setzten sich an einen Tisch in einer Ecke des Raumes und machten es sich bequem.
    "Ich möchte dich noch einiges über Argaan fragen. Weist du wo sich die ehemaligen Anhänger des Wüstenvolks Varrants niedergelassen haben? Oder in welche Stadt die Paladine eingezogen sind?"
    Geändert von Mirax (15.01.2011 um 21:02 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #354
    Ritter Avatar von Idun
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    Idun ist offline
    Ein weiterer, vielleicht nicht unbedingt sonderlich erfolgreicher, aber ein nichtsdestotrotz sehr arbeitsreicher Tag war zuende gegangen. Der Hauptmann hatte sich schon eine Weile nicht mehr blicken lassen und Idun hatte in dem Sinne keine wirkliche Aufgabe, da sie nicht abgesprochen hatten, wie die Pirscher sich verhalten sollen, wenn sie das Neuland erreichten. Um jedoch nicht faul auf der Haut herumzuliegen hatte er sich vorgenommen durch Schwarzwasser zu streifen und nach irgendwelchen Auffälligkeiten Ausschau zu halten und das war weitaus anstrengender, als er es sich ausgemalt hatte. Zudem war es auch ziemlich langweilig, sah man einmal von den Momenten ab, in denen er befürchtete im modrigen Schlamm einzusinken und sich erst nach einigen Augenblicken von der Masse losreißen konnte, die versuchte ihn zu ertränken, als ob sie ein lebendiges Wesen wäre. Kurzum war er ziemlich erleichtert, als er befand, dass es für den Tag reichte und eine Pause in der Sumpflilie einschlug. Bei einem kühlen Bier entspannen, sich ein wenig von den Strapazen des Tages erholen und erst später wieder, nach Einbruch der Nacht eine erneute Patrouille durch das Dorf zu unternehmen, kam ihm gerade gelegen.
    Die Wirtschaft war im Aufschwung. Gänzlich anders als gestern präsentierte sie sich heute von einer lauten und vor allem vollen Art, die es einen glücklich schätzen ließ, einen Tisch für sich allein zu haben.
    Auch wenn es auf den ersten Blick ungemütlich erschien, genoss Idun doch den freien Abend. Zwei Tische weiter unterhielten sich gerade zwei Weiber, allen Anschein nach Bewohnerrinnen von Sumpfwasser und sein Blick blieb an den beiden attraktiven Damen haften. „Der Abend könnte durchaus sehr angenehm werden.“
    Sich innerlich vorstellend wie viel angenehmer der Abend werden konnte und sich dabei einen Spruch auf die Zunge legend, mit dem er die beiden Frauen am Besten ansprechen konnte, bemerkte er plötzlich wie sein Nachbarstuhl weggezogen wurde und sich jemand darauf niederließ. Aus seinen schönen Gedanken gezogen, sprang er auf.
    << Hey! Ich weiß, die Taverne ist voll, aber wenn du es noch nicht bemerkt hast, ich sitze hier! Ich kann mich nicht erinnern, dass du gefragt hast. >>
    Erst jetzt sah er, wenn er da gerade lautstark – wenn auch nur wenig lauter als der allgemeine Lärmpegel – anfuhr; es war der blonde Mann, den er gestern auf den Stegen aufgelesen hatte.
    << Entschuldigung, aber ich habe gefragt. >> Im Gegensatz zu Idun sah er fast ein wenig kleinlaut aus, allerdings behielt er nach wie vor seine selbstsichere Art bei. An seiner Seite trug er ein nur schwach abgenutzt aussehendes Schwert und Idun wusste, was zu tun war.
    << Komm mit! >>
    Es gab eine Menge Dinge, die er jetzt lieber tun würde, aber es war abgemacht, dass sie mit der Ausbildung beginnen würden, sobald Glenn ein Schwert aufgetrieben hatte. „Nur warum musste das so schnell sein?“, dachte er mit einem Seitenblick zu den beiden hübschen Mädchen.
    << HEY! Du gehst doch nicht etwa ohne zu bezahlen?! >>
    Mama Hooqua hatte sich quer über die Theke gelehnt, sodass sie unfreiwillig so aussah, als würde sie gleich herunterfallen und brüllte Idun lautstark an.
    << Schon gut, ich hab dir das Geld dagelassen! >>
    Schuldbewusst griff er in seinen Geldbeutel und ließ einige silberne Münzen auf dem Tisch liegen. Zweifelsohne zuviel, doch er hatte keine Lust nachzuzählen, stattdessen schleifte er Glenn aus der immer befüllteren Taverne hinaus ins Freie.

    Sie standen nun ein wenig abseits von Schwarzwasser, jedoch noch weit genug von den tieferen Sümpfen entfernt, als dass man Angst haben müsste, von wilden Tieren angefallen zu werden. Idun hatte sich noch keine Gedanken gemacht wie der Unterricht vonstatten gehen sollte, sodass er seinem neuen Schüler – hauptsächlich um ein wenig Zeit zu schinden – zunächst eine einfache Aufgabe zuwies, die ihm selbst noch aus seiner eigenen Lehre in Erinnerung geblieben war.
    << Es klingt vielleicht einfach und es wird dir nach einer Zeit monoton vorkommen, aber nichtsdestotrotz machen wir diese Übung! Halte dein Schwert mit einer Hand hoch! Dein Ellbogen sollte einen rechten Winkel bilden, ja genau so! Und jetzt schauen wir mal wie lang du das aushältst. >>
    Er selbst ging einige Schritte zurück und schaute nun Glenn zu, wie er versuchte das Schwert oben zu halten.

  15. Beiträge anzeigen #355
    Krieger Avatar von Nagor Kev
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    Nagor Kev ist offline
    Nagor nahm einen großen Schluk des kühlen Bieres zu sich -Ah du das gut, nach einer langen Jogging Tour ein gutes Bier, dießer Mirax ist echt nett.- Er sah zu seinem gegenüber. "Prost, danke auf jeden fall dafür, ich könnte es mir jetzt eh nicht mehr leisten." Nochmals nahm er einen Großen Schluck und stellte den Krug dann hin. "Also ich bin selber noch nicht so lange hier , dementsprechend kann ich die auch nciht viel über Argaan erzählen und schon gar nich über die Paladine oder den Nomanden oder so, ich nin auch in Myrtana nicht all zu weit umhergekommen als das ich die was erzählen könnte." es war wirklich so, woher sollte er auch wissen was hier so los ist wenn sie gerade selber erst in diese unbekannten Gestaden kamen. Doch etwas beunruhigte den Wächter, warum erwähnte Mirax die Paladine, sollten die wirklich hier sein und er dachte sie wären den Krieg entkommen. "Naja auch wenn ich dir nicht sagen kann ob auch jemand anderes vom Festaland hier ist kann ich dir nur sagen hoffen wir das es nicht so ist den die Königstreuen bringen nur Ärger und Krieg mit sich so wie auch in Myrtana..." Zwar war der Koch nie wirklich an der Kriegen beteiligt aber er hat einige Geschichten in Beria gehört von den Waldläufern die weit umherkamen. "Hmm auf jeden fall würde ich sagen falls die wirklich hier her kommen dann sollten sie sich auf keinen fall in die Sümpfe wagen weil wir werden sie erwarten also du brauchts keine Angst haben falls dem so ist." Er begann zu lachen leicht angeheitert vom Bier. Ja er hate keine angst von den Paladinen dennoch beunruhigte ihm der Gedanke daran.

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    Abenteurer Avatar von Glenn
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    Glenn ist offline
    Es klingt vielleicht einfach und es wird dir nach einer Zeit monoton vorkommen, aber nichtsdestotrotz machen wir diese Übung! Halte dein Schwert mit einer Hand hoch! Dein Ellbogen sollte einen rechten Winkel bilden, ja genau so! Und jetzt schauen wir mal wie lang du das aushältst hatte idun ihm gesagt und genau das tat er jetzt auch. Er fühlte, dass diese Übung nur Zeitschinderei war, aber dennoch war er glücklich überhaupt jemanden gefunden zu haben. Er wollte einen Spaß daraus machen und schwor sich das Schwert so lange oben zu halten, bis es dem Lehrer langweilig wurde, auch wenn es Tage dauern sollte. Es fühlte sich nach einiger Zeit an, als ob das Schwert an Gewicht zunehmen würde, doch dies war nur reine Einbildung. Er fragte sich, ob dies doch irgendeine Auswirkung auf seinen Körper habe. irgendwie schien es so ,als ob es nicht wirklich ein Auswirkung auf den Körper hat, sondern dass so etwas eher den Verstand schärfen soll. Man soll lernen wie sich ein Schwert anfühlt und in etwa wie viel Kraft man aufbringen muss um ei Schwert überhaupt zu halten, oder zu schwingen. Scheinbar war hinter dieser vielleicht sinnlos aussehenden Übung doch ein Sinn versteckt. Ob so auch der Rest der Lehre wird? Ob man selbst seine eigen Lektion aus den Lehren ziehen wird? Glenn wusste,, dass Kreativität ein wichtiger Bestandteil eines Schwertkämpfers ist. Sogleich hörte er auf das Schwert in die Luft zu halten und er erzählte seinem neuen Lehrmeister, was er eigentlich dabei lernen sollte.
    Geändert von Glenn (15.01.2011 um 21:46 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #357
    Ritter Avatar von Idun
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    Idun ist offline
    Er hielt das Schwert erstaunlich lang und dabei relativ mühelos in der Luft. Für einen Anfänger nicht schlecht, aber Idun würde ihn schon noch ins Schwitzen bringen. Ehe er sich versah, ließ sein Schüler das Schwert sinken und kam auf ihn zu. Natürlich erwartete er jetzt solche Sachen wie das die Ausbildung zu stressig sei oder ob sie eine Pause machen könnten oder ähnliches. Nicht wenige gaben bereits nach einiger Zeit auf. Schwertkampf ist schließlich kein Vergnügen und die Meisten mussten ihre heldenhaften Ideale davon erst mal durch schweißhartes Training von sich abwaschen und dem Ernst des Kampfes langsam ins Auge blicken. Aus diesem Grund war er ziemlich überrascht, als Glenn ihm auf einmal erzählte, was er in dieser Aufgabe lernen sollte. Er erzählte von Kreativität und Lektionen aus denen man lernen konnte und Idun musste es sich verkneifen ein allzu verwundertes Gesicht zu machen.
    << Das ist ja schön, dass du das herausgefunden hast. Jetzt marschier zurück an deinen Platz und trainier weiter! >>
    Es war härter formuliert, als es klingen sollte, doch wenn dieser blondhaarige Junge mit seiner abenteuerlicher Herkunft so selbstbewusst war wie er vorgab, dann würde es ihm nichts weiter ausmachen.
    Dabei zusehend wie Glenn weiter mit dem Schwert trainierte und er zunehmend unterforderter aussah, beschloss Idun die Übung etwas auszuweiten. Ein morscher, eingeschlagener Baumstumpf sollte dabei ein treuer Helfer werden.
    << Pass auf! >>
    Sein Schüler ließ sein Schwert sinken und blickte zu seinem Lehrmeister hinüber. Unschlüssig blieb er eine Weile stehen, dann setzte er sich langsam in Bewegung und näherte sich Idun, der nun neben einem alten Baumstumpf stand. Mit einem Mal zog er sein Schwert, als ob seinen Schüler angreifen wollte, drehte ihm den Rücken zu und schlug mit Kraft eine Kerbe in den Baumstumpf. Wortlos sah Idun sein Gegenüber an, entfernte sich ein paar Schritte und wartete. Die Luft war feuchter als sonst. Zweifellos würde es bald beginnen zu regnen und dann würden die Sümpfe wieder übertreten. Gut, wenn man dichte Stiefel besaß.

  18. Beiträge anzeigen #358
    Waldläuferin Avatar von Scarlet Atel
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    Scarlet Atel ist offline
    Sie war verwirrt. Sie war sogar ziemlich verwirrt. Und musste dringend ihren Kopf entknoten, oder es würde noch etwas sehr viel schlimmeres passieren, als sich in dieser unechten Szene abgespielt hatte - denn es gab fast nichts schlimmeres als sich derart vor anderen Leuten zu blamieren! "Also..", begann sie und setzte sich mit einer Miene, die von anstrengendem Nachdenken zeugte. "Erst wollten die ein lustiges Fest machen und haben dann alles ganz fein dekoriert.. aber dann wurde wohl das Fest abgeblasen, weil der eine Kerl wohl keine Lust darauf hatte und dann.. dann hat sich der eine große Baum für einen Baum ganz komisch benommen, wobei es die Frage ist, inwiefern ein Baum, der eh schon so komisch ist, sich überhaupt noch komischer benehmen kann - aber ich bin ja keine Gelehrte, was geht mich das an! Naja, aber dann haben sich alle nochmal versammelt und und.. jemanden umgebracht, weil sie unbedingt das Fest feiern wollten und der Mann, der das nicht wollte ist dann einfach weggegangen und dann haben die Feierwütigen aus Freude den Mann wiederbelebgt mit ihren, äh, Feierkräften und jetzt sind alle glücklich..", sie vestummte. Ja, das klang doch, äh, mehr oder weniger plausibel. Eine bessere Erklärung fiel ihr jedenfalls nicht ein.
    Auch wenn es natürlich verdächtig war, dass die Festmenschen, die unbedingt feiern wollte, nun gar kein Fest mehr machten, obwohl der olle Mann weg war! "Da ist doch bestimmt irgendwas im Busch, äh Sumpf..", murmelte sie und verengte ihre Augen zu Schlitzen. Ja, irgendwas war hier nicht in Ordnung - es war so.. still. Zu still.
    Jetzt durfte sie nur nicht unüberlegt handeln! Was auch immer diese Hippies auch vorhaben mochten, da konnte nichts gutes bei rum gehen! Und wenn sie sich falsch verhielt, sich gar zu verdächtig und vorsichtig benahm, so würde das nur noch eine größere Katastrophe bewirken!
    "Ruhig sein.. ruhig und möglichst unauffällig..", murmelte sie und blickte sich um. Doch wohin? Was sollte sie tun? Wie benahm man sich als Bewohner Schwarzwassers'? Schweiß rann ihre Stirn hinab. Wie benahm man sich überhaupt als normaler Mensch?!
    "Ruhig Blut, nur nicht aufregen, nicht durchdrehen, alles wird gut, du musst nur einen kühlen Kopf bewahren und dir ganz, ganz logisch überlegen, wie ein gaaaanz normaler Mensch mit sowas umgehen würde..." Sie blickte an sich heran und tippte vorsichtig gegen die Schlammkruste auf ihrer Kleidung. Vielleicht war sie ja nicht ganz in der richtigen Position um..
    "Endlich...", ertönte hinter ihr plötzlich eine tiefe, raue Stimme, die von einem schwerem Keuchen begleitet wurde. "Endlich.. du Rotzgöre.." Irgendwas hob ihre Haare hoch und sie spürte heißen Atem an ihrem Nacken. Entsetzt riss sie ihre Augen auf, ihre Gedanken kreisten. Primär um das Eine. "Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße!", fluchte sie innerlich und schimpfte sich wegen ihrer groben Fährlässigkeit. Sie hätte ihn länger laufen lassen sollen. Sie hätte ihn tiefer in den Sumpf führen können.. aber wer konnte schon ahnen, dass solch ein Kerl das tagelange Waten im Sumpf übersteht und ihr dann noch an den Kragen.. oh. Mist. Sie hatte da wohl eins völlig außer Acht gelassen: Er war ein Mann. Ein großer Mann. Ein großer männlicher Mann voll mit Schlamm und übersäht mit Mückenstichen. Ein großer männlicher Mann voll mit Schlamm und übersäht mit Mückenstichen und wahrscheinlich sehr schlecht gelaunt. Das war doch definitiv ein akuteres Problem, als die verdächtigen Hippies, die mal nicht außer Rand und Band waren.
    "Oh, äh, hallo, lange nicht mehr gesehn!", strahlte sie ihren alten Bekannten an. "Lange nicht mehr gesehen..? Ja, fast schon zu lange.. ich habe dich schon vermisst..", grinste er sie so schmierig an, dass ihr der Ekel buchstäblich den Rücken hinablief. Doch sie wäre nicht sie, wenn sie sich von sowas beeindrucke lassen würde! Nein! Sie war emarzipaniert und gegen so einen Kerl würde sie sich schon zur Wehr setzen können! Selbst wenn er ungefähr drei Meter größer und breiter als sie war und sie wahrscheinlich mit zwei Fingern zerquetschen könnte!
    "Ja, aber wo warst du denn so lange?", fragte sie ihn schnippisch und blickte ihn, soweit es wegen der Größendifferenz ging, von oben herab an. "Du kennst du, du kannst einfach so kommen und gehen, wie es dir passt? Denk doch mal an die Kinder! Das ist einfach unverantwortlich von dir! Wo warst du denn schon wieder, hm? Und wie beim egal-welchen-Gott siehst du denn aus? Lagst etwa drei Tage lang im Sumpf und hast dich von deinem letzten Rausch erholt?", fragte sie ihn bissig und funkelte ihn böse an. "Ich hätte auf meine Mutter hören sollen! Und meinen Vater erst! Er wusste von Anfang an, dass du zu nichts zu gebrauchen bist! Größe und Stärke reicht nicht, um aus einem kleinen Jungen einen Mann zu machen und damit hatte er definitiv recht! Doch auf mich willst du ja nicht hören! Ich habe dir schon so oft gesagt, dass du nicht ewig dieses verfluchte Lotterleben führen kannst - irgendwann wird es dich erwischen und dann wirst du wahrscheinlich keinen spaßigen Tag mehr haben. Mir ist es ja egal, wenn du dich mit irgendwelchen Flittchen triffst und dann irgendwann dein Dingdong abfällt oder du so besoffen bist, dass du im knöcheltiefen Sumpf ertränkst! Denn-", sie hielt inne und warf ihm einen kalten Blick zu. "Für mich bist du schon lange gestorben." Sie schüttelte ihren Kopf, drehte sich um und machte Anstalten ihn zu verlassen - doch plötzlich spürte sie seine große Pranke um ihr Handgelenk. "Was willst du noch von mir?", zischte sie. "Ich habe dir nichts mehr zu sagen! Pack deine Sachen, verlass mein Haus und wage es ja nicht, meine Kinder noch ein einziges Mal anzurühren - denn dann würdest du dir wünschen, dass du mich nie kennen gelernt hättest!", keifte sie und riss ihren Arm los.
    Er würde ihr schon nachlaufen. Leider. Doch in der Zwischenzeit sah sie zu, dass sie ganz schnell die Flucht ergriff, warf dem verdatterten Mann einen letzten Blick zu, sprintete um eine Ecke und sprang dann ohne Skrupel in den Sumpf. Mit einem lauten Platsch! landete sie auf ihrem Hintern und verfluchte. Niedrige Stelle. Immerhin ist es warm, dachte sie sich, zuckte mit den Schultern und legte sich hin. Schlammbäder waren ja gesund. Hoffte sie.

  19. Beiträge anzeigen #359
    Ritter Avatar von Mirax
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    Mirax ist offline
    "Na, wenn wir hier sicher sind, dann können wir uns noch einen genehmigen", lachte Mirax und winkte noch eine Runde herbei. "Aber, dass du nichts weiter weißt, ist schade. Egol, Prost!". Sie schlugen die Becher aneinander und sahen sich dann übermütig über den Humpenrand an. Das würde eine nette Nacht werden. "Sag mal wo hast du eigentlich deinen Wolf gefunden. Ich hab meinen Esel von einigen Piraten gekauft. War ein sehr guter Preis für so einen klugen und schnellen Esel." Draußen war es schon stockfinster und sie waren unter den letzten die noch nicht gegangen waren. Das machte ihnen aber nichts sie waren zu gut drauf um jetzt zu gehen. Mirax begann die Entbehrungen seiner Überfahrt und die zwei Begräbnisse, die ihn sehr getroffen hatten, zu vergessen...
    Geändert von Mirax (15.01.2011 um 23:38 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #360
    Krieger Avatar von Nagor Kev
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    Nagor Kev ist offline
    Und wieder fühte er den Krug zum Mund wieder grfüllt mit dem flüssigen Gold. "Shadow? hmm das war so ist, also ich ging in den Wald, ich weiß gar nicht mehr warum, aber ich glaub um Beeren zu sammeln, na egal auf eden fall hörte ich komischen Geräusche und als ich mich dann da langsa näherte fand ich ihn am boden liegen neben ein paar Wolfsleichen." Er versuchte sich genau an den Tag zu erinnern um wohl nichts zu vergessen doch es fiehl ihm schon deutlich schwieriger als zuvor einen klaren Kopf zu behalten. "Ja ich denke es war ein Schattenläufer, weiß es aber bis heute nicht, dann nahm ich ihn mit in die Höhle wo ich lebte und pflegte ihn gesund, er gewöhnte sich an mich und seitem folgt er mir." Nochmals überlegte er ob er nicht etwas vergessen hatte, aber wäre ja egal so genau wollte Mirax das wahrscheinlich eh nichte wissen. "Und du hast deinen Esel von Piraten, hmm Interresannt, erzähl wo kommst du eigendlich her und warum warst du bei Piraten?" Gespannt setzte er sich auf und sah hinüber, voller Neugier und in der Hoffnung eine gute Geschichte zu hören.

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