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  1. Beiträge anzeigen #21
    Veteran
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    Kialar ist offline
    Er hatte eigentlich mit einer elendslangen Strafpredigt gerechnet oder zumindest damit, seine Sünden offen vorzulegen, sich rechtfertigen zu müssen, Buße zu tun, doch der Schlag, der ihn nun mit voller Wucht traf, wischte all seine Häschen-Vorstellung hinfort und ließ ihn kalten Stadtboden schmecken, als er halb besinnungslos auf die Pflastersteine sank.
    Es war jedoch noch nicht zu Ende, denn wiederum hievte ihn der Fremde am Kragen empor, riss an seiner Novizenrobe und ließ seinen Zorn wie die wütend züngelnde Flamme Innos’ lodern „Ein VERDAMMTER Tag Schufterei!“

    Kialar wusste nicht, um was es hier überhaupt ging, aber war derart verwirrt vom Verlauf der Ereignisse, dass es ihm wie eine Vision, eine Abtun der Sünde seines Verfalls, vorkam. Als hätte Innos selbst diesen Mann geschickt, an dem er nun seine Schuld abtragen müsse. Weiterhin und ohne Unterlass schüttelte ihn der riesige Mann und der Wüstensohn war wehrlos, wie ein kleines Kind im Griff des Fremden.

    „Wer, wer…?“, stotterte er, nachdem ihm bewusst worden war, dass hier kein böser Traum vor sich ging.

  2. Beiträge anzeigen #22
    Ehrengarde Avatar von Grimbar
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    Grimbar ist offline
    "Wer?! Und das fragst du noch?! Spürst du nicht die Strafe Innos'?", brüllte er weiter den völlig konfusen Kerl an und schüttelte ihn wie einen reifen Apfelbaum, nur mit dem Unterschied, dass keine Früchte, sondern nur verwirrtes Stöhnen dabei herauskam.

    "Ich kenne deine Sünden nicht! Innos kennt sie!", es setzte eine kräftige Watsche. "Ich kann dich nicht bestrafen! Innos kann es!", wieder klatschte es zwischen dem Gesicht des vermeintlichen Sünders und Grims Rechter. "Ich kann dir nicht vergeben! Innos kann es!", man konnte fast Angst um die Gesundheit des armen Kerls haben. "ICH-KANN-NICHT-BUßE-FÜR-DICH-TUN!", rief der Jäger mit beeindruckend dramatischer Stimme, hob langsam seine Hand für einen Schlag der vermutlich ernsthafte Schäden im Gesicht des Sünders hinterlassen würde und mit dem letzten Wort sauste sie der Wange entgegen.

    Doch das Klatschen blieb aus. Nichts war mehr auf dem Platz zu hören. Als hätte jemand die Zeit angehalten, verharrte alles in seiner Position, auch die Hand die nun knapp vor dem Gesicht des Novizen schwebte.

    "Du kannst...", murmelte Grimbar und verpasste dem Mann noch zwei sanfte Klappser, wie man es bei seinem Sohn machen würde, wenn er etwas Gutes getan hätte.

    "Tue Buße, was immer du auch getan hast.", sprach der Hüne und zog seinen Kollegen ein letztes Mal am Kragen hoch, doch nur um ihm auf die Beine zu helfen. Er sah im noch mal ernst in die Augen, dann stapfte er wortlos an ihm vorbei. Er war jetzt müde und wollte ins Bett, um sich von dem harten Tag zu erholen.

  3. Beiträge anzeigen #23
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Zum ersten Mal hatte der Schriftgelehrte heute die Bibliothek besucht und mit dem dortigen Bibliothekar gesprochen. Dieser schien ein sehr gelehrter Mann zu sein, wenn er auch hin und wieder in anderen geistigen Sphären spazieren ging, aber dies kannte der Priester selbst. Vorallem wenn er in magischen Studien steckte, war er geistig von der Außenwelt so abgeschnitten, dass er kaum noch etwas von außen mit bekam.
    Ähnlich verlief es auch in diesem Moment. Da Lopadas in ein Buch vertieft war, dessen Inhalt grob die magischen Studien der hier lebenden Magier zusammenfasste, aber nicht wirklich tiefgreifend beschrieb, bemerkte er erst zu spät, dass es eine Art Kampf oder ähnliches gegeben hatte. Denn als der Schriftgelehrte von seinem Buch aufblickte, verschwand einer der Beteiligten schon in der Dunkelheit, der andere stand noch regungslos auf dem Platz. Er klappte das Buch zu und ging mit schnellen Schritten auf denjenigen zu. Beim Nähern sah er, dass es sich um einen Novizen handelte und dass dessen Gesicht deutliche Spuren von Gewalt zeigten.
    "Was ist hier geschehen, Novize?"

  4. Beiträge anzeigen #24
    Waldläufer Avatar von Noros
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    Noros ist offline
    Das Gedränge in und rund um die Schänke am Marktplatz war kaum zu beschreiben. Frohlockend und die vor kurzem angereisten Paladine und Soldaten überschwänglich feiernd hatte sich eine große Menschenmenge versammelt. Zu Hauf saßen die Männer und Frauen auf Tischen, Fässern und zum Teil sogar auf dem Boden, während sich um sie herum die Bürger in Richtung des Ausschanks schoben.
    " Ein Hoch auf die Paladine und ihre Mitstreiter und ein Hoch auf den Herrn Innos!" Hörte Noros einen bereits leicht schwankenden und mit seinem Bierkrug in der Luft herum fuchtelnd Mann neben ihm rufen. Der Bierfreund hatte bereits ein puterrotes Gesicht und der Inhalt seines Kruges fand immer öfter anstelle der Kehle des Besitzers die Kleider und Gesichter der Umstehenden.
    " Müüühhüüürtaaaanaaa! Müüüühhüüürrrrrrtaaanna-na-na-aaa!" Sang eine Gruppe junger Männer an der Tür zur Schenke Arm in Arm. Für Noros, der sein Bier lieber in Ruhe trank, war diese ganze Feierei nichts. Zwar freute er sich wie jeder andere, dass die Leute Rhobars sich so großzügig zeigten, doch war ihm dennoch nicht groß zu feiern zu Mute. Vielmehr beschäftigte er sich mit dem Grund für dieses Fest: Der Soldat, der die Bürger zum Freibier in der Schänke geladen hatte, hatte von einer Aufgabe erzählt, für die noch Helfer gesucht wurden. Ein Bauernhof sollte im Umland wieder aufgebaut werden.
    " Hmn, warum nicht." Sagte Noros Schulter zuckend zu sich und nahm einen großen Schluck aus seinem Krug. Vielleicht würde ja auch ein wenig Gold für ihn dabei rausspringen und etwas zwischen die Zähne würde er sicherlich auch bekommen. Der Job versprach also eine ordentliche Verbesserung von Noros` Lebensstandard, warum dann auch nicht dafür ein wenig auf dem Hof arbeiten?

  5. Beiträge anzeigen #25
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    Kialar ist offline
    Was für ein Tag!
    Zuerst das Kribbeln, das Kartenspiel, der Sumpf des Spielwahns, die seltsamen Gestalten und der Spott dieser unbekannten Leute.
    Dann sein Aussetzen, die Empörung, Nath und die folgende Erkenntnis über seine Sünden.
    …und schließlich der erste Fingerzeig durch den Milizsoldaten und die endliche Strafe durch diesen Fremdling oder war es nur ein Trugbild gewesen, die personifizierte Wut Innos’?
    Verwirrt blickte der Novize um sich und sah nur Dunkelheit. Weit entferntes Jubeln drang an sein Ohr, doch seine Neugier war verbraucht und sein Hang zum Tatendrang erloschen. Seine Wange schmerzte, sein Kopf dröhnte und er fror ob seiner immer noch nassen Robe.
    Was für ein Tag!

    „Tue Buße…“, hallte ihm immer noch im Ohr, als er am Boden lag. Er hatte sich das ganz anders vorgestellt. Nie mehr würde er ein Kartenspiel angreifen. Den Novizen packte plötzlich eine Furcht. Was hatte er seinen Mitspielern in der Taverne alles versprochen? Womit hatte er gesetzt, welche Schulden hatte er und was für Konsequenzen würde das haben? War er womöglich einen frevelhaften Handel eingegangen?
    Ein Schaudern ging über seinen Rücken, als er sein Erinnerungsvermögen anzapfen zu versuchte, doch es gelang ihm nicht.
    „Morgen…“, murmelte er schläfrig vor sich hin und fürchtete sich schon vor dem nächsten Tag. Ein weiteres Mal wurde er von einem bekannten Gesicht überrascht, doch die Scham war dieses Mal größer, als die wirkliche Freude.
    Der Priester Lopadas fragte ihn, was geschehen sei. Kialar hatte allen Sinn für lange Ausschweifungen verloren und erinnerte sich an den guten alten Fross.
    „Muss Buße tun. Innos hat es mir gesagt…habe gesündigt…“, erwiderte er und rappelte sich ein wenig hoch, um seinem Helfer wenigstens in die Augen zu sehen. Dieser sah ihn mit einem unschlüssigen Blick an, als er fragte „Wer hat das getan?“
    „Innos?“, erwiderte Kialar mehr fragend, als wissend.

  6. Beiträge anzeigen #26
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Die Schläge, die der Novize scheinbar abgekommen hatte, waren wohl stärker gewesen, als die Abdrücke im Gesicht vermuten ließen, denn sein Gegenüber schien nicht im vollem Bewusstsein mit dem Priester zu reden.
    "Du solltest dich ersteinmal ausruhen.", sagte Lopadas, "Am besten gehst du in deine Unterkunft und erholst dich von dem, was du heute erlebt hast."
    Der Schriftgelehrte wusste nicht im geringsten, was dem Novizen widerfahren war, aber manchmal war es einfach das Beste, wenn er es nicht erfuhr. Im Augenblick war das wichtigste, dass der Novize nicht in nasser Robe, wie sich ebenfalls noch herausstellte, auf dem Hof stand. Dessen Körper schien schon angegeschlagen genug zu sein, da benötigte jener nicht noch eine Unterkühlung.
    Gemeinsam gingen die beiden Diener Innos' zu den Unterkünften der Novizen hinüber, wobei Lopadas hin und wieder seinen Begleiter antreiben musste, da dieser scheinbar vollkommen neben der Spur war. Im Licht der Unterkunft besah sich der Heiler nocheinmal die Abdrücke im Gesicht des Novizen. Scheinbar hatte jener von den Schlägen keine größeren Verletztungen davon getragen, jedenfalls keine äußeren. Deswegen startete der Schriftgelehrte nocheinmal den Versuch etwas über den Zustand des Novizen in Erfahrung zu bringen.
    "Geht es dir gut? Hast du Kopfschmerzen oder ähnliches?"

  7. Beiträge anzeigen #27
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    Kialar ist offline
    Er wusste nicht, wie genau er hierhergekommen war, aber plötzlich sah er sich im Zimmer des Novizenhauses am Bett sitzend wieder, während ihn der Heiler mit offenkundigem Wissen untersuchte. Tatsächlich schien sich in der Wärme der Stube und im Angesicht des gemütlichen Bettes alles wieder zum Besseren zu wenden. Auch sein Erinnerungsvermögen kam zurück, während der Schwindel etwas abnahm und sich sein Umfeld zu normalisieren schien. Immer noch war da ein dumpfer Schmerz im Schädel, doch längst nicht so schlimm wie in der Kälte und auch ansonsten fühlte er sich endlich soweit, um ein paar mehr Worte zu verlieren.

    „Ich…“, begann er „…nein, das heißt, ja…“, sprach er weiter und riss sich zusammen, um einen gerade Satz herauszubekommen „…mein Kopf schmerzt noch etwas, aber das stammt mehr vom Bier, als von der Straßenlektion.“
    Ein Gähnen entfuhr ihm und bevor sein Gegenüber etwas einwerfen konnte, erklärte er. „Ich habe nicht viel Bier getrunken…wenn auch genug. Es war ein schrecklicher Tag, ich habe gesündigt, bin dem Glücksspiel verfallen…ach, Innos, ich muss Buße tun.“
    Scham ergriff ihn. Nun hatte er es gesagt.
    Die Beichte war abgelegt und er wartete gespannt auf die Reaktion Lopadas’.

  8. Beiträge anzeigen #28
    Drachentöter Avatar von Lopadas
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    Lopadas ist offline
    Die Verknüpfung von Bier und Glücksspiel war wahrlich keine Angelegenheit, die von einem disziplinierten Geist zeugte, aber angesichts des jetztigen Zustandes des Novizen war sich Lopadas sicher, dass diesem soetwas nicht so schnell nocheinmal widerfahren würde.
    "Innos wird dir deine Verfehlungen vergeben, wenn du aus ihnen lernst. Fehler können im Leben manchmal nicht vermieden werden, doch ein wacher Geist erkennt sie und verhindert, dass sie wieder und wieder gemacht werden. Die Erziehung im Orden ist nicht ohne Grund auf Disziplin und Ordnung ausgelegt. Diese beiden Werte verhelfen den Geist dazu in klaren Linien zu denken und die Konsequenzen von Handlungen abwägen zu können. Vergiss dieses niemals."
    Nachdem sich der Novize wieder etwas gefasst hatte, konnte Lopadas davon ausgehen, dass jener keine schlimmeren Verletztungen hatte als die im Gesicht.
    "Aber es ist nicht nur im Sinne Innos', dass du dich beherrschst, sondern auch in deinem eigenen. Du siehst, was geschieht, wenn du deine Lust nicht kontrollieren kannst. Ein disziplinierter Geist hätte dich davor bewahrt. Ich denke also, dass du heute eine wichtige Lektion gelernt hast.
    Doch nun solltest du deinem Körper und deinem Geist Ruhe gönnen."

  9. Beiträge anzeigen #29
    Kriegerin Avatar von Exorbita
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    Exorbita ist offline
    Ihre neue Heimat, noch konnte sich Exorbita nicht wirklich damit anfreunden. Einige Tage schon war sie nun hier, hatte Vengard verlassen und befand sich nun in Thorniara. Die Edelmagd stand im Dienste des Königs und führte Befehle aus. Sie selber hatte aber diesen Weg gewählt und wollte sich auch nicht beklagen, eigentlich gefiel ihr das Leben auch so wie es war. Exorbita würde sich ganz sicher auch in ihrer neuen Heimat einleben, auch wenn sie jetzt noch Schwierigkeiten hatte sich hier zurechtzufinden.

    Untergebracht war sie in der Bastion, bei den Stadtwachen, sie war damit zufrieden.

    Die Sonne war noch nicht aufgegangen an diesem Morgen, Exorbita war schon sehr früh wach gewesen, sie wollte sich weiter in der Stadt umschauen. Die Edelmagd würde wohl eine Weile hier bleiben und wollte sich gut auskennen, aus Erfahrung wusste sie, dass dies wichtig war.

  10. Beiträge anzeigen #30
    Provinzheld Avatar von Arty
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    Thorniara
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    Arty ist offline
    Als Arty zu sich kam, war es noch dunkel in seiner Kerkerzelle, was freilich nicht auf die Welt außerhalb dieser modrigen Wände zutreffen musste. Als er sich langsam aufrichtete und sein Kopf vom wohlbekannten Schmerz einer Gehirnerschütterung erfüllt wurde, merkte er, wie schwer seine Kleidung auf einmal war. Erst nach ein paar Augenblicken begriff Arty, dass seine Zelle aus einer einzigen Pfütze bestand, in der er die vergangene Nacht verbrachte. Sein Mantel hatte sich mit dem Schmutzwasser vollgesogen und erst jetzt spürte Arty, wie ihm die Kälte in die Knochen kroch.

    Praktisch blind tastete er sich mit den Händen über den nassen Untergrund bis seine Fingerspitzen den rauen Stein der Wand erreichten. Neben den sachten Geräuschen, die er durch seine Bewegungen verursachte, wurde der Raum lediglich vom Klang aufschlagender Wassertropfen erfüllt. Mit dem Rücken an die Wand gelohnt zog er die Beine nah an seinen Körper, umschloss sie mit den Armen und schaukelte leicht vor und zurück, um sich ein wenig zu wärmen. Trotz der beinahe unmenschlichen Kopfschmerzen versuchte der Gefangene seine Gedanken zu ordnen, die Ereignisse des Vortages zu durchschauen.

    Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war diese kleine, unschöne Situation, in der sich Arty gerade befand, auf den Mist der beiden Kerle gewachsen, die sich ihm auch schon auf der „Mastbruch“ angenommen hatten. Zudem mussten die beiden – oder einer von ihnen – einen derartigen Einfluss in dieser Stadt haben, dass es ihnen ein Leichtes war, ihn grundlos in den Kerker werfen zu lassen. Der Charakter des Rekrutierungsoffiziers vereinfachte ihnen eine solche Sache natürlich und Arty fragte sich zurecht, ob Thorniara ein einziger Sumpf von Korruption und Ungerechtigkeit war.

    Die quälendste Frage war aber nicht, warum sie ihn in den Kerker werfen ließen. Auch nicht die, wie viel Gold Jukolenko dafür wohl bekam und nicht einmal die, wie er hier wieder herauskommen wollte. Was ihn wirklich belastete war die Unwissenheit, was der Anführer der beiden Männer meinte, als er ihm sagte, dass es sein größter Fehler war, Margret dort zurückzulassen. Mal davon abgesehen, dass es seiner ehemaligen Geliebten nicht schlecht ging, sie gut über die Runden kam, viele Freunde hatte und ansonsten auch nicht allzu betrübt über das jähe und etwas unschöne Ende ihrer Beziehung war, verstand der im Dunkeln Sitzende nicht, warum sich dieser Mann derart für diese Sache interessierte und sich so an ihr aufregte.

    Du wirst wohl genug Zeit haben, darüber nachzudenken, sagte er sich seufzend. Alle Zuversicht, bald wieder in Freiheit sein zu können, wurden von den massiven Kerkerwänden zurückgedrängt. Und so war das beständige Tropfen schnell das einzige, was Arty wissen ließ, dass um ihn herum überhaupt noch etwas existierte.

  11. Beiträge anzeigen #31
    Flauschiges Bambi
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    Tyra ist offline
    Endlich hatte Tyrael was zu tun. Am Abend war er durch die Stadt geschlendert, auf der Suche nach einem kleinen Nebenverdienst. Am Markt war er auch nicht fündig geworden, nachdem er sich vergeblich nach einer kleinen Arbeit in der Bastion umgesehen hatte. Die Stadt mochte ihn nicht und er mochte die Stadt nicht, anders konnte man es nicht erklären.
    Seine Laune besserte sich, als er eine sich komisch, aber trotzdem weiblich anhörende Stimme rief, dass ihr die Kleider vom Körper gerissen wurden. Wie man es von einem Gentleman erwartete, starrte er selbstverständlich in die Richtung, von wo der Ruf kam. Doch zu seiner Enttäuschung war es nur der verrückte Kauz, der allerdings was von Arbeit faselte und man Leute für einen Hof suche, der in der Nähe der Stadt errichtet werden solle. Da konnte er natürlich nicht nein sagen, besonders da der seinen Gefallen einfordern und mehr Lohn verlangen könnte. Allerdings war der Kauz kurz danach fortgetragen worden, aber Tyrael würde ihn schon wiederfinden.

  12. Beiträge anzeigen #32
    Neuling Avatar von Laan
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    Laan ist offline
    Kopfschmerzen.
    Den Idioten, der den Alkohol erfunden hat, sollte man direkt zu Beliar in die Hölle schicken.
    Laan lag im Bett. Auf seinem linken Arm lag eine Frau. Sie hatte ihm den Rücken zugewandt. Ihr langes braunes Haar reichte ihr bis weit den Rücken hinunter. Ihren linken Arm hatte sie auf ihre Hüfte gelegt und an dessen Hand trug sie einen schön verzierten, goldenen Ring.
    ... - Ring? Die Flamme Beliars sollte mich verschlingen.
    Wie hatte er das gestern am Abend übersehen können? Laan schaffte es irgendwie immer sich in Schwierigkeiten zu bringen.
    Er versuchte, möglichst ohne Anja zu wecken, seinen Arm, der unter ihrem Kopf lag, zu befreien.
    Langsam zog und wand er seinen Arm aus seinem Gefängnis frei. Er hätte es fast geschafft, doch plötzlich drehte sich die junge Frau im Schlaf. Sie sah so friedlich aus, wenn sie schlief. Fast vergass Laan wie temperamentvoll sie gestern Abend mit ihm gestritten hatte, weil er sich weigerte in ihre Wohnung zu kommen. Natürlich nur das Spiel.
    Er startete einen zweiten Befreiungsversuch für seinen gefangenen Arm.
    Laan hatte seinen Arm schon zur Hälfte wieder befreit, als es plötzlich Klopfte. Eine Männerstimme erklang hinter der Türe: „Anja, ich bin‘s. Schläfst du noch?“
    Innos, lass mich bitte träumen. Das muss ein Traum sein!
    Anja erwachte und lächelte Laan an, doch wenige Augenblicke später, als sie die ganze Tragweite der Situation erfasst hatte, wurde das Lächeln von einem Ausdruck puren Entsetzens abgelöst.
    Der Ausdruck sagte Laan Alles. Er musst hier weg. Er erinnerte sich nicht, wo sich Anjas Wohnung befand. Er hastete zum Fenster und schaute hinaus.
    Erster Stock. Wieso haben Häuser mehrere Stockwerke? Licht!
    Es klopfte erneut. Laan zog sich unter Schwierigkeiten an; sein linker Arm war eingeschlafen, praktisch taub.
    Toll, jetzt kann ich mich nicht einmal verteidigen, falls mich der Kerl in Stücke reissen will.
    Er war sich nicht sicher, ob ihm sein zweiter Arm gegen einen wütenden Berserker-Ehemann genutzt hätte.
    „Du musst hier weg!“, sagte Anja und wuselte nervös um Laan.
    Wie soll ich verflammt nochmal nachdenken, wenn die da verflammt nochmal so rumhüpft?
    „Wie komme ich hier raus?“, fragte er und versuchte seine Stimme so ruhig wie möglich klingen zu lassen. Es gab nur eine Tür im Zimmer und keine anderen Zimmer.
    „Schnell, in den Schrank!“, sagte Anja. Sie hatte die Schranktüre schon aufgezogen.
    Laan schüttelte den Kopf. Er hatte sich schon einmal in einem Schrank versteckt und das Ergebnis war nicht gerade berauschend; Aber dies ist eine andere Geschichte.
    Es klopfte energisch an der Türe: „Anja, wach auf und lass mich rein!“
    Er gab Anja einen Kuss und trat lässig zum Fenster. Der kleine Innenhof war menschenleer.
    Licht hilf mir!
    Er kletterte aus dem Fenster und hielt sich am Sims fest. Er schluckte. Er schloss die Augen und liess sich fallen.
    Es schien ihm, als würde der Fall Stunden dauern. Er konzentrierte sich auf den Aufprall.
    Nur nichts brechen...
    Die Landung war hart und er biss sich auf die Zähne. Er blieb einige Augenblicke liegen, bis er sich aufraffte und auf die Strasse schritt.
    Die Sonne stand im Zenit und sein ganzer Körper schmerzte. Er musste sich etwas gutes tun. Unter Schmerzen, aber immer noch mit gestecktem Rücken und erhobenem Kopf, ging er in eine Bücherei. Er schlenderte in die hinterste Ecke und auf dem obersten Regal fand er was er suchte: „Der spielende Soldat - Alles was einem Gardisten Spass macht“
    Auf dem Einband des Buches war eine hübsche, junge, leichtbekleidete Frau zu sehen. Natürlich kaufte er es nur wegen den informativen und interessanten Beiträgen über neue Rüstungen und Waffen...
    Sein ganzer Körper schien zu brennen und er verfluchte diesen Tag.
    Zum Glück gibt es Alkohol!
    Geändert von Laan (14.01.2011 um 11:30 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #33
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    Kialar ist offline
    Kialar war erst spät aus dem Bett gekrochen und hatte erst einmal einen Topf Wasser über sich ergossen, um wach zu werden. Der gestrige Tag hallte in Form von dumpfen Kopfschmerzen, einer leicht angeschwollenen Wange, einer unangenehmen Leere im Magen und einem allgegenwärtigen schlechten Gewissen im ganzen Körper wieder.
    Nachdem er sich halbwegs erholt und sich an das helle Tageslicht gewöhnt hatte, stürzte er sich sogleich in Arbeiten um das Tempelviertel. Er fegte, räumte zusammen, er half hier und da, nur um alles abzubüßen und gleichermaßen zu vergessen, was ihm am Vortag widerfahren war. Der Novize wusste immer noch nicht, ob der Tavernenaufenthalt Konsequenzen haben würde, denn sein Erinnerungsvermögen streikte, wenn es um detaillierte Dinge am Spieltisch ging. Überhaupt waren die Erlebnisse als ein Sammelsurium an kuriosen Ereignissen und Emotionen abgespeichert, ein ständiges Auf- und Ableben von Freude und Missgeschick. Thorniara war plötzlich in ein ganz anderes Licht getaucht.

    Im Laufe des Vormittags erfuhr er dann über ein anderes Ereignis am gestrigen Abend. Scheinbar hatte ein Gardist zu einer Aktion, dem Wiederaufbau eines Hofes betreffend, aufgerufen und alles im Zeichen von Innos.
    Natürlich war es in den Erzählungen hauptsächlich um das Freibier gegangen, das danach ausgeschenkt worden war, aber der Wüstensohn lauschte hauptsächlich wegen ersterem Punkt auf.
    Es schien die perfekte Gelegenheit zu sein.
    Einerseits konnte er somit seine gestrigen Sünden reinwaschen, indem er für Innos eine sicherlich gute Tag verrichtete, andererseits könnte er somit das Land Argaan besser kennen lernen und würde vielleicht auch herausfinden, wo sich sein Freund, der Nordmarer Fross, befand, der vor etwa einer Woche spurlos verschwunden war. Außerdem wäre es ohnehin von Vorteil, Thorniara vorerst zu verlassen.
    Wer weiß, was ich gestern alles verspielt habe…?

    Mit neuem Tatendrang erfüllt, machte er sich auf den Weg, um denjenigen zu finden, der die
    Gruppe zur Wiederbelebung des Hofes anführte…

  14. Beiträge anzeigen #34
    Abenteurer Avatar von Merus
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    Merus ist offline
    Die Sonne schien ihm ins Gesicht und für einen Augenblick fühlte er sich so wohl, dass er sogar die Augen schloss.
    Doch dann öffnete er sie rasch wieder, damit er nicht irgendwo drüber stolperte.
    Er war auf dem Weg von den Gärten, wo er so oft gearbeitet hatte, zu den Brunnen, um was Wasser für die Novizen und Adlati zu holen. Es wurde öfterst Mal Wasser benötigt, nicht nur zum gießen der Pflanzen, sondern auch weil man bei der harten Arbeit rasch Durst bekam.
    Deswegen trug Merus nun einen Holzbalken über den Schultern, damit er mehr als einen Eimer tragen konnte. Genau genommen waren auf jeder Seite nun 2 Eimer, die sogar im leeren Zustand einiges Gewicht zusammenbekamen.
    Doch er wollte helfen, vor allem da die Arbeit Spaß machte, auch wenn mal manchmal die langweilige, oder ganz harte Arbeit abbekam, doch jeder musste mal ran, also wollte Merus auch gar nicht groß schimpfen. Außerdem war der Weg nun nicht wirklich zu weit, also war das ja gar nicht so schlimm.
    Vögel flogen vorrüber und zwar tief, hier in der Straße. Das hieß entweder, dass es bald regnen würde oder, dass sie hier gesessen hatten und augeschreckt wurden.
    Einer davon setzte sich auf die rechte Seite des Holzbalkens.
    Merus lächelte nur und ging zum Brunnen, an dem ein Bekannter stand.
    "Andrim? Wie gehts dir?"

  15. Beiträge anzeigen #35
    Schwertmeister Avatar von Andrim
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    Andrim ist offline
    "Ah Merus!", begrüßte Andrim seinen Freund und Mitbewohner. "Mir geht`s echt gut. Habe gestern eine neue Arbeit zugeteilt bekommen. Ich arbeite jetzt im Lagerhaus des Tempelviertels, genau genommen im Weinkeller dieses Lagerhauses. Ich putze die Weinfässer. Ja klingt langweilig und ist auch nicht sonderlich spannend, aber das Lagerhaus gefällt mir sehr", erklärte der Adlauts und streckte sich ausgiebig. Er war gerade wieder dabei Wasser von dem Brunnen zu holen, doch die Sonne, welche heute über Thorniara schien, hatte ihn dazu angeregt etwas zu trödeln und sich in der Sonne etwas auszuruhen.

    "Und was machst du zurzeit so? Fegst du immer noch den Vorplatz der Kirche der Stadt oben am Berg?", fragte Andrim interessiert nach und ließ den Eimer in den Brunnen fallen. Mühevoll zog er ihn wieder hoch und schüttete den Inhalt in seinen eigenen Eimer. Das wiederholte er noch einmal, bis er mit der Wassermasse im Eimer zufrieden war. Würde wieder für ein zwei Fässer reichen, vermutete er.

    Michael hatte ihm wirklich sehr gut beschrieben, wie er vorgehen musste, wenn er die Weinfässer putzte. Zuerst das Fass aus der Reihe ziehen, und es aufrichten. Dann wurde geschruppt was das Zeug hielt und erst wenn Michael zufrieden war, des ab und an vorbei schaute um ihn auf die Finger zu gucken, durfte er das Fass zurück stellen. Die schweren Weinfässer hin und her zu bewegen war wirklich eine Aufgabe... sie wogen verdammt viel... doch irgendwie hatte er es bis jetzt immer geschafft hatte.

  16. Beiträge anzeigen #36
    Abenteurer Avatar von Merus
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    Merus ist offline
    "Fegen? Nein, das steht schon länger nicht mehr an. Ich helfe zurzeit im Garten aus. Dort macht die Arbeit viel Spaß, an der frischen Luft, mit den vielen anderen Adlati...Eigentlich bin ich ja noch kein Adlatus, aber als Anwärter auf den Posten bin ich dort beinahe ein Gleichberechtigter.
    Und heute habe ich den schlechten Job abbekommen, das Teil auf meinen Schultern, siehst du das nicht?"
    Andrim schaute kurz darauf, dann nickte er.
    "Ich soll das Wasser holen, gleich so viele gleichzeitig.", lachte Merus, während er den ersten Eimer in den Brunnen warf und danach wieder hervorholte.
    "Das muss jeder einmal die Woche machen, das geht genau auf, da wir genau 7 Leute dort sind. Und heute bin ich dran."
    Kurz herrsche Stille und Merus füllte die anderen Eimer. Danach half ihm Andrim, sie auf die Schultern zu stemmen. Er stöhnte unter dem Gewicht.
    "Kommst du kurz mit, wenn ich die abliefere?", fragte Merus Andrim und machte die ersten kurzen Schritte, hoffend, dass ihm Andrim folgte.
    "Wie hast du die Stelle als Fassputzer bekommen?", fragte Merus neugierig, wie man so einen Beruf nehmen konnte.
    Andernseits, wenn es ihm Spaß machte, war das doch perfekt für ihn.

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    Schwertmeister Avatar von Andrim
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    Andrim ist offline
    "Ich hab einfach einen der Magier nach neuer Arbeit gefragt, er wollte mir etwas langweiliges geben, war ein echt herablassender Magier, aber nunja er hatte Pech, ich mag den Job", erklärte Andrim und hob seinen eigenen Wassereimer hoch. Auch er stöhnte. Wasser schleppen war der anstrengendste Teil seiner Arbeit. "Tut mir wirklich Leid, aber Micheal, mein Meister, wartet bestimmt schon auf mich! Wir sehen uns später sicher mal wieder! Spätestens dann in unsrer Novizenkammer. Rede endlich mit dem Prior Lopadas über deine Aufnahme", lachte Andrim und lief los. Einen langsamen Schritt nach dem anderen. Sein Blick ruhte auf die Wasseroberfläche in seinem Eimer, welche langsam zu schaukeln anfing. "Bloß nichts verschütten", murmelte er und schrie noch hinter seinem Freund Merus her: "Viel Spaß noch heute".

    Dann erreichte er endlich das geräumige Lagerhaus. Er schritt durch die offene Tür, nickte Michael fröhlich zu und begann die Treppe hinab zu steigen. Als er die letzte Stufe hinter sich ließ, stellte er den Eimer ab und schaute sich um. Es war so kalt hier unten, wie eh und je. Michael hatte ihm gestern erklärt, dass die Kälte daher kam, dass der Keller so tief unter der Erde lag und dass das extra so gemacht wurde, da Wein sich am Besten dann lagern ließ, wenn es kalt war. Um die zehn Grad war es, hatte der Magier gemeint, doch es kam Andrim frischer vor.

    Einmal atmete er noch tief durch, dann wandte er sich dem nächsten Fass zu. Er hatte grob 10 Fässer bereits hinter sich gebracht. Zehn von geschätzten vierzig. Er würde Hilfe gebrauchen können...

  18. Beiträge anzeigen #38
    Deus Avatar von Rodeon
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    Rodeon ist offline
    Die Karren waren beladen, die Mannen versammelt und der Marsch konnte beginnen. Zumindest für alle anderen, Rod ritt lieber. So musste er weniger Schlamm von seinen frisch geputzten Stiefeln entfernen.
    Er musste bei Gelegenheit Silohtar loben. Er hatte in der Kürze der Zeit eine gute Gruppe zusammengekriegt, so schien es dem Paladin zumindest, als er die wackeren Helferlein zum ersten Mal sah. Vielleicht würde diese ganze Aktion sogar zu einem positiven Abschluss gebracht werden können.
    „Auf geht’s“, murmelte Rod vor sich her, aber es hörte sowieso niemand. Stattdessen ließ er lieber Taten entsprechen, indem er eine Position an der Spitze der Truppe einnahm und sich auf den Weg machte. Die anderen hatten das Signal verstanden und folgten ihm.
    Silo werd ich trotzdem nicht loben, dachte der Paladin noch, als er das Westtor passierte. Am Ende bildet sich der Junge noch etwas darauf ein. Mir fällt aber schon was Passendes ein.

  19. Beiträge anzeigen #39
    Waldläufer Avatar von Xanek
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    Xanek ist offline
    Xanek hatte sich entschlossen das er nun ein Magier werden würde, er hatte vor ein Kampfmagier zu werden um weiterhin mit dem Schwert zu kämpfen. Außerdem hatte er von einer Gruppe gehört die im Bluttal einen Hof erobern wollten. Der Schwarzhaarige fand diese Aktion ziemlich interessant und wollte mitkommen. Er hatte die Gruppe gerade noch vor der Abreise erreicht und zog ihnen hinterher.

    Lauter Gesichter waren dort die er so gut wie nicht kannte, außer einem jungen Mann der nach seiner Erinnerung Kialar hieß oder so. Er fragte sich wohl ob die Typen vom Orden ihn aufnehmen würden und ob er das Zeug für einen gescheiten Magier hatte. Er wollte es probieren und wen er es nicht konnte würde er eben zurück in sein Krieger da sein wechseln.

    Er überprüfte nochmals sein Inventar, immerhin musste er gut ausgerüstet sein wen er in so ein Tal zog das auch noch mit Blut anfing.

  20. Beiträge anzeigen #40
    Provinzheld Avatar von Tarven
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    Tarven ist offline
    Albertus hatte ihn weg geschickt, er wollte sich das nochmal überlegen, was nicht sehr optimistisch klang.
    Auch sagte er Tarven solle heute wieder kommen und so schritt er wieder in das Handwerksviertel, wo die
    Schmiede stand. Er hoffte imernoch eine Lehre beginnen zu können. Hoffentlich hatte der Schmied
    gute Neuigkeiten. Tarven konnte Albertus' Laden shcon sehen und schritt zu diesem hin, wo er vor der Tür stehen blieb, diesmal klopfte er auch an, um zu verhindern, das es wieder zu so einem Zwischenfall kommt...
    Was eine interessante Frage aufwarf, warum hatte er das Schwert gezogen? Aber dies sollte seine Sache sein.

    Er betrat die Schmiede und sah Albertus, der gerade an dem Tisch in der Ecke saßund zu überlegen schien.
    Geändert von Tarven (14.01.2011 um 17:51 Uhr)

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