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  1. Beiträge anzeigen #21
    Schwertmeister Avatar von hoffi
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    hoffi ist offline
    hoffi holte einmal tief Luft und sagte dann:" Ich will keinen Wal fangen, ich muss. Das ist immoment die einzigste Möglichkeit an Gold zu kommen.
    Und Kap Dun deshalb, weil das Schiff dort liegt."

    hoffi dachte kurz nach und fragte dann:" Habt ihr schon einen Schlafplatz für die Nacht oder wollt ihr bis Morgenfrüh wach bleiben? Ach und was war eigentlich euer letzter Beruf"?

  2. Beiträge anzeigen #22
    Lehrling Avatar von Kalon
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    Kalon ist offline
    Gold war gut, sehr gut sogar. Kalon hatte eindeutig zu wenig davon und so konnte er sich vieleicht etwas mehr verdienen.

    "Ich habe noch keine Schlafplatz, ich denke ich werde mir ein Zimmer mieten. Mein letzter Beruf war Gerber, eigentlich bin ich aber Händler. Doch mein Lagerhaus ist abgebrannt und von dort an lebte ich eine Zeit lang auf der Straße, bis ich die Arbeit bei dem Gerber fand. Und was ist euer Beruf?, fragte der Händler weiter, "Ach, und wenn wir nun schon zusammen reisen, wollen wir uns dann nicht duzen?"

  3. Beiträge anzeigen #23
    Schwertmeister Avatar von hoffi
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    hoffi ist offline
    Das waren für hoffi's geschmack eigentlich zu viele Fragen auf einmal und so antwortete er einwenig generft:" Wir können uns gerne dutzen und ich bin Jäger. Hab immoment noch keinen Bogen aber was nicht ist kann ja noch werde. Aber ich bin müde und morgen müssen wir früh aufstehen. Also dann wünsche ich eine gute Nacht und bis Morgen."
    hoffi kaufte dann noch etwas Schnaps und ging wieder nach oben zu Maax und erzählte ihm alles. Dann setzte er sich an die Wasserpfeife und fing wieder an zu rauchen. Nacheinigen Stunden gingen sie dann ins Bett und hoffi hatte seltsame und verschwommene Träume.

  4. Beiträge anzeigen #24
    Schwertmeister Avatar von hoffi
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    hoffi ist offline
    Früh am nächsten Morgen wachten hoffi und Max auf und packten ihre restlichen Sachen zusammen. Dann gingen sie runter um noch zu Frühstücken. Unten trafen sie dann die anderen Beiden und sie aßen gemeinsam. Als sie fertig waren bezahlte jeder seine Schulden und dann ging es los. Die vier Männer begaben sich in Richtung des Tores und wollten dann weiter nach Kap Dun. Bei einem Händler kauften sie noch einpaar Äpfel für den Weg. hoffi zündete sich dann einen Sumpfkrautstengel an und ging grinsend vorran aus der Stadt hinaus mit dem Hintergedanken bald reich zu sein.

  5. Beiträge anzeigen #25
    Kämpferin Avatar von Siera Feyt
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    Ich bin die Nympha Ignis aus Khorinis. ;;;Magie Rang 3; Bogen Stufe 2;;;;;;;;;;;;;;Ewige Feuermagierin
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    Siera Feyt ist offline
    Siera und Bassi hatten sich dann auch direkt nach dem Geplänkel mit den Skeletten wieder zurück teleportiert. Müde und erschöpft schleppten sie ihre schmerzenden und verdreckten Leiber in ihre Zimmer. Siera plünderte als aller erstes ihre Keksdose und schälte sich danach kauend aus ihrer verdreckten Robe. nach einem ausgiebigen Bad viel sie wie erschlagen in ihr Bett und schlief bis weit nach Mittag durch.

    Gähnend wühlte sich die junge Frau nun wieder aus ihrem Bettzeug hervor und sah mit verklebten augen sich in ihrem Zimmer um. Alles war wie immer, nur das sie mal wieder Staubwischen musste, denn eine dicke Staubschicht lag über den Möbeln und dem Boden.
    " Bei Innos, wie kann sich in so kurzer Zeit nur so viel Staub ansammeln?! ", brummte Siera verschlafen und stand auf. Sie war hungrig wie ein Wolf und Durst für ein Batalion Paladine.
    Aber irgendetwas war seltsam an diesem Tag, es war... so ruhig. Müsste es denn nicht viel lauter sein? Der Radau felhte er sie sonst immer nicht schlafen lies, aber nun, war es gradezu verdächtig ruhig zu dieser Zeit. Die junge Innoslerin wusch, kämmte und kleidete sich rasch an und Schritt dann hinaus auf den Gang. Nichts und niemand war zu sehen.
    " Nanu? Gibt es hier irgendwo was umsonst oder wo sind die alle? "
    Siera ging weiter auf den Hof und durch die Gärten. Auch hier war niemand.
    " Das ist aber eigenartig! "
    Einer Eingebung folgend ging sie zu Bassis Kammer und klopfte leise an der Tür, doch anstelle einer Antwort vernahm sie nur ein ohrenbetäubendes Schnarchen aus seinem Zimmer.
    " Ahja, nud nun? ", sagte sie zu sich und kratzte sich nachdenklich am Kopf.
    " Naja, dann komm ich halt etwas später wieder und geh jetzt erstmal was futtern. "
    Mit dieser Idee machte sie sich auf den Weg in eine der Tavernen und würde sich dort erstmal den Wanst vollschlagen. Bassi würde sie dann sicherlich nachher noch sehen.

  6. Beiträge anzeigen #26
    Veteran Avatar von Karad
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    Karad ist offline
    Karad wachte schon um 5 Uhr auf. Denn er konnte es nicht mehr aushalten, endlich diese verdammte Stadt Vengard für mehrere Tage zu verlassen. Er packte seine sieben Sachen und ging schon runter in den Wirtsraum.
    Da der Wirt schon wach war bestellte er sein tägliches morgen Bier und wartete auf Maax und hoffi.

    Am Abend davor hatten sie sich prächtig unterhalten. Nach einiger Zeit gingen sie dann auf ihrer Zimmer. Als sie weg waren sprach er noch einmal den Wirt an, dass er von Sunder sei und gerne ein Zimmer hätte. Der Mann hinter dem Thresen nickte ihm zu und gab ihm ein Schlüssel mit einer Nummer drauf. Darauf ging der Jäger auf sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett. Er malte sich schon aus wie es sein würde, wenn er mit einem fetten Batzen Geld zurück kommen würde.

    Als dann auch endlich hoffi und hoffi's Begleiter da war, wollte Karad schon los gehen. Doch hoffi hielt ihn zurück, sagte ihm aber nicht auf wenn sie warteten. Da Karad es nicht mehr in der Kneipe aushielt machte er den Vorschlag, dass sie nicht drausen warten könnte. Beide willigten ein und sie warteten drausen an der frischen Luft. Nach einiger Zeit kam dann eine Gestalt auf sie zu. Sie begrüßte ihn, hoffi und Maax. Die Gestalt stellte sich als Kalon vor und sagte er sei von Beruf Händler. Karad nickte ihm zu und begrüßte ihn mit einem festen Händedruck.

    Zwar war Karad am Anfang nicht sehr erfreut gewesen, dass hoffi ihn ohne zu fragen mit in die Gruppe intigiert hatte. Aber was sollte es. Sie waren dann zu viert und es würde sicherlich viel mehr Spaß zusammen machen.
    Als dann alle abmarsch bereit waren, gingen sie noch schnell ein wenig Proviant kaufen und waren dann auf den Weg nach Kap Dun.

  7. Beiträge anzeigen #27
    Schwertmeister Avatar von San Daran
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    San Daran ist offline
    Die flackernden Feuer verbreiteten schemenhafte Schatten auf den hölzernen Wänden. Der ansonsten von klirrenden Geräuschen erfüllte Raum lag jetzt in merkwürdiger Ruhe da. Nur das Knistern des Feuers und des Windes am Fenster waren zu hören.
    San Daran und Meister Peter betrachteten beide das Werk, das der ehemalige Pirat in der letzten Zeit vollbracht hatte. Das Schwert, wenn auch noch ohne Griff, sah für Laien so aus, als ob es ein normaler Schmied und kein Lehrling herrgestellt hätte. Nur für Sans mittlerweile ziemlich guten Blick und für Meister Peter war festzustellen, dass es das erste selbst herrgestellte Schwert von San war.
    Es wies ein paar Kratzer auf, war ein wenig schräg und war am Ende etwas zu schmal, doch ansonsten war es ganz gut. Vor allem für ein erstes selbst erstelltes Schwert.
    Auch Sir Rufus fühlte sich hier wohl, denn hier wimmelte es von Insekten, die Wärme und Feuchtigkeit in dem Gebäude suchten.
    So etwas wie stolz machte sich in San breit. Die letzten Tage hatte er hart gearbeitet, wenig geschlafen und nur kurze Pausen mit Essen gemacht. Er wollte so schnell wie möglich lernen und Meister Peter lobte ihn immer wieder, wie schnell er gelernt hatte. Immer wenn sein Schwert abkühlen hatte müssen, hatte er sich etwas anderem zugewandt und somit viele verschieden Dinge gesehen. So hatte er das Schmieden von Hufeisen und Nägeln gesehen, doch das Hauptaugenmerk lag auf Waffen. Deswegen hatte San Daran besonders gut aufgepasst, wie sein Meister Schwerter, Äxte, Messer und Dolche, Speerspitzen und sogar einmal einen Morgenstern herrgestellt hatte.
    Er wusste ziemlich genau, wie man all dies schmieden konnte und hätte nun sich sogar ohne die Hilfe seines Meister ein kleines Waffenarsenal selber herrstellen können.
    Sein Meister schaute ihn beinahe stolz an.
    "Du weißt, dass deine Lehre damit beendet ist."
    San Daran nickte.
    "Danke sehr Meister."
    "Ich hatte lange schon keinen Schüler mehr wie dich. Du bist begabt! Willst du hier bleiben, wenn du schon fertig bist?", fragte ihn Lehrer.
    "Ich schätze nein.", antwortete San. "Ich werde wohl weiterreisen. Ich weiß nicht wohin, aber wenn ich einmal nach Vengard zurück komme, werde ich euch besuchen. Versprochen!"
    Nun nickte Meister Peter. Anscheinend hatte er nicht mehr erwartet.
    "Dann lass mich dir nun wenigstens noch heute Abend ein paar Kniffe und Tricks zeigen, die du sicher einmal gut gebrauchen kannst."
    "Danke sehr."
    Peter machte sich auf und nahm eine Zange, mit der er ein glühendes Stück Eisen aus der Glut holen wollte. In der Bewegung hielt er inne.
    "Du darfst dich nun zu recht einen Schmied nennen. Bist du stolz auf dich?"
    San Daran nickte und grinste.

  8. Beiträge anzeigen #28
    Schwertmeister Avatar von San Daran
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    San Daran ist offline
    Das Wetter bessert sich auch nie, dachte San fast gelangweilt von den immer wieder aufkommenden Schneetreiben, die kurze Zeit danach sowieso wieder wegschmolzen. Übrig blieb eine knöchelhohe Matschschicht, die in die Schuhe eindrang, sodass die Füße schon nach den ersten Schritten eiskalt waren.
    Wieso war er überhaupt noch bei diesem Wetter unterwegs? Das hatte einen guten Grund. Den letzten Tag über hatte er sich ausgeruht von der harten Arbeit in der Schmiede.
    Er hatte lange nachgedacht und war zu dem Entschluss gekommen, dass er hier aus der Stadt wegwollte. Das Wetter war stetig zum kotzen, die Leute waren mürrisch und oftmals unfreundlich. Die Meisted jedenfalls. Dann war er so eine Art von Häusern und Straßen nicht gewohnt. Er fand den Ort erdrückend durch die Enge an Häußern und Stadtbewohnern. Der Mist von Tier und Mensch wurde gleichermaßen in Gassen gekippt, sodass es stank, falls man in die falsche Straße einbog.
    Hier fühlte San Daran sich nicht zu Hause und wollte so schnell wie möglich wieder hier weg.
    Doch davor wollte er sich bei seinem Schmiedelehrer verabschieden und ihm vielleicht zum letzten Mal unter die Arme greifen.
    Als San die Schmiede erreichte, trat er eilig ein und klopfte sich den Schneematsch von der Kleidung.
    Dann wandte er sich zu Meister Peter, der ihn schon freundlich begrüßte.

  9. Beiträge anzeigen #29
    Abenteurer Avatar von Glenn
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    Glenn ist offline
    Glenn betrat die Schmiede.Er fragte den Schmiedemeister,ob er denn auch solch ein Meisterwerk der Schmiedekunst bekommen könnte.Der Schmied schätzte Glenn,als einen schwächling an,der es nicht würdig sei überhaupt eine Klinge zu führen.der schmied meinte es fehlten ihm die Geduld,der Mut und die innere Stärke um ein guter Schwertkämpfer zu werden.Glenn selbst fasste dies nicht als Beleidigung auf,sondern als Kritik.Und dort wo Kritik herrscht,sollte man dies beheben.Glenn fragte den Schmied wie er seine innere Stärke,seinen Mut und seine Geduld unter Beweis stellen kann,denn er wollte wirklich ein Meister er Klinge werden.Der Schmied wollte den hasenfuß nicht gefährden,also vertraute er ihm eine sichere Aufgabe an die lieferung von Schmiedeeisen.

  10. Beiträge anzeigen #30
    Schwertmeister Avatar von San Daran
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    San Daran ist offline
    San lauschte dem Schmied, als der Schmied dem jungen Mann, Glenn hieß er, einen Vortrag hielt. Anscheinend wollte Glenn sich beweisen, dass er bereit für eine Waffe wäre, und deshalb beauftrage Meister Peter ihn für eine Eisenlieferung.
    San Daran wusste, wohin der Schmied sein Eisen haben wollte. Es war ein kleines Schiffbauunternehmen im Hafenviertel. Er wusste genau wo das war, deshalb schappte er sich ebenfalls eine Kiste und ging zusammen mit Glenn los.
    Es war gar nich so einfach, durch den Matsch zu stapfen, vor allem weil man durch die schweren Kisten den Boden nicht sehen konnte. Doch zum Glück fiel keiner von den Beiden hin.
    Sie brauchten nicht lange, da erreichten sie schon das Hafenviertel. San lotste Glenn durch die Menschen, die sich hier herumtrieben. Die Beiden steuerten dann direkt auf das Schiffbauunternehmen zu und schon nach wenigen Minuten standen sie vor der Tür.
    San klopfte und wartete, ob jemand aufmachte.

  11. Beiträge anzeigen #31
    Abenteurer Avatar von Glenn
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    Glenn ist offline
    Glenn war ziemlich aufgeregt,denn diesmal würde er das erste mal eine Waffe halten.nach wenigen Minuten kam en etwas dickerer Mann und öffnete die Tür
    und hastete gleich ziemlich nervös davon.Merkwürdig dachte Glenn wieso war der Dicke denn so nervös davon gehastet?Er fragte seinen Mitträger und wartete auf die Antwort.

  12. Beiträge anzeigen #32
    Abenteurer Avatar von Glenn
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    Glenn ist offline
    Glenn wollte die Sache so schnell wie möglich erledigen,also war es ihm egal was passieren würde und eilte in das Lagerhaus.Die Ware war ziemlich schwer und er musste seine ganze Kraft aufbringen um die Lieferung schleppen zu können,er fragte sich wieso ähm wie hieß er noch gleich dieser San die Lieferung so einfach tragen kann.Er wurde zwar trainiert mit einem Schwert zu kämpfen,aber niemals hatte er seinen Körper trainiert.Glenn hörte ein paar merkwürdige Geräusche und wollte nachsehen was da los ist.Es waren drei echt merkwürdig aussehende kerle,die wahrscheinlich nichts mit der Einlagerung zu tun hatten.Doch wollte er nicht übereifrig reagieren und San den ersten Schritt machen lassen.

  13. Beiträge anzeigen #33
    Provinzheld Avatar von Tarven
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    Tarven ist offline
    Tarven stand auf nud hatte immernoch einen Kater vom letzten Abend.
    Als er aufstand und die Tarverne verließ, klemmte er sich seinen Knüppel unter den Arm und lief zum Hafenbereich.
    Dort angekommen ging er in die Tarverne "Zum Klabautermann".
    Er wollte Sunder aufsuchen und ihn nach Aufgaben fragen, die er als frischgebackener "Kanalpfleger" machen könnte.
    Doch Sunder pennte immernoch mit dem halben Körper unter'm Tisch liegend.
    Tarven dachte sich, bevor ich mich vergifte, oder erstinke, sollte ich lieber was auf eigene Faust machen und den alten Mann liegen lassen.

    Tarven wollte sich schon seit langen mal die Burg anschauen, als Kind konnte er ja nur mehr oder weniger die Schmiede seines Vaters sehen.
    Er wollte gerade in den Hof gehen, als von der Seite 2 Ritter mit einer Prunkrüstung vorbei kamen und ihm den Weg mit gekreuzten Lanzen versperrten.

    "Wo willst du denn hin kleiner? Hier ist kein Zugang für dich! König Rhobar III. duldet nicht, das jeder seine Burg betritt!"

    "Ich bin Tarven, der Sohn vom Hofschmied Rhobars des II. und er hat auch die Offiziere der Garde mit Schmuck und Waffen versort."
    "Wieso hat?"
    "Er ist vor einiger Zeit gestorben, wie meine Mutter."
    "Das tut mir ja leid Junge, aber ich habe den Befehl erstmal niemanden herein zulassen, der kein Angestellter am Hofe ist, oder nicht sogar Mitglied in der Gilde Innos ist."

    Tarven ging und wollte wieder nachsehen, ob Sunder wieder nüchtern ist.

    In der Spielunke angekommen, saß Sunder wieder aufrecht und sah Tarven.

    "Moin Jungchen! Na, wie fphlt man sich so als frisch gebackener Bürgerwehrler? Du bist nun einer von wenigen, die noch Ehre haben! Wir sind selbst wichtiger als die Garde!"
    Tarven dachte sich, ohh Gott, der ist auch nicht gerade mit Intiligenz gesegnet.
    Sunder dachte echt, er wäre Mitglied in einer art "Orden", wo nur Edle Leute wären...
    Die beiden unterhielten sich noch ein wenig und dann ging Tarven hinauß, er hatte als Aufgabe aufgetragen bekommen, er solle doch mal dem Knecht Rudolpho beim Holzhacken helfen. Gesagt getan.
    Rodolpho begrüßte Tarven im Tempelviertel, wo er ein Knecht der Magier war und noch ganze 2 Bäume vor sich hatte...

    "Na Junge? du musst Tarven sein, der neue von Sunder?!"
    "Ja der bin ich."
    Rudolpho schmieß ihm eine Axt rüber und die beiden spalteten das Holz.
    Rudolpho erzählte die ganze Zeit über die mGAier, nur die Magier...
    "Man, die haben schon ein paar Schweine unter sich! Ein Haufen arroganter Spinner! Aber es gibt auch nette, die einen auch mal beachten und sich mit mir unterhalten"
    "aha"
    "Du bist ein guter Gesprächspartner! ich finde es toll wie du zuhörst"
    Tarven hatte das Gefühl, Rudolpho würde nicht mehr ganz fit sein im Kopf, aber wenigstens war er nett und so hackten sie immer weiter das Holz und Tarven schliefen fast die Füße ein, er stand ja nur da und hackte das, was Rudolpho ihm hinstellte.

  14. Beiträge anzeigen #34
    Provinzheld Avatar von Tarven
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    Tarven ist offline
    Nachdem auch der letzte Holzspalt gehackt und aufgeschichtet wurde, ist nun auch Schluss.
    Tarven verabschiedete sich von Rudolpho, der ihm noch ein Liedchen singen wollte für Tarvens Hilfe, aber er lehnte dankend ab und machte sich zu Sunder auf.
    Sunder reichte Tarven eine kleine Geldbörse rüber, die die MAgier für die Hilfe da ließen und sagte zur Kellnerin, sie solle 2 Bier herbringen.
    Sunder rupfte von dem Schwein neben ihm, welches an einem Spieß sich über dem Feuer drehte ein Stück raus und drückte es Tarven in die Hand, der es liebend gerne verspeiste. Die beiden hoben die Krüge, die ihnen von der Kellnerin rübergereicht wurden.
    Sunder sagte zu ihm: "Wenn du willst, dann kann ich dir heute noch ne' klene Ufgabe jeben... Na? Wie wäre dat?"
    "Was denn für eine?"
    "Du sollst einem Händler beim beladen seines Schiffes helfen, einer seiner Angestellten ist heute Morgen leider vesrtorben"
    Darauf hob Sunder gleich mal den Krug....
    "Ja mach ich, wie heißt das Schiff und wo liegt es?"
    "Es liegt direkt am Kai und das Schiff heißt "Shavila"."

    Als Tarven das Stück vom Schwein weg hatte, schnitt Sunder ihm noch eins raus und auch das verspeißte er.

    Gut gesättigt, ging Tarven zum Kai und vor ihm lag das Schiff "Shavila".
    Vor dem Schiff war eine Planke, die als eine art Brücke dienen sollte.

    Ein Mann kam auf ihn zu und sagte: "Du musst der Bursche sein, den Sunder mir schickt oder? Der von der Bürgerwehr?"
    "Ja der bin ich, wo soll ich anpacken?"
    "am besten du gehst hier drüben zu Mannfred"
    Tarven gin zu Mannfred, der ihm als Unterweisung den Satz engegen wurf: "Kisten auf Schiff"
    Er tat, wie ihm geheißen und rammelte eine nach der anderen Kiste auf das Schiff hoch.

  15. Beiträge anzeigen #35
    Provinzheld Avatar von Tarven
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    Tarven ist offline
    Die Kisten waren verladen und Tarven hatte seine Arbeit getan.
    Er dachte sich, warum sollte er nicht einfach mal einer Gilde beitreten, wenn er seine Zeit bei der Bürgerwehr rum hat.

    Tarven ging wieder zum Klabautermann, dort war Sunder allerdings nicht aufzufinden...
    Tarven ging hinaus, wo er sich erstmal um schaute.
    Heute war ein trüber Tag, es war kalt und die Straßen kamen einer Schlacht von Wassermagiern gleich. Es war ziemlich glatt und man rutschte schon mal sehr schnell aus...

    Tarven ging zu einem Lagerfeuer im Tempelviertel, wo 2 Paladinen saßen und sich über etwas unterhielten.
    Der Bursche konnte nur ein Wort erhaschen "Argaan".
    Er konnte damit nichts anfangen und da gingen die Beiden Paladine schon und verschwanden im Tempel.

    Das Feuer fühlte sich warm an, sehr warm.
    Er saß dort zusammen mit 3 anderen Leuten, die er allerdings nicht kannte.
    Der eine, ein schmechtiger Kerl rauchte und starrte ins Feuer.
    Der 2. war ganz hippelig und zappelte die ganze Zeit hin und her.
    Der letzte, eher träge und etwas bullig, schnarchte und merkte nicht, das die Sohlen seiner Schuhe zu nahe am Feuer waren und schmolzen.

    Tarven stand auf und ging wieder zu Sunder.
    Der gab ihm eine Decke und sagte, Tarven solle mal das Festland bereißen.
    Er habe genug getan.

  16. Beiträge anzeigen #36
    Schwertmeister Avatar von San Daran
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    San Daran ist offline
    San Daran und Glenn standen im Vorzimmer des Unternehmens und vernahmen beide merkwürdige Geräusche.
    Was war da los?
    Es klang fast wie unterdrücktes Keuchen, und Schläge...Schnell legte er die Kiste auf den Boden und zog sein Schwert.
    Er schlich zur nächsten Tür uns lugte durch den Spalt. Dort standen drei große Männer um einen auf einen Stuhl gefesselten Mann herum. Dieser schine beinahe unverletzt, auch wenn er sehr ängstlich anschaute. Die Männer waren muskelbepackt und trugen alle eine Knüppel. Anscheinend waren sie die Lakeien von irgendwem.
    "Was macht ihr hier?", rief San währrend er die Tür auftrat.
    Die Drei Überfaller wandten sich ihm zu.
    "Verpiss dich schnell wieder, du willst doch wohl keinen Ärger oder?"
    "Nein, aber anscheinend ihr!", meinte San.
    Der Erste rannte auf ihn zu und holte mit seinem Knüppel aus. San blockte, trat ihm in den Schritt und schlug dann mit seiner Faust dem Gegenüber mitten ins Gesicht.
    Er spürte Zähne zerbrechen und der Bandit kippte um. Bewusstlos.
    Dann schaute San, wie die anderen reagierten.

  17. Beiträge anzeigen #37
    Abenteurer Avatar von Glenn
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    Glenn ist offline
    Sie sahen zwar verängstigt aus,doch waren sich sicher sie könnten San Daran problemlos zu zweit im Kampf besiegen.Zusammen gingen sie auf San Daran zu und Glenn musste reagieren.Er rannte auf die Beiden zu und rammte einen der beiden.Die Räuber sahen ihn zwar nicht als bedrohung doch er konnte nicht zulassen,dass San Daran irgendetwas geschieht.Sie waren auf Glenn aufmerksam geworden und kehrten San Daran den Rücken zu,sie teilten sich auf und Glenn rannte in einen anderen raum denn er hat gesehen,dass San Daran ein guter Krieger ist,er hoffte etwas zu finden mit dem er sich wehren kann.Er sah auf einem Tisch nur ein Rasiermesser liegen,mehr nicht.Er wusste nicht ob so eine harmlose schon fast stumpfe Klinge irgendetwas ausrichten könne.Er musste irgendetwas damit irgendetwas tun,er konnte nur ein Seil an der Decke erreichen und der Räuber kam immer näher.Glenn nahm das Rasiermesser und versuchte das Seil durchzuschneiden,leider vergebens.Der Räuber rief:Komm schon her Kleiner,ich werde dir nur etwas nettes geben,dabei lachte er.Glenn sah jetzt seine Chance,er stieß den Räuber gegen eine Wand,an der ein Regal angebracht war wo einige Kisten standen.Durch den Stoß fielen die Kisten auf den Räuber,scheinbar waren scharfe Metallplatten darin gewesen,denn jetzt war ein Räuber unter ihnen begraben.Glenn wollte nicht das es soweit kommt und eiltedem Räuber zu Hilfe,doch dies half nichts der Räuber war entstellt schien aber nicht tot zu sein.Glenn musste seine ganze kraft zusammennehmen um die Metallplatten so anzuheben,dass er den räuber darunter hervorholen konnte.Glenn zog sich zahlreiche Schnittwunden an den Händen zu doch konnte er den Räuber aus seiner misslichen Lage befreien.Glenn hob den Räuber auf seinen rücken und bemerkte,dass er ihn nicht lange tragen konnte,aber diese Zeit musste reichen.Glenn schritt langsam aus dem Raum...........

  18. Beiträge anzeigen #38
    Waldläufer Avatar von Xanek
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    Xanek ist offline
    Aufbruch.
    Dies war ein Gedanke der ihn schon seit Tagen durch den Kopf jagte und ihm Angst bereitete. Den Gerüchten zufolge waren seine Kameraden in Varant schon ziemlich gut vor gekommen wahrscheinlich hatten sie auch schon Bakaresh eingenommen aber so genau hatte er das nicht gehört.

    Sein Meister hatte ihn doch einfach Rausgeworfen und gemeint er solle sich Fei das nächste Schiff suchen und von hier verschwinden.

    Er blickte auf seine Waffe und Gähnte Müde, so ein lausiger Abend war das doch gewesen und nichts zu tun gab es hier. Wie immer saß er auf einer Bankanlage und betrachtete das Meer um sich herum. Der Schwertkämpfer überlegte schon lange ob er noch bei den Innoslern bleiben sollte oder nicht einfach verschwinden sollte.

  19. Beiträge anzeigen #39
    Provinzheld Avatar von Arty
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    Arty ist offline
    Vengard im Licht der aufgehenden Sonne in den frühen Morgenstunden war normalerweise ein atemberaubender Anblick. Ganz egal, welche Kriege und Schlachten in all den Jahren schon an der massiven Stadtmauer abgeprallt waren – ihren Charme hatte sie, vielleicht auch gerade deswegen, nicht verloren. An diesem Tag allerdings war die Hafenstadt nebelverhangen. Wüsste Arty es nicht besser – er hätte geglaubt, dieses sichtberaubende, feucht-kalte Ekel folge ihm auf Schritt und Tritt. So schön die Stadt von Außen bei schönem Wetter, vornehmlich im Spätfrühling, auch anzusehen war, so wenig mochte Arty sie. Ein Ort in den Händen von derart fanatischen Gläubigen war ihm suspekt. Auf ganzer Linie suspekt. Diese Meinung behielt er, zumindest die meiste Zeit über, freilich für sich. Vielleicht hegte und pflegte er sie auch nur deshalb so intensiv, weil sich ihm bisher noch kein Weg offenbarte, Gewinn oder zumindest persönlichen Nutzen daraus zu schlagen.

    Ein kleiner Trost war es immerhin, dass sich die Wachen am Nordtor an ihn erinnern konnten – oder sich einfach nicht um ihn scherten – und deshalb keine bedeutenden Anstalten machten, ihn am Betreten der Stadt zu verhindern. Keine unglückliche Fügung des Schicksals, wenn man das – alles in allem doch recht heruntergekommene – Erscheinungsbild des Mannes beachtete. Der Bart bedeckte mittlerweile sein gesamtes, wettergegerbtes Gesicht, war länger, als er ihn normalerweise trug – selbiges galt auch für seine dunkelbraunen Haare, die ihm mittlerweile bis du den Schultern reichten. Einen Barbier aufzusuchen tat definitiv Not, so viel konnte jeder Außenstehende beobachten. Zuvor musste allerdings noch ein Schritt erledigt werden, vor dem er sich scheute. Nicht aus Furcht, sondern aus der bloßen Gewissheit heraus, dass er weder für ihn, noch für die Person, die er besuchen würde, zu einem glücklichen Ende führen konnte. Sein musste er dennoch, ansonsten wäre der Horizont – also Argaan – vor lauter Schwierigkeiten bald nicht mehr zu sehen.

    „Auf gehts“, sprach sich Arty leise murmelnd eine dringend nötige Portion Mut zu, ehe er die Türe vorsichtig aber bestimmt öffnete und in das Innere der Hütte trat.

  20. Beiträge anzeigen #40
    Provinzheld Avatar von Arty
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    Arty ist offline
    Wärme schlug ihm entgegen, schon nach dem ersten Schritt ist das einst so vertraute Heim fühlte er sich von einer unglaublich intensiven Zuneigung, fast gar Liebe, eingehüllt. Ein Überbleibsel aus einer vergangenen Zeit. Er schüttelte Leicht den Kopf, um die aufkommenden Gedanken im Keim zu ersticken.

    Was machst denn d-u hier?

    Die Stimme – obgleich sie von einer tiefen inneren Ruhe war – ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Im Grunde hätte er sich darauf vorbereiten soll, zumindest erwarten können, nicht mit offenen Armen begrüßt zu werden.

    Ich... ehm... war gerade in der Nähe und...

    Artys Gegenüber zog die Augenbrauen in die Höhe. Ihre schmalen Lippen vibrierten, die Nasenflüge zogen sich ebenso rasant zusammen, wie sie sich wieder ausweiteten.

    Du warst in der N-ä-h-e? Und dachtest dir „Ach komm, besuch doch mal die liebe Margret“?

    Der Reisende hätte ahnen können, dass sie ihm wieder eine Szene machte – das tat sie schließlich immer. Er konnte sich noch problemlos an die Zeit erinnern, als das noch nicht der Fall war. Als sie sich diese Hütte teilten, auf bestem Wege waren, zu heiraten. Ihr launisches Wesen zog ihn sonderbarerweise an, im Grunde genommen war sie der ehrlichste und beste Mensch, den er kannte.

    Er nahm auf dem Stuhl nahe des Kamins Platz, nachdem sein Mantel über der Lehne platziert wurde. Erschöpft rieb sich Arty die Augen, fuhr mit beiden Händen über sein schmutziges Gesicht. Die rechte Hand kam am Ziegenbart des Reisenden zur Ruhe, strich ihn wie immer, wenn er nachdenklich wurde.

    Ich konnte einfach nicht unverrichteter Dinge... nein, das hört sich schrecklich an“, seufzte der ansonsten äußerst wortgewandte Mittzwanziger und setzte erneut an. „Es war mir unmöglich weiterzureisen, ohne dich noch einmal gesehen und mit dir geredet zu haben.

    Wohin wirst du reisen? Und worüber sollten wir noch reden, Arty?

    Für einen Wimpernschlag lag Sorge in ihrem Blick, dann fasste sich die Brünette wieder, setzte ein fragendes Gesicht auf.

    Es wird nach Argaan gehen. Mit dem Schiff, so schnell wie möglich. Frag mich bitte nicht warum, Margret, ich werde es selbst erst genau wissen, wenn ich angekommen bin“, log er der Frau, die er einst vergötterte und noch immer liebte, eiskalt ins Gesicht.
    Natürlich wusste er nicht ganz genau, was ihn auf den südlichen Inseln erwarten würde. Dass der Wille zur eigenen Bereichung der ihn antreibende Motor war, stand aber außer Frage.

    Sie jedoch gab sie damit nicht zufrieden, durchbohrte ihn mit ihren azurblauen, eindringlichen Augen. „Auf meine zweite Frage hast du mir dennoch nicht geantwortet.

    Eine erneute Aufforderung würde Arty nicht bekommen – der nächste Schritt bestünde darin, ihn mit großer Aufregung vor die Türe zu setzen. Für den Mann wären damit alle Chancen auf eine etwaige Versöhnung zunichte gemacht. Diesmal seufzte er nur innerlich, jede Nachdenklichkeit, jede Schwäche oder Unsicherheit war aus seiner Stimme verschwunden. Er beugte sich vor zu ihr, faltete die Hände zusammen und sah ihr tief in die Augen.

    Es begann alles damit, dass...

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